Worauf achten beim Kauf einer Holzgarage

Worauf achten beim Kauf einer Holzgarage
von 25. Mai 2021

Was gibt es für Garagen-Modelle?

Eine Garage beeinflusst immer das Gesamtbild des jeweiligen Grundstücks, auf dem diese errichtet wird. Neben schlichten Modellen existieren Holzgaragen auch in ausgefallener Optik und manche Personen lassen sich ihre Garage sogar passend zu dem Stil des eigenen Hauses anfertigen. Welche Möglichkeiten diese hierbei besitzen und durch welche Vorteile sich Holzgaragen auszeichnen, möchten wir Ihnen ein wenig ausführlicher verraten.

Vorteile einer Holzgarage

Der Vorteil einer Holzgarage gegenüber einer Garage aus einem anderen Material liegt in dem schnellen Aufbau sowie den geringen Anschaffungs- und Baukosten. Wer handwerklich zumindest etwas begabt ist, der kann eine Holzgarage sogar eigenständig aufbauen und sich auf diese Weise die Kosten für den Aufbau sparen. Natürlich sind auch die erhältlichen Garagen-Bausätze in allen erdenklichen Bauweisen verfügbar, damit diese im Anschluss an den Aufbau bestmöglich zu der Optik von Haus- und Grundstück passen.

Welcher Garagentor-Typ für die Holzgarage

Ganz besonders sollte man bei der Entscheidung für ein Modell dessen Dachform berücksichtigen, damit diese zu dem Stil des eigenen Hauses und Grundstücks passt. Während eine Garage mit einem Flachdach gut in die vorhandene Optik eines Grundstücks integriert werden kann, wirken Garagen mit einem Stufendach deutlich moderner und sollten daher mit Gebäuden in einem ähnlichen Stil kombiniert werden.

Besonders gut für Familien geeignet sind die erhältlichen Doppelgaragen, in denen mehr wie ein Fahrzeug untergestellt werden kann und deren Stil sich ebenfalls an die Optik eines Hauses anpassen lässt.

Ebenfalls äußerst praktisch sind Garagen mit einem integrierten Abstellraum, da diese mehr Stauraum bieten, ganz besonders, wenn man nicht nur die Bodenfläche der eigenen Garage ausnutzt.

Nützliche Tipps für den Bau einer Holzgarage

Personen, die über ein wenig handwerkliches Geschick verfügen, sollten dazu in der Lage sein, eine Holzgarage innerhalb weniger Tage selbst aufzubauen. Denn die erhältlichen Bausätze werden in der Regel zusammen mit einer detaillierten Anleitung geliefert, mit deren Hilfe sich begeisterte Heimwerker ihre Garage problemlos selbst zusammenbauen können. Doch auch diese sollten während des Aufbaus und wenn die Garage erst einmal steht, einige Tipps berücksichtigen, damit die Garage nicht nur schick aussieht, sondern auch möglichst lange steht.

Das richtige Fundament

Das Fundament stellt die Basis einer jeden Garage dar, da dieses sich auf deren Standfestigkeit auswirkt. Aus diesem Grund ist es von großer Bedeutung, dass das Fundament, auf dem die Garage errichtet werden soll, möglichst waagerecht und gerade ist.

Neben einem Streifen- oder Punktfundament kommt hierfür unter Umständen auch eine gegossene Bodenplatte infrage.

Bei der Frage, welches Fundament am besten für die Errichtung einer Garage geeignet ist, spielt die Größe der Garage eine wichtige Rolle. Denn je größer die Garage einmal werden soll, umso mehr empfiehlt es sich, diese auf einer Bodenplatte zu errichten. Für kleinere Holzgaragen reicht dagegen bereits ein Punkt- oder Streifenfundament aus, wofür man nicht nur weniger investieren muss, sondern auch nicht so viele Materialien benötigt.

Die richtige Pflege

Nachdem die eigene Holzgarage erst einmal steht, sollte diese in der Folge unbedingt regelmäßig gepflegt werden. Denn da es sich bei Holz um ein natürliches Material handelt, kann die Vernachlässigung der Pflege empfindliche Schäden zur Folge haben. Zum sollte man die Garage am besten direkt nach dem Aufbau mit einem passenden Holzschutz streichen, welcher das Holz vor UV-Licht, Witterung, Insekten oder Fäulnis schützt. Im Anschluss ein zweites Mal mit einer Lasur einem Holzlack überstreichen und schon ist die eigene Garage perfekt gegen sämtliche Gefahren geschützt.