Details
Sonderforschungsbereich der Uni Halle erhält neun Millionen Euro
Der Sonderforschungsbereich SFB/Transregio 102 “Polymere unter Zwangsbedingungen” an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) kann seine Arbeit bis 2023 fortsetzen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert das Projekt in der dritten Runde mit rund neun Millionen Euro. Ein neuer Aspekt der Forschung sind sogenannte Hybrid-Polymere, eine Kombination aus synthetischen Polymeren und Proteinen. Diese könnten sowohl für die Medizin als auch die Forschung an Werkstoffen von Bedeutung sein.
5. Innovationstag transHAL an der Universität Halle
Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) und die Stadt Halle (Saale) laden am Dienstag, 28. Mai 2019, zum 5. halleschen Innovationstag transHAL in das Löwengebäude auf dem Universitätsplatz ein. Zentrales Thema ist in diesem Jahr der Strukturwandel in Mitteldeutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von zahlreichen Forschungseinrichtungen und Unternehmen der Region sowie Vertreter der kommunalen Verwaltung nutzen die Plattform, um über Kooperationen neue Impulse für wirtschaftliche Erfolge zu setzen.[nbsp]
Studium an der Kinderuni Halle startet
Ab in den Hörsaal, ab ins Labor: Die Kinderuni der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) startet am Montag, 17. Juni 2019. Neugierige Schülerinnen und Schüler der Klassen 1 bis 6 können an diesem Tag zwischen 9 und 12 Uhr experimentieren, Vorlesungen besuchen oder an kleinen Exkursionen teilnehmen. Die weiteren Termine finden an den darauffolgenden Montagen, 24. Juni 2019 und 1. Juli 2019, statt.
26. Bad Lauchstädter Venensymposium: Behandlung von Gefäßerkrankungen im Fokus
Nachdem das Bad Lauchstädter Venensymposium im vergangenen Jahr ein Jubiläum begehen konnte – die 25. Veranstaltung dieser Reihe -, findet auch in diesem Jahr die Fortbildungsveranstaltung für Ärztinnen und Ärzte statt.[nbsp] Am Samstag, 18. Mai 2019, treffen sich zwischen 9 und 13 Uhr Expertinnen und Experten aus dem gesamten Bundesgebiet in der Goethestadt, um neue Erkenntnisse der Phlebologie zu besprechen
Das papierne Zeitalter: Neue Buchkunst zu Klopstock, Erxleben und GutsMuths
Papier ist in der Epoche der Aufklärung allgegenwärtig. Es wurde nicht nur beschrieben, sondern nahm auch körperliche Dimensionen an. Eine aufwendige buchkünstlerische Arbeit von Studierenden der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) und der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle zeigt, woran das sichtbar wurde. Die bibliophile Ausgabe, die sich mit den Themen Körper und Sprache befasst, bezieht sich dabei auf die Perspektiven des Dichters Klopstock, der Ärztin Erxleben und des Pädagogen GutsMuths. Das Buch ist zugleich Begleitpublikation zur neuen Dauerausstellung im Klopstockhaus in Quedlinburg und wurde in Zusammenarbeit mit dem Klopstockverein Quedlinburg realisiert.
scientia halensis rückt Ernährungswissenschaften in den Fokus
Forscherinnen und Forscher arbeiten daran, Lebensmittel gesünder zu machen, um der Entstehung von Krankheiten entgegenzuwirken. Die Ernährungswissenschaften sind zentrales Thema des heute erschienenen Wissenschaftsmagazins “scientia halensis” der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU). Die Beiträge in der ersten Ausgabe des Jahres 2019 reichen von früheren und aktuellen Forschungsarbeiten bis zu einem bereits preisgekrönten Start-up.
Zum TIMO XV treffen sich internationale Tumorforschende in Halle
Der Kongress Tumor Immunology meets Oncology, kurz TIMO, feiert in diesem Jahr ein kleines Jubiläum. Bereits zum 15. Mal kommen vom 25. bis 27. April 2019 führende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Bereichen Immunologie und Onkologie in Halle zusammen.
Fotoclub Inspiration: Ausstellungseröffnung In Bewegung im Universitätsklinikum Halle
In Bewegung: In seiner neuen Ausstellung hat sich der Fotoclub Inspiration sich diesem Thema in fotografischer Hinsicht angenommen. Der hallesche Fotoclub Inspiration, Verein für Fotografie e.V. wurde 1997 ins Leben gerufen. Gemeinsam streben die derzeit 12 aktiven Mitglieder an, auf höchstmöglichem Niveau zu fotografieren und sich auf fotografischer Ebene laufend auszutauschen. In der Vergangenheit konnten bereits mehrere Ausstellungen durchgeführt werden. Dabei werden die verschiedensten Themen sowohl in Farbe, als auch in Schwarzweiß umgesetzt.
Kunst im Institut für Physiologische Chemie: Fotos aus Uganda werden gezeigt
Es hat bereits eine gewisse Tradition: Regelmäßig werden im Foyer und auf den Etagen des Instituts für Physiologische Chemie (IPC) der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg wechselnde Ausstellungen gezeigt. Ab Montag, 15. April 2019, 13 Uhr, ist nun über das gesamte Sommersemester hinweg eine Fotoausstellung mit Bildern aus drei Schulen in Uganda in dem Gebäude in der halleschen Hollystraße 1 zu sehen.
Stifterverband und Dieter Schwarz Stiftung fördern Innovationsprojekt der Universitätsmedizin Halle mit 250.000 Euro
Erst kam die Präsentation des Projektes Aufbau eines Innovation Hubs für digital unterstützte Gesundheitsversorgung, dann eine kritische Fragerunde und am Ende stand fest: Der Stifterverband für die deutsche Wissenschaft und die Dieter Schwarz Stiftung fördern die Projektidee von Dr. Karsten Schwarz und Dr. Dietrich Stoevesandt vom Dorothea Erxleben Lernzentrum (DELH) der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg mit 250.000 Euro.
Forschung zur Rolle von Thrombozyten im Tumorwachstum wird mit rund 700.000 Euro gefördert
Die Wissenschaftlerin Dr. med. univ. Monika Hämmerle, PhD, vom Institut für Pathologie der Universitätsmedizin Halle (Saale) hat erfolgreich eine Max-Eder-Nachwuchsgruppenförderung der Deutschen Krebshilfe eingeworben. Für ihr Projekt erhält sie über vier Jahre rund 700.000 Euro. Die Medizinische Fakultät der Martin-Luther Universität Halle-Wittenberg und das Institut für Pathologie unterstützen das Vorhaben mit zusätzlichen Mitteln.
IGF2BP1: Hochkarätige Publikationsreihe hallescher Tumorforscher innerhalb von zwei Jahren
Die Tumorentstehung zu verstehen und damit Heilungsmöglichkeiten für Krebs zu finden, ist eines der größten Ziele der medizinischen Forschung. Wissenschaftler um Prof. Dr. Stefan Hüttelmaier vom Institut für Molekulare Medizin der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg haben in diesem Zusammenhang zum IGF2BP1-Faktor innerhalb von zwei Jahren (2016 bis 2018) viermal hochkarätig publiziert.
10.000 Teilnehmer der NAKO Gesundheitsstudie in Halle läutet das Ende der ersten Untersuchungsphase ein
Patrick Salfeld ist groß, trägt Sneakers, T-Shirt, eine sportliche Hose und auf der Haut das ein oder andere Tattoo. Und der 28-Jährige ist ein besonders gern gesehener Proband im halleschen Studienzentrum der NAKO Gesundheitsstudie und das nicht nur, weil er hier der 10.000. Studienteilnehmer ist, der gerade begrüßt werden konnte. Der Wissenschaftler am Institut für Mathematik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg gehört auch zu einer der Probandengruppen, die am wenigsten auf die Einladungen zur Studienteilnahme reagieren, in dem Fall die der Männer zwischen 20 und 30 Jahre.
Proteinforscherin Andrea Sinz für Verdienste um Massenspektrometrie geehrt
Prof. Dr. Andrea Sinz, Pharmazeutin und Proteinforscherin an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU), erhält den Fresenius-Preis 2019. Damit würdigt die Gesellschaft Deutscher Chemiker Sinz für ihre wissenschaftliche Arbeit auf dem Gebiet der Protein-Massenspektrometrie. Den Preis eine Goldmedaille und 7.500 Euro erhält die Forscherin auf dem Wissenschaftsforum Chemie in Aachen im September dieses Jahres.
180 Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Medizin werden verabschiedet
Im Frühjahr und Herbst 2018 haben 180 Studierende ihr Medizinstudium an der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg erfolgreich beendet. Die frischgebackenen Ärztinnen und Ärzte werden nun, wie es Tradition ist, am Samstag, dem 26. Januar 2019, ab 12 Uhr, mit einer Festveranstaltung in der Aula im Löwengebäude der Universität Halle, Universitätsplatz 11, verabschiedet.
Altersvorlesung: Kognitives Training und Multitaskingfähigkeiten beim Menschen
Die nächste Vorlesung in der Vortragsreihe Die humane Altersgesellschaft: medizinische und soziale Herausforderung am[nbsp]Donnerstag, dem[nbsp]24. Januar 2019, 18 bis 19.30 Uhr, befasst sich mit dem spannenden Thema Kognitives Training und Multitaskingfähigkeiten beim Menschen. Die Vorlesung eigne sich für alle Altersklassen,[nbsp]für Studierende ebenso wie für ältere Menschen, informiert Referent Professor Dr. Torsten Schubert vom Institut für Psychologie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
Forscher entdecken Gen, das Bienen zu Sozialparasiten werden lässt
Eine kleine Veränderung im Erbgut der südafrikanischen Kapbiene macht aus den sozial organisierten Tieren kämpferische Parasiten. Sie sorgt dafür, dass die eigentlich unfruchtbaren Arbeiterbienen damit beginnen, selbst Eier zu legen und andere Völker zu bekämpfen. In der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift “Molecular Biology and Evolution” beschreibt ein internationales Forscherteam unter Leitung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) erstmals die genetischen Grundlagen für dieses seltene Phänomen.
DFG fördert Fachinformationsdienst der ULB Sachsen-Anhalt für weitere drei Jahre
Die Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt (ULB) in Halle bleibt bundesweit die zentrale Anlaufstelle für Spezialliteratur zur Nahost- und Islamforschung. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat entschieden, dem Fachinformationsdienst Nahost-, Nordafrika- und Islamstudien weitere Mittel für den Ausbau seines Serviceangebotes zur Verfügung zu stellen. Für die kommenden drei Jahre wird das Projekt mit rund 1,1 Millionen Euro gefördert.
Hallesche Pflegewissenschaftlerin Prof. Dr. phil. Gabriele Meyer erneut in den Sachverständigenrat Gesundheit berufen
Die Professorin für Gesundheits- und Pflegewissenschaft sowie Direktorin des gleichnamigen Instituts der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Prof. Dr. Gabriele Meyer, ist erneut in den Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen (SVR), kurz Sachverständigenrat Gesundheit, berufen worden. Das siebenköpfige Gremium ist von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn berufen worden. Die neue Amtszeit beginnt am 1. Februar 2019 und dauert vier Jahre.
Längere Arbeitszeiten können der Gesundheit schaden
Steigt die wöchentliche Arbeitszeit auch nur um eine Stunde, kann das den Menschen zu schaffen machen. Dieser kleine Aufwuchs reicht aus, dass Arbeitnehmer im öffentlichen Dienst ihre eigene Gesundheit schlechter bewerten und deutlich häufiger zum Arzt gehen. Das ist das Ergebnis einer Studie von Forschern der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), die kürzlich im Journal “Labour Economics” veröffentlicht wurde.
Lehrpreis 2018 an HNO-Professor Dr. Stefan Plontke
Lehrpreis 2018 der Studierenden der Medizinischen Fakultät Halle geht an HNO-Professor Dr. Stefan Plontke
Die Studierenden der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg haben gewählt und der Gewinner des Lehrpreises 2018 heißt: Prof. Dr. Stefan Plontke. Der Direktor der Universitätsklinik und Poliklinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie des Universitätsklinikums Halle (Saale) konnte sich in der Gunst der Studierenden gegen zwei Konkurrenten durchsetzen und erhielt die meisten Stimmen.[nbsp]
Hallesche Proteinforscher teilen ihr Know-how
Einfach, automatisiert und nachvollziehbar: Eine simple Schritt-für-Schritt-Anleitung für die Protein-Massenspektrometrie präsentieren Forscher der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) in der jüngsten Ausgabe des Fachblatts “Nature Protocols”. Darin erklären sie, wie sich komplizierte Protein-Untersuchungen mit Hilfe der modernen Cross-Linking Massenspektrometrie durchführen lassen. Hierfür haben sie sogar eine eigene Software entwickelt. Die Anleitung richtet sich an andere Wissenschaftler, die bislang noch keine oder nur wenig Erfahrung mit dem Verfahren haben.
Zwei Physiologen der Medizinischen Fakultät Halle forschen in DFG-Projekten
Gleich zwei Forschungsprojekte am Julius-Bernstein-Institut für Physiologie (JBI) der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg werden von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert. Prof. Dr. Fritz Markwardt erforscht die Regulierung der Ionenkanal-Aktivitäten des P2X7-Rezeptors über seine N- und C-terminalen Endodomänen. Prof. Dr. Oliver Thews befasst sich mit dem Thema Einfluss der extrazellulären Gewebeazidose auf die microRNA-Expression in Tumoren und Bedeutung dieser microRNAs für funktionelle Zelleigenschaften. Markwardt hat dafür rund 228.000 Euro für drei Jahre von der DFG eingeworben, bei Thews sind es knapp 244.000 Euro für ebenfalls drei Jahre.
Agrarökonomen fordern, Landwirte mehr in die Pflicht zu nehmen
Nach der Dürre in diesem Jahr hat der Deutsche Bauernverband massiv staatliche Hilfszahlungen eingefordert. Bei Agrarökonomen stößt das auf Ablehnung. Die Landwirte müssten vielmehr dazu angehalten werden, selbst für Risiken vorzusorgen, schreiben Forscher der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU), der Georg-August-Universität Göttingen und des Thünen-Instituts in Braunschweig in der Zeitschrift “ifo-Schnelldienst”. Gleichzeitig kritisieren sie, dass über staatliche Unterstützungsmaßnahmen für die Landwirtschaft diskutiert werde, ohne dass klar sei, welche Ziele damit erreicht werden sollen.