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2007

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Mann wurde mit Haftbefehl gesucht

Eine Streife der Bundespolizei konnte bereits am Freitag einen mit Haftbefehl gesuchten Mann festnehmen. Die Beamten hatten den 29-jährigern am frühen Morgen kontrolliert. Ein Abgleich mit dem polizeilichen Fahndungsdatenbestand habe ergeben, dass der Mann durch das Amtsgericht Leipzig per Haftbefehl gesucht wird

Mann wurde mit Haftbefehl gesucht

Eine Streife der Bundespolizei konnte bereits am Freitag einen mit Haftbefehl gesuchten Mann festnehmen. Die Beamten hatten den 29-jährigern am frühen Morgen kontrolliert. Ein Abgleich mit dem polizeilichen Fahndungsdatenbestand habe ergeben, dass der Mann durch das Amtsgericht Leipzig per Haftbefehl gesucht wird. Er wurde noch vor Ort festgenommen.

Grund für den Haftbefehl ist der Verstoß gegen seine Bewährungsauflagen aus einem Gerichtsurteil aus dem Jahre 2007, in dem er wegen Erschleichen von Leistungen und Diebstahl zu einer Strafe von 3 Monaten Haft (ausgesetzt auf 2 Jahre Bewährung) verurteilt worden war.

Durch eine Richterin am Amtsgericht Halle wurde dem Mann ohne festen Wohnsitz der Haftbefehl eröffnet. Bereits um 11:00 Uhr wurde er in die JVA Leipzig eingeliefert.

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01.02.2010
hallelife.de - Redaktion
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Multikultureller Abend im nt

Am Dienstag um 19. 30 Uhr lädt die Staatskapelle Halle zu einem Konzert ihrer „K-Reihe“ in das neue theater ein. Besucher erwartet ein multikultureller Abend bevor, der wunderbar frischen Wind durch die Ohren pusten sol

Multikultureller Abend im nt

Am Dienstag um 19.30 Uhr lädt die Staatskapelle Halle zu einem Konzert ihrer „K-Reihe“ in das neue theater ein. Besucher erwartet ein multikultureller Abend bevor, der wunderbar frischen Wind durch die Ohren pusten sol. Auf dem Programm stehen im ersten Teil zwei Kompositionen des 1900 in Trenton (New Jersey) geborenen und 1959 in New York gestorbenen Komponisten und Pianisten deutscher Abstammung George Antheil. Er, der sich selbst auch als »bad boy of music« bezeichnete, lebte zunächst in Berlin, bevor er 1926 nach Paris ging und dort als Avantgardist von den einen geschätzt (darunter vor allem Aaron Copland) und den anderen mit Tumulten bedacht wurde.

Nach dem ausbleibenden Erfolg bei Publikum und Kritikern sowie aus Gründen der politischen Entwicklung verließ er Europa 1933 und siedelte wieder in die USA über, wo er sich dann verstärkt dem Musiktheater und der Filmmusik zuwandte. Seine JAZZ SYMPHONY entstand 1925 und benötigt eine große Bläserbesetzung sowie allein drei Pianisten, darunter einen Solisten. Weil diese große Besetzung aber oft den Rahmen sprengt, hat Antheil das Werk 1955 für reduzierte Besetzung bearbeitet, die hier zur Aufführung kommt. Den Solopart übernimmt dabei der 1970 in Griechenland geborenen Antonis Anissegos.

Unter der musikalischen Leitung von Hans Rotman erklingen außerdem Antheils JAZZ-SONATE für Klavier und Orchester sowie zum Abschluss Igor Strawinskys Ragtime for 11 instruments. Um 1922 lernten sich die beiden Komponisten wohl kennen. Antheil äußerte über Strawinsky: »Er war mein Held. Ich betete das Gehirn an, das jenes ungeheure, welterschütternde ›Sacre du printemps‹ konzipiert, die Finger, die ›Die Geschichte vom Soldaten‹, den ›Renard‹, ›Petruschka‹ und den ›Feuervogel‹ geschrieben hatten.«

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01.02.2010
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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 01.02.2010

Unfall Montag, den 01. 02. 2010, 05:15 Uhr 06647 Finne, OT Lossa Zwischen Lossa und Rastenberg wollte die 39-jährige Fahrerin eines PKW Hyundai einer Rotte von Wildschweinen ausweichen, die plötzlich die Straße überquerten

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 01.02.2010

Unfall
Montag, den 01.02.2010, 05:15 Uhr
06647 Finne, OT Lossa
Zwischen Lossa und Rastenberg wollte die 39-jährige Fahrerin eines PKW Hyundai einer Rotte von Wildschweinen ausweichen, die plötzlich die Straße überquerten. Beim Abbremsen ihres Fahrzeuges kam sie nach links von der Fahrbahn ab und landete in einer Buschgruppe. Der PKW wurde beschädigt.

Montag, den 01.02.2010
06712 Zeitz, Schützenstraße
Von der Hofseite her drangen Unbekannte im Zeitraum von Samstagmittag bis Montagfrüh in den Verkaufsraum eines Sanitätshauses ein und entwendeten kurzerhand die Registrierkasse mit den Tageseinnahmen. Vermutlich beträgt der Gesamtschaden über tausend Euro.

Montag, den 01.02.2010, 09:40 Uhr
06642 Nebra, Wetzendorfer Straße
Der 63-jährige Fahrer eines Honda Jazz befuhr die Wetzendorfer Straße stadtauswärts. An der Einmündung zum Erlenweg blinkte er links und ordnete sich in Richtung Straßenmitte ein. Offensichtlich entschloss er sich aber geradeaus weiterzufahren und streifte den zu diesem Zeitpunkt rechts vorbeifahrenden VW Polo. An beiden Fahrzeugen entstanden Sachschäden von jeweils über eintausend Euro.

Montag, den 01.02.2010, 08:55 Uhr
06667 Tagewerben, Bundesstraße 91
Auf der Bundesstraße 91 zwischen der Autobahnanschlussstelle zur BAB 38 und der Kreuzung Reichardtswerben stieß der 34-jährige Fahrer eines Seat mit einem Reh zusammen. Das Tier überlebte den Zusammenstoß und lief weg. Der Seat- Fahrer allerdings verliert die Kontrolle über das Fahrzeug, überschlägt sich und landete auf dem Fahrzeugdach. Das Fahrzeug wurde erheblich beschädigt.

Einbruch
Montag, den 01.02.2010
06727 Theißen, Schulstraße
In der Zeit von Samstagabend bis Montagfrüh wurde das Sportlerheim in Theißen demoliert. Die Unbekannten drangen durch ein vergittertes Toilettenfenster in das Objekt ein und brachen mehrere Türen mit roher Gewalt auf.
In der Küche wurden die Wasserhähne geöffnet, sodass das Wasser bis in den Keller lief. Außerdem wurde ein Video- Projektor entwendet. Der Schaden beträgt nach bisheriger Übersicht mehrere tausend Euro.

Montag, den 01.02.2010
06618 Naumburg, OT Rossbach, Eislebener Straße
Auch die Baucontainer einer Brückenbaustelle in Rossbach wurden am Wochenende von Dieben heimgesucht. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen fehlen ein Paar Arbeitsschuhe und ein Paar gelbe Gummistiefel.

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01.02.2010
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Polizeibericht Saalekreis vom 01.02.2010

Diebstahl aus Einfamilienhaus Am Wochenende ereignete sich in Sennewitz ein Einbruch in ein Einfamilienhaus. Unbekannte Täter hebelten die Terrassentür auf und durchsuchten die Räumlichkeiten. Entwendet wurde eine geringe Menge an Bargeld und Schmuck

Polizeibericht Saalekreis vom 01.02.2010

Diebstahl aus Einfamilienhaus
Am Wochenende ereignete sich in Sennewitz ein Einbruch in ein Einfamilienhaus. Unbekannte Täter hebelten die Terrassentür auf und durchsuchten die Räumlichkeiten. Entwendet wurde eine geringe Menge an Bargeld und Schmuck. Die Kriminalpolizei ermittelt.

Fahren unter Alkohol
Am 31.01.2010 gegen 22.45 Uhr fiel den Beamten ein Pkw Audi auf, welcher die Lichtzeichenanlage L 171/ Brücke B 91 mit augenscheinlich zu hoher Geschwindigkeit befuhr. Gleichzeitig beachtete er nicht das Rotlicht der Lichtzeichenanlage. Bei der durchgeführten Kontrolle bemerkten die Beamten bei dem 22jährigen Fahrer Alkoholgeruch in der Atemluft. Gemessener Wert 1,02 Promille.

Wildunfälle
Am vergangenen Wochenende bis Montagmorgen ereigneten sich fünf Wildunfälle mit Niederwild. Auf der Landstraße 161 zwischen den Ortslagen Mücheln und Lettewitz, auf der L 159 kurz vor dem Ortseingang Salzmünde, auf der Landstraße174 zwischen Teutschenthal und Langenbogen nahe der Bundesstraße 80, auf der Höhnstedter Straße in Zappendorf ca. 100m vor dem Ortsausgang und auf der Kreisstraße 2151 Hohenweiden in Richtung Röpziger Brücke.
Es entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt ca. 6.700,-€ an den Fahrzeugen.

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01.02.2010
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Bundeskulturstiftung fördert hallesches Theaterprojekt

Die Kulturstiftung des Bundes wird mit insgesamt vier Millionen Euro internationale Theaterkooperationen fördern. Bereits im Jahr 2008 war dazu der Fond „Wanderlust“ ins Leben gerufen worden. Er ermöglicht deutschen Stadt-, Staats- und Landestheatern die Zusammenarbeit mit Bühnen im europäischen und außereuropäischen Ausland

Bundeskulturstiftung fördert hallesches Theaterprojekt

Die Kulturstiftung des Bundes wird mit insgesamt vier Millionen Euro internationale Theaterkooperationen fördern. Bereits im Jahr 2008 war dazu der Fond „Wanderlust“ ins Leben gerufen worden. Er ermöglicht deutschen Stadt-, Staats- und Landestheatern die Zusammenarbeit mit Bühnen im europäischen und außereuropäischen Ausland. Gefördert werden feste Partnerschaften für die Dauer von zwei bis drei Spielzeiten. Die Zusammenarbeit reicht vom Austausch künstlerischen Personals über Gastspiele bis hin zu gemeinsamen Produktionen.

In zwei Antragsrunden konnten sich die Theater für eine Förderung bewerben. Nachdem im vergangenen Jahr bereits 14 Projekte eine Zusage erhielten, empfahl die Jury nun 15 weitere Projekte zur Förderung.

Unterstützt wird mit „Cercles 2“ eine Kooperation des Puppentheaters Halle (Saale) und der Compagnie Louis Brouillard aus der französischen Hauptstadt Paris. Die Produktion "Cet enfant" des französischen Autors und Regisseurs Joël Pommerat war 2008 im Rahmen des Festivals "Theater der Welt" am Neuen Theater in Halle zu Gast. Die klare reduzierte Spielweise und Dialoge von klinischer Präzision erregten das Interesse von Publikum und Theatermachern. In einer zweijährigen Zusammenarbeit werden Intendant Christoph Werner, ab der Spielzeit 2010/11 wieder am Puppentheater in Halle, und Joël Pommerat eine Schauspiel- und eine Puppentheater-Produktion entwickeln. Nach gemeinsamen Workshops beginnt Pommerat mit den Proben zu seiner Produktion "Cercles 2", eine soziologische schwarze Komödie, angesiedelt in einem Supermarkt. An den Proben werden Puppenspieler aus Halle teilnehmen und an der Einbindung von Puppen in Pommerats Inszenierung arbeiten. Nach der Premiere am Théâtre National de l’Odéon, wo Pommerat in der Spielzeit 2010/11 Artist in Residence ist, setzen die Hallenser das Stück als Puppentheaterinszenierung am Neuen Theater um.

Gefördert werden außerdem Partnerschaften zwischen Theatern in folgenden Städten: Konstanz und Blantyre (Malawi), Wilhelmshaven und Bydgoszcz (Polen), Erlangen und St. Petersburg (Russland), Stuttgart und Bologna (Italien), Bochum und Leiden (Niederlande), Braunschweig und Zagreb (Kroatien), Paderborn und Qingdao (China), Berlin und Turin (Italien), Görlitz und Jelenia Góra (Polen), Dresden und Kopenhagen (Dänemark), Dresden und Saratow (Russland), Berlin und Tel Aviv (Israel), München und Helsinki (Finnland) sowie Würzburg und Ouagadougou (Burkina Faso). Die Bandbreite der Produktionen erstreckt sich vom Puppentheater über Tanzprojekte bis hin zu Jugendprojekten und Theater für die Allerkleinsten. Geplant sind unter anderem zweisprachige Koproduktionen, Stückaufträge und Rechercheprojekte sowie theatralische Interventionen im Stadtraum. Der Austausch von Mitarbeitern wie Regisseuren, Autoren, Maskenbildnern, Technikern und Schauspielern sowie die gegenseitige Einladung zu Gastspielen ergänzen die umfangreichen Planungen der Theater.

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01.02.2010
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Patenschaft für “Hupsefloh”

Fußball, Klavier spielen, Tanzen … in unseren Kindern stecken viele Talente. Oft bleiben diese aber auch unentdeckt, oder werden nicht gefördert weil den Eltern zum Beispiel das Geld für den Verein fehlt. Laufen und Springen, das macht vor allem der elfjährigen Anne Kruse Spaß

Patenschaft für

Fußball, Klavier spielen, Tanzen … in unseren Kindern stecken viele Talente. Oft bleiben diese aber auch unentdeckt, oder werden nicht gefördert weil den Eltern zum Beispiel das Geld für den Verein fehlt.

Laufen und Springen, das macht vor allem der elfjährigen Anne Kruse Spaß. Da ist sie ganz in ihrem Element. Und künftig kann sie ihre Leidenschaft im Verein ausleben. Denn Anne erhält eine Patenschaft mit den Halleschen Leichtathletik-Freunden. Ein Jahr lang wird der Schülerin nun Training mit Gleichgesinnten ermöglicht.

Möglich macht es das Projekt “Halle hat Talent” der Bürgerstiftung, bei der Talentpatenschaften vermittelt werden. Informationen gibt es telefonisch unter 0345/6858796.

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01.02.2010
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 01.02.2010

Körperverletzung In der Gustav-Staude-Straße kam es gestern Mittag zu einer Körperverletzung. Betroffener ist ein 17jähriger Hallenser. Der Geschädigte wurde von zwei Jungen sowie einem Mädchen zunächst geschlagen

Polizeibericht Halle (Saale) vom 01.02.2010

Körperverletzung
In der Gustav-Staude-Straße kam es gestern Mittag zu einer Körperverletzung. Betroffener ist ein 17jähriger Hallenser. Der Geschädigte wurde von zwei Jungen sowie einem Mädchen zunächst geschlagen. Als er bereits am Boden lag, trat man auf ihn ein. Das Trio entfernte sich nach einigen Minuten in unbekannte Richtung, ist jedoch namentlich bekannt. Der Hallenser wurde bei dem Vorfall leicht verletzt. Die Polizei untersucht nunmehr die angezeigte Straftat.

Kellereinbruch
Ein Kellereinbruch, welcher in der nördlichen Innenstadt stattfand, wurde heute früh angezeigt. Der Keller befindet sich in einem Mehrfamilienhaus. Der bzw. die Täter stahlen etwa 20 Flaschen alkoholische Getränke. Der Gesamtschaden muss noch ermittelt werden. Hinweise zu den Eindringlingen sind bisher nicht bekannt.

Bargeld gestohlen
Zu einem Einbruch in ein Dönergeschäft kam es letzte Nacht in Halle-Neustadt. Unbekannte brachen mehrere Spielautomaten auf und entwendeten das darin befindliche Bargeld. Die Schadenssumme wird auf mehrere hundert Euro beziffert.

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01.02.2010
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Sachsen-Anhalter arbeiten länger als Bundesdurchschnitt

Sachsen-Anhalt liegt bei den Arbeitslosenzahlen bundesweit an drittletzter Stelle. Und die Menschen, die einen Arbeitsplatz haben, sind mehr Stunden im Job als der durchschnittliche Bundesbürger. Das teilte das Statistische Landesamt in Halle (Saale) mit

Sachsen-Anhalter arbeiten länger als Bundesdurchschnitt

Sachsen-Anhalt liegt bei den Arbeitslosenzahlen bundesweit an drittletzter Stelle. Und die Menschen, die einen Arbeitsplatz haben, sind mehr Stunden im Job als der durchschnittliche Bundesbürger. Das teilte das Statistische Landesamt in Halle (Saale) mit. In Sachsen-Anhalt wurden im Jahr 2009 von den 1 009,7 Tausend Erwerbstätigen 1 445,1 Millionen Arbeitsstunden geleistet. Die durchschnittliche jährliche Pro-Kopf-Arbeitszeit betrug 1.431 Stunden. Bundesweit sind es 1.389,6 Stunden.

Nach Angaben des Stala sank das gesamtwirtschaftliche Arbeitsvolumen, das die tatsächlich geleistete Arbeitszeit aller Erwerbstätigen umfasst, in unserem Land erstmals nach 2006 wieder. Gegenüber dem Vorjahr waren es 43,6 Millionen Stunden oder 2,9 Prozent weniger. Ausschlaggebend dafür war einerseits die Abnahme der Erwerbstätigenzahl gegenüber 2008 um 5.200 Personen oder 0,5 Prozent. Andererseits wurde aufgrund der Wirtschaftskrise verstärkt die Arbeitszeit reduziert, um Entlassungen zu vermeiden. So stieg die Kurzarbeiterzahl kräftig an und Überstunden sowie Guthaben auf Arbeitszeitkonten wurden abgebaut. Das trug dazu bei, dass die durchschnittliche Pro-Kopf-Arbeitszeit sank. Sie verringerte sich um rund 36 Stunden auf 1.431 Stunden.

Bundesweit lag die durchschnittliche Arbeitszeit je Erwerbstätigen im Jahr 2009 bei 1 390 Stunden. In den alten Bundesländern ohne Berlin arbeitete ein Erwerbstätiger durchschnittlich 1 379 Stunden und in den neuen Bundesländern ohne Berlin 1 437 Stunden im Jahr. Die Ursachen für die Unterschiede zum Bundesdurchschnitt liegen sowohl in den individuellen Arbeitszeiten (Vollzeit-, Teilzeit- und marginale Beschäftigung) als auch in den verschiedenen tariflichen Arbeitszeiten der Arbeitnehmer. Großen Einfluss haben auch die unterschiedlichen regionalen Beschäftigungs- und Wirtschaftszweigstrukturen. Das zeigte sich insbesondere in der Inanspruchnahme der Kurzarbeit in den Ländern, die dort am höchsten ausfiel, wo die exportorientierte Industrie eine größere Rolle spielte.

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01.02.2010
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Umsatzrekord bei Schokoladenfabrik

Umsatzrekord bei der Halloren Schokoladenfabrik AG. Deutschlands älteste Schokoladenfabrik konnte den Konzernnettoumsatz gegenüber dem Vorjahr von 38,12 Mio. € auf 53,12 Mio

Umsatzrekord bei Schokoladenfabrik

Umsatzrekord bei der Halloren Schokoladenfabrik AG. Deutschlands älteste Schokoladenfabrik konnte den Konzernnettoumsatz gegenüber dem Vorjahr von 38,12 Mio. € auf 53,12 Mio. € steigern. Verantwortlich für die Steigerung ist auch die Übernahme der Delitzscher Schokoladenfabrik GmbH. Trotz Wirtschafts- und Finanzkrise, die auch in der Schokoladenindustrie ihre Spuren hinterlassen habe, habe man damit den steilen Wachstumstrend der vergangenen Jahre fortsetzen können.

„In einem wirtschaftlich schwierigen Umfeld haben wir die Integration der Delitzscher Schokoladenfabrik GmbH gemeistert. Die Zusammenführung der Unternehmen wurde weiter effektiv vorangetrieben und durch Investitionen in Produktion und Technik die Weichen für ein weiteres dynamisches Wachstum der Halloren Gruppe gestellt“, so der Vorstandsvorsitzende Klaus Lellé. Nur durch umfangreiche Kosteneinsparungen in allen Unternehmensbereichen könne man ein Ergebnis auf Höhe des sehr guten Vorjahresniveaus erreichen.

Um an frisches Kapital zu kommen, hatte Halloren im Jahr 2004 über die Laufzeit von 5 Jahren eine Inhaber-Teilschuldverschreibung emittiert. Jetzt geht Halloren erneut den Weg der alternativen Form der Kapitalbeschaffung. Mit einem Gesamtvolumen von 8 Mio. €, einer Laufzeit von fünf Jahren und einem festen Zinssatz von 6,25 % p.a. wurde im November 2009 die neue Halloren Inhaberteilschuldverschreibung begeben. Innerhalb von 5 Tagen war diese überzeichnet, so dass sich das Unternehmen entschloss nochmals 2 Mio. € zu gleichen Bedingungen aufzulegen.

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01.02.2010
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Zugausfälle wegen Software-Update

Die Deutsche Bahn muss ihre Software im Stellwerk in Leipzig anpassen. Deshalb kommt es in den Nächten am 2. /3

Zugausfälle wegen Software-Update

Die Deutsche Bahn muss ihre Software im Stellwerk in Leipzig anpassen. Deshalb kommt es in den Nächten am 2./3. und 3./4. Februar (jeweils von 22.30 Uhr bis 4.30 Uhr) zu Fahrplanänderungen, Umleitungen und Schienenersatzverkehr. Auch Züge von und nach Halle sind betroffen.

Fernverkehr:
Linie München-Nürnberg-Leipzig-Berlin-Hamburg
Der ICE 1500 von München (ab 19.19 Uhr) nach Berlin Gesundbrunnen wird umgeleitet und kommt in Leipzig (planmäßige Ankunft 23.55 Uhr) ca. 29 Minuten später an.
Linie Frankfurt (Main)-Erfurt-Leipzig-Dresden/Berlin
Der ICE 1657 von Wiesbaden (ab 18.24 Uhr) nach Dresden wird umgeleitet und kommt in Leipzig (planmäßige Ankunft 22.50 Uhr) ca. 40 Minuten später an.
Der ICE 1647 von Frankfurt (Main) Hauptbahnhof (Abfahrt 20.22 Uhr) nach Leipzig Hbf (planmäßige Ankunft 0.47 Uhr) endet in Halle (Saale) Hbf und wird von Halle (Saale) Hbf bis Leipzig Hbf durch einen Bus ersetzt.

Der Nachtzug CNL 458 von Prag (ab 18.31 Uhr) nach Zürich (an 9.17 Uhr) hält nicht in Leipzig Hbf (planmäßige Ankunft 22.29 Uhr). Als Ersatz hält dieser Zug in Leipzig/Halle Flughafen. Zwischen Leipzig Hbf und Leipzig/Halle Flughafen fahren je ein Zu- und Abbringerbus zum Nachtzug CNL 458. Abfahrt der Busse ist in Leipzig Hbf 22.00 Uhr und von Leipzig/Halle Flughafen 22.40 Uhr.

Nahverkehr:
Ausfallende Züge der Linien RB 51 (Leipzig-Gera), RB 125 (Leipzig-Weißenfels) und S 1 (Leipzig Hbf-Leipzig Miltitzer Allee) werden zwischen Leipzig Hbf und Leipzig Leutzsch durch Busse ersetzt.

Ausfallende Züge der Linien RE 5 (Leipzig-Halle) und RB 54 (Dessau-Leipzig) werden zwischen Leipzig Hbf und Leipzig Messe durch Busse ersetzt.
Zwei Züge der Linie MRB 5 (Leipzig-Leipzig/Halle Flughafen) werden zwischen Leipzig Hautbahnhof und Leipzig/Halle Flughafen durch Busse ersetzt.

Der RE 2627 (ab Leipzig Hbf) der Linie RE 11 (Leipzig-Elsterwerda-Biehla-Hoyerswerda) wird zischen Leipzig Hbf und Leipzig-Thekla durch einen Bus ersetzt.
Der Zug MRB 88307 der Linie MRB 115 (Leipzig-Eilenburg-Ost-Torgau) wird über Engelsdorf umgeleitet und hält nicht in Leipzig-Thekla.

Ausfallende S-Bahnen der Linie S 10 (Leipzig-Halle) werden zwischen Leipzig Hbf und Schkeuditz durch Busse ersetzt.

Aufgrund der Straßenführungen befinden sich nicht alle Haltestellen des Schienenersatzverkehrs an den jeweiligen Bahnhöfen. Die Mitnahme von Fahrrädern, Kinderwagen und Rollstühlen ist in den Bussen nur eingeschränkt möglich.

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01.02.2010
hallelife.de - Redaktion