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Innovativ, familiär und kostengünstig – ein Studium in Halle

Halle – die größte Stadt Sachsen-Anhalts ist eine der ältesten Universitätsstädte in Deutschland. Bereits Ende des 17. Jahrhundert ließ der brandenburgische Kurfürst Friedrich III. die Universität gründen. Später wurden die Universitäten Halle und Wittenberg zusammengelegt. Doch an verstaubte Zeiten erinnert nichts.

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28.09.2016
hallelife.de - Redaktion
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Unverzügliche und vollständige Aufklärung der Interessenkonflikte im Zusammenhang der Bebauungsplanung zum Hufeisensee!

Wie bereits mehrfach vom Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA) festgestellt, bedarf es im Interesse der Allgemeinheit eines wissenschaftlichen Gesamtkonzeptes für den Schutz und der Entwicklung des Hufeisensees im Osten der Stadt Halle (Saale), welches die Belange des Umwelt-, Natur- und Landschaftsschutzes, des Tourismus und der Naherholung, des Sportes sowie der Land- und Forstwirtschaft untersucht und zueinander abwägt.

Unverzügliche und vollständige Aufklärung der Interessenkonflikte im Zusammenhang der Bebauungsplanung zum Hufeisensee!

Der am 25.03.2015 mehrheitlich vom Stadtrat der Stadt Halle (Saale) beschlossene Bebauungsplan 158 „Freizeit- und Erholungsraum Hufeisensee“ erfüllt dieses Anliegen in keiner Weise. Dazu zählen das nunmehr begonnene Vorhaben zur Errichtung eines 27-Loch-Golfplatzes, sowie die unverantwortliche Ausweitung der Wassersportanlagen, die Errichtung eines Trainings- und Ausbildungszentrum der DRK-Wasserwacht Halle und eines Campingplatzes im Süden des Hufeisensees.

Ganz besonders zählen aber auch die baulichen Einrichtungen von Badestränden im Norden und Nordwesten des Hufeisensees sowie eines asphaltierten 6 km langen und mindestens 3 m breiten Rundweges um den See herum.
Die vorgesehenen Standorte der Badestrände mit ihren Schilfbereichen und Gehölzhecken – welche zudem einen Schutz nach § 22 Absatz 1 Nummer 8 Naturschutzgesetz des Landes Sachsen-Anhalt genießen – bilden einen sehr wichtigen Lebens- und Rückzugsraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten. Gerade die Entwicklung in den letzten 32 Jahren hat zu einer umfassenden ökologischen Aufwertung geführt. So nutzen z.B. zahlreiche Wasservögel, Lurche und Insekten diese angedachten Strandbereiche. Im Falle der Umsetzung der Pläne ist mit einer massiven Zerstörung einer jahrzehntelangen sukzessiven Entwicklung zu rechnen.

Auf Grundlage der vorliegenden Pläne ergibt sich bei einer Länge von 6 km = 6.000 m x Mindestbreite im Umfang von 3 m, eine zusätzliche Versiegelung von 18.000 m² = 1,8 ha. Dieser Weg zerschneidet den Landschaftsraum, erschwert für Kleinsttiere die ungestörte Überwindung der Asphaltstrecke, was sich bei Erhitzung im Sommer und intensiver Nutzung der Wege noch verschärft. Hinzu kommt die Missbrauchsgefahr der Nutzung durch Motorräder und Mopeds sowie Nutzung als Rennstrecke für Rennräder, was zudem noch die Unfallgefahr für andere Fahrradfahrer und Fußgänger steigert.

Im Rahmen einer Exkursion am 14.07.2015 und am 29.09.2015 konnten sich die anwesenden Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen Überblick zu den massiven und zerstörerischen Bauarbeiten zum Golfplatz im Westteil des Hufeisensees verschaffen. In großen Abschnitten von mehreren hundert Metern haben die Bauarbeiten die Uferbereiche mit ihrem sukzessiven Bestand an Gehölzen, Hochstauden und Schilf komplett zerstört. Das hat zur Vernichtung eines arten- und strukturreichen Lebens- und Rückzugsraum von zahlreichen Tier- und Pflanzenarten geführt. Ferner vernichteten die Bauarbeiten eine angrenzende Ackerfläche, welche noch im Sommer mit zahlreichen Hochstauden, wie Gewöhnlicher Kratzdistel, bewachsen war. Diese Flächen dienten u.a. zahlreichen Insekten als Blütenweide und im Samenstadium zum Beispiel dem Stieglitz als Nahrungsgrundlage.

Dabei ist jedem klar und bekannt, dass diese Bauarbeiten reinen Partikularinteressen einer deutlich geringen Minderheit, in der Regel einem vermögenden Klientel dienen. Jedoch haben der Stadtrat der Stadt Halle (Saale) und der hallesche Oberbürgermeister und seine Verwaltung den gesetzlichen Auftrag und somit die Aufgabe dem Allgemeinwohl zu dienen.

Die Inaugenscheinnahme der massiven Zerstörungen an Umwelt, Natur und Landschaft im Westteil des Hufeisensees versinnbildlichen eher den deutlichen Verstoß gegen dieses Prinzip. Die angedachten weiteren Maßnahmen im Zuge des am 25.03.2015 mehrheitlich vom Stadtrat der Stadt Halle (Saale) beschlossenen Bebauungsplans 158 „Freizeit- und Erholungsraum Hufeisensee“, wozu noch die Badestrände, der Rundweg und die Erweiterung der Wassersportanlagen gehören, lassen weitere derartige massive Zerstörungen und Verwüstungen an Umwelt, Natur und Landschaft am und im Hufeisensee erahnen bzw. vermuten.

Alle anderen bisherigen und womöglich künftigen derartigen Beteuerungen von den politischen Verantwortlichen der Stadt Halle (Saale) und des Labuschke-Clans können in keiner Weise der Wahrheit entsprechen.

Bereits die gegenwärtigen Zerstörungen und Vernichtungen an Umwelt, Landschaft und Natur am Hufeisensee reihen sich ein in die zahlreichen anderen derartigen und gegenwärtigen ähnlichen Aktionen gleichen Ausmaßes ein, wozu die Massenabholzungen in der Fiete-Schulze-Straße/Otto-Stomps-Straße, Beesener Straße, Delitzscher Straße, am Park Am Steintor und am Saaleufer am Holzplatz, der Brückenbau zur Rabeninsel sowie der Raubbau in der Dölauer Heide eindeutig dazugehören.

Nunmehr tut man verwundert, dass die Wasserqualität des Hufeisensees keinesfalls zum Baden geeignet ist. Diese Tatsache war schon zu DDR-Zeiten, aber im Zusammenhang mit der 1984 geschlossenen Mülldeponie Kanena bekannt. Der Deponiekörper hat direkten Kontakt mit dem Wasser im Hufeisensee und somit besteht die klare Möglichkeit der Einspülung von Schadstoffen.

Die Gefährlichkeit nimmt noch zu, da niemand genau weiß, was für Materialien und Stoffe in der Deponie einst entsorgt worden.

Das erst das Umweltbundesamt kommen muss, um Vinylchlorid, Summenformel C2H3Cl, festzustellen ist skandalös. Warum haben diese Boden- und Wasseruntersuchungen nicht im Vorfeld der Erstellung des Bebauungsplan 158 „Freizeit- und Erholungsraum Hufeisensee“ stattgefunden ? Dass man als mögliche zusätzliche Schadstoffquellen den ehemaligen Chemiehandel und angrenzende Bahnhofsanlagen vermutet, macht die Sache nicht besser.

Vinylchlorid hat eine stark reizende Wirkung auf Schleimhäute und Augen, eine leicht betäubende Wirkung sowie schädigt Leber, Speiseröhre, Milz, Handdurchblutung, Handknochen sowie Haut und ist außerdem als krebserzeugend eingestuft. Ferner gilt Vinylchlorid bei einer Zündtemperatur 415 °C als leicht entflammbar. Beim Verbrennen von Vinylchlorid entstehen Chlorwasserstoff und Spuren von Phosgen. Zudem löst sich Vinylchlorid fast unbegrenzt in organischen Lösungsmitteln, aber nur wenig in Wasser. Bei Einwirkung von Licht, Luft und Wärme polymerisiert Vinylchlorid zu PVC.

Allein diese Fakten müssen zur Einstellung und Aufhebung des Bebauungsplans 158 „Freizeit- und Erholungsraum Hufeisensee“ sowie zu weiteren tiefgreifenderen Untersuchungen von Wasser, Boden und Luft führen. In dem Zusammenhang sieht es der AHA als problematisch an, wenn die Golfplatzbetreiber ihre Flächen mit dem belasteten Wasser beregnen. Abgesehen davon, dass der offenbar sehr hohe Wasserverbrauch zu nicht seltenen niederschlagsarmen Zeiten zu unverantwortlichen Absenkungen des Wasserstandes des Hufeisensees führt. Damit einhergehend könnte sich der Zustrom von Schadstoffen über Grund- und Schichtwasserleiter verstärken, was eine schnelle Ortung und Sanierung der Ausgangsstandorte und Ab- und Zuleiter sehr dringend erforderlich macht.

Wie sich nun offenbar herausstellt gibt es in mehrfacher Hinsicht massive Interessenkonflikte. In diesen scheinen nicht nur bisher unbekannte Vertreter des halleschen Stadtplanungsamtes, sondern auch der frühere Präsident des Landesverwaltungsamtes Sachsen-Anhalt Thomas Leimbach (CDU) verstrickt zu sein.

Für den AHA fügen sich nunmehr noch mehr Puzzle zusammen, welche zu dem auf Ignoranz fachlicher Einwendungen beruhenden Beschluss des Bebauungsplanes 158 „Freizeit- und Erholungsraum Hufeisensee“ führte. Der AHA fordert eine externe Untersuchung unter Einbeziehung der zuständigen Staatsanwaltschaft. Ferner befürchtet der AHA mangelnden Aufklärungswillen oder gar Verdunklungsgefahr, wenn die Stadt Halle (Saale) und womöglich das Landesverwaltungsamt diese skandalösen Angelegenheiten selbst untersuchen. Darüber hinaus hält der AHA einen sofortigen Stopp aller Aktivitäten zur Umsetzung des Bebauungsplanes 158 „Freizeit- und Erholungsraum Hufeisensee“ für dringend geboten.

Im Interesse einer verstärkten ökologischen und bürgerschaftlichen Begleitung der Entwicklung des Hufeisensees hat der AHA beschlossen eine „Arbeitsgruppe Hufeisensee“ zu bilden. Wer in dieser Arbeitsgruppe mitarbeiten möchte, wende sich bitte an folgende Anschrift:

Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V.
Große Klausstraße 11
06108 Halle (Saale)
Tel.: 0345/2002746
Fax.: 01805-684 308 363
Internet: http://www.aha-halle.de
E-Mail: aha_halle@yahoo.de

Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V.

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28.09.2016
hallelife.de - Redaktion
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400 Teilnehmer aus 26 Ländern setzen Impulse für Zuverlässigkeit von Elektronikbauteilen

Die Zuverlässigkeit elektronischer Bauteile kann für die europäische Mikroelektronik- und Automobilindustrie ein entscheidender Wettbewerbsvorteil sein – mit diesem Fazit ging das European Symposium on Reliability of Electron Devices, Failure Physics and Analysis (ESREF) zu Ende.

400 Teilnehmer aus 26 Ländern setzen Impulse für Zuverlässigkeit von Elektronikbauteilen

400 Teilnehmer aus 26 Ländern diskutierten auf der viertägigen Konferenz in Halle (Saale) die Bedeutung dieser Fragestellungen und neue Trends in der Fehleranalytik, vor allem mit Blickpunkt auf das autonome Fahren.

Autonomes Fahren bietet große Potenziale für mehr Sicherheit, Komfort und Effizienz im Straßenverkehr. Wenn der Chip das Steuer übernimmt, muss jedoch sichergestellt sein, dass alle elektronischen Bauteile und Systeme im Auto einwandfrei funktionieren. Welche Herausforderungen das für Forschung und Entwicklung bedeutet, diskutierten die Experten aus Automobilindustrie, Halbleiterproduktion und Wissenschaft neben anderen Themen während der ESREF 2016.

»Die Tagung hat gezeigt, dass die Bedeutung von Zuverlässigkeitsanalysen und Fehlerdiagnostik in den vergangenen Jahren in allen Bereichen deutlich gestiegen ist. Leistungsfähige und dabei zugleich sehr zuverlässige Elektronikbauteile sind besonders für die Automobilindustrie essentiell. Hohe Qualität und Zuverlässigkeit stellen Wettbewerbsvorteile der europäischen Hersteller dar, die weiter gestärkt werden müssen. In der Forschungsförderung wird dieser Stellenwert derzeit nicht immer entsprechend erkannt und berücksichtigt«, sagt Prof. Matthias Petzold, der als Leiter des Center für angewandte Mikrostrukturdiagnostik am Fraunhofer IMWS die Tagung organisierte.

Einer der Höhepunkte der ESREF 2016 war die Podiumsdiskussion zum Thema »Reliability – becoming the key factor for electronics in Europe?« Berthold Hellenthal (AUDI AG), Sabine Herlitschka (Infineon Technologies Austria AG), Mervi Paulasto-Kröckel (Aalto University), Yves Gigase (ECSEL Joint Undertaking) und Klaus-Jürgen Wolter (Georgia Institute of Technology) stellten darin eine weitere Herausforderung für die Automobilbranche heraus: Die Kunden erwarten, dass Innovationen aus dem Consumer-Electronics-Bereich schnell Einzug ins Auto finden – auch wenn für diesen Anwendungsbereich deutlich höhere Anforderungen an Belastbarkeit und Lebensdauer der Bauteile gestellt werden als beispielsweise beim Einsatz in einem Smartphone.

Besondere Herausforderungen entstehen dabei vor allem durch die schnell zunehmende Komplexität der Bauteil-Architekturen, aber auch in der Beherrschung neuer Halbleitermaterialien wie Galliumnitrid. Für die Erforschung des Materialverhaltens und entsprechender Fehlerrisiken müssen daher schnell neue Lösungsansätze gefunden und geeignete Untersuchungsmethoden entwickelt werden.

Das wissenschaftliche Programm der ESREF bot mehr als 120 Vorträge, eine Posterausstellung und verschiedene Workshops. Zudem präsentierten internationale Hersteller in einer Ausstellung ihre neusten Geräte und Verfahren zur Fehleranalytik. »Ich freue mich sehr über die überaus große und äußerst positive Resonanz auf die Tagung. Dass wir 400 Teilnehmer aus 26 Ländern begrüßen konnten und mehr als die Hälfte der Teilnehmer aus der Industrie kamen, ist ein toller Erfolg. Wir betrachten das auch als eine Anerkennung für unser Institut in Halle und das hier vorhandene, international sichtbare Know-how«, sagte Petzold zum Abschluss.

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Über das European Symposium on Reliability of Electron Devices, Failure Physics and Analysis (ESREF)

Zuverlässige Elektronik-Bauteile sind essentiell für die Leistungsfähigkeit vieler Industriebranchen und Voraussetzung für die Etablierung neuer Technologien wie Industrie 4.0, Smart Grids oder autonomes Fahren. Die ESREF ist die wichtigste Fachkonferenz in Europa für Zuverlässigkeitsforschung. Führende Experten diskutieren neue Entwicklungen in Fehlerdiagnostik, Materialforschung und Systemintegration und ebnen so den Weg für eine zuverlässige Elektronik der Zukunft.

www.esref2016.org

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28.09.2016
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Alaska – Feuerland” – 41.000 km mit dem Fahrrad durch Amerika

Im Mai des Jahres 2013 landete der Weltenradler mit seinem neuen Expeditionsrad in Alaska. Sein Weg führte ihn zunächst nach Norden – in die Arktis, wo er die Stadt Inuvik besuchte.

Alaska - Feuerland

Von dort reiste er nach Süden, durch das Yukon Territorium auf dem Alaska Highway, durch British Columbia bis nach Vancouver am Pazifik. Die Räder rollten weiter in den Osten dieses riesigen Landes. Am Sankt Lorenz Strom empfing ihn der “Indian Summer”, der kanadische Herbst, mit seiner spektakulären Farbenpracht. Dann kam die USA an die Reihe. Östlich des Mississippis, den Winter im Nacken, freute er sich auf den Süden, erreichte New Orleans und schließlich Florida.

Nach einem kurzen Besuch bei den Majas auf Yukatan fuhr er 2000 km auf der Ausnahmeinsel Kuba. Hier waren die Menschen, trotz der einfachen Lebensverhältnisse, besonders freundlich und aufgeschlossen.

In Südamerika war Caracas die erste Station. Die Hitze in Venezuela, der feuchte Dschungel im Amazonas, die dünne Luft in Bolivien, all das wurde mit viel Kraft und Schweiß gemeistert.

Höhepunkt seiner Reise war die Besteigung des Illimani; der 6439 Meter hohe Berg ragt vor den Toren der bolivianischen Hauptstadt La Paz in den Himmel. Auf dem Gipfel stand er schließlich alleine.

Es folgten die Länder Argentinien, Paraguay, Uruguay und Chile. Ein Höhepunkt war schließlich das stürmische Patagonien, hier hielt sich Thomas Meixner relativ lange auf. Er kämpfte sich durch die Einsamkeit der flachen argentinischen Steppe und kam dann in der südlichsten Stadt unseres Planeten, in Ushuai, an.

Von hier radelte er wieder nach Norden, besuchte etliche Nationalparks in den südlichen Anden und hatte dann, nach 20 langen Monaten und 41000 Kilometern die Hauptstadt Chiles, Santiago, erreicht. Hier ging die abenteuerliche Fahrt zu Ende, durch die Luft trat er den Rückzug nach Deutschland an.

Viele Eindrücke, Fotos, Videos und auch Audioaufnahmen brachte der Weltenradler mit in seine Heimat, nach Sachsen-Anhalt.

In einem spannenden Vortrag möchte er seine Gäste einladen mit ihm gemeinsam die “Neue Welt” zu besuchen.

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Kurzform:

Thomas Meixner begann seine Fahrradreise in Alaska und kurbelte 41000 Kilometer bis in den äußersten Süden Patagoniens.

Gastfreundschaft, Geschichte und Naturerlebnisse prägten diese 20monatige Reise.

Höhepunkte der Tour waren der hohe Norden Kanadas, Kuba, der Amazonas und auch Patagonien.

In einer spannenden Dia-Show vermittelt der Weltenradler seine Erlebnisse und Abenteuer, die man so sicher nur vom Fahrrad aus erleben kann.

Am…[nbsp][nbsp] um….[nbsp] in…[nbsp] präsentiert Thomas Meixner seine Multivisionsshow über seine Reise auf dem Fahrrad nach Feuerland.

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Inhaber der Energie -M Card bzw. einer anderen City Power Card erhalten10% Vergünstigung auf den normalen Eintrittspreis !

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28.09.2016
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Veranstaltungen des Stadtsingechores zu Halle

Vorankündigung der Veranstaltungen des Stadtsingechores zu Halle im Monat Oktober und November.

Veranstaltungen des Stadtsingechores zu Halle

Oktober

Dienstag, 04.10. – Donnerstag, 06.10.2016 Konzertreise nach Den Haag / NL

Musikalische Ausgestaltung des Empfangs zum Tag der Deutschen Einheit in der Deutschen Botschaft / Den Haag

Leitung: Clemens Flämig

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Samstag, 22. Oktober 2016, Dom zu Merseburg, 12 Uhr

Motette des Stadtsingechores zu Halle

Leitung: Clemens Flämig

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Freitag, 28. Oktober 2016, Thomaskirche Leipzig, 18 Uhr

Motette des Stadtsingechores zu Halle

Leitung: Clemens Flämig

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Samstag, 29. Oktober 2016, Thomaskirche Leipzig, 15 Uhr

Motette

Thomanerchor Leipzig [&] Stadtsingechor zu Halle

Leitung: Thomaskantor Gotthold Schwarz; Clemens Flämig

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November

07.11.2016[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Konzert „Wir werden 1000“ in der Marktkirche

19.30 Uhr[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] 900 Jahre Stadtsingechor zu Halle / 90 Jahre Evangelische Hochschule für Kirchenmusik / 10 Jahre[nbsp][nbsp] Staatskapelle Halle

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10.11.2016[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Offenes Singen

18 Uhr[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Freylinghausensaal / Franckesche Stiftungen

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27.11.2016[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]

18 Uhr[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Adventskonzert in der Marktkirche

Stadtsingechor zu Halle [&] Robert-Franz-Singakademie

Leitung:[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Clemens Flämig / Nikolaus Müller

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28.09.2016
hallelife.de - Redaktion
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3. Halleschen Mauritiustage

Die diesjährigen 3. Halleschen Mauritiustage, welche im Zeichen des von Papst Franziskus ausgelobten Jahres der Barmherzigkeit standen, sind erfolgreich zu Ende gegangen.

3. Halleschen Mauritiustage

Am Samstagabend, dem 24. September 2016 wurde erstmalig der zum Thema „Barmherzigkeit“ ausgelobte Mauritius-Kunstpreis verliehen. Die Jury, Dr. Annegret Laabs (Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen Magdeburg), Prof. Dr. Nike Bätzner (Kunsthochschule Burg Giebichenstein), Günther Kowa (Freier Journalist, Berlin) und Pastor Ulrich Schmalstieg (Künstlerseelsorge im Bistum Hildesheim) hatte im Vorfeld zwölf Kunstwerke aus den zahlreichen Bewerbungen ausgewählt, welche jetzt in einer Ausstellung in der Moritzkirche präsentiert werden. Folgende Künstler haben ihre Kunstwerke ausgestellt:

Marie Lynn Ravens

Mame Innete

Anna Lila May

Erik Schubert

Christoph Liepach

Myriam Gross Mall

Wiebke Juschuäleja Wilms

Freya Neumann

Sophie ?awniczak

Johanna Krohn

Simon Elias Meyer

Bianca Strauch

Der mit 1500,00 Euro dotierte Kunstpreis wurde an diesem Abend an die Preisträgerin Sophie ?awniczak verliehen.

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Gewürzt wurde die Preisverleihung mit Musik von Saxophon und Sauer-Orgel. Ein zweiter Höhepunkt war ein Poetry Slam zum Thema „Barmherzigkeit“, bei dem fünf Poeten in den Wettstreit miteinander traten und deren Vortrag vom Publikum bewertet wurde:

Janne Stricker (Magdeburg)

Bo Wimmer (Marburg)

Fabian Bublitz (Halle)

Arne Gubitz (Halle)

Christian Kreis (Halle, amtierender Landesmeister im Poetry Slam)

Auch diese Art von Wettstreit war neuartig insoweit, dass dieser Wettbewerb erstmals in einer Kirche ausgetragen wurde.

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Die Ausstellung in der Moritzkirche kann bis zum 23. Oktober 2016 zu den Öffnungszeiten der Kirche (Dienstag bis Freitag: 11.00-12.00 Uhr und 15.00-17.00 Uhr; Sonnabend und Sonntag: 13.00-17.00 Uhr;) und den jeweiligen Zeiten vor und nach dem Gottesdienst besichtigt werden.

Außerhalb der Öffnungszeiten kann die Besichtigung unter der Tel.-Nr. 0345-2900087 vereinbart werden.

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28.09.2016
hallelife.de - Redaktion
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Umbau des Streckenabschnitts Markkleeberg-Gaschwitz–Großdeuben und Inbetriebnahme des Elektronischen Stellwerks Böhlen

Arbeiten im Bereich der Bahnhöfe Markkleeberg-Gaschwitz und Böhlen • Anschluss von Umfahrungsgleisen •Einbau Hilfsbrücke über die Neue Harth • Arbeiten an Gleisen, Weichen, Oberleitungen und an Signal- und Sicherungstechnik

Umbau des Streckenabschnitts Markkleeberg-Gaschwitz–Großdeuben und Inbetriebnahme des Elektronischen Stellwerks Böhlen

Die Deutsche Bahn AG baut gegenwärtig den Bahnhof Markkleeberg-Gaschwitz und den Haltepunkt Großdeuben um, erneuert die Eisenbahninfrastruktur und stellt ein neues Elektronisches Stellwerk (ESTW) in Böhlen fertig. Ab 6. Oktober werden Gleise, Oberleitungsanlagen, die Eisenbahnbrücken Neue Harth, Zwenkauer Straße, Turner Straße und Lindenstraße sowie die Entwässerungsanlagen des Bahnkörpers erneuert. Parallel dazu erfolgt der Neubau der Bahnsteige und des Personentunnels im Bahnhof Markkleeberg-Gaschwitz.

Inbetriebnahme Elektronisches Stellwerk in Böhlen: Für die Inbetriebnahme des ESTW Böhlen werden von Freitag, 30. September, bis Dienstag,

4. Oktober, im Bereich des Bahnhofs Böhlen Arbeiten an Gleisen, Weichen, Oberleitungsanlagen und an Signal- und Sicherungstechnik notwendig. Nach der Inbetriebnahme des ESTW erfolgen noch Restarbeiten bis Dezember 2017.

Umbau Abschnitt Markkleeberg-Gaschwitz – Großdeuben: Um den weiteren Umbau bei laufendem Zugverkehr zu realisieren, wurden zwischen Markkleeberg-Gaschwitz und Großdeuben, auf rund drei Kilometer, Umfahrungsgleise errichtet und die sicherungstechnischen Vorrausetzungen geschaffen, um diese an die bestehende Infrastruktur anzuschließen. Von Samstag, 1. Oktober (18 Uhr), bis Donnerstag, 6. Oktober (4 Uhr) muss der Streckenabschnitt Leipzig-Connewitz—Neukieritzsch für den Zugverkehr gesperrt werden. In der genannten Zeit erfolgen der Einbau von Bauweichen, der Einbau der letzten Hilfsbrücke über die Straße Neue Harth, Arbeiten an Gleisen, der Oberleitung und die Einbindung in die vorhandenen Gleisanlagen in Richtung Böhlen beziehungsweise Leipzig. Wegen der Brückenbauarbeiten ist eine zeitweise Straßensperrung Neue Harth erforderlich. Eine Umleitung wird ausgeschildert. Ab Oktober werden dann die Züge für zirka zwei Jahre über diese Umfahrung geführt und halten in Markkleeberg-Gaschwitz und Großdeuben an Behelfsbahnsteigen.

Zum Einsatz kommen moderne Geräte und Technologien. Dennoch lassen sich lärmbedingte Beeinträchtigungen nicht gänzlich vermeiden. Die Deutsche Bahn bittet Anwohner in Böhlen, Markkleeberg und Großdeuben um Verständnis für entstehende Unannehmlichkeiten.

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Einschränkungen im Reiseverkehr im Zeitraum von Samstag, 1. Oktober

(18 Uhr), bis Donnerstag, 6. Oktober (4 Uhr): Die Züge der S 3 Halle-Trotha—Halle (Saale)—Schkeuditz—Leipzig—Borna—Geithain, S 5 Halle (Saale)—Leipzig/Halle Flughafen—Leipzig Hbf—Altenburg—Zwickau, S 5X Leipzig/Halle Flughafen—Leipzig Hbf—Altenburg—Zwickau und S 2 Markkleeberg-Gaschwitz—Leipzig—Bitterfeld—Dessau fallen zwischen Leipzig-Connewitz und Neukieritzsch aus und werden durch Busse ersetzt. Es gibt zum Teil frühere Abfahrts- und spätere Ankunftszeiten der Busse.

Informationen zu den Abfahrts- und Ankunftszeiten erhalten Reisende an den Aushängen auf den Bahnhöfen, bei der Service-Nummer der Deutsche Bahn: 0180 6 99 66 33* sowie im mdr auf Texttafel 738 und im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten. * 20 ct/Anruf aus dem Festnetz, Tarife bei Mobilfunk max. 60 ct/Anruf.

Die Deutsche Bahn bittet die Reisenden um Verständnis für die entstehenden Unannehmlichkeiten.

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Gesamtvorhaben Umbau des Streckenabschnitts Markkleeberg-Gaschwitz–Großdeuben:

Neubau Gleise: 12 Kilometer

Neubau Bahnkörper/Entwässerung: 12 Kilometer

Neubau Oberleitungsanlagen: 15 Kilometer

Neubau Bahnsteige: vier

Neubau Weichen: 42

Ein- und Ausbau Bauweichen: sechs

Neubau Eisenbahnüberführungen: vier

Neubau Personentunnel: ein

Investitionen von Bund/DB AG/Dritten: zirka 92 Millionen Euro

Der Abschluss der Bauarbeiten ist für Ende 2019 vorgesehen. Der Streckenabschnitt ist Teil der Ausbaustrecke der Sachsen-Franken-

Magistrale.

Weitergehende Informationen unter:

http://bauprojekte.deutschebahn.com/p/gaschwitz-grossdeuben

http://bauprojekte.deutschebahn.com/p/grossdeuben-neukieritzsch

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27.09.2016
hallelife.de - Redaktion
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Behauptungen der AfD Sachsen-Anhalt und die Fakten

Die Äußerungen und Darlegungen der AfD Sachsen-Anhalt in den letzten Wochennimmt der Verein[nbsp]”lebensart” e.V. zum Anlass und möchte wir einige Behauptungen aufgreifen und diesen die Fakten gegenüberstellen.

Behauptungen der AfD Sachsen-Anhalt und die Fakten

1. Die AfD Sachsen-Anhalt spricht allein der Heterosexualität eine Natürlichkeit und Normalität zu, andere sexuelle Orientierungen werden als „abweichende Sexualität“ bezeichnet.

Fakt ist:
Die Generalversammlung des Weltärztebundes hat im Oktober 2013 eine Stellungnahme verabschiedet, die klarstellt, dass auch Homosexualität eine natürliche sexuelle Orientierung ist. Es wird betont, dass direkte und indirekte Diskriminierung sowie Stigmatisierung von Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung häufige Ursachen für seelische und körperliche Erkrankungen sind.
In der Sexualwissenschaft besteht Konsens darüber, dass sich menschliche Sexualität auf vielfältige Weise ausdrückt. Hetero-, Bi- und Homosexualität sind gleichwertige Ausdrucksformen des menschlichen Begehrens sowie der sexuellen Identität, die zur Persönlichkeit des betreffenden Menschen gehören.
http://www.wma.net/en/30publications/10policies/s13/index.html
http://www.aerzteblatt.de/archiv/153986/Sexuelle-Orientierung-Variationsvielfalt-jenseits-der-
Pathologie

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2. Die AfD Sachsen-Anhalt spricht von weniger als 5 % der Bevölkerung, die nicht-heterosexuell orientiert ist.

Fakt ist:
Sexuelle Orientierungen stellen ein Kontinuum dar. Durch Befragungen ist für Deutschland belegt, dass mindestens 5 % der Menschen ausschließlich homosexuell orientiert sind. Ein weitaus größerer Anteil der Menschen verortet sich im Kontinuum zwischen den Polen hetero- und homosexuell – als bisexuell oder bi-interessiert. Umfragen aus Deutschland ergeben hierzu 15 bis 35 % der Menschen. Von einigen Sexualwissenschaftler*innen wird angenommen, dass die Mehrheit der Menschen gleichgeschlechtliche Neigungen latent mehr oder weniger stark in sich trägt. Das Ausleben des Begehrens hängt wesentlich von der Erziehung und Sozialisation sowie dem aktuellen gesellschaftlichen Umfeld ab.
http://www.bbz-lebensart.de/CMS/uploads/Sexuelle%20Orientierung%20Befragungen.pdf

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3. Die AfD spricht davon, dass das Aktionsprogramm für Akzeptanz von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans- und intergeschlechtlichen Menschen (LSBTI) der Landesregierung keine Diskriminierung verringert, sondern Personen mit „abweichendem Sexualverhalten“ eine nicht zu rechtfertigende Überprivilegierung verschafft und die Grundlagen unserer Gesellschaft infrage stellt.

Fakt ist:
Heterosexuellen und cis-geschlechtlichen (bei Geburt zugewiesenes Geschlecht stimmt mit Geschlechtsidentität überein) Menschen wird nichts weggenommen, wenn sich die Politik für konkrete Maßnahmen für die Anerkennung und Akzeptanz der Vielfalt geschlechtlich-sexueller Identitäten einsetzt.
In den inzwischen weltweit 22 Ländern, welche die Ehe für gleichgeschlechtliche Paare geöffnet haben, und in Bundesländern, die Aktionspläne seit Jahren umsetzen, ist das gesellschaftliche Klima offener und toleranter. Vielfalt wird dort als Bereicherung anstatt als Bedrohung wahrgenommen. Menschen können dort häufiger ohne Angst verschieden sein.

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4. Die AfD Sachsen-Anhalt spricht davon, dass das Aktionsprogramm die Seelen der Kinder gefährdet und wendet sich „gegen die politisch-ideologische Vereinnahmung unserer Kinder“ und spricht von „Frühsexualisierung“.

Fakt ist:
Zum einen steht Sexualität bei den Angeboten des Aktionsprogramms für Kindertagesstätten und Grundschulen nicht im Fokus, sondern die Realität der Vielfalt von Lebens- und Familienformen sowie (neben der in fast allen Kinderbüchern vermittelten Heterosexualität) auch gleichgeschlechtliche Liebe.
Im Kindesalter werden gesellschaftliche Werte und Normen über Erziehung und Sozialisation vermittelt und angeeignet. In Kitas und Grundschulen muss eine altersgerechte Aufklärung stattfinden, die Vielfalt thematisiert, um Anerkennung und Wertschätzung zu erreichen. Für Kinder ist die Welt offen, und Vielfalt wird mit Neugier wahrgenommen. Und ehe sich Mechanismen der Abwertung und Diskriminierung ausbilden, leisten Kitas und Grundschulen einen wichtigen Beitrag für eine Kultur der aktiven Toleranz, in der Vielfalt eine Stärke und Normalität ist.
Weiterhin ist erwiesen, dass Kinder ab dem 6. Lebensjahr schrittweise das soziale Geschlecht an sich und ihrer Umwelt entdecken. Jungen werden spaßhaft Mädchen genannt, wenn sie lange Haare haben, und Mädchen, die mit Autos und Werkzeugen spielen, werden aus Spaß als Jungen bezeichnet. An dieser Stelle beginnt die Zuschreibung und Manifestierung von Geschlechterrollen und damit verbundenen Erwartungen.
Um Vorurteilen und Stigmatisierungen entgegenzuwirken, ist dies genau der richtige Zeitpunkt, um in einem geschützten Rahmen Gedanken, Äußerungen und Verhalten zu reflektieren und in kindgerechter Weise auftretende Fragen zu besprechen.

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5. Die AfD Sachsen-Anhalt spricht sich für die Abschaffung des Aktionsprogramms aus.

Fakt ist:
Wer eine vielfältige und solidarische Gesellschaft will, darf die Augen vor Benachteiligungen, Ausgrenzung und Diskriminierung nicht verschließen, sondern muss Maßnahmen zu deren Beseitigung in Angriff nehmen. Hier setzt das Aktionsprogramm im Bereich der geschlechtlich-sexuellen Identität an.
Aktuelle Studien belegen eine Zunahme der Ablehnung und Abwertung von Homosexualität in der erwachsenen Bevölkerung sowie weiterbestehende, zum Teil massive Diskriminierungen von LSBTI. Befragungen unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen fallen hier positiver in Bezug auf aktive Toleranz und Anerkennung aus. Auch dies gilt es durch das Aktionsprogramm zu verstetigen. Bei der Aufklärung von Erwachsenen und vor allem
Multiplikator*innen müsste hier noch viel mehr getan werden. Denn Ablehnung und Diskriminierung machen krank. Und wenn Vielfalt ein Wert ist, muss jeder so leben können, wie er möchte, solange er die Freiheit des anderen nicht einschränkt.
http://www.bbz-lebensart.de/CMS/index.php?page=fakten

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Das Aktionsprogramm wird heterosexuelle und cis-geschlechtliche Menschen nicht einschränken – die Offenheit und Vielfalt der Gesellschaft wird eine Bereicherung sein. Niemand soll Angst haben, wenn Begehren und Selbsterleben nicht von der (vermeintlichen) Mehrheit geteilt werden. Für die Mehrheit schafft es zudem Entlastung und Entspannung – gerade dann, wenn man selbst Neues an und in sich entdeckt – und man es einvernehmlich und selbstbestimmt in einer Kultur der Vielfalt zulassen kann.

Wir wollen ein Land, in der jeder Mensch ohne Angst verschieden sein kann, in der Vielfalt eine Stärke ist und in der Solidarität sowie eine Friedenskultur gelebt wird. Mit unseren Kompetenzen und Angeboten wollen wir dazu aktiv einen Beitrag leisten.

Halle (Saale), 27.09.2016

BBZ „lebensart“ e.V.

Internet: www.bbz-lebensart.de

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27.09.2016
hallelife.de - Redaktion
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Vermisste 15-Jährige ist wieder da

Eine vermisste Jugendliche hat sich heute Nachmittag beim Jugendamt der Stadt Halle gemeldet.[nbsp]

Vermisste 15-Jährige ist wieder da

Die Fahndung nach der 15-jährigen Lisa Marie S. ist somit hinfällig. Wo sich das Mädchen inzwischen aufgehalten hat ist nicht bekannt.

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27.09.2016
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Steintorpassage feierlich eröffnet

Heute wurde feierlich, in Anwesenheit von Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand die neue Steintorpassage eingeweiht.

Steintorpassage feierlich eröffnet

Nach nur einem Jahr Bauzeit ist hier ein modernes Wohn- und Geschäftshaus entstanden. Enthalten sind in dem Gebäude bereits das Cafe „Lözius“ und seit heute auch ein neues SB-Center der Saalesparkasse. Eigentümer des Neubaus ist die GWG Halle-Neustadt und das Steintor Varieté Halle.

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27.09.2016
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Meldungen aus dem Saalekreis

Verkehrsunfall in Morl – Fahren unter Alkoholeinfluss in Drobitz – Einbruch und Diebstahl Bargeld in Döllnitz – Verkehrsunfall in Gödewitz[nbsp]

Meldungen aus dem Saalekreis

Fahren unter Alkoholeinfluss

Am 26.09.2016 gegen 16.00 Uhr kontrollierten die Beamten im Bereich Drobitz einen 58 jährigen Opel-Fahrer. Dieser führte sein Fahrzeug unter dem Einfluss von Alkohol. Der gemessene Wert lag über 1,1 Promille. Die Weiterfahrt wurde untersagt und der Führerschein sichergestellt.

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Diebstahl Bargeld

In der Nacht vom Montag zum Dienstag drangen unbekannte Täter in eine Wohnung im Bereich Döllnitz, Otto-Kreutzmann-Straße ein. Sie verschafften sich über ein Fenster Zugang zu den Innenräumen. Bisher ist bekannt, dass Bargeld entwendet wurde.

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Verkehrsunfall

Am 26.09.2016 gegen 18.00 Uhr ereignete sich im Bereich Gödewitz ein Verkehrsunfall. Eine 48 jährige VW-Fahrerin befuhr die K 2108 aus Richtung Gödewitz in Richtung L 159. An der Kreuzung bog sie nach rechts in Richtung Polleben ab. Zeitgleich befuhr eine 77 jährige Citroen-Fahrerin die L 159 von Polleben nach Halle. Kurz vor der Kreuzung Gödewitz überholte sie einen vor ihr fahrenden Pkw. Es kam zum Zusammenstoß zwischen beiden Fahrzeugen. Durch den Aufprall wurden die beiden Fahrzeugführerinnen sowie ein 81 jähriger Insasse im Citroen verletz. An den Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden.

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Verkehrsunfall

Am 27.09.2016 gegen 06.00 Uhr ereignete sich im Bereich Morl ein Verkehrsunfall. Ein 55 jähriger VW-Fahrer befuhr die L 50 in Richtung Morl. Auf Höhe der Auffahrt BAB 14 querte plötzlich ein Waschbär die Fahrbahn. es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden.

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27.09.2016
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Unfall PKW/Straßenbahn

Heute Morgen kam es gegen 05.20 Uhr am Joliot-Curie-Platz zu einem Verkehrsunfall, an welchem ein PKW und eine Straba beteiligt waren.

Unfall PKW/Straßenbahn

Der Fahrer eines Skoda Octavia wollte vom Uni-Ring kommend die Große Steinstraße geradeaus in Richtung Hansering überqueren. Dabei übersah er die von links aus Richtung Steintor kommende Straßenbahn und es kam zum Zusammenstoß. Zum Glück blieb es beim Sachschaden.

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27.09.2016
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Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen

Ein Zeuge meldete gestern Abend gegen 21.00 Uhr, dass in der Straße Am Meeresbrunnen ein Betrunkener gegen die dort anwesenden Bürger wüste Drohungen ausruft und mehrfach den sog. „Hitlergruߓ zeigt sowie mehrfach „Heil Hitler“ rief.

Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen

Der polizeilich bekannte und stark alkoholisierte Mann (2,09 Promille) wurde angetroffen. Eine Anzeige gem. § 86a StGB wurde gefertigt.

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27.09.2016
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Bedrohung in der Innenstadt

Als ein 27-jähriger Hallenser gestern Abend gegen 22.50 Uhr gemeinsam mit drei weiteren Personen in der Straße der Opfer des Faschismus unterwegs war, wurde er von einem dunkelhäutigen Mann unter Vorhalt eines Cuttermessers mit Worten bedroht.

Bedrohung in der Innenstadt

Anschließend entfernte sich der Unbekannte in Richtung Steintor. Er soll ca. 40 Jahre alt gewesen sein, bekleidet mit einer schwarzen Jacke mit weißen Ärmeln und einer dunklen Jogginghose.

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27.09.2016
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Apotheken verkaufen immer mehr medizinisches Cannabis

Viele Schmerzpatienten kranke Menschen haben sich dafür eingesetzt, dass Cannabis und entsprechende cannabishaltige Medikamente wie CBD Produkte bald in der Apotheke auf Rezept erhältlich sind. Ab dem nächsten Jahr können damit Patienten auf Kosten ihrer Krankenkasse das lindernde Mittel bekommen. Doch bereits jetzt haben sich die Verkaufszahlen von legalem Cannabis erhöht. Woran liegt das?

Apotheken verkaufen immer mehr medizinisches Cannabis

Eigentlich ist es bisher nur in Einzelfällen erlaubt, Schmerzpatienten und chronisch Leidenden Cannabisprodukte zu verschreiben. Doch bereits in der ersten Hälfte des Jahres 2016 wurde doppelt so viel Cannabis aus der Apotheke verkauft wie in der Vorjahreshälfte. Der Sprung von 33,8 auf rund 61,8 Kilogramm ist beachtlich. Die Zahlen stammen vom Bundesgesundheitsministerium, die damit Auskunft auf eine Anfrage der Linksfraktion im Bundesparlament gibt. Allerdings nennt das Gesundheitsministerium anscheinend keine Gründe für diesen Anstieg.

Cannabis ist in Deutschland illegal. Obwohl seit Jahren kontroverse Diskussionen um das Thema geführt werden, rührt sich auf der politischen Ebene nicht viel. Mittlerweile wird Cannabis aber nicht mehr nur als Suchtmittel angesehen, sondern auch als schmerzlinderndes, heilsames Medikament. Studien aus den USA – wo Cannabis in einigen Bundesstaaten schon legalisiert wurde – belegen teilweise, dass Cannabis schonender bei Schmerzen und Übelkeit helfen kann, als etwa chemische Substanzen.

Insofern hat es das Bundesverwaltungsgericht im Jahre 2005 erlaubt, dass Schmerzpatienten Cannabis nutzen dürfen – allerdings nur, wenn alternative Möglichkeiten nicht mehr helfen. Sie haben seitdem per Einzelfallentscheidung eine Erlaubnis für den legalen Cannabiskauf erhalten. Nun ändert sich aber etwas an der Gesetzeslage: Statt über die Einzelfallentscheidung, soll nun Cannabis auf Rezept verkauft werden. Mit einer kleinen Hürde, denn bevor die ganze Angelegenheit tatsächlich reformiert wird, muss der Bundestag noch zustimmen.

Viele Politiker, insbesondere die Linke, werfen der Regierung zu langes Zögern bei der Entscheidung vor; medizinisches Cannabis kann hilfreich sein und Leiden lindern. Seit 2015 seien bereits 11 Patienten an ihren Leiden gestorben, bevor über ihren Antrag auf Cannabis entschieden werden könnte.

Erleichtert werden soll der Prozess auch, indem Cannabisprodukte in Deutschland staatlich angebaut werden. Bis dahin soll mit Importen gearbeitet werden.

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27.09.2016
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Anspiel der Johann-Gottlieb-Mauer-Orgel von 1770

Am kommenden Sonntag, dem 2. Oktober, erklingt um 15 Uhr die Johann-Gottlieb-Mauer-Orgel von 1770 in der Ausstellung Historischer Musikinstrumente im Händel-Haus. Die Orgel wird an diesem Tag von Cora Hornung-Schaumberger, Studentin der Hochschule für Evangelische Kirchenmusik, gespielt.

Anspiel der Johann-Gottlieb-Mauer-Orgel von 1770

Die Musikinstrumentensammlung des Händel-Hauses umfasst rund 750 Einzelstücke und zählt damit zu einer der bedeutendsten in Mitteldeutschland. Die wertvollen historischen Exponate spiegeln fünf Jahrhunderte Musikinstrumentengeschichte wider. Ein Großteil der Instrumente wird in der Musikinstrumentenausstellung des Händel-Hauses systematisch geordnet auf zwei Etagen präsentiert. Den Mittelpunkt bildet die Sammlung der Tasteninstrumente. Unter anderem kann die Entwicklung des Hammerflügels von seinen Anfängen bis zum modernen Klavierbau nachvollzogen werden. Zu den bedeutendsten Exponaten zählen das Ruckers-Cembalo von 1599 und die Johann-Gottlieb-Mauer-Kirchenorgel von 1770.

Die monatlichen Instrumentenanspiele sind Teil einer langfristigen Zusammenarbeit, die die Stiftung Händel-Haus und die Evangelische Hochschule für Kirchenmusik vereinbart haben. Ziel beider Kooperationspartner ist es, einen gemeinsamen Beitrag zur Musikvermittlung und -pflege, insbesondere der Barockmusik, zu leisten, die Praxisnähe der Hochschulausbildung zu erhöhen und die touristische Attraktivität des Musikmuseums im Händel-Haus zu steigern.

Tickets (normaler Museumseintritt)sind für 5 Euro (ermäßigt 3,50 Euro) an der Museumskasse des Händel-Hauses erhältlich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

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27.09.2016
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Honigbienen im Garten und auf dem Balkon

ARAG Experte Tobias Klingelhöfer[nbsp]zum neuen Trend „urban beekeeping“

Das Halten von einigen Bienenvölkern und das Produzieren des eigenen Honigs liegt voll im Trend; die Imkerei ist schon längst kein Altherren-Hobby mehr. Dabei ist noch nicht einmal ein eigener Garten oder eine ländliche Umgebung vonnöten. Immer mehr Stadtbewohner entdecken die Honigbiene als Haus- und Nutztier. Parkanlagen, Hausgärten, Alleen, verwilderte Grundstücke, ja selbst Verkehrsinseln und Balkonpflanzen bieten den Bienen stets einen reich gedeckten Tisch.[nbsp]

Honigbienen im Garten und auf dem Balkon

Doch wo viele Menschen und Tiere auf engem Raum zusammenkommen ergeben sich immer auch rechtliche Fragen. Die beantwortet der ARAG Rechtsexperte Tobias Klingelhöfer.

Darf man überhaut ohne Weiteres auf dem eigenen Grundstück Bienen halten?
Tobias Klingelhöfer: Ja! Gesetzlich ist es zumindest grundsätzlich nicht verboten, auf seinem eigenen Grundstück eine Imkerei in beliebig großem Umfang zu betreiben. Das Gleiche gilt auch für ein fremdes Grundstück, das der Imker zu diesem Zweck gepachtet hat oder für das ein Einverständnis des Eigentümers vorliegt.

Gilt das auch, wenn sich Nachbarn – z. B. durch besonders viele Bienenvölker – gestört fühlen?
Tobias Klingelhöfer: Aus § 906 Abs. 1 S. 1 BGB ergibt sich für den Nachbarn die Pflicht, Bienenflug zu tolerieren, wenn die Nutzung seines Grundstückes dadurch nicht oder nur unwesentlich beeinträchtigt wird. Geht die Beeinträchtigung über das zu tolerierende Maß hinaus,[nbsp] greift der § 1004 BGB! Dieser gibt dem Eigentümer eines Grundstückes einen Anspruch auf Beseitigung gegenwärtiger und Unterlassung drohender wesentlicher Beeinträchtigungen. Der Nachbar kann sich also gegen Beeinträchtigungen seines Grundstückes wehren.

Wann ist eine Beeinträchtigung durch Bienen denn wesentlich?
Tobias Klingelhöfer: Ob eine wesentliche Beeinträchtigung vorliegt, richtet sich nach dem Empfinden eines verständig wertenden Durchschnittsmenschen. Auf dieser Grundlage findet eine Interessenabwägung statt. Dabei werden Schwere und Dauer der Einwirkung berücksichtigt, die Lebensgewohnheiten der Menschen im Umfeld und die Zweckbestimmung des beeinträchtigen Grundstück. Die Auslegung ist also stets eine Frage des Einzelfalls. Beispielsweise sind Beeinträchtigungen durch einen oder zwei Bienenstiche in der Regel unwesentlich; genau wie Verschmutzungen durch Bienenexkremente, insbesondere an Wäschestücken und Fahrzeugen, hervorgerufen durch den Reinigungsflug der Bienen zu Frühjahrsbeginn.

Trotz allem haben viele Menschen Angst vor Bienenstichen. Was sagen die Gerichte?
Tobias Klingelhöfer: Das Halten von Bienen in einem reinen Wohngebiet ist gestattet, auch wenn der Stich einer Biene ein Risiko für kranke Nachbarn darstellen könnte. So entschied beispielsweise der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg in einem Fall, in dem ein Bienenstand mit fünf Bienenvölker bereits vom Landratsamt genehmigt worden war. Gegen die Genehmigung hatte eine Nachbarin mit Hinweis auf das nachbarliche Rücksichtnahmegebot Einspruch eingelegt. Sie führte an, sie leide an einer akuten Herz-Kreislauf-Erkrankung, sodass der Stich einer Biene für sie ein Risiko darstelle. Als der Widerspruch erfolglos blieb, klagte die Nachbarin vor dem Verwaltungsgericht Freiburg. Das Gericht wies die Klage ab, wogegen die Nachbarin in Berufung ging. Doch auch der Verwaltungsgerichtshof sah das Rücksichtnahmegebot nicht verletzt. Zwar würden die Bienen das Grundstück der Klägerin aufsuchen, doch würden sich Bienen beim Sammeln friedlich verhalten. Demnach sei eine Gefährdung der Nachbarin unwahrscheinlich. Ihre Angst vor einem Stich spiele keine Rolle.

Wie sieht es im Kleingartenverein aus. Darf in der Satzung das Imkern untersagt werden?
Tobias Klingelhöfer: Ist der Kleingartenverein ins Vereinsregister beim Amtsgericht eingetragen (erkennbar an dem Zusatz “e.V.”), so ist er eine juristische Person im Sinne des Gesetzes und darf sich eine eigene Satzung geben. Die Satzung besitzt den Charakter sowohl eines Vertrags als auch einer Rechtsvorschrift. Ist auf den zum Verein gehörenden Parzellen das Halten von Bienenvölkern untersagt, ist das durchaus rechtens. Ist laut Satzung die Einwilligung der Nachbarn vonnöten, reicht es unter Umständen, wenn ein Nachbar seine Einwilligung verweigert: Zwar[nbsp] kommen Kleingärtner nicht umhin, wilde Insekten wie Wespen, Hummeln und Mücken zu dulden – deshalb ist auch die Duldung von Bienen naheliegend. Hat der Nachbar allerdings eine Allergie gegen Bienengift, muss seine Verweigerung des Einverständnisses akzeptiert werden.

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Reicht die bloße Behauptung allergisch zu reagieren aus, um Nachbarn das Imkern zu untersagen?
Tobias Klingelhöfer: Die Behauptung, eine Allergie zu haben, wird immer häufiger auch im Rechtsstreit als Argument gegen Bienen vorgetragen. Ob tatsächlich eine, vielleicht sogar lebensbedrohende, Allergie gegen Bienengift vorliegt, kann nur ein Arzt feststellen. Eine bloße Behauptung ist solange ausreichend, bis sie von der anderen Seite bestritten wird. Dann muss der Vortragende im Zivilprozess seine Behauptung beweisen.[nbsp]

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27.09.2016
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Halle – eine Stadt der Mode?

Im Vergleich zu Berlin mag Halle kein Mekka der deutschen Modeszene sein. Doch die Designer des Labels Zukker lieben gerade die Ruhe der knapp 230.000 Einwohner zählenden Stadt, die die Millionenmetropole Berlin so nicht bietet. Und gänzlich unbedeutend ist Halle, was Mode betrifft, mit Sicherheit nicht, liegt dort doch eine der schönsten Modeschulen ganz Deutschlands – direkt in einer Burg

Halle – eine Stadt der Mode?

So müssen junge Hallenser nicht neidisch gen Berlin blicken, wenn sie planen, in der Modebranche Fuß zu fassen.

Eine Modeschule direkt in einer Burg

Ob über eine entsprechende Ausbildung oder ein Studium: In Halle finden angehende Nachwuchsdesigner ausreichend Möglichkeiten, um eine Karriere in der Modebranche zu starten. So vermittelt die Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle grundlegendes Fachwissen in den Bereichen Design, Mode und Kunst. Die Räumlichkeiten der Kunsthochschule, die aus einer einstigen Zeichen- und Handwerkerschule hervorging, liegen in der namensgebenden Burg Giebichenstein. Diese romanische Burg wurde im Hochmittelalter erbaut und wird nunmehr seit über 100 Jahren schulisch genutzt. Neben dem Bachelorstudiengang Modedesign gibt es dort noch viele weitere, die im weitesten Sinne mit Kleidung und Mode zu tun haben. Die Kollektionen der Bachelorstudenten werden dann von den Absolventen auf einer Modenschau präsentiert. In den weiterführenden Masterstudiengängen Conceptual Fashion Design oder Conceptual Textile Design können sich die Studenten dann spezialisieren. Die BBI – Akademie für berufliche Bildung gGmbH wurde erst 1995 gegründet. Sie ist spezialisiert auf Berufsausbildungen in den Bereichen Pflege, Mode und Design. Genauso wie bei Mode-Absolventen der Burg Giebichenstein findet auch im Rahmen der Ausbildung Modedesign eine Abschlusspräsentation der Absolventen statt, bei der diese ihre Kollektionen präsentieren.

Warum nach Berlin? Designerlabel Zukker bevorzugt das beschauliche Halle

Berlin gilt nicht nur als Landes-, sondern auch als deutsche Modehauptstadt. Dort lebt jeder seinen individuellen Stil aus. Die Einwohner der bunten Multikulti-Metropole zeichnen sich oft auch durch ihren eklektischen Kleidungsstil aus, bei dem Fundstücke, die man auf einem der diversen Flohmärkte gefunden hat, mit Accessoires aus dem Second-Hand-Shop Kleidung kombiniert, um abschließend nochmal auf Shopping-Seiten wie shoptwist zu gucken, ob man vielleicht noch ein trendiges Markenteil findet, um den Look abzurunden. Doch nicht alle Designer suchen den Trubel der Hauptstadt der ewig wechselnden Trends und Experimente. Die Designer des Labels Zukker beispielsweise wollen lieber im beschaulichen Halle bleiben. Erst Anfang 2015 waren sie auf der Fashion Week in Berlin vertreten, die sie aber vor allem als Marketingmöglichkeit verstehen. In Berlin bekäme man geradezu eine Überdosis an Eindrücken, urteilt Heike Becker, in Halle hingegen könnte man sich auf das Wesentliche konzentrieren: Nämlich ebenso funktionale wie gut aussehende Mode zu kreieren.

Bildrechte: Flickr super Mario CHA_Halle_10-2014-5 – by Jenni Ottilie Keppler Lars Zimmermann CC BY-SA 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten

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27.09.2016
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Hotel oder Ferienwohnung?

Ob noch spontan dem Hallenser Herbst den Rücken kehren und stattdessen lieber im sonnigen Italien durch die Gassen schlendern oder die Urlaubsplanung für den kommenden Sommer in Angriff nehmen: Eine der wichtigsten Fragen bei der Reisevorbereitung und -planung ist die der Unterkunft.

Hotel oder Ferienwohnung?

Soll es ein Hotelurlaub sein oder doch lieber ein Aufenthalt in einer Ferienwohnung?

Familienurlaub in der Ferienwohnung

Möchte man als Familie einen entspannten Urlaub verbringen und ist eventuell sogar noch mit Kleinkindern unterwegs, sollte man sich genau überlegen, ob hier ein Hotelurlaub angebracht wäre. In einem Hotel ist man an die Essenszeiten gebunden, muss auf andere Hotelgäste achten und ist im Platz recht eingeschränkt, wenn man nicht gerade Geld für eine Fünf-Sterne-Suite übrig hat. Wohnungen bieten unheimlich viel Platz und man kann als Familie kann seinen gewohnten Tagesrhythmus folgen. Für Familien ist auch der finanzielle Aspekt entscheidend. Denn selbst günstige Hotels sind im Gesamtpaket meist teurer als eine Ferienwohnung. Trotzdem sollte man auch hier nicht vergessen, die Preise der verschiedenen Anbieter gegenüberzustellen. Im Netz gibt es dafür verschiedene Suchmaschinen, zum Beispiel holidu.de; sie vergleichen Millionen Ferienhäuser und -Wohnungen miteinander. Weiterhin spart man als Familie auch bei den Mahlzeiten, da man die Möglichkeit hat, in der Wohnung selbst zu kochen. Ein schöner Nebeneffekt ist, dass es auch tatsächlich nur die Gerichte gibt, die die Kinder gewohnt sind – so bleiben den Eltern anstrengende Mäkeleien beim Essen erspart. Falls der Gesamtpreis des großen Ferienhauses doch das Budget sprengen sollte, kann man sich auch mit einer befreundeten Familie die Unterkunft teilen. Das freut nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Kinder, die den Urlaub mit Spielkameraden verbringen können. Trotzdem sollte man sich im Vorhinein genau überlegen, mit welchen Freunden man den Urlaub verbringen möchte, um unnötigen Streit zu vermeiden.

Weniger Stress bei Städtetrips

Allerdings lohnt sich das Mieten einer Ferienwohnung nicht, wenn man lediglich ein paar Tage verreisen möchte. In diesem Fall ist es durchaus entspannter, in einem Hotel einzuchecken. Denn wer nur kurze Zeit in einem Ort verbringt, möchte lieber die Umgebung erkunden, statt sich noch um den Einkauf zu kümmern und sich am Abend an den Herd zu stellen. Weiterhin hat man mit einem Hotelzimmer eine größere Chance, eine zentrale Unterkunft für den Städtetrip zu finden. Von dort kann man direkt zum Sightseeing oder Shopping aufbrechen und kann den kurzen Aufenthalt in vollen Zügen genießen. Die Wahl der richtigen Unterkunft sollte daher nicht ausschließlich nach dem finanziellen Aspekt getroffen werden. Stattdessen sollte das große Ganze im Fokus stehen und alle Vor- und Nachteile gegenübergestellt werden.

Bildrechte: Flickr bag Tina Franklin CC BY 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten

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27.09.2016
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Geschäft in Halle-Peißen beraubt – Zeugen gesucht

Im Einkaufscenter Halle-Peißen, Saarbrücker Straße, ist heute Mittag kurz vor 12:00 Uhr ein Geschäft beraubt worden. Ein Unbekannter stand plötzlich in einem Nebenraum des Ladens und forderte unter Vorhalt eines Messers, von dem dort anwesenden Geschäftsführer, Geld. Geldscheine im Wert von mehreren tausend Euro steckte sich der Räuber dann unter die Kleidung und rannte aus dem Laden und über den Parkplatz.[nbsp]

Geschäft in Halle-Peißen beraubt – Zeugen gesucht

Obgleich der Geschäftsführer dem Räuber sofort folgte, konnte er diesen nicht ergreifen.

Bei dem Unbekannten soll es sich um einen ca. 185cm großen, schlanken und sportlichen Mann von ca. 25-30 Jahren gehandelt haben. Er trug eine blaue Jeanshose, ein rot-blau-kariertes Hemd und hatte dunkle kurze Haare. Die umgehende Suche der Polizei führte nicht zum Aufgreifen eines Tatverdächtigen.[nbsp]

Der Verfolger hatte während der Flucht über den Parkplatz des Einkaufszentrums laut gerufen, man möge den Dieb aufhalten. Zwei augenscheinliche Bauarbeiter versuchten daraufhin vergeblich den Flüchtenden aufzuhalten. Der Fahrer eines Transporters, mit einem Anhänger zum Transport eines PKW’s, sah den Räuber zur Bundesstraße 100 weglaufen.

Die (Bau?)Arbeiter, die hier vermutlich eine Pause machten, und der Transporterfahrer könnten für die Polizei wichtige Zeugen sein. Aber auch andere Personen, die das Geschehen wieder erkennen und Angaben zu dem Räuber, möglichen Kontaktpersonen bzw. einem eventuellen Fluchtfahrzeug machen können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Halle unter Tel. 0345 / 224 1291 zu melden.

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26.09.2016
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Öffentlichen Beigeordneten-Konferenz

Die Themen „Zukunft des Leistungssports in Halle (Saale) – Aktueller Sachstand“, „Paternoster im Ratshof – Aktueller Sachstand“, „Wilde Saale – Aktueller Sachstand“ und aktuelle Projekte der Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH stehen auf der Tagesordnung der öffentlichen Beigeordneten-Konferenz, zu der Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand am morgigen Dienstag, dem 27. September 2016, einlädt.

Öffentlichen Beigeordneten-Konferenz

Die Konferenz beginnt um 10 Uhr im Wappensaal des Stadthauses, Marktplatz 2, in 06108 Halle (Saale). Dem öffentlichen Sitzungsteil schließt sich ein nicht öffentlicher an. Im nicht öffentlichen Teil werden Angelegenheiten beraten, die nach § 52 Abs. 2 Kommunalverfassungsgesetz (KVG LSA) das öffentliche Wohl oder berechtigte Interessen Einzelner betreffen und zudem Anschluss der Öffentlichkeit erfordern. Dazu können insbesondere Personalangelegenheiten, die Ausübung des Vorkaufsrechts, Grundstücksangelegenheiten und Vergabeentscheidungen gehören.

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26.09.2016
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O´zapft is im HEP – lange Einkaufsnacht mit Oktoberfest!

Am 1. Oktober feiert der Hallesche Einkaufspark seine erste lange Einkaufsnacht bis 23 Uhr mit einem zünftigen Oktoberfest. Großes Programm-Hightlight ist das Live-Konzert von „de Randfichten“ um 21:30 Uhr

O´zapft is im HEP – lange Einkaufsnacht mit Oktoberfest!

Einkaufen bis in die späten Abendstunden? Das ist am 1. Oktober gar kein Problem im Halleschen Einkaufspark. Alle Geschäfte öffnen an diesem Tag bis 23 Uhr ihre Türen und lassen große und kleine Shopping-Herzen höher schlagen. Entdecken Sie die Bandbreite an Marken, die an diesem Abend mit zahlreichen Angeboten überzeugen wird.

Für alle, die keine Lust auf spätes Einkaufen haben, bietet der Hallesche Einkaufspark ein echt bayrisches Oktoberfest mit dem offiziellen Fassbieranstich um 17 Uhr. Das bunte Programm wie u.a. das Weißwurst-Wettessen um 19.30 Uhr und das Männerballett des KCE Saxonia e. V. um 20 Uhr sorgen garantiert für beste Unterhaltung. Musikalisch begleitet wird die Party vom Musikverein Halle-Neustadt e. V. ab 17 Uhr.

Zu den Programm-Highlights der langen Einkaufsnacht zählen die Autogrammstunde der Saale Bull um 18 Uhr sowie das Live-Konzert von „De Randfichten“ gegen 21:30 Uhr mit anschließender Autogrammstunde. Jo mei, wird des a Gaudi!
Die 2.000 kostenfreien Parkplätze garantieren wie immer ein entspanntes Ankommen und sorgen für einen fröhlichen Einstieg ins Familien- und Einkaufsvergnügen. Beim Hunger zwischendurch lässt die vielfältige Gastronomie keine Wünsche offen.

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26.09.2016
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Beginn Schulprojektwoche Technikwerkstatt

Schweißen, Experimentieren, Designen oder Filmen – Schulprojektwoche gibt Einblicke in (meist) technische Berufsfelder

Beginn Schulprojektwoche Technikwerkstatt

Am heutigen Montag startete die mittlerweile dritte Schulprojektwoche „Technikwerkstatt“ – ein Gemeinschaftsprojekt der Kooperativen Gesamtschule „Wilhelm von Humboldt“ (KGS Humboldt), dem SalineTechnikum und der „Jobperspektive mit Energie“. Eine Woche lang, noch bis zum 30. September, schnuppern die 69 Neuntklässler des Gymnasiums in vorrangig technische Berufsfelder.

„Edelstahl mit dem Laserstrahl schneiden und designen“, „Mensch ärgere Dich nicht – mit Stahl!?“, „Sonnenenergie einfangen, aber wie?“, „So`n Scheibenkleister“, „Eine Hallorenkugel designen – von der Idee zum Produkt“ oder „Schräge Vögel – Marionetten-Schnitzworkshop“ lauten sechs von 25 Praxisangeboten, die eine spannende und interessante Woche für die Jugendlichen aber auch die Veranstalter selbst versprechen.

Das Ziel des gesamten Vorhabens ist, die jungen Leute an den Bereich MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) mit all seinen beruflichen Chancen und Entwicklungsmöglichkeiten heranzuführen, Talente zu entdecken sowie Interesse an MINT zu befördern. „Die Schnupperkurse der ‚Technikwerkstatt‘ sind praktisch angelegt, zeigen die berufliche Vielfalt des MINT-Bereiches und machen daher eine praxisnahe Berufsorientierung möglich. Genau das, was unsere Schülerinnen und Schüler am Gymnasium noch mehr benötigen“, erklärt Cornelia Adam, Didaktische Leiterin an der KGS Humboldt.

Unterstützt wird die Schulprojektwoche unter anderem vom diesjährigen Schirmherren Ralf Hiltenkamp, Arbeitsdirektor der envia Mitteldeutsche Energie AG und Mitinitiator der „Jobperspektive mit Energie“, sowie von insgesamt 21 regionalen Unternehmen, Institutionen und Ateliers.

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Diese Partner öffnen 2016 die Türen im Rahmen der Schulprojektwoche „Technikwerkstatt“:

Dell Halle GmbH

Dögel GmbH

Dow Olefinverbund GmbH

ELH Eisenbahnlaufwerk Halle GmbH [&] Co. KG

Emaillekünstlerin Heike Lichtenberg

Fraunhofer-Center für Silizium-Photovoltaik

future Training [&] Consulting GmbH

Gollmann Kommissioniersysteme GmbH

Halloren Schokoladenfabrik AG

Hochschule Merseburg

Holzbildhauer Clemens Reichstein

KIEL Zulieferungen GmbH

KLEUSBERG GmbH [&] Co. KG

KSB Aktiengesellschaft

Offener Kanal Merseburg

PS Union Holding GmbH

S[&]G Automobil GmbH

SalineTechnikum

Schweißtechnische Lehr- und Versuchsanstalt Halle GmbH

Stadtwerke Halle GmbH

Univations GmbH

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Hintergrund:

Jobperspektive mit Energie

Die Initiative „Jobperspektive mit Energie“ ist ein Gemeinschaftsprojekt der envia Mitteldeutsche Energie AG (enviaM), Stadtwerke Halle GmbH, bildungszentrum energie GmbH (bze) und Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen der Bundesagentur für Arbeit. Sie will vor allem an der Schnittstelle von Schule und Ausbildung die Bildungsübergänge verbessern. Darüber hinaus ist es das erklärte Ziel, die öffentliche Diskussion über gute Bildung zu verstärken und die Akteure besser zu vernetzen. Der Anspruch der Initiatoren liegt dabei darin, Aktivitäten zur systematischen Fachkräftesicherung und -gewinnung besser zu verzahnen, nicht nur in der Energiewirtschaft, sondern generell in der regionalen mittelständischen Wirtschaft. Die „Jobperspektive mit Energie“ versteht sich als Bestandteil der Initiative „Verantwortungspartner für die Region“.

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26.09.2016
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Meldungen aus dem Saalekreis

Verkehrsunfall in Merseburg und Niemberg – Diebstahl von Werkzeugen in Schwittersdorf – Geschwindigkeitsmessen in Domnitz – Diebstahl von Leergut in Querfurt

Meldungen aus dem Saalekreis

Diebstahl Leergut

Am Wochenende drangen unbekannte Täter in einen[nbsp] Verkaufseinrichtung im Bereich Querfurt, Döcklitzer Tor ein. Sie zerstörten einen Zaum und durchsuchten den Lagerplatz. Bisher ist bekannt, dass mehrere Kisten Leergut entwendet wurden.

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Geschwindigkeitsmessen

In den Vormittagsstunden des 26.09.2016 führten die Beamten im Bereich Domnitz, Alte Hallesche Straße eine Geschwindigkeitsmessung durch. Gemessen wurden ca. 100 Fahrzeuge gemessen, davon waren 5 zu schnell. Spitzenreiter ein PKW VW mit gemessenen 87 km/h (erlaubt 50 km/h). Der Fahrer muss mit 160 Euro Bußgeld, einem Monat Fahrverbot und zwei Punkten rechnen.

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Diebstahl Werkzeuge

Am Wochenende drangen unbekannte Täter in mehrere Baucontainer im Bereich Schwittersdorf, Pollebener Straße ein. Sie verschafften sich unter Gewaltanwendung Zugang zu den Innenbereichen. Bisher ist bekannt, dass diverse Werkzeuge entwendet wurden.

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Verkehrsunfall

Am 26.09.2016 gegen 04.00 Uhr ereignete sich im Bereich[nbsp] Niemberg ein Verkehrsunfall. Ein 52 jähriger Opel-Fahrer befuhr die K 2136 in Richtung Eismannsdorf. Kurz vor der Ortslage querte ein Wildschwein die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Es entstand Sachschaden. Das Tier verließ den Unfallort.

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Verkehrsunfall

Am 25.09.2016 gegen 23.45 Uhr ereignete sich im Bereich Merseburg ein Verkehrsunfall. Eine 23 jährige Seat-Fahrerin befuhr die B 91 von Weißenfels in Richtung Merseburg. Ca. 1 km vor der Ortslage Merseburg querte plötzlich ein Wildschwein die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Es entstand Sachschaden. Das Tier verendete an der Unfallstelle.

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26.09.2016
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Haftbefehl gegen Peter F. aus Wittenberg bleibt aufrecht erhalten und in Vollzug

Der Haftbefehl der 13. Großen Strafkammer des Landgerichts Halle gegen den Angeklagten[nbsp]Peter F. aus Wittenberg bleibt aufrechterhalten und in Vollzug.

Haftbefehl gegen Peter F. aus Wittenberg bleibt aufrecht erhalten und in Vollzug

Dies hat die Strafkammer am heutigen Tage entschieden. Der Angeklagte hatte zuvor[nbsp]eine Haftprüfung beantragt und war deshalb am 22.09.2016 von der Kammer angehört[nbsp]worden. Die dort vorgebrachten Gründe haben die Kammer nicht dazu bewogen, den[nbsp]Haftbefehl aufzuheben oder außer Vollzug zu setzen. Die Kammer geht weiterhin davon[nbsp]aus, dass gegen den Angeklagten der dringende Tatverdacht der Untreue besteht und[nbsp]die Haftgründe der Fluchtgefahr und der Verdunklungsgefahr vorliegen: Es bestehe nämlich[nbsp]sowohl die Gefahr, dass sich der Angeklagte durch Flucht dem bevorstehenden Verfahren[nbsp]entziehe, als auch die Gefahr, dass er Einfluss auf die Mitglieder seiner „Gemeinschaft“[nbsp]nimmt, die als Zeugen in Betracht kommen.

Der Beginn der Hauptverhandlung ist für den 20.10.2016 vorgesehen. Es sind inzwischen[nbsp]bis Anfang März 2017 insgesamt 26 Verhandlungstage anberaumt. Wegen der[nbsp]Einzelheiten des Tatvorwurfs wird auf die Pressemitteilung vom 19.09.2016 hingewiesen[nbsp](Nr. 024/2016), wobei klargestellt wird, dass dem Angeklagten nicht Betrug, sondern Untreue
zur Last gelegt wird..

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26.09.2016
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