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Umfassende Reform des Vergabegesetzes gefordert
Die beiden Handwerkskammern, die kommunalen Spitzenverbände sowie der Baugewerbe-Verband Sachsen-Anhalt fordern von der kommenden Landesregierung eine umfassende Reform des Vergabegesetzes.[nbsp]Diese Rechtsnorm ist sowohl für die ausschreibenden Kommunen als auch für die bietenden Unternehmen mit viel Bürokratie und Rechtsunsicherheit verbunden.[nbsp]
Außer Spesen nichts gewesen
Die Arbeitgeber haben in der dritten Tarifverhandlung für die Beschäftigten im Groß- und Außenhandel und im genossenschaftlichen Großhandel in Sachsen-Anhalt kein verbessertes Angebot vorgelegt.
Jeder Siebte hat das Gastgewerbe im letzten Jahr verlassen
Supermarktkasse statt Biertheke: Im Zuge der Corona-Pandemie verzeichnen die Hallenser Hotels und Gaststätten eine dramatische Abwanderung von Fachkräften. Innerhalb des vergangenen Jahres haben in der Stadt rund 600 Köche, Servicekräfte und Hotelangestellte dem Gastgewerbe den Rücken gekehrt das ist jeder siebte Beschäftigte der Branche, wie die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) unter Berufung auf jüngste Zahlen der Arbeitsagentur mitteilt.
Jobportal Gesundheit gestartet
Gesundheitswirtschaft im Agenturbezirk Halle: Beschäftigung steigt Gewinnung Fachpersonal bleibt Herausforderung. 29.205 Männer und Frauen im Agenturbezirk Halle sind mittlerweile in einem Krankenhaus, einer Arztpraxis, im Altenheim, als Masseur, im Sanitätshaus oder in Pharmaunternehmen beschäftigt.
Klimaziele ohne Fachkräfte nicht erreichbar – Klimaschutz braucht auch Kopf und Hände
Die praktische Umsetzung der von Bundestag und Bundesrat verabschiedeten neuen Regelungen zum Klimaschutz kann nur mit einer ausreichenden Anzahl an Fachkräften im Handwerk realisiert werden. Da wir davon meilenweit entfernt sind, können die eng getakteten Klimaziele kaum erreicht werden, sagt der Präsident der Handwerkskammer, Thomas Keindorf.[nbsp]
Beschäftigte in Halle sollen Urlaubsgeld-Check machen
Augen auf beim Urlaubsgeld: Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) rät Beschäftigten in Halle, bei ihrer aktuellen Lohnabrechnung auf die Sonderzahlung zur Jahresmitte zu achten.
Saalesparkasse zufrieden mit Geschäftsjahr 2020
2020 war für die Saalesparkasse wie für die gesamte Wirtschaft ein extrem herausforderndes Jahr. Trotzdem zeigt sich der Vorstand der Saalesparkasse mit dem Erreichten zufrieden. Mit Zuwächsen bei Einlagen und Krediten, weiter gestärktem Eigenkapital und einem stabilen Bilanzgewinn sieht sich die größte Sparkasse in Sachsen-Anhalt solide aufgestellt.[nbsp]
Beratung für Seiteneinsteigerinnen und Seiteneinsteiger
Der Landkreis Mansfeld-Südharz bietet gemeinsam mit dem Landesschulamt vor Ort Informationsveranstaltungen für potentielle Seiteneinsteigerinnen und Seiteneinsteiger in den Schuldienst des Landes Sachsen-Anhalt an.
Lohnungerechtigkeit für die Beschäftigten muss endlich beendet werden
Am Samstag, 26. Juni 2021, lädt die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) Beschäftigte der Bäder Halle GmbH ab 10:30 Uhr zu einem Tarif-Kaffee vor das Freibad Saline ein. Besucher des Freibades werden von den Beschäftigten auf die aktuelle Tarifauseinandersetzung aufmerksam gemacht.
Mit LinkedIn, Xing und Co. neue Kunden gewinnen
LinkedIn und Xing sind die in Deutschland meistgenutzten Social-Media-Netzwerke, um neue Mitarbeiter zu gewinnen und Geschäftskontakte zu knüpfen.[nbsp]
Ost-West-Angleich bei Löhnen gefordert – Bauarbeiter-Protest in Halle
Kurzarbeit und Homeoffice für die einen volle Auftragsbücher und Überstunden für die anderen: Das Baugewerbe in Halle hat im vergangenen Jahr 456 Millionen Euro erwirtschaftet und damit maßgeblich zur Stabilisierung der heimischen Wirtschaft in Zeiten der Corona-Krise beigetragen. Das teilt die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) mit. Die Gewerkschaft beruft sich hierbei auf eine aktuelle Schätzung des Pestel-Instituts (Hannover). Danach stieg die Bruttowertschöpfung im Bausektor der Saale-Stadt innerhalb von zwei Jahren um zehn Prozent.
Besondere Arbeitsräume Co-Working und Co
Digitalisierung, der Generationenwandel und New Work sind nur einige Stichpunkte, die zeigen, dass die Arbeitswelt sich verändert. Spätestens mit Beginn der Coronapandemie hat auch der Letzte gemerkt, dass es kein Vorbeikommen an digitalen Märkten, Produkten und Lösungen gibt. Kollaboratives Arbeiten, Meeting-Plattformen und Lernmanagement-Systeme erleben derzeit ein Allzeithoch. Aber auch die Räume, in denen wir arbeiten, verändern sich durch äußere Einflüsse und bedingt durch unterschiedliche Arbeitsanforderungen. Wir haben die interessantesten Facts für Sie zusammengestellt.
Telefonaktionstag für Menschen im Job
Arbeitsagentur Halle bietet Telefonaktionstag zu Chancen auf dem Arbeitsmarkt für Beschäftigte im Job an
Telefonaktionstag am 17. Juni 2021
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Tarifverhandlungen in der ostdeutschen Energiewirtschaft
Für die Beschäftigten in der ostdeutschen Energiewirtschaft haben am 7. Juni 2021 die Verhandlungen zwischen der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und dem Arbeitgeberverband Energie- und versorgungswirtschaftlicher Unternehmen e. V. (AVEU) begonnen.
Umsatzrückgang im Handwerk ist deutliches Alarmzeichen
Der vom Statistischen Landesamt Sachsen-Anhalt gemessene Umsatzrückgang im Handwerk um zehn Prozent für das erste Quartal 2021 ist ein deutliches Alarmzeichen. Die Zahlen spiegeln die Auswirkungen der Eindämmungsmaßnahmen wider, erläutert Thomas Keindorf, Präsident der Handwerkskammer. Betroffen sei die Mehrzahl aller Handwerke. Selbst Bau- und Ausbauhandwerke, die kaum von den Corona-Eindämmungen betroffen waren, konnten sich dem Umsatzeinbruch nicht entziehen. Nur die Gesundheitshandwerke und einzelne Gewerke wie die Bestatter verzeichneten keine rückläufige Umsatzentwicklung. [nbsp]
4,75 Prozent mehr Geld kürzere Arbeitszeiten in Ostdeutschland
Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) hat bei den Tarifverhandlungen für die bundesweit rund 1.100 Beschäftigten der Paracelsus-Reha-Kliniken einen Tarifabschluss erzielt, das stufenweise Entgelterhöhungen von 4,75 Prozent, eine Corona-Sonderzahlung von 300 Euro und kürzere Arbeitszeiten in Ostdeutschland vorsieht. Angesichts der schwierigen Lage in der Reha ist das ein gutes Ergebnis, sagte Sylvia Bühler, Mitglied im ver.di-Bundesvorstand. Ein ganz wichtiges Signal ist die längst überfällige Angleichung der Arbeitszeiten Ost an West.
Tippel-Tappel-Tour der Arbeitgeber in der zweiten Tarifverhandlung
Mit einer Forderung von 4,5 Prozent plus 45 Euro für 12 Monate ging die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) am 07.06.21 wieder in die Tarifverhandlungen für die rund 18.000 Beschäftigten im Groß- und Außenhandel und im genossenschaftlichen Großhandel in Sachsen-Anhalt. Mit einem mageren Angebot von 1,5 Prozent ab März 2022 und weiteren 1,0 Prozent im November 2022 sind die Arbeitgeber nach Landsberg angereist.
Telefonaktionstag zu Chancen von Frauen am Arbeitsmarkt
Am 11.06.2021, von 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr, stehen die Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt (BCA) des Jobcenters Halle (Saale) sowie der Agentur für Arbeit Halle für Fragen rund um das Thema Chancen von Frauen am Arbeitsmarkt beratend am Telefon zur Verfügung.
Verkehrskonzepte mit ansässiger Wirtschaft abstimmen
Mit einem Bürgerentscheid haben die Einwohner der Stadt Halle mehrheitlich für die Aufhebung des Stadtratsbeschlusses für eine weitgehend autofreie Innenstadt gestimmt. [nbsp]
Mit Social Media neue Zielgruppen ansprechen
Seit vielen Jahren gehört Social Media zum festen Bestandteil des Marketingmixes. Das Unternehmen sollte abhängig vom Geschäftsmodell und der Zielgruppe auf den richtigen sozialen Netzwerken aktiv sein. Dadurch kann es besser mit den potentiellen Kunden interagieren.
Dieser Beitrag soll aufzeigen wie man seine Zielgruppe in den sozialen Medien am besten erreicht.
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ver.di fordert Tarifvertrag für Commerzbank-Tochter ComTS
Die rund 1.500 Beschäftigten der Commerzbank Transaction Services (ComTS) drängen mit der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) auf einen Tarifvertrag. Die hundertprozentige Commerzbank-Tochter ist an sechs Standorten für die Backoffice-Dienstleistungen der Bank verantwortlich. Die Beschäftigten erhalten trotz Staatsbeteiligung an der Muttergesellschaft Löhne nur knapp über dem Mindestlohn. Das ist nicht einzusehen, kritisiert die zuständige Gewerkschaftssekretärin Katrin Behrens.
Streiks im Einzelhandel werden auf ganz Thüringen und Sachsen-Anhalt ausgeweitet
Nach dem gelungenen Streikauftakt in Gera wurden die Streiks im Einzelhandel heute auf Thüringen und Sachsen-Anhalt ausgeweitet. Betriebe in Ost- und Südthüringen, Erfurt, im südlichen und nördlichen Sachsen-Anhalt werden bestreikt. Insgesamt werden Beschäftigte von 17 Betrieben zum Streik aufgerufen.
Erster Streik im Einzelhandel beim Kaufland in Gera
Nachdem die Tarifverhandlungen für die 280.000 Beschäftigten für den Einzel- und Versandhandel in Mitteldeutschland am 1. Juni ergebnislos vertagt wurden, ruft die Vereinte Diensleistungsgewerkschaft (ver.di) in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen Einzelhandelsbeschäftigte in ausgewählten Betrieben zum Streik auf.
Online-Fragestunde für Betriebe zu Auslandsaufenthalte
Bei einer Info- und Fragestunde beraten am Mittwoch, den 9. Juni von 18 bis 19 Uhr Mobilitätsberater für Sachsen-Anhalt über das Stipendienprogramm für die berufliche Bildung ERASMUS+. Ansprechpartner für den Kammerbezirk Halle ist dabei Thomas Böttcher. Er berät Betriebe über Wege ins Ausland für Lehrlinge, Gesellen und Meister. Bei der Online-Fragestunde stehen auch Partner aus Frankreich und Spanien mit Praxisbeispielen Rede und Antwort.
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Strukturelle Unterfinanzierung der Hochschulen endlich beenden
Angesichts der neuerlichen Kürzungsdebatten an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg weist die GEW Sachsen-Anhalt wie schon so oft darauf hin, dass ein Großteil der Probleme in der strukturellen Unterfinanzierung der Hochschulen im Land begründet ist. Seit Jahren müssen die Beschäftigten in der Forschung immer stärker Drittmittel einwerben und in der Lehre deutlich mehr Studierende betreuen, als das Land finanziert. Unter diesen Bedingungen leiden Wissenschaft und Studium, deshalb braucht es landes- und bundesweit eine dauerhafte Erhöhung der Grundfinanzierung.