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Gefährliche Körperverletzung

Am Freitagabend, gegen 20.00 Uhr, wurde in Halle, Leipziger Straße ein 22-jähriger Mann durch drei Unbekannte zusammengeschlagen. Der 22-jährige erlitt durch die Behandlung mehrere Verletzungen im Gesichtsbereich und[nbsp] an den Händen.[nbsp]

Gefährliche Körperverletzung

Beim Einsatz der Polizei flüchteten die drei Täter in unbekannte Richtung. Jedoch konnten Spuren am Tatort gesichert werden. Ein Fährtenhund kam zum Einsatz. Die Männer werden circa 180 cm groß beschrieben, sehr schlanke Figur, helle Hautfarbe. Ermittelt wird wegen gefährlicher Körperverletzung. Eine politische Motivierung der Tat wird geprüft. Der 22-jährige wurde zur Behandlung seiner Verletzungen in ein Klinikum verbracht.

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20.03.2016
hallelife.de - Redaktion
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Fahren ohne Fahrerlaubnis und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz

In Halle, Grimmstraße, wurde am Freitagabend, gegen 22:00 Uhr, ein 44-jähriger Mann durch die Polizei mit einem Kleinkraftrad angehalten und kontrolliert. Bei der Kontrolle wurde festgestellt, dass der Mann nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist und vermutlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln steht.[nbsp]

Fahren ohne Fahrerlaubnis und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz

Ein Drogen-Schnelltest bestätigte den Verdacht, die Wohnung des 44-jährigen wurde daraufhin durchsucht. Bei der Durchsuchung wurden zwölf Cannabispflanzen festgestellt sowie diverses Material zur Aufzucht und Verarbeitung von Cannabis. Gegen den Mann wird nun wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittel und wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt.

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20.03.2016
hallelife.de - Redaktion
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Kung Fu Panda 3

Der kämpfende Panda ist wieder auf den halleschen Leinwänden

Kung Fu Panda 3

Wir sind ein wenig spät dran diese Woche. Seit Donnerstag befinden sich die neuen Filme in den Lichtspielhäusern und wir starten mit einem Animationsfilm, welcher sich nun bereits in der 3. Runde befindet und demzufolge nicht nur die kleinen Gäste in die Säle locken wird. Ob dieser Film taugt lest Ihr wie immer in unserer Bewertung.

Zum Inhalt:

Li ist der leibliche Vater von Po. Als er doch recht überraschend in sein Leben tritt, nimmt er Po mit in sein Heimatdorf. Dieses ist zwar ein wenig ab vom Schuss, aber wunderschön. Hier herrscht noch Ruhe und Idylle. Daher sind auch die Einwohner ein ruhiges Völkchen mit einer gewissen Tollpatschigkeit. Nur leider gibt es den Bösewicht namens Kai. Dieser will alle Kong Fu – Meister in China auslöschen und daher ist auch die neue Heimat von Po bedroht. Da Kai übernatürliche Fähigkeiten hat, muss er nun die Bewohner wieder Fit und bereit für den Kampf machen. Hilfe bekommt er dabei wieder von seinen Freunden Tigress, Crane, Monkey, Mantis und Viper sowie seinem Meister Shifu.

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Wie bei vielen Fortsetzungen dieses Jahr, können wir auch bei dieser recht schnell sagen, dass Sie super geworden ist und die Vorgängerfilme in vielen Punkten in den Schatten stellt. Die Handlung ist ergreifend, emotional, schlüssig und vor allem lustig, lässt aber eben auch Zeit für Erkenntnisse beim jungen Publikum. Beim älteren Publikum wird eine gewisse Ausrichtung des Humors und die Anspielungen auf zahlreiche Filme, mit einer höheren FSK für viel Zuspruch sorgen. Technisch ist der dritte Teil den vorhergehenden (logischerweise) stark voraus. Es ist ein Genuss die rasante Entwicklung der Animationsfilme zu sehen und besonders bei diesem kann durch den tollen Einsatz der Farben, dass Auge wahrlich staunen, ohne das man hier auf zu krassen Kitsch setzt. Schlussendlich hat man hier einen Familienfilm, welcher rundum begeistert und zu empfehlen ist.

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20.03.2016
hallelife.de - Redaktion
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SPD führt Debatte über Konsequenzen aus dem Wahlergebnis fort

SPD-Parteitag am 2. April für Vorstandsneuwahl und Entscheidung über Koalitionsverhandlungen

Die SPD Sachsen-Anhalt hat am heutigen Montag die Debatte über Konsequenzen aus dem Ergebnis der Landtagswahl fortgesetzt. In Beratungen des Landesvorstands und des Landesparteirats ging es insbesondere um die Neuwahl des Landesvorstands und um Entscheidungen im Zusammenhang mit den laufenden Sondierungsgesprächen und möglichen Koalitionsverhandlungen.[nbsp]

SPD führt Debatte über Konsequenzen aus dem Wahlergebnis fort

An der Diskussion im Landesparteirat nahmen auch der SPD-Parteivorsitzende Sigmar Gabriel und die Generalsekretärin Katarina Barley teil.

Der Landesvorstand beschloss einstimmig, den geplanten Landesparteitag für die Neuwahl des Vorstandes für den 2. April 2016 einzuberufen. Die Mitglieder des Landesvorstands werden zum 2. April ihren Rücktritt erklären.

Der Landesparteitag wird auf der Grundlage der Ergebnisse der Sondierungsgespräche mit CDU und Grünen, die bis zum 1. April abgeschlossen werden sollen, über die Aufnahme von Koalitionsverhandlungen entscheiden.

Das Vorgehen wurde auch vom Landesparteirat einstimmig bei zwei Enthaltungen begrüßt.

Für die neun Verhandlungsgruppen (VG), die die fachlichen Sondierungen führen sollen, wurden durch den Landesvorstand folgende Mitglieder benannt (Fettdruck = Verhandlungsleitung):

VG 1: Integration, Stärkung der Demokratie

Susi Möbbeck

Ute Brachmann

Karamba Diaby

Tina Rosner

VG 2: Bildung, Kultur

Stephan Dorgerloh

Rainer Günther

Torsten Klieme

Andreas Schmidt

VG 3: Wirtschaft und Wissenschaft

Katja Pähle

Markus Bauer

Holger Hövelmann

Lars Schirmer

Andrej Stephan

Armin Willingmann

VG 4: Arbeit, Soziales, Gesundheit

Petra Grimm-Benne

Beate Bröcker

Katrin Gensecke

Kornelia Keune

Kay Senius

Andreas Steppuhn

VG 5: Innen- und Kommunalpolitik

Silke Schindler

Steffen Burchhardt

Andreas Dittmann

Rüdiger Erben

VG 6: Haushalts- und Finanzpolitik

Jörg Felgner

Steffen Eichner

Rüdiger Erben

Andreas Schmidt

VG 7: Wohnungswesen, Städtebau und Verkehr

Holger Hövelmann

Falko Grube

Jost Riecke

Uwe Stäglin

VG 8: Umwelt, Landwirtschaft, Energie

Jürgen Barth

Ralf Bergmann

Silke Schindler

VG 9: Justiz, Gleichstellung, Bundes- und Europaangelegenheiten, Medien

Angela Kolb-Janssen

Katrin Budde

Matthias Graner

Nadine Hampel

Burkhard Lischka

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19.03.2016
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Osterkonzert auf Schloss Ostrau

Lieder und Lyrik unserer blühenden Jahreszeit
Ostermontag, 28. März 2016, Schloss Ostrau (Bibliothek), Schloßstr. 11, 06193 Petersberg
15 Uhr Kaffee-Tafel | 16 Uhr Konzert

Osterkonzert auf Schloss Ostrau

Nachdem sich der Frühling auch in diesem Jahr in Ostrau mit der Winterling-Blüte sehr früh angekündigt hat, lädt der Schloss Ostrau e.V. nun alle frühlings-hungrigen Freunde Ostraus am Ostermontag, dem 28. März 2016, um 16 Uhr in den Bibliothekssaal von Schloss Ostrau recht herzlich zum traditionellen Osterkonzert ein. Die Leipziger Sopranistin Verena Barth-Jurca und ihre Klavierpartnerin Sarolta Boros Gyevi werden mit ihrem stimmungsvollen Programm die kommende Jahreszeit auch musikalisch begrüßen. Es erklingen Frühlings- und Volkslieder sowie „blühende“ Operettenmelodien u. a. von Wolfgang Amadeus Mozart, Franz Schubert, Hugo Wolf, Robert Stolz und Johann Strauß. Dazu rezitieren die beiden Musikerinnen Gedichte und Geschichten rund um die Frühlings- und Osterzeit. – Ab 15 Uhr lädt der Verein die Konzertgäste wie immer an seine gemütliche Kaffee-Tafel.

Verena Barth-Jurca ist in Sibiu (Rumänien) geboren und in Nürnberg aufgewachsen. Ihr Gesangsstudium absolvierte sie am Konservatorium Wien mit Auszeichnung. Zahlreiche Gastengagements an deutschen Theatern und bei Sommerfestspielen, z. B. am Staatstheater Nürnberg und bei den Seefestspiele Mörbisch. Von 2011 bis 2015 war die vielseitige Sopranistin Ensemblemitglied der Musikalischen Komödie Leipzig, wo sie in den zentralen Partien ihres Fachs von Oper über Operette bis hin zum Musical regelmäßig auf der Bühne stand. Auf dem Konzertpodium steht Verena Barth-Jurca sehr regelmäßig mit eigenen, liebevoll und individuell gestalteten Programmen.

Die ungarische Pianistin Sarolta Boros Gyevi ist in Senta (Serbien) geboren. Bereits mit sechs Jahren erhielt sie ersten Klavierunterricht. Ihr Studium schloss sie mit großem Erfolg an den Hochschulen in Köln (Hauptfach Klavier) und Leipzig (Vokale Korrepetition) ab. Seit 2011 bildet sie als Lehrbeauftragte im Fach Vokalkorrepetition Gesangsstudenten an der Universität Halle aus. Als Korrepetitorin und Pianistin wurde sie bereits für zahlreiche Konzerte und Meisterkurse verpflichtet. Für die Konzertreihe „Klassik für Entdecker“ entwickelt sie als künstlerische Leiterin regelmäßig Konzertprogramme mit Sängern, Instrumentalisten und Schauspielern.

Eintritt:[nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] 12,- € pro Person

Info [&] Karten:[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Tel.: (034600) 25 642
[nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] E-Mail: schloss@ostrau.de

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19.03.2016
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Mehr als 400.000 Übernachtungen – Fehlende Hotelkapazitäten

Die Stadt Halle (Saale) hat 2015 erstmals in ihrer Geschichte die Marke von 400.000 Übernachtungen überschritten. Mit 405.260 Übernachtungen wurde das Rekordhoch von 2014 um 3,7 % übertroffen (2014: 390.918 Übernachtungen), so das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt (StaLa).[nbsp]

Mehr als 400.000 Übernachtungen – Fehlende Hotelkapazitäten

Bei den Ankünften legte die Händelstadt sogar um 6 % zu (214.448 gegenüber 202.516 in 2014), bei den ausländischen Tagesgästen um 2 % (23.062 gegenüber 22.062 in 2014). Allerdings nahm die Anzahl der Übernachtungen ausländischer Gäste – vor allem bedingt durch die Maritim-Schließung im 4. Quartal – um 7,3 % auf 50.991 ab (2014: 55.014). Die durchschnittliche Bettenauslastung betrug 41[nbsp]%.

Seit dem Jahr 2000 hat die Händelstadt damit 155.000 Übernachtungen hinzugewonnen und verzeichnet seit 2008 (285.800 Übernachtungen) nur noch Wachstumsraten. Über beide Zeiträume verzeichnete die Stadt Halle (Saale) die größten touristischen Zuwächse in Sachsen-Anhalt. Zählt man die vom Statistischen Landesamt gesondert berechneten und von der SMG mitvermarkteten Hotels an Halles Peripherie hinzu, kam die Stadt Halle 2015 sogar auf ca. 620.00 Übernachtungen – deutlich mehr als die Stadt Magdeburg.

Die Bettenauslastung von Dessau (41,4 %) und Halle (41,0 %) ist die höchste in Sachsen-Anhalt. Sämtliche Kreise und kreisfreien Städte wie auch der Landesdurchschnitt liegen mit weitem Abstand darunter. Allerdings ist Sachsen-Anhalt bei der Anzahl der geöffneten Betriebe, der angebotenen Betten, der durchschnittlichen Zimmerauslastung und Zimmerrate, der Anzahl der Übernachtungen sowie der Verweildauer der Gäste bundesweit das Schlusslicht.

Halle ist Schlusslicht bei der Anzahl der geöffneten Betriebe bzw. angebotenen Betten, wie der Vergleich mit fünf vergleichbar großen deutschen Mittelstädten zeigt. Die Stadt Chemnitz zeigt das Dilemma: Mit etwas mehr als der Hälfte an Hotels und Pensionen verfügt Chemnitz über zusätzliche 500 Betten. Nicht die Anzahl der Betriebe ist entscheidend, sondern – wie das Europäische Institut für Tagungswirtschaft der Stadt Halle (Saale) 2010 bescheinigt hat – deren Größe/Tauglichkeit für Kongresse und Lage.

Stadt

Größe

per 31.12.2014

geöffnete Betriebe

per

31.12.2015

gemeld.

Betten[nbsp]

Hotels/

Pensionen

Durchschn. Auslastung

Betten

Ankünfte

2015

Übernachtungen per

31.12.2015

Braunschweig

248.502

46

(31.12.2014)

48[nbsp]

(31.12.2015)

3.931

(31.12.2014)

4.214

(31.12.2015)

38,9 %

(31.12.2014)

38,2 %

(31.12.2015)

295.787

(2014)

324.051

(2015)

517.639

(2014)

580.453

(2015)

Chemnitz

243.521

21

3.033

(31.12.2015)

37,1 %

176.485

345.868

Aachen

243.336

67

4.483

(31.12.2015)

46,9 %

439.603

749.082

Kiel

243.148

48

(31.12.2014)

51

(31.12.2015)

4.200

(31.12.2014)

39,6 %

339.538

674.980

Halle (Saale)

232.470

37

2.564

(31.12.2015)

41,0 %

214.448

405.260

Magdeburg

232.306

38

5.344

(31.12.2015)

34,4 %

360.062

608.748

[nbsp]

Allerdings wiesen die Ankünfte und Übernachtungen in der Händelstadt bis zur Schließung des Maritim Hotels Ende September 2015 noch deutlich höhere Zuwächse von + 6,2 bzw. + 6,5 % auf. So wurde im Maritim 2014/15 ein beträchtlicher Anteil an italienischen und US- Gästen vor allem aus dem Bereich Business (Cargo Airlines für USA, Monteure für Italien) rekrutiert. Im letzten vollständigen Geschäftsjahr 2014 verzeichnete das Maritim im Bereich des Geschäftstourismus ca. 40.500 Übernachtungen, während Reisegruppen (Leisure Groups), Individualreisende/ Kulturtouristen (Leisure Individuals), aber auch Chöre und Orchester ca. 14.000 Übernachtungen ausmachten.

Seit 1992 ist Halles Beherbergungsmarkt von damals elf Betrieben mit 643 Betten (125.620 Übernachtungen) bis zum Rekordjahr 1997 auf 44 Betriebe mit 2.976 Betten (264.887 Übernachtungen) gewachsen. Heute weist Halle sieben Betriebe[nbsp] und 500 angebotene Betten weniger auf als 1997, obwohl Halle ungleich bekannter ist und die touristischen Ankünfte und Übernachtungen um 60 Prozent angewachsen sind (StaLa Stand 12/2015).

Das Angebot an Hotels umfasste bis 2010 außerdem noch alle Kategorien: das Luxus-5-Sterne-Segment (Rotes Ross – Kempinski mit 89 Zimmern), ein Hotel im 4-Sterne-Superior-Segment (Dorint Hotel Charlottenhof), fünf Hotels im 4-Sterne-Segment ebenso wie den Low-Budget-Bereich. Derzeit gibt es kein Hotel im 5-Sterne-Segment, zwei Hotels der Kategorie 4-Sterne-Superior (Dorint Hotel Charlottenhof, Dormero Hotel Rotes Ross), zwei 4-Sterne-Hotels (Ankerhof und Apart-Hotel), 5 Hotels im 3-Sterne-Segment, 17 Pensionen und Budget-Hotels sowie ein zunehmendes Angebot im sog. grauen Beherbergungsmarkt in Form nicht gewerblicher Ferienwohnungen und Appartements (ca. 15). Ein weiterer Kapazitätsausbau ist daher dringend geboten.

„Der Hotelmarkt Halle ist deshalb so problematisch, weil wir unter gleichgroßen deutschen Städten die mit Abstand wenigsten Hotelbetten haben und uns im Stadtzentrum zwei bis drei Tagungshotels mit 170 bis 250 Zimmern im 3- bis 4-Sterne-Plus-Segment fehlen“, auf die wir größere Tagungen und Kongresse verteilen können. Die Georg-Friedrich-Händel-Halle und das Kongresshotel Dormero verfügen zwar über gute Kongresskapazitäten, aber im Roten Ross nur über 89 Zimmer. Insgesamt nicht einmal 1.400 Hotelbetten sind für eine Kulturhauptstadt, Tagungen und Kongresse viel zu wenig“, so SMG-Geschäftsführer Stefan Voß.

[nbsp]

Beliebteste Stadtführungen, Besucherzahlen Tourist-Info und Verkaufsschlager

In 2015 gingen die Teilnehmer- und Führungszahlen für Stadtführungen und Stadtrundfahrten mit der Straßenbahn und dem Touristenbus „Hallunken-Schunkel“ bei der Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH (SMG) leicht zurück. Die SMG organisierte 2.539 Führungen mit 39.937 Gästen gegenüber 2.771 Führungen mit 41.565 Gästen im Jahr 2014. Die „Hallunken-Schunkel“ wird gut angenommen und stellt damit auch ein alternatives Angebot für körperlich eingeschränkte Gäste dar.

Die SMG bietet täglich bis zu sechs öffentliche Führungen,[nbsp] an den Wochenenden saisonal bedingt sogar noch mehr. Am beliebtesten sind nach wie vor die an den Wochenenden von April bis Oktober sowie in der Adventszeit ganztägig geöffneten Hausmannstürme. Der Aufstieg auf die Hausmannstürme hat seit der Öffnung an Wochenenden und Feiertagen 2011 stark zugenommen. Neben dem Aufstieg auf die Hausmannstürme gehört der „Altstadtbummel“ sowie den Stadtrundfahrten mit der „Hallunken-Schunkel“ zu den beliebtesten Angeboten.

Die Shop-Besucher der Tourist-Information sind 2015 marginal gestiegen und verpassten knapp die 100.000-Besucher-Marke. Besuchten 2014 noch 98.564 Gäste die Tourist-Information, waren es 2015 nun 99.609 Kunden. Besucherstärkster Monat in der Tourist-Information und bei den Übernachtungsbuchungen war der Juni 2015. Da der größte Teil der Hotelbuchungen inzwischen über Online-Hotelportale erfolgt, wird die SMG in 2016 Marketingmaßnahmen für Radtouristen verstärken, die kurzfristige Übernachtungsmöglichkeiten suchen.

Das Shop-Sortiment umfasst 570 Souvenir-Artikel und wird saisonal sowie zu Jubiläen und Festivals angepasst und erweitert – so auch zum Reformationsjubiläum im Jahr 2017. Aus dem Verkauf der Uni-Shop Produkte der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg [nbsp]wurden 8 Prozent des Gesamtgewinns der Tourist-Information generierten.

Die beliebtesten Produkte der Tourist-Info waren 2015 das Halloren-Salzsäckchen, die Finni- [&] Rudi-Weihnachtsmarkt-Tasse sowie der[nbsp] Finni- [&] Rudi-Adventskalender mit Halloren Schokolade.

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18.03.2016
hallelife.de - Redaktion
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Gesetzentwurf zur Reform der Pflegeberufe im Bundestag

Der Deutsche Bundestag hat heute (Freitag) in erster Lesung über den Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Reform der Pflegeberufe beraten. Mit dem Gesetzentwurf sollen die Ausbildungen in der Alten-, der Gesundheits- und Krankenpflege sowie der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege zu einer neuen gemeinsamen Ausbildung mit den Berufsabschlüssen Pflegefachfrau und Pflegefachmann zusammengeführt werden.

Gesetzentwurf zur Reform der Pflegeberufe im Bundestag

Dadurch werden die Grundlagen für ein Berufsbild “Pflege” geschaffen, das den stetig wachsenden Anforderungen an die Pflege der Zukunft entspricht.

Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), Elke Ferner, betont: “Wir sind mitten im demografischen Wandel, die Zahl der älteren, pflegebedürftigen Menschen steigt. Deshalb sind wir überzeugt, dass wir eine generalistische Pflegeausbildung brauchen. Sie bietet vielfältigere Ausbildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten und wird dabei helfen, mehr Menschen für den Pflegeberuf zu gewinnen. Dieses Gesetz macht die Pflegeausbildung attraktiv und trägt damit dazu bei, soziale Berufe aufzuwerten.”

Angesichts der demografischen Entwicklung ist die Sicherung der Fachkräftebasis in der Pflege eine gesellschaftspolitisch wichtige Aufgabe der kommenden Jahre. Gute Pflege kann ohne eine ausreichende Zahl qualifizierter und motivierter Pflegefachkräfte nicht gewährleistet werden. Das Pflegeberufsgesetz wird einen wesentlichen Beitrag leisten, um diesen Herausforderungen gerecht zu werden.

Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe: “Pflegerinnen und Pfleger setzen sich tagtäglich unermüdlich für andere ein. Dafür haben sie gute Arbeitsbedingungen und eine angemessene Bezahlung verdient. Wenn wir mehr Menschen für die Pflege begeistern wollen, brauchen wir aber auch eine moderne Ausbildung, die auf die veränderten Anforderungen in der Praxis vorbereitet und zugleich bessere Berufs- und Aufstiegschancen schafft. Viele Jahre wurde über die Reform geredet. Jetzt ist es Zeit, die Pflege und unsere Pflegekräfte durch eine zukunftsfähige Pflegeausbildung weiter zu stärken. Ich freue mich deshalb sehr über die große Zustimmung der Pflegekräfte und ihrer Verbände sowie der Wohlfahrtsverbände und aus der Wissenschaft zur neuen Pflegeausbildung.”

Ergänzt wird das Gesetz durch eine Ausbildungs- und Prüfungsverordnung, die wesentliche Details insbesondere zu den Inhalten und der Struktur der Ausbildung enthalten wird. Eckpunkte zu dieser Verordnung liegen vor und können so in die weiteren Diskussionen zum Gesetzentwurf einbezogen werden.

Die gemeinsamen Ausbildungsinhalte werden künftig allen Auszubildenden in der Pflege gemeinsam vermittelt. Anschließend folgt eine Schwerpunktsetzung in der Alten-, der Gesundheits- und Krankenpflege oder der Kinderkrankenpflege. Der größte Teil der Ausbildung findet in der Praxis beim jeweiligen Ausbildungsträger statt.

Die neue Ausbildung wird für die Auszubildenden im neuen Pflegeberuf bundesweit kostenfrei sein. Statt Schulgeld bezahlen zu müssen, sollen sie eine Ausbildungsvergütung erhalten. Die Zusammenführung zu einem Beruf wird auch die Angleichung der Verdienste in der Altenpflege auf dem höheren Niveau der Krankenpflege unterstützen.

Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

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18.03.2016
hallelife.de - Redaktion
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Im Heidebad beginnt die Badesaison

Der meteorologische Frühlingsbeginn war bereits am 01. März. Doch das Wetter war zum Teil wenig frühlingshaft. Dennoch eröffnet am kommenden Osterwochenende das erste Freibad die Badesaison 2016.

Im Heidebad beginnt die Badesaison

Am Ostersonntag, den 27.03.2016[nbsp]hat das Heidebad ab 10:00 Uhr geöffnet und lädt ab 14:00 Uhr zum offiziellen Beginn[nbsp]des Osterfeuers am Sandstrand ein. In diesem[nbsp]Jahr wird es neben dem traditionellem Osterfeuer auch Musik von DJ Steve W. und Tanzen unterm Sternenhimmel bis in die Nacht geben.

Vergesst den frostigen Winter! Am Lagerfeuer ist es kuschelig warm und es fühlt sich beinahe so an wie warme Sonnenstrahlen auf der Haut.

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Startschuss für die Freibadsaison

Am Sonntag hat das Heidebad ab 10:00 Uhr geöffnet und lädt ab 14:00 Uhr zum offiziellen Beginn[nbsp]des Osterfeuers am Sandstrand ein. In diesem[nbsp]Jahr wird es am[nbsp]Ostersonntag[nbsp]neben dem traditionellem Osterfeuer auch Musik von DJ Steve W. und Tanzen unterm Sternenhimmel bis in die Nacht geben.

Osterfeuer und Ostertanz am Heidesee

Zu den Leckereien im Strandcafé werden zahlreiche Ostereier versteckt, welche die kleinen und großen Gäste suchen dürfen.

Kinder können am Lagerfeuer Knüppelkuchen backen oder einen Ritt auf Pony Lotti am Strand genießen. Das Heidebad eröffnet die Freibadsaison und feiert diese mit einem zünftigen Angrillen und frisch geräuchertem Frisch.

Für Sparfüchse:

Vom[nbsp]27.03.[nbsp]bis[nbsp]03.04.2016[nbsp]werden[nbsp]10% Rabatt[nbsp]auf die Saisonkarten für das Heidebad und den Pappelgrund gewährt

Unterstützung bei der Durchführung erhält das Team vom Heidebad durch denNietlebener Heimatverein e. V.[nbsp]und den[nbsp]Förderverein Projekt Halle e. V.. Das Feuer im Heidebad[nbsp]wird betreut durch die[nbsp]Freiwillige Feuerwehr Halle-Nietleben.

Der Eintritt ist wie immer FREI.

[nbsp]
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18.03.2016
hallelife.de - Redaktion
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Teil 2 – Zeit für den Frühjahrsputz

Für viele ist der Frühjahrsputz mehr als nur gründliches Saubermachen. Da wird entstaubt, geordnet und Platz für Neues geschaffen. Aber wie wird man Überflüssiges los? Worauf muss man achten, wenn Kinder in der Nähe sind? ARAG Experten kennen die Antworten.

Teil 2 - Zeit für den Frühjahrsputz

Rein in den Sperrmüll …

Eine naheliegende Möglichkeit, nicht mehr benötigte Gegenstände zu entsorgen, bietet der Sperrmüll. Die örtlichen Entsorgungsbetriebe holen nach vorheriger Anmeldung kleinere haushaltsübliche Mengen (in der Regel bis zu vier Kubikmeter) ab. Bis zu zweimal im Jahr ist die Abholung normalerweise in den Jahresmüllgebühren enthalten. Gut zu wissen ist außerdem, dass Elektro- und Elektronikgeräte nicht zum Sperr-, sondern zum Sondermüll gehören. Die Entsorgung erfolgt deshalb entweder über Deponien und Recyclinghöfe oder über den örtlichen Entsorger.

… raus aus dem Sperrmüll

Sie haben am Straßenrand ein verschmähtes Schätzchen entdeckt? Wunderbar! Die meisten Kommunen dulden auch das Durchsehen des Sperrmülls. Es kann im Extremfall aber als Ordnungswidrigkeit mit einer Geldstrafe bis zu 5.000 Euro geahndet werden. Das Mitnehmen von Sperrmüll kann sogar als Unterschlagung oder Diebstahl ausgelegt werden. Denn: Was der Vorbesitzer auf die Straße stellt, kann unter Umständen zu diesem Zeitpunkt in das Eigentum des Entsorgungsunternehmens übergehen.

Second Hand und eBay

Bekleidung, die durch Ihre Frühjahrskontrolle gefallen ist, können Sie einem Secondhandshop anbieten. Sie verkaufen die Kleidung direkt an den Betreiber oder geben sie in Kommission und erhalten den Erlös erst, wenn das Kleidungsstück verkauft ist. Rechtlich handelt es sich dabei dann um einen Kommissionsvertrag. Besonders beliebt ist jedoch der Verkauf über Online-Auktionshäuser wie eBay. Als Privatverkäufer können Sie dort sogar die Gewährleistung ausschließen. Auch die gesetzlichen Widerrufsrechte finden beim privaten Verkauf keine Anwendung. Neben den Auktionsportalen gibt es mittlerweile auch zahlreiche Internetportale, auf denen man Kleidung, Bücher, CDs und alles andere gut Erhaltene, was man nicht mehr braucht, zu Geld machen kann.

Vorsicht, wenn Kinder in der Nähe sind

Beim Frühjahrsputz kommen verstärkt Alltags-Chemikalien wie Putzmittel, Entkalker, Abflussreiniger, Backofen-/Grillreiniger, Essigessenz, Steinreiniger oder Schädlingsbekämpfungsmittel zum Einsatz. Diese bunten Flaschen sind für Kinder besonders attraktiv. Bewahren Sie sie in verschließbaren Schränken auf oder so hoch, dass Kleinkinder nicht heranreichen. Achten Sie auf sichere Verschlüsse und füllen Sie Putzmittel wegen der Verwechslungsgefahr niemals in Getränkeflaschen oder Konservengläser um. Beim Entkalken von Wasserkochern oder Kaffeemaschinen darf keine entkalkerhaltige Flüssigkeit im Gerät vergessen werden! Nach dem Entkalken die Geräte mit reichlich Wasser spülen!

Weitere Informationen zu diesen und anderen Themen unter:[nbsp]www.arag.de

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18.03.2016
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GEW bei Diskussion zu Pädagogischen Mitarbeiter/innen

Für den kommenden Dienstag lädt Stefanie Köppe, Schulelternratsvorsitzende der Förderschule Lebensbaum, mit Unterstützung des Vorstandes des Stadtelternrat und des Fachschaftsrates der Phil.Fak. III der MLUd zu einer Podiumsdiskussion, um das drohende Verschwinden Pädagogischer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu thematisieren. Neben Mitgliedern des neu gewählten Landtages wird auch die GEW Sachsen-Anhalt im Podium vertreten sein und dort für eine Verbesserung der Ausstattung sowie der Arbeitsbedingungen Pädagogischer Mitarbeiter/innen streiten.

GEW bei Diskussion zu Pädagogischen Mitarbeiter/innen

Nach vorliegenden Plänen des Landes soll sich die Anzahl der Pädagogischen Mitarbeiter/innen in den nächsten zehn Jahren halbieren. Gleichzeitig wird der Bedarf steigen, um bspw. in heterogenen Lerngruppen den Unterricht zu begleiten, Kinder mit besonderen Förderbedarfen zu integrieren und spezifische Schulangebote abzusichern.

Zu den Gründen für diese Diskrepanz, den Aufgaben- und Tätigkeitsbereichen sowie den Wegen für eine andere Entwicklung und Finanzierung diskutieren am

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Dienstag, 22. März 2016 um 18:30 Uhr

im Deutschen Saal der Frankeschen Stiftungen ( Haus 7) in Halle

zum Thema „Sonderpädagogische Schwerpunktförderung
braucht Pädagogische Mitarbeiter/innen“

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aus dem Landtag Birke Bull (Die LINKE), Claudia Dalbert (B90/Grüne), Dr Andreas Schmidt (SPD), Bernhard Bönisch (CDU) sowie Frank Wolters von der GEW Sachsen-Anhalt und Stefanie Köppe (Schulelternratsvorsitzende Schule am Lebensbaum).

Aufgrund zahlreicher Anmeldungen wurde die Veranstaltung in diesen größeren Raum verlegt![nbsp]

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Veranstalter:

Stefanie Köppe, Schulelternratsvorsitzende der Förderschule Lebensbaum, mit Unterstützung des Vorstandes Stadtelternrat Halle, Herr Senger und des Fachschaftsrates der Phil.Fak. III der MLU.

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18.03.2016
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8E fährt vom 21. bis 24. März nicht

Ferien im Elisabeth-Gymnasium Halle: 8E fährt vom 21. bis 24. März nicht!

8E fährt vom 21. bis 24. März nicht

Weil das Elisabeth-Gymnasium Halle von Montag, 21. März, bis Donnerstag, 24. März, Ferienpause macht, kommt die Straßenbahnlinie 8E auf der Strecke „Frohe Zukunft – Elsa-Brändström-Straße“ in diesem Zeitraum nicht zum Einsatz.

[nbsp]

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18.03.2016
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Probewahlen für Migrant*innen in 16 Wahllokalen durchgeführt

Im Rahmen des Projekts „Politische Partizipation ohne Wahlzettel“[nbsp]führte das LAMSA in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung am 11. März Probewahlen zur Landtagswahl 2016 für Menschen mit Migrationshintergrund ohne deutsche Staatsangehörigkeit durch. In insgesamt 16 Wahllokalen sowie per Briefwahl konnten in Sachsen-Anhalt lebende Migrant*innen symbolisch ihre Stimme für eine Partei abgeben.[nbsp]

Probewahlen für Migrant*innen in 16 Wahllokalen durchgeführt

Mit der Probewahl wollte das LAMSA darauf aufmerksam machen, dass über 8 Millionen dauerhaft in Deutschland Lebende nicht an Wahlen teilnehmen dürfen, obwohl sie als Teil der Wohnbevölkerung von politischen Entscheidungen ebenso betroffen sind, wie deutsche Staatsbürger*innen.

Das Projekt stieß im Vorfeld allseits auf großes Interesse, jedoch nicht immer positiver Natur. So sah sich das LAMSA mit Anfeindungen bis hin zu konkreten Bedrohungen konfrontiert. Ungeachtet dessen ließen sich zahlreiche Zugewanderten nicht davon abhalten, an der Probewahl teilzunehmen. Nach Auszählung aller Wahlzettel stehen nun die Ergebnisse fest (Siehe Foto).

„Politische Bildung ist ein langer Prozess und bedarf eines Lernortes“, konstatiert Mamad Mohamad, Geschäftsführer des LAMSA. Es zeige sich immer wieder, dass Demokratie dort, wo Migrantenorganisationen agieren, intensiv gelebt wird.

„Die Möglichkeiten zur Teilhabe sind im Hinblick auf die Integration vor Ort ebenso wichtig wie auch entscheidend für das sozial-politische Engagement“ so ist Mohamad sicher, „Alle, die an diesem Tag beteiligten, sind Teil einer Demokratie geworden und werden dies auch in ihrem unmittelbaren Umfeld weitergeben.“

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18.03.2016
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Polizeirevier Saalekreis

Fahren unter Alkohol

Am 17.03.2016 gegen 23.45 Uhr kontrollierten die Beamten im Bereich Osmünde, Friedensstraße einen 22 jährigen Audi-Fahrer. Dieser führte sein Fahrzeug unter dem Einfluss von Alkohol. Der gemessene Wert lag über 0,2 Promille. Da der Fahrer sich innerhalb der Probezeit befand, wurde die Weiterfahrt untersagt.

Polizeirevier Saalekreis

Diebstahl Lebensmittel

In der Nacht vom Donnerstag zum Freitag drangen sich unbekannte Täter in eine Verkaufseinrichtung im Bereich Braunsbedra, Markt ein. Sie zerstörten eine Eingangstür und durchsuchten die Innenräume. Bisher ist bekannt, dass diverse Lebensmittel entwendet wurden.

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Diebstahl Werkzeug

Wie der Polizei heute mitgeteilt wurde, drangen in den letzten Tagen unbekannte Täter in eine Lagerhalle im Bereich Delitz am Berge, Lauchstädter Straße ein. Sie hebelten eine Tür auf und durchsuchten den Innenraum. Bisher ist bekannt, dass diverse Werkzeuge entwendet wurden.

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Geschwindigkeitsmessen

In den Vormittagsstunden des 18.03.2016 führten die Beamten im Bereich Bad Lauchstädt, Strohhof eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Gemessen wurden ca. 40 Fahrzeuge, davon waren 5 zu schnell. Spitzenreiter ein Pkw Audi mit gemessenen 54 km/h (erlaubt 30 km/h). Der Fahrer muss mit 80 Euro Bußgeld und einem Punkt rechnen.

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Verkehrsunfall

Am 17.03.2016 gegen 22.45 Uhr ereignete sich im Bereich Brachstedt ein Verkehrsunfall. Ein 20 jähriger VW-Fahrer befuhr die L 141 aus Richtung Oppin in Fahrtrichtung Brachstedt. Vor dem Ortseingang Brachstedt wechselt ein Reh die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeuge entstand Sachschaden. Das Tier verendete an der Unfallstelle.

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Verkehrsunfall

Am 18.03.2016 gegen 05.45 Uhr ereignete sich im Bereich Braschwitz ein Verkehrsunfall. Eine 38 jährige Audi-Fahrerin befuhr die K 2135 aus Richtung Plößnitz in Fahrtrichtung Braschwitz. Ca. 300 m vor dem Ortseingang Braschwitz wechselt ein Hase die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeuge entstand Sachschaden.

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18.03.2016
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Verkehrskontrolle

In der Oleariusstraße kontrollierten Polizisten letzte Nacht kurz vor ein Uhr die Fahrerin eines VWs. Dabei bemerkten die Beamten Alkoholgeruch.[nbsp]

Verkehrskontrolle

Ein bei der 33-jährigen Frau durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,86 Promille. Der Leipzigerin wurde die Weiterfahrt untersagt und es wurde eine Ordnungswidrigkeitenanzeige erstattet.

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18.03.2016
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PKW Einbruch

Vergangene Nacht ist in ein in der Stichelsdorfer Straße in Freiimfelde abgestellten VW Caddy eingebrochen worden.[nbsp]

PKW Einbruch

Der oder die Täter entwendeten eine im Auto abgestellte Tasche mit Sportbekleidung. Zuvor zerstörten sie die Heckscheibe. Der Einbruch wurde heute Morgen um 05:20 Uhr angezeigt.

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18.03.2016
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Geldschrank aufgefunden – Herkunft unbekannt

Anfang März wurde auf einem Betriebsgelände in der Delitzscher Straße ein Geldschrank in den Maßen 81,6 x 64,1 x 55,4 cm und einem Gewicht von 300 kg aufgefunden. Dieser wurde offensichtlich mit einem Trennschleifer gewaltsam geöffnet.[nbsp]

Geldschrank aufgefunden – Herkunft unbekannt

Der Geldschrank des Herstellers Burgwächter war zudem mit einem elektronischen Zahlenschloss versehen, was jedoch durch Unbekannt entfernt worden ist. Hinweise auf die Herkunft waren am Gelschrank weder Innen noch Außen vorhanden. Polizeiliche Recherchen konnten die Herkunft ebenfalls nicht klären.

Die Polizei bittet um Ihre Mithilfe! Wer weiß, woher der Geldschrank stammt oder wem das Wertgelass gehört? Wer kann sonstige sachdienliche Angaben machen? Zeugen melden sich bitte unter der Telefonnummer (0345) 224 2000 bei der halleschen Polizei.

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18.03.2016
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Diebesgut aufgefunden

Polizisten fanden gestern Nachmittag in einer Wohnung in Halle- Neustadt verschiedene Gegenstände, die offensichtlich rechtswidrig erlangt worden sind. Die Beamten stellten u.a. mehrere Bekleidungsgegenstände der Marke „Yakuza“ sicher, welche aus dem Einbruch in das gleichnamige Geschäft in der Großen Steinstraße Anfang der Woche stammen.[nbsp]

Diebesgut aufgefunden

Die Herkunft anderer aufgefundener Gegenstände, wie zum Beispiel zwei neuwertige Nivelliergeräte, ein Fernseher, Fahrzeugschlüssel und mehrere Briefmarkenalben ist Gegenstand weiterer polizeilicher Ermittlungen und muss noch geklärt werden. Ein in der Wohnung angetroffener 26-jähriger Mann wurde wegen des Verdachtes der Hehlerei vorläufig festgenommen. Der aus Syrien stammende Mann wird noch heute einem Haftrichter vorgeführt.

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18.03.2016
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Versuchter Raubüberfall – Tatverdächtiger gefasst

Ein 36-jähriger Mann wird am heutigen Freitag am Amtsgericht Halle einem Richter vorgeführt. Die Staatsanwaltschaft Halle stellt einen Antrag auf Untersuchungshaft nachdem der Hallenser gestern Nachmittag am Meeresbrunnen in Halle- Neustadt mit Quarzsandhandschuhen mehrmals auf einen 40-jährigen Mann eingeschlagen und die Herausgabe von Bargeld gefordert haben soll.[nbsp]

Versuchter Raubüberfall - Tatverdächtiger gefasst

Das Opfer konnte flüchten, Zeugen informierten die Polizei, die den Angreifer in der Bodestraße fassten und vorläufig festnahmen. Dieser war mit 2,69 Promille sichtlich alkoholisiert. Der 40-Jährige erlitt Gesichtsverletzungen und wurde in ein städtisches Krankenhaus gebracht.

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18.03.2016
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Geldautomat gesprengt

Durch Unbekannte wurde in der Nacht zum Freitag ein Geldautomat in einer Bankfiliale in der Hauptstraße in Kretzschau,[nbsp]im Burgenlandkreis[nbsp]gesprengt. Hierzu verschafften sich die Täter gegen 02.00 Uhr Zugang zu den Bankräumlichkeiten, leiteten ein Gasgemisch in den Geldautomaten ein und brachten dieses zur Detonation.[nbsp]

Geldautomat gesprengt

Mehrere tausend Euro konnten erbeutet werden. Durch die Explosion wurden sowohl der Automat als auch das Gebäude stark beschädigt, die Statik des Hauses wurde jedoch nicht betroffen. Personen kamen durch die Detonation nicht zu Schaden. Der Tatort wurde durch Spezialisten des Landeskriminalamtes und der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd untersucht. Kriminaltechniker haben umfangreiche Spuren gesichert. Ermittelt wird wegen des Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion und des Besonders schweren Fall des Diebstahls. Die Höhe des Sachschadens ist derzeit noch nicht zu beziffern.

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18.03.2016
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HAVAG-Fahrgastbeirat sucht Verstärkung

Der Fahrgastbeirat der Halleschen Verkehrs-AG, einem Unternehmen der Stadtwerke, sucht Verstärkung. Der Fahrgastbeirat [nbsp]besteht aus insgesamt 18 Mitgliedern, neun Mitglieder davon aus zentralen Fahrgastgruppen der HAVAG (Schüler, Studenten, Senioren, Menschen mit Behinderung, Ortsunkundige wie Touristen oder ausländische Gäste und Berufstätige. Der zweite Teil setzt sich aus „freien Bürgerinnen und Bürgern“ der Stadt Halle zusammen, die sich individuell zur Mitarbeit berufen fühlen. Letztere Gruppe sucht nach personeller[nbsp] Verstärkung.

HAVAG-Fahrgastbeirat sucht Verstärkung

Angesprochen sind Menschen aller Altersgruppen, die sich mit dem Öffentlichen Nahverkehr in unserer Stadt und dem Produkt „HAVAG“ auskennen, aktiv sind, mitreden können und auch mitgestalten wollen. Die Mitarbeit dieser Mitglieder läuft über eine Zeit von vier Jahren. Unterstützt wird die gesamte Arbeit durch ausgewählte Mitarbeiter der HAVAG.

Der Fahrgastbeirat tagt im Durchschnitt viermal pro Jahr und beschäftigt sich mit aktuellen Themen. Bei besonderen projektbezogenen Themen kommt es zudem zu anlassbezogenen zusätzlichen Terminen. Außerdem wurden Arbeitsgruppen innerhalb des Beirates gebildet, die sich außerhalb der Sitzungen z.B. der Thematik Fahrplan widmen.

Aus den Bewerbern suchen wir zehn Ergänzungsmitglieder. Diese fungieren als Stellvertreter für die Mitglieder der Gruppe der Hallenser BürgerInnen. Sollten mehr Bewerbungen eintreffen, als Plätze zu vergeben sind, entscheidet das Los. Wir benachrichtigen in jedem Fall alle Bewerber über das Ergebnis.

Wenn Sie sich also berufen fühlen, melden Sie sich bitte bis spätestens 8. April 2016 mit einer kurzen Bewerbung und einer Begründung, warum Sie gern beim Fahrgastbeirat mitarbeiten möchten. Diese können Sie entweder per Post an Alexander Jentzsch, Hallesche Verkehrs-AG, Freiimfelder Straße 74, 06112 Halle/S. oder per Email an alexander.jentzsch@havag.com schicken.

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18.03.2016
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1,2 Mio Euro von LOTTO für gemeinnützige Projekte

Auf seiner ersten Sitzung in diesem Jahr hat[nbsp]der Aufsichtsrat der Lotto-Toto GmbH Sachsen-Anhalt der Vergabe von[nbsp]1.192.800 Euro Lotteriefördermitteln an 37 Projekte zugestimmt.

1,2 Mio Euro von LOTTO für gemeinnützige Projekte

Vom Wasserturm in Dessau-Roßlau über die Werfertage in Halle bis zu[nbsp]den Wernigeröder Schlossfestspielen, vom Sachsen-Anhalt-Tag in[nbsp]Sangerhausen über den SoleCup bis hin zu neuen Schallluken am[nbsp]Kirchturm Salzwedel-Dambeck – die Palette der Förderprojekte ist breit[nbsp]gefächert. So werden z. B. der Erwerb von Naturschutzflächen im[nbsp]nördlichsten Zipfel Sachsen-Anhalts ebenso unterstützt wie das[nbsp]Mittelalter-Musikfest montalbâne auf Schloss Neuenburg im Landessüden.

Mit einer Summe von rund 500.000 Euro profitiert der Sport dieses Mal[nbsp]am meisten. So werden u. a. Spitzensportler auf dem Weg zu den[nbsp]Olympischen Spielen in Rio ebenso begleitet wie die Erneuerung der[nbsp]Steganlage bei der Wittenberger Wassersportgemeinschaft. Drei der 15[nbsp]geförderten Projekte hatte der Landessportbund beantragt, u. a. zum[nbsp]Erwerb neuer Trainingsausrüstungen im Nachwuchsleistungssport.

Im Bereich Kultur werden 13 Vorhaben mit 360.000 Euro von LOTTO[nbsp]Sachsen-Anhalt unterstützt, darunter die Naumburger Straßentheatertage[nbsp]und das Figurentheaterfestival des Magdeburger Puppentheaters.
Des Weiteren können mit Lotteriefördermitteln sechs Kirchen u. a. in[nbsp]Osterwieck im Harz und in Roßla (Kreis Mansfeld-Südharz) weiter[nbsp]instandgesetzt werden. 136.000 Euro fließen in diese Projekte.
In den Bereichen Soziales und Umweltschutz wurden zwei bzw. ein[nbsp]Antrag bewilligt. Hier bekommt die vierte Kinderstadt Elberado in[nbsp]Magdeburg z. B. erneut eine Lottoförderung.

Hintergrund:

Lotteriefördermittel werden auf Antrag an gemeinnützige Projekte in[nbsp]Sachsen-Anhalt vergeben. Das Geld stammt aus einem festen Teil der[nbsp]Spieleinnahmen. Jeder, der bei LOTTO Sachsen-Anhalt LOTTO spielt, tut[nbsp]mit seinem Spieleinsatz Gutes.[nbsp]Seit 1991 flossen mehr als 183 Millionen Euro in nunmehr über 9.000[nbsp]Projekte. Rein rechnerisch kommen täglich knapp 20.000 Euro von[nbsp]LOTTO Sachsen-Anhalt dem Gemeinwohl im Land zugute.

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Bereich Kultur

65.000 Euro – Stadt Sangerhausen
…für den 20. Sachsen-Anhalt-Tag vom 9. bis 11. September 2016
Die Berg- und Rosenstadt erwartet zum Jubiläums-Landesfest zehntausende Besucher. Auf[nbsp]vielen Bühnen und in verschiedenen Themenbereichen werden u. a. Aufführungen von[nbsp]Vereinen und Verbänden sowie von Kulturgruppen und Künstlern aus dem gesamten[nbsp]Bundesland dargeboten. Einen Höhepunkt stellt der traditionelle Festumzug am Sonntag dar.

49.000 Euro – Theater Magdeburg
…für das DomplatzOpenAir 2016 „Hair“
„Hair“ ist eines der erfolgreichsten Stücke in der Musicalgeschichte. Es zeigt die[nbsp]Entwicklungen in Amerika in den 1960er Jahren, als sich eine junge Generation anschickte,[nbsp]gegen das Establishment zu rebellieren. Das Theater Magdeburg erwartet zwischen dem 17.[nbsp]Juni und 10. Juli 2016 rund 1.300 Zuschauer auf dem Domplatz.

49.000 Euro Stiftung Kloster und Kaiserpfalz Memleben (Burgenlandkreis)
…für die Ausstellung vom 7. Mai bis 31. Oktober 2018 „Innovation mit Heiligenschein -[nbsp]Benedikt, Patron Europas an Saale und Unstrut“[nbsp]Die Ausstellung soll die europäische Relevanz und Ausstrahlung des Benediktinerordens[nbsp]unter kultur- und religionsgeschichtlichen Aspekten zeigen. In diesem Jahr beginnen Studien[nbsp]und Vorarbeiten zu der geplanten Schau, die wohl weltweit Beachtung finden wird.

33.000 Euro – Verein zur Förderung des Neuen Wasserturmes e.V. in Dessau-Roßlau
…für das Teilobjekt „Hauptsims NO-Ecke mit Erkerturm“
Seit 2009 wird der denkmalgeschützte Neue Wasserturm in Dessau umfangreich saniert.[nbsp]LOTTO Sachsen-Anhalt unterstützt dies mit nunmehr 176.000 Euro. Der Wasserturm wurde[nbsp]1896 in Form eines runden Ziegelbaus als Wahrzeichen der Stadt errichtet. Der Verein plant[nbsp]mittelfristig Ausstellungen im Neuen Wasserturm.

30.000 Euro – Puppentheater der Stadt Magdeburg
…für das Internationale Figurentheaterfestival „Blickwechsel“ vom 24. Juni bis 1. Juli 2016
Das 11. Festival dieser Art steht unter dem Thema „Transformation“. Vorangegangene[nbsp]Festivals zählten bis zu 10.000 Besucher. In diesem Jahr gibt es u. a. die BUCKAUER[nbsp]FANATASIE II und ein internationales Bühnenprogramm auch im Opern- und im[nbsp]Schauspielhaus der Stadt.

30.000 Euro – Philharmonisches Kammerorchester Wernigerode
…für die 21. Wernigeröder Schlossfestspiele vom 29. Juli bis 2. September 2016
Die Festspiele sind über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Sie verzeichnen steigende[nbsp]Besucherzahlen. In diesem Jahr stehen u. a. sieben Vorstellungen der Carl-Maria-von-Weber-Oper „Freischütz“ auf dem Programm. LOTTO Sachsen-Anhalt hat die Wernigeröder[nbsp]Schlossfestspiele nunmehr mit insgesamt 536.000 Euro finanziell begleitet.

25.000 Euro – Kulturstiftung Dessau-Wörlitz
…für die Ausstellung „Lady Hamilton, Eros und Attitüde – Schönheitskult und[nbsp]Antikenrezeption in der Goethezeit“ vom 4. Juni bis 18. September 2016[nbsp]Lady Hamilton (1765-1815), Mätresse des britischen Admirals Nelson, erlangte durch ihre[nbsp]Schönheit und als Künstlerin europaweit Bekanntheit. Unter dem Titel „Emmamania. Das[nbsp]abenteuerliche Leben der Emma Lady Hamilton“ werden eine Ausstellung und ausgewählte[nbsp]Filme in Wörlitz gezeigt werden.

20.000 Euro – Kirchliche Stiftung Petersberg
…für den 4. Bauabschnitt (Sanierung des Daches) bei der Stiftskirche Petersberg
Das Gotteshaus ist ein herausragender kulturhistorischer Ort und eine Station an der Straße[nbsp]der Romanik. Hier befindet sich das erste Grabgelege der Wettiner. Bis 2018 sind weitere[nbsp]Bauabschnitte geplant. LOTTO Sachsen-Anhalt hat Sanierungsarbeiten an dieser Kirche nun[nbsp]mit insgesamt 206.000 Euro gefördert.

18.000 Euro – montalbâne e. V. (Freyburg/Unstrut)
…für das Festival montalbâne vom 17. bis 19. Juni in Freyburg (Burgenlandkreis)
Freunde mittelalterlicher Musik erwarten auf Schloss Neuenburg und in der Stadtkirche St.[nbsp]Marien mehrere Konzerte unter Beteiligung international anerkannter Ensembles und Solisten[nbsp]aus dem In- und Ausland. LOTTO Sachsen-Anhalt hat montalbâne nunmehr mit insgesamt[nbsp]390.000 Euro unterstützt.

13.000 Euro – Auslandsgesellschaft Sachsen-Anhalt e. V.
…für das 25. Eurocamp vom 24. Juli bis 14. August 2016 in der Lutherstadt Wittenberg
Seit 1992 treffen sich bis zu 80 Jugendliche aus über 30 Ländern Europas im Sommer in[nbsp]Sachsen-Anhalt, um sich gemeinsam mit Fragen zur Gestaltung der europäischen Zukunft[nbsp]auseinanderzusetzen. In diesem Jahr sind Themen u. a. die Lutherdekade und die persönliche[nbsp]Verantwortung jedes Einzelnen für globale Herausforderungen.

13.000 Euro – Corax e. v. in Halle
…für das Projekt „Irrläufer“
Bis Mitte Dezember soll eine Radioredaktion von und für Menschen mit geistiger[nbsp]Behinderung etabliert werden. Das Projekt richtet sich an die Bewohner des[nbsp]Förderwohnheimes Akazienhof sowie an die Kinder und Jugendlichen des DownKind e. V.[nbsp]Medienpädagogen von Radio Corax und Therapeuten wollen mit bis zu 30 Menschen mit[nbsp]geistiger Behinderung zwölf Sendungen gestalten und ausstrahlen.

10.000 Euro – Stadt Naumburg
…für die Naumburger Straßentheatertage vom 27. bis 29. Mai 2016
Sowohl Großinszenierungen auf einem Platz als auch klassische Straßentheaterparaden und[nbsp]Kleinkunst in den Gassen sollen Besucher am letzten Mai-Wochenende in Naumburg[nbsp]begeistern und stellenweise auch mit in die Programme einbeziehen. Mindestens zehn[nbsp]Ensembles und Einzelkünstler werden eingeladen.

5.000 Euro – Monat_Kunst_Halberstadt e. V.
…für die 2. Internationale Kunst-Biennale Halberstadt „WAS WIRD SEIN – Von jetzt an?“[nbsp]im September 2016
13 Künstler aus dem In- und Ausland werden erwartet. Sie setzen sich mit den Themen Zeit[nbsp]und Zukunft, Vergangenheit und Gegenwart sowie Raum und Verantwortung auseinander.[nbsp]Geplante Ausstellungsorte sind u. a. das Herrenhaus neben Sankt Burchardi, der Wasserturm[nbsp]und ein Ladenlokal im Hauptbahnhof. Abend- und Matineeveranstaltungen sind vorgesehen.

Bereich Soziales

72.000 Euro – DRK Landesverband Sachsen-Anhalt e. V.
…für das Familienbildungsprogramm ELAN 2016
Familien in Sachsen-Anhalt werden – unabhängig ihrer kulturellen Herkunft oder ihres Alters[nbsp]– Bildungsseminare und erlebnispädagogische Aktionen angeboten. Diese richten sich[nbsp]vorrangig an Familien aus den Leistungsbezügen der Jobcenter. Mehrtägige Aktionen u. a. in[nbsp]der Schierker Baude und in der Jugendherberge Haldensleben sollen Betroffenen helfen,[nbsp]eigene Lebenslagen besser zu reflektieren und Hilfspotentiale zu aktivieren.

60.000 Euro – Kinderbunt e. V. Magdeburg
…für die 4. Kinderstadt „Elberado“ vom 25. Juli bis 5. August 2016 in Magdeburg
Auf dem Campusgelände im Herrenkrug werden bis zu 500 Kinder im Alter zwischen 8 und[nbsp]14 Jahren erwartet. Sie werden spielend Themen wie politische Teilhabe und demokratische[nbsp]Mitbestimmung erfahren. Wie im Leben der Erwachsenen gibt es u. a. ein Rathaus, Geschäfte[nbsp]und Banken. Kinder gehen selbstgewählten Berufen nach.

Bereich Sport

120.000 Euro – Sportverein Halle e. V.
…für Vorbereitung und Teilnahme von Sportlern des SV Halle an nationalen und internationalen Meisterschaften
In den beiden Projekten sollen Leistungs- und Spitzensportler – auch im Nachwuchsbereich – in speziellen Trainingslagern, bei ausgewählten Wettkämpfen und mit neuem Trainingsmaterial ihre Leistungen verbessern, um bei nationalen und internationalen Wettbewerben hervorragende Leistungen abrufen zu können. Für die Olympischen Spiele in Rio haben sich vom SV Halle bereits Luise Malzahn, Rico Freimuth, Julia Lier und Paul
Biedermann qualifiziert.

99.000 Euro – Landessportbund Sachsen-Anhalt e. V.
…für die Unterstützung der Landesfachverbände im Nachwuchsleistungssport im Jahr 2016
Die Landesverbände Rudern, Kanu, Leichtathletik, Turnen und Judo sowie der Behinderten und [nbsp]Rehabilitationssportverband Sachsen-Anhalt und die Landesfachverbände Schwimmen,[nbsp]Wasserspringen, Handball, Volleyball sowie Ringen und die Schützen teilen sich die[nbsp]Fördersumme für zwei Projekte u. a. für den Erwerb neuer Trainingsausrüstung.

22.800 Euro – Landessportbund Sachsen-Anhalt e. V.
…für Unterstützung und Förderung „Team Rio 2016 Sachsen-Anhalt“
Das berufene Team Rio besteht aus über 30 Athleten, die sich mit zusätzlichen[nbsp]Trainingseinheiten und Trainingslagern auf die Olympischen Spiele vorbereiten.

55.000 Euro – Sportclub Magdeburg e. V.
…für Entwicklung und Unterstützung der Nachwuchsarbeit im Handball, in der Leichtathletik[nbsp]und im Schwimmen
In diesen drei Abteilungen trainieren mehr als 900 Kinder und Jugendliche, die aktiv am[nbsp]Wettkampfbetrieb teilnehmen. Im Rahmen dieses Projektes soll das immer geringer werdende[nbsp]Potential an sportlichen Talenten, die zu einer leistungssportlichen Entwicklung bereit sind,[nbsp]optimal gefördert werden.

44.000 Euro – Mansfelder Sportverein Eisleben e. V.
…für Sanierung und Umbau des Umkleidebereiches sowie Erneuerung der Heizung
Der MSV Eisleben hat über 700 Mitglieder, davon 444 in der Abteilung Fußball. Geplant ist,[nbsp]das Vereinshaus aus den 50er Jahren umzubauen und zu sanieren. Mit einem neuen[nbsp]Heizverteilersystem sind 15 % Energieeinsparung angestrebt.

29.000 Euro – Sportclub Magdeburg e. V.
…für das Projekt „Sport gegen Gewalt“ 2016
Seit mehr als 15 Jahren führt der SC Magdeburg vereinsübergreifend „Sport gegen Gewalt“[nbsp]erfolgreich durch. Kinder und Jugendliche werden an regelmäßige, vereinsgebundene[nbsp]sportliche Betätigungen herangeführt. LOTTO Sachsen-Anhalt unterstützt „Sport gegen[nbsp]Gewalt“ seit 1993 mit nunmehr insgesamt knapp 900.000 Euro.

26.000 Euro – Hallesche Leichtathletikfreunde e. V.
…für die Halplus Werfertage am 21. und 22. Mai 2016
Die Werfertage im Sportzentrum Brandberge wurden 2014 zum weltbesten Spezialmeeting in[nbsp]der Leichtathletik gekürt. Die internationale Wurfelite trifft sich in der Saalestadt, um[nbsp]möglichst früh die Olympianorm für Rio oder die Norm für die Europameisterschaften in[nbsp]Amsterdam zu schaffen. 500 Athleten aus 30 Ländern werden erwartet.

22.000 Euro – Behinderten- und Rehabilitationssportverein Salzwedel e. V.
…für die 27. Landessportspiele für Behinderte und ihre Freunde am 3. September 2016 in[nbsp]Beetzendorf
Zu dem bundesweit einmaligen Event, bei dem Sportler mit und ohne Handicap gemeinsam[nbsp]antreten, werden ca. 1.200 Teilnehmer im Alter zwischen 5 und 80 Jahren erwartet. Der[nbsp]Behinderten- und Rehabilitationssportverband Sachsen-Anhalt (BSSA) beauftragt jedes Jahr[nbsp]einen anderen Mitgliedsverein mit der Ausrichtung des jährlich stattfindenden Sportfestes.

22.000 Euro – Universitätssportverein Halle e. V.
…für eine multifunktionale Erweiterung der USV Outdoor-Sportanlage Halle
Der USV Halle ist mit mehr als 3.000 Mitgliedern hinter dem SV Halle der zweitgrößte[nbsp]Sportverein in Sachsen-Anhalt. Der Verein ist u. a. für sein umfangreiches Angebot an Trendsportarten wie Ultimate Frisbee, Lacross und Rugby bekannt. Nun soll die Outdoor-Sportanlage erweitert werden, um Trainings- und Wettkampfbedingungen u. a. für die Beachvolleyballer zu verbessern. LOTTO Sachsen-Anhalt hat somit den USV Halle mit[nbsp]460.000 Euro finanziell begleitet.

19.000 Euro – Germania Olvenstedt e. V. in Magdeburg
…für die Sanierung des Kunstrasenplatzes von Germania Olvenstedt
Der Verein hat rund 250 Mitglieder in den Abteilungen Fußball und Gymnastik. 12[nbsp]Fußballmannschaften trainieren derzeit auf einem 18 Jahre alten, sandverfüllten[nbsp]Kunstrasenplatz. Dieser ist stark verschlissen und soll einen neuen Kunststoffrasenbelag[nbsp]bekommen.

14.000 Euro – Schönebecker Sportclub e. V.
…für den 11. Schönebecker SoleCup am 29. Juli 2016
Der SoleCup ist in diesem Jahr zwei Wochen vor Beginn der Olympischen Sommerspiele in[nbsp]Rio der letzte Formtest für die Wurfelite in den Disziplinen Hammer, Speer, Diskus und[nbsp]Kugel. Es werden Spitzensportler aus dem In- und Ausland erwartet.

11.000 Euro – Wassersportgemeinschaft Wittenberg 1962 e. V.
…für die Erneuerung der Steganlage 1 der Abteilung Segeln
Die 30 m lange Schwimmsteganlage für acht Liegeplätze wurde 1964 aus Blech-Gasrohr-Leitungen und Holz gebaut. Inzwischen führt Korrosion zu undichten Bereichen. Ein neuer,[nbsp]moderner Steg soll gebaut werden, der zehn Sportbooten Platz bietet. Der Sportverein hat[nbsp]rund 100 Mitglieder.

11.000 Euro – Hallescher Kanu-Club 54 e. V.
…für das vierte Projektjahr „Parakanu – auf dem Weg nach Rio 2016“
Sportler mit Handicap bereiten sich im Verein seit Jahren intensiv auf die Paralympics 2016[nbsp]in Rio vor. Das Ziel des Sportvereins: mindestens ein Boot soll sich qualifizieren. Derzeit[nbsp]trainieren fünf Sportler mit Handicap in der Trainingsgruppe.

Bereich kirchliche Denkmalpflege

35.000 Euro – Ev. Kirchengemeinde St. Stephani Osterwieck (Harz)
…für die Fertigstellung der Fassadensanierung am Kirchenschiff (5. Bauabschnitt)
Die Kirche, deren Ursprung bis ins 10. Jahrhundert zurück reicht, ist ein wesentlicher Punkt an der Tourismusroute „Straße der Romanik“. Sie zählt jährlich rund 20.000 Besucher. LOTTO Sachsen-Anhalt hat die Arbeiten zum Erhalt des Gotteshauses mit nunmehr rund 280.000 Euro unterstützt.

28.000 Euro – Ev. Kirchengemeinde Quedlinburg
…für Sanierung und Sicherung der Gewölberippen im Langhaus der Kirche St. Nikolai
Das Gotteshaus aus dem 13. Jahrhundert ist der erste Kirchenbau in der Quedlinburger[nbsp]Neustadt und grundlegender Bestandteil der Welterbestätte Quedlinburg. Der Gewölberippenbogen ist einsturzgefährdet. Einzelne Raumteile sind gesperrt. LOTTO Sachsen-Anhalt unterstützt die Sanierungsarbeiten an der Quedlinburger St. Nikolai Kirche seit 2006 mit nunmehr insgesamt 94.200 Euro.

23.000 Euro – Bürgerstiftung St. Mauritius zu Halle (Saale) e. V.
…für Instandsetzungsarbeiten an der St. Moritz Kirche in Halle.
Die große, dreischiffige Hallenkirche mit unvollendeter Turmfront stammt aus dem 12.[nbsp]Jahrhundert. Sie wird seit 1990 umfangreich saniert. Derzeit stehen die Instandsetzung des[nbsp]Daches sowie die statische Sicherung und Ertüchtigung der Hölzer auf der Mauerkrone und[nbsp]im Bereich des Dachstuhls an.

23.000 Euro – Ev. Kirchengemeinde Dambeck (Salzwedel)
…für Sanierungsarbeiten am Dach sowie die Ergänzung der Schallluken am Kirchturm
Eindringende Feuchtigkeit hat zu Schäden im Dachraumbereich geführt. Geplant ist, den[nbsp]Dachstuhl zu sanieren, einen Rieselschutz einzubauen und offene Fugen zu verschließen.[nbsp]Zudem sollen Schallluken im Turm als feststehende Schallläden aus Holz eingebaut werden.

17.000 Euro – Ev.-ref. Kirchengemeinde zu Liebfrauen Halberstadt
…für Reparatur des Dachstuhls und Neueindeckung der Seitenschiffe der Liebfrauenkirche
Die Liebfrauenkirche Halberstadt gehört zu den wertvollsten und schönsten mittelalterlichen[nbsp]Bauensembles Deutschlands. Schäden im Dachstuhl haben zur Durchnässung des[nbsp]Mauerwerks geführt. Geplant ist, die Seitenschiffe neu einzudecken und dabei statt der[nbsp]schweren Mönch-und-Nonne-Deckung eine leichtere Eindeckung vorzunehmen.

10.000 Euro – Ev. Kirchengemeinde Roßla (Kreis Mansfeld-Südharz)
…für weitere Sicherungs- und Instandsetzungsarbeiten an der St.-Trinitatis-Kirche Roßla
Seit 2009 wird das Gotteshaus saniert. Jetzt sollen statische Mauerwerkschäden am[nbsp]Turmuntergeschoss und am Langhaus beseitigt und eine Sicherung absturzgefährdeter Fialen[nbsp](Türmchen) sowie eine Mauerwerkinstandsetzung erfolgen. LOTTO Sachsen-Anhalt[nbsp]unterstützt die Arbeiten an diesem Gotteshaus nunmehr mit rund 220.000 Euro.

Bereich Umwelt

70.000 Euro – BUND Stiftung
…für die Fortführung des Flächenerwerbs in der Hohen Garbe (Landkreis Stendal)
Die Hohe Garbe liegt im Naturschutzgebiet Elbe-Aaaland-Niederung, an der nördlichsten[nbsp]Spitze Sachsen-Anhalts. Hier sollen weitere 30 ha Land gekauft werden, um alle[nbsp]Naturschutzflächen zu einer zusammenhängenden Kernzone zu vereinen. Ziel ist eine[nbsp]Reaktivierung der Auen einerseits als naturnahes Überflutungsgebiet, andererseits als[nbsp]geschütztes Brut-, Rast- und Überwinterungsgebiet für viele Vogelarten.

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18.03.2016
hallelife.de - Redaktion
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„Deutschland im Rechtsruck?“

Veranstaltungshinweis innerhalb der 5. Bildungswochen gegen Rassismus – IG Metall Podiumsdiskussion[nbsp]

Die IG Metall Halle-Dessau engagiert sich bereits seit Jahren mit eigenen Veranstaltungen an den so genannten Bildungswochen in Halle. Passend zu dem diesjährigen Motto „100% Menschenwürde – zusammen gegen Rassismus“, veranstaltet die IG Metall Halle-Dessau eine Podiumsdiskussion.

„Deutschland im Rechtsruck?“

Am 11. Januar 2016 hat das Bürgerbündnis „Legida“ einjähriges Bestehen in Leipzig. An diesem Tag überfielen ca. 250 Neonazis den alternativen Stadtteil Connewitz. Es wird von einem der schlimmsten Angriffe seit 1933 gesprochen. Die AFD ist nach den Wahlerfolgen der Landtagswahlen am 13. März 2016 endgültig in der Deutschen Parteienlandschaft angekommen. Dies sind nur zwei Beispiele für die Situation in Deutschland. Während Bürgerbündnisse aus dem Boden sprießen, kämpfen andere Institutionen mit der politischen Spaltung im Land. Sind die Geflüchteten nun die „Krise“? Können wir denn die Zukunft gemeinsam gestalten? Welche Herausforderungen kommen zukünftig, nicht nur auf Arbeitgeber, sondern auf gewerkschaftliche Strukturen zu, wenn sich die Substanz der Bürger spaltet. Ebenso stellt sich die Frage in wie weit die Kirche von diesem Thema betroffen ist. Welche Rolle spielt in dem Zusammenhang die mediale Wahrnehmung in unserer Gesellschaft und wie wird diese extern Wahrgenommen?

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Diskussionsteilnehmer*innen sind:

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Petra Wlecklik (IG Metall, Fachbereich Migration)

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Juliane Nagel (die Linke, Leipzig

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Martin Günther (Verbandssprecher des MC Kuhlen Wampe)

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Bernhard Schipper (Burg Giebichenstein, Mediengestaltung)

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Lothar König (Pfarrer, Jena)

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Diese Veranstaltung findet von 19:00 – 21:00 Uhr im Bildungslokal der Bildungswochen in der Theatrale, Waisenhausring 1b, 06108 Halle (Saale) statt.

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18.03.2016
hallelife.de - Redaktion
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: Fensterplatz mit Halle-Sicht in der hallesaale*-Lounge

Händelstadt Halle auf der Leipziger Buchmesse

Noch bis Sonntag, 20. März 2016, wirbt die Händelstadt Halle (Saale) gemeinsam mit sieben halleschen Verlagen* auf der Leipziger Buchmesse in Halle 5, Stand F 311. In der 75 qm große hallesaale*-Lounge geht es in diesem Jahr um das entspannte Lesen im Zug und auf Reisen.

: Fensterplatz mit Halle-Sicht in der hallesaale*-Lounge

Darum können die Messegäste in den 10 Sitzen der extra aufgebauten Zugabteile Platz nehmen, in den Neuerscheinungen der halleschen Verlage schmökern, einen Gratis-Kaffee mit einer Halloren Kugel genießen [nbsp]und den Blick aus dem Abteil-Fenster über die Kulturhäuptlinge Halles schweifen lassen . Für Zugfahrten mit eher ungewohnten Innenaufnahmen von Halles Kulturschätzen mittels vorbeiziehenden Panoramafotos. [nbsp] [nbsp]

Über 12.000 Messebesucher informierten sich in 2015 an den vier Messetagen in der hallesaale*-Lounge. Mehr als 2.000 Gäste wurden persönlich befragt zu ihren Lieblingsleseorten und über Halle-Kenntnisse. Das jährliche Ergebnis der Messebesucher-Befragung „Wo lesen Sie am liebsten“ ergibt dann auch die Idee für die Standgestaltung – im siebten Jahr der Messeteilnahme mit den halleschen Verlagen.[nbsp][nbsp]

In den vergangenen Jahren inspirierten die Ergebnisse der Besucherumfragen die Gestaltung der hallesaale*-Lounge wie ein umgebautes Toilettenhäuschen (2010), eine Badewanne (2011), der Panorama-Pavillon mit 360-Grad Halle-Ansichten (2012),[nbsp] ein gemütliches Messebett (2013), die Frühlingswiese (2014) und das rote Welterbe-Mobil – ein[nbsp] zum Fotostudio umgebauter Wohnmobilanhänger (2015).

Parallel zum Messeauftritt auf der Leipziger Buchmesse organisiert die Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH in Kooperation mit dem Mitteldeutschen Verlag, der Leipziger Buchmesse und weiteren halleschen Verlagen indes im sechsten Jahr die Lesereihe „Halle liest mit“ (vom 8. bis 22. März 2016). Mit beiden Maßnahmen gelingt ein literarischer Brückenschlag zwischen Leipzig und Halle. [nbsp]

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*Die vertretenen halleschen Verlage in der Übersicht: Mitteldeutscher Verlag GmbH, Hasenverlag, Verlag Janos Stekovics, Verlage des Kunstmuseums Moritzburg Halle (Saale), des Kunstvereins Talstrasse e.V., der Franckeschen Stiftungen sowie der Burg Gebichenstein Kunsthochschule Halle.[nbsp]

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18.03.2016
hallelife.de - Redaktion
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Autorin Miriam Günter erkrankt. Lesung am Freitag und Literatur-Werkstatt am Samstag entfallen

Aufgrund der erkrankten Autorin Miriam Günter entfallen leider eine Lesung und eine Literatur-Werkstatt aus dem Kinder- und Jugendprogramm vom Lesefest[nbsp] „Halle liest mit“ ersatzlos.

Das sind die Lesungen „Die Stadt hinter dem Dönerladen“ am Freitag, 18. März, 19.00 Uhr, bei Radio Corax sowie die Literatur-Werkstatt am Sonnabend, 19. März, 11.30 Uhr, im Welcome Treff Café.[nbsp]

Autorin Miriam Günter erkrankt. Lesung am Freitag und Literatur-Werkstatt am Samstag entfallen

Am Dienstag, 22. März 2016, schließt das 15-tägige Lesefest mit insgesamt 36 Lesungen und 38 Autoren, zwei Ausstellungseröffnungen an mehr als 20 verschiedenen Leseorten.

Das Lesefest bot sechs Lesungen für Kinder und Jugendliche. Sehr erfolgreich war wieder die 3. „Kriminnacht im Landgericht“ am Mittwoch, 16. März bei ausverkauftem Landgericht.

Parallel wurden in drei Gerichtsräumen acht Krimilesungen geboten. [nbsp]

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Link: Das Programm

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Folgenden 13 Lesungen sind noch im Angebot von „Halle liest mit“

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Freitag, 18. März [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp]

10:00 Uhr: Gunter Preuß liest aus „Wer lesen kann, der hat gut lachen“ (Leipziger Kinderbuchverlag Leipzig), Stadtbibliothek

18:00 Uhr: Horst Böttge liest aus „Drangsaliert und dekoriert – Von der Kunst des Überlebens in der DDR“ (Mitteldeutscher Verlag), Roter Ochse

Ausfall ! 19:00 Uhr: Mirijam Günter liest aus „Die Stadt hinter dem Dönerladen“ (Größenwahn Verlag), Radio Corax

19:30 Uhr: U. S. Levin liest aus „Frauen sind die besseren Männer“ (Mitteldeutscher Verlag), f2 – halle für kuns

19:30 Uhr: Judith Kuckart liest aus „Dass man durch Belgien muss auf dem Weg zum Glück“, (DuMont Buchverlag), Literatur im Volkspark

20:00 Uhr: Lyrik-Lesung mit musikalischer Begleitung: Susanne Stephan liest aus „Haydns Papagei“ (Klöpfer [&] Meyer), Phonokel

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Samstag, 19. März

Ausfall ! 11:30 Uhr: Literaturwerkstatt mit Autorin Mirijam Günter, WELCOME Treff Café,

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11:00 Uhr: Andreas Herzau „#francke. Ein fotografischer Essay über die Franckeschen Stiftungen“,

Ausstellungseröffnung mit literarischer Performance der Bachmann-Preisträgerin Nora Gomringer, begleitet vom Leipziger Schlagzeuger Philipp Scholz, Franckesche Stiftungen Halle – Freylinghausensaal

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16:00 Uhr: Michael G. Fritz liest aus „Ein bisschen wie Gott“ (Mitteldeutscher Verlag), Hotel Esprit

16:00 Uhr: Marion Schneider stellt den Interviewband „Orgasmus“ vor (Konkursbuch Verlag), Café Feez

17:00 Uhr: Daniel Zipfel liest aus „Eine Handvoll Rosinen“ (Verlag Kremayr [&] Scheriau), WELCOME Treff Café

19:00 Uhr: Matthias Marx liest aus G. K. Chesterton „Vier verehrungswürdige Verbrecher“ (Four Faultless Felons), Die Andere Bibliothek

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Sonntag, 20. März [nbsp] [nbsp] [nbsp]

14:00 Uhr: Constanze Derham „Neues Leben für alte Kleider“ (BuchVerlag für die Frau), Nähcafé am Reileck

16:00 Uhr: „Gemengelage – Präsentation der Sonderausgabe 1/2016 der Literaturzeitschrift oda“ mit Grit Kurth, Ralf Meyer, Dieter Mucke und Helmut Richter (dr. ziethen verlag), Stadthaus Halle

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Dienstag, 22. März

19.30 Uhr: Lesung mit Sven Frotscher „Das stählerne Herz von Halle“ (Mitteldeutscher Verlag), Zentralbibliothek

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Alle Lese- und Ausstellungsorte in der Übersicht:

  • · Café Feez (Kongress- und Kulturzentrum ), Franckestraße 1 / Tel.:[nbsp] 0345 689 20811
  • · F2 – halle für Kunst, Fährstraße 2 / Tel.: 0345 550 7510
  • · Frankesche Stiftungen, Franckeplatz 1 / Tel.: 0345 212 7450
  • · Hotel Esprit, Torstraße 7 / Tel.: 0345 212 200
  • · Nähcafé am Reileck, Reilstraße 126 / Tel.: 0176 982 68349
  • · phonokel e. V., Große Brunnenstraße 20 / Tel.: 0176 444 26052
  • · Zentralbibliothek, Salzgrafenstraße 2 / Tel.: 0345 221 4707
  • · Stadtteilbibliothek West, Zur Saaleaue 25a / Tel.: 0345 804 8645
  • · Stadthaus Halle, Marktplatz 2 / Tel.: 0345 122 9984
  • · Volkspark, Schleifweg 8a / Tel.: 0345 775 1523
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18.03.2016
hallelife.de - Redaktion
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PLAYMOBIL-Spielgeschichte(n) – Neue Sonderschau in der Arche Nebra

Man fühlt sich zurückversetzt in die Kindheit – und blickt fasziniert auf die Spielwelten, die unter[nbsp]den Händen von Oliver Schaffer entstanden sind. Der Künstler und Ausstellungsmacher ist mit[nbsp]seiner mehr als 10.000 Figuren umfassenden PLAYMOBIL-Sammlung zu Gast in der Arche[nbsp]Nebra. Das Besucherzentrum am Fundort der Himmelsscheibe von Nebra zeigt in seiner neuen[nbsp]Sonderschau „PLAYMOBIL-Spielgeschichte(n) Sammlung Oliver Schaffer“ ab 18. März 2016[nbsp]Szenen aus der Vergangenheit, nachgebildet aus PLAYMOBIL.[nbsp]

PLAYMOBIL-Spielgeschichte(n) - Neue Sonderschau in der Arche Nebra

Von den alten Ägyptern bis zu den Astronauten der Neuzeit, vom alten Rom bis zur mittelalterlichen Ritterburg, vom Piratenschiff bis zur Westernstadt – viele bedeutende Epochen sind in der Schau vertreten. In der bunten Familienausstellung werden die vergangenen Zeiten mit einem Augenzwinkern und viel Fantasie interpretiert. Die PLAYMOBIL-Dioramen laden sowohl Kinder als auch Erwachsene[nbsp]zum genauen Schauen und Entdecken ein.

PLAYMOBIL-Figuren empfangen zurzeit die Besucher der Arche Nebra schon im Foyer. Wer Kinder oder Enkel hat, mag die 1,5 m hohen Großfiguren aus der Spielwarenabteilung der Kaufhäuser kennen, diese gehören jedoch fast alle Oliver Schaffer. Der PLAYMOBIL-Sammler aus Hamburg hat sie als Aufmacher für seine Ausstellung „PLAYMOBIL-Spielgeschichten“ kreativ in der Arche Nebra verteilt. Dazwischen stehen Spieltische mit PLAYMOBIL – zum Bauen und Spielen für die Kinder, die zahlreich in den nächsten sechs Monaten im Besucherzentrum am Fundort der Himmelsscheibe von Nebra[nbsp]erwartet werden.

Spielgeschichten – kleine Welten aus PLAYMOBIL

Wer seine Kinder oder Enkel erfolgreich von den Spieltischen trennen kann, betritt im[nbsp]Panoramasaal der Arche Nebra die bunte, überbordende PLAYMOBIL-Welt von Oliver Schaffer.[nbsp]Der Künstler hat neun große Dioramen geschaffen, dicht an dicht bestückt mit PLAYMOBILFiguren. In der Dino-Welt zum Beispiel kämpfen die Dinosaurier ums Überleben, jeder auf seine Art. Man sieht Flugsaurier, die auf den Bäumen landen, Pflanzenfresser, die Moos futtern, und[nbsp]gerade schlüpfende Dino-Babys. In der Steinzeit-Landschaft beobachten die Menschen die[nbsp]Mammutherden und verteidigen sich gegen den Säbelzahntiger. Sie hausen in Höhlen, und das[nbsp]Feuer zu hüten, ist eine ihrer wichtigsten Aufgaben. Im Ägypten-Diorama steht die Pyramide im[nbsp]Mittelpunkt, die auch heute noch unser Bild vom alten Ägypten beherrscht. Ein Blick in die[nbsp]Pyramide ist ebenfalls möglich: Um den Sarkophag in der Mitte sind die zahlreichen[nbsp]Grabbeigaben drapiert. Im selben Moment zieht eine feierliche Prozession an der Pyramide[nbsp]vorbei. Die Römer wiederum sehen wir sowohl im Kolosseum bei den Gladiatorenkämpfen als [nbsp]auch im Feldlager und in Schlachtformationen. Die mittelalterliche Szenerie dagegen wird von Fachwerkhäusern und der Ritterburg beherrscht, auf der gerade ein Ritterturnier mit zahlreichen Besuchern stattfindet. Ein ähnliches Getümmel findet sich in der Szene „Stadt um 1900“. Das Diorama zeigt eine Straße, auf der es von Fußgängern, Kutschen, Fahrradfahrern und ersten Automobilen nur so wimmelt. Ein reges Markttreiben ergänzt die Szenerie. Hinter den typischen gründerzeitlichen Hausfassaden finden sich Geschäfte wie zum Beispiel eine Konditorei, Wohnungen, ein Maleratelier u.v.m. Wo man auch hinschaut, kein Fleckchen ist leer. Ähnliches gilt für die Western-Stadt und die zahlreichen Piratenschiffe, die bis an den Rand gefüllt mit Schätzen die Weltmeere befahren – zumindest in der Fantasie des Betrachters.

Fantasie ist das Stichwort.

Die Dioramen von Oliver Schaffer sind Interpretationen. Es geht[nbsp]nicht in erster Linie darum, historische Geschehnisse exakt so darzustellen, wie sie uns in verschiedenen Quellen überliefert sind. Oliver Schaffer schafft neue Welten – mit den Mitteln von PLAYMOBIL. Auf den ersten Blick sind die Szenen eindeutig: Ägypten, Rom, Mammuts, Piraten. Der Betrachter sieht die typischen Dinge – eine Pyramide oder römische Soldaten – und ergänzt die vielen Einzelbilder und Szenen in jedem einzelnen Diorama zu einem Ganzen.[nbsp]Auf den zweiten Blick entdeckt man aber vieles, was gar nicht parallel stattgefunden haben kann, Momentaufnahmen aus unterschiedlichen Zeiten oder von unterschiedlichen Orten. Manche Details sehen nur aus wie PLAYMOBIL, sind aber abgewandelt oder nachgebaut. Nicht zuletzt sehenswert sind die vielen kleinen Scherze und Anspielungen, die Oliver Schaffer sich beim Aufbau seiner Schaulandschaften erlaubt: So schwimmen zum Beispiel diverse Seeungeheuer im Meer, im Weltraum taucht ein Otter auf, eine indische Prinzessin ist zu Besuch in der Stadt um 1900, während zugleich Mary Poppins mit ihrem Schirm auf dem Dach eines Hauses in derselben Stadt zur Landung ansetzt. Die Ausstellung lädt zum genauen[nbsp]Hinschauen ein, und wer sich etwas Zeit nimmt, wird immerzu Neues entdecken. Für jede Ausstellung stellt Oliver Schaffer seine Dioramen komplett neu zusammen. Es gibt keine festen Vorlagen, vorgefertigte Trägerplatten oder ähnliche Hilfsmittel. Auf diese Weise kann der Ausstellungsmacher auch auf die unterschiedlichen Ausstellungsorte Bezug nehmen. Speziell für die Arche Nebra hat er zum Beispiel das „Haus des Archäologen“ erdacht. Die archäologische Sammlung inklusive Vitrinen für die verschiedenen Funde befindet sich im Diorama „Stadt um 1900“. Im Diorama „Mittelalter“ ist eine archäologische Stratigrafie mit verschiedenen Funden angedeutet. Außerdem hat Oliver Schaffer in jedem Diorama eine kleine Himmelsscheibe versteckt.

40 Jahre Spielgeschichte

Neben den Spielgeschichten, die in den Dioramen erzählt werden, gibt die Ausstellung auch[nbsp]einen Einblick in Spielgeschichte: PLAYMOBIL wurde 1974 erfunden. Schon in den 1950er[nbsp]Jahren produzierte die Firma geobra Brandstätter im fränkischen Zirndorf Spielzeug aus[nbsp]Kunststoff. Durch die Ölkrise in den 1970er Jahren geriet der Hersteller in wirtschaftliche[nbsp]Schwierigkeiten. Die nur 7,5 cm großen PLAYMOBIL-Figuren wurden zur rettenden[nbsp]Spielzeugidee. Seither sind rund 3 Milliarden Spielfiguren weltweit produziert worden. In jeder[nbsp]Sekunde entstehen drei neue PLAYMOBIL-Figuren.[nbsp]Zu Beginn ihrer Herstellung sind die PLAYMOBIL-Figuren schlicht und geschlechtsneutral –[nbsp]weibliche Figuren gibt es ab 1976. Sie haben einen standardisierten freundlichen [nbsp]Gesichtsausdruck, drehbare Köpfe, bewegliche Arme und Beine sowie Greifhände. Nur mit Accessoires können sie verändert werden. Heute gibt es insgesamt rund 5.000 Figurenvarianten, und das Sortiment wird durch immer neue Häuser, Tiere, Figuren und Fahrzeuge ständig erweitert. In der Ausstellung zeigt eine Vitrine exemplarisch einige Stationen der Evolution der PLAYMOBIL-Figuren.

Die sogenannten „Klickys“ – weil man Arme und Beine „zusammenklickt“ – sind ein Abbild der[nbsp]realen Welt. Außerdem dokumentieren sie Zeitgeschichte und nehmen aktuelle Themen auf.
Zurzeit ist zum Beispiel die Sonderfigur des Reformators Martin Luther angesichts des[nbsp]bevorstehenden Luther-Jubiläumsjahres 2017 ein Verkaufsrenner. Daneben sind zahlreiche[nbsp]weitere berühmte Persönlichkeiten wie Kleopatra, Marco Polo, Robin Hood, Napoleon u.v.m. in[nbsp]ihrer PLAYMOBIL-Variante zu sehen.

Sammlung Oliver Schaffer

Oliver Schaffer sammelt schon fast so lange PLAYMOBIL, wie es PLAYMOBIL gibt. 1981 bekommt er seine ersten Figuren zu Weihnachten geschenkt. Aufgrund seines wachsenden Interesses am Zirkus trägt er fortan PLAYMOBIL zusammen, um damit abendfüllende Zirkusprogramme nachzuspielen. Fast alle neuen Produktserien von PLAYMOBIL fügt er in die Zirkuswelt ein. Bald wird sein Zimmer zu klein, um die komplette Sammlung aufzubauen. Einmal schreibt Oliver Schaffer sogar einen Brief an PLAYMOBIL mit Fotos von den Zirkusaufführungen und von seiner Sammlung. Wie üblich schwindet das Interesse an dem Spielzeug im Teenageralter, und die Sammlung wandert in Kartons – ordentlich beschriftet – auf den Dachboden. 2003 erhält Oliver Schaffer dann einen Anruf aus der Firmenzentrale von PLAYMOBIL in Zirndorf – sein Brief und die Fotos liegen dort einstweilen im Archiv. Anlässlich des Jubiläums „30 Jahre PLAYMOBIL“ plant man eine Jubiläumsausstellung. In dieser Ausstellung im Historischen Museum der Pfalz in Speyer wird Oliver Schaffers Zirkussammlung erstmals öffentlich gezeigt. Seitdem ist er wieder vom „PLAYMOBIL-Virus“ infiziert und in der PLAYMOBIL-Sammlerszene zu Hause. 19 Ausstellungen hat er seither gestaltet, der prominenteste Ort war sicherlich das Pariser Musée des Arts décoratifs im Westflügel des Louvre.

Der Ausstellungsmacher besitzt mittlerweile über 10.000 PLAYMOBIL-Figuren bzw. schätzungsweise rund 100.000 Einzelteile und hat in Hamburg eine eigene Lagerhalle für seine Schätze gemietet.

PLAYMO-Box und Thementage – Begleitprogramm und buchbare Angebote

Für Gruppen und Schulklassen werden Führungen durch die Sonderschau angeboten, wie immer möglich auch in Kombination mit den anderen Führungsangeboten der Arche Nebra. Im Begleitprogramm zur Sonderschau greift die Arche Nebra ausgewählte Themen für sogenannte Thementage auf. Die Thementage „Götterkult im Alten Ägypten“ und „Geschichten aus dem[nbsp]Alten Rom“ sind ein neues Format, das sich explizit an Familien richtet. Es beinhaltet tagsüber einen Aktivteil: Hier werden zum Thema Ägypten zum Beispiel Horusaugen-Amulette gestaltet oder Hieroglyphen auf Papyrus geschrieben. Zum Römertag ist die Gruppe Amor mortis zu Gast, die Gladiatorenkämpfe vorführt. Danach folgen jeweils ein Familienvortrag und ein Abendvortrag. Die zur Sonderschau entwickelten neuen Aktionstage greifen die Idee des Dioramas auf. „PLAYMO-Box – Kleine Welt im Schuhkarton“ heißt das Programm, mit dem Kinder aufgerufen sind, ihr eigenes Diorama zu gestalten. Eine PLAYMOBIL-Figur wird gestellt, die Szenerie um die Figur herum kann frei erfunden und gestaltet werden. Nach den Sommerferien soll die Idee der PLAYMO-Box noch etwas erweitert werden. Die Arche Nebra ruft dann zum Thema „PLAYMO-Box – Märchen und Sagen der Welt“ zu einem Kreativwettbewerb auf. Die Ergebnisse werden über die Wintermonate in einer kleinen Ausstellung präsentiert.

Den vielleicht schönsten Einblick in die Sonderschau erhält man in den „Expertenführungen“:
Über die Osterfeiertage sowie am 13. August ist Oliver Schaffer persönlich in der Arche Nebra und bietet öffentliche Führungen durch die Sonderschau an.

„PLAYMOBIL-Spielgeschichte(n) Sammlung Oliver Schaffer“ in der Arche Nebra ist vom 18.3. bis[nbsp]31.10.2016 täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

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17.03.2016
hallelife.de - Redaktion