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MLU-Studenten für innovative Ideen ausgezeichnet

Studenten der Uni Halle zeigen neue Produktideen. Ein interaktives Kinderbuch und gesunde Cracker gewinnen bei Scidea Stage. Am Mittwochabend wurden die Gewinner bei Scidea Stage, einem Ideenpitch für Nachwuchsunternehmer, der jährlich vom Gründerservice der Martin?Luther?Universität Halle?Wittenberg (MLU) veranstaltet wird, gekürt.[nbsp]

MLU-Studenten für innovative Ideen ausgezeichnet

In nur zwei Minuten mussten die Studierenden und Absolventen, die sich für einen Auftritt bei Scidea Stage beworben hatten, Innovationsexperten und Kenner der Startup?Szene überzeugen. Den ersten Platz, verbunden mit einem Preisgeld in Höhe von 500 Euro, gesponsert von der Stadtwerke Halle GmbH, belegte das Team Liberibooks.

Für die Einschätzung der Jury war entscheidend, wie überzeugend die Idee vom Team präsentiert wurde und ob Lösungsansatz und Anwendungspotenzial der Idee nachvollziehbar sind. Greta Ballendat und Arn Dabbagh, Studenten der Wirtschaftswissenschaften an der MLU, begeisterten mit ihrer Idee Liberibooks, einem illustrierten Kinderbuch mit integrierter Aufnahme? und Audiofunktion zum Einsprechen und Abspielen von Geschichten, die Jury und die rund 40 anwesenden Gäste.

Ebenfalls überzeugen konnte Emilie Wegner, und zwar per Live?Video?Schaltung aus Berlin. Sie stellte die von ihr entwickelten Happy Cracker vor, gesunde Snacks aus Hülsenfrüchten, die so gesund sind, dass sie eine gesamte Mahlzeit ersetzen können. Sie bestehen zu fast 100% aus Hülsenfrüchten im Trockenanteil und wären damit das erste verarbeitete Hülsenfrucht?Snackprodukt. Lediglich gemahlene Hülsenfrüchte, Wasser, Gewürze und Rapsöl werden zu einem Teig verarbeitet. Die Cracker werden gebacken und bleiben deshalb fettarm. Es finden sich keine Getreideerzeugnisse in dem Produkt, als Bindemittel wird Erbsenstärke eingesetzt. Für ihre Idee erhielt sie den zweiten Preis und 250 Euro Preisgeld, gesponsert von den Stadtwerken Halle.

Ein gutes Feedback erhielten auch die anderen drei Teams, die mit ihren Ideen für nachhaltige Snack?Automaten, einem Grill?Tool für Veganer und schadstoffarmen Nagellack antraten.
Zum Ideenpitch Scidea Stage hatte der MLU?Gründerservice Studierende, Wissenschaftler und Absolventen der Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Halle aufgerufen. Fünf Ideen für neue Produkte und Dienstleistungen wurden vorab von Experten aus dem Netzwerk des Gründerservice ausgewählt und für die Präsentation nominiert. Alle Teams erhielten Feedback zu ihren Innovationsprojekten und werden bei der Umsetzung vom Gründerservice weiterhin begleitet.

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Hintergrund:

Über den Ideen?Inkubator Scidea an der Martin?Luther?Universität Halle?Wittenberg (MLU):
Der Ideen?Inkubator Scidea bündelt Formate rund um die Themen Teamfindung, Ideengenerierung, Produktentwicklung und Präsentation von Innovationsprojekten. Teilnehmen können Studierende und Wissenschaftler der MLU und anderer Forschungseinrichtungen an den Standorten Halle und Merseburg, die sich für anwendungsorientierte Projektvorhaben begeistern, im Team Ideen entwickeln wollen oder Mitstreiter für ihr Projekt suchen.

Scidea Stage Einmal im Jahr ruft der MLU?Gründerservice Studierende und Wissenschaftler und Gründungsprojekte aus der Uni Halle auf, ihre innovativen Idee auf der Bühne vorzustellen. Dabei geht es um Ideen für neue Produkte oder Dienstleistungen. Weitere Informationen zu Scidea unter http://www.gruendung.uni?halle.de/scidea

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Die Jury:

Torsten Kamenz, Vertriebsleiter bei Dell EMC, Gründer und über mehrere Jahre Geschäftsführer eines IT?Dienstleistungs?Startups Prof. Dr. Anne?Katrin Neyer, Professorin für Personalwirtschaft und Business Governance an der MLU Halle?Wittenberg, Expertin für soziale Innovationen, Führung, Kooperation und Management?(Aus)?Bildung Stefan Mayer?Ehrling, Ernst [&] Young GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberater und Prokurist, Hauptansprechpartner der Startup?Initiative von EY für Mitteldeutschland

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Alle nominierten Teams für Scidea Stage 2017:

Projekt Happy Cracker

Idee: Happy Cracker, sind Snacks aus Hülsenfrüchten, die nicht nur lecker, sondern auch so gesund sind, dass sie eine gesamte Mahlzeit ersetzen können. Sie bestehen zu fast 100% aus Hülsenfrüchten im Trockenanteil und wären damit das erste verarbeitete Hülsenfrucht?Snackprodukt. Lediglich gemahlene Hülsenfrüchte, Wasser, Gewürze und Rapsöl werden zu einem Teig verarbeitet. Die Cracker werden gebacken und bleiben deshalb fettarm. Es finden sich keine Getreideerzeugnisse in dem Produkt, als Bindemittel wird Erbsenstärke eingesetzt.

Team: Gunnar Schulze | Alex Stock | Emilie Wegner

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Projekt Nachhal(l)tig

Idee: Eine nachhaltige neue Variante, unterwegs oder auf der Arbeit Kaffee [&] Snacks zu genießen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Snack?Automaten bieten wir nachhaltig produzierte (Bio? und Fairtrade) und gesunde Snack?Produkte sowie ein nachhaltiges Geschäftsmodell (Second?Life Automaten, Kreislaufwirtschaft), dessen Gewinne lokalen und regionalen Projekten zugute kommen.

Team: Felix Groß

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Projekt Liberibooks

Idee: Unsere Idee ist ein liebevoll illustriertes Kinderbuch mit integrierter Aufnahme? und Audiofunktion zum Einsprechen und Abspielen von Geschichten. Eine Kombination aus liebevoll geschriebenen und illustrierten Kindergeschichten und zusätzlich integrierter Audiofunktion gibt es so noch nicht auf dem Markt, wir heben uns damit von den Wettbewerbern ab!

Team: Greta Ballendat | Arn Dabbagh

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Projekt TO?Box

Idee: Du bist spontan zum Grillen im Park eingeladen und greifst kurzerhand zur To?Box, denn in diesem Kit findest du alles Kulinarische, was du zum Grillen brauchst. Das etwas andere Grill?Tool ? gesunde fleischlose Alternative zum Grillen aus Tofu, Lupinen, Seitan ? alles aus einer Box. Es gibt in Deutschland bisher nichts Vergleichbares. Die Box mit Lebensmitteln in Bio?Qualität gibt es in 4 Geschmacksrichtungen, alles ist biologisch abbaubar und aus nachhaltiger Produktion.

Team: Nadine Gehringer

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PROJEKT 5 – DEERLY

Idee: Mit deerly möchten wir Nagellack anbieten, der ohne die fünf schädlichsten Inhaltsstoffe und Tierversuche auskommt, und sich immer weiter in Richtung Nachhaltigkeit entwickelt. Anders als große Kosmetikhersteller möchten wir nicht nur, dass unsere KundInnen gut aussehen, sondern auch mit gutem Gewissen gut aussehen können. Wir bieten, was wir auch selbst tragen und möchten darin immer besser und nachhaltiger werden.

Team: Theresa Hirsch | Lisa Jordan

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06.07.2017
hallelife.de - Redaktion
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Zahl der jungen Diabetiker steigt

Zuckerkrankheit trifft immer mehr Jugendliche, AOK veranstaltet ersten Zuckerreduktionsgipfel

Diabetes ist nicht mehr nur eine Krankheit der Alten. Zahlen der AOK Sachsen-Anhalt bestätigen, dass immer mehr Jugendliche und vor allem junge Erwachsene erkranken. Auch bei den Gesamtzahlen bleibt Sachsen-Anhalt Spitzenreiter der Diabetes-Statistik.

Zahl der jungen Diabetiker steigt

Die AOK Sachsen-Anhalt verzeichnet einen Anstieg bei an Diabetes erkrankten Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Stieg die Zahl der bei der AOK Sachsen-Anhalt versicherten Diabetes-Kranken im Alter von 0 bis 25 Jahren zwischen 2012 und 2015 nur geringfügig von 426 auf 505, so ist in der Gruppe der 25- bis 35-Jährigen ein Anstieg von 27 Prozent im selben Zeitraum zu verzeichnen (2012: 908 Erkrankte, 2015: 1154).

Die Ursache liegt vor allem in falscher Ernährung. Die AOK fordert daher ein Verbot von Werbung für stark zuckerhaltige Produkte, die speziell an Kinder gerichtet ist, und die laienverständliche Kennzeichnung von Lebensmitteln.

Sachsen-Anhalt ist trauriger Spitzenreiter bei den Diabetes-Erkrankungen. Rund 12,4 Prozent der Sachsen-Anhalter leiden an der Zuckerkrankheit, dicht gefolgt von Sachsen und Brandenburg mit jeweils rund 12 Prozent. Etwa vier Prozent der Todesfälle in Sachsen-Anhalt gehen auf Diabetes zurück.

Die Dunkelziffer schätzen Experten sogar noch höher ein: deutschlandweit soll Diabetes der Grund für rund 15 Prozent aller Todesfälle sein, bei den über 60-Jährigen soll sogar jeder Vierte an der Zuckerkrankheit sterben. Jede Stunde fordert Diabetes drei Todesopfer in Deutschland. Viele von ihnen wussten von der Erkrankung nichts.

Hinzu kommen Folgeschäden:

Jährlich müssen in Deutschland rund 30.000 Beine wegen Diabetes amputiert werden. Der Grund: Die Zuckerkrankheit führt zu Durchblutungsstörungen und Nervenschäden.

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90 Gramm Zucker nimmt ein durchschnittlicher Deutscher täglich zu sich. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt eine tägliche Zuckeraufnahme von 50 Gramm und sieht Vorteile darin, wenn diese Menge noch einmal halbiert wird. Die Zuckermenge, die in einem Liter Cola, Limonade oder Fruchtsaft enthalten ist, übersteigt die WHO-Empfehlung bereits um mehr als das Doppelte.

Die AOK Sachsen-Anhalt bietet Ernährungsberatung und Kurse an, um vermeidbaren Stoffwechselkrankheiten wie Diabetes vorzubeugen. Bereits an Diabetes Erkrankte unterstützt die AOK mit speziellen Programmen.

Infos dazu geben alle 44 AOK-Kundencenter, davon 2 in Halle. Auch im Internet gibt es dazu Infos unter www.aok.de/sachsen-anhalt oder per Service-Hotline 0800 226 5726.[nbsp]

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06.07.2017
hallelife.de - Redaktion
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Sonnenbrandgefahr auch im Schatten!

Endlich Sonne! Das schöne Wetter macht uns glücklich und aktiv. Und nicht zuletzt verleiht die UV-Strahlung eine attraktive Bräune. Doch wo Licht ist, ist auch Schatten: „Viele Menschen unterschätzen die gesundheitlichen Gefahren des Sonnenbadens“, sagt Michael Schwarze, Regionalsprecher der AOK Sachsen-Anhalt.

Sonnenbrandgefahr auch im Schatten!

Der Sommer birgt seine Tücken. Die Haut vergisst nicht, vor allem, wenn sie stundenlang der prallen Sonne ausgesetzt wird. Sonnenstrahlung lässt die Haut vorzeitig altern und ist ein großer Risikofaktor für Hautkrebs. Im Sommerurlaub gilt: Wasser und heller Sand reflektieren das Sonnenlicht und erhöhen so die UV-Belastung. Die bekannten Schutzmaßnahmen: Raus aus der Mittagssonne und ein schattiges Plätzchen suchen und natürlich Sonnencreme und –sprays benutzen.

Doch die Gefahr lauert auch im Schatten. Bei lockerer Bewölkung erreichen noch 75 Prozent der UV-Strahlen den Boden. Hinzu kommt, dass 85 Prozent der Strahlen indirekt ihr Ziel erreichen, durch Reflexion, etwa von Hauswänden oder eben dem Strandsand. Sonnenschutz ist also auch im Schatten ratsam.

Und auch Baden schützt nicht. Im Gegenteil, das Wasser verstärkt die UV-Strahlung und damit die Sonnenbrandgefahr sogar.

Guten Schutz bieten Sonnencremes und –sprays mit hohem Lichtschutzfaktor. Davon sollte reichlich verwendet werden, empfiehlt die AOK.

Außerdem sollte der Lichtschutzfaktor (LSF) stimmen, der angibt, um wie viel Mal sich die Eigenschutzzeit der Haut verlängert. Die Eigenschutzzeit wiederum bezeichnet die Zeitdauer, über die man die ungebräunte Haut maximal der Sonne aussetzen kann. Sie ist von Hauttyp zu Hauttyp sehr verschieden. Je kürzer die Eigenschutzzeit, desto höher sollte der LSF sein. Die Eigenschutzzeit von Kindern beispielsweise beträgt nicht mehr als zehn Minuten. Ähnlich kurze Zeiten gelten für sehr hellhäutige Menschen. Als Faustregel für Menschen mit durchschnittlicher Haut in Mitteleuropa gilt: Nach höchstens 30 Minuten mit ungeschützter Haut in der Sonne ist Schluss.[nbsp]

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06.07.2017
hallelife.de - Redaktion
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Verwaltungsmitarbeiter sind besonders oft krankgeschrieben

53,5 Prozent der bei der AOK Sachsen-Anhalt versicherten Beschäftigten waren im Jahr 2016 für wenigstens einen Tag arbeitsunfähig. Der Anteil lag im Vorjahr noch bei 52,9 Prozent, wie aus dem aktuellen Gesundheitsbericht der Krankenkasse hervorgeht. Die Quote ist gestiegen, obwohl die AOK Sachsen-Anhalt im Jahr 2016 einen deutlichen Mitgliederzuwachs verzeichnen konnte und der Altersdurchschnitt der mittlerweile rund 750.000 Versicherten gesunken ist.

Verwaltungsmitarbeiter sind besonders oft krankgeschrieben

Spitzenreiter bei der Arbeitsunfähigkeitsquote ist die öffentliche Verwaltung mit 66,1 Prozent (2015: 64,4), der Dienstleistungssektor belegt mit 46,5 Prozent (2015: 46,1) den letzten Platz. Land- und Forstwirte sind zwar mit einer Arbeitsunfähigkeitsquote von 48 Prozent eher selten krank, belegen mit durchschnittlich 18,6 Tagen aber den Spitzenplatz bei der Krankschreibungsdauer. Mit 10,1 Tagen sind Beschäftigte im Banken- und Versicherungswesen besonders kurz krankgeschrieben.

Insgesamt kamen 2016 auf 100 AOK-Versicherte 155,1 Krankschreibungen, ein Zuwachs von 1,2 Prozent im Vorjahresvergleich.

Regional sind in Sachsen-Anhalt nur geringe Unterschiede zu erkennen. Die höchste Arbeitsunfähigkeitsquote findet sich mit 56,3 Prozent im Landkreis Börde (2015: 56,6). Die geringste in den zwei Großstädten: 50,7 Prozent in Halle (49,4) und 51,1 Prozent in Magdeburg (49,9).

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06.07.2017
hallelife.de - Redaktion
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Zwei Männer streiten um eine Frau

Auf der Polizeidienststelle in der Merseburger Straße meldete sich gestern gegen 23:10 Uhr ein Mann, welcher sichtlich außer Atem und verängstigt war.

Zwei Männer streiten um eine Frau

Er gab an, dass es zuvor in der Turmstraße mit einer weiteren männlichen Person zum Streit um eine Frau gekommen sei. Als diese Person plötzlich mit einem erhobenen Teleskopschlagstock auf den 31-Jährigen zugerannt kam, rettete er sich so schnell wie möglich in die Polizeidienststelle. Verletzt wurde er durch den Schlagstock nicht. Bei dem Angreifer soll es sich um einen 26-Jährigen Hallenser handeln. Der Schutzsuchende wurde durch die eingesetzten Polizisten sicherheitshalber zur Wohnanschrift seiner Mutter gebracht. Bei der Suche nach dem Wohnungsschlüssel fiel ihm ebenfalls ein Teleskopschlagstock aus der Tasche. Nun wird auch gegen den 31-Jährigen wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz ermittelt.

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06.07.2017
hallelife.de - Redaktion
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Forscher der Uni Halle untersuchen wichtige Schaltzentrale in der Zelle

Es schützt vor vorzeitigem Zelltod, kann aber auch Krebszellen wachsen lassen: Das Protein Gab1 steht im Zentrum eines gemeinsamen neuen Forschungsprojekts von Physikern und Tumorbiologen der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU). Die Forscher wollen verstehen, wie das Protein bei der Signalverarbeitung in Zellen mitwirkt und welche genauen Folgen eine Fehlfunktion für den Menschen haben kann. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert das Projekt für drei Jahre mit rund 420.000 Euro.

Forscher der Uni Halle untersuchen wichtige Schaltzentrale in der Zelle

In einer Zelle werden gleichzeitig Hunderte von Signalen verarbeitet. Diese führen dann zum Beispiel zum Zellwachstum, zur Zellteilung oder zum programmierten Zelltod. Eine besondere Rolle spielt dabei das Protein Gab1, das wie eine molekulare Kommunikationszentrale arbeitet, die die Signale auffängt, verarbeitet und dann weiterleitet. Das geschieht, indem andere Signalproteine an Gab1 andocken und so in der Zelle bestimmte Signale verrechnet und biologische Reaktionen ausgelöst werden. Ein Beispiel: “Erfährt eine Zelle Stress, etwa durch UV-Strahlung oder Hitze, kann der Gab1-Proteinkomplex eine Art Überlebenssignal senden, damit die Zelle nicht gleich stirbt”, erklärt der Biophysiker Prof. Dr. Jochen Balbach von der MLU, der das DFG-Projekt gemeinsam mit dem Tumorbiologen Prof. Dr. Stephan Feller vom Institut für Molekulare Medizin leitet. Wie diese Signalverarbeitung innerhalb der Zelle auf Proteinebene vor sich geht, ist bisher weitgehend unerforscht.

“Lange Zeit galt das klassische Dogma, dass sich aus der Struktur eines Proteins seine Funktionsweise ableiten lässt”, so Balbach. Das Protein Gab1 gehört jedoch zu der Klasse der intrinsisch ungeordneten Proteine, die über keine dauerhaft feste Struktur verfügen. Je nach Bindungspartner verändert sich die Struktur – und damit auch die Funktionsweise des Proteins sowie die Art der Signalverarbeitung innerhalb der Zelle. “Gab1 ist eines von sehr vielen ungeordneten Proteinen, die sich im menschlichen Körper befinden. Diese machen etwa 30 Prozent aller Proteine aus und werden mit einer Reihe von Erkrankungen, etwa der Entstehung von Tumoren, in Verbindung gebracht”, sagt Stephan Feller. Deshalb sei ein besseres Verständnis der Wirkweise von ungeordneten Proteinen notwendig, auch um daraus Konsequenzen für mögliche Therapien von Krankheiten zu ziehen. Die Arbeitsgruppe von Stephan Feller arbeitet dabei schon länger an Projekten rund um das Gab1-Protein und den Gab1-Grb2-Komplex.

“Tumorzellen missbrauchen die Signalmechanismen des Gab1-Proteins für ihre Zwecke, beispielsweise bei der Zellmigration, also dem Wandern von Zellen. Das ist ein entscheidender Vorgang in der Metastasenbildung”, erklärt Feller. Wenn diese Mechanismen besser erforscht seien, biete das eventuell Ansätze, zielgerichtete Therapien gegen Tumoren zu entwickeln, die das gesunde Gewebe weitgehend intakt lassen. Die Arbeitsgruppe von Feller analysiert dabei unter anderem die Interaktion zwischen den Proteinen Gab1 und Grb2, die in[nbsp]E. coli-Bakterien und humane Zellen hergestellt werden.

Die Arbeitsgruppe von Jochen Balbach wird im Projekt vor allem neue Studien zur Struktur von Gab1 liefern und versuchen, die Methoden zur Proteinstrukturanalyse weiterzuentwickeln. Dabei kommen modernste Kernspinresonanz-Spektroskope (NMR) zum Einsatz, mit deren Hilfe sich die dreidimensionale Struktur eines Proteins in atomarer Auflösung bestimmen lässt. Im weiteren Verlauf des Projekts analysieren die Forscher dann nicht nur das Gab1-Protein, sondern den gesamten Proteinkomplex inklusive verschiedener Bindungspartner.

Aus den für Gab1 gewonnenen Erkenntnissen wollen die Forscher im Idealfall grundlegende Prinzipien der Strukturbildung für alle intrinsisch ungeordneten Proteine entwickeln. Diese Prinzipien seien, so Feller weiter, nicht nur mit Blick auf Proteine von großer Bedeutung, sondern auch für das Verständnis der Funktionsweise von Zellen im Allgemeinen.

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06.07.2017
hallelife.de - Redaktion
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KATHI wird für vorbildlichen Sprachgebrauch geehrt

Geschäftsführer Marco Thiele wird vom Verein Deutsche Sprache zum Sprachvorbild gekürt

Im Juli zeichnet der Verein Deutsche Sprache (VDS) das hallesche Traditionsunternehmen KATHI Rainer Thiele GmbH für die hohe Qualität seiner sprachlichen Außendarstellung als „Sprachvorbild“ aus.[nbsp]

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06.07.2017
hallelife.de - Redaktion
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KATHI wird für vorbildlichen Sprachgebrauch geehrt

Geschäftsführer Marco Thiele wird vom Verein Deutsche Sprache zum Sprachvorbild gekürt

Im Juli zeichnet der Verein Deutsche Sprache (VDS) das hallesche Traditionsunternehmen KATHI Rainer Thiele GmbH für die hohe Qualität seiner sprachlichen Außendarstellung als „Sprachvorbild“ aus.[nbsp]

KATHI wird für vorbildlichen Sprachgebrauch geehrt

Die Auszeichnung wird dem Geschäftsführer Marco Thiele vom VDS-Vorstandsmitglied Dr. Reiner Pogarell (Institut für Betriebslinguistik) überreicht: „Das Unternehmen zeigt mit seiner ‚Familie feiner Backideen‘, dass zu natürlichen, ehrlichen und angenehmen Produkten am besten eine natürliche, ehrliche und angenehme Sprache passt.“ Die sachsen-anhaltische VDS-Gruppe wird bei der Verleihung von der Regionalleiterin Arne-Grit Gerold vertreten.

Im Juni 2015 wurde bereits Dr. Bertram Thieme als Direktor des Dorint-Hotels „Charlottenhof“ in Halle (Saale) für seinen vorbildlichen Umgang mit der deutschen Sprache als „Sprachvorbild“ ausgezeichnet.

Der Verein Deutsche Sprache ist der mit Abstand größte Sprach- und Kulturverein in Europa. Mit seinen 36.000 Mitgliedern weltweit setzt er sich für den Erhalt des europäischen Sprachenreichtums ein. Auf vielfältige Weise zeichnet er frischen Sprachgebrauch aus und kritisiert auf der anderen Seite sogenannte Sprachpanscher. Der „Sprachpanscher des Jahres“ gehört zu den gefürchtetsten Negativpreisen, der „Kulturpreis Deutsche Sprache“ dagegen ist der höchstdotierte Sprachpreis in Deutschland.

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06.07.2017
hallelife.de - Redaktion
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Zwei Prozesse am Landgericht Halle beginnen

Heute beginnen am Landgericht Halle[nbsp]gleich zwei Prozesse wegen schwerer Brandstiftung und sexuellen Missbrauch eines Kindes.

Zwei Prozesse am Landgericht Halle beginnen

Schwerer Brandstiftung lautet der Vorwurf gegen einen 33-Jährigen.[nbsp]

Er soll im Januar 2017 in seiner Wohnung im 5. Stock eines Mehrfamilienhauses in Halle unter Alkoholeinfluss einen Schrank angezündet haben, von wo aus das Feuer auf den Rest der Wohnung übergegriffen habe, so dass die Wohnung vollständig ausgebrannt sei. Auch eine Nachbarwohnung sei durch das Feuer unbewohnbar geworden, der Sachschaden belaufe sich auf rund 30.000,00 Euro. Darüber hinaus hätten zwei Hausbewohner wegen des Verdachts einer Rauchgasvergiftung ärztlich behandelt werden müssen.

Der Angeklagte soll infolge des Alkoholkonsums sowie aufgrund einer deutlichen Intelligenzminderung im Zustande der verminderter Steuerungsfähigkeit gehandelt haben, so dass neben einer Freiheitsstrafe von mindestens drei Monaten auch die Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus in Betracht kommt.

Sexueller Missbrauch[nbsp]eines Kindes ist der Vorwurf in einem zweiten Verfahren, das heute beginnt.

Zwischen September 2014 und Januar 2017 soll sich ein 34-Jähriger[nbsp]mindestens zehn Mal an der Tochter seiner Lebensgefährtin vergangen haben.[nbsp]Nachdem sich das Mädchen dann seiner Mutter anvertraut hatte, kam es zur Strafanzeige.

Der Angeklagte hat die Vorwürfe im Wesentlichen eingeräumt.

Im Falle einer Verurteilung droht eines Gesamtfreiheitsstrafe bis zu 15 Jahren.

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06.07.2017
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Polizei sucht vermissten 69-Jährigen

Seit dem gestrigen Mittwoch 05.07.2017 gegen 16:00 Uhr wird Emil W. aus einer Kurzzeitpflege in Wallhausen OT Hohlstedt vermisst.[nbsp]

Polizei sucht vermissten 69-Jährigen

Emil W., der aus Bennungen stammt, verließ das Objekt in unbekannte Richtung und benötigt dringend medizinische Hilfe.

Zur Personenbeschreibung:

69 Jahre, ca. 180-185cm, kräftige Gestalt, blond-grau gescheitelte Haare, dunkle große Brille, dunkles Oberteil, helle Hose.

Wer hat den Vermissten seit gestern Nachmittag gesehen oder kann Angaben machen, wo er sich aufhält?

Hinweise bitte an das Polizeirevier Mansfeld-Südharz unter 03475 / 670 293.

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Update (06.07.2017 19:20 Uhr):[nbsp]

Der Vermisste Emil W. wurde heute im Rahmen der Suchmaßnahmen festgestellt und wird derzeit ärztlich betreut. In die Suchmaßnahmen war auch ein Polizeihubschrauber eingebunden, dessen Besatzung entdeckte den Mann in der Nähe einer Autobahnbrücke bei Bennungen. Die Suchmaßnahmen wurden außerdem durch Mitglieder Freiwilliger Feuerwehren unterstützt.

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06.07.2017
hallelife.de - Redaktion
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Aufregung um Tausende Namen ohne Unterschied

13. Juli 1992: Brisantes Material steckt in einigen Briefkästen der Stadt. Wie ein Lauffeuer verbreitet sich die Nachricht von der Stasiliste. Tausende Spitzel des DDR-Geheimdienstes im Bezirk Halle sind enttarnt und mit vollem Namen und Funktion bald im Umlauf. 25 Jahre ist das nun her und etliche der Genannten sind wohlbekannt und sitzen oder saßen in namhaften Institutionen in Halle, der heimlichen Kulturhauptstadt.

Aufregung um Tausende Namen ohne Unterschied

Im Stadtrat, in der Kulturlandschaft, in privaten Forschungseinrichtungen, bei Medien, in Agenturen, im Sport, bei Bildungsträgern, in Autohäusern und Hotels – quer durch die Stadt wirken und wirkten Informelle Mitarbeiter und zum Teil auch ehemalige Stasi-Offiziere an vorderster Front. Statt von Reue war bisher nur von Rechtfertigung zu hören. Auf der Liste von 1992, die vom Neuen Forum vom 16. Juli bis 8. August 1992 öffentlich ausgelegt wurde, standen 4000 von mehr als 6000 Namen und für die Leser blieb zudem völlig unklar, wie das Wirken der einzelnen Personen moralisch und juristisch einzuordnen ist. Das war auch ein wesentlicher Grund, warum der Bundesgerichtshof (BGH) am 12. Juli 1994 entschied, dass die Auslegung und Verbreitung einer solchen unqualifizierten Liste unzulässig ist, denn „eine derart umfangreiche Liste wird nicht vollständig fehlerfrei sein.“ So könnten von der Stasi unter anderem Personen als Informelle Mitarbeiter (IM) geführt worden sein, die schon lange keinen Stasi-Kontakt hatten oder den Kontakt abbrachen oder (in wenigen Fällen) zu keiner Zeit mit der Stasi zusammenarbeiteten.

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Nach dem Urteilsspruch verschwand die Liste, tauchte immer wieder auf, später auch im Internet, um erneut zu verschwinden. Dabei hatte der BGH nur erklärt: „In der Öffentlichkeit darf diese Liste nicht ohne die vollständige Vorbemerkung verwendet werden.“ Gemeint war damit, dass die Liste mit der Bemerkung zu versehen wäre, welche Unschärfen, Schwächen und Fehler sie enthalten kann. Bei den meisten Lesern löste die Liste einerseits Klarheit, andererseits Enttäuschung und Ärger aus. Vermutungen waren bestätigt oder entkräftet, falsche Freunde enttarnt. Von Lynchjustiz ist nichts bekannt, wohl aber von Medienkampagnen, die unter anderem einen Hotel-Direktor trafen. Am Ende war die Liste erst der Anfang einer langen verzweifelten Suche nach Spuren der Vergangenheit. Die Zweigstelle Halle der Bundesbehörde für die Stasiunterlagen (BStU) hatte Anfang 2017 jedenfalls noch immer so viele Anfragen im Eingang, dass die Fragenden bis zu drei Jahre auf Antwort warten mussten.

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Wer seine Unterlagen endlich bekommt, findet nicht selten hanebüchene Berichte, deren Relevanz fragwürdig erscheint und die eine streckenweise absurde Datensammelwut offenbaren. Freilich liefern heutige Enthüllungen über vornehmlich angloamerikanische Geheimdienste und Internetdienstleister ehemaligen Stasi-Mitarbeitern und ihren politisch-moralischen Unterstützern Steilvorlagen, um die Arbeit des DDR-Geheimdienstes zu verharmlosen und zu relativieren. Dabei ging die Arbeit des Dienstes nachweislich weit über die legitime Aufgabe des Staatsschutzes hinaus.

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Unklar ist nach wie vor, wer die Liste zusammengestellt hat. Dass es Bürgerrechtler waren, ist unwahrscheinlich. Bleibt die Annahme, dass höhere Chargen des DDR-Spitzelapparats das Material auslieferten, denn es war geeignet, allgemeine Unruhe zu stiften im neuen Staat und das Wirken der Spitzenkräfte zu relativieren. Tatsächlich bleiben die Untersuchungen zu den Stasi-Akten wahrscheinlich auch künftig lückenhaft, weil Genossen des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) bereits im Herbst 1989 damit begannen, massenhaft Unterlagen wegzuschaffen und systematisch zu vernichten. Auch ist Material in erheblichen Ausmaß verloren gegangen, als Wutbürger, möglicherweise auch mit verdecken Kräften des MfS, bei der Erstürmung von Stasizentralen zahlreiche Materialien zerstörten oder mitnahmen.

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Das Ende der DDR hat – so oder so – den Blick auf eine Institution freigegeben, deren Arbeit und Materialsammlungen in aller Regel geheim bleiben für Otto-Normalverbraucher. Derweil ist die gesamtgesellschaftliche Aufarbeitung dieses Teils der Geschichte bisher daran gescheitert, dass die DDR offiziell zumeist auf Mauerbau und Stasi reduziert wird. Das hat Widerstand provoziert.

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Buch über die Liste von Halle

http://www.zeit-geschichten.de/visuals/b_th_12.pdf (Pdf-Datei)

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Berichte über IMs aus Halle

http://www.zeit.de/feature/stasi-akten-akteneinsicht-biografien

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Entscheidung des Bundesgerichtshofes zur Stasi-Liste von Halle

https://www.jurion.de/urteile/bgh/1994-07-12/vi-zr-1_94/

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wie mit Technik vom Fraunhofer-Institut teilvernichtete Stasiunterlagen rekonstruiert werden

https://www.ipk.fraunhofer.de/geschaeftsfelder/automatisierungstechnik/fachabteilungen/sicherheitstechnik/zentrale-fue-aktivitaeten-der-abteilung-sicherheitstechnik/virtuelle-rekonstruktion/automatisierte-virtuelle-rekonstruktion-der-zerrissenen-stasi-akten/

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06.07.2017
hallelife.de - Redaktion
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Aufregung um Tausende Namen ohne Unterschied

13. Juli 1992: Brisantes Material steckt in einigen Briefkästen der Stadt. Wie ein Lauffeuer verbreitet sich die Nachricht von der Stasiliste. Tausende Spitzel des DDR-Geheimdienstes im Bezirk Halle sind enttarnt und mit vollem Namen und Funktion bald im Umlauf. 25 Jahre ist das nun her und etliche der Genannten sind wohlbekannt und sitzen oder saßen in namhaften Institutionen in Halle, der heimlichen Kulturhauptstadt.

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06.07.2017
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Jonas Schauer – Sommer-Orgel-Konzert in der Moritzkirche

Am[nbsp]Sonntag, dem[nbsp]9. Juli 2017[nbsp]um[nbsp]17:00 Uhr[nbsp]lädt der Förderverein SAUER-Orgel zu einem Sommer-Orgel-Konzert[nbsp]in die Hallesche[nbsp]Moritzkirche[nbsp]ein.

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Jonas Schauer - Sommer-Orgel-Konzert in der Moritzkirche

Der junge Organist[nbsp]Jonas Schauer[nbsp]aus dem Eichsfeld spielt auf der spätromantischen SAUER-Orgel Werke von Felix Mendelssohn-Bartholdy, Sigfrid Karg-Elert, Max Reger und anderen Komponisten. Der 2001 in Heilbad Heiligenstadt geborene Schauer spielt seit seinem 13. Lebensjahr Orgel und gab bereits im Jahr 2015 sein erstes Orgelkonzert. Im gleichen Jahr war er Bundespreisträger bei „Jugend musiziert“ und erhielt ein Förderstipendium des Landes Thüringen.

Lassen Sie sich einladen zu einem sommerlichen Abendausklang in der Kühle der Moritzkirche.

Der Eintritt ist frei. Die Kollekte am Ausgang kommt der Moritzorgel zugute.

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05.07.2017
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Inkasso Abzocker auf Tour

Verbraucherzentrale rät Betroffenen, sich keinesfalls durch unhaltbare Drohungen zu Zahlungen bewegen zu lassen!

Nach wie vor und immer wieder – schwarze Schafe oder besser gesagt Kriminelle – versuchen an das Geld von Verbrauchern zu kommen.
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05.07.2017
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CDU-Abgeordneter vergleicht homosexuelle Partnerschaften mit Beziehungen zu Blindenhunden

Nach einem Bericht der Mitteldeutschen Zeitung (Online-Ausgabe vom 05. Juli 2017) vergleicht der sachsen-anhaltinische CDU-Bundestagsabgeordnete Ulrich Petzold, in der Debatte um die Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Partnerschaften, homosexuelle Partnerschaften mit Blindenhunden.

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05.07.2017
hallelife.de - Redaktion
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CDU-Abgeordneter vergleicht homosexuelle Partnerschaften mit Beziehungen zu Blindenhunden

Nach einem Bericht der Mitteldeutschen Zeitung (Online-Ausgabe vom 05. Juli 2017) vergleicht der sachsen-anhaltinische CDU-Bundestagsabgeordnete Ulrich Petzold, in der Debatte um die Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Partnerschaften, homosexuelle Partnerschaften mit Blindenhunden.

CDU-Abgeordneter vergleicht homosexuelle Partnerschaften mit Beziehungen zu Blindenhunden

Dazu erklärt der Landesgeschäftsführer der AIDS-Hilfe Sachsen-Anhalt e.V., Sven Warminsky: „Die Gewissensentscheidung des Deutschen Bundestages ist Geschichte. Neben dieser durchaus als historisch zu bezeichnenden Abstimmung kann man/frau durchaus unterschiedlicher Auffassung sein.

Ich halte es da wie Angela Merkel und Horst Seehofer, die beide immer wieder betonten, dass die jeweils andere Gewissensentscheidung zu respektieren ist. Was ich allerdings nicht respektieren muss ist, dass der CDU-Bundestagsabgeordnete Ulrich Petzold aus der Lutherstadt Wittenberg die gleichgeschlechtlichen Partnerschaften mit Beziehungen zu einem Blindenhund gleichsetzt.

Wir sind völlig fassungslos über diese Gleichsetzung und erwarten, genau wie der Lesben- und Schwulenpolitische Runde Tisch Sachsen-Anhalt, eine öffentliche Entschuldigung von Herrn Petzold.“

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05.07.2017
hallelife.de - Redaktion
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Tobias Müller wird verpflichtet – Toni Lindenhahn muss pausieren

Am 16.Mai stellte sich Tobias Müller von der U23 des SC Freiburg beim HFC vor.

Tobias Müller wird verpflichtet - Toni Lindenhahn muss pausieren

Seitdem wurde der Innenverteidiger auf Herz und Nieren getestet und das anscheint nun mit Erfolg. Laut Bild hat Tobias Müller heute einen Vertrag beim HFC bis 2018 unterschrieben.

Dafür gibt es von Toni Lindenhahn keine positiven Nachrichten. Lindenhahn muss wohl nun einige Tage pausieren, da er sich gestern im Testspiel gegen Meuselwitz einen Riss des Außenbandes zugezogen hat. [nbsp]

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05.07.2017
hallelife.de - Redaktion
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Führung auf den Wasserturm Nord enfällt krankheitsbedingt

Die bereits angekündigte Führung auf den Wasserturm Nord am Sonntag, 9.[nbsp]Juli 2017, um 14:00[nbsp]Uhr muss leider krankheitsbedingt ausfallen. Bereits gekaufte Karten können in der Tourist-Information zurückgegeben werden bzw. können für die kommende Führung am Sonntag, 16. Juli 2017 getauscht werden.

Führung auf den Wasserturm Nord enfällt krankheitsbedingt

Weitere Termine im Juli sind jeweils sonntags, 16. und 30.[nbsp]Juli, um 14:00[nbsp]Uhr. Gemeinsam mit dem Verein „Wassertürme der Stadt Halle“ bietet die Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH künftig geführte Rundgänge in dem Industriedenkmal des späten 19.[nbsp]Jahrhunderts. Voraussetzung für die Besichtigungstour sind robustes Schuhwerk und Kleidung. Besucher sollten zudem höhentauglich sein.

Wasserturm-Aufstiege werden bis September jeweils sonntags, 6. und 20. August sowie 3. und 17. September 2017, um 14:00[nbsp]Uhr geboten.

Karten sind für 6,00[nbsp]Euro / 4,50[nbsp]Euro ermäßigt in der Tourist-Information Halle (Saale) erhältlich. Treffpunkt ist am Eingang des Wasserturms Nord am Roßplatz, Paracelsusstraße.

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Reservierung Stadtführungen:

Tourist-Information Halle (Saale) · Marktschlösschen

Marktplatz 13, 06108 Halle (Saale)

Tel.: 0345 122 99 84 / E-Mail: touristinfo@stadtmarketing-halle.de

www.halle-tourismus.de

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05.07.2017
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RINGO STARR’s birthday „Peace & Love“ message im Beatles Museum

Ringo Starr quetscht sich an seinem 77. Geburtstag durchs Internet nach Halle (Saale), am Freitag 07.07.17 2017; ab 11 Uhr RINGO STARR’s birthday „Peace [&] Love“ message im Beatles Museum, Alter Mark 12,in Halle (Saale) Germany

RINGO STARR’s birthday „Peace & Love“ message im Beatles Museum

Das Beatles Museum ist einer von ca. vierundzwanzig offiziellen Veranstaltungsorten für die weltweite Facebook-Veranstaltung „Ringo’s Peace [&] Love 2017“. Rund um den Globus von Neuseeland bis Hawaii wird in jeder Zeitzone um 12 Uhr mittags (jeweils Ortszeit) Ringos Botschaft gesendet. In „die andere Richtung“ senden die Fans von jedem Veranstaltungsort „Peace [&] Love“ zu Ringo. Die Fan-Botschaften werden auf Ringo Starrs Facebookseite weltweit zu sehen sein.[nbsp]

Wer nicht live dabei sein kann, hat die Möglichkeit, via Facebook Zaungast der Veranstaltung in Halle (Saale) zu sein. Voraussetzung: Als Facebook-Besucher anmelden via: www.BeatlesMuseum.net

Das Beatles Museum ist stolz, offizieller Austragungsort zu sein. Der Eintritt ist frei.

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05.07.2017
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Verkehrsinformationen für viele Urlaubsländer

ADAC Maps baut Service aus / Jetzt auch kostenlos im Ausland nutzbar

Rechtzeitig zum Start der Sommerferien bietet der ADAC Autofahrern verbesserte Verkehrsinformationen für die wichtigsten europäischen Urlaubsländer.[nbsp]

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05.07.2017
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Tanken weiter günstig

Tanken bleibt günstig: Wie schon in den vorangegangenen Wochen sind die Preise für Super E10 weiter gefallen. Nach einer ADAC-Auswertung kostet ein Liter des Ottokraftstoffs im bundesweiten Mittel 1,303 Euro und damit 0,7 Cent weniger als in der Vorwoche. Diesel ist dagegen leicht um 0,1 Cent pro Liter gestiegen und kostet durchschnittlich 1,101 Euro.

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05.07.2017
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53-Jähriger sperrt 72-jährigen Mann mit einem Stuhl auf Toilette ein

Mit einem skurrilen Sachverhalt sah sich die Bundespolizei am gestrigen Tag, dem 04. Juli 2017, gegen 18.40 Uhr am Hauptbahnhof Halle konfrontiert.

53-Jähriger sperrt 72-jährigen Mann mit einem Stuhl auf Toilette ein

Ein 53-jähriger Mann blockierte an einem Schnellrestaurant eine Toilette, indem er sich mit einem Stuhl davor setzte und die Tür versperrte. In der Örtlichkeit selbst befand sich ein weiterer Mann, der bereits seit zehn Minuten darin verharrte und aufgrund der Stuhlsperre samt Sitzblockade nicht heraus kam. Nach dem der 53-Jährige die Streife der Bundespolizei wahrnahm, stand er auf und der 72-jährige Eingesperrte konnte die Toilette endlich verlassen. Hintergrund der ganzen Aktion war ein angeblicher Diebstahl von zwei vollen Bierflaschen. Der 72-Jährige führte nach seiner Befreiung zwei Einkaufstüten mit Leergut bei sich. Die Ermittlungen bezüglich des Diebstahls gegen den 72-Jährigen laufen. Zudem muss sich der 53-Jährige während Freiheitsberaubung verantworten.

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05.07.2017
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12- und 13-jähriges Mädchen machen “Selfies” am Bahngleis

Am Dienstag, dem 04. Juli 2017 bemerkte eine Streife der Bundespolizei um 09.25 Uhr an der Schnellfahrstrecke Berlin – Nürnberg auf Höhe Bad Lauchstädt zwei Kinder.

12- und 13-jähriges Mädchen machen

Die 12- und 13-jährigen Mädchen befanden sich auf einem nichtöffentlichen Weg neben dem Gleis und wollten Selfies machen. Beide hatten ihr Skateboard dabei. Die Bundespolizisten holten die Mädchen aus dem Gefahrenbereich heraus. Zudem belehrten sie die Kinder eindringlich über die Gefahren, denen sie sich in der Nähe der Schnellfahrstrecke ausgesetzt hatten und wiesen daraufhin, dass dieser Ort für Selfies definitiv nicht geeignet ist. Die Zwei wurden in Gewahrsam genommen und wenig später an ihre Erziehungsberechtigten übergeben.

Mit Sorge beobachtet die Bundespolizei den gefährlichen Trend, dass zumeist junge Mädchen auf Gleisen sogenannte “Selfies” aufnehmen. Dabei wählen sie oft die Bahnschienen als Hintergrundmotiv. Die Fotos werden dann in diversen sozialen Netzwerken eingestellt und sollen Mut, Fernweh, den Lebensweg oder die Unzertrennlichkeit zwischen zwei Freunden symbolisieren. Die Gefahr, die sich durch solch ein Handeln ergibt, wird fast immer unterschätzt. Das Fotografieren selbst beansprucht die gesamte Aufmerksamkeit, die Umgebung gerät dabei schnell aus dem Fokus. Selbst bei Windstille hört man die modernen Züge zu spät. Eine Bahn, die sich mit 160 km/h nähert, benötigt für eine Strecke von 100 Metern nur 2,25 Sekunden. Auch die Sogwirkung, die von einem vorbei rasenden Zug ausgeht, wird unterschätzt.

Es gab bereits mehrere tödliche Unfälle im Bundesgebiet, bei denen die Ermittlungen ergaben, dass zuvor Fotos geschossen wurden. Die Bundespolizei bietet die Möglichkeit für Informationsveranstaltungen in Schulen, gezielte Präventionsgespräche mit den Betroffenen und weiteres Informationsmaterial zu dieser Thematik an. So wird sie auch in diesen Fall auf die beiden Mädchen zugehen.

Zudem stellt der unbefugte Aufenthalt an Bahnanlagen oder in Gleisen eine erhebliche Ordnungswidrigkeit gemäß der Eisenbahnbetriebsordnung dar und kann im Bereich der Eisenbahnen des Bundes mit einem Verwarnungsgeld oder sogar mit einem Bußgeld belegt werden.

„Wir wollen, dass Du sicher ankommst“ – Selfies im Gleis

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05.07.2017
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Linda Baasch wird neue Kanzlerin der Kunsthochschule

Zum 1. Oktober 2017 erhält die Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle mit Linda Baasch eine neue Kanzlerin. Sie folgt auf Wolfgang Stockert, der nach 24 Jahren erfolgreicher Tätigkeit für die BURG in den Ruhestand tritt.[nbsp]

Linda Baasch wird neue Kanzlerin der Kunsthochschule

Linda Baasch wird zum 1. Oktober 2017 neue Kanzlerin der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle. In dieser Funktion leitet sie künftig die Verwaltung einer der größten deutschen Kunsthochschulen und ist Mitglied des Rektorats. Frau Baasch erhielt hierfür am heutigen Mittwoch, 5. Juli 2017, in der Hochschule ihre offizielle Ernennung durch Prof. Dr. Armin Willingmann, Minister für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitales des Landes Sachsen-Anhalt. Zuvor hatte der Senat der Kunsthochschule Linda Baasch am 25. Januar 2017 für eine Ernennung vorgeschlagen.

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Die 49-jährige Juristin bringt für ihre neue Position vielfältige Erfahrungen mit. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel war sie unter anderem im kommunalen Bereich als Justiziarin tätig. Als Rechtsreferentin der Stadt Hamburg wirkte sie an der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt und an der Hochschule für angewandte Wissenschaften (HAW) Hamburg. Im Anschluss verantwortete Linda Baasch als Abteilungsleiterin den Bereich Studierendenservice der Beuth Hochschule für Technik Berlin, wechselte zur Humboldt-Universität zu Berlin und ist derzeit als Referentin für das Land Mecklenburg-Vorpommern tätig.

Zu ihrer neuen Aufgabe an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle sagt Linda Baasch: „Ich freue mich sehr auf die neuen, vielfältigen Aufgaben an der traditionsreichen BURG. Als zentrale Herausforderung meiner Tätigkeit sehe ich das ‚Möglichmachen‘ an: Der schöpferische Prozess braucht Freiheit und Freiräume. Alle Mitgliedergruppen dürfen heute zu Recht Information und Partizipation erwarten, deswegen sind mir Transparenz und klare administrative Prozesse wichtig. Ich weiß um die Herausforderungen, die in Bezug auf die Liegenschaften bestehen. Der 2015 abgeschlossene Neubau der Burg Bibliothek ist sehr gelungen – Vieles wird noch in den kommenden Jahren im Sinne der Zusammenführung der Flächen zu gestalten sein.“ Linda Baasch versteht die Kunsthochschule als lebendige Kraft für die Region: „Die Hochschule ist ein wichtiger Faktor für Stadt und Region. Gemeinsam und vernetzt agieren – das ist Aufgabe und Ziel zugleich.“

Prof. Dieter Hofmann, Rektor der BURG, begrüßt die Senatsentscheidung und den Ministeriumsbeschluss zur Ernennung von Frau Baasch außerordentlich: „Mit Linda Baasch haben wir für diese zentrale Position eine ausgewiesene Expertin mit fundierten Erfahrungen im Hochschulwesen, wie auch auf ministerieller Ebene gewinnen können. Ich bin mir sicher, dass sie die erfolgreiche Ausrichtung unserer Kunsthochschule noch weiter vorantreiben wird.“

Die Amtszeit der Kanzlerin beträgt acht Jahre, eine Wiederbestellung ist möglich. Sie tritt die Nachfolge von Wolfgang Stockert an, der Ende September in den Ruhestand gehen wird. Stockert ist seit 1993 Kanzler der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle. In seiner langjährigen Tätigkeit prägte und gestaltete er wesentlich die Neustrukturierung der Kunsthochschule nach der Wiedervereinigung. Dabei realisierte er zahlreiche bauliche Erweiterungen und stellte die sehr gute personelle wie auch technische Ausstattung der Hochschule sicher.

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05.07.2017
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Peter Sodann-Bus rollt ab sofort durch Halle

Am Mittwochvormittag haben Vinzenz Schwarz, Vorstand der Halleschen Verkehrs-AG (HAVAG) und Peter Sodann, erfolgreicher Schauspieler, Regisseur und Theaterintendant, der von 1980 bis 2005 das „Neue Theater“ in Halle leitete, im Beisein von Oberbürgermeister Bernd Wiegand und vieler Schaulustigen, den neuen „Peter Sodann-Bus“ offiziell eingeweiht.

Peter Sodann-Bus rollt ab sofort durch Halle

Vinzenz Schwarz war sehr stolz und glücklich, Peter Sodann als Buspaten gewonnen zu haben.

Der „Peter Sodann-Bus“ ist einer von sechs neuen Bussen welche in Halle unterwegs sein werden. Neben Peter Sodann heißen die neuen Busse: Johanna Charlotte Unzer, Ludwig Wucherer, Friedrich Wilhelm Zachow, Carl Loewe und Christian Wolff. Die Idee der Buspatenschaften hatten Absolventen der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle im Rahmen eines Gestaltungswettbewerbs der HAVAG entwickelt.

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05.07.2017
hallelife.de - Redaktion