Archive

post

Update „Spaziergängerin findet toten Mann“

Gestern berichtete die hiesige Polizei darüber, dass in Halle-Neustadt eine Spaziergängerin einen toten Mann auffand. Bei dem Toten handelt es sich um einen 22jährigen Syrer, der in Halle-Neustadt wohnhaft war.

Update „Spaziergängerin findet toten Mann“

Die Polizei hat vor Ort Spuren gesichert und ein Todesursachenermittlungsverfahren eingeleitet. In dem Zusammenhang wurde heute auch eine rechtsmedizinische Untersuchung an der Leiche durchgeführt.

Nach den nunmehr vorliegenden Erkenntnissen wird eine Fremdeinwirkung ausgeschlossen. Es wird von einem Suizid ausgegangen.

Warum es dazu kam wird nicht abschließend zu klären sein. Möglicherweise liegt der Grund dafür im privaten Bereich. Mit Rücksicht auf den Verstorbenen und seine Hinterbliebenen wird die Polizei dazu nicht weiter Stellung beziehen.

Mehr lesen
04.03.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Zusätzliche Fahrten zum verkaufsoffenen Sonntag im HEP am 6. März 2016

Zusätzliche Fahrten zum verkaufsoffenen Sonntag im HEP[nbsp]

Zusätzliche Fahrten zum verkaufsoffenen Sonntag im HEP am 6. März 2016

Die Hallesche Verkehrs-AG (HAVAG), ein Unternehmen der Stadtwerke Halle, bietet am Sonntag, 6. März 2016, von etwa 12.30 Uhr bis 18.30 Uhr im 20-Minuten-Takt auf den Linien 26 und 43 zusätzliche Fahrten zum verkaufsoffenen Sonntag im HEP – Halleschen Einkaufspark (Haltestelle Einkaufspark HEP) an.

Mehr lesen
04.03.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Bundespolizei stellt 37-Jährigen mit Haftbefehl im Hauptbahnhof Halle

Halle (ots) – Am 03.03.2016, gegen 17:00 Uhr wurde ein 37-Jähriger am Hauptbahnhof Halle von einer Streife des Bundespolizeireviers Halle kontrolliert. Im Rahmen der Überprüfung wurde festgestellt, dass gegen ihn ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Halle vorlag.

Bundespolizei stellt 37-Jährigen mit Haftbefehl im Hauptbahnhof Halle

Ausgestellt wurde dieser, nachdem er sich wegen der Verurteilung wegen Diebstahls nicht seiner Strafe gestellt hatte. Die geforderte Geldstrafe in Höhe von 1357,92 Euro konnte der Mann nicht entrichten und muss daher eine Ersatzfreiheitsstrafe von 90 Tagen absitzen.

Zudem bestand gegen ihn noch eine weitere Ausschreibung der Staatsanwaltschaft Halle zur Aufenthaltsermittlung wegen des Erschleichens von Leistungen und Diebstahls. Gegen 19:00 Uhr wurde der Mann durch die Bundespolizei in die nächste Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Mehr lesen
04.03.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Zahl der Flüchtlinge nimmt derzeit ab

Verteilung auf die Landkreise wird reduziert

Der Zugang an Asylbewerbern ist derzeit rückläufig. Daher ist ab Montag, 7. März 2016, geplant, zunächst für zwei Wochen keine Flüchtlinge auf die Aufnahmekommunen in Sachsen-Anhalt zu verteilen.[nbsp]

Zahl der Flüchtlinge nimmt derzeit ab

„Damit sollen die Landkreise und kreisfreien Städte bei der Unterbringung von Asylbewerbern erneut entlastet werden“, so Innenminister Holger Stahlknecht. Leergezogen werden lediglich die Jugendherbergen, deren Nutzungsverträge zum 20. März 2016 auslaufen. Dabei handelt es sich um 140 Plätze.

[nbsp]

Hintergrund:[nbsp]

In den vier Erstaufnahmeeinrichtungen des Landes mit insgesamt 5.900 Plätzen sind mit heutigem Stand 3.300 Asylbegehrende untergebracht. In den Einrichtungen wurden im Januar und Februar 2016 etwa 4.900 Zugänge registriert. Zum Vergleich: Im November und Dezember 2015 waren es knapp 12.000.

Mehr lesen
04.03.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Unfall mit Personenschaden

Heute Vormittag befuhr ein 84-jähriger Hallenser gegen 10.10 Uhr mit seinem PKW die Otto-von-Guericke-Straße in der Frohen Zukunft. An der Einmündung Fraunhoferstraße übersah er einen von rechts kommenden und bevorrechtigten Radfahrer und es kam zu Kollision.[nbsp]

Unfall mit Personenschaden

Der 71-jährige Radler stürzte und zog sich leichte Verletzungen zu. Er wurde zur ambulanten Versorgung in ein Krankenhaus gebracht.

Mehr lesen
04.03.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Auffahrunfall

Im Berufsverkehr kam es heute Morgen gegen 07.00 Uhr am Dessauer Platz zu einem Auffahrunfall, an welchem drei Fahrzeuge, welche in Richtung Nord/BAB 14 unterwegs waren, beteiligt waren.[nbsp]

Auffahrunfall

Zunächst hielt ein Hallenser mit seinem Ford an, um einem Toyota Corolla den Spurwechsel zu ermöglichen. Dies erkannte der Fahrer eines nachfolgenden Toyota Avensis zu spät und fuhr auf den Ford auf, welcher dadurch auf den Toyota Corolla geschoben wurde. Zum Glück blieb es beim Blechschaden.

Mehr lesen
04.03.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Polizeirevier Saalekreis

Fahren unter Alkohol

Am 03.03.2016 gegen 23.00 Uhr kontrollierten die Beamten im Bereich Bad Dürrenberg, Breite Straße einen 46 jährigen Ford-Fahrer. Dieser führte sein Fahrzeug unter dem Einfluss von Alkohol. Der gemessene Wert lag bei 0,9 Promille. Die Weiterfahrt wurde untersagt.

Polizeirevier Saalekreis

Diebstahl aus Pkw

Im Laufe des 03.03.2016 machten sich unbekannte Täter an einem im Bereich Braschwitz, Rudolf-Walther-Straße abgestellten Pkw Skoda zu schaffen. Sie zerstörten eine Scheibe und durchsuchten den Innenraum. Bisher ist bekannt, dass eine Tasche mit persönlichen Sachen entwendet wurde.

[nbsp]

Geschwindigkeitsmessen

In den Nachmittagsstunden des 03.03.2016 führten die Beamten im Bereich Delitz am Berge, Lauchstädter Straße eine Geschwindigkeitsmessung durch. Gemessen wurden ca. 30 Fahrzeuge, davon waren 5 zu schnell. Spitzenreiter ein Pkw- Fahrer mit gemessenen 59 km/h (erlaubt 30 km/h). Der Fahrer muss mit 100 Euro Bußgeld und einem Punkt rechnen.

[nbsp]

Diebstahl Fernseher

Wie der Polizei gestern mitgeteilt wurde, drangen in den letzten Tagen unbekannte Täter in eine kommunale Einrichtung im Bereich Spickendorf, Lange Straße ein. Sie zerstörten ein Schloss und durchsuchten den Innenraum. Bisher ist bekannt, dass ein Fernseher entwendet wurde.

[nbsp]

Diebstahl Werkzeug

Wie der Polizei heute mitgeteilt wurde, drangen in den letzten Tagen unbekannte Täter in bisher bekannt zwei Garagen im Bereich Querfurt, Nemsdorfer Weg ein. Sie hebelten das jeweilige Tor auf und durchsuchten den Innenraum. Bisher ist bekannt, dass diverse Werkzeuge entwendet wurden.

[nbsp]

Diebstahl Kabel

In der Nacht vom Donnerstag zum Freitag drangen unbekannte Täter in den Bereich eines Firmengeländes in Querfurt, Obhäuser Weg ein. Sie hebelten ein Tor auf und durchsuchten das Gelände. Bisher ist bekannt, dass von einem Kran diverse Stromkabel entwendet wurden.

[nbsp]

Verkehrsunfall

Am 04.03.2016 gegen 07.30 Uhr ereignete sich im Bereich Langenbogen ein Verkehrsunfall. Ein 39 jähriger Bus-Fahrer befuhr in der Ortslage Langenbogen die Paul Schmidt Straße in Richtung Lange Straße. Plötzlich fuhr ein 24 jähriger VW-fahrer aus einer Grundstücksausfahrt auf die Straße. Um einen Zusammenstoß zu verhindern, leitete der Busfahrer eine Vollbremsung ein. Durch diese wurden im Bus sechs Kinder im Alter von ca. 6-9 Jahren leicht verletzt. Nach der medizinischen Erstbehandlung vor Ort konnten sie ihren Weg fortsetzen. Zu einem Zusammenstoß der Fahrzeuge kam es nicht.

Mehr lesen
04.03.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Geh wählen! Gewerkschaftsjugend bietet Orientierung zur Landtagswahl

Wen wählen? Diese Frage stellen sich viele junge Gewerkschaftsmitglieder in Sachsen-Anhalt. Ein erheblicher Teil der Jugendlichen sind Erstwähler und sollen nun nach reiflicher Überlegung ihr Kreuz bei der richtigen Partei machen. Hinzu kommt, dass die Wahlprogramme oft in ihrer Wortwahl und Gestaltung mehr Frust auslösen, wenn man sich damit beschäftigen will. Am Ende gehen viele junge Menschen oft gar nicht zur Wahl.

Geh wählen! Gewerkschaftsjugend bietet Orientierung zur Landtagswahl

Einen schnellen Überblick verschafft das Informationsportal www.aus-wahl.de der ver.di Jugend Sachsen – Anhalt.

[nbsp]

“Mit der Webseite wollen wir junge Leute ermutigen, ihre Stimme zur Landtagswahl abzugeben. Darüber hinaus geben wir einen Überblick der aus unserer Sicht wichtigen Themen,” so Paul Pjanow, Bezirksjugendsekretär. Nach den aktuellen Umfrageergebnissen ist das auch nötig, denn die Gefahr auf Stammtischparolen herein zu fallen, ist groß.

[nbsp]

„Deshalb werben wir aktiv dafür, sich mit den Programmen der demokratischen Parteien zu beschäftigen und auf jeden Fall zur Wahl zu gehen“, so Pjanow abschließend.

[nbsp]

Die Idee kommt von den ver.di-Jugendlichen selbst. Neben einem kurzen Animationsfilm gibt das Portal Orientierung und versucht sich als Wegweiser durch die Parteienlandschaft.

Mehr lesen
04.03.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Die Jagd nach dem Titel um die Thüringer Landesmeisterschaft geht weiter

Der SV Halle geht am Sonntag, den 06.03.16, wieder einmal auf Punktejagd. An diesem Wochenende gilt es für die Männer gegen die Mannschaft aus Sömmerda ein gutes Spiel und Punkte zu machen. Eigentlich ist es eine klare Sache für die Hallenser, doch Auswärtsspiele haben oft ihre eigenen Gesetze.[nbsp]

Die Jagd nach dem Titel um die Thüringer Landesmeisterschaft geht weiter

Für SV-Trainer Marco Lösche gibt es nur eine Taktik: Wir müssen das Spiel machen und alle Chancen für Tore nutzen.

Genauso sieht es der Trainer der Jugendmannschaft U17, Heiko Wünsch, am Sonntag Nachmittag beim Spiel Halle gegen Eisenach in Halle. Hier können die Jungs vielleicht den Heimvorteil nutzen und Tore erzielen.

Wir drücken die Daumen!

Mehr lesen
03.03.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Schimmelpilz-Saison

Tipps der Energieberatung der Verbraucherzentrale zu[nbsp]Ursachen, Vorbeugung und Sanierung
Jedes Jahr im Winter erobern sie die Wände:[nbsp]hässliche schwarze Flecken, oftmals die ersten Anzeichen für einen
Schimmelpilzbefall. Der sieht nicht nur unschön aus, sondern ist auch mit[nbsp]Gesundheitsrisiken verbunden. Hans-Jürgen Sadlo, Experte der Energieberatung[nbsp]der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt, erläutert die Ursachen des
Schimmelbefalls und erklärt, wie man die eigene Wohnung schützen kann.

Schimmelpilz-Saison

„Im Winter sind die Außenwände der Häuser und Wohnungen kalt. Auch diewarme Raumluft kühlt sich dort ab. Mit sinkender Temperatur geht die[nbsp]Aufnahmefähigkeit der Luft für Wasserdampf deutlich zurück, so dass an der
Oberfläche der Wand die relative Luftfeuchte stark ansteigt. In diesen Bereichen[nbsp]mit besonders hoher Luftfeuchtigkeit findet der Schimmelpilz ideale[nbsp]Wachstumsbedingungen vor – auch ohne fühl- oder sichtbares Kondenswasser“,[nbsp]erläutert Hans-Jürgen Sadlo.

Die wichtigste Regel zum Schutz vor Schimmelpilz heißt deshalb: raus mit der[nbsp]feuchten Luft, am besten durch regelmäßiges Lüften. Ein Hygrometer, das die[nbsp]Raumluftfeuchte misst, ist dabei sehr hilfreich. Ebenfalls wichtig ist[nbsp]ausreichendes Heizen, damit die Wände nicht zu sehr auskühlen. Die maximale[nbsp]Luftfeuchtigkeit und die empfehlenswerte Raumtemperatur hängen dabei ganz[nbsp]wesentlich von der Außentemperatur und dem Dämmstandard des Hauses ab.[nbsp]Je besser die Dämmung, umso geringer ist das Schimmelrisiko, da die Wände
weniger stark auskühlen.

Was aber ist zu tun, wenn der Schimmelschaden bereits da ist? Aus Sicht von[nbsp]Hans-Jürgen Sadlo ganz klar ein Fall für den Fachmann: „Wir empfehlen[nbsp]Verbrauchern immer, den Schaden professionell beseitigen und vor allem die[nbsp]Ursache klären zu lassen, sonst kommt der Schimmel in den meisten Fällen[nbsp]schnell wieder.“ Nur Experten könnten außerdem sicherstellen, dass auch die[nbsp]gesundheitsschädlichen Stoffwechselprodukte des Schimmelpilzes vollständig[nbsp]entfernt würden. Unterstützung erhalten Betroffene auch bei den Energieberatern[nbsp]der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt.

Bei allen Fragen zum Erkennen und Vermeiden von Schimmelschäden hilft die[nbsp]Energieberatung der Verbraucherzentrale: online, telefonisch oder mit einem[nbsp]persönlichen Beratungsgespräch. Die Berater informieren anbieterunabhängig[nbsp]und individuell. Für einkommensschwache Haushalte mit entsprechendem[nbsp]Nachweis sind die Beratungsangebote kostenfrei.

Mehr Informationen gibt es auf[nbsp]www.vzsa.de oder unter 0800 – 809 802 400 (kostenfrei).

Die Energieberatung[nbsp]der Verbraucherzentrale wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft[nbsp]und Energie.

[nbsp]

Schimmel im Haus? Wir haben noch freie Termine!

Anbieterunabhängige Energieberatung[nbsp]der Verbraucherzentrale in Halle

Wo:[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Oleariusstraße 6 b

[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]06108 Halle

Wann:[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] jeden[nbsp]Mittwoch von 14 bis 18 Uhr nach[nbsp]vorheriger Terminvereinbarung

telefonische Terminvergabe:[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] 0800 – 809 802 400[nbsp]kostenfrei aus[nbsp]deutschen[nbsp]Netzen

Für einkommensschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis sind die Beratungsangebote kostenfrei.

[nbsp]

Mehr lesen
03.03.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Internationaler Freiwilligendienst – Europa zu Gast in Halle

HWG beherbergt junge Leute aus Europa, die für ein Jahr in unserer Stadt leben, lernen und arbeiten.
Neun junge Leute aus ganz Europa absolvieren derzeit ihren einjährigen Internationalen Freiwilligendienst in Halle. Zu ihnen gehören Belén (18) aus Spanien sowie Nina (27) und Raif (20) aus Mazedonien. Die drei arbeiten ehrenamtlich in sozialen Einrichtungen der Saalestadt und lernen dadurch ein Jahr lang sehr intensiv Land, Leute und natürlich die Sprache kennen.

Internationaler Freiwilligendienst - Europa zu Gast in Halle

Bereits seit vielen Jahren lädt der Friedenskreis Halle e. V. über Freiwilligenprogramme des Bundes und der EU junge Menschen aus anderen Ländern nach Halle ein und begleitet sie bei ihrer ehrenamtlichen Arbeit. Die „Hallenser auf Zeit“ erhalten Verpflegungs- und Taschengeld, damit kommen sie gut über die Runden. Unterstützt wird der Friedenskreis Halle e.V. durch die Hallesche Wohnungsgesellschaft mbH (HWG). Halles größter Vermieter stellt zwei Wohnungen für die Teilnehmer des Freiwilligendienstes bereit. „Das Engagement der HWG hilft uns enorm, denn wir wollen die jungen Leute ja ordentlich unterbringen. Außerdem ist eine Wohnung ein wichtiger Fixpunkt, der den Freiwilligen hilft, sich in der neuen Umgebung zurechtzufinden“, erklärt Marie Alpermann, Koordinatorin der Freiwilligen vom Friedenskreis Halle e.V.

Belén beispielsweise kommt aus Madrid und arbeitet hier in einem Kindergarten in Lieskau. Ein erster wichtiger Schritt in ein künftiges Berufsleben, in dem sie auf jeden Fall mit Kindern arbeiten will. Belén erzählt von ihren Erlebnissen mit den Knirpsen, „die ja wie ich auch gerade die deutsche Sprache erst erlernen.“ Das führt mitunter zu kuriosen Momenten, wie bei der Vierjährigen, die viel zu schnell spricht und zu einem Logopäden musste. Nur mit der jungen Spanierin klappt das Sprechen ausgezeichnet. Wenn Belén langsam deutsch spricht, macht es die Kleine auch. Das Jahr in Halle lief also toll an. Nicht nur für sie, sondern auch für ihre WG-Mitbewohner Nina und Raif – beide aus Mazedonien.

Nina, mit 27 Jahren die älteste in der WG, ist an drei Tagen in der Woche im Friedenskreis tätig. Sie unterstützt ihn bei seiner Bildungs- und Vortragsarbeit, geht mit an Schulen oder in Vereine, um unter anderem über gewaltfreie Konfliktlösungen zu informieren. Zwei Tage lang hilft sie dann noch im Pflanzgarten der Franckeschen Stiftungen. Ihr Landsmann Raif schließlich arbeitet in der KITA in Dölau. Er hilft bei der Betreuung der Kinder und in der Küche. Am liebsten kickt er draußen mit ihnen und passt auf, dass ihnen beim freien Spielen nichts passiert.

Nina und Belén sind längst ziemlich beste Freundinnen und erobern Halle gern mit dem Fahrrad. Und sind immer wieder begeistert von der Saalestadt: „Halles alte Bausubstanz beeindruckt uns. Die Leute hier sind freundlich und offen“, sagt die junge Mazedonierin, die später als Dolmetscherin arbeiten will

Mehr lesen
03.03.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Händel, Messiah und das Londoner Foundling Hospital

Die Stiftung Händel-Haus lädt am 9. März 2016 um 19.30 Uhr zu einem Vortrag der beliebten populärwissenschaftlichen Reihe „Musik hinter-fragt“ in den Renaissance-Raum des Händel-Hauses ein. „Händel, Mes-siah und das Londoner Foundling Hospital“ heißt das Thema an diesem Mittwoch. Es nimmt Bezug auf die aktuelle Jahresausstellung „Händel mit Herz – Der Komponist und die Kinder des Londoner Foundling Hos-pital“.

Händel, Messiah und das Londoner Foundling Hospital

Am 13. April 1742 führte Georg Friedrich Händel in Dublin sein heute bekanntestes englisches Oratorium, Messiah, zum ersten Mal erfolg-reich auf. Als er im Folgejahr seinem Publikum in London eine Wieder-aufnahme anbot, erhielt das Werk jedoch Einiges an Kritik. Erst nachdem es von Händel am 1. Mai 1750 in der Kapelle des Londoner Foundling Hospitals (einem Waisenhaus) aufgeführt wurde, begann die Erfolgsgeschichte des Messiah.
Der in Frankfurt tätige britische Musikwissenschaftler und Händel-Forscher Dr. Matthew Gardner bietet mit zahlreichen Bildern und Do-kumenten einen Überblick über die Verbindungen zwischen Messiah und dem Londoner Foundling Hospital im Kontext des Londoner Lebens in der Mitte des 18. Jahrhunderts.
Der Eintritt zum Vortrag ist frei.

[nbsp]

Die Vorträge der Reihe „Musik hinterfragt“ werden vom Freundes- und Förderkreis des Händel-Hauses zu Halle e. V. freundlicherweise unter-stützt.

[nbsp]

Mittwoch, 09. März 2016, 19.30 Uhr, Renaissance-Raum im Händel-Haus
Vortragsreihe Musik hinterfragt
Referent: Dr. Matthew Gardner, Frankfurt

Mehr lesen
03.03.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Herne ein Bein stellen

Diesen Samstag wollen die SV Halle LIONS an die erfolgreichen Spiele gegen Rotenburg und Freiburg anknüpfen und auch dem Herner TC ein Bein stellen (Anwurf Samstag 18Uhr). Im letzten Heimspiel vor den Play Offs kann Headcoach René Spandauw auf alle Spielerinnen aus seinem Kader zurückgreifen.[nbsp]

Herne ein Bein stellen

Die Meisterschaftsrunde beginnt Ende März. Das Heimspiel der LIONS wird vom Plasma Service Europe GmbH Halle präsentiert.

Spandauw sieht Mannschaft auf richtigen Weg

Als das Team der SV Halle LIONS am Mittwochabend zusammen mit dem LIONS FanCourt im Bowlingcenter war, war LIONS Headcoach René Spandauw zuhause, denn noch immer plagt ihn seine Erkältung. Die Zeit zuhause hat er weiter am Plan für das Spiel gegen Herne gefeilt, dass für seine LIONS nur ein Ziel hat: Sieg. Denn im Hinterkopf steckt auch immer, dass mit Herne ein potentieller Play Off Gegner der ersten Runde vorbeikommt. „Wir haben uns in den letzten Wochen stark verbessert. Wir haben weniger Ballverluste, wir zeigen eine bessere Performance bei den Rebounds. Einzig unsere Verteidigung müssen wir noch verbessern.“ Am Samstag werden auch die Spielerinnen der WNBL zum Kader gehören: „Diesmal werden wir sie nicht schonen, trotz ihres Spiels gegen Wedel am Sonntag.“

Herne Favorit

Der Herner TC ist im Heimspiel der LIONS klarer Favorit. Ist das Team für Spandauw das Team mit dem „klar besten Kader nach Wasserburg“. In Herne spielen mit Sonja Greinacher, Katharina Fikiel, Lea Mersch und Ireti Amojo gleich vier deutsche Nationalspielerinnen, die zusammen im Schnitt 11,6 Punkte pro Spiel werfen und 5 Rebounds holen. „Sie sind mit Katharina Fikiel noch einmal besser geworden“, lobt Spandauw den Neuzugang und die Ex-Löwin die aus der polnischen Liga nach Nordrhein-Westfalen gewechselt ist, „aber eigentlich müssten sie sich unter den ersten drei Teams der Meisterschaft befinden.“ Derzeit liegt Herne auf Platz 4, kann aber nach dem Sieg im direkten Duell mit den Sternen aus Keltern, sogar den Sprung auf Platz 3 schaffen und somit Gegner der LIONS in der ersten Runde der Play Offs sein.

Anwurf am Samstag ist 18Uhr.
Halle LIONS Basketball[nbsp]

Mehr lesen
03.03.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Drogenkonsum kostet Führerschein

Verlust der Fahrerlaubnis bei Drogenkonsum

Nach der Fahrerlaubnisverordnung liegt bei nachgewiesenem Konsum von so genannten harten Drogen, wie Amphetamin, Methamphetamin (Chrystal Meth), Kokain oder Heroin generell keine Fahreignung mehr vor. Gerät man mit diesen Substanzen in eine Verkehrskontrolle, ist der Führerschein futsch – unter Umständen für eine sehr lange Zeit.[nbsp]

Drogenkonsum kostet Führerschein

Hierbei spielt es keine Rolle, ob der Konsum im Zusammenhang mit dem Straßenverkehr stand. Aber auch der Konsum so genannter weicher Drogen kann den Führerschein kosten. Bereits der Besitz von Betäubungsmitteln kann unter Umständen zum Führerscheinentzug führen. ARAG Experten nennen beispielhafte Fälle.


Crystal Meth gilt als harte Droge

Methamphetamin – so der wissenschaftliche Name der Substanz – ist ein vollsynthetisches Stimulanz, welches chemisch eng verwandt ist mit Amphetamin (Speed). Der aufputschende Effekt und das Missbrauchspotential von Methamphetamin sind jedoch als deutlich höher zu bewerten. Wer unter der Wirkung von Crystal Meth ein Kraftfahrzeug führt, riskiert nicht nur einen Monat Fahrverbot und eine hohe Geldstrafe wegen Verstoßes gegen die Straßenverkehrsordnung (StVO). Die Fahrerlaubnis ist dann auch nicht mehr zu retten. Diese ist aber unabhängig von der Teilnahme am Straßenverkehr weg, wenn bekannt wird, dass eine Person Methamphetamin konsumiert. Crystal Meth gilt als harte Droge und wer solche konsumiert, ist grundsätzlich ungeeignet zum Führen von Kraftfahrzeugen. Wem also nicht nur an seiner Gesundheit, sondern auch an seinem Führerschein etwas liegt, der soll einfach die Finger von dem Zeug lassen.

Kokain – auch einmaliger Konsum kostet den Führerschein

Bereits ein einmaliger Konsum von Kokain kann dazu führen, dass die Fahrerlaubnis entzogen wird – und zwar mit sofortiger Wirkung. In einem konkreten Fall hatte sich ein Autofahrer in einer Verkehrskontrolle dem vor Ort durchgeführten Drogentest freiwillig unterzogen. Der Test war positiv, ihm wurde Kokain im Blut nachgewiesen. Nachdem auch der ärztliche Untersuchungsbericht einige Stunden danach Kokain diagnostizierte, verlor der Fahrer seinen Führerschein noch am Tag des Geschehens. Mit solch schnellem Fahrerlaubnisentzug war der Mann jedoch nicht einverstanden und klagte. Sind Drogen im Spiel, zeigen sich die Richter jedoch meist unerbittlich und so wurde seine Klage abgewiesen. ARAG Experten weisen darauf hin, dass Drogensünder den Führerschein in der Regel erst wiederbekommen, wenn sie die medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) erfolgreich absolviert haben und eine einjährige Abstinenz nachweisen können. Und wie spätestens der Fall des Fußballtrainers Christoph Daum vor Augen geführt hat, ist insbesondere Kokain viele Monate im Körper nachweisbar (Verwaltungsgericht Trier, Az.: 1 L 3706/15).

Cannabis: Ein Nanogramm THC reicht für Führerscheinentzug

Die Fahrerlaubnis kann auch beim Konsum von so genannten weichen Drogen entzogen werden. Auch die Dosierung spielt eine untergeordnete Rolle, wie der folgende Fall zeigt. Denn mangelndes Trennungsvermögen zwischen gelegentlichem Cannabiskonsum und Verkehrsteilnahme, das zum Führerscheinverlust führt, ist schon ab einem THC-Wert von 1,0 ng/ml im Blutserum anzunehmen. Die sogenannte Grenzwertkommission, eine fachübergreifende Arbeitsgruppe, hatte im September 2015 einen Grenzwert von 3,0 ng/ml im Blutserum empfohlen. Die behördliche und gerichtliche Praxis ist in der Vergangenheit den Empfehlungen der Grenzwertkommission gefolgt. Nicht jedoch in den konkreten Fällen, in denen die Fahrerlaubnis aufgrund eines Wertes über 1,0 ng/ml im Blutserum entzogen worden waren. Das zuständige Verwaltungsgericht hat entschieden, den in der Rechtsprechung entwickelten alten Grenzwert beizubehalten. Nach Anhörung des Vorsitzenden der Grenzwertkommission habe es keinen Anlass gesehen, von der bisherigen Bewertung abzuweichen. Es ist somit rechtens, eine cannabisbedingte Beeinträchtigung der Fahrsicherheit weiterhin bereits ab dem THC-Wert von 1,0 ng/ml anzunehmen, so die ARAG Experten (VG Gelsenkirchen, Az.: 9 K 1253/15 und andere).

Psychoaktive Kräuter führen sogar zum Fahrradfahrverbot

Ein Mann aus Ludwighafen zog sich in aller Öffentlichkeit aus, rannte über die Straße, zog sich wieder an und fuhr mit dem E-Bike davon. Schuld an diesem auffälligen Verhalten war offenbar eine psychoaktive Kräutermischung, die er mehrfach geraucht hatte. Er wurde zur MPU aufgeforderte, kam dem aber nicht nach. ARAG Experten weisen darauf hin, dass Drogensünder den Führerschein in der Regel erst wiederbekommen, wenn sie die medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) erfolgreich absolviert haben und eine einjährige Abstinenz nachweisen können. Im vorliegenden Fall untersagte dem Mann die zuständige Behörde einige Monate später mit sofortiger Wirkung das Führen von Fahrzeugen (z. B. Mofas und Fahrräder). Der dagegen gerichtete Eilantrag des Mannes wurde abgelehnt. Nun darf der Kräuter-Fan nicht einmal mehr Fahrrad fahren (VG Neustadt, Az.: 3 L 1112/15.NW).

Auch versehentlicher Drogenkonsum kostet den Führerschein

Wird die Fahrerlaubnis wegen des Konsums harter Drogen eingezogen, reicht es nicht, sich einfach mit einem Versehen zu rechtfertigen. Im konkreten Fall geriet ein Pkw-Fahrer mit reichlich Chrystal Meth und Speed im Blut in eine Polizeikontrolle. Nach dem sofortigen Entzug des Führerscheins beteuerte der Fahrer, schon seit Jahren keine Drogen mehr zu nehmen. Seine Erklärung: Er habe am Vorabend versehentlich sein Getränk mit dem seines Bruders vertauscht. Und der habe dieses offenbar mit dem Amphetamincocktail angereichert. Der Konsum sei also unfreiwillig gewesen. Deswegen verlangte er seinen Führerschein sofort zurück. Das zuständige Gericht wies seinen Einspruch jedoch ab. Wer einen positiven Drogentest mit einem Versehen rechtfertigen möchte, muss das glaubhaft schildern können. Die Geschichte mit den vertauschten Getränken und der jahrelangen Abstinenz hielt das Gericht allerdings für unglaubwürdig. Wäre der Mann tatsächlich seit Jahren drogenfrei gewesen, hätte er schnell merken müssen, welche Wirkung das Getränk auf ihn gehabt habe, so das Gericht. Das oft bemühte Argument, der Arbeitsplatz sei beim Verlust des Führerscheins gefährdet, ließ das Gericht übrigens auch nicht gelten, ergänzen ARAG Experten (OVG Sachsen, Az.: 3 B 148/14).

[nbsp]
Weiter Informationen zu diesem und anderen Themen[nbsp]www.arag.de
Mehr lesen
03.03.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Gesundheitszentrum Silberhöhe muss langfristig gesichert werden

Zur aktuellen Debatte um die Veränderungen in der Vermietungsstruktur für das Gesundheitszentrum Silberhöhe erklärt der Landtagskandidat der SPD im Wahlkreis 38, Dr. Andreas Schmidt:

Gesundheitszentrum Silberhöhe muss langfristig gesichert werden

“Das Gesundheitszentrum Silberhöhe sichert seit 25 Jahren eine wohnortnahe ambultante Versorgung des halleschen Südens unterschiedliche medizinische Fachrichtungen. Ärzte und Patienten profitieren jeweils von der räumlichen Nähe und Kooperation der Fachrichtungen. Das zur Verfügung stehende Gebäude und der Zusammenschluss der Praxen sind die tragenden Säulen dieses Erfolgsmodells. Das muss so bleiben. Beide Seiten sind in der Pflicht dafür zu sorgen, dass diese Säulen stabil bleiben. Das Ärztehaus ist[nbsp]mehr als Gewerbeimmobilie. Es ist ein strategischer Anker in der Sicherung der Gesundheitsversorgung des Südens und löst damit ein Stück kommunaler Aufgabenerfüllung ein. Die Saalesparkasse ist aus meiner Sicht, wie alle städtischen Unternehmen[nbsp]gefordert,[nbsp]zur Sicherstellung der kommunalen Daseinfürsorge beizutragen. Ich fordere beide Seiten auf, Ihrer Verantwortung gerecht zu werden und das bestehende Modell langfristig zu sichern.”

[nbsp]

Mehr lesen
03.03.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Spaziergängerin findet toten Mann

Im Bereich der Kirchteichpromenade von Halle-Neustadt hat heute Mittag eine Spaziergängerin einen toten Mann aufgefunden. Die Frau war mit ihren Hunden unterwegs.

Spaziergängerin findet toten Mann

Bei dem Toten handelt es sich um einen 22jährigen Syrer, welcher in Halle-Neustadt wohnhaft war.[nbsp]
Die Polizei hat ein Todesursachenermittlungsverfahren eingeleitet. In dem Zusammenhang wird es auch eine rechtsmedizinische Untersuchung geben.

Mehr lesen
03.03.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Randalierer gestellt

Zeugen informierten gestern Abend gegen 21.18 Uhr die Polizei, dass sich eine größere Personengruppe im Bereich der nördlichen Innenstadt bewegt, Pyrotechnik zündet und Parolen ruft. Außerdem sollen Graffitis in roter Farbe gesprüht und eine Mülltonne angezündet worden sein.[nbsp]

Randalierer gestellt

Vor Ort bestätigte sich der Sachverhalt. Im Rahmen der eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen konnte eine Gruppe von vier Personen im Alter von 16 bis 23 Jahren festgestellt werden. Bei zwei Personen dieser Gruppe konnten rote Farbanhaftungen an der Bekleidung festgestellt werden. Ein angesetzter Fährtenhund lief von einem der Tatorte in der Großen Ulrichstraße bis zu der Personengruppe.[nbsp]

Mehr lesen
03.03.2016
hallelife.de - Redaktion
post

„100% MENSCHWÜRDE – ZUSAMMEN GEGEN RASSISMUS“ – 5. BILDUNGSWOCHEN GEGEN RASSISMUS MIT BUNDESWEITEM AUFTAKT IN HALLE

Vom 10. bis 26. März 2016, mit mehr als 70 Veranstaltungen an verschiedenen Orten, in ganz Halle.

Tägliche Übergriffe auf Geflüchtete, Anschläge auf ihre Unterkünfte, eskalierende rassistische Demonstrationen, der Aufstieg der AfD und ein Anstieg rechtsextremer Gewalt in ganz Deutschland; die konkreten Auswirkungen von Rassismus sind zu Beginn des Jahres 2016 sichtbar wie schon lange nicht mehr.

„100% MENSCHWÜRDE – ZUSAMMEN GEGEN RASSISMUS“ - 5. BILDUNGSWOCHEN GEGEN RASSISMUS MIT BUNDESWEITEM AUFTAKT IN HALLE

In diesem politischen Umfeld setzt “Halle gegen Rechts – Bündnis für Zivilcourage” mit den Bildungswochen gegen Rassismus ein deutliches Zeichen. Sie finden im Rahmen der „Internationalen Wochen gegen Rassismus” deutschlandweit statt. In Halle werden sie bereits zum fünften Mal und erneut unter Schirmherrschaft des Oberbürgermeisters von Halle Dr. Bernd Wiegand veranstaltet. Zahlreiche städtische Akteure, u.a. Gewerkschaften, Schulen, Familienzentren und Vereine beteiligen sich mit Lesungen, Workshops, Ausstellungen, Stadtrundgängen, Vorträgen, Diskussionen, Filmvorführungen und Aktionstagen.

[nbsp]

BUNDESWEITE AUFTAKTVERANSTALTUNG, DO, 10.03.2016, 16:00 – 18:00 UHR, STADTHAUS HALLE

[nbsp]

Eröffnet werden die Bildungswochen gegen Rassismus in diesem Jahr mit der bundesweiten Auftaktveranstaltung der _Internationalen Wochen gegen Rassismus_, die Halle in diesem Jahr ausrichtet. Neben dem Innenminister HOLGER STAHLKNECHT (CDU) werden u. a. die Fraktionsvorsitzenden der im Landtag vertretenen Parteien, Vertreterinnen der Zivilgesellschaft SOWIE DR. JÜRGEN MICKSCH, Vorsitzender des Interkulturellen Rates und FRITZ PLEITGEN, Botschafter gegen Rassismus und Journalist, erwartet.

[nbsp]

“Wir erleben derzeit, wie im Angesicht großer humanitärer und gesellschaftlicher Herausforderungen rechte Kräfte zunehmend Einfluss auf politische Debatten gewinnen”, so Christof Starke, Sprecher von Halle gegen Rechts. “Mit den Bildungswochen stellen wir die Menschenwürde in den Mittelpunkt. Wir stehen ein für eine menschliche Gesellschaft und stellen uns gegen Hass und Gewalt, die sich inzwischen immer stärker gegen Schutzsuchende und MigrantInnen richten”, betonte der Sprecher weiter. Die Bildungswochen, welche sich an Schulklassen, Interessierte aller Altersklassen sowie MigrantInnen und Geflüchtete richten, senden deutliche Signale gegen Rassismus, Antisemitismus, Antiziganismus, Homophobie und andere Formen der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit und bieten Räume für Begegnung und Gespräch.

[nbsp]

In den vergangenen Jahren sind die Bildungswochen stetig gewachsen, in ihrer fünften Ausgabe bespielen sie ganz Halle, in Silberhöhe, Südstadt, Neustadt, in Halles Osten und in der Innenstadt wird es Vorträge, Fahrradkino, Workshops, Lesungen, und Stadtführungen geben.

“Mit mehr als 30 Veranstaltern und Veranstalterinnen können wir diesmal mehr als fünfzehn Tage ein Programm aus rund 70 Einzelveranstaltungen anbieten”, so Susanne Schultz von Halle gegen Rechts. Sie und ihre MitstreiterInnen aus der Arbeitsgruppe Bildung bereiten seit Monaten in Absprache mit den Mitgliedern und PartnerInnen von Halle gegen Rechts das Programm vor.

Zum umfangreichen Programm gehören unter anderem eine Lesung des Schriftstellers Daniel Zipfel aus seinem Roman “Eine Handvoll Rosinen”, thematische Stadtführungen zu „Täterspuren” oder den Stolpersteinen, die an die Opfer der Nationalsozialistischen Gewalt- und Willkürherrschaft erinnern, Filmabende etwa zu “Homosexualität im Konflikt” und Workshops wie “Alltasrassismus in der deutschen Sprache”.

[nbsp]

Unter Beteiligung vieler Akteure verschiedener Quartiere von Halle finden vier Aktionstage statt.

[nbsp]

Mit Unterstützung des Fonds “HALLIANZ für Vielfalt” werden die Bildungswochen stetig weiter entwickelt. In Zukunft soll es auch über das gesamte Jahr Veranstaltungen geben.

[nbsp]

BILDUNGSLOKAL: MO – FR AB 14 UHR

[nbsp]

Auch in diesem Jahr werden die Bildungswochen eine zentrale Anlaufstelle haben, das “BildungsLokal” am Waisenhausring 1b, in direkter Nachbarschaft zum WELCOME Treff für Geflüchtete und der ehemaligen Theatrale. “So ist es gelungen, dass Geflüchtete auch direkt räumlich angebunden sind”, freut sich Susanne Schultz von Halle gegen Rechts.

[nbsp]

“Wir freuen uns darauf, an den verschiedenen Orten möglichst viele Interessierte Menschen zu begrüßen”, sagt Susanne Schultz und verweist auf das gedruckte Programm, wie auch die Internetseite www.bildungswochen.de [1]. “In der Woche wird unser BildungsLokal montags bis freitags ab 14 Uhr geöffnet sein, auch hier empfehlen wir gerne Veranstaltungen”, ergänzt Christof Starke von Halle gegen Rechts.

[nbsp]

[nbsp]

HINTERGRUND

Der Veranstalter „Halle gegen Rechts – Bündnis für Zivilcourage” ist ein Zusammenschluss aus Organisationen, Parteien, Gewerkschaften und Privatpersonen. Gemeinsam betreiben sie Aufklärungsarbeit, politische Bildung und organisieren Protest gegen Rechtsextremismus.

Die Bildungswochen gegen Rassismus wurden in Halle erstmals 2012[nbsp] aus Protest gegen einen rechten Szeneladen in Halles Innenstadt, den “Oseberg” durchgeführt. “Halle gegen Rechts – Bündnis für Zivilcourage” mietete seinerzeit Räume gegenüber dem Thor-Steinar-Vertriebspartner an und informierte über die rechte Szene und ihre Kleidung. Die erfolgreichen Proteste führten dazu, dass der Laden weichen musste. Inzwischen konnten die BetreiberInnen allerdings ein Objekt in der Innenstadt anmieten, die Aufklärungsarbeit wird deshalb kontinuierlich fortgesetzt.

Die „Bildungswochen gegen Rassismus” in Halle finden während der „Internationalen Wochen gegen Rassismus” statt, die seit 2001 vom Interkulturellen Rat koordiniert werden. Jedes Jahr werden rund um den 21. März im ganzen Bundesgebiet Veranstaltungen organisiert, die an die brutale Niederschlagung von Protesten gegen die Apartheid in Sharpville, Südafrika, im März 1960 erinnern. Sechs Jahre später verabschiedeten die Vereinten Nationen an diesem Tag eine Resolution gegen Rassismus und riefen den internationalen Tag für die Beseitigung der Rassendiskriminierung aus.

Mehr lesen
03.03.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Dehner in Landsberg-Peißen/Halle: Neueröffnung nach Umbau

Nach dreimonatiger Umbauzeit eröffnet die Firma Dehner heute ihren neuen Fachmarkt in Sachsen-Anhalt. Das Garten-Center in Landsberg-Peißen/Halle ist der zweite Standort des bayerischen Traditionsunternehmens in der Großstadt an der Saale. Im Dezember 2015 hatte Europas größte Garten-Center-Gruppe den ehemaligen Klee Gartenfachmarkt übernommen und anschließend modernisiert. Jetzt geht der Markt, der direkt neben dem beliebten Shopping-Center „Halle-Center-Peißen“ liegt, im „Dehner-Look“ und mit einem runderneuerten Ladenkonzept an den Start.

Dehner in Landsberg-Peißen/Halle: Neueröffnung nach Umbau

Herzstück des neuen Garten-Centers ist das großzügige, 1100 m² große, lichtdurchflutete Glas-Gewächshaus, das zentral positioniert ist und auch als Eingangsportal für die Besucher dient. Im Innenbereich erwartet die Kunden auf über[nbsp] 5000 m² alles, was Gärtnerherzen höher schlagen lässt. Neben verschiedensten Grün-, Blüh- und Gemüsepflanzen in bester Dehner Markenqualität gibt es für Garten-Liebhaber auf der teils überdachten, weitläufigen Freifläche hochwertige Stauden, Sträucher und edle Gehölze zu entdecken. Die großzügige „Home [&] Trends“-Fläche mit stylischen Deko-Artikeln bietet alles, was Heim und Garten noch schöner macht. Grillfans werden bei dem umfangreichen Sortiment an Gas-, Elektro- und Holzkohlegrills sowie allerlei Zubehör fündig. Auch das großzügige Angebot an exklusiven Gartenmöbeln begeistert durch Qualität und Vielseitigkeit. Einen Schwerpunkt des Standortes bildet der Dehner Zoo: Auf einer Verkaufsfläche von 1000 Quadratmetern präsentiert die Heimtierabteilung Tierliebhabern eine hervorragende Auswahl an Tiernahrung, Zubehör und Pflegeprodukten. Auch die neuen, hochmodernen Schauanlagen sind ein echtes Highlight. Erstmalig punktet Dehner an diesem Standort auch mit dem neuen Warenbereich Meerwasser-Aquaristik inklusive passendem Zubehör.

26 fachkundige Mitarbeiter[nbsp] beraten die Kunden ab sofort, fast alle waren zuvor bei Klee beschäftigt. „Das neue Dehner Ladenkonzept wurde hier in Landsberg-Peißen hervorragend umgesetzt – und das in kürzester Zeit“, so Thomas Gemein, Marktleiter von Dehner. „Der Markt präsentiert sich nach den Umbauarbeiten modern und kundenorientiert – eine echte Einkaufserlebniswelt, die Garten-Fans aus der Region mit ihrem einmaligen Angebot und einem Top-Service begeistern wird.“ Pünktlich zur Eröffnung werden die Besucher mit attraktiven Angeboten begrüßt: Die ersten 500 Garten-Liebhaber erhalten einen Zehn-Euro-Gutschein für ihren Einkauf, den sie sofort oder erst später einlösen können. Und auch berufstätige Shopping-Fans dürfen sich freuen: Am Sonntag, 06. März hat das Garten-Center von 13-18 Uhr geöffnet.

[nbsp]

Dehner Landsberg-Peißen in Zahlen

Anschrift: [nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Dehner GmbH [&] Co. KG

Saarbrücker Str. 3, 06188 Landsberg-Peißen[nbsp]

Telefon:[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] +49 345 / 68157180

E-Mail:[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] [nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] landsberg-peissen@dehner.de

Öffnungszeiten:[nbsp] Montag bis Samstag von 08:30 bis 20:00 Uhr

Mitarbeiter:[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] 26

[nbsp]

Bildtexte

  • Bild 1: Außenansicht des Garten Centers in Landsberg-Peißen

  • Bild 2: Freifläche des Garten-Centers in Landsberg-Peißen

  • Bild 3: Verkaufsfläche innen des Garten-Centers in Landsberg-Peißen

  • Bild 4: Verkaufsfläche innen des Garten-Centers in Landsberg-Peißen

  • Bild 5: Verkaufsfläche Zoo des Garten-Centers in Landsberg-Peißen

  • Bild 6: Dehner Neueröffnung in Landsberg-Peißen (v.l.n.r.): KlausRothe (Ortsbürgermeister Braschwitz), Michael Schmidt (Regionsleiter Dehner), Bernhard Hönig (Geschäftsführer Dehner), Doris Beck [nbsp][nbsp](Vermieterin), Albert Weber (Gesellschafter Dehner), Thomas Gemein (Marktleiter), Frank Stolzenberg (Ortsbürgermeister Peißen)

Mehr lesen
03.03.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Fifty-fifty-Taxi Partner vereinbaren Fortsetzung des Projekts

„Fifty-fifty-Taxi“ ist erfolgreich und soll fortgeführt werden – darauf verständigten sich Partner und Sponsoren des etablierten Verkehrssicherheitsprojekts und wollen mit ihrer Unterschrift die Kooperation für das Jahr 2016 vereinbaren.

Fifty-fifty-Taxi Partner vereinbaren Fortsetzung des Projekts

Beim so genannten Fifty-fifty-Ticket übernehmen Sponsoren die Hälfte der Kosten für eine Taxifahrt am Wochenende. Damit sollen für junge Menschen Anreize geschaffen werden, nach nächtlichen Ausflügen in die Disco oder zu einer Feier das Taxi für eine sichere Heimfahrt zu nutzen.

Der Schirmherr des Projekts, Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Stahlknecht, wird in der nächsten Woche gemeinsam mit dem Präsidenten des Ostdeutschen Sparkassenverbandes, Michael Ermrich, dem AOK-Vorstand Ralf Dralle und Mike Bröhl, Geschäftsführer von Medienpartner Radio Brocken und Vertretern von ADAC und beteiligter Taxiunternehmen eine kurze Bilanz für das vergangene Jahr ziehen und den Kooperationsvertrag für das Jahr 2016 unterzeichnen.

Mehr lesen
03.03.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Polizeiliche Kriminalstatistik des Polizeireviers Saalekreis

Bei der nachfolgenden Darstellung der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) 2015 des Polizeireviers Saalekreis werden die in der Dienststelle erfassten Straftaten bekannt gegeben und mit den Kriminalitätsentwicklungen zurückliegender Jahre verglichen.

Polizeiliche Kriminalstatistik des Polizeireviers Saalekreis

Im Polizeirevier Saalekreis zeichnet sich im Vergleich der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) der letzten fünf Jahre, insbesondere im Vergleich der Jahre 2014 und 2015 folgendes Bild ab:

[nbsp]

Wurden im Jahr 2010 11.896 Straftaten im Zuständigkeitsbereich des Polizeirevieres Saalekreis erfasst, sind im Jahr 2015 1.908 Straftaten mehr registriert worden. Davon beträgt der Anstieg im Vergleich der Jahre 2014 (PKS gesamt 13.587) zu 2015 (PKS gesamt: 13.804) 217 Fälle.

Im Jahr 2014 sind 4.429 Tatverdächtige (Kinder, Jugendliche, Heranwachsende, Erwachsene) ermittelt worden. Demgegenüber stehen 3.863 ermittelte Tatverdächtige im Jahr 2015. Der Anteil tatverdächtiger Zuwanderer im Vergleich beider Jahre betrug 2014 234 und 2015 292 erfasste Tatverdächtige.

Der Anteil der aufgeklärten Straftaten betrug im Jahr 2014 55,3 %. Demgegenüber steht eine Aufklärungsquote von 48.7 % im Jahr 2015.

[nbsp]

Ausgewählte Deliktsbereiche bzw. Schwerpunkte der Kriminalitätsentwicklung

Diebstahlshandlungen in den unterschiedlichsten Facetten von der einfachen Wegnahme bis hin zum besonders schweren Fall des Diebstahls, stellen nach wie vor den Schwerpunkt der polizeilichen Arbeit im Polizeirevier Saalekreis (PRev SK) dar. Fasst man beide Deliktsbereiche zusammen, spricht man von Diebstahlshandlungen insgesamt.

Waren im Jahr 2014 von den 13.587 erfassten PKS-Fällen noch 5.831 Fälle des Diebstahls gesamt registriert worden, stiegen die Diebstahlshandlungen insgesamt im Jahr 2015 um 1.126 Fälle auf 6.957 an. Das entspricht einem Anstieg um 16,2 %.

Beim Anteil der Diebstähle unter Beteiligung von Asylbewerbern und Flüchtlingen entwickelten sich die erfassten Fälle im Zeitraum 2014 bis 2015 von 24 Fällen auf 73 Fälle.

Der Anteil aller Diebstahlshandlungen an der gesamt erfassten Kriminalität betrug im Jahr 2014 42,9 %. Im Jahr 2015 stieg dieser Anteil auf 50,4 %. Jede zweite Straftat, die im Zuständigkeitsbereich des PRev SK im Jahr 2015 erfasst wurde, war eine Eigentumsstraftat. Davon sind als einfacher Diebstahl 2.674 Fälle, mit eine Aufklärungsquote von 41,5 % und als besonders schwerer Fall des Diebstahls 4.283 Fälle mit einer Aufklärungsquote von 11,3 % erfasst worden.

Im direkten Zusammenhang mit der Entwicklung der Eigentumskriminalität, ist die Entwicklung der Rauschgiftkriminalität und hier insbesondere der Einfluss von Methamphetamin (Crystal), zu betrachten. Immer häufiger war festzustellen, dass „wenige“ unter dem Einfluss harter Drogen stehende Tatverdächtige immer mehr Straftaten und vor allem Eigentumsstraftaten zur direkten Beschaffung und Finanzierung ihrer Drogensucht begehen. Die erfassten Rauschgiftfälle, insbesondere Straftaten im Zusammenhang mit dem bereits erwähnten Methamphetamin unterscheiden sich aus den Jahren 2014/2015 kaum merklich (2014: 461 RG-Fälle erfasst, davon 238 Verstöße durch Methamphetamin, 2015: 498 RG-Fälle erfasst, davon 232 Verstöße durch Methamphetamin).

Demgegenüber ist die Intensität und Häufigkeit der ermittelten Tatverdächtigen, die Eigentumsstraftaten begehen spürbar gestiegen.

[nbsp]

Als weiteren Schwerpunkt ist im PRev SK der Deliktsbereich Vermögens- und Fälschungsdelikte zu benennen.

Waren im Jahr 2010 noch 2.020 Fälle, davon 648 Fälle des Waren- Warenkreditbetrugs zu verzeichnen, stiegen die erfassten Fälle im Jahr 2014 auf 2.596, davon 1.075 Waren- und Warenkreditbetrugsfälle an. Im Jahr 2015 sank zwar die absolute Zahl auf 1.937 Fälle, aber und dass stellt den eigentlichen Schwerpunkt dar, stieg der Anteil der Waren- und Warenkreditbetrugsfälle auf 1.563 erfasste Fälle an.

Als Tatmittel nimmt in diesem Zusammenhang das Internet eine zentrale Rolle ein. Die Möglichkeiten seine Identität zu verschleiern und damit Straftaten zu begehen sind schier unendlich. Die Aufklärungsquoten in diesem Deliktsbereich bewegen sich durchschnittlich

bei 75 %. (2014: 78,4 %, 2015: 73,8 %)

[nbsp]

Die das subjektive Sicherheitsgefühl der Bevölkerung beeinflussenden Straftaten sind in der Polizeilichen Kriminalstatistik unter den statistischen Markern „Straßenkriminalität“ und „Gewaltkriminalität“ erfasst.

Die Gewaltkriminalität umfasst u.a. die Delikte:

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Mord

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Totschlag und Tötung auf Verlangen

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Vergewaltigung und sexuelle Nötigung

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Raub, räuberische Erpressung und räuberischer Angriff auf Kraftfahrer

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Körperverletzung mit Todesfolge

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Gefährliche und schwere Körperverletzung, Verstümmelung weiblicher Genitalien

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Erpresserischer Menschenraub

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Geiselnahme

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Angriff auf den Luft- und Seeverkehr

[nbsp]

Wurden im Jahr 2014 noch 308 Fälle der Gewaltkriminalität erfasst (davon 271 Fälle aufgeklärt, entspricht einer Aufklärungsquote von 88 %) sind im Jahr 2015 297 Fälle (davon 249 aufgeklärt, entspricht einer Aufklärungsquote von 84 %) registriert worden.

[nbsp]

Die Straßenkriminalität umfasst u.a. die Delikte:

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Vergewaltigung / sexuelle Nötigung überfallartig durch Einzeltäter

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Vergewaltigung / sexuelle Nötigung überfallartig durch Gruppen

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] exhibitionistische Handlungen und Erregung öffentlichen Ärgernisses

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Raubüberfälle auf Geld- und Werttransporte

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] räuberischer Angriff auf Kraftfahrer

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Handtaschenraub

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] sonstige Raubüberfälle auf Straßen, Wegen oder Plätzen

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] gefährliche und schwere Körperverletzung auf Straßen, Wegen oder Plätzen

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] erpresserischer Menschenraub i. V. m. Raubüberfall auf Geld- und Werttransporte

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Geiselnahme i. V. m. Raubüberfall auf Geld- und Werttransporte

[nbsp]

Kriminologisch betrachtet „überschneiden“ sich verschiedene Deliktsbereiche bei der Zusammenfassung der Gewaltkriminalität und der Straßenkriminalität. Diese differenzierte Überscheidung ist gewollt, da sich die „überschneidenden Delikte“ nicht nur auf der „Straße“ ereignen können und demzufolge geeignet sind, das subjektive Sicherheitsgefühl zu beeinflussen.

Wie aus der Tabelle unten zu entnehmen, ist die Straßenkriminalität um 154 Fälle gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Bei den Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung ist auch beim Anteil der Fälle unter Beteiligung von Asylbewerbern und Flüchtlingen ein Absinken von 7 Fällen 2014 auf keine Fälle im Jahr 2015 festzustellen.

[nbsp]

Mehr lesen
03.03.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Sportangebot für übergewichtige und adipöse Menschen

Viele von uns nehmen sich vor gesundheitsbewusster zu leben und mehr Sport zu treiben. Oft wird geklagt dass es für übergewichtige Menschen keine Sportangebote gibt. Diese Ausrede zählt also zukünftig nicht mehr.

Sportangebot für übergewichtige und adipöse Menschen

In einer Kooperation mit dem Gesundheits- und Rehabilitationssportverein Elsteraue e.V (Tel. 0345/ 251700-37), möchte die PARITÄTISCHE Selbsthilfekontaktstelle Halle-Saalekreis u.a. ein Sportangebot für übergewichtige und adipöse Menschen etablieren.

Im Gesundheits- und Rehabilitationssportverein Elsteraue e.V. in der Carl-Schurz-Str. 12, 06130 Halle; direkt neben der PARITÄTISCHEN Selbsthilfekontaktstelle Halle; stehen dafür barrierefreie Sporträume zur Verfügung.

[nbsp]

Wenn Sie Lust haben und in einer kleinen Gruppe Sport machen möchten, sind Sie genau hier richtig.

  1. Präventionssport nach § 20 SGB V im Gymnastikraum

  2. 1 wöchentlich (ab 11.04.2016 montags ab 17 Uhr) – Insgesamt 12 Einheiten a 50 min

  3. min. 75% Bezuschussung durch gesetzliche Krankenkasse – 100 € Kursgebühr (max. 25 € Selbstbeteiligung)

  4. qualifizierter Übungsleiter

  5. Teilnehmer ausschließlich Übergewichtige ( TN-Anzahl [gt] 10)

  6. keine Mitgliedschaft nötig

  7. Rückmeldungen bitte bis 06.04.2016 an die SHK Halle-Saalekreis

Teilnahme, Anmeldungen, Rückfragen und weitere Infos unter 0345/520 4110 oder 520 41 11.

Mehr lesen
03.03.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Wolfssichtung im Naturpark Dübener Heide

Autofahrer fotografiert Wildtier nahe Krina

Im Naturpark Dübener Heide hat ein Autofahrer in den frühen Morgenstunden des 2. März einen Wolf gesichtet und mit dem Handy fotografiert. Das Tier überquerte eine Straße nahe der Ortslage Krina (Landkreis Anhalt-Bitterfeld), blieb kurz stehen und zog dann auf einem Waldweg weiter.[nbsp]

Wolfssichtung im Naturpark Dübener Heide

„Es kann sich durchaus um einen Wolf handeln”, sagt die Biologin Janine Meißner vom Naturparkträgerverein Dübener Heide nach Sichtung der Fotos. „In der Gesamterscheinung des Tieres spricht vieles dafür. Es könnte sich um ein mindestens einjähriges Jungtier oder einen bereits erwachsenen Wolf handeln“, so Janine Meißner.

Der Verein Dübener Heide hat die Fotos jetzt an das Landesamt für Umweltschutz zur Bewertung gegeben. Ergebnisse der Fachbehörde liegen noch nicht vor.

Wolfssichtungen wie diese hat es in den vergangenen Jahren immer wieder im Naturpark Dübener Heide gegeben. Vermutlich handelt es sich um sogenannte Durchzügler. Bislang gibt es keinen Nachweis, dass die Wildtiere wieder dauerhaft in der Naturparkregion leben. Vor zwei Jahren war ein Wolf in die Fotofalle eines Jägers nahe Falkenberg (Landkreis Nordsachsen) getappt.

Mehr lesen
03.03.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Buslinie 27 wird umgeleitet

Aufgrund von Tiefbauarbeiten muss die Berliner Straße zwischen den Einmündungen Apoldaer Straße und Etkar-André-Straße von Freitag, 4. März etwa 20 Uhr, bis Samstag, 5. März etwa 16 Uhr, für den Kfz-Verkehr gesperrt werden. Die Buslinie 27 wird in dieser Zeit umgeleitet.

Buslinie 27 wird umgeleitet

Aus Richtung Büschdorf kommend fährt sie im Bereich Dautzsch nur bis/ab Karl-Liebknecht-Platz (Wendefahrt), Hortensienweg, Dautzscher Straße, Reideburger Landstraße, Fritz-Hoffmann-Straße, Apoldaer Straße, Berliner Straße zur Berliner Brücke.

Aus Richtung Berliner Brücke kommend fährt sie ab der Einmündung Fritz-Hoffmann-Straße/Apoldaer Straße über Fritz-Hoffmann-Straße, Reideburger Landstraße, Dautzscher Straße, Hortensienweg, Dautzsch/Karl-Liebknecht-Platz (Wendefahrt), Hortensienweg, Dautzscher Straße, Reideburger Landstraße und weiter in Richtung Büschdorf.

Es werden zusätzliche Haltestellen eingerichtet: In der Fritz-Hoffmann-Straße hinter Einmündung Apoldaer Straße Richtung Büschdorf und am Karl-Liebknecht-Platz vor Einmündung E.-André-Straße. Die Haltestellen Etkar-André-Straße (beide Richtungen), Helmut-von-Gerlach-Straße (Richtung Berliner Brücke) und Suhler Straße (Richtung Büschdorf) werden nicht bedient.

Mehr lesen
03.03.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Gleisbauarbeiten in der Richard-Wagner-Straße

Straßenbahnlinie 7 und Kfz-Verkehr wird umgeleitet

Aufgrund von Gleisbauarbeiten in der Richard-Wagner-Straße muss der Bereich zwischen Reileck und Einmündung Adolfstraße in Richtung Große Brunnenstraße einen Tag für den Straßenbahn- und Kfz-Verkehr gesperrt werden.

Gleisbauarbeiten in der Richard-Wagner-Straße

Von Freitag, 4. März etwa 20 Uhr, bis Samstag, 5. März etwa 22 Uhr, wird die Linie 7 umgeleitet ab Reileck über Reilstraße, Geschwister-Scholl-Straße, Seebener Straße nach Kröllwitz. Die Gegenrichtung fährt regulär. Die Linie 1E entfällt. Ein SEV wird nicht eingesetzt.

Von Freitag, 4. März, etwa 16 Uhr, bis Sonntag, 6. März, etwa 20 Uhr wird der Kfz-Verkehr umgeleitet aus Richtung Bernburger Straße und aus Richtung Ludwig-Wucherer-Straße in Richtung Richard-Wagner-Straße über die Reilstraße, Große Brunnenstraße und aus Richtung Adolfstraße in Richtung Reileck über Adolfstraße, Reilstraße. Zudem wird in dieser Zeit die Ampel am Reileck abgeschaltet.

Mehr lesen
03.03.2016
hallelife.de - Redaktion