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Grass kommt nach Halle

Der Autor und Nobelpreis-Gewinner Günter Grass macht derzeit eine Werbtour für die angeschlagen SPD. “Unterwegs von Deutschland nach Deutschland” heißt sein Programm. Eine politische Lesereise durch den Osten Deutschlands soll es werden

Grass kommt nach Halle

Der Autor und Nobelpreis-Gewinner Günter Grass macht derzeit eine Werbtour für die angeschlagen SPD. “Unterwegs von Deutschland nach Deutschland” heißt sein Programm. Eine politische Lesereise durch den Osten Deutschlands soll es werden.

Am 16. September wird Grass auch in Halle (Saale) zu Gast sein. 19 Uhr geht’s los im Volkspark in der Burgstraße. Mit dabei sind auch der Schriftsteller Thomas Rosenlöcher sowie der DGB-Regionsvorsitzende und SPD-Direktkandidat Johannes Krause.

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28.08.2009
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Orgelsommer in Halle geht zu Ende

Den musikalischen Meistern dieses Jahres, Georg Friedrich Händel, Joseph Haydn, Felix Mendelssohn-Bartholdy und Petr Eben bringt Kirchenmusik-direktor Matthias Pfund aus Bautzen im letzten Sommer-Orgel-Konzert diesen Jahres ein Ständchen am Sonntag, 30. August 2009, in der Laurentiuskirche in Halle (Saale). Das Orgelkonzert beginnt um 20

Orgelsommer in Halle geht zu Ende

Den musikalischen Meistern dieses Jahres, Georg Friedrich Händel, Joseph Haydn, Felix Mendelssohn-Bartholdy und Petr Eben bringt Kirchenmusik-direktor Matthias Pfund aus Bautzen im letzten Sommer-Orgel-Konzert diesen Jahres ein Ständchen am Sonntag, 30. August 2009, in der Laurentiuskirche in Halle (Saale). Das Orgelkonzert beginnt um 20.00 Uhr.

Mattias Pfund wurde 1966 in Leipzig geboren und wuchs in einer sächsischen Pfarrersfamilie auf. Von 1983 bis 1988 studierte er an der Kirchenmusikschule Dresden und von 1988 bis 1990 an der Kirchenmusikschule Halle.

Von 1990 bis 1998 war er Kantor und Organist an der Moritzkirche Zwickau, es folgten Lehraufträge für Orgel und Improvisation an der Technischen Universität Chemnitz-Zwickau und dem Robert-Schuman-Konservatorium Zwickau. Seit 1999 arbeitet er als Kantor und Organist der Kirchgemeinde St. Petri in Bautzen und Kirchenmusikdirektor des Kirchenbezirkes Bautzen. Pfund gründete 2000 den Förderverein Ev. Kirchenmusikwerk St. Petri Bautzen e.V., hatte von 2003 bis 2008 einen Lehrauftrag für Orgel und Improvisation an der Hochschule für Kirchenmusik in Görlitz.

Der Eintritt ist frei! Um eine Kollekte für die weitere kirchenmusikalische Arbeit wird gebeten.

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28.08.2009
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Laternenfest startet am Abend

Heute startet mit dem Laternenfest eines der größten Volksfeste in Halle (Saale). Bis Sonntag gibt es auf der Peißnitz, der Ziegelwiese und am Riveufer ein buntes Programm auf sechs Bühnen. Für die gastronomische Versorgung sorgen 36 Getränke- und 40 Imbissstände

Laternenfest startet am Abend

Heute startet mit dem Laternenfest eines der größten Volksfeste in Halle (Saale). Bis Sonntag gibt es auf der Peißnitz, der Ziegelwiese und am Riveufer ein buntes Programm auf sechs Bühnen. Für die gastronomische Versorgung sorgen 36 Getränke- und 40 Imbissstände. Auch fünf Biergärten warten auf Besucher.

Auf der Freilichtbühne steigt heute Abend die Jump Rock Arena mit Kensington Road, Bosse und der Dark-Rock-Band aus Sachsen-Anhalt „Down Below“. Auf der Familienwiese an der Peißnitz gibt es Darkwave, Electro und EBM von DJ NoiseBoy beim „Wave and Gothic-Wonder“. Auf der Bühne Ziegelwiese steht ab 18 Uhr die hallesche Band Viertelpoet auf der Bühne. Das große Highlight sind um 20 Uhr Renft und im Anschluss Silly & Anna Loos. Im Bayrischen Bierzelt auf der Ziegelwiese gibt es eine zünftige Party mit den Original Münchner Marktmusikanten.

Am Samstagnachmittag präsentiert MDR1 auf der Freilichtbühne seine Gute-Laune-Party mit Pussycat und Ohio Express. 18 Uhr startet dann die Jump Dance Arena mit Ohrbooten und The Admirals. Auf die Familienwiese können Laternen gebastelt werden, am Peißnitzhaus lockt der Tag des Schachs. Paul Bartsch und Band spielen ab 15.30 Uhr auf der Bühne an der Ziegelwiese, 17.30 Uhr stehen Moontime Artists auf der Bühne und am Abend Wenzel & Band sowie Starfucker, eine Rolling-Stones-Tribute-Band. Oldie-Hits vergangener Tage bringen die TwoRiders im Reservistenlager auf die Bühne. Und auf der Saale finden die Landesmeisterschaften im Kutterudern statt, Bootskorso, Entenrennen und Fischerstechen. Im Amselgrund zeigt die Artistenfamilie Schmidt Stunts in luftiger Höhe auf dem Seil.

Etwas ruhiger geht’s am Sonntag zur Sache. Die Freilichtbühne gehört ab 13 Uhr dem Kinderchor der Stadt, 14 Uhr tritt das Jugendblasorchester auf. Das KSB-Werksorchester präsentiert Rock, Pop, Swing, Jazz und Marschmusik auf der Bühne Ziegelwiese.

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28.08.2009
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 28.08.2009

Versuchter Raub Am Donnerstagmorgen versuchte ein unbekannter Täter einer Passantin im Bereich des Hallmarktes die Handtasche zu entreißen. Der Radfahrer näherte sich gegen 08. 40 Uhr der Frau von hinten und griff nach der Tasche

Polizeibericht Halle (Saale) vom 28.08.2009

Versuchter Raub
Am Donnerstagmorgen versuchte ein unbekannter Täter einer Passantin im Bereich des Hallmarktes die Handtasche zu entreißen. Der Radfahrer näherte sich gegen 08.40 Uhr der Frau von hinten und griff nach der Tasche. Die Frau trug die Tasche mittels des Taschenriemens quer über den Körper, so dass der Raubversuch misslang. Allerdings stürzte die Frau, sie erlitt erhebliche Verletzungen. Die Ermittlungen dauern an.

Handy geraubt
Ebenfalls verletzt wurde ein 23jähriger Hallenser bei einer Raubstraftat im Bereich Drei Lilien. Er wurde am Donnerstag zwischen 03.00 Uhr und 04.00 Uhr von mehreren unbekannten Personen angesprochen, sie forderten sein Handy. Als er die Herausgabe verweigerte, wurde er geschlagen. Die Täter entwendeten ihm Handy und Geldbörse. Der 23jährige wurde in einem Krankenhaus ambulant behandelt. Er zeigte die Straftat erst gestern gegen 18.20 Uhr an.

Müllcontainer brannten
Letzte Nacht kam es im Bereich Halle-Neustadt zu mehreren Bränden von Müllcontainern und -tonnen. Es wurden drei Tatverdächtige gestellt. Die Ermittlungen gegen die Hallenser im Alter von 25 bis 26 Jahren dauern an.

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28.08.2009
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Bahn baut in Halle-Nietleben

Wegen Weichenbauarbeiten im Bereich des Bahnhofs Halle-Nietleben kommt es am 1. September zwischen 9. 15 Uhr und 15

Bahn baut in Halle-Nietleben

Wegen Weichenbauarbeiten im Bereich des Bahnhofs Halle-Nietleben kommt es am 1. September zwischen 9.15 Uhr und 15.00 Uhr auf der S-Bahn Linie S 7 zu Fahrplanänderungen und Schienenersatzverkehr.

Zwischen Halle-Nietleben und Halle-Neustadt werden die Züge durch Busse, mit früheren Abfahrtzeiten in Halle-Nietleben, ersetzt.

Trotz Einsatz lärmgedämpfter Arbeitsgeräte und Gleisbaufahrzeuge lassen sich ruhestörende Geräusche nicht vermeiden, so die Bahn.

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28.08.2009
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Halle sucht den Superstar

Die siebte Staffel der nicht unumstrittenen Casting-Show “Deutschland sucht den Superstar” steht unmittelbar bevor. Und erstmals werden dabei auch Gesangstalente in Halle (Saale) gesucht. Allerdings ist die Prominenten-Jury um Dieter Bohlen, Nina Eichinger und Volker Neumüller nicht mit dabei, so eine RTL-Sprecherin

Halle sucht den Superstar

Die siebte Staffel der nicht unumstrittenen Casting-Show “Deutschland sucht den Superstar” steht unmittelbar bevor. Und erstmals werden dabei auch Gesangstalente in Halle (Saale) gesucht. Allerdings ist die Prominenten-Jury um Dieter Bohlen, Nina Eichinger und Volker Neumüller nicht mit dabei, so eine RTL-Sprecherin. „Die Kandidaten stellen sich eine Vor-Jury“, so die Sprecherin. Der RTL-Truck steht ab 12 Uhr vor der Ulrichskirche.

Teilnehmer müssen zwischen 16 und 30 Jahren alt sein, ihren Wohnsitz in Deutschland haben und müssen ihren Personalausweis mitbringen. Minderjährige dürfen außerdem nur in Begleitung eines Erziehungsberechtigten teilnehmen.

Die Sendung soll Anfang kommenden Jahres gezeigt werden. „Deutschland sucht den Superstar“ war vor allem wegen der teil menschenverachtenden Sprüche von Dieter Bohlen in die Kritik geraten. Bemängelt wurde auch, dass hier Menschen vorgeführt würden.

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28.08.2009
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Minister auf Sommertour durch Halle

Im nächsten Jahr findet in Sachsen-Anhalt die Internationalen Bauausstellung „Stadtumbau Sachsen-Anhalt 2010“ statt. Und damit können, so hofft es Wirtschaftsminister Rainer Haseloff, neue Touristen und Gäste für Städtereisen gewonnen werden. Am Freitag hat sich der Minister deshalb vor Ort in Halle (Saale) umgeschaut, sich über den Stand der Vorbereitungen für das Tourismusjahr 2010 informiert

Minister auf Sommertour durch Halle

Im nächsten Jahr findet in Sachsen-Anhalt die Internationalen Bauausstellung „Stadtumbau Sachsen-Anhalt 2010“ statt. Und damit können, so hofft es Wirtschaftsminister Rainer Haseloff, neue Touristen und Gäste für Städtereisen gewonnen werden. Am Freitag hat sich der Minister deshalb vor Ort in Halle (Saale) umgeschaut, sich über den Stand der Vorbereitungen für das Tourismusjahr 2010 informiert. Auf der Agenda stand unter anderem ein Besuch im Händelhaus. Nach einem Fototermin am Händeldenkmal ging es weiter – natürlich mit der Händelstraßenbahn – nach Halle-Neustadt.

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28.08.2009
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Stadtwirtschaft leert weiter Recycling-Tonnen

Die gelben Tonnen bleiben in der Hand der Stadtwirtschaft. Das Unternehmen der Stadtwerke war bei einer Ausschreibung des Dualen Systems Deutschland (DSD) erfolgreich und wird ab dem 1. Januar 2010 für weitere drei Jahre die Wertstofftonnen für Verpackungsmüll entsorgen

Stadtwirtschaft leert weiter Recycling-Tonnen

Die gelben Tonnen bleiben in der Hand der Stadtwirtschaft. Das Unternehmen der Stadtwerke war bei einer Ausschreibung des Dualen Systems Deutschland (DSD) erfolgreich und wird ab dem 1. Januar 2010 für weitere drei Jahre die Wertstofftonnen für Verpackungsmüll entsorgen.

Die Wertstofferfassung und Recycling Halle GmbH (WER), eine Tochtergesellschaft der Stadtwirtschaft, ist für die Entsorgung der Altglascontainer zuständig. übertragen. „Damit haben sich die bewährten Entsorgungspartner für die Leistungen in der Stadt Halle behauptet und für die Bürgerinnen und Bürger konnte die Kontinuität der Abfallerfassung gesichert werden.“ führt Matthias Lux, Geschäftsführer der Stadtwirtschaft aus. „Darüber hinaus sind entsprechend der Vertragslaufzeiten die Arbeitsplätze von zwölf Mitarbeitern für die Sammellogistik zuzüglich der Mitarbeiter für die Sekundärleistungen wie Umschlag und Transport zu den Verwertungsanlagen in Halle gesichert.“

Auch wenn seit 1. Januar 2009 die Kennzeichnungspflicht in Form des „Grünen Punkts“ entfallen ist, sind über die Gelbe Tonne ausschließlich Verpackungen aus Kunststoff, Verbundstoffen oder aus Metall zu entsorgen. Eine Fehlbefüllung oder gar ein Missbrauch der Entsorgungsbehälter muss nach den neuesten Regelungen des DSD mit einer kostenpflichtigen Zusatzentsorgung über die Restmüllabfuhr geahndet werden. Für die Nutzung der Glasdepotcontainer ist ebenfalls kein eindeutiges Kennzeichen mehr gegeben, so dass die Verkaufsverpackungen aus Glas sortenrein nach Ihrer Farbe Weiß, Grün oder Braun erfasst werden.

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28.08.2009
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Laternenfest – Auch Eissporthalle mit Programm

An diesem Wochenende feiert Halle (Saale) das Laternenfest. Auch die Eissporthalle ist mit dabei, bietet ein buntes Programm. Los geht’s am Freitag ab 19 Uhr mit der Dance Night

Laternenfest - Auch Eissporthalle mit Programm

An diesem Wochenende feiert Halle (Saale) das Laternenfest. Auch die Eissporthalle ist mit dabei, bietet ein buntes Programm.

Los geht’s am Freitag ab 19 Uhr mit der Dance Night. Disco-Mucke legt DJ Steven W auf. Es folgt ein Konzert der Sixty Music Group aus Dessau. Und zum Abschluss spielt der Hip-Hop-Newscomer aus Halle “Sicher Das”.

Der Samstag steht im Zeichen eines Kinder- und Familienfestes. Die Lochauer Lausbuben und 2 Plus stehen ab 14 Uhr mit Live-Musik auf der Bühne. MIKI und Hoppel&Poppel präsentieren ab 15 Uhr ein Kindertanzprogramm. Adi, vielen noch aus dem Kinderfernsehen der DDR mit Machs mit, Machs nach, Machs besser bekannt, lädt ab 17 Uhr zur Sportolympiade ein. Und ab 19 Uhr gibt’s eine Hair- und Modenshow. Der Abend gehört dann Salsa-Feeling.

Sonntag ab 13 Uhr tritt die Ärzte-Coverband “Die Kassenpatienten” auf. 14 Uhr präsentiert sich dann das neue Team der Saalebuls, bevor die halleschen Eishockeyspieler ins Trainingslager fahren.. Auch eine Autogrammstunde wird es geben.

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28.08.2009
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Richtfest in Passendorf

(hjg) Hinter dem Sandhaufen stand der Posaunenchor und nicht weit davon hatten sich die Gäste niedergelassen. Richtfest im Gemeindezentrum Passendorf. Alles sieht noch nach Baustelle aus, vieles ist jedoch schon entstanden und manches erahnbar

Richtfest in Passendorf

(hjg) Hinter dem Sandhaufen stand der Posaunenchor und nicht weit davon hatten sich die Gäste niedergelassen. Richtfest im Gemeindezentrum Passendorf.
Alles sieht noch nach Baustelle aus, vieles ist jedoch schon entstanden und manches erahnbar. Doch zunächst die Ansprachen der Vorsitzenden der Kirchspielleitung, Ruth Strecker, und des Pfarrers Holger Herfurth. Leistungen müssen gewürdigt werden. Die Grillwurst und auch das Bier mussten warten. Wenn auch nicht lange.

Seit der Gemeindegründung 1967 waren aus ehemaligen Stallgebäuden in mehreren Etappen Gemeinderäume in Eigenleistung ausgebaut worden, eine Verbesserung der Raumstruktur, der energetischen und sanitären Situation wurde immer dringender.

Nach einem langen Weg der Vorplanung konnte dann mit Hilfe der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland, des Kirchenkreises Halle-Saalkreis, mit Kollektenmitteln der Union Evangelischer Kirchen in Deutschland und einer noch laufenden Spendensammlung in der Gemeinde der Baustart gewagt werden.
Der Mittelteil der Gebäude wurde abgerissen, es entstand an zentraler Stelle ein Neubauteil mit einem 90m ² großen Saal und einem Foyer als Begegnungsort.
Im südlichen Gebäudeteil wurden die Räume grundsaniert und sind seit dem neuen Schuljahr in Benutzung. Nach einer neuen Raumaufteilung ist der Innenausbau der Funktionsräume im nördlichen Gebäudeteil in vollem Gange.
Dennoch, erst 2010 kann das Vorhaben abgeschlossen werden, die schwierige Gründung der Gebäude nahe dem Kirchteich, Probleme mit der vorgefundenen Bausubstanz und ausgebliebene Fördermittel für den ersten Bauabschnitt machen Nachfinanzierungsanträge notwendig.

So ist die Gemeinde auf weitere Unterstützung angewiesen.

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28.08.2009
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Bleibt Marktgrün bis Weihnachten?

Den meisten Hallensern gefällt es: seit den Händelfestspielen gibt es inmitten des steinernen und grauen halleschen Marktplatzes eine grüne Oase. Zunächst sollte der Rollrasen nach Ende des Musikfestivals wieder entfernt werden. Doch begeistert wurde die Rasenfläche angenommen

Bleibt Marktgrün bis Weihnachten?

Den meisten Hallensern gefällt es: seit den Händelfestspielen gibt es inmitten des steinernen und grauen halleschen Marktplatzes eine grüne Oase. Zunächst sollte der Rollrasen nach Ende des Musikfestivals wieder entfernt werden. Doch begeistert wurde die Rasenfläche angenommen. Deshalb wurde eine Verlängerung bis Anfang September zugesagt.

Aber noch leuchtet der Rasen, bis auf ein paar braune Stellen, noch immer saftig grün. Grund genug für Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados, eine weitere Verlängerung zuzusagen. „Der Rasen bleibt so lange liegen, wie er grün ist“, so das Stadtoberhaupt. Eine Einschränkung macht sie aber gleich: „spätestens zum Weihnachtsmarkt muss er weg.“ Dann braucht man den Platz für Glühweinbuden und Stände.

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28.08.2009
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WABI – ein Netzwerkprojekt für Halle-Neustadt

(hjg). Am Donnerstag wurde im Nachbarschaftszentrum „Pusteblume“ in Halle-Neustadt ein neues Projekt vorgestellt, was sich sich die Stärkung der lokalen Ökonomie, die Integration Langzeitarbeitsloser und die Erleichterung des Übergangs von der Schule zum Beruf zum Ziel gesetzt hat. Das Projekt unterteilt sich sich in drei Arbeitsschwerpunkte: Ein Ziel ist es, eine Stadtteilgenossenschaft zu gründen, die über ihre wirtschaftliche Tätigkeit hinaus eine nachhaltige Struktur zur Stadtteilarbeit schafft

WABI - ein Netzwerkprojekt für Halle-Neustadt

(hjg). Am Donnerstag wurde im Nachbarschaftszentrum „Pusteblume“ in Halle-Neustadt ein neues Projekt vorgestellt, was sich sich die Stärkung der lokalen Ökonomie, die Integration Langzeitarbeitsloser und die Erleichterung des Übergangs von der Schule zum Beruf zum Ziel gesetzt hat.

Das Projekt unterteilt sich sich in drei Arbeitsschwerpunkte:

Ein Ziel ist es, eine Stadtteilgenossenschaft zu gründen, die über ihre wirtschaftliche Tätigkeit hinaus eine nachhaltige Struktur zur Stadtteilarbeit schafft. Hierbei soll es darum gehen, dass mit Unterstützung der Stadt Halle, der ARGE sowie der GWG Langzeitarbeitslosen die Möglichkeit gegeben wird, sich zu unter fachlicher Anleitung zu qualifizieren.

Weiterhin ist die Förderung zur Berufswahlreife von Jugendlichen ein Schwerpunkt des Netzwerks. Mit einem mobilen Stationspark will das Projekt Erfahrungen ohne Leistungsorientierung vermitteln, also Fähigkeiten und Fertigkeiten der Schüler fördern.

Ein besonderes Angebot ist die Begleitung zur Gründung eines Unternehmens, was Fachwissen und betriebswirtschaftliche Kenntnisse unabdingbar voraussetzt. Hier sollen fachkundige Trainer dieses Wissen vermitteln.

Die Netzwerkkoordination wurde der SPI Soziale Stadt und Land Entwicklungsgesellschaft übertragen.
Das Projekt wird vom Europäischen Sozialfonds der EU und aus Mitteln des BMVBS gefördert.

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28.08.2009
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Sattelzug rammt Tram

Zu erheblichen Behinderungen kam es am Freitagmorgen in der Merseburger Straße in Halle (Saale). Kurz vor der Baustelle des neuen Busbahnhofs hatte ein LKW-Fahrer gegen halb fünf eine rote Ampel übersehen und kollidierte mit einer Straßenbahn. Personen wurden nicht verletzt

Sattelzug rammt Tram

Zu erheblichen Behinderungen kam es am Freitagmorgen in der Merseburger Straße in Halle (Saale). Kurz vor der Baustelle des neuen Busbahnhofs hatte ein LKW-Fahrer gegen halb fünf eine rote Ampel übersehen und kollidierte mit einer Straßenbahn.

Personen wurden nicht verletzt. Nach Angaben der Polizei entstand aber erheblicher Sachschaden. Der Tanklaster war glücklicherweise unbeladen. Die Straße war zwei Stunden gesperrt. Im Straßenbahnverkehr kam es zu erheblichen Störungen, weil durch die Baustelle in der Beesener Straße auch eine weitere Verbindung gesperrt ist.

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28.08.2009
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Laternenfest: zusätzliche Busse und Bahnen

Zum diesjährigen Laternenfest vom 28. bis 30. August 2009, bietet die HAVAG wieder zusätzliche Fahrten mit Straßenbahn und Bus an

Laternenfest: zusätzliche Busse und Bahnen

Zum diesjährigen Laternenfest vom 28. bis 30. August 2009, bietet die HAVAG wieder zusätzliche Fahrten mit Straßenbahn und Bus an. Für Gruppen bis zu fünf Personen, welche das Laternenfest besuchen wollen, bietet das Unternehmen wie in den vergangenen Jahren eine erweiterte Nutzung der Gruppentageskarte für 10 Euro (mit Geldkarte an mobilen Automaten in den Fahrzeugen für 9 Euro) an. Diese gilt von Freitag, 28. August 2009, 09:00 Uhr bis Sonntag, 30. August 2009, 24:00 Uhr.

Zusätzliche Fahrten
Am Freitag ab 20.00 Uhr und am Samstag ab 17.00 Uhr erfolgt der Einsatz von mehreren E-Wagen im Straßenbahnverkehr bis jeweils ca. 2.00 Uhr über Göttinger Bogen – Rennbahnkreuz – Heide – Kröllwitz und weiter über Burg Giebichenstein – Volkspark – Marktplatz – Franckeplatz – Rannischer Platz – Böllberg – Südstadt und zurück.

Weiter verkehrt in diesen Zeiten die Linie 2E über Heide – Rennbahnkreuz – Marktplatz – Steintor – Riebeckplatz – Merseburger Straße – Damaschkestraße – Paul-Suhr-Straße – Südstadt und zurück.

Es erfolgt ein Schienenersatzverkehr der Linie 7 am Samstag, hin und zurück über Kröllwitz – Dölauer Straße – Talstraße.

Die Busse im Schienenersatzverkehr in der Beesener Straße verkehren jeweils bis ca. 22.00 Uhr im 10 Minuten Takt.
Die Buslinie 52 in Richtung Heide wird ab Freitag 12.00 Uhr ab Talstraße umgeleitet über Kröllwitzer Straße – Dölauer Straße – Brandbergweg – Heide – Ernst-Grube-Straße – Weinbergweg.

Der Einsatz von großen Gelenkomnibussen erfolgt am Freitag auf den Linien 22 und 34 im Spätverkehr sowie Samstag ganztägig auf den Linien 22, 34/36 und 40.

Im Spät- und Nachtverkehr erfolgen an beiden Abenden zusätzliche Sammelanschlüsse um 0.40 Uhr und 1.30 Uhr am Marktplatz.

Am Samstag wird die Kröllwitzer Brücke aufgrund des Feuerwerks zwischen 21.00 Uhr und 0.30 Uhr für den Straßenbahnverkehr gesperrt.
Die Linie 7 verkehrt in dieser Zeit ab Burg Giebichenstein über die Seebener Straße nach Trotha und anschließend wieder zurück. Linien, welche vom Göttinger Bogen kommen, fahren nur bis Kröllwitz.
Für den Kfz-Verkehr wird die Brücke bereits ab 16.00 Uhr gesperrt.

Heimfahrt nach dem Feuerwerk
Nach Beendigung des Feuerwerks gegen 22.30 Uhr erfolgen Fahrten mit der Straßenbahn von den Haltestellen Burg Giebichenstein, Diakoniewerk Halle und Rennbahnkreuz. Fahrgäste in Richtung Merseburg bzw. Bad Dürrenberg haben die Möglichkeit, mit der Linie 5 ab Burg Giebichenstein über Volkspark – Marktplatz – Franckeplatz – Riebeckplatz zu fahren.
Mit dem Bus können Fahrgäste von der Haltestelle Talstraße/Kröllwitzer Straße in Richtung Heide-Nord, Lettin und Dölau fahren.

Park-&-Ride-Plätze
Weiter stehen den Besuchern des Laternenfestes Park & Ride-Plätze an den Endstellen Trotha, Kröllwitz, Frohe Zukunft und Göttinger Bogen sowie an den Parkplätzen am Hubertusplatz, an der Pferderennbahn und an der Saline zur Verfügung.

Parkeisenbahn „Peißnitzexpress“
Für die Parkeisenbahn „Peißnitzexpress“ gelten folgende Öffnungszeiten: Samstag, 29. August von 10.00 bis 24.00 Uhr und Sonntag, 30. August von 13.00 bis 18.00 Uhr.

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27.08.2009
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Nachtragshaushalt ist beschlossen

(ens) Mit den Stimmen von CDU, SPD und Mitbürgern ist am Mittwochabend im Stadtrat der Nachtragshaushalt für das laufende Jahr beschlossen worden. FDP, NPD und Grüne waren dagegen, die Linken enthielten sich. 14 Millionen Euro weniger Schulden will Halle machen

Nachtragshaushalt ist beschlossen

(ens) Mit den Stimmen von CDU, SPD und Mitbürgern ist am Mittwochabend im Stadtrat der Nachtragshaushalt für das laufende Jahr beschlossen worden. FDP, NPD und Grüne waren dagegen, die Linken enthielten sich. 14 Millionen Euro weniger Schulden will Halle machen. Einsparungen von 1,7 Millionen Euro sieht das Papier bei der Kultur GmbH durch einen neuen Tarifvertrag bei der Staatskapelle vor. 4,5 Millionen Euro steuert der Kita-Bereich durch höhere Kita-Gebühren und Mehreinnahmen beim Kinderförderungsgesetz vor. Durch das Kreditmanagement – wegen der günstigen Lage an den Finanzmärkten hatte die Stadt Kredite umgeschrieben – werden 4,5 Millionen Euro erbracht, um das Defizit zu senken. Hinzu kommen unter anderem die kritisierten pauschalen Einsparungen von 3,7 Millionen Euro innerhalb der Stadtverwaltung.

Wie zu erwarten, lieferten sich Räte und Verwaltung noch einen Schlagabtausch. Zunächst warb Finanzdezernent Egbert Geier um Zustimmung zum Nachtragsetat. Er wies auf ein Schreiben des Landesverwaltungsamtes hin, wonach der neue Etat “unverzüglich” vorgelegt werden müsse. Die Anordnung der Kommunalaufsicht diesbezüglich sein bindend. “Wir sind im Wort”, so Geier. Der Beigeordnete wies daraufhin, dass man ohne Beschluss wieder in die vorläufige Haushaltsführung zurückfalle. Dann könnten keine neuen, im Haushalt eingeplanten Vorhaben gestartet werden. Auch das Konjunkturpaket wäre in Gefahr, weil die für den Eigenanteil notwendigen Kredite nicht aufgenommen werden könnten. Insgesamt könnten so Investitionen von 82 Millionen Euro nicht realisiert werden. Und auch eine neue Diskussion zur Streichung Freiwilliger Leistungen stünde an. “Das kann doch am Ende der Strecke nicht gewollt sein”, so Geier.

In einer “schwierigen Situation” sei man, konstatierte Bernhard Bönisch (CDU). Man glaube zwar den Zahlen der Verwaltung, jedoch sei die globale Minderung der Verwaltungsausgaben von 3,7 Millionen Euro für die Christdemokraten der Schwerpunkt. Es gebe keine genaue Untersetzung, was hier gespart werden soll. “Wenn wir den Haushalt mittragen, geben wir der Verwaltung freie Hand”, so Bönisch. Lehne man den Entwurf jedoch ab, komme das Landesverwaltungsamt mit Sparauflagen, dann werde genau an der gleichen Stelle gespart. “Wir haben die Wahl zwischen Pest und Cholera.” Bönisch signalisierte die Bereitschaft der Zustimmung seiner Fraktion. Einige Fragen müssten jedoch noch geklärt werden. So dürfe nicht bei der Straßenunterhaltung und der Schulausstattung gespart werden.

Während Bönisch an die Sparziele glaubte, sieht das Dietmar Weihrich (Bündnis 90 / Grüne) ganz anders. Man glaube nicht, dass die 14 Millionen Euro erreicht werden könnten. Der Haushalt enthalte zu viele Risiken, so auch die eingeplanten 400.000 Euro durch die Bäderprivatisierung, die definitiv in diesem Jahr nicht kommen. Daneben sei das Vorgehen der Verwaltung nicht glaubwürdig. Auf der einen Seite fordere man mehr Geld durch das Finanzausgleichsgesetz, auf der anderen Seite finde man aber neue Sparmöglichkeiten. Im nächsten Jahr drohe, so Weihrich, ohnehin ein Konflikt mit dem Landesverwaltungsamt. Diese könne man schon in diesem Jahr austragen. “Das Ende der Fahnenstange ist erreicht.” Seine Fraktion werde nicht zustimmen.

Die Zustimmung wollen auch die Linken versagen, so Bodo Meerheim. Das Grundübel sei, der Oberbürgermeisterin hier freie Hand zu lassen. Die Untersetzung, wie die 3,7 Millionen Euro in der Verwaltung gespart werden könnten, fehle bis heute. Auch habe man erhebliche Zweifel, dass die Einsparungen im Kita-Bereich kommen. Die Streichung des Semestertickets sei der falsche Weg.

Zustimmung signalisierte hingegen Johannes Krause (SPD). Er verstehe zwar die Brisanz, die einige Räte in den 3,7 Millionen Euro Sparvorgaben innerhalb der Verwaltung sehen. Doch diese müssten ins Verhältnis zu den 82 Millionen Euro Investitionen gesetzt werden, die nicht mehr realisiert werden könnten.

Die Tendenz zur Zustimmung gebe es auch bei den MitBürgern, so Denis Häder. Man habe noch Bauschmerzen, ob die Einsparungen im Kita-Bereich wirklich so kommen. Daneben sei für eine Zustimmung Bedingung, das nicht bei den Freiwilligen Leistungen gespart wird. Gerry Kley warf der Stadt hingegen vor, selbst in Zeiten rigider Sparvorgaben nicht genug gespart zu haben. Bei der Konsolidierung sei sehr wenig bis gar nichts passiert. Als grenzwertig sehe man das Sparziel von 4,5 Mio. Euro im Kita-Bereich an.

Für Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados wurde nun deutlich, dass eine Zustimmung auf der Kippe steht. Und so warb sie noch einmal darum, dem Papier zu folgen. “Sagen Sie ja, sonst schaden Sie der Stadt”, so das Stadtoberhaupt. Sie machte noch einmal deutlich, dass bei Freiwilligen Leistungen nicht gespart werden, es auch das Semesterticket weiter gebe, hier jedoch weniger Geld als eingeplant ausgegeben werden müsse. Nach einer durch die CDU geforderten Auszeit konnte nach rund anderthalbstündiger Debatte über das Sparpaket abgestimmt werden.

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27.08.2009
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Koch-Schwimmhalle: Sperrung ist endgültig

(ens) Eigentlich sollte die Robert-Koch-Schwimmhalle in Halle (Saale) schon Anfang des Monats öffnen. Doch in der Sommerpause wurden Schäden an der Decke festgestellt. Die Halle wurde gesperrt, sollte untersucht werden

Koch-Schwimmhalle: Sperrung ist endgültig

(ens) Eigentlich sollte die Robert-Koch-Schwimmhalle in Halle (Saale) schon Anfang des Monats öffnen. Doch in der Sommerpause wurden Schäden an der Decke festgestellt. Die Halle wurde gesperrt, sollte untersucht werden. Mit einem Belastungstest wollte die Stadt die Tragfähigkeit der Dachkonstruktion herausfinden. Das Ziel: die Schwimmhalle möglicherweise über den 31. Dezember hinaus öffnen zu können. Bis dahin hatte die Stadt zunächst eine Ausnahmegenehmigung.

Doch nun muss die Halle dauerhaft gesperrt werden. Wie Bernd Bielecke vom Zentralen Gebäudemanagement der Stadt gegenüber HalleForum.de auf Nachfrage sagte, seien an der Hälfte der 65 Prüfstellen die Schäden so groß, dass diese in die Berechnung der Stadtfestigkeit nicht mehr einfließen können. Man könne rechnerisch nicht mehr nachweisen, dass das Dach hält. Deshalb werde auch der geplante Belastungstest abgesagt. Dieser hätte Kosten von mindestens 80.000 Euro nach sich gezogen. Das sei, so Sportdezernent Bernd Wiegand, finanziell nicht zu verantworten. Die Gelder wären aus dem Förderetat für die Vereine gekommen.

Auch Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados sieht keine Chancen mehr auf eine Weiternutzung. “Die Schwimmhalle wird geschlossen bleiben.” Um sie zu erhalten, müsste eine Menge Geld hineingesteckt werden. Und selbst dann könne niemand sagen, bis wann die Schwimmhalle geöffnet bleibt. Bei solch gravierenden Sicherheitsmängeln könne niemand sagen “Augen zu und durch”. “Das kann niemand verantworten”, so da Stadtoberhaupt.

Nun wartet alles auf den Neubau der Schwimmhalle, der rund 12 Millionen Euro kosten wird. Den Löwenanteil davon übernimmt das Land, der Bund steuert 2,5 Mio. Euro zu, der städtische Anteil bewegt sich etwa in gleicher Höhe. Spätestens 2011 soll die Halle stehen. Vorher muss die alte, 40 Jahre alte Schwimmhalle abgerissen werden. Die Vereine trainieren bis dahin in der Neustädter Schwimmhalle. Der Abriss der alten Gebäude solle so schnell wie möglich beginnen. Zunächst war nur der Abriss des Ärztehauses vorgesehen. Nun wird auch gleich die alte Koch-Schwimmhalle dem Erdboden gleich gemacht.

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27.08.2009
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Vom Hauptbahnhof Halle ins Weltall

Vom 31. August bis 9. September macht die Erlebniswelt „Eine Reise mit dem Raumschiff Erde“ Stadt im Hauptbahnhof in Halle (Saale)

Vom Hauptbahnhof Halle ins Weltall

Vom 31. August bis 9. September macht die Erlebniswelt „Eine Reise mit dem Raumschiff Erde“ Stadt im Hauptbahnhof in Halle (Saale). Die Wissenszeitschrift welt der wunder und die Deutsche Bahn laden Schulklassen, Bahnreisende und Bahnhofsbesucher ein, anhand von interaktiven Exponaten und Informationstafeln die Faszination des Universums zu entdecken. Auch sechs Experimente sich Teil der Schau. Diese Erlebnispräsentation auf rund hundert Quadratmetern findet vor dem Hintergrund des internationalen Jahres der Astronomie 2009 statt und ist Teil des nationalen Wissenschaftsjahres „Forschungsexpedition Deutschland“.

„So wie man vom Bahnhof aus auf eine Reise geht, verlässt man auch mit der Präsentation bekanntes Terrain und begibt sich auf eine Entdeckungstour in neue Welten", sagt Axel Prescher, Bahnhofsmanager in Halle. "Jeder kann selbst experimentieren.“

Der Eintritt ist frei. Schüler- und Besuchergruppen können sich für eine kostenlose Führung unter der Nummer 0721 98525393 anmelden.

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27.08.2009
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Erdbebenopfer zu Gast in Halle

Auf Einladung des Bundesbauministeriums und mit großer Unterstützung der Städte Leipzig und Halle sowie zahlreicher Sponsoren besuchen mehr als 100 Einwohner aus dem italienischen Onna vom 23. bis 27. August Leipzig

Erdbebenopfer zu Gast in Halle

Auf Einladung des Bundesbauministeriums und mit großer Unterstützung der Städte Leipzig und Halle sowie zahlreicher Sponsoren besuchen mehr als 100 Einwohner aus dem italienischen Onna vom 23. bis 27. August Leipzig. Die Einladung an die Bürger aus Onna ist Teil der deutschen Bemühungen, den Wiederaufbau des vom Erdbeben am 6. April verwüsteten Dorfes in den Abruzzen zu unterstützen.

Onna war ein idyllisches kleines Bergdorf am Fuße der Apenninen. Seit dem Erdbeben am 6. April des Jahres sind 90 Prozent aller Gebäude und die gesamte Infrastruktur zerstört. 41 der 280 Einwohner verloren ihr Leben, fast jede Familie im Dorf hat Tote zu beklagen. Insgesamt starben bei dem Erdbeben in Italien über 300 Menschen, mehr als 12 000 wurden verletzt. Diese Naturkatastrophe löste auch in Deutschland eine Welle der Hilfsbereitschaft aus.

Am Montag traf die Delegation aus Onna in Leipzig ein und wurde von Bundesbauminister Wolfgang Tiefensee und Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung herzlich begrüßt. „Neben der finanziellen Unterstützung des Wiederaufbaus wollen wir den Menschen mit unserer Hilfe vor allem auch Mut machen und ihnen zeigen, dass sie nicht vergessen sind und in uns zuverlässige Partner haben.“, erklärte Bundesminister Wolfgang Tiefensee das Engagement für die Reise. Die Konzentration der Hilfe der Bundesregierung auf den Ort Onna hat auch historische Ursachen. Vor genau 65 Jahren, im Juni 1944, hatte die deutsche Wehrmacht in Onna 17 unschuldige Zivilisten, darunter Frauen und Kinder, in einer Vergeltungsaktion in ein Gebäude getrieben, exekutiert und das Haus anschließend gesprengt.

Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados hat die Gäste aus Italien am Mittwoch im Händelhaus in Halle (Saale) begrüßt. Danach standen eine Stadtrundfahrt und ein Besuch des Bergzoos auf dem Programm.

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27.08.2009
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Brand in Neustadt

Bei einem Wohnungsbrand in der Telemannstraße in Halle-Neustadt sind am Donnerstagmorgen sechs Personen verletzt worden. Das Feuer war in der dritten Etage eines Plattenbaus ausgebrochen. Nach Angaben der Feuerwehr hatte ein ausländischer Mitbürger aus einer Nachbarwohnung schlimmeres verhindert und drei Kinder aus der Brandwohnung gerettet

Brand in Neustadt

Bei einem Wohnungsbrand in der Telemannstraße in Halle-Neustadt sind am Donnerstagmorgen sechs Personen verletzt worden. Das Feuer war in der dritten Etage eines Plattenbaus ausgebrochen. Nach Angaben der Feuerwehr hatte ein ausländischer Mitbürger aus einer Nachbarwohnung schlimmeres verhindert und drei Kinder aus der Brandwohnung gerettet. Die Feuerwehr konnte anschließend noch ein Meerschweinchen, eine Katze und ein Kaninchen lebend aus der Wohnung holen. Verwirrung gab es zunächst um ein vermisstes weiteres Kind. Später stellte sich heraus, dass es schon in der Schule war.

Insgesamt waren 24 Feuerwehrleute im Einsatz. Sechs Hausbewohner mussten mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ärztlich behandelt werden. Eine Person kam in ein Krankenhaus. Die Brandwohnung ist nicht mehr bewohnbar, ebenso die darüber- und darunterliegenden Wohnungen.

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27.08.2009
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Neuer FrauenOrt in Halle

Vor 10 Jahren im Vorfeld der Weltausstellung Expo 2000 wurde das Projekt FrauenOrte – Frauengeschichte in Sachsen-Anhalt ins Leben gerufen. Seit dem wurden bereits 48 so genannte Frauenorte präsentiert. Sie sollen Orte darstellen, an den Frauengeschichte geschrieben wurde

Neuer FrauenOrt in Halle

Vor 10 Jahren im Vorfeld der Weltausstellung Expo 2000 wurde das Projekt FrauenOrte – Frauengeschichte in Sachsen-Anhalt ins Leben gerufen. Seit dem wurden bereits 48 so genannte Frauenorte präsentiert. Sie sollen Orte darstellen, an den Frauengeschichte geschrieben wurde.

Am Mittwoch erhielt Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados eine Tafel für den 49. FrauenOrt. Das Jena'ische adlige Fräuleinstift in der Rathausstraße ist damit der vierte derartige Ort in Halle (Saale) nach der Kunsthochschule, der Neuen Residenz und der Diakonie.

Da Fräuleinstift wurde 1702 gegründet. Neun adlige Fräulein, einer Äbtissin unterstellt, haben hier Unterkunft und Verpflegung erhalten. Zugleich sollten auch 20 arme Leute der Stadt aus dem Stiftungsvermögen verpflegt werden. Ermöglicht wurde die Einrichtung durch Gottfried von Jena, der dem Stift sein gesamtes Vermögen samt Haus und Grundstück vermachte.

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27.08.2009
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Teilsperrung der Peißnitz-Brücke zum Laternenfest

(ens) Der maroden Peißnitz-Brücke an der Freilichtbühne in Halle (Saale) hat die komplette Sperrung zum Laternenfest gedroht. Polizei und Ordnungsamt hatten dies aus Sicherheitsgründen vorgeschlagen. Bei dem vielbesuchten Volksfest wäre es damit zu einem weiteren Engpass gekommen

Teilsperrung der Peißnitz-Brücke zum Laternenfest

(ens) Der maroden Peißnitz-Brücke an der Freilichtbühne in Halle (Saale) hat die komplette Sperrung zum Laternenfest gedroht. Polizei und Ordnungsamt hatten dies aus Sicherheitsgründen vorgeschlagen. Bei dem vielbesuchten Volksfest wäre es damit zu einem weiteren Engpass gekommen. Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados kündigte deshalb im Gespräch mit HalleForum.de an, dass man zumindest die Freigabe in eine Richtung prüfen wolle.

Am Donnerstagnachmittag fiel nun die endgültige Entscheidung, wie HalleForum.de auf Nachfrage erfuhr. Demnach wird die Brücke auf einer Breite von 2,50 Meter offen bleiben und je nach Besucherandrang in die eine oder die andere Richtung freigegeben. Ordnungskräfte sollen die Zugänge zur Brücke absichern, um Gefahrensituationen auszuschließen. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte die Brücke am Gut Gimritz nutzen.

Außerhalb der hochfrequentierten Zeiten am Freitag- und Samstagnachmittag sowie am Sonntag) bleibt die Brücke normal geöffnet. Am Freitag und Samstag wird die Brücke zu den Veranstaltungshöhepunkten zum Besuch der Events in Richtung Peißnitz geöffnet. Nach Abschluss der Veranstaltungen wird der Besucherstrom aus Richtung Peißnitz nach Halle-Neustadt geleitet.

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27.08.2009
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Ehrenbürgerrecht an Sammlerpaar Gerlinger

Am Mittwoch hat der Stadtrat im nichtöffentlichen Teil einstimmig die Verleihung des „Ehrenbürgerrechts der Stadt Halle an der Saale“ an Frau Hertha Gerlinger und an Herrn Professor Hermann Gerlinger aus Würzburg genehmigt. Zur Begründung heißt es, dass die Stadt Halle dem Sammlerehepaar Gerlinger eine der weltweit bedeutendsten Privatsammlungen der Künstlergruppe „Brücke“ verdanke. Im Erweiterungsbau der Moritzburg erhielt die hochkarätige Kunstsammlung des deutschen Expressionismus seine neue Heimstatt

Ehrenbürgerrecht an Sammlerpaar Gerlinger

Am Mittwoch hat der Stadtrat im nichtöffentlichen Teil einstimmig die Verleihung des „Ehrenbürgerrechts der Stadt Halle an der Saale“ an Frau Hertha Gerlinger und an Herrn Professor Hermann Gerlinger aus Würzburg genehmigt.

Zur Begründung heißt es, dass die Stadt Halle dem Sammlerehepaar Gerlinger eine der weltweit bedeutendsten Privatsammlungen der Künstlergruppe „Brücke“ verdanke. Im Erweiterungsbau der Moritzburg erhielt die hochkarätige Kunstsammlung des deutschen Expressionismus seine neue Heimstatt.

„Die Sammlung Gerlinger und die reichen Bestände von Kunst des 20. Jahrhunderts der Stiftung Moritzburg machen Halle zu einem Zentrum der Klassischen Moderne“, schätzt die Oberbürgermeisterin die kulturpolitische Bedeutung ein. Die Verleihung der Ehrenbürger-Urkunden wird Bestandteil der Festveranstaltung in Halle zum Tag der Deutschen Einheit am 02.Oktober sein.

Seit den fünfziger Jahren hatte der Würzburger Unternehmer Hermann Gerlinger zusammen mit seiner Frau Werke der „Brücke“-Maler zusammenzutragen. Unter den etwa 1 000 Werken befinden sich unter anderem Arbeiten von Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel, Karl Schmidt-Rottluff, Fritz Bleyl, Max Pechstein und Emil Nolde.

Die Brücke ist eine expressionistische Künstlergruppe, die am 7. Juni 1905 in Dresden von den vier Architekturstudenten Ernst Ludwig Kirchner, Fritz Bleyl, Erich Heckel und Karl Schmidt-Rottluff gegründet wurde. Sie hatten damit die erste Künstlervereinigung geschaffen, die sich ausdrücklich als Vertreterin des Expressionismus verstand.

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27.08.2009
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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 26.08.2009

Diebstahl Mittwoch, den 26. 08. 2009, 06667 Weißenfels, Merseburger Straße Am Vormittag wurden zwei Jugendliche im Alter von 17 und 18 Jahren bei Ladendiebstahl auf frischer Tat gestellt

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 26.08.2009

Diebstahl
Mittwoch, den 26.08.2009,
06667 Weißenfels, Merseburger Straße
Am Vormittag wurden zwei Jugendliche im Alter von 17 und 18 Jahren bei Ladendiebstahl auf frischer Tat gestellt. Diese hatten einen Rucksack aus der Auslage genommen, das Preisschild entfernt und wollten den Markt verlassen. Der Detektiv, welcher die Täter bei der Tat beobachtete, stellte die Jugendlichen.

Mittwoch, den 26.08.2009, 02:00 Uhr
06729 Elsteraue, Bornitzer Hauptstraße
Ein unbekannter Täter versuchte in der Nacht einen vor dem Grundstück geparkten PKW VW aufzubrechen. Bei dem Versuch in das Fahrzeug einzudringen löste der Täter die Alarmanlage aus und flüchtete.

Unfall
Mittwoch, den 26.08.2009,
06618 Naumburg, Bahnhofstraße
Eine 71-jährige Rentnerin stürzte in der Bahnhofstraße in Höhe der Einfahrt zum Einkaufszentrum mit ihrem Fahrrad ohne Fremdverschulden. Hierbei verletzte sie sich und musste ins Klinikum eingeliefert werden.

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27.08.2009
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Hohes Läuserisiko in der Innenstadt?

Die Gefahr, dass sich Kinder Läuse einfangen, ist laut einer Untersuchung des Pharmaunternehmens „August Wolff“ in der Innenstadt von Halle (Saale) am höchsten. Demnach beträgt die Wahrscheinlichkeit im Postleitzahlenbereich 06108 rund 90 Prozent. Anbei weitere Daten aus dem Läuseatlas: 06110: 20-30 Prozent 06114: 70-90 Prozent 06116: unter 20 Prozent 06118: unter 20 Prozent 06120: unter 20 Prozent 06122: 20-30 Prozent 06124: 20-30 Prozent 06126: 20-30 Prozent 06128: 20-30 Prozent 06130: 20-30 Prozent 06132: 20-30 Prozent

Hohes Läuserisiko in der Innenstadt?

Die Gefahr, dass sich Kinder Läuse einfangen, ist laut einer Untersuchung des Pharmaunternehmens „August Wolff“ in der Innenstadt von Halle (Saale) am höchsten. Demnach beträgt die Wahrscheinlichkeit im Postleitzahlenbereich 06108 rund 90 Prozent. Anbei weitere Daten aus dem Läuseatlas:

06110: 20-30 Prozent
06114: 70-90 Prozent
06116: unter 20 Prozent
06118: unter 20 Prozent
06120: unter 20 Prozent
06122: 20-30 Prozent
06124: 20-30 Prozent
06126: 20-30 Prozent
06128: 20-30 Prozent
06130: 20-30 Prozent
06132: 20-30 Prozent

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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 27.08.2009

Diebstahl Donnerstag, den 27. 08. 2009, 06679 Hohenmölsen, Mauerstraße Unbekannte versuchten in der vergangenen Nacht in ein Geschäft in der Mauerstraße einzubrechen

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 27.08.2009

Diebstahl
Donnerstag, den 27.08.2009,
06679 Hohenmölsen, Mauerstraße
Unbekannte versuchten in der vergangenen Nacht in ein Geschäft in der Mauerstraße einzubrechen. Nach dem Versuch eine Nebeneingangstür aufzubrechen, schlugen der oder die Täter eine Fensterscheibe ein um in Geschäftsräume zu gelangen. Auch dieser Versuch scheiterte.

Donnerstag, den 27.08.2009, 06:39
06682 Nessa, Alte Straße
Aus einem in der Alten Straße geparkten VW-Transporter entwendeten in der vergangenen Nacht Unbekannte das Navigationsgerät und das Display einer Camera. Der oder die Täter hatten die Scheibe der Beifahrertür eingeschlagen und waren somit ins Fahrzeug gelangt.

Mittwoch, den 26.08.2009, 16:00 Uhr
06618 Naumburg, Weißenfelser Straße
Einer 49-jährigen Naumburgerin wurde in einem Supermarkt die Handtasche entwendet. Die Frau hatte die Tasche an den Einkaufswagen gehängt und ihren Einkauf getätigt. An der Kasse stellte sie fest, dass ihre Tasche entwendet wurde.

Verkehrskontrolle
Mittwoch, den 26.08.2009, 16:55 Uhr
06667 Weißenfels, B 91
Eine Streife führte auf der B 91 eine Verkehrskontrolle durch. Hierbei wurde der 20-jährige Fahrer eines PKW Fiat kontrolliert.
Bei der Maßnahme stellte sich heraus, dass der Fahrer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

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27.08.2009
hallelife.de - Redaktion