Gesundheit

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„Lachyoga: positive Grundstimmung und Entspannung“

In der Rubrik „Wissen, wo es lang geht“ der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft (SAKG) für Krebsbetroffene und deren Angehörige sowie die interessierte Bevölkerung, findet am Mittwoch, den 20. August 2014, eine Schnupperstunde statt: „Lachyoga: positive Grundstimmung und Entspannung“. Dazu sind alle Interessierten herzlich eingeladen.

„Lachyoga: positive Grundstimmung und Entspannung“

Pierre Häusler, ausgebildeter Lachyogatrainer aus Halle (Saale), steht als Referent zur Verfügung. Die Teilnehmerzahl ist leider begrenzt, aber eine kurze telefonische Anmeldung ist unter 0345 4788110 möglich. Es gibt auch genügend Raum für Fragen und gedanklichen Austausch untereinander. Die Schnupperstunde ist kostenfrei!

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Schnupperstunde: „Lachyoga: positive Grundstimmung und Entspannung“

Mittwoch, 20. August 2014, 17 Uhr

Lesecafé „ONKO-logisch“

Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e. V.

(Gelände der Deutschen Rentenversicherung Mitteldeutschland, Haus 3, 3. Etage)

Paracelsusstraße 23

06114 Halle (Saale)

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Weitere Informationen befinden sich auf der Internetseite[nbsp]www.sakg.de/projekte/seminare-und-veranstaltungen/jahresprogramm/

Logos und Bilder unter Quellenangabe „Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e. V.“ zur freien Verfügung.

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Hintergrund

„Lachen und Lächeln sind Tor und Pforte, durch die viel Gutes in den Menschen hinein huschen kann“, sagt Christian Morgenstern, ein deutscher Dichter und Schriftsteller. Durch Routine im Alltag, durch Stress und Druck bei Arbeitsbelastungen oder schwierigen Beziehungen, bei Krisen und Schicksalsschlägen, geht das Lachen zeitweilig verloren. Die Leichtigkeit des Seins wird beeinträchtigt. Die verlorengeglaubte Lebensfreude lässt sich aber wieder herstellen.

Lachyoga:[nbsp]Eine Form der Entspannungstechnik, entwickelt von einem indischen Arzt, wird inzwischen weltweit genutzt und erlebt großen Anklang. Was als Versuch in einer Gruppe von Patienten vor fast 20 Jahren in einem Park in Mumbai begann, entwickelte sich zu einer ganzheitlichen Methode, die mit einfachsten Mitteln natürliche Kräfte mobilisiert. Körperliche und seelische Gesundheit wird genauso gefördert wie mentale Energien. Durch das Lachen findet man leichter Zugang zu Kreativität, Intuition und unbewussten Potenzialen. Humor, Kontaktfreude und gegenseitige Akzeptanz werden entwickelt und verstärkt. Lachen verbindet Menschen, der Augenkontakt macht es möglich. Verbunden mit bestimmten Atemübungen, erhöht sich die Sauerstoffzufuhr bzw. die Durchblutung und verstärkt das subjektive Wohlbefinden. Gelacht wird im Gehirn. Die dadurch entstehenden guten Gefühle und positiven Gedanken helfen den Menschen sich besser zu fühlen.

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14.08.2014
hallelife.de - Redaktion
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Deutsche José-Carreras Leukämiestiftung fördert Forschungsprojekt am Universitätsklinikum Halle (Saale) mit 250.000 Euro

Rückfälle bei Leukämie vermeiden und Resistenzen besser behandeln – Deutsche José-Carreras Leukämiestiftung fördert Forschungsprojekt am Universitätsklinikum Halle (Saale) mit 250.000 Euro

Akute Leukämien können heute bei vielen Patienten gut behandelt werden. Leider kommt es bei einem Teil der Patienten trotzdem zu einem Rückfall der Erkrankung. Diese Rückfälle sind schwierig zu behandeln und erfordern dann oft eine Stammzelltransplantation, weil die Leukämiezellen gegen normale Therapien resistent geworden sind. Die Erforschung, wie solche Rückfälle entstehen und welche Resistenzmechanismen eine Rolle spielen, sind von großer Bedeutung.

Deutsche José-Carreras Leukämiestiftung fördert Forschungsprojekt am Universitätsklinikum Halle (Saale) mit 250.000 Euro

Die Arbeitsgruppe von Professor Dr. Carsten Müller-Tidow (Direktor der Universitätsklinik und Poliklinik für Innere Medizin IV) erhält von der Deutsche José Carreras Leukämie-Stiftung e.V. eine Forschungsförderung in Höhe von 250.000 Euro, um Resistenzmechanismen bei der Akuten Myeloischen Leukämie zu untersuchen. „Projekte wie dieses unter Leitung von Professor Müller-Tidow können[nbsp] grundlegende neue Erkenntnisse[nbsp] zum Verständnis der Mechanismen der Erkrankung liefern. Sie sind darum Schwerpunkt des Förderprogrammes der José Carreras Leukämie-Stiftung, um langfristig erfolgsversprechende und zuverlässige neue Therapieansätze zu entwickeln, um[nbsp] die Überlebens- und Heilungschancen der betroffenen Patienten weiter erhöhen zu können“,[nbsp] so Dr. Gabriele Kröner, Geschäftsführender Vorstand der José Carreras Leukämie-Stiftung.

„Unser Ziel ist die Entwicklung neuer Therapiestrategien, damit Resistenzen überwunden werden können – oder gar nicht erst auftreten“, erklärt Prof. Müller-Tidow. Die Akute Myeloische Leukämie ist die häufigste Akute Leukämie bei Erwachsenen und kann in jedem Lebensalter auftreten. Die Forschergruppe um Prof. Carsten Müller-Tidow und Dr. Stefanie Göllner hat einen neuen Mechanismus identifiziert, der Leukämiezellen gegenüber Chemotherapie resistent werden lässt. Dieser Mechanismus beruht auf Anpassungsveränderungen der Tumorzellen durch die Therapie und wird ohne genetische Änderungen fixiert und an die Tochterzellen weitergegeben. Dieser epigenetische Mechanismus führt zu Resistenzen gegen eine Vielzahl von Therapien. Allerdings ist das auch ein geeigneter Ansatzpunkt, die Resistenz zu überwinden. Dr. Stefanie Göllner: „Wir haben bereits mehrere Substanzen gefunden, mit denen wir die Resistenz überwinden können. Dadurch wird die Therapie gegen die Leukämiezellen wieder wirksam.“

In dem geförderten Projekt geht es in den nächsten drei Jahren nun darum, den Mechanismus besser zu verstehen und geeignete Therapieansätze zu entwickeln, um die Resistenzen zu überwinden. Prof. Müller-Tidow: „Wir hoffen, dass wir mit dieser Forschung neue Ansätze entwickeln können, um Leukämietherapien noch wirksamer zu machen.“ Das nächste Ziel der Forscher ist es, eine klinische Studie durchzuführen, um die bessere Wirksamkeit der Leukämietherapie bei Patienten zu überprüfen und diese Erkenntnis dann für Patienten nutzbar zu machen.

Die Forschungsarbeiten finden im Landeszentrum für Zell- und Gentherapie am Universitätsklinikum Halle (Saale) statt. Hier sind Grundlagenforschung und Patientenbehandlung eng verzahnt, so dass für jeden Patienten die individuell beste Therapie ausgewählt werden kann.

Professor Müller-Tidow beschäftigt sich seit vielen Jahren in seiner wissenschaftlichen Arbeit mit akuten Leukämien und anderen Krebserkrankungen. Er erforscht dabei unter anderem die epigenetische Genregulation. Er ist für seine Arbeiten mehrfach ausgezeichnet worden. So entdeckte der Hämatologe und Onkologe bereits mehrere Leukämie-verursachende Gene und neue Therapieansätze.

Über die José Carreras Leukämie-Stiftung

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1987 erkrankte José Carreras an Leukämie. Aus Dankbarkeit über die eigene Heilung gründete er 1995 den gemeinnützigen Deutsche José Carreras Leukämie-Stiftung e.V. und anschließend die zugehörige Stiftung. Seither wurden fast 1000 Projekte finanziert, die den Bau von Forschungs- und Behandlungseinrichtungen, die Erforschung von Leukämie und ihrer Heilung sowie die Arbeit von Selbsthilfegruppen und Elterninitiativen zum Ziel haben. Die Deutsche José Carreras Leukämie-Stiftung finanziert sich aus Spenden und[nbsp] ist Träger des DZI Spenden-Siegels, dem Gütesiegel im deutschen Spendenwesen. Die José Carreras Gala ist dank der Unterstützung vieler Prominenter mit über 100 Millionen Euro Spenden eine der langfristig erfolgreichsten Benefiz-Galas im deutschen Fernsehen.

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14.08.2014
hallelife.de - Redaktion
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Versorgungsnachteil nicht abgemildert

Stellungnahme der Ärztekammer Sachsen-Anhalt zum Urteil des Bundessozialgerichts über die morbiditätsorientierte Vergütung der ambulant vertragsärztlichen Versorgung

Das Bundessozialgericht (BSG) hat am Mittwoch entschieden, dass sich die Vergütung der Vertragsärzte in Sachsen-Anhalt nicht am regionalen Morbiditätsniveau orientieren muss. Dies verhindert eine Steigerung der Mittel, welche die Krankenkassen für die ambulante Versorgung der Patienten zur Verfügung stellen müssen. „Die Entscheidung ist bedauerlich im Hinblick auf die Versorgung der Patienten in Sachsen-Anhalt und hat zugleich eine negative Signalwirkung für das Bundesgebiet.“ resümiert die Präsidentin der Ärztekammer Sachsen-Anhalt, Dr. Simone Heinemann-Meerz.

Hintergrund der Entscheidung war eine Auseinandersetzung zwischen der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt (KVSA) mit den Krankenkassen. Die KVSA forderte dabei, dass die Höhe der finanziellen Mittel für die vertragsärztliche Versorgung, die sie von den Krankenkassen zur Verfügung gestellt bekommt, die besondere Situation im Land beachten müsse.

„Der Finanzbedarf richtet sich auch immer nach dem Bedarf an medizinscher Versorgung. Dieser ist eng an die Morbidität der Bevölkerung gekoppelt. Daher orientieren sich die Zuwendungen an die Krankenkassen aus dem Gesundheitsfond an der Morbidität Ihrer Versicherten“, erklärt die Kammerpräsidentin weiter. „Wenn die Krankenkassen diese höheren Zuweisungen weiterreichen müssten, wäre dies in meinen Augen gerechter.“

Die Präsidentin verweist in diesem Zusammenhang auch auf die regionalen Probleme in der ärztlichen Versorgung. Sachsen-Anhalt habe gerade aufgrund seiner regionalen Besonderheiten einen Mehraufwand zu betreiben, um die ärztliche Versorgung im Land auch in Zukunft zu sichern. Finanzielle Aspekte seien dabei nie die alleinige Lösung. „Die ausreichende Finanzierung der Universitätskliniken zur Ausbildung unseres dringend benötigten Nachwuchses ist jedoch ebenso elementar, wie eine bedarfsgerechte Finanzierung der ambulanten Versorgung“, erklärt Dr. Heinemann-Meerz und stellt abschließend fest: „Wir bedauern die Entscheidung und hätten uns für unsere Ärzte im Land eine besseres Ergebnis erhofft.“

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14.08.2014
hallelife.de - Redaktion
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Bundesweite Studie zur Kinder- und Jugendgesundheit ist wieder zu Gast

Das Robert Koch-Institut untersucht im Rahmen des bundesweiten Gesundheitsmonitorings regelmäßig die gesundheitliche Situation von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Deutschland. Vom 23. bis 30. September 2014 ist die „Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland“ (KiGGS) mit Untersuchungsteams in Halle (Saale) sowie in der Gemeinde Petersberg zu Gast. In den nächsten Tagen werden zahlreiche Familien eine Einladung des Robert Koch-Instituts (RKI) zur Teilnahme an der Studie in ihren Briefkästen finden. [nbsp]

Ziel der Studie ist es, Daten zur gesundheitlichen Situation von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu gewinnen – aktuell und für ganz Deutschland aussagekräftig. Außerdem interessieren sich die RKI-Wissenschaftler für den Einfluss sozialer Faktoren auf die Gesundheit. Die Ergebnisse können beispielsweise von Ärzten, Wissenschaftlern und der Gesundheitspolitik genutzt werden, um die gesundheitliche Lage von Kindern und Jugendlichen in Deutschland einschätzen und verbessern zu können.[nbsp]

An KiGGS kann nur teilnehmen, wer vom RKI eingeladen wird: Dies sind Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, die schon einmal bei KiGGS dabei waren. Zusätzlich werden neue Teilnehmende durch ein Zufallsverfahren über die Einwohnermeldeämter ausgewählt und eingeladen. Die Teilnahme an der Studie ist freiwillig. Die Teilnehmenden erhalten Fragebögen zu den Themen Gesundheit und Ernährung. Rund die Hälfte der Teilnehmenden wird neben den Befragungen auch zu Untersuchungen und Tests in das Untersuchungszentrum vor Ort eingeladen. Das Untersuchungsprogramm sieht neben anderen Untersuchungen auch Messungen von Blutdruck und Puls sowie Körpergröße und Gewicht vor. Außerdem finden je nach Alter verschiedene Tests statt – beispielsweise zur Sprachentwicklung oder zur Ausdauerleistung.[nbsp]

Die Erhebungen zur KiGGS-Studie werden regelmäßig wiederholt. Während der KiGGS-Basiserhebung (2003 bis 2006) fanden Untersuchungen und Befragungen statt, KiGGS Welle 1 (2009 bis 2012) war eine telefonische Befragung. Die aktuelle Erhebung „KiGGS Welle 2“ läuft bis Ende 2016. Drei mobile Untersuchungsteams des RKI machen dazu in 167 Städten und Gemeinden in ganz Deutschland Station. Insgesamt sollen etwa 23.000 Personen an der Studie teilnehmen.[nbsp]

Weitere Informationen:[nbsp]

• Eckdaten zu KiGGS Welle 2: www.kiggs-studie.de [gt] Studie [gt] KiGGS Welle 2[nbsp]

• www.kiggs-studie.de[nbsp]

• www.rki.de/kiggs[nbsp]

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12.08.2014
hallelife.de - Redaktion
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Anders sein heißt nicht allein sein

Schwerpunktkur macht betroffene Mütter/Väter stark für den Alltag

Kraniofaziale Fehlbildungen sind äußerst selten, dafür aber umso bedeutsamer in ihren physischen und psychischen Auswirkungen. Mehr als die Hälfte der in Deutschland an diesen schwerwiegenden Syndromen leidenden Patienten sind Kinder! Die deutlich sichtbaren Fehlbildungen, die vor allem am Kopf- und im Mittelgesichtsbereich ausgeprägt sind, bleiben nicht ohne Folgen für das soziale Leben und die emotionale Entwicklung der betroffenen Kinder und ihrer Familien.

Anders sein heißt nicht allein sein

Jetzt richtet sich eine Schwerpunktkur in der vom Mutter-Kind-Hilfswerk e.V. empfohlenen Mutter/Vater [&] Kind Kurklinik Sellin auf Rügen an Familien, in denen ein Kind von einer kraniofazialen Fehlbildung betroffen ist. Mit diesem speziell konzipierten Therapieprogramm wird genau dort angesetzt, wo die betroffenen Familien mit ihren Sorgen, Ängsten und außergewöhnlichen Belastungen stehen: im anders sein – und dadurch auch oft allein sein. Die zentrale Rolle der medizinischen und therapeutischen Betreuung richtet sich an die Eltern.

So wird der Name dieser Schwerpunktkur zum Programm: “(Wo)anders sein” bietet betroffenen Müttern/Vätern Wege aus der Isolation, den ersehnten Austausch mit Gleichbetroffenen und dadurch die Möglichkeit, Gemeinsamkeit zu erleben und das Familiengefüge zu stärken. Der geschützte Rahmen der Kurmaßnahme bietet den betroffenen Müttern/Vätern Zeit und Raum, Gefühle und Belastungen zu thematisieren sowie soziale und physische Fähigkeiten zu trainieren. Denn Ziel der Schwerpunktkur ist es, Mütter/Väter und Kinder darin zu unterstützen, ihren eigenen individuellen und familiären Weg zu finden und diesen aktiv zu gestalten – um auch daheim anders sein zu dürfen.

Spezielle Therapiekonzepte, die auf das Thema “kraniofaziale Fehlbildungen” abgestimmt sind, tragen wirksam zum Kurerfolg bei. Mit dem zusätzlich angebotenen, exklusiven Bewegungsprogramm “Life Kinetik” erhalten sowohl Mütter/Väter als auch Kinder eine optimale Förderung der Konzentrations- und Leistungsfähigkeit. Das besondere Training soll dazu beitragen, den hohen Anforderungen des täglichen Lebens besser gewachsen zu sein.

“(Wo)anders sein” heißt aber auch, örtlich Abstand nehmen können vom Alltag, in einer der schönsten Gegenden Deutschlands, auf der Insel Rügen. Die drei Wochen dauernde Kurmaßnahme in der Ruhe der Kurklinik Sellin bildet einen geschützten Rahmen: Hier können die Mütter/Väter und Kinder ihre Sorgen fallen lassen, hier können sie wieder neue Kraft für ihren Alltag zuhause schöpfen. Und die klare, pollenarme und jodhaltige Ostseeluft, das Meerwasser und das frische See- und milde Waldklima stärken ganz nebenbei das Immunsystem und den Kreislauf.

Teilnehmen können Mütter/Väter mit ihrem betroffenen Kind vom dritten bis zum 14. Lebensjahr. Aufgenommen werden Kinder mit folgenden fünf Syndromen der Erkrankung: Apert-, Carpenter-, Crouzon-, Pfeiffer- sowie dem Saethre-Chotzen-Syndrom.

Das Mutter-Kind-Hilfswerk e.V. unterstützt gerne bei der Beantragung dieser speziellen Mutter/Vater [&] Kind-Kur. Am kostenlosen Info-Telefon können Sie sich informieren: 0800 2255100.
Weitere Informationen und Antragsformulare zum Download finden Sie unter:[nbsp]www.mutter-kind-hilfswerk.de

Ebenfalls informiert die Kurklinik Sellin direkt über diese Schwerpunktkur unter Tel. 038303 90-403 bzw. -406. Informationen im Internet:[nbsp]www.klinik-sellin.de

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11.08.2014
hallelife.de - Redaktion
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Widerspruch bei abgelehntem Kurantrag lohnt immer

Die Chancen erschöpfter Mütter auf eine Mütter- oder Mutter-Kind-Kurmaßnahme sind so gut wie schon seit Jahren nicht. Dennoch werden 14% der Anträge abgelehnt. Häufig werden hierfür Begründungen angegeben, die einem Widerspruch nicht standhalten. 65% der Widersprüche sind erfolgreich. Die Mütter können dann ihre dringend benötigte Maßnahme doch noch antreten.

Widerspruch bei abgelehntem Kurantrag lohnt immer

„Widerspruch lohnt sich unbedingt im Fall der Ablehnung eines Kurantrages“, betonte Anne Schilling, Geschäftsführerin des Müttergenesungswerkes (MGW) heute in Berlin. „Die am häufigsten genannten Ablehnungsgründe sind der Verweis auf ambulante Maßnahmen (23%) oder das Nichtanerkennen der medizinischen Notwendigkeit (14%). 15% der Abgelehnten werden – meist zu Unrecht – an den Rentenversicherungsträger verwiesen, der bietet allerdings Mutter-Kind-Kurmaßnahmen nicht an. Die Beratungsstellen im MGW-Verbund helfen betroffenen Müttern kostenlos im Widerspruchsverfahren.“

Der Widerspruch muss innerhalb einer Frist von vier Wochen eingelegt werden. Die Krankenkasse ist angehalten zügig über den Widerspruch zu entschieden. Seit Änderung der Begutachtungs-Richtlinie des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen hat sich die Bewilligungssituation bei Mütter- und Mutter-Kind-Kurmaßnahmen deutlich verbessert. 59% der Mütter, die eine Ablehnung auf ihren Kurantrag erhalten haben, gehen in den Widerspruch, 2/3 hiervon sind erfolgreich.

„Unsere Erfahrungen zeigen, dass Kuranträge mit Hilfe unserer BeraterInnen sehr erfolgreich sind“, so Schilling weiter. „Viele gesundheitlich beeinträchtigte Mütter brauchen Unterstützung und werden in den Beratungsstellen kompetent und sensibel beraten.“

Im Müttergenesungswerk arbeiten 77 anerkannte Mütter- und Mutter-Kind-Kliniken und rund 1.300 Beratungsstellen der Wohlfahrtsverbände (AWO, DPWV, DRK; EVA, KAG) zusammen. Die Beratungsstelle in Wohnortnähe ist zu ermitteln über die Beratungsstellensuche auf www.[nbsp]muettergenesungswerk.de[nbsp]oder am Kurtelefon: 030 330029-29.

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08.08.2014
hallelife.de - Redaktion
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Down-Syndrom-Kinder: außergewöhnlich anders

Spezielle Mutter/Vater [&] Kind-Kur unterstützt und entlastet Familie

Das Familienleben mit Kindern mit Down Syndrom ist nicht einfach, aber dafür alles andere als langweilig. Eltern der von dieser Chromosomenanomalie betroffenen Kinder wissen, dass sie Außergewöhnliches von ihren Kindern zurückbekommen. Genau deshalb sollen Kinder mit Down Syndrom ein aktives, ihren Fähigkeiten angemessenes Leben führen und bestmöglich gefördert werden. Um dieses Ziel zu erreichen, sind Unterstützung und Entlastung der Familie notwendig.

Down-Syndrom-Kinder: außergewöhnlich anders

Beides bietet eine spezielle Schwerpunktkur für Mutter bzw. Vater und Kind. Die Therapie beinhaltet für den betroffenen Elternteil eine direkte Entlastung durch stundenweise Betreuung des Kindes und eine indirekte Entlastung durch Gesprächsgruppen, psychologische Einzelgespräche, Vorträge und begleitende physio- und bewegungstherapeutische Maßnahmen. Ebenfalls können Entspannungstechniken erlernt, sowie – bei Übergewichtigkeit – Ernährungsgewohnheiten hinterfragt werden.

Gemeinsam mit Müttern, Vätern und den betroffenen Kindern soll ein Weg der Akzeptanz des Down Syndroms und der besonderen Lebensgestaltung in der Familie gefunden werden. Zielgerichtet wird so auch die physische und psychische Stabilität der Eltern gestärkt.

Auskunft zur Schwerpunktkur erteilt das Mutter-Kind-Hilfswerk e.V. am kostenlosen Info-Telefon: 0800 2255100.

Infos und Antragsformulare zum Download:[nbsp]www.mutter-kind-hilfswerk.de

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07.08.2014
hallelife.de - Redaktion
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Warmduscher im Vorteil – So vermeiden Sie den Hitzekollaps

Ob im Büro, im Biergarten oder in der Straßenbahn: Vielen Menschen setzt die Sommerhitze zu. Die Techniker Krankenkasse (TK) in Sachsen-Anhalt gibt Tipps, wie man bei Temperaturen von über 30 Grad einen kühlen Kopf behält.

Wer stark schwitzt, verliert viel Flüssigkeit und damit auch wichtige Mineralstoffe und Spurenelemente. Um für Abkühlung zu sorgen, öffnet der Körper außerdem die Blutgefäße. Dadurch sinkt der Blutdruck und der Kreislauf wird geschwächt.

Warmduscher im Vorteil - So vermeiden Sie den Hitzekollaps

Starke Hitze kann dazu führen, dass das Gehirn nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird – dann stellen sich Schwindel, Kopfschmerzen, Mattigkeit und Konzentrationsstörungen ein. Bei einem solchen Hitzekollaps kann es zu Verwirrtheits- und Ohnmachtsanfällen kommen.

Warmduscher sind bei tropischen Temperaturen übrigens im Vorteil. “Auch wenn eine kalte Dusche im ersten Moment angenehmer erscheint: Wirkungsvoller ist eine lauwarme Dusche”, sagt Heike Grodde, Sprecherin der TK für Sachsen-Anhalt. “Kaltes Wasser kühlt nur im ersten Moment, dann kurbelt es den Kreislauf an und der Körper schwitzt noch mehr.” Am besten nach dem Duschen nicht komplett abtrocknen, damit ein kühlender Feuchtigkeitsfilm auf der Haut verbleibt. Wer kurz vor dem Schlafengehen den Duschtrick anwendet, hat gute Chancen, auch bei Sommerhitze gut einzuschlafen.

Die wichtigsten Hitzeschutz-Tipps:

  • Möglichst im Schatten aufhalten.

  • Sport oder andere körperliche Aktivitäten frühmorgens oder abends ausüben.

  • Ausreichend trinken, am besten Wasser oder Tee.

  • Luftige Kleidung mit möglichst geringem Kunstfaseranteil tragen. Helle Stoffe fördern die Wärmeabstrahlung und damit auch die Schweißverdunstung.

  • Ein kaltes, feuchtes Tuch im Nacken oder auf der Stirn erfrischt und kühlt wirkungsvoll.

  • Unterarme ein paar Minuten lang unter fließendes kaltes Wasser halten oder ein kühles Fußbad nehmen.

  • Regelmäßig für ein paar Minuten die Beine hochlegen entlastet die Gefäße und beugt dem Anschwellen der Füße und Beine vor.

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06.08.2014
hallelife.de - Redaktion
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Lachyoga: positive Grundstimmung und Entspannung

20. August 2014: Schnupperstunde[nbsp]–[nbsp]„Lachyoga: positive Grundstimmung und Entspannung“

In der Rubrik „Wissen, wo es lang geht“ der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft (SAKG) für Krebsbetroffene und deren Angehörige sowie die interessierte Bevölkerung, findet am Mittwoch, den 20. August 2014, eine Schnupperstunde statt: „Lachyoga: positive Grundstimmung und Entspannung“. Dazu sind alle Interessierten herzlich eingeladen.

Lachyoga: positive Grundstimmung und Entspannung

Pierre Häusler, ausgebildeter Lachyogatrainer aus Halle (Saale), steht als Referent zur Verfügung. Die Teilnehmerzahl ist leider begrenzt, aber eine kurze telefonische Anmeldung ist unter 0345 4788110 möglich. Es gibt auch genügend Raum für Fragen und gedanklichen Austausch untereinander. Die Schnupperstunde ist kostenfrei!

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Schnupperstunde: „Lachyoga: positive Grundstimmung und Entspannung“

Mittwoch, 20. August 2014, 17 Uhr

Lesecafé „ONKO-logisch“

Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e. V.

(Gelände der Deutschen Rentenversicherung Mitteldeutschland, Haus 3, 3. Etage)

Paracelsusstraße 23

06114 Halle (Saale)

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Weitere Informationen befinden sich auf der Internetseite[nbsp]www.sakg.de/projekte/seminare-und-veranstaltungen/jahresprogramm/

Logos und Bilder unter Quellenangabe „Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e. V.“ zur freien Verfügung.

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Hintergrund

„Lachen und Lächeln sind Tor und Pforte, durch die viel Gutes in den Menschen hinein huschen kann“, sagt Christian Morgenstern, ein deutscher Dichter und Schriftsteller. Durch Routine im Alltag, durch Stress und Druck bei Arbeitsbelastungen oder schwierigen Beziehungen, bei Krisen und Schicksalsschlägen, geht das Lachen zeitweilig verloren. Die Leichtigkeit des Seins wird beeinträchtigt. Die verlorengeglaubte Lebensfreude lässt sich aber wieder herstellen.

Lachyoga:[nbsp]Eine Form der Entspannungstechnik, entwickelt von einem indischen Arzt, wird inzwischen weltweit genutzt und erlebt großen Anklang. Was als Versuch in einer Gruppe von Patienten vor fast 20 Jahren in einem Park in Mumbai begann, entwickelte sich zu einer ganzheitlichen Methode, die mit einfachsten Mitteln natürliche Kräfte mobilisiert. Körperliche und seelische Gesundheit wird genauso gefördert wie mentale Energien. Durch das Lachen findet man leichter Zugang zu Kreativität, Intuition und unbewussten Potenzialen. Humor, Kontaktfreude und gegenseitige Akzeptanz werden entwickelt und verstärkt. Lachen verbindet Menschen, der Augenkontakt macht es möglich. Verbunden mit bestimmten Atemübungen, erhöht sich die Sauerstoffzufuhr bzw. die Durchblutung und verstärkt das subjektive Wohlbefinden. Gelacht wird im Gehirn. Die dadurch entstehenden guten Gefühle und positiven Gedanken helfen den Menschen sich besser zu fühlen.

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06.08.2014
hallelife.de - Redaktion
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Neuer Hybrid-Operationssaal im Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara eingeweiht

Modernste Technik ermöglicht perfekte Bildqualität und minimale Strahlendosis

Nach neunmonatiger Bauzeit wurde heute am 21. August 2014 der neue Hybrid-OP im Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara eingeweiht.

Neuer Hybrid-Operationssaal im Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara eingeweiht

„In unserem Hybrid-OP stehen zusätzlich zur hochwertigen OP-Ausstattung ein bildgebendes Großgerät, eine sogenannte Angiographie-Anlage zur Verfügung. Die modernste Technik der Firma Philips ermöglicht uns, am Patienten hochkomplexe Eingriffe mit einer stark reduzierten Strahlenbelastung durchzuführen. Ebenso können Hochrisikopatienten in dem Hybrid-OP sicherer behandelt werden.“ erläutert Dr. Ulrich Wollert, Leiter des zertifizierten Gefäßzentrums am Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara.[nbsp]

Hervorzuheben ist auch die sehr gute Flexibilität des Patientenlagerungstisches in Kombination mit der Verstellung des bodenständigen Röntgen C-Systems. Dies ermöglicht die Behandlung des Patienten über den gesamten Längsbereich, ohne ihn umlagern zu müssen.

Die eingebaute Anlage ermöglicht es den Ärzten, die Strahlung zu reduzieren und gleichzeitig die Bildqualität zu erhöhen.[nbsp]

Der reduzierten Strahlenbelastung kommt eine besondere Bedeutung zu, da es sich bei einem Hybrid-OP, im Vergleich zu anderen radiologischen Anlagen, um einen Röntgendauerarbeitsplatz für die Anwender mit unmittelbarer Nähe zur Röntgenstrahlung handelt. Das Risiko langfristiger Gesundheitsrisiken für das Personal wird reduziert. Bei gleichbleibender Bildqualität reduziert das System die Strahlung durchschnittlich um 73 %. Dies bedeutet auch für Patienten eine erhöhte Sicherheit und Minimierung des Risikos von Folgeschäden.[nbsp]

Im Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara werden im Hybrid-OP vor allem gefäßchirurgische Operationen durchgeführt, wie z. B. der minimalinvasive Einsatz von Aortenprothesen, die Ausschaltung anderer Aneurysmen (Gefäßausstülpungen), kombinierte offene und endovaskuläre Eingriffe – sogenannte Hybrid-Operationen, Bypass- und AV-Fistel-Revisionen und der Einsatz von Stents an den Extremitäten.[nbsp]

Der Hybrid-OP ist Bestandteil des Zentral-OP im Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara. Dieser verfügt über 6 OP-Säle. Im OP arbeiten neben den operierenden Ärzten 40 Pflegende und 30 Anästhesisten.[nbsp]

Der Hybrid-OP kostete 600 T€, das Gesamtvorhaben 1,8 Mio. € und wurde aus Eigenmitteln finanziert.

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05.08.2014
hallelife.de - Redaktion
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Projekt zur Unterstützung Suchtkranker zeigt erste Erfolge Beratungsstelle, AOK und Krankenhaus in einem Boot

Vor fast einem Jahr startete in Kooperation mit der AOK Sachsen-Anhalt, dem Carl-von-Basedow-Klinikum Querfurt und der AWO Erziehungshilfe Halle (Saale) gGmbH ein neues Projekt. Dieses richtet sich an AOK-Versicherte, die sich wegen einer Alkoholabhängigkeit zur Entgiftungsbehandlung im Querfurter Klinikum befinden. Ziel des Projektes war es, die Rückfallquote nach der Entlassung zu senken. Eine erste Bilanz zeigt: Die Idee hat Erfolg.

Projekt zur Unterstützung Suchtkranker zeigt erste Erfolge Beratungsstelle, AOK und Krankenhaus in einem Boot

Insgesamt 40 Versicherte haben in den ersten Monaten an dem Projekt teilgenommen. Mit ca. 70 bis 80 Prozent konnte ein Großteil davon in regionale Suchtberatungsstellen oder an weitere Hilfsangebote vermittelt werden. Die Betroffenen fühlen sich besser betreut und finden leichter ein Betreuungsangebot in ihrer Nähe.

Ohne eine solche Betreuung nutzen wesentlich weniger Suchtkranke nach der Entlassung weitere Hilfsangebote. Ein Grund dafür ist, dass sie sich oft allein gelassen fühlen. „So wichtig für viele Betroffene die Entgiftung zur körperlichen Erholung auch ist, so reicht diese medizinische Hilfe allein selten aus. Die Betroffenen sehen sich nach der stationären Entgiftung vor einer immensen Herausforderung: im Alltag abstinent zu bleiben. Die Gefahr rückfällig zu werden ist in dieser Zeit besonders hoch. An dieser Stelle setzt die Projektidee an“, sagt Dr. Salomon von der AOK Sachsen-Anhalt, der das Projekt mit betreut.

Ziel des Projektes ist es, Suchtkranken einen verbindlichen und niedrigschwelligen Zugangsweg zur Beratung zu ermöglichen und sie in Beratungsangebote in ihrer Region zu vermitteln. Die Mitarbeiterin der Suchtberatungsstelle, Ulrike Linke, organisiert 14tägig auf der Station im Krankenhaus eine Informationsgruppe und stellt im Anschluss den AOK-versicherten Patienten die weitere Vorgehensweise vor. „ Hier bin ich die erste Ansprechpartnerin. Gemeinsam mit den Patienten arbeiten wir an deren Motivation und geben Hilfestellung, mit ihrer Gefühlswelt und ihrem Suchtverlangen zurechtzukommen. Der persönliche Kontakt hat den Vorteil, dass wir damit auch Verbindlichkeiten schaffen und eine vertrauensvolle Basis aufbauen, sodass die Betroffenen weitere Hilfsangebote akzeptieren. So bereiten wir den Weg für eine gesundheitsbewusste positive Veränderung“, sagt Linke.

Aufgrund der positiven Bilanz wird dieses Projekt auch zukünftig von allen Kooperationspartnern fortgeführt.

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04.08.2014
hallelife.de - Redaktion
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Beratung für Krebsbetroffene aus Merseburg und Umgebung

Am Donnerstag, den 7. August 2014 können sich Krebsbetroffene und ihre Angehörigen aus Merseburg und Umgebung kostenfrei beraten lassen.

Von 9 Uhr bis 12 Uhr im Bürgerhaus des Arbeiterwohlfahrt Stadtverbandes Merseburg e. V., Neumarkt 5, 06217 Merseburg

Beratung für Krebsbetroffene aus Merseburg und Umgebung

Die Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e. V. (SAKG) bietet seit 2010 jeden ersten Donnerstag im Monat dieses Beratungsangebot in Merseburg an. Um lange Wartezeiten zu vermeiden, ist es vorteilhaft unter Telefon 0345 4788110 einen Termin zu vereinbaren. Speziell ausgebildete Mitarbeiter der SAKG helfen Ratsuchenden nicht nur bei sozialrechtlichen und psychologischen Problemen, sondern auch bei allgemeinen Fragen wie beispielsweise der Vermittlung zu Selbsthilfegruppen oder bestimmten Kursangeboten.

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Ansprechpartner:
Elisabeth Geuther, Bianca Hoffmann, Stephanie Krüger

Beratungsteam
Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e. V.
Paracelsusstraße 23
06114 Halle (Saale)
Telefon: 0345 4788110

Fax: 0345 4788112
E-Mail:[nbsp]info@sakg.de

Weiterführende Beratungsinformationen unter:[nbsp]www.sakg.de/beratung

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04.08.2014
hallelife.de - Redaktion
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Apothekerkammer rät von angeblichen Mitteln gegen Krebs aus dem Internet ab

Die Diagnose Krebs verunsichert[nbsp]Patienten. Daher ist es auch sehr verständlich, wenn man sich neben der ärztlichen Therapie über alternative Heilmittel informiert. Doch Vorsicht ist angebracht. „Oft dienen Angebote zu alternativen Heilmitteln gegen Krebs nur als Geldquelle für den Anbieter und sind ohne Nutzen oder gar schädlich für den Patienten. Unsere Empfehlung: Suchen Sie den Rat in einer Apotheke, bevor Sie alternative Heilmittel bestellen. Wer es lieber etwas anonymer möchte, der greift auf das Beratungstelefon der Apothekerkammer zurück“, erklärt Dr. Jens-Andreas Münch, Präsident der Apothekerkammer Sachsen-Anhalt.

Apothekerkammer rät von angeblichen Mitteln gegen Krebs aus dem Internet ab

Das Beratungstelefon der Apothekerkammer ist immer donnerstags von 14-16 Uhr besetzt. Die Apotheker Andreas Haese und Dr. Detlef Klauck beantworten fachliche Fragen zu Arzneimitteln und Produkten zur Gesundheitspflege unter der Rufnummer: 0391/62029378.

Aus aktuellem Grund wirbt die Apothekerkammer für ihren Patientenservice: Momentan erreichen die Kammer verstärkt Anfragen zu einem Mittel gegen Brustkrebs. „Wir konnten erklären, dass das angepriesene Mittel ein traditionelles pflanzliches Arzneimittel aus Mazedonien ist. Die Werbung dafür im Internet enthält jedoch Aussagen, die nicht nachweisbar und daher laut Heilmittelwerbegesetz verbotenen sind“, so der Kammerpräsident. Hinzu kommt, dass das deutschsprachige Internetangebot nicht über eine deutsche, sondern über eine slowakische Firma betrieben wird. Die deutschen Patientenschutzrechte gelten dort nicht. Auf dieser Seite wird das Produkt übrigens “nur” als Nahrungsergänzungsmittel und nicht als Arzneimittel bezeichnet. Bei der Bestellung muss der Kunde zusätzlich der Weitergabe seiner persönlichen Daten an nicht genannte Dritte zustimmen.

Patienten glauben gern Werbeversprechen. Dabei wird manchmal übersehen, dass es sich bei Produkten „rein pflanzlichen“ Ursprungs nicht immer um Arzneimittel handelt. Für solche Produkte gibt es weder wissenschaftliche Nachweise für die Wirksamkeit noch eine garantierte Qualität der Inhaltsstoffe. Dr. Jens-Andreas Münch: „Im günstigsten Fall sind diese Produkte nur wirkungslos. Aber auch manche pflanzlichen Produkte können ein böses Erwachen mit sich bringen.“ So im aktuellen Fall: Das beworbene Produkt enthält u.a.[nbsp][nbsp]Johanniskrautextrakt. Es ist zur Ergänzung einer Krebsbehandlung nicht geeignet. Die verfügbaren Produktinformationen sind mangelhaft oder irreführend, der Wirkstoffgehalt ist nicht zu erkennen und der Inhaltsstoff Johanniskraut verträgt sich nicht mit verschiedenen Krebsmedikamenten.

„In solchen Fällen empfehlen wir den Patienten am Beratungstelefon, sich in der Apotheke über wirksame Alternativen beraten zu lassen, um Überraschungen zu vermeiden. Ergänzende Therapien sollten immer nur in Rücksprache mit dem behandelnden Arzt vorgenommen werden, da es – wie im beschriebenen Fall – Unverträglichkeiten geben kann, die die ärztliche Therapie[nbsp]beeinträchtigen und im schlimmsten Fall sogar wirkungslos machen können“, rät der Arzneimittelexperte.

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03.08.2014
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Rotary hilft Leben retten: 6. Knochenmarktypisierungsaktion im Rahmen der HALLESCHEN NACHT DER KIRCHEN

Wenn sich am 16. August 2014 die Türen der Gotteshäuser zur HALLESCHEN NACHT DER KIRCHEN öffnen, findet auch in diesem Jahr wieder parallel eine Aktion zur Knochenmarktypisierung statt. [nbsp]Bereits zum sechsten Mal nutzt der Rotary-Club Halle/Saale gemeinsam mit der Einrichtung für Transfusionsmedizin der Martin-Luther-Universität das älteste und größte ökumenische Sommerfest Mitteldeutschlands für die Aktion „Rotary hilft Leben retten“.[nbsp]

Rotary hilft Leben retten: 6. Knochenmarktypisierungsaktion im Rahmen der HALLESCHEN NACHT DER KIRCHEN

Durch das bereits seit 2006 in Halle bzw. seit 2009 im Rahmen der HALLESCHEN NACHT DER KIRCHEN währende Engagement der Rotarier, konnten mehr als 1.100 Typisierungsbereite als Unterstützer gewonnen werden. Mit der Abgabe von lediglich 10 ml Blut können potentielle Spenderinnen und Spender von Blutstammzellen todkranken Menschen neue Hoffnung zu geben.

Schirmherren der Aktion sind Prof. Dr. W. Böhmer, Ministerpräsident a.D. des Landes Sachsen-Anhalt und der Regionalbischof der Evangelischen Kirche Mitteldeutschland zu Halle-Wittenberg, Propst Dr. J. Schneider. Beide werden auch der um 16:00 Uhr beginnenden Eröffnungsveranstaltung im historischen Hörsaal des anatomischen Institutes der Martin-Luther-Universität beiwohnen. Ab 18.00 Uhr finden hier sowie in der Marktkirche „Unser Lieben Frauen“, in der St. Georgenkirche und in der sich erstmals beteiligenden Johanneskirche bis 22:00 Uhr Typisierungen statt. An allen Standorten beantwortet erfahrenes medizinisches Personal die Fragen der Typisierungsinteressierten und nimmt die Blutabnahme vor.

Hintergrund
Jährlich werden in Deutschland etwa 6.000 Menschen von Bluterkrankungen getroffen. Viele dieser häufig sehr jungen Menschen sind auf die Übertragung von Blutstammzellen angewiesen.?Statistisch gesehen weist aber nur einer von 1.000 Spendern die Mindestübereinstimmung der Zellmerkmale eines Empfängers auf. Je mehr Personen sich dazu entschließen, erkrankten Mitmenschen mit der Übertragung ihrer Blutstammzellen zu helfen, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit kompatible Spenderinnen oder Spender zu finden.

„Rotary hilft Leben retten.“: Schließen Sie sich an und helfen auch Sie Menschen neue Hoffnung zu geben!

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28.07.2014
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Weihnachtslust statt Weihnachtsfrust Mutter/Vater und Kind-Winterkuren jetzt beantragen

Weihnachtsfrust kommt nicht von ungefähr. Zum einen[nbsp]drücken die dunklen Tage aufs Gemüt, zum anderen[nbsp]entlädt sich zum Jahresausklang der übers ganze Jahr[nbsp]angesammelte Stress schon an Kleinigkeiten. Gerade die
ruhige, winterliche Zeit um die Weihnachtsfeiertage bietet[nbsp]sich daher an, sich von den Anstrengungen des Jahres zu
erholen und neue Kraft zu schöpfen. Deshalb rät das[nbsp]Mutter-Kind-Hilfswerk e.V.: „Kuren im Winter sollten jetzt
beantragt werden.“

Weihnachtslust statt Weihnachtsfrust Mutter/Vater und Kind-Winterkuren jetzt beantragen

Denn gerade im Rahmen einer Mutter/Vater [&] Kind-Kur[nbsp]werden spezielle Advents-, Weihnachts- und[nbsp]Silvesterkuren für Familien angeboten. Diese dienen zwar[nbsp]in erster Linie der Behandlung bestimmter Erkrankungen,[nbsp]parallel dazu haben Mütter bzw. Väter mit ihren Kindern[nbsp]jedoch viel Raum und Zeit, um zu sich zu finden.

Hier wird man nicht nur gesund, hier erlebt man den[nbsp]Winter von seiner allerschönsten Seite – und ein[nbsp]Weihnachtsfest, wie man es sich vorstellt: ganz[nbsp]harmonisch und ganz ohne Stress.[nbsp]Wer eine solche Winterkur beantragen möchte, sollte dies[nbsp]unbedingt frühzeitig tun. Auskunft dazu sowie zu allen[nbsp]Fragen rund um eine Mutter/Vater [&] Kind-Kur erteilt das
Mutter-Kind-Hilfswerk e.V. am kostenlosen Info-Telefon[nbsp]unter 0800 2255100.

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28.07.2014
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Zahl der Crystal-Konsumenten steigt auf das Sechsfache drobs Halle bietet ab 29. Juli Abendsprechstunde für Betroffene und Angehörige an

Sie sehen ein bisschen wie Badesalze aus – kleine, weiße Kristalle, rein und ungefährlich. Doch der erste Eindruck täuscht. Methamphetamine sind alles andere als harmlos. In der Umgangssprache spricht man von „Crystal“ oder „Meth“. Die schockierenden Vorher-Nachher-Bilder haben viele sicher schon gesehen: Der schnelle Verfall der Konsumenten ist erschreckend, die Menschen wirken innerhalb kürzester Zeit um Jahrzehnte gealtert. Woran das liegt? Die Substanz ist äußerst wirksam und greift neben dem Nervensystem auch die Schleimhäute an. Mund, Zähne, Magen, Niere – jedes Organ des Verdauungstraktes zollt der Droge ihren Tribut.

Zahl der Crystal-Konsumenten steigt auf das Sechsfache drobs Halle bietet ab 29. Juli Abendsprechstunde für Betroffene und Angehörige an

„Die Brisanz des Themas nimmt seit einigen Jahren rasend schnell zu“, sagt Bernd Kukielka von der Drogen- und Suchtberatungsstelle (drobs) Halle. Im vergangenen Jahr suchten 834 Menschen Hilfe und Rat bei den Fachleuten. 244 der Hilfesuchenden konsumierten Amphetamine und andere Stimulanzien. Zum Vergleich: Vor drei Jahren waren es nur 39. Die Zahl der Betroffenen ist somit auf das Sechsfache gestiegen.

„Die Wirkung von Crystal ist sehr viel intensiver als die von beispielsweise Kokain“, erläutert Bernd Kukielka. Die Droge kann deshalb schnell in die Abhängigkeit führen und zu den typischen körperlichen und psychischen Symptomen wie Zahnausfall, Vergesslichkeit und paranoiden Wahnvorstellungen.

Die drobs Halle reagiert auf diese Entwicklung und bietet deshalb ab sofort jeden Dienstag von 18 bis 20 Uhr eine Crystal-Abendsprechstunde an. Der erste Termin ist Dienstag, der 29. Juli. „Manche Crystal-Konsumenten sind beruflich integriert. Mit den erweiterten Öffnungszeiten geben wir auch ihnen die Möglichkeit, unsere Sprechstunde zu nutzen“, erklärt Bernd Kukielka. Ohne einen Termin vereinbaren zu müssen, können Konsumenten hier einen ersten vertraulichen Kontakt zu den Beratern herstellen. Ebenfalls willkommen sind alle, die Fragen zu Crystal haben oder einem Verwandten, einem Freund oder Arbeitskollegen helfen möchten. Alle Informationen finden Interessierte auch unter www.drobs-halle.de

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24.07.2014
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Bundesweite Auszeichnung für “Klasse Allgemeinmedizin” – Als einziges Projekt aus Sachsen-Anhalt dabei

Die “Klasse Allgemeinmedizin” der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg erhält von der bundesweiten Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ [nbsp]eine Auszeichnung. Als einziges Projekt aus Sachsen-Anhalt darf sich die “Klasse Allgemeinmedizin” in diesem Jahr als “Ort im Land der Ideen” bezeichnen. Das Projekt der Medizinischen Fakultät gehört damit zu den 100 Initiativen aus dem gesamten Bundesgebiet, welche die Zukunftsperspektiven ländlicher Regionen stärken sollen.

Bundesweite Auszeichnung für

Ingesamt sind etwa 1000 Bewerbungen eingereicht worden. „Wir sind stolz darauf, dass unsere Klasse Allgemeinmedizin bundesweit Anerkennung findet“, sagt der Dekan der Medizinischen Fakultät, Prof. Dr. Michael Gekle. Die Auszeichnung unterstreiche, dass die Fakultät mit diesem Konzept auf dem richtigen Weg ist, um einen Beitrag zur künftigen hausärztlichen Versorgung in Sachsen-Anhalt zu leisten. Die Klasse Allgemeinmedizin könne Vorbildcharakter für andere Regionen in Deutschland haben, erklärt der Dekan. Erfahrungen aus den USA zeigten, dass langfristig ein Drittel aller Landärzte aus solchen Programmen hervorgehen könnten. „Die Klasse Allgemeinmedizin ist demografieorientierte Zukunftssicherung!“[nbsp]

Das Projekt existiert seit 2011 und startet im Herbst 2014 mit einer neuen Klasse in das vierte Jahr. Insgesamt nehmen derzeit 43 Studierende in drei Jahrgängen teil. 31 Allgemeinmediziner auf dem Land unterstützen die Klasse Allgemeinmedizin, im Herbst werden 19 weitere Mentoren hinzukommen. „Für uns alle, die Studierenden, Dozenten, Landärzte und Organisatoren, ist die Auszeichnung ein großes Lob und die Bestärkung, das Projekt mit aller Kraft fortzuführen“, findet Honorarprofessor Dr. Andreas Klement, der die Sektion Allgemeinmedizin der Medizinischen Fakultät leitet. Mit viel Engagement sei die ursprüngliche Idee umgesetzt und seit dem mit Leben erfüllt worden. Die Klasse Allgemeinmedizin treffe das diesjährige Thema von „Land der Ideen“ wie den „Nagel auf den Kopf“. „Wo es keine Ärzte mehr gibt, wird künftig niemand leben wollen“, ist er überzeugt.

Die Ausbildung von Medizinstudenten im Fach Allgemeinmedizin steht vor zwei großen Herausforderungen: die Attraktivität des Faches zu erhöhen und den Nachwuchs für eine flächendeckende hausärztliche Versorgung in ländlichen Räumen zu gewinnen. Prof. Gekle: „Mit dem Lehrkonzept der „Klasse Allgemeinmedizin“ als Wahlpflichtfach während des Medizinstudiums stellen wir ein Konzept zur Stärkung des hausärztlichen Nachwuchses besonders in ländlichen Regionen und unter den Aspekten des demographischen Wandels vor: Wir wollen junge Ärzte für das Arbeiten auf dem Land begeistern.“ Die Fakultät könne die Klasse Allgemeinmedizin ohne Bedenken zur Nachahmung empfehlen. Der Dekan dankte in diesem Zusammenhang den vielen Unterstützern: Kassenärztliche Vereinigung, Hausärzteverband, Ärzte- und Apothekerverband und die Deutsche Ärztefinanz AG. Er nannte besonders die Stipendienprogramme der Kassenärztlichen Vereinigung.

Die „Klasse Allgemeinmedizin“ bietet seit Oktober 2011 für etwa 10 Prozent der Humanmedizin studierenden Erstsemester an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg einen Erfahrungsraum, um Eindrücke in der hausärztlichen Tätigkeit zu sammeln. Das Besondere daran: Die Studierenden in der „Klasse Allgemeinmedizin“ bekommen schon zu Beginn einen hausärztlichen Mentor (Landarzt aus Sachsen-Anhalt) an ihre Seite gestellt. Eine feste Gruppe – ähnlich einer Schulklasse -[nbsp] bleibt über das gesamte Studium hinweg bestehen. Die „Klasse Allgemeinmedizin“ wird durch erfahrene Hausärzte und Sozialwissenschaftler betreut. Jeder Studierende verbringt zwei Tage pro Semester in seiner „persönlichen“ Landarztpraxis. Auf den Umgang mit „echten Patienten“ werden die Studenten Schritt für Schritt mit Seminaren für hausärztliche Fertigkeiten und Gesprächstechniken vorbereitet. Regelmäßige Kontakte (über Seminare und das Internet) zu den „Klassenlehrern“ stellen die inhaltliche Qualität und Prägekraft des Programms sicher. Prof. Klement, selbst niedergelassener Allgemeinmediziner, sagt: „Durch gut vorbereiteten frühen Patientenkontakt und Landärzte als überzeugende ärztliche Vorbilder wird ein besonderer Lernanreiz und Erfahrungsschatz erzeugt. Zusammen mit dem Gruppenzusammenhalt innerhalb der Klasse wird so nachhaltig die Entwicklung einer professionellen Identität mit regionaler Bindung gefördert.“

Im Rahmen der Einführungsveranstaltung der „Klasse Allgemeinmedizin 2014“ findet am 26. November 2014 die offizielle Preisverleihung für das Projekt „Klasse Allgemeinmedizin-Mentoren für angehende Landärzte“ in den Räumen der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg statt.

Hintergrund:[nbsp]Seit 2006 prämieren „Deutschland – Land der Ideen“ und die Deutsche Bank jährlich innovative Projekte in Deutschland. Dieses Jahr wurden Ideen zur Stärkung ländlicher Regionen ausgezeichnet – „Innovationen querfeldein – Ländliche Räume neu gedacht. Die ausgezeichneten Ideen sollen nationalen und internationalen Vorbildcharakter haben und als Inspiration für andere dienen.[nbsp]Weitere Information über „Land der Ideen“:[nbsp]http://www.land-der-ideen.de/

[nbsp]

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24.07.2014
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Kneippgesundheitsvorsorge im Rahmen einer Mutter/Vater & Kind-Kur

Sie sind einfach, zeitlos und hochwirksam: die ganzheitlichen[nbsp]Methoden der kneippschen Gesundheitslehre. Die kneippschen[nbsp]Anwendungen helfen gegen verschiedenste akute und chronische[nbsp]Krankheiten und dabei, die Selbstheilungskräfte des Menschen zu[nbsp]aktivieren und Körper, Geist und Seele zu kräftigen. Das Mutter-Kind-Hilfswerk e.V. empfiehlt daher Müttern, Vätern und ihren[nbsp]Kindern die Beantragung einer Mutter/Vater [&] Kind-Kur mit der
speziellen Ausrichtung „Kneippgesundheitsvorsorge“.

Denn die eigene Gesundheit im Alltag zu erhalten und dabei noch[nbsp]Freude und Spaß zu haben, ist eine Herausforderung.[nbsp]Erschöpfung, Infektanfälligkeit, Müdigkeit und Kopfschmerzen[nbsp]führen häufig zu einer Einschränkung der Lebensqualität und[nbsp]gefährden dauerhaft die Gesundheit. Auch Hektik, Stress und
Reizüberflutung beeinflussen unser Leben auf negative Art und[nbsp]Weise. Mit den kneippschen Methoden kann man dem wirksam[nbsp]entgegensteuern.

Erwachsene und Kinder profitieren während der dreiwöchigen Kur-Maßnahme von den ganzheitlichen Methoden der kneippschen[nbsp]Gesundheitslehre. Basierend auf den Elementen Ernährung,[nbsp]Bewegung, Lebensordnung, Heilpflanzen und Wasser werden[nbsp]vielfältige Möglichkeiten, Hinweise und Anregungen für eine[nbsp]nachhaltig gesunde Lebensweise vermittelt.[nbsp]

Auskunft und Unterstützung über das Mutter-Kind-Hilfswerk e.V.[nbsp]unter der kostenlosen Info-Telefonnummer 0800 2255100.[nbsp]Infos und Antragsformulare zum Download im Internet:[nbsp]www.mutter-kind-hilfswerk.de

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24.07.2014
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Genetische Ursachen der Schizophrenie: Internationales Forscherteam entdeckt in der bislang größten Untersuchung 83 neue Verdachtsregionen

Die Schizophrenie ist eine schwere psychische Erkrankung, die mit Halluzinationen und Wahnvorstellungen einhergeht. Ein internationales Forscherkonsortium hat in einer groß angelegten Studie insgesamt 83 bislang unbekannte Verdachtsregionen entdeckt, die mit der Schizophrenie in Zusammenhang stehen. Die Wissenschaftler untersuchten die Gene von 36.989 Patienten und zum Vergleich von 113.075 Kontrollpersonen. Die Studie liefert wichtige Hinweise auf die Entstehung der Erkrankung und legt einen Zusammenhang zwischen Schizophrenie und dem Immunsystem nahe. Die Ergebnisse sind nun im renommierten Fachjournal „Nature“ erschienen.

Genetische Ursachen der Schizophrenie: Internationales Forscherteam entdeckt in der bislang größten Untersuchung 83 neue Verdachtsregionen

Rund ein Prozent der Menschen erkrankt im Lauf des Lebens an einer Schizophrenie. Zu den Symptomen zählen unter anderem Denkstörungen und Sinnestäuschungen – so bilden sich manche Betroffene ein, Stimmen zu hören. Studien belegen, dass die Erkrankung in hohem Maß auch von genetischen Faktoren bestimmt wird. „Wir gehen davon aus, dass eine Vielzahl von unterschiedlichen Genen zusammen mit Umwelteinflüssen zum Erkrankungsrisiko beitragen“, sagt Prof. Dr. Markus Nöthen, Direktor des Instituts für Humangenetik des Universitätsklinikums Bonn.[nbsp]

Ein internationales Forscherteam aus mehr als 300 Autoren hat nun in der bislang größten Studie die Aufklärung der biologischen Ursachen der Schizophrenie einen großen Schritt vorangebracht. „Bei den Ergebnissen des Forscherkonsortiums handelt es sich um einen Meilenstein“, sagt Prof. Nöthen. An der Publikation waren auch sieben Wissenschaftler der Universität Bonn und des Universitätsklinikums Bonn beteiligt: Vom Institut für Humangenetik, von der Abteilung Genomics des Life [&] Brain Zentrums, von der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie und von der Genomischen Mathematik und Bioinformatik.[nbsp]

Forscher entdecken insgesamt 83 neue Verdachtsregionen[nbsp]

Die Schizophrenie-Arbeitsgruppe des Psychiatric Genomics Consortium (PGC) fügte alle verfügbaren Gen-Daten sowohl aus bislang unveröffentlichten als auch bereits publizierten Studien zusammen und wertete sie in einer einzigen Datenbank mit 36.989 Patienten aus. Beim Abgleich der Erbinformationen mit einer Kontrollgruppe von 113.075 Personen, entdeckten die Wissenschaftler insgesamt 108 Verdachtsregionen, die mit der Entstehung der Schizophrenie in Zusammenhang stehen. 83 dieser Genregionen waren bislang unbekannt.[nbsp]

Das Immunsystem spielt bei Schizophrenien eine Rolle[nbsp]

„Mit den nun identifizierten Genregionen wird erstmals eine systematische Kartierung der biologischen Stoffwechselwege möglich, die zur Entstehung der Schizophrenie beitragen“, sagt Prof. Dr. Marcella Rietschel vom Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim, die mit ihrer Arbeitsgruppe ebenfalls einen größeren Beitrag zur Studie geleistet hat. Die Resultate weisen darauf hin, dass zu den Hauptbeteiligten Signalübertragungswege zählen, die die Informationsübermittlung zwischen Gehirnzellen über die Botenstoffe Glutamat und Dopamin gewährleisten. Darüber hinaus haben bei den Schizophrenie-Patienten die genetischen Faktoren Einfluss auf Kalziumkanäle in den Nervenzellen und Proteine, die je nach Aufgabe die Funktion der Synapsen verändern. Die Wissenschaftler fanden zudem deutliche Hinweise, dass das Immunsystem – insbesondere die über B-Lymphozyten vermittelten Mechanismen erworbener Immunität – tatsächlich eine Rolle bei der Entstehung von Schizophrenien spielt.[nbsp]

Grundlagenforschung ist Voraussetzung für bessere Therapien[nbsp]

„Die wenigsten der identifizierten genetischen Varianten greifen in den Bauplan für wichtige Proteine ein, die den Stoffwechsel regulieren“, sagt Prof. Nöthen. „Meistens erfolgen die Effekte über Veränderungen der Genregulation.“ Dabei bleibt die „Blaupause“ in der Erbinformation unangetastet. Es wird vielmehr die Produktionsmenge des Proteins beeinflusst, für das das Gen den Bauplan liefert. „Die Identifizierung der Ursachen der Schizophrenie ist eine wichtige Voraussetzung für die Verbesserung von Therapien. Veränderungen der Genregulation erscheinen dabei als ein erfolgversprechender Ansatz“, sagt Prof. Dr. Dan Rujescu vom Universitätsklinikum Halle, dessen Arbeitsgruppe ebenfalls an der Studie beteiligt war.[nbsp]

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert den deutschen PGC-Beitrag im Rahmen des e:Med Programms zur Systemmedizin (IntegraMent Verbund). Ziel des Vorhabens ist es, ausgehend von genetischen Befunden die Rolle der beteiligten Stoffwechselwege bei der Entwicklung psychiatrischer Krankheiten genauer aufzuklären. Dabei sollen unter anderem bioinformatische Methoden, Bildgebungsverfahren zur Sichtbarmachung spezifischer Gehirnfunktionen sowie stammzellbasierte molekularbiologische Untersuchungen zur Anwendung kommen. Koordiniert wird der IntegraMent Verbund, an dem zehn Forschungseinrichtungen in Deutschland beteiligt sind, am Bonner Universitätsklinikum.

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22.07.2014
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Warum Ertrinken nicht nach Ertrinken aussieht

Nach den Gewittern der letzte Woche, hat sich der Sommer schlagartig zurückgemeldet. Um die hohen Temperaturen von über 30 Grad auszuhalten, treibt es viele Hallenserinnen und Hallenser in das kühle Nass. Jedoch birgt es auch viele Gefahren. Gerade an unbewachten Seen, kann es schnell zu Unfällen kommen. Das große Problem dabei: Ertrinken sieht nicht wie Ertrinken aus! Wer glaubt, dass Menschen, die am Ertrinken sind, wild mit dem Armen rudern und um Hilfe schreien, hat sich getäuscht. Das[nbsp]Nordseeportal[nbsp]hat sich dem angenommen und klärt auf.

Warum Ertrinken nicht nach Ertrinken aussieht

Was Sie über das Ertrinken wissen sollten, um die Gefahr rechtzeitig zu erkennen

In Deutschland sterben jährlich mehr als 400 Menschen durch Ertrinken. Das Erschreckende hierbei ist, dass die Betroffenen in vielen Fällen von anderen Badegästen beobachtet werden – aber nicht, weil Sie ratlos sind, sondern weil Sie die Situation falsch einschätzen und keine Ahnung haben, dass sich diese Person gerade in einer lebensgefährlichen Situation befindet. Denn entgegen der Annahme, dass ertrinkende Personen durch lautes Geschrei und Gewinke auf sich aufmerksam machen wollen, passiert genau das Gegenteil: Ertrinken sieht nicht nach Ertrinken aus! Kein panisches Gestrampel, keine Schreie.

Mario Vittone, Rettungshubschrauberpilot und Rettungsschwimmer der U.S. Coast Guard, kann auf eine langjährige Erfahrung zurückblicken und hat schon unzähligen Menschen das Leben gerettet. In seinem Artikel[nbsp]“Drowning Doesn´t Look Like Drowning”schildert er das Phänomen des Ertrinkens und hat damit für viel Aufsehen gesorgt.

Der nachfolgende Artikel ist eine Übersetzung aus dem Original.

Der leise Tod des Ertrinkens

Als der Kapitän voll bekleidet von Board sprang und durch das Wasser lief, irritierte er die anderen Badegäste, die im Wasser schwammen. “Nicht, dass er jetzt denkt, du ertrinkst”, sagte der Mann zu seiner Frau, da sie sich kurze Zeit zuvor mit Wasser bespritzt und geschrien hatten. “Was macht er hier?!”, fragte die Frau leicht gereizt ihren Mann. “Es geht uns gut!”, rief der Mann dem Kapitän zu. Aber der Kapitän ließ sich nicht aufhalten. Er schwamm unnachgiebig an dem Pärchen vorbei und schrie nur kurz “Weg da!”. Denn direkt hinter ihnen, nur wenige Meter entfernt, war die neunjährige Tochter gerade dabei zu ertrinken. Der Kapitän kam in allerletzter Sekunde. Das Mädchen fing an zu weinen und schluchzte: “Papa!”.

Woher wusste der Kapitän aus so vielen Metern Entfernung, dass die Tochter gerade dabei war zu ertrinken und sowohl Mutter als auch Vater dies aus weniger als drei Metern nicht erkennen konnten?

Der Kapitän ist ein ehemaliger Rettungsschwimmer der Küstenwache und hat durch eine fachliche Ausbildung gelernt, die Gefahren des Ertrinkens rechtzeitig zu erkennen. Und nein,[nbsp]wenn jemand ertrinkt, dann wird nicht, wie es oft im Fernsehen gezeigt wird, wild geschrien und gewunken.

Sie sollten sicherstellen, dass Sie die Anzeichen des Ertrinkens erkennen. Denn bis die neunjährige Tochter mit letzter Kraft “Papa” sagte, hatte sie nicht einen Ton von sich gegeben.[nbsp]Das Ertrinken ist fast immer ein ruhiger und wortloser Vorgang.[nbsp]In der Realität wird selten gewunken, geschrien oder wie wild gestrampelt.

Das, was Menschen tun, um tatsächliches oder vermeintliches Ertrinken zu verhindern, hat Dr. Francesco A. Pia die[nbsp]instinktive Reaktion[nbsp](The Instinctive Drowning Response) genannt.[nbsp]Es gibt kein Geschrei, kein Gespritze und kein Gewinke. Überdenken Sie Folgendes:[nbsp]Der Tod durch Ertrinken ist der zweithäufigste Unfalltod (nach Verkehrsunfällen) bei Kindern bis zu einem Alter von 15 Jahren.[nbsp]Auch im nächsten Jahr werden wieder Kinder ertrinken. Etwa die Hälfte wird in einer Entfernung von nicht mehr als 20 Metern von einem Elternteil ertrinken. Und in 10% dieser Fälle wird ein Erwachsener sogar zusehen und keine Ahnung davon haben, was da gerade geschieht.Ertrinken sieht nicht aus wie Ertrinken!

Auf folgende Anzeichen müssen Sie beim Baden achten

Dr. Pia erläuterte die[nbsp]instinktive Reaktion auf das Ertrinken[nbsp]in einem Artikel im Coast Guard´s On Scene Magazine:

1.[nbsp]In den meisten Fällen sind ertrinkende Menschen physiologisch nicht dazu fähig, Hilfe zu rufen. Da das Atmungssystem auf das Atmen ausgelegt ist und die Sprache die zweite/überlagerte Funktion darstellt, muss zunächst die Atmung sichergestellt werden, bevor die Sprachfunktion stattfinden kann.

2.[nbsp]Da sich der Mund beim Ertrinken unter der Wasseroberfläche befindet und nur kurzeitig wieder aus dem Wasser auftaucht, ist die Zeit für das Ausatmen, Einatmen und für einen Hilferuf zu kurz. Sobald sich der Mund einer ertrinkenden Person über der Wasseroberfläche befindet, wird schnell ausgeatmet und wieder eingeatmet, bevor der Kopf wieder unter Wasser abtaucht.

3.[nbsp]Ein herbeiwinken ist nicht möglich. Die Arme werden instinktiv seitlich ausgestreckt und von oben auf die Wasseroberfläche gedrückt. Diese Schutzfunktion soll den Körper über der Wasseroberfläche halten, um weiter Atmen zu können.

4.[nbsp]Eine bewusste Steuerung der Arme ist bei einer instinktiven Reaktion auf das Ertrinken nicht möglich. Ertrinkende Menschen sind aus physiologischer Sicht nicht dazu fähig, das Ertrinken durch bewusste und gesteuerte Bewegungen abzuwenden. Ein Winken nach Hilfe ist also nicht möglich.

5.[nbsp]Während der Dauer des Ertrinkens befindet sich der Körper aufrecht im Wasser.[nbsp]In der Regel können sich Ertrinkende nur 20 bis 60 Sekunden an der Wasseroberfläche halten, bevor sie untergehen.[nbsp]Nicht viel Zeit für einen Rettungsschwimmer.

Selbstverständlich befindet sich eine Person, die schreiend und winkend um Hilfe ruft, in einer ernsthaften Situation. Anders als beim tatsächlichen Ertrinken, können sich die betroffenen Personen an Ihrer eigenen Rettung beteiligen und z.B. nach Rettungsleinen oder -ringen greifen. Dieser Zustand wird als Wassernotsituation bezeichnet. Eine Wassernotsituation muss nicht zwangsläufig vor einer instinktiven Reaktion auf das Ertrinken auftreten.

Weitere wichtige Anzeichen des Ertrinkens

Sie sollten unbedingt auf folgende Anzeichen des Ertrinkens achten:

*[nbsp]Der Kopf ist nach hinten geneigt und unter Wasser. Der Mund befindet sich auf einer Höhe mit der Wasseroberfläche

*[nbsp]Die Augen sind glasig und leer

*[nbsp]Die Augen sind geschlossen

*[nbsp]Die Haaren hängen vor Stirn und/oder den Augen

*[nbsp]Der Körper befindet sich vertikal im Wasser – die Beine werden nicht bewegt

*[nbsp]Der Ertrinkende beschleunigt die Atmung und kämpft nach Luft

*[nbsp]Die betroffene Person unternimmt den Versuch zu schwimmen, kommt aber nicht voran

*[nbsp]Es wird versucht sich auf den Rücken zu drehen.

Sollte also ein Rettungsschwimmer plötzlich ins Wasser laufen und es sieht für Sie so aus, als wäre alles in Ordnung, dann täuschen Sie sich nicht. Der einfachste Hinweis des Ertrinkens wirkt nicht immer so, als würde jemand ertrinken. Seien Sie also vorsichtig. Wenn Sie sicher gehen wollen, dann fragen Sie die betreffende Person: “Geht es dir gut? Brauchst du Hilfe?”. Erhalten Sie eine Antwort, dann scheint es der Person wirklich gut zu gehen. Wenn nicht, dann bleiben Ihnen nur wenige Sekunden, um ihn zu retten.

Und noch ein Hinweis für alle Eltern: Kinder, die im Wasser spielen, sind laut und machen Lärm. Sollte es still werden, dann sollten Sie nachschauen, weshalb.

Hier ist das Nordeeportal und der Artikel über das Ertrinken zu finden.

Ein informatives Video zu dem Thema der SLRG:

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19.07.2014
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AOK erweitert Vorsorge für Kinder und Jugendliche

Ab sofort werden die AOK-Vorsorgeuntersuchungen um die U10, die U11 und die J2 erweitert. Die Untersuchungen sind sehr umfangreich und bringen Sicherheit, wie es um die Gesundheit des eigenen Kindes steht.

AOK erweitert Vorsorge für Kinder und Jugendliche

„Die erweiterten Vorsorgeuntersuchungen U10 und U11 helfen Entwicklungsstörungen früh zu erkennen und schließen die Lücke zur J1-Untersuchung. Die J2 ist die letzte Vorsorgeuntersuchung vor dem Erwachsenenalter. Hier kann der Jugendliche auch ohne seine Eltern ein offenes Gespräch mit dem Jugendarzt führen. Nutzen Sie das Angebot der erweiterten Vorsorgeuntersuchungen, gehen Sie zu Ihrem Kinderarzt, vereinbaren Sie einen Termin. Die Gesundheit Ihres Kindes wird es Ihnen danken. Die Abrechnung erfolgt ganz einfach und unkompliziert über die AOK-Versichertenkarte“, so Andreas Arnsfeld, Pressesprecher der AOK Sachsen-Anhalt.

Die Leistungsinhalte der erweiterten Vorsorgeuntersuchungen im Einzelnen:

U10: 7 bis 8 Jahre (ab 7. Geburtstag bis 1 Tag vor dem 9. Geburtstag)
Ziele und Schwerpunkte der Untersuchung:
• Schulleistungsstörungen
• Sozialisations- und Verhaltensstörungen
• Zahn-, Mund- und Kieferanomalie
• Medienverhalten

Ziel und Schwerpunkte der Primärprävention:
• Bewegung/Sportförderung
• Unfallprävention
• Gewaltprävention
• Problematischer Umgang mit Suchtmitteln in der Familie
• Allergieprävention
• Medienberatung
• Ernährungsberatung
• Schulberatung
• UV-Beratung
• Überprüfung des Impfstatus

U11: 9 bis 10 Jahre (ab 9. Geburtstag bis 1 Tag vor dem 11. Geburtstag)
Ziel und Schwerpunkte der Untersuchung:
• Schulleistungsstörungen
• Sozialisations- und Verhaltensstörungen
• Zahn-, Mund- und Kieferanomalie
Ziel und Schwerpunkte der Primärprävention:
• Bewegung/Sportförderung
• Unfallprävention
• Gewaltprävention
• Problematischer Umgang mit Suchtmitteln in der Familie
• Allergieprävention
• Medienberatung
• Ernährungsberatung
• Schulberatung
• UV-Beratung
• Überprüfung des Impfstatus

J2: 16 bis 17 Jahre (ab 16. Geburtstag bis 1 Tag vor dem 18. Geburtstag)
Ziel und Schwerpunkte der Untersuchung:
• Gesundheitscheck
• Erkennen von Pubertätsstörungen
• Erkennen von Sexualstörungen
• Erkennen des Risikos Diabetes mellitus Typ 2
• Erkennen von Haltungsstörungen
• Erkennen von Kropfbildung
• Erkennen des metabolischen Syndroms
• Erkennen von Adipositas
• Sozialisations- und Verhaltensstörungen

Ziel und Schwerpunkte der Primärprävention:
• Beratung zur späteren Berufswahl
• Information zu jugendrelevanten Themen wie zum Beispiel: Sexualität, Antikonzeption, HIV usw.
• Bewegung/Sportförderung
• Unfallprävention
• Gewaltprävention
• Problematischer Umgang mit Suchtmitteln in der Familie
• Allergieprävention
• Medienberatung
• Ernährungsberatung
• Schulberatung
• Melanom-Prävention
• UV-Beratung
• Überprüfung des Impfstatus

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18.07.2014
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AOK, Gesundheit und Familienexperten zum Sachsen-Anhalt-Tag

Dies wird ein großes Event: Vom 18. bis 20. Juli findet in Wernigerode der Sachsen-Anhalt-Tag statt. Unter dem Motto „Bunte Stadt – buntes Land“ sorgen die zahlreichen Showbühnen für ein abwechslungsreiches Programm. Auch die AOK Sachsen-Anhalt ist vor Ort.

AOK, Gesundheit und Familienexperten zum Sachsen-Anhalt-Tag

Die Eröffnung findet am[nbsp]Freitag, 18. Juli, um 16:30 Uhr[nbsp]auf der Gastgeberbühne auf dem Marktplatz in Wernigerode statt.

Die AOK Sachsen-Anhalt unterstützt den Sachsen-Anhalt-Tag und wird deshalb auf der Gastgeberbühne auf dem Marktplatz und mit einem Stand in der Gustav-Petri-Straße präsent sein. Gäste können sich auf kostenlose Gesundheitsuntersuchungen am AOK-Infomobil sowie den kleinen und[nbsp]großen Grashüpfer freuen.

Als Show-Highlight zeigt[nbsp]Zauberköchin Astrid Gloria[nbsp]an allen drei Veranstaltungstagen auf der Gastgeberbühne die „Zauber-Kräuter-Kochshow“, präsentiert von der AOK Sachsen-Anhalt.

Außerdem steht die bekannte Köchin am AOK-Pavillon für eine persönliche Ernährungsberatung bereit und sorgt mit kleinen Kräutersnacks für eine kurzweilige und gesunde Atmosphäre.

Dabei erklärt sie auf sehr humorvoll die Heilwirkung von Gemüse und die Zauberkraft der Küchenkräuter.

Weitere Informationen zum 18. Sachsen-Anhalt-Tag:[nbsp]www.sat2014.de.

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17.07.2014
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„Mythen und Fakten zum Altern: Die Menschen in der Frühen Neuzeit sind nicht alt geworden“

Vorlesung im Rahmen der Reihe Altersgesellschaft – „Mythen und Fakten zum Altern: Die Menschen in der Frühen Neuzeit sind nicht alt geworden“

Mit einem Vortrag über das Thema[nbsp]„Mythen und Fakten zum Altern: Die Menschen in der Frühen Neuzeit sind nicht alt geworden“[nbsp]geht die Ringvorlesung “Die humane Altersgesellschaft: medizinische und soziale Herausforderung” weiter.

„Mythen und Fakten zum Altern: Die Menschen in der Frühen Neuzeit sind nicht alt geworden“

Die Reihe veranstalten die hallesche Universitätsklinik und Poliklinik für Herz- und Thoraxchirurgie und das Interdisziplinäre Zentrum für Altern in Halle. Der öffentliche Vortrag findet am[nbsp]Donnerstag, 17. Juli 2014,[nbsp]im Universitätsklinikum Halle (Saale), Ernst-Grube-Straße 40, Lehrgebäude, Hörsaal 1, statt und startet um 18 Uhr. Referent ist Dr. Maximilian Schochow (Institut für Geschichte und Ethik der Medzin).

Hintergrund:[nbsp]Entgegen einer weit verbreiteten Meinung konnten Menschen in der Frühen Neuzeit ein hohes Alter erreichen, wenn sie das Säuglings- und Kleinkindalter überlebten. Entsprechend belegen die ersten Volkszählungen mit Altersangaben aus dem ausgehenden 18. Jahrhundert, dass sieben Prozent der Einwohner älter als 60 Jahre und 0,4 Prozent älter als 90 Jahre waren. Ältere Menschen über 60 Jahre waren also keine Ausnahme. Folglich waren Ärzte häufig mit den Leiden älterer Patienten konfrontiert. Anhand von Friedrich Hoffmanns (1660–1742) gedruckter Fallsammlung „Medicina consultatoria“, welche der hallische Professor der Medizin zwischen 1721 und 1739 in 12 Bänden veröffentlichte, sollen folgende Fragen untersucht werden:

1. Ab welchem Lebensalter wurden Patienten von Ärzten als ‚alt‘ bezeichnet?

2. Gab es Therapien, die speziell für alte Patienten entwickelt wurden?

3. Wurden verschiedene Patienten gleichen Lebensalters auch als gleich alt wahrgenommen?

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15.07.2014
hallelife.de - Redaktion
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Wenn das Kreuzband reißt

Das Department für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie des Universitätsklinikums Halle (Saale) setzt am Donnerstag, 17. Juli 2014, die Vorlesungsreihe für Patienten und Interessierte über Erkrankungen und Verletzungen des Bewegungsapparates sowie deren Diagnostik und Therapie fort. Im Mittelpunkt steht diesmal das Thema „Wenn das Kreuzband reißt – häufige Sportverletzungen und ihre Therapien“. Referent ist OA Dr. Lars Irlenbusch. Die kostenlose Vorlesungsreihe startet um 17 Uhr im Universitätsklinikum Halle (Saale), Ernst-Grube-Straße 40, Lehrgebäude/Hörsaal 1.

Wenn das Kreuzband reißt

Schmerzen bei Bewegung können den Alltag oder auch Freizeitaktivitäten erheblich einschränken, oder sogar unmöglich machen. Hüfte, Knie, Fuß, Schulter und die Wirbelsäule sind die zentralen Elemente des Bewegungsapparates, die häufig dafür verantwortlich sind. Im Rahmen einer Reihe von Patientenveranstaltungen möchten die Ärztinnen und Ärzte die verschiedenen Körperregionen vorstellen und ausführlich über die Behandlungsmöglichkeiten bei Problemen und Beschwerden informieren.

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15.07.2014
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Wohngemeinschaft für dementiell erkrankte Menschen

Meist beginnend mit Gedächtnis-und Konzentrationsstörungen, hinzukommen dann gedankliche Unbeweglichkeit.

Was bedeutet Demenz für die Angehörigen?

  • eine 7 Tage Woche, 24 Stunden rund um die Uhr

  • eine psychische und physische Belastung

  • Vernachlässigung eigener Bedürfnisse und Wünsche

Wohngemeinschaft für dementiell erkrankte Menschen

Vorteile einer Wohngemeinschaft für dementiell erkrankte Menschen:

  • Betreuung 24 h rund um die Uhr

  • mehr Individualität

  • selbstbestimmtes Leben

Die Wohngemeinschaft für dementiell erkrankte Menschen ist dabei keine Übergangslösung wie eine Tagespflege, sondern eine lebenslange Alternative zum Pflegeheim.

Pflege und Betreuung wird über 24 Stunden von Pflegekräften aus dem kooperierenden ambulanten Pflegedienst sichergestellt.

Menschen mit einer Demenz benötigen, um sich sicher und wohl zu fühlen, ein normales familiäres Wohnumfeld in dem sie vertrauten häuslichen Tätigkeiten nachgehen können. Sie haben ein Recht darauf, dass ihre Lebensbedingungen so normal wie irgendwie möglich sind.

Besonders wichtig ist die Beschäftigung, denn ohne diese Anregungen kann die „permanente Freizeit“ schnell zur Belastung werden. Einer schon vorhandenen sozialen Vereinsamung ist gezielt entgegen zu wirken.

  • wann immer möglich aktivierende und motivierende, ganzheitliche Betreuung und Pflege

  • sanfte Animation ist nötig, aber niemals Zwang anwenden, das Bedürfnis sich zu entfernen oder auch einmal völlig passiv zu bleiben muss respektiert werden

  • statt stupider „Beschäftigungstherapie“ werden die dementiell erkrankten Menschen nach ihren Vorlieben und noch vorhandenen Fähigkeiten therapiert[nbsp]

Mit unserer Wohngemeinschaft schaffen wir den Rahmen für ein selbstbestimmtes Leben ihrer Angehörigen in einem geborgenen und vertrauten Umfeld mit individueller Betreuung rund um die Uhr. Hier haben sie ein sicheres, ruhiges und liebevolles zu Hause.

Weitere Informationen:

[gt][gt][nbsp]Familiäres Wohnen für demenziell Erkrankte

[gt][gt][nbsp]Tiergestützte Therapie in der Wohngemeinschaft für dementiell erkrankte Menschen

[gt][gt] RundblicK in der Demenz WG

Ihre Volkssolidarität Regionalverband Halle-Saalekreis

Beate Bechmann

Geschäftsführerin

Tel.: 0345/2984580

Mail: halle-saalekreis@volkssolidaritaet.de

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10.07.2014
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