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OB-Kandidaten stellen sich den Paulus-Anwohnern

BÜRGERINITIATIVE PAULUSVIERTEL lädt am Mittwochabend zu einem Wahlforum ein.

OB-Kandidaten stellen sich den Paulus-Anwohnern

Die Bürgerinitiative Paulusviertel lädt am Mittwoch, den 6. Juni, ab 20 Uhr zu einer Bürgerversammlung ein. In der Aula der Grundschule Albrecht Dürer in der Dürerstraße geht es um die bevorstehende Wahl. Die Kandidaten zur Oberbürgermeisterwahl stellen sich den Fragen der Bürgerinnen und Bürger. 

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05.06.2012
hallelife.de - Redaktion
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OB lädt zum Bürgerforum für den Süden

Alle Interessierten Hallenser sind ab 18 Uhr in den Erdgas Sportpark eingeladen.

OB lädt zum Bürgerforum für den Süden

 Parkplatzproblematik am Stadion, der dunkle schwarze Weg, die Baustelle Beesener Straße, Raserei und Lärm in der Regensburger Straße … das sind sicher die drängendsten Fragen der Hallenser im Süden der Stadt. Loswerden können sie ihre Probleme heute Abend. Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados lädt am Dienstag, dem 5. Juni 2012, ab 18 Uhr zu einer weiteren Runde der Bürgerforen ein. Es richtet sich vor allem an Bürgerinnen und Bürger aus den Stadtteilen Damaschkestraße, Gesundbrunnen,  Ammendorf/Beesen, Radewell/Osendorf, Planena, Silberhöhe, Südstadt, Böllberg/Wörmlitz, Lutherplatz/Thüringer Bahnhof und Südliche Innenstadt. In offenem Dialog wollen OB und Verwaltungsspitze mit den Hallenserinnen und Hallensern über Probleme und Perspektiven der Stadtviertel ins Gespräch kommen. Das Forum findet im Business-Bereich des “Erdgas-Sportparks” statt. Der Zugang ist nur über den VNG-Parkplatz möglich.  

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05.06.2012
hallelife.de - Redaktion
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Bönisch und Knöchel gewinnen „Facebook-Wahl“

Kandidaten von CDU und Linken haben bei Facebook die meisten Anhänger. 

Bönisch und Knöchel gewinnen „Facebook-Wahl“

 Am 1. Juli wird der neue Oberbürgermeister von Halle (Saale) gewählt. Der Wahlkampf läuft auf Hochtouren, die meisten Wahlforen haben bereits stattgefunden. Doch heutzutage ist es auch wichtig, über andere Wege wie soziale Netzwerke um Wähler zu buhlen. Ein Großteil der Kandidaten ist bei Facebook aktiv. Mit 921 Freunden und 194 Fans liegt Bernhard Bönisch (CDU) in Führung, kommt somit zusammen auf 1115 Anhänger. Swen Knöchel (Linke) folgt mit 1110 (961 Freunde und 149 Fans) knapp dahinter. Oliver Paulsen (Grüne) kommt auf 370 Facebook-Freunde. SPD-Kandidat Kay Senius verfügt derzeit über 156 Freunde und 203 Fans. Es folgen Bernd Wiegand (242 Freunde und 78 Fans) und Pirat Christian Kunze (115). Ebenfalls bei Facebook aktiv ist Antje Schwarz, allerdings nur mit ihrem Maklerbüro. Dort hat sie derzeit 6 Fans.  Andreas Karl (NPD) und Ingolf Schöppe sind nicht bei Facebook zu finden. 

Aber all die Fans bei Facebook nutzen ja nichts, wenn diese nicht zur Wahl gehen. Denn um gewählt zu werden ist mehr als ein “Gefällt mir” nötig. 

 

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05.06.2012
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Polizei nimmt randalierenden Ehemann fest

41jähriger hatte in Halle-Neustadt eine Haustür eingetreten.

Polizei nimmt randalierenden Ehemann fest

 Die Polizei hat am Montagnachmittag in Halle-Neustadt einen Mann festgenommen. Der 41jährige hatte sich gegen 17 Uhr zunächst mit seiner Ehefrau und weiteren Nachbarn gestritten. Anschließend trat der Mann eine Tür im Haus ein. Die Polizei nahm ihn bis heute Morgen aus Sicherheitsgründen in Gewahrsam. Er hatte 2,5 Promille Alkohol im Blut.  

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05.06.2012
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“”Vorbeugen statt heilen”” – Hochwasserschutz wandelt sich

Als das Wasser nach der Flut im Sommer 2002 weg war, wurden Defizite im Hochwasserschutz schonungslos sichtbar. In den Folgejahren wurden die Schäden behoben. Nun arbeiten Experten an einer neuen Strategie.

 Zehn Jahre nach der Flutkatastrophe an Elbe und Mulde steckt der Hochwasserschutz in Sachsen-Anhalt mitten in einem Paradigmenwechsel. «Sicherheitsdenken wandelt sich jetzt verstärkt in Risikodenken», sagte der Direktor des Landesbetriebs für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft (LHW), Burkhard Henning, der Nachrichtenagentur dpa. Der LHW feiert in diesem Jahr sein zehnjähriges Bestehen, er war nur wenige Monate vor der Hochwasserkatastrophe Anfang 2002 gegründet worden. «Wir managen jetzt die Hochwasserrisiken, konzentrieren uns auf die Dokumentation und dass die Informationen die Öffentlichkeit erreichen.»    Der Hochwasserschutz stehe aktuell unter dem Motto «Vorbeugen statt heilen». Grundlage ist die zweite Hochwasserschutzkonzeption des Landes, die Henning zufolge 2010 in Kraft trat und bis 2020 als Arbeitsgrundlage dient. «Rund 676,74 Millionen Euro fließen in den kommenden acht Jahren in die Vorhaben», sagte der 54-Jährige. Nach einer ersten Konzeption dieser Art wurde zwischen März 2003 und 2009 gearbeitet. Weitere Anforderungen hätten sich ab 2007 auch aus der «Europäischen Hochwasserrisikomanagementrichtlinie» ergeben.    «474,3 Millionen Euro stehen beispielsweise für Deichbaumaßnahmen, Anlagensanierung und Gewässerausbau bereit», sagte Henning. Auch in wasserwirtschaftliche Anlagen wie Wehre und Schöpfwerke werde bis 2020 investiert. «Nach der Flut vor zehn Jahren haben Experten erst einmal jahrelang die Schäden beseitigt.» Denn: «Als das Wasser abgeflossen war, wurden teilweise erschreckende Defizite sichtbar», sagte der 54-Jährige. «Nur fünf Prozent der Deiche entsprachen vor 2002 den Normen, Ende 2009 waren es schon mehr als die Hälfte.»    Henning zufolge ist der Fokus der LHW-Ingenieure jetzt ein anderer. «Bei allen Vermessungen, Berechnungen und Bauleistungen geht es darum, Überschwemmungen mit dem Ausmaß von 2002 zu verhindern», sagte er. «Wir wollen vorbeugen, auch wenn sich die Natur nicht vollständig bändigen lässt.» Der LHW und seine Partner seien gut aufgestellt. «Der Fortschritt der Technik und die nationalen und internationalen Vorgaben lassen keine andere Sicht der Dinge zu», sagte Henning.  

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05.06.2012
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Tag der Haus- und Hofmusik

Am Samstag, den 30. Juni 2012 findet in der Zeit von 10 – 20 Uhr erstmalig in Halle der Tag der Haus- und Hofmusik statt.
 Familien, Laien- und Profimusiker, Ensembles, Solisten, Chöre und Orchester laden zu ungezwungenen Konzerten mit Werken überwiegend mitteldeutscher Komponisten ein.  Mögliche Veranstaltungsorte sind private Haushalte, Kulturstätten, Gärten, Parks, Plätze, Höfe, Probenräume, Büros von Unternehmen. 

Tag der Haus- und Hofmusik

Am Samstag, den 30. Juni 2012 findet in der Zeit von 10 – 20 Uhr erstmalig in Halle der Tag der Haus- und Hofmusik statt.
Familien, Laien- und Profimusiker, Ensembles, Solisten, Chöre und Orchester laden zu ungezwungenen Konzerten mit Werken überwiegend mitteldeutscher Komponisten ein.  Mögliche Veranstaltungsorte sind private Haushalte, Kulturstätten, Gärten, Parks, Plätze, Höfe, Probenräume, Büros von Unternehmen. Diese sollen mit Foto und Film dokumentiert werden.
 Hobbyfotografen sind aufgerufen ihre Beiträge über den Tag der Haus- und Hofmusik (max. 2 Motive) in digitaler Form, mit Veranstaltungshinweisen, an info@strasse-der-musik.de bis zum 07. Juli 2012 einzureichen.Begleiten Sie die zahlreichen Veranstaltungen am Tag der Haus- und Hofmusik mit ihrer Kamera und gewinnen Sie attraktive Preise.Teilnahmebedingungen finden Sie unter: www.strasse-der-musik.de

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05.06.2012
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5. Kathi Hoffest – ein voller Erfolg

In diesem Jahr fand das KATHI- Hoffest am Sonntag,den 3. Juni 2012 auf dem Firmengelände der KATHI Rainer Thiele GmbH in Halle (Saale), Berliner Straße 216 und Jenaer Straße 13, von 10 bis 18 Uhr, statt.

5. Kathi Hoffest - ein voller Erfolg

In diesem Jahr fand das KATHI-Hoffest am Sonntag, den 3. Juni 2012 auf dem Firmengelände der KATHI Rainer Thiele GmbH in Halle (Saale), Berliner Straße 216 und Jenaer Straße 13 ([url=http://www.kathi.de]www.kathi.de[/url]) , von 10 bis 18 Uhr, statt.Es ist nun schon KATHI – Tradition geworden, jährlich um den Kindertag herum, mit den Familien und Gästen gemeinsam zu feiern. Wie in den Vorjahren, waren mehrere tausende Besucher, trotz Regen, auf dem Hoffestgelände. Die Erlöse aus den “Standmieten” der Aussteller und der Kuchenverkäufe wurden einem guten Zweck gespendet: Geschäftsführer Marco Thiele übergab einen Scheck im Wert von 750 Euro an das Kinderkreativzentrum “Krokoseum” in Halle, und der MZ-Verein „Wir helfen“ konnte sich über eine Spende von 3.000 Euro freuen. Das Familienfest bot bei freiem Eintritt einen schönen Tag für Groß und Klein, mit zahlreichen Attraktionen und Überraschungen. Viele regionale Anbieter, unter anderem Halloren, Wurzner, Röstfein und Sachsenmilch, stellten ihre Produkte vor. Dazu gab es allerlei Spiel und Spaß für die Kleinen zu entdecken: So beispielsweise einen Mini-Bagger, eine Mega-Hüpfburg, eine Mal- und Bastelstraße, Wasserspritzen mit der Freiwilligen Feuewehr, Kinderschminken und eine Kuchen- und Muffinstraße.  Das Jugendblasorchester Halle und die Tanzgruppe Merseburg-Meuschau e.V waren nicht die einzigen Highlights an diesem Tag.Die AOK Sachsen-Anhalt war mit einem Beraterteam rund um die Themen Familie und Prävention vor Ort. Anja Manecke und Kirsten Niesel von der AOK zeigten sich sehr zufrieden.Die attraktiven Preise (Wii- Spielekonsole, Fahrradgutschein im Wert von 100 EUR, sowie Gutscheine für das Spaßbad Maya Mare) von Kooperationspartnern, haben zahlreiche Besucher an den AOK-Stand gelockt.Aber auch die lustigen Fotos von [url=http://www.pixel-spass.de]www.pixel-spass.de[/url] und [url=http://www.sieg-und-soehne.de]www.sieg-und-soehne.de[/url] waren der Renner.Überzeugen Sie sich in unserer Bildergalerie selbst:

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05.06.2012
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Halbzeit bei den Händelfestspielen

Veranstalter zeigen sich zufrieden, Auslastung bei 74 Prozent, Messias wieder ausverkauft.

Halbzeit bei den Händelfestspielen

 „Wir sind mit der ersten Halbzeit der Händel-Festspiele in jeder Hinsicht mehr als zufrieden“, sagt Clemens Birnbaum, Direktor der Stiftung Händel-Haus und Intendant der Händel-Festspiele. 22 der 42 Verkaufsveranstaltungen sind gelaufen. Über 74 Prozent der verfügbaren Tickets wurden nach Angaben der Stiftung verkauft.  „Künstlerisch erlebten wir in der Händel-Stadt Halle durchgängig sehr gute und sensationelle Veranstaltungen mit Weltklasseniveau“, zeigt sich Birnbaum überzeugt. Die in jedem Jahr stattfindende Aufführung des „Messiah“ in der Marktkirche war erneut ausverkauft. Erstmalig traten in Halle das Dunedin Consort and Players auf und gaben einen hinreißenden Einstand. Die weltberühmte Mezzosopranistin Vesselina Kasarova debütierte am Sonntag bei den Festspielen und verzauberte das Publikum vor ausverkauftem Haus mit ihrer klangvollen Stimme. Ein Heimspiel hatte Jochen Kowalski, der sich vor 30 Jahren in Halle seine Sporen verdiente. Im Konzert „Barock & Jazz“ riss er das Publikum zu wahren Beifallsstürmen hin. Mit der Aufführung „Baroque Lounge Händel – Bach“ richtete sich die Festspielorganisation mehr an ein jüngeres Publikum – mit Erfolg. Sowohl diese Veranstaltung als auch „Barock & Jazz“ waren ausverkauft. Die Presse lobte vor allem die zwei szenischen Aufführungen der ersten Tage, die Opernaufführung „Alcina“ in der Oper Halle und „La Resurrezione“ im Goethe-Theater Bad Lauchstädt.  In den kommenden Tagen stehen noch weitere herausragende Festspiel-Veranstaltungen bevor. Am heutigen Abend tritt mit Jordi Savall ein Liebling des Hallenser Publikums im Dom auf. Savall wurde erst vor wenigen Tagen der internationale Léonie-Sonning-Musikpreis in Kopenhagen verliehen. Weitere szenische Produktionen wie „Terpsichore“ am Samstag und Sonntag sowie „Händels Schatten. Ein barockes Fieber“ werden für besondere optische und akustische (Glücks)momente sorgen. Der Stargast der diesjährigen Händel-Festspiele, Philippe Jaroussky, ist am Freitag zu erleben. Das Konzert ist seit Wochen ausverkauft. Howard Arman, der seit letztem Jahr Musikdirektor am Luzerner Theater ist, wird am Samstag mit dem MDR Rundfunkchor und dem B’Rock – Baroque Orchestra Gent im Konzert „Von Grand Motet zu Foundling Hospital Anthem“ auftreten. Am kommenden Händel-Festspiel-Wochenende stehen zudem die beiden großen Open-Air-Veranstaltungen in der Naturkulisse der Galgenbergschlucht bevor. Neben den bekannten Ensembles in beiden Konzerten erleben die Gäste mit Steve Hackett (ehemaliger Gitarrist der Rockband Genesis) in „Bridges to Classics“ und Ragna Schirmer (diesjährige Händel-Preisträgerin) im Abschlusskonzert ein musikalisches Feuerwerk der Extraklasse. Für beide Veranstaltungen sind noch Karten erhältlich. Die Händel-Festspiele 2012 gehen noch bis zum 10. Juni. Mehr als 1000 unterschiedliche Künstler sind beteiligt.  

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05.06.2012
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Uni Halle: Fußballer leben kürzer

Forscher der Medizinischen Faklutät haben die Lebenserwartung der Nationalspieler der letzten 100 Jahre untersucht. 

Uni Halle: Fußballer leben kürzer

 Auch Halles Forscher sind im Fußballfieber. Sie haben jetzt die Lebenserwartung der deutschen Fußball-Nationalspieler in den letzten 100 Jahren ermittelt. Ergebnis der Untersuchung des Instituts für Medizinische  Epidemiologie, Biometrie und Informatik der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ergab, dass die Fußballer eine geringere Lebenserwartung als die Durchschnittsbevölkerung haben.  Die Untersuchung durch PD Dr. Oliver Kuß umfasste alle 847 Nationalspieler, die von 1908 bis 2006 ein Länderspiel für den Deutschen Fußball-Bund absolviert hatten. Von diesen  Sportlern wurden die Geburts- und Sterbedaten erfasst sowie das Datum des ersten und letzten Länderspieles. Von 35 Sportlern konnte das Todesdatum nicht festgestellt werden, so dass schließlich 812 Nationalspieler in die Bewertung einbezogen wurden. Die erhobenen Daten wurden dann mit den erwarteten Werten aus der Normalbevölkerung verglichen: „Die Lebenserwartung der Nationalspieler lag um 1,9 Jahre unter dem erwarteten Wert der  Bevölkerung“, stellte PD Dr. Oliver Kuss fest. Selbst 25 Jahre nach dem letzten Länderspiel lag noch eine um 0,7 Jahre reduzierte Lebenserwartung vor. Die geringere Lebenserwartung war vor allem in der ersten Hälfte des Betrachtungszeitraumes festzustellen. Ursachen könnten in der schlechteren medizinischen Versorgung in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts sowie im Tod von Nationalspielern im Zweiten Weltkrieg liegen. Gegen Ende des Beobachtungszeitraumes verflachte sich der Unterschied bei der Lebenserwartung von Nationalspielern und der Normalbevölkerung deutlich, so dass für die aktuellen Nationalspieler nicht mehr von einer reduzierten Lebenserwartung auszugehen ist. Die Epidemiologen konnten zudem feststellen, dass je jünger der Nationalspieler sein erstes Länderspiel absolvierte desto größer sein Verlust an Lebenserwartung war. Je älter der Spieler war, um so mehr nahm die Differenz bei der Lebenserwartung ab. „Ursachen für diese statistisch festgestellten Unterschiede können wir allerdings nicht benennen, da uns Daten über das Gesundheitsverhalten von Fußballern nach ihrem Karriere-Ende fehlen“, sagt Dr. Kuß.  Die Untersuchung ist in der Fachzeitschrift Scandinavian Journal of Medicine & Science in Sports erschienen.    

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05.06.2012
hallelife.de - Redaktion
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Premiere „Dracula“: Eine Menschen-Schatten-Puppengeschichte

Am Freitag, 8. Juni lädt das Anhaltische Theater zur Premiere „Dracula“, inszeniert und in der Fassung von Astrid Griesbach, um 20:00 Uhr ins Alte Theater/ Puppenbühne ein.

Premiere „Dracula“: Eine Menschen-Schatten-Puppengeschichte

 Alles beginnt mit einem cleveren Immobilienmakler. Der hört von einem reichen, kaufwilligen Grafen aus Transsilvanien und schickt umgehend seinen Gehilfen auf eine Reise, die schnell zu einem wahren Horrortrip wird. Der Gehilfe kommt zwar heil zurück, doch ihm folgt eine recht eigenwillige Gestalt aus den Bergen Transsilvaniens, samt Sarg, Pest und Kaufabsichten. Doch gibt es in der Stadt, in der sich die Geschichte zuträgt, eine junge Frau, ein reines Wesen, die opferbereit genug ist, dem Spuk, der sich wie die Pest ausbreitet, ein Ende zu bereiten.Schwarz und Weiß, mit einem Tropfen Rot, sind die beherrschenden Farben, die ein Spiel um Gier, gewaltige Schneidezähne und die Liebe übermalen. Viele Schatten, eigenwillige Figuren und schließlich doch noch ein Happy End erwarten den gruselgeneigten Zuschauer auf der Puppenbühne des Alten Theaters.Prof. Astrid Griesbach, 1956 in Meiningen geboren, studierte Germanistik und Slawistik in Erfurt. Danach folgte ein Studium der Puppenspielkunst an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin und im Anschluss ein Engagement als Puppenspielerin in Gera bis 1987. Ab 1988 studierte sie Regie an der HfS „Ernst Busch“ und baute ab 1992 das „Theater des Lachens Berlin“ auf.„Ihr Regiestil gründet in der Tradition des Volkstheaters – der Commedia dell àrte, dem Grand Guignol – und den Theorien des russischen Regisseurs Alexsander Tairow. Im Zentrum ihrer Inszenierungen stehen die volkstümlichen Archetypen des Puppentheaters, die die Handlung aus der plebejisch-respektlosen Sicht des Narren betrachten und kommentieren“, so Martin Linzer 2003. Mit ihren Produktionen gab sie Gastspiele im In- und Ausland und erhielt zahlreiche Auszeichnungen. Von 2001 bis 2003 war sie Künstlerische Leiterin des Theaters Wismar. Danach war sie als freie Schauspielregisseurin hauptsächlich in Salzburg und Wien tätig. Sie ist Leitungsmitglied der Theater&Philharmonie Thüringen und seit dem Wintersemester 2009 Professorin im Hauptfach an der HfS „Ernst Busch“. Weitere Termine sind der 9. Juni um 20 Uhr, der 10. Juni um 18 Uhr, sowie der 13. und 14. Juli um jeweils 20 Uhr.Karten und Informationen unter gibt es unter der Telefonnummer 0340 2511 333 und [url=http://www.anhaltisches-theater.de]www.anhaltisches-theater.de[/url] oder an den Theaterkassen sowie an allen ReserviX Vorverkaufsstellen. 

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04.06.2012
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Halles Azubis engagierten sich

Junge Berufstätige wechselten für einen Tag die Seite und unterstützten Vereine und Initiativen.

Halles Azubis engagierten sich

 Am Wochenende ging der dritte Soziale Tag für Auszubildende erfolgreich zu Ende. Rund 60 Nachwuchskräfte aus 10 renommierten Unternehmen wechselt die Seiten und unterstützten als Team mit Zeit und Kompetenz gemeinnützige Projekte und Initiativen. Sie nahmen am „Sozialen Tag für Auszubildende“ unter dem Motto „Ein Tag – ein Team – eine gute Tat“ teil.  Ungewohnte Aufgaben erwarteten die jungen Berufstätigen in sozialen Einrichtungen wie beispielsweise Altenheimen, Kindertagesstätten, Jugendtreffs, Sport- und Kultureinrichtungen. Das Spektrum an Projekten reichte vom Anlegen eines Gartens in einer Kindertagesstätte, der Unterstützung eines Sportfestes für Menschen mit Handicap über das gemeinsame Nähen von therapeutischen Kissen für krebskranke Menschen bis hin zu einem Tagesausflug mit Bewohnern eines Altenpflegeheims. Insgesamt wurden 14 Projekte in sozialen Einrichtungen umgesetzt. Mitgemacht und angepackt haben Azubis der ABB AG, der Deutschen Bank PGK AG Schkeuditz, der GWG Halle-Neustadt mbH, der HWG mbH, der InfraLeuna GmbH, der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, der ÖSA Versicherungen Sachsen-Anhalt, der regiocom Halle GmbH, der Stadtverwaltung Halle und der Stadtwerke Halle GmbH.  Aber nicht nur Auszubildende waren an diesem Tag aktiv. Auch 6 Schülerinnen und Schüler der Berufsbildenden Schulen V für Gesundheit, Körperpflege und Sozialpädagogik haben sich für die Bewohner des Wohnheims für Menschen mit seelischen Behinderungen engagiert und sie an diesem Tag mit kosmetischen Gesichtsbehandlungen und entspannenden Massagen verwöhnt. „Für uns als Berufsbildende Schule ist es wichtig und selbstverständlich, unsere Schülerinnen und Schüler über diesen Tag zu informieren, da wir soziales Engagement auch als einen Teil unseres Bildungsauftrages verstehen. Damit geben wir ihnen die Möglichkeit, sich gesellschaftlich zu engagieren, ihre Selbst- und Sozialkompetenzen weiter zu fördern und zu entwickeln sowie Demokratie zu erleben. Sie lernen Eigenverantwortlichkeit, Selbstständigkeit und sie gewinnen an Selbstvertrauen“, betont Henryk Miler-Engels, verantwortlicher Lehrer der Berufsbildenden Schule V. Das Arbeiten in gemeinsamen Projekten bedeutet sowohl für das Unternehmen als auch für die sozialen Einrichtungen einen Gewinn. Die Auszubildenden können durch die Tätigkeiten außerhalb ihres üblichen Arbeitsumfeldes nicht nur ihre eigene Sozialkompetenz fördern. Das soziale Engagement hat auch einen positiven Effekt auf die Kommunikations- und Teamfähigkeit in ihrem beruflichen Alltag. Soziale Träger erhalten nicht nur Unterstützung durch Tatkraft und Know-how, sondern auch neue authentische Anregungen aus einer anderen Arbeitswelt. „Beide Seiten profitieren voneinander und das kommt nicht zuletzt dem Gemeinwesen zugute“, so Olaf Ebert, Geschäftsführer der Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis, die den Aktionstag im Rahmen der halleschen Verantwortungspartnerinitiative „Unternehmen für die Region“ initiiert und  durchgeführt hat.  

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04.06.2012
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Weiterhin attraktive Sonne für zu Hause

Seit gut 25 Jahren ist Umweltschutz ein wesentlicher Bestandteil der politischen Diskussion. Anfangs mit Berührungsängsten konfrontiert und belächelt, verankert sich das Thema zunehmend auch in der gesellschaftlichen Diskussion.

Weiterhin attraktive Sonne für zu Hause

Seit gut 25 Jahren ist Umweltschutz ein wesentlicher Bestandteil der politischen Diskussion. Anfangs mit Berührungsängsten konfrontiert und belächelt, verankert sich das Thema zunehmend auch in der gesellschaftlichen Diskussion. Das zeigt sich unter anderem auch in der stetigen Zunahme privater Mini-Blockheizkraftwerke für zu Hause oder mit der Solaranlage auf dem Dach.Mit Spannung wird daher die Entscheidung der Bundesregierung zur Einspeisevergütung von Solarstromanlagen erwartet. Rückwirkend zum 1. April 2012 sollen die Vergütungssätze für Strom aus Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) drastisch gekürzt werden. „Zukünftig soll es nur noch für 80 Prozent des erzeugten Stromes aus PV-Anlagen bis 10 Kilowatt eine feste Vergütung geben“, erläutert Hans-Joachim Döll, Energieexperte der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt. Hier sei aber die Entscheidung des Vermittlungsausschusses abzuwarten. Davon ausgenommen sind Anlagen, die noch 2012 in Betrieb genommen werden. „Photovoltaik-Anlagen bleiben bei optimalen Dach-Bedingungen und unter Beobachtung von Anlagenpreisen für den Klein-Verbraucher auch weiterhin interessant“, betont der Energieexperte. Zu beachten sind zahlreiche Übergangsbestimmungen, die durch einen unabhängigen Experten im Einzelfall zu prüfen sind.Interessierten Verbrauchern bietet die Energieberatung der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt eine erste Abschätzung der Wirtschaftlichkeit einer Solarstromanlage an. Wem bereits konkrete Angebote vorliegen, kann diese in die Beratung mitbringen und gemeinsam mit dem Berater auswerten. Wer die Beratung zur Wirtschaftlichkeit von PV-Anlagen in Anspruch nehmen will, kann sich unter 018 – 809 802 400 (0,14 €/Min. aus dem deutschen Festnetz, abweichende Preise für Mobilfunkteilnehmer) informieren oder gleich einen Termin vereinbaren. Dank der Förderung durch das Bundeswirtschaftsministerium kostet die Beratung nur 5 Euro je Dreiviertel Stunde. Unabhängige Hilfe bei allen Fragen zum Einsatz erneuerbarer Energien zu Hause bieten die Energieberater der Verbraucherzentrale: online, telefonisch oder mit einem persönlichen Beratungsgespräch. Mehr Informationen gibt es auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de oder unter 018 – 809 802 400 (0,14 €/Min. aus dem deutschen Festnetz, abweichende Preise für Mobilfunkteilnehmer). Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie.

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04.06.2012
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Aktion Mensch fördert Flüchtlingsfrauenhaus Halle

Projekt “Frauen gestalten Lebenskulturen” erhält eine finanzielle Unterstützung von fast 4.000 Euro.

Aktion Mensch fördert Flüchtlingsfrauenhaus Halle

 Die Aktion Mensch unterstützt das Projekt “Frauen gestalten Lebenskulturen” des Flüchtlingsfrauenhauses in Halle (Saale) mit 3.940 Euro. Dieses führt Menschen zusammen, die gemeinsam aktiv werden wollen. Das vom DPWV getragene Projekt im Flüchtlingsfrauenhaus in Halle fördert die soziale Inklusion, bei der bestehende Barrieren, Vorurteile und Vorbehalte abgebaut werden.  Im Flüchtlingsfrauenhaus in Halle treffen sich sozial benachteiligte und psychisch belastete Frauen, Mütter und Kinder mit Flucht- und Migrationshintergrund sowie interessierte Frauen aus der Stadt Halle (Saale) und der näheren Umgebung. Regelmäßige wöchentliche Veranstaltungen wie gemeinsames Kochen von landestypischen Gerichten, Schwimmen gehen und Entspannungsübungen ermöglichen den Frauen den Zugang zu  Gesundheit, Freizeit und Alltagskultur. Ziel des Projekts ist es auch, ein soziales und vertrautes Netzwerk mit Frauen aus der Umgebung zu schaffen, die sich austauschen und selbst organisiert handeln können.  

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04.06.2012
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1345 Mal „Ja“ für Philipp Müller

Unterschriftenaktion einer Bürgerinitiative gegen die Umbenennung der Straße geht weiter. 

1345 Mal „Ja“ für Philipp Müller

 Seit einigen Tagen sorgt die vom Stadtrat beschlossene Umbenennung der Philipp-Müller-Straße in Willy-Brandt-Straße für Diskussionen. Mehrere Anlieger und Firmen haben eine Bürgerinitiative gegründet und sammeln Unterschriften gegen die Umbenennung. Einer der Gründe: Firmenschilder, Briefköpfe usw. müssen geändert werden. Auf die Unternehmen rollen vierstellige Kosten zu. Mit Stand von Montagmittag sind bereits 1.345 Unterschriften zusammengekommen.  Im vergangenen Stadtrat hatte sich die Initiative auch zu Wort gemeldet, um an die Räte zu appellieren in der Hoffnung, diese nehmen den Beschluss zurück. “Der Stadtrat hat beschlossen. Wir werden ihn als Verwaltung nicht aussetzen”, hatte Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados in der letzten Ratssitzung deutlich gemacht. Der Beschluss sei ordnungsgemäß zustande kommen. Man wolle sich aber mit der Bürgerinitiative zusammensetzen. Szabados versprach Lösungen, um wirtschaftliche Nachteile so gering wie möglich zu halten.  

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04.06.2012
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Karaoke mit Kapelle

Das Anhaltische Theater öffnet am 10. Juni seine Pforten und lädt von 10 bis 16 Uhr alle Theaterbegeisterten mit einem bunten Programm ein, das Große Haus vor und hinter den Kulissen zu erleben. 

Karaoke mit Kapelle

Theater wird an diesem Tag von vielen Seiten her erfahrbar: Bühne, Maske, Malsaal, Schneiderei und Tischlerei warten darauf, erkundet zu werden. Ihr Entdeckergeist ist dabei ebenso gefragt wie Ihre Neugier, selbst künstlerisch aktiv zu werden: das Mitmachen wird in diesem Jahr großgeschrieben! Haben Sie schon immer mal davon geträumt, mit einem Orchester „O sole mio“ zu singen? Oder lieber „Yesterday“? Zum Tag der Offenen Tür können Sie dies ausprobieren und lauthals mitsingen. Und sollte Sie der Mut verlassen und Sie doch nicht allein singen wollen, stehen Künstler unserer Ensembles Ihnen hilfreich zur Seite! Doch nicht nur Generalmusikdirektor Antony Hermus und die Anhaltischen Philharmonie laden zum Mitmachen ein, sondern auch Tomasz Kajdanski mit seinem Ballettensemble bittet zum Tanz: Ein Tanz-Scratch ist geplant, einmal „Schwanensee“ für alle! Wer weder tanzen noch singen möchte, kann der Einladung des Schauspiels zum gemeinsamen improvisieren folgen oder einen Film live synchronisieren! Doch auch diejenigen, die es nicht auf die Bretter, die die Welt bedeuten, treibt, werden an diesem Tag viel erleben können: Öffentliche Proben von Schauspiel und Ballett, musikalische Programme der Kleinformationen der Anhaltischen Philharmonie, Sängern und Opernchor sowie Bühnenführungen durch unsere Bühnenmeister stehen auf dem Programm. Auch in diesem Jahr gibt es wieder eine Tombola mit hochwertigen Gewinnen, Lose kaufen lohnt sich! Genießen Sie Kaffee und Kuchen, lassen Sie sich mit der „Gans Auguste“ fotografieren, erkunden Sie die Werkstätten, ersteigern Sie ein Kostüm und, und, und…
Selbstverständlich gibt es zahlreiche Angebote für Kinder: „Die wunderliche Königin Rosalinde von Von“ ist dabei, die „Feriengaukler“ zeigen ihr eigenes Stück und laden zu gemeinsamen Spielen ein, es gibt Lesungen und musikalische Geschichten für die Kleinen, es kann gebastelt werden und nicht zu vergessen: Das Puppentheater kommt auch!
Lassen Sie sich begeistern und genießen Sie einen aufregenden Tag im Theater!  Tickets und Informationen erhalten Sie unter der Telefonnummer 0340 2511 333 und [url=http://www.anhaltisches-theater.de]www.anhaltisches-theater.de[/url] oder an den Theaterkassen sowie an allen ReserviX Vorverkaufsstellen.

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04.06.2012
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Sachsen-Anhalt rückt näher an China

Zusammenarbeit im Bau- und Verkehrssektor mit dem asiatischen Land soll intensiviert werden, Vereinbarung unterzeichnet. 

Sachsen-Anhalt rückt näher an China

Sachsen-Anhalt will künftig noch stärker mit China zusammenarbeiten. Thomas Webel, Minister für Landesentwicklung und Verkehr, sieht gute Voraussetzungen für eine Weiterentwicklung der Zusammenarbeit mit der Volksrepublik in den nächsten Jahren. „Trotz der großen geografischen Entfernung gibt es eine Vielzahl von Themen, die uns in gleicher Weise beschäftigen, wo wir uns unterstützen und voneinander lernen können“, sagte Webel in Fuzhou nach der Unterzeichnung einer Vereinbarung zwischen der chinesischen Provinz Fujian und dem Land Sachsen-Anhalt, mit der beide Partner ihre enge Zusammenarbeit besiegelt haben. Nach den Worten des Ministers sollen die partnerschaftlichen Beziehungen vor allem in den Bereichen nachhaltiges und ökologisches Bauen verbessert werden. Mit Blick auf den demografischen Wandel sprechen sich beide Seiten außerdem dafür aus, das Thema „Barrierefreiheit“ in den Focus zu stellen. Darüber hinaus vereinbarten Sachsen-Anhalt und die Provinz Fujian, künftig enger in den Bereichen Verkehr und Logistik zusammen zu arbeiten. Geplant sind u.a. die gegenseitige Präsenz auf Messen und Ausstellungen sowie ein regelmäßiger Erfahrungsaustausch zwischen Vertretern beider Länder. Auf einer rund einwöchigen Reise wirbt Webel derzeit in China für den Wirtschaftsstandort Sachsen-Anhalt. Begleitet wird der Verkehrsminister von sachsen-anhaltischen Unternehmern, Vertretern der Industrie- und Handelskammer sowie der Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt. In Shanghai wird der Minister am Dienstag die internationale Messe “transport logistic China 2012” offiziell eröffnen. Darüber hinaus sind zahlreiche Gespräche mit Unternehmern und chinesischen Fachleuten geplant. 

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04.06.2012
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Kinder entdecken Händel

Am Montag wurde die fünfte Auflage von „Händel Fest in Kinderhand“ eröffnet, Thema in diesem Jahr ist Feuer und Wasser.

Kinder entdecken Händel

Händel ist nur was für Elitäre und Ältere? Weit gefehlt. Auch Kinder können viel Spaß mit der Musik von Georg Friedrich Händel haben. Das zeigte sich am Montagvormittag auf dem halleschen Marktplatz. Hier wurden die mittlerweile fünften Kinderhändelfestspiele eröffnet. 300 Kinder tanzten in eigens für dieses Event geschneiderten barocken Kostümen rund ums Händeldenkmal.  Bis 8. Juni 2012  gibt es wieder ein tolles Programm. Nicht nur die Kinder von SKV Kita sind dabei. Auch die Kita Kling Klang, eine Kita aus Dieskau sowie die Musik-Etage aus den Franckeschen Stiftungen. Erstmals gibt es auch Kontakte zur Oper und zur Staatskapelle. Und die Schüler der Grundschule Niemberg kamen nach Halle: „Die Grundschule Niemberg grüßt die Händelstadt Halle“, klang es am Montag über den Markt. Montag, 4. Juni 2012 , 17 Uhr im StadthausFestliches Konzert mit Kindern und Jugendlichen. Begabte Kinder treten in einem Festkonzert als Solisten mit unterschiedlichen Instrumenten auf.  Dienstag, 5. Juni 2012, 16 Uhr, Freifläche Schafschwingelweg 13 Ein Durcheinander der Händelnoten bringt die Feuerwerksmusik in Gefahr. Wo sind die Noten? Er hat sie…, er hat sie nicht! Das barocke Orchester und die Notenkinder, untermalt von Tänzern und unterstützt von talentierten Musikern, helfen dem großen Meister bei der Suche nach seinen Noten. Mittwoch, 6. Juni 2012, 16 Uhr im Burghof der Burg Giebichenstein Groß und Klein sind herzlich eingeladen zu einem tierischen Tanzvergnügen begleitet von Händels wundervollen Opern und Arien. Lassen Sie sich verzaubern vom bunten Treiben in der traumhaften Kulisse des Burghofes der Burg Giebichenstein. Begleitet von klassischer Musik, zauberhaften Tieren, Spiel, Speis und Trank soll Jedermann willkommen sein. Donnerstag, 7. Juni 2012, 15 Uhr, Familienzentrum Schöpfkelle, Hanoier Str. 70 Händel begibt sich auf eine Reise nach Italien, um dort die neue italienische Musik zu studieren. Mit allen großen und kleinen Gästen wollen wir den Sohn der Stadt Halle auf seinem Weg begleiten. Dabei erleben wir tänzerische Darbietungen und geraten zufällig auf den Maskenball in Venedig. Wer sich vom bunten Treiben der Maskerade anstecken lässt, kann sich im Anschluss gleich selbst eine Maske gestalten und weitere interessante Stände besuchen. Im Auftrag des Königs von England komponiert Händel ein Musikstück für das Fest an der “Themse”. Doch was ist denn da los? Ein barockes Orchester, dargestellt von Kindern, gibt den Ton an. Beherrscht der Meister die Instrumente oder diese ihn? Die Entstehung der Wassermusik, begleitet von einem bunten Fest und kulinarischen Genüssen erwartet die Besucher. Freitag, 8. Juni 2012, 16 Uhr im Innenhof der Moritzburg Im Hof der Moritzburg findet ein Spektakel rund um Händels Wassermusik statt. In Zusammenarbeit mit der Staatskapelle haben die Kinder Tänze nach barocker Musik kreiert und die Besucher erleben die Reise eines Regentropfens von der Quelle bis zum Meer. Als Höhepunkt kämpfen die Elemente Feuermusik und Wassermusik miteinander und unsere Inszenierung findet ihren Abschluss in einem kleinen Feuerwerk.

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04.06.2012
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Teddybärkrankenhaus öffnete seine Pforten

Medizin-Studenten “behandeln” in dieser Woche wieder kaputte Kuscheltiere an der Uniklinik Halle.

Teddybärkrankenhaus öffnete seine Pforten

Das Teddybärkrankenhaus hallescher Studierender öffnet dieses Jahr zum 9. Mal seine Pforten. Vom 4. bis 8. Juni 2012 werden erneut gebrochene Elefantenrüssel und verrutschte Tigerstreifen verarztet. Auch in diesem Jahr beteiligen sich Studenten der Medizin und Zahnmedizin sowie aus Sportwissenschaft, Pharmazie und Ernährungswissenschaften der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg an diesem gefragten Ereignis. Im vergangenen Jahr kamen etwa 1000 Kinder in das Teddybärkrankenhaus. Die Sprechstunden finden in diesem Jahr täglich zwischen 8 und 12 Uhr statt, am Dienstag und Donnerstag auch zwischen 14 und 16 Uhr. Kindergartengruppen werden um Voranmeldung gebeten, Eltern mit ihren Kindern können ohne Voranmeldung vorbeischauen. Das Teddybärkrankenhaus befindet sich diesmal in der Magdeburger Straße 16 (Ambulanz der ehemaligen HNO-Klinik; jetzt Dorothea Erxleben Lernzentrum). Ziel des Projektes ist es, Kindern auf spielerische Art und Weise die Angst vor dem Arztbesuch oder Krankenhausaufenthalt zu nehmen.  Die medizinische Behandlung erleben die Drei- bis Achtjährigen dabei aus einer ganz neuen Perspektive: Als Teddyvater oder Puppenmutti schauen sie dem Teddy-Arzt nicht nur über die Schulter, sondern werden aktiv in die Untersuchung mit einbezogen. “Wir haben eine spezielle Teddyapotheke, in der Rezepte eingelöst werden können”, sagt Juliane Beckmann, die Medizin studiert und das Teddybärkrankenhaus mitorganisiert. Die Kinder sollten ein behandlungsbedürftiges Kuscheltier mitbringen. Ob Teddy, Giraffe oder Katze spielt dabei keine Rolle. “Auch bei den Beschwerden sind der Phantasie der Kinder keine Grenzen gesetzt – ob Kopf- oder Bauchweh, Fieber oder sogar ein gebrochenes Bein – wir behandeln alles!”

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04.06.2012
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Pizzeria in der Südstadt ausgeraubt

Unbekannte haben in der Nacht mehrere tausend Euro bei Überfall im Ammendorfer Weg erbeutet.

Pizzeria in der Südstadt ausgeraubt

 In der Nacht zu Montag ist in der Südstadt die Uno-Pizzeria in der Südstadt überfallen worden. Die beiden unbekannten Täter hatten kurz nach Mitternacht das Geschäft im Ammendorfer Weg / Ecke Diesterwegstraße durch den Hintereingang betreten. Laut Polizeisprecher Ralf Karlstedt bedrohten sie die Angestellten mit einem pistolenähnlichen Gegenstand und zwangen sie, die Kasse zu öffnen. Anschließend flüchteten sie mit den Tageseinnahmen von mehreren tausend Euro und versprühten Reizgas. Die Täter werden als 1.70 bis 1.75m groß, schlank und 20 Jahre alt beschrieben. Sie waren dunkel gekleidet und trugen Skimasken.  

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04.06.2012
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Hallenser holen 2. Platz bei DRK-Landeswettbewerb

Jugendrotkreuz veranstaltete am Wochenende in Stendal seinen diesjährigen Wettbewerb der Nachwuchsretter.

Hallenser holen 2. Platz bei DRK-Landeswettbewerb

 In Stendal trafen sich an diesem Wochenende 20 Mannschaften der Altersstufen 1 und 2 (6-12 und 13-16 Jahre) des Jugendrotkreuzes aus Sachsen-Anhalt zum diesjährigen Landeswettbewerb. Unter dem Motto „Manege frei im JRK“, mussten die Kinder und Jugendlichen einen Parcours aus zehn Stationen rund um den Stendaler Stadtsee bewältigen. Hier sollten sie ihre Fähigkeiten und Kenntnisse in Erster Hilfe, Gesundheitserziehung, Umwelt- und Naturschutz, sozialem Engagement sowie Sport und Spiel unter Beweis stellen. Eingebettet in ein Rahmenprogramm rund um den Zirkus, spielten Tiere ebenso wie Geschicklichkeit und künstlerische Kreativität eine wichtige Rolle. Die Wegstrecke führte von der Comenius-Sekundarschule um den Stadtsee, durch den Tiergarten und zum MAD-Club in die Wahrburger Straße. Hier mussten sich die JRKler zum Beispiel im musisch-kulturellen Bereich beweisen und ein kurzes Zirkusprogramm einstudieren und präsentieren. Stationen am Stadtsee zum Rotkreuz-Wissen verlangten von den Teilnehmern Kenntnisse zur Geschichte des Roten Kreuzes. Beim Lösen der Fragen konnten auch die interessierten Zuschauer noch etwas lernen. „Trotz des Wettbewerbs standen am Wochenende Spaß und Miteinander im Vordergrund.“, so Wieland Kunze, Landesreferent für das Jugendrotkreuz im DRK Landesverband Sachsen-Anhalt. Am Abend fand die Siegerehrung der  Mannschaften in der Comeniusschule statt. Die erfolgreichsten Mannschaften waren das JRK Magdeburg-Jerichower Land aus Gommern (Altersstufe 1) und das JRK Merseburg-Querfurt (Altersstufe 2). Die weiteren Platzierungen:2. Platz: Wasserwacht Halle-Saalkreis-Mansfelder Land (Altersstufe 1 und 2)3. Platz: Wasserwacht Magdeburg (Altersstufe 1 und 2) Die Gewinner der Altersstufe 2 (JRK Merseburg-Querfurt) gewannen nicht nur den 10. Sieg in Folge, sie qualifizierten sich ebenfalls für den Bundeswettbewerb des Jugendrotkreuzes, der im September in Berlin stattfindet. Das Jugendrotkreuz  (JRK) in Sachsen-Anhalt ist mit seinen 3000 Mitgliedern in 30 Ortsgruppen eine starke Gemeinschaft für Kinder und Jugendliche, die sich im Roten Kreuz für das Wohlergehen Anderer engagieren. Die Kinder und Jugendlichen des Landeswettbewerbs kamen aus den Kreisverbänden des Deutschen Roten Kreuzes Börde, Dessau, Merseburg-Querfurt, Magdeburg-Jerichower Land, Halle-Saalkreis-Mansfelder Land, Östliche Altmark, Wanzleben, Wernigerode, Quedlinburg-Halberstadt und Weißenfels. Mit dabei war auch eine Gastmannschaft aus Freital in Sachsen. Insgesamt waren ca. 150 Teilnehmer und Helfer vor Ort.  

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04.06.2012
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Wie atheistisch war die Aufklärung?

Podiumsdiskussion zur Aufklärung am kommenden Mittwoch im Stadtmuseum, Publizist Philipp Blom zu Gast.

Wie atheistisch war die Aufklärung?

 Das Stadtmuseum Halle lädt am Mittwoch, dem 6. Juni 2012, alle Interessierten zu einer Podiumsdiskussion zum Thema „Wie atheistisch war die Aufklärung?“ ein. Die Veranstaltung findet um 18 Uhr im Christian-Wolff-Haus in der Großen Märkerstraße 10 statt. Der Wiener Publizist und Historiker Dr. Philipp Blom, Autor des vieldiskutierten Buches „Böse Philosophen: Ein Salon in Paris und das vergessene Erbe der Aufklärung“ (Hanser-Verlag 2011) wird seine These vorstellen und verteidigen, dass die Aufklärung in ihrem heute noch aktuellen Kern atheistisch gewesen sei. Bloms Gesprächspartner ist der bekannte Hallesche Theologe Prof. Dr. Ulrich Barth. Die Moderation der abendlichen Veranstaltung übernimmt das Interdisziplinäre Zentrum für die Erforschung der Europäischen Aufklärung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (IZEA). Die Podiumsdiskussion ist eine Kooperation des IZEA, des Stadtmuseums Halle/Christian-Wolff-Haus und des musealen Netzwerks „Sachsen-Anhalt und das 18. Jahrhundert“. Kaum ein Ort könnte für diese Debatte geeigneter sein, als das Christian-Wolff-Haus: Denn Wolff musste 1723 die Universität und die Stadt Halle verlassen, nachdem er in einer Rede über die „Sittenlehre der Sineser“ argumentiert hatte, dass man auch ohne (christliche) Religion moralisch leben könne. Für sein Buch „Böse Philosophen“, das sich mit den großen französischen Autoren der Aufklärungsepoche wie Diderot, d’Holbach, Voltaire und Rousseau beschäftigt, hat Philipp Blom 2011 den Gleim-Literaturpreis erhalten. Dieser vom Gleimhaus und der Stadt Halberstadt verliehene Kulturpreis würdigt Bücher, die einer breiten Leserschaft die Kulturgeschichte des 18. Jahrhunderts in eindrücklicher Form nahebringen.  

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04.06.2012
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Frau die Geldbörse gestohlen

24jährige wurde am Steintor ausgeraubt.

Frau die Geldbörse gestohlen

 Nachdem sich eine 24-jährige Hallenserin am Freitag, dem 01.06.2012 in der Filiale der Sparkasse „Am Steintor“ eine größere Menge Bargeld hatte auszahlen lassen, holte sie anschließend im Vorraum noch Kontoauszüge und verließ gegen 11.00 Uhr die Filiale. Nach Aussagen der Geschädigten kamen hier kurz darauf zwei junge Männer auf BMX-Rädern und rissen ihr die Tasche, in welcher sich u.a. ihre Geldbörse befand, von der Schulter. Die Täter stoppten in kurzer Entfernung zu der Hallenserin, entnahmen die Geldbörse und warfen die Tasche zurück. Anschließend entfernten sie sich in Richtung Steintor.Wer kann Angaben zu dem Sachverhalt machen? Die Polizei nimmt Hinweise unter der Telefonnummer (0345) 224-6295 entgegen.  

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04.06.2012
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Autos aufeinandergeschoben

Fahrer hatte an Fußgängerüberweg nicht aufgepasst

Autos aufeinandergeschoben

02.06.12; 18.42 Uhr; Halle, Regensburger Straße
Zwei die Regensburger Straße nacheinander stadteinwärts fahrende PKW mussten an einem Fußgängerüberweg halten. Ein nachfolgender PKW fuhr auf, schob die Wagen aufeinander. Ein Fahrzeugführer wurde leichtverletzt, an allen drei Autos entstand Sachschaden.

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03.06.2012
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Fischsterben in Merseburg

Tiere verendeten im Gotthardtbsteich, Feuerlöscher-Pulver möglicherweise Auslöser.

Fischsterben in Merseburg

Zwischen Freitagabend 20.00 Uhr und Samstagmorgen 05.30 Uhr verendeten in Merseburg, Gotthardtsteich eine Großzahl der Fische. Auf einem nahegelegenen weg wurde ein feines weißes Pulver festgestellt, dass vermutlich durch den Regen in die Geisel (Zufluss zum Gotthardtsteich) gespült wurde. Bei einer weiteren suche wurde in der Nähe ein entleerter 6kg Handfeuerlöscher (ABC-Pulver) aufgefunden. Es wird geprüft, ob diese Substanz zu dem Fischsterben geführt hat.

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03.06.2012
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Diebe auf Merseburger Zentralfriedhof

Schmuckelemente und Beschriftungen wurden von vierzehn Grabsteinen gestohlen

Diebe auf Merseburger Zentralfriedhof

Zwischen dem 01.06.2012; 20.00 Uhr und dem 02.06.2012; 11.45 Uhr entwendeten unbekannte Täter auf dem Friedhof in Merseburg, Geusaer Straße   von 14 Grabstätten Beschriftungs- und Schmuckelemente. Buchstaben, Ornamente und Figuren wurden von Grabsteinen entfernt und gestohlen, auch Teile des Grabschmuckes. Hauptsächlich handelt es sich um Gegenstände aus Metall.

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03.06.2012
hallelife.de - Redaktion