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Verein sucht Freizeit-Assistenten

Anfang August startete das Bundesprogramm „STÄRKEN vor Ort“ offiziell, Sozialdezernent Tobias Kogge übergab auch halleschen Vereinen Förderbescheiden. Der IDEAL e. V

Verein sucht Freizeit-Assistenten

Anfang August startete das Bundesprogramm „STÄRKEN vor Ort“ offiziell, Sozialdezernent Tobias Kogge übergab auch halleschen Vereinen Förderbescheiden. Der IDEAL e.V. realisiert in diesem Rahmen ein Projekt zur beruflichen Orientierung von Jugendlichen.

Die Freizeitassistenz, die der IDEAL e.V. seit einigen Jahren ehrenamtlich anbietet, gibt einen Einblick in ein neu entstehendes Berufsfeld. Für dieses Projekt sucht der IDEAL e.V. Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 15 bis 25 Jahre, die sich in ihrem Stadtteil engagieren und gleichzeitig neue berufliche Erfahrungen sammeln wollen.

Die Jugendlichen betätigen sich dabei als Freizeitassistenten, wobei sie einen Menschen mit Behinderung in dessen Freizeit begleiten und bei der individuellen und selbstständigen Gestaltung jener Zeit unterstützen. Diese praktischen Erfahrungen werden durch monatliche Workshopangebote und Austauschtreffen ergänzt. Darüber hinaus wird das Engagement in diesem Projekt mit einer monatlichen Aufwandsentschädigung honoriert.

Interessierte können sich bis zum 4. September 2009 unter folgenden Kontaktdaten melden. Dort erhalten sie weitere Informationen zum Projektverlauf. Tel: 0345 – 2037842

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31.08.2009
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Freiimfelder Straße: Abwasserkanal einsturzgefährdet

Weil er einsturzgefährdet ist, muss die Hallesche Wasser und Abwasser GmbH einen 70 Zentimeter starken Abwassersammler in der Freiimfelder Straße in Halle (Saale) erneuern sowie einen weiteren Kanal sanieren. Deshalb ist die Freiimfelder Straße im Bereich der HAVAG-Depoteinfahrt bis zur Helmut-von-Gerlach-Straße bereits ab Mittwoch bis voraussichtlich zum 17. Oktober vollgesperrt

Freiimfelder Straße: Abwasserkanal einsturzgefährdet

Weil er einsturzgefährdet ist, muss die Hallesche Wasser und Abwasser GmbH einen 70 Zentimeter starken Abwassersammler in der Freiimfelder Straße in Halle (Saale) erneuern sowie einen weiteren Kanal sanieren. Deshalb ist die Freiimfelder Straße im Bereich der HAVAG-Depoteinfahrt bis zur Helmut-von-Gerlach-Straße bereits ab Mittwoch bis voraussichtlich zum 17. Oktober vollgesperrt. "Wir mussten hier etwas machen", so Stadtwerke-Sprecher Stefan Böttinger gegenüber HalleForum.de. Bis Mitte Dezember folgen halbseitige Sperrungen.

Betroffen davon ist auch der Straßenbahnverkehr der HAVAG. Trams fahren deshalb durch das Depot, so Böttinger.

Die HWA investiert 500.000 Euro.

Umleitungen ÖPNV
Die Straßenbahnlinie 10 fährt vom Hauptbahnhof kommend ab der Haltestelle Betriebshof Freiimfelder Straße durch den Betriebshof und über die Helmut-von-Gerlach-Straße wieder zur Freiimfelder Straße bzw. zur Berliner Brücke. In der Gegenrichtung fährt die Linie 10 umgekehrt.

Die Buslinie 91 fährt aus Richtung Hauptbahnhof kommend ab Einmündung Freiimfelder Straße/Freiimfelde über Freiimfelde, Grenzstraße, Fritz-Hoffmann-Straße, Berliner Straße zum Steintor und zurück.

Die Straßenbahnline 94 fährt vom Steintor kommend nur bis zur Helmut-von-Gerlach-Straße bzw. startet dort.

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31.08.2009
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 31.08.2009

In die Räume einer Firma in Halle, Deutsche Grube drangen unbekannte Täter am Wochenende gewaltsam ein und entwendeten eine Kassette mit Bargeld. Der Einbruch wurde Sonntagnachmittag festgestellt.

Polizeibericht Halle (Saale) vom 31.08.2009

In die Räume einer Firma in Halle, Deutsche Grube drangen unbekannte Täter am Wochenende gewaltsam ein und entwendeten eine Kassette mit Bargeld. Der Einbruch wurde Sonntagnachmittag festgestellt.

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31.08.2009
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Flohmarkt im Krankenhaus

Das Elisabethkrankenhaus in der Mauerstraße in Halle (Saale) lädt am kommenden Samstag zum mittlerweile sechsten Kinderflohmarkt ein. Von 9 bis 12 Uhr wird am 5. September so ziemlich alles angeboten, was unberührt im Schrank des Kinderzimmers verstaubte – Puppen, Dinos, Autos, Brettspiele und vieles mehr

Flohmarkt im Krankenhaus

Das Elisabethkrankenhaus in der Mauerstraße in Halle (Saale) lädt am kommenden Samstag zum mittlerweile sechsten Kinderflohmarkt ein. Von 9 bis 12 Uhr wird am 5. September so ziemlich alles angeboten, was unberührt im Schrank des Kinderzimmers verstaubte – Puppen, Dinos, Autos, Brettspiele und vieles mehr. Auch Anziehsachen für Babys und Kinder – von Stramplern bis zu Winterjacken – können wieder erstanden werden.

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31.08.2009
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Radler bei Unfall in LuWu verletzt

Bei einem Verkehrsunfall in der Ludwig-Wucherer-Straße ist am Montagmorgen ein Fahrradfahrer verletzt worden. Der Radler hatte gegen 09. 50 Uhr an der Kreuzung Ludwig-Wucherer-Straße/Gütchenstraße/C

Radler bei Unfall in LuWu verletzt

Bei einem Verkehrsunfall in der Ludwig-Wucherer-Straße ist am Montagmorgen ein Fahrradfahrer verletzt worden. Der Radler hatte gegen 09.50 Uhr an der Kreuzung Ludwig-Wucherer-Straße/Gütchenstraße/C.-v.-Ossietzky-Straße laut Zeugenaussagen das Auto einer 34-jährigen Hallenserin nicht beachtet, die aus der Gütchenstraße kommend bei grün nach rechts in die Ludwig-Wucherer-Straße einbog.

Da der Radler von der Ossietzky-Straße ebenfalls nach links in Richtung Steintor abbiegen wollte, kam es zum Zusammenstoß. Dabei zog sich der 28-jährige Hallenser Verletzungen am Kiefer und im Mundbereich zu und musste in ein Krankenhaus gebracht werden.

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31.08.2009
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Grüne mit Europa-Büro in Halle

Milan Horacek und Gisela Kallenbach saßen in den vergangenen Jahren für die Grünen im Europa-Parlament. Zu ihren Aufgaben galt auch, die Interessen von Sachsen-Anhalt zu vertreten. Diesen Job übernimmt nun Ska Keller, die neue Europaabgeordnete der Grünen

Grüne mit Europa-Büro in Halle

Milan Horacek und Gisela Kallenbach saßen in den vergangenen Jahren für die Grünen im Europa-Parlament. Zu ihren Aufgaben galt auch, die Interessen von Sachsen-Anhalt zu vertreten. Diesen Job übernimmt nun Ska Keller, die neue Europaabgeordnete der Grünen. Und sie wird im Winter im Reformhaus in Halle (Saale) ihr Europabüro eröffnen. Sie werde sich "für einen vernünftigen Einsatz der Europafördermittel in Sachsen-Anhalt einsetzen", so die Grünen-Landesvorsitzende Claudia Dalbert.

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31.08.2009
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193.206 Hallenser zur Wahl aufgerufen

Noch 4 Wochen, dann wählt Deutschland einen neuen Bundestag. Auch 193. 206 Hallenser sind dann aufgerufen, ihre Stimme abzugeben

193.206 Hallenser zur Wahl aufgerufen

Noch 4 Wochen, dann wählt Deutschland einen neuen Bundestag. Auch 193.206 Hallenser sind dann aufgerufen, ihre Stimme abzugeben. Zum Wahlkreis 73 gehören neben der Stadt Halle (Saale) auch Kabelsketal und die Verwaltungsgemeinschaften Götschetal-Petersberg und Östlicher Saalekreis. Insgesamt 223.338 Personen sind im Wahlkreis wahlberechtigt.

Nach Auskunft von Kreiswahlleiter Bernd Wiegand stehen zur Stimmabgabe 151 Wahllokale zur Verfügung. Neun Wahllokale sind behindertengerecht ausgestattet, diese befinden sich jedoch nur in der Saalestadt. Halle will in den nächsten Jahren weitere Wahllokale barrierefrei ausstatten. „Wir suchen nach neuen Gebäuden“, so Wiegand. Daneben können auch Blinde und Sehbehinderte die Wahlscheine durch Schablonen nutzen.

Ab sofort können bereits Anträge auf Briefwahl gestellt werden. Nur in Halle sei dies ab dem 4. September auch online möglich. Die Software ist nach Auskunft von Rita Lachky, stellvertretende Kreiswahlleiterin, recht teuer. Viele kleinere Gemeinden scheuen daher die Investition. Wiegand wies daraufhin, dass der Briefwahlvorgang mindestens eine Viertelstunde in Anspruch nimmt.

Insgesamt sind 7 Direktkandidaten für die Bundestagswahl zugelassen. Mehr hätten sich laut Lachky auch nicht um ein Mandat beworben. Auf Listenplatz 1 steht Johannes Krause (SPD), gefolgt von Petra Sitte (Linke), Christoph Bergner (CDU), Cornelia Pieper (FDP), Claudia Dalbert (Grüne), Andrea Machleid (NPD) und Frank Oettler (MLPD). Auf der Landesliste stehen SPD, Linke, CDU, FDP, Grüne, NPD, MLPD, DVU und die Piratenpartei.

Benötigt werden in Halle noch rund 100 Wahlhelfer, vorrangig Wahlvorstände. Diese erhalten eine spezielle Schulung. Bis eine Woche vor der Bundestagswahl kann man sich dafür noch melden.

Behindertengerechte Wahllokale:
– Sporthalle Giebichenstein-Gymnasium
– Halloren- und Salinemuseum
– TGZ1
– IAMO
– KulturTreff
– BBS IV
– Grundschule Frohe Zukunft
– Grundschule Diesterweg
– Südstadt-Gymnasium

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31.08.2009
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120.000 Besucher beim Laternenfest in Halle (Saale)

(ens) „Uns ist ein generationsübergreifendes Fest gelungen. “ Detlev Stellbaum von Kulturbüro der Stadt zog eine positive Bilanz über die vergangenen drei Festtage und lobte die Festatmosphäre zum diesjährigen Laternenfest. „Wir hatten Angebote für alle Altersgruppen

120.000 Besucher beim Laternenfest in Halle (Saale)

(ens) „Uns ist ein generationsübergreifendes Fest gelungen.“ Detlev Stellbaum von Kulturbüro der Stadt zog eine positive Bilanz über die vergangenen drei Festtage und lobte die Festatmosphäre zum diesjährigen Laternenfest. „Wir hatten Angebote für alle Altersgruppen. Die Entwicklung der letzten zwei Jahre war richtig.“ Rund 120.000 Besucher und damit in etwa soviel wie im vergangenen Jahr haben von Freitag bis Sonntag Peißnitz, Ziegelwiese und Riveufer bevölkert. 340 Künstler, 250 von ihnen aus Halle und der Umgebung, gestalteten die Bühnenprogramme.

Gelungen sei es auch, mehr Angebote für Kinder bereitzustellen. Nach der Quantität solle im nächsten Jahr auch die Qualität verbessert werden. Auch die Verbannung der Wäschehändler war für Stallbaum die richtige Entscheidung. „Wir sind mit dem Riveufer auf dem richtigen Weg.“ Für das nächste Jahr will er weitere Musikgruppen gewinnen, die den Weg zwischen Ziegelwiese und Giebichensteinbrücke in eine Kleinkunstmeile verwandeln. „Das ist ein Weg auch bei knappen Finanzen gute Angebote zu schaffen.“

17 Boote beteiligten sich am Bootskorso kunterbunt am Nachmittag, und damit eins mehr als im Vorjahr. Das schönste Boot gehört Nils Szcepanski, der die Giebichensteinbrücke auf zwei Kanus darstellte. Der Saaleaffe der Jugendwerkstatt Frohe Zukunft landete auf Platz 2, die Saalepiraten von Christoph Porrmann auf der drei. Beim abendlichen Bootskorso „Leuchtende Boote“ war Bärbel Wild mit der „Duftenden Wanne und Saaleteufel“ siegreich, gefolgt vom bunten Boot der Familie Lindner und dem Händel-Kahn der Jugendwerkstatt Frohe Zukunft.

Damit das Fest auch weitgehend reibungslos verläuft, waren hunderte Helfer, viele von ihnen auch ehrenamtlich, tätig. Allein 500 Sicherheitskräfte waren in Spitzenzeiten im Einsatz. Dadurch verlief das Laternenfest weitgehend ruhig. Ein Kind hatte am Samstagabend seine Eltern verloren. Nach 20 Minuten waren Mama und Papa aber schon wieder ausfindig gemacht. Insgesamt 24 Strafanzeigen wurden gestellt, darunter 4 Diebstähle, 10 Körperverletzungen, 3 Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz, eine üble Nachrede, eine Beleidigung und fünfmal Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. Drei Polizisten wurden dabei leicht verletzt. Nach Angaben von Ordnungsamtschef Lutz Müller spielte der Alkoholmissbrauch dabei eine große Rolle. 56 Festbesucher mussten durch Rettungskräfte wegen übermäßigem Alkoholgenuss, Stürzen oder Schwächeanfällen ambulant behandelt werden. 21 Personen wurden in Krankenhäuser gebracht.

Allgegenwärtig war auch das Ordnungsamt. Doch man sei zurückhaltend geblieben, so Müller. Lediglich 22 Verwarnungen wurden erteilt, 19 Autos wurden abgeschleppt weil sie Behindertenparkplätze blockierten. Drei Autos standen auf den Gleisen der Straßenbahn und mussten ebenfalls abgeschleppt werden. Lärmbeschwerden habe es keine gegeben.

Schnell gehandelt wurde auch an der Freilichtbühne. Die dortige Brücke zur Eissporthalle, die ohnehin nur eingeschränkt genutzt werden kann, musste kurzzeitig komplett gesperrt werden. Hier kam es am Abend zu eine, Schwelbrand. "Vermutlich durch eine Zigarette", so Ordnungsamtschef Lutz Müller. Nach einer halben Stunde war die Brücke wieder frei.

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30.08.2009
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Sanitäter-Wettbewerb in Halle

Am 19. September findet in der Innenstadt von Halle (Saale) der 50. Bundeswettbewerb in Erster Hilfe und Sanitätsausbildung statt

Sanitäter-Wettbewerb in Halle

Am 19. September findet in der Innenstadt von Halle (Saale) der 50. Bundeswettbewerb in Erster Hilfe und Sanitätsausbildung statt. Traditionsgemäß lädt der Gewinner des Vorjahreswettkampfes im folgenden Jahr in seine Heimatstadt ein. Im letzten Jahr hat die Mannschaft des DRK aus Halle den Bundeswettbewerb, als erste Mannschaft aus den neuen Bundesländern für sich entscheiden können. Rund 350 Ehrenamtlich Helfer, die Sieger der Qualifikationen in den Landesverbänden, stellen sich dem Wettbewerb und werden in der gesamten Innenstadt realistisch nachgespielte Notfallsituationen, wie einen Busunfall oder die Explosion einer Imbissbude zu meistern haben.

In Zusammenarbeit mit der Freiwilligengagentur und Anlässlich des 5. Freiwilligentages sucht das DRK zur Unterstützung des Wettbewerbs Infoscouts. Diese begleiten die Wettkampfteilnehmer zu den Stationen, informieren die Teilnehmer über Halle und geben den Hallenser Bürgern Auskunft über das Geschehen. Wer Lust hat mit dabei zu sein meldet sich unter 0345 5008562.

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30.08.2009
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 30.08.2009

Wohnungseinbruch Der Einbruch in eine Wohnung in der Fleischerstraße wurde Samstagmorgen festgestellt. Während der Mieter schlief, stahlen unbekannte Täter eine Digitalkamera und Bargeld. Handtasche geraubt Samstag gegen 17

Polizeibericht Halle (Saale) vom 30.08.2009

Wohnungseinbruch
Der Einbruch in eine Wohnung in der Fleischerstraße wurde Samstagmorgen festgestellt. Während der Mieter schlief, stahlen unbekannte Täter eine Digitalkamera und Bargeld.

Handtasche geraubt
Samstag gegen 17.00 Uhr waren zwei Hallenserinnen im Schwarzen Weg unterwegs. Ein sich von hinten nähernder Radfahrer entriss einer der Frauen, eine 84jährigen, die Handtasche. Mit der Beute flüchtete er Richtung Beesener Straße.

Einbrüche in PKW
Samstag gegen 00.15 Uhr beobachtete ein Passant, dass ein Unbekannter in der Bodestraße die Scheiben an zwei PKW einschlug, ein Komplize „stand Schmiere“. Aus einem PKW entwendeten sie einen Beutel und eine Luftpumpe. Als sie den Zeugen bemerkten, flüchtete das Duo. Er konnte einen der Täter stellen, einen 27jährigen Hallenser.

Betrunkene Radfahrer
Ein Radfahrer wurde Samstagnacht kurz nach 01.00 Uhr in der Bodestraße von der Polizei kontrolliert (siehe Einsatz PKW-Einbrüche), der durch seine unsichere Fahrweise auffiel. Eine Atemalkoholkontrolle bei dem 23jährigen Hallenser ergab einen Wert von 3,77 Promille.
In der Diesterwegstraße wurde gestern gegen 23.50 Uhr ein Schlangenlinien fahrender Radfahrer festgestellt. 2,66 Promille ergab hier die Atemalkoholkontrolle bei dem 49jährigen.

Handy und MP3-Player geraubt
In der Bodestraße wurde ein 26jähriger am Samstag gegen 02.15 Uhr durch drei unbekannte Täter angegriffen. Der Hallenser wehrte sich erfolglos gegen die Schläge und Tritte des Trios. Sie entwendeten ihm einen MP3-Player und sein Handy. Der Geschädigte wurde verletzt und musste ambulant behandelt werden.

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30.08.2009
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Streit um Edgar Allan Poe in Halle (Saale)

(ens) Am Freitagabend wurde im Opernhaus in Halle (Saale) groß die Weltpremiere des Musicals “Edgar Allan Poe” gefeiert. Doch die Hauptperson fehlte. Der Komponist Eric Woolfson, von dem Buch und Musik stammen, blieb der Uraufführung fern

Streit um Edgar Allan Poe in Halle (Saale)

(ens) Am Freitagabend wurde im Opernhaus in Halle (Saale) groß die Weltpremiere des Musicals “Edgar Allan Poe” gefeiert. Doch die Hauptperson fehlte. Der Komponist Eric Woolfson, von dem Buch und Musik stammen, blieb der Uraufführung fern. Dabei weilte der 64jährige bereits mehrere Tage in Halle. Doch Woolfson, der über 50 Millionen Platten unter anderem mit dem Alan Parson Project verkauft hat, ist mit der Inszenierung von Regisseur Frank Buecheler keinesfalls einverstanden, distanziert sich gar von der Produktion. “Das ist nicht das Stück, was ich geschrieben habe”, so Woolfson im Gespräch mit HalleForum.de. Während im Opernhaus 600 Premierengäste der Uraufführung beiwohnten, passte Woolfson auf seine anderthalbjährige Enkeltochter auf. Lediglich der Rest seiner Familie war bei der Premiere mit dabei. Auf der anschließenden Premierenfeier ließ sich Woolfson dann doch kurz blicken.

Doch was macht den 64jährigen Musiker so wütend? Eigentlich wollte er sich mit dem Musical einen Lebenstraum erfüllen. Immerhin beschäftigt er sich seit gut 40 Jahren mit den Texten des Ausnahmeliteraten Edgar Allan Poe und wollte dessen Leben detailgetreu auf der Bühne wiedergeben. “Im Vertrag steht, dass ich bei größeren Änderungen am Drehbuch informiert werde”, so Woolfson. Bei einem Besuch in Halle vor wenigen Wochen habe er dann das Gerücht gehört, dass Poe in dem Musical zum Schwulen gemacht werden solle. Penispumpen und sogar homoerotische Partys seien in dem Stück vorgesehen gewesen, schimpfte Woolfson über die Uminszenierung von Buecheler. Erst über die Kostümausstattung habe er dazu nähere Informationen erhalten. “Es gab dazu nichts auf Papier.”

Es folgten Probenbesuche, die Woolfson endgültig aus der Haut fahren ließen. “Da war alles falsch.” So sollte Mendelssohns Hochzeitsmarsch im Stück aufgeführt werden. Zudem seien fünf weitere Rollen hinzugekommen, die im Buch überhaupt nicht vorkommen. Auch drei streitende Poes hat Regisseur Buecheler eingefügt. Doch einen ganzen Durchlauf des Stückes bekam Woolfson weiterhin nicht zu sehen. “Sie haben ihre Planungen versteckt.“ Also wurden Krisentreffen einberufen. Selbst Rolf Stiska, Geschäftsführer der Kultur GmbH, habe ihm gegenüber erklärt, die Proben nie gesehen zu haben, so Woolfson im Gespräch mit HalleForum.de.

Auch ein Gespräch mit Regisseur Buecheler stand an. “Ich habe versucht ihn zu überzeugen, zurück zum Inhalt des Buches zu kommen”, erklärte Woolfson. Doch was folgte war eine E-Mail an den Gallissas-Verlag von Bettina Migge, die von Woolfson mit den Aufführungsrechten beauftragt worden. Darin habe sich Buecheler über ihn beschwert und als ”Wahnsinnigen” und “Spinner” tituliert, weiß Woolfson zu berichten. “Der Brief ist eine Unverschämtheit.” Immerhin folgte ein offizielles Entschuldigungsschreiben.

Der Graben zwischen den beiden Kontrahenten jedoch wurde immer tiefer und weiter. Woolfsons Forderung deshalb: der Regisseur muss ausgewechselt werden, worauf sich wiederum die Kultur GmbH nicht einließ. Zudem forderte Woolfson Änderung am Skript, hatte zahlreiche Wünsche eingereicht. Das jedoch habe Geschäftsführer Rolf Stiska abgelehnt. Die Premiere rückte immer näher, auch eine Gefährdung der Weltpremiere konnte nicht mehr ausgeschlossen werden, hatte doch Woolfson bereits Anwälte kontaktiert. Die Weltpremiere abzusagen – durchaus im Bereich des möglichen. Er habe dies jedoch nicht gemacht, um Halle damit zu schützen. Schließlich schaue die ganze Welt auf Halle. Und der Makel des Scheiterns wäre nicht auf Regisseur und Management gefallen, sondern eben auf Halle. Dabei ist Woolfson eigentlich stolz darauf, dass die Weltpremiere “seines” Stückes in Halle sein sollte. Schließlich ist Händel sein Lieblingskomponist.

Ursprünglich sollte die Weltpremiere im Admiralspalast in Berlin sein, auch dort mit Frank Buecheler als Regisseur. Doch dort hätte man vielleicht genauer hingeschaut, mutmaßte Woolfson. Eine deutliche Kritik am Management der halleschen Kultur GmbH. “Ich kann es immer noch nicht glauben, dass Stiska das nicht gesehen hat.” Woolfson stellte sogleich die Verbindung zum Seemann Admiral Nelson her, der im Gefecht keine Signalflaggen gesehen hat – weil er das Fernrohr ans blinde Auge gehalten hatte

Und einen kleinen Teilerfolg konnte Woolfson doch noch feiern. Einige Passagen konnten noch umgeschrieben werden. Woolfson hatte dazu den bekannten Drehbuchautoren Karl-Heinz Freynick (Phantom der Oper) als neue Regisseur vorgeschlagen. Doch das lehnte die Oper ab. Lediglich als Berater wurde Freynick akzeptiert. Wohl auch nur widerspenstig, um die Premiere nicht zu gefährden. “Durch Freynick konnte noch viel verbessert werden, aber es war längst nicht alles in Ordnung.” Übrigens ist das keine Kritik an den Musikern und Schauspielern. “Der Cast war gut”, so Woolfson. An Stadt (Als Gesellschafter) und Mitarbeiter des Opernhauses gerichtet sagte der Musiker, sie sollten einen strengeren Blick werfen, was die Geschäftsführung in dem tollen Opernhaus macht.

Bereits zur Pressekonferenz mit regionaler und nationaler Presse am Donnerstag war Woolfson abwesend. “Ich wollte keinen Ärger machen, deshalb bin ich besser nicht hingegangen.”

Woolfsons Fazit: “es wurde die Chance verpasst, etwas international wirklich tolles zu machen.” Er habe ein Familienstück gewollt, Buecheler hingegen habe masturbierende Frauen auf die Bühne geholt …

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30.08.2009
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Halloren siegen im Fischerstechen

(ens) Es war eigentlich schon fast so etwas wie eine Premiere. Denn schon lange ist es her (Halloren-Vorstand Steffen Kohlert meinte gar, es wäre 1694 gewesen), dass zwei Halloren-Boote im Finale des traditionellen Fischerstechens standen. Und damit war auch klar: die Salzwirkerbrüderschaft im Thale zu Halle gewinnt endlich wieder einmal das Spektakel auf der Saale

Halloren siegen im Fischerstechen

(ens) Es war eigentlich schon fast so etwas wie eine Premiere. Denn schon lange ist es her (Halloren-Vorstand Steffen Kohlert meinte gar, es wäre 1694 gewesen), dass zwei Halloren-Boote im Finale des traditionellen Fischerstechens standen. Und damit war auch klar: die Salzwirkerbrüderschaft im Thale zu Halle gewinnt endlich wieder einmal das Spektakel auf der Saale.

Aufmerksamen Besuchern wird es aufgefallen sein: der Sieger heißt – wie im Vorjahr – Jens Thürmer. Der trat im letzten Jahr für die Wasserwacht an. Weil er aber auch Hallore ist, setzte er seine Kräfte in diesem Jahr für die Bruderschaft ein. Und es war ein spannendes Finale. Mit seinem Gegner Andreas Koch kämpfte er verbissen um den Sieg. Keiner von beiden fiel bei den Kämpfen ins Wasser, mit akrobatischen Einlagen konnte das Gleichgewicht gerade so noch gehalten werden. Koch patzte zwar, stürzte ins Boot. Aber die Schiedsrichter entschieden: weitermachen. Als er nach weiteren Versuchen erneut ins Boot fiel, war für ihn dann aber Schluss und Thürmer behält den Titel. Und der Unterlegene nahm dann doch noch ein Bad in der Saale. Für Jens Thürmer gab es indes den Siegerkranz, einen Kuss der Halloren-Braut und ein Fass Bier.

Beim Fischerstechen kämpfen zwei Männer mit stumpfen Lanzen gegeneinander und müssen versuchen, sich gegenseitig vom Boot zu stoßen. Die Halloren verrieten noch einige Geheimnisse. So ist die Stange aus gewachsenem Holz, damit man sich keine Splitter zieht. Und Bretter der Lanze sind mit Leder umkleidet. “Damit können die blauen Flecken in Grenzen gehalten werden”, so Steffen Kohlert.









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30.08.2009
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Mit Entenpower zum Sieg

(ens) Geregnet hat es die letzten Tage relativ wenig. Entsprechend gering war auch die Strömung auf der Saale. Und doch ist es bei mittlerweile 16

Mit Entenpower zum Sieg

(ens) Geregnet hat es die letzten Tage relativ wenig. Entsprechend gering war auch die Strömung auf der Saale. Und doch ist es bei mittlerweile 16. Halleschen Entenrennen wieder einigen Plastiktierchen gelungen, sich vom Feld abzusetzen. Nach fünfzehnminütigem Kampf war es Ente “1323”, die als erste das Ziel erreichte und von Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados eingefangen wurde. Beim Herausfischen der weiteren Enten bekam das Stadtoberhaupt Unterstützung aus Magdeburg. Wirtschaftsminister Reiner Haseloff, Innenstaatssekretär Rüdiger Erben und Sozialministerin Gerlinde Kuppe hatten sich ebenfalls mit Keschern hinaus auf die Saale gewagt.

Traditionell wurden nach dem Entenrennen die meist gelben, oft aber auch bunt bemalten und geschmückten Enten ins Publikum geworfen. Manch einer konnte es nicht abwarten und stieg ins kühle Saalewasser, um ein paar Entchen an Land zu bringen.

Bereits am Nachmittag hatte eine Jury aus der früheren Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler, Schauspieler Peter Sodann und der ehemaligen Händelfestspieldirektorin Hanna John die schönsten Enten gekürt. Sodann hatte so seine Zweifel, ob Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados mit der Auswahl einverstanden ist. “Wahrscheinlich kommt sie und erklärt alles zur Chefsache”, scherzte er. Immerhin war die Auswahl nicht leicht. Viele tolle, bunt geschmückte Enten wurden abgegeben. Zeitungs-Enten (umhüllt die der Mitteldeutschen Zeitung) ebenso wie mindesten zwei Lady Gagas, Prinzessinen, Händels und vielen mehr.

Bei der anschließenden Prämierung auf der AWO-Bühne wartete schließlich alles auf die Oberbürgermeisterin, die mit 20minütiger Verspätung eintraf. Da gabs dann auch nix mehr an der Jury-Entscheidung zu rütteln. Und die Hallenser hatten sich richtig Gedanken gemacht. Die schönste von allen: eine Ente auf einer einsamen Insel. Ihr Erbauer bekam einen Sonderpreis. Auch eine Piraten-Ente begeisterte die Jury. Und der HFC hat sich nicht nur in der Fußball-Regionalliga, sondern auch beim Enten-Schönheitswettbewerb einen ersten Platz geholt. Die HFC-Ente holte Platz 1.

Die Plastikenten konnten in den letzten Wochen für 2.50 Euro gekauft werden. Beim Rennen selbst hatte man nicht nur die Chance einen der Sachpreise im Wert von 2000 Euro zu gewinnen, sondern tat mit dem Geld auch noch was gutes. Denn von den Einnahmen will die gemeinnützigen Projekte der Stiftung „humalios“ der Arbeiterwohlfahrt insbesondere Bildungsprojekte für sozial benachteiligte Kinder in Halle und Umgebung fördern.

Gewinner Entenrennen
1. 1323
2. 0897
3. 1990
4. 2168
5. 0862
6. 0033
7. 0979
8. 1579
9. 1213
10. 0435
11. 0412
12. 0179
13. 1467
14. 0955
15. 0650
16. 1154
17. 2922
18. 2114
19. 0434
20. 1209

Sonderpreise:
1154 – Arche Nebra
1528 – Rundfahrt mit der Wasserschutzpolizei
0453 – Reise nach Magdeburg ins Sozialministerium, Eisessen mit Ministerin Kuppe

(Alle Angaben ohne Gewähr)









Enten-Schönheitswettbewerb





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30.08.2009
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Tag 2 auf dem Laternenfest in Halle (Saale)

Der Samstagnachmittag beim Laternenfest in Halle (Saale) gehört traditionell der Familie. Und so gab es viele Angebote für Groß und Klein. Viele hallesche Vereine hatten ihre Stände aufgebaut, informierten über ihre Arbeit

Tag 2 auf dem Laternenfest in Halle (Saale)

Der Samstagnachmittag beim Laternenfest in Halle (Saale) gehört traditionell der Familie. Und so gab es viele Angebote für Groß und Klein. Viele hallesche Vereine hatten ihre Stände aufgebaut, informierten über ihre Arbeit. Der Verkauf von selbstgebackenem Kuchen zu günstigen Preisen brachte zudem noch ein paar Euro für die Vereinskasse. Laternen für den Lampionumzug am Abend konnten gebastelt werden, Kinderschminken stand ebenfalls auf dem Programm. Die Jugendwerkstatt hatte eine kleine Piratenfestung an der Ochsenbrücke aufgebaut. Sogar eine echte Kanone gab es hier zu bestaunen, die hin und wieder auch gezündet wurde. Aufblasbare Wasserbälle, Bungee-Jumping und Tretautos hatte das Kinderspielparadies Arche Noah bereitgestellt. Und auf der Fontäne drehten Modellboote ihre Runden.

Im Mittelpunkt standen auch die Wettbewerbe auf der Saale. Kutterrudern, Fischerstechen mit den Halloren als Sieger und das Entenrennen ließen die Plätze am Ufer der Saale knapp werden. Am Nachmittag zogen beim “Bootskorso kunterbunt” schon viele bunt geschmückte Boote vorbei.

Auf den Bühnen waren mehr oder weniger bekannte Stars und Interpreten wie “The Admirals”, Ohrbooten, Paul Bartsch, Wenzel & Band, Ohio Express, Pussycat, Andre Stade und . Starfucker, eine Rolling-Stones-Tibute-Band, ließen den Abend auf der Ziegelwiese ausklingen. Da ging das Herz der älteren Hallenser auf, die mit den Hits der Stones aufgewachsen sind und sich ausgesprochen Textsicher zeigten. “Satisfaction” war zwischendrin aus dem Publikum zu hören. Doch diesen Klassiker hoben sich Starfucker bis fast zum Schluss auf. Im Bayrischen Bierzelt war die Stimmung wieder ausgelassen. Die Münchner Marktmusikanten brachten das schon leicht angetrunkene Publikum mit “Hey Baby” oder “Tausend Mal belogen” so richtig in Fahrt.

Die Höhepunkte des Abends waren natürlich der Bootskorso mit vielen hell erleuchteten Booten, das Aussetzen der Glühwürmchen und das Höhenfeuerwerk, bei dem diesmal auch Himmelslaternen in die Luft geschossen wurden. Tausende Hallenser säumten das Ufer auf beiden Seiten der Saale. Lampions tauchten Amselgrund und Riveufer in ein Lichtermeer.




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30.08.2009
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Laternenfest in Halle (Saale) – Tag 3

Der Sonntag ist beim Laternenfest traditionell der ruhigste Tag, Familien schlendern über Peißnitz und Ziegelwiese, auf den Bühnen haben hallesche Musikgruppen das Sagen. Bekannte Volkslieder präsentierte zum Beispiel der Kinderchor der Stadt Halle auf der Freilichtbühne, im Anschluss standen die jungen Musiker des Jugendblasorchesters auf der Bühne. Auf der Ziegelwiese spielte die Music Pur Showband Klassiker und aktuelle Hits zum Mitsingen, bevor anschließend das Werksorchester des Pumpenbauers KSB auftrat

Laternenfest in Halle (Saale) - Tag 3

Der Sonntag ist beim Laternenfest traditionell der ruhigste Tag, Familien schlendern über Peißnitz und Ziegelwiese, auf den Bühnen haben hallesche Musikgruppen das Sagen. Bekannte Volkslieder präsentierte zum Beispiel der Kinderchor der Stadt Halle auf der Freilichtbühne, im Anschluss standen die jungen Musiker des Jugendblasorchesters auf der Bühne. Auf der Ziegelwiese spielte die Music Pur Showband Klassiker und aktuelle Hits zum Mitsingen, bevor anschließend das Werksorchester des Pumpenbauers KSB auftrat. Zu Frühschoppen lud das Reservistenlager ein.

Programm gab es auch noch einmal auf der Saale. Die Kanusportler stellten sich dem Publikum vor, außerdem gab es Vorführungen der Wasserrettung. Und am Nachmittag wagten sich 65 Hallenser – jung wie alt – in die Saale zum Saaleschwimmen. 100 Meter galt es zu absolvieren, im Anschluss gab es den Saaleschwimmschein vom THW.

Und die Artistenfamilie Schmidt zeigte noch einmal ihre Stunts auf dem Motorrad in luftiger Höhe.














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30.08.2009
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Jugendliche aus drei Kontinenten in Halle

Im Rahmen des Trikontinentalen Jugendprojekts Global Dialog 2009, finanziert von der Europäischen Union, sind von Montag bis Mittwoch sechs Jugendliche aus verschiedenen Ländern in Halle (Saale) zu Gast. Sie befassen sich dabei mit Fragen der Gleichberechtigung der Geschlechter. Dabei stehen Gespräche mit Schülern, Lehrern, Politikern und Unternehmen auf dem Programm

Jugendliche aus drei Kontinenten in Halle

Im Rahmen des Trikontinentalen Jugendprojekts Global Dialog 2009, finanziert von der Europäischen Union, sind von Montag bis Mittwoch sechs Jugendliche aus verschiedenen Ländern in Halle (Saale) zu Gast. Sie befassen sich dabei mit Fragen der Gleichberechtigung der Geschlechter. Dabei stehen Gespräche mit Schülern, Lehrern, Politikern und Unternehmen auf dem Programm.

So werden die Jugendlichen in der Huttenschule Näheres über Gender Mainstreaming in der Bildung erfahren, das KSB Pumpenwerk informiert über die Gleichberechtigung in der Ausbildung und berichtet über das eigene Ausbildungskonzept. Karamba Diaby, Vorsitzender des Ausländerbeirats der Stadt Halle, stellt Gender in der Integrationsarbeit vor.

Insgesamt besuchen in den nächsten Tage 42 Jugendliche und junge Erwachsene aus 3 Kontinenten Sachsen-Anhalt und Berlin, um sich gemeinsam mit dem Thema "Gender Mainstreaming" zu beschäftigen. Schon seit Dezember 2008 befassen sich junge Menschen aus Burkina Faso, Frankreich, Martinique, Mozambique, Senegal und Deutschland in ihren Heimatländern mit geschlechtsspezifischen Aspekten des Zusammenlebens in ihrer Lebenswelt. Die Ergebnisse, auch ihrer Rundreise durch Sachsen-Anhalt, bei einem Abschlusstreffen in einer Woche in Berlin.

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30.08.2009
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Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 30.08.2009

Nachtrag Wohnhausbrand in Sangerhausen Eine Sektion der Leichen der beiden bei dem Brand ums Leben gekommenen Kinder ist erfolgt. Die Todesursache ist Rauchgasintoxikation. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an, das Feuer brach nach derzeitigem Erkenntnisstand im Bereich des 2

Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 30.08.2009

Nachtrag Wohnhausbrand in Sangerhausen
Eine Sektion der Leichen der beiden bei dem Brand ums Leben gekommenen Kinder ist erfolgt. Die Todesursache ist Rauchgasintoxikation. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an, das Feuer brach nach derzeitigem Erkenntnisstand im Bereich des 2. Obergeschoss des Hauses aus. Es erfolgte eine umfangreiche kriminaltechnische Tatortarbeit, deren Auswertung dauert an.

Körperverletzung
In Kelbra kam es heute Nacht gegen 01.30 Uhr im Rahmen einer Veranstaltung zu einer Ausei-nandersetzung zwischen mehreren Personen. Zunächst kam es zwischen zwei Personen zu einer verbalen Auseinandersetzung, welche schließlich in Tätlichkeiten überging. Ein 19jähriger wurde dann von mehreren zu dem Kontrahenten gehörenden Personen geschlagen, auch seine zwei zu Hilfe eilenden Freunde gerieten in die Auseinandersetzung. Die Drei konnten verletzt flüchten und die Polizei alarmieren. Die unbekannten Täter ergriffen ebenfalls die Flucht.

Verkehrsunfall mit drei Schwerverletzten
Am Sonntag gegen 02.05 Uhr kam es auf der B180 zu einem Verkehrsunfall. Ein PKW Honda befuhr die Straße aus Richtung Hettstedt in Richtung Rothenschirmbach. An der Anschlussstelle L151 (ehemalige B80) wollte der Fahrer (30) nach rechts Richtung Eisleben abbiegen. Auf Grund zu hoher Geschwindigkeit leitete er eine Vollbremsung ein und lenkte dabei nach rechts. In der weiteren Folge prallte der Wagen gegen einen Ampelmast (Peitschenmast mit mehreren Ampel-segmenten), welche hierdurch aus dem Boden gerissen wurde. Durch den Aufprall überschlug sich das Fahrzeug und kam auf dem Dach liegend auf einer Verkehrsinsel zum Stehen. Fahrer und zwei Insassen (19 und 30 Jahre) wurden schwer verletzt in Krankenhäuser gebracht. Der Fahrer stand unter Alkohol (1,30 Promille). Die Sperrung im Unfallbereich dauerte bis 04.20 Uhr an.

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30.08.2009
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Laternenfest in Halle (Saale) – Tag 1

Tausende Besucher sind am Freitag zum ersten Tag des halleschen Laternenfestes auf die Peißnitz geströmt. Dabei lief der Abend zunächst eher ruhig an. Das Konzert von Viertelpoet – sie präsentierten auch ihre Hommage an Halle “Diva in grau” – verfolgten am frühen Abend anfangs nur eine handvoll Zuschauer

Laternenfest in Halle (Saale) - Tag 1

Tausende Besucher sind am Freitag zum ersten Tag des halleschen Laternenfestes auf die Peißnitz geströmt. Dabei lief der Abend zunächst eher ruhig an. Das Konzert von Viertelpoet – sie präsentierten auch ihre Hommage an Halle “Diva in grau” – verfolgten am frühen Abend anfangs nur eine handvoll Zuschauer. Voller wurde es dann gegen 20 Uhr, als immer mehr Renft-Fans in Richtung Ziegelwiese pilgerten.

Gleiches Bild auch an der Freilichtbühne. “Wir werden wir noch viel Spaß haben”, scherzte der Sänger von Kensington Road angesichts der überschaubaren Zuschauerzahlen. Doch auch hier das gleiche Bild: je später der Abend, desto mehr Besucher. Im Anschluss waren hier noch Bosse (“Guten Morgen Spinner”) und Down Below zu erleben. Eher was für die Jüngeren.

Die Älteren hatten an der Ziegelwiesen-Bühne ihren Platz. Renft, das waren Hits aus ihrer Jugend. Bei “Tränen und Flüsse”, “Zwischen Liebe und Zorn” und “Wandersmann” war das Publikum textsicher. Das Highlight des Abends: Silly mit Anna Loos. Und auch wenn so mancher sagte, sie kommt an die Stimme von Tamara Danz nicht heran, die Stimmung war trotzdem toll.

Auch ein paar kleinere Bühnen gab es, auf denen Cover-Bands Oldies wie “Sweet Home Alabama” oder “Jugendliebe” nachträllerten. Das dem Alkohol schon etwas zugesprochene Publikum tat es gleich. Ausgelassen die Stimmung im Bayrischen Bierzelt. Die Münchner Marktmusikanten füllten die Tanzfläche. Dabei gings hier erst etwas später los, zunächst klappte es mit der Stromversorgung nicht so richtig.

Langos, Schwarzbierfleisch, Thüringer Roster, Steaks, Cocktails, Bier, Zuckerwatte, Mandeln … auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Toiletten waren auch reichlich vorhanden, es gab nur kurze Wartezeiten. Das kennt man aus vergangenen Jahren auch anders. Die vor einigen Jahren noch typischen Schlüpfer-Händler sind ja verbannt. Kunsthandwerker dürfen sich weiterhin präsentieren. Wer wollte, konnte sich also ein Porträt von sich malen lassen oder seinen Namen auf ein Reiskorn aufbringen lassen. Handgeschnitzte Didgeridoos waren ebenso erhältlich wie Bronzeskulpturen.




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29.08.2009
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Aufstieg und Fall des Edgar Allan Poe

Vor 200 Jahren erblickte der Schriftsteller Edgar Allan Poe das Licht der Welt. Unsterblich machten ihn Werke wie „Der Rabe“, „Annabell Lee“ oder „Der Untergang des Hauses Usher“. 2009 setzt ihm der britische Musiker, Autor und Produzent Eric Woolfson ein musikalisches Denkmal.

Aufstieg und Fall des Edgar Allan Poe

(sas) Bereits 1974 in Zusammenarbeit mit Alan Parsons (Mitbegründer des Alan Parsons Project) entwickelten beide ein Konzeptalbum basierend auf Poe’s Geschichten, welches 1976 erfolgreich veröffentlicht wurde. 2003 erfolgte die konzertante Erstaufführung des Werks „Poe – Tales Of Mystery And Imagination“ in den Londoner Abbey Road Studios. Dieses Album zur Basis hatte nun die gestrige Welturaufführung von „Edgar Allan Poe“ – mit einigen Änderungen im Detailbereich. Im Vorfeld hatte man weder Kosten noch Mühen gescheut, die Weltpremiere so medien- und publikumswirksam wie möglich zu forcieren. Selbst der überdimensionale Rabe, der das Musical auf dem halleschen Marktplatz ankündigte, fand seinen Platz pünktlich am Premierenabend vor dem Opernhaus. Wer keine Premierenkarten bekam, hatte dennoch die Möglichkeit das Musical als Livestream im Internet zu genießen. Doch reicht dies für einen durchschlagenden Erfolg? Weit vorher umjubelt, sollte es ein großartiger, abwechslungsreicher, rockig-poppiger Abend werden. Inszeniert von Frank Alva Buecheler sollte eine Produktion entstehen – neuartig und doch klassisch, restlos ausverkauft war sie bereits. Ja, es war ein unterhaltsamer Abend, das Ensemble war gut aufgelegt – gesanglich und tänzerisch stark. Trotz einiger Längen, schlagerähnlichen Passagen und vereinzelter Tontechnikpatzer war die Premiere ein Erfolg – zumindest für den Großteil der Anwesenden. Die Meinungen der Zuhörer divergierten dementsprechend – einige fanden die Vorstellung wunderbar, einige waren etwas enttäuscht und konnten den Fall des Vorhangs kaum erwarten. Wiederum andere sagten gar, dass es an ein Wunder grenzen würde, wenn „Edgar Allan Poe“ ein voller Publikumserfolg werden sollte. Geschmäcker sind nun mal verschieden. Dabei hatte die Aufführung tatsächlich Potential. Bühnenbild, Besetzung und Kostüme waren gut gewählt. Selbst die Übergänge von Szenenbild zu Szenenbild waren bravourös gelöst. Hier waren Ideenmacher am Werk. Kritisch anzumerken waren die zuweilen etwas lang geratenen Textpassagen und der sehr großzügige Einsatz von Bühnennebel, welcher die Sicht in den oberen Rängen schmälerte. Manchmal ist weniger doch mehr. Doch wer lässt sich schon von technischen Mängeln abschrecken, wenn auf der Bühne das Leben tobt, tanzt und besungen wird. Zentrales Thema ist das Leben hinter dem Schriftsteller – frühe Verluste seiner Mutter (Joana-Maria Rueffer) und seiner Ehefrau (ausdrucksstark: Evita Komp) prägten ihn nachhaltig. Sein Aufstieg als Autor und sein Abstieg als Mensch, der Kampf mit seinem Nachlassverwalter Reverend Rufus Grisworld (schön hämisch: Gerd Vogel), all das wird auf 150 Minuten verarbeitet. Wenn zum Schluss der Bogen gezogen wird und Poe (intensiv und charismatisch: Björn Christian Kuhn) auf seine einstige Jugendliebe Elmira (Maryam El-Ghussein) trifft, scheint das glückliche Ende vorprogrammiert. Doch der Tod Poe’s reisst diese Träume wieder entzwei. Alles in allem eine passable Vorstellung. Was bleibt zu sagen? Eric Woolfson selbst blieb der Uraufführung seines Werkes fern, hatte er doch im Vorfeld Zweifel an der Umsetzung geäußert. Fehlendes Mitspracherecht bei der Ausführung, Differenzen zwischen seiner Vorlage und der Umsetzung durch Regisseur Frank Alva Buecheler veranlassten Woolfson sich von der Aufführung zu distanzieren. HalleForum.de wird später darüber berichten. Die nächste Vorstellung beginnt am 2.September um 19:30 Uhr im Opernhaus Halle.

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29.08.2009
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Neustadt im Film

Nach einer kurzen Sommerpause wird die Filmreihe "Drehort Halle" fortgesetzt. Im dokumentarischen Teil des Programms nähert sich die Reihe nun der Thematik Halle-Neustadt. Am 30

Neustadt im Film

Nach einer kurzen Sommerpause wird die Filmreihe "Drehort Halle" fortgesetzt. Im dokumentarischen Teil des Programms nähert sich die Reihe nun der Thematik Halle-Neustadt. Am 30. August um 18 Uhr – mit anschließender Diskussion mit Uwe Pfeifer – sowie am 31. August um 20.15 Uhr jeweils im Lux-Kino am Zoo.

Der Augenzeuge von 1964 berichtet über die Planungsphase der "Stadt der Chemiearbeiter", während der Dokumentarfilm "Stadtlandschaften", an dessen Drehbuch u.a. Wolfgang Thierse beteiligt war, dieses stättebauliche Großprojekt 27 Jahre später ins Visier nimmt. Das malerische Werk des halleschen Künstlers Uwe Pfeifer dient dabei als Ausgangspunkt für ein Porträt von Halle-Neustadt. Uwe Pfeifer wird im Anschluss über die Entstehung des Films und seinen Blick auf die "Stadt der Chemiearbeiter" berichten. Der Spielfilm des Abends, "Professor Mamlock", wurde unter der Regie von Konrad Wolf in einer Villa Ecke Kirchtor/Neuwerk gedreht. Ein beklemmender Film über die drastischer werdende Judenverfolgung am Beginn des "Dritten Reiches", in dem dunkle hallesche Straßen mit einer gleißend hellen Klinikatmosphäre kontrastieren.

Der Augenzeuge 1964/30
DDR (DEFA), 1964, schwarz-weiß, ca. 10 min.
Die Planungsphase der neuen "Stadt der Chemiearbeiter" in Halle-West. Der Blick schwenkt über freies, verschneites Gelände hin zum Modell der künftigen neuen Stadt. Horst Sindermann, der Erste Sekretär der SED-Bezirksleitung Halle, stößt bei der Grundsteinlegung mit Bauarbeitern an. Mit einem Wurf der geleerten Gläser gegen den Steinsockel endet eines der vielen Augenzeugen-Sujets über die Erbauung von Halle-Neustadt, die Aufbruchstimmung verbreiten sollten.

Stadtlandschaften
DDR (DEFA), 1981, farbig, ca. 30 min.
Regie: Karlheinz Mund, Drehbuch: Christian Lehmann, Karlheinz Mund, Wolfgang Thierse
Die drei Maler Konrad Knebel, Klaus Magnus und Uwe Pfeifer blicken mit diesem Dokumentarfilm hinter das Grau der Städte Berlin und Halle – auf die Menschen. Wie in seinen Gemäß den vermittelt der Hallesche Maler Uwe Pfeifer hier ein eigenwilliges Bild von Halle-Neustadt, von den Passanten zwischen den Neubauten und in den S-Bahn-Tunneln. Dies ist nicht nur die Dokumentation von Zuständen und Wandlungen einer Stadt, sondern vor allem auch eine Form der kritischen Auseinandersetzung mit der Umwelt, mit Lebensbedingungen und sozialen Beziehungen.

Professor Mamlock
DDR (DEFA), 1961, schwarz-weiß, 100 min.
Regie: Konrad Wolf
Eine deutsche Universitätsstadt zu Beginn des Jahres 1933. Professor Mamlock ist Jude und Chef einer chirurgischen Klinik. Politik interessiert ihn nicht, auch nicht die Warnung vor den Nazis. Er setzt auf Staat, Familie und humanistische Prinzipien. Der Beginn der Judenverfolgung im "Dritten Reich" wird hier in beklemmender Weise in Szene gesetzt. Die Villa der Mamlocks, von der im Film vor allem Innenansichten zu sehen sind, steht zwischen Kirchtor und Neuwerk. Der Drehort der Klinik konnte bislang nicht identifiziert werden.

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29.08.2009
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Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 29.08.2009

Vergangene Nacht gegen 23. 20 Uhr kamen Feuerwehren und Polizei in Sangerhausen, Kylische Straße zum Einsatz. In einem Mehrfamilienhaus brannte es im 2

Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 29.08.2009

Vergangene Nacht gegen 23.20 Uhr kamen Feuerwehren und Polizei in Sangerhausen, Kylische Straße zum Einsatz. In einem Mehrfamilienhaus brannte es im 2. Obergeschoss sowie Dachstuhl. Eine serbische Familie aus dem 1. Obergeschoss konnte in Sicherheit gebracht werden. Die Bewohner des 2. Obergeschosses, eine albanische Familie, konnte sich zum Teil über das Dach in den hinteren Bereich des Hauses retten. Zwei Kinder im Alter von 4 und 9 Jahren, welche sich noch in der brennenden Wohnung befanden, konnten nur noch tot geborgen werden. Mehrere Personen wurden wegen Verdachtes auf Rauchgasvergiftung behandelt.
Die Bewohner des Hauses befinden sich zum Teil im Krankenhaus, andere bei Bekannten. Das Haus selbst ist nicht mehr bewohnbar.
Die Ermittlungen zur Brandursache wurden aufgenommen. Es sind alle Fachbereiche der PD Sachsen-Anhalt Süd sowie das Landeskriminalamt an den Ermittlungen beteiligt.

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29.08.2009
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Ferienschule für Physik in Halle

Das Institut für Physik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) führt vom 15. bis zum 17. Oktober seine 11

Ferienschule für Physik in Halle

Das Institut für Physik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) führt vom 15. bis zum 17. Oktober seine 11. Ferienschule für Physik durch, zu der Schüler der Klassenstufen 10 bis 13 aus Sachsen-Anhalt eingeladen sind. Die Ferienschule beschäftigt sich in diesem Jahr mit dem Einsatz modernster physikalischer Methoden in der Medizin und Technik. Reise- und Übernachtungskosten werden durch das Kultusministerium und das Max-Planck-Institut für Mikrostrukturphysik Halle übernommen. Bewerbungen sind noch bis zum 11. September 2009 möglich.

Im aktuellen CHE-Hochschulranking zählt die MLU bei der Chemie zu den besten vier deutschen Universitäten, bei der Physik zu den besten sieben. Besonders erfreut auf das aktuelle CHE-Ranking reagierte Prof. Dr. Wolf Widdra, Dekan der Naturwissenschaftlichen Fakultät II, die die Institute für Chemie und Physik umfasst: "Seit drei Jahren investieren wir viel Arbeit in unsere Schwerpunktbildung und die Verbesserung der Ausbildung. Natürlich ist es schön, wenn unsere Arbeit Früchte trägt und dies im Hochschulranking sichtbar wird." Die Fakultät setze nun darauf, "dass sich viele Abiturienten für ein Physik- oder Chemie-Studium in Halle begeistern können".

Um möglichen zukünftigen Studierenden einen Eindruck des großen Spektrums der modernen Physik zu vermitteln, führt das Institut für Physik alle zwei Jahre eine Ferienschule für Schüler der 10. Bis 13. Klasse durch. In diesem Herbst erwartet die Teilnehmer ein breites Spektrum modernster physikalischer Methoden zwischen der Spektroskopie, die eine Schlüsselrolle in der Diagnose und Therapie schwerwiegender Krankheiten spielt, und der Nanotechnologie, die bei der Sicherung von Zukunftsenergien wegweisend ist. Erstmalig wird in diesem Jahr auch ein physikalisches Praktikum angeboten, bei dem die Schüler selbst Versuche durchführen können.

Für die Bewerbung notwendig sind eine Kopie des letzten Zeugnisses sowie das Formblatt mit der Einverständniserklärung der Eltern und einer Empfehlung des Physiklehrers. Von den teilnehmenden Schülern werden grundlegende Physikkenntnisse entsprechend der Klassenstufe und ein ausgeprägtes Interesse an physikalischen bzw. naturwissenschaftlichen Fragestellungen erwartet. Die Teilnehmerzahl ist auf 60 begrenzt. Angenommene Teilnehmer erhalten ihre Bestätigung und weitere Informationen bis zum 1. Oktober.

Bewerbungen sind zu richten an:
Prof. Dr. Steffen Trimper, Institut für Physik
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Friedemann-Bach-Platz 6
06108 Halle
E-Mail: nebelung@physik.uni-halle.de
Telefon: 0345 55 25501

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29.08.2009
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Antikriegstag 2009 in Halle (Saale)

Mit zahlreichen Veranstaltungen begehen die Initiative Zivilcourage Halle, der Friedenskreis Halle sowie der Deutsche Gewerkschaftsbund den Weltfriedenstag 2009 in Halle (Saale). Anlass ist der Beginn des Zweiten Weltkriegs vor 70 Jahren. Ab 14

Antikriegstag 2009 in Halle (Saale)

Mit zahlreichen Veranstaltungen begehen die Initiative Zivilcourage Halle, der Friedenskreis Halle sowie der Deutsche Gewerkschaftsbund den Weltfriedenstag 2009 in Halle (Saale). Anlass ist der Beginn des Zweiten Weltkriegs vor 70 Jahren.

Ab 14.00 Uhr laden die Organisatoren zu einem großen Kinderfest auf dem Marktplatz in Halle ein, Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados wird gemeinsam mit vielen Kindern, Luftballons mit gebastelten Friedenstauben und Kranichen in den Hallenser Himmel fliegen lassen und ein Grußwort halten. Gleichzeitig steigen Tauben, als Symbol des Friedens, auf.

Weiterhin findet am Abend ab 19 Uhr in der Marktkirche eine öffentliche Veranstaltung zum 70. Jahrestag des Beginns des 2. Weltkrieges statt. Neben dem 1. Sprecher der Initiative Zivilcourage Halle Herr Johannes Krause, werden Frau Christine Hoffmann (Generalsekretärin Pax Christi Deutschland) und Herr Axel Nock (ehem. Bischof der ev. Kirche) referieren.

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29.08.2009
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Händel-Haus-Spielzeit 2009/2010 eröffnet

(sas) „Händel-Festspiele en miniature“ sollen es laut dem neuen Direktor der Stiftung Händel-Haus Clemens Birnbaum werden. Den Auftakt bildet „Epoca Barocca“ am 19. September 2009 mit Werken von Schaffrath, Purcell, Fasch und natürlich Händel

Händel-Haus-Spielzeit 2009/2010 eröffnet

(sas) „Händel-Festspiele en miniature“ sollen es laut dem neuen Direktor der Stiftung Händel-Haus Clemens Birnbaum werden. Den Auftakt bildet „Epoca Barocca“ am 19. September 2009 mit Werken von Schaffrath, Purcell, Fasch und natürlich Händel. Weitere sieben Konzerte werden folgen, von September 2009 bis Mai 2010 – jeweils samstags um 18 Uhr. Der frühe Beginn der Konzerte scheint keinen Abbruch der Zuhörerzahlen zugeben – die Auslastung des 135 Sitze umfassenden Kammermusiksaales liegt bei nahezu 100%. Der inhaltliche Schwerpunkt der anstehenden Konzertreihe "Musik im Händel-Haus" bildet eindeutig die Barockmusik. Erwartet werden international und national bekannte Künstler wie Florian Deuter, Jos van Immerseel und Hille Perl, Schülerin des spanischen Gambisten Jordi Savall, welcher 2009 mit dem Händelpreis ausgezeichnet wurde.

Birnbaum legt neben den bekannten Größen viel Wert auf die Nachwuchsförderung, unter anderen sind hier das junge Querflöten-Quartett „Quartet New Generation“ zu erwähnen, die nicht nur musikalisch, sondern auch optisch hörens- und sehenswert sind. Neben der Konzertreihe werden die normalen Veranstaltungen nicht vernachlässigt, das Seniorenkolleg, Vortragsreihen und „Schatzkonzerte“, bei denen besonders wertvolle musikalische Schätze hervorgehoben werden, zählen zu den festen Veranstaltungsterminen. Ein besonderer Höhepunkt erwartet den Besucher am 5.September. Ilton Wjunski, international bekannt und ausgezeichnet, wird auf dem weltweit einzigen erhaltenen Sauer-Clavichord Sonaten des Komponisten Friedrich Wilhelm Rust spielen.

Die Ticketpreise haben sich zum Vorjahr nicht verändert, ebenso besteht die Möglichkeit bis zum 12.September ein Abonnement zu buchen. Die Öffnungszeit der Dauerausstellung „Händel – Der Europäer“ ist während der Wintersaison künftig eine Stunde länger bis 18 Uhr. Inhaber der Konzerttickets haben vor Beginn der Vorstellung die Möglichkeit noch die Ausstellung zu besuchen, denn die Karte berechtigt gleichzeitig zum kostenlosen Eintritt ins Museum.

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28.08.2009
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Richtfest in Passendorf

(hjg) Hinter dem Sandhaufen stand der Posaunenchor und nicht weit davon hatten sich die Gäste niedergelassen. Richtfest im Gemeindezentrum Passendorf. Alles sieht noch nach Baustelle aus, vieles ist jedoch schon entstanden und manches erahnbar

Richtfest in Passendorf

(hjg) Hinter dem Sandhaufen stand der Posaunenchor und nicht weit davon hatten sich die Gäste niedergelassen. Richtfest im Gemeindezentrum Passendorf.
Alles sieht noch nach Baustelle aus, vieles ist jedoch schon entstanden und manches erahnbar. Doch zunächst die Ansprachen der Vorsitzenden der Kirchspielleitung, Ruth Strecker, und des Pfarrers Holger Herfurth. Leistungen müssen gewürdigt werden. Die Grillwurst und auch das Bier mussten warten. Wenn auch nicht lange.

Seit der Gemeindegründung 1967 waren aus ehemaligen Stallgebäuden in mehreren Etappen Gemeinderäume in Eigenleistung ausgebaut worden, eine Verbesserung der Raumstruktur, der energetischen und sanitären Situation wurde immer dringender.

Nach einem langen Weg der Vorplanung konnte dann mit Hilfe der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland, des Kirchenkreises Halle-Saalkreis, mit Kollektenmitteln der Union Evangelischer Kirchen in Deutschland und einer noch laufenden Spendensammlung in der Gemeinde der Baustart gewagt werden.
Der Mittelteil der Gebäude wurde abgerissen, es entstand an zentraler Stelle ein Neubauteil mit einem 90m ² großen Saal und einem Foyer als Begegnungsort.
Im südlichen Gebäudeteil wurden die Räume grundsaniert und sind seit dem neuen Schuljahr in Benutzung. Nach einer neuen Raumaufteilung ist der Innenausbau der Funktionsräume im nördlichen Gebäudeteil in vollem Gange.
Dennoch, erst 2010 kann das Vorhaben abgeschlossen werden, die schwierige Gründung der Gebäude nahe dem Kirchteich, Probleme mit der vorgefundenen Bausubstanz und ausgebliebene Fördermittel für den ersten Bauabschnitt machen Nachfinanzierungsanträge notwendig.

So ist die Gemeinde auf weitere Unterstützung angewiesen.

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28.08.2009
hallelife.de - Redaktion