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2007

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„Maikäfer flieg!“

Finissage der Kabinettausstellung „Mit Gott für Kaiser und Vaterland“ mit den „Grenzgängern“ Im Rahmen des Festivals „akkordeon akut“

Sonntag, 2. November 2014, 19 Uhr | Englischer Saal

Eintritt: 11,50 €, erm. 9,30 €

„Maikäfer flieg!“

Kinder und Familienprogramm mit Zaches [&] Die Grenzgänger:

2. November, 11 Uhr | Akkordeon lernen für Einsteiger | Russlandzimmer (Teilnahme kostenfrei, Anmeldung erforderlich unter[nbsp]info@akkordeon-akut-festival.de)

2. November, 15 Uhr | „Dunkel wars, der Mond schien helle“| Englischer Saal | Eintritt: Kinder 3 €, Erwachsene 5 €

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Zur Finissage der Kabinettausstellung[nbsp]„Mit Gott für Kaiser und Vaterland“ bringt die von Michael Zachcial gegründete Gruppe „Die Grenzgänger“ vergessen geglaubte Reime und Melodien aus der Zeit zwischen 1914 und 1918 zu Gehör. Die Kulturbotschafter der Goethe-Institute haben zusammen mit 50 freiwilligen Helfern fast 3000 Lieder des Deutschen Volksliedarchivs in Freiburg ausgewertet und vom Staub der letzten hundert Jahre befreit. In zeitgemäßer Form präsentieren „Die Grenzgänger“ das Volkslied als Spiegel der Ereignisse: Überwiegend von Amateurdichtern geschrieben, verdeutlichen die Texte den Verlauf des Krieges und die sich wandelnde Wahrnehmung durch die Bevölkerung auf den Alltag des Krieges aus einem bisher kaum beachteten Blickwinkel. Bis zum Konzertbeginn ist die Ausstellung in der Kulissenbibliothek geöffnet.

Bereits am Nachmittag sind Kinder und Familien eingeladen. Ab 15 Uhr präsentieren Zaches [&] Die Grenzgänger fast vergessene Kinderlieder wie „Die Affen rasen durch den Wald“ oder „Dunkel war’s, der Mond schien helle“. Sie laden ein zum Zuhören und Mitsingen. Im Anschluss an das Konzert besteht die Möglichkeit, selbst auf einem Akkordeon zu spielen. Kindgerechte Akkordeons werden bereitgestellt.

Wer selbst lernen möchte, Akkordeon zu spielen, dem bietet sich ab 11 Uhr die Möglichkeit, am Workshop „Akkordeon lernen für Einsteiger“ im Russlandzimmer teilzunehmen.[nbsp]Der Workshop ist ideal für Neugierige, die ein Akkordeon auf einfache Weise und unter Anleitung einmal ausprobieren wollen.[nbsp]Instrumente werden bereitgestellt, eine Anmeldung ist erforderlich.

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Weitere Informationen unter:[nbsp]http://www.akkordeon-akut-festival.de

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30.10.2014
hallelife.de - Redaktion
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Stilllegung von Bahnstrecken verhindern: „Ohne Bahnlinien keine Mobilität“

Die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN fordert mehr Geld für den öffentlichen Personennahverkehr. Dietmar Weihrich, der verkehrspolitische Sprecher der Fraktion, kündigte an, im Rahmen der Haushaltsdiskussion im Verkehrsausschuss des Landtages entsprechende Änderungsanträge einzureichen.

Stilllegung von Bahnstrecken verhindern:  „Ohne Bahnlinien keine Mobilität“

„Die Pläne der Landesregierung – nach der zahlreiche Bahnstrecken im Land stillgelegt und zusätzlich viele Bahnhaltepunkte geschlossen werden sollen – sind nicht hinnehmbar. Wenn die Landesregierung tatsächlich dem Bevölkerungsrückgang im ländlichen Raum etwas entgegensetzen möchte, muss sie die Streichungen zurücknehmen.“

„Wir brauchen mehr Geld zur Finanzierung des Bahnverkehrs in Sachsen-Anhalt. Denn ein ausreichender Bahnanschluss ist unverzichtbar für die Mobilität, für die wirtschaftliche Entwicklung und damit für einen attraktiven ländlichen Raum. Und nur mit einem guten Anschluss an den öffentlichen Nahverkehr lässt sich die Abwanderung im ländlichen Raum stoppen.“

„Meine Fraktion spricht sich grundsätzlich gegen jegliche Kürzungsmaßnahmen beim Bahnverkehr in Sachsen-Anhalt aus. Den Bahnverkehr durch Busse zu ersetzen, stellt in vielen Fällen keine ausreichende Alternative dar. So kommt es zu Reisezeitverlängerungen und eine Mitnahme von Fahrrädern wäre nicht möglich. Die Strecken nach Bad Schmiedeberg (Heidebahn), die Wipperliese und viele weitere Strecken sind darüber hinaus für Touristen oder Kurgäste von großer Bedeutung.“

[nbsp]„Statt beim Bahnverkehr zu streichen sollte die Landesregierung Konzepte erarbeiten, welche zu einer intensiveren Nutzung des Bahnverkehrs führen.“

Mit Blick auf die Äußerungen von mehreren Abgeordneten der CDU und einer Mitteilung der SPD-Fraktion kommentiert Dietmar Weihrich:

„Die bisherigen Planungen der Landesregierung basieren bereits auf der Schließung der Bahnstrecken Klostermansfeld – Wippra, Wittenberg – Bad Schmiedeberg und Merseburg – Schafstädt. Deshalb müssen in beiden Haushaltsjahren höhere Mittel eingeplant werden. Dies wollen wir über unsere Änderungsanträge im Verkehrsausschuss sicherstellen.“

Hintergrund:

Die Vorstellungen der Landesregierung zum schienengebundenen Nahverkehr gibt die Antwort auf eine Anfrage des bündnisgrünen Abgeordneten Weihrich wieder. Die Kleine Anfrage (Drs. 6/3534) hängt dieser Mail an.

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30.10.2014
hallelife.de - Redaktion
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29. October Ao. 1428

Ertzbischoff Günther zu Magdeburg versetzt mit Consens des Dom-Capituls die Salzgrafschafft und Müntzey an den Rath zu Halle auf neun Jahr lang für 2666 Marck 11 Loth Silber.

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Bereits Kaiser Otto III. hatte im Jahre 987 das Münzrecht für das Erzbistum Magdeburg an den Erzbischof als Landesherrn geschenkt. Die Erzbischöfe übertrugen im Rahmen ihres Münzrechts das Amt des Münzmeisters für die Stadt Halle auf den jeweiligen Salzgrafen, den sie auch ernannten.

29. October Ao. 1428

Die Stadt Halle in ihrem Bestreben, sich von der erzbischöflichen Macht zu lösen und den Status als Freie Reichsstadt zu erringen, war natürlich daran interessiert, einen gewissen Einfluss auf den Münzmeister zu haben. Deshalb drang die Stadt darauf, das Recht zu erhalten, den Salzgrafen selbst zu bestimmen und diese Wahl vom Erzbischof nur noch bestätigen zu lassen. Diese Forderung führte zu großem Streit insbesondere mit den Erzbischöfen Albrecht III. (1368 – 1372) und Peter (1372 – 1381). Die Folge dieses Streits war, dass für einige Zeit kein neuer Salzgraf eingesetzt worden war.

Erzbischof Günther hatte vor, diesem Streit ein Ende zu setzen und bestimmte im Jahre 1408 einen neuen Salzgrafen, Hans von Hedersleben. Dieser Salzgraf wurde von der Stadt auf dem Scheiterhaufen hingerichtet. Zur ausführlichen Geschichte verweise ich auf den Eintrag vom 02. Oktober 1414.

Nunmehr versetzt Erzbischof Günther eben dieses Privileg, um das die Stadt bisher so verzweifelt gekämpft hat, gegen Zahlung von 2.666 Mark und 11 Loth Silber für 9 Jahre an den Rat zu Halle. Die Stadt darf nun rechtmäßig einen Salzgrafen ernennen und das Münzrecht ausüben.
Im Dokument erwähnt Erzbischof Günther extra die Genehmigung für das Münzschlagen an die Stadt. Niemand soll die Stadt an ihrem erkauften Recht hindern.
Für den Fall des Rückkaufs dieses Privilegs legt Erzbischof Günther gleich den Preis fest: das Dom-Kapitel darf nach 9 Jahren für die Hälfte des Verkaufspreises, also 1.333 Mark und 6 1/2 Loth Silber, zurückkaufen.

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29.10.2014
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Unfall, Diebstahl und Einbrüche

Diebstahl Kennzeichen

Ein 20-Jähriger parkte am 28.10.2014, in den Nachmittagsstunden seinen PKW Ford in Leuna OT Günthersdorf, im Altranstädter Weg. Als er am 29.10.2014, in den frühen Morgenstunden auf dem Weg zur Arbeit war, wurde er durch Passanten darauf aufmerksam gemacht, dass an seinem PKW die hintere amtliche Kennzeichentafel fehlt.[nbsp]

Unfall, Diebstahl und Einbrüche

Später sah er sich nochmals am Abstellort um und stellte fest, dass diese amtliche Kennzeichentafel durch unbekannte Täter entwendet wurde.

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Einbruch in Garten

Am 28.10.2014 zum 29.10.2014, in den Abend- und Nachtstunden ereignete sich in Merseburg, Am Airpark ein Diebstahl –besonders schwerer Fall- in eine Gartenlaube. Unbekannte Täter zerstörten die Fensterscheibe und stiegen durch das Fenster ein. Sie entwendeten ersten Ermittlungen zu Folge Leergut . Die Ermittlungen wegen Diebstahls –besonders schwerer Fall- laufen.

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Einbruch in Frisörgeschäft

Unbekannte Täter drangen, in den Nachtstunden des 29.10.2014 gewaltsam in ein Frisörgeschäft, in der Geiseltalstraße, in Braunsbedra ein. [nbsp]Sie warfen einen Fahrradständer durch die Schaufensterscheibe des Haarstudios und stiegen anschließend durch das zerstörte Fenster in das Geschäft ein. Hier wurden mehrere Schränke geöffnet und durchsucht. Entwendet wurden ersten Erkenntnissen zu folge Kosmetikartikel. Ermittlungen wegen Diebstahls –besonders schwerer Fall- wurden aufgenommen. Der entstandene Schaden beträgt ca. 2500,-€.

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Verkehrsunfall

Am 28.10.2014, gegen 15.15 Uhr ereignete sich in Landsberg, auf der B 100 ein Verkehrsunfall mit Sachschaden.[nbsp] Eine 29- jährige Honda-Fahrerin und ein 56-jähriger Audi-Fahrer befuhren die B 100 aus Richtung Halle kommend in Richtung [nbsp]Brehna in der linken Fahrspur. Auf Höhe des Gewerbegebietes Landsberg musste der 56-jährige Audi-Fahrer sein Fahrzeug auf Grund des Verkehrsaufkommens abbremsen. Dieses beachtet die 29-jährige Honda-Fahrerin nicht und fuhr auf den vor ihr fahrenden PKW auf.[nbsp]

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29.10.2014
hallelife.de - Redaktion
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Dem Schöpfer von Halle – Wilhelm Jost zum 140. Geburtstag

Am 2. November 2014 jährt sich zum 140. mal der Geburtstag des bedeutendsten halleschen Architekten der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts – Wilhelm Jost (1874–1944). Wie kein anderer Architekt prägt er die Stadt mit seinen über 50 Gebäuden noch heute. Seit April 1912 war er als Stadtbaurat bis 1939 in Halle tätig. Aus seinem Bleistift stammen die Entwürfe für den Gertraudenfriedhof, das Stadtbad, die Sparkasse in der Rathausstraße, das Solbad Wittekind, den Aussichtsturm und die Wirtschaftsgebäude des Zoologischen Gartens, den Wasserturm Süd, die Pestalozzischule – um nur einige zu nennen.

Dem Schöpfer von Halle - Wilhelm Jost zum 140. Geburtstag

Wilhelm Jost wurde am 2. November 1874 in Darmstadt geboren. Als er 4 Jahre alt ist, stirbt sein Vater mit nur 39 Jahren. Genau wie dieser, hatte auch Wilhelm den Wunsch, Architektur zu studieren. Sein Vater wurde jedoch Jurist. Durch das fehlende Einkommen des Vaters rückte zunächst auch Wilhelms Traum, Architektur in der Metropole München zu studieren in weite Ferne. Doch dann begann er in seiner Heimatstadt Darmstadt an der Technischen Hochschule zu studieren, wodurch er sich seinen Berufswunsch erfüllen konnte. In seinen Lebenserinnerungen schreibt er, dass er das Studium, welches er 1894 begann, als zu dürftig empfunden hat und er während seiner praktischen Ausbildung vieles nachholen musste.

Jost hatte 1897 sein erstes theoretisches Teilstudium beendet und startete im Anschluss mit Eifer in den zweiten Teil – die praktische Baufachausbildung. Zu dieser Zeit noch unbeachtet, widmete sich Jost überwiegend der Bauforschung und Wiederherstellung historischer Gebäude aus dem Mittelalter. Er zog archivalische Quellen hinzu, die ihm spätere Anbauten von bauzeitlichen zu unterscheiden halfen. Dahingehend bestand auch seine Abschlussprüfung aus Entwürfen zur Wiederherstellung des Neuen Schlosses in Gießen und des Rathauses in Schotten. Als äußerst mustergültige Beispiele für Bauforschung eingestuft, schloss Wilhelm Jost mit diesen Arbeiten 1901 sein Studium mit Auszeichnung ab. Seine Abschlussarbeit war wegweisend und half dem Hessischen Denkmalschutzgesetz auf den Weg. Es wurde ein Jahr später (1902) als das modernste im Deutschen Reich verabschiedet.

Ein für Jost sehr prägendes Ereignis war die Jugendstil-Ausstellung “Ein Dokument Deutscher Kunst” auf der Darmstädter Mathildenhöhe 1901. Das Revolutionäre dieser Ausstellung war die Entwicklung von etwas Neuem in Abgrenzung zum „Wiederkauen alter Stile“ – das war auch für Wilhelm Jost beeindruckend. Er fand dort Kontakte zu den Mitgliedern der Künstlerkolonie wie Joseph Maria Olbrich (1867–1908), Jakob Julius Scharvogel (1854–1938), Heinrich Jobst (1874–1943) und Friedrich Wilhelm Kleukens (1878–1956), mit denen er später gelegentlich auch in Halle zusammenarbeiten sollte. Diese Architektengeneration, der auch Wilhelm Jost angehörte, stellte sich um 1900 gegen die bestehenden Verhältnisse – den Historismus.

Um noch enger mit dem Kreis der Reformer und vor allem mit den Reformarchitekten in Verbindung zu stehen, trat Jost kurz nach seiner Gründung 1907 dem Deutschen Werkbund bei.

Seine Erfahrungen in der Denkmalpflege und sein damit verbundener professioneller Blick für die Wirkung eines historischen Gebäudes in einer gewachsenen heterogenen historischen Bebauung prägten seine halleschen Entwürfe. Seine Neubauten sollten nicht solitär in den Straßenzügen herausstechen, sondern in einem Ensemble integriert werden. Diese Vorgehensweise wird besonders deutlich an den frühen Bauten, wie z.B. an der Sparkasse und dem Stadtbad, die in vorhandene Baulücken eingepasst werden mussten. Diesen Eindruck von Einheitlichkeit, den ein städtebaulicher Raum, ein Platz, ein Viertel, eine Häuserzeile und auch ein Innenraum nicht durch Gleichförmigkeit, sondern durch eine Art Gleichklang vermitteln sollte, war das wichtigste Anliegen von Jost. Ein harmonisches Bild sollte durch die Verwendung derselben Materialien sowie durch variantenreiche Integration von Stilelementen und Formen erreicht werden. Jost´s Architektur zeigt ein großes Verantwortungsbewusstsein gegenüber dem baulichen Umfeld. Er betrachtete seine Aufgabe als etwas Zukunftsträchtiges und sah sich in der Verantwortung, der Nachwelt historische Bausubstanz zu überliefern.

Wie der Architekturkritiker Hubertus Adam richtig feststellte, ist Wilhelm Jost der Vertreter einer Verhaltenen Modernität. Es bedeutet, dass er nur so modern war, wie es ihm sein eigenes künstlerisches Verständnis gegenüber der Umgebung eines Bauwerkes und seines Gewissens zuließ.

Über das Schaffen Wilhelm Jost´s hat der Hasenverlag zwei Publikationen herausgegeben. Im Jahr 2012 erschien anlässlich 100 Jahre Amtsantritt von Wilhelm Jost in Halle die Monografie von Mathias Homagk: “Gebaut habe ich genug…”[nbsp]Wilhelm Jost als Stadtbaurat in Halle an der Saale (1912–1939). In diesem Jahr widmet sich Band 28 der „Mitteldeutschen Kulturhistorischen Hefte“ der größten architektonischen Anlage Jost´s in Halle – dem Gertraudenfriedhof, mit dem Titel:[nbsp]Natur und Kunst – Architektur und Landschaft.[nbsp]100 Jahre Gertraudenfriedhof in Halle (Saale). Das Buch zum Gertraudenfriedhof enthält einen Lageplan und 4 farbige Ausklappseiten mit großformatigen Fotografien des Friedhofs.

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29.10.2014
hallelife.de - Redaktion
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Unfall Fußgänger/Straßenbahn

Heute Vormittag kam es gegen 08.25 Uhr in der Merseburger Straße auf Höhe des Krankenhauses Bergmannstrost zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Fußgänger und einer Straßenbahn der Linie 2.

Unfall Fußgänger/Straßenbahn

Ein 26-jähriger Hallenser überquerte verbotswidrig die Straße und übersah die stadteinwärts fahrende Bahn, sodass es zur Kollision kam. Dabei wurde er augenscheinlich zum Glück nur leicht verletzt und zur medizinischen Behandlung in das Krankenhaus gebracht. Der Fahrer der Bahn erlitt einen leichten Schock. Der Bahnverkehr war stadteinwärts bis ca. 09.05 Uhr unterbrochen.[nbsp]

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29.10.2014
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Diebstahl des Rucksackes

Eine 21-Jährige war am gestrigen Abend mit Freunden in einer Spielhalle in Neustadt, um mit diesen gemeinsam Billard zu spielen.[nbsp]

Diebstahl des Rucksackes

Als sie gegen Mitternacht nach ihrem Rucksack sah, musste sie feststellen, dass dieser verschwunden war. Mit dem Rucksack verschwanden auch ihre Geldbörse mit ca. 200,-€, ihr BPA, der Führerschein, die EC-Karte, der Studentenausweis, Krankenversicherungskarte, Wohnungsschlüssel usw.[nbsp]

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29.10.2014
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Moonlight Shopping und Halloween in Deutschlands ältester Schokoladenfabrik

Am 30. Oktober 2014 öffnen wir unsere Türen bis Mitternacht in Deutschlands ältester

Schokoladenfabrik! In der Zeit von 18:30 – 24:00 Uhr warten tolle Attraktionen und schmackhafte Angebote auf die Besucher, u.a. 5 % Rabatt auf Ihren Einkauf* sowie 25 % Rabatt auf einen Museumsbesuch mit Blick in die gläserne Confiserie mit Nachtproduktion.[nbsp]

Moonlight Shopping und Halloween in Deutschlands  ältester Schokoladenfabrik

Das Galerie Café ist an diesem Abend geöffnet und verwöhnt die Kunden mit köstlichen Kuchen- und Kaffeespezialitäten. Herzhaftes bereitet die Firma Barner an einer Grillstation frisch zu. „Spuk in der Halloren Erlebniswelt“ – Nur einen Tag später, am 31. Oktober, heißen wir alle Schokoladenfans und Gruselbegeisterte im Halloren Schokoladenmuseum herzlich willkommen!

Getreu dem Motto: Spuk in der Halloren Erlebniswelt. Von 11:00 bis 17:00 Uhr können Halloween-Fans an Frankensteins Schokoladenbrunnen naschen sowie an der Kürbis-Zähl Aktion teilnehmen; es winken tolle Preise! Und wer sich traut, ist 11:00 Uhr, 13:00 Uhr oder 15:00 Uhr herzlich eingeladen, mit den Halloren Schokoladengeistern an einer Gruselführung teilzunehmen. Alle kostümierten Kinder bis einschließlich 14 Jahren, die in Begleitung von mindestens einem erwachsenen Vollzahler sind, erhalten an diesem Tag kostenfreien Eintritt. Ein besonderes Highlight ist die Candy-Strecke mit eigener Verzierung von Halloween Halloren Kugeln, bei der kostümierte Kinder einen Rabatt von 25 % Rabatt erhalten. Gruselspaß für Groß und Klein ist an diesem schaurig-süssen Tag garantiert!

Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Wo? In der Delitzscher Straße 70 in Halle.

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*ausgeschlossen sind reduzierte Ware sowie Einkaufs- und Seminargutscheine. Keine Barauszahlung möglich.

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29.10.2014
hallelife.de - Redaktion
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Hallescher Biophysiker zum Präsidenten der Europäischen Gesellschaft für Künstliche Organe gewählt

Die Europäische Gesellschaft für Künstliche Organe (ESAO) hat einen neuen Präsidenten: Prof. Dr. Thomas Groth vom Institut für Pharmazie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) wird im kommenden Jahr das Präsidentenamt der Fachgesellschaft mit über 400 Mitgliedern übernehmen. Die ESAO ist die einzige europäische Gesellschaft auf dem Gebiet der Erforschung und Entwicklung künstlicher Organe.

Hallescher Biophysiker zum Präsidenten der Europäischen Gesellschaft für Künstliche Organe gewählt

Der hallesche Biophysiker übernimmt das Amt von Prof. Dr. Bernd Stegmayer (Schweden). „Ich freue mich auf diese verantwortungsvolle Aufgabe“, sagt Thomas Groth über die Wahl. In seiner Amtszeit als ESAO-Präsident wird er unter anderem die Jahrestagung 2015 in Belgien mit koordinieren. „Außerdem möchte ich noch mehr junge Leute dafür gewinnen, sich in der ESAO zu engagieren“, sagt Thomas Groth. Für die berufliche Entwicklung von jungen Wissenschaftlern, Medizinern und Ingenieuren wurde extra eine Jugendorganisation innerhalb der Gesellschaft etabliert, die yESAO.

Die ESAO unterstützt in Europa Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet der künstlichen Organe, wie der künstlichen Niere und der künstlichen Lunge. Auch die Erforschung und Entwicklung von Implantaten und des “Tissue Engineerings” verschiedener Gewebe wird von der ESAO mit vorangetrieben. „Die Förderung der Zusammenarbeit von Grundlagenwissenschaften, klinischer Medizin und der biomedizinischen Industrie ist ein Hauptbestandteil unserer Arbeit“, fasst der neue Präsident zusammen. In dieser Funktion wird er auch den engen Kontakt zu den Schwestergesellschaften in den USA (ASAIO) und Japan (JSAO) halten.[nbsp]

Thomas Groth, Jahrgang 1956, hat an der Humboldt-Universität zu Berlin Biophysik studiert und wurde dort 1991 auch promoviert. Bis zu seiner Habilitation im Jahr 2003 an der Universität Potsdam arbeitete er am Helmholtz-Zentrum Geesthacht. 2004 wurde Groth auf die Professur „Biomedizinische Materialien“ an der MLU berufen.

Weitere Informationen zur ESAO:[nbsp]http://esao.org/cms/

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29.10.2014
hallelife.de - Redaktion
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Europäische Fachgesellschaft ernennt halleschen HNO-Professor zum Deutschlandrepräsentanten

Die European Academy of Otology and Neurotology (Europäische Akademie für Ohrenheilkunde und Neuro-Otologie) hat Prof. Dr. Stefan Plontke zum Repräsentanten („Regional Secretary“) der EAONO für Deutschland ernannt. Prof. Plontke ist Direktor der halleschen Universitätsklinik und Poliklinik für Hals-, Nasen- und Ohren-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie.

Europäische Fachgesellschaft ernennt halleschen HNO-Professor zum Deutschlandrepräsentanten

Die Akademie beschäftigt sich vor allem mit der Diagnostik und Therapie von Störungen der Sinne Hören und Gleichgewicht durch Erkrankungen wie Entzündungen, Fehlbildungen, genetisch bedingte Funktionsstörungen,[nbsp] Verletzungen und Tumoren des Ohres und der seitlichen Schädelbasis. Die EAONO konzentriert sich in ihrer Arbeit auf die Förderung des ärztlichen Nachwuchses im Rahmen der strukturierten Weiterbildung, im Rahmen von europäischen Hospitations- und Fellowship-Programmen, die Erstellung von Leitlinien zur Behandlung[nbsp] von Patientinnen und Patienten und die wissenschaftliche Forschung. Die Akademie ist in mehr als 20 europäischen Ländern aktiv.

Professor Plontke wird die Arbeit der Fachgesellschaft in den kommenden vier Jahren in und von Deutschland aus fördern und sich für die Verknüpfung von Forschungsvorhaben über die Ländergrenzen hinweg einsetzen: „Wir wollen ein europäisches Denken im Bereich der Forschung fördern.“ Dazu sei er neben seiner Deutschland-Repräsentanz im Forschungskomitee der Europäischen Akademie aktiv. Außerdem wolle er angehende Fachärzte/innen für die Mitarbeit in der EAONO gewinnen.[nbsp]

Professor Dr. Stefan Plontke wurde 1968 in Dresden geboren. Er studierte an der Charité in Berlin sowie in Schottland und den USA Medizin (1990-1997). Seine Promotion schloss er mit der Note „summa cum laude“ ab. Zwischen 1999 und 2003 war Professor Plontke Assistenzarzt an der [nbsp]Universitätsklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde in Tübingen und forschte zusätzlich als Arbeitsgruppenleiter am Hörforschungszentrum Tübingen (THRC). Zwei Jahre später wurde er zum Oberarzt der Klinik ernannt und habilitierte 2006. Prof. Plontke ist Gutachter für diverse Zeitschriften und wurde mehrfach ausgezeichnet. In Halle ist er seit 2010 als Professor für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde tätig.

Weitere Informationen:[nbsp]www.eaono.org

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29.10.2014
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