Geld anlegen, aber richtig: Wichtige Kriterien der Geldanlage

Geld anlegen, aber richtig: Wichtige Kriterien der Geldanlage
von 17. April 2018

Im Folgenden besprechen wir einige Parameter, die man bei der Geldanlage insofern stets im Auge haben sollte. Versteckte Kosten, schlechte Konjunktur und eine kreditfinanzierte Anlage sind ein Dreigestirn, das man als Anleger nicht einmal seinen ärgsten Feinden wünscht. Den Traum vom vielen Geld zerreibt diese Konstellation gleichsam im Handumdrehen und verwandelt ihn in die Realität einer regelrechten Schuldenfalle. Leider vermögen dies oftmals nicht einmal hauptamtliche Bankberater zu verhindern, entfaltet doch häufig die blühende Provision des jeweiligen Beraters oder das Profitinteresse der jeweiligen Bank eine stärkere Triebkraft als die eigentlich nötige, nüchterne Vernunft eines seriösen und reliablen Investmentanalysten.

Worauf ist bei einem Investment besonders zu achten?

Die erste Grundregel bei einer Geldanlage besteht insofern darin, sich im Vorfeld einer Beratung oder einer Anlage genauestens zu überlegen, wie groß das Investment sein und über welchen Zeitraum sowie mit welchem Ziel es getätigt werden soll. Eine solche Checkliste schärft Ihren Fokus und hilft Ihnen eine klare Haltung gegenüber einer beratenden Instanz einzunehmen. Der nächste Grundsatz heißt: »Diversifikation«. Investieren sie nie Ihr ganzes Geld in nur ein Wertpapier oder nur ein Unternehmen. Streuen Sie lieber Ihre Investitionen und reduzieren somit das Risiko, da potenzielle Verluste so ausgeglichen werden können. Ganz ohne Risiko geht es dann aber freilich doch nicht. Denn wer Rendite haben will, muss prinzipiell auch ein wenig zu pokern bereit sein. Grundsätzlich gilt dabei die Faustregel, dass ein höheres Risiko eine höhere Rendite abwirft; allerdings bleiben Risiken im Zeitverlauf nie gleich, sondern können in Abhängigkeit von den aktuellen Marktverhältnissen auch plötzlich ansteigen und große Verluste verursachen. Hohe Risiken zahlen sich insofern meist nur auf lange Sicht aus. Allgemein gilt: Je höher die Volatilität (Kursschwankung), desto höher das Risiko. Ein weiterer wichtiger Parameter, auf den Sie bei einer Anlage besonders achten sollten, sind die Gebühren. Transaktionsgebühren, Provisionen, Ausgabeaufschläge, Performancegebühren, Depotkosten oder Handelsspesen sind nur einige Kosten, die eventuell anfallen und zum Teil üppig ausfallen können. Diese im Blick zu behalten ist wichtig, da mit steigenden Gebühren selbstverständlich auch die Rendite sinkt. Grundsätzlich sollten Sie Gebühren von mehr als einem Prozent des investierten Kapitals pro Jahr nicht ohne fundierte Gründe hinnehmen. Es gibt natürlich noch viele weitere Kriterien, die bei einer Geldanlage eine Rolle spielen. Jedoch sollen die genannten für einen ersten Überblick hinreichen. Im Zweifelsfalle empfiehlt sich sowieso eine unabhängige Vermögensberatung.

Unabhängige Beratungsleistungen in Anspruch nehmen

Obwohl Investments freilich immer schon etwas Spielerisches an sich haben, so wäre es dennoch naiv, sie als reines Spiel zu betrachten. Insofern sollten Sie sich im Zweifelsfalle immer eine zweite Meinung einholen oder gar eine unabhängige Vermögensberatung konsultieren (etwa: jordan-capital.com). Seriöse, unabhängige Vermögensberatungsunternehmen zeichnen sich dadurch aus, dass sie eine fundierte Analyse anzustellen in der Lage sind und ein maßgeschneidertes Anlageportfolio kreieren können. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, Anlageangebote der Verbraucherzentrale vorzulegen und auf Adäquanz prüfen zu lassen.