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Polizeirevier Saalekreis

Fahren unter Alkoholeinfluss

Am 17.06.2016 gegen 00.15 Uhr kontrollierten die Beamten im Bereich Rieda einen 36 jährigen VW-Fahrer. Dieser führte sein Fahrzeug unter dem Einfluss von Alkohol. Der gemessene Wert lag über 0,9 Promille. Die Weiterfahrt wurde untersagt.

Polizeirevier Saalekreis

Verkehrsunfall

Am 16.06.2016 gegen 22.00 Uhr ereignete sich im Bereich Braunsbedra ein Verkehrsunfall. Ein 55 jähriger Mercedes-Fahrer befuhr die die L 178 aus Richtung Frankleben in Richtung Braunsbedra. Plötzlich kreuzte ein Reh die Fahrbahn und wurde durch den PKW erfasst. Am Fahrzeug entstand Sachschaden. Das Reh verendete an der Unfallstelle.

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Verkehrsunfall

Am 16.06.2016 gegen 16.00 Uhr ereignete sich im Bereich Schlettau ein Verkehrsunfall. Eine 56 jährige Ford-Fahrerin befuhr die L 144 in Richtung Löbejün. In einer Rechtskurve, kurz vor dem Ortsausgang Schlettau, kam sie aus bisher ungeklärter Ursache[nbsp] auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort mit dem entgegenkommenden 47 jährigen Audi-Fahrer. Durch den Aufprall wurden die Fahrzeugführer verletzt. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden.

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Verkehrsunfall

Am 17.06.2016 gegen 07.15 Uhr ereignete sich im Bereich Querfurt ein Verkehrsunfall. Ein 48 jähriger VW-Fahrer befuhr die Pappelstraße in Richtung Nemsdorfer Weg. Zeitgleich befuhr eine 33 jährige VW-Fahrerin den Fliederweg und beabsichtigte, in die Pappelstraße einzubiegen. Im Kreuzungsbereich kam es zum Zusammenstoß. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden.

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17.06.2016
hallelife.de - Redaktion
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Fête de la Musique in Halle an der Saale

Die Fête de la Musique ist eine Veranstaltung bei der Amateur- und Berufsmusiker, Performer im Bereich Musik, DJs usw. honorarfrei auftreten (zum Beispiel auf öffentlichen bzw. öffentlich zugänglichen Plätzen, Fußwegen/Wegen, in Parks/Gärten/Vorgärten/Höfen, vor bzw. in Cafés/Bars/Kneipen/Restaurants, Museen/Galerien, Kirchen, Kiosken/Geschäften usw.). Es wird kein Eintrittsgeld verlangt.

Fête de la Musique in Halle an der Saale

Die Fête de la Musique findet jedes Jahr am 21. Juni, dem kalendarischen Sommeranfang, statt – mittlerweile in mehr als 540 Städten weltweit, in mehr als 300 europäischen Städten, deutschlandweit beteiligen sich mittlerweile mehr als 50 Städte an der Fête. In den deutschen Städten, in denen die „Fête“ stattfindet, gibt es zum Teil lokale Ansprechpartner, die die Aktivitäten koordinieren, vermitteln, Kontakt mit den städtischen Behörden aufnehmen und die Veranstaltung fördern sowie promoten etc.

Seit 2007 wurde die Fête de la Musique in Halle durch den Postkult e.V. organisiert. Ab 2016 übernimmt nun der Peißnitzhaus e.V. die Organisation und Koordination der „Fête“.

In Kooperation mit weiteren Vereinen soll die Fête de la musique auch 2016 ein Fest der Vielfalt werden und die Vernetzung der Bewohner und Besucher in Halle vorantreiben.

Programm 2016

Die Fête 2016 wird sich von der Ziegelwiese zum Rive-Ufer, über die Peißnitzbrücke bis zum Peißnitzhaus präsentieren. Wir wollen für euch ein buntes Straßenfest gestalten und haben uns mit vielen Vereinen und freien Veranstaltern in Halle vernetzt.

Mit dabei sind u.a.:

Peißnitzhaus e.V.
LaBim e.V.
Postkult e.V.
Foodsharing Halle
Greenpeace Halle
Moritzburg
Viva con Agua
Charitea/Lemonaide
Veloclub Asphaltrauschen e.V.

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Erlebnisfabrik e.V ( Riddim ‚ n Juice)
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Wir sind ein interkultureller Permakultur Verein, gegründet in Afrika (als Verein) und jetzt auch in Deutschland (als Verein) . Wir stellen uns vor mit Musik aus aus aller Welt (Worldmusic), die wir live verbinden mit: Reggae, Dub, Hip Hop, mit den Begriff Fusionsounds.

Unser Soundsystem, was wir für die Fete bereitstellen, heißt Kolibration Soundsystem mit den Djs : Koala Levy und Mista Marou. Wir spielen LIVE Music percussion ( Djembe – Trommelsound) und singen live in unterschiedlichen Sprachen.

Wir versuchen positive Energie mit Hilfe von guter Musik und frisch gepressten Säften zu verteilen und somit ein außergewöhnliches Erlebnis zu schaffen.

Tanz, Halle tanz!
Freiflug e.V.
Bude e.V.
FoodnoBorders
Ziegenhof Schleckweda
Sabine Schulz
Monsterbikes

Auf dem Gelände werden euch 3 Bühnen ab 16 Uhr allerhand präsentieren. Dazwischen könnt ihr zwischen Ständen von Kunst und Kultur, Essen und Trinken schlendern und den Tag genießen

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PROGRAMM

ERÖFFNUNGSKONZERT im Hof der Moritzburg

– 14:30 Uhr –[nbsp] Landry Biaba (Frankreich)[nbsp] World Jazz

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Peißnitzhaus e.V. (16:00 Uhr – 01:00 Uhr):

– ca. 16:00 Uhr –[nbsp] Humming Bee (Leipzig/Jena)[nbsp] Indie/Folk/ Pop „individuell freier Folk-Pop“
– ca. 17:45 Uhr –[nbsp] 2ersitz (Leipzig) Reggea/HipHop/Funk
– ca. 19:15 Uhr –[nbsp] re:name (Leipzig) Funk/Soul
– ca. 20:45 Uhr –[nbsp] Landry Biaba (Frankreich)[nbsp] World Jazz

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LaBim – Bühne an der Fontäne (16:00 Uhr – 20:00 Uhr):

– ca. 17:00 Uhr –[nbsp] Jan Robel (Leipzig)[nbsp] Singer/Songwriter- Pop
– ca. 17:30 Uhr –[nbsp] Eastboundclikk (Halle) HipHop
– ca. 18:30 Uhr –[nbsp] 42B ABL 2B SOUND (Halle)[nbsp] Fusion- Jazz
– ca. 19:30 Uhr –[nbsp] Papa Dula Band (Halle)[nbsp] Reggea
– ca. 21:00 Uhr –[nbsp] Rolandson (Halle)[nbsp] world downbeats, organic beats, anden step

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Postkult – Bühne am Badestrand am Riveufer (16:00 Uhr – 22:00 Uhr):

– ca. 16:30 Uhr –[nbsp] Toni Steal (Halle)[nbsp] weird-folk-grunge; singer-songwriter, acoustic, spanish guitar
– ca. 17:30 Uhr –[nbsp] Fuckwinter (Halle)[nbsp] Rock
– ca. 18:45 Uhr –[nbsp] Pervernike (Halle)[nbsp] HipHop/ Jazz/ Funk
– ca. 19:45 Uhr –[nbsp] Jammin Monkeys (Leipzig)[nbsp] Jamm-Fusion-Crazysounds
– ca. 20:45 Uhr –[nbsp] Waiting for a sunchild (Leipzig)[nbsp] Folk/Dream Pop/Experimental/Acoustic

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AFTERSHOW ab 22Uhr am Peißnitzhaus

Waldbühne

OLIVER GOLDT (Freude Am Tanzen / Charles Bronson – Halle)
KARL FRIEDRICH (Hommage / Charles Bronson – Halle)

Biergarten

BeatGemeinschaft (Halle) – ca. 22:30 Uhr – Elektronische Tanzmusik mit Live Vocals [&] Saxophon
The Vinyl Wizards (Halle) – ca. 23:45 Uhr – 60er [&] 70er Rock/Soul/Funk

Außerdem:

– 16:00 Uhr – 20:00 Uhr Jam- Wiese auf der Waldbühne am Peißnitzhaus
– 18:30 Uhr –[nbsp] JOY’N’US (Halle)[nbsp] Gospel unter der Peißnitzbrücke
– 19:00 Uhr – Takt!los!
– Florian Betz[nbsp] -[gt] haltet die Augen und ohren offen!

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Übersichtskarte

Die Fête de la Musique Halle wird 2016 an verschiedenen Standorten der Peißnitzinsel gefeiert.

Neben Bühnen mit festem Programm (blau) wird es auch 2 Open Stages (rot) geben, auf denen spontane Auftritte von Straßenmusikern, -künstlern und unplugged Bands möglich sind. Außerdem wird es je einen Standort für Blas- und Chormusik (gelb) geben.

Während ihr am Ufer der Saale entlang spaziert, könnt ihr euch die zahlreichen Stände zu Gemüte führen. Dort stellen sich Vereine vor. Auch ein Floh- und Tauschmarkt ist geplant.

Auf dem Kartenausschnitt ist die Verteilung der Spielorte angezeigt.

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17.06.2016
hallelife.de - Redaktion
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Ermittlungsgruppe „Peißnitz“ sucht Tatverdächtigen mit Phantombild

Bereits mehrfach hat die hiesige Polizei zu einem Vorfall berichtet, welcher sich in der Nacht zum 04.06.2016 im Bereich der Ziegelwiese von Halle (Saale) zugetragen hat. Aus einer etwa fünfköpfigen Gruppe heraus wurde ein 24-jähriger Mann schwer verletzt. Er musste zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Angreifer entfernten sich in unbekannte Richtung.

Ermittlungsgruppe „Peißnitz“ sucht Tatverdächtigen mit Phantombild

In dem Zusammenhang hat die Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd eine sechsköpfige Ermittlungsgruppe mit dem Namen „Peißnitz“ ins Leben gerufen, welche mit Hochdruck an der Aufklärung des Falles arbeitet. Mehrfach wurden Zeugenaufrufe veröffentlicht, zu denen bisher 15 Hinweise eingegangen sind. Über 20 Personen wurden von den Ermittlern bisher vernommen.

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Aufgrund der bis dato geführten Ermittlungen konnte nunmehr ein Phantombild zu einem der jugendlichen Tatverdächtigen erstellt werden. Dieser wird als ca. 20 Jahre alt, 1.85m bis 1.90m groß und dicklich beschrieben. Er hatte kurze Haare, in den Ohren schwarze Tunnel (Durchmesser ca. 1,5 cm) und trug ein schwarzes Basecap. Außerdem war er dunkel gekleidet. Der Gesuchte führte einen schwarzen Rucksack mit, welcher dem abgebildeten sehr ähnelt.

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Wer kann Angaben zu dem Gesuchten machen? Möglicherweise hat er seit der Tat sein Äußeres verändert.

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Wer kann Angaben zu den Geschehnissen bzw. weiteren Tatverdächtigen machen?

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Hinweise nimmt die Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd unter der Telefonnummer 0345/ 224 1291 entgegen.

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17.06.2016
hallelife.de - Redaktion
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Fristverlängerung – Verspätungszuschlag – Bundesrat hat das Steuer-Modernisierungsgesetz beschlossen

“Bis wann müssen Steuererklärungen abgegeben werden?”, fragen sich zahlreiche Steuerzahler auch in Halle: Im kommenden Jahr (Steuererklärung 2016) bis 31. Mai 2017, im Jahr 2018 dann (Steuererklärung 2017) bis 31. Juli 2018. Auch der Bundesrat hat das jetzt so beschlossen.

Fristverlängerung - Verspätungszuschlag - Bundesrat hat das Steuer-Modernisierungsgesetz beschlossen

Die „Fristverlängerung“ ist Bestandteil des neuen „Gesetzes zur Modernisierung des Besteuerungsverfahrens“. „Ein großer Schritt für die steuerzahlende Menschheit ist das Modernisierungsgesetz eher nicht. Vor allem finden sich zahlreiche Veränderungen im Detail“, sagt Gerd Wilhelm von der Lohnsteuerhilfe für Arbeitnehmer e.V., Lohnsteuerhilfeverein, Beratungsstelle Halle.

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Welche Änderungen sind besonders wichtig für Steuerzahler?

  • Abgabefrist: Ab der Steuererklärung 2017 können die Unterlagen später abgegeben werden, spätestens am 31. Juli (bisher 31. Mai).

  • Abgabefrist Lohnsteuerhilfevereine/Steuerberater: Hier wird die Abgabefrist ebenfalls um zwei Monate verlängert: vom 31.12. auf den letzten Februartag im darauffolgenden Jahr. Diese Fristverlängerung wirkt sich mit der Steuererklärung 2017 erst Ende Februar 2019 aus. Von ihr profitieren Steuerzahler, die ihre Steuersachen von einem Lohnsteuerhilfeverein oder einem Steuerberater erledigen lassen.

  • Verspätungszuschlag:[nbsp] Hier wurde der „kann“-Regel eine „muss“-Regel hinzugefügt. Das Finanzamt muss künftig Steuerzahlern einen Verspätungszuschlag berechnen, die ihre Steuererklärung 14 Monate oder später nach der Abgabefrist einreichen. Ein Verspätungszuschlag muss ebenfalls dann berechnet werden, wenn nach der Aufforderung durch das Finanzamt die Frist von 4 Monaten verstrichen ist.

    Das heißt, wer seine Steuererklärung für das Jahr 2017 am 1. 3. 2019 noch immer nicht abgegeben hat, der muss mit diesem Zuschlag rechnen: 0,25% der festgesetzten Steuernachzahlung, mindestens 25 Euro pro angefangenen Monat, zuzüglich Zinsen.

    Die alte „kann“-Regel bleibt jedoch erhalten. Das Finanzamt „kann“ weiterhin einen Verspätungszuschlag verlangen, wenn der Steuerzahler die Abgabefrist zum Beispiel um sechs Monate tatenlos verstreichen ließ.

  • Verspätungszuschlag – Ausnahme: Wer zum Beispiel bislang davon ausgehen konnte, dass er keine Steuererklärung abgeben musste, dem kann die Finanzverwaltung den Verspätungszuschlag erlassen. Hält er sich allerdings nicht an die Frist des Finanzamtes, und reicht die Steuererklärung/en nicht rechtzeitig ein, dann wird auch in diesen Fällen der Verspätungszuschlag fällig. „Entwarnung also für Rentner, die bislang keine Steuererklärung abgeben mussten, die nun aber zum Beispiel durch die Rentenerhöhung dazu verpflichtet sind“, sagt Gerd Wilhelm.

  • Belegvorhaltepflicht statt Belegvorlagepflicht: Künftig müssen Steuerzahler weniger Belege an das Finanzamt einreichen. Das hört sich nach einer Erleichterung an, doch der Steuerzahler muss die Belege aufbewahren (vorhalten) und dann vorlegen, wenn das Finanzamt dies verlangt. Vereinzelt bitten Finanzämter schon jetzt darum, nicht unaufgefordert Belege einzureichen. „Ob damit jedoch tatsächlich die „papier- und belegarme“ Steuererklärung eingeführt wird, muss sich erst noch zeigen“, sagt Gerd Wilhelm.

  • Schreib- und Rechenfehler: Neu ist, dass nun auch der Steuerzahler das Recht bekommt, Schreib- und Rechenfehler nachträglich zu korrigieren. Wenn also die Einspruchsfrist abgelaufen ist und der Steuerpflichtige stellt seinen Fehler fest (beispielsweise bei der Anfertigung der Steuererklärung auf Grundlage der Erklärung des Vorjahres), kann noch ein Antrag auf Berichtigung des Steuerbescheides innerhalb der vierjährigen Verjährungsfrist gestellt werden.

  • Risikomanagementsystem bei der Finanzverwaltung: Damit will die Finanzbehörde die Zahl der vollständig maschinell bearbeiteten Steuerangelegenheiten erhöhen. „Hier spart die Finanzbehörde Zeit, die sie dann für „prüfungsbedürftige Fälle“ einsetzen will“, sagt Gerd Wilhelm.

Das „Gesetz zur Modernisierung des Besteuerungsverfahrens“ tritt am 1. Januar 2017 in Kraft. „Den von vielen Experten erwarteten Schritt in ein digitales Steuerzeitalter können wir eher nicht erkennen“, sagt Gerd Wilhelm.

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Weitere Informationen unter: www.lohnsteuerhilfe-halle.net

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17.06.2016
hallelife.de - Redaktion
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„Die Idee ist gerade en vogue“

Immer mehr Menschen sprechen in diesen Tagen über das Bedingungslose Grundeinkommen (BGE). Ein Referendum jüngst in der Schweiz und Pläne der Regierung Finnlands, das BGE für 10.000 Finnen zu testen, haben auch die Aufmerksamkeit der Medien auf das Thema gelenkt.

„Die Idee ist gerade en vogue“

Warum es dabei geht und dass es dafür etliche Ansätze gibt, die teilweise komplett gegensätzlich in Ziel und Wirkung sind, zeigte der Soziologe und Politikwissenschaftler Thilo Fehmel am 14. Juni 2016 im Forum Hallense, einem etablierten Veranstaltungsort an der Moritzkirche in Halle, auf.

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Es ist Dienstagabend. Unter den Gewölben des Veranstaltungsortes ist kein Stuhl mehr frei. Menschen aller Altersklassen sind gespannt auf Vortrag und Diskussion. Fehmel schickt voraus, dass er schon während seines Studiums, also schon vor vielen Jahren, mit dem Thema befasst war. Er nannte seinen Doktorvater Georg Vobruba, Soziologe und Volkswirt, und dachte dabei an dessen Buch „Entkoppelung von Arbeit und Einkommen – das Grundeinkommen in der Arbeitsgesellschaft“. Das Grundeinkommen war immer wieder ein Thema beginnend mit der Antike, wo bereits die Frage diskutiert wurde, wie gesellschaftlicher Wohlstand zu verteilen ist. Erst Mitte des 20. Jahrhunderts wurde aus der akademischen Diskussion ein politisches Thema. Es ist „in Mode“, wie Fehmel sagt: „Die Idee des Bedingungslosen Grundeinkommens ist gerade wieder en vogue.“

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Marktwirtschaft ist in einer Leistungs- und Legitimationskrise

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In den 1960er Jahren war das BGE ein Anliegen sozialer Bewegungen in den USA, so Fehmel. Erst in den 1980er Jahren verbreitete sich die Idee auch in Europa. Als Gründe dafür nennt der Sozialwissenschaftler das Ende der Vollbeschäftigung in den 1970er Jahren und die sozial-ökologische Bewegung der 1980er Jahre. 1982 befasste sich der 21. Deutsche Soziologentag in Bamberg mit der „Krise der Arbeitsgesellschaft“. Die soziale Marktwirtschaft ist seither in einer Leistungs- und Legitimationskrise. Die Zahl der Menschen, die durch das soziale Netz fallen, steigt.

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Die Grundüberzeugung des BGE ist, dass man Arbeit und Einkommen trennen muss. Fehmel verweist auf eine Definition der Schweden Yannick Vanderborght und Philippe Van Parijs, die 2005 das Buch „Ein Grundeinkommen für alle?

Geschichte und Zukunft eines radikalen Vorschlags“ herausgebracht haben. Demnach ist das BGE „ein Einkommen, das von einem politischen Gemeinwesen an alle seine Mitglieder individuell, ohne Bedürftigkeitsprüfung und ohne Gegenleistung ausgezahlt wird.“

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Unterschiedliche Modelle, unterschiedliche Begründung

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Fehmel nennt zwei Modelle für das Grundeinkommen: die Sozialdividende und die negative Einkommenssteuer. In beiden Fällen ist das BGE steuerfrei. Besteuert wird das Primäreinkommen, also der eigene Verdienst. Bei der negativen Einkommenssteuer läge die Grenze zwischen negativer und positiver Besteuerung bei 2000 Euro. Beide Modell führen rechnerisch zum selben Ergebnis, wobei die negative Besteuerung komplizierter wäre.

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Derweil gibt es laut Fehmel zwei grundsätzlich unterschiedliche Richtungen, wie das BGE begründet wird: Der emanzipatorisch-egalitäre Ansatz (Gleichberechtigung) verfolgt den Abbau der Abhängigkeiten, will Benachteiligungen und Stigmatisierungen abbauen, Selbstbestimmung fördern, Spielräume vergrößern, den gesellschaftlichen Wohlstand gerecht verteilen, die soziale Teilhabe fördern und die soziale Anerkennung definieren. Der ökonomisch-fiskalische Ansatz (Wirtschaftlichkeit) steht für die Entlastung des Sozialstaates, steigende Flexibilität für Unternehmen, Niedriglohnausbau, Kaufkraftstabilität, Abbau des Staates und die Stabilisierung des Systems. Damit ist der ökonomisch-fiskalische Ansatz fast das Gegenteil dessen, was die emanzipatorische Seite will.

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Man muss genau hinsehen, um Modelle einzuordnen

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Um also die jeweiligen Vorschläge einordnen zu können, muss man genauer hinschauen, etwa darauf, wer anspruchsberechtigt ist und in welchem Verhältnis Leistung und Gegenleistung stehen. Die ökonomisch-fiskalische Seite will für den Mindestlohn fast alle Sozialleistungen streichen. Die emanzipatorische Seite sieht das BGE als Ergänzung zu den bestehenden Sozialleistungen und will es mit einem gesetzlichen Mindestlohn flankieren. Der Mindestlohn soll vor dem Ausbau des Niedriglohn-Sektors auf der Grundlage des Grundeinkommens schützen.

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Sozialleistungen wie das Grundeinkommen haben ein enormes Steuerungspotenzial. Verhaltens- und Anpassungskontrolle sind möglich. Die Frage, wer das BGE bekommen soll, wird heftig diskutiert. Ein Gutteil der Debatte in der Schweiz drehte sich um den Einwand, dass die Schweiz nicht aller Welt ihren Wohlstand zeigen und so alle in die Schweiz einladen muss. In Deutschland wird auch diskutiert, ob das BGE nur an Deutsche und EU-Bürger gezahlt werden soll, nicht aber an Drittenstaaten-Angehörige und Straffällige. Der freie Zugang zum BGE für Menschen aus Drittstaaten hätte eine Sogwirkung mit unabsehbaren Folgen, wird befürchtet.

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Grundeinkommen für alle oder nur für Erwerbstätige?

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Zu den Kernfragen gehört auch, wie bedingungslos das BGE ist. Fehmel schreibt denjenigen, die keine Bedingungen stellen und keinen Arbeitszwang ausüben wollen, ein „euphorisches Menschenbild“ zu. Die Skeptiker hingegen gehen davon aus, dass ohne Primäreinkommen (Einkommen aus eigener Arbeit) und ohne individuelle Leistung die Gefahr der Passivität, also des Nichtstuns, besteht. Daher soll es das BGE nur für Erwerbstätige geben, also eine Art Kombilohn. Das, sagt Fehmel, hat mit der Idee des BGE nicht mehr viel zu tun. Zugleich erklärt er, dass es ein vollkommen bedingungsloses Grundeinkommen nicht geben kann, da ein entsprechendes Steueraufkommen erforderlich ist, um es zu finanzieren.

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Letztlich gibt es zahlreiche Modelle für das Grundeinkommen. Dabei sind die Konzepte sehr unterschiedlich. „Politisch ist das bedingungslose Grundeinkommen im Moment nicht annähernd mehrheitsfähig.“ Aus soziologischer Sicht gibt es laut Fehmel folgende Gründe dafür: erstens kein empirisches Wissen über die Folgen des BGE und zweitens unterschiedliche Ansichten darüber, welche Folgen das BGE für Preise, Mieten und Unternehmen hat. Finnland wird nach seiner Auffassung nicht viel neue Erkenntnisse liefern, weil dort die Einführung des BGE zunächst auf zwei Jahre befristet ist und sich das Verhalten der Empfänger befristeter Zahlungen von dem bei unbefristeten Zahlungen sicher unterscheidet.

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„Das Grundeinkommen ist kurzfristig nicht zu erwarten“

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Aus der empirischen Gerechtigkeitsforschung geht laut Fehmel hervor, wovon die Bereitschaft zur sozialen Umverteilung und die Höhe der Transfers abhängt: von der Annahme der Geber, welchen Bedarf die Nehmer haben, von der Bereitschaft zu Gegenleistungen, von der Frage, ob die Hilfsbedürftigkeit verschuldet oder unverschuldet entstanden ist und davon, ob der Empfänger aus derselben sozialen Gruppe stammt wie der Geber. „Entscheidend ist die Einstellung der Nettozahler. Der gesellschaftspolitische Status von Erwerbseinkommen ist höher als von Sozialeinkommen.“ Das Fazit aus Fehmels Sicht: Das BGE ist kurzfristig nicht zu erwarten. Es besteht kein Änderungsdruck. Das BGE ist „zu radikal und zu diffus“. „Wir werden nicht morgen und auch nicht in zehn Jahren ein Grundeinkommen haben.“

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Jetzt sind die Zuhörer an der Reihe, Fragen zu stellen oder eigene Gedanken zum Thema vorzutragen. Auf der Computermesse CeBIT war Thema, dass die Robotorisierung der Arbeitswelt weitere Arbeitsplätze kosten wird, so dass es ohne BGE nicht mehr geht, berichtete eine Frau. Fehmel sieht in dem Verweis auf die Roboter dieselbe Debatte über die Arbeitsgesellschaft wie in den 1980er Jahren. „Es wird in den nächsten 20 Jahren nicht zur Befreiung von der Arbeit kommen.“ Zu den Befürwortern des Grundeinkommens gehören Telekom-Chef Timotheus Höttges, der ehemalige DM-Chef Götz Werner und der ehemalige Ministerpräsident Thüringens, Dieter Althaus (CDU). Ihre Ansätze sind jedoch nicht emanzipatorisch; die bestehende Ungleichheit würde weiter steigen.

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Ein Bürger sorgt sich, dass das BGE von findigen Geschäftemachern gleich abgeschöpft wird. Ein junger Mann wirft ein: Das BGE ist nicht radikal mit Blick auf die Missstände des Kapitalismus. Es unterstützt Entspannung und Selbstbestimmung. „Zum Menschen gehört eine Beschäftigung.“ Eine Frau mahnt den vernünftigen Umgang mit der Umwelt an. Außerdem gibt sie zu bedenken, dass das BGE wahrscheinlich nicht isoliert in einem Land eingeführt werden kann, sondern nur global. Fehmel antwortet, indem er an die 80er Jahre erinnert, wo die Ökologie noch ein zentrales Thema war.

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Blog über das Ende der Arbeitsgesellschaft

http://goodimpact.org/blog/das-ende-der-arbeitsgesellschaft

Das Ende der Arbeitsgesellschaft | Good Impact

goodimpact.org

Im Grunde sind es vier Veränderungstreiber, die die Zukunft unserer Arbeit bestimmen werden: Sharing Economy, Künstliche Intelligenz/Deep Learning, Software …

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basic income world network about the experiment in Finland

http://www.basicincome.org/news/2015/12/finland-basic-income-experiment-what-we-know/

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17.06.2016
hallelife.de - Redaktion
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Zoll wird im Kampf gegen Schwarzarbeit gestärkt

Die Bundesregierung hat beschlossen, die Ermittlungsmöglichkeiten der beim Zoll angesiedelten „Finanzkontrolle Schwarzarbeit“ (FKS) auszuweiten.[nbsp]

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Diesen Schritt begrüßte heute der stellvertretende Vorsitzende und arbeitsmarktpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion in Sachsen-Anhalt, Andreas Steppuhn: „Der Schritt ist konsequent und liegt im Interesse sowohl der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer als auch aller ehrlichen Unternehmen. Mit dem Zugriff auf ein zentrales Informationssystem und ein zentrales Fahrzeugregister erhält die FKS wirksame Instrumente im Kampf gegen die Schwarzarbeit.“

Das Bundesfinanzministerium müsse jetzt auch für die entsprechende personelle Ausstattung sorgen, betonte Steppuhn. Er verwies auf die im vergangenen Jahr aufgedeckte Schadenssumme von rund 820 Millionen Euro bundesweit und auf eine mutmaßlich hohe Dunkelziffer. „Den Preis zahlen wir alle, weil die Einnahmen für Investitionen und Daseinsvorsorge fehlen“, so der SPD-Politiker.

Steppuhn wies darauf hin, dass die verstärkten Kontrollmöglichkeiten auch der Einhaltung des Mindestlohns dienten.

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17.06.2016
hallelife.de - Redaktion
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Halle ist erstmalig Teil dieses weltweiten Tanz-Ereignisses!

Am Sonntag, den 19. Juni 2016 treffen sich Menschen mit und ohne Tanzerfahrung im FAZ Halle. Sie improvisieren zeitgleich mit Menschen an zahlreichen Orten weltweit.

Halle ist erstmalig Teil dieses weltweiten Tanz-Ereignisses!

Seit 15 Jahren findet der Global Underscore zeitnah zur Sommersonnenwende statt. Im letzten Jahr beteiligten sich weltweit 70 Orte auf 5 Kontinenten; in Deutschland waren es Hamburg, Stuttgart und Nürnberg. Jetzt sind auch Menschen in Halle eingeladen, teilzunehmen.

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Der Underscore wird seit 1990 von Nancy Stark Smith stetig weiter entwickelt. Sie ist Mitbegründerin der Contact Improvisation, einer zeitgenössischen Tanzform, die zu Beginn der 1970er Jahre in den USA entstanden ist. Mit dem Kontakt improvisieren bedeutet dabei, zu erforschen, wie sich zwei oder mehrere Menschen miteinander bewegen können. Dabei findet Bewegung auch im direkten Körperkontakt statt: Gewicht teilen, rollen, fliegen. Weil der Tanz immer wieder neu entsteht und keiner vorgegebenen Choreographie folgt, bietet er Raum für Kommunikation und Verbindung zwischen unterschiedlichsten Menschen. Es kann akrobatisch getanzt werden, aber auch ruhig und im Detail forschend. Man muss diesen Tanz nicht können, um ihn zu tanzen – kann aber.

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So wie Musiker sich zu Jam-Sessions treffen, kommen auch Contact-Tanzende bei Jams zum Improvisieren zusammen. Die einer solchen Contact-Jam zugrundeliegende, innere Struktur und ihre Phasen hat Nancy Stark Smith erforscht und als „Underscore“ beschrieben. Dadurch, dass die Beteiligten sich diese Struktur vorher bewusst machen, haben sie neue Möglichkeiten, die flexible Jam-Situation zu gestalten und als Gesamtes wahrzunehmen. Der Underscore eignet sich somit auch als Einstieg in die Contact Improvisation.

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In Halle wächst die Anzahl der Menschen, die Contact Improvisation tanzen. Um neben den wöchentlichen Kursen Möglichkeiten zum Improvisieren zu schaffen, organisieren die vier TänzerInnen Florian Betz, Frauke Freese, Eva Amina Kreuter und Holdine Wolter seit Beginn des Jahres regelmäßige Contact-Jams.

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Für den Global Underscore haben sie Frédéric Holzwarth aus Leipzig eingeladen, der den Underscore bei Nancy Stark Smith kennengelernt hat und die Struktur zu Beginn vorstellt.

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Global Underscore:

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19. Juni 2016

15:30 Uhr bis 20:00 Uhr

7 € bis 17 € nach Selbsteinschätzung

TurnHalle des FAZ Halle, Geiststraße 29, 06108 Halle

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http://nancystarksmith.com/underscore

https://contactimpro-leipzig.de/menschen/#frederic

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17.06.2016
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Amtliche WARNUNG vor STARKEM GEWITTER

Amtliche WARNUNG vor STARKEM GEWITTER für Stadt Halle (Saale), Saalekreis und Mansfeld-Südharz

gültig von: Freitag, 17.06.2016 14:25 Uhr voraussichtlich bis: Freitag, 17.06.2016 16:00 Uhr

ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst[nbsp] am: Freitag, 17.06.2016 14:25 Uhr

Amtliche WARNUNG vor STARKEM GEWITTER

Es besteht die Gefahr des Auftretens von starken Gewittern (Stufe 2 von 4).

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ACHTUNG! Hinweis auf mögliche Gefahren:

Örtlich kann es Blitzschlag geben. Bei Blitzschlag besteht Lebensgefahr! Vereinzelt können beispielsweise Bäume entwurzelt und Dächer beschädigt werden. Achten Sie besonders auf herabstürzende Äste, Dachziegel oder Gegenstände. Während des Platzregens sind kurzzeitig Verkehrsbehinderungen möglich.

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Detaillierte Warninformationen erhalten Sie unter[nbsp]http://www.wettergefahren.de.

DWD / RWB Leipzig

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17.06.2016
hallelife.de - Redaktion
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Geänderter Veranstaltungsort des Literaturpicknicks

Der Veranstaltungsort für das heute stattfindende 12. Literaturpicknick der[nbsp]Stadtbibliothek Halle wird wegen des Dauerregens von der Burg Giebichenstein[nbsp]in die Räumlichkeiten für die Galerie f2 – Halle für Kunst, Fährstraße 2,verlegt. Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr.

Geänderter Veranstaltungsort des Literaturpicknicks

Unter dem Thema “Nachtgedanken, Menschen und Geister – Gedichte, Balladen[nbsp]und Musik” lesen die Schauspieler Harald Höbinger und Enrico Petters Texte[nbsp]mehrerer Autoren. Die musikalische Leitung der Lesung übernehmen Toralf[nbsp]Friesecke und Susanne Stephan. Picknickkörbe und Decken sind bitte[nbsp]mitzubringen. Der Eintritt ist frei. Bewegungsfreudige können sich zudem an[nbsp]der Aktion “Lesen bewegt” mit 3 000 Schritten beteiligen.
Bibliotheksmitarbeiter bieten einen unterhaltsamen Spaziergang vom Hallmarkt[nbsp]bis zum Picknickort in die Galerie f2 – Halle für Kunst an.

Treffpunkt ist heute um 18 Uhr am Göbel-Brunnen auf dem Hallmarkt.

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17.06.2016
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Halle ist wieder größte Stadt Sachsen-Anhalts

Ende November 2015 lebten in Sachsen-Anhalt 2 243 725 Einwohner, das waren 8 177 mehr als Anfang des Berichtsjahres. Wie das Statistische Landesamt in Halle mitteilte, hatte die Kreisfreie Stadt Halle (Saale) den Rang der einwohnerreichsten Stadt Sachsen-Anhalts im November 2015 zurück erworben, nachdem die Landeshauptstadt Magdeburg diese Spitzenposition seit April 2015 für sich verbuchen durfte.

Halle ist wieder größte Stadt Sachsen-Anhalts

Die Behörde zählte im November für die Saalestadt genau 235 Einwohner mehr als für die Elbestadt Magdeburg. Seit längerem liefern sich beide Städte ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Die Bevölkerungsentwicklung verlief in Sachsen-Anhalt unterschiedlich. Die Kreisfreien Städte Halle (Saale) und Magdeburg sowie der Landkreis Harz verzeichneten seit Jahres beginn größere Bevölkerungsgewinne infolge zunehmender Ausländerzahlen.

Die Kreisfreie Stadt Dessau-Roßlau und die Landkreise Mansfeld-Südharz, Salzlandkreis, Wittenberg, Anhalt-Bitterfeld und der Altmarkkreis Salzwedel verbuchten Bevölkerungsrückgänge.

Weitere Informationen finden Sie unter:
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http://www.statistik.sachsen-anhalt.de/Internet/Home/Daten_und_Fakten/1/12/124/12411/aktuell-Deutsche_Auslaender_nach_Kreisen.html
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http://www.statistik.sachsen-anhalt.de/Internet/Home/Daten_und_Fakten/1/12/126/12613/aktuell-Bewegungen_seit_Jahresbeginn_nach_Kreisen.html

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17.06.2016
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Wettervorhersage für Sachsen-Anhalt

Zusammenfassung:
Heute anfangs Dauerregen, ab Mittag Gewitter, nachts Wetterberuhigung, am Samstag erneut einzelne Gewitter.

Wettervorhersage für Sachsen-Anhalt

Vorhersage für Sachsen-Anhalt:

Freitag, 17.Juni 2016

Heute Mittag zieht der Dauerregen nach Nordosten ab und die Bewölkung lockert vereinzelt etwas auf. Am Nachmittag muss allerdings mit einzelnen Schauern und Gewittern gerechnet werden. Diese sind teilweise mit Starkregen über 15 l/qm in einer Stunde, kleinkörnigem Hagel und Windböen um 55 km/h (Bft 7) verbunden. Die Temperaturen steigen auf 18 bis 20, im Harz 15 bis 18 Grad. . Außerhalb von Schauern und Gewittern weht der Wind mäßig aus westlichen Richtungen. In der Nacht zum Samstag lockert die Bewölkung zeitweise auf und es bleibt meist trocken. Bei nur noch schwachem Wind um West bilden sich örtlich Nebelfelder, teils mit Sichtweiten unter 150 m. Die Tiefstwerte der Temperatur liegen zwischen 13 und 9 Grad.


– für Samstag, 18.Juni 2016

Am Samstag scheint zunächst bei nur lockerer Bewölkung die Sonne. Rasch entwickeln sich allerdings Quellwolken, die am Nachmittag und Abend für einzelne Schauer und Gewitter sorgen. Der Wind weht nur schwach aus West und die Temperaturen steigen auf 20 bis 23, im Harz auf 16 bis 19 Grad. In der Nacht zum Sonntag bleibt es trotz einiger Wolken weitgehend trocken. Die Temperatur geht auf Werte zwischen 12 und 10, im Harz bis 8 Grad zurück. Dabei weht schwacher Nordwestwind.


– für Sonntag, 19.Juni 2016

Am Sonntag bilden sich im Tagesverlauf erneut einige Quellwolken. Dazwischen zeigt sich aber auch immer wieder die Sonne. Örtliche Schauer oder kurze Gewitter sind möglich. Dazwischen zeigt sich aber auch immer wieder die Sonne. Bei schwachem Nordwestwind erwärmt sich die Luft auf 20 bis 22, im Harz auf 16 bis 20 Grad. In der Nacht zum Montag bleibt es bei lockeren Wolkenfeldern niederschlagsfrei. Die Luft kühlt auf 12 bis 10, im Harz bis 7 Grad ab. Der Nordwestwind weht schwach.


-für Montag, 20.Juni 2016

Am Montag ist es wolkig, teils heiter und meist trocken. Bei schwachem bis mäßigem Wind aus nördlicher Richtung steigt die Temperatur auf 21 bis 24 Grad. In der Nacht zum Dienstag bleibt es bei einem wolkigen Himmel überwiegend trocken. Die Tiefsttemperaturen liegen zwischen 13 und 10 Grad, bei schwachem Wind aus unterschiedlicher Richtung.


Deutschlandübersicht:

“Das Tief KARIN zieht unter Verstärkung allmählich nach Nordpolen ab, sorgt aber aktuell über der Osthälfte Deutschlands noch für teils kräftigen Dauerregen. Die in einem Streifen vom Breisgau über die Schwäbische Alb bis ins Vogtland gefallenen 20-30 Liter pro Quadratmeter, im Allgäu punktuell auch um 50 l/qm sind dabei in den nächsten Stunden auch zwischen Oder und Elbe zu erwarten.

Und was passiert nach KARINS Abzug? Nun es ändert sich vorerst nicht viel, denn Deutschland verbleibt zunächst in der mäßig warmen und feuchten Atlantikluft. So bleiben Schauer und Gewitter vor allem zum Mittag und Nachmittag hin an der Tagesordnung. Dabei wird es lokal zwar weiterhin kräftig prasseln, wenigstens die Unwettergefahr bleibt aber “dank” des geringeren Feuchtedargebots in der Atmosphäre im Vergleich zu den Vortagen eher gering.

Zum Sonntag macht sich sogar ein schwacher Keil des Azorenhochs zu uns auf den Weg und von der Nordsee fließt trockenere Luft ein. Dadurch bleibt es im Großteil schon trocken und auch die Sonne kommt zeitweise zum Vorschein bei Höchstwerten um 20, in der Lausitz bis 25 Grad. Nur an der Nordsee und am Alpenrand bleibt es mit 15 Grad kühler. Schauer und Gewitter beschränken sich zunehmend auf die Gebiete zwischen Erzgebirge und Südbayern. Insbesondere am Alpenrand kommt es aber staubedingt zu länger anhaltenden Regenfällen bei steigender Hochwassergefahr.

Zur neuen Woche wagt sich der Sommer dann langsam aus der Deckung. Die Temperaturen steigen verbreitet auf 24 bis 28 Grad an und auch die Sonne zeigt sich längere Zeit. Es bleibt aber bei Weitem nicht störungsfrei, denn zeitweiliger Regen sowie einzelne Gewitter werden weiterhin über Deutschland zu finden sein. ”

Das erklärt Dipl.-Met. Robert Hausen von der Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.

Offenbach, Freitag, den 17.06.2016, 11:30 Uhr –

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17.06.2016
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Gedenken an Volksaufstand vom 17. Juni 1953

Zum Gedenken an den Volksaufstand vom 17. Juni 1953 legte heute Christian Parschat, Abteilungsleiter im Ministerium für Inneres und Sport, in Vertretung für Innenminister Holger Stahlknecht einen Kranz an der Denktafel vor dem Ministerium nieder.

Gedenken an Volksaufstand vom 17. Juni 1953

„Das Gedenken an den 17. Juni 1953 mahnt uns tagtäglich neu für unsere demokratische Freiheit und Selbstbestimmung einzutreten“, so Christian Parschat.

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Hintergrund:

Im Gebäudekomplex Halberstädter Straße 2 befand sich von 1952 bis 1990 die Bezirksbehörde der Deutschen Volkspolizei (BDVP). Am 17. Juni 1953 versammelten sich tausende Demonstranten vor dem Gebäude, gelangten hinein und forderten u.[nbsp]a. die Freilassung der hier einsitzenden politischen Gefangenen. Wie in der gesamten Stadt wurde die Demonstration auch vor der Bezirksbehörde der Deutschen Volkspolizei durch sowjetische Truppen brutal niedergeschlagen.

Eine Gedenktafel direkt neben dem Haupteingang an der Halberstädter Straße 2 und die Umbenennung des Platzes vor dem Innenministerium in „Platz des 17. Juni“ erinnern heute an den Volksaufstand vom 17. Juni 1953.

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17.06.2016
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PKW ausgebrannt

Ein 61-jähriger Mann stellte heute Morgen fest, dass sein am Vorabend in der Hans- Dittmar- Straße abgestellter PKW komplett ausgebrannt ist.

PKW ausgebrannt

Gegen 05:30 Uhr wurde der Mann munter und vernahm den Geruch von verbranntem Kunststoff. Als er aus dem Fenster schaute, sah er die Reste seines Mercedes und informierte die Polizei. Durch den Brand sind auch Teile der Hausfassade in Mitleidenschaft gezogen worden, zudem ist die Dachrinne geschmolzen. Personen kamen nach jetzigem Kenntnisstand nicht zu Schaden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

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17.06.2016
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Alkoholisiert hinterm Steuer

Polizisten kontrollierten zurückliegende Nacht gegen 02:20 Uhr in der Torstraße den Fahrer eines VWs. Bei der Kontrolle bemerkten die Beamten Alkoholgeruch und führten einen Atemalkoholtest durch.

Alkoholisiert hinterm Steuer

Dieser zeigte einen Wert von 1,59 Promille an, was für den 28-jährigen Fahrer eine Blutprobenentnahme und die Sicherstellung des Führerscheins zur Folge hatte. Gegen den Hallenser wurde zudem Anzeige erstattet.

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17.06.2016
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SUV Fahrer flüchtet bei Polizeikontrolle

Der Fahrer eines SUV ist zurückliegende Nacht bei einer Polizeikontrolle geflüchtet. Gegen 02:00 Uhr sind Polizisten auf das Auto aufmerksam geworden, da es ohne Licht vom Glauchaer Platz über die Rampe zur Hochstraße nach Neustadt unterwegs war.

SUV Fahrer flüchtet bei Polizeikontrolle

Bei der anschließenden Kontrolle suchte der Mann, dessen Pupillen überdurchschnittlich geweitet waren, scheinbar wahllos und sichtlich nervös im Fahrzeuginneren nach Führerschein und Fahrzeugpapieren. Dabei wühlte er auch in einem auf dem Beifahrersitz abgelegten Rucksack herum. Als er von den Beamten aufgefordert wurde, dies zu unterlassen, startete er plötzlich den Motor des Automatikfahrzeuges. Der Versuch zu verhindern, dass der Mann einen Gang einlegt, scheiterte, so dass er nach einem kurzen Handgemenge losfuhr und über das Rennbahnkreuz und dem Gimritzer Damm in Richtung Hubertusplatz flüchtete. Jedoch konnten die Polizisten den Rucksack ergreifen. Darin befanden sich Hinweise auf die Identität des Fahrers. Hierbei handelt es sich um einen 34-jährigen Hallenser. Recherchen ergaben, dass dieser nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Der Mann hat sich nun zunächst wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte zu verantworten.

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17.06.2016
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Polizei stellt Einbrecher

Polizisten haben letzte Nacht im alten Finanzamt in der Blücherstraße zwei Einbrecher gefasst. Kurz vor Mitternacht erhielten die Beamten den Hinweis, dass sich in dem leerstehenden Haus Personen aufhalten.

Polizei stellt Einbrecher

Vor Ort vernahmen sie Geräusche und Stimmen. Im Objekt fanden die Polizisten neben Arbeitshandschuhen, Werkzeugen und einem Notstromaggregat schließlich zwei in einem Wandschrank sitzende Männer. Zudem stellten die Beamten Beschädigungen an den Stromkabeln und zum Abtransport bereitgelegte Kabelabschnitte fest. Gegen die 28 und 35 Jahre alten Hallenser wurde Strafanzeige erstattet.

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17.06.2016
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Fund einer Sprenggranate

Gestern Mittag ist auf der Baustelle des Ersatzneubaus der Gimritzer Gutsbrücke eine Sprenggranate aufgefunden worden. Gegen 12:15 Uhr stellten Bauarbeiter bei Baggerarbeiten im Uferbereich den verdächtigen Gegenstand fest und informierten die Polizei.

Fund einer Sprenggranate

Eine Sprengung der Granate vor Ort war aufgrund einer Gasleitung und eines Starkstromkabels nicht möglich, so dass die Granate in die Kiesgrube nach Landsberg verbracht und dort vom Kampfmittelbeseitigungsdienst um 18:20 Uhr gesprengt wurde.

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17.06.2016
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HALLESCHER FC BEGRÜSST WEITEREN PROBESPIELER

Nachdem der Hallesche FC bereits in den vergangenen Tagen einige Spieler probeweise im Training und im Testspiel gegen Turbine Halle testen konnte, stößt nun mit Manuel Bihr ein weiterer Probespieler zum Team von Trainer Rico Schmitt.[nbsp]

HALLESCHER FC BEGRÜSST WEITEREN PROBESPIELER

Der 22 Jahre alte Innenverteidiger, der auch auf den Außenverteidigerpositionen agieren kann, stammt aus der Jugend des VfB Stuttgart und wechselte nach drei Jahren beim 1. FC Nürnberg II im vergangenen Sommer zu den Stuttgarter Kickers. Dort absolvierte Bihr in der vergangenen Saison 23 Einsätze in der 3. Liga.

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17.06.2016
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Das Gespenst von Canterville – Das Musical (Junges Musical) im Puschkinhaus

Harte Zeiten brechen für Schlossgeist Sir Simon de Canterville an, als sein[nbsp]altehrwürdiges, englisches Schloss von neuen Mietern aus Amerika bezogen[nbsp]wird. Die neuen Besitzer sind ziemlich abgebrüht im Umgang mit Gespenstern. Deren Reinigungsmittel und Späße stürzen den ehrwürdigen Geist in eine tiefe[nbsp]Seinskrise. Nur Virginia, die Tochter des Hauses, sieht, wie sehr Sir Simon[nbsp]leidet, und nimmt sich seiner an, um ihn zu erlösen….Es singen, tanzen,[nbsp]steppen und spielen 12 Mädchen und Jungen zwischen 10 und 13 Jahren.

Das Gespenst von Canterville - Das Musical (Junges Musical) im Puschkinhaus

Junges Musical des Kaltstart e.V.[nbsp]Beim Jungen Musical des Kaltstart e.V. werden Kinder ab 10[nbsp] Jahren
unterrichtet. Auf dem Stundenplan steht wöchentlich ein 3-stündiger,[nbsp]kombinierter, den individuellen Fähigkeiten angepasster Unterricht im Tanz,[nbsp]Gesang und Schauspiel mit dem Ziel, gemeinsam Songs, Tanz- und Steppeinlagen[nbsp]und Theaterszenen einzustudieren, die am Ende des Schuljahres mit[nbsp]Lichttechnik, Kostümen und liebevoll gestaltetem Bühnenbild auf einer[nbsp]Theaterbühne präsentiert werden. Neben grundlegenden Fertigkeiten im Tanzen,[nbsp]Singen und Schauspiel schult Kaltstart e.V. auch soziale Kompetenzen wie[nbsp]Selbstbewusstsein, Teamfähigkeit, Kritikfähigkeit und Kreativität, um am[nbsp]Ende des Schuljahres das Lampenfieber vor dem großen Auftritt zu besiegen,[nbsp]sicher aufzutreten und gemeinsam den Zauber des Theaters zu erleben.

Wann: 18.06.16 um 19.00 Uhr und 19.06.16 um 16.00 Uhr
Wo:[nbsp] [nbsp] [nbsp]Puschkinhaus (Puschkinsaal)
Karten: 8,00 € / 5,00 € ermäßigt[nbsp] [nbsp] [nbsp]
Kartentelefon:[nbsp] 0176/ 72505438 oder[nbsp]franka@kaltstarthalle.de

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17.06.2016
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Straßenbahnen sind dem Klima in Halle auf der Spur

Fahrgäste werden vom 20.-22. Juni 2016 befragt

An ihren Messfühlern über der Fahrerkabine sind sie zu erkennen: die drei Straßenbahnzüge der Halleschen Verkehrs-AG (HAVAG), die seit Mai 2014 im Rahmen eines deutschlandweit bislang einmaligen Projektes im Einsatz sind:[nbsp]Der Deutsche Wetterdienst (DWD) untersucht auf der Grundlage einer Vereinbarung mit dem Land Sachsen-Anhalt das Stadtklima von Halle (Saale).

Straßenbahnen sind dem Klima in Halle auf der Spur

Projektpartner sind das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energie des Landes Sachsen-Anhalt, der Deutsche Wetterdienst, die Hallesche Verkehrs-AG, das Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt und die Stadt Halle (Saale). Mit GPS und speziellen Sensoren ausgerüstete Straßenbahnzüge sammeln meteorologische Daten zur Lufttemperatur und relativen Feuchte. Parallel werden Simulationen zur thermischen Belastung von Fahrgästen in Straßenbahnen durchgeführt.

Um die Modellrechnungen zu untermauern, werden vom 20. bis 22. Juni 2016 die Fahrgäste in den drei „Klima-Bahnen“ zu ihrem thermischen Empfinden während der Fahrt befragt. Alle Projektpartner erhoffen sich weiterführende Hinweise, die nach Projektabschluss in einen umfassenden Abschlussbericht fließen werden.

Um vor dem Hintergrund des voranschreitenden Klimawandels[nbsp] stadtplanerisch nachhaltige Anpassungsmaßnahmen einleiten zu können, werden mit dem breit angelegten Messprogramm aktuelle Grundlagendaten zu den derzeitigen und künftigen Klima-Verhältnissen in Halle gesammelt. Insbesondere die Erkenntnisse zu Wärmeinseleffekten und nächtlichen Kaltluftflüssen können als Grundlage weiterer stadtplanerischer Gestaltungsmaßnahmen dienen. Neben den drei mit meteorologischer Messsensorik ausgestatteten Straßenbahnzügen liefern zusätzlich mehrere temporär aufgestellte DWD-Messstationen in verschiedenen Stadtteilen kontinuierlich aktuelle Daten zu Temperatur, Luftfeuchte, Wind und Sonnenstrahlung. Zur Datenverdichtung dienen Messfahrten mit einem entsprechend instrumentierten Fahrzeug des DWD.

Stadtwerke Halle sind gespannt auf Ergebnisse des Stadtklimaprojektes

Sie könnten zeigen, welche Auswirkungen die Klimaänderungen in der Saalestadt auf ihre Geschäftsfelder hat: So könnte es für die EVH wichtig sein, zu wissen, wie sich künftig der Energieverbrauch entwickelt und ob mehr Bedarf an Kälte als an Wärme besteht. Für die HWS wäre die Entwicklung des Wasserverbrauchs ebenso interessant wie die Niederschlagsentwicklung, die sich langfristig auf das Abwassersystem auswirken könnte. Möglicherweise ergeben die Untersuchungen aber auch Hinweise auf künftig höhere Temperaturen im Innenraum der Straßenbahnzüge. Dadurch könnten langfristig technische Änderungen bei der Klimatisierung der Straßenbahnen notwendig werden. Die HAVAG könnte somit, ebenso wie andere Verkehrsbetriebe, aus den Untersuchungen wertvolle Erkenntnisse für einen auch in Zukunft attraktiven öffentlichen Nahverkehr gewinnen.

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17.06.2016
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After-Work-Führung

Am Freitag, dem 17.06.2016, 16:30 Uhr, lädt das Kunstmuseum Moritzburg[nbsp]Halle (Saale) zur nächsten After-Work-Führung mit Esther Schnaß ein.

After-Work-Führung

Neben einer Führung durch die aktuelle Ausstellung “Magie des Augenblicks“[nbsp]geben Museumsmitarbeiter in dieser neu aufgelegten Reihe kurze Einblicke[nbsp]hinter die Kulissen des Museumsbetriebs.

Am Freitag erläutert Ulf Dräger, Kustos Landesmünzkabinett und Sammlung[nbsp]Kunsthandwerk/Design, am Beispiel der aktuellen Ausstellung „Eine Révolution[nbsp]Véritable“ wie eine Begleitausstellung konzipiert und umgesetzt wird.

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Kosten: 8 € erm. Eintritt + 3 € Führungsgebühr

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17.06.2016
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Magie für Rilke – Eine Puppe in der Ausstellung

Nach den äußerst erfolgreichen und beliebten Ausflügen der “Puppe” in die[nbsp]Sonderausstellung “Original bis …” im Jahr 2014 gibt es nun endlich und[nbsp]auf vielzählige Nachfragen eine Fortsetzung dieser Zusammenarbeit zwischen[nbsp]dem Puppentheater Halle und dem Kunstmuseum Moritzburg.

Magie für Rilke - Eine Puppe in der Ausstellung

Das Puppentheater ist diesmal zu Gast in der Sonderausstellung “Magie des[nbsp]Augenblicks. Van Gogh, Cézanne, Bonnard, Vallotton, Matisse” mit einem etwas[nbsp]anderen Ausstellungsrundgang mit Museumsdirektor und Kurator Thomas[nbsp]Bauer-Friedrich und Rainer Maria Rilke! Ein großer Künstler, ein VIP aus der[nbsp]stets ausverkauften Inszenierung »1913 – Der Sommer des Jahrhunderts«, reist[nbsp]für Sie durch die Zeit! Lassen Sie sich überraschen!

Karten gibt es an der[nbsp]Museumskasse[nbsp]

(15 Euro/ erm. 10 Euro), auch im Vorverkauf!

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17.06.2016
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KoWi-Bundestagung 2016 findet an der Universität Halle statt

Rund 350 Teilnehmerinnen und Teilnehmer kommen vom 21. bis 23. Juni 2016 zur 28. Bundestagung zur EU-Forschungs- und Innovationsförderung an die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU). Das Treffen, das die Kooperationsstelle EU der Wissenschaftsorganisationen (KoWi) gemeinsam mit der MLU ausrichtet, findet zum ersten Mal in Sachsen-Anhalt statt. Die Tagung wird von Wissenschaftsminister Jörg Felgner am Mittwoch, 22. Juni, 10 Uhr, offiziell eröffnet.

KoWi-Bundestagung 2016 findet an der Universität Halle statt

Die Bundestagung ist eines der wichtigsten Foren zum Informations- und Erfahrungsaustausch zum EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation. Sie ermöglicht den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Einblicke in die Entwicklungen innerhalb des europäischen Forschungsraums und informiert zu Aspekten des aktuellen Rahmenprogramms “Horizon 2020”. Zu der Veranstaltung werden hochrangige Vertreter aus den europäischen Institutionen, den zuständigen Länderministerien und den Forschungs- und Fördereinrichtungen als Referenten und Diskussionspartner erwartet.

Das Themenspektrum der Bundestagung deckt die gesamte Bandbreite der EU-Forschungsförderung ab und reicht von Grundlagenfragen bis zu Transfer und industrieller Anwendung: Geht es zu Beginn um aktuelle forschungspolitische Entwicklungen und eine Zwischenevaluierung von “Horizon 2020”, beschäftigen sich die Teilnehmer im weiteren Verlauf mit der Beteiligung der Industrie in EU-Projekten und den Internationalisierungsstrategien der Hochschulen.

Im Rahmen der Tagung lädt das Land Sachsen-Anhalt am Mittwoch, 22. Juni, zu einem Abendempfang in das Gebäude der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina ein, zur Begrüßung spricht Wissenschaftsminister Felgner.

Die KoWi ist die gemeinsame Serviceplattform der im Verein zur Förderung der europäischen und internationalen wissenschaftlichen Zusammenarbeit e.V. zusammengeschlossenen großen deutschen Wissenschaftsorganisationen. Sie wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanziert und unterhält Büros in Bonn und Brüssel.

Unterstützt wird die KoWi-Bundestagung vom Land Sachsen-Anhalt, dem durch den Europäischen Sozialfond (ESF) geförderten EU-Hochschulnetzwerk Sachsen-Anhalt, der Stadt Halle, dem Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina.

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Weitere Informationen, Programm und Anmeldung:[nbsp]

http://www.kowi.de/kowi/veranstaltungen/bundestagung-2/28-kowi-bundestagung-zur-eu-forschungsfoerderung.aspx

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17.06.2016
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Ausstellung „Blick in die Sammlung der Stiftung der Saalesparkasse”

Die Ausstellung im Kunstforum Halle wird am 19. Juni eröffnet und gewährt Einblicke in die Sammlungsarbeit der Stiftung der Saalesparkasse. Unter anderem werden Werke von Albert Ebert und aus der seltenen Rovinskji-Sammlung gezeigt.

Ausstellung „Blick in die Sammlung der Stiftung der Saalesparkasse

Seit fast 20 Jahren engagiert sich die Stiftung der Saalesparkasse unter anderem für die Kunst und die Kultur in der Region. Neben der Förderung junger Talente steht dabei das Kunstforum Halle, welches die Stiftung im Jahr 2006 eröffnete, im Mittelpunkt des kulturellen Engagements. Seit zehn Jahren dient das Ausstellungshaus nun schon als Podium für regionale und überregionale Kunst und Musik.?

Dieses Jubiläum hat die Stiftung der Saalesparkasse nun auch zum Anlass genommen, einen Einblick in ihren stiftungseigenen Sammlungsbestand zu gewähren. Denn durch einen gezielten Erwerb von Kunstwerken leistet die Stiftung bereits seit Jahren einen wichtigen Beitrag zum Erhalt diverser Kunstsammlungen in Gänze. Ein ausgewählter Teil davon wird nun vom 21. Juni bis zum 17. Juli 2016 (Eröffnung 19. Juni) in der Ausstellung „Blick in die Sammlung der Stiftung der Saalesparkasse“ zu sehen sein.

Da die Stiftung keinen festen Sammlungsauftrag verfolgt, ist so über die Jahre eine Sammlung entstanden, welche den kreativen Reichtum der halleschen Kunstszene mit der Bewahrung kunsthistorischer Kostbarkeiten in außerordentlicher Art und Weise verbindet. Die Bandbreite der Künstler, die in der Ausstellung nun zusammengeführt werden, reicht von Albert Ebert, Gertraud Möhwald, Willi Sitte, Wolfgang Mattheuer bis Bernd Göbel und Moritz Götze. Aber auch ausgewählte Arbeiten aus der Rovinskij-Sammlung sowie der außerordentlich seltene und kostbare Krönungskodex, der von der imperialen Pracht der Zarenkrönung von 1856 zeugt, werden in der Ausstellung zu sehen sein.

Blick in die Sammlung der Stiftung der Saalesparkasse

21. Juni bis zum 17. Juli 2016

Eröffnung 19. Juni, 15 Uhr

Eintritt frei

KUNSTFORUM HALLE Bernburger Straße 8, 06108 Halle (Saale)

www.kunstforum-halle.de

Di, Mi, Fr 14 – 17 Uhr Do 14 – 19 Uhr Sa u. So, Feiertage 11 – 17 Uhr

KUNSTFORUM HALLE

Bernburger Straße 8

06108 Halle

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17.06.2016
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In Halle läuft es!

Es ist das unkomplizierte Beisammensein bei diesem sportlichen Ereignis auf der Peißnitz in Halle an diesem Tag im Juni. Mehr als 400 Firmenstaffeln sind am Start, 200 mehr als im Vorjahr.

In Halle läuft es!

Das hat sicher mit der guten Organisation der Veranstaltung zu tun. Da gab es noch den ein oder anderen Blick in Richtung Himmel vor dem Start. Das Wetter spielte dennoch mit, die paar Regentropfen konnten niemanden erschrecken.

Hier geht es nicht um Spitzenleistungen, sondern um die Teilnahme. Die Kreativität der Teams war nicht weniger wichtig. Ob nun „Zebrakostüme“ oder die Damen von der „Pietät Halle“, sie hatten sich gut auf diesen 3. Firmenlauf vorbereitet.

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Das komplette Bilderalbum zum Lauf findet sich[nbsp] [gt][gt][gt] HIER

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16.06.2016
hallelife.de - Redaktion