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39jähriger Türken verletzt und beleidigt

Zu einer Körperverletzung und Beleidigung ist es am Freitagnachmittag am Riebeckplatz gekommen. Dort rangierte ein 39jähriger Mann, der türkischer Herkunft ist, mit seinem Transporter. Aus einer Personengruppe heraus trat jemand gegen das Fahrzeug.[nbsp]

39jähriger Türken verletzt und beleidigt

Der Fahrer des Transporters stieg aus und begab sich zu den Personen. Einer beleidigte ihn zunächst fremdenfeindlich. Es handelt sich um einen 41jährigen Hallenser. In der Folge kam es dann zu gegenseitigen Tätlichkeiten. Ein Mann (24 Jahre) wurde dabei leicht verletzt. Die Polizei hat strafrechtliche Ermittlungen aufgenommen.

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18.10.2015
hallelife.de - Redaktion
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Franckeschen Stiftungen im NOVEMBER 2015

Die Franckeschen Stiftungen[nbsp]laden im NOVEMBER 2015 zu folgenden Veranstaltungen ein.

Franckeschen Stiftungen im NOVEMBER 2015

Ausstellungen[nbsp]

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Jahresausstellung

tief verwurzelt – hoch hinaus

Die Franckeschen Stiftungen auf dem Weg zum UNESCO-Welterbe

13. September 2015 bis 21. Februar 2016

Historisches Waisenhaus

Eintritt: 6 €, erm. 4 €, bis 18 Jahre Eintritt frei

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Kabinettausstellung

1723. Der Philosoph Christian Wolff wird aus Halle vertrieben – ein epochemachender Skandal und seine Hintergründe

6. November 2015 bis 3. April 2016

Historische Bibliothek

Eintritt: 6 €, erm. 4 €, bis 18 Jahre Eintritt frei

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Veranstaltungen und Führungen

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Sonntag, 1. November, 10.00-12.00 Uhr

Familiensonntag – Väterbrunch

Gemeinsames Frühstück für Väter mit Kindern, jeder bringt etwas Leckeres mit

Krokoseum, Eintritt frei

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Dienstag, 3. November, 17.30 Uhr
Bibeldienstag mit Pfarrer Eckart Warner

Francke-Wohnhaus, Bibelmansarde, Eintritt: frei

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Donnerstag, 5. November, 16.00 Uhr

Führung durch die Orthodoxe Hauskirche zum Heiligen Kreuz

Treffpunkt: Haus 24

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17.00 Uhr

Kuratorenführung durch die UNESCO-Jahresausstellung „tief verwurzelt – hoch hinaus.

Die Franckeschen Stiftungen auf dem Weg zum UNESCO-Welterbe“

Anregend, kenntnisreich und individuell wird in diesen Führen dargestellt, warum die Franckeschen Stiftungen beantragen, zu den schützenswerten Kulturgütern der Welt zu gehören.

Historisches Waisenhaus

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18.00 Uhr

Eröffnung der Kabinettausstellung „1723. Der Philosoph Christian Wolff wird aus Halle vertrieben – ein epochemachender Skandal und seine Hintergründe“

6. November 2015 – 3. April 2016

Historische Bibliothek

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Freitag, 6. November, 18.00 Uhr

22. Solistenabend des Fördervereins Instrumentalausbildung des Musikzweigs der Latina

und des Freundeskreises der Franckeschen Stiftungen e.V.

Freylinghausen-Saal, Eintritt: frei

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Samstag, 7. November, 11.00Uhr
Der Stifter und sein Werk.

Führung durch das nominierte Welterbe Franckesche Stiftungen

Eintritt: 6 €, Führungszuschlag 2 €/Person

Treffpunkt: Francke-Wohnhaus, Haus 28

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Dienstag, 10. November, 17.30 Uhr
Bibeldienstag mit Pfarrer Eckart Warner

Francke-Wohnhaus, Bibelmansarde, Eintritt: frei

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Mittwoch, 11. November, 16.00 Uhr

Kinder-Schreibworkshop

Der verrückte Zirkus – Gedichte und Geschichten mit André Schinkel

Krokoseum, Eintritt: frei

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18.00 Uhr

Begleitprogramm zur Jahresausstellung „tief verwurzelt – hoch hinaus.

Die Franckeschen Stiftungen auf dem Weg zum UNESCO-Welterbe“

Das Repräsentationskonzept »Waisenhaus«

Vortrag und Begehung des Mansarddaches mit Dr. Thomas Eißing, Bauingenieur, Bamberg

Historisches Waisenhaus, Eintritt: frei

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Samstag, 14. November, 11.00 Uhr

Der Stifter und sein Werk.

Führung durch das nominierte Welterbe Franckesche Stiftungen

Eintritt: 6 €, Führungszuschlag 2 €/Person

Treffpunkt: Francke-Wohnhaus, Haus 28

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Dienstag, 17. November, 17.30 Uhr
Bibeldienstag mit Pfarrer Eckart Warner

Francke-Wohnhaus, Bibelmansarde, Eintritt: frei

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Mittwoch, 18. November, 18.30 Uhr

Kammermusik für Halle

NOVEMBERABEND IV

Ein Abend mit dunkel-romantischer Musik

Mitwirkende: Michael Spiecker (Violine), Philipp Weihrauch (Violoncello),

Julia Chmielewska (Cembalo)

Freylinghausen-Saal, Eintritt: frei

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Donnerstag, 19. November, 18.00 Uhr

Der Besuch des Königs

Theaterführung durch das Historische Waisenhaus der Franckeschen Stiftungen mit

August Hermann Francke (David Kramer) und Friedrich Wilhelm I., König in Preußen

(Hilmar Eichhorn), Regie (Matthias Brenner)

Karten: 6 € | erm. 4 € | Die Teilnehmerzahl ist begrenzt

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Samstag, 21. November, 11.00 Uhr

Der Stifter und sein Werk.

Führung durch das nominierte Welterbe Franckesche Stiftungen

Eintritt: 6 €, Führungszuschlag 2 €/Person

Treffpunkt: Francke-Wohnhaus, Haus 28

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Dienstag, 24. November, 17.30 Uhr
Bibeldienstag mit Pfarrer Eckart Warner

Francke-Wohnhaus, Bibelmansarde, Eintritt: frei

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Mittwoch, 25. November 2015, 18.00 Uhr

Begleitprogramm zur Jahresausstellung „tief verwurzelt – hoch hinaus.

Die Franckeschen Stiftungen auf dem Weg zum UNESCO-Welterbe“

Die Fachwerkkonstruktionen im Lindenhof

Vortrag und Begehung der Gebäude mit Dr. Thomas Eißing, Bauingenieur, Bamberg

Historisches Waisenhaus, Eintritt: frei

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Donnerstag, 26. November, 19.30 Uhr

Konzert des Kammermusikvereins e. V.

Klavierabend mit Elena Bashkirova

Mit Werken von R. Schumann, W. A. Mozart, F. Liszt und I. Albéniz

Freylinghausen-Saal, Eintritt: 19.50 € Preisgruppe 1; 16.50 € Preisgruppe 2,

Karten im Vorverkauf im Francke-Wohnhaus

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Samstag, 28. November, 11.00 Uhr

Der Stifter und sein Werk.

Führung durch das nominierte Welterbe Franckesche Stiftungen

Eintritt: 6 €, Führungszuschlag 2 €/Person

Treffpunkt: Francke-Wohnhaus, Haus 28

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Sonntag, 29. November, 15.00 bis 18.00 Uhr

Adventsfamiliensonntage

Und das erste Lichtlein brennt

Wir bauen einen Adventskranz für die ganze Familie

Krokoseum, pro Familie 8 €, inkl. Getränke und Kuchen

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Veranstaltungen im Krokoseum

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In der Zeit von 14.00-16.00 Uhr können täglich die verschiedenen Aktionsbereiche des Krokoseums zum freien oder angeleiteten Spiel genutzt werden.

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Von 16.00-18.00 Uhr wird ein themengebundenes kulturpädagogisches Programm für Kinder angeboten. Hierfür werden z.T. externe Gäste und Fachleute wie Autoren, Künstler oder Handwerker eingeladen.

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Die Angebote sind in dieser Zeit verbindlich für den Besuch im Krokoseum. Alle Tagesprogramme gelten das ganze Jahr über und sind kostenfrei.

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Wochenprogramm

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Montag, 16.00-18.00 Uhr

Kinderladen: „Sesam öffne dich!“

abwechslungsreicher Vorschultag für Eltern mit Kleinkindern bis 6 Jahre Kleinkindkunstwerkstatt, Musik, Rhythmik und Spiel

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15.30-17.00 Uhr

Leseclub-Besuch der Lesefee

Geschichten, Sprachspiele und Allerlei rund um Bücher und das, was sich zwischen zwei Buchdeckeln versteckt

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Dienstag, 16.00-18.00 Uhr

Das dampfende Wunderkammerlabor

Naturwissenschaft und Experimente für Kinder im Museum

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Mittwoch, 16.00-18.00 Uhr

BuchkinderWerkstatt

Matschmelone, Lutschzitrone, Lachkanone

Sprache, Literatur und Illustration für Kinder mit der Lesefee und Kinderbuchautoren

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Donnerstag, 14.00-18.00 Uhr

Kultureller Kinderfreitisch

Kochen wie zu Franckes Zeit, gesunde Leckereien an feiner Tafel, Musik und Rezitation.

Ein kulturelles Tischvergnügen für Kinder

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Infos zu den Ausstellungen

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tief verwurzelt – hoch hinaus

Die Franckeschen Stiftungen auf dem Weg zum UNESCO-Welterbe

Die Gebäude im Kernensemble der Franckeschen Stiftungen[nbsp] haben sich in die Architekturgeschichte eingeschrieben. Das Waisenhaus als Nukleus der ganzen Schulstadt verkörpert einen völlig neuen Bautyp, der architekturstilistische Elemente von weltlichen Repräsentationsbauten, Bildungsanstalten und religiösen Gemeinschaftsbauten vereint. Erst mit Franckes Waisenhaus in Halle kann man von einem eigenständigen „Bautyp Waisenhaus“ sprechen. So stehen die heutigen Franckeschen Stiftungen für eine neue Facette des europäischen Barock, die von einem nüchtern-erhabenen Stil als Ausdruck des pietistischen Protestantismus geprägt ist – das haben renommierte Fachgutachterinnen und Fachgutachter[nbsp] in Vorbereitung des UNESCO-Antrags der Franckeschen Stiftungen bestätigt.

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Das Jahr 2015 steht für die Franckeschen Stiftungen ganz im Zeichen der Bewerbung um Aufnahme in das UNESCO-Welterbe. Nachdem der Antrag die Vorprüfung bei der UNESCO-Kommission in Paris erfolgreich durchlaufen hat und im Dezember 2014 an das Land Sachsen-Anhalt überreicht werden konnte, steht nun die Öffentlichkeit im Fokus. Das ganzjährige kulturelle und wissenschaftliche Programm der Franckeschen Stiftungen unter dem Thema „tief verwurzelt – hoch hinaus. Die Franckeschen Stiftungen auf dem Weg zum UNESCO-Welterbe“ wird zur Francke-Feier prominent eröffnet und über das Jahr in einer Vielzahl von Aktionen und Veranstaltungen über die Inhalte des UNESCO-Antrags informieren, in geselligen Formaten zum Gespräch mit Expertinnen und Experten einladen und mit stadtweiten Aktionen zur Bürgerbeteiligung anstiften.

13. September 2015 bis 21. Februar 2016, Historisches Waisenhaus

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1723. Der Philosoph Christian Wolff wird aus Halle vertrieben – ein epochemachender Skandal und seine Hintergründe

Eine Ausstellung als Ergebnis eines studentischen Projekts, das aus einem Doppelseminar des Instituts für Geschichte der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und der Franckeschen Stiftungen hervorgegangen ist.

Die Vertreibung des Philosophen Christian Wolff im Jahr 1723 von der Universität Halle auf Geheiß des preußischen Königs Friedrich Wilhelm I. war ein Konflikt, der weitreichende Folgen hatte. Er wurde seitdem immer wieder als ein Paradebeispiel für die Auseinandersetzung der ans Licht strebenden, für den Fortschritt kämpfenden Aufklärung gegen die theologisch engstirnigen, zur Intrige neigenden Pietisten um August Hermann Francke in Szene gesetzt. Das ist zwar plakativ, aber bei näherer Betrachtung doch vielschichtiger. Die Kabinettausstellung hat zum Ziel, die übliche Erzählung mit den Befunden der Forschung zu konfrontieren und damit die historischen Hintergründe des Konflikts herauszuarbeiten – ohne für eine der beteiligten Parteien Partei zu ergreifen. Damit soll zugleich auch ein Beispiel dafür geboten werden, wie Skandale medienwirksam und nachhaltig meinungsbildend in Szene gesetzt werden können.

6. November 2015 bis 3. April 2016, Historische Bibliothek

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18.10.2015
hallelife.de - Redaktion
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NEULAND – das Festival der Freien Theater

Unter dem Titel NEULAND präsentiert das Landeszentrum Spiel [&] Theater Sachsen-Anhalt (LanZe) vom[nbsp]29. bis 31.10.2015 das Festival der Freien Theater Sachsen-Anhalt. Gezeigt werden sechs spannende[nbsp]Theaterproduktionen aus Sachsen-Anhalt sowie außergewöhnliche Gastspiele aus Sachsen und Berlin.

Auftakt bildet ABRAHAM, eine Uraufführung der Kammerspiele Magdeburg mit dem mehrfachen Grimme-Preisträger und ehemaligen Tatort-Kommissar Jörg Schüttauf in der Hauptrolle. Das Theaterstück[nbsp]des Magdeburger Autoren Dirk Heidicke widmet sich dem tragischen Leben des jüdischen Komponisten[nbsp]Paul Abraham, dem Operettenkönig der 1930er Jahre, dessen Biographie mit der Machtergreifung der[nbsp]Nationalsozialisten eine schicksalhafte Wendung nahm.

Den Blick für ungewohnte Perspektiven erweitert die in diesem Jahr mit dem Kunstpreis der Stadt Dresden
ausgezeichnete Cie. Freaks und Fremde. In sehr poetischer Form wird ein hochpolitischer Stoff erzählt
– RUANDA-MEMORY setzt aus neun ausgewählten Objekten ein unvollständiges Puzzle über den[nbsp]Völkermord in Ruanda 1994 zusammen. Eine berührende Geschichte über das Zerbrechen von Menschlichkeit[nbsp]und das Scheitern internationaler Politik. Zu Gast beim NEULAND-Festival sind auch die legendären[nbsp]PUPPETMASTAZ mit ihrer Show REVOLVE AND STEP UP. Die Projekte der Berliner Hip-Hop-Formation[nbsp]bewegen sich im Grenzbereich von Puppentheater, Performance und Musik.

Die Festivalproduktion EXPEDITION INS FREIE u.a. mit Matthias Engel (Theater an der Angel, Magdeburg),[nbsp]Elsa Weise und Helen Schumann (Wolter und Kollegen, Halle), Theater Kaltstart und Hörspiel auf[nbsp]Verlangen (Halle) führt die Besucher mit der Straßenbahn durch die hallische Innenstadt. Auf der Suche[nbsp]nach Wegen und Raum für Theater verwandeln sich scheinbar bekannte Plätze in rätselhafte Räume der[nbsp]Phantasie und Illusion. Teil der theatralen Stadterkundung wird die Grundsteinlegung für eine neue[nbsp]zentrale Spielstätte sein. Wo? Lassen Sie sich überraschen!

Nach erhellenden künstlerischen Momenten und inspirierenden Gesprächen kann im NEULAND CLUB[nbsp]mit Bands und DJs ausgelassen gefeiert werden. Mit dabei ist u.a. der einzigartige Berliner Klangkünstler[nbsp]RICO LOOP, der mit Instrumenten aller Art und seinem „Loop“ unglaubliche Soundcollagen erschafft.

Eröffnet wird das Festival am 29. Oktober um 18 Uhr u. a. mit Dr. Jan Hofmann, Staatssekretär im Kultusministerium
des Landes Sachsen-Anhalt; Dr. Bernd Wiegand, dem Oberbürgermeister der Stadt Halle[nbsp]sowie mit Tom Wolter, dem Kurator und Künstlerischen Leiter von NEULAND.

Es spielen: Elsa Weise,
Helen Schumann und das MARODY ORCHESTRA (Halle).

NEULAND 2015 wird realisiert in Kooperation mit dem Volkspark Halle und durch die freundliche Unterstützung des Landes Sachsen-Anhalt, der Lotto-Toto GmbH Sachsen-Anhalt, des nationalen performance[nbsp]netz (NPN), der Halleschen Verkehrs-AG (SWH/HAVAG), des Kulturfalter Halle sowie weiterer Partner.

Weitere Informationen unter: www.neuland-festival.de

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17.10.2015
hallelife.de - Redaktion
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Labim im November

05.11. Kickercafé ab 20.00 Uhr

06.11. 20.00 Uhr Songslam

07.11. 21.00 Uhr[nbsp] Full Force Metall Konzert

08.11. 14-19 Uhr Flohmarkt

Für alle KleiderschrankausmisterInnen und für alle die, die noch nicht wissen was man neues hineintun könnte, stellen wir, für alle die genügend altruistische Gedanken hegen, Kleiderständer zur Verfügung die zum Tausch der mehr oder minder geliebten Sachen dienen. Daneben gibt es noch die Möglichkeit im Floh- und Gründermarkt sehr seltene Stücke zu erwerben. Zudem gibt es eine Spendenbox für Wintersachen zur Flüchtlingshilfe. Anmeldung von Ständen bis zum 04.11. unter derplan3@googlemail.com.

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12.11. Kickercafé ab 20.00 Uhr

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13.11. Impronale Warmup Party Einlass: 20.00 Uhr Beginn:20.30

20.30 Uhr und 21.30 Uhr – 2 x Improvisationstheater Stabile Seitenlage

Ab ca 22.15 Sven Pasternack und DJ Costa mit Soul, Funk, RNB

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14.11. Tanz um die Waffel

Ab 20:00 Uhr darf sich im Plan 3 / Labim eingefunden werden, denn ab 21:00 Uhr starten wir mit einem “Poeten gegen Sänger”-Special. 3 Menschen die was zu singen und 3 die was zu sagen haben, treten in einem Wettstreit gegeneinander an.Die schönste Slammerin der Waffel-Zone, Katja Hofmann, wird das Ganze mit Charme und Witz moderieren.

Im Anschluss hält euch sicher nichts mehr auf den Sitzen, denn dann ist es an der Zeit die Krawatten zu lockern und das Tanzbein zu schwingen.Kein Geringerer als der Godfather of Rap [&] Oldschool Classics, MR REEFLEX, gibt sich die Ehre!Von oben halten die Jungs mit den elektronischen Klängen dagegen! prismic wird begleitet vom Waffeldance Resident Patengé und diesmal neu am Start sind die Sonnenkinder – Herlock and Peace Deaf.

Waffeln, Glitzer, eiskalter Pfeffi – alles da, keine Sorge!

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19.11. Kickercafe ab 20.00 Uhr

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20.11. 23.00 Uhr Time To get Lost #11

(Elektronisches zur Nacht)

mit: the Mony, Max Marchand , Hannes Hesse ,Reinsch, Tobias Schneider und Joseph.

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22.11. 20.00 Uhr Monstronale Reihe zeigt[nbsp]

„Under the Skin“

Regie:[nbsp]Jonathan Glazer[nbsp]

Inhalt:

In einer an Kubricks Film 2001: Odyssee im Weltraum erinnernden, animierten Eingangssequenz bildet sich ein Auge.[2] Kurz darauf trägt ein Motorradfahrer eine Frauenleiche zu einem Lieferwagen. Ein nacktes Wesen, in Gestalt einer Frau, entkleidet die Leiche und zieht ihre Sachen an. Die Frau fährt schließlich mit dem Lieferwagen durch Schottland und beginnt Männer anzusprechen. In mehreren Szenen steigen jeweils Männer zu ihr in den Wagen, gehen mit ihr in ein Haus. Im Obergeschoss folgt jeder Mann ihr in stilisierten Szenen und beide ziehen sich Schritt für Schritt aus. Der nackte Mann geht auf die Frau zu und versinkt in einer zähen Flüssigkeit.

Das Muster verändert sich, als sie einen Mann am Strand anspricht. Er lässt sie stehen, weil im Wasser ein Unglück geschieht und er versucht zu helfen. Als Alien erkennt sie nicht, dass Menschen durch Hilfsbereitschaft und Mitleid motiviert werden, sie hat keine Gefühle. Ein weiteres Opfer hat ein durch Neurofibromatose entstelltes Gesicht. Sie erkennt seine besondere Rolle nicht. Er ist durch seine Krankheit ein Ausgeschlossener und hatte noch nie eine Beziehung; die Frau verführt ihn zunächst, lässt ihn aber als einziges Opfer gehen; hier wirkt das Alien selbst verletzlich. Der Mann fällt jedoch anschließend dem Motorradfahrer in die Hände.

An einer Bushaltestelle trifft die Frau schließlich auf einen stillen Mann, der ihr im Regen seine Jacke leiht und sie zu sich nimmt. Beide schlafen am nächsten Tag in seinem Haus miteinander, doch unterbricht die Frau den Akt abrupt. Sie eilt wenig später in einen Wald, wo ein Waldarbeiter sie anspricht. In einer Schutzhütte sucht sie Schlaf, erwacht jedoch, als der Arbeiter sie zudringlich anfasst. Die Frau flieht, wird vom Arbeiter aber eingeholt. Er versucht, sie zu vergewaltigen, und reißt dabei Hautstücke von ihrem Körper. Er flieht entsetzt. Die Frau entledigt sich ihrer Haut – zum Vorschein kommt ein schwarzer, konturarmer Körper. Der Arbeiter erscheint erneut, übergießt den schwarzen Körper mit Benzin und zündet ihn an. Das brennende Wesen eilt aus dem Wald und bricht auf einer schneebedeckten Ebene zusammen. Rauch steigt auf. In der Ferne steht der Motorradfahrer auf einem Hügel und hält Ausschau.

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26.11. Kickercafe ab 20.00 Uhr

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28.11. 22.00 Uhr (Last) Come Clean

Two Years ago – zwei Jahre wie eine Ewigkeit…COME CLEAN is back!

Die COME CLEAN Crew freut sich, euch am 28.11.2015 ins LaBim einzuladen, um letztmalig der guten alten Zeiten willen gebührend zu feiern. Das LaBim (Töpferplan3) ist an diesem Tag wie immer die beste und einzige Adresse in Halle, um 70s Funk-Disco-Soul und Classic Rap in seiner reinsten Form zu genießen. DJ Primetime präsentiert die derbsten Rap-Kracher der vergangenen beiden Dekaden. Ra-B (Vienna, AT) und Reen Supreme (Soulful Grooves) funken euch groovend in die Gesäßmuskeln! Für die Ersten unter Euch gibt´s das letzte COME CLEAN-Mixtape for free…Start ist 22 Uhr und Schluss ist um 5 Uhr.By the way, seid auf eine Überraschung gefasst!

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Remember, Remember it´s always November…COME CLEAN 2015 – 28.11. @ LaBim

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17.10.2015
hallelife.de - Redaktion
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Montagsdemo wächst und bekommt wieder Gegenwind

Das allgegenwärtige Flüchtlingsthema hat nicht nur den Pegida-„Spaziergängen“ in Dresden eine Renaissance beschert, sondern auch das Zuhörerinteresse für die „Friedensbewegung Halle“, die zeitweise zum kleinen Diskutierclub verkümmert war, sichtbar erhöht. Am Montag, 19. Oktober, 18 Uhr ist es wieder soweit. Dann wollen sich die Redner ihrem eigenen Verständnis nach wieder darum bemühen, große Themen der Weltpolitik zu beleuchten und die offiziellen Erklärungen von Politikern und Medien zu hinterfragen.[nbsp]

Ihnen entgegen stellen will sich allerdings das[nbsp] Bündnis „Halle gegen Rechts“, das einen „Aufruf[nbsp] gegen die rechte Querfront“ ins Internet gestellt und den Beginn ihrer Aktion auf 17.30 Uhr festgelegt hat. Ein altes Spiel scheint sich zu wiederholen, denn zu Beginn der Friedensbewegung im Frühjahr 2014 hatten teilweise vermummte „Linke“ unter den Bannern von USA und Israel die ihnen nicht genehmen Mitbürger niedergeschrieen und alle Teilnehmer an der Montagsdemo pauschal als Antisemiten und Nazis diffamiert.

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Im aktuellen Aufruf von „Halle gegen Rechts“ heißt es: „Am vergangenen Montag marschierten ca. 150 Personen, darunter Neonazis der „Brigade Halle“, Reichsbürger, AfD-Anhänger, Wutbürger und andere Rassisten unter dem Banner der selbsternannten „Friedensbewegung Halle“ durch Halles Innenstadt und riefen dabei Parolen wie „Wir sind das Volk“, „Wir wollen keine Asylantenheime“, „Auf zum Maritim“ und „Lügenpresse“. Angeführt und angestachelt wurden sie von einem ehemaligen Blood [&] Honour Kader, der sich in der Öffentlichkeit geläutert gibt, im Internet und auf der Straße jedoch seit über einem Jahr mit Lügen und Hetze gegen Flüchtlinge, Linke und Halles Zivilgesellschaft auffällt.“ Die Organisatoren behaupten, dass die „Friedensbewegung Halle“ wolle, woran GIDA-Ableger gescheitert sind. Halle gegen Rechts wird vom Friedenskreis Halle angeführt.

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Tatsächlich versammeln sich seit Frühjahr 2014 immer montags auf dem Markt Menschen aus Halle und dem weiteren Umland, die mit ihren persönlichen Einstellungen ein breites politisches Spektrum abdecken. Tatsächlich standen dort schon Linke und „Rechte“ zusammen. Die Mehrheit der Teilnehmer rechnet sich jedoch keinem politischen Lager zu. Zuletzt befassten sie sich vor allem mit den Kriegen der Nato und deren Folgen wie die Masseneinwanderung sowie dem „Freihandelsabkommen“ TTIP. Dabei kritisierten sie Politik und Medien. In welche Richtung das ging, liest sich bei Cheforganisator Frank Geppert, der zu den Facebook-Freunden von „Halle gegen Rechts“ gehört, unter anderem so: „Unsere Regierungen und Ministerien sind totale Versager, Luschen und Heuchler oder machen einfach verdammt gute Lobbypolitik gegen die Bevölkerung und manchmal sogar gegen die eigene Wirtschaft.“ Da sich die Friedensbewegung bewusst als basisdemokratisch und damit offen für alle versteht, ist die Veranstaltung für Rechte oder deren Ableger nicht generell geschlossen. Die Auffassung herrscht vor, dass es bei einem offenen Meinungsaustausch keine Tabus geben darf.

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Richtig ist auch: Sven Liebich, einer der Demo-Teilnehmer, war vor mehr als zehn Jahren Mitglied der rechtsextrem Blut-und-Ehre-Bewegung. Er hat sich davon wiederholt distanziert. Zu seinem Freundeskreis gehören inzwischen echte Linke. Als Geschäftsführer einer T-Shirt-Firma in Halle bringt er auch etliche Motive in Umlauf, die zumindest Fragen nach dem politischen Hintergrund aufwerfen. Liebich selbst sieht sich als „politisch inkorrekt“ und tritt seit Monaten im Stil des Guerilla-Marketings auf diversen politischen Veranstaltungen auf mit dem erklärten Ziel, Halbwahrheiten politischer Akteure und vieler Medienleute zu enttarnen. Zu seinen Themen gehörten die Bilderberger, der Drogenhandel in Halle und die Flüchtlingspolitik von Stadt und Land. Auf den „Montagsmahnwachen“ oder auch neuen „Montagsdemos“ in Halle war er von Anfang an dabei. Lange Zeit hielt er sich im Hintergrund, um, wie er sagt, die neue „Friedensbewegung Halle“ mit seiner ihm nach wie vor angelasteten Vergangenheit nicht in Misskredit zu bringen. Er fand eine aktive Rolle am Rande der Demos. Am Rande der Veranstaltungen jeden Monatg ab 18 Uhr auf dem Marktplatz zu Halle sorgte er als vermeintlicher Gegendemonstrant für Verwirrung. Ziel der Aktion war es, organisierten Gegendemonstranten vermeintlich linker Kreise, darunter aus der linksspalterischen Organisation „Antideutsche“, den Wind aus den Segeln zu nehmen. Vor einigen Wochen hat Liebich diese Aktionen aufgegeben, da es faktisch keine Gegendemonstranten mehr gab. Nun ist er selbst immer wieder einer der Redner auf den Mahnwachen. Dort wirbt er nicht zuletzt für seine Whistleblower-Seite halle-leaks.de , auf der er erklärt, Ungereimtheiten in der hiesigen Politik sammeln und veröffentlichen zu wollen.

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Obgleich sich die Aktivisten in Halle nicht als Ableger von Pegida verstehen, unter anderem weil sie selbst auf die „Amerikanisierung der Welt“ statt auf die „Islamisierung“ fokussieren, und sich deswegen auch nicht „Halgida“ nennen, gibt es doch eine Verbindung von Halle nach Dresden. Denn seit ihrem Ausscheiden aus der Pegida-Führung ist Kathrin Oertel regelmäßiger Gast bei der Montagsdemo in Halle, auch als Rednerin. Von Pegida-Chef Lutz Bachmann hat sie sich distanziert und ihre Tätigkeit an seiner Seite retrospektiv als Fehler bezeichnet. Am Samstag, 17. Oktober 2015, war sie wie einige andere Montagsmahnwache-Teilnehmer aus Halle auf der EndGame-Demo in Dresden. Ihr Aufruf auf Facebook, dort mit zu demonstrieren, sah so aus. Zitat: „WIR kennen sicher nicht die ganze WAHRHEIT, aber wir wissen GANZ GENAU, dass hier etwas mächtig SCHIEF LÄUFT in unserem Land !!! UNS FEHLT ES NICHT AN WILLEN. WIR KÄMPFEN. Deshalb stehen wir morgen 14 Uhr auf dem Neumarkt in Dresden, für ECHTE DEMOKRATIE, NEUTRALE MEDIEN, GERECHTIGKEIT und FRIEDEN. Unterstützt uns dabei, denn MERKEL muss WEG!“ Im Januar 2015 berichtete die Friedensbewegung Halle von ihren Erfahrungen vor Ort bei Pegida in Dresden. Ihr Fazit: „Wir waren enttäuscht, obwohl wir auch feststellten, dass die Mehrheit der Menschen völlig normale Bürger waren. Aber wegen der Abkopplung der Veranstalter von diesen Menschen, die für eine Themenöffnung bereit schienen, sind wir der Meinung, dass es sich hier nicht um eine echte Bürgerbewegung handelt und dass viele aufgebrachten Bürger nach einer Mitmachbewegung suchen, nach der Möglichkeit, sich einzubringen, etwas zu verändern. Wir geben diese Menschen nicht auf!“

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Was also verbirgt sich hinter der „Friedensbewegung Halle“? Wer sich selbst ein Bild machen will von den Teilnehmern der Montagsdemo, von ihren Themen und ihren Reden, der sollte sich am Montag, 19. Oktober 2015, 18 Uhr vor Halles Ratshof begeben und vor Ort entscheiden, ob er sich zu den Demonstranten oder den Gegendemonstranten stellt, oder ob er wieder nach Hause geht mit dem Eindruck, weder da noch dort stehen zu wollen. Eine Querfront jedoch, das dürfte sich für aufmerksame, neutrale Beobachter mit Geschichtskenntnissen schnell zeigen, steht jedenfalls nicht auf Halles Marktplatz.

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Hintergrund zum Begriff Querfront

https://de.wikipedia.org/wiki/Querfront

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Halle gegen Rechts im Internet

http://www.halle-gegen-rechts.de/

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Friedensbewegung Halle über Pegida

http://friedensbewegung-halle.de/2015/01/06/ist-pegida-eine-burgerbewegung-wir-haben-es-uns-angeschaut/

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Endgame-Bewegung im Internet

https://www.facebook.com/EnDgAmEU

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17.10.2015
hallelife.de - Redaktion
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Radfahrer bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Am 17.10.2015 gegen 10.45 Uhr ereignete sich im Bereich der B 250 (Schmon) ein Verkehrsunfall. Ein 70 jähriger Fahrradfahrer befuhr die B 250 aus Richtung Schmon und beabsichtigte, nach Querfurt weiterzufahren. Zeitgleich befuhr ein 69 jähriger Honda-Fahrer die B 250 in Richtung der L 172 (Ziegelroda).

Radfahrer bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Im Kreuzungsbereich kam es zum Zusammenstoß. Durch den Aufprall wurde der Radfahrer schwer verletzt. Er wurde mittels Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Dort erlag er seinen Verletzungen. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden. Zur Unterstützung der Arbeiten am Unfallort waren die Kameraden der Feuerwehr Querfurt im Einsatz.

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17.10.2015
hallelife.de - Redaktion
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6:2 GEGEN BREMEN! HFC FEIERT DREI-TORE-OSAWE

Als sich in der 85. Minute der dritte und letzte Spielerwechsel andeute, erhoben sich alle 6.034 Zuschauer im ERDGAS Sportpark und feierten Osayamen Osawe. Der englische Blitz hatte beim 6:2 (3:1) des HFC gegen die U23 des SV Werder Bremen drei blitzsaubere Tore hingelegt (23., 25., 71.). Selbst HFC-Trainer Stefan Böger machte für Osawe eine Ausnahme: „Es war eine außergewöhnliche Leistung.

6:2 GEGEN BREMEN! HFC FEIERT DREI-TORE-OSAWE

Yamen war der Man of the Match.“ Zu Helden der[nbsp]Partie avancierten aber auch zwei Rot-Weiße, die einst das grün-weiße Werder-Trikot trugen: Ivica Banovic und Marco Engelhardt. Der Kroate hatte auf der Pressekonferenz vor dem Bremen-Spiel von Fußballlehrer Böger aufgetragen bekommen, dass er sehr wohl auch fürs Toreschießen zuständig sei. Gesagt, getan: Als der Ball zum Freistoß zentral 20 Meter vorm Gästetor lag, trat „Bano“ an und verwandelte kunstvoll zum 4:1 (51.). Kollege Engelhardt schaltete sich in Minute 83 in einen HFC-Konter ein und schob den Ball nach präzisem Osawe-Pass in die Maschen. Das halbe Dutzend an HFC-Treffern machte Sören Bertram voll. Dominic Rau war von Julian von Haacke im Strafraum gelegt worden, Bertram verwandelte den unstrittigen Elfmeter eiskalt (41.). „Sechs Tore musst du in dieser Liga erst einmal schießen“, freute sich Stefan Böger, um fast im gleichen Atemzug wieder auf die Euphorie-Bremse zu treten. „Ich habe heute Dinge gesehen, die wir in den letzten Wochen besser gemacht haben.“ Zum Beispiel bei beiden Gegentoren. Beim 2:1-Anschluss konnte der Ex-Kieler Rafael Kazior freistehend vor Fabian Bredlow vollenden (29.), Julian von Haacke durfte zum 4:2 aus Nahdistanz (und mit Halle-Vorarbeit) vollenden. Die Fehler-Aufarbeitung folgt in der nächsten Trainingswoche – Stefan Böger freut sich drauf …

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STATISTIK[nbsp]Hallescher FC – SV Werder Bremen II 6:2 (3:1)

HFC (rot-weiß): Bredlow – Rau, Kleineheismann, Engelhardt (C), Acquistapace – Pfeffer (77. Ziegenbein), Banovic, Diring, Brügmann (65. Jansen) -Bertram, Osawe (85. Furuholm). Trainer: Stefan Böger. Ersatzbank: Königshofer – Wallenborn, Barnofsky, Aydemir,

SVW (schwarz-schwarz): Duffner – Busch, Rehfeldt, Pavlovic, Guwara – Rother (77. Argyris), von Haacke, Jacobsen (65. Bytyqi), Kobylanski – Kazior, Hilßner. [nbsp]Trainer: Alexander Nouri. Ersatzbank: Husic – Verlaat, Capin, Aidara, Käuper.

Schiedsrichter: Martin Petersen (Stuttgart). SRA: Marcel Beck, Gaetano Falcicchio.

Tore: 1:0 Osawe (23., Vorarbeit Bertram), 2:0 Osawe (25., Vorarbeit Bertram), 2:1 Kazior (28., Vorarbeit Hilßner), 3:1 Bertram (41.,/Foulelfmeter, Vorarbeit Rau), 4:1 Banovic (51., Vorarbeit Osawe), 4:2 von Haacke (57.,), 5:2 Osawe (71., Vorarbeit Diring), 6:2 Engelhardt (83.,, Vorarbeit Osawe).

Ecken: 1:6 (0:2). Chancen: 10:5 (5:3). Zuschauer: 6.034 (darunter 80 Bremer) im ERDGAS Sportpark Halle.

Gelbe Karten: Acquistapace (16., Foulspiel) / Pavlovic (50., Foulspiel), Rother (64., Foulspiel)Bedingungen: 7 Grad, Nieselregen, gut bespielbarer Platz.

Anmerkungen: Beim HFC fehlte verletzungsbedingt Patrick Mouaya (Reha nach Kreuzbandriss). Nicht im Kader standen Tom Müller, Tim Kruse, Tobias Müller, Urban und Marcel Baude.[nbsp]

Statistik: KS | JS

Hallescher FC
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17.10.2015
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THE GREGORIAN VOICES

THE GREGORIAN VOICES -[nbsp]Die Meister des gregorianischen Chorals

Konzerthalle Ulrichskirche Halle – Samstag, 26. Dezember 2015 (2. Weihnachtsfeiertag) – Beginn: 16 Uhr

THE GREGORIAN VOICES

Seit dem Frühjahr 2011 ist die Gruppe THE GREGORIAN VOICES wieder auf Tournee in Europa. Mit ihrem Leiter Georgi Pandurov und acht außergewöhnlichen Solisten tritt sie das Erbe des Männerchors GLORIA DEI an. Ziel dieses Chors war die Wiederbelebung der Tradition der orthodoxen Kirchenmusik, und das Ensemble erhielt mehrere internationale Auszeichnungen. Außerdem wurde den Mitgliedern der Gruppe die seltene Erlaubnis zuteil, während der Konzerte Mönchsgewänder zu tragen.

Das aktuelle Vokaloktett aus Bulgarien ist ein Männerchor, der sich zur Aufgabe gemacht hat, die frühmittelalterliche Tradition des gregorianischen Chorals wieder aufzunehmen. Alle acht Sänger haben eine klassische Gesangsausbildung. Gemäß der gregorianischen Tradition singen sie einstimmig. Mit ihren hervorragenden Stimmen und zahlreichen Solostücken beweist der Chor, dass Gregorianik auch heute noch lebendig ist.

Die acht in Mönchskutten gekleideten Sänger schaffen es eine mystische Atmosphäre zu erzeugen. Sie lassen den Hörer tagträumen und versetzen ihn in die Welt des Mittelalters zurück. Die Gesänge des Chors entführen das Publikum in eine spirituelle Klangwelt ohne zeitliche, religiöse oder sprachliche Grenzen. Durch die schlichte Präsentation des Chors hat der Zuschauer die Möglichkeit, sich voll und ganz auf die mystische Stimmung und die beeindruckende Darbietung zu konzentrieren.

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17.10.2015
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Körperverletzung und Beleidigung

In Wansleben am See ist es gestern gegen 20:45 Uhr zu einer Körperverletzung und Beleidigung gekommen. Geschädigt sind ein 21jähriger Mann sowie eine 22jährige Frau.[nbsp]

Körperverletzung und Beleidigung

Der Mann wurde von einem Bekannten geschlagen und getreten. Er wurde verletzt und zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die Frau wurde mit Worten beleidigt. Der Tatverdächtige (23 Jahre) entfernte sich in unbekannte Richtung.

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Heute früh gegen 00:35 Uhr kam es auf dem Zwiebelmarkt in Hettstedt zu einer Körperverletzung. Hier sind die männlichen Geschädigten 21 und 24 Jahre alt. Sie wurden plötzlich und unerwartet von zwei Unbekannten tätlich attackiert und dabei verletzt. Die Angreifer verschwanden nach der Tat in unbekannte Richtung. Die beiden Geschädigten brachte man zur ärztlichen Behandlung in ein Krankenhaus.

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17.10.2015
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Randalierer vor Asylunterkunft

Vor einer Unterkunft für Asylsuchende in der Wolfgang-Borchert-Straße riefen heute früh zwei Männer ausländerfeindliche Parolen. Außerdem beschädigte einer von Ihnen die Scheibe der Eingangstür zu dem Haus.[nbsp]

Randalierer vor Asylunterkunft

Der Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes informierte die Polizei, welche die beiden Männer noch in Tatortnähe aufgreifen konnte. Bei den Männern handelt es sich um zwei Hallenser im Alter von 32 und 34 Jahren. Während der polizeilichen Maßnahmen leisteten sie Widerstand und beleidigten die Beamten. Der Vorfall geschah gegen 00:00 Uhr. Die Polizei hat Ermittlungen wegen Volksverhetzung, Sachbeschädigung, Widerstandes und Beleidigung aufgenommen.

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17.10.2015
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Syrer angegriffen

Gestern Abend gegen 20:00 Uhr kam es in der Jessener Straße zu einem fremdenfeindlichen Vorfall. Drei Syrer waren dort im Bereich eines Einkaufsmarktes unterwegs. Aus einer Personengruppe heraus wurde eine Glasflasche in ihre Richtung geworfen, welche einen der Syrer (23 Jahre) am Oberschenkel traf.[nbsp]

Syrer angegriffen

Die Syrer verließen den Ort des Geschehens. Gegen 21:17 Uhr erhielt die Polizei Kenntnis von dem Vorfall. Es wurden umgehend Suchmaßnahmen nach den Tätern eingeleitet, welche erfolglos blieben. Verletzt wurde niemand. Die Polizei hat Ermittlungen wegen einer Körperverletzung eingeleitet.

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17.10.2015
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SAALE BULLS „ALTE HERREN“ VS. HEARTBREAKERS WINNIPEG

Wer am kommenden Montag Abend (19.10.2015) noch nichts vor und Bock auf Eishockey hat, ist herzlich eingeladen zu einem ganz besonderen Freundschaftsspiel im Sparkassen-Eisdom.

SAALE BULLS „ALTE HERREN“ VS. HEARTBREAKERS WINNIPEG

Um 20.00 Uhr heißt es dann Anbully zum Duell Saale Bulls „Alte Herren“ vs. Heartbreakers Winnipeg.

Auf Seiten der „Alten Herren“ werden u.a. am Start sein:
Frank Busch (ehem. Vorstand ESV Halle), Andreas Werkling (aktueller Präsident des LEV Sachsen-Anhalt und ehem. Spieler der Saale Teufel), Steffen Radins (ehem. Präsident des LEV Sachsen-Anhalt), Andreas Wolf (Mitbegründer der Firma Maigrün und ehem. Spieler der MEC „Saale Bulls“ 1b), Werner Koßmann (ehem. Schiedsrichter-Obmann im LEV Sachsen-Anhalt)

Der Eintritt ist frei!

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Weitere interessante Hintergrundinfos zu unseren Gästen aus Kanada findet ihr auf der Homepage der Heartbreakers.

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16.10.2015
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Mykologische Exkursion in den Dieskauer Park

Am Samstag, den 24.10.2015 führen der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA) und die Fachgruppe “Mykologie” des Naturschutzbundes Deutschland, Regionalverband Halle/Saalkreis e.V. eine gemeinsame ca. vierstündige mykologische Exkursion in den Dieskauer Park durch.[nbsp]

Eingeladen sind alle Interessenten.[nbsp]Neben vieles Wissenswertes zur Welt der Pilze, geht es auch darum zu beraten, was man alles zum Schutz und Erhalt der Pilzflora tun kann und muss.
Treff: um 10.00 Uhr am Dieskauer Schloss

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16.10.2015
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Finissage der Ausstellung „175 Jahre Eisenbahn in Halle a.d. Saale“

Mit einer Finissage wird am 25. Oktober die Ausstellung:[nbsp]„175 Jahre Eisenbahn in Halle a.d. Saale“ im Salinemuseum beendet. Bei einem abschließenden Empfang ab 15 Uhr haben Besucher auch letztmalig die Möglichkeit, an einer Führung durch die Ausstellung mit den Kuratoren Ralph Lüderitz und Werner Schönfeld teilzunehmen.

Finissage der Ausstellung „175 Jahre Eisenbahn in Halle a.d. Saale“

Seit Juli dokumentierte die Ausstellung nicht nur die Eisenbahngeschichte der Stadt Halle, sondern auch ihre Entwicklung anhand von Fotografien und ausgewählten Originalexponaten. Zusammengestellt wurde die Schau von dem halleschen Fotografen Werner Schönfeld und vom Eisenbahnhistoriker Ralph Lüderitz.

Die Eisenbahngeschichte der Stadt Halle geht weit über den Personen- und Güterverkehr mit den großen Bahnhöfen hinaus: Bis vor wenigen Jahren fuhren Werkbahnen durch die Stadt. Mit der Halle-Hettstedter Eisenbahn führte bis 1968 vom Klaustor aus eine Kleinbahn ins hallesche Umland bis nach Hettstedt. Die Überlandstraßenbahn über Merseburg nach Bad Dürrenberg besteht bis heute. Die Bahnbetriebswerke, die Versuchsanstalt für die[nbsp]Maschinenwirtschaft der Deutschen Reichsbahn[nbsp](VES/M) oder das Reichsbahnausbesserungswerk gehören ebenso zu dieser Geschichte, die in der am 25. Oktober endenden Sonderausstellung[nbsp] gewürdigt wird.

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PROGRAMM

Finissage Ausstellung:[nbsp]„175 Jahre Eisenbahn in Halle a.d. Saale“

15.00 Begrüßung in der Ausstellung

15.15 Abschieds-Führung durch die Ausstellung (mit den Kuratoren Ralph Lüderitz und Werner Schönfeld)

15.45 Umtrunk[nbsp]

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16.10.2015
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Malerei – Grafik – Fotografie – aus der Sammlung der Kulturstiftung Rügen

Erstmals werden in einer komplexen Schau des Halleschen Kunstvereins die Arbeiten von über 20 Künstlern aus Mecklenburg vorgestellt. Vertreten sind dabei so bekannte Künstler wie Antje und Friedrich Fretwurst, Inge und Jo Jastram, Manfred Kastner, Annelise Hoge, Otto Niemeyer-Holstein und Oskar Manigk, aber genauso hier weniger bekannte wie u.a. Gottfried Sommer, Adrian Leverkühn und Hildur Bernitz.[nbsp]

Nach 1990 ist im Gegensatz zu vordem die Kenntnis von der in Mecklenburg-Vorpommern entstandenen und entstehenden bildenden Kunst in Mitteldeutschland relativ schmal. Insofern bedeutet diese Ausstellung eine große Bereicherung, die zudem ihren Reiz durch die Verschiedenartigkeit der Handschriften bei einer solchen großen Gruppe von Ausstellenden erhält. Mit Lutz Grünke und Iwona Knorr ist auch die Fotografie mit einbezogen. – Alle gezeigten Werke sind Leihgaben der Kulturstiftung Rügen, die ihren Sitz in Putbus hat. Die Einrichtung der inzwischen recht umfänglichen Kunstsammlung der Kulturstiftung geht auf den langjährigen Verleger und Leiter des Reclam Verlages Leipzig Dr. Hans Marquardt (1920-2004) zurück, der sich nach seinem altersbedingten Ausscheiden aus dem Verlag der Förderung der Kultur auf der Insel Rügen, seinem nunmehrigen festen Wohnsitz, gewidmet hatte. In der Zusammenarbeit von Halleschem Kunstverein und der Kulturstiftung Rügen hat es bereits eine umfangreiche Ausstellung von halleschen Malern und Grafikern im Schloss Granitz gegeben und konnte 2013 in der Orangerie Putbus die Ausstellung „Druckgrafik IV aus Halle an der Saale“ mit 54 Künstlern unserer Region gezeigt werden.

Die Eröffnung der Ausstellung in der Kunstvereinsgalerie der Oper Halle findet am Sonnabend, dem 24. Oktober 2015, um 17 Uhr statt (Eintritt frei).

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Malerei – Grafik – Fotografie -[nbsp]aus der Sammlung der Kulturstiftung Rügen

Ausstellung des Halleschen Kunstvereins[nbsp]in der Kunstvereinsgalerie der Oper Halle

Joliot-Curie-Platz, 06108 Halle (Saale)

24. Oktober 2015 bis 29. November 2015

geöffnet zu den Vorstellungen

Eröffnung: Sonnabend, 24. Oktober 2015, 17 Uhr

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16.10.2015
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Spaltung in “Maidanuti” und “Lugandon”

Krieg in und Flucht aus der Ukraine: ein Hallenser berichtet

Angesichts der Flüchtlingsströme aus Afrika und Asien und der Berichte über den Krieg in Syrien und den Kampf gegen den Islamischen Staat (IS) ist der Krieg im Westen der Ukraine aus dem Blick geraten, zuletzt wohl auch, weil Berichte die Runde machen, Putin habe den Konflikt einfach abgeschaltet, seit seine Kampfpiloten in Syrien Einsätze fliegen.

Doch der blutige Konflikt, der mit dem Streit um die Krim begann, ist nicht ausgestanden. Aus der Ukraine sind Millionen Menschen geflohen, allerdings mehrheitlich ins benachbarte Russland und nicht in die Mitte Europas. Das Ringen um die Zukunft der Ostukraine und der Ukraine insgesamt ist noch nicht ausgefochten. Hallelife traf einen Insider, der im September 2015 vor Ort war. Attila, im Westen der Ukraine aufgewachsen, lebt in Deutschland und berichtet, was er in seiner alten Heimat gesehen hat und in zahlreichen Gesprächen mit Menschen in Lwow, Kiew oder Charkow gehört hat.

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Auf der Fahrt durch die Ukraine fiel ihm auf: Die Wirtschaft ist überall eine Katastrophe. Die Stimmung der Menschen hat sich binnen eines Jahres gedreht. 2014 waren noch freundliche Gesichter zu sehen, Menschen, die auch mal lachen; 2015 fast keins. 2014 sah man Patriotismus, überall. An Supermärkten zum Beispiel. “Wir gewinnen gegen Russland!” Vorbei. Leute in Lemberg (West-Ukraine) glauben, dass die Verantwortlichen für die Auseinandersetzungen in der Ukraine in der Ostukraine beziehungsweise in Charkow (Osten) sitzen. Ob in den Städten Lwow und Ternopol oder den Regionen Transkarpatien und Iwano-Frankowsk – überall reden die Leute wütend, aber kaum jemand will kämpfen. In Mukatschewo, der zweitgrößten Stadt Transkarpatiens, wollte der “Rechte Sektor” (Selbstbezeichnung) mit Waffengewalt die “Ordnung sichern” und beschoss sogar die Polizei mit Granatwerfern. Trotzdem ist die Unterstützung dieser radikalen Nationalisten groß in der Bevölkerung der Region und selbst seitens der Pollizei.

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Aus den Kriegsgebieten, im Osten mit den Separatisten und im Westen mit dem “Rechten Sektor”, sind die Menschen nach Russland und Ungarn geflüchtet. Schuld an allem, so sagen viele, ist Wladimir Putin, Russlands Präsident. Seit Monaten lesen und hören sie in den staatsnahen Medien genau das. Nach der offiziellen Propaganda richtet sich der Kampf der ukrainischen Regierung und ihrer Truppen an der Seite[nbsp] faschistischer Verbände gegen die russischen Eliten. Tatsächlich werden jedoch auch Straßen, die in Verbindung mit Russland stehen, umbenannt, so die Puschkinstraße in Lemberg (Lwow) und die Gorkistraße in Kiew. Damit sind zwei namhafte russische Schriftsteller liquidiert. Allgemein herrscht ein Klima politischer Säuberungen. Journalisten wurden getötet (Oles Busyna) oder verhaftet (Artem Busila, Ruslan Kotsaba). Ins Fadenkreuz gerieten auch Journalisten aus Spanien und aus Großbritannien. Schwarze Listen mit den Namen russischer und ukrainischer Schauspieler kursierten. Die Verfilmung von “Die weiße Garde”, einem Roman des namhaften russischen Schriftstellers Michail Bulgakow, wurde verboten. Auf die Sänger Ani Lorak (Teilnehmerin am Eurovision Song Contest 2008 in Belgrad) und Irina Bilik wurde Druck ausgeübt.

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Schon in der Mitte der Ukraine sind viele Menschen unzufrieden mit der Regierung in Kiew. In Charkow sind 70 Prozent der Leute gegen die Regierung, so der Eindruck von Attila bei seinen aktuellen Vor-Ort-Studien. Wenn man etwas Negatives über die in Kiew sagt, ist Beifall sicher. Die Meinung herrscht vor, dass, seit die „Maidanuti“, zu deutsch die Maidan-Idioten, an der Macht sind, alles schlechter geworden ist. In Lemberg werden umgekehrt die Menschen im Osten beleidigt, indem man sie als „Lugandon“ bezeichnet, was einer schmutzigen, verbalen Sexualisierung der Seperatisten-Hochburg Lugansk gleichkommt.[nbsp]

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Viele Menschen in Charkow und Ost-Ukraine lebten einst gut vom Handel mit[nbsp] Russen. Die bleiben nun aus. Die Renten sind deutlich gesunken, wie die Einkommen im Öffentlichen Dienst. Millionen Rentner bekommen 50 bis 80 Euro im Monat. Doch die Preise sind gestiegen. Vor allem viele Lebensmittel sind gemessen an den Einkommen der Leute extrem teuer. Der Preis für Gas hat sich versiebenfacht, der für Strom verdreifacht.

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Die Mehrheit in Mariupol (Region Donezk) ist gegen die Regierung. Derweil werden die Leute in Charkow langsam mutiger gegen die Rechten, die an vielen Orten im Land Angst und Schrecken verbreiteten. Aus der Rada, dem ukrainischen Parlament in Kiew, ist Igor Mositschuk, eine Schlüsselfigur der ukrainischen Rechtsradikalen, zwischenzeitlich entfernt worden. Wie weit die Regierung in Kiew Hand in Hand mit den Nationalisten geht, ist ein ständiges Streitthema. In der Ukraine, so Attila, sind “Linke” ausgerottet durch die Aktivitäten des Rechten Sektors und durch die gerichtliche Verfolgung als Vaterlandsverräter. Tonangebende Opposition sind der Rechte Sektor, die Svoboda-Partei und die Radikale Partei. Der Oppositionsblock der ehemaligen Janukowitsch-Partei ist hingegen eingeschüchtert.

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Welche Rolle die USA und ihre Verbündeten in der Ukraine spielen, sagt Attila auch. Sie unterstützen des Regime. So stellte der amerikanische Botschafter den Polizeirevier-Chef in Odessa vor. Gouverneur der Oblast Odessa wurde im Mai 2015 der ehemalige Präsident Georgiens, Micheil Saakaschwili. 2013 war er in die USA geflohen. Finanzministerin ist Natalija Enn Jaresko, eine Investment-Bankerin aus den USA und Tochter ukrainischer Auswanderer. Das Ministerium für Wirtschaftsentwicklung und Handel ist der Hand des Litauers Aivaras Abromavi?ius (seit 2014 ukrainische Staatsbürgerschaft).

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Wenn die Rede darauf kommt, wie der Krieg angefangen hat, fällt immer wieder Name eines Ortes: Slawjansk. Attila hat dazu einen alten Offizier gesprochen. Er negierte die weit verbreitete Story, dass Igor Girkin im April 2014 mit russischen Waffen nach Slawjansk in die Ukraine gekommen ist. Girkin, ein ehemaliger Geheimdienstmann aus Russland, und seine kleine Armee von 30 bis 50 Mann, offenbar ebenfalls Russen, haben die Waffen gemäß der Aussage des Offiziers jedoch erst in der Ukraine beschafft. Zunächst hätten die Rebellen Maschinengewehre des Polizeireviers sowie Fahrzeuge und Ausrüstungen der ukrainischer Soldaten übernommen. Diese hatten ihr Ausrüstung kampflos zurückgelassen, nachdem aufständisches, aber friedliches Volk sie eingekreist hatte. Girkin habe auf die Hilfe Russlands gehofft und später darüber geklagt, dass er keine bekam. Weitere Waffen beschafften sich seine Brigade aus Kämpfen mit der ukrainischen Armee unter anderem in Kramatorsk (Region Donezk).[nbsp]

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Die Meinung über Deutschland hat sich inzwischen auch geändert. Nicht eben wenige Menschen halten Bundeskanzlerin Angela Merkel für eine Verräterin, da sie die Erwartung nicht erfüllte, wonach die Ukraine Geld von Deutschland bekommt und in die Europäische Union aufgenommen wird.

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Bericht in der TAZ über Rechten Sektor in der Stadt Mukatschewo

http://www.taz.de/!5212739/

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Todesserie ukrainischer Oppositioneller

https://de.wikipedia.org/wiki/Todesserie_von_ukrainischen_Oppositionellen

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Herkunft eines Bekennerschreibens zu den Morden an Oppositionellen

https://de.wikipedia.org/wiki/Ukrainische_Aufst%C3%A4ndische_Armee

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Gewalt gegen Journalisten in der Ukraine

http://imi.org.ua/en/news/48339-freedom-of-speech-violations-in-ukraine-infographics.html

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Passierscheindilemma für Menschen aus Seperatistengebieten in der Ostukraine

http://www.taz.de/!5200413/

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mehr über Igor Girkin

https://de.wikipedia.org/wiki/Igor_Wsewolodowitsch_Girkin

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desolate Lage der ukrainischen Regierung

http://www.heise.de/tp/artikel/45/45353/1.html

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16.10.2015
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Gleiserneuerung im Streckenabschnitt Halle (Saale) Hauptbahnhof–Peißen

Auf Grund von Gleisbauarbeiten zwischen Halle (Saale) Hauptbahnhof und Peißen kommt es vom 18. Oktober (4 Uhr) bis 1. November (12 Uhr) auf dem Streckenabschnitt Halle (Saale) Hbf–Reußen/Delitzsch unt Bf zu Fahrplanänderungen und Ersatzverkehr.

Gleiserneuerung im Streckenabschnitt Halle (Saale) Hauptbahnhof–Peißen
  • Die Züge der Linie RB 118 Halle–Eilenburg werden zwischen Halle (Saale) Hbf und Reußen/Delitzsch unt Bf. durch Busse, mit früheren Abfahrtszeiten und späteren Ankunftszeiten in Halle (Saale) Hbf, ersetzt.

  • Die Züge der Mitteldeutschen Regiobahn (Transdev) Linie MRB 118 Halle (Saale) Hbf–Delitzsch–Eilenburg werden zwischen Halle (Saale) Hbf und Reußen durch Busse ersetzt.

Die Reisenden beachten bitte diese Änderungen bei ihrer Reiseplanung und berücksichtigen auch die möglicherweise längeren Fahrzeiten des Ersatzverkehrs und nutzen gegebenenfalls frühere Verbindungen, um Anschlusszüge zu erreichen. Die Mitnahme von Fahrrädern und Kinderwagen sowie die Beförderung mobilitätseingeschränkter Personen sind im Ersatzverkehr nur eingeschränkt möglich.

Trotz Einsatz lärmgedämpfter Arbeitsgeräte und Gleisbaufahrzeuge lassen sich ruhestörende Geräusche nicht vermeiden.

Die Deutsche Bahn bittet Reisende und Anwohner um Entschuldigung für die entstehenden Unannehmlichkeiten.[nbsp]
Informationen zu den Abfahrts- und Ankunftszeiten gibt es an den Aushängen auf den Bahnhöfen, bei der Service-Nummer der Bahn: 0180 6 99 66 33* sowie im mdr auf Texttafel 737 und im Internet unter[nbsp]www.bahn.de/bauarbeiten.

* 20 ct/Anruf aus dem Festnetz, Tarife bei Mobilfunk max. 60 ct/Anruf.

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16.10.2015
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Auftaktveranstaltung des Fördertopfes „Flash€ash“

Jugendliche fördern soziale Projekte von Jugendlichen

Projektplanung spielt für das Engagement junger Menschen eine große Rolle: Workshops für Schülerräte oder Begegnungstreffen von Einheimischen und Geflüchteten müssen genauso geplant werden wie Benefizkonzerte oder eine Hausaufgabenhilfe-App. In diesem Bereich werden die jungen Engagierten vom Kinder- und Jugendrat sowie der Freiwillgen-Agentur begleitet und finanziell unterstützt.

Der Kinder- und Jugendrat der Stadt Halle lädt am 30.10.2015 um 18.00 Uhr in den großen Saal des Stadthauses Halle ein.Ziel der Veranstaltung soll es sein, Jugendlichen und Interessierten verschiedene Fördermöglichkeiten für Jugendprojekte vorzustellen. Diese ermöglichen es, gemeinnützige Projektideen umzusetzen und sowohl finanziell als auch begleitend zu unterstützen. Im Rahmen der Veranstaltung können auch gemeinsam Projektideen entwickelt bzw. konkretisiert werden, um sie anschließend fördern zu lassen. In Form einer Projektmesse werden bisher umgesetzte Projekte vorgestellt.

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Interessierte können sich noch bis zum 28. Oktober 2015[nbsp] für die „Flash€ash“ – Auftaktveranstaltung online unter http://kurzlink.de/Auftakt/flashCashoder per E-Mail an kinder-jugendrat@halle.de anmelden.

Die Veranstaltung ist kostenfrei. Für musikalische Untermalung und Verpflegung ist am Abend gesorgt.

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Weitere Informationen

Die Projektförderungen werden ermöglicht durch die Jugendförderprogramme Think Big, HALLIANZ Jugendfonds und Youth Bank Halle. Der HALLIANZ Jugendfonds sowie die Youth Bank Halle werden verwaltet und koordiniert durch den Kinder- und Jugendrat der Stadt Halle, der offiziell legitimierten Interessenvertretung der Kinder und Jugendlichen der Stadt Halle (Saale). Think Big ist ein Programm der Telefónica Stiftung und der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung gemeinsam mit O2. Der Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis e.V. ist seit Juli 2014 Projektpartnerin vor Ort und unterstützt das Programm in Halle (Saale)

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16.10.2015
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Schlachtefest im Landwirtschafts- und Heimatmuseum Zappendorf

Am Sonntag den 01.11.2015, ab 11:00 Uhr, findet im Landwirtschafts- und Heimatmuseum Zappendorf, welches sich in der Trägerschaft der Gemeinde Salzatal befindet, das traditionelle Schlachtefest mit der Landfleischerei Mauf statt.

Schlachtefest im Landwirtschafts- und Heimatmuseum Zappendorf

Die Besucher erwartet jede Menge Spaß und Unterhaltung. Für das lebliche Wohl, bieten Kessel und Grill Köstlichkeiten vom Schwein. Darüber hinaus wartet ein großes Gewinnspiel auf alle Gäste.

Bei der Anfahrt bitte die Ausschilderung im Ort beachten. Das Ordnungspersonal hilft bei der Parkplatzsuche.

Das Museumsteam erwartet SIE!

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16.10.2015
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Wildcats wollen das Siegesgefühl wieder spüren

„Ich will das Gefühl noch einmal erleben“, so äußerte sich Nicole Roth nach dem letzten[nbsp]Heimsieg vergangene Woche gegen den TV Nellingen. Es war ein schwerer Ballast,[nbsp]der den Wildcats mit diesem ersten Sieg der Saison 2015/2016 vergangene Woche[nbsp]von den Schultern gefallen ist. Das Siegergefühl vor heimischem Publikum können
die Hallenserinnen am kommenden Sonntag um 16:00 Uhr gleich wieder erleben.

Wildcats wollen das Siegesgefühl wieder spüren

Wieder ist eine Mannschaft aus dem Großraum Stuttgart zu Gast und erneut deutet alles[nbsp]auf ein spannendes Bundesligaspiel hin. Die Wildcats treffen auf den aktuellen Tabellenzehnten.[nbsp]„Nürtingen ist kein ‚normaler‘ Aufsteiger, es ist eine gefährliche Mannschaft,[nbsp]die wir definitiv nicht unterschätzen werden“, so Cheftrainer Jörgen Gluver. Die[nbsp]Gäste aus Süddeutschland haben aktuell die erfolgreichste Torschützin im Team. Verena[nbsp]Breidert erzielt im Schnitt 10,8 Tore pro Spiel und gilt als Dreh- und Angelpunkt[nbsp]im Spiel der TG Nürtingen. Unter der Woche haben die Gäste ihr Team dann auch[nbsp]noch aufgerüstet. Silvia Szücs erhielt ein Zweitspielrecht für Nürtingen. Die Rückraumspielerin[nbsp]steht beim Erstligisten TuS Metzingen unter Vertrag und kann somit Erstligaerfahrung
vorweisen. „Wir haben natürlich diese Personalsituation in unser Videostudium[nbsp]einfließen lassen und haben unsere Spielerinnen darauf eingestellt“, so Co-[nbsp]Trainerin Bianka Eckardt.

Im Trainingsverlauf hatten die Wildcats mit einer Erkältungswelle zu kämpfen. Nadine[nbsp]Smit, Elisa Möschter und Pia Dietz mussten teilweise den Trainingseinheiten fernbleiben.[nbsp]Damit das Spiel auch vor einer großen Kulisse stattfinden kann, hat man den Eintrittspreis[nbsp]für Erwachsene auf 5,00 Euro reduziert. „Halle steht vor einem großen
Sportwochenende. Die großen Sportvereine aus Fußball, Basketball, Eishockey und[nbsp]Handball tragen an diesem Wochenende alle ihre Heimspiele aus. Damit viele Zuschauer[nbsp]in die ERDGAS Sportarena kommen können, haben wir uns zu dieser Maßnahme[nbsp]entschlossen“, so Pressesprecher Marcel Gohlke.

Das Bundesligaspiel der Wildcats gegen die TG Nürtingen wird am 18. Oktober um[nbsp]16:00 Uhr in der ERDGAS Sportarena (Nietlebener Str. 16 – 06126 Halle/Saale) angepfiffen.

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16.10.2015
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Leid aller Heimkinder anerkennen

„Es klafft eine große Gerechtigkeitslücke“

Statements der sozialpolitischen Sprecherin der Landtagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Cornelia Lüddemann, im Rahmen der heutigen Debatte über den Antrag ihrer Fraktion, mit dem das Leid aller ehemaligen Heimkinder in Behinderteneinrichtungen und Psychiatrien in der DDR aufgearbeitet und anerkannt werden soll:

Leid aller Heimkinder anerkennen

„Es ist bedauerlich und bedrückend, dass sich Sachsen-Anhalt seiner Verantwortung[nbsp] bei der Entschädigung und Anerkennung des Leides aller ,Heimkinder‘ entzieht. Die Mehrheit im Landtag hat sich heute dafür ausgesprochen, den Prozess auf Bundesebene zur Einführung eines zweiten Heimfonds weiter schlingern zu lassen und der Landesregierung keinen eindeutigen Auftrag zu geben. In Nordrhein-Westfalen, in Baden-Württemberg und selbst in Sachsen gab es fraktionsübergreifende Beschlüsse der dortigen Landtage zur Einführung eines zweiten Heimfonds.“

„Seit Jahren klafft eine große Gerechtigkeitslücke bei der Entschädigung von Heimkindern. Zwar gibt es für die Betroffene aus dem Bereich der Kinder- und Jugendhilfe den Heimfonds. Betroffene aber, die in Behinderteneinrichtungen oder Psychiatrien als Kinder und Jugendliche untergebracht waren, sind davon ausgenommen. Für diese Gruppe gibt es keine Entschädigungsleistungen und – vermutlich schlimmer – keine öffentliche Anerkennung und Aufarbeitung des damals erlittenen Unrechts.“

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Hintergrund:

Auf Bundesebene wird seit langem über einen zweiten Fonds verhandelt. Konkrete Ergebnisse stehen leider immer noch aus. Daher hat die Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN heute einen Antrag in den Landtag eingebracht, um auch dieser bisher schlicht vergessenen Gruppe von Heimkindern gerecht zu werden. Der Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN fordert die Landesregierung auf:

  • sich auf Bundesebene für einen zweiten Fonds einzusetzen und diesen finanziell zu untersetzen.

  • mit den weiteren Ost-Ländern eine Studie zur Aufarbeitung des damaligen Systems der Behinderteneinrichtungen und Psychiatrien in Auftrag zu geben. Diese Studie soll die öffentliche Anerkennung des damaligen Leids der Betroffenen befördern.

Auf Grund dieses länderübergreifenden Ansatzes hat sich die bündnisgrüne Landtagsfraktion Sachsen-Anhalt mit weiteren bündnisgrünen Fraktion abgestimmt. Entsprechende Anträge wurden daher bereits auch schon in Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern eingebracht.

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16.10.2015
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Asylbeschleunigungsgesetz beschlossen

Schröder kritisiert Nicht-Zustimmung von Brandenburg und Thüringen

Nach langer Aussprache hat der Bundesrat das Asylbeschleunigungsgesetz beschlossen. Damit ist der Weg frei für ein effizienteres Recht zur Bewältigung der Flüchtlingskrise. Dazu erklärt der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt,[nbsp]André Schröder:

Asylbeschleunigungsgesetz beschlossen

„Fast stündlich wächst die Erkenntnis, dass man die Rekordflüchtlingszahlen nicht auf Dauer bewältigen kann und daher begrenzende Maßnahmen notwendig sind. Die Ablehnung des Gesetzespaketes durch die Bundesländer Brandenburg, Thüringen, aber auch von Bremen und Niedersachen, kann ich nicht verstehen. Was wir jetzt brauchen, ist ein Konsens unter den Bundesländern zu den verabredeten Maßnahmen.

Die CDU-Landtagfraktion sieht in der heutigen Beschlussfassung noch nicht das Ende der Diskussion. Der Vorschlag der deutschen Innenminister zur Einführung sogenannter Transitzonen ist dafür nur ein aktuelles Beispiel.“

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16.10.2015
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Kraftstoff entwendet

Aus einem auf einem Parkplatz in der Liebenauer Straße abgestellten PKW Audi ist vergangene Nacht Kraftstoff entwendet worden.[nbsp]

Kraftstoff entwendet

Der oder die Täter brachen den Tankdeckel auf und gelangten so an das Benzin. Der 30-jährige Autobesitzer bemerkte heute Morgen gegen 08:25 Uhr den fehlenden Tankdeckel und informierte die Polizei.

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16.10.2015
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Verkehrsunfälle im Stadtgebiet

Gestern Abend kam es in der Merseburger Straße zu einem Unfall. Gegen 19:35 Uhr bog ein 68-jähriger Mann mit seinem Auto in die Pappelallee ein. Ein 26-jähriger Ford- Fahrer bemerkte dies zu spät, kam auf der nassen Fahrbahn trotz Gefahrenbremsung nicht rechtzeitig zum Stehen und fuhr seitlich in den Skoda. Der 68-Jährige wurde leicht verletzt und vor Ort medizinisch betreut.

Verkehrsunfälle im Stadtgebiet

Ein Fahrer eines Renault Kleintransporters fuhr gestern Nachmittag gegen 15:40 Uhr an einem Fußgängerüberweg in der Zscherbener Straße in Halle- Neustadt auf das vor ihm haltende Auto auf und schob den Ford Mondeo noch auf einen VW auf. Der 43-Jährige hatte die wartenden Fahrzeuge zu spät bemerkt und bekam trotz Bremsung sein Auto nicht zum Stehen. Der 38-jährige Fahrer des Fords wurde vor Ort ärztlich behandelt.

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Im Herbst erfordern Nebel und Dunkelheit, Nässe und Glätte besondere Verhaltensweisen von allen Verkehrsteilnehmern. Um nicht übersehen zu werden, sollten Fußgänger und Radfahrer auf helle und/ oder reflektierende Kleidung zurückgreifen. Autofahrer sollten beachten, dass die Haftung der Reifen auf der Fahrbahn bei herabgefallenen Blättern und Nässe abnimmt und es so zu längeren Bremswegen kommt. Die Geschwindigkeit und der Sicherheitsabstand sollten demzufolge angepasst werden! Getreu dem Motto „Sehen und gesehen werden“ sollte das Licht funktionieren und rechtzeitig eingeschaltet werden, Scheinwerfer und Windschutzscheiben regelmäßig gesäubert und Scheibenwischblätter ausgewechselt, wenn diese Schlieren ziehen.

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16.10.2015
hallelife.de - Redaktion
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Der König of Musicke

Am morgigen Samstag um 18 Uhr findet ein virtuoser Abend barocker Kammermusik im Rahmen der Konzertreihe „Musik im Händel-Haus“ statt. Das internationale Ensemble Radio Antiqua präsentiert ihr Programm „Der König of Musicke“ mit Werken von Giovanni Battista Bononcini, Georg Philipp Telemann, Georg Friedrich Händel und Zeitgenossen.

Der König of Musicke

Aus Argentinien, Brasilien, Italien und Österreich stammen die Musiker des Ensembles Radio Antiqua, das mit seinem frischen und dynamischen Ansatz das Publikum begeistert. «Dem gefühlvollen, affektbetonten Spiel der Musiker entsprach der Gesang Leandro Marziottes in idealer Weise. (…) Bewundernswert, wie geschmeidig der Sänger dabei die Kantilenen formte, wie agil er auch halsbrecherische Koloraturen in die vokale Linie einband.» (Göttinger Tageblatt)

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Samstag, 17. Oktober 2015, 18:00 Uhr, Händel-Haus, Kammermusiksaal

Der König of Musicke

Werke von G. B. Bononcini, N. Porpora, G. Ph. Telemann, F. M. Veracini, G. Sammartini und G. F. Händel

Leandro Marziotte (Countertenor)

Radio Antiqua:[nbsp]Lucia Giraudo (Violine), Isabel Favilla (Barockfagott, Blockflöte), Giulio Quirici (Theorbe, Barockgitarre), Petr Hamouz (Violoncello), Claudio Ribeiro (Cembalo)

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Tickets[nbsp]gibt es für 15 €, ermäßigt 10 € unter 0345 / 500 90 103 und[nbsp]ticket@haendelhaus.de.

Tipp:[nbsp]Die Konzertkarte berechtigt am Konzerttag gleichzeitig zum freien Eintritt in die Ausstellungen des Händel-Hauses.

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16.10.2015
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