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2007

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Neuer Skandal beim MDR

Der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) kommt nicht aus den Schlagzeilen heraus. Nach dem Bestechungs-Skandal beim Kinderkanal Ki. Ka, für den sich der MDR verantwortlich zeichnet, wird nun dem Unterhaltungschef Udo Foht Amtsmissbrauch vorgeworfen

Neuer Skandal beim MDR

Der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) kommt nicht aus den Schlagzeilen heraus. Nach dem Bestechungs-Skandal beim Kinderkanal Ki.Ka, für den sich der MDR verantwortlich zeichnet, wird nun dem Unterhaltungschef Udo Foht Amtsmissbrauch vorgeworfen. Er wurde am Mittwoch mit sofortiger Wirkung suspendiert.

Nach MDR-Angaben sei man Foht bei der Überprüfung der internen Strukturen auf die Schliche gekommen. Demnach soll er seine Position als Chef der Fernsehunterhaltung für private Zwecke missbraucht haben. Nach den Erkenntnissen des MDR hat der Unterhaltungschef offizielles Geschäftsbriefpapier für private Zwecke genutzt und Dritte zu Zahlungen veranlasst haben. Ob sich Udo Foht dadurch einen persönlichen Vorteil verschafft hat, ist noch unklar.

Man halte es "für nicht hinnehmbar, dass der Unterhaltungschef seine Position für außerdienstliche Zwecke missbraucht hat", so der MDR. Deshalb sei der Mitarbeiter von allen seinen Aufgaben entbunden worden. Weitere arbeitsrechtliche Schritte würden geprüft.

Außerdem habe man umgehend Strafanzeige erstattet. Die interne Revision sei mit einer Sonderprüfung beauftragt worden. Nach derzeitigem Kenntnisstand ist dem MDR durch den Fall kein finanzieller Schaden entstanden.

Bis auf Weiteres wird Wolf-Dieter Jacobi, jetziger Sportchef und künftiger Direktor des MDR Fernsehens, die Leitung der Unterhaltung zusätzlich zu seinen bisherigen Aufgaben wahrnehmen.

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27.07.2011
hallelife.de - Redaktion
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Umweltzone: Stadt sieht weiteren Beratungsbedarf

Große Aufregung gab es in den letzten Tagen um die Ausnahmegenehmigungen für die ab 1. September geplante Umweltzone. Das Land hatte zunächst Halle und Magdeburg untersagt, diese Genehmigungen zu erteilen, weil die rechtliche Zuständigkeit dafür nicht geklärt war

Umweltzone: Stadt sieht weiteren Beratungsbedarf

Große Aufregung gab es in den letzten Tagen um die Ausnahmegenehmigungen für die ab 1. September geplante Umweltzone. Das Land hatte zunächst Halle und Magdeburg untersagt, diese Genehmigungen zu erteilen, weil die rechtliche Zuständigkeit dafür nicht geklärt war. Nun haben sich beide Städte, das Umweltministerium sowie das Landesamt für Umweltschutz als zuständige Immissionsschutzbehörde und das Landesverwaltungsamt als obere Straßenverkehrsbehörde am Mittwochnachmittag in einem Krisengipfel geeinigt.

Demnach sind die Städte mit ihren unteren Verkehrsbehörden zuständig. Alle Beteiligten der Runde haben sich über die Regelungen zu den Ausnahmegenehmigungen geeinigt. Ein wichtiger Punkt: Sowohl Halle als auch Magdeburg werden einheitliche Regeln aufstellen und zudem die Ausnahmegenehmigungen gegenseitig anerkennen. Dies war ein Wunsch der lokalen Wirtschaft. Wer also in Magdeburg eine Ausnahmegenehmigung für sein Fahrzeug erhält, darf damit auch in Halle in die Umweltzone einfahren.

Voraussichtlich am 1. August 2011 erscheint die Bekanntmachung des Umweltministeriums zum Luftreinhalteplan für den Ballungsraum Magdeburg 2011 im Ministerialblatt des Landes Sachsen-Anhalt. Damit tritt der Plan in Kraft. Für Halle ist die Bekanntmachung derzeit für Mitte August 2011 geplant. Für die Veröffentlichung zuständig ist das Ministerium, so Stadtsprecherin Ria Steppan gegenüber HalleForum.de.

Unklar ist jedoch noch, wie die Stadt Halle mit der neuen Situation umgeht. So hatte man unter anderem eine Kostenübernahme für Schilder und Personal gefordert. Es bestehe noch interner Abstimmungsbedarf, dazu müsse Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados erst aus dem Urlaub wiederkommen, so die Stadtverwaltung auf Nachfrage von HalleForum.de. Voraussichtlich nächsten Dienstag wolle man darüber ausführlich informieren.

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27.07.2011
hallelife.de - Redaktion
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MDV kooperiert mit Teilauto

Nutzer des öffentlichen Nahverkehrs in der Region können bald wesentlich mobiler sein. Der Mitteldeutsche Verkehrsverbund (MDV) und der Carsharing-Anbieter Teilauto kooperieren ab 1. August miteinander und bieten ein spezielles Angebot für Stammkunden

MDV kooperiert mit Teilauto

Nutzer des öffentlichen Nahverkehrs in der Region können bald wesentlich mobiler sein. Der Mitteldeutsche Verkehrsverbund (MDV) und der Carsharing-Anbieter Teilauto kooperieren ab 1. August miteinander und bieten ein spezielles Angebot für Stammkunden. Für Stammkunden lassen sich die mitteldeutschen Angebote im öffentlichen Personennahverkehr ab dem 1. August 2011 bequem mit einer Carsharing-Offerte kombinieren. Den entsprechenden Vertrag haben Steffen Lehmann, Geschäftsführer des Mitteldeutschen Verkehrsverbunds (MDV), und Michael Creutzer, Geschäftsführer des Carsharing-Partners Teilauto, jetzt unterzeichnet.

"Wir bringen das Beste aus zwei unterschiedlichen Mobilitätswelten zusammen", verspricht MDV-Geschäftsführer Steffen Lehmann. So könne man den Kunden eine geschlossene Mobilitätskette auch an abgelegenen Orten und zu verkehrsschwachen Zeiten bieten, ergänzt Teilauto-Chef Michael Creutzer.

Die Kombination beinhaltet, für alltäglich wiederkehrende Wege, wie zum Beispiel für die Fahrt zur Arbeit, das Angebot öffentlicher Nahverkehrsmittel zu nutzen und für gelegentliche Fahrtziele, wie den dringenden Termin zu verkehrsschwachen Zeiten oder eine ungewöhnlich große Einkaufstour, auf die Flexibilität des Autos zurückzugreifen.

Kombiniert wird das MDV-Abonnement, mit Ausnahme des Abonnements für Azubis, mit dem Rahmentarif von Teilauto. MDV-Abo-Kunden erhalten einen monatlichen Nachlass von vier Euro auf den Abo-Betrag, das sind 48 Euro im Jahr. Teilauto-Kunden zahlen statt neun Euro nur fünf Euro Monatsgrundpreis. Der sonst übliche Startpreis entfällt. Die Kaution beim Carsharing wird von 100 Euro auf 50 Euro gesenkt.

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27.07.2011
hallelife.de - Redaktion
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Diskussion um die Kita-Finanzierung

Eigentlich steht der Ganztagsanspruch bei der Kinderbetreuung im Koalitionsvertrag. Auch Kinder, deren Eltern Hartz-IV-Empfänger sind, sollen wieder den ganzen Tag und nicht nur fünf Stunden in die Kita gehen dürfen. Nun hat die CDU die Diskussion um die Kita-Finanzierung neu angefacht und dabei auch die Ganztagsbetreuung auf den Prüfstand gestellt

Diskussion um die Kita-Finanzierung

Eigentlich steht der Ganztagsanspruch bei der Kinderbetreuung im Koalitionsvertrag. Auch Kinder, deren Eltern Hartz-IV-Empfänger sind, sollen wieder den ganzen Tag und nicht nur fünf Stunden in die Kita gehen dürfen. Nun hat die CDU die Diskussion um die Kita-Finanzierung neu angefacht und dabei auch die Ganztagsbetreuung auf den Prüfstand gestellt.

“Wir haben in der Koalition eine Rückkehr zur Ganztagsbetreuung vereinbart. Das steht außer Frage”, erklärt nun der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Rüdiger Erben.”Der Fahrplan ist klar. Der Sozialminister wird nach der Sommerpause einen entsprechenden Vorschlag vorlegen. Dieser beinhaltet ein Grobkonzept für eine neues Kinderfördergesetz sowie eine Klärung des Finanzierungssystems.” Erben weist daraufhin, dass die jetzige Finanzierungsstruktur eine Erfindung der damaligen CDU/FDP-Landesregierung war. “Der Sozialminister muss also Baustellen beseitigen, die er selbst nicht verschuldet hat. Vor diesem Hintergrund warne ich davor, das wichtige Thema Kinderbetreuung so nebenbei aus der Hüfte zu diskutieren.”

„Die Rückkehr zum Ganztagsanspruch für alle Kinder steht in der Koalitionsvereinbarung von CDU und SPD“, merkt die Linke-Landtagsabgeordnete Eva von Angern an. Auch der CDU-Fraktionsvorsitzende habe betont, dass man zum Ganztagsanspruch stehe. “Aber offensichtlich reicht „stehen“ nicht aus, in die Sache muss langsam Bewegung kommen. Wenn der CDU jetzt auffällt, das Kita-Finanzierungssystem sei intransparent, dann kann man sich nur die Augen reiben, ist die Problematik doch seit Langem bekannt. Schon vor zwei Jahren wurde angekündigt, dass ein neues Finanzierungssystem erarbeitet werden muss, die regierungstragende Koalition war seinerzeit dieselbe wie heute.” Die Linken fordern die Koalition und die Landesregierung auf, “endlich zu handeln und ein transparentes Finanzierungskonzept für die Kindereinrichtungen vorzulegen. Das Problem auf dem Rücken der Kinder und der ErzieherInnen aussitzen zu wollen, grenzt an politische Verantwortungslosigkeit.”

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27.07.2011
hallelife.de - Redaktion
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Phillip Boa im Interview

Jahr für Jahr sehen Leipziger den Grandseigneur des Independent Rock in der Moritzbastei. Doch Phillip Boa zieht es in diesem Jahr nach Halle (Saale). Hier bei uns spielt er am 10

Phillip Boa im Interview

Jahr für Jahr sehen Leipziger den Grandseigneur des Independent Rock in der Moritzbastei. Doch Phillip Boa zieht es in diesem Jahr nach Halle (Saale). Hier bei uns spielt er am 10. September kein cooles Clubkonzert. Mit dem Voodooclub zieht es ihn ins Steintor-Varieté, wo er neben The Invincible Spirit, AC Vibes, einem DJ-Set und zwei wirklich interessante Filme vorstellen will. Etwas ganz anderes als was man sonst von Boa kennt. Natürlich hat er auch was ins Mikro gesagt.

Hallo Phillip, Du kannst dich sicher noch an das lange schriftliche Interview erinnern, das wir vor zwei Jahren geführt hatten. Du hattest dann gemeint, es wäre zu lange, trotz der guten Fragen. Damals hattest Du dein jüngstes Album "Diamonds Falls" vorgestellt. Gibt es bald was Neues von Dir?

(Seufzt) Ich arbeite dran. Die Schatten, die die letzten beiden Alben werfen sind so lang. Die Messlatte so hoch. Ich will ein gutes Album machen. Aber es ist noch nicht fertig.

Zuerst ist ein Konzert am 10. September in Halle/Saale angesagt. Es verspricht anders zu sein als ein gewöhnliches Klubkonzert. Warum dieser Entschluss in Halle zu spielen und warum so ein Konzert?

Ich kenne Kay Schöttner vom Steintor Varieté schon sehr lange. Ich will etwas anderes machen, ein bisschen mehr als ein normales Konzert. Ich habe zwei Vorbands, die ich beide persönlich kenne. Zwei Filme werden gezeigt, hinterher legt ein DJ im Foyer auf. Es ist ein kleines, liebevoll gestaltetes "Event", ohne den üblichen Bullshit. Die Filme sind schon sehr für Insider gedacht, aber die sind gut. Einer von ihnen ist wohl seit zwanzig Jahren nicht mehr gezeigt worden, ich glaube nicht einmal mehr im Fernsehen. "Breaking Glass" ist ein toller Musikfilm. Ich bin gespannt, ob das ankommt.

Welche Beziehungen hast Du zu den genannten Filmen "Breaking Glass" und "The future is unwritten"?

Das sind Filme, die ich einfach liebe und die kaum jemand außer mir kennt. In Deutschland jedenfalls. Wir haben schon einmal so ein "Event" gemacht, … "Event!" – scheiß Wort. Das war in Lüneburg zusammen mit der Original-Coverband von Joy Division aus Manchester. Dazu wurde exklusiv vor seiner Veröffentlichung der Anton Corbjin-Film "Control" gezeigt. Das war damals total super, weil das ganze mehr oder wenig auf dem Land stattfand. Aber es war voll dort! Die Leute fanden es ziemlich gut. Ich bin gespannt, wie es hier läuft. Es kann ja auch – wie wir es im Ruhrgebiet sagen – in die Hose gehen. (Lächelt)

Warum gerade diese beiden Vorbands The Invincible Spirit und AC Vibes bei deiner Show in Steintor-Varieté?

AC Vibes sind aus Halle. Das ist ein schottischer Gitarrist, der ziemlich gut ist. Seine Partnerin ist aus dieser Gegend. Die Band war ein paar Mal Vorgruppe von uns. Sie sind sehr nett und ziemlich cool. Sie haben den White-Stripes-Sounds drauf, schon bevor diese Band erschien. The Invincible Spirit ist auch aus dem Ruhrgebiet. Den Thomas Lüdke (Keyboarder und Sänger seit 1984, Anm. d. Red.) kenne ich schon vorm Beginn meiner so genannten "Karriere". Er hat den Elektrosound in Deutschland mit erfunden, diesen Techno-Elektro-Beat mit Samples und Gesängen. Seine Musik ist immer in Discos und Klubs, auch in Rockklubs gelaufen. Thomas war mit seinem Sound seiner Zeit weit voraus, wie ich finde. Besonders sein Song "Push" wurde wirklich so oft von anderen Bands gecovert. Trotzdem ist er fast unbekannt, weil ihm seine Popularität völlig egal ist.

(Daniel Thalheim)

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27.07.2011
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Ferienspaß in Halles Bädern

Seit zwei Wochen sind Sommerferien in Sachsen-Anhalt. Doch so richtig sommerlich ist das Wetter nicht, viel los ist demnach auch in den Freibädern in Halle (Saale) nicht. Die Stadtwerke Halle als neuer Betreiber der städtischen Bäder versuchen nun Leben in die Freibäder, sowie das Maya Mare-Spaßbad zu bringen

Ferienspaß in Halles Bädern

Seit zwei Wochen sind Sommerferien in Sachsen-Anhalt. Doch so richtig sommerlich ist das Wetter nicht, viel los ist demnach auch in den Freibädern in Halle (Saale) nicht. Die Stadtwerke Halle als neuer Betreiber der städtischen Bäder versuchen nun Leben in die Freibäder, sowie das Maya Mare-Spaßbad zu bringen. Zahlreiche Aktionen warten in den kommenden Wochen auf die Besucher.

So gibt es bereits am kommenden Freitag einen Arschbombencontest im Nordbad. Im Maya Mare warten Feriencamps sowie ein Aquaballturnier auf die Badegäste, ebenso ein Indianerspektakel. Im Saline-Bad wird es am 6. August ein Kinderfest geben. Und an den Angersdorfer Teichen wird eine Hüpfburg aufgestellt.

Das komplette Programm finden Sie auf Seite 2:
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Freitag, 29. Juli 2011, ab 14 Uhr, Nordbad
„5. Arschbombencontest“ im Nordbad, Termin: 29. Juli 2011

Mittwoch 03. August, Uhrzeit: 12 – 18 Uhr, Maya Mare
„Das große Indianerspektakel“, (für Kids von 6 bis 12 Jahre)

05. – 06. August, Maya Mare
Fußballcamp – „HFC – Soccerkids“, (für angemeldete Kids von 10 – 14 Jahren)

Samstag, 06. August 2011, Saline
„Kinderfest in der Saline“

09. – 10. August, Maya Mare
Piratencamp „Wir meutern das Maya mare“, (für angemeldete Kids von 6 – 10 Jahren)

Mittwoch 10. August, Uhrzeit: 12 – 18 Uhr, Maya Mare
„Aquaballturnier für Kids“, (für Kids von 7 – 12 Jahre)

Samstag 13. August, Uhrzeit: 12 – 18 Uhr, Maya Mare
„Neptunfest“

Mittwoch 17. August, Uhrzeit: 12 – 18 Uhr, Maya Mare
„Sport- und Saunatag für die ganze Familie“, (für Kids von 6 bis 14 Jahre)

18. – 19. August, Maya Mare
Dschungelcamp, (für angemeldete Kids von 8 – 12 Jahren)

Samstag, 20. August 2011, Angersdorfer Teiche
„Wasserhüpfburg“

2. und 11. September 2011, Nordbad
„Wasserball-Laufaktion“

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27.07.2011
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 26.07.2011

Kellereinbrüche Bislang unbekannte Täter brachen gestern in insgesamt fünf Keller eines Wohnhauses im Böllberger Weg ein und entwendeten unter anderem ein hochwertiges Fahrrad der Marke Bergamont, ein DVD Player, Angelausrüstung und Sportschuhe. Der Wert des Diebesgutes wird auf über 1. 000 Euro geschätzt

Polizeibericht Halle (Saale) vom 26.07.2011

Kellereinbrüche
Bislang unbekannte Täter brachen gestern in insgesamt fünf Keller eines Wohnhauses im Böllberger Weg ein und entwendeten unter anderem ein hochwertiges Fahrrad der Marke Bergamont, ein DVD Player, Angelausrüstung und Sportschuhe. Der Wert des Diebesgutes wird auf über 1.000 Euro geschätzt. Laut den Angaben von Anwohnern soll sich die Tat zwischen 9:30 Uhr und 18:30 Uhr ereignet haben. Täterhinweise liegen nicht vor. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Telefonzelle zerstört
Eine Gruppe von Jugendlichen zerstörte gestern gegen 20:30 Uhr eine Telefonzelle im Carl-Schorlemmer-Ring in Halle Neustadt. Dabei wurden sie von einem Zeugen beobachtet, welcher die Polizei informierte. Die Beamten konnten anhand von weiteren Zeugenhinweisen insgesamt vier Randalierer identifizieren. Gegen die zum Teil polizeibekannten Hallenser im Alter zwischen 15 und 21 Jahren wurde Strafanzeige wegen Sachbeschädigung erstattet. Die Höhe des entstandenen Schadens ist derzeit nicht bezifferbar.

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27.07.2011
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Grüne für Spontanpartys

Im Streit um die sogenannten Spontanpartys erhalten die Veranstalter nun Unterstützung aus der Politik. So fordert der grüne Landtagsabgeordnete und Stadtrat Dietmar Weihrich von der Stadt ein Entgegenkommen. Die Verantwortlichen der Stadt sollten sich laut Weihrich mit den Organisatoren der Veranstaltungen an einen Tisch setzen, um so eine für beide Seiten tragbare Lösung zu erarbeiten

Grüne für Spontanpartys

Im Streit um die sogenannten Spontanpartys erhalten die Veranstalter nun Unterstützung aus der Politik. So fordert der grüne Landtagsabgeordnete und Stadtrat Dietmar Weihrich von der Stadt ein Entgegenkommen. Die Verantwortlichen der Stadt sollten sich laut Weihrich mit den Organisatoren der Veranstaltungen an einen Tisch setzen, um so eine für beide Seiten tragbare Lösung zu erarbeiten. Ähnlich hatte sich bereits Innendezernent Bernd Wiegand gegenüber HalleForum.de geäußert.

“Es gibt in Halle sicher eine Vielzahl von möglichen Orten für solche Veranstaltungen, die von der Stadt bereitgestellt werden könnten”, so Weihrich. Auch hinsichtlich der sonstigen organisatorischen Probleme wie Lärmschutz und Toiletten sehe er keine unüberwindbaren Hürden. “Die Partys bereichern das kulturelle Leben und machen die Stadt attraktiv für junge Menschen. Die Veranstaltungen und sollten deshalb möglichst ohne großen bürokratischen Aufwand ermöglicht werden“, so Weihrich. Gleichzeitig müssten solch massive Polizeieinsätze wie am vergangenen Samstag zukünftig vermieden werden.

Die Polizei hatte am Samstag eine Spontanparty in der Galgenbergschlucht mit einem massiven Einsatzaufgebot aufgelöst.

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27.07.2011
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Abschlusszeugnisse für bze-Azubis

Am Mittwochvormittag haben im Dormero Kongresszentrum in Halle (Saale) 44 Auszubildende und acht Studenten des „bildungszentrum energie“ (bze) ihre Abschlusszeugnisse erhalten. Damit wurde der Grundstein für die berufliche Zukunft der frisch gebackenen Büro- und Industriekaufleute, Fachinformatiker, Kaufleute für Dialogmarketing sowie Gasingenieure gelegt. Ein Großteil von ihnen hat bereits einen festen Arbeitsvertrag in der Tasche und startet als Facharbeiter im bisherigen Ausbildungsunternehmen durch

Abschlusszeugnisse für bze-Azubis

Am Mittwochvormittag haben im Dormero Kongresszentrum in Halle (Saale) 44 Auszubildende und acht Studenten des „bildungszentrum energie“ (bze) ihre Abschlusszeugnisse erhalten.

Damit wurde der Grundstein für die berufliche Zukunft der frisch gebackenen Büro- und Industriekaufleute, Fachinformatiker, Kaufleute für Dialogmarketing sowie Gasingenieure gelegt. Ein Großteil von ihnen hat bereits einen festen Arbeitsvertrag in der Tasche und startet als Facharbeiter im bisherigen Ausbildungsunternehmen durch. „Eine erfreuliche Bilanz“, sagte be-Geschäftsführerin Simone Krüger. „Ich bin sehr zuversichtlich, dass die Jungfacharbeiter ihre neuen Aufgaben sehr gut meistern werden.“

Schon seit 15 Jahren führt das bze Aus- und Weiterbildung in Ostdeutschland durch, ist unter den Top 20 der umsatzstärksten Bildungsdienstleister in Mitteldeutschland. Mehr als 2.000 Auszubildende, darunter über 90 Spitzensportler, und über 30.000 Teilnehmer an Weiterbildungsmaßnahmen verließen den Bildungsträger in all den Jahren mit erfolgreichen Abschlüssen.

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27.07.2011
hallelife.de - Redaktion
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2. Peißnitzhausfestival in Halle

Das erste Peißnitzhausfestival im vergangenen Jahr war gut besucht. 800 Gäste feierten den Baustart an der alten Villa. Auch in diesem Jahr wird wieder gefeiert, und das sogar an drei Tagen

2. Peißnitzhausfestival in Halle

Das erste Peißnitzhausfestival im vergangenen Jahr war gut besucht. 800 Gäste feierten den Baustart an der alten Villa. Auch in diesem Jahr wird wieder gefeiert, und das sogar an drei Tagen. Vom 19. bis 21 August lädt der Peißnitzhaus-Verein wieder ein.

Los geht es am Freitag mit dem Konzerterlebnis am Haus: Dikanda! Einheizen werden die mitteldeutschen Reggae-Newcomer Lick Quarters. Und später am Abend ist wieder die einmalige Feuershow von fuegopaz mit dikandischen Klängen zu erleben. Am Samstag und Sonntagnachmittag gibt es Spaß und Bewegung für die ganze Familie unter anderem mit dem Wiki-Wiki der EVH, Puppentheater und bemalter Haut. Samstagabend geht es dann ruhiger zu mit einem Liederabend zweier Künstler aus Halle und Hamburg: Ralf Hatoum und Carla.C. Am Sonntagnachmittag werden dann die Trompeten herausgeholt mit dem Orchester des Musikvereins Halle-Neustadt, der zu seinem vierten Sommerkonzert mit Musik von Pop bis Klassik, von Marsch bis Polka – in großer Besetzung aufspielt. Unterstützt werden sie durch "Fortissimo", "In uns ist Freude" und das Saxophon-Quartett Halle.

Außerdem bittet der Peißnitzhaus-Verein die Hallenser um Mithilfe. Gesucht werden aus privaten Fotoarchiven Aufnahmen vom Peißnitzhaus mit Innen und Außenansichten. Einsendungen per Post an das Vereinsbüro des Peißnitzhaus-Vereins, Burgstr. 38, 06114 Halle oder per Mail: mail@peissnitzhaus.de oder Tel. 0345 2394666.

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27.07.2011
hallelife.de - Redaktion