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Nach der Räumung der Jägerschule

Pfusch am Bau. Immer wieder hört man davon, sei es das Marktpflaster oder der Deckeneinsturz an der Huttenschule. Ganz aktuell ist die Schule am Jägerplatz in der Diskussion

Nach der Räumung der Jägerschule

Pfusch am Bau. Immer wieder hört man davon, sei es das Marktpflaster oder der Deckeneinsturz an der Huttenschule. Ganz aktuell ist die Schule am Jägerplatz in der Diskussion. Die musste gesperrt werden, weil Lampen drohen herunterzufallen. Grund: die Baufirma hat vor 15 Jahren falsche Dübel verwendet.

Nun ist auch klar, wer den Pfusch zu verantworten hat. Nur, ausrichten kann die Stadt wohl nichts mehr. Die Gewährleistung ist abgelaufen, zudem existiert die ausführende Firma nicht mehr. Der damals zuständige Planer ist bereits verstorben, der Projektbetreuer der Stadtverwaltung ist auch nicht mehr da, so Planungsdezernent Thomas Pohlack. Klar ist für ihn: die Firma hat damals ohne Sach- und Fachkenntnis gearbeitet. “Da wurde an der falschen Stelle gespart.”

Und genau das befürchtet Pohlack auch bei weiteren Bauvorhaben. Grund: um in Ausschreibungen zu gewinnen, sparen Firmen möglicherweise an wichtigen Stellen. “Durch den hohen Wettbewerbsdruck werden viele Leistungen nicht sachgerecht ausgeführt.“ Deshalb sollen nun die Lampen in sämtlichen Schulen und Verwaltungsgebäuden auf ähnliche Mängel hin überprüft werden. Bei aktuellen Bauvorhaben soll zudem genauer hingeschaut werden. “Wir werden schärfen kontrollieren. Das Vertrauen ist erschüttert”, erklärte Pohlack, der bereits vermutet, sich dadurch den Zorn der Handwerkskammer auf sich zu laden.

Die Schule am Jägerplatz war am Montag geräumt worden. Die Schüler werden ab nächster Woche in der kilometerweit entfernten Schule in der Rigaer Straße unterrichtet. Eltern hatten gestern die langen Schulwege bemängelt. Die Stadt hat jetzt eine Lösung gefunden. Demnach wird ein Kleinbus die Jungen und Mädchen zur neuen Schule bringen.

Unklar ist wegen der Finanzlage der Stadt, ob und wann die Jägerplatzschule saniert wird. Aber die ersten Firmen haben sich bereit erklärt, der Stadt hier unter die Arme zu greifen.

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26.08.2009
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MMZ soll Anlegestelle bekommen

(ens) Ein halbes Jahr ist es her, als an der Mansfelder Straße Teile einer 90 Jahre alten Stützmauer in die Saal stürzten. Das entstandene Loch wurde zwar mit Kies gefüllt. Doch seitdem ist nicht viel passiert

MMZ soll Anlegestelle bekommen

(ens) Ein halbes Jahr ist es her, als an der Mansfelder Straße Teile einer 90 Jahre alten Stützmauer in die Saal stürzten. Das entstandene Loch wurde zwar mit Kies gefüllt. Doch seitdem ist nicht viel passiert. So schnell wird die Mauer auch nicht wieder aufgebaut. Auf Nachfrage von HalleForum.de sagte Planungsdezernent Thomas Pohlack, “wir sollten uns lieber mehr Zeit lassen und das Ufer attraktiver gestalten.”

Man werde zunächst die Umsetzung eines früheren Konzepts zur Ufergestaltung prüfen. Demnach soll am Mitteldeutschen Multimediazentrum MMZ eine kleine Anlegestelle für Boote entstehen. Dies sei schon beim MMZ-Bau vorgesehen gewesen, damals aber aus Kostengründen zurückgestellt worden. Nun wolle man im Rahmen des Projekts “Blaues Band” einen Fördermittelantrag stellen. “Die Saale hat das Potential, die Stadt attraktiver zu machen.”

Geprüft werden solle laut Pohlack außerdem, ob an der gegenüberliegenden Mauer ähnliche Unterspülungsprobleme bestehen. Auf jeden Fall muss aber auch hier etwas gemacht werden, Teile der Mauer neigen sich bereits.

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25.08.2009
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Polizeibericht Burgendlandkreis vom 25.08.2009

Diebstahl Dienstag, den 25. 08. 2009, 06667 Weißenfels, Zeitzer Straße Unbekannte Täter schlugen, in der vergangenen Nacht, an einem geparkten PKW Renault eine Seitenscheibe ein und entwendeten aus dem Fahrzeug das Navigationsgerät, einen Laptop, das Bedienteil vom Autoradio und diverses Zubehör

Polizeibericht Burgendlandkreis vom 25.08.2009

Diebstahl
Dienstag, den 25.08.2009,
06667 Weißenfels, Zeitzer Straße
Unbekannte Täter schlugen, in der vergangenen Nacht, an einem geparkten PKW Renault eine Seitenscheibe ein und entwendeten aus dem Fahrzeug das Navigationsgerät, einen Laptop, das Bedienteil vom Autoradio und diverses Zubehör. Ein weiteres Navigationsgerät wurde aus einem PKW Opel in der Walter-Schade-Straße entwendet.

Brand
Montag, den 24.08.2009, 19:55 Uhr,
06679 Webau, Hamsterberg
Am Montagabend brannten in Webau, am Hamsterberg ca. 100 m² Rasenfläche. Zur Brandbekämpfung waren die FFW Hohenmölsen und Wählitz mit je einem Fahrzeug im Einsatz. Die Ursache ist vermutlich Selbstentzündung, bedingt durch Hitze und Trockenheit.

Unfall
Dienstag, den 25.08.2009, 05:45 Uhr
06642 Bad Bibra
Ein 48-jähriger VW-Bus Fahrer befuhr am Morgen die B 250 von Nebra in Richtung Wippach. Etwa 500m vor dem Ortseingang lief dem Fahrer plötzlich ein Reh vor sein Fahrzeug. Der Fahrer konnte eine Kollision nicht mehr verhindern. Es entstand Sachschaden am VW, das Wild verendete.

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25.08.2009
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Entscheidung gegen Scheibe C

(ens) Die Landesregierung von Sachsen-Anhalt hat am Dienstag entschieden, dass das hallesche Finanzamt in der Blücherstraße bleibt und dort mit dem Landesinformationszentrum zusammengelegt wird. Der Standort Scheibe C in Halle-Neustadt ist damit vom Tisch. Das Hochhaus sei wegen der hohen Kosten für eine Sanierung und „der festgestellten unzureichenden Funktionalität dieses Gebäudes“ nicht für die geplanten Zwecke nutzbar, so das Kabinett in seiner Entscheidung

Entscheidung gegen Scheibe C

(ens) Die Landesregierung von Sachsen-Anhalt hat am Dienstag entschieden, dass das hallesche Finanzamt in der Blücherstraße bleibt und dort mit dem Landesinformationszentrum zusammengelegt wird. Der Standort Scheibe C in Halle-Neustadt ist damit vom Tisch. Das Hochhaus sei wegen der hohen Kosten für eine Sanierung und „der festgestellten unzureichenden Funktionalität dieses Gebäudes“ nicht für die geplanten Zwecke nutzbar, so das Kabinett in seiner Entscheidung.

Bis zum Jahr 2012 soll das jetzige Gebäude des Finanzamtes am Gimritzer Damm saniert werden. Dann wird hier auch das Bitterfelder Finanzamt einziehen. Dadurch erhofft sich das Land 20 Millionen Euro Kosteneinsparungen in den nächsten 10 Jahren.

Grund für die jetzige Entscheidung: die Sanierung des Hochhauses an der Neustädter Passage wäre mit 20 Millionen Euro rund 6 Millionen Euro teurer geworden als ursprünglich geplant. Für den einstigen Stasi-Bau rechnet das Land nur mit Kosten von 15 Millionen Euro. Unklar ist noch, wie weiter mit der Scheibe C verfahren wird. Erteilt wurde jedoch ein Prüfauftrag zum Abriss.

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25.08.2009
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Nach Schulschließung: Emotionen kochen hoch

(ens) Nach der Schließung der Förderschule am Jägerplatz in Halle (Saale) kochen die Emotionen hoch. „Wir dürfen die Schüler der Gefahr nicht aussetzen“, begründete Norbert Böhnke, Referent im Bildungsdezernat noch einmal den Schritt. Es bestehe Gefahr für Leib und Leben, hatte ein Gutachten ausgesagt

Nach Schulschließung: Emotionen kochen hoch

(ens) Nach der Schließung der Förderschule am Jägerplatz in Halle (Saale) kochen die Emotionen hoch. „Wir dürfen die Schüler der Gefahr nicht aussetzen“, begründete Norbert Böhnke, Referent im Bildungsdezernat noch einmal den Schritt. Es bestehe Gefahr für Leib und Leben, hatte ein Gutachten ausgesagt. Grund ist die Gefahr, das Lampen wegen falscher Dübel von der Decke fallen. Auch der Brandschutz sei nicht in Ordnung. Die Schüler werden ab kommenden Montag in der Rigaer Straße unterrichtet. Zuvor werden die Schulmaterialien in die Ausweichschule gebracht, 20 der 92 Schüler helfen dabei. Alle übrigen werden bei Projekttagen in Zoo und Planetarium betreut.

Unverständnis bei Schulleiterin Nicole Spiegel über die plötzliche Schließung. Denn bereits im April sei im Physikraum die Lampe heruntergestürzt, nachdem sie von einem Gummiball getroffen wurde. Spiegel warf dem Zentralen Gebäudemanagement der Stadt vor, die Brisanz damals nicht erkannt zu haben und kritisierte, dass das Gutachten erst jetzt, vier Monate nach dem Zwischenfall vorliegt. Bereits unmittelbar nach dem Vorfall habe sie die Stadt informiert.

Nach Angaben von Burkhard Oemisch vom ZGM hätten zunächst umfangreiche Untersuchungen stattfinden müssen. Zunächst sei der betroffene Physikraum untersucht worden. Dabei habe man festgestellt, das beim 1,8 Millionen Euro teuren Umbau der Schule vor 15 Jahren falsche Dübel verwendet worden. Daraufhin seien auch die übrigen Räume untersucht worden. Seit Freitag liege das Gutachten vor, deshalb sei am Montag die kurzfristige Schließung erfolgt.

Eltern und Lehrer vermuten jedoch ein abgekartetes Spiel. Petra Meißner, die an der Schüle arbeitet und als sachkundige Einwohnerin im Bildungsausschuss sitzt, äußerte die Befürchtung, die Schule solle dauerhaft geschlossen werden. Die Befürchtung kommt nicht von ungefährt. Denn bereits in der vergangenen Woche waren eine Zusammenlegung mit der Pestalozzi- und Comenius-Schule vorgeschlagen worden. Da lag das jetzige Gutachten noch gar nicht vor. Das wies die Verwaltung zwar von sich. „Wir gehen grundsätzlich davon aus, dass hier am Ort weiter beschult wird“, erklärte Norbert Böhnke. Allerdings: versprechen kann er es nicht. Nun würden zunächst die Kosten einer Sanierung ermittelt, danach müsse der Stadtrat entscheiden.

Auch die Eltern zeigten nur wenig Verständnis für die Maßnahmen der Verwaltung. Sandy Bogh, Mutti des 10jährigen Anthony, sprach von „Sauerei“. Sie warf zudem der Verwaltung vor, die Eltern hinzuhalten. Noch gestern habe sie klären wollen, wie ihr Sohn künftig von Heide-Nord aus in die Schule in der Rigaer Straße kommen soll. Trotz Nachfragen im Schulverwaltungsamt habe sie noch keinen Rückruf erhalten. Referent Norbert Böhnke und Gert Hildebrand, Leiter im Schulverwaltungsamt, versprachen Besserung.




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25.08.2009
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Limitierte Lampions zum Laternenfest

"Oben leuchten die Sterne, hier unten leuchten wir" . .

Limitierte Lampions zum Laternenfest

"Oben leuchten die Sterne, hier unten leuchten wir" … am kommenden Wochenende feiert Halle (Saale) wieder das traditionelle Laternenfest. Im letzten Jahr hatte Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados kostenlose Laternen verteilt und wurde dabei fast überrannt. In diesem Jahr gibt's auch wieder städtische Lampions.

Die rot-weißen Laternen in einer limitierten Auflage von 1000 Stück wurden eigens für das Laternenfest entworfen und sind ab sofort in der Tourist-Info im Marktschlösschen zu haben. Am Laternenfest-Samstag sind sie zudem im Infozentrum Fährstraße erhältlich. Kostenpunkt: 2.50 Euro.

Verziert sind die Lampions mit dem Spruch "Da oben leuchten die Sterne, hier unten leuchten wir." Darüber ist ein kleines Feuerwerk aus Sternen zu sehen, das einen Vorgeschmack auf das traditionelle Feuerwerk beim Laternenfest am Sonnabend geben soll. Ein LED-Licht sorgt dafür, dass der Lampion beim Fest am Ufer der Saale lange und hell brennt. Auf die traditionsreichen Kerzen hat man verzichtet, das würden sich die Eltern nicht wünschen, heißt es dazu.

An den Kosten für die Herstellung der Laternen beteiligte sich die Saalesparkasse.
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25.08.2009
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Freitickets für Poe-Musical

Seit einigen Tagen steht ein Rabe auf dem Marktplatz in Halle (Saale), er wirbt für die Premiere des Musicals „Edgar Allan Poe“. Am Mittwoch von 12 Uhr bis 17 Uhr will die Kultur GmbH am Raben für sich und das Musical werben, das am Freitag in der Oper seine Weltpremiere feiert. Wer sich an diesem Tag für ein Abonnement entscheidet, bekommt 2 gratis Karten für die Vorstellung EDGAR ALLAN POE gleich mit dazu

Freitickets für Poe-Musical

Seit einigen Tagen steht ein Rabe auf dem Marktplatz in Halle (Saale), er wirbt für die Premiere des Musicals „Edgar Allan Poe“. Am Mittwoch von 12 Uhr bis 17 Uhr will die Kultur GmbH am Raben für sich und das Musical werben, das am Freitag in der Oper seine Weltpremiere feiert. Wer sich an diesem Tag für ein Abonnement entscheidet, bekommt 2 gratis Karten für die Vorstellung EDGAR ALLAN POE gleich mit dazu. Der Termin darf frei gewählt werden.

Im 200. Geburtsjahr des Ausnahmeliteraten Edgar Allan Poe (*19.01.1809, † 07.10.1849), der mit Werken wie „The Raven“ und „The Fall of the House of Usher“ Weltruhm erlangte, findet das gleichnamige Musical nun seinen Weg auf die große Bühne. Niemand geringerer als der weltweit erfolgreiche Produzent, Autor und Songwriter Eric Woolfson, Gründer des legendären „The Alan Parsons Project“, setzt seinem Idol Edgar Allan Poe mit diesem Bühnenstück ein Denkmal und führt mit seiner Musik, die er unter dem Titel „POE: More Tales of Mystery and Imagination“ veröffentlichte, den weltweiten Erfolg seines 1976 veröffentlichten Albums „Tales of Mystery and Imagination“ fort, welches sich bis heute knapp neun Millionen Mal verkaufte.

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25.08.2009
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107 neue Spender für Kartei

Während der Nacht der Kirchen in Halle (Saale) am vergangenen Samstag gab es auch die Gelegenheit, sich über eine mögliche Knochenmarkspende zu informieren, sich als Spender zu registrieren und sich eine sehr kleine Menge Blut (10 ml) für die Typisierung der Gewebemerkmale abnehmen zu lassen. In der Kirche im Diakoniewerk, in der Pauluskirche und in der Johanneskirche haben sich insgesamt 107 Hallenser für eine Typisierung registrieren lassen und ihr Blut abgegeben. "Das ist ganz enorm und freut uns

107 neue Spender für Kartei

Während der Nacht der Kirchen in Halle (Saale) am vergangenen Samstag gab es auch die Gelegenheit, sich über eine mögliche Knochenmarkspende zu informieren, sich als Spender zu registrieren und sich eine sehr kleine Menge Blut (10 ml) für die Typisierung der Gewebemerkmale abnehmen zu lassen.

In der Kirche im Diakoniewerk, in der Pauluskirche und in der Johanneskirche haben sich insgesamt 107 Hallenser für eine Typisierung registrieren lassen und ihr Blut abgegeben. "Das ist ganz enorm und freut uns. Wir sagen allen herzlichen Dank dafür.“, bilanziert Andreas Fritschek, Präsident des Rotary Clubs Halle. Rotary unterstützte die Typisierung im Rahmen der Aktion „Rotary hilft Leben retten" und stellte Spendengelder für die Typisierung der Blutproben bereit – immerhin 50 Euro je Spender.

Jährlich erkranken in Deutschland mehrere tausend Menschen an bösartigen Blutkrankheiten, z.B. Leukämie. Dabei handelt es sich in der Regel um Erkrankungen der weißen Blutzellen, die in vielen Fällen zum Tode führen. Für diese Patienten, darunter viele Kinder, bestehen bislang zwei Behandlungsmöglichkeiten: die Chemotherapie und die Transplantation von Blutstamm¬zellen aus dem Knochenmark (Knochenmarktransplantation) oder aus dem peripheren Blut (Blutstammzelltransplantation), wobei die Transplantation oft die einzige Heilungsmöglichkeit darstellt. Ein großes Problem bei der Suche nach dem geeigneten Spender ist die enorme Vielfalt der verschiedenen Merkmale; es gibt theoretisch mehr als 50 Mio. Kombinationsmöglichkeiten. Daher ist es nötig, ein möglichst großes Knochenmarkspender-Register in Deutschland aufzubauen. Unter den registrierten Spendern kann man für gut 70% der suchenden Patienten geeignete Spender finden, die übrigen haben bislang keine Chance. Freiwillige Spender sind deshalb jederzeit willkommen.

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25.08.2009
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 25.08.2009 / Teil 2

Unbekannte Täter drangen in der Nacht vom Montag zum Dienstag in fünf Gartenlauben der Gartenanlage „Am Habichtsfang I e. V. “ in Nietleben ein, öffneten die darin befindlichen Schränke, durchwühlten diese und entwendeten verschiedene Gerätschaften

Polizeibericht Halle (Saale) vom 25.08.2009 / Teil 2

Unbekannte Täter drangen in der Nacht vom Montag zum Dienstag in fünf Gartenlauben der Gartenanlage „Am Habichtsfang I e.V.“ in Nietleben ein, öffneten die darin befindlichen Schränke, durchwühlten diese und entwendeten verschiedene Gerätschaften.

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25.08.2009
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Neues Rettungskonzept für Eissporthalle

(ens) Die Zukunft der Eissporthalle in Halle (Saale) scheint gesichert. Die Stadtspitze hat am Dienstag in der Beigeordnetenkonferenz einen entsprechenden Beschluss gefasst. Demnach wird die Stadt als Zwischenlösung den Eissport finanziell sicherstellen, wie Wirtschaftsdezernent Wolfram Neumann auf Nachfrage von HalleForum

Neues Rettungskonzept für Eissporthalle

(ens) Die Zukunft der Eissporthalle in Halle (Saale) scheint gesichert. Die Stadtspitze hat am Dienstag in der Beigeordnetenkonferenz einen entsprechenden Beschluss gefasst. Demnach wird die Stadt als Zwischenlösung den Eissport finanziell sicherstellen, wie Wirtschaftsdezernent Wolfram Neumann auf Nachfrage von HalleForum.de sagte. Ab 1. Januar wird dann die Halle durch einen neuzugründenden Verein geführt. An diesem werden sich die nutzenden Sportvereine ebenso beteiligen wie Wirtschaftsunternehmen, darunter ein stadtbekannter Getränkehändler. “Die Stadt ist auch mit an Bord”, so Neumann. Derzeit werde eine Stadtratsvorlage vorbereitet. Diese solle im Oktober im Stadtrat vorgestellt werden, so Neumann.

Damit steht dem ersten Spiel am 5. September gegen die schwedische Mannschaft Skare BK so gut wie nichts mehr im Wege. Nur das Eis fehlt noch. In den letzten Tagen wurde bereits die Betonplatte abgekühlt. Ab Mittwoch wird mit der Aufbringung des Eises begonnen.

Die bisherigen Betreiber der Eissporthalle waren in finanzielle Schwierigkeiten geraten. Zunächst hatte die Verwaltung deshalb die Idee, die Eisarena zurück in die städtische Hand zu nehmen und die Verbindlichkeiten – immerhin fast eine halbe Million Euro – zu tragen. Stadtratsbeschlüsse dafür wurden schon vorbereitet. Aus rechtlichen Gründen mussten die Pläne allerdings wieder verworfen werden.

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25.08.2009
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Geistesblitze am Cantor-Gymnasium

Das Georg-Cantor-Gymnasium ist im Rahmen des Projekts Geistesblitze ausgezeichnet worden und erhält nun 5. 000 Euro Preisgeld vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft. Die Hallenser überzeugten mit dem Projekt „Geistesblitze in der Alltagschemie Mitteldeutschlands – vom Mittelalter bis zur Gegenwart“

Geistesblitze am Cantor-Gymnasium

Das Georg-Cantor-Gymnasium ist im Rahmen des Projekts Geistesblitze ausgezeichnet worden und erhält nun 5.000 Euro Preisgeld vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft. Die Hallenser überzeugten mit dem Projekt „Geistesblitze in der Alltagschemie Mitteldeutschlands – vom Mittelalter bis zur Gegenwart“.

Lernen durch Lehren steht bei der Erforschung im Vordergrund, welche Erfindungen das
Alltagsleben zur Zeit Martin Luthers beeinflusst haben. Dabei wird auch der
Brückenschlag in die Gegenwart versucht. Das Projekt richtet sich an 12 bis 17jährige Schüler.

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25.08.2009
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Neues Ausbildungsjahr startet

Für 44 junge Leute beginnt Ende August 2009 das neue Lehrjahr in den Unternehmen der Stadtwerke Halle. Insgesamt zählt der Stadtwerke-Konzern derzeit 150 Auszubildende. Für Abiturienten haben sich zudem die Kooperative Ingenieurausbildung (KIA) mit integrierter Berufsausbildung und das duale Studium Bauingenieurwesen bewährt, denn die Studenten verdienen bereits während des Studiums Geld und ihre Praxiseinsätze sind sicher

Neues Ausbildungsjahr startet

Für 44 junge Leute beginnt Ende August 2009 das neue Lehrjahr in den Unternehmen der Stadtwerke Halle. Insgesamt zählt der Stadtwerke-Konzern derzeit 150 Auszubildende. Für Abiturienten haben sich zudem die Kooperative Ingenieurausbildung (KIA) mit integrierter Berufsausbildung und das duale Studium Bauingenieurwesen bewährt, denn die Studenten verdienen bereits während des Studiums Geld und ihre Praxiseinsätze sind sicher.

Berufsstarter werden in den Unternehmen des Stadtwerke-Konzerns, der EVH GmbH, der Energieversorgung Halle Netz GmbH, der Halleschen Wasser und Abwasser GmbH, der W+H Wasser und Haustechnik GmbH, der Stadtwirtschaft GmbH Halle, der IT-Consult Halle, der Hafen Halle GmbH und im Maya mare in zahlreichen kaufmännischen und gewerblichen Berufen unter anderem zum Industriekaufmann/-frau, Anlagenmechaniker/-in, Kfz-Mechatroniker/-in, Gebäudereiniger/-in, Koch/Köchin bis hin zum Fachinformatiker/-in ausgebildet.

Als Alternative zu einem universitären Studium haben Abiturienten zudem die Möglichkeit, in den Unternehmen der Stadtwerke Halle ein praxisbezogenes Studium zu absolvieren. Zum einen bietet sich die Kooperative Ingenieurausbildung (KIA) mit drei verschiedenen Vertiefungsrichtungen inklusive integrierter Berufsausbildung. Hier arbeiten die Stadtwerke mit der Hochschule Zittau/Görlitz und der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK) zusammen. Zum anderen hat sich das duale Studium zum Bauingenieur/-in mit der Vertiefungsrichtung Wasserwirtschaft in Zusammenarbeit mit der Bauhaus-Universität Weimar bewährt. Sowohl das KIA- als auch das duale Studium haben vor allem zwei Vorteile: Einerseits können die Studenten während ihres Studiums bereits Geld verdienen, denn sie beziehen eine normale Ausbildungsvergütung. Andererseits brauchen sie sich keine Sorgen um ihre Praxiseinsätze zu machen, denn die findet in der vorlesungsfreien Zeit in den Unternehmen der Stadtwerke statt.

Das Ausbildungszentrum für Gesundheitsfachberufe des Universitätsklinikums Halle (Saale) begrüßt 154 neue Auszubildende mit einer Feierstunde. Sie beginnen dann ihre Ausbildung in fünf Ausbildungsberufen. Gleichzeitig werden etwa 90 Schülerinnen und Schüler aus vier Berufsrichtungen verabschiedet (derzeit laufen noch die Prüfungen). Die Feierstunde findet in der Aula der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Löwengebäude), Universitätsplatz 10, statt und beginnt um 13 Uhr. Die Leiterin des Ausbildungszentrums, Carolin Schiewack, sowie die Direktorin des Pflegedienstes, Ingrid Horn, begrüßen die neuen Azubis und verabschieden die Absolventen.

Die Neuankömmlinge werden in den kommenden drei Jahren in den Berufszweigen Physiotherapie (40 Anfänger), Gesundheits- und Krankenpflege/Kinderkrankenpflege (50), Medizinisch-technische Laboratoriumsassistenz (24), Medizinisch-technische Radiologieassistenz (20) sowie Medizinisch-technische Assistenz für Funktionsdiagnostik (20) ausgebildet. Dabei bildet das Ausbildungszentrum des Universitätsklinikums nicht nur für die eigene Einrichtung, sondern auch für andere Krankenhäuser im südlichen Sachsen-Anhalt aus. Die Erfahrung zeigt, dass viele der Absolventen sehr gute Berufschancen haben. Außerdem bietet das Universitätsklinikum eine Ausbildung in kaufmännischen und technischen Berufen an.

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25.08.2009
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Tulpenbrunnen und Skatepark sind fertig

Im nächsten Jahr ist auch Halle (Saale) Standort der Internationalen Bauausstellung IBA 2010. Viele Projekte wurden gestartet. Und mit dem Tulpenbrunnen und dem Skatepark können nun zwei Neustädter Projekte den Hallensern übergeben werden

Tulpenbrunnen und Skatepark sind fertig

Im nächsten Jahr ist auch Halle (Saale) Standort der Internationalen Bauausstellung IBA 2010. Viele Projekte wurden gestartet. Und mit dem Tulpenbrunnen und dem Skatepark können nun zwei Neustädter Projekte den Hallensern übergeben werden.

Los geht’s am 5. September am Tulpenbrunnen. 2 Millionen Euro wurden investiert, der Brunnen saniert, sowie Platz und die Galerie im Grünen neugestaltet. Daneben ist ein neuer Spielplatz entstanden. Am 5. September um 12 Uhr sind Interessierte zu einem IBA-Rundgang eingeladen.Treffpunkt ist in der Hallorenstraße. Juliane Aleithe gibt eine kunstwissenschaftliche Einführung zu Skulpturen in der Galerie im Grünen. GWG-Geschäftsführerin Jana Kozyk und der Frankfurter Architekt Stefan Forster stellen den fast bezugsfertigen IBA-Bau im Oleanderweg der Öffentlichkeit vor. 13.30 Uhr wird das Klettertier feierlich enthüllt. Danach zeigt die Wilhelm-von-Humboldt-Schule ihr Musik- und Festprogramm.

Mit dem „180 Grad Festival“ vom 11. bis 13. September wird der Skatepark offiziell eingeweiht, der nun den Namen „Rollmops-Skatepark“ trägt. Ein hallesches Unternehmen tritt als Namenssponsor auf. Die Besucher erwarten Musik, Sport und auch Informationen. Auf der 1400 Quadratmeter großen Betonlandschaft an der Magistrale finden anspruchsvolle Wettkämpfe in den Disziplinen Skateboarding, BMX-Rad, Inline und Streetboarding statt. Im neugestalteten Umfeld veranstaltet der Verein congrav e. V. zusammen mit dem Quartiersmanagement eine Vereins- und Familienmesse. Konzerte und Musik finden abends im Gasometer, auf dem benachbarten IBA-Standort Saline-Insel statt.

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25.08.2009
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 25.08.2009

Wohnungseinbruch Heute gegen 02. 30 Uhr wurde der Einbruch in eine Wohnung in der Torstraße gemeldet. Entwendet wurden ein Fernseher, ein Laptop und eine Spielkonsole

Polizeibericht Halle (Saale) vom 25.08.2009

Wohnungseinbruch
Heute gegen 02.30 Uhr wurde der Einbruch in eine Wohnung in der Torstraße gemeldet. Entwendet wurden ein Fernseher, ein Laptop und eine Spielkonsole.

Handtaschenraub
In der Ernst-Toller-Straße wurde gestern gegen 15.25 Uhr eine 50jährige Frau von einem vorbeifahrenden Radfahrer „angerempelt“ und ihr die Handtasche entrissen. Der unbekannte Täter flüchtete mit der Beute Richtung Riebeckplatz.

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25.08.2009
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Sachsen-Anhalts Schuldenberg wächst weiter

(ens) Am Montag fand im Maritim-Hotel in Magdeburg die finanzpolitische Jahreskonferenz des Landes unter dem Motto „Wege aus der Krise“ statt. Viele Lokalpolitiker und Vertreter städtischer Wirtschaftsunternehmen hatten an der Konferenz teilgenommen, darunter Halles Stadtwerke-Chef Wilfried Klose, Landesverwaltungsamts-Präsident Thomas Leimbach und MLU-Rektor Wulf Diepenbrock. Am Rande wurde deutlich, dass der Schuldenberg weiter wachsen wird, nachdem Sachsen-Anhalt eigentlich keine neuen Schulden mehr machen wollte

Sachsen-Anhalts Schuldenberg wächst weiter

(ens) Am Montag fand im Maritim-Hotel in Magdeburg die finanzpolitische Jahreskonferenz des Landes unter dem Motto „Wege aus der Krise“ statt. Viele Lokalpolitiker und Vertreter städtischer Wirtschaftsunternehmen hatten an der Konferenz teilgenommen, darunter Halles Stadtwerke-Chef Wilfried Klose, Landesverwaltungsamts-Präsident Thomas Leimbach und MLU-Rektor Wulf Diepenbrock.

Am Rande wurde deutlich, dass der Schuldenberg weiter wachsen wird, nachdem Sachsen-Anhalt eigentlich keine neuen Schulden mehr machen wollte. Von diesem Ziel war die Landesregierung wegen der Wirtschaftskrise schon abgerückt. Kredite in Höhe von 500 Millionen Euro sollten aufgenommen werden. Doch Ministerpräsident Wolfgang Böhmer gestand in der Konferenz ein, dass auch diese Vorgabe nicht zu halten ist. „Wir müssen mit erheblich weniger Steuern rechnen“, so Böhmer. Der Haushaltsplanung zufolge wird Sachsen-Anhalt deshalb allein im nächsten Jahr 745 Millionen Euro neue Schulden machen. Ein Jahr später sind es 400, im Jahr 2012 noch 200 Millionen Euro. Erst ab 2013 will Sachsen-Anhalt wieder ohne Schulden auskommen. Ab 2014 ist erst die Tilgung der Schulden vorgesehen. Seinen Ministerien warf Böhmer vor, zwar die Sparnotwendigkeit erkannt zu haben. Bei der Umsetzung hapere es aber. „Es herrscht die Meinung vor: Jawoll Sparen muss sein, aber nicht bei uns.“ Böhmer kündigte an, in allen Bereichen sparen zu wollen, auch bei der Bildung. Hier will der Ministerpräsident die Strukturen überprüfen lassen. Andere Länder mit weniger Etat würden beweisen, dass man auch mit geringeren finanziellen Mitteln gute Bildungsangebote bereithalten könne.

Und auch den Kommunen will die Landesregierung unter die Arme greifen. Immerhin lastet auf den Städten und Dörfern ein Schuldenberg von 8,5 Milliarden Euro. „Wir wollen im Herbst mit den Kommunen über eine Teilentschuldung sprechen“, so Finanzminister Jens Bullerjahn. Denn ein Teil der Kommunen werde von ihrem Schuldenberg nicht allein runterkommen. Laut Bullerjahn sind vielfach die Probleme aber hausgemacht. Deshalb werden die Kommunen – sofern sie auf finanzielle Unterstützung des Landes bauen – ihre Finanzen offen legen müssen. Man könne nicht Geld verlangen und machen was man will. Und auch die eigene Konsolidierung der Städte und Dörfer müsse weitergehen. Ab 2012 will das Land jährlich 60 Millionen Euro bereitstellen.

Kritik muss sich die Landesregierung von der Opposition anhören. Der Vorsitzende der FDP-Landtagsfraktion Veit Wolpert wirft ihrMutlosigkeit bei den Sparforderungen an die Ministerien vor. „Mit etwas mehr Mut wäre eine geringere Neuverschuldung durchaus realisierbar gewesen. Natürlich braucht man dafür ein gewisses Maß an Standfestigkeit, wenn man sich mit den Forderungen der Ministerien auseinandersetzt. Da reicht es nicht, wenn am Schluss alle sagen: Gut gebrüllt Löwe!“

Die Linken erklärten nach der Konferenz, ein wirkliches Angebot an die in Finanznot befindlichen Kommunen habe es ebenso wenig gegeben, wie Aussagen zum Erhalt der sozialen Infrastruktur des Landes, der Perspektiven der Bildungsinstitutionen und der Perspektiven der Wirtschaftspolitik.

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25.08.2009
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Polizeibericht Anhalt-Bitterfeld vom 23.08.2009

Verkehrsgeschehen Am 21. 08. 09 gegen 14:25 Uhr kam es auf der Landstraße zwischen Raguhn und der B 184 zu einem Verkehrsunfall zwischen einem 24-jährigen Fahrer eines PKW Renault und einem 45-jährigen Fahrer eines PKW VW

Polizeibericht Anhalt-Bitterfeld vom 23.08.2009

Verkehrsgeschehen
Am 21.08.09 gegen 14:25 Uhr kam es auf der Landstraße zwischen Raguhn und der B 184 zu einem Verkehrsunfall zwischen einem 24-jährigen Fahrer eines PKW Renault und einem 45-jährigen Fahrer eines PKW VW. Der Fahrer des PKW Renault fuhr in Richtung Raguhn und kam beim Durchfahren einer Kurve in den Gegenverkehr und stieß mit dem im Gegenverkehr befindlichen PKW VW zusammen. Es wurde eine Person schwerverletzt und zwei Personen leichtverletzt. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf ca. 5.000 Euro

Am 21.08.09 gegen 15:40 Uhr kam es auf der B 183 an der Anschlussstelle Bitterfeld-Wolfen Fahrtrichtung Bitterfeld zu einem Verkehrsunfall. Eine 27-jährige Fahrerin mit dem PKW Citroen, ein 29-jähriger Fahrer mit dem PKW Ford und eine 57-jährige Fahrerin mit dem PKW Toyota mussten verkehrsbedingt an einer Ampelanlage halten. Ein 27-jährige Fahrerin mit dem PKW VW erkannte die Verkehrssituation nicht rechtzeitig und fuhr auf den Toyota auf und in der weiteren Folge wurden die Fahrzeuge zusammengeschoben. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf ca. 6.500 Euro.

Auf der B 187a zwischen Osternienburg und Aken kam es am 21.08.09 gegen 20:55 Uhr zu einem Verkehrsunfall zwischen einer 52-jährigen Fahrerin mit dem PKW Mitsubishi und Rehwild, welches plötzlich die Fahrbahn überquerte. Der Schaden wird durch die Polizei auf ca. 500 Euro geschätzt.

Am 22.08.09 gegen 11:50 Uhr befuhr eine 22-jährige Fahrerin mit dem PKW Suzuki die Landstraße von Hinsdorf in Richtung Tornau vor der Heide. Die Fahrzeugführerin kommt aus ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab, überschlägt sich und kommt auf dem angrenzenden Feld auf dem Dach zum Stillstand. Die Fahrerin wurde scherverletzt. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf ca. 5.000 Euro.

Am 22.08.09 gegen 06:45 Uhr kam es in Gödnitz, Am See zu einem Verkehrsunfall. Ein 51-jähriger Fahrer eines PKW Peugeot fuhr von der Ortlage Gödnitz in Richtung Dornburg und wollte nach links abbiegen. Beim Abbiegen kam es zur Kollision mit einem geparkten PKW Ford. Die Polizei schätzt den Schaden auf ca. 400 Euro.

Am 22.08.09 gegen 10.15 Uhr befuhr eine 67-jährige Fahrerin eines PKW VW die Landstraße von Bonitz in Richtung Pulspforde, dabei kam es zur Kollision mit Rehwild. Das Reh verendete an der Unfallstelle. Die Polizei schätzt den Schaden auf ca. 1000 Euro.

Am 22.08.09 gegen 20:40 Uhr befuhr ein 73 jährige Radfahrer in Köthen die Siebenbrünnenpromenade und bog nach links in die August – Bebel – Str. ab, ohne auf die auf der Hauptstraße befindende 24 jährige Fahrzeugführerin eines PKW Mazda zu achten , Es kommt zum Zusammenstoß. Dabei wird der Radfahrer leichtverletzt. Beim Radfahrer wurde Alkoholgeruch in der Atemluft festgestellt. Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Sachbeschädigung
Am 22.08.09 gegen 04:25 Uhr haben unbekannte Täter in Bitterfeld, Brehnaer Str. an einem Markt eine Fensterscheibe eingeworfen. Durch diese Handlung wurde eine Alarmanlage ausgelöst. Die Schadenssumme ist noch nicht bekannt.

In der Zeit vom 21.08.09, 19:30 Uhr bis 22.08.09, 08:30 Uhr haben unbekannte Täter in Wolfen, Str. der Chemiearbeiter zwei Schaufensterscheiben eingeschlagen. Der Schaden wurde auf ca. 1.500 Euro geschätzt.

Am 21.08.09 gegen 21:08 haben unbekannte Täter in Wolfen, Damaschkestr. Einen Baum abgebrochen. Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung eingeleitet. Die Schadenssumme ist noch nicht bekannt.

In der Zeit vom 22.08.09, 22:50 Uhr bis 23.08.09, 00:49 Uhr haben unbekannte Täter In Wolfen, Virchowstr. An 6 PKW’s die Scheiben eingeschlagen und die Fahrzeuge durchsucht. Die Schadenshöhe ist noch nicht bekannt.

Brand
Am 22.08.09 in der Zeit von 02:02 Uhr bis 03:42 Uhr kam es zu einem Brand in Bitterfeld, Brehnaer Str. an einem PKW Opel. Durch die Feuerwehr Bitterfeld wurde der Brand gelöscht. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern. Die Schadenssumme ist noch nicht bekannt.

Am 23.08.09 gegen 00:09 Uhr kam es in Wolfen Str. der Chemiearbeiter zu einem Brand eines Papiercontainer. Der Brand wurde durch die Feuerwehr Wolfen gelöscht. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.

Diebstahl
Am 21.08.09 gegen 22:50 Uhr haben unbekannte Täter in Bitterfeld, Antonienstr. Aus einem PKW VW Golf zwei Sitze ausgebaut. Da die Täter bei ihrer Tatausführung gestört wurden, ließen sie das Diebesgut zurück. Die Schadenssumme ist noch nicht bekannt.

In der Zeit vom 21.08.09, 20:00 Uhr bis 22.08.09, 10:15 Uhr haben unbekannte Täter in Brehna, Zennewitzer Platz an einem PKW Ford Kennzeichentafeln, Spiegel und die Antenne entwendet. Die Schadenshöhe ist noch nicht bekannt.

Am 23.08.09 gegen 03:20 Uhr haben unbekannte Täter in Bobbau, Siebenhausener Str. an einem Einkaufsmarkt eine Schaufensterscheibe eingeschlagen und Tabackwaren entwendet. Der Schaden wird auf ca. 3.000 Euro geschätzt.

Am 22.08.09 in der Zeit von 23:00 Uhr bis 23:55 Uhr haben unbekannte Täter in Wolfen Thalheimer Str. an einem PKW Audi eine Scheibe eingeschlagen und ein Navigationsgerät entwendet. Die Polizei schätzt den Schaden auf ca. 500 Euro.

Am 22.08.09 in der Zeit von 00:30 Uhr bis 04:30 Uhr haben unbekannte Täter in Köthen, Güterseeweg einen PKW VW aufgebrochen und Handtaschen mit persönlichen Dokumenten und CD’s entwendet. Die Schadenssumme ist noch nicht bekannt.

In der Zeit vom 21.08.09, 18:00 Uhr bis 22.08.09, 10:00 Uhr haben unbekannte Täter in Köthen, Lelitzer Str. mehrere Fahrzeuge beschädigt. An einem PKW Nissan wurden die Außenspiegel, ein Scheibenwischer und die Antenne beschädigt. An zwei PKW wurden die Außenspiegel beschädigt und von einem PKW Audi wurden die Kennzeichentafeln entwendet. Die Schadenssumme ist noch nicht bekannt.

Am 22.08.2009 gg. 22:30 Uhr stellte ein Wohnungseigentümer in Köthen, Sebastian-Bach-Str. einen Einbruch in seinen Keller fest. Unbekannte Täter hatten seine Kellertür aufgebrochen und aus diesen ein Fahrrad entwendet. Die Schadenshöhe ist noch nicht bekannt.

Am 23.08.09 gegen 05:45 Uhr kam es in Köthen, Krähenberg Str. zu einem Brand von gelben Säcken auf einem Müllplatz. Durch den Brand explodierten einzelne Sprayflaschen in den Säcken. Der Brand wurde durch die Feuerwehr Köthen gelöscht. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern.

In der Zeit vom 21.08.09, 16:00 Uhr bis 22.08.09, 08:00 Uhr haben unbekannte Täter in Zerbst, Luoser Str. in Geschäftsräume eingebrochen und mehrere hochwertigen Maschinen entwendet. Der Schaden wird auf ca. 5.200 Euro geschätzt.

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24.08.2009
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Halle streckt Fühler in die USA aus

Vor zwei Monaten hat HalleForum. de über die geplante Städtepartnerschaft mit Savannah im US-Bundesstaat Georgia berichtet. Schon vor 4 Jahren gab es Kontakte zu der Stadt mit 130

Halle streckt Fühler in die USA aus

Vor zwei Monaten hat HalleForum.de über die geplante Städtepartnerschaft mit Savannah im US-Bundesstaat Georgia berichtet. Schon vor 4 Jahren gab es Kontakte zu der Stadt mit 130.000 Einwohnern, die auf deutsche Wurzeln zurückblickt. Doch die Anfrage Savannahs zu einer Städtepartnerschaft versackte im Dickicht der halleschen Stadtverwaltung.

Doch nun wird ein neuer Anlauf unternommen. In Vorbereitung des 300. Geburtstages Heinrich Melchior Mühlenbergs (1711-1787) im Jahr 2011 reist der Direktor der Franckeschen Stiftungen, Dr. Thomas Müller-Bahlke am Samstag in die USA. Er folgt damit der persönlichen Einladung der Georgia Salzburg Society zu den Feierlichkeiten anlässlich des 275. Gründungsjubiläums der ersten Salzburger Siedlungen in Georgia. Zehn Tag bleibt Müller-Bahlke in den Staaten, besucht unter anderem Pennsylvania und Washington D.C. Und am 5. September ist er bei dem Oberbürgermeister der Hafenstadt Savannah zu einem Arbeitsfrühstück eingeladen. Im Auftrag der Stadt Halle (Saale) wird er den Aufbau einer Städtepartnerschaft auf der Grundlage der gemeinsamen Geschichte sondieren. Das endgültige OK zur Partnerschaft muss aber der Stadtrat geben.

Doch wie kam der Kontakt überhaupt zustande? Johann Martin Boltzius war der erste lutherische Pfarrer in Georgia und hatte seine theologische Ausbildung in den Franckeschen Stiftungen zu Halle (Saale) absolviert. Als Student der Universität Halle hatte er als Informator an den Lateinschulen des Halleschen Waisenhauses gearbeitet. Von hier aus entsandte Gotthilf August Francke ihn und später noch mehrere Nachfolger zur Unterstützung der Salzburger Exilanten in die Siedlung Ebenezer nahe der Hafenstadt Savannah, Georgia. Gemeinsam mit den ersten 37 Familien trat Boltzius 1734 seine Reise an. Insgesamt 158 Briefe Boltzius aus den Jahren 1733-1765 liegen heute im Archiv der Franckeschen Stiftungen. Die Georgia Salzburg Society hat sie im Jubiläumsjahr unter Mitwirkung von Dr. Jürgen Gröschl, Archivar am Studienzentrum August Hermann Francke, in einer zweibändigen Edition herausgegeben.

Der wohl bekannteste Hallenser in den USA ist Heinrich Melchior Mühlenberg. Er wurde 1741 aus Halle in die damalige Kolonie Pennsylvania entsandt, um die zahllosen deutschen Einwanderer geistlich zu betreuen und zu organisieren. Am Ende seines Lebens 1787 reichte sein gut funktionierendes lutherisches Kirchenwesen von New York bis nach Georgia. Seine Söhne John Peter Gabriel Mühlenberg und Frederick Augustus Mühlenberg gehören zu den Mitbegründern der amerikanischen Demokratie. Nach ihrer Ausbildung in den Stiftungen kämpfte John Peter Gabriel Mühlenberg als Brigadegeneral unter George Washington in den amerikanischen Freiheitskriegen, wird heute sogar mit einem Denkmal auf dem Capitol Hill in Washington D.C. geehrt. Sein Bruder Frederick Augustus Mühlenberg erlangte Berühmtheit als erster Präsident des amerikanischen Repräsentantenhauses und Mitunterzeichner der Bill of Rights. Im Jahr 2011 begehen die Franckeschen Stiftungen den 300. Geburtstag Heinrich Melchior Mühlenbergs mit einem internationalen Kultur- und Wissenschaftsprogramm, zu dessen Vorbereitung der Stiftungsdirektor seine USA-Reise mit nutzen wird.

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24.08.2009
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26.000 Besucher bei Feininger

Äußerst zufrieden zeigen sich die Veranstalter nach Abschluss der Ausstellung „Lyonel Feininger. Zurück in Amerika. 1937 – 1956“ in der Moritzburg in Halle (Saale)

26.000 Besucher bei Feininger

Äußerst zufrieden zeigen sich die Veranstalter nach Abschluss der Ausstellung „Lyonel Feininger. Zurück in Amerika. 1937 – 1956“ in der Moritzburg in Halle (Saale). Knapp 26.000 Gäste besuchten die Schau, die mit über 100 Gemälden, Aquarellen und Lithografien Feiningers letzte Schaffenszeit in ihrer ganzen Komplexität vorstellte und damit eine neue Betrachtung seines Gesamtwerks ermöglichte. Feiningers Spätwerk wurde damit erstmalig in Deutschland in einer eigenen Ausstellung gewürdigt.

An den letzten drei Öffnungstagen kamen nach Angaben der Stiftung Moritzburg noch einmal 2.400 Besucher. Regen Zuspruch gab es auch auf das umfangreiche Führungsangebot.

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24.08.2009
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 24.08.2009

Raubstraftaten Am Sonntag gegen 08. 15 Uhr wurde im Bereich Dachritzstraße / Kleine Marktstraße ein Hallenser von einem unbekannten Täter von hinten zu Boden gestoßen. Der 24jährige fiel mit dem Gesicht in einen Fahrradständer und wurde hierdurch verletzt (ambulante Behandlung)

Polizeibericht Halle (Saale) vom 24.08.2009

Raubstraftaten
Am Sonntag gegen 08.15 Uhr wurde im Bereich Dachritzstraße / Kleine Marktstraße ein Hallenser von einem unbekannten Täter von hinten zu Boden gestoßen. Der 24jährige fiel mit dem Gesicht in einen Fahrradständer und wurde hierdurch verletzt (ambulante Behandlung). Der Täter entwendete aus seiner Bekleidung Bargeld und flüchtete.

Ein 20jähriger wurde am Sonntag gegen 05.00 Uhr von zwei unbekannten Tätern angesprochen, sie forderten Bargeld. Einer der Täter bedrohte ihn mit einem Messer. Der Hallenser wehrte sich gegen das Duo und konnte flüchten, die Täter machten keine Beute.

Einbrüche in PKW
In Halle-Neustadt, Bereich Schönebecker bis Naumburger Straße, drangen unbekannte Täter in einen Kleintransporter und einen PKW ein. Entwendet wurden die Autoradios und eine Digitalkamera. Der Einbruchsversuch in zwei weitere PKW scheiterte. Die Straftaten wurden im Laufe des Samstages gemeldet.

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24.08.2009
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IHK-Kritik an Umweltzonen-Diskussion

„Droht Halle die Umweltzone?“, fragte eine hallesche Tageszeitung vor einigen Wochen. Konkrete Pläne gibt es noch nicht, doch die Diskussion über Sinn und Unsinn kam sofort auf. „Als nicht nachvollziehbar und grundlose Verunsicherung der Öffentlichkeit“, hat jetzt die Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) die Medienberichte bezeichnet

IHK-Kritik an Umweltzonen-Diskussion

„Droht Halle die Umweltzone?“, fragte eine hallesche Tageszeitung vor einigen Wochen. Konkrete Pläne gibt es noch nicht, doch die Diskussion über Sinn und Unsinn kam sofort auf. „Als nicht nachvollziehbar und grundlose Verunsicherung der Öffentlichkeit“, hat jetzt die Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) die Medienberichte bezeichnet.

Es fehle an einer sachlichen Grundlage, so IHK-Hauptgeschäftsführer Peter Heimann. „Bislang trat in Halle keine Überschreitung der Grenzwerte für Stickstoffdioxid auf. Auch sind keine veränderten Umstände bekannt, die zu einer Überschreitung führen könnten.“ Einige Sachverhalte seien in der Öffentlichkeit falsch dargestellt worden. „Es geht nicht, wie mancherorts beschrieben, um eine bestimmte Anzahl von Überschreitungen, sondern um einen Jahresdurchschnittswert, der sich als robust gegenüber moderaten Schwankungen erwiesen hat“, so Heimann. Die aktuellen Werte in Halle lägen zehn Prozent unter den ab 2010 gültigen gesetzlichen Grenzwerten auf einem über Jahre hinweg relativ stabilen Niveau.

In der Stadtverwaltung geht man auch nicht von einer kurzfristigen Einrichtung einer solchen Umweltzone aus. So mangele es in Halle an Alternativen. Eine Umweltzone würde ein Großteil der Innenstadt treffen, inklusive Riebeckplatz und Hochstraße. Frühestens mit der Fertigstellung des Autobahnrings an der A143 werde die Diskussion wieder akut.

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24.08.2009
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Kempinski wird Gold Inn

Anfang Juli waren die Würfel gefallen. Die Aurum AG hat das das K & K Kongress- und Kulturzentrum Halle (Saale) für einen einstelligen Millionenbetrag verkauft. Neben Casino, Büros, Restaurants, Einzelhandelsflächen, Wohnungen sowie Parkhaus gehört auch das Kempinski-Hotel „Rotes Ross“ dazu

Kempinski wird Gold Inn

Anfang Juli waren die Würfel gefallen. Die Aurum AG hat das das K & K Kongress- und Kulturzentrum Halle (Saale) für einen einstelligen Millionenbetrag verkauft. Neben Casino, Büros, Restaurants, Einzelhandelsflächen, Wohnungen sowie Parkhaus gehört auch das Kempinski-Hotel „Rotes Ross“ dazu.

Nun äußerte sich das Unternehmen Christie + Co, das den Deal eingefädelt hatte. Die gute Nachricht: „Die Arbeitsplätze sollen erhalten bleiben und der Betrieb kann ohne Unterbrechung weitergeführt werden“, so Torsten Scholl, Leiter von Christie + Co Nord, der sich als Berater für den Verkauf verantwortlich zeichnete.

Neben den 60 Jobs im Hotel kommen 180 weiteren in den übrigen Bereichen hinzu. Der Verkauf sei auch für das Hotel die beste Lösung gewesen. Das Rote Ross wird künftig nicht mehr von der namhaften Hotelkette Kempinski betrieben. Ab 1. Oktober firmiert das Haus als Gold Inn mit vier Sternen Plus, bislang fünf Sterne.

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24.08.2009
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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 23.08.2009

Gestürzt In Nonnewitz, Hauptstraße stürzte am Samstagabend gegen 22. 05 Uhr 14jähriger mit einem Mountainbike. Er war von einem Parkplatz kommend auf die Hauptstraße gefahren und stürzte dann kopfüber vom Rad

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 23.08.2009

Gestürzt
In Nonnewitz, Hauptstraße stürzte am Samstagabend gegen 22.05 Uhr 14jähriger mit einem Mountainbike. Er war von einem Parkplatz kommend auf die Hauptstraße gefahren und stürzte dann kopfüber vom Rad. Der Junge wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht, er erlitt eine Kopfverletzung.

Einbruch in LKW
Gestern Morgen wurde der Einbruch in mehrere Lkw auf einem Firmengelände in Dehlitz, Ortsteil Lössau festgestellt. Unbekannte Täter hatten an fünf Lastern eine Seitenscheibe eingeschlagen und daraus hauptsächlich persönliche Gegenstände der Fahrer entwendet. Der Sachschaden liegt bei 10.000,- Euro.

Mopeddiebe erwischt
Samstagabend gegen 21.30 Uhr wurde in Weißenfels, Thomas-Müntzer-Straße ein Moped (S50) entwendet. Die Täter konnten in Merseburg geschnappt werden.

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24.08.2009
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Jägerplatz-Schule in Halle bröckelt

Der Deckeneinsturz in der der Huttenschule ist vielen noch im Gedächtnis. Nun sorgt ein weiterer Fall von Baumängeln an Schulen für entsetzen. In der Schule Jägerplatz besteht einem Gutachten zufolge "Gefahr für Leben

Jägerplatz-Schule in Halle bröckelt

Der Deckeneinsturz in der der Huttenschule ist vielen noch im Gedächtnis. Nun sorgt ein weiterer Fall von Baumängeln an Schulen für entsetzen. In der Schule Jägerplatz besteht einem Gutachten zufolge "Gefahr für Leben." Grund sind nach Angaben der Stadt fehlerhaft angebrachte Dübel in den Decken. Bei zu starker Belastung der Aufhängung der Lampen besteht die Gefahr, dass diese herunterstürzen.

Deshalb muss die Schule ab sofort gesperrt werden, ab 31. August werden die Schüler in der Rigaer Straße unterrichtet. Die 200 Schüler werden bis zum endgültigen Abschluss des Umzuges in die Schule Rigaer Straße außerschulischen Projektunterricht unter anderem im Bergzoo, Planetarium, Stadtmuseum und in der Saline erhalten. Die gefährdeten Räume werden ab sofort nicht mehr betreten.

Die Eltern wurden am Montagmorgen durch die Schulleiterin per Elternbrief informiert. Die Lehrer wurden ebenfalls erst heute informiert.

Wie Norbert Böhnke, Referent im Bildungsdezernat, auf Nachfrage von HalleForum.de sagte, seien die betroffenen Dübel bereits von 15 Jahren eingebracht worden. Hintergrund der erfolgten Untersuchung waren spielende Kinder, die mit einem Ball eine Lampe getroffen hatten. Dadurch hätten sich Teile gelöst, so Böhnke. Unklar ist noch, ob und wann die Schule saniert wird. Böhnke verwies auf die aktuelle Haushaltssituation.

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24.08.2009
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Stolpersteine sollen erinnern

Der Kölner Künstler Gunter Demnig hat am Montag in Halle (Saale) insgesamt 11 Stolpersteine in Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus verlegt. Gedacht wird so den Schwestern Franziska, Elise und Margarethe Salomon, Rosalie Levi mit ihrer Tochter Leonie, Leopold, Olga und Ilselotte Nussbaum, Wera Tubandt sowie Yedidia Geminder und Frieda Riesel. Die Steine wurden vor den ehemaligen Häusern in den Fußweg eingebracht und sollen an ihre Geschichte erinnern

Stolpersteine sollen erinnern

Der Kölner Künstler Gunter Demnig hat am Montag in Halle (Saale) insgesamt 11 Stolpersteine in Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus verlegt. Gedacht wird so den Schwestern Franziska, Elise und Margarethe Salomon, Rosalie Levi mit ihrer Tochter Leonie, Leopold, Olga und Ilselotte Nussbaum, Wera Tubandt sowie Yedidia Geminder und Frieda Riesel. Die Steine wurden vor den ehemaligen Häusern in den Fußweg eingebracht und sollen an ihre Geschichte erinnern.

(una) Der erste der 11 Gedenksteine wurde heute in der Carl-von-Ossietzky-Straße 16 verlegt. Über vierzig Menschen waren gekommen. In seiner Rede erinnerte Tobias Kogge daran dass es seit über 1600 Jahren Steine zum Gedenken an Verstorbene gibt. Und diese besondere Art der Steine im Gedenken an die jüdischen Mitbürger in Deutschland liegt ihm besonders am Herzen. „Denn als Stadt wollen wir nicht vergessen“, so Kogge. Ein Grund, warum es bisher 130 dieser kleinen Stolpersteine in Halle gibt.
Bei diesem Stolperstein in der Ossietzky-Straße soll an das Schicksal der Jüdin Doktor Wera Tubandt erinnert werden. Nach einem langen Verwirrspiel hatte sie aus Angst vor der drohenden Deportation sich das Leben genommen. Frau Bohley konnte aus dem Gedächtnis über den Hintergrund dieses und der anderen noch folgenden 10 Steine bewegend berichten. Für ausführliche Informationen darüber bitte dazu auf weiterführende Links klicken.

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24.08.2009
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Riesiger Drogenfund in Sachsen-Anhalt

Monatelang haben die Ermittler der Polizeidirektion Süd ermittelt, am Wochenende schlugen sie zu. Am Sonntag wurden die Wohnungen und Aufenthaltsorte von sechs Tatverdächtigen hauptsächlich in Sachsen-Anhalt (Landkreis Mansfeld-Südharz) aber auch in Thüringen, Niedersachsen und Bayern auf Grund von Gerichtsbeschlüssen wegen des illegalen Handels mit Betäubungsmitteln durchsucht. Dabei stellten die Beamten 3kg Amphetaminpaste; 1,5 kg Haschisch, sowie kleinere Mengen Crystal, Kokain und Marihuana, Bargeld in szenetypischer Stückelung und Verpackungsmaterial sicher

Riesiger Drogenfund in Sachsen-Anhalt

Monatelang haben die Ermittler der Polizeidirektion Süd ermittelt, am Wochenende schlugen sie zu. Am Sonntag wurden die Wohnungen und Aufenthaltsorte von sechs Tatverdächtigen hauptsächlich in Sachsen-Anhalt (Landkreis Mansfeld-Südharz) aber auch in Thüringen, Niedersachsen und Bayern auf Grund von Gerichtsbeschlüssen wegen des illegalen Handels mit Betäubungsmitteln durchsucht.

Dabei stellten die Beamten 3kg Amphetaminpaste; 1,5 kg Haschisch, sowie kleinere Mengen Crystal, Kokain und Marihuana, Bargeld in szenetypischer Stückelung und Verpackungsmaterial sicher. Außerdem wurde kurz zuvor auf der Autobahn 38 zielgerichtet ein Auto kontrolliert. Die Beamten wurden fündig, ein 28jähriger Mann aus Eisleben transportierte darin 2kg Amphetaminpaste und 1kg Haschisch. Die sichergestellten Drogen haben insgesamt einen Verkaufswert von ca. 35.000,- Euro.

Zwei Tatverdächtige im Alter von 28 und 29 Jahren wurden in Eisleben vorläufig festgenommen, ein 22jähriger Tatverdächtiger im bayrischen Fürstenfeldbruck. Gegen sie soll heute von den zuständigen Staatsanwaltschaften Haftbefehl beantragt werden.

Bei der Aktion waren ca. 50 Beamte der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt-Süd und den Polizeirevieren, ca. 10 Beamte des Landeskriminalamtes Sachsen-Anhalt und weitere Polizeibeamte aus den drei anderen betroffenen Bundesländern im Einsatz. Die Ermittlungen dauern an.

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24.08.2009
hallelife.de - Redaktion