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2007

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Polizeibericht Halle (Saale) vom 30.08.2010

Containerbrand Am frühen Sonntagmorgen gerieten in der Emil- Abderhalden- Straße fünf Mülltonnen in Brand. Diese wurden durch das Feuer restlos zerstört. Ein in der Nähe geparkter Kleintransporter wurde ebenfalls beschädigt

Polizeibericht Halle (Saale) vom 30.08.2010

Containerbrand
Am frühen Sonntagmorgen gerieten in der Emil- Abderhalden- Straße fünf Mülltonnen in Brand. Diese wurden durch das Feuer restlos zerstört. Ein in der Nähe geparkter Kleintransporter wurde ebenfalls beschädigt. Durch die Polizei wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung eingeleitet. Der genaue Schaden kann noch nicht beziffert werden.

Sachbeschädigung an PKW
Passanten beobachteten am Sonntag gegen 05:15 Uhr, wie zwei männliche Personen in der Augustastraße den Außenspiegel und die Motorhaube eines PKW VW Golf beschädigten. Die Passanten griffen ein und hielten einen 22 Jährigen aus Halle bis zum Eintreffen der Polizei fest. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,69 Promille. Der zweite Täter konnte unerkannt flüchten.

Übergriff
Eine unbekannte, männliche Person stieß gestern gegen 19:00 Uhr eine Joggerin in der Nähe vom Holzplatz zu Boden. Als sich der Unbekannte der 23 Jährigen weiter näherte, schrie diese lautstark um Hilfe. Der Mann ließ von der jungen Frau ab und flüchtete zu Fuß.
Durch den Sturz erlitt die Joggerin eine Schlüsselbeinfraktur.
Der Unbekannte kann wie folgt beschrieben werden: ca. 17 bis 20 Jahre, ca. 170 – 175 cm groß, kräftige Gestalt, dunkelblondes, kurzes Haar, dunkle Augenbrauen, bekleidet mit einer olivefarbenen Jacke, hellblauer Jeans und beigefarbenen Pullover.
Wer kann Angaben zu der Person machen? Hinweise nimmt das Polizeirevier Halle unter der Telefonnummer 0345 -224 6293 entgegen.

Einbruch
Auf bisher ungeklärte Art und Weise drangen in der Zeit von Samstagabend bis heute morgen Unbekannte in ein Parkhaus in der Innenstadt ein. Die Tür zu einem Abstellraum wurde gewaltsam geöffnet und ein Tresor mit mehreren tausend Euro Inhalt entwendet. Hinweise zu dem oder die Unbekannten liegen noch nicht vor.

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30.08.2010
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110 Jahre Feuerwehr Ostrau

Die Freiwillige Feuerwehr Ostrau feiert am 04. September 2010 ihr 110 jähriges Bestehen und ist damit eine der ältesten Feuerwehren in der Gemeinde Petersberg. Im Jahr 2009 wurde die Ortsfeuerwehr Ostrau zu über 18 Einsätzen alarmiert, hinzu kommen unzählige Ausbildungsstunden

110 Jahre Feuerwehr Ostrau

Die Freiwillige Feuerwehr Ostrau feiert am 04. September 2010 ihr 110 jähriges Bestehen und ist damit eine der ältesten Feuerwehren in der Gemeinde Petersberg. Im Jahr 2009 wurde die Ortsfeuerwehr Ostrau zu über 18 Einsätzen alarmiert, hinzu kommen unzählige Ausbildungsstunden. Dieser Pflichtaufgabe der Kommune kommen die Kameraden ehrenamtlich nach. Das Jubiläum soll würdig begangen werden.

Auf dem Gelände der Ortsfeuerwehr Ostrau wird es ein buntes Programm geben, unter anderem um 11:00 Uhr Festumzug der Feuerwehren. Um 14:00 gibt es die Vorführung einer Explosion, eine Stunde später die Rettung einer Person aus einer Notlage, um 16:00 Uhr eine Feuerwehr-Modenschau und ab 19:00 Uhr Tanz mit Livemusik im Festzelt.

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30.08.2010
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Neustadt-Verein gegen Mülleinlagerung in Angersdorf

Wie es mit der geplanten unterirdischen Dickstoffversatzanlage in Angersdorf weitergeht, ist noch unklar. Der Betreiber GTS war wegen einer ähnlichen Anlage in Teutschenthal in die Kritik geraten, weil hier nicht erlaubte Asche verfüllt worden sein soll. Während der Stadtrat noch keine Entscheidung traf und einen Antrag der Grünen gegen die Anlage erst einmal in die Ausschüsse verwies, geht der Halle-Neustadt-Verein schon einen Schritt weiter

Neustadt-Verein gegen Mülleinlagerung in Angersdorf

Wie es mit der geplanten unterirdischen Dickstoffversatzanlage in Angersdorf weitergeht, ist noch unklar. Der Betreiber GTS war wegen einer ähnlichen Anlage in Teutschenthal in die Kritik geraten, weil hier nicht erlaubte Asche verfüllt worden sein soll.

Während der Stadtrat noch keine Entscheidung traf und einen Antrag der Grünen gegen die Anlage erst einmal in die Ausschüsse verwies, geht der Halle-Neustadt-Verein schon einen Schritt weiter. Vereinschef Udo Mittinger schrieb einen Brief an Wirtschaftsminister Reiner Haseloff, dem das für die Genehmigung der Anlage unterstellte Landesamt für Geologie und Bergwesen untersteht. “Mit Freude haben wir zur Kenntnis genommen, dass Sie das Genehmigungsverfahren aufgrund von Fehlverhalten des Grubenbetreibers zunächst erst einmal ausgesetzt haben”, so Mittinger in dem Schreiben.

Dabei nennt er auch diverse Gründe gegen die Anlage. “Das belastete Image dieser Region verträgt es aus unserer Sicht nicht mehr weiter durch derartige Maßnahmen in die negativen Schlagzeilen zu gelangen, was ohne weiteres die Folge wäre, wenn ganz Europa die Möglichkeit hat, ihre Giftstoffe hier einzulagern..“ Alle größeren Investoren würden tiefgründig die Wohn- und Umweltbelastung der Region prüfen und sich möglicherweise durch eine solche Anlage gegen Halle entscheiden. Auch sei zu erwarten, dass Immobilien- und Bodenpreise weiter sinken.

Mittinger verweist aber auch darauf, dass das geplante Dickstoffversatzverfahren zwar in Deutschland zugelassen ist, in Frankreich aber beispielsweise nicht. “Das sollte auch Anlass für Sie sein, darüber nachzudenken, ob man in den vorgesehenen großen Mengen von ca. 1000 Tonnen pro Tag derartige Filterstäube und Asche einlagern können.” Eine weitere Gefahr bestehe durch unterirdische Wasseradern, die unmittelbar an den Kalischächten vorbeiführen. “Hier besteht die große Gefahr, dass die giftbelasteten Einlagerungen über die Wasseradern in die Innenstadt von Halle geführt werden. Nicht zuletzt wird diese Maßnahme, wenn sie zum Tragen kommt in einer der dichtbesiedelten Regionen des Landes Sachsen-Anhalt durchgeführt, was bei nicht auszuschließenden Unfällen die Schäden noch potenziert.”

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30.08.2010
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Polizeibericht Saalekreis vom 30.08.2010

Polizeirevier Saalekreis Verkehrsunfälle Am 29. 08. 2010 gegen 21

Polizeibericht Saalekreis vom 30.08.2010

Polizeirevier Saalekreis

Verkehrsunfälle
Am 29.08.2010 gegen 21.15 Uhr ereignete sich auf der L172 ein Verkehrsunfall. Ein 51jähriger VW-Fahrer befuhr die Landstraße in Richtung Ziegelroda. Plötzlich querte eine Rotte Wildschweine die Fahrbahn. Trotz Gefahrenbremsung, konnte ein Zusammenstoß mit dem letzten Schwein nicht verhindert werden. Entstandener Schaden ca. 1000 Euro.

Am 29.08.2010 gegen 20.35 Uhr ereignete sich auf der L219 ein Verkehrsunfall. Ein 55jähriger Skoda-Fahrer befuhr die Landstraße von Lodersleben kommend in Richtung Querfurt. Oberhalb der alten Bahnschienen unterhalb des Galgenberges überquerte ein Stück Rehwild die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Entstandener Schaden ca. 500 Euro.

Am 29.08.2010 gegen 19.40 Uhr ereignete sich auf der L209 ein Verkehrsunfall. Eine 46jährige Fahrradfahrerin befuhr die Landstraße aus Richtung Gleina kommend in Richtung

Mücheln. An der Kreuzung L 209 / L 163 kam sie im Kurvenbereich mit ihrem Elektrofahrrad ins Rutschen und zu Fall. Dabei wurde sie leicht verletzt. Am Fahrzeug entstand Sachsschaden.

Am 29.08.2010 gegen 15.15 Uhr ereignete sich in Merseburg ein Verkehrsunfall. Eine 66jährige Renault-Fahrerin fährt in der Lassallestr. aus ihrem Grundstück und beachtet dabei nicht ausreichend den auf dieser fahrenden 22jährigen Honda-Fahrer. Es kommt zum Zusammenstoß. Entstandener Schaden ca. 2000 Euro.

Am 30.08.2010 gegen 06.30 Uhr ereignete sich in Nähe der Ortschaft Holleben ein Verkehrsunfall. Ein 18jähriger Citroen-Fahrer befuhr die Anschlussstelle Holleben der A143 und beabsichtigte auf die K2150 in Richtung Holleben aufzufahren. Dabei beachtete er nicht die auf der bevorrechtigten Straße fahrende 59jährige Audi-Fahrerin. Es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Durch den Aufprall wurden der Citroen-Fahrer sowie sein 16jähriger Beifahrer im Fahrzeug eingeklemmt und mussten durch die Feuerwehren Angersdorf, Holleben und Halle aus dem Fahrzeug befreit werden. Sie wurden schwer verletzt und im Krankenhaus Bergmannstrost behandelt. Die Audi-Fahrerin wurde ebenfalls verletzt und im Krankenhaus Dölau behandelt. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden. Die Landstraße war bis 11.00 Uhr gesperrt.

Diebstahl Fahrrad
Am Wochenende entwendeten unbekannte Täter aus einem Keller eines Mehrfamilienhauses ein Fahrrad. Sie verschafften sich gewaltsam Zutritt zum Keller, entfernten die Sicherungskette des Fahrrads und transportierten das weiße Crossbike ab. Die Polizei ermittelt.

Diebstahl aus Bauwagen
Unbekannte Täter drangen am Wochenende in einen Bauwagen in Mücheln, Apostelstraße ein. Sie versuchten die Eingangstür sowie ein Fenster aufzuhebeln, was misslang. An einem weiteren Fenster hatten sie Erfolg und durchsuchten den Wagen. Bisher bekannt ist, dass diverses Kleinwerkzeug entwendet wurde.

Diebstahl aus Pkw
Am 29.08.2010 gegen 15.00 Uhr entwendeten unbekannte Täter aus einem in Langendbogen, Eislebener Straße abgestellten Pkw Honda eine Geldbörse mit Bargeld und Personalunterlagen. Sie schlugen eine Seitenscheibe ein und durchsuchten den Pkw.

TISPOL – Kontrollen vom 23.08. 2010 bis 29.08. 2010
In der Woche vom 23. August 2010 bis 29.August 2010 führte das Polizeirevier Saalekreis im Rahmen bundesweiter Verkehrskontrollen Maßnahmen zur Ahndung von Geschwindigkeits- und Aggressionsdelikten im öffentlichen Straßenverkehr durch.

Dazu waren 93 Beamte im gesamten Saalekreis im Einsatz.

Bei diesen Kontrollen wurden 808 Kraftfahrzeuge kontrolliert, davon 754 PKW, 21 Kräder und 33 LKW/KOM.

Im Ergebnis sind 77 Ordnungswidrigkeiten (davon 64 Geschwindigkeitsverstöße) festgestellt und geahndet worden. 6 Fahrzeugführer müssen aufgrund der gefahrenen Geschwindigkeit mit einem Bußgeldverfahren rechnen. Zudem musste 14 Mängelmeldung gefertigt werden.

Trauriger Spitzenreiter ist ein Kraftfahrer, der mit seinem PKW durch die Ortschaft von Gröbers mit gemessener Geschwindigkeit von 85 km/h fuhr. Ihn erwartet ein Fahrverbot von 1 Monat und 160€ Bußgeld.

Ein PKW- Fahrer wurde mit einem Atemalkoholwert von 2,30 Promille in der Ortslage Bad Dürrenberg festgestellt. Der Führerschein wurde sichergestellt.

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30.08.2010
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FDP: Busverkehr als Ehrenamt?

Gern wird über hohe Fahrpreise bei Bussen geschimpft. Und trotzdem ist der ÖPNV ein Zuschussgeschäft. Die FDP schlägt nun in einem Strategiepaper “Zukunftslabor Sachsen-Anhalt” ganz neue Wege der Beförderung vor

FDP: Busverkehr als Ehrenamt?

Gern wird über hohe Fahrpreise bei Bussen geschimpft. Und trotzdem ist der ÖPNV ein Zuschussgeschäft. Die FDP schlägt nun in einem Strategiepaper “Zukunftslabor Sachsen-Anhalt” ganz neue Wege der Beförderung vor.

Denn der Bevölkerungsrückgang auf dem Land führt zu immer weniger Fahrgästen im Nachverkehr. Deshalb schlägt der FDP-Fraktionsvorsitzende im Landtag Veit Wolpert vor, in Insellösungen den Busverkehr in ehrenamtliche Hände zu geben. In seiner jetzigen Form könne in einigen Regionen der öffentliche Nahverkehr nicht mehr aufrecht erhalten werden. Der Staat könne nicht überall Mobilität garantieren. Bevor aber die Busfahrer freiwillig und ohne Gehalt hinters Steuer steigen, müsse das Ehrenamt gestärkt werden, zum Beispiel durch gesetzliche Haftungsbeschränkungen.

Den Fachkräftemangel will die FDP durch eine steigende Zuwanderung kompensieren. Laut Liberalen fehlen in 10 Jahren im Land 50.000 bis 150.000 Fachkräfte. Außerdem schlägt die Partei in ihrem Papier eine Aufwertung der sekundären Schulabschlüsse vor. Außerdem sollen Hürden im Baurecht und bei den Ordnungsgesetzen abgebaut werden.

Kritik kommt von Sebastian Striegel, Mitglied im Landesvorstand und verkehrspolitischer Sprecher der Grünen. "Die von der FDP so gern beschworene Freiheit soll in der Mobilität offenbar nur für autofahrende Führerscheinbesitzer gelten. Wer hingegen als Jugendlicher oder auch ältere Frau im ländlichen Raum wohnt, darf zukünftig nur noch auf ein Netz von ehrenamtlich betriebenen Gemeindebussen hoffen." Ehrenamtlich betriebene Gemeindebusse seien "der Anfang vom Ende eines solidarischen Bundeslandes Sachsen-Anhalt, in dem jede und jeder mitgenommen wird."

Der hallesche Landtagsabgeordnete der Linke Uwe Volkmar Köck schlägt vor, unvoreingenommen auch über Bürgerbusse nachzudenken. "Jede praktikable Idee, die zur Stabilisierung der Öffentlichen Daseinsvorsorge in dünn besiedelten ländlichen Räumen führt und insbesondere den Menschen, die nicht auf ein privates KFZ zurückgreifen können, ein wenig mehr Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglicht" begrüße man.

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30.08.2010
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Versatel: kein Telefon und Internet bis Dienstag

HWG-Mieter, die über Versatel telefonieren oder ins Internet gehen, müssen in dieser Nacht mit Einschränkungen rechnen. In der Zeit von Montag, 30. 08

Versatel: kein Telefon und Internet bis Dienstag

HWG-Mieter, die über Versatel telefonieren oder ins Internet gehen, müssen in dieser Nacht mit Einschränkungen rechnen. In der Zeit von Montag, 30.08.10, ab ca. 23 Uhr, bis Dienstag, 31.08.10, bis ca. 7 Uhr kann es zu Versorgungsstörungen mit Internet- und Telefondiensten kommen, so HWG-Sprecher Joachim Effertz.

Im angegebenen Zeitraum werden Internet und Telefonie zeitweise nicht zur Verfügung stehen. Die Unterbrechung wird erfahrungsgemäß nicht über den gesamten Zeitraum bestehen. Abhängig sei dies vom Fortgang der Straßenbaumaßnahmen. Den Internet- und Telefonieausfall betrifft das gesamte Versatel-Netz. Die Versatel AG habe am 19. August die betroffenen Haushalte mit einem Vertrag für diese Dienste angeschrieben.

Grund dafür sei eine Straßenbaumaßnahme. Deshalb müsse eine Leitung umverlegt werden. Der Fernsehempfang sei nicht beeinträchtigt.

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30.08.2010
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Immobilienauktion bringt fast 450.000 Euro

Am Samstag kamen im Dorint-Hotel in Halle bei einer Versteigerung der Sächsischen Grundstücksauktionen AG diverse Gebäude auch aus der Saalestadt unter den Hammer. Insgesamt brachte die Auktion einen Erlös von 447. 310 Euro

Immobilienauktion bringt fast 450.000 Euro

Am Samstag kamen im Dorint-Hotel in Halle bei einer Versteigerung der Sächsischen Grundstücksauktionen AG diverse Gebäude auch aus der Saalestadt unter den Hammer. Insgesamt brachte die Auktion einen Erlös von 447.310 Euro.

Für das Mindestgebot von 95.000 Euro wechselte ein Wohnhaus im Mühlweg den Besitzer. Ein unbewohntes Haus in der Raffineriestraße konnte für 12.500 Euro versteigert werden. Bei 250 Euro lag das Startgebot für ein Grundstück mit einer Stahlbetonruine in der Hansastraße in Trotha, am Ende wurden 29.000 Euro geboten. Und für 200 Euro wurde ein 221 Quadratmeter großes Gartengrundstück im Karl-Ernst-Weg versteigert. Für ein leerstehendes Haus in der Reideburger Straße fand sich kein Käufer. Das Mindestgebot hatte bei 6.000 Euro gelegen.

Das wohl begehrteste Grundstück des Tages war ein leerstehendes Haus in Zeitz. 125.000 Euro wurden für das Gebäude mit 6 Wohnungen geboten, bei einem Startgebot von 8.000 Euro. Ein Gutshof in Gröbers war einem Bieter 15.500 Euro wert.

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30.08.2010
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Ziegelwiese: Schaden geht in Tausende

Tiefe Spurrillen, Schlammwüsten, Wasserlachen: Schon während des Laternenfestes hatten Besucher mit den Widrigkeiten des Wetters zu kämpfen. Einen Tag nach dem Volksfest und dem Abbau von Buden, Bühnen und Fahrgeschäften offenbart sich der entstandene Schaden an den Grünflächen. “Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos”, beruhigt Udo Rost, Leiter des Grünflächenamtes nach einer ersten am Montag erfolgten Bestandsaufnahme

Ziegelwiese: Schaden geht in Tausende

Tiefe Spurrillen, Schlammwüsten, Wasserlachen: Schon während des Laternenfestes hatten Besucher mit den Widrigkeiten des Wetters zu kämpfen. Einen Tag nach dem Volksfest und dem Abbau von Buden, Bühnen und Fahrgeschäften offenbart sich der entstandene Schaden an den Grünflächen.

“Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos”, beruhigt Udo Rost, Leiter des Grünflächenamtes nach einer ersten am Montag erfolgten Bestandsaufnahme. “Nun müssen wir die nächsten fünf, sechs Tage warten, bis sich das Wetter beruhigt hat”, meint Rost. Frühestens Mitte nächster Woche sollen dann die Ausbesserungen an den Rasenflächen beginnen. Kleineren Schaden haben die Wiesen auf der Peißnitz genommen, während es die Ziegelwiese am meisten erwischt hat. “Hier haben wir die größten Schäden, vor allem im Bereich der MZ-Bühne und der Fahrgeschäfte.”

Den genauen Schaden kann Rost indes noch nicht beziffern, der Grünflächenamtsleiter geht aber von einem vierstelligen Betrag aus. “Wir bleiben aber unter 10.000 Euro.” Die Stadt soll aber nicht zusätzlich belastet werden. “Wir nehmen das Geld aus dem Budget des Grünflächenamtes.” Andere Maßnahmen wie die Pflege von Blumenrabatten oder Spielplätzen werden entsprechend weniger Geld bekommen. Außerdem sollen die Mitarbeiter des Grünflächenamtes vom Eigenbetrieb für Arbeit (EfA) mit Ein-Euro-Jobbern unterstützt werden.

Vermutlich werden die betroffenen Flächen komplett umgegraben und anschließend Grassamen ausgestreut. Rollrasen wäre zu teuer. Mitte Oktober sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Sollten also noch ein paar schöne Tage kommen wird es erst einmal nichts mit einem Picknick auf der Ziegelwiese.

Unterdessen prüft die Stadtverwaltung ein neues Flächenmanagement für das Festgelände. Auch die Zufahrtswege sollen untersucht werden, so dass im kommenden Jahr die Schausteller nicht mehr kreuz und quer über den Rasen fahren.

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30.08.2010
hallelife.de - Redaktion
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Im Osten geht die Sonne auf

Obwohl weniger junge Leute im Osten Abitur machen, haben sich genauso viele angehende Studenten an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg beworben wie im vergangenen Jahr. Nach Angaben der Universität lag die Zahl auch in diesem Jahr bei 12. 000

Im Osten geht die Sonne auf

Obwohl weniger junge Leute im Osten Abitur machen, haben sich genauso viele angehende Studenten an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg beworben wie im vergangenen Jahr. Nach Angaben der Universität lag die Zahl auch in diesem Jahr bei 12.000. Torsten Evers, Marketing-Referent der Universität, bezeichnet den Wert deshalb als gute Zahl: „In den neuen Bundesländern gibt es 15 Prozent weniger Abiturienten, und trotzdem haben wir keine sinkenden Bewerberzahlen.“

Offensichtlich gelingt es der Universität, mehr angehende Studenten aus den alten Bundesländern nach Halle zu locken. Dort gibt es geburtenstarke Jahrgänge, doppelte Abiturjahrgänge und damit überfüllte Universitäten. Die doppelten Jahrgänge entstehen durch die Verkürzung der Schulzeit auf zwölf Jahre, etwa in NRW oder Bayern. Im Hochschulpakt 2020 haben Bund und Länder deshalb festgelegt, dass die Unis im Osten zusätzliche Gelder erhalten und im Gegenzug die Zahl der Studienanfänger konstant halten.

Um dieses Ziel zu erreichen, setzt die Uni seit Mai 2009 einige ihrer Studenten als „Studienbotschafter“ ein. Mithilfe der Kampagne „Ich-will-wissen“ sollen Schüler aus dem Westen für ein Studium in Halle begeistert werden. In Bundesländern mit doppelten Abi-Jahrgängen ist die Kampagne nach Angaben von Torsten Evers besonders aktiv. Nach Berichten der Studienbotschafter stößt sie dort auch auf gute Resonanz.

Studienbotschafterin Ramona Thomalla erzählt von besorgten Eltern aus München. Deren Kindern sollten eigentlich eine renommierte Uni im Ausland besuchen, wenn schon ein Studium in Bayern nicht möglich ist. „Bei denen geht dann die Sonne auf, wenn sie von den guten Studienbedingungen in Halle hören“, sagt Ramona Thomalla. Botschafter Jesko Habert hat in Fürth Schüler kennengelernt, die ganz offen nach dem Numerus Clausus fragen: „Die fürchten sogar schon eine Überfüllung an unserer Uni. Aber da kann ich sie beruhigen.“

Auch in Niedersachsen und Hamburg machen sich Eltern und Schüler wegen des doppelten Abiturjahrgangs Sorgen. Botschafter Eric Gransow berichtet „von einem unglaublich starken Zuspruch und Ängsten, in der eigenen Region nicht zum Zug zu kommen.“

Der Politik-und Medienwissenschaften-Student kümmert sich um einen besonders wichtigen Kanal der Kampagne: Das Web 2.0. Wenn er bei Schülern auf Messen das Interesse an Halle geweckt hat, verweist er nicht nur auf die Website der Kampagne. Die Studienbotschafter beantworten Fragen auch in dem Netzwerk SchülerVZ, erzählen ihre Erfahrungen in eigenen Blogs und chatten mit den Schülern.

Es sollen nicht nur Informationen geboten werden, sondern auch Möglichkeiten, selber aktiv zu werden. „Ein Studium ist eben kein Schokoriegel, für den man nur ein bisschen flippige Werbung machen muss“, sagt Marketing-Experte Torsten Evers.

Ein abschließendes Urteil zum Erfolg im Westen will Torsten Evers aber noch nicht treffen. Dafür müssten erst auch die Bewerbungen für die zulassungsfreien Studiengängen und die tatsächlichen Einschreibungen vorliegen.

Anne-Kathrin Gerstlauer, Stipendiatin der Journalisten-Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung

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29.08.2010
hallelife.de - Redaktion
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Randale vor Disco

Neben dem Laternenfest hatte die Polizei an diesem Wochenende auch im Charlottenviertel einiges zu tun. Auslöser war der übermäßige Alkoholgenuss von Gästen einer Disco. So wurden zwei Männer vor der Disco von einer Gruppe Jugendlicher verprügelt

Randale vor Disco

Neben dem Laternenfest hatte die Polizei an diesem Wochenende auch im Charlottenviertel einiges zu tun. Auslöser war der übermäßige Alkoholgenuss von Gästen einer Disco.

So wurden zwei Männer vor der Disco von einer Gruppe Jugendlicher verprügelt. Mit schweren Verletzungen kam einer von ihnen ins Krankenhaus.

Außerdem beschädigten Jugendliche ein geparktes Auto vor dem Charlottencenter, traten gegen Spiegel und Motorhaube. Zeugen konnten beide alkoholisierten Täter überwältigen.

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29.08.2010
hallelife.de - Redaktion