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2007

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Zugausfälle durch Bauarbeiten zwischen Naumburg (Saale) Hbf. und Weißenfels bzw. Großkorbetha

Wegen Weichenarbeiten gibt es von Freitag, dem 10. März, 04:00 Uhr, bis Sonntag, dem 12. März, 10:00 Uhr, Einschränkungen im Zugverkehr zwischen Naumburg, Weißenfels und Großkorbetha. Betroffen sind die Linien RB 20 und RE 30, andere Linien verkehren normal.

Zugausfälle durch Bauarbeiten zwischen Naumburg (Saale) Hbf. und Weißenfels bzw. Großkorbetha

Auf der Regionalbahn-Linie RB 20 (Eisenach – Erfurt – Naumburg – Halle) fallen von Freitag, 04:00 Uhr, bis Sonntag, 10:00 Uhr, vereinzelte Züge zwischen Naumburg und Weißenfels bzw. Gegenrichtung aus. Einige Züge fallen auf dem Abschnitt Naumburg – Großkorbetha bzw. Gegenrichtung aus.

Von Freitag, 07:15 Uhr, bis Sonntag, 10:00 Uhr, fallen die Züge der Regionalexpress-Linie
RE 30 (Naumburg – Halle – Magdeburg)
zwischen Naumburg und Weißenfels bzw. Gegenrichtung aus.[nbsp]

Ausfallende Züge werden durch Busse ersetzt. Bedingt durch die längere Fahrzeit der Busse werden Fahrgäste gebeten, sich auf längere Reisezeiten einzurichten.

Bei den Ersatzbussen für die Linie RE 30 ist zudem die 21 Min. frühere Abfahrt der Busse in Naumburg (Saale) Hbf. zu beachten. Die Fahrt RE 16340 (planmäßige Abfahrt 23:47 Uhr ab Weißenfels) fährt im Anschluss an den Bus 17 – 29 Min. verspätet von Weißenfels bis Magdeburg Hbf.

Fahrgäste mit Kinderwagen, Rollstühlen oder Fahrrädern sollten auch beachten, dass in den Bussen nur eingeschränkt Platz zur Verfügung steht.

Zwischen Naumburg und Weißenfels können auch Züge der auf diesem Streckenabschnitt parallel fahrenden Linien Stadtexpress SE 15 (Saalfeld – Naumburg – Weißenfels – Leipzig) und Regionalexpress RE 17 (Erfurt – Naumburg – Weißenfels – Leipzig) genutzt werden.[nbsp][nbsp]

Informationen zu allen Fahrzeiten findet man in den Verkehrsmeldungen auf www.abellio-mitteldeutschland.de, auf www.bahn.de/bauarbeiten sowie im mdr auf Texttafel 739.

Informationen zu den Fahrplanänderungen gibt es zudem an den Aushängen auf den Bahnhöfen, bei der Service-Nummer der Deutschen Bahn: 0180 6 99 66 33* und über die kostenfreie Abellio-Hotline 0800 223 55 46.

* 20 ct/Anruf aus dem Festnetz, Tarife bei Mobilfunk max. 60 ct/Anruf.

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08.03.2017
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Christine Stüber-Errath präsentiert ihre Biografie “Meine erste 6,0!”

Am Dienstag, den 07.03.2017 um 20:15 Uhr präsentiert Christine Stüber-Errath ihre Biografie “Meine erste 6,0!” in der Thalia Buchhandlung am Markt in Halle. Weltmeisterin, dreifache Europameisterin und Olympiabronze 1976 – Christine Stüber-Errath gilt als erfolgreichste Berliner Eiskunstläuferin. Unglaublich, dass Christine Stüber-Errath bei wichtigen Wettkämpfen nie die Höchstnote 6,0 erhielt.

Christine Stüber-Errath präsentiert ihre Biografie

So ist ihr 60. Geburtstag sozusagen die erste 6-0 in ihrem Leben: Sechs Lebensjahrzehnte gespickt mit beeindruckenden Siegen und schmerzhaften Niederlagen.

Davon berichtet sie in ihrem Buch “Meiner erste 6,0”: von den turbulenten Fernsehjahren als TV Moderatorin der beliebten Sendung “Außenseiter – Spitzenreiter”[nbsp]und ihrem frühen Karriere-Ende mit erst 19 Jahren. Sie schildert, wie sie 1975 in den USA vom FBI überwacht wurde. Aber auch ihre Teenagerliebe zu Frank Schöbel, die Zusammenarbeit mit Heinz Florian Oertel, Begegnungen mit Honecker und Mielke, sowie ein Löwenangriff in der Zirkus-Manage kommen zur Sprache.

An diesem Abend wird sie für ihre Hallenser Fans einige Überraschungen im Gepäck haben und natürlich wird es auch die Möglichkeit geben, direkt mit Frau Stüber-Errath ins Gespräch zu kommen.

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03.03.2017
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Marx: „Es wird oft schlechter geredet, als es ist“

Die Silberhöhe ist besser als ihr Ruf. Die Stadt Halle (Saale), das Land Sachsen-Anhalt und der Bund haben viel investiert und wollen weiter investieren, um den Stadtteil aufzuwerten. Nach Ansicht einiger Akteure sind Erfolge zu verbuchen und das war auch Thema beim Forum Silberhöhe Ende Februar 2017.

Marx: „Es wird oft schlechter geredet, als es ist“

Halles Planungsdezernent Uwe Stäglin erwähnte in dem Zusammenhang den Stadtumbau Ost seit 2002, das Integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISEK) seit 2007 und die Waldstadt Silberhöhe seit 2015. Die großen Themen hießen Wohnen und Neuordnung des Wohngebietes. Von all diesen Aktivitäten habe die Silberhöhe profitiert. Die Große Koalition in Magdeburg (Vorgänger der jetzigen Kenia-Koalition) hatte das Programm „Soziale Stadt“ reaktiviert. Der Stadtumbau sei hingegen überzeichnet: „Jeder will Fördermittel.“ Es gelte jetzt, sinnvolle Projekte zu finden. Aus den Fördertöpfen „Soziale Stadt“ und „Stadtumbau Ost“ kamen in den Jahren 2000 bis 2006 insgesamt 24,3 Millionen Euro. Zusammen mit den Kofinanzierungsanteilen der Stadt wurden insgesamt 46 Millionen Euro insgesamt, wobei der Rückbau den größten Anteil ausmachte mit am Ende 34 Millionen Euro.

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Der Leerstand in Silberhöhe lag rechnerisch zuletzt bei 17 Prozent, nach Angaben der Wohnungsunternehmen bei 13 Prozent und in der gesamten Stadt Halle bei neun Prozent, so Stäglin. Der Leerstand in Silberhöhe schwankt sehr stark: von 24 Prozent im Westen und 3 Prozent in Rosengarten an der Merseburger Straße bis zwischen vier und acht Prozent an der Elsteraue. Die Silberhöhe hat fünf Kitas, zwei Horte, zwei Grundschulen, zwei Förderschulen sowie drei Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit. Handlungsschwerpunkt im ISEK 2025 sind Wohnflächenentwicklung, Vernetzung, Spielplätze sowie soziale Stabilität unter anderem. Es gebe einen Trend zum Schulbau, aber für Hochbau sei Judith Marquardt, Beigeordnete für Kultur und Sport, zuständig. Entwickelt wurde im Stadtteil eine „grüne Mitte“ mit einem Rodelberg am Anhalter Platz. An der Hanoier Straße sei Bildungsinfrastruktur konzentriert.

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Bei den Überlegungen zu den Abrissflächen seien am Rosengarten unter anderem Einfamilienhäuser im Gespräch. Als eines der nächsten Vorhaben erwähnte Stäglin zudem die Verknüpfung der Stadtteile Silberhöhe und Südstadt. Das Ziel aller Bemühungen formulierte der Dezernent so: „Die Bewohner sollen möglichst lange in ihrer vertrauten Umgebung wohnen und leben.“ Ein Stichwort dabei sei die Barrierefreiheit. In den Großstädten müsse es jetzt nicht nur darum gehen, leerstehende Häuser zu reaktivieren, sondern auch um Neubau. Stäglin verwies an der Stelle auch auf die neue Städtebauförderung für Integration und das Finanzierungsmodell 75 Prozent Bund, 15 Prozent Land und zehn Prozent Stadt. Ein weiteres Thema sei die „Mobilität auf sicheren Wegen“.

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HWG-Geschäftsführer Jürgen Marx, der noch relativ neu an der Spitze des größten kommunalen Wohnungsunternehmens in Halle ist, berichtete von seinen Eindrücken und Ideen. Sein Fazit nach einem ersten Rundgang in Silberhöhe: ein normaler Stadtteil. „Oft werden Stadtteile schlechter gemacht, als sie sind. Das weiß ich aus Berlin und Leipzig.“ Die Wohnungsgrößen und das Wohnumfeld seien interessant. Zur Imagepflege gehört für ihn: Gerüchte abzustellen und Wohnungseinrichtungenauf Vordermann zu bringen, wozu er unter anderem Gardinen im Fenster zählt. Ein großes Thema für ihn ist auch, dass die HWG-Grundstücke besser gepflegt werden und auch die städtischen Grundstücke, oft wenige Hundert Meter weiter ebenso vermüllt, im Bereich Ordnung und Sauberkeit mehr Beachtung[nbsp]finden.

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An der Stelle konnte Ingrid Lorenz, ehemalige Vorsitzende der Bürgerinitiative Silberhöhe und Spielplatzpatin, einhaken. Sie ist gerade auch beim Thema Müll so etwas wie die Stadtteilpolizei. Sie erwähnte bei der Gelegenheit ebenso das neue HFC-Trainingszentrum und sprach von Lärm bis 100 Dezibel. Es gebe deswegen Sorgen bei den Anwohnern. Geplant ist das Zentrum auf dem Gelände des ehemaligen 7. Wohnkomplex der Silberhöhe. Die Nachwuchskicker des HFC sollen dort trainieren. Stäglin entgegnete auf die Bedenken, dass es dazu seitens der Stadt bereits viel Öffentlichkeitsarbeit gab. Hier erwähnte er den Vorschlag des Kinderspieleparadieses „Arche Noah“, am Anhalter Platz Kultur und Sport zusammenzubringen.

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02.03.2017
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Bibi & Tina 4 – Tohuwabohu Total

Neues Leinwandabenteuer mit Bibi [&] Tina

Bibi & Tina 4 - Tohuwabohu Total

Nachdem Horror-Highlight „A Cure For Wellness“ geht in der aktuellen Kinowoche ebenso das Familienabenteuer „Bibi [&] Tina 4 – Tohuwabohu Total“ an den Start. Es ist nun mittlerweile die vierte Fortsetzung auf der Leinwand und mit dieser will man sich dann (angeblich) auch ein Finale geben. Ob dieses jedoch Sinn macht, oder ob nach dem dritten Teil, mit der Qualität weiter nach unten geht, lest Ihr wie immer in unserer Bewertung.

Zum Inhalt:

Bibi (Lina Larissa Strahl) und Tina (Lisa-Marie Koroll) haben wie immer keinen ruhigen Alltag. Dieser wird auch nicht ruhiger, als Ihnen eine Ausreißerin in die Arme läuft, welche vor Ihrer eigenen Familie flüchtet. Bei der sturen Familie helfen auch Bibis Zaubersprüche nicht weiter. Hinzukommt, dass Alex (Louis Held), trotz Umbaus von Schloss Falkenstein ein Musik-Festival auf dem Gelände etablieren will. Logisch das da sein Vater wenig Begeisterung zeigt. Schließlich wird auch noch Tina entführt. Nun hilft nur noch der Zusammenhalt zwischen den Freunden.[nbsp]

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Falls das wirklich der letzte Kinofilm von Bibi [&] Tina sein sollte, sind wir froh darüber. Wie bei vielen Kinderbuchreihen auf der Leinwand, gibt es auch bei Bibi [&] Tina ein Wagnis: Nicht nur die Schauspieler, sondern auch die Fans werden älter. Was im dritten Teil (wie auch bei anderen Kinderbuchreihen) noch ganz gut funktionierte, wird hier nicht mehr ganz so einfach realisierbar: Die Probleme und Ansichten von Teenagern in einem „Bibi [&] Tina – Film“ zu verpacken. Zumal sich generell die Frage stellt, wer in diesem Alter noch in einen solchen Film ins Kino geht. Und so muss man einsehen, dass das Alter welches die Darsteller besitzen, wohl nicht mehr das, der Kinogäste (Fans) sein wird. Dies führt dazu, dass Themen wie: Politik (Trump und Mauerbau), Flüchtlingskrise und Jugendbewegungen, nicht wirklich mit den Themen der Kinogäste übereinstimmt. So werden hier wohl mehr die Eltern oder älteren Geschwister etwas zu schmunzeln haben. Nichtsdestotrotz schaffen es die Filmemacher eine schlüssige Handlung aufzubauen, welche nicht nur Moral beweist, sondern auch mit Spannung und aktuellen Diskussionen und Ansichten überzeugt, und diese eben nicht durch einen einfachen Zauber aus der Welt zu schaffen sind.

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01.03.2017
hallelife.de - Redaktion
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HFC zieht ins Halbfinale ein

Der HFC gewinnt das Landespokal Viertelfinale mit 4:0 gegen Sandersdorf.

HFC zieht ins Halbfinale ein

Im Halbfinale wartet nun der Erzrivale aus Magdeburg. Gespielt wird im Erdgas Sportpark am 25 oder 26.März 2017. Da an jenem Wochenende jedoch ein regulärer Drittligaspieltag ansteht, wird das Duell zwischen HFC und FCM verlegt.

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01.03.2017
hallelife.de - Redaktion
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Polizeirevier Saalekreis

Verkehrsunfälle in Leuna. Zöberitz und[nbsp]Dornstedt -[nbsp]Fahren unter berauschenden Mitteln in Frankleben -[nbsp]Diebstahlsversuch aus Wohnhaus in Frankleben

Polizeirevier Saalekreis

Diebstahl aus Wohnhaus / Versuch

Im Laufe des 28.02.2017 drangen unbekannte Täter in ein leerstehendes Wohnhaus im Bereich Frankleben, Runstedter Straße ein. Sie hebelten ein Fenster auf und durchsuchten die Innebereiche. Nach derzeitigen Erkenntnissen wurde nichts entwendet. Im Rahmen der Tatortnahbereichsfahndung konnte in einem Nebengelass eine männliche Person aufgegriffen werden. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass der 38 jährige Franklebener zuvor in das Haus eingedrungen ist.

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Fahren unter berauschenden Mitteln

Am 28.02.2017 gegen 16.45 Uhr kontrollierten die Beamten im Bereich Braunsbedra, Merseburger Straße eine 33 jährige Renault-Fahrerin. Es besteht der Verdacht, dass sie ihr Fahrzeug unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln führte. Die Weiterfahrt wurde untersagt.

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Verkehrsunfall

Am 28.02.2017 gegen 21.45 Uhr ereignete sich im Bereich Dornstedt ein Verkehrsunfall. Eine 30 jährige Ford-Fahrerin befuhr die die L 164 von Etzdorf in Richtung Esperstedt. Ca. 200 m vor Einmündung Amsdorf querte ein Rehbock die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden.

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Verkehrsunfall

Am 01.03.2017 gegen 09.00 Uhr ereignete sich im Bereich Zöberitz ein Verkehrsunfall. Ein 20 jähriger Renault-Fahrer fuhr von der BAB 14 kommend auf die B 100 in Richtung Halle auf und wechselte in die linke Fahrspur. Zeitgleich befuhr ein 47 jähriger Audi-Fahrer die B 100 in Richtung Halle. Es kam zum Zusammenstoß. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden.

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Verkehrsunfall

Am 01.03.2017 gegen 06.15 Uhr ereignete sich im Bereich Leuna ein Verkehrsunfall. Ein 56 jähriger VW-Fahrer befuhr die Walter-Bauer-Straße in Richtung Merseburger Straße. Auf Höhe des Pfalzplatzes kam er aus bisher ungeklärter Ursache in einer leichten Rechtskurve nach links von der Fahrbahn ab und rutschte mit seinem PKW ins Gleisbett. Der Straßenbahnverkehr wurde dadurch unterbrochen. Am Fahrzeug entstand Sachschaden.

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01.03.2017
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Öffentliche Führungen in der Gedenkstätte ROTER OCHSE

Die Gedenkstätte ROTER OCHSE Halle (Saale) hat am Samstag, dem 4. März, und Sonntag, dem 5. März 2017, jeweils von 13:00 bis 17:00 Uhr geöffnet. An beiden Tagen finden um 14:00 Uhr öffentliche Führungen statt.

Öffentliche Führungen in der Gedenkstätte ROTER OCHSE

Im Mittelpunkt der Führungen wird die ehemalige Hinrichtungsstätte stehen. Das jetzige Gedenkstättengebäude fungierte von November 1942 bis April 1945 als Vollstreckungsort für Todesurteile verschiedener Gerichte, vor allem der Sondergerichte Halle und Magdeburg sowie von Gerichten der deutschen Wehrmacht. Im März und April 1945 übernahm Halle zusätzlich die Vollstreckung von Urteilen, die eigentlich in Dresden stattfinden sollten, infolge der Zerstörung der dortigen Richtstätte während der Bombenangriffe im Februar 1945 jedoch nicht mehr vorgenommen werden konnten. Insgesamt exekutierten die Scharfrichter in der hallischen Richtstätte 549 Menschen aus 15 Ländern Europas und aus Tunesien.

Darüber hinaus besteht letztmalig die Gelegenheit, die Sonderausstellung „Schüler der Klosterschule Roßleben im Widerstand gegen den Nationalsozialismus – Lehrer, Schüler und Mitarbeiter der Klosterschule Roßleben als Opfer der sowjetischen Besatzungsmacht“, eine Exposition der Gedenkstätte Deutscher Widerstand Berlin, der Stiftung Kloster-schule Roßleben und der Stiftung 20. Juli 1944 zu besichtigen.

Sechs ehemalige Schüler und ein Mitglied der Stifterfamilie wurden nach dem gescheiterten Umsturzversuch vom 20. Juli 1944 vom nationalsozialistischen „Volksgerichtshof“ zum Tode verurteilt und ermordet: Nikolaus von Halem, Egbert Hayessen, Wolf-Heinrich Graf von Helldorff, Heinrich Graf von Lehndorff, Ulrich-Wilhelm Graf von Schwerin von Schwanenfeld, Peter Graf Yorck von Wartenburg und Erwin von Witzleben.

Kurze Zeit nach Wiederaufnahme des Lehrbetriebs erschütterte im September 1945 eine willkürliche Festnahmeaktion der sowjetischen Geheimpolizei des NKWD Roßleben schwer. Mehrere Lehrer, ein Hausmeister und 17 Schüler wurden festgenommen. Heinrich Debes, Erich Fricke und Rudolf Rechenberg wurden im Dezember von einem sowjetischen Militärtribunal zum Tode verurteilt und ermordet. Fünf Schüler erhielten langjährige Haftstrafen. Für sie, aber auch für viele der nicht verurteilten Schüler und Lehrer begann eine Odyssee durch sowjetische Speziallager. Drei Schüler und zwei Lehrer starben in der Haft; der letzte Schüler wurde erst 1955 aus der Haft entlassen.

Der Eintritt ist ebenso wie die Teilnahme an den Führungen kostenfrei.

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Gedenkstätte ROTER OCHSE Halle (Saale)

Am Kirchtor 20 b
06108 Halle (Saale)
Tel.: 0345 – 220 1337

Öffnungszeiten ab Januar 2017:

Montag und Freitag 10:00 bis 14:00 Uhr
Dienstag bis Donnerstag 10:00 bis 16:00 Uhr
Jedes erste Wochenende im Monat 13:00 bis 17:00 Uhr (Samstag und Sonntag)

Die Gedenkstätte ROTER OCHSE Halle (Saale) ist Teil der Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt.

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01.03.2017
hallelife.de - Redaktion
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Tourismusbilanz 2016 : Übernachtungsrekord in Sachsen-Anhalt

Tourismusgewerbe setzt Erfolgskurs im Jahr 2016 fort – wieder neuer Gäste- und Übernachtungsrekord für Beherbergungsbetriebe in Sachsen-Anhalt

Tourismusbilanz 2016 : Übernachtungsrekord in Sachsen-Anhalt

Die Gäste- und Übernachtungszahlen des Jahres 2016 bestätigen wieder, dass das Tourismusaufkommen ein stabiler Wirtschaftsfaktor für Sachsen-Anhalt ist.[nbsp]

In den Beherbergungsbetrieben des Landes mit 10 und mehr Betten sowie auf den Campingplätzen mit mindestens 10 Stellplätzen wurden im Jahr 2016 mit 3,21 Millionen Gästen das dritte Jahr in Folge mehr als 3 Millionen Besucher gezählt. Im Vergleich zum Jahr 2015 waren das 69[nbsp]301 Gäste bzw. 2,2 Prozent mehr. Wie das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt weiter mitteilte, wurden das sechste Jahr in Folge mehr als 7 Millionen Übernachtungen gebucht. Mit einem Wert von 7,79[nbsp]Millionen waren das 182[nbsp]894 Übernachtungen bzw. 2,4 Prozent mehr als im Vorjahr. Gemessen am Jahr 2006 kamen 25,1 Prozent mehr Gäste nach Sachsen-Anhalt und buchten 21,5 Prozent mehr Übernachtungen.[nbsp]

Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Gäste betrug wie im Vorjahr 2,4 Tage.[nbsp]

Hauptreisezeit sind nach wie vor die Monate Mai bis Oktober. Mit jeweils mehr als 800[nbsp]000 gebuchten Übernachtungen waren der Mai (813[nbsp]168), der Juli (842[nbsp]246) und der August (851[nbsp]237) Spitzenreiter. Im saisonalen Jahresvergleich wurden für 8 der 12 Monate gestiegene Übernachtungszahlen gemeldet. Das deutlichste Plus gab es im Januar (+[nbsp]8,4 %) und März[nbsp](+[nbsp]11,6[nbsp]%). Einfluss auf die jeweilige Entwicklung nehmen viele Komponenten wie touristische und geschäftliche Höhepunkte, Termine für Ferien und Feiertage, die Witterungslage und das Tourismusaufkommen im jeweiligen Vorjahresmonat.[nbsp]

In die monatliche Beherbergungsstatistik sind rund 1[nbsp]057 Beherbergungsbetriebe aus Sachsen-Anhalt einbezogen. Im Jahresdurchschnitt 2016 standen für die Touristen und Geschäftsreisenden 67[nbsp]756[nbsp]Schlafgelegenheiten zur Verfügung. Die durchschnittliche Auslastung der angebotenen Schlafgelegenheiten war mit 31,7 Prozent etwas höher als im Vorjahr (31,0 %).[nbsp]

Gestiegenes Gästeaufkommen sowohl aus dem Inland als auch aus dem Ausland[nbsp]

Das Reiseland Sachsen-Anhalt hält ein breites Angebot an touristischen Möglichkeiten bereit. Mit seiner vielfältigen Natur und Geschichte, seinen Beherbergungsobjekten sowie zahlreichen Angeboten zu Erholung, Sport und Kultur ist es für Touristen und Geschäftsreisende ein attraktives Reiseziel und zog auch im Jahr 2016 zahlreiche Gäste aus dem In- und Ausland an.[nbsp]

Der Zuwachs im Tourismusaufkommen wurde sowohl durch die in- als auch ausländischen Gäste erreicht. 93 Prozent aller Übernachtungen, das waren 7,23 Millionen, wurden durch Besucher aus Deutschland gebucht. Ihre Zahl erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 2,5 Prozent.[nbsp]

Mit einem Plus von 1,0 Prozent stiegen auch die Übernachtungen ausländischer Gäste. Jede 14. Übernachtung wurde 2016 von Gästen mit Wohnsitz im Ausland gebucht. Im Jahr 2006 war es jede 15. und 2000 nur jede 17. Übernachtung. Die Zahl der gebuchten Übernachtungen erreichte damit einen Wert von 557[nbsp]000. Der Zustrom der Besucher mit ausländischem Wohnsitz hat sich in den letzten Jahren trotz jährlicher Schwankungen tendenziell erhöht. Der Anteil durch Gäste aus dem Ausland gebuchter Übernachtungen liegt seit dem Jahr 2012 jeweils über 7 Prozent bzw. absolut über 500[nbsp]000. Knapp 40 Prozent aller Übernachtungen buchten die ausländischen Gäste in den Sommermonaten Juni, Juli und August. Sie verweilten mit durchschnittlich 2,1 Tagen etwas kürzer als die deutschen Gäste mit 2,5 Tagen. Die meisten Übernachtungen erfolgten, wie schon in den vergangenen Jahren, durch Gäste aus den Niederlanden (89[nbsp]357), Polen (59[nbsp]702), Dänemark (48[nbsp]344), Österreich (30[nbsp]169) und der Schweiz (29[nbsp]514). Auf diese fünf Herkunftsländer entfiel fast die Hälfte (46 %) aller Übernachtungen aus dem Ausland. Die meisten Übernachtungen von Gästen außerhalb Europas buchten Besucher aus den USA (23[nbsp]706), China (11[nbsp]566) und Japan (3[nbsp]729).[nbsp]

Betriebsarten unterschiedlich nachgefragt[nbsp]

Für Besucher Sachsen-Anhalts bietet das Beherbergungsgewerbe eine breite Palette unterschiedlicher Übernachtungsangebote.
Mit 1,98 Millionen Gästen und 3,75 Millionen Übernachtungen lag der Schwerpunkt des Tourismusaufkommens bei den Hotels. Hier verbrachten fast zwei Drittel aller Gäste knapp die Hälfte aller touristischen Übernachtungen. 2016 meldeten die Hotels 3,4 Prozent mehr Gäste und 2,5 Prozent mehr Übernachtungen als im Vorjahr. Die gesamte klassische Hotellerie mit Hotels, Hotels garnis, Gasthöfen und Pensionen vereinte 78 Prozent der Gästeankünfte und 62 Prozent der Übernachtungen auf sich.[nbsp]

In Ferienunterkünften und ähnlichen Beherbergungsstätten, dazu gehören Erholungs- und Ferienheime, Ferienzentren, Ferienhäuser und -wohnungen sowie Jugendherbergen und Hütten, gab es 2016 insgesamt 1,6 Prozent mehr Gäste und 4,6 Prozent mehr Übernachtungen. 2016 wurden 470[nbsp]575 Gäste und 1[nbsp]423[nbsp]726 Übernachtungen gezählt.[nbsp]

Die Campingplätze des Landes meldeten 0,5 Prozent mehr Gäste und 7,6 Prozent mehr Übernachtungen als im Vorjahr. Damit entfielen auf die Camper rund viereinhalb Prozent aller Gästeankünfte (147[nbsp]054) und knapp 5 Prozent aller Übernachtungen (377[nbsp]837) des Landes.[nbsp]

Auch der Kurtourismus der Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen hatte mit 53[nbsp]000 Gästen und 1,09 Millionen Übernachtungen positive Veränderungsraten gegenüber 2015. Die Gästezahlen erhöhten sich um 4,2 Prozent, die Zahl der Übernachtungen um 1,2 Prozent.[nbsp]

Die Nachfrage von Gästen aus dem Ausland ist in den unterschiedlichen Arten von Beherbergungsbetrieben differenziert. Einen überdurchschnittlichen Anteil von Übernachtungen ausländischer Gäste an den Gesamtübernachtungszahlen gab es mit 9 Prozent in Hotels, Ferienhäuser und -wohnungen sowie auf Campingplätzen. Vergleichsweise niedrig war der Anteil mit 3[nbsp]Prozent in Ferienzentren und Schulungsheimen sowie eineinhalb Prozent in Erholungs- und Ferienheimen.[nbsp][nbsp]

Viele Regionen mit positiver Bilanz[nbsp]

Im Vorjahresvergleich verzeichneten 2016 alle Reisegebiete Sachsen-Anhalts außer der Altmark gestiegene Gäste- und auch Übernachtungszahlen. In der Altmark gab es 7,3 Prozent weniger Gäste und 4,4 Prozent weniger Übernachtungen gegenüber dem sehr erfolgreichen Jahr 2015. Gemessen am Jahr 2014 waren das aber 1,8 Prozent mehr Gäste und 3,6 Prozent mehr Übernachtungen. Über dem Landesdurchschnittswert der Zuwächse bei Gästen als auch Übernachtungen lagen der Harz und das Harzvorland (Gäste: + 4,9 %, Übernachtungen: +[nbsp]3,7[nbsp]%) sowie das Reisegebiet Halle, Saale, Unstrut (Gäste: + 3,9 %, Übernachtungen: +[nbsp]3,6[nbsp]%). Die Beherbergungsbetriebe im Reisegebiet Anhalt-Wittenberg meldeten mit +[nbsp]3,9[nbsp]Prozent den höchsten Zuwachs an Übernachtungen, die Gästezahlen stiegen um 1,3[nbsp]Prozent. Die Region Magdeburg, Elbe-Börde-Heide schloss gegenüber dem Vorjahr mit 0,7[nbsp]Prozent mehr Gästen und 0,6 Prozent mehr Übernachtungen stabil ab.[nbsp][nbsp]

Mit 1,1 Millionen Gästeankünften und einem Anteil von 37,6 Prozent aller Übernachtungen war nach wie vor der Harz und das Harzvorland die am meisten nachgefragte Region Sachsen-Anhalts. Mit 2,7 Tagen war hier die durchschnittliche Aufenthaltsdauer am längsten, gefolgt von der Altmark mit 2,6 Tagen.[nbsp]

Im Regionalvergleich der kreisfreien Städte und Landkreise hatte der Landkreis Harz mit 2,6[nbsp]Millionen die absolut höchste Zahl an Übernachtungen. Rund ein Drittel aller Übernachtungen Sachsen-Anhalts wurden 2016 in diesem Landkreis gebucht. Jeweils mehr als eine halbe Million Übernachtungen meldeten die Beherbergungsbetriebe des Landkreises Wittenberg, des Burgenlandkreises und der Landeshauptstadt Magdeburg. Das geringste Übernachtungsaufkommen mit weniger als 200[nbsp]000 Übernachtungen gab es[nbsp][nbsp]im Landkreis Jerichower Land.
Gemessen an der durchschnittlichen Aufenthaltsdauer 2016 verweilten die Gäste am längsten im Altmarkkreis Salzwedel (3,7 Tage) und am kürzesten in Dessau-Roßlau (1,6 Tage).[nbsp]

In 8 der 14 kreisfreien Städte und Landkreise Sachsen-Anhalts konnten im Jahr 2016 mehr Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben als 2015 gezählt werden. Spitzenreiter im Zuwachs war der Saalekreis mit 13,1 Prozent mehr Übernachtungen. Mehr Übernachtungen im Vorjahresvergleich als im Landesdurchschnitt gab es auch in den Landkreisen Wittenberg (+[nbsp]5,8 %), Mansfeld-Südharz (+ 4,7 %), Harz (+ 3,6 %), der Landeshauptstadt Magdeburg (+[nbsp]3,4 %) und dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld (+ 2,9 %). Rückläufig waren die Übernachtungszahlen in 6 kreisfreien Städten und Landkreisen. Den höchsten Rückgang an Übernachtungen gab es in den Landkreisen Stendal (- 8,9 %) und Jerichower Land (- 6,3 %).

(Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt)

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01.03.2017
hallelife.de - Redaktion
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Freiwillige für Amphibienschutz gesucht

Die Stadt Halle (Saale) sucht Freiwillige, die beim Aufbau und der Pflege von Krötenzäunen helfen wollen. Die Zäune sollen am Heidesee, an den Kreuzer Teichen nahe des Kreuzvorwerks und in der Talstraße aufgestellt werden.[nbsp]

Freiwillige für Amphibienschutz gesucht

Amphibien, zu denen neben Kröten unter anderem auch Frösche und Molche gehören, wandern einmal im Jahr zu ihren Laichgewässern. Dabei sind sie zum Teil den Gefahren des Straßenverkehrs ausgesetzt. Freiwillige können sich ab sofort in der Unteren Naturschutzbehörde der Stadt Halle (Saale) melden.

Ansprechpartner ist Steffen Hahn, Telefon: 0345/221 46 90.

Stadt Halle (Saale)

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01.03.2017
hallelife.de - Redaktion
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HIV-Sprechstunde mit vorübergehend neue Terminen

Für die HIV-Sprechstunde in der Niemeyerstraße 1 gelten am Dienstag, dem 7. März 2017 und Dienstag, dem 14. März 2017, veränderte Sprechzeiten.

HIV-Sprechstunde mit vorübergehend neue Terminen

Geöffnet ist an diesen Tagen von 9 bis 11.30 Uhr und 13 bis 15 Uhr. Ab Montag, dem 20. März 2017, kann die Sprechstunde wieder zu den regulären Öffnungszeiten besucht werden: Montag von 8 bis 11.30 Uhr, Dienstag von 8 bis 11.30 Uhr und 13 bis 16 Uhr sowie Donnerstag von 9 bis 11.30 Uhr. Auskünfte und terminliche Absprachen sind telefonisch unter 0345[nbsp] 221 32 33 oder 221 32 26 möglich.[nbsp]

Stadt Halle (Saale)

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01.03.2017
hallelife.de - Redaktion