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2007

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Silva: DDR lebt wieder auf

Dederon-Schürzen, Foron-Herd, Diamant-Fahrrad, Stern-Rekorder, MDW-Schrankwand, Colormat – vor 20 Jahren war das noch in den meisten halleschen Haushalten der Standard. 20 Jahre nach dem Ende der DDR haben sich seit Herbst in dem Projekt “Erlebte DDR-Geschichte – 40 vergessene Jahre” der ARGE und des Beruflichen Bildungswerkes 20 Langzeitarbeitslose ans Werk gemacht. Konzipiert und gestaltet haben die Teilnehmer der Maßnahme – die allesamt ihre Kindheit, Jugend und zum Teil auch Erwachsenen-, Arbeits- und Familienleben in der DDR verbracht haben – unter fachlicher Anleitung einer Diplom-Museologin eine Schau über den Alltag in der DDR

Silva: DDR lebt wieder auf

Dederon-Schürzen, Foron-Herd, Diamant-Fahrrad, Stern-Rekorder, MDW-Schrankwand, Colormat – vor 20 Jahren war das noch in den meisten halleschen Haushalten der Standard. 20 Jahre nach dem Ende der DDR haben sich seit Herbst in dem Projekt “Erlebte DDR-Geschichte – 40 vergessene Jahre” der ARGE und des Beruflichen Bildungswerkes 20 Langzeitarbeitslose ans Werk gemacht.

Konzipiert und gestaltet haben die Teilnehmer der Maßnahme – die allesamt ihre Kindheit, Jugend und zum Teil auch Erwachsenen-, Arbeits- und Familienleben in der DDR verbracht haben – unter fachlicher Anleitung einer Diplom-Museologin eine Schau über den Alltag in der DDR. Wie sah es aus? Schulbänke und Stühle aus den Klassenzimmern; Wohn- und Kinderzimmer, die wir alle noch aus den Plattenbau-Wohnungen kennen; die Küchenzeile – die typischen Ost-Wohnungen wurden hier nachgebaut. Sogar mit originalen Gebrauchsgegenständen – wie Geschirr, Staubsauger, Schulranzen, Brotbüchse, Kaffeemaschine, Polylux, Plastikblumen, Blauhemden usw.

Besucher können in der Ausstellung auf Entdeckungstour in die eigene Vergangenheit gehen, in die Geschichte der DDR. In die oft gut in Erinnerung behaltene Geschichte. Mangelwirtschaft, Repressionen – all das ist kein Thema der Schau. Die Ausstellung ist im Silva in der Silberhöhe zu sehen. Der Eintritt ist frei.

Mit dem ARGE-Projekt und der Ausstellung erfährt das Silva zwar wieder eine kurzzeitige öffentliche Nutzung – vor anderthalb Jahren war es geschlossen worden, als die Jugendwerkstatt Frohe Zukunft die Einrichtung wegen weggefallener Fördermittel aufgab. Doch eine dauerhafte Lösung ist immer noch nicht da. Und so schwebt zumindest hinter vorgehaltener Hand noch immer das Damoklesschwert der Fördermittelrückzahlung. Schließlich war das Gebäude erst nach dem Jahrtausendwechsel für 1,7 Millionen Euro erbaut worden.







Fotos von redhall, vielen Dank:


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29.01.2010
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Gewerbesteuern: Halle im Plan

Das Gewerbesteueraufkommen für die Stadt Halle (Saale) liegt für das Jahr 2009 im Plan. Das sagte Finanzdezernent Egbert Geier. Zwar liege die Schlussrechnung noch nicht vor, doch liege die Summe zwischen 43,5 und 44 Millionen Euro

Gewerbesteuern: Halle im Plan

Das Gewerbesteueraufkommen für die Stadt Halle (Saale) liegt für das Jahr 2009 im Plan. Das sagte Finanzdezernent Egbert Geier. Zwar liege die Schlussrechnung noch nicht vor, doch liege die Summe zwischen 43,5 und 44 Millionen Euro. In dieser Höhe waren die Einnahmen auch im Haushaltsplan aufgeführt. Im Jahr 2008 waren es noch 47,4 Millionen Euro. Und auch im laufenden Jahr wird sich der Rückgang fortsetzen. Die Stadt erwartet auch wegen der Wirtschaftskrise nur noch Gewerbesteuereinnahmen von 42 Millionen Euro.

Auch landesweit ist das Aufkommen an Gewerbesteuern nach vorläufigen Angaben des Statistischen Landesamtes mit insgesamt 510,3 Millionen EUR brutto um 132,6 Millionen EUR unter dem des Vorjahres geblieben. Der Rückgang um 21 Prozent fiel nach den Jahren positiver Entwicklungen und Aufkommensrekorde in Sachsen-Anhalt noch deutlich stärker aus als die Ergebnisse Mitte des vergangenen Jahres vermuten ließen. Damit schlage nach Angaben des Stala die Wirtschaftskrise auf die ertragsabhängige Steuer und für viele Kommunen die Haupteinnahmequelle durch. Allerdings seien bei der Gewerbesteuer auch krisenunabhängige hohe Schwankungen im Jahresaufkommen nicht auszuschließen.

Hohe Mindereinnahmen hatten unter anderem die aufkommensstärksten kreisangehörigen Städte Bitterfeld-Wolfen und Leuna mit ihren Gemeindeteilen Thalheim und Spergau von 25 Millionen EUR (- 61 Prozent) bzw. 16 Millionen EUR (- 51 Prozent) sowie Haldensleben, Mansfeld und Staßfurt. Bei gut einem weiteren Drittel erreichten die Gewerbesteuern nur noch zwischen 50 und 80 Prozent ihres Vorjahresaufkommens, darunter auch Salzwedel, Wernigerode, Burg und Aschersleben als steuerstarke Mittelzentren. Die Gemeinde Barleben, die zu den herausragend steuerstarken Gemeinden im Land zählt, war ebenfalls von Einnahmeverlusten in Höhe von rd. 6 Millionen EUR = 19 Prozent betroffen. Bezogen auf ihre Einwohnerzahl erzielte sie mit 2 769 EUR mehr als das Zehnfache des durchschnittlich je Einwohner im Land (216 EUR) ermittelten Aufkommens. Darüber lagen nur die Gemeinden Sössen, Steinitz, Zorbau, Unterkaka, Bülstringen und Schopsdorf. Zusammen rund 11 Millionen EUR Mindereinnahmen entfielen auf die kreisfreien Städte. Der Rückgang der Aufkommen zum Vorjahr lag zwischen 6 und 8 Prozent und verlief etwas moderater als im kreisangehörigen Raum.

Demgegenüber nahmen in etwa 44 Prozent aller Kommunen die Gewerbesteuern eine positive Entwicklung, was Mehraufkommen von zusammen rd. 38 Millionen EUR bedeutete. Unter ihnen hatten die Städte Zeitz und Barby mit jeweils mehr als 2 Millionen EUR den absolut höchsten Zuwachs. Knapp darunter blieb die Stadt Arneburg, dabei hat sich hier das Aufkommen gegenüber 2008 beinahe versechsfacht.

In 8 Prozent der Gemeinden überstiegen die Rückerstattungen an Unternehmen die Einnahmen. Am deutlichsten von diesen negativen Aufkommen betroffen waren die Gemeinden Zielitz und Loitsche, die 2008 noch Aufkommen von jeweils über 8 Millionen EUR auswiesen. Die Gemeinde Sorge musste erneut hohe Rückerstattungen leisten. Hier waren in den zurückliegenden fünf Jahren (Ausnahme 2007 leichtes Plus) keine positiven Aufkommen mehr zu verzeichnen.

Die Landeshauptstadt Magdeburg hatte mit 78 Millionen EUR Aufkommen absolut das höchste Gewerbesteuervolumen aller Kommunen, gefolgt von Halle mit rd. 44 Millionen EUR. Im kreisangehörigen Raum zählten 2009 neben Barleben die Städte Wittenberg, Bitterfeld-Wolfen, Leuna sowie die Gemeinden Sössen und Schkopau zu den aufkommensstärksten Kommunen.

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29.01.2010
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Polizeibericht Saalekreis vom 29.01.2010

Polizeirevier Saalekreis Fahren unter Alkohol Am 28. 01. 2010 gegen 00

Polizeibericht Saalekreis vom 29.01.2010

Polizeirevier Saalekreis

Fahren unter Alkohol
Am 28.01.2010 gegen 00.15 Uhr fiel den Beamten ein Fahrradfahrer in Merseburg, Weißenfelserstr. auf, welcher seine Beleuchtung nicht eingeschaltete hatte. Bei der anschließenden Kontrolle des 39jährigen Merseburgers stellten die Beamten Alkoholgeruch in der Atemluft fest. Gemessener Wert 2,0 Promille. Die Weiterfahrt wurde untersagt.

Verkehrsunfall
Am 29.01.2010 gegen 07.00 Uhr ereignete sich in Querfurt, Roßplatz ein Verkehrsunfall. Eine 33jährige Daimlerchrysler-Fahrerin befuhr den Roßplatz in der Ortslage Querfurt und hatte die Absicht, nach links auf den Parkplatz des Nettomarktes abzubiegen. Wegen Gegenverkehr musste sie verkehrsbedingt warten. Die nachfolgende 43jährige Renault-Fahrerin bemerkte dies zu spät, bremste und rutschte auf winterglatter Fahrbahn gegen das Heck. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von ca. 2000 Euro.

Am 28.01.2010 gegen 18.30 Uhr ereignete sich in Leuna, Merseburgerstr. ein Verkehrsunfall. Eine 37jährige Opel-Fahrerin befuhr die Merseburgerstr. aus Richtung Merseburg. An der Kreuzung Abfahrt Linde Gase war die Lichtzeichenanlage "rot" für die bestehende Fahrtrichtung. Sie versuchte ihr Fahrzeug abzubremsen um zum Stehen zu kommen. Durch die glatte Fahrbahn gelang dieses Manöver nicht und sie fuhr auf den an der Ampelanlage wartenden Pkw Renault auf. Entstandener Schaden ca. 500 Euro.

Am 28.01.2010 gegen 19.00 Uhr ereignete sich auf der L176 Schraplau/Querfurt ein Verkehrsunfall. Ein 52jähriger Daimlerchrysler-Fahrer befuhr die L176 aus Richtung Schraplau kommend in Richtung Querfurt. Auf Grund der vorhandenen Witterungsbedingungen und vermutlich nicht angepasster Geschwindigkeit kommt er ins Schleudern und stößt mit dem entgegenkommenden 38jähriger Pkw-Fahrer zusammen.
Personen wurden nicht verletzt. Entstandener Schaden von ca. 7500,- €.

Am 29.01.2010 gegen 05.30 Uhr ereignete sich auf der B100 Halle/Bitterfeld ein Verkehrsunfall. Ein 46jähriger Toyota-Fahrer befuhr die B100 in Richtung Bitterfeld. An der
Kreuzung Zörbig-Landsberg ( Gewerbegebiet ) musste er an der Ampel verkehrsbedingt anhalten. Die nachfolgende VW-Fahrerin bemerkte dies zu spät und fuhr auf. Entstandener Schaden ca. 2500 Euro.

Am 28.01.2010 gegen 18.30 Uhr ereignete sich auf der L164 Teutschenthal/Zscherben ein Verkehrsunfall. Eine 38jährige Ford-Fahrerin befuhr die Landstraße in Richtung Teutschenthal. Ca. 300m vor dem Ortseingang wechselte ein Reh die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß mit dem Pkw. Entstandener Schaden ca. 2000 Euro.

Am 29.01.2010 gegen 10.40 Uhr ereignete sich in Querfurt, Vor dem Nebraer Tor ein Verkehrsunfall. Ein 68jähriger Renault-Fahrer befuhr von Querfurt kommend die B180N und wollte auf die B180 in Richtung Barnstädt auffahren. Dabei beachtet er nicht die vorfahrtsberechtigte 36jährige VW-Fahrerin. Es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Beide Insassen des VWs wurden dabei leicht verletzt und im Klinikum Querfurt behandelt.
Sachschaden insgesamt ca. 15000,-€.

Diebstahl eines Anhängers
Unbekannte Täter entwendeten in der Nacht vom Donnerstag zum Freitag von einem Firmengelände in Kauern, In den Längen einen Fahrzeuganhänger. Sie verschafften sich zum umfriedeten Betriebgelände gewaltsam Zutritt. Sie zerstörten die Sicherungseinrichtung des Hängers und entwendeten diesen. Bekannter Schaden von ca. 2500 Euro.

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29.01.2010
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Von Halle in die Welt nach Halle

Am Samstag, den 30. Januar 2010, findet um 18 Uhr im Kammermusiksaal des Händel-Hauses ein Benefizkonzert des Freundes- und Förderkreises zugunsten der Stiftung Händel-Haus statt. Zu Gast sind vier junge Musiker aus vier verschiedenen Ländern des Londoner Ensembles "Les Mélomanes"

Von Halle in die Welt nach Halle

Am Samstag, den 30. Januar 2010, findet um 18 Uhr im Kammermusiksaal des Händel-Hauses ein Benefizkonzert des Freundes- und Förderkreises zugunsten der Stiftung Händel-Haus statt. Zu Gast sind vier junge Musiker aus vier verschiedenen Ländern des Londoner Ensembles "Les Mélomanes". Das Konzert beginnt um 18 Uhr. Karten sind für 15 Euro und 10 Euro (ermäßigt) an der Museumskasse des Händel-Hauses und an der Abendkasse erhältlich.

Das Londoner Ensemble Les Mélomanes wurde 2008 auf Initiative der Hallenserin Alexandra Kloss gegründet, die ihre musikalische Grundausbildung im Konservatorium "G. F.Händel" und im Musikzweig des Landesgymnasiums Latina August Hermann Franke erhielt.

Erst kürzlich hat der Freundes- und Förderkreis des Händel-Hauses zu Halle e. V. die Stiftung mit einer Spende beim Ankauf des wertvollen Erstdrucks der Händel-Oper "Admeto" unterstützt. Um dem Zentrum der internationalen Händel-Pflege in Händels Geburtsstadt in seiner Arbeit auch in Zukunft wichtige Hilfestellung bieten zu können, kommen die Konzerteinnahmen der Stiftung Händel-Haus zugute. Seit 1990 unterstützt der Freundes- und Förderkreis e. V. dem Händel-Haus bei der Anschaffung von Noten, Bildern oder Tonträgern, der Restaurierung historischer Dokumente, der Veröffentlichung von CDs und Büchern und der Durchführung von Vortragsreihen. Derzeit engagieren sich 330 Vereinsmitglieder aus Deutschland, Österreich, Schweiz, England und den USA auf diesem Wege für Händel in Halle.

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29.01.2010
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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 28.01.2010

Einbrüche In Naumburg, Wenzelstraße betraten unbekannte vergangene Nacht das Gelände eines Vereins (Naumburger Tafel). Durch ein Fenster gelangte man in ein Wirtschaftsgebäude und brach dort mehrere Türen auf. Es wurden Schränke durchsucht

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 28.01.2010

Einbrüche
In Naumburg, Wenzelstraße betraten unbekannte vergangene Nacht das Gelände eines Vereins (Naumburger Tafel). Durch ein Fenster gelangte man in ein Wirtschaftsgebäude und brach dort mehrere Türen auf. Es wurden Schränke durchsucht. Ob etwas entwendet wurde, wird noch geprüft.

Auch in Weißenfels, Kleine Burgstraße drangen unbekannte Täter in ein Gebäude der Zweigstelle der Naumburger Tafel e.V. ein. Es wurden ebenfalls Türen und Schränke gewaltsam geöffnet. Entwendet wurde nach einem ersten Überblick Bargeld. Der Sachschaden liegt bei über 1.000,- Euro.

In Bad Kösen, Ilskeweg drangen unbekannte Täter zwischen Mittwochabend und Donnerstagmorgen in den Küchentrakt eines Hotels ein. Gestohlen wurde nichts.

Ein Toter bei Wohnhausbrand in Zeitz
Heute kurz nach 03.30 Uhr meldete ein Zeitzer einen Brand in der Tiergartenstraße in Zeitz. Dort brannte ein Wohnhaus in voller Ausdehnung. Die Löscharbeiten dauerten bis heute Morgen 08.00 Uhr an. In dem Wohnhaus wurde eine Person tot geborgen, ob es sich um den Bewohner handelt ist noch nicht bekannt. Die Ermittlungen zur Brandursache wurden aufgenommen.

Verkehrslage
27.01.10; 22.30 Uhr; B176 Zeuchfeld
Ein PKW Ford kam auf der B176 in Richtung Merseburg kurz vor dem Ortseingang Zeuchfeld in einer Linkskurve nach rechts von der Straße ab. Der PKW stieß gegen die Leitplanke und beschädigte diese auf drei Meter Länge. Der Gesamtschaden beträgt ca. 3.300,- Euro.

28.01.10; ab 01.45 Uhr; Elsteraue, OT Sprossen
Auf der K2213 (Umgehungsstraße und Umleitungsstrecke zur B180) blieben auf Grund hoher Schneeverwehungen mehrere Fahrzeuge stecken.

28.01.10; 04.35 Uhr; B87 Lanitz-Hassel-Tal, OT Poppel
PKW VW blieb in Schneewehe stecken und musste von Abschleppdienst herausgezogen werden. Kein Sachschaden

28.01.06.35 Uhr; Zeitz, Geußnitzer Straße
Ein PKW befuhr die K2217 in Richtung B180 und wollte nach links in Richtung Zeitz fahren. Dabei beachtete der nicht einen auf der B180 fahrenden vorfahrtsberechtigten PKW und es kam zum Zusammenstoß mit Sachschaden.

28.01.10; 07.15 Uhr; Weißenfels, Tagewerbener Straße (PPL)
Beim Einparken beschädigte der Fahrer eines PKW VW ein Fahrzeug der gleichen Marke.

28.01.10; 07.35 Uhr; B180 Pretzsch
Sattelzug (leerer Zementlaster) fuhr kurz hinter der Ortschaft Pretzsch in Richtung Naumburg in Straßengraben; Behinderungen, da Auflieger halb auf Fahrbahn stand.

28.01.10; 07.40 Uhr / 7.45 Uhr; B180 Höhe Gewebegebiet Döschwitz
1. Ein LKW kam ca. 400 Meter vor dem Gewerbegebiet in Richtung Zeitz von der Straße ab und fuhr in den Graben.
2. ein etwas später nachfolgender PKW-Fahrer bemerkte den Unfall zu spät und konnte auf der glatten Fahrbahn nicht mehr rechtzeitig bremsen. Er versuchte trotz Gegenverkehr links an der Unfallstelle vorbeizufahren. Die Fahrerin eines entgegenkommenden PKW bremste noch ab, konnte den Zusammenstoß jedoch nicht vermeiden. Ihr Wagen kam nach dem Zusammenstoß im Straßengraben zum Stehen. Es entstand Sachschaden.

28.01.10; 08.30 Uhr; B2 bei Droßdorf
Ein LKW befuhr die B2 aus Richtung Gera in Richtung Zeitz. Etwa 500 Meter nach dem Ortsaus-gang Droßdorf musste er bremsen und kam auf glatter Straße nach links ab. Der Laster rutschte in den Straßengraben und auf ein angrenzendes Feld.

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28.01.2010
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Autohaus unterstützt Youth Bank

Wie es mit der Youth Bank weiter geht, das stand vor wenigen Wochen noch nicht fest. Denn die Deutsche Bank-Stiftung hatte sich aus dem bundesweiten zurückgezogen. Eine Stiftung wurde gegründet, überall ist man auf der Suche nach lokalen Sponsoren

Autohaus unterstützt Youth Bank

Wie es mit der Youth Bank weiter geht, das stand vor wenigen Wochen noch nicht fest. Denn die Deutsche Bank-Stiftung hatte sich aus dem bundesweiten zurückgezogen. Eine Stiftung wurde gegründet, überall ist man auf der Suche nach lokalen Sponsoren. In Halle ist man fündig geworden. Im Rahmen des Projekts “engagiert für (h)alle” erhielt der Kinder- und Jugendrat eine Partnerschaft mit dem Autohaus Huttenstraße. Das Unternehmen wird nun ein Jahr lang den KJR begleiten. Und das jetzt auch finanziell. eine Unternehmenspartnerschaft. Diese Partnerschaft ist Ergebnis des Wettbewerbs „engagiert für (h)alle“, bei dem die Jugendlichen zu den Preisträgern gehörten.

Was der KJR genau macht, schaute sich deshalb Autohaus-Chef Uwe Kerkhoff genau an. Die Youth Bank überzeugte ihn. Immerhin werden hier Projekte von Kindern und Jugendlichen mit bis zu 400 Euro gefördert. 800 Euro stellt das Autohaus zur Verfügung.

Man darf nun gespannt sein, welche Ideen vom KJR nun unterstützt werden. Immerhin wurden mit Hilfe der Youth Bank schon ein internationales Weihnachtsfest, ein japanisches Weihnachtsfest, der Fotowettbewerb Zoom, ein Skate- und BMX-Contest am Thüringer Bahnhof und ein Buchprojekt der Astrolinos vom Planetarium unterstützt. Auch das Funsport-ABC als Infoveranstaltung für den Skatpark Neustadt und das Projekt der IGS “Schüler erforschen Lebenswelten”, bei dem Schüler im Pflegeheim Martha-Haus mit den Heimbewohnern redeten, konnten sich über eine Förderung der Youth Bank freuen.

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28.01.2010
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Diplom-Ingenieur als Qualitätsstandard

„Dipl. Ing. “ – oft liest man noch diesen Titel

Diplom-Ingenieur als Qualitätsstandard

„Dipl. Ing.“ – oft liest man noch diesen Titel. Doch der Vizepräsident der Hochschulrektorenkonferenz und Rektor der Hochschule Stendal-Magdeburg Andreas Geiger sprach sich jetzt gegen eine weitere Verwendung des Abschlussgrades „Diplom-Ingenieur“ aus. Mit Einführung des Bachelor- und Master-Studiensystems war das Ende des „Ingenieurs“ gekommen. Die Bezeichnung beizubehalten sei rückwärtsgewandt, so Geiger.

Anderer Meinung ist der hochschulpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Sachsen-Anhalt und hallesche Landtagsabgeordnete Marco Tullner. „Der Abschluss ‚Diplom-Ingenieur’ steht für den deutschen Qualitätsstandard in der Ingenieur-Ausbildung mit hohem, internationalem Ansehen“, so Tullner. „Mir ist schleierhaft, wieso wir Deutschen mit der Bologna-Reform nun diesen Ansehensvorsprung ohne jede Not verspielen wollen.“

Er unterstütze ausdrücklich die Position des Zusammenschlusses der 9 Technischen Universitäten (TU9) und des Fakultätentages der Ingenieurwissenschaften. „Wir sollten die Debatten um die Zukunft unseres Hochschulsystems zu einer kritischen Überprüfung der bisherigen Reform nutzen“, so Tullner abschließend.

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28.01.2010
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Jägerplatz-Schule: Grüne kündigen Beschwerde an

Mit großer Mehrheit hatte der Stadtrat Ende September die Reparatur baulicher Mängel in der Förderschule „Am Jägerplatz“ beschlossen. Zuvor hatte die Stadt die Schule räumen lassen, weil falsche Dübel bei der Anbringung von Lampen verwendet worden seien. Repariert wurde die Schule nicht

Jägerplatz-Schule: Grüne kündigen Beschwerde an

Mit großer Mehrheit hatte der Stadtrat Ende September die Reparatur baulicher Mängel in der Förderschule „Am Jägerplatz“ beschlossen. Zuvor hatte die Stadt die Schule räumen lassen, weil falsche Dübel bei der Anbringung von Lampen verwendet worden seien. Repariert wurde die Schule nicht. Stattdessen sollte der Stadtrat seinen September-Beschluss rückgängig machen. Das wurde in der Dezember-Sitzung mit knapper Mehrheit abgelehnt. Und einen Widerspruch dagegen zog Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados am Mittwoch zurück. Das Stadtoberhaupt kündigte aber auch an, die Schule weiterhin nicht instand setzen zu wollen, vielmehr wolle sie eine Analyse zur Förderschullandschaft abwarten. Das sorgte schon im Stadtrat für heftige Diskussionen und hat nun ein weiteres Nachspiel.

„Die Vorgehensweise der Oberbürgermeisterin ist nicht hinnehmbar“, so Oliver Paulsen, Stadtrat der grünen Ratsfraktion. „Der von der OB in der gestrigen Stadtratssitzung angeführte nicht bestätigte Haushalt 2010 ist kein Hindernis für eine Reparatur der Lampenbefestigungen in der Schule. Damit verweigert Sie nur erneut die Umsetzung des Stadtratsbeschlusses.“ Man könne die Vorgehensweise der Oberbürgermeisterin nicht akzeptieren, erklärte Paulsen weiter. „Aufgrund der beharrlichen Verletzung der Rechte des Stadtrates werden wir eine Beschwerde bei der Kommunalaufsicht einreichen.“

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28.01.2010
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Halle bekommt mehrsprachige Kita

Die Stadt Halle (Saale) bekommt eine internationale Kindertagesstätte. In einem ehemaligen Kantinengebäude der VENAG-Kaffeefabrik soll die Kita eingerichtet werden. Das Gebäude soll im Rahmen eines PPP-Modells mit dem Computerhersteller DELL um- und ausgebaut werden, um später einmal Platz für 180 Jungen und Mädchen zu haben

Halle bekommt mehrsprachige Kita

Die Stadt Halle (Saale) bekommt eine internationale Kindertagesstätte. In einem ehemaligen Kantinengebäude der VENAG-Kaffeefabrik soll die Kita eingerichtet werden. Das Gebäude soll im Rahmen eines PPP-Modells mit dem Computerhersteller DELL um- und ausgebaut werden, um später einmal Platz für 180 Jungen und Mädchen zu haben. Neben Deutsch wird in der Einrichtung Englisch gesprochen. Außerdem ist eine zweite Fremdsprache vorgesehen. Spanisch, Russisch oder Französisch sind dabei in der Diskussion.

Bereits vor drei Jahren hatten Dell und die Jugendwerkstatt Frohe Zukunft die Idee zu der Kita, in der die Kinder parallel zur Muttersprache auch noch eine zweite Sprache lernen. Die Jugendwerkstatt sucht deshalb nach sogenannten „native speakern“, die als ausgebildete Erzieher neben den deutschsprachigen Erzieher arbeiten werden.

Die Jugendwerkstatt will mit dem Angebot dem „internationalen und weltoffenen Anspruch der Stadt Halle“ gerecht werden.

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28.01.2010
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Arbeitslosenzahlen in Halle deutlich gestiegen

Die Arbeitslosenzahlen in Halle (Saale) sind im Januar deutlich angestiegen. 16. 249 Männer und Frauen hatten im ausklingenden Monat keinen Job, 1

Arbeitslosenzahlen in Halle deutlich gestiegen

Die Arbeitslosenzahlen in Halle (Saale) sind im Januar deutlich angestiegen. 16.249 Männer und Frauen hatten im ausklingenden Monat keinen Job, 1.002 Menschen mehr als im Dezember. Die Quote klettert damit auf 14,2 Prozent.

Landesweit stiegen die Arbeitslosenzahlen um 18.800 auf 174.100, das entsprich einer Quote von 14,1 Prozent. Die geringste Arbeitslosenquote ist für die Landkreise Börde mit 10,8% und Jerichower Land und Altmarkkreis Salzwedel mit 12,8% ermittelt worden. Die höchsten Quoten verzeichneten die Landkreise Mansfeld-Südharz mit 18,3% und Stendal mit 17,6%.

Allerdings kommen zu den offiziellen Arbeitslosenzahlen noch weitere Arbeitslose hinzu, die aus der Statistik herausgerechnet werden. 8.985 Menschen befanden sich im Januar in einer beruflichen Weiterbildung, weitere 13.462 Personen in Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung. Einen Eingliederungszuschuss erhielten 9.465 Menschen. Bei 3.899 Personen wurde die Selbstständigkeit gefördert. Und 27.089 Sachsen-Anhalter waren in Beschäftigung schaffenden Maßnahmen, bekannt als Ein-Euro-Jobs. Insgesamt führen die Arbeitsagenturen im Land 274.299 Menschen als „Arbeitsuchend“.

In Sachsen-Anhalt meldeten private und öffentliche Arbeitgeber dem gemeinsamen Arbeitgeber-Service der Agenturen für Arbeit und der SGB II-Arbeitsgemeinschaften im Januar 4.900 freie Stellen. Mehr als die Hälfte davon (2.900 Stellen, gg. Vorjahr: +400) waren am ersten Arbeitsmarkt angesiedelt. Die höchste Kräftenachfrage kam aus den Bereichen Wirtschaftliche Dienstleistungen (900), Gesundheits- und Sozialwesen (400), Handel und Instandhaltung (300), Verarbeitendes Gewerbe (300), Baugewerbe (200) sowie Gastgewerbe (200).

Im Dezember 2009 meldeten 770 Unternehmen bei den Arbeitsagenturen für 8.000 Arbeitnehmer Beschäftigung sichernde Kurzarbeit an. Aus konjunkturellen Gründen ist von 310 Betrieben für 3.600 Personen Kurzarbeit angezeigt worden. Darüber hinaus sind die ersten Anzeigen saisonaler Kurzarbeit für 3.700 Arbeitnehmer aus 400 Unternehmen eingegangen.

Vom Dezember zum Januar nahm die Jugendarbeitslosigkeit zu, blieb aber unter dem Vorjahreswert. Mitte Januar waren 16.900 junge Erwachsene arbeitslos gemeldet (gg. Vormonat: +1.800; gg. Vorjahr: -1.700). Abhängig von ihrer konkreten Situation werden arbeitsuchende junge Menschen durch die Agenturen für Arbeit und die SGB II-Träger unterstützt, sich beruflich flexibel zu verhalten. Unter Umständen werden ihnen auch Stellen überregional angeboten. Durch Beschäftigungsbegleitende Hilfen erhalten sie Gelegenheit, ihre beruflichen Fähigkeiten auszuprobieren, Berufserfahrungen zu sammeln und Kontakte zu Unternehmen zu knüpfen.

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28.01.2010
hallelife.de - Redaktion