Ottonenland Sachsen-Anhalt – Von der Peripherie zur Zentralregion in Europa

von 22. Juli 2014

Am 29. Juli um 16 Uhr wird im Landesverwaltungsamt Halle, in der Maxim-Gorki-Str. 7 die Ausstellung „Ottonenland Sachsen-Anhalt – Von der Peripherie zur Zentralregion in Europa“ eröffnet und dort für einen Monat zu sehen sein. Konzipiert und entwickelt wurde die Wanderausstellung vom Zentrum für Mittelalterausstellungen in Magdeburg. Zu dieser Ausstellungseröffnung möchte ich Sie und interessierte Vertreter Ihres Hauses ganz herzlich einladen. Der Präsidenten des Landesverwaltungsamtes Thomas Pleye wird gemeinsam mit der Leiterin des Zentrums für Mittelalterausstellungen Frau Dr. Gabriele Köster und der Beigeordneten für Kultur und Sport der Stadt Halle Frau Dr. Marquardt die Eröffnung vornehmen.

Sachsen-Anhalt besitzt eine Fülle von mittelalterlichen Kunst- und Baudenkmälern. Die Grundlage hierfür schuf die Familie der Ottonen. Bereits im 10. Jh. Machten sie Magdeburg und das Land zwischen dem Harz und der Elbe zu einem Zentrum ihrer Herrschaft. Besonders unter Kaiser Otto dem Großen (936 – 973) erlebte diese Region einen enormen wirtschaftlichen und kulturellen Aufschwung, der das Land zu einer Zentrallandschaft im mittelalterlichen Europa werden ließ.
Die Tafelausstellung „Ottonenland Sachsen-Anhalt. Von der Peripherie zur Zentralregion in Europa“ ladt dazu ein, auf den Spuren der Ottonen verschiedene Schauplätze zu besuchen, die besonders eng mit dem Leben und Wirken der ottonischen Herrscher verbunden sind. Zugleich informiert sie über ausgesuchte politische, gesellschaftliche und kulturelle Hintergründe ihrer Geschichte.