Tipps und Tricks zum Pelletofen reinigen

Tipps und Tricks zum Pelletofen reinigen
Feuer - Bild von Jacqueline Macou
von 1. März 2024 0 Kommentare

Pelletöfen produzieren wenig Asche. Dennoch sollten die Geräte regelmäßig gereinigt werden. Denn wird die Asche nicht entfernt, kann das Heizungssystem ineffizient ausfallen, sodass sich die Räumlichkeiten nicht ausreichend erwärmen.

 

Einmal pro Jahr sollte ein Fachmann den Ofen überprüfen und beispielsweise das System der Förderschnecke und weitere Bestandteile kontrollieren. Die Reinigungsarbeiten kann der Verwender selbst ausführen.

Doch wie bereiten sich Nutzer auf die Reinigung des Pelletofens vor? Wie reinigen diese die Scheibe des Ofens und das Rauchrohr? Und wie oft sollte der Pelletofen gesäubert werden?

 

 

Die Vorbereitung – den Pelletofen säubern

Wer mit einem Pelletofen klimaneutral heizt, sollte diesen mehrmals pro Jahr reinigen. Doch bevor Nutzer mit der Reinigung beginnen, sollten diese die entsprechenden Werkzeuge bereitlegen.

Ein Staubsauger mit Bürstenaufsatz erleichtert die Arbeit. Darüber hinaus halten Verwender eine Reinigungsbürste oder eine Schornsteinbürste, einen Schaber, eine Schaufel, einen Eimer mit warmem Wasser und milder Seife sowie Handschuhe bereit.

Bevor diese den Pelletofen reinigen, sollte das Gerät ausgeschaltet werden. Unter Umständen ist es empfehlenswert, den Ofen von dem Stromkreislauf zu trennen. So minimieren die Pelletofen-Verwender die Unfallgefahr und das Verletzungsrisiko.

Einen Pelletofen reinigen – Schritt für Schritt

Im ersten Schritt greifen Verbraucher zu einem Tuch, das sie mit einer Mischung aus Wasser und Spülmittel befeuchten. Anschließend wischen diese die Außenflächen des Pelletofens ab. Hartnäckige Verschmutzungen wie Fettablagerungen können mit einem Ofenreiniger entfernt werden.

Diesen mischen die Nutzer mit warmem Wasser. Wichtig ist, dass die Verbraucher zu einem geeigneten Ofenreiniger greifen und kein Produkt wahllos einsetzen. So können die Beschädigungen des Pelletofens vermeiden.

Im zweiten Schritt entnehmen die Nutzer den Brennertopf. Dieser enthält die Pellets, die zur Wärmeerzeugung verbrannt werden. Die Asche füllen die Verbraucher mit Hilfe eines Schabers in einen Eimer. Alternativ können diese einen Müllsack bereithalten. Bleiben hartnäckige Verkrustungen zurück, greifen die Anwender zu einer Mischung aus warmem Wasser und Seife. Anschließend spülen diese den Bereich gut aus und trocknen diesen ab, bevor sie den Brennertopf wieder einsetzen.

Im nächsten Schritt reinigen die Verbraucher die Zündelektrode in der Brennkammer des Ofens. Diese trägt dazu bei, dass sich die Pellets entzünden. Hier ist es von Bedeutung, dass die Elektrode sanft mit einer Bürste gesäubert wird. So gelingt es den Nutzern, Ablagerungen zu eliminieren.

Nun gilt es, die Abgasführung und das Abgasrohr von Schmutzpartikeln zu befreien. Beide dienen dazu, die Verbrennungsgase aus dem Pelletofen abzutransportieren. In diesem Kontext erweist sich eine Reinigungsbürste oder eine Schornsteinbürste als hilfreich. Nach der Reinigung stellen die Verbraucher sicher, dass das Rohr ordnungsgemäß angebracht wird.

Im Anschluss saugen diese die Asche und weitere Rückstände im Feuerraum ab. Dafür verwenden die Verbraucher einen Bürstenaufsatz.

Die Glastür reinigen die Nutzer mit einer Lösung aus Wasser und Essig. Dabei sollten keine scharfkantigen Gegenstände eingesetzt werden, um das Glas nicht zu zerkratzen. Im letzten Schritt bauen die Nutzer den energieeffizienten Pelletofen wieder zusammen, damit das Gerät die Räume wie gewünscht heizen kann.

 

Wie oft muss ich meinen Pelletofen reinigen?

Als Faustregel gilt: Verbraucher sollten den Brennraum ihres Pelletofens alle zwei Tage reinigen. So stellen diese sicher, dass der Ofen einwandfrei funktioniert und die Innenräume wie gewünscht erwärmt.

 

Das Fazit – Reinigung von Pelletöfen leicht gemacht

Die einfache Reinigung des Pelletofens im Haus setzen Verbraucher alle zwei Tage in Eigenregie um. Dabei säubern sie zunächst die äußeren Flächen des Ofens. Anschließend entfernen die Nutzer die Asche aus dem Brennertopf, bevor sie die Zündelektrode, das Abgasrohr und die Abgasführung vorsichtig mit einer Bürste reinigen.

Dann widmen sich diese der Asche im Feuerraum. Dabei greifen die Nutzer auf einen Staubsauger mit Bürstenaufsatz zurück und saugen die Partikel ein. Im letzten Schritt reinigen diese die Glastür mit Essig und Wasser.

         

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