Gesundheit

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„Wenn das Schlucken zum Problem wird“ – Von Refluxerkrankung bis Infektionen

Schluckprobleme können viele Ursachen haben. Eine davon ist die Ösophagitis, die Entzündung der Speiseröhre. Bakterielle Infektionen, Virus- oder Pilzinfektionen können dahinter stecken. Auch die Refluxerkrankung, bei der vermehrt Magensaft in die Speiseröhre zurückläuft, können die Ursache für eine Speiseröhrenentzündung sein. Mit moderner Diagnostik lassen sich Erkrankungen der Speiseröhre heutzutage gut erkennen und behandeln.[nbsp]

„Wenn das Schlucken zum Problem wird“ –  Von Refluxerkrankung bis Infektionen

Im Rahmen der kostenlosen Patientenvorlesungsreihe des Universitätsklinikums Halle (Saale) und der Krankenkasse Novitas BKK erfahren die Zuhörer, was alles Entzündungen der Speiseröhre und damit verbundene Schluckprobleme auslösen kann.

Die Veranstaltung findet am[nbsp]Donnerstag, 6. November 2014, um 17 Uhr im Universitätsklinikum Halle (Saale), Ernst-Grube-Straße 40, Lehrgebäude/Hörsaal, statt.[nbsp]Dr. Petra Büchner-Steudel,[nbsp]Oberärztin der[nbsp]Universitäts- und Poliklinik für Innere Medizin I, spricht über Ursachen, Diagnostik- und Therapieverfahren von Entzündungen der Speiseröhre. Anschließend beantwortet die Referentin gern Fragen zum Thema.

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27.10.2014
hallelife.de - Redaktion
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Treffen der einzigen Lungenkrebs-Selbsthilfegruppe in Sachsen-Anhalt

Ein nächstes Treffen der einzigen Lungenkrebs-Selbsthilfegruppe in Sachsen-Anhalt findet für alle Betroffenen und Angehörigen am Mittwoch, den 8. Oktober 2014, 14 Uhr im Krankenhaus „Martha-Maria“ Halle-Dölau GmbH,[nbsp]Palliativstation, in der Küche, Röntgenstraße 1, in 06120 Halle (Saale) statt.

Treffen der einzigen Lungenkrebs-Selbsthilfegruppe in Sachsen-Anhalt

Treffen der einzigen Lungenkrebs-Selbsthilfegruppe in Sachsen-Anhalt

8. Oktober 2014 (Mittwoch), 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr

Krankenhaus „Martha-Maria“ Halle-Dölau GmbH

Palliativstation, in der Küche

Röntgenstraße 1

06120 Halle (Saale)

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Hintergrund:

„Als ich selbst krank geworden bin, hätte ich gerne eine Selbsthilfegruppe gehabt, an die ich mich hätte wenden können.“, so Frau Kühne in einem Interview. Von der Selbsthilfegruppe erwartet sie sich, dass allen Betroffenen im Umgang mit der Diagnose und Erkrankung geholfen werden kann. Betroffene lernen andere Betroffene kennen, bauen Vertrauen auf und tauschen Erfahrungen aus. Das stärkt das Gefühl, nicht alleine mit verschiedenen Problemen zu kämpfen. „Die Selbsthilfegruppe soll Leute auffangen, die ganz unten sind. Auch die Familie kann nicht immer in dieser Situationen helfen.“, antwortete Frau Kühne auf die Frage, welche Rolle eine Selbsthilfegruppe für die Betroffenen und Angehörigen spielt. „Betroffene Krebserkrankte fühlen sich oft mit ihren Problemen allein gelassen und keiner sollte dies mehr fühlen müssen.“

Über 40.000 Menschen erkranken allein in Deutschland pro Jahr an Lungenkrebs. Häufigste Ursache ist neben Luftverschmutzung, falscher Ernährung und Vererbung, das Rauchen. Jeder zehnte Raucher erkrankt im Laufe seines Lebens an Lungenkrebs.

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Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e. V.
Paracelsusstraße 23
06114 Halle (Saale)
Telefon: 0345 4788110
Fax: 0345 4788112
E-Mail:[nbsp]redaktion@sakg.de

Internet:[nbsp]www.sakg.de

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Spendenkonto: 387307317

BLZ: 800 537 62; Saalesparkasse

IBAN DE08 8005 3762 0387 3073 17

BIC NOLADE21HAL

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Die Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft ist erster Anlaufpunkt für alle Menschen in Sachsen-Anhalt, die von einer Krebserkrankung betroffen sind. Krebserkrankten, Angehörigen, Freunden und Bekannten vermitteln wir professionelle Hilfsmöglichkeiten und Beratungsangebote und unterstützen und begleiten so ein Leben mit der Erkrankung. Wir beantworten Fragen zum Thema Krebs und finden einen geeigneten Ansprechpartner für Ratsuchende. Das Anliegen unserer Arbeit wird durch das Motto „Durch Wissen zum Leben“ getragen. Ziel der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft e.V. ist die Verbesserung der Versorgung von Krebskranken in Sachsen-Anhalt. Wir finanzieren unsere Arbeit aus Spenden, Mitgliedsbeiträgen und Zuwendungen.

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Unser Online-Beratungsangebot erreichen Sie unter[nbsp]www.krebsberatung-online.de

Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft bietet[nbsp]Beratung für Kinder krebskranker Eltern

Die Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft wendet sich mit einem speziellen Beratungsangebot an Familien mit Kindern, in denen ein oder beide Elternteile an Krebs erkrankt sind. Kern des Angebots ist eine regelmäßige Sprechstunde. In diesem Rahmen wollen die Mitarbeiter der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft möglichst früh an betroffene Familien herantreten. Weitere Informationen unter:http://sakg.de/beratung/elternsprechstunde/

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02.10.2014
hallelife.de - Redaktion
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DRK weitet Engagement im Kampf gegen Ebola aus

Die Bundesregierung unterstützt das Deutsche Rote Kreuz, ein mobiles Krankenhaus und eine Behandlungsstation für Ebola-Kranke in der Region aufzubauen und zu betreiben. In einem gemeinsamen Aufruf bitten der Präsident des DRK, Dr. Rudolf Seiters, Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe und Prof. Dr. Frank Ulrich Montgomery, Präsident der Bundesärztekammer, medizinisches Personal um Unterstützung im Kampf gegen die Ebola-Epidemie in Westafrika:

DRK weitet Engagement im Kampf gegen Ebola aus

Das DRK plant eine Behandlungsstation für Ebola-Kranke nach Kenema, Sierra Leone, sowie eine Erkundungsmission nach Liberia zu entsenden, um die dortige Errichtung eines mobilen Krankenhauses zu prüfen. Dafür werden insbesondere Helfer mit entsprechender abgeschlossener Ausbildung und Erfahrung sowie guten bis sehr guten Englischkenntnissen (aufgrund der Sicherheitsrelevanz) dringend benötigt:

• Ärzte (auch in Leitungsfunktionen),
• Hebammen,
• Physiotherapeuten,
• Kranken- und Gesundheitspflegepersonal
• Pharmazeuten,
• Labortechniker,
• Röntgenfachkräfte

Daraus ergibt sich ein Gesamtbedarf von rund 170 Ärzten, Krankenschwestern und weiterem medizinischen Personal, der sich durch die notwendige Rotation um ein Mehrfaches erhöht. Alle Helfer müssen insgesamt acht Wochen für ihren Einsatz einplanen. Angesicht der extremen Bedingungen können die Helfer jeweils nur für vier Wochen eingesetzt werden. Vorher erfolgt eine einwöchige Schulung zur Thematik Ebola sowie eine Einweisung vor Ort. Nach ihrem Einsatz dürfen die Helfer drei Wochen nicht im Publikumsverkehr arbeiten.

Interessierte Helfer, die das oben beschriebene Profil erfüllen, können sich über das Online-Bewerbungssystem DRK HRnet melden:[nbsp]https://drkhrnet.drk.de/Home. Informationen erhalten interessierte Bewerber zudem beim DRK unter der Telefonnummer 030 85404806. Weitere grundlegende Informationen zu Auslandseinsätzen mit dem DRK, wie Anforderungen und Voraussetzungen, finden sich unter[nbsp]http://www.drk.de/ueber-uns/stellenboerse/drk-international-vacancies.html.

Die nationalen Rotkreuzgesellschaften in den von Ebola betroffenen Ländern leisten mit Unterstützung einer großangelegten, internationalen Rotkreuz-Operation umfangreiche Hilfe vor Ort. Dank dieses (auch mit der WHO) abgestimmten und einheitlichen Ansatzes werden Ressourcen gebündelt, um so schlagkräftig wie möglich zu sein im Kampf gegen Ebola.

Seit Ausbruch der Epidemie hat das Rote Kreuz mehr als 3.500 Freiwillige in den betroffenen Ländern in Westafrika mobilisiert und geschult. Zu deren wichtigsten Aufgaben zählt, die Bevölkerung über Präventionsmaßnahmen aufzuklären, die lokalen Behörden bei der Bestattung von an Ebola verstorbenen Menschen sowie der Desinfektion von Häusern und Gesundheitsstationen zu unterstützen und die Rückverfolgung der Erkrankungsfälle (Case Tracking) vorzunehmen.

Das DRK unterstützt mit Spendengeldern diese dringend notwendige weitere Stärkung der lokalen Gesundheitsstrukturen in der Region. Helfen Sie den Menschen in den Ebola-Gebieten! Spendenkonto: 41[nbsp]41 41, Bank für Sozialwirtschaft, BLZ: 370 205 00, Stichwort: Ebola.

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02.10.2014
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Zwei Orthopäden aus China hospitieren für drei Monate im Universitätsklinikum Halle (Saale)

Zwei Orthopäden aus China hospitieren noch bis Mitte Dezember 2014 im Universitätsklinikum Halle (Saale). Dr. Xiao Jiwei aus Sichuan und Chi Zhang (Zhejiang) sind für diese Zeit zu Gast im Department für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie. Es handelt sich dabei um ein Projekt der Stiftung „Deutsch-Chinesischer Technologieaustausch“. „Durch die Stiftung wird der Austausch zwischen beiden Länder auf dem Gebiet der Wissenschaft und Forschung gefördert“, sagt Prof. Dr. Stefan Delank, Direktor des Departments.

Zwei Orthopäden aus China hospitieren für drei Monate im Universitätsklinikum Halle (Saale)

Ein Schwerpunkt des Stiftungsengagements liegt im Gesundheitssektor. Die DCTA Stiftung kooperiert im medizinischen Bereich mit etwa 1.200 Krankenhäusern aus 28 chinesischen Städten und Provinzen sowie mit etwa 100 Krankenhäusern in der Bundesrepublik Deutschland. Die an dem Projekt teilnehmenden Ärzte aus China sind in der Regel mehrjährig erfahrene Fachärzte. Ziel der Hospitation sollte dabei nicht nur die beobachtende Teilnahme an theoretischen und praktischen Tätigkeiten deutscher Klinik sondern die Einsicht in Standards und organisatorische Abläufe der Klinik sein. Bislang wurden durch die Stiftung mehr als 2000 chinesische Ober- und Chefärzte zur Hospitation nach Deutschland geschickt.

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02.10.2014
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Psychiatrie öffnet Türen für interessierte Besucher

Die hallesche Universitätsklinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik öffnet die Pforten in der Julius-Kühn-Straße 7 und gibt Besuchern die Möglichkeit, einen Einblick in die Arbeit der traditionsreichen und überregional bekannten Einrichtung zu erhalten.

Psychiatrie öffnet Türen für interessierte Besucher

„Wir freuen uns, am[nbsp] Donnerstag,[nbsp]9. Oktober 2014 von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr,[nbsp]zu unserem Tag der offenen Tür einladen und einen Einblick in unsere Arbeit geben zu können“, sagt Prof. Dr. Dan Rujescu, Direktor der Klinik. In diesem Jahr steht die[nbsp] Veranstaltung unter dem Motto „Psychotherapie in der Psychiatrie“ – Fachvorträge und Führungen über die Stationen informieren die Besucher über diesen wichtigen Aspekt der Klinik. Es werden sich zahlreiche Möglichkeiten ergeben, mit Betroffenen und Angehörigen, Therapeuten, Pflegenden und Wissenschaftlern ins Gespräch zu kommen. Prof. Rujescu: „Lassen Sie uns gemeinsam an unserem Ziel arbeiten: der Verbesserung des Lebens psychisch Kranker.“

Auf Initiative der World Federation for Mental Health mit Unterstützung der WHO finden seit 1992 jährlich im Oktober Tage der seelischen Gesundheit

statt, um an diesen Umstand zu erinnern, gegen Ausgrenzung psychisch Kranker vorzugehen, Akzeptanz zu fördern und für eine offene, tolerante und integrierende Gesellschaft zu werben.

Psychische Erkrankungen sind häufig – allein in Deutschland wird von etwa acht Millionen Betroffenen ausgegangen. Mit 42 Prozent stellten 2012 psychische Erkrankungen die häufigste Ursache vorzeitiger Erwerbsminderungsrenten in Deutschland dar.[nbsp] Diese alarmierende Ausgangslage stellt für alle Betroffenen, deren Angehörige sowie psychiatrisch und psychotherapeutisch Tätige eine große und ständige Herausforderung dar. [nbsp]

Das Team der Klinik aus ärztlichen und psychologischen Kolleginnen und Kollegen, Sozialarbeiterinnen, Musik- und Ergotherapeutinnen und Pflegenden erarbeitet gemeinsam mit allen uns anvertrauten Patienten eine individuell abgestimmte Behandlung. Dabei stehen biologisch-pharmakologische Therapien, Psychotherapie und sozialtherapeutischen Hilfen sowie[nbsp] gestalterische und musikalische Angebote,[nbsp] sportliche und körperbezogene Aktivitäten zur Verfügung.

„Unser Haus als Einrichtung des Universitätsklinikums Halle (Saale) repräsentiert dabei eine der wichtigsten[nbsp] Anlaufstellen in der Versorgung von Patienten mit psychischen Erkrankungen in der Stadt Halle und im Saalekreis.“ Im Rahmen von Spezialambulanzen stehen die Klinik Betroffenen auch überregional zur Verfügung.

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01.10.2014
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Vorträge für Betroffene und Interessierte

Anlässlich des Welt-Osteoporose-Tages lädt die Regionalgruppe Halle/Saalekreis des Bundesselbsthilfeverbandes für Osteoporose zu einem Vortragsnachmittag am[nbsp]Mittwoch, 8. Oktober 2014,[nbsp]ein. Experten des Universitätsklinikums Halle (Saale) berichten um 14.30 Uhr im Hörsaal Magdeburger Str. 8 (ehemalige Orthopädie) über Behandlungs- und Diagnostikmöglichkeiten. Prof. Dr. Stefan Delank (Direktor des Departments für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie) spricht über „Osteoporose bedingte Wirbelkörperfrakturen“ und deren Behandlungsmöglichkeiten.

Vorträge für Betroffene und Interessierte

„Laborparameter im Rahmen der Diagnostik und Therapie von Osteopathien“ stellt Dr. Roman Fiedler (Universitätsklinik und Poliklinik für Innere Medizin II) in den Mittelpunkt seines Vortrages. Danach referiert die Pharmakologin Dr. Ursula Wolf über die Wechselwirkungen zwischen Medikamenten beziehungsweise zwischen Medikamenten und Lebensmitteln.

Osteoporose – auch als „Knochenschwund“ bezeichnet – ist eine häufige Alterserkrankung des Knochens. Frauen sind mehr als doppelt so häufig betroffen als Männer. Durch die Abnahme der Knochendichte durch den übermäßig raschen Abbau der Knochensubstanz und -struktur kommt es zu einer teilweise massiv gesteigerten Frakturgefährdung.[nbsp]

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01.10.2014
hallelife.de - Redaktion
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Fit für die Zukunft – Projekt „Sportkindergarten“ zeigt positive Entwicklungen

Der Sportverein Halle e.V. (SV Halle) präsentierte am 25. September 2014 die Testergebnisse zum motorischen Leistungsniveau der 617 Kinder des Projektes „Sportkindergarten Halle“ vor dem Präsidium, den KiTa-Leiterinnen sowie den aktuellen Sponsoren des Projektes. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Kinder in den Bereichen Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit sowie Beweglichkeit deutlich verbessert haben. Die biologische Entwicklung in diesem Altersbereich wurde dabei berücksichtigt.

Fit für die Zukunft - Projekt „Sportkindergarten“ zeigt positive Entwicklungen

Mittels der wissenschaftlichen Begleitung der „Sportkindergärten“ konnte bereits im Januar ein IST-Stand zum sportmotorischen Leistungsniveau der teilnehmenden Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren erhoben werden. Vor den Sommerferien des Schuljahres 2013/14 erfolgte nun eine erneute Messung. Damit wurde überprüft und bestätigt, dass die regelmäßigen Sportstunden in den zehn teilnehmenden Kindergärten erste positive Tendenzen zeigen.

Diese gute Entwicklung bestärkte alle Beteiligten in der Ansicht, weiterhin gemeinsam dafür Sorge zu tragen, dass unseren halleschen Kindern in den teilnehmenden Kindergärten weiterhin ein regelmäßiges Spiel-, Sport- und Bewegungsangebot unterbreitet wird. Der SV Halle trägt dadurch einen großen Anteil zur Verbesserung der Qualität der frühkindlichen Bildung.

Damit dieses Projekt erhalten bleiben kann und weitere Kindergärten aufgenommen werden können, sucht der SV Halle nach wie vor Sponsoren sowie Unterstützer.

Informationen zum Sportverein Halle e.V. und Möglichkeiten, Sponsor zu werden, gibt es unter[nbsp]www.sv-halle.de.

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Hintergrund:

Das Pilotprojekt „Sportkindergarten – Fit von Kindesbeinen an“

wurde zum 1. Januar 2014 vom Sportverein Halle e.V. ins Leben gerufen. Sechs lizensierte Trainer führen in zehn Kindertagesstätten einmal pro Woche Sportstunden durch. Von Beginn an begleiten Dr. Mathias Achter des SV Halle sowie Dr. Thomas Borchert von der Universität Potsdam das Projekt wissenschaftlich.

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30.09.2014
hallelife.de - Redaktion
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Antidepressivum als neue Therapieoption in der Leukämietherapie?

Deutsche Krebshilfe fördert Studie in Halle mit 367.000 Euro[nbsp]

Trotz aller Fortschritte bei den Therapiemöglichkeiten sind Akute Leukämien weiterhin schwierig zu behandeln.[nbsp]Bei einer sehr seltenen Form der Leukämie gibt es bereits ein sehr wirksames Medikament, das auf Vitamin-A-Säure basiert und unter dem Namen ATRA bekannt ist. Es führt in der Leukämieform zu der Ausdifferenzierung der bösartigen Leukämiestammzellen und damit zu sehr guten Heilungsraten.

Antidepressivum als neue Therapieoption in der Leukämietherapie?

[nbsp]Bei den anderen, sehr viel häufigeren Leukämieformen ist das Medikament unwirksam und zeigt diesen Effekt nicht. „Es konnte unter der Mitarbeit unserer Arbeitsgruppe gezeigt werden, dass die Kombination von ATRA mit einem lange bekannten Antidepressivum Leukämiezellen zur Ausreifung bringt – was die Zellen unschädlich macht“, so Prof. Dr. Carsten Müller-Tidow, Direktor der Universitätsklinik für Innere Medizin IV.

Die Ergebnisse lassen sich sowohl in Zellkulturexperimenten als auch bei Versuchen in an Leukämie erkrankten Mäusen nachweisen. Diese vielversprechenden Ergebnisse wurden bereits in der renommierten Fachzeitschrift „Nature Medicine“ von der Arbeitsgruppe gemeinsam mit Forschern aus Großbritannien und Kanada. Es zeigte sich, dass ein molekularer Block besteht, der durch das Antidepressivum überwunden werden konnte.[nbsp] Insgesamt führten die Ergebnisse zu einem neuen Therapieansatz, der Hoffnung bei der Bekämpfung der Akuten Leukämie gibt.[nbsp]„Die Kombination dieser beiden Substanzen zeigte in unseren Untersuchungen sehr überzeugende Ergebnisse. Wir hoffen sehr, dass sich diese auch in der Therapie beim Patienten zeigen lassen“, erklärt Professor Müller-Tidow.

Er und sein Team haben diese Therapie selbst entwickelt.[nbsp]Die neuen Erkenntnisse sollen nun in einer klinischen Prüfung (Phase I/II) unter dem Namen TCP-AML bei 16 Patienten überprüft werden. Die Patienten mit einer AML erhalten diese Kombinationstherapie in Tabelettenform (ATRA und Antidepressivum) über zwölf Monate. Dr. Petra Tschanter, die die Studie gemeinsam mit Prof. Müller-Tidow leitet, erklärt: „Beide eingesetzten Medikamente sind seit langer Zeit im klinischen Einsatz, so dass die Nebenwirkungen gut untersucht sind.“ Die Studienteilnehmer stehen unter ständiger medizinischer Kontrolle. Während der Studie erfolgen zusätzliche Analysen des Blutes und Knochenmarks, um den Wirkmechanismus im Menschen weiter zu untersuchen.

Die Studie wird von der Deutschen Krebshilfe mit 367.000 Monate unterstützt und wird von Prof. Müller-Tidow und Dr. Petra Tschanter vom Universitätsklinikum Halle aus geleitet. Weitere Prüfzentren in Deutschland sind Dresden, Essen und Münster.

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29.09.2014
hallelife.de - Redaktion
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Beratung für Krebsbetroffene aus Merseburg und Umgebung

Am Donnerstag, den 2. Oktober 2014 können sich Krebsbetroffene und ihre Angehörigen aus Merseburg und Umgebung kostenfrei beraten lassen.

Von 9 Uhr bis 12 Uhr im[nbsp]Bürgerhaus des Arbeiterwohlfahrt Stadtverbandes Merseburg e. V. am[nbsp]Neumarkt 5 in
06217 Merseburg.

Beratung für Krebsbetroffene aus Merseburg und Umgebung

Die Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e. V. (SAKG) bietet seit 2010 jeden ersten Donnerstag im Monat dieses Beratungsangebot in Merseburg an. Um lange Wartezeiten zu vermeiden, ist es vorteilhaft unter Telefon 0345 4788110 einen Termin zu vereinbaren. Speziell ausgebildete Mitarbeiter der SAKG helfen Ratsuchenden nicht nur bei sozialrechtlichen und psychologischen Problemen, sondern auch bei allgemeinen Fragen wie beispielsweise der Vermittlung zu Selbsthilfegruppen oder bestimmten Kursangeboten.

Ansprechpartner:
Elisabeth Geuther, Bianca Hoffmann, Stephanie Krüger

Beratungsteam
Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e. V.
Paracelsusstraße 23
06114 Halle (Saale)
Telefon: 0345 4788110

Fax: 0345 4788112
E-Mail:[nbsp]info@sakg.de

Weiterführende Beratungsinformationen unter:[nbsp]www.sakg.de/beratung

Flächendeckende Krebsberatung für Sachsen-Anhalt

Außenberatungsstellen der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft e. V.

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Die Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e. V. baut ein Netz von Außenberatungsstellen auf, um vor allem die ländlichen Regionen des Bundesland Sachsen-Anhalt zu versorgen.

Wenn die Krebsbetroffenen und ihre Angehörigen aus den ländlichen Gebieten Sachsen-Anhalts nicht zu uns kommen können, dann kommen wir eben zu ihnen und bieten unsere Beratungen an, dachten sich die Mitarbeiter der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft aus Halle (Saale). Schon war eine neue Projektidee geboren.

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Das Wichtigste waren die Kooperationspartner und die Finanzierung.[nbsp]Das Projekt „AMBERA“, der Aufbau von Außenberatungsstellen, wird unterstützt durch die Deutsche Rentenversicherung Mitteldeutschland und dem AWO Landesverband Sachsen-Anhalt e. V. In diesem Projekt sind insgesamt sechs Außenstellen vereint – Bernburg, Bitterfeld, Haldensleben, Kalbe (Milde), Merseburg und Aschersleben.

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Das Projekt „AMBERA.NETz“, die Etablierung und Weiterentwicklung der Außenberatungsstellen, wird unterstützt durch die Deutsche Rentenversicherung Mitteldeutschland und die GlücksSpirale (www.gluecksspirale.de).[nbsp]In diesem Projekt sind insgesamt fünf erweiterte Außenstellen vereint – Dessau-Roßlau, Sangerhausen, Stendal, Wernigerode und Wittenberg.

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Damit ist eine weitreichende Versorgung im gesamten Bundesland Sachsen-Anhalt möglich. Die erste Beratungsstelle öffnete bereits im April 2010 ihre Tore und weitere zehn folgten bis dato.

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– Aschersleben

– Bernburg

– Bitterfeld

– Dessau-Roßlau

– Haldensleben

– Kalbe (Milde)

– Merseburg

– Sangerhausen

– Stendal

– Wernigerode

– Lutherstadt Wittenberg

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Für jede Außenberatungsstelle ist ein feststehender Tag im Monat eingeplant. Krebskranke Menschen und ihre Angehörigen können sich an diesem Tag zu allgemeinen, sozialrechtlichen oder psychologischen Problemen beraten lassen. Die Beratungsräume werden freundlicherweise von Kooperationspartnern zur Verfügung gestellt. „Das ist genau die Begeisterung, die wir brauchen“, äußerte sich der Geschäftsführer der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft, Sven Weise, über das Engagement und das freundliche Entgegenkommen der einzelnen Unterstützer des Projektes. Mit allen unterzeichnete die Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e. V. Kooperationsverträge und in herzlich-konstruktiver Atmosphäre während der Eröffnungen konnten sich die Beraterinnen Bianca Hoffmann, Stephanie Krüger und Bianca Zendel-Deparade gleich an ihrem künftigen Arbeitsplatz vorstellen.

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Dass es für Krebsbetroffene künftig möglich ist, sich ohne lange Fahrzeit nach ihren Belangen erkundigen zu können, die bei einer Krebserkrankung wichtig sind, sich qualifizierten psychoonkologischen Beistand zu holen oder einfach ganz praktische Hilfe zum Beispiel beim Ausfüllen von Anträgen zu erhalten, ist – so die Reaktion aller Beteiligten – ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Die wiederum führt auf das große Ziel aller hin, die in der Onkologie arbeiten: die immer bessere Versorgung krebskranker Menschen und ihrer Angehörigen.

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Was aber, wenn jemand die Außenberatungsstelle nicht aufsuchen kann? Dann gibt es selbstverständlich weiterhin die Beratung per Telefon (0345 4788110) oder die Online-Beratung über[nbsp]www.krebsberatung-online.de. Hierüber können Betroffene und Angehörige Kontakt mit dem Beratungsteam aufnehmen oder sich im Gruppenchat austauschen. Für weitere Informationen sind die Mitarbeiter über die Homepage[nbsp]www.krebsgesellschaft-sachsenanhalt.de[nbsp]zu erreichen. Dies ist im Übrigen auch die richtige Adresse für alle, die in Bezug auf die Errichtung von weiteren Außenberatungsstellen vielleicht neugierig geworden sind. Das Team der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft hilft mit seinem Wissen und seinen Erfahrungen gern weiter.

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Außenberatungsstellen der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft:

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AMEOS Klinikum Aschersleben

Abteiliung der 3D-Sonographie (EG)

Beratungsraum der SAKG

Eislebener Straße 7A[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]

06449[nbsp]Aschersleben

jeden vierten Mittwoch im Monat, von 13 Uhr bis 16 Uhr

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AWO Tagespflege Seniorenzentrum Zepziger Weg

Andreasstraße 3

06406[nbsp]Bernburg

jeden vierten Mittwoch im Monat, von 9 Uhr bis 12 Uhr

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AWO Kreisverband Bitterfeld e. V.

Friedensstraße 2

06749[nbsp]Bitterfeld

jeden zweiten Mittwoch im Monat, von 9 Uhr bis 12 Uhr

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MDK Sachsen-Anhalt

Regionaldienst Dessau

Am Alten Theater 9

06844[nbsp]Dessau-Roßlau

jeden vierten Donnerstag im Monat, von 9 Uhr bis 12 Uhr und 12:30 Uhr bis 15:30 Uhr

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AWO Kreisverband Altmark e. V.

Bahnhofstraße 27

39624[nbsp]Kalbe (Milde)

jeden letzten Donnerstag im Monat, von 10 Uhr bis 13 Uhr

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Schulungsverein Ohrekreis e. V.

Schulungsraum im Medicenter

Eingang B

Gerikestraße 4

39340[nbsp]Haldensleben

jeden letzten Donnerstag im Monat, von 14:30 Uhr bis 17:30 Uhr

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AWO Stadtverband Merseburg e. V.

Bürgerhaus

Neumarkt 5

06217[nbsp]Merseburg

jeden ersten Donnerstag im Monat, von 9 Uhr bis 12 Uhr

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AWO Kreisverband Mansfeld-Südharz e. V.

Karl-Liebknecht-Straße 33

06526[nbsp]Sangerhausen

jeden ersten Mittwoch im Monat, von 9 Uhr bis 12 Uhr und 12:30 Uhr bis 15:30 Uhr

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Johanniter-Krankenhaus Genthin-Stendal gGmbH

Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

(Eingang Ambulanz; 1. Etage, Bibliothek)

Bahnhofstraße 24-25

39576[nbsp]Stendal

jeden zweiten Donnerstag im Monat, von 9 Uhr bis 12 Uhr und 12:30 Uhr bis 15:30 Uhr

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Harzklinikum Dorothea Christiane Erxleben GmbH

Praxis für Hämatologie und Onkologie

Medizinisches Versorgungszentrum Harz (MVZ)

Haus A, 2. Etage

Ilsenburger Straße 15

38855[nbsp]Wernigerode

jeden zweiten Mittwoch im Monat, von 9 Uhr bis 12 Uhr und 13 Uhr bis 16 Uhr

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AWO Kreisverband Wittenberg e. V.

Begegnungsstätte im Innenhof

Marstallstraße 13 a

06886[nbsp]Lutherstadt Wittenberg

jeden zweiten Donnerstag im Monat, von 8:30 Uhr bis 11:30 Uhr

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Evangelisches Krankenhaus Paul Gerhardt Stift

Büro SAPV-Team, Ambulantes-Onkologisches Zentrum, Haus 4

Paul-Gerhardt-Straße 42-45

06886[nbsp]Lutherstadt Wittenberg

jeden zweiten Donnerstag im Monat, von 12:30 Uhr bis 15:30 Uhr

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Spendenkonto: 387307317

BLZ: 800 537 62; Saalesparkasse

IBAN DE08 8005 3762 0387 3073 17

BIC NOLADE21HAL

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Die Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft ist erster Anlaufpunkt für alle Menschen in Sachsen-Anhalt, die von einer Krebserkrankung betroffen sind. Krebserkrankten, Angehörigen, Freunden und Bekannten vermitteln wir professionelle Hilfsmöglichkeiten und Beratungsangebote und unterstützen und begleiten so ein Leben mit der Erkrankung. Wir beantworten Fragen zum Thema Krebs und finden einen geeigneten Ansprechpartner für Ratsuchende. Das Anliegen unserer Arbeit wird durch das Motto „Durch Wissen zum Leben“ getragen. Ziel der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft e.V. ist die Verbesserung der Versorgung von Krebskranken in Sachsen-Anhalt. Wir finanzieren unsere Arbeit aus Spenden, Mitgliedsbeiträgen und Zuwendungen.

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Unser Online-Beratungsangebot erreichen Sie unter[nbsp]www.krebsberatung-online.de

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Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft bietet[nbsp]Beratung für Kinder krebskranker Eltern

Die Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft wendet sich mit einem speziellen Beratungsangebot an Familien mit Kindern, in denen ein oder beide Elternteile an Krebs erkrankt sind. Kern des Angebots ist eine regelmäßige Sprechstunde. In diesem Rahmen wollen die Mitarbeiter der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft möglichst früh an betroffene Familien herantreten. Weitere Informationen unter:http://sakg.de/beratung/elternsprechstunde/

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29.09.2014
hallelife.de - Redaktion
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Wer spricht denn da? Angeborene Phonagnosie erstmals wissenschaftlich nachgewiesen

Mit einer speziell entwickelten Testbatterie konnte das Team um Katharina von Kriegstein erstmals den wissenschaftlichen Nachweis für die Existenz einer angeborenen Phonagnosie erbringen. Dabei haben vollkommen gesunde Personen von Geburt an Schwierigkeiten, bekannte Personen an der Stimme zu erkennen. Die Ergebnisse der umfangreichen Verhaltenstests ermöglichten darüber hinaus, das neurologische Phänomen genau zu beschreiben und künftig eine Phonagnosie diagnostizieren zu können.

Wer spricht denn da?  Angeborene Phonagnosie erstmals wissenschaftlich nachgewiesen

Wer nicht in der Lage ist, selbst sehr vertraute Personen anhand ihrer Stimme, beispielsweise am Telefon zu erkennen, könnte von einer Phonagnosie betroffen sein. Über das neurologische Phänomen ist bis heute sehr wenig bekannt.

Claudia Roswandowitz, Wissenschaftlerin in der Forschungsgruppe „Neuronale Mechanismen zwischenmenschlicher Kommunikation“ hat über drei Jahre Daten zur Erforschung dieses Defizits gesammelt und nun die Ergebnisse der Studie in[nbsp]Current Biology[nbsp]veröffentlicht.

„Vor drei Jahren konnten wir unseren eigens entwickelten Online-Test zur Beurteilung der Stimmerkennungsfähigkeiten freischalten. Seitdem haben mehr als eintausend Probanden diesen Test absolviert und uns damit geholfen, wertvolle Daten zur Erforschung dieses bisher fast unbekannten Phänomens zu sammeln“, sagt Roswandowitz.

Die Wissenschaftlerin konnte mit Hilfe der Daten erstmals exakt belegen, dass es die angeborene Phonagnosie überhaupt gibt. Die bereits nachgewiesene Existenz einer angeborenen Unfähigkeit Gesichter zu erkennen (Prosopagnosie) lies vermuten, dass es ein solch angeborenes Defizit auch im Bereich der Stimmerkennung geben könnte. Bis zum heutigen Zeitpunkt gibt es erst einen veröffentlichten Fall einer Betroffenen, die angeborene Probleme bei der Stimmerkennung aufwies. Jedoch hatte sie auch Schwierigkeiten bei der Spracherkennung. „Aus diesem Grund blieb es weiterhin unbekannt, ob angeborene Phonagnosie als ein selektives Defizit überhaupt existiert“, erklärt Roswandowitz.

Der Test war so gestaltet, dass ihn freiwillige Probanden über das Internet absolvieren konnten. „Mit dem Online-Test haben wir zunächst potentiell phonagnosische Personen identifiziert“, beschreibt Roswandowitz. „Diese haben wir dann zu uns ins Labor eingeladen und weiter getestet. Dazu gehörte eine ausführliche Verhaltenstestbatterie, ein Hörtest, neuropsychologische Tests und eine Magnetresonanztomographie-Untersuchung.“

In zwei Fällen konnte mit den Tests eine angeborene Phonagnosie nachgewiesen werden. Die Betroffenen zeigten vergleichbare Verhaltensmuster – ausschließlich in den stimmrelevanten Tests hatten sie Probleme. Dahingegen bereiteten ihnen Tests zur Sprach-, Emotionserkennung und Musikverarbeitung sowie zur Gesichtskennung keine Schwierigkeiten. „Unsere Ergebnisse belegen, dass die angeborene Phonagnosie als ein Defizit existiert, bei dem ausschließlich die Stimmerkennung beeinträchtigt ist. Für Betroffene ist es oft schon eine Erleichterung zu erfahren, dass es dieses Defizit tatsächlich gibt und dass es erforscht wird“, berichtet Claudia Roswandowitz.

Die Wissenschaftler suchen weiterhin aktiv nach Phonagnosikern. Ihr Ziel ist es, so viele Probanden wie möglich zu testen, um die neuronalen Mechanismen der Stimmerkennung und Verarbeitung erforschen zu können.

Originalpublikation:

Claudia Roswandowitz, Samuel R. Mathias, Florian Hintz, Jens Kreitewolf1, Stefanie Schelinski, Katharina von Kriegstein. (2014). Two cases of selective developmental voice-recognition impairments. Current Biology, 25. September 2014

Weiterführende Informationen finden Sie auf der Webseite:[nbsp]

www.phonagnosie.de

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25.09.2014
hallelife.de - Redaktion
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„Aktion Lucia“ Licht gegen Brustkrebs, Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara

„Aktion Lucia“ Licht gegen Brustkrebs -[nbsp]Mittwoch, 1. Oktober 2014, 17:00 Uhr -Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara, in der Kapelle – Maurerstraße 5

Wie jedes Jahr werden am 1. Oktober anlässlich des Starts in den „Brustkrebsmonat Oktober“ in zahlreichen Städten Deutschlands, wie auch in Halle (Saale), 48 Kerzen angezündet. Diese Kerzen stehen symbolisch in Gedenken an die 48 Frauen, die tagtäglich in Deutschland an Brustkrebs sterben.

„Aktion Lucia“ Licht gegen Brustkrebs, Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara

Gemeinsam mit dem Brustkrebszentrum des Universitätsklinikums Halle (Saale) und dem Brustkrebszentrum des Krankenhauses St. Elisabeth und St. Barbara veranstaltet die Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e. V. (SAKG) am Mittwoch, den 1. Oktober 2014, ab 17:00 Uhr die Aktion Lucia in der Kapelle des Krankenhauses St. Elisabeth und St. Barbara, Mauerstraße 5, in 06110 Halle (Saale).

Im Rahmen der Veranstaltung wird der Flyer zur Selbstuntersuchung der Brust vorgestellt, den die SAKG in sieben Sprachen erstellt hat und der in Kooperation mit dem Landesnetzwerk Migrantenorganisation Sachsen-Anhalt e. V. (LAMSA) den Betroffenen zugänglich gemacht werden soll.

Ablauf:

  • Begrüßung und Ansprachen der Vertreter der beiden halleschen Brustzentren und der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft

  • Anzünden von 48 Kerzen mit Andacht

  • Lesung „Sehnsucht – eine fabelhafte Liebesgeschichte“ mit der Autorin Silke Lipsch

  • Vorstellung einer Kooperation mit dem Landesnetzwerk „Migrantenorganisationen Sachsen-Anhalt e. V. (LAMSA) zur Prävention von Krebserkrankungen

Dr. Siegrid Karsdorf (Keyboard) und Oleg Gousev (Geige) sorgen für die musikalische Umrahmung.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei!

[nbsp]

Hintergrund der Aktion Lucia:

Jedes Jahr werden am 1. Oktober anlässlich des Brustkrebsmonats in zahlreichen Städten Deutschlands, wie auch in unserer Stadt Halle (Saale), eine unterschiedliche Anzahl Kerzen angezündet. Diese Kerzen stehen symbolisch in Gedenken an die Frauen, die täglich in Deutschland an Brustkrebs sterben. Eine Kerze brennt dabei für Dr. Regine Hildebrandt, die Schirmherrin und Initiatorin der „Aktion Lucia“. Leider verlor sie kurz nach der Gründung im Jahr 2001 ihren Kampf gegen den Brustkrebs.

„Action Lucia“ soll mehr Licht ins dunkle Kapitel „Brustkrebs in Deutschland“ bringen:

mehr Licht ins Dunkel der Ursachenforschung

mehr Licht in die Betrübnis der Früherkennung

mehr Licht in die Brustzentren

mehr Licht in die Lücken der Versorgungskette

mehr Licht in den Sparkurs der Nachsorge

mehr Licht in den Dschungel der Krebsregister

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Erfolg der Aktion Lucia:

Noch vor 10 Jahren wurden 53 Kerzen für die täglich verstorbenen Frauen angezündet, heute sind es nur noch 48 Kerzen.[nbsp]

[nbsp]

Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e. V.
Paracelsusstraße 23
06114 Halle (Saale)
Internet:[nbsp]www.sakg.de

Spendenkonto: 387307317

BLZ: 800 537 62; Saalesparkasse

IBAN DE08 8005 3762 0387 3073 17

BIC NOLADE21HAL[nbsp]

Die Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft ist erster Anlaufpunkt für alle Menschen in Sachsen-Anhalt, die von einer Krebserkrankung betroffen sind. Krebserkrankten, Angehörigen, Freunden und Bekannten vermitteln wir professionelle Hilfsmöglichkeiten und Beratungsangebote und unterstützen und begleiten so ein Leben mit der Erkrankung. Wir beantworten Fragen zum Thema Krebs und finden einen geeigneten Ansprechpartner für Ratsuchende. Das Anliegen unserer Arbeit wird durch das Motto „Durch Wissen zum Leben“ getragen. Ziel der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft e.V. ist die Verbesserung der Versorgung von Krebskranken in Sachsen-Anhalt. Wir finanzieren unsere Arbeit aus Spenden, Mitgliedsbeiträgen und Zuwendungen.

Unser Online-Beratungsangebot erreichen Sie unter[nbsp]www.krebsberatung-online.de

Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft bietet[nbsp]Beratung für Kinder krebskranker Eltern

Die Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft wendet sich mit einem speziellen Beratungsangebot an Familien mit Kindern, in denen ein oder beide Elternteile an Krebs erkrankt sind. Kern des Angebots ist eine regelmäßige Sprechstunde. In diesem Rahmen wollen die Mitarbeiter der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft möglichst früh an betroffene Familien herantreten. Weitere Informationen unter:http://sakg.de/beratung/elternsprechstunde/

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25.09.2014
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Ein Viertel aller Heimeinweisungen von Menschen mit Demenz könnte vermieden werden

Schnittstellen geriatrischer Versorgung im Mittelpunkt

In Europa könnte ein Viertel aller Einweisungen in Pflegeheime von Menschen, die an Demenz erkrankt sind, vermieden werden. Zu diesem Schluss kommt eine internationale Studie mehrerer Universitäten, die durch Prof. Dr. Gabriele Meyer (Direktorin des Instituts für Gesundheits- und Pflegewissenschaft) geleitet wurde und im Rahmen eines Teilsymposiums des internationalen Alterskongresses „Stress und Alter – Chancen und Risiken“ in Halle vorgestellt wird.[nbsp]

Ein Viertel aller Heimeinweisungen von Menschen mit Demenz könnte vermieden werden

Unter dem Titel „Stress an den Schnittstellen geriatrischer Versorgung“ präsentieren mehrere Experten des Profilzentrums für Gesundheitswissenschaften (PZG) der halleschen Medizinischen Fakultät am[nbsp]Mittwoch, 24. September 2014,[nbsp]Ergebnisse ihrer Forschungsarbeiten im Hinblick auf unterschiedliche Aspekte der Gesundheitsversorgung älterer Menschen.

Mit dem[nbsp]Profilzentrums Gesundheitswissenschaften (PZG) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg hat sich erstmalig in Deutschland ein breiter thematischer[nbsp]Verbund zur gesundheitswissenschaftlichen Forschung und Lehre[nbsp]an einer Medizinischen Fakultät[nbsp]gegründet.[nbsp]Das PZG ist eine dynamische Forschungs-, Lehr- und Fortbildungseinrichtung zur Verbesserung der Gesundheit auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene. Das Zentrum ist einem umfassenden Ansatz von Public Health verpflichtet und führt die über die einzelnen Einrichtungen verteilten Kompetenzen systematisch zusammen. Das PZG bringt Forscher/Innen und Praktiker/Innen u. a. mit Expertise in den Bereichen Allgemein- und Arbeitsmedizin, Biometrie, Epidemiologie, Geschichte und Ethik, Gesundheits- und Pflegewissenschaften, Medizinische Soziologie und Rehabilitationsmedizin zusammen. Damit wird eine Stärkung der interdisziplinären und institutsübergreifenden Zusammenarbeit in den Gesundheitswissenschaften erreicht.[nbsp]14 Institute und weitere Einrichtungen der Medizinischen Fakultät wollen damit einen Beitrag zu den zentralen Herausforderungen unseres Gesundheitssystems im 21. Jahrhundert leisten.

Eine der Herausforderungen an das Gesundheitssystem ist die steigende Zahl der an Demenz erkrankten Menschen. Durch den verstärkten Einsatz ambulanter Pflegedienste könnte ein Viertel der Betroffenen weiterhin zu Hause betreut werden. Über vier Jahre hinweg haben Wissenschaftler im Rahmen eines EU-Projektes etwa 2000 Erkrankte und deren Angehörige befragt. „Viele Betroffene hätten durchaus in ihrer gewohnten Umgebung verbleiben können“, erklärt Frau Prof. Meyer. Dies hätte zudem auch einen ökonomischen Nutzen, denn eine Heimunterbringung ist deutlich kostenintensiver als die Betreuung zu Hause. Durch Einsparungen könnte die Qualität der Versorgung deutlich verbessert werden.

Neben dieser Studie kommen in weiteren Vorträgen Experten zu den Themen Betreuung älterer, insulinpflichtiger Diabetiker, Entlassungs-manangement im Krankenhaus, Versorgung und Bedarf älterer Menschen an sozialer Teilhabe und aktuelle Ergebnisse der CARLA-Studie zu Wort.

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22.09.2014
hallelife.de - Redaktion
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Entzündliche Gelenkerkrankungen – Therapieoptionen für ein schmerzfreies Leben

23. Fortbildungstag der[nbsp]Ärztekammer Sachsen-Anhalt in Magdeburg

Was lässt Gelenke schmerzen? Welche Therapien helfen bei akuten und chronischen Gelenkentzündungen am Besten? Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt des 23. Fortbildungstages der Ärztekammer Sachsen-Anhalt am 27. September 2014 in Magdeburg. Schon jetzt haben sich 100 Ärzte angemeldet.

Infektionen sind beispielsweise verantwortlich dafür, dass sich Gelenke plötzlich akut entzünden können. Diese Art der Erkrankung kann gut mit Medikamenten behandelt werden. Anders bei chronischen Verläufen: Da sind die Gelenke dauerhaft betroffen.[nbsp]Manch schubweiser, immer mal wieder aufflammender, Schmerz lässt die Betroffenen zusätzlich leiden.

„Entzündliche Gelenkerkrankungen (Arthritis) sind eine der häufigsten Ursachen für chronische Schmerzen. Die Therapiemöglichkeiten sind vielfältig, weshalb heute viele Patienten unzureichend behandelt werden. Genau hier setzt unser diesjähriger Fortbildungstag an und informiert über neue bzw. vernetzte Behandlungsoptionen“, erklärt Dr. Simone Heinemann-Meerz, Präsidentin der Ärztekammer Sachsen-Anhalt.

Arthritis-Patienten gibt es in jeder Altersklasse. Die Erkrankten fühlen sich häufig schlapp, müde, antriebslos. Die Beschwerden beginnen meist an den kleinen Fingergelenken mit Rötungen und Schwellungen. Eine Morgensteifigkeit kennzeichnet das Krankheitsbild, das auch schon Kinder und Jugendliche trifft.

„Die komplexe Erkrankung erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen den niedergelassenen Ärzten und den Spezialisten in der Klinik. Durch genaue Diagnostik und fachmedizinische Betreuung eines Rheumatologen ist eine Remission, also eine Beschwerdefreiheit möglich. Genesen kann man von einer chronischen Arthritis noch nicht“, erklärt die Präsidentin. Doch das komplexe Zusammenspiel von Klinikärzten, niedergelassenen Medizinern, Physiotherapeuten und auch Apothekern kann heute zu einem weitgehend beschwerdefreien Leben führen. „Um das für unsere Patienten zu erreichen, widmen wir uns diesem umfassenden Thema. Dafür haben wir Experten aus allen Behandlungsbereichen eingeladen. Ihre Referate und Diskussionen ermöglichen uns neue Einblicke in die Therapieoptionen entzündeter Gelenke“, so Dr. Simone Heinemann-Meerz.[nbsp][nbsp][nbsp]

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Der 23. Fortbildungstag der Ärztekammer Sachsen-Anhalt findet am:[nbsp]

Samstag, den 27. September 2014 von 09:30 Uhr bis 15:00 Uhr

im Haus der Heilberufe, EG 77/78, Doctor-Eisenbart-Ring 2,

39120 Magdeburg

statt.

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21.09.2014
hallelife.de - Redaktion
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Christliche Krankenhäuser Mitteldeutschlands tagen in Martha-Maria

Zum ersten gemeinsamen Fachtag treffen sich[nbsp] am Freitag, 26. September Krankenhäuser aus Mitteldeutschland in kirchlicher Trägerschaft im Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau. Mehr als 70 Teilnehmer haben sich bis jetzt angemeldet.

Nach der Gesundheitsministerkonferenz der Länder, die im Juni dieses Jahres umfassende gesundheitspolitische Reformen zur stationären wie ambulanten Versorgung beschlossen hat, beraten die Christlichen Krankenhäuser nun über die Umsetzung der Beschlüsse.[nbsp]

Krankenhäuser, die auch künftig eine nachweisbar hohe Leistungs- und Betreuungsqualität nachhaltig sicherstellen wollen, befinden sich zunehmend mehr im Spannungsfeld zwischen Wettbewerb und leistungsabhängiger Vergütung.[nbsp]

In Vorträgen und Workshops zu „Risiken und Chancen für die Entwicklung bis 2020“[nbsp] sollen diese Perspektiven aus dem Blickwinkel von Patienten, Mitarbeitenden, Krankenhäusern und [nbsp]Politik beleuchtet werden.

Im Anschluss an den Fachtag finden die Mitgliederversammlungen des Evangelischen Krankenhausverbandes Mitteldeutschland, des Landesverbandes Christlicher Krankenhäuser Thüringen sowie des Evangelischen Krankenhausverbandes Sachsen e.V. statt.

Der Fachtag findet im großen[nbsp] Konferenzsaal des Krankenhauses Martha-Maria, Röntgenstraße 1, in Dölau statt.[nbsp]

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19.09.2014
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Individuelle Patientenberatung zum Thema Hals-Kopf-Tumoren

Kopf-Hals-Krebs ist mittlerweile die sechsthäufigste Krebsart – Tendenz steigend. [nbsp]Die Europäische Kopf-Hals-Gesellschaft EHNS hat daher zur Aufklärung vom 22.-26. September zu einer europaweitern Kampagnen- und Aktionswoche aufgerufen.

Rachen, Mundhöhle und Kehlkopf sind von den Tumoren am häufigsten betroffen.[nbsp] Frühzeitige Erkennung und rasche Zuweisung sind auch hier elementar für den Therapieerfolg. Leider gehen wegen der unspezifischen Symptome viele Patienten erst sehr spät zum Arzt. Bei Symptomen, die trotz Behandlung länger als 3 Wochen nicht abklingen wie Schleimhautveränderungen, hartnäckigem schmerzhaften Schlucken und Heiserkeit, einseitigen oder blutigen Absonderungen aus der Nase, andauerndes Fremdgefühl im Rachen sollten Betroffene medizinischen Rat suchen.

Das Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau lädt[nbsp] innerhalb der Aktionswoche, konkret[nbsp]am 24. September von 15 – 17 Uhr, in die HNO-Ambulanz in Dölau, Röntgenstrasse 1,[nbsp] zur einem Informations- und Beratungsnachmittag ein.[nbsp]

Prof. Dr. Jürgen Lautermann, Chefarzt der Klinik für HNO und sein[nbsp]Oberarzt Dr. Steffen Zacher[nbsp]stehen in dieser Zeit für individuelle Gespräche und kostenlose Beratung zum Thema Hals-Kopf-Karzinome für Patienten und deren Angehörigen gerne zur Verfügung. Bei Bedarf kann kurzfristig auch ein Ambulanztermin vereinbart werden. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen durch das Sekretariat unter: (0345) 559-1550 oder unter:[nbsp]http://www.martha-maria.de/krankenhaus-halle/service/termine.php

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19.09.2014
hallelife.de - Redaktion
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Kritische Auseinandersetzung über Behandlungsmethoden

Degenerative Veränderungen am Bewegungsapparat beherrschen infolge der demographischen Entwicklung in zunehmendem Ausmaß den klinischen Alltag der Orthopäden und Unfallchirurgen. Die Indikation zur operativen Behandlung von degenerativen Wirbelsäulenerkrankungen wurde in der Vergangenheit oftmals großzügig gestellt. Die klinischen Ergebnisse sind bundesweit teilweise sehr ernüchternd, so dass die Wirbelsäulenchirurgie in den Fokus der allgemeinen, öffentlichen Kritik an steigenden Operationszahlen geraten ist.

Kritische Auseinandersetzung über Behandlungsmethoden

Ein aktuelles kritisches Update der verschiedenen Aspekte bei der Behandlung degenerativer Hals- und Lendenwirbelsäulenerkrankungen soll das „Hallenser Wirbelsäulensymposium“ am Department für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie liefern. Dieses findet am[nbsp]26. und 27. September 2014[nbsp]in der Universitätsmedizin Halle (Saale) statt. „Wir wollen gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen aus der Niederlassung und anderen Krankenhäusern diskutieren, wie die konservativen und operativen Behandlungsmöglichkeiten zu bewerten sind“, sagt Prof. Dr. Stefan Delank, Direktor des Departments. Experten aus dem gesamten Bundesgebiet stellen in Vorträgen verschiedene Ansatzpunkte für Behandlungsmöglichkeiten vor und diskutieren diese mit den Teilnehmer/innen. „Wir werden sicher eine interessante und teilweise auch kontroverse Veranstaltung erleben, die uns aber etwas mehr Licht in den Nebel rund um die Behandlung degenerativer Wirbelsäulenerkrankungen bringen soll.“

Der erste Teil des Symposiums findet am Freitag im Universitätsklinikum Halle (Saale), Hauptstandort Ernst-Grube-Straße, Lehrgebäude/Hörsaal, zwischen 14 und 18.30 Uhr statt. Am zweiten Tag können die Ärztinnen und Ärzte in kleinen Gruppen im Institut für Anatomie und Zellbiologie (Große Steinstr.)die verschiedenen Versorgungsmöglichkeiten erlernen und testen.

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19.09.2014
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Woche der Wiederbelebung in Halle – Aktion auf dem Marktplatz

Deutschland braucht mehr Ersthelfer, denn die aktuelle Bilanz ist alarmierend: Nur 15 Prozent der Bundesbürger helfen im Ernstfall. Dabei kann Wiederbelebung so einfach sein: „Prüfen. Rufen. Drücken!“ sind drei leicht zu merkende Schritte bei einem Herzstillstand: Reaktion und Atmung checken, Notruf 112 wählen und die Herzdruckmassage sofort beginnen. So kann die Überlebenschance verdoppelt bis verdreifacht werden.“, ermutigt Prof. Dr. Götz Geldner, Präsident des Berufsverbandes Deutscher Anästhesisten e.V.

Woche der Wiederbelebung in Halle – Aktion auf dem Marktplatz

Die wichtigsten Infos gibt es unter[nbsp]www.einlebenretten.de. Mit der Aktion „Ein Leben retten. 100 Pro Reanimation“ wollen Deutschlands Anästhesisten unter der Schirmherrschaft des Bundesgesundheitsministeriums für Gesundheit das Selbstvertrauen der Bürger in ihre eigenen Fähigkeiten als Ersthelfer stärken – für mehr gerettete Leben.

Aktionstag in Halle am 24. September

In Halle findet am[nbsp]Mittwoch, 24. September 2014, unter Schirmherrschaft des Oberbürgermeisters Dr. Bernd Wiegand, zwischen 10.30 und 16.30 Uhr auf dem halleschen Marktplatz ein Aktionstag statt. Daran beteiligen sich 16 Organisationen aus Halle und Sachsen-Anhalt, darunter alle fünf Krankenhäuser aus Halle sowie Rettungs- und Hilfsorganisationen, Feuerwehr, DRLG, Wasserwacht und Luftrettung. „Ein plötzlicher Herzstillstand kann jeden treffen – deshalb sollte auch jeder in der Lage sein, im Notfall einfache und lebensrettende Sofortmaßnahmen zu ergreifen“, erklärt Mathias Rudzki, ärztlicher Leiter des Simulationszentrums der Universitätsklinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin. Lebensrettende Erste Hilfe Maßnahmen sollten deshalb nicht erst ins Bewusstsein rücken oder zum Thema werden, wenn die Notsituation da ist oder war. Da der letzte Erste Hilfe Kurs in der Regel schon länger zurück liegt, ist es wichtig, das Reanimationswissen aufzufrischen und für den Notfall gewappnet zu sein.

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Während des Aktionstages können die Besucher unter anderem „Wiederbelebung“ trainieren, sich von Experten beraten lassen und Reanimationsvorführungen anschauen. Außerdem „trainieren“ bekannte Sportler aus Halle Wiederbelebung und geben anschließend Autogramme.

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Programm:

10.50 Uhr – 11.00 Uhr: Gemeinsame Demonstration der Laienreanimation aller am Aktionstag teilnehmenden Krankenhäuser/Hilfsorganisationen[nbsp]

11.00 Uhr – 11.15 Uhr: Offizielle Eröffnung auf dem Marktplatz durch den Schirmherrn der Aktion, Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand[nbsp]

11.15 Uhr – 11.30 Uhr: Grußwort durch den Dekan der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle, Prof. Dr. Michael Geckle[nbsp]

11.30 Uhr – 11:40 Uhr: Vorstellung des Herzinfarktregisters Sachsen-Anhalt

ab 10.30 Uhr – 16:30 Uhr: Trainingsmöglichkeit zur „Wiederbelebung“ für die Bevölkerung unter fachkundiger Anleitung[nbsp]

Gemeinsame „Trainingseinheit Reanimation“ mit bekannten Sportler(inne)n aus Halle:[nbsp]
12.00 Uhr – 12.30 Uhr : 2-3 Spieler Saale Bulls, 2-3 Spieler Wild Cats, Andreas Hajek[nbsp]
13.00 Uhr – 13.30 Uhr : 2 Spieler des HFC[nbsp]
anschließend: Autogrammstunde der Sportler

14.00 Uhr – 14.15 Uhr: Startschuss für „Leben retten ist Kinderleicht – Projekt Schulpatenschaft Halle 2014“ (Schirmherr: Kultusminister Sachsen-Anhalt Stephan Dorgerloh)[nbsp]

14.15 Uhr – 16.30 Uhr: Symbolische Übernahme einer ersten Schulpatenschaft und erste öffentliche Schulungen der Patenschulen

12.00 Uhr – 16.30 Uhr: halbstündliche Reanimationsvorführungen mit Moderation[nbsp]

10.30 Uhr – 16.30 Uhr: Informationen rund um die Laienreanimation an den Informationsständen der an der Aktion teilnehmenden Krankenhäuser und Hilfsorganisationen. Möglichkeit des Gesprächs mit erfahrenen Notärzten und Rettungsassistenten[nbsp]

Hintergrund:
Jeder kann in die Lage geraten. Der plötzliche Herztod ist mit schätzungsweise bis zu 100.000 Fällen pro Jahr eine der häufigsten Todesursachen in Deutschland. Obwohl jeder helfen könnte, tun es die wenigsten. Dabei ist es gerade bei einem Herzstillstand unerlässlich, schnell zu handeln: Bereits drei Minuten nach einem Herzstillstand wird das Gehirn nicht mehr genügend mit Sauerstoff versorgt – es treten unwiderrufliche Schäden auf. Mit einer einfachen Herzdruckmassage kann der Restsauerstoff im Blut zirkulieren und so bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes die Überlebenswahrscheinlichkeit entscheidend erhöhen.

Warum fehlt der Mut? „Oftmals sind viele Menschen im Ernstfall überfordert, weil sie zuerst an die stabile Seitenlage oder den Wechsel zwischen Herzdruckmassage und Mund-zu-Mund-Beatmung denken. Dass eine Herzdruckmassage ausreicht, wissen viele nicht.“, erklärt Prof. Dr. Dr. Hugo van Aken, Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e.V.. „Man kann nichts falsch machen!“. Auch ohne Ersthelferkenntnisse ist es einfach, Leben zu retten: „Prüfen. Rufen. Drücken!“ lautet die Devise: Prüfen, ob die Person noch atmet. Unter der europaweit gültigen Notrufnummer 112 den Rettungsdienst rufen. Fest und mindestens 100 Mal pro Minute in der Mitte des Brustkorbs drücken und nicht aufhören, bis Hilfe eintrifft. „Mit der Erhöhung der Wiederbelebungsrate durch Laienhelfer könnten in Deutschland jährlich ca. 5.000 Menschenleben gerettet werden“, appelliert van Aken.

Endlich Klarheit![nbsp] Die häufigsten Fragen

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  • Ist eine Mund-zu-Mund-Beatmung notwendig?

Die Mund-zu-Mund-Beatmung ist nicht die entscheidende Maßnahme bei Menschen mit plötzlichem Herzstillstand. Lebensrettend ist die ist die Herzdruckmassage. Wenn Sie in[nbsp]Mund-zu-Mund-Beatmung[nbsp]ausgebildet sind, dann tun Sie es – zur Erinnerung: 30mal drücken und danach zweimal beatmen. Wenn nicht, konzentrieren Sie sich auf die Herzdruckmassage. Damit ist schon viel gewonnen!

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  • Ist bei einem Herzstillstand die stabile Seitenlage wichtig?

Nein, denn der Betroffene kann auf diese Weise weder beatmet werden, noch kann der Ersthelfer ihn wiederbeleben. Der Ersthelfer sollte bei einem Herzstillstand gleich mit der Herzdruckmassage beginnen.

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  • Kann ich rechtlich belangt werden, wenn ich etwas falsch mache?

Sie können nichts falsch machen! Jede Hilfe ist erste Hilfe. Sie können und dürfen Herzdruckmassage durchführen und einen Defibrillator anwenden. Auch wenn Sie dies nie oder lange nicht mehr geübt haben, es könnte lebensentscheidend sein.

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  • Wo und wie schnell muss ich bei der Herzdruckmassage drücken?

Drücken Sie fest in der Mitte des Brustkorbs mindestens 100 Mal pro Minute, das entspricht einem Disco-Beat. Denken Sie also an einen Song, wie z. B. „Stayin` Alive“ von den BeeGees oder „Rock Your Body“ von Justin Timberlake. Sie haben den Rhythmus einer Herzdruckmassage. Wechseln Sie sich mit anderen Ersthelfern ab.

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19.09.2014
hallelife.de - Redaktion
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Schwerpunktkur für Adoptiv- und Pflegefamilien

Wer ein Pflege- oder Adoptivkind in die eigene Familie aufnimmt, geht eine große Herausforderung und Verantwortung ein, die jedoch oftmals unterschätzt werden. Kinder, die von ihrer leiblichen Familie getrennt werden, stehen oft unter erheblicher Belastung, ja Traumatisierung, die sich im Alltag mit der neuen Familie in bizarren Verhaltensweisen äußern können. Massive Konflikte sind vorprogrammiert, die Pflege- bzw. Adoptiveltern sind überfordert, die Familie steht unter Dauerstress, das neu aufgenommene Kind wird plötzlich ungewollt zum “Störfaktor” für alle, schlägt buchstäblich “auf den Magen”. Eine Zerreißprobe für die ganze Familie.

Schwerpunktkur für Adoptiv- und Pflegefamilien

Das Mutter-Kind-Hilfswerk e.V. rät in diesem Fall zu einer speziellen Mutter/Vater [&] Kind-Schwerpunktkur, die dabei hilft, diese Zerreißprobe zu überwinden. Ziel ist es, den Eltern die Möglichkeit zu geben, ihre familiäre Situation weg vom häuslichen Alltag zu betrachten. Sie sollen sich ihrer eigenen Kompetenzen wieder bewusst werden und gemeinsam mit anderen Betroffenen neue Perspektiven entwickeln, um entspannter und offener mit ihrer Situation umgehen zu können.

Ängste und Sorgen der Kinder vermindern

Auch die Adoptiv- und Pflegekinder profitieren davon. Psychologisch angeleitete Trainingsprogramme tragen dazu bei, dass die Ängste und Sorgen der Kinder vermindert werden können. Hier haben sie zudem die Gelegenheit, andere Adoptiv- oder Pflegekinder kennenzulernen, sich mit ihnen auszutauschen und dabei zu erkennen, dass sie mit ihrer Situation nicht allein sind und sich deshalb nicht anders als andere Kinder zu fühlen brauchen.

Auskunft zur Schwerpunktkur für Adoptiv- und Pflegefamilien erteilt das Mutter-Kind-Hilfswerk e.V. am kostenlosen Info-Telefon unter 0800 2255100.
Infos und Antragsformulare zum Download:[nbsp]
www.mutter-kind-hilfswerk.de

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18.09.2014
hallelife.de - Redaktion
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Für Angehörige und Nahestehende von Krebsbetroffenen

Am Montag, den 22. September 2014,[nbsp]von 18:00 Uhr bis 19:30 Uhr[nbsp]findet für[nbsp]Menschen, die aufgrund einer Krebserkrankung im Familien- oder Freundeskreis hilfreiche Unterstützung suchen,[nbsp]ein regelmäßiger Gesprächskreis[nbsp]statt. Die Gruppe, unter der Leitung der Dipl.-Psychologin Dr. Ute Berndt, trifft sich[nbsp]im Lesecafé „ONKO-logisch“ der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft in der Paracelsusstraße 23, in 06114 Halle (Saale). Dabei soll sich gegenseitig Mut zugesprochen und Gedanken zu den unterschiedlichsten Themen ausgetauscht werden.

Für Angehörige und Nahestehende von Krebsbetroffenen

Gesprächskreis für Angehörige und Nahestehende von Krebsbetroffenen

22. September 2014 (Montag), 18:00 Uhr bis 19:30 Uhr

Lesecafé „ONKO-logisch“

Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e. V.

(Gelände der Deutschen Rentenversicherung Mitteldeutschland, Haus 3, 3. Etage)

Paracelsusstraße 23

06114 Halle (Saale)

Eine Anmeldung ist unter Telefon 0345 478 8110 oder per E-Mail über[nbsp]info@sakg.de[nbsp]möglich.

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Weiterführende Informationen unter:[nbsp]www.sakg.de/beratung/gespraechsangebote/

[nbsp]

Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e. V.
Paracelsusstraße 23
06114 Halle (Saale)
Telefon: 0345 4788110
Fax: 0345 4788112
E-Mail:[nbsp]redaktion@sakg.de

Internet:[nbsp]www.sakg.de

[nbsp]

Spendenkonto: 387307317

BLZ: 800 537 62; Saalesparkasse

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Die Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft ist erster Anlaufpunkt für alle Menschen in Sachsen-Anhalt, die von einer Krebserkrankung betroffen sind. Krebserkrankten, Angehörigen, Freunden und Bekannten vermitteln wir professionelle Hilfsmöglichkeiten und Beratungsangebote und unterstützen und begleiten so ein Leben mit der Erkrankung. Wir beantworten Fragen zum Thema Krebs und finden einen geeigneten Ansprechpartner für Ratsuchende. Das Anliegen unserer Arbeit wird durch das Motto „Durch Wissen zum Leben“ getragen. Ziel der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft e.V. ist die Verbesserung der Versorgung von Krebskranken in Sachsen-Anhalt. Wir finanzieren unsere Arbeit aus Spenden, Mitgliedsbeiträgen und Zuwendungen.

Unser Online-Beratungsangebot erreichen Sie unter[nbsp]www.krebsberatung-online.de

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Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft bietet[nbsp]Beratung für Kinder krebskranker Eltern

Die Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft wendet sich mit einem speziellen Beratungsangebot an Familien mit Kindern, in denen ein oder beide Elternteile an Krebs erkrankt sind. Kern des Angebots ist eine regelmäßige Sprechstunde. In diesem Rahmen wollen die Mitarbeiter der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft möglichst früh an betroffene Familien herantreten. Weitere Informationen unter:http://sakg.de/beratung/elternsprechstunde/

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18.09.2014
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Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz – Erste Sitzung im Mehrgenerationenhaus „Pusteblume“

Verlieren Sie als Angehöriger den Überblick bei der Fülle von Informationen, die das Internet zum Thema Demenz bietet?

Seit September 2013 läuft das vom Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend geförderte Projekt „Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz“, welches die Entwicklung einer Suchplattform für Angehörige von Demenzkranken zum Ziel hat. Diese Plattform soll einfach und intuitiv zu bedienen sein, damit Sie schnell Hilfe und Beratung für Ihren demenzerkrankten Angehörigen finden.

Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz - Erste Sitzung im Mehrgenerationenhaus „Pusteblume“

Um die optimale Plattform für das Internet zu entwerfen, ist es notwendig, mit Menschen zu arbeiten, die direkt betroffen sind. Gemeinsam mit pflegenden Angehörigen, Trägern von Einrichtungen, Ärzten und Mitarbeitern des Projektes werden Suchkriterien und –inhalte entwickelt und die Gestaltung der Website erarbeitet.

Um das Ziel einer anwenderfreundlichen Suchplattform zu erreichen, sind wir auf Ihre Unterstützung und Erfahrungen angewiesen. Werden Sie als betroffener Angehöriger oder Interessierter Teil dieses Projektes. Wir laden Sie zur nächsten Sitzung am Freitag, den 13. Dezember 2013, von 8 Uhr bis 10 Uhr ins Mehrgenerationenhaus „Pusteblume“ (Zur Saaleaue 51a, 06122 Halle/Saale) ein.

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18.09.2014
hallelife.de - Redaktion
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Internationale Auszeichnung für halleschen Schilddrüsenkrebs-Experten Prof. Dr. Henning Dralle

Für seinen Beitrag zur Erforschung und Behandlung des Schilddrüsenkrebses ist Prof. Dr., Dr. h. c. Henning Dralle mit dem Aldo Pinchera Schilddrüsenkrebspreis 2014 ausgezeichnet worden. Der Direktor der halleschen Universitätsklinik und Poliklinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie wurde in Rom von der italienischen Stiftung „Umberto di Mario“ geehrt. Prof. Dralle erhielt als erster Chirurg den nach dem 2012 verstorbenen Schilddrüsen-Experten Aldo Pinchera (Italien) benannten Preis.

Internationale Auszeichnung für halleschen Schilddrüsenkrebs-Experten Prof. Dr. Henning Dralle

Aldo Pinchera war ein weltweit anerkannter Endokrinologe, der an der Universität Pisa die Klinik für Stoffwechselerkrankungen leitete. Die Stiftung „Umberto di Mario“ wurde im Jahr 2000 in Italien zur Förderung der Forschung und Weiterbildung im Bereich der Medizin gegründet und nach einem anerkannten italienischen Endokrinologen benannt.[nbsp]

Professor Dralle führt seit 1994 die Universitätsklinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie in Halle. Er wurde bereits mehrfach ausgezeichnet und gilt als einer der weltweit führenden Experten auf dem Gebiet der Schilddrüsenkarzinom-Chirurgie.

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17.09.2014
hallelife.de - Redaktion
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Selbsthilfe zum Thema familiärer Brust- und Eierstockkrebs

Ein nächstes Treffen des BRCA-Gesprächskreises gibt es am Donnerstag, den 18. September 2014, 17:00 Uhr im Lesecafé „ONKO-logisch“ der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft e. V., Paracelsusstraße 23 (Gelände der Deutschen Rentenversicherung Mitteldeutschland, Haus 3, 3. Etage), 06114 Halle (Saale).

Selbsthilfe zum Thema familiärer Brust- und Eierstockkrebs

Für etwa 5 bis 10 Prozent der an Brustkrebs erkrankten Frauen ist oft eine Veränderung in den so genannten BRCA-Genen die Ursache für ihre Erkrankung (BRCA-1 und BRCA-2 – „Breast Cancer“ = englisch für Brustkrebs). Wichtige Fragen für viele Frauen im Gesprächskreis sind z. B.: Ist ein Gentest erforderlich? Kann ich Kinder bekommen? Wie sage ich es meinen Angehörigen?

Treffen des BRCA-Gesprächskreises Halle (Saale)

18. September 2014 (Donnerstag), 17:00 Uhr

Lesecafé „ONKO-logisch“ der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft e. V.

Paracelsusstraße 23 (Gelände der Deutschen Rentenversicherung Mitteldeutschland, Haus 3, 3. Etage)

06114 Halle (Saale)

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Hintergrund:
Die erbliche Vorbestimmung für Brust- und/oder Eierstockkrebs beruht oft auf Veränderungen, so genannten Mutationen in den „Brustkrebsgenen“. Bei der Entstehung von Brust- oder Eierstockkrebs sind zwei Mutationen erforderlich. Beim familiären Krebs wird eine erste Mutation („1. Treffer“) im BRCA1- bzw. BRCA2-Gen (BRCA:[nbsp]Breast[nbsp]Cancer = englisch für Brustkrebs) von einem Elternteil vererbt. Die Mutation liegt deshalb in allen Zellen des Körpers vor. Diese Mutationsart wird als Keimbahnmutation bezeichnet. Sie allein führt jedoch nicht zu einem Tumorwachstum, da in jeder Zelle noch ein normales BRCA1- bzw. BRCA2-Gen vom anderen Elternteil vorhanden ist. Erst wenn in einer Körperzelle auch dieses zweite Gen durch eine Mutation seine Funktion verliert („2. Treffer“), entsteht Krebs. Einfach ausgedrückt, hängt das persönliche Risiko, an Brust- und/oder Eierstockkrebs zu erkrankten, davon ab, ob und wann sich dieser „2. Treffer“ in einer Zelle der Brustdrüsen ereignet.

Für diese oft auch sehr jungen Frauen wurde als Vertretung selbst Betroffener im August 2008 das BRCA-Netzwerk gegründet (www.brca-netzwerk.de). Der erste Gesprächskreis des BRCA-Netzwerkes zum Thema familiärer Brust- und Eierstockkrebs in Sachsen-Anhalt hat im März 2010 in Halle (Saale) seine Arbeit aufgenommen. Ziel ist es, leicht zugänglich Austausch- und Informationsmöglichkeiten bundesweit aufzubauen. Aus der eigenen Erfahrung heraus wissen die Initiatorinnen, welche Belastungen entstehen können und welche schwerwiegenden Entscheidungen getroffen werden müssen:[nbsp]

• Soll ich einen Gentest machen?[nbsp]
• Wie soll ich mit dem Ergebnis des Tests leben?[nbsp]
• Darf ich Kinder bekommen?[nbsp]
• Soll ich mir vorsorglich die Brüste oder die Eierstöcke entfernen lassen?[nbsp]
• Was sage ich meinen Angehörigen?

Dieses sind nur einige Fragen, die in Form eines Austausches für Ratsuchende und Betroffene von Betroffenen besprochen werden können. So ist es nur konsequent, neben der fundierten ärztlichen Betreuung den Selbsthilfebereich auf- und auszubauen. BRCA steht deshalb hier auch Synonym für „Betroffene reden – Chancen aktiv nutzen“.

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Weitere Informationen und Anmeldung bei:

Elke Cario[nbsp]
E-Mail: elkecario1[at]aol.com[nbsp]
Telefon: 0345 22648937

Daniela Kornhoff
E-Mail: daniela.kornhoff[at]email.de
Telefon: 0345 6870245[nbsp]

oder

Bianca Hoffmann
Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e. V.
Telefon: 0345 4788110

Fax: 0345 4788112
E-Mail: info[at]krebsgesellschaft-sachsenanhalt.de

[nbsp]

Weiterführende Informationen für Selbsthilfe(gruppen) unter:[nbsp]www.sakg.de/nc/beratung/selbsthilfegruppen

[nbsp]

Spendenkonto: 387307317

BLZ: 800 537 62; Saalesparkasse

IBAN DE08 8005 3762 0387 3073 17

BIC NOLADE21HAL

Die Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft ist erster Anlaufpunkt für alle Menschen in Sachsen-Anhalt, die von einer Krebserkrankung betroffen sind. Krebserkrankten, Angehörigen, Freunden und Bekannten vermitteln wir professionelle Hilfsmöglichkeiten und Beratungsangebote und unterstützen und begleiten so ein Leben mit der Erkrankung. Wir beantworten Fragen zum Thema Krebs und finden einen geeigneten Ansprechpartner für Ratsuchende. Das Anliegen unserer Arbeit wird durch das Motto „Durch Wissen zum Leben“ getragen. Ziel der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft e.V. ist die Verbesserung der Versorgung von Krebskranken in Sachsen-Anhalt. Wir finanzieren unsere Arbeit aus Spenden, Mitgliedsbeiträgen und Zuwendungen.

Unser Online-Beratungsangebot erreichen Sie unter[nbsp]www.krebsberatung-online.de

Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft bietet[nbsp]Beratung für Kinder krebskranker Eltern

Die Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft wendet sich mit einem speziellen Beratungsangebot an Familien mit Kindern, in denen ein oder beide Elternteile an Krebs erkrankt sind. Kern des Angebots ist eine regelmäßige Sprechstunde. In diesem Rahmen wollen die Mitarbeiter der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft möglichst früh an betroffene Familien herantreten. Weitere Informationen unter:http://sakg.de/beratung/elternsprechstunde/

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15.09.2014
hallelife.de - Redaktion
post

Beratertag der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft

Mit dem Thema „Schwerbehindertenrecht“ findet am Donnerstag, den 18. September 2014, in der Zeit von 9 Uhr bis 16 Uhr der „Beratertag“ der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft (SAKG) statt. Krebsbetroffene, Angehörige und Interessierte können ohne Voranmeldung Informationen und Rat finden. Die Sozialberaterinnen der Krebsgesellschaft, Stephanie Krüger und Elisabeth Geuther, stehen für alle Fragen zum Tagesthema persönlich zur Verfügung.[nbsp]

Beratertag der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft

Ein Termin ist an diesem Tag nicht erforderlich. Ob alleine oder mit der Ehefrau bzw. Ehemann, mit dem Partner, dem Kind, einem Freund oder einfach einem lieben Menschen: Jeder, der Fragen zum Schwerbehindertenrecht im Zusammenhang mit einer Krebserkrankung hat, soll Antworten erhalten.

Beratertag der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft, Thema: „Schwerbehindertenrecht“

18. September 2014 (Donnerstag)

von 9 Uhr bis 16 Uhr – kein Termin erforderlich

Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e. V.

(Gelände der Deutschen Rentenversicherung Mitteldeutschland, Haus 3, 3. Etage)

Paracelsusstraße 23

06114 Halle (Saale)

Telefon: 0345 4788110

E-Mail:[nbsp]beratung@sakg.de

Internet:[nbsp]www.sakg.de[nbsp]

Weiterführende Beratungsinformationen unter:[nbsp]www.sakg.de/beratung[nbsp]

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Hintergrund:

Gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und Selbstbestimmung sind Grundrechte der Menschen in unserem Land. Benachteiligungen, vor allem durch Erkrankungen, sollen weitgehend vermieden werden. Aus diesem Grund erhalten Menschen mit Nachteilen bzw. Behinderungen Schutz durch das Sozialgesetzbuch (SGB IX). In der Anwendung erleben Menschen oft Schwierigkeiten oder es treten Missverständnisse auf, die durch fachgerechte Hilfestellung meist abgestellt werden können. Von einfachen bis fallbezogenen Fragen – die Beraterinnen nehmen sich ohne Termin Zeit für Interessierte und Hilfesuchende.

Mit den Beratungsangeboten unterstützt die Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft (SAKG) seit vielen Jahren Krebsbetroffene und deren Angehörigen individuell und begleitet sie in den verschiedenen Phasen der Erkrankung.

In der halleschen Geschäftsstelle sind mit vorheriger Terminvereinbarung jeden Tag kompetente Beraterinnen persönlich, telefonisch (unter 0345 4788110 ) oder per E-Mail (beratung@sakg.de) ansprechbar.

Auch in den elf landesweiten Außenberatungsstellen finden Erkrankte, deren Familien, Verwandte und Bekannte dringend benötigten Rat, Sachverstand und ein offenen Ohr, sowie Unterstützung bei der Bewältigung der Erkrankung. Die Auflösung krankheitsbedingter Probleme und Krisen sowie familiäre und soziale, partnerschaftliche und berufliche Aspekte für sich zu klären, sind Hauptbestandteile der Gespräche. Unsere Beraterinnen sind psychoonkologisch ausgebildet und können bei speziellen Fällen auf ein Netz kompetenter Ansprechpartner in Sachsen-Anhalt zurückgreifen. Die Gespräche sind kostenfrei und vertraulich!

Nur ungefähr 30 % des gesamten Beratungsbedarfes in Sachsen-Anhalt wird momentan abgedeckt. Die fünf Beratertage im Jahr 2014, mit unterschiedlichen Schwerpunkten, tragen dazu bei, auf die Bedürfnisse der Betroffenen besser eingehen zu können. Dennoch ist der Bedarf an Information unglaublich hoch. Ein Grund mehr, die Angebotspalette zu erweitern bzw. auf die Betroffenen abzustimmen. Deshalb hat die SAKG das Beratungsformat „Beratertage 2014“ gestartet. Die Beratertage stehen jeweils unter einem speziellen Thema und es wird bewusst auf eine Terminvergabe verzichtet. In der Zeit von 9 Uhr bis 16 Uhr finden die Hilfesuchenden Ansprechpartner, die sich Zeit nehmen. Darüber hinaus stehen die telefonische Beratung unter 0345 4788110 sowie die Beratung über die E-Mail-Adresse[nbsp]beratung@sakg.de[nbsp]zur Verfügung.

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Internet:[nbsp]www.sakg.de

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Spendenkonto: 387307317

BLZ: 800 537 62; Saalesparkasse

IBAN DE08 8005 3762 0387 3073 17

BIC NOLADE21HAL[nbsp]

Die Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft ist erster Anlaufpunkt für alle Menschen in Sachsen-Anhalt, die von einer Krebserkrankung betroffen sind. Krebserkrankten, Angehörigen, Freunden und Bekannten vermitteln wir professionelle Hilfsmöglichkeiten und Beratungsangebote und unterstützen und begleiten so ein Leben mit der Erkrankung. Wir beantworten Fragen zum Thema Krebs und finden einen geeigneten Ansprechpartner für Ratsuchende. Das Anliegen unserer Arbeit wird durch das Motto „Durch Wissen zum Leben“ getragen. Ziel der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft e.V. ist die Verbesserung der Versorgung von Krebskranken in Sachsen-Anhalt. Wir finanzieren unsere Arbeit aus Spenden, Mitgliedsbeiträgen und Zuwendungen.

Unser Online-Beratungsangebot erreichen Sie unter[nbsp]www.krebsberatung-online.de[nbsp]

Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft bietet[nbsp]Beratung für Kinder krebskranker Eltern

Die Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft wendet sich mit einem speziellen Beratungsangebot an Familien mit Kindern, in denen ein oder beide Elternteile an Krebs erkrankt sind. Kern des Angebots ist eine regelmäßige Sprechstunde. In diesem Rahmen wollen die Mitarbeiter der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft möglichst früh an betroffene Familien herantreten. Weitere Informationen unter:http://sakg.de/beratung/elternsprechstunde/

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15.09.2014
hallelife.de - Redaktion
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„Gesund mit Genuss – Kochstudio für Krebsbetroffene“

Am Dienstag, den 23. September 2014 findet das Kochstudio der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft (SAKG) in Halle (Saale) statt. Der Kochkurs beginnt 16:30 Uhr im Küchenstudio Micheel, Hansering 15, in 06108 Halle (Saale). Zusammen mit der Diätassistentin Iris Fender steht die Frage „Ernährung bei Krebs“ im Vordergrund. Während praktischer Anwendungen im Kochen und Zubereiten, werden ernährungsbezogene Problematiken nach und während einer Therapie besprochen und Lösungsansätze ausgetauscht.

„Gesund mit Genuss – Kochstudio für Krebsbetroffene“

Die Kosten betragen 7,00 EUR pro Teilnehmer für die Zutaten und können in bar am Veranstaltungsort beglichen werden. Eine Anmeldung ist bis fünf Tage vor Kursbeginn unter 0345 478 8110 möglich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

„Gesund mit Genuss – Kochstudio für Krebsbetroffene“

23. September 2014 (Dienstag), 16:30 Uhr bis 19:00 Uhr

Micheel – Das Küchenstudio GmbH

Hansering 15

06108 Halle (Saale)

Weiterführende Projektinformationen unter:[nbsp]www.sakg.de/projekte/seminare-und-veranstaltungen/kochkurs/

Logos und Bilder unter Quellenangabe „Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e. V.“ zur freien Verfügung.

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weitere Informationen bei:

Beate Lehrmann

Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e. V.
Paracelsusstraße 23
06114 Halle (Saale)

Telefon: 0345 4788110

E-Mail:[nbsp]info@sakg.de

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Hintergrund:

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Bereits seit drei Jahren ist das Projekt „Gesund mit Genuss – Kochstudio für Krebsbetroffene“ ein ganz wichtiger Bestandteil in der Beratungsarbeit der SAKG.

Viele Beratungsanfragen in der SAKG verdeutlichen ein zunehmendes Interesse an dem Thema „Ernährung bei Krebs“. Mit dem Projekt „Gesund mit Genuss – Kochstudio für Krebsbetroffene“ will die SAKG auf die Bedürfnisse der Betroffenen eingehen und ein bedarfsorientiertes Informationsprogramm anbieten. Mit praktischen Übungen und Tipps sollen die Teilnehmer Informationsdefizite zum Thema abbauen und ein Stück Lebensqualität zurück gewinnen.[nbsp]

Die Ernährung spielt während einer Krebserkrankung und in der Nachsorge eine wichtige Rolle. Eine entsprechende Ernährung unterstützt sie in der Krebstherapie und hilft ihnen bei der Genesung. Viele Angehörige können oft nicht nachvollziehen, warum dem Erkrankten das Essen auf einmal so schwer fällt oder nicht schmeckt. Viel haben Beschwerden beim schlucken oder der Geschmackssinn geht vorübergehend verloren. Auch deshalb ist es wichtig, Angehörige in die Ernährungsberatung mit einzubeziehen.

Auch „Kochmuffel“ sollen an die gesunde Ernährung herangeführt und diejenigen ermutigt werden, die beim Kochen im Alltag unsicher sind oder die Ideen ausgehen, was wie zubereitet werden kann, um sich gesünder zu ernähren.

„Großartig. Der Hammer. Eine sehr gute Idee – sinnvoll, informativ, nachhaltig, macht Spaß.“ (O-Ton eines Teilnehmers). Superlative, die den Initiatoren des Kochkurses der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft (SAKG) sehr gefallen dürften.

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Das Projekt „Gesund mit Genuss – Kochstudio für Krebsbetroffene“, wird unterstützt von der AOK Sachsen-Anhalt sowie vom Küchenstudio Micheel in Halle (Saale). Anmeldungen sind jederzeit, aber bis spätestens fünf Tage vor Kursbeginn möglich.

Nächster Termin: Dienstag, 21. Oktober 2014.

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Die Kurseinheiten enthalten in der Regel:

  • Wissensvermittlung in Theorie und Praxis (praktische Anleitung in der Lehrküche)

  • Ernährungsberatung in der Gruppe

  • individuelle (Einzel-) Ernährungsberatung bei spezifischen Fragen und Problemstellungen (Beispiel: Ernährung bei Darmkrebs, nach Magenentfernung, bei Bauspeicheldrüsenkrebs)

  • Erstellen von Speiseplänen für die Heimkost

  • Lehrkochen mit gemeinsamen Verzehr

  • Führung eines Ernährungstagebuch (kann mit der Gruppe beliebig erarbeitet werden beispielsweise über Gewichtsverlust/-zunahme; Unverträglichkeit/Verträglichkeit)[nbsp]

  • Ausprobieren neuer Rezepte

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Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e. V.
Paracelsusstraße 23
06114 Halle (Saale)
Telefon: 0345 4788110
Fax: 0345 4788112
E-Mail:[nbsp]redaktion@sakg.de

Internet:[nbsp]www.sakg.de

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Spendenkonto: 387307317

BLZ: 800 537 62; Saalesparkasse

IBAN DE08 8005 3762 0387 3073 17

BIC NOLADE21HAL

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Die Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft ist erster Anlaufpunkt für alle Menschen in Sachsen-Anhalt, die von einer Krebserkrankung betroffen sind. Krebserkrankten, Angehörigen, Freunden und Bekannten vermitteln wir professionelle Hilfsmöglichkeiten und Beratungsangebote und unterstützen und begleiten so ein Leben mit der Erkrankung. Wir beantworten Fragen zum Thema Krebs und finden einen geeigneten Ansprechpartner für Ratsuchende. Das Anliegen unserer Arbeit wird durch das Motto „Durch Wissen zum Leben“ getragen. Ziel der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft e.V. ist die Verbesserung der Versorgung von Krebskranken in Sachsen-Anhalt. Wir finanzieren unsere Arbeit aus Spenden, Mitgliedsbeiträgen und Zuwendungen.

Unser Online-Beratungsangebot erreichen Sie unter[nbsp]www.krebsberatung-online.de

2012 – 2013: Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft startet[nbsp]Beratung für Kinder krebskranker Eltern

Erstmals wendet sich die Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft mit einem speziellen Beratungsangebot an Familien mit Kindern, in denen ein oder beide Elternteile an Krebs erkrankt sind. Kern des Angebots ist eine regelmäßige Sprechstunde. In diesem Rahmen wollen die Mitarbeiter der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft möglichst früh an betroffene Familien herantreten. Weitere Informationen unter:http://sakg.de/beratung/elternsprechstunde/[nbsp]

PS´ Die Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft im sozialen Netzwerk[nbsp]Facebook[nbsp]– Gefällt mir !!! –[nbsp]www.facebook.com/sakg.ev

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15.09.2014
hallelife.de - Redaktion
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„Grüne Engel“ schenken Patienten Zeit und Zuwendung

Teilnehmer am Freiwilligentag, der kommenden Samstag, 13. September in Halle stattfindet, können im Krankenhaus Martha-Maria Patientinnen und Patienten Zeit und Zuwendung schenken.

Die Freiwilligenagentur organisiert nun bereits den 13. Freiwilligentag in Halle. Im Krankenhaus Martha-Maria sind bisher 7 Freiwillige angemeldet, die sich für die Arbeit der “Grünen Damen und Herren” der Ökumenischen Krankenhaushilfe interessieren. Die Ehrenamtlichen haben ihren Namen von den hellgrünen Kitteln, die sie tragen. Patientinnen und Patienten brauchen kleine Zeichen der Aufmunterung und Zuwendung. Die Einsatzmöglichkeiten der Freiwilligen im Krankenhaus sind vielgestaltig. Sie können Patienten zu den Untersuchungen begleiten, mit ihnen im Park spazieren gehen, kleine Erledigungen machen, ihnen vorlesen oder mit ihnen spielen. So unterstützen und ergänzen sie die ärztlichen, pflegerischen, therapeutischen und seelsorgerlichen Bemü-hungen um den ganzen Menschen.

Ansprechpartnerin für Interessierte am Ehrenamt ist Pflegedienstleiterin Oberin Barbara Ide. Telefon: (0345) 559-1365

Martha-Maria ist ein selbstständiges Diakoniewerk in der Evangelisch-methodistischen Kirche, die zur Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen gehört, und Mitglied im Diakonischen Werk. Zu Martha-Maria gehören vier Krankenhäuser, zwei Berufsfachschulen für Krankenpflege, acht Seniorenzentren und zwei Erholungseinrichtungen mit insgesamt mehr als 3400 Mitarbeitenden in Sachsen-Anhalt, Bayern und Baden-Württemberg.

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12.09.2014
hallelife.de - Redaktion