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2007

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Umweltzone: CDU hält Ausnahmegenehmigungen für angemessen

Seit Donnerstag gilt in Halle (Saale) die Umweltzone. Die einen sehen sie als wichtiges Instrument im Kampf gegen Feinstaub, die anderen halten sie für unsinnig. Der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion in Sachsen-Anhalt, Ulrich Thomas, hat Halle eine angemessene Umsetzung des EU-Rechtes bescheinigt

Umweltzone: CDU hält Ausnahmegenehmigungen für angemessen

Seit Donnerstag gilt in Halle (Saale) die Umweltzone. Die einen sehen sie als wichtiges Instrument im Kampf gegen Feinstaub, die anderen halten sie für unsinnig.

Der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion in Sachsen-Anhalt, Ulrich Thomas, hat Halle eine angemessene Umsetzung des EU-Rechtes bescheinigt. Gleichzeitig widerspricht er den Umweltverbänden, die eine restriktive Auslegung und Kontrolle einfordern. „Jeder weiß, wie umstritten die Umweltzonen im Hinblick auf ihre tatsächliche Wirkung sind. Feinstaubbelastungen entstehen nun einmal, wenn Fahrzeuge bewegt werden oder wenn sie bremsen. Das ist völlig unabhängig davon, welche Farbe die Plaketten haben“, so Thomas. Jetzt komme es darauf an, die Bürger langsam an die neue Situation zu gewöhnen. „Die Einführung der Umweltzonen wird durch Bürger und Wirtschaft als unnötige Gängelung empfunden. Da darf man jetzt nicht auch noch mit ‚der Brechstange‛ für Akzeptanz werben“, so Thomas.

Dieser bewertet die Ausnahmeregelungen für Handwerk und Mittelstand als angemessen. Die meisten Unternehmen hätten sowieso kaum noch ältere Fahrzeuge im Fuhrpark. Positiv sei ebenfalls die mitteldeutsche Kooperation von Leipzig und Halle zu würdigen, welche diesbezügliche Ausnahmeregelungen gegenseitig in ihren Städten anerkennen wollen.

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02.09.2011
hallelife.de - Redaktion
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Tigerjungtier “Ranga” eingeschläfert

Über acht Monate haben Tierpfleger und Tierärzte mit einem hohen Engagement um die Heilung des Tigerjungtieres "Ranga" gerungen. Leider haben sie es nicht geschafft. Es habe keine Chance mehr bestanden, das Leben von "Ranga" zu retten

Tigerjungtier

Über acht Monate haben Tierpfleger und Tierärzte mit einem hohen Engagement um die Heilung des Tigerjungtieres "Ranga" gerungen. Leider haben sie es nicht geschafft. Es habe keine Chance mehr bestanden, das Leben von "Ranga" zu retten. Sie wurde deshalb am 31. August eingeschläfert, so der Bergzoo Halle.

Nach dem Auffinden des Tieres mit den gelähmten Hinterbeinen wurde sie intensiv physiotherapeutisch betreut. Die nervale Versorgung der Hintergliedmaßen stellte sich wieder ein. "Ranga" zeigte viele Fortschritte – die Futteraufnahme im Stehen, beim Aquatraining gute Schwimmbewegungen und alleinige Aufstehversuche verbunden mit den ersten Schritten.

"Ranga" hatte sich aber durch das vermehrte Liegen auf der linken Körperseite verbunden mit der rutschenden Fortbewegung, eine Wunde im Bereich des linken Oberschenkels zugezogen. Diese Wundfläche musste mehrmals chirurgisch versorgt werden. Leider verlief die Wundheilung nicht komplikationslos und zeigte bisher auch nicht die erhofften Fortschritte.

Zudem musste in der letzten Woche bei "Ranga" eine massive Verschlechterung des Allgemeinbefindens registriert werden. Dies erforderte sogar eine künstliche Ernährung des Tieres über Infusionen.

Sowohl die ersten Ergebnisse der Blutuntersuchungen als auch der Obduktion deuten auf einen Zusammenbruch ihres Abwehrsystems hin. "Ranga" verfügte kaum noch über weiße Blutkörperchen. In den nächsten Tagen werden die Untersuchungen fortgesetzt, deren Ergebnisse dann zusammenfassend bekannt gegeben werden.

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02.09.2011
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Kraniche für den Weltfrieden

Mit verschiedenen Aktionen wurde am Donnerstag in Halle (Saale) der Weltfriedenstag begangen. Der Tag erinnert an den Beginn des Zweiten Weltkrieges mit dem Angriff der Wehrmacht auf Polen vor 72 Jahren am 1. September 1939

Kraniche für den Weltfrieden

Mit verschiedenen Aktionen wurde am Donnerstag in Halle (Saale) der Weltfriedenstag begangen. Der Tag erinnert an den Beginn des Zweiten Weltkrieges mit dem Angriff der Wehrmacht auf Polen vor 72 Jahren am 1. September 1939.

Auf dem Marktplatz wurden Infostände aufgebaut, Kinder und auch Erwachsene bastelten Origami-Kraniche. Diese wurden anschließend gemeinsam an Luftballons gehängt und in den Himmel steigen lassen.

Informiert wurde über die Aktion am Sonntag am Flughafen Leipzig/Halle. Ab 11 Uhr lädt der Verein „lebenslaute“ zu einem klassischen Konzert ein. Die Musiker wollen damit gegen die militärische Nutzung des Flughafens protestieren. Auch die aktuelle Kampagne der Friedensbewegung „Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel“ war Thema am Weltfriedenstag, ebenso wie die Armee-Einsätze in Libyen, Irak und Afghanistan.


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02.09.2011
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“Geld für Magdeburg”

Tausende Gulden, Taler und Medaillen gingen einst von Halle aus nach Magdeburg auf Reisen. Fast einhundert Jahre lang, von 1582 bis 1680, dienten die Gewölbe der Moritzburg als Münzprägestätte für die Magdeburger Erzbischöfe. Auch Christian Wilhelm von Brandenburg und August von Sachsen ließen hier produzieren

Tausende Gulden, Taler und Medaillen gingen einst von Halle aus nach Magdeburg auf Reisen. Fast einhundert Jahre lang, von 1582 bis 1680, dienten die Gewölbe der Moritzburg als Münzprägestätte für die Magdeburger Erzbischöfe. Auch Christian Wilhelm von Brandenburg und August von Sachsen ließen hier produzieren. Wegen der guten Qualität, merkte Kustos Ulf Dräger an.

An die alte Tradition erinnert jetzt eine neue Ausstellung in der Moritzburg. „Geld für Magdeburg“ heißt der Titel, der bei manchem Hallenser sicherlich auch Assoziationen zu heute weckt.

Im Talamt der Moritzburg sind ab Sonntag die Schätze zu sehen, die einst hier geprägt wurden. Die Moritzburg konnte dabei auch auf das Kulturhistorische Museum in Magdeburg und die Bundesbank zurückgreifen. Ebenfalls gezeigt werden Miniatur-Prägeinstrumente.

Eröffnet wird die Schau übrigens standesgemäß von Finanzminister Jens Bullerjahn.

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02.09.2011
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Neofaschismus in Deutschland

In der Gedenkstätte Roter Ochse in Halle (Saale) wurde zum Weltfriedenstag eine Ausstellung über den Rechtsextremismus eröffnet. Die Schau „Neofaschismus in Deutschland“ informiert auf Tafeln mit Fotos und Texten über Ideologie und Praxis des organisierten Rechtsextremismus in der Bundesrepublik und benennt Ursachen für die Ausbreitung rassistischen, nationalistischen und militaristischen Denkens und Handelns. Die Wanderausstellung wurde vom Bundesvorstand der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten und Antifaschistinnen e

Neofaschismus in Deutschland

In der Gedenkstätte Roter Ochse in Halle (Saale) wurde zum Weltfriedenstag eine Ausstellung über den Rechtsextremismus eröffnet. Die Schau „Neofaschismus in Deutschland“ informiert auf Tafeln mit Fotos und Texten über Ideologie und Praxis des organisierten Rechtsextremismus in der Bundesrepublik und benennt Ursachen für die Ausbreitung rassistischen, nationalistischen und militaristischen Denkens und Handelns.

Die Wanderausstellung wurde vom Bundesvorstand der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten und Antifaschistinnen e.V. (VVN-BdA) mit Unterstützung der Vereinigten Dienstleistungsgewerkschaft Verdi, Landesbezirk Nord, erarbeitet.

Zu sehen ist die Schau noch bis zum 28. Oktober. Der Eintritt ist frei.

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02.09.2011
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UPDATE: Imbiss-Brand in der Berliner Straße

In der Nacht ist in einem Imbiss in der Berliner Straße in Halle (Saale) ein Brand ausgebrochen. Nach Angaben der Feuerwehr stand Inventar im Ausschankbereich des Erdgeschosses in Flammen. Die Feuerwehr war mit 18 Kameraden im Einsatz und löschte den Brand

UPDATE: Imbiss-Brand in der Berliner Straße

In der Nacht ist in einem Imbiss in der Berliner Straße in Halle (Saale) ein Brand ausgebrochen. Nach Angaben der Feuerwehr stand Inventar im Ausschankbereich des Erdgeschosses in Flammen. Die Feuerwehr war mit 18 Kameraden im Einsatz und löschte den Brand. Personen wurden nicht verletzt.

Die Brandursache ist noch unklar.

In einer ersten Meldung war vom Speisebüro die Rede, es betraf jedoch genau den Imbiss nebenan.

[map=Berliner Straße 243]

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02.09.2011
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Umweltzone: Umweltverbände fordern scharfe Kontrollen

Seit heute gilt in Halle (Saale) die Umweltzone. Für Autos ohne gelbe oder grüne Plakette ist die Innenstadt ab sofort tabu. Doch kontrolliert wird das erst einmal nicht

Umweltzone: Umweltverbände fordern scharfe Kontrollen

Seit heute gilt in Halle (Saale) die Umweltzone. Für Autos ohne gelbe oder grüne Plakette ist die Innenstadt ab sofort tabu. Doch kontrolliert wird das erst einmal nicht.

Die Umweltverbände Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland BUND, Verkehrsclub Deutschland VCD und die Deutsche Umwelthilfe fordern nun von Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados (SPD) eine konsequente Ausgestaltung der Regelungen zur Luftreinhaltung.

„Wir hoffen, dass Oberbürgermeisterin Szabados wirklich umgedacht hat und die Einführung der Umweltzone als Chance sieht, die Luft in Halle nachhaltig zu verbessern. Andernorts hat dieses Instrument vielfach bewiesen, dass Verbesserungen der Luftqualität möglich sind, wenn die Ausgestaltung stimmt. Umweltzonen retten ganz real Menschenleben. Sie helfen beim Klimaschutz, weil der Ausstoß klimabelastender Rußpartikel aus Dieselmotoren reduziert wird“, betont Dorothee Saar, Leiterin des Verkehrsbereiches der Deutschen Umwelthilfe. So sei in Berlin nach Umsetzung der zweiten Stufe der Umweltzone, in der nur noch die Einfahrt von Fahrzeugen mit grüner Plakette erlaubt ist, eine Reduzierung von Dieselruß um knapp 60 Prozent gemessen worden. Deshalb werde die Deutsche Umwelthilfe auch in Zukunft betroffene Anwohner unterstützen, die mit juristischen Schritten ihr „Recht auf saubere Luft“ durchsetzen wollen.

Voraussetzung für die Wirksamkeit der Umweltzone sei auch in Halle unter anderem eine angemessene Ausdehnung und die konsequente Überwachung der Fahrverbote für „schmutzige“ Dieselfahrzeuge, erklärte der Projektleiter der Kampagne beim BUND, Jens Hilgenberg. „Wenn die Bürgermeisterin schon vor der Einführung ankündigt, auf Kontrollen verzichten zu wollen, kommt das einer Einladung zum Rechtsbruch gleich. Ohne eine ordentliche Überprüfung der Fahrverbote bleibt es bei einer Umweltzone pro Forma, ohne positive Wirkung für die Gesundheit der Hallenser und für das Klima“, warnt Hilgenberg. Die Stadt dürfe gerade nach der ärgerlichen Vorgeschichte Luftreinhaltung jetzt nicht nur auf dem Papier betreiben. Andernfalls drohten bei anhaltender Überschreitung der nach EU Recht geltenden Grenzwerte nach wie vor teure Bußgeldzahlungen.

Die Umweltzone ist auch aus Sicht des NABU eines der effektivsten Instrumente, um die Luftbelastung aus dem Straßenverkehr zu mindern. Dietmar Oeliger, NABU-Verkehrsexperte erklärte: „Mit jeder neuen Einführung oder Verschärfung einer Umweltzone melden sich Kritiker wie der ADAC reflexartig mit Vorschlägen für Placebo-Maßnahmen wie der Forderung nach einem verbesserten Verkehrsfluss zu Wort. Die bedrohlichen Feinstaubwerte wird man aber nur in den Griff bekommen können, wenn alle zur Verfügung stehenden Instrumente genutzt werden. Die Umweltzone steht ganz vorne auf der Liste.“

„Ob die Umweltzone in dieser Form, mit der stark reduzierten Ausdehnung und den großzügigen Ausnahmegenehmigungen die erhoffte Wirkung entfaltet, darf bezweifelt werden", kritisiert Dietmar Weihrich, grüner Landtagsabgeordneter aus Halle. Er fordert flankierende Maßnahmen wie die Förderung des Radverkehrs, ein Jobticket für die Mitarbeiter der Stadtverwaltung sowie ein landesweites Verbot der Gartenabfallverbrennung, einer weiteren Feinstaub-Ursache.

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01.09.2011
hallelife.de - Redaktion
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IHK fordert Bekenntnis zur Braunkohle

Die Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) fordert von der Politik ein klares Bekenntnis zur heimischen Braunkohle. Zusammen mit den IHKn Chemnitz, Cottbus, Dresden, Leipzig und Magdeburg richtet sich eine entsprechende Resolution an die Mitglieder der Landtage Brandenburgs, Sachsens, Sachsen-Anhalts und Thüringens sowie des Bundestages. Die Braunkohle sei ein unverzichtbarer Rohstoff, der vor dem Hintergrund des Ausstiegs aus der Kernenergie weiter genutzt werden müsse

IHK fordert Bekenntnis zur Braunkohle

Die Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) fordert von der Politik ein klares Bekenntnis zur heimischen Braunkohle. Zusammen mit den IHKn Chemnitz, Cottbus, Dresden, Leipzig und Magdeburg richtet sich eine entsprechende Resolution an die Mitglieder der Landtage Brandenburgs, Sachsens, Sachsen-Anhalts und Thüringens sowie des Bundestages. Die Braunkohle sei ein unverzichtbarer Rohstoff, der vor dem Hintergrund des Ausstiegs aus der Kernenergie weiter genutzt werden müsse. Zudem verdiene die nicht-energetische stoffliche Verwertung der Braunkohle besondere Beachtung, etwa mit Blick auf die chemische Industrie.

Die Braunkohlekraftwerke, heißt es in dem Papier, leisteten mit subventionsfreier, heimischer Braunkohle „einen entscheidenden Beitrag für eine stabile und verlässliche Stromversorgung“. Dabei gewinne die Braunkohle im Energiemix eine strategische Bedeutung als „kostengünstiger und langfristig verfügbarer Rohstoff zur energetischen Nutzung“. Mit den Preisentwicklungen auf dem Rohstoffsektor rücke zudem die stoffliche Nutzung in den wirtschaftlichen Blick.

Die beteiligten IHKn fordern in der Resolution eine „sichere Basis für Technologien zur energetischen und stofflichen Nutzung der deutschen Braunkohle“. Dazu gehörten neben der technischen Weiterentwicklung gut ausgebildete Fachkräfte. Einnahmen aus dem Zertifikatehandel sollten zukünftig für die Forschung und Effizienzverbesserung aller Energieträger genutzt werden. Mit Blick auf die bevorstehenden Entscheidungen zum CCS-Gesetz, fordern die IHKn, „dass sich die Politik klar zu dieser Technologie bekennt“. Eine Erprobung und weitere Erforschung der Technologie sei unverzichtbar. Dies gelte insbesondere auch für die stoffliche Nutzung der Braunkohle als Rohstoff.

In Ostdeutschland erzielt die Braunkohle einen Beschäftigungseffekt von rund 30.000 Arbeitsplätzen. Neben der regionalen Wertschöpfung gehe es für die ostdeutschen Länder darum, geeignete Voraussetzungen für eine weitere industrielle Entwicklung zu schaffen und zu erhalten.

Kürzlich hatte sich der Landtag in Sachsen-Anhalt bereits mit der Braunkohle beschäftigt. Die Koalition aus CDU und SPD hatte sich dabei hinter die Braunkohle gestellt.

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01.09.2011
hallelife.de - Redaktion
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Sputnik-Moderator rennt (fast) nackt über den Markt

In den nächsten Wochen werden überall im Land wieder telefonisch die Radio-Quoten ermittelt. Mit spektakulären Aktionen versuchen sich die Sender nun ins Gespräch zu bringen. So wird beispielsweise eine Beerdigung verlost

Sputnik-Moderator rennt (fast) nackt über den Markt

In den nächsten Wochen werden überall im Land wieder telefonisch die Radio-Quoten ermittelt. Mit spektakulären Aktionen versuchen sich die Sender nun ins Gespräch zu bringen. So wird beispielsweise eine Beerdigung verlost.

Moderator Raimund Fichtenberger von MDR Sputnik zeigte indes Haut. Im Internetportal Facebook versprach er, nackt über den halleschen Marktplatz zu rennen, sollte er unter seinem Facebook-Beitrag mehr als 500 Kommentare bekommen. Die bekam er. Also fielen am Mittwochnachmittag auf dem Markt die Hüllen. Zumindest fast. Die Boxer blieb an, auf dem Oberkörper ließ sich der Radiomann das Logo seines Arbeitgebers per Bodypainting aufbringen.

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01.09.2011
hallelife.de - Redaktion
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Schüler sollen fürs Lesen begeistert werden

Am Mittwoch besiegelten das Bildungszentrum Energie GmbH (bze) und die Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis e. V. ihre zukünftige Partnerschaft

Schüler sollen fürs Lesen begeistert werden

Am Mittwoch besiegelten das Bildungszentrum Energie GmbH (bze) und die Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis e.V. ihre zukünftige Partnerschaft. Mit der Unterzeichnung eines Kooperationsvertrages legten sie den Grundstein für die Durchführung des gemeinsamen Projektes „Lesementoring“.

Dabei übernehmen bze-Auszubildende eine ehrenamtliche Lesepatenschaft für hallesche Grundschüler. Ziel ist es, einerseits die Lehrlinge mit dieser neuen Lernerfahrung auf den beruflichen Alltag vorzubereiten und ihre sozialen Kompetenzen zu fördern. Andererseits profitiert auch die beteiligte Schule von diesem Vorhaben. Die bze-Lesementoren unterstützen die Lehrer dabei, die Schüler für das Lesen zu begeistern. Die Leseförderung der Kinder gehört ebenso zum Projekt wie das Trainieren von Zuhören und Textverständnis.

Das Projekt soll vorerst von September 2011 bis Juni 2012 laufen. „Wir sind schon sehr gespannt auf den Verlauf und das Ergebnis unseres Projektes. Noch stehen wir ganz am Anfang unserer Zusammenarbeit. Aber das Potenzial dieses Projektes ist sowohl für die bze als auch für die Schulen immens. Wir sind überzeugt von unserem Vorhaben und wünschen uns, auch nach diesem Probelauf weiterzumachen. Durchaus auch mit weiteren Grund- und vielleicht sogar Förderschulen“, erklärten die beiden Projektinitiatoren Simone Krüger und Olaf Ebert.

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01.09.2011
hallelife.de - Redaktion