Sport

Rubriken
post

Saale Bulls siegen gegen Ice Dogs im „spontanen“ Testspiel

Nachdem der eigentliche Gegner aus Jonsdorf aufgrund eines anstehenden Insolvenzverfahren das Spiel am Freitagabend kurzfristig verschoben hat wurde für den Tag der Deutschen Einheit ein neue Gegner für ein Testspiel gesucht und mit den Ice Dogs aus Pegnitz gefunden. Nach zehn Jahren standen sich so die beiden Mannschaften wieder gegenüber.

Saale Bulls siegen gegen Ice Dogs im „spontanen“ Testspiel

Im ersten Drittel taten sich die Saale Bulls mit den Gästen aus Bayern recht schwer und es schien im Vergleich zum Spiel gegen Hannover eine völlig andere Mannschaft auf dem Eis zu stehen. So konnten zwar einige Chancen erspielt werden, aber ein wirklicher Druck auf das Tor von Maximilian Müller gab es nicht. So ging dieser Abschnitt dann auch ohne Tor zu Ende.

3 Treffer in 52 Sekunden

Doch im Mittelabschnitt war das Abtasten dann recht schnell vorbei und die Hausherren drehten wieder auf. Dies schienen nun auch die Pegnitzer zu merken, welche einen Angriff auf ihr Tor nur noch mit einem Stockschlag aufhalten konnten, aber dadurch mit einem Mann weniger auf dem Eis standen. Und nun kam der große Schlag der Bulls, welche innerhalb von nur 52 Sekunden mit den Toren von Vostarek, Abercrombie und Bigam mit 3:0 davonzogen. Damit waren dann auch die Weichen für die Fahrt in Richtung Sieg gestellt, denn Matt Abercrombie erhöhte kurze Zeit später auf 4:0.

[nbsp]

Und die Bulls wollte noch mehr Tore, aber aus einem Konter heraus konnte Johannes Runge den Ehrentreffer zum 4:1 erzielen. Denn bei dem einen Tor sollte es bis zum Ende der Partie bleiben, da die Bulls auch im Schlussabschitt das Spiel nicht mehr aus der Hand. So konnte dann Matt Abercrombie mit zwei weiteren Treffern und Mathais Vostarek auf den Endstand von 7:1 erhöhen.

[nbsp]

Am kommenden Freitag sollte es dann nach Plan weitergehen und die Bulls starten mit dem Heimspiel gegen den EHV Schönheide in die neue Punktspielphase der Oberligasaison.

[nbsp]

Torschützen:

1:0 Mathais Vostarek – 21.

2:0 Matt Abercrombie – 22.

3:0 Troy Bigam – 23.

4:0 Matt Abercrombie – [nbsp]24.

4:1 Johannes Runge – [nbsp]29.

5:1 Matt Abercrombie – [nbsp]41.

6:1 Mathais Vostarek – [nbsp]49.

7:1 Matt Abercrombie – [nbsp]49.

[nbsp]

Endstand: 7:1 (0:0/4:1/3:0)

Mehr lesen
03.10.2014
hallelife.de - Redaktion
post

HUNDE STATT FALKEN – BULLS EMPFANGEN DEN EV PEGNITZ

Ereignisreiche Wochen liegen hinter dem MEC Halle 04, welche mit der feierlichen Eröffnung vom „Sparkassen-Eisdom“ und dem erfolgreichen Pokalspiel gegen die Hannover Indians am vergangenen Wochenende ihren Höhepunkt erreicht haben.

[nbsp]

HUNDE STATT FALKEN – BULLS EMPFANGEN DEN EV PEGNITZ

Doch wer nun dachte, „beruhigter“ in die neue Oberliga-Saison zu gehen, sah sich unter der Woche schwer getäuscht. Was sich in den letzten Wochen gerüchteweise angedeutet hatte, wurde in den vergangenen Tagen Realität – der EHC Jonsdorfer Falken hat Mittwoch einen Insolvenzantrag gestellt. Trotz alledem wollen die Falken auch 2014/15 in der Oberliga Ost antreten und versuchen, sich wirtschaftlich zu konsolidieren.

All dies hatte selbstredend Auswirkungen auf den MEC, der am morgigen Freitag die Oberliga-Premiere im Sparkassen-Eisdom gegen den EHC begehen wollte. Angesichts der unklaren Situation bat der EHC beim zuständigen Landesverband jedoch um eine Spielverlegung, welcher auch seitens der Saale Bulls- zugestimmt wurde.
Um den Fans trotzdem am Freitag Abend einen interessanten Eishockey-Abend bieten zu können, wurde man sich mit dem bayerischen Landesligisten EV Pegnitz schnell über ein Freundschaftsspiel einig.

Da es kein Punkt- oder Pokalspiel ist, bieten wir ermäßigte Preise und ihr zahlt lediglich 8 € (ermäßigt nur 5 €) bei freier Platzwahl!

Morgen auf den Tag genau vor 10 Jahren (03.10.2004) trafen beide Teams erstmalig aufeinander – und eine Menge ist mittlerweile nach dem damaligen 14:0-Erfolg der Bulls geschehen. Waren vor zehn Jahre beide Vereine noch jeweils viertklassig (Regional- bzw. Bayernliga) angesiedelt, wechselten sie zur Saison 2007/08 ihre Spielklassen: Die Bulls spielen seitdem (mit einem Jahr Pause) in der 3.Liga (Oberliga), während die Ice Dogs seit damals in der bayerischen Landesliga beheimatet sind.

Und noch etwas eint beide Mannschaften – in beiden Kadern findet sich ein „Dauerbrenner“. Bei den Bulls ist dies bekanntermaßen Alexander Zille, der (mit Unterbrechungen) in seiner mittlerweile elften Saison im halleschen Kader steht, während auf Seiten unserer Gäste Markus Schwindl schon Spielzeit Nummer 14 (in Folge!) für den EVP bestreitet.

Trotz allen sportlichen Respekts gegenüber dem EVP dürften die Saale Bulls als Favorit in die Partie gehen und alles andere als ein Sieg sollte eine Überraschung darstellen.

Freuen wir uns nun auf eine interessante Begegnungen zweier Mannschaften, die sich letztmalig vor 9 Jahren gegenüberstanden und sich in unterschiedliche Richtungen weiterentwickelt haben. (MS)

[nbsp]

Mehr lesen
02.10.2014
hallelife.de - Redaktion
post

Freitag Nördlingen – Sonntag Freiburg

Die LIONS stehen am Wochenende vor einem kleinen Marathon. Am Freitag steigt das erste offizielle Bundesligaspiel der LIONS in der neuen ERDGAS Sportarena gegen TH Wohnbau Angels aus Nördlingen. Ein brisantes Treffen, ist doch der neue Trainer von Nördlingen, der „Ex“ der LIONS, Patrick Bär. Am Sonntag geht die Reise in den Süden. Es geht zu den Eisvögeln aus Freiburg. Zwei Chancen für den ersten Saisonerfolg.[nbsp]

Freitag Nördlingen – Sonntag Freiburg

Mannschaft muss Fehler abstellen[nbsp]

Jennifer Kerns, Headcoach der LIONS, hat sich ihren Plan bereits zurechtgelegt: „Wir müssen unser „1 gegen 1“ besser in den Griff bekommen. Dann glaube ich, wird es schwer gegen uns zu spielen. Das haben wir im ersten Spiel gegen Saarlouis einfach sehr vernachlässigt.“ Damit es am Ende im Spiel funktioniert, hat sie ihre Mannschaft in dieser Woche an den Schwachstellen arbeiten lassen, damit diese „bis zum Limit spielt“ und sich nicht selbst „in Nachteile“ manövriert. Vorteil für Kerns, ihr gesamtes Team ist fit![nbsp]

Nördlingen mit starken Zugängen[nbsp]

Der erste Gegner der SV Halle LIONS heißt am langen Wochenende Nördlingen. Neuer Trainer der Schwäbinnen ist Partick Bär. Ex-Coach in Halle und Kenner der LIONS. Er reist mit starken Neuzugängen und mit einem Sieg im Rücken an seine ehemalige Arbeitsstätte. Mit Melissa Jeltema, Nayo Raincock-Ekunwe und Alysha Womack haben sich die Damen aus Bayern richtig guten Zugang auf die Platte geholt. LIONS Trainerin Kerns respektiert das aktuelle Spiel des nächsten Gegners: „Ich habe sie beim Season Opening gesehen (76:57 gegen Oberhausen; Anm.d.Red.) und das war ein richtig schnelles Spiel. Sie haben sehr viel Druck auf den Gegner ausgeübt und haben sehr schnelle Pässe und Sprints produziert, das hat ihnen sehr viele Möglichkeiten auf dem Feld ermöglicht!“ Allein die drei „Neuen“ sorgten für 52 Punkte im ersten Spiel der Saison. Centerin Nayo Raincock-Ekunwe, erweiterter Kader der kanadischen Nationalmannschaft, erzielte 30 Punkte und kam auf 10 Rebounds. „Nayo ist eine sehr intelligente Spielerin und liest das Spiel sehr gut. Ich glaube, es muss uns gelingen, Nayo und Melissa (Jeltema; Anm.d.Red.) in den Griff zu bekommen, wenn wir eine Chance haben wollen“, so Jennifer Kerns.[nbsp]

Sonntag gegen Freiburg[nbsp]

Auf eine weite Reise geht es für die LIONS am Sonntag. Dritter Spieltag der DBBL in Freiburg. Die Eisvögel sind, wie die LIONS, mit einer Niederlage in die neue Saison gestartet (62:70 gegen Herne; Anm.d.Red.). Kerns warnt besonders vor der großen Unbekannten Freiburg: „Sie haben sich mit Linda Lotta Lehtoranta (Finnland; Anm.d.Red.) und Soana Lucet (Frankreich; Anm.d.Red.) super verstärkt. Besonders Lucet schätze ich als eine fantastische Spielerin ein, die auf jeder Position spielen kann. Dazu haben sie sehr viele junge Spielerinnen. Es wäre fahrlässig, dieses, vielleicht teilweise unbekannte, Team zu unterschätzen.“ Wie in Halle und Nördlingen steht auch in Freiburg mit Sascha Bozic ein neuer Trainer an der Seite. Laut der Homepage des LIONS Gegners ist noch unklar, ob Kacie Sowell (Knöchel), Linda Lehtoranta (Knöchel) und Adrienne Godbold (Erkältung) spielen können.[nbsp]

FREIBURG vs. LIONS online schauen auf sportdeutschland.tv

Mehr lesen
02.10.2014
hallelife.de - Redaktion
post

U15 und U17- Mannschaft meistern Vorrunde des Thüringer Landespokals ohne Punktverlust

Am Sonntag, den 28.09.2014, startete der SV Halle in Sömmerda in die Vorrunde um den Thüringer Landespokal in den Altersklassen U15 und U17. Auf Seiten des SV Halle war man gespannt, wie sich die Mannschaften nach nur knapp einem Monat Vorbereitung präsentieren würden.

U15 und U17- Mannschaft meistern Vorrunde des Thüringer Landespokals ohne Punktverlust

Los ging es mit dem Spiel der U15- Mannschaft des SV Halle gegen den Gastgeber SV Sömmerda. Das erste Tor im Spiel fiel für den SV Halle durch Chris Ernesto [nbsp]Priol Bicet bereits nach 28 Sekunden, doch danach tat man sich schwer und geriet zweimal in Unterzahl, die man aber ohne Gegentor überstand. Erst in der 8. Minute hatte man wieder Grund zum jubeln durch ein Tor von Emil Figl.

In der 2. Halbzeit fanden die Hallenser dann immer besser ins Spiel. Der SV Sömmerda konnte schwimmerisch und spielerisch über weite Strecken nicht mithalten. Schöne Spielkombinationen und schnelle Konter brachten am Ende einen 10:0 Sieg für den SV Halle.

In der 2. Partie stand man der SG Gotha/Arnstadt gegenüber. Nach der ersten Halbzeit führt der SV Halle bereits mit 5:0. Durch konsequentes Pressing eroberten die Schützlinge von Trainer Heiko Wünsch früh den Ball und konnten ihr eigenes Angriffsspiel in Ruhe aufbauen.

Fast im Minutentakt vielen nun Tore für den SV Halle. Besonders Pacome Tissier war mit seinen 4 Treffern maßgeblich am 12:0 Erfolg über die SG Gotha/Arnstadt beteiligt.

Danach gab es für einige Spieler der U15 eine kleine Pause. Die Mehrheit jedoch musste im darauf folgenden U17- Spiel gleich noch einmal ran. Ein Spiel über 32 Minuten effektive Spielzeit stand nun bevor.

Enorm motiviert gingen nun auch unsere vier U17-Spieler mit an den Start in der einzigen Partie der Vorrunde gegen den Erfurter SSC. Auf Hallenser Seite erwartete man ein schwieriges Spiel und so begann es auch gleich in der 1. Minute mit einer Herausstellung gegen den SV Halle. Die Jungs ließen sich jedoch nicht beeindrucken. Man spielte konzentriert bis das Team von Heiko Wünsch und Sabine Walther wieder komplett war.

Mehr noch, der SV[nbsp] Halle spielte konsequent in der Verteidigung und druckvoll nach vorn. Nach einigen vergebenen Torchancen auf beiden Seiten, war es Pacome Tissier der in der 4. Minute das erlösende 1:0 für den SV Halle schoss. Kurz vor dem Ende des 2. Viertels erhöhte Terrence Weisgerber mit einem schönen Rückraum-Tor zum 2:0 gegen die Erfurter.

Zu Beginn des 2. Viertels neutralisierten sich beide Teams fast vier Minuten lang. Erst in der 12. Spielminute gelang dem SV Halle in Überzahl ein schön heraus gespieltes Tor durch Marek Wünsch. Der Erfurter SSC stand nun noch mehr unter Druck. Erst durch eine schöne Einzelaktion von Pierre Palige, den erfahrensten Erfurter Spieler, konnten die Thüringer in der 14. Minute auf 1:3 verkürzen. Die junge Mannschaft aus Halle ließ sich jedoch nicht beirren. Das SV Halle-Team legte mit einem sehenswerten Treffer von Chris Ernesto Priol Bicet gleich noch einmal nach und erhöhte somit kurz vor der Halbzeitpause auf 4:2.[nbsp]

Im 3. Viertel standen die Erfurter nun unter Zugzwang, so war es keine Überraschung, dass das Spiel intensiver wurde und sich die Zeitstrafen auf beiden Seiten häuften. Doch der SV Halle konnte auch weiterhin spielerisch überzeugen. Durch schöne Spielkombinationen, oft in Überzahl, konnten Pacome Tissier, Marek Wünsch und Chris Ernesto Priol Bicet die Führung auf 8:3 ausbauen.

Mit einem 5-Tore Vorsprung ging der SV Halle nun in das letzte und entscheidende Viertel. Dass man sich darauf im Wasserball nicht ausruhen kann, hat das Team um Mannschaftskapitän Johannes Finger bereits gelernt. So kämpften alle Spieler gemeinsam, ob im Tor, in der Abwehr oder im Angriff. Niklas Ufer erhöhte für den SV Halle innerhalb von nur 2 Minuten mit seinem doppelten Torerfolg auf 10:3, und Pacome Tissier in Anschluss auf 11:3.

Die Erfurter gaben sich jedoch nicht so einfach geschlagen, so verkürzten sie noch auf 6:11. Den Schlusspunkt in dieser hart umkämpften Partie setzte jedoch Tim Reppe mit seinem Tor zum 12:6 für die U17-Mannschaft des SV Halle.

Die Jungs des SV Halle lagen sich nach diesem Sieg überglücklich in den Armen. Auch die Trainer Heiko Wünsch und Sabine Walter waren voll des Lobes nach dieser Leistung ihrer Mannschaft. Heiko Wünsch meinte nach dem Spiel: „Unsere Mannschaft hat toll gekämpft und gespielt. Sie haben sich nicht beeindrucken lassen von ihren oft älteren Gegenspielern oder den Schiedsrichtern, sondern haben genau das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. An dieser Stelle muss ich der gesamten Mannschaft ein großes Kompliment machen.“

Großer Rückhalt war, wie so oft, Torwart Johannes Finger, der die Thüringer mit seinen tollen Paraden fast zur Verzweiflung brachte.

Nach diesem schönen Erfolg der U17, ging es für die U15-Spieler noch einmal ins Wasser. Dieses Mal stand man der jungen U15-Mannschaft des Erfurter SSC im letzten Spiel des Tages gegenüber.

Man merkte es den Hallenser Spielern durchaus an, dass Sie schon ein paar Spiele in den Knochen hatten. Nach 2 Minuten Spielzeit war es dann endlich [nbsp]Max Jakob, der den 1. Treffer in dieser Partie erzielte. In diesem Spiel stellte auch Nick Reppe sein Talent als Torjäger unter Beweis und erhöhte auf 2:0. Nach dem ersten Gegentor für Erfurt zum 1:2, ging noch einmal ein Ruck durch die gesamte Mannschaft. Kraftreserven wurden mobilisiert und weiter konsequent in Verteidigung und Angriff gearbeitet. Durch Torerfolge von Nick Reppe, Marek Wünsch und Felix Hörold zog der SV Halle auf 8:1 auf und davon. Durch kleine Unaufmerksamkeiten kassierten die Saalestädter noch zwei Gegentore zum 8:3. Doch Chris Ernesto Priol Bicet rückte mit seinem Treffer zum 9:3, kurz vor Spielende, die Verhältnisse noch einmal gerade.[nbsp]

Mit diesem Sieg beendete das U15-Team die Vorrunde im Thüringer Pokal auf dem 1. Platz.

Bleibt zu hoffen, dass die couragierte Spielweise auch in der Zwischen- und Endrunde fortgesetzt wird.

Zuschauer sowie mitgereiste Fans waren sich einig, beide Mannschaften des SV Halle hatten am Sonntag tollen Wasserball geboten.

[nbsp]

Für die U15 des SV Halle stiegen ins Wasser:

Alex Weidelt (Tor), Pacome Tissier( 7), Max Jakob(2), Marek Wünsch(6), Chris Ernesto Priol Bicet(4), Nick Reppe(3), Lennart Staudte(3), Emil Figl(1), Willi Wolfer(2), Felix Hörold(2), Julius Hannemann, Till Ritzmann(1)

[nbsp][nbsp]

Für die U17 des SV Halle stiegen ins Becken:

Johannes Finger(Tor), Alex Weidelt, Pacome Tissier( 3), Max Jakob, Marek Wünsch(2), Chris Ernesto Priol Bicet(3), Nick Reppe, Lennart Staudte, Emil Figl, Willi Wolfer, Tim Reppe(1), Terrence Weisgerber(1), Niklas Ufer(2)

Mehr lesen
01.10.2014
hallelife.de - Redaktion
post

Sieg im ersten Heimspiel, aber kein zusätzlicher Punkt vom Freitag

Etwas Ungewöhnliches gab es im neue eröffneten Sparkassen-Eisdom zu bestaunen, denn die Saale Bulls brachten es an einem Abend zu einem Sieg und einer Niederlage gegen den gleichen Gegner. Und dies waren die Indians aus Hannover gegen welche die Saale Bulls bereits am Freitagabend im Nord-Ost Pokal gespielt hatte. Diese Partie mit 5:5 unentschieden aus und aufgrund eines Regelmissverständnisses gab es kein Penaltyschiessen. Doch diese fehlende Entscheidung sollte nun am Samstagabend nach dem erneuten Aufeinandertreffen der Mannschaft nachgeholt werden.

Sieg im ersten Heimspiel, aber kein zusätzlicher Punkt vom Freitag

Vorher gab es jedoch das zweite Spiel im Nord-Ost Pokal und die Gastgeber wollte ihre neue Wirkungsstätte würdig und vor allem erfolgreich einweihen. Aus diesem Grund legten sie von Beginn an gleich richtig los gegen die Indians, aber letztendlich waren diese es, welche eine Konter zum 0:1 durch Christoph Koziol nutzten. Doch die Hallenser schlug zurück und nach einigen Fehlversuchen brachte Daniel Lupzig den Puck über die Linie.

Im Mittelabschnitt ging es gleich weiter mit dem Kampf um einen kleinen Vorteil, denn nur dieser konnte in der fairen und ausgeglichenen Partie einen Erfolg bringen. Doch trotz Torchancen auf beiden Seiten wollte sich nichts Zählbares einstellen. Erst wenige Sekunden vor dem Ende des Drittels war es dann Matthias Schubert für die Bulls, welcher in Überzahl zum 2:1 traf und die Saale Bulls in Führung brachte.

Die ausgeglichene Partie mit Chancen, aber keinen Toren setzt sich auch im Schlussabschnitt fort. Somit blieb es wieder für 19 Minuten ohne Torerfolg, aber nicht minder spannend, denn auf beiden Seiten ging es immer wieder auf das Tor. Erst in der letzten Spielminute nahm Hannoveraner Trainer Peter Willmann den Torhüter zu Gunsten eines sechsten Feldspielers raus, wie bereits in der Partie am Freitag als damit der Ausgleich kurz vor Spielende erreicht werden konnte. Doch diesmal waren die Saale Bulls vor dieser Aktion schon vorgewarnt und nutzt nun ihrerseits das verwaiste Gästetor zum zweiten Treffer von Daniel Lupzig.

Kurz drauf konnten die Saale Bulls nach der Schlusssirene ihren ersten Heimsieg im neuen Sparkassen-Eisdom feiern.

Es folgte das Nachholpenaltyschiessen für Freitag, aber dort waren es die Hannoveraner, welche mit 2:3 Treffern die Nase vorn hatten und damit doch einen Punkt mit zurück an die Leine nehmen konnten.

Am kommenden Freitag soll es nun für die Saale Bulls in der Oberliga Ost richtig losgehen und auf dem Spielplan stehen die Falken aus Jonsdorf.

Torschützen:

0:1 Christoph Koziol – 6.

1:1 Daniel Lupzig – 9.

2:1 Matthias Schubert – 40.

3:1 Daniel Lupzig – [nbsp]60.

[nbsp]

Endstand: 3:1 (1:1/1:0/1:0)

Mehr lesen
28.09.2014
hallelife.de - Redaktion
post

Wasserballer im Museum

Das gibt es nicht sehr oft: Am Donnerstag trafen sich ein Dutzend Spieler der Jugendmannschaften vor dem Training, um an einer besonderen Führung durch die Ausstellung 50 Jahre Halle-Neustadt teilzunehmen. Denn in den Ausstellungsräumen Neustädter Passage 13 gibt es zur Zeit auch Wasserball-Geschichte zu sehen!

Wasserballer im Museum

Von der Mitarbeiterin des Stadtmuseums Frau Fahrig gab es Informationen zur Stadtgeschichte und extra für uns viele Hinweise auf die enge Verbindung des Wasserballsports mit der Entwicklung des heutigen Stadtteils von Halle. So standen für die Wasserballer besondere, zum Teil nicht in der öffentlichen Ausstellung zu sehende Exponate rund um diesen Sport im Mittelpunkt des Interesses.

Die motivierenden Erlebnisse wurden beim anschließenden Training auch den Mitspielern vermittelt.

Wir können allen Wasserballfreunden einen Besuch bis zum 2.11.2014 (dem Ende der Ausstellung) nur dringend empfehlen – vielleicht anlässlich der Eröffnung des Internationalen Herbstpokal-Turniers am 31.10.2014, das den sportlichen Abschluss der Veranstaltungsreihe 50 Jahre Halle-Neustadt darstellt.

Txt:Robert Brode

Mehr lesen
28.09.2014
hallelife.de - Redaktion
post

U13 holt 2. Platz beim Rolf-Prinzen-Memorial in Basel/Schweiz

Bereits am letzten Augustwochenende starteten die U15 und U13 Mannschaften des SV Halle beim Rolf-Prinzen-Memorial Turnier in Basel/ Schweiz.

Aufgrund von krankheitsbedingten Ausfällen und den anhaltenden Schulferien ging der SV Halle am Samstag, bei Sonnenschein und 26°C Wassertemperatur, mit der wohl jüngsten Mannschaft in den U15-Wettbewerb. Keine leichte Aufgabe angesichts der Tatsache, dass sich in den Reihen der Konkurrenz vom SV Basel, SC Schaffhausen, Carouge Natation, WP Mulhouse und ASM Belfort auch Jugendnationalspieler aus Frankreich und der Schweiz tummelten.

U13 holt 2. Platz beim Rolf-Prinzen-Memorial in Basel/Schweiz

Trainer Heiko Wünsch nahm es gelassen, denn die gesamte Turnierreise sollte nach 5 Wochen Sommerpause hauptsächlich als Saisonvorbereitung genutzt werden. Mit nur [nbsp]4 Spielern der U15-Jahrgänge und 10 Spielern der U13 und U11 hielten die Hallenser besonders in den ersten beiden Spielvierteln immer sehr gut mit den anderen weitaus älteren Gegnern mit. Im Turnierverlauf sah man, dass die Mannschaft auch trotz teilweise hoher Niederlagen nie aufgab und spielerisch zueinander fand. So konnte man sehr schön heraus gespielte Tore von Marek Wünsch, Chris Ernesto Priol Bicet, Lennart Staudte und Nick Reppe sehen. In der Verteidigung leisteten Laurin Krause, Max Jakob und Alex Weidelt Schwerstarbeit und zeigten eine gute Leistung.

Großer Rückhalt der Mannschaft waren Tom Finsch und Fritz Felker im Tor, die mit ihren schönen Paraden das Spiel oft auf Augenhöhe hielten. Doch auch die jüngeren Spieler, wie Till Ritzmann, Edwin Brode, Otto Schneider, Julius Hannemann und Felix Hörold kämpften hervorragend und verschafften mit Ihren Einwechselungen den Älteren Spielen oft eine Atempause. Die waren auch dringend nötig, denn bei 5 Spielen á 4×5 Minuten effektiver Spielzeit an einem Tag kamen die Jugendspieler des SV Halle oft an ihre körperlichen Grenzen. Am Ende musste man sich mit dem 6. Platz in dieser Altersklasse begnügen.

Die traurigen Gesichter der Spieler hellten sich jedoch schnell wieder auf beim Wettrutschen der Trainer, Betreuer und Spieler auf Europas schnellster Wasserrutsche, im wunderschönen Gartenbad St. Jakob in Basel.

Wie so oft im Sport, nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Noch am selben Abend werteten die Trainer gemeinsam mit der Mannschaft das Turnier aus. Am nächsten Tag stand schließlich noch das U13-Turnier an, bei dem man sich als Vorjahressieger weitaus mehr erhoffte.

Pünktlich um 9.30 Uhr startete das erste Spiel für die U13 Spieler gegen Water Polo Mulhouse aus Frankreich. Wie so oft, starten die Hallenser hoch motiviert in das Spiel und gingen, in einem hart umkämpften Spiel, relativ schnell mit 3:0 in Führung mit Torerfolgen von Nick Reppe, Chris Ernesto Priol Bicet und Lennart Staudte. Am Ende vom 3. Viertel führte der SV Halle mit 6:3 durch Tore. Beim Fußball würde man sagen das Spiel ist entschieden, aber weitgefehlt im Wasserball. Anfang des vierten Viertels musste Mannschaftskapitän Chris Ernesto Priol das Becken und das Spiel nach seinem dritten persönlichen Fehler verlassen.

Dieser Umstand gab dem französischen Team noch einmal enormen Auftrieb. Immer öfter musste der SV-Torwart Fritz Felker hinter sich greifen, trotz starker kämpferischer Leistung seiner Vorderleute. Am Ende der ersten Partie des Tages musste sich der SV Halle dem Team von Mulhouse mit 6:8 geschlagen geben.

Das war nicht ganz der Start den sich Trainer Robert Brode erhofft hatte. In einem nach Absagen reduzierten Teilnehmerfeld von nur vier Mannschaften kann jede Niederlage das Turnier entscheiden.

Oberstes Ziel war es nun die verlorene Partie zu vergessen und sich auf das kommende Spiel gegen ASM Belfort aus Frankreich zu konzentrieren. Genau dies taten die SV Spieler dann auch. In einem sehr engen und wiederum kampfbetonten Spiel hatte der SV Halle nun mit 6:5 das bessere Ende für sich.

Im letzten Spiel des Tages stand man jetzt den Gastgebern des SV Basel, dem 7. der Schweizer Meisterschaft, gegenüber. Wie schon im ersten Spiel, gingen die Hallenser schnell in Führung. Diese gab man, dank einer tollen Mannschaftsleitung, auch bis zum Endstand von 10:7 nicht mehr ab.

Dieser Sieg war nicht nur ein positiver Abschluss des Turniers sondern man hatte auch Punktgleichheit mit der führenden Mannschaft aus Mulhouse hergestellt, die wiederum Federn lassen musste im Spiel gegen den SV Basel.

Das große Rechnen begann. Welch Ironie des Schicksals, hatte man noch im Vorjahr aufgrund des weitaus besseren Torverhältnisses gewonnen, fehlten dem SV Halle am Ende dieses sehr ausgeglichenen Turniers 2 Tore zum Sieg. Doch auch mit dem 2. Platz im internationalen Rolf-Prinzen-Memorial in Basel konnte das U13-Team von Trainer Robert Brode zufrieden die Heimreise antreten.

Ein großes Kompliment geht an den SV Basel als Ausrichter dieses tollen Turnierwochenendes. Ein ebenso großes Dankeschön geht aber auch an alle Trainer, Betreuer, Eltern, sowie die FBZ Fahrschul GmbH und die Firma HALOG, die diese Turnierreise finanziell, als auch durch die Breitstellung eines Kleinbusses, unterstützt haben.

Endstand beim Rolf-Prinzen-Memorial der U13:

  1. Water Polo Mulhouse (FRA)

  2. SV Halle (GER)

  3. ASM Belfort (FRA)

  4. SV Basel (SUI)

Mehr lesen
28.09.2014
hallelife.de - Redaktion
post

Saale Bulls holen einen Punkt im ersten Pokalspiel

Am Freitagabend wurde es für die Saale Bulls nun langsam richtig ernst, denn es ging zum ersten Spiel des Nord-Ost Pokals nach Hannover zu den Indians. Die Hannover Indians treten in dieser Saison zum ersten Mal im Nord-Ost Pokal an, aber sie sind durch bereits mehrfaches Aufeinandertreffen keine Unbekannten an der Saale.

Saale Bulls holen einen Punkt im ersten Pokalspiel

Die Mannschaft um Trainer Ken Latta musste nach einer nur recht kurzen Vorbereitungszeit und zwei erfolgreichen Testspielen gegen die Leinestädter antreten, welche bereits seit Anfang September in der Vorbereitungsphase waren. Mit ihren Fans im Rücken stellten die Indians somit den ersten großen Brocken zur neuen Saison dar. Doch es waren die Bulls, welche in Form von Troy Bigam die erspielten Chancen besser nutzen konnten und so in der 3. Minute in Führung gingen. Für die Gastgeber war dies jedoch kein Grund zurückzustecken, sondern sie schlugen zurück und drehten das Spiel in nur 2 Minuten auf den Stand von 3:1 mit den Toren von Duris, Grass und Jones.

[nbsp]

Nachdem sich die Hallenser nach einer Auszeit wieder zu einem konzentrierten Spiel zurückgefunden hatten, konnten sie trotzdem zwei Überzahlspiele nicht zum Anschlusstreffer nutzen. Erst eine Minute vor dem Ende des ersten Drittels gelang dies Philipp Gunkel und so ging es auch in die Pause.

[nbsp]

Im zweiten Abschnitt ging es im sportlichen Schlagabtausch weiter, aber dieses Mal war es das vierte Tor die Hannoveraner, welche das Angriffssignal für die Bulls war. Diese zogen nun mit den Toren von Klein, Abercrombie und dem zweiten Treffer von Gunkel zum Erstaunen der anwesenden Indianerfans davon.

[nbsp]

Doch das Spiel war weiterhin offen und das letzte Drittel musste nun die Entscheidung bringen. Aber auf beiden Seiten wollte der Puck einfach nicht über die Linie gehen. Und wieder war es kurz vor dem Drittelende als auf dem Eis schneller wurde, denn die Bulls waren nach einer Strafe gegen Alexander Zille nur noch zu viert auf dem Eis und sahen sich durch den rausgenommen Torwart Ackers plötzlich einer doppelten Überzahl gegenüber. Und diese brachte den Hannoveranern dann auch den Ausgleich kurz vor der Schlusssirene.

[nbsp]

Damit ging es für die beiden Mannschaften in die Verlängerung, welche aber nun torlos bleiben sollten und so das Pokalspiel, im Gegensatz zu den Punktspielen in der Liga, unentschieden endete, da keine Entscheidung im Penaltyschiessen folgte. Die Bulls mussten so leider kurz vor den Ende zwei Punkte abgeben und nehmen nur einen Punkt mit an die Saale.

[nbsp]

Auch die Fans zu Hause können sich schon bald ein Bild vom Spiel der Bulls gegen die Indians machen, denn das Rückspiel folgt bereits am morgigen Nachmittag um 17 Uhr im Sparkassen-Eisdom.

[nbsp]

Torschützen:

0:1 Troy Bigam – 2:52

1:1 Oliver Duris – 10:28

2:1 Artur Grass – 10:51

3:1 Deon Jones – 11:13

3:2 Philipp Gunkel – 19:03

4:2 Nicholas Anderson – 25:04

4:3 Artem Klein – 27:06

4:4 Matt Abercrombie – 36:11

4:5 Philipp Gunkel – 37:58

5:5 Oliver Duris – 59:02

[nbsp]

Endstand: 5:5 (3:2/1:3/1:0/0:0)

Zuschauer: 1.751

[nbsp]

Mehr lesen
26.09.2014
hallelife.de - Redaktion
post

UMKÄMPFTES DERBY ENDET UNENTSCHIEDEN

Wenn eine Heim-Serie ohne Heim-Sieg weiter geht, könnten alle Trübsal blasen: Trainer Sven Köhler, seine Mannschaft und auch die heute im ERDGAS Sportpark anwesenden 12.466 Zuschauer. Doch sie taten es nicht. Das heiß umkämpfte Derby zwischen unserem Halleschen FC und der SG Dynamo Dresden endete 1:1 (1:1) – und keiner fühlte sich als Verlierer des Flutlicht-Abends.

UMKÄMPFTES DERBY ENDET UNENTSCHIEDEN

„Es war wichtig, dass wir nach dem Rückstand schnell den Ausgleich geschafft haben“, konstatierte ein keineswegs unzufriedener HFC-Chefcoach. Justin Eilers war auf der linken Dresdner Angriffsbahn Florian Krebs entwischt, seine Eingabe verwertete Mathias Fetsch aus Nahdistanz (25.).

Es war eine verdiente Führung der Gäste, weil neun Minuten vorher Fetsch nach einem zu kurzen Rückpass von Daniel Ziebig allein auf Pierre Kleinheider zugelaufen war, aber am klug den Winkel verkürzenden HFC-Torwart scheiterte. Doch Halle zeigte sich wenig beeindruckt. Auf die ersten beiden Eckbälle folgte ein Gogia-Freistoß, den die Dynamo-Verteidigung zwar abwehren konnte. Doch Sascha Pfeffers folgender Ball in den Strafraum wurde von Cristian Fiel mit einem Querschläger „scharf“ gemacht. Kapitän Tim Kruse stand plötzlich frei am Elfmeterpunkt und schoss sein erstes Punktspiel-Tor in Rot-Weiß (32.).[nbsp]Nach einem gefährlichen Kopfball von Jannik Müller pfiff der souveräne Schiedsrichter Peter Gagelmann zur Pause.

Die zweite Hälfte stand in Sachen Intensität der ersten in nichts nach. Weil beide Defensivreihen ihre Hausaufgaben aufopferungsvoll und ordentlich lösten, blieben Chancen Mangelware. Bis Timo Furuholm kam. Der Finne, für Osayamen Osawe eingewechselt, rannte nach Gogia-Pass als Solist Richtung Benjamin Kirsten – und hämmerte den Ball über die Querlatte (80.).

Sven Köhler sprach für alle Augenzeugen: „Das war die klarste Chance der zweiten Halbzeit.“ Weil danach Dresdens Michael Hefele Gelb-Rot sah (86.), glaubte Rot-Weiß erst recht an den ersten Heimsieg. Doch Jannik Müller klärte in den Nachspielzeit eine scharfe Flanke von Marcel Baude, dann warf sich Nils Teixeira noch erfolgreich in einen „Furu“-Schuss. So blieb es beim verdienten Unentschieden.

Mehr lesen
24.09.2014
hallelife.de - Redaktion
post

MEGABANNER WIRBT FÜR DIE SAALE BULLS

Seit Montag wirbt ein über 130 m² großer Mega Banner mitten im Stadtzentrum für die Saale Bulls. Dank der freundlichen Unterstützung von Bankimmobilien, der PS Union, dem Autohaus Ludwig, dem Autohaus Huttenstraße sowie Plakatpromotion konnte dieser Blickfänger an prominenter Stelle im Stadtbild platziert werden.

MEGABANNER WIRBT FÜR DIE SAALE BULLS

Nächstes Heimspiel im Eisdom:[nbsp]27. September/ 17.00 Uhr- Saale Bulls vs. Hannover Indians (POKALSPIEL)- davor findet ab 14.00 Uhr die Eröffnung, inkl. Mannschaftsvorstellung statt

Mehr lesen
23.09.2014
hallelife.de - Redaktion
post

BAUFORTSCHRITT EISDOM AN DER SELKESTRASS

Die Arbeiten im Eisdom schreiten täglich voran und ab morgen Abend wird auch die Eisfläche endlich fertiggestellt sein. Die Ton- und Lichttechnik wurde bereits installiert und bis Freitag noch abschließend verkabelt.

Auch der Ausbau der[nbsp]Kabine[nbsp]unserer ersten Mannschaft wird erfolgreich vorangetrieben. Die Malerwerkstätte K.-P. Albrecht übernimmt u.a. die Malerarbeiten, vom Haustechnikhandel Halle- Dessau wurde die Sanitäreinrichtung gesponsert, Elektroservice [&] Innenausbau Andreas Wendrich hat Fliesen für den Nassbereich gespendet und die MEGA eG stellte Trockenbau Materialien zur Verfügung.

BAUFORTSCHRITT EISDOM AN DER SELKESTRASS

Eine Absage zur feierlichen Eröffnung erreichte uns jedoch aus Magdeburg. Unser[nbsp]Ministerpräsident, Dr. Reiner Haseloff, kann eine Teilnahme aufgrund einer Dienstreise leider nicht ermöglichen, übermittelte jedoch die besten Wünsche für den halleschen Eissport sowie die Saale Bulls. Während der Saison soll jedoch ein Besuch bei einem Heimspiel der Saale Bulls nachgeholt werden. [nbsp]Wir freuen uns”

Heute wurden zudem die Kabinencontainer angeliefert und einige Bulls Cracks haben tatkräftig beim Verlegen der Gummimatten geholfen.[nbsp]

Wir benötigen am Freitag noch jede helfende Hand um diverse Arbeiten am Eisdom bis zur Eröffnung fertig zu stellen!

Mehr lesen
23.09.2014
hallelife.de - Redaktion
post

Auch die GEC Ritter werden von Saale Bulls geschlagen

Einen Tag nach dem Sieg der Saale Bulls im Testspiel gegen die UNIS Friesland Flyersging es in Nordhorn bereits gegen die Hausherren vom GEC Ritter weiter. Nach dem körperbetonten Spiel gegen die Niederländer am Samstag waren die Bulls noch gut in Fahrt und erledigten die Aufgabe gegen die Mannschaft aus der Oberliga Nord mehr als souverän.

[nbsp]

Auch die GEC Ritter werden von Saale Bulls geschlagen

Bereits ab dem Anbully zogen die Hallenser das Spiel auf Ihre Seite und erspielten sich eine um die andere Torchance. Zwar stand es nach dem ersten Drittel mit den Toren von Matthias Schubert und Milan Vanek noch 1:1, aber auch da lag bereits der Druck auf dem Tor der Ritter und Marek Hanisz. Dieser ab dem zweiten Drittel, auch bedingt durch eine Vielzahl von Strafen für den GEC, unter Dauerbeschuss. Nach den Treffern von Petermann, Gunkel, Sochan und Abercrombie kam es dann auch zum Torhüterwechsel bei den Rittern, aber auch dies sollte nicht die erhoffte Veränderung und Abnahme der Bullstore bringen.

Die Bulls machte weiter ihr Spiel und erhöhten bis zum Spielende, mit einem Hattrick von Troy Bigam, auf 2:9 und sorgten für ein verdientes und sehr erfolgreiches Ende der Trainingslagers im hohen Norden.

Nun geht es weiter mit großen Schritten in Richtung[nbsp] neue Saison und es steht das erste Spiel im Nord-Ost-Pokal auswärts gegen die Hannover Indians am kommenden Freitag an. Und nur einen Tag später gibt es bereits das Rückspiel zur Eröffnung des neuen Eisdoms in Halle (Saale).

[nbsp]

Torschützen:

0:1 Matthias Schubert – 4:33

1:1 Milan Vanek – 19:24

1:2 Marc Petermann – 20:50

1:3 Philipp Gunkel – 22:34

1:4 Robin Sochan – 27:35

1:5 Matt Abercrombie – 31:39

1:6 Troy Bigam – 33:43

2:6 Martin Wenter – 35:43

2:7 Matt Abercrombie – 41:33

2:8 Troy Bigam – 41:58

2:9 Troy Bigam – 59:40

[nbsp]

Tore: 2:9 (1:1/1:5/0:3)

Zuschauer: 283

Txt:[nbsp]Ralf John

Mehr lesen
22.09.2014
hallelife.de - Redaktion
post

Saale Bulls siegen im ersten Testspiel

Zum Abschluss Ihres erfolgreichen Trainingslagers in Nordhorn folgte für die Bulls rund um die neuen Trainer Ken Latta am Samstagabend das erste Testspiel der neuen Saison 2014/2015. Dabei standen die Hallenser in Nordhorn gegen die UNIS Friesland Flyers aus Heerenveen auf dem Eis. Die Flyers spielen aktuell in der höchsten Profiliga der Niederlande (Eredivisie) und so war eine spannende erste Partie zu erwarten.

Saale Bulls siegen im ersten Testspiel

Und das erwartete Spiel sollte sich dann auch so einstellen und es entwickelte sich eine recht köperbetonte und aggressive Partie gegen die Niederländer. Diese nutzen dann auch eine Torchance, trotz eigener Unterzahl, zum Führungstreffer von Joey Oosterveld in der 6. Spielminute und setzen auch danach ihre Spielweise unvermindert fort. So konnten sich die Bulls zwar nachfolgend eigene Torchanen erspielen, aber diese mussten ungenutzt liegenbleiben.

Erst nach dem Wiederanpfiff zum zweiten Drittel wollte die Puck nun endlich über die Torlinie und Philipp Gunkel erzielte das erste Tor der neuen Saison für die Hallenser. Auch danach zogen die Bulls das Spiel immer weiter auf ihre Seite. Es folgerichtig konnten dann auch Benjamin Thiede und Matt Abercrombie zum Stand von 1:3 einnetzen. Doch die Flyers sahen und nutzten auch weitere ihre Chancen und konnten die Anschlusstreffer mit dem Tor von Kars erzielen.

Im letzten Abschnitt dezimierten sich die Niederländer durch Strafzeiten immer wieder selber und brachten damit für Michal Schön und abermals Matt Abercrombie die Chancen für Überzahltore. Die Spielentscheidung war damit gefallen und auch der zweite Treffer von Marcel Kars 15. Sekunden vor Spielende war nur noch Ergebniskorrektur.

Damit konnte Ken Latta einen erfolgreichen Einstand in seinen Job als Bullstrainer feiern. Das zweite Testspiel folgt bereits am Sonntag gegen die Hausherren vom Grafschafter Eishockey Club Ritter ebenfalls in Nordhorn.

[nbsp]

Torschützen:

1:0 Joey Oosterveld – 5:08

1:1 Philipp Gunkel – 20:38

1:2 Benjamin Thiede – 25:58

1:3 Matt Abercrombie – 31:36

2:3 Marcel Kars – 34:39

2:4 Michal Schön – 43:34

2:5 Matt Abercrombie – 58:04

3:5 Marcel Kars – 59:45

[nbsp]

Endstand: 3:5 (1:3/1:0/1:2)

Zuschauer: 57

Ralf John

Mehr lesen
22.09.2014
hallelife.de - Redaktion
post

Buntes Familienprogramm zur Eisdom Eröffnung am 27.9

Nur noch 1 Woche, nur noch 7 Tage, nur knapp 170 Stunden und dann ist es endlich so weit und die 9-Felder Mehrzweckhalle an der Selkestraße wird eröffnet. Dann beginnt für die Saale Bulls nicht nur die Eiszeit 2014/15, sondern auch ein neues Kapitel in der Geschichte des halleschen Eissports. Für die nächsten drei Jahre werden die Freizeit-, Hobby- und Profi- Eissportler dort eine neue Heimat finden, während in unmittelbarer Nähe die neue Eissporthalle errichtet wird.

Buntes Familienprogramm zur Eisdom Eröffnung am 27.9

Gemeinsam mit der Stadt und vielen weiteren Partnern möchten wir am[nbsp]27. September[nbsp]den „Eisdom“ mit einer tollen Party einweihen und werden nach der feierlichen Eröffnung durch Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand (ab 14 Uhr) ein buntes Familienprogramm vor und im Eisdom präsentieren.

Auch Eure Saale Bulls werdet ihr bei dieser Gelegenheit erstmals komplett und persönlich bei der offiziellen Mannschaftspräsentation kennenlernen können, bevor es ab[nbsp]17 Uhr[nbsp]zum ersten sportlichen Vergleich kommt. Kein Geringerer als der Kult Club aus Hannover, die[nbsp]Indians, sind dann Gäste in der Händelstadt und fordern die Saale Bulls im Nord- Ost Pokal heraus. Direkt im Anschluss geht es mit einer[nbsp]Liveband[nbsp]weiter.

Im Stadtgebiet sowie im Saalekreis werden Plakate auf das Doppelevent hinweisen und eine „kleine“ Überraschung wird ab kommender Woche die Saale Bulls im hallesche Stadtzentrum/ den Eissport in Szene setzen.

Turbulente Wochen und Monate liegen hinter allen Beteiligten. Unser allergrößter Respekt und tiefe Dankbarkeit gebührt der Stadt Halle (Saale), dem Oberbürgermeister und seinem Team, den Stadträten, Fraktionen und Ämtern sowie vielen weiteren Partnern, aber auch den zahlreichen fleißigen Fans die auf der Zielgeraden helfen aus der Baustelle eine funktionierende (Interims-) Eishalle zu machen.

Innerhalb allerkürzester Zeit wurde das Unmögliche möglich gemacht und die Brachfläche an der Selkestraße zu einem weiteren „Leuchtturm“ in Halles Sportlandschaft verwandelt. Herzlichen Dank!!!

Die Saale Bulls werden alles daran setzen, sich durch sportliche Erfolge dafür zu revanchieren. Für die Bevölkerung gibt es endlich wieder die Gelegenheit mitten in Halle[nbsp]täglich eislaufen[nbsp]zu können und auch im Nachwuchsbereich eröffnen die „kurzen Wege“ neue Perspektiven.

Am 27. September beginnt in Halle die Eiszeit, seid also ab 14 Uhr dabei und feiert gemeinsam mit dem Team den Einzug in den „Eisdom“.

Saale Bulls

Mehr lesen
20.09.2014
hallelife.de - Redaktion
post

Mit Salsa zum Erfolg gegen Beyeröhde

Samstag, 20.09.2014 17:00 Uhr ERDGAS SPORTARENA Halle (Saale) WILDCATS vs. TV Beyeröhde

Während es am Donnerstagabend in Halle regnete, kehrte beim Training der Wildcats ein Hauch von Sommer zurück. Cheftrainer Jörgen Gluver überraschte seine Mannschaft mit einer ganz besonderen Trainingsstunde. Es wurde Salsa getanzt! Dass die Wildcats Rhythmus im Blut haben, konnte auch die Tanz- und Fitnesstrainerin Sabine Lorius von LATINSPIRED bestätigen. „Rhythmus und Harmonie sind nicht nur beim Tanzen wichtig. Die Spielerinnen sind im Einklang miteinander und sehr motiviert – eine sehr gute Basis für eine starke Mannschaft.“

Mit Salsa zum Erfolg gegen Beyeröhde

Trotz der willkommenen Abwechslung herrscht vor dem ersten Heimspiel in der ERDGAS Sportarena dennoch volle Konzentration im Team der Wildcats. „Wir wollen ein Fehlstart vermeiden“, sagte Trainer Jörgen Gluver mit Blick auf das letzte Auswärtsspiel gegen den BSV Sachsen Zwickau. Nach der Niederlage am vergangen Wochenende empfängt das Team von der Saale nun den Aufsteiger aus Beyeröhde in der neuen Spielstätte. „Wir sind gespannt, wie viele Zuschauer den Weg in die ERDGAS Sportarena am Samstag finden. Sowohl Umfeld als auch Komfort der Heimspiele haben sich im Vergleich zur alten Unihalle deutlich verbessert“, so Pressesprecher Marcel Gohlke. Damit die Heimpremiere ein voller Erfolg wird, hat man bei den Wildcats hart gearbeitet.

Ein großes Fragezeichen muss man erneut hinter Patrycja Mikszto setzen. Die polnische Torhüterin wird mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auch im Spiel gegen Beyeröhde pausieren. Anwurf in der Erdgas Sportarena ist am Samstag um 17:00 Uhr.

Mehr lesen
19.09.2014
hallelife.de - Redaktion
post

Wildcats beweisen trotz Niederlage positive Einstellung

Fünfzehn sehr starke Minuten reichten nicht aus, um das Ostderby gegen den BSV Sachsen Zwickau erfolgreich zu gestalten. Die Handballerinnen vom SV UNION Halle-Neustadt verloren 29:33. Ein zwischenzeitlicher Rückstand von zehn Toren war am Ende zu groß für die Wildcats. In der 45. Minute sah es nach einer deutlichen Auftaktniederlage aus. Union-Coach Gluver: „Ich bin absolut nicht zufrieden mit der Abwehr und der Chancenauswertung. Das Spiel hat uns gezeigt, wo wir noch hart arbeiten müssen.“ Bereits vor dem Spiel stand fest, dass Patrycja Mikszto aufgrund einer muskulären Verletzung nicht im Aufgebot stehen wird. Für die polnische Torhüterin stand die sehr junge und in der Bundesliga noch unerfahrene Maria Friedrichs zwischen den Pfosten.

Wildcats beweisen trotz Niederlage positive Einstellung

Die Wildcats lagen von Beginn an im Hintertreffen und bekamen die starken Zwickauer Rückraumspielerinnen nur schwer in den Griff. „Achtzehn Gegentore in einer Halbzeit sind definitiv zu viel“, analysierte Jörgen Gluver nach dem Spiel die erste Halbzeit. Es klemmte aber nicht nur in der Defensive. Auch die Chancenverwertung war nicht effektiv genug. Die Wildcats scheiterten allein in der ersten Halbzeit 12-mal an der Zwickauer Torhüterin Nele Kurzke. In der zweiten Halbzeit kamen die Wildcats schlecht aus der Kabine. Der Gastgeber erzielte viele einfache Tore über Tempogegenstöße und eine doppelte Unterzahlsituation ließ den Rückstand schnell anwachsen.

Auch die körperliche Härte nahm deutlich zu, was zur Folge hatte, dass beide Hummel-Zwillinge, die bis dahin auch die meisten Tore geworfen hatten, verletzungsbedingt nicht weiterspielen konnten. Die Wildcats bewiesen aber Kampfgeist und Leidenschaft und hatten sogar noch die Chance, das Spiel beim Stand von 27:29 in der 56. Minute zu drehen. Auch Jörgen Gluver wertete dies positiv: „Die Einstellung der Mannschaft ist die richtige. Nie aufgeben und immer an einen Erfolg glauben. Das hat das Team heute nach dem deutlichen Rückstand bewiesen.“

Am nächsten Samstag ist Pflichtspielpremiere in der Erdgas Sportarena. Um 17:00 Uhr gastiert der TV Beyeröhde an der Saale.

[nbsp]

BSV Sachsen Zwickau vs. SV UNION Halle-Neustadt 33:29 (18:14)

Wildcats: Friedrichs , Schuhknecht, – J. Hummel 8/3, Stuparicova 4, Jäger 4/2, Möschter 3, Umbusch 2, Rupp 2, Heimburg 2, S. Hummel 2, Dietz 2, Michel, Uhlig, Dietrich

Schiedsrichter: Thomas König / Marian Teichmüller

Zeitstrafen: BSV Sachsen Zwickau: 6 – SV UNION Halle-Neustadt: 5

Siebenmeter: BSV Sachsen Zwickau: 5/6 – SV UNION Halle-Neustadt: 5/7

Mehr lesen
14.09.2014
hallelife.de - Redaktion
post

Schwere Aufgabe für die Wildcats am 1. Spieltag in Zwickau

Jörgen Gluver schiebt am Mittwoch bei einem gemeinsamen Bowlingabend mit Fans und Vereinsverantwortlichen eine ruhige Kugel. Innerlich sieht es bei dem neuen Cheftrainer sicherlich ganz anders aus. Obwohl bei dem erfahrenen und routinierten Trainer keine Spur von Nervosität zu finden ist, macht er sich aber Gedanken darüber, wie er sein Team am Wochenende zum Erfolg führen kann. Ein Auswärtssieg wäre im Hinblick auf das erste Bundesligaspiel in der neuen ERDGAS Sportarena eine Woche später Gold wert. Bevor die Wildcats aber zu Hause spielen dürfen, gehen sie auf Reisen.

Schwere Aufgabe für die Wildcats am 1. Spieltag in Zwickau

Am Samstag um 17:00 Uhr stehen die Hallenserinnen beim ersten Bundesligaspiel der neuen Saison in der Sporthalle Neuplanitz in Zwickau auf dem Parkett. „Es gibt wesentlich einfachere Spiele als dieses“, so Gluver. Mit dem brisanten Ostderby zwischen dem BSV Sachsen Zwickau und den Wildcats wartet gleich zu Beginn ein echter Prüfstein. Der neue dänische Trainer weiß, dass gerade in solchen Spielen kleine Nuancen entscheidend sein können. „Unsere Chancen auf einen Sieg in Zwickau stehen 50:50. Es wird ein sehr schwereres Spiel für uns werden, wo wir vor allem in der Defensive unsere Leistung abrufen müssen“, erklärte der Cheftrainer vor dem Spiel. Beide Mannschaften sind mit Pokalerfolgen gegen Drittligisten in die Saison gestartet und wollen nun auch mit einem Erfolg in die Bundesligasaison 2014/2015 starten. Im Fokus des Spiels wird Linksaußen-Spielerin Fabienne Kracht stehen. Nach mehreren Jahren bei den Wildcats zog es die 21-Jährige von der Saale an die Mulde.

Dass es am Samstagabend ein enges Spiel geben wird, darauf deuten mehrere Faktoren hin. Beide Vereine beginnen die neue Saison mit einem Trainerwechsel. Jiri Tancos ist nach dem Weggang von Norman Rentsch (HC Leipzig) neuer Trainer der Gastgeber. Ähnlich wie bei den Wildcats konnten auch das Team und die Führungsspielerinnen zusammengehalten werden. Mit Nele Kurzke im Tor, Petra Starcek oder Silvia Bachrata verfügt das Team aus Sachsen über ausgezeichnete Rückraumspielerinnen. Auch mit der Favoritenrolle müssen beide Mannschaften in dieser Saison leben. Denn immer wieder tauchen die Namen Zwickau und Halle auf, wenn es um die Frage geht, welche Mannschaft um den Aufstieg spielen wird.

Mehr lesen
12.09.2014
hallelife.de - Redaktion
post

Kletterwand, Fotosimulator, Lungencheck und vieles mehr

Am 13. September 2014 findet das Grand Opening der Basketball SV Halle LIONS in der neuen Erdgas-Sportarena statt. Mit diesem Event wird nun offiziell die neue Sportstätte der erfolgreichen “Lions” eingeweiht. Dieser Tag steht ganz im Zeichen des Basketballs und des Sports. Er hält dabei für Jung und Alt ein abwechslungsreiches Aktionsprogramm bereit.

Kletterwand, Fotosimulator, Lungencheck und vieles mehr

Mit einem Stand zum Thema[nbsp]”Gesundheit für Deutschland’ präsentiert sich von 10.00 bis 16.00 Uhr die Techniker Krankenkasse (TK)[nbsp]als langjähriger Gesundheitspartner der “LIONS”.

An einer Kletterwand können die Besucher ihre Balance und Geschicklichkeit testen. Viel Spaß am Sportsimulator ist vorprogrammiert. Dort werden die Leute mit sportlichen Accessoires vor einem Green Screen fotografiert. Das Foto wird anschließend in ein sportliches Bild, wie zum Beispiel auf den Rasen im vollbesetzten Fußballstadion oder mit dem Surfboard auf der perfekten Welle projiziert.

Mittels Lungenvolumen-Test oder Knochendichtemessung kann an diesem Tag auch die gesundheitliche Fitness gecheckt werden.

Die TK lädt deshalb alle Interessierten ein an ihrem Stand vorbeizuschauen, denn “Ausdauer, Beweglichkeit und genügend Kraft sind nicht nur in der Freizeit gefragt, sie dienen auch dazu, die Balance zum Beruf zu halten”, informiert Ursula Krüger, Diplom- Sportlehrerin und Präventionsberaterin bei der TK in Sachsen-Anhalt. [nbsp]

Termin: 13. September 2014, 10 bis 16 Uhr

[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] [nbsp]Erdgas Sportarena, Nietlebener Straße 14

[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] [nbsp][nbsp]06126 Halle

Mehr lesen
11.09.2014
hallelife.de - Redaktion
post

Ein Tag für den halleschen Damenbasketball

Nach mehr als einem halben Jahrhundert des Basketballsports rauschte in diesem Sommer zum letzten Mal ein Ball durch die Reuse in der Sporthalle Burgstraße. Noch stehen die altehrwürdigen Mauern im Mühlwegviertel, in denen so viel Sportgeschichte steckt, aber schon bald wird dieser historische Ort nur noch in den Gedanken der alteingesessenen Szenekenner existieren.

Ein Tag für den halleschen Damenbasketball

Doch die Zukunft des Basketballs in Halle (Saale) leuchtet bereits seit einigen Wochen am westlichen Stadtrand in großen grünen Buchstaben auf dunklem Grund. ERDGAS Sportarena heißt der neue Zaubertempel, in dem die Fortsetzung der Erfolgsgeschichte des Sports unter den Körben stattfinden soll. Für die SV Halle LIONS und die gesamte Basketballfamilie in der Stadt ein absoluter Meilenstein auf dem Pfad der Geschichte des Sports. Einmal über eine solch topmoderne Heimstätte, vielleicht sogar die schönste Ballsporthalle der gesamten Basketballbundesliga der Damen, zu verfügen, war bis vor wenigen Jahren nur ein kühner Traum glühender Optimisten. Am Ende ist dieser doch wahr geworden. Im Schulterschluss zwischen Tradition und Zukunft soll der neue „Löwenkäfig 2.0“ an diesem Wochenende nun seine offizielle Basketballtaufe erleben.

Hierzu laden die SV Halle LIONS am Samstag (13.09.2014) zum basketballerischen Grand Opening der neuen ERDGAS Sportarena.

Ein Tag ganz im Zeichen des Basketballs mit einem attraktiven Programm für Groß und Klein wartet auf zahlreiche Besucher. Die allerjüngsten Korbjäger, die Zukunft des Vereins, eröffnen die Veranstaltung mit einem kleinen Turnier am Morgen. Nachdem sich im Anschluss Firmenmannschaften der Sponsoren (ab 12 Uhr) sowie die Junior LIONS aus der Nachwuchsbundeliga Wettkämpfe (ab 14 Uhr) geliefert haben, beginnt ab ca. 16 Uhr der Programmhöhepunkt. Ehemalige Nationalspielerinnen, die der halleschen Basketballszene in seiner langen Geschichte zu Reputation und Ehre verholfen haben, werden empfangen, Grußworte und Ehrungen erfolgen, umrahmt von verschiedenen Unterhaltungseinlagen aus Musik und Tanz, die das hoffentlich zahlreiche Publikum auf das Duell der SV Halle LIONS mit dem amtierenden Deutschen Meister aus Wasserburg gebührend einstimmen werden. Der Tipp-Off zu diesem sportlichen Leckerbissen erfolgt 17 Uhr.

Ein ganzer Tag für den Basketball in Halle (Saale), selbstverständlich wird bei einem solchem Festakt auch keinerlei Eintritt erhoben. Die SV Halle LIONS freuen sich auf ihre Gäste.

Mehr lesen
10.09.2014
hallelife.de - Redaktion
post

Neuzugang mit vielen „Premieren“ – Welcome Matt Abercrombie!

Der MEC Halle 04 e.V. hat seine zweite Kontingentstelle vergeben und mit Matt Abercrombie einen kanadischen Angreifer von den Toledo Walleye aus der ECHL (East Coast Hockey League) verpflichtet.

Neuzugang mit vielen „Premieren“ – Welcome Matt Abercrombie!

Diese Verpflichtung geht einher mit einer Vielzahl von Premieren aus Sicht der Saale Bulls. Denn zum ersten Mal verpflichtete man nicht nur einen rein kanadischen Stürmer, sondern geht – da die zweite Kontingentstelle bekanntermaßen mit Robin Sochan belegt ist – zum ersten Mal rein „nordamerikanisch“ in eine Spielzeit und verzichtet auf osteuropäische Akteure. Und auch der Wechsel eines Spielers direkt aus der ECHL nach Halle ist ein Novum – die Verpflichtung von Coach Ken Latta zahlt sich schon aus. (Dass Matt Abercrombie auch noch den „ersten Platz“ in der ewigen Spielerstatistik belegt, sei hier nur am Rand erwähnt und ist, dem Anfangsbuchstaben seines Nachnamen geschuldet, rein zufällig.)

Am 15.01.1990 im kanadischen Sarnia, Ontario, geboren, begann Abercrombie seine Karriere bei Sarnia Blast in der Western Ontario Hockey League (WOHL). Anschließend lief er zwei Spielzeiten in der Great Ontario Juniors Hockey League (GOHJL) auf, wo er u.a. ins „Second All-Star Team“ gewählt wurde.

Seit der Saison 2010/11 für die Brock Badgers von der Brock University in der kanadischen Universitätsliga CIS (Canadian Interuniversity Sport) aktiv, avancierte der Mittelstürmer bereits in seiner Premierensaison auf Anhieb zum torgefährlichsten Angreifer und Topscorer seines Teams und wurde folgerichtig zum „Rookie of the year“ gewählt als auch für das „All-rookie team“ nominiert. Auch in den nächsten drei Spielzeiten war Abercrombie stets unter den Top-3 der internen Scorwertung zu finden sowie zweimal bester Torschütze seiner Mannschaft.

Zur persönlichen Vorbereitung auf die Saison 2012/13 absolvierte Abercrombie dann in Deutschland beim ESV Kaufbeuren einige Trainingseinheiten, wo der neue Saale Bulls-Coach Ken Latta den 1,84 m großen Center zum ersten Mal persönlich in Augenschein nehmen konnte und seitdem den Kontakt aufrecht hielt.

Die Spielzeit 2013/14, die er als Assistenz-Kapitän für die Badgers bestritt, schloss Abercrombie inklusive Play-offs mit 40 Scorerpunkten ab und spielte somit nach Ryan Del Monte 2007/08 (ebenfalls 40 Punkte; 2012/13 in Rosenheim aktiv) die beste Brock-Saison seit dem Jahr 2000 (Dan Bassi, 42 Punkte). Seine 35 Punkte (18 Tore; davon sieben in Über-, eins in Unterzahl) in der regulären Spielzeit bedeuten nicht nur seine persönliche Bestmarke, sondern sind zugleich der höchste Badgers-Wert seit 2001/02 (36).

Nach vier Jahren und 118 Spielen (inklusive Play-offs) bei den Brock Badgers in der CIS mit 123 Punkten, davon 66 Tore, unterschrieb Abercrombie zur Saisonhälfte 2013/14 seinen ersten Profivertrag bei den Toledo Walleye in der ECHL, die direkt unter der AHL und NHL angesiedelt ist. Hier erzielte er in 21 Spielen vier Tore und bereitete sieben weitere Treffer vor.

Insgesamt konnte Matt Abercrombie, der an der Brock University in Kinesiologie (Bewegungswissenschaften) eingeschrieben war, in seiner bisherigen Karriere durchschnittlich mehr als 1,2 Punkte pro Partie für sich verbuchen.

Ende März diesen Jahres wurde Matt Abercrombie zum „Athleten des Jahres“ der gesamten Brock University gewählt und wagt nun erneut den Schritt über den großen Teich. Hier möchte sich Matt, dessen Vater Bill zwischen 1983 und 1985 zwei Jahre lang im österreichischen Graz unter Vertrag stand und mittlerweile Präsident des OHL-Teams Sarnia Stings ist, einen Namen machen und versuchen, sich für höhere Aufgaben zu empfehlen.

Und hierfür sieht er bei den Saale Bulls unter Ken Latta, für den Matt Abercrombie der absolute Wunschspieler ist, die besten Möglichkeiten. Die Verantwortlichen sind absolut von seinen Fähigkeiten überzeugt und sich sicher, dass er einer der herausragenden Akteure der Oberliga Ost werden kann und den MEC Halle 04 mit seinen Toren und Vorlagen wieder ganz nach oben in der Tabelle schießen wird.

Mehr lesen
10.09.2014
hallelife.de - Redaktion
post

Saalesparkasse neuer Hauptsponsor der Saale Bulls Halle

Endlich konnte das Geheimnis gelüftet werden und die Saalesparkasse wurde beim Pressetermin im Dormero Hotel Rotes Ross Halle als neuer Hauptsponsor der Saale Bulls vorgestellt. Die Saale Bulls sind hocherfreut, einen neuen starken Partner an ihrer Seite zu wissen. Beide Seiten eint nicht nur der Spaß am Erfolg, sondern auch die tiefe Verwurzelung in der Region.

Saalesparkasse neuer Hauptsponsor der Saale  Bulls Halle

Da sowohl bei der Saalesparkasse als auch den Saale Bulls Planungssicherheit und Kontinuität eine hohe Priorität genießen, einigte man sich auf eine mehrjährige Zusammenarbeit für zunächst drei Spielzeiten. Herzlichen Dank für das entgegengebrachte Vertrauen an dieser Stelle! Die Saalesparkasse wird u.a. auf dem Trikot den exklusiven Platz auf der Brust belegen und auch auf den Stutzen präsent sein. Passend dazu werden die Saale Bulls in roten Hosen und erstmals auch mit roten Handschuhen sowie mit roten Helmen auflaufen.

Die Saalesparkasse verspricht sich viel von der neuen Partnerschaft mit dem halleschen Eishockey Oberligisten. „Die Sparkassen Finanzgruppe ist der größte nicht staatliche Sportförderer in Deutschland. In dieser Tradition und in Verbindung mit unserem Engagement für die Menschen, die hier in der Stadt Halle und im Saalekreis leben, sehen wir unsere Unterstützung für die Saale Bulls und damit den Eishockey Sport insgesamt.“, sagte Leif Raszat, Mitglied des Vorstandes der Saaleparkasse. „Bei den Saale Bulls handelt es sich um eine Mannschaft mit großem Potenzial, die hier vor Ort stark verankert ist. Diese Nähe zu den Menschen deckt sich mit unserer Verwurzelung in der Region. Und diese ist unser Antrieb, Verantwortung zu übernehmen und auch künftig einer der wichtigsten Förderer und Unterstützer sportlicher, aber auch anderer Projekte in Halle und im Saalekreis zu sein.“

Das gesellschaftliche Engagement der Saalesparkasse: Auch jenseits von Finanzgeschäften übernimmt die Saalesparkasse Verantwortung für eine nachhaltige Entwicklung unserer Region. So versteht sich die Saalesparkasse auch als Förderer von Sport und Kultur in Halle und im Saalekreis. Bei der Sportförderung richtet das Geldinstitut sein besonderes Augenmerk von je her auf den Nachwuchs und den Breitensport. Teilweise erfolgt die Förderung indirekt über den Stadt- oder Kreissportbund, meist aber auf der Grundlage langjähriger direkter Partnerschaften.

Das Engagement für den Nachwuchs bildet das Fundament für den Spitzensport. So sind die Sparkassen seit Peking 2008 nationaler Sponsor für die Olympischen Spiele. Diese Olympia Partnerschaft rundet das Sportengagement „nach oben“ ab. Im Leistungssportbereich vor Ort engagiert sich die Saalesparkasse unter anderem für die Erstliga Mannschaft von Chemie Volley Mitteldeutschland in Bad Dürrenberg, die Basketballerinnen des Bundesligisten SV Halle LIONS sowie die Nachwuchs und Drittliga Kicker vom Halleschen FC.

Darüber hinaus begleitet die Saalesparkasse die unterschiedlichsten sportlichen Events in unserer Region. Ob beim Neujahrslauf in Merseburg, den LIONS- Benefizläufen, dem Halloren- Pokal im Turmspringen, den Halleschen Werfertagen, dem Internationalen Spielfest der Volleyballjugend in Braunsbedra, den Beachvolleyball- Landesmeisterschaften oder den Motocross- Weltmeisterschaften in Teutschenthal – die Saalesparkasse ist für unsere Region immer mit am Start.

Mehr lesen
10.09.2014
hallelife.de - Redaktion
post

Einjahresvertrag Marco Engelhardt

Nach der Verpflichtung von Florian Krebs (VfL Osnabrück) kann der Hallesche FC einen weiteren Neuzugang vermelden: Marco Engelhardt (33) unterschrieb heute Vormittag einen Vertrag, datiert bis zum 30.06.2015. Zuvor hatte der Mittelfeldspieler das Arbeitsverhältnis mit dem FC Rot-Weiß Erfurt „einvernehmlich aufgelöst“, wie die Thüringer auf ihrer Homepage bekannt gaben.

Einjahresvertrag Marco Engelhardt

„Wir freuen uns, einen so erfahrenen Spieler verpflichten zu können“, sagt HFC-Manager Ralph Kühne. „Marco wird uns mit seiner Spielorganisation und Kaltschnäuzigkeit helfen.“ Engelhardt begann seine Fußballkarriere in seiner Geburtsstadt bei Landbau Bad Langensalza (1986-1994), bevor er zum FC Rot-Weiß Erfurt wechselte. Nach dem ersten Engagement bei den Thüringern (bis 2001) stand er beim Karlsruher SC (2001-2004 und 2009-2011), beim 1. FC Kaiserslautern (2004-2006) sowie beim 1. FC Nürnberg (2006-2008). Mit dem Club wurde Engelhardt 2007 DFB-Pokalsieger. 2012 kehrte der Nationalspieler (3 DFB-Einsätze) wieder nach Erfurt zurück. Insgesamt spielte Marco Engelhardt 106 Mal in der Bundesliga, dazu 130 Mal in der 2. Liga sowie 89 Mal in der 3. Liga.

Mehr lesen
01.09.2014
hallelife.de - Redaktion
post

WILDCATS brechen bei Eröffnung der ERDGAS Sportarena Zuschauerrekord

Die Wildcats haben am Samstagnachmittag erfolgreich ihre neue Heimat, die ERDGAS Sportarena, eingeweiht. Mit einem berauschenden Handballfest und vielen Attraktionen lockte der SV UNION Halle-Neustadt mehr als 900 Zuschauer in die neue Spielstätte. Der Zuschauerrekord für ein Damen-Handballspiel in der Saalestadt ist somit gebrochen. Höhepunkte des Tages waren der Auftritt von Sänger Jordan Hanson, der den ersten offiziellen Vereinssong präsentierte, sowie der spektakuläre Anwurf der Partie zwischen den Wildcats und den Spreefüchsen Berlin.

WILDCATS brechen bei Eröffnung der ERDGAS Sportarena Zuschauerrekord

Der Spielball wurde nicht wie üblich von den Schiedsrichtern überreicht, sondern kam vom Hallendach. Die Trommelakrobaten Red Attack seilten sich mit dem Spielball ab und übergaben ihn an Stefanie Hummel.

Auch das Eröffnungsspiel war mehr als sehenswert. Obwohl die Wildcats in der ersten Halbzeit relativ schnell ins Hintertreffen gerieten, konnten sie sich in der zweiten Hälfte behaupten und als das dominantere Team auftreten. Die Niederlage gegen das Team aus der 1. Bundesliga fielt mit 26:28 sehr knapp aus und spiegelt die erfolgreiche Vorbereitungsphase wider. Die Meinung der Zuschauer über die neue Arena der Wildcats reichte von „sensationell“ bis hin zu „überwältigt“. Auch Nationalspielerin Christine Beier war begeistert von der neuen Spielstätte. „Das sind die besten Voraussetzungen für die 1. Bundesliga“, so die Berlinerin. Und damit hat sie recht. Die ERDGAS Sportarena verfügt über eine hochmoderne LEDVideoleinwand, einen groß ausgelegten VIP-Bereich sowie eine Zuschaukapazität von 1.200 Zuschauern. Das erste Heimspiel in der 2. Bundesliga findet am 20.09.2014 um 17:00 Uhr gegen den TV Beyeröhde statt.

Mehr lesen
25.08.2014
hallelife.de - Redaktion
post

Vom College zu den Bulls – Welcome Chris Gard

Mit Angreifer Christopher „Chris“ Gard präsentiert der MEC Halle 04 seinen nächsten Neuzugang für die in Kürze beginnende Oberliga-Saison.

Der am 17. Oktober 1990 im kanadischen Orangeville, Ontario, geborene Gard, der aufgrund deutscher Vorfahren[nbsp]keine Kontingentstelle[nbsp]besetzen wird, spielte in seiner Juniorenzeit bei den Collingwood Blues sowie den Bramalea Blues in der Ontario Junior Hockey League (OJHL), bevor er sich mit Beginn seiner College-Zeit 2010/11 den Lake Forest College in der NCAA Div. III anschloss.

Vom College zu den Bulls – Welcome Chris Gard

Das College-Eishockey in den USA wird von der National Athletic Association NCAA durchgeführt, die als Dachverband für diverse Mitgliedsligen (Conferenes) fungiert. Chris Gard führte das Team des Lake Forrest College 2013/14 als Kapitän bis ins Halbfinale um den Harris Cup, die Conference-Siegertrophäe der Northern Collegiate Hockey Association (NCHA).

In seinen vier Spielzeiten bei den „Foresters“ absolvierte der 1,78 m große Stürmer 105 Partien, in denen er vier Treffer erzielte (einen in Überzahl, einen zum Sieg) sowie 16 weitere Tore auflegte – das ganze bei 131 Strafminuten.

Nun wagt er den Sprung über den großen Teich sowie den Versuch, auch im professionellen Bereich erfolgreich Eishockey zu spielen. Die Saale Bulls bieten ihm diese Chance und die Verantwortlichen sind überzeugt, dass dies Chris Gard nach einer kurzen Eingewöhnungszeit auch gelingen wird.

Der MEC Halle 04 heißt Chris Gard recht herzlich in Halle willkommen und wünscht ihm eine erfolgreiche und verletzungsfreie Saison im Bulls-Trikot. (MS)

Mehr lesen
21.08.2014
hallelife.de - Redaktion
post

US-Centerin Mekia Valentine komplettiert den Kader der LIONS

Was lange währt, wird gut, weiß der Volksmund. Ginge es allein nach der Dauer der Suche, müsste es sogar richtig gut werden. Unzählige Spielerprofile hat das Trainerduo Kerns/Dr. Dornhoff inspiziert, Stunden über Stunden Videomaterial gesichtet, doch am Ende scheint sich genau diese Geduld auszuzahlen, denn mit der 26jährigen US-Amerikanerin Mekia Valentine haben die SV Halle LIONS nun eine Spielerin verpflichtet, deren Resümee einen Volltreffer verspricht.

US-Centerin Mekia Valentine komplettiert den Kader der LIONS

„Mekia vereint so ziemlich alles, wonach wir gesucht haben, Größe und Athletik, auf dem Feld direkt unter den Körben zuhause und bereits mit einem großen Erfahrungsschatz als Basketballprofi ausgestattet“, freut sich ihre neue Cheftrainerin Jennifer Kerns, die sich vor der Verpflichtung zudem persönliche Referenzen zu ihrer Landsfrau über ihre exzellenten Kontakte in die US-Collegeszene einholte und zusätzlich mit Valentine ausgiebig telefonierte. „Sie ist ein unglaubliches Energiebündel“, resümierte Kerns danach. „Ihre offene, kommunikative Art, wird unseren sonst eher ruhigeren Charakteren im Team sehr gut tun. Auch in dieser Hinsicht werden wir mit ihr absolut dazugewinnen.“[nbsp]

Auf dem Basketballfeld liegt die Stärke der 1,93 m großen Brettcenterin vor allem in der Verteidigung. Ihr letztes Collegejahr an der UC Santa Barbara beendete sie 2011 als Defensive Player of the Year der Big West Conference sowie als drittbeste Shotblockerin (3,7 pro Spiel) und achtbeste Rebounderin (11,2 pro Spiel) der gesamten NCAA (!). Die Ehrung folgte auf dem Fuß. Beim WNBA-Draft 2011 sicherte sich WNBA-Club New York Liberty die Spielerrechte an Valentine.[nbsp]

Basketballerinnen dieses Kalibers, erst recht Centerinnen mit Gardemaß, laufen gewöhnlich eher nicht in Deutschland, sondern in den sportlich und finanziell attraktiveren Ligen Süd- und Osteuropas auf. So spielte auch Valentine in ihrer ersten Profistation 2011/12 in der starken polnischen Liga bei ROW Rybnik und im Folgejahr 2012/13 noch ein Stückchen weiter südöstlich, in Rumänien. Dort war sie beste Rebounderin der sportlich ebenfalls anspruchsvollen rumänischen Liga. 14,4 Punkte bei fast 60 % Feldwurfquote und 10,5 Rebounds brachte Valentine in der Endabrechnung auf die Statistikbögen, wofür sie vom Fachportal Eurobasket.com nach Abschluss der Saison als Center of the Year in Rumäniens höchster Liga ausgezeichnet wurde.[nbsp]

In der zurückliegenden Saison erlebte sie dann aber die Schattenseiten des Profitums. Sie wechselte nach Isreal und wurde dort nicht bezahlt. Für Valentine ein einschneidendes Erlebnis, das erheblichen Einfluss auf ihre Entscheidung hatte, wesentlich besser dotierte Angebote aus Süd- und Osteuropa diesmal auszuschlagen und stattdessen nach Halle (Saale) zu kommen. Zudem gelang es Cheftrainerin Kerns, Valentine von den LIONS und ihrer Arbeit zu überzeugen. „Coach Kerns hat mir viel von der deutschen Liga, den Mannschaften und meinen neuen Mitspielerinnen berichtet, das mich neugierig gemacht hat. Sie hat hohe Erwartungen. Das gefällt mir“, sagt Valentine. „Ich freue mich auf die neue Herausforderung in der deutschen Liga und bin gespannt, was wir zusammen in dieser Saison erreichen können.“[nbsp]

Valentine wird in Halle (Saale) aller Voraussicht nach am 28. August 2014 eintreffen, somit einen ganzen Monat vor dem Saisonstart. Noch genügend Zeit also, für eine gemeinsame Vorbereitung auf die neue Saison. Topfit wird die dritte Amerikanerin in Team allemal sein. In Israel zog Valentine im vergangenen Herbst nach wenigen Spielen schnell die Reißleine und wechselte dann im Frühjahr 2014 nach Australien. Dort stand sie für die Cairns Dolphins bis eben noch unter Vertrag. Ihr letztes Spiel bestritt sie gar erst am 18.08.2014. Nun sammelt sie fleißig Flugmeilen, schwebt mal eben von Australien nach Kalifornien in die USA, um daheim kurz einige private Dinge zu regeln, bevor der nächste Flieger schon wieder Richtung Deutschland bestiegen wird. So funktioniert sie, die internationale Welt der Sportprofis.[nbsp]

Willkommen bei den LIONS, Mekia!

Mehr lesen
21.08.2014
hallelife.de - Redaktion