Europas Sehenswürdigkeiten im Preisvergleich

Europas Sehenswürdigkeiten im Preisvergleich
von 23. Juli 2019

Aber welche Attraktionen muss man auf seinem Trip unbedingt gesehen haben? Ein Ranking von Barcelona-Museum, basierend auf den beliebtesten Suchanfragen von Google, sortiert die Großstädte und deren Wahrzeichen nach Preisen und zeigt, welche Städte am teuersten abschnitten und welche Stadt als der geheime und preisgünstige Sieger hervorgeht.

Der Spitzenreiter

London steigt als Stadt mit den teuersten Sehenswürdigkeiten auf dem ersten Platz ein. Touristen müssen in Großbritanniens Hauptstadt mit rund 150 Euro rechnen, wenn sie die zehn aufgelisteten Attraktionen besichtigen möchten. Das London Eye greift mit 31,50 Euro tief in das Urlaubsportemonnaie, der Tower of London zieht mit 28 Euro nach. Religiöse Bauwerke sind ebenfalls beliebte Touristenziele, doch ohne Eintritt ist ein Besuch in London nicht möglich. Beispielsweise liegt der Eintrittspreis der königlichen Kirche Westminster Abbey bei 23 Euro während die Saint Paul‘s Cathedral den Urlauber 20 Euro kostet.

Doch gibt es in dem Vereinigten Königreich auch eine preisgünstige Alternative: Edinburgh, die Hauptstadt Schottlands. Mit weniger als der Hälfte des Gesamtpreises liegt Edinburgh in dem Ranking von Barcelona-Museum auf dem 14. Platz. Mit Kosten von rund 64 Euro für Sehenswürdigkeiten liegt die Stadt somit im Mittelfeld.

Silber- und Bronzemedaille

Der zweite Platz geht an die Hauptstadt von Schweden, Stockholm. Die Metropole im Norden liegt mit einem Gesamtpreis von 113,95 Euro weit vor den anderen Großstädten Europas. Grund für diese hohe Platzierung ist das ABBA Museum mit knapp 24 Euro Eintrittspreis. Auch das Stockholmer Schloss trägt mit 15 Euro zu dem Gesamtpreis bei.

Bronze geht an die namensgebende Stadt der Website – Barcelona. Mit 112 Euro liegt es nur knappe zwei Euro hinter Stockholm. Ein Grund dafür ist das beliebte Reiseziel Camp Nou. Die Basic Tour, um das Stadion zu erkunden, liegt schon bei 26 Euro pro Person. Der Eintrittspreis des Casa Batlló, ein Gebäude des berühmten Architekten Antoni Gaudí und Teil des UNESCO-Weltkulturerbes, ist einen Euro günstiger als Camp Nou.

Europas günstige Metropolen – beliebtes Berlin

Bei den günstigeren Optionen sparen Touristen im Vergleich viel Geld bei einem Städtetrip. Auf dem 17. Platz befindet sich Lissabon, die Hauptstadt Portugals. Die teuerste Sehenswürdigkeit ist hier das Oceanário de Lisboa, das größte Indoor-Aquarium Europas. Es kann für „nur“ 19 Euro besichtigt werden. Überraschend: Berlin schafft es auf Platz 21 und ist mit einem Gesamtpreis von 46,50 Euro nur einen Euro teurer als Venedig mit 45,50 Euro. Die meisten Sehenswürdigkeiten der beiden Städte können kostenlos besichtigt werden. Dennoch sorgen der Fernsehturm in Berlin und der Dogenpalast in Venedig für kleine Einbußen im Reisebudget, da beide Attraktionen um die 20 Euro pro Person kosten.
Der Geheimfavorit

Als klarer Sieger geht Prag hervor. Die Hauptstadt der Tschechischen Republik bietet für wenig Geld viele Sightseeing-Punkte an. Lediglich zwei der zehn beliebtesten Sehenswürdigkeiten verlangen einen kleinen Preis: Die Prager Burg und das Prager Rathaus. Trotz der Eintrittspreise von 13,50 Euro für die Burg und 9,70 Euro für das Rathaus ist das Reisebudget nicht weiter betroffen, da für die restlichen acht Attraktionen kein Eintritt fällig wird. Somit können Touristen die Prager Altstadt oder die Karlsbrücke erkunden, ohne dafür in das Reiseportemonnaie zu greifen.
Zusammengerechnet kommt Prag damit auf einen Preis von 23,23 Euro. Für das Geld ist der Eintritt in alle zehn Sehenswürdigkeiten möglich und zeitgleich sparen sich, im Vergleich zu London, 120 Euro für die nächste Reise an.

Das gesamte Ranking inklusive Übersicht finden Sie hier: https://www.barcelona-museum.de/blog/staedtereisen-europa-hier-ist-es-am-teuersten

Über Barcelona-Museum

Barcelona-Museum ist die Website von Céline Mülich, die seit 2012 in Barcelona lebt. Auf ihrer Internetseite kann der Nutzer sich über die verschiedenen Museen in der Stadt informieren. Bei über der Hälfte der Museen gibt es auch noch die eigene Bewertung und den Erfahrungsbericht, die seit dem Gründungsjahr 2013 von der Seitenbetreiberin gesammelt wurden. Zusätzlich liefert die Seite Guides und Stadtführungen und aktuelle Ausstellungstipps, wie beispielsweise die Ausstellung rund um den deutschen Maler Max Beckmann. Daneben bietet die Seite auch verschiedene Ticketoptionen und verschiedene Combi-Tickets an, welche direkt auf der Seite gekauft werden können. Neuheiten wie eine Barcelona-App für mobile Endgeräte oder ein Insider-Guide sind auf der Website verfügbar. Abseits von dem Themengebiet Museum existiert ein Blog, der den Rezipienten auf eine etwas andere Reise durch Barcelona mitnimmt.