Die Top – Favoriten der 3. Liga

Die Top – Favoriten der 3. Liga
von 22. August 2019

Tabellenführer Ingolstadt

Einer dieser Mannschaften ist der aktuelle Tabellenführer, der FC Ingolstadt. Mit 13 Punkten ausfünf Spielen ist der Absteiger aus der 2. Liga sehr gut aus den Startlöchern gekommen. Neben Ingolstadt ist nur noch die SpVgg Unterhaching und Aufsteiger SV Waldhof Mannheim bisher ungeschlagen.
Den Kader, den der FC Ingolstadt vor der Saison zusammengestellt hat, untermauert auch die Ansprüche des Vereins direkt wieder in die 2. Bundesliga aufzusteigen. Zwar gab es einen großen Umbruch im Kader, jedoch konnten trotzdem einige Leistungsträger gehalten und einige Neuzugänge ergänzt werden. Zu den Neuzugängen zählt unter anderem der sehr erfahrene Ex – Hamburger Maximilian Beister, der vom KFC Uerdingen zu den Schanzern gewechselt ist, Peter Kurzweg vom Bundesliga – Aufsteiger Union Berlin und Maximilian Wolfram, der letztes einen großen Anteil daran hatte, dass Carl Zeiss Jena nicht in die Regionalliga abgestiegen ist. Dazu konnten Spieler wie Stürmer Stefan Kutschke, Torwart Marco Knaller und Verteidiger Marcel Gaus gehalten werden. Dadurch konnten Abgänge, wie zum Beispiel Sonny Kittel, Dario Lezcano, Thomas Pledl oder Christian Träsch gut kompensiert werden.
Auch auf der Trainerposition hat der FC Ingolstadt das Personal getauscht. Thomas Oral musste nach der verlorenen Relegation seinen Hut nehmen und Jeff Saibene, der vorher erfolgreich bei Zweitligist Arminia Bielefeld gearbeitet hatte, wurde als neuer Trainer vorgestellt.

Schon nach dem vierten Spieltag kann man das Potenzial, dass in der Mannschaft steckt, erkennen und auch die offensive Spielphilosophie von Saibene ist schon gut zu erkennen. Das Trainer und Mannschaft sich schon nach so kurzer Zeit schon gefunden haben, verheißt nichts Gutes für die direkte Konkurrenz. Deshalb ist Ingolstadt einer der klaren Favoriten auf den direkten Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga.

Ernstzunehmende Konkurrenz – Eintracht Braunschweig


Eine weitere hoch gehandelte und ambitionierte Mannschaft ist Eintracht Braunschweig. Nach einer sehr verkorksten Saison im Vorjahr, der fast mit Abstieg in die Regionalliga geendet ist, wollen die Braunschweiger dieses Jahr wieder ganz oben angreifen. Dafür wurde auch hier ein großer Umbruch im Kader vollzogen. Vor allem offensiv wurden Top – Spieler verpflichtet, die schon zum Saisonstart für große Torgefahr sorgten aber auch im weiteren Verlauf der Saison für viel Torgefahr und Tore sorgen werden.

Es wurden zwei Stürmer verpflichtet, die beide in der letzten Saison für ihre Teams zweistellig trafen. Zum einem wurde Nick Proschwitz vom SV Meppen verpflichtet, bei denen er letzte Saison 14 Tore in 27 Spielen erzielen konnte. Zum anderen kam Orhan Ademi von den Würzburger Kickers, der dort 11 Tore erzielen konnte. Da Ademi auch schon von 2012 bis 2016 für die Eintracht spielte, kennt er den Verein und das Umfeld sehr gut und könnte schnell wieder zu einer Identifikationsfigur werden. Außerdem konnte für das offensive Mittelfeld der von vielen Zweitligisten umworbene Martin Kobylanski verpflichtet werden. In den letzten drei Jahren erzielte er 27 Tore für Münster, was die Torgefahr des Zehners unterstreicht. Auch in den ersten vier Spielen der neuen Saison konnte er schon vier Tore erzielen und zwei weitere vorbereiten. Die Abwehr wurde außerdem noch mit Lasse Schlüter von Absteiger Energie Cottbus und dem großen Talent Alfons Amade, der von der TSG Hoffenheim ausgeliehen wurde, ergänzt. Somit konnten die Abgänge von Philipp Hofmann, Onur Bulut oder Julius Düker locker aufgefangen und der Kader sogar noch um einiges besser gemacht werden.

Dies ist auch eine gute Voraussetzung für den neuen Cheftrainer Christian Flüthmann, der zum ersten Mal eine Profi – Mannschaft als Cheftrainer betreut. Er beerbte Andre Schubert, der in die 2. Liga zu Holstein Kiel gewechselt war.

Die Einkäufe der Eintracht zeigen, dass die Braunschweiger die letzten beiden Jahre schnell vergessen machen und den direkten Aufstieg in die 2. Liga schaffen wollen. Auch der Saisonstart, bei dem Braunschweiger neun von 12 möglichen Punkten holen konnten, lief erfolgreich. Dabei wurde vor allem deutlich, mit welcher Wucht die Mannschaft in der Offensive ausgestattet ist.

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Absteiger aus der zweiten Liga der letzten Saison – MSV Duisburg

Der dritte Top – Favorit auf den Aufstieg in der 3. Liga ist der MSV Duisburg. Der große Traditionsverein, der letzte Saison relativ chancenlos aus der 2. Bundesliga abgestiegen ist, musste ebenfalls einen großen Umbruch im Kader vollziehen, vor allem aus finanziellen Gründen. Dennoch konnte der MSV eine schlagkräftige, junge und ambitionierte Mannschaft für die neue Saison zusammenstellen. Zu den bekannten Neuzugängen zählen dabei allerdings nur Marvin Compper und Petar Sliskovic, die beide schon einige Jahre in der Bundesliga spielten. Sie könnten neben Moritz Stoppelkamp und Tim Albutat, die beide überraschend gehalten werden konnten, die Säulen der jungen Mannschaft bilden. Trotzdem kann Duisburg als Team über sich hinauswachsen und so auch Abgänge, wie den von Kevin Wolze, Borys Taschtschy oder Fabian Schnellhardt kompensieren.

Ein weiterer Faktor, der den MSV zu einem der ganz großen Aufstiegs – Favoriten macht, ist Trainer Torsten Lieberknecht, der trotz des Abstiegs dem Verein erhalten geblieben ist. Dieser hat bereits mit Eintracht Braunschweig zwei Aufstiege feiern können und somit unter Beweis gestellt, dass er Mannschaften zu einer echten Einheit formen kann. Auch der Saisonstart deutete dies bereits an, als man in den ersten vier Spieltagen schon drei Spiele für sich entscheiden konnte. Dabei war gerade der deutliche 0:3 Auswärtssieg in Braunschweig beeindruckend.

Fazit

Für die drei Aufstiegs – Anwärter Ingolstadt, Braunschweig und Duisburg wird die Saison jedoch keinesfalls ein Selbstläufer, da in der 3. Liga noch viele weitere ambitionierte und konkurrenzfähige Mannschaften eine Rolle spielen werden. Dazu zählen unter anderem der Absteiger FC Magdeburg, der Hallesche FC oder der 1. FC Kaiserslautern. Aber auch Hansa Rostock, KFC Uerdingen oder Preußen Münster sind nicht zu unterschätzen. Dadurch verspricht die Saison 2019/2020, ähnlich wie der Jahre zuvor, eine sehr ausgeglichene zu werden, gerade im Kampf um den Aufstieg in die 2. Bundesliga.