WER WIR SIND über Klimaaktivisten & Generationskonflikte

WER WIR SIND über Klimaaktivisten & Generationskonflikte
von 13. November 2023 0 Kommentare

Neue in Halle gedrehte ARD Serie WER WIR SIND über Klimaaktivisten& Generationskonflikte, ab heute in der ARD Mediathek zu finden.

Am 10. November startete die hochkarätig besetzte sechsteilige Miniserie WER WIR SIND , u.a. mit Lea Drinda („Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“), Franziska Weisz („Tatort“, „Der Schwarm“), Jörg Schüttauf („Tatort“, „Bad Banks“)  in der ARD Mediathek (Ausstrahlung im TV  am Film Mittwoch, 15. November, ab 20:15 Uhr und am Freitag, 17. November ab 22:20 Uhr im Ersten). Die Serie erzählt von der Entfremdung der Generationen, von Klimaaktivismus, zunehmender Radikalisierung und der eigenen Verantwortung.

 

In welcher Welt will ich leben und wie weit bin ich bereit, dafür zu gehen? Generationen prallen aufeinander

„Wer wir sind“ – sechsteilige Serie mit Lea Drinda und Franziska Weisz in den Hauptrollen

 

Jeweils drei Folgen am Film Mittwoch, 15. November, ab 20:15 Uhr und am Freitag, 17. November ab 22:20 Uhr im Ersten, ab 10. November in der ARD Mediathek

ZUM INHALT: Öffentlichkeitswirksam wollen die 17-jährige Luise und weitere jugendliche Umweltaktivisten, darunter Niklas Fischer (Joshua Hupfauer), Felix Sylla (Chieloka Jairus) und Pattie Tran (Han Nguyen) verhindern, dass sich der Entsorgungsunternehmer Daniel Noll (Jörg Schüttauf), der illegal Müll beseitigt, durch seine guten Kontakte in die Politik einer Verurteilung entziehen kann. Was als friedlicher Abend im Protestcamp vor dem Firmensitz beginnt, endet bald in einer Eskalation der Gewalt. Verschiedene Jugendgruppen und die Polizei geraten aneinander. Luises Freundin Vanessa Petzoldt (Mina-Giselle Rüffer) wird durch einen Flaschenwurf schwer verletzt. Es kommt zu Festnahmen. Luises Mutter Catrin bekommt als Hauptkommissarin die Leitung der Ermittlungen zugeteilt – nicht ahnend, dass ihre Tochter inmitten der Ausschreitungen war.
Luise schließt sich der Aktivistengruppe an und gemeinsam versuchen sie, Daniel Noll der illegalen Giftmüllentsorgung zu überführen. Hierzu nutzt Luise die Position ihrer Mutter Catrin aus, die als Polizistin mit Fokus auf jugendliche Intensivtäterinnen im Haus des Jugendrechts (HDJ) in diesem Fall ermittelt und dabei in engem Austausch mit Jugendgerichtshilfe und Staatsanwaltschaft steht. Catrin und ihr Kollege Marco Tietze (Robin Sondermann) werden dabei von Intensivtäter Dennis (Florian Geißelmann), der ebenfalls in die Ausschreitungen in Halle verwickelt ist, an ihre Grenzen gebracht.
Dennis kämpft um Anerkennung und darum, wieder zu seiner Familie ziehen zu können. Doch seine Mutter Jennifer Petzoldt (Natalia Rudziewicz) ist mit der Situation überfordert. Dennis lebt in einer betreuten Jugend-WG, um die sich Luises Vater (Shenja Lacher) kümmert.
Luise, Dennis und die anderen Jugendlichen sehen sich auf sehen sich auf unterschiedliche Art und Weise mit der ungleichen Wertordnung der Erwachsenen konfrontiert und stellen sich dabei immer wieder die Frage: „In welcher Welt will ich leben und wie weit bin ich bereit, dafür zu gehen?“

„Wer wir sind“ spiegelt die Entfremdung der Generationen unserer gegenwärtigen Gesellschaft und blickt auf die Strukturen dahinter. Dabei geht es um die Frage nach der eigenen Verantwortung, um Handeln oder Nichthandeln, um Klimaaktivismus, soziale, ökonomische und kulturelle Gräben, Entfremdung, Ausgrenzung und den Kampf für die Zukunft. Das Figurenensemble und der Spielort Halle funktionieren dabei wie ein Mikrokosmos der Gesellschaft.

Das starke junge Ensemble wird neben Lea Drinda und Florian Geißelmann verkörpert von Joshua Hupfauer, Chieloka Jairus, Mina-Giselle Rüffer und Han Nguyen. Zur weiteren Besetzung zählen Franziska Weisz, Shenja Lacher, Jörg Schüttauf, Natalia Rudziewicz und Robin Sondermann. Regie führte Charlotte Rolfes nach den Drehbüchern von Marianne Wendt & Christian Schiller (Creatoren) sowie Magdalena Grazewicz.

 

 

ZU DEN SCHAUSPIELERINNEN UND SCHAUSPIELERN

Lea Drinda wurde in Berlin geboren und spielte mit erst 17 Jahren ihre erste Hauptrolle in “Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“. Parallel dazu machte sie Abitur. Für ihre schauspielerische Leistung als Hauptrolle in “Becoming Charlie” wurde sie 2022 mit dem Hessischen Filmpreis ausgezeichnet. Viele weitere Rollen folgten, u.a. “Check. Check”, “Theresa Wolff – Home Sweet Home”, “Letzte Spur Berlin”, “Alle wollen geliebt werden”, “Mysterium”, “Stralsund – Wilde Hunde” und aktuell in der amazon prime-Serie “Der Greif”.

Franziska Weisz wurde in Breitenfurt bei Wien geboren, studierte BWL, bevor sie als Schauspielerin entdeckt wurde und ihre erste Rolle in „Hundstage“ übernahm. Danach studierte sie in England  weiter und schloss das Londoner King’s College in London mit einem Master in Development and Environment ab. Währenddessen widmete sie sich weiterhin ihrer Schauspielkarriere und wurde 2005 als „Shootingstar“ bei der Berlinale für ihre schauspielerische Leistung im Film “Hotel“ ausgezeichnet. Sie spielte in vielen weiteren Filmen und Serien, u.a. “Der Räuber”, “Kreuzweg”, der amerikanischen Erfolgsserie “Homeland”, “Amokspiel”, “Balanceakt”, “Tage, die es nicht gab”, “Der Schwarm” u.v.m. Seit 2015 ermittelt sie mit Wotan Wilke Möhring im “Tatort”. Sie wurde u.a. mit dem Undine-Award, der Romy, dem Franz Hofer-Preis und dem Blaue Blume Award ausgezeichnet.

Jörg Schüttauf wurde in Karl-Marx-Stadt geboren und absolvierte nach seiner Lehre als Bühnentechniker am dortigen Schauspielhaus seine Schauspielausbildung an der Theaterhochschule “Hans Otto” in Leipzig. Er spielte im Anschluss am Theater Potsdam, am Berliner Maxim-Gorki-Theater und in vielen DEFA-Filmen mit. Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer kennen ihn als den “Fahnder” aus der gleichnamigen TV-Serie und als Kommissar Dellwo aus dem Frankfurter “Tatort”. Er spielte in über 130 Filmen und Serien mit, u.a. “Warten ist der Tod”, “Liebesau – Die andere Heimat”, stand als Erich Honecker in “Vorwärts immer!” vor der Kamera, in “Helen Dorn”, “Wilsberg”, ‘Letzte Spur Berlin”, “Bad Banks”, “Die Kanzlei”, “Die Toten von Marnow” u.v.m. Er wurde u.a. mit dem Adolf-Grimme-Preis, dem Deutschen Fernsehpreis, dem Bayerischen Filmpreis und dem Deutschen Schauspielpreis ausgezeichnet.

Shenja Lacher wurde in Erfurt geboren, absolvierte seine Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Theater Rostock und spielte im Anschluss u.a. am Münchener Residenztheater. Zudem übernahm er viele Rollen in Film und Fernsehen, u.a. “Tatort”, “Ein starkes Team”, “Dutschke”, “Polizeiruf 110”, “Das weiße Kaninchen” u.v.m. Seit 2019 ermittelt er in der Krimireihe “Das Quartett”. Er wurde u.a. mit dem Bayerischen Kunstförderpreis und dem Kurt-Meisel-Preis ausgezeichnet. Auch als Sprecher von Hörbüchern und beim Bayerischen Rundfunk ist er tätig.

Florian Geißelmann wurde in Kempten geboren und spielte bereits während seiner Schulzeit Theater. Es folgten Rollen in Film- und Fernsehproduktionen. Für sein Kinodebüt in „Seid einfach wie ihr seid” wurde er für den Max Ophüls Preis in der Kategorie Bester Schauspielnachwuchs nominiert. Er spielte in der Webserie „Lu von Loser 2″, der paramount-Mystery-Serie “Kohlrabenschwarz” u.a. mit.

Mina-Geselle Rüffer wurde in Männedorf am Zürichsee in der Schweiz geboren und stand schon als Kind vor der Kamera. Sie spielte in vielen Kinofilmen und TV-Formaten, u.a. “Rico, Oskar und die Tieferschatten”, “Burg Schreckenstein”, “Der Usedom-Krimi”, “Tatort”, “Liberarme – Nach dem Sturm”, “Over & Out”, “Mein Lotta-Leben” u.v.m. Für ihre herausragende Darstellung der Rolle Nora in der Webserie “Druck” wurde sie mit dem Adolf Grimme-Preis Spezial ausgezeichnet.

Joshua Hupfauer wurde in München geboren, wuchs u.a. in Florenz auf und sammelte schon als Kind erste Schauspielerfahrungen, da seine Mutter als Theaterleiterin arbeitet. Er absolvierte sein Schauspielstudium an der Folkwang Universität der Künste in Bochum und spielte Theater u.a. am Gewandhaus zu Leipzig, Barbican Centre in London, Schauspielhaus Bochum und im Hamburger Thalia Theater.

Han Nguyen wurde in Berlin geboren und absolvierte ihr Schauspielstudium an der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg. Neben ihren Theaterrollen steht sie auch vor der Kamera, u.a. “Der Kriminalist”, “Störenfriede”, “Macht Euch keine Sorgen!”, “SOKO München” u.a.

Chieloka Jairus wuchs in Österreich auf und lebt jetzt in München. Der Nachwuchsschauspieler spielte im Kinofilm “Burg Schreckenstein” und dessen Fortsetzung mit. In “Wer wir sind” spielt er seine erste große TV-Rolle.

Robin Sondermann wurde in Hamburg geboren und absolvierte seine Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover. Er spielte danach u.a. am Münchener Volkstheater, Theater Bremen und im “Jedermann” bei den Salzburger Festspielen. Er steht zudem in vielen TV-Filmen und Serien vor der Kamera, u.a. “Tatort”, “Unter anderen Umständen”, “Die Frau, die im Wald verschwand”, “SOKO Leipzig”, “In Wahrheit”, “Die Affäre Borgward”, “Altes Land”, “Luden” u.v.m.

Natalia Rudziewicz absolvierte Schauspielkurse am Thalia Theater in Hamburg und studierte Schauspiel an der Bayerischen Theaterakademie August Everding in Müchnen. Sie stand bereits einige Jahre zuvor für viele TV-Filme und Serien vor der Kamera, u.a. “Stubbe – Von Fall zu Fall“, “Der letzte Zeuge“, “Balko“, “Tatort“, “Kehrtwende“ u.a. Mit dem vielfach ausgezeichneten Kinofilm “Schuld sind immer die Anderen“ war sie auf internationalen Kinofestivals zu sehen und beeindruckte in der Rolle oder leukämiekranken Mia im “Tatort“ Bodensee. Viele Rollen folgten, u.a. in “Solo für Weiß“, “Die Kanzlei“, “Wilsberg“, “jerks“ u.v.m.

REGISSEURIN CHARLOTTE ROLFES

Charlotte Rolfes wurde in Herdecke geboren, studierte an der ifs internationale filmschule köln Regie und schloss im Anschluss die Hamburg Media School im Fachbereich Regie mit dem Master ab. Währenddessen arbeite sie u.a. als Innenrequisiteurin bei nationalen

 

ARD Mediathek

https://www.ardmediathek.de/serie/wer-wir-sind/staffel-1/

MDR-Fernsehen

         

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