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2007

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„Gesund mit Genuss – Kochstudio für Krebsbetroffene“

Am Donnerstag, den 7. Mai 2015 findet das Kochstudio der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft (SAKG) in Halle (Saale) statt. Der Kochkurs beginnt 16:30 Uhr im Küchenstudio Micheel, Hansering 15, in 06108 Halle (Saale). Zusammen mit der Diätassistentin Iris Fender steht die Frage „Ernährung bei Krebs“ im Vordergrund. Während praktischer Anwendungen im Kochen und Zubereiten, werden ernährungsbezogene Problematiken nach und während einer Therapie besprochen und Lösungsansätze ausgetauscht.

„Gesund mit Genuss – Kochstudio für Krebsbetroffene“

Die Kosten betragen 7,00 EUR pro Teilnehmer für die Zutaten und können in bar am Veranstaltungsort beglichen werden. Eine Anmeldung ist bis fünf Tage vor Kursbeginn unter 0345 4788110 möglich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

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„Gesund mit Genuss – Kochstudio für Krebsbetroffene“

7. Mai 2015 (Donnerstag), 16:30 Uhr bis 19:00 Uhr

Micheel – Das Küchenstudio GmbH

Hansering 15

06108 Halle (Saale)

Weiterführende Projektinformationen unter:[nbsp]www.sakg.de/projekte/seminare-und-veranstaltungen/kochkurs/

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Hintergrund:

Seit bereits vier Jahren ist das Projekt „Gesund mit Genuss – Kochstudio für Krebsbetroffene“ ein wesentlicher Bestandteil bei den Angeboten der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft (SAKG).

Viele Beratungsanfragen in der SAKG verdeutlichen ein wachsendes Interesse an dem Thema „Ernährung bei Krebs“.[nbsp]

Mit den Kochkursen bietet die SAKG ein auf die Bedürfnisse der Betroffenen eingehendes und bedarfsorientiertes Informations- und Aktionsprogramm an. Mit praktischen Übungen und Tipps gleichen die Teilnehmer Informationsdefizite zum Thema Ernährung und Zubereitung aus und gewinnen ein Stück Lebensqualität zurück.[nbsp]

Die Ernährung spielt während einer Krebserkrankung und in der Nachsorge eine wichtige Rolle. Eine entsprechende Ernährung unterstützt Betroffene in der Krebstherapie und hilft ihnen bei der Genesung. Viele Angehörige können oft nicht nachvollziehen, warum dem Erkrankten das Essen auf einmal so schwer fällt oder nicht schmeckt. Viel haben Beschwerden beim Schlucken oder der Geschmackssinn geht vorübergehend verloren. Auch deshalb ist es wichtig, Angehörige in die Ernährungsberatung mit einzubeziehen.[nbsp]

Auch „Kochmuffel“ sollen an die gesunde Ernährung herangeführt und diejenigen ermutigt werden, die beim Kochen im Alltag unsicher sind oder die Ideen ausgehen, was wie zubereitet werden kann, um sich gesünder zu ernähren.[nbsp]

„Ich bin begeistert. Eine sehr gute Idee – sinnvoll, informativ, praxisnah, macht Spaß. Mir war gar nicht klar, was man alles zubereiten kann und ganz toll waren die Hintergrundinformationen bei den Zutaten und wie sie wirken.“ (O-Ton eines Teilnehmers).[nbsp]

Das Projekt „Gesund mit Genuss – Kochstudio für Krebsbetroffene“, wird unterstützt von der AOK Sachsen-Anhalt sowie vom Küchenstudio Micheel in Halle (Saale). Anmeldungen sind jederzeit, aber bis spätestens fünf Tage vor Kursbeginn möglich.

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Die Kurseinheiten enthalten in der Regel:

  • die Teilnehmer, ihre Angehörigen sowie Interessierten bereiten schmackhafte Gerichte für den Alltag zu.

  • sie bekommen Empfehlungen für die Umsetzung einer ausgewogenen Ernährung und wertvolle Tipps bei Nebenwirkungen.

  • nach der Zubereitung aller Speisen genießen die Teilnehmer in entspannter Runde das Essen.

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29.04.2015
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Alles dran am Fahrrad?

Beleuchtung, Bremsen, Klingel: Das sind Komponenten am Rad, die öfter mal gecheckt werden sollten. Was ein modernes, verkehrstaugliches Fahrrad – mit Muskelkraft betrieben oder elektrisch unterstützt – so alles braucht, sagen ARAG Experten. Und erklären, warum Fahrradhelme wichtig sind.

Alles dran am Fahrrad?

Beleuchtung: Dynamo oder Akku?

Die zulässige und notwendige Beleuchtung am Fahrrad ist hingegen absolute Pflicht und in der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) penibel geregelt. Am 1. August 2013 ging ein Aufatmen durch die Reihen der Radler in Deutschland – leichtgängige Akku- oder Batterielampen waren bis dahin nämlich tabu. Es herrschte Dynamo-Pflicht. Nun dürfen Fahrräder statt der herkömmlichen Dynamo-Lichter auch Akku- oder Batterielampen haben. Batterielampen brauchen zehn Lux Mindestbeleuchtungsstärke und eine Kontrollleuchte für den Batteriezustand. Elektrofahrräder können den Strom fürs Licht aus ihrem Akku speisen. Ob Akku- oder Dynamo-Leuchte: Der Strahler muss mit dem Fahrradrahmen fest verbunden sein; eine Stirnleuchte reicht also nicht aus! Laut StVZO müssen Fahrräder darüber hinaus an der Rückseite mit einer Schlussleuchte für rotes Licht, deren niedrigster Punkt der leuchtenden Fläche sich nicht weniger als 250 mm über der Fahrbahn befindet, mindestens einem roten Rückstrahler, dessen höchster Punkt der leuchtenden Fläche sich nicht höher als 600 mm über der Fahrbahn befindet, und einem mit dem Buchstaben “Z” gekennzeichneten roten Großflächen-Rückstrahler ausgerüstet sein. Die Schlussleuchte sowie einer der Rückstrahler dürfen in einem Gerät vereinigt sein. Fahrradpedale müssen mit nach vorn und nach hinten wirkenden gelben Rückstrahlern ausgerüstet sein. Die Längsseiten des Fahrrades müssen nach jeder Seite mit mindestens zwei um 180 Grad versetzt angebrachten, nach der Seite wirkenden gelben Speichenrückstrahlern an den Speichen des Vorderrades und des Hinterrades oder ringförmig zusammenhängenden retroreflektierenden weißen Streifen an den Reifen oder in den Speichen des Vorderrades und des Hinterrades kenntlich gemacht sein.

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Zwei unabhängig zu betätigende Bremsen[nbsp]

Anders als die Beleuchtung sind die Bremsen eines Fahrrades wenig reguliert. Das einzige Erfordernis, das an sie gestellt wird, ist: Man braucht zwei davon – und man muss damit bremsen können. Mit befestigten, aber funktionslosen Bremsen (gerissene Kabel, abgefahrene Bremsklötzchen) darf man also nicht auf die Straße. Bei der Art der Bremse hat man die freie Wahl: Rücktrittbremse, Felgenbremse, Cantilever-, V-, Scheibenbremse oder Seitenzugbremse- alles und auch jede Kombination ist erlaubt. Selbst mit historischen Stempelbremsen darf man weiterbremsen. Bremsen müssen nicht einheitlich verbaut werden, sie müssen lediglich funktionieren und gut bedienbar sein. Dazu ist es unumgänglich, dass die beiden Bremsen unabhängig voneinander zu betätigen sind.Laute Klingel[nbsp]Die Klingel am Fahrrad muss hell klingend – also laut – sein. Sie ist zwar nicht dazu da, Autofahrer anzuklingeln, sondern dafür gedacht, Fußgänger und andere Radfahrer auf gemeinsam genutzten (Rad-)Wegen vorzuwarnen, statt sie lautlos beim Überholen zu erschrecken. So sehr sich mancher Radler auch wünscht, bisweilen auch den Autoverkehr auf sich aufmerksam machen zu können – legal ist dies kaum möglich. Hupen an Fahrrädern sind laut ARAG Experten verboten. Erlaubt sind jedoch “chinesische Fahrradglocken”. Das sind große, schwere Klingeln, die beim Betätigen den Glockenkörper um sich selbst drehen und dadurch einen recht lauten und längeren Klingelton erzeugen als gewöhnliche Fahrradklingeln.

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Fahrradhelm bleibt freiwilliger Schutz[nbsp]

Helme zum Schutz vor Kopfverletzungen gehören noch nicht zur gesetzlich vorgeschriebenen Pflichtausstattung, um ein als verkehrstauglich geltendes Fahrrad fahren zu dürfen. Kommt es ohne Helm zum Unfall, trifft den Fahrradfahrer auch keine Mitschuld, nur weil er auf das Tragen eines Fahrradhelms verzichtet hat. Das hat der Bundesgerichtshof (BGH) in einem aktuellen Urteil klargestellt. Geklagt hatte eine Frau, die mit dem Rad zu Fall gekommen war, weil eine Pkw-Fahrerin die Fahrertür ihres Wagens geöffnet hatte, ohne auf den von hinten anrollenden Verkehr zu achten. Bei dem Sturz erlitt sie erhebliche Kopfverletzungen, zu deren Ausmaß das Nichttragen eines Fahrradhelms beitrug. Sie verlangte daraufhin von der Autofahrerin und deren Haftpflichtversicherung Ersatz der entstandenen Schäden. Die Vorinstanz sah bei ihr wegen des fehlenden Helms jedoch ein Mitverschulden von 20 Prozent und gab ihrer Klage nur teilweise statt. Der BGH sah die Sache nun anders: Auch ohne gesetzliche Helmpflicht könne einem Geschädigten zwar ein Mitverschulden anzulasten sein – und zwar dann, wenn er diejenige Sorgfalt außer Acht lässt, die ein ordentlicher und verständiger Mensch zur Vermeidung eigenen Schadens anzuwenden pflege. Zum Unfallzeitpunkt sei das Tragen von Helmen nach allgemeinem Verkehrsbewusstsein für den eigenen Schutz aber noch nicht erforderlich gewesen. Laut Bundesanstalt für Straßenwesen hätten im Jahr 2011 nämlich nur 11 Prozent der Radfahrer innerorts einen Helm getragen, so das Gericht (Az.: VI ZR 281/13). Doch auch, wenn sein Nichttragen laut den höchsten deutschen Zivilrichtern keine haftungsrechtlichen Konsequenzen nach sich zieht, plädieren die ARAG Experten dafür, zum Schutz vor schweren Verletzungen nicht auf den Fahrradhelm zu verzichten!

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29.04.2015
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Neuer Kanzler der Universität Halle ernannt

Markus Leber heißt der neue Kanzler der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU). Der 43-jährige Jurist hat sein Amt mit seiner Ernennung durch die Staatskanzlei zum heutigen Tag angetreten. Er leitete zuvor das Kanzlerbüro der Universität Erlangen-Nürnberg und war dort auch Vertreter der Kanzlerin.

Neuer Kanzler der Universität Halle ernannt

„Es ist uns gelungen, mit Herrn Leber einen Kanzler zu gewinnen, der über langjährige Erfahrungen in der Verwaltung einer großen Universität verfügt und mit den Aufgaben eines Kanzlers vertraut ist. In die anstehenden Strukturprozesse an der Universität Halle wird Herr Leber diese Expertise sicherlich mit sehr großem Gewinn einbringen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit”, sagt Rektor Prof. Dr. Udo Sträter.

Markus Leber wurde in Mainz geboren. Er studierte Rechtswissenschaft an der Universität Würzburg und legte dort auch seine Staatsexamina ab. Ab 2002 war er im Justitiariat der Universität tätig. 2008 wechselte er an die Universität Erlangen-Nürnberg, wo er die Leitung des Kanzlerbüros und ab 2010 auch die Vertretung des Kanzlers übernahm. Von 2009 bis 2014 leitete er zusätzlich die Abteilung Zentrale Dienste der Universitätsverwaltung. Am heutigen Tag erhielt er aus den Händen von Marco Tullner, Staatssekretär im Wissenschaftsministerium Sachsen-Anhalt, seine Ernennungsurkunde aus der Staatskanzlei.

„Mir ist wichtig, Verwaltung nicht als Selbstzweck zu sehen. Sie soll die Mitglieder der Universität dabei unterstützen, ihre Aufgaben in Lehre und Forschung zu erfüllen. Dabei muss uns bewusst sein, dass in Zeiten knapper Kassen nicht alle Bäume in den Himmel wachsen können. Die Herausforderung besteht darin, mit den vorhandenen Ressourcen Sinnvolles zu schaffen”, so Markus Leber.

Der neue Kanzler ist bereits nach Halle umgezogen: „Ich möchte ab dem ersten Tag den Kopf für meine neuen Aufgaben freihaben und freue mich sehr darauf, die Universität Halle mit ihren Menschen, Strukturen und Themen kennenlernen.”

Der Kanzler leitet die Zentrale Verwaltung der MLU. Ihm obliegt die Verantwortung für den Haushalt der Universität, er ist zuständig für die Liegenschaften und Rechtsangelegenheiten sowie weitere Verwaltungsaufgaben. Er ist Mitglied im Rektorat und Dienstvorgesetzter des gesamten nicht-wissenschaftlichen Personals.

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29.04.2015
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Sachsen-Anhalt erprobt den Einsatz intelligenter Kommunikationstechnik an Notrufsäulen

Bessere Gefahrenwarnung auf Autobahnen.

Monotone Fahrten auf der Autobahn stellen die Aufmerksamkeit von Autofahrern mitunter auf eine harte Probe. Über lange Strecken kann der Verkehrsfluss reibungslos verlaufen. Und dann tritt unerwartet ein Ereignis ein, dass zum schnellen und vor allem richtigen Handeln zwingt: beispielsweise ein plötzlich abbremsendes Fahrzeug vor einem Stauende, ein Unfall, eine Tagesbaustelle oder aber ein Falschfahrer.

Sachsen-Anhalt erprobt den Einsatz intelligenter Kommunikationstechnik an Notrufsäulen

Vor solchen und ähnlichen Gefahren sollen Autofahrer zukünftig besser gewarnt und geschützt werden.[nbsp]Möglich machen kann das die echtzeitnahe Kommunikation und den Datenaustausch zwischen Fahrzeugen untereinander und mit der Verkehrsinfrastruktur. Pkws, die miteinander sowie mit Schilderbrücken, Notrufsäulen und Lichtsignalanlagen „sprechen“, mögen den meisten heutigen Autofahrern wie Szenarien aus einem Science-Fiction-Film erscheinen. Tatsächlich jedoch arbeiten Automobilhersteller und deren Zulieferfirmen in Zusammenarbeit mit Universitäten, Hochschulen und anderen Forschungseinrichtungen längst an der technischen Umsetzung der sogenannten[nbsp]intelligenten Transportsysteme und -dienste (ITS). An diesen zukunftsweisenden Arbeiten sind auch Unternehmen und Forscher aus Sachsen-Anhalt maßgeblich beteiligt.

Eines dieser kürzlich abgeschlossenen Teilprojekte zu kooperativen intelligenten Verkehrssystemen heißt abgekürzt[nbsp]ANIKA[nbsp](Aufrüstung von Notrufsäulen zur V2I- Kommunikation an Autobahnen). „Darin wurde untersucht, ob die bereits vorhandenen Notrufsäulen an deutschen Autobahnen technisch so aufgerüstet werden können, dass sie für das[nbsp]intelligente Verkehrsmanagement[nbsp]genutzt werden können“, sagt Andreas Müller, Leiter des ANIKA-Projektes in Sachsen-Anhalt. Die Länder Niedersachsen und Sachsen-Anhalt haben finanziell die beiden ANIKA-Schwesterprojekte unterstützt. Im Projektkonsortium des Landes Sachsen-Anhalt arbeiten Mitarbeiter vom „Galileo-Testfeld Sachsen-Anhalt“, der Magdeburger Otto-von-Guericke-Universität mit den Firmen ifak system GmbH, Tonfunk Systementwicklung GmbH und dem Fraunhofer Institut IFF zusammen.

Wie die[nbsp]Helfer in der Not funktionieren[nbsp]werden und wo sie zum Einsatz kommen, lesen Sie mit einem Klick auf folgenden Link:[nbsp]http://lsaurl.de/DkaJ

Die digitale Logistik bringt den Verkehr und den Transport in Fahrt, so auch in Sachsen-Anhalt. Die Vielfältigkeit des[nbsp]Zukunftsmarktes Mobilität und Logistik[nbsp]aus Sachsen-Anhalt finden Sie auf der[nbsp]Transport Logistic in Halle B3 am Stand 218.

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Hintergrund zur IMG Sachsen-Anhalt mbH

Die[nbsp]Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH (IMG)[nbsp]ist die Ansiedlungs- und Marketingagentur des deutschen Bundeslandes Sachsen-Anhalt.[nbsp]

Die Mitarbeiter der IMG bieten alle Leistungen rund um die Ansiedlung im Land – von der Akquisition bis zum Produktionsstart. Außerdem vermarktet die IMG den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort nach außen und zeichnet verantwortlich für das Tourismusmarketing im In- und Ausland.[nbsp]

Autor: Uwe Seidenfaden
Bildrechte: Galileo Testfeld

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29.04.2015
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„Halle-Neustadt all inclusive“

Am Freitag, dem 24.04.2015 fand im Mehrgenerationenhaus[nbsp]Pusteblume[nbsp]die Zukunftswerkstatt „Halle-Neustadt all inclusive“ zum Thema Inklusion im Quartier statt. Initiiert durch die SPI Soziale Stadt und Landentwicklungsgesellschaft mbH und gefördert durch die Aktion Mensch und die Heidehof Stiftung, sollte diese Veranstaltung Anstoß zur praktischen Umsetzung des Artikel 30 der EU Behindertenrechtskonventionen sein.

„Halle-Neustadt all inclusive“

Akteure und interessierte Bürger des Quartiers Neustadt waren eingeladen, über die Voraussetzungen und Potenziale ihres Wohn-, Arbeits-und Freizeitortes Neustadt zu diskutieren. Inwiefern ist Neustadt zugänglich für Menschen mit Behinderung? Welche Angebote können genutzt werden? Wie findet man sich mit Handicap im Quartier zurecht?

Die Veranstaltung wurde vom Beauftragten für die Belange von Menschen mit Behinderungen der Stadt Halle, Herrn Dr. Toralf Fischer, eröffnet. Thema war zunächst die Darstellung des vielgebrauchten Begriffs Inklusion und seine Anwendung in der Stadt Halle.[nbsp][nbsp] Um einen Überblick zur Ausgangssituation und die inklusive Errungenschaften der gesamten Stadt zu erhalten, konnten Referenten aus den Bereichen Wohnen, Freizeit und Arbeit mit interessanten Anstößen gehört werden.[nbsp]

So sprach zum innovativen Laubengangmodul Azaleenstraße – einem Paradebeispiel für barrierefreies Bauen in der Plattenbausiedlung – Herr Lutz Haake, Vorstand der BWG Halle-Merseburg e.G..

Herr Prof. Dr. Hans-Joachim Kertscher, Präsident des Kanuclub 54 e.V, [nbsp]stellte einen inklusiven Sportverein vor, welcher Menschen mit und ohne Behinderung Teilhabe am Kanufahren bietet.

Und zur Frage, welche Hilfen die Stadt Menschen mit Behinderung bietet, um auf den ersten Arbeitsmarkt zu gelangen, äußerten sich Frau Renate Rodenstein von Bildungswerk der Wirtschaft e.V. und Frau Silke Feist vom Jobcenter Halle.

Die durch die Referate vermitteln Eindrücke sollten in einem anschließenden World-Café weiterentwickelt werden.

Nicht zuletzt ist es der regen Mitwirkung und der Motivation der Teilnehmenden aus verschiedensten Vereinen, Hilfsorganisationen, Beratungseinrichtungen, der Stadtplanung und Wohnungsbauunternehmen zu verdanken, dass diese Veranstaltung zu einem Erfolg wurde. So wurde von den Teilnehmenden die Bereitschaft zur gemeinsamen Erarbeitung eines Netzwerkes signalisiert, welches in eine inklusive Plattform münden soll. Diese sollte Menschen mit und ohne Handicap die Möglichkeit bieten, sich in ihrem Stadtteil zu orientieren und strukturelle Informationen aus einer Hand zu erhalten. Der Anfang ist gemacht, die[nbsp]

Kontakte sind geknüpft, nun wird die Zukunft zeigen, ob Neustadt mit gutem Beispiel vorangehen kann.

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28.04.2015
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Mitmachen möglich machen

Am Donnerstag, den 30.04.15, lädt die BÜNDNISGRÜNE Fraktionsvorsitzende im Landtag von Sachsen-Anhalt, Prof. Dr. Claudia Dalbert, ab 17.00 Uhr zu ihrer Sprechstunde in die GRÜNE Etage, Kleiner Berlin 2, Halle (Saale) ein.[nbsp]

Mitmachen möglich machen

„Die BÜNDNISGRÜNE Landtagsfraktion möchte[nbsp]Mitmachen möglich machen![nbsp]Für mich gehört eine regelmäßige Sprechstunde zu der Serviceleistung einer Landtagsabgeordneten. Ich will wissen, wo den Leuten der Schuh drückt, was sie bewegt und was sie von mir als Fraktionsvorsitzende erwarten.“[nbsp]

Interessierte Bürgerinnen und Bürger melden sich bitte im Regionalbüro von Prof. Dr. Claudia Dalbert an. Kontakt: Maren Lehmann,[nbsp]regionalbuero@claudia-dalbert.de, 0345/ 97 72 06 65.

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28.04.2015
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Nachtrag zur PM Unfall Halle Peißen

Verkehrsunfall 15.20 Uhr BAB 14 Höhe Anschlussstelle Peißen:

Beteiligt waren ein LKW, eine Sattelzugmaschine mit Sattelanänger und ein PKW VW Golf. Durch den Verkehrsunfall 14.45 Uhr mit einer Vollsperrung, bei dem ein Renault von der Fahrbahn abkam (siehe PM ivom Nachmittag) entstand ein Stau.

Nachtrag zur PM Unfall Halle Peißen

Ein LKW mit Kranaufbau befuhr die rechte Spur in Richtung Magdeburg und musste auf Grund dessen abbremsen. Der Fahrer eines nachfolgenden bulgarischen Sattelzuges bemerkte dies zu spät und fuhr auf. Er schob den LKW nach links und dieser kollidierte mit einem dort fahrenden PKW Golf. Der mazedonische Fahrer des bulgarischen Sattelzuges kam schwerverletzt in ein Krankenhaus, auch der VW-Fahrer wurde verletzt in ein Krankenhaus gebracht. [nbsp]

Gegen 18.15 Uhr konnte ein Fahrstreifen Richtung Magdeburg freigegeben werden. Gegen 19.40 Uhr waren alle verunfallten Fahrzeuge angeschleppt. Die Ölwehr musste jedoch noch die Fahrbahn von ausgelaufenen Betriebsstoffen reinigen. Kurz vor 20.30 Uhr erfolgte die komplette Freigabe der BAB14.

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Zu weiteren Unfällen kam es am Stauende

Erster Unfall (PKW/LKW) war zwischen Gröbers und Tornau kurz vor 18.00 Uhr. Ein zweiter Folgeunfall [nbsp]ereignete sich gegen 18.45 Uhr mit zwei Fahrzeugen zwischen Halle Ost und Peißen ebenfalls ohne Verletzte . Die defekten Fahrzeuge waren bis 19.30 Uhr entfernt.

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28.04.2015
hallelife.de - Redaktion
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Neuer Blickfang zum „Fest der Werktätigen“

Russischer Militärhubschrauber ziert Gelände der „Ostalgie-Kantine“ in Oschersleben

Ein alter russischer Militärhubschrauber vom Typ MH2 wird am Sonntag, 3. Mai, die Blicke der Besucher auf sich ziehen. Pünktlich zum bereits fünften „Fest der Werktätigen“ ist das Fluggerät angekommen und soll nun seinen endgültigen Platz auf dem Dach einer ehemaligen Bushaltestelle finden.

Neuer Blickfang zum „Fest der Werktätigen“

[nbsp]„Den MH2 habe ich erst vor wenigen Tagen in Polen ersteigert. Wenn alles glatt geht, thront er am Sonntag von oben auf die Gäste herunter“, sagt Veranstalter Mike Silabetzschki. Für dieses Vorhaben habe ihm ein Statiker grünes Licht gegeben. Nun muss nur noch von einer Spezialfirma ein Stahluntergrund für das 1,5 Tonnen schwere Fluggerät fertiggestellt werden. „Ich denke, bis Sonntag, 10 Uhr, steht alles“, ist sich Silabetzschki sicher.

Denn dann werden die ersten Gäste eintrudeln zum „Fest der Werktätigen“. Zu sehen gebe es nicht nur den Hubschrauber, sondern rund 50 Militärfahrzeuge und Oldtimer – vom Motorrad und dem Trabbi „Kübel“ über große Lkws und dicke Panzer bin hin zu eben dem MH2. Die Technik kann auf einer riesigen rund 8000 Quadratmeter großen und überdachten Fläche auf dem Areal der ehemaligen Pumpenfabrik in der Anderslebener Straße bestaunt werden.

„Auch unser Rahmenprogramm kann sich sehen lassen“, versichert Mike Silabetzschki. So hat sich Achim Mentzel angesagt. „Der Kult-Star wird das Programm moderieren und seine Hits zum Besten geben“, erklärt der Veranstalter. Noch mehr kultige Evergreens präsentiere die Band „Woizi-Bär“. „Die Jungs wollen es mit Ost-Rock, NDW und Hits der 80er Jahre richtig krachen lassen. Natürlich in der damals von Partei und Staat vorgegebenen Mischung 60:40“, scherzt Silabetzschki. Auch das Oschersleber Blasorchester sowie der Spielmannszug werden auf der Bühne stehen.[nbsp]

Wem das noch nicht genug Ostalgie ist, der kann sich in der „Rakete“, einem Original-Ikarus-Bus, die Stadt zeigen lassen. Und wer „oben offen“ mag, bestaunt Oscherslebens Sehenswürdigkeiten von einem Kremser aus. Ein kleiner Rummel mit Fahrgeschäften aus DDR-Zeiten dürfte besonders die Kinder begeistern und bei Erwachsenen alte Erinnerungen wach werden lassen. Außerdem kann auf Ponys geritten werden.

„Natürlich ist auch für osttypische Verpflegung gesorgt“, betont Silabetzschki, der neben dem „Klubhaus der Werktätigen“, einer Kantine im typischen DDR-Flair, auch einen Imbiss mit mehren Gulaschkanonen betreibt. Während des „Festes der Werktätigen“ sind beispielsweise Soljanka, Erbsensuppe und Kesselgulasch aus der Gulaschkanone im Angebot. Aber auch Ochse am Spieß und russisches Schaschlik dürften für Gaumenfreuden sorgen. Natürlich wird dazu ein frisches Kastenbrot aus dem Feldbackofen nicht fehlen. „Die Kinder können sich am Feuer sogar ihre eigenen Würstchen grillen“, verspricht der Veranstalter. Als Nachtisch kann original DDR-Softeis geordert werden.

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Eine große Händlermeile bietet eine fast vergessene Produktpalette mit DDR-typischen Waren sowie Militäruniformen.

„Uns geht es nicht darum, die alten Zeiten wieder aufleben zu lassen oder sie durch den Kakao zu ziehen“, sagt Mike Silabetzschki. Vielmehr möchte er seine über die Jahre „gesammelte Technik der ehemaligen Warschauer Vertragsstaaten der Öffentlichkeit zeigen und dies in einem angemessenen Rahmen feiern.“

Das „Fest der Werktätigen“ erlebte im Jahr 2010 seine Wiederauferstehung, wird seitdem jedes Jahr gefeiert und zieht immer mehr Besucher an. Im vergangenen Jahr vergnügten sich rund 3000 Gäste in Oschersleben.

(„Fest der Werktätigen“, 3. Mai 2015, Beginn: 10 Uhr, Anderslebener Straße, direkt an der B246 in Oschersleben)

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Eintritt wie immer FREI

Zur Ostalgie Kantine geht es [gt][gt][nbsp]hier

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28.04.2015
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Neuer Direktor Müller schätzt Zoo der kurzen Wege

Am 27. April zeigte Andreas Jacob, nach 28 Jahre Direktion des Bergzoos Halle, seinem Nachfolger Dennis Müller den Bergzoo Halle und erklärte ihm beim Rundgang seine Sicht auf die Dinge. Müller ist 31 Jahre alt, Veterinärmediziner, Ehemann und Vater von zwei Kindern. Die Familie des gebürtigen Berliners zieht von Bayern, wo er seit Ende 2011 im Nationalpark Bayerischer Wald als Leiter und Tierarzt des Tier-Freigeländes gearbeitet hat, nach Halle an der Saale. Offizieller Arbeitsbeginn auf dem Reilsberg ist für ihn am 1. Mai.

Neuer Direktor Müller schätzt Zoo der kurzen Wege

Am Dienstag, 28. April, traten Oberbürgermeister Bernd Wiegand und Zoo-Sprecher Tom Bernheim mit dem Neuling vor die Presse. In der alten Zoo-Gaststätte sprach Müller von einem warmen Willkommen und nannte als erste Aufgaben seiner Geschäftsführung, den Zoo samt Personal näher kennenzulernen und sich mit den Ideen der Bürger für die Zukunft des Bergzoos auseinanderzusetzen. Der Neue würdigte den[nbsp]„Zoo der kurzen Wege“, der als Zoologischer Garten auf dem Berg etabliert ist. Genau dieses Profil will er weiter ausbauen.[nbsp]

Sein Vertrag gilt nach Aussage von Halles Oberbürgermeister Bernd Wiegand zunächst für fünf Jahre, aber Verlängerungen für den Geschäftsführerposten sind nicht ausgeschlossen. Vielleicht hat Deutschlands jüngster Zoo-Direktor ja neben einem langen Berufsleben, ein noch viel längeres privates Leben. Auf seine gegenwärtig 31 Jahre könnte ihm das Schicksal noch 70 weitere Jahre packen, dann würde er so alt, wie der im Oktober 2014 verstorbene ehemalige Direktor des Zoologischen Gartens Basel, Ernst M. Lang. Der Schweizer Kollege war auch Tierarzt.

OB Wiegand freute sich über das einstimmige Votum des Aufsichtsrates für Müller und darüber, dass der Sieger unter 28 Bewerbern (darunter auch der Ende 2014 aus der Stadtverwaltung als Wirtschaftsdezernet entlassene Wolfram Neumann) seinen Dienst so schnell antreten konnte.[nbsp]

Im Zoo geht es in den kommenden Wochen und Monaten mit einem bunten Programm für die ganze Familie durch die Saison 2015. Am 1. Mai steigt das Zoofest von 10 bis 16 Uhr. In der Folgewoche am 9. und 10. Mai schließt sich ein Safari-Wochenende an. Weitere Informationen auch zu den Programmangeboten sind auf zoo-halle.de im Internet abrufbar.

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28.04.2015
hallelife.de - Redaktion
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28. April Ao. 1528

Des Convents des Closters zum Neuen Werck Uebergebung des Closters und dessen gantzen Einkommens, an den Ertzbischoff zu Magdeburg, Cardinal Albertum, bis auf Päbstliche Confirmation.[nbsp]

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Das Kloster zum Neuen Werk wurde von Erzbischof Adelgotus im Jahre 1116 gestiftet und mit Mönchen des Augustiner-Ordens besetzt. Es wurde auf einem Felsen über der Saale zwischen der Stadt Halle und der Burg Giebichenstein erbaut, nachdem Erzbischof Adelgotus bei abendlichem Ritt die Erscheinung einer glühenden Egge an eben dieser Stelle hatte.[nbsp]

28. April Ao. 1528

Im Laufe der Jahrhunderte gewann das Kloster großen Einfluss um Halle und gelangte durch Schenkungen und Käufe zu großem Reichtum. Seine Einkünfte sollen denen einer guten Grafschaft des Heiligen Römischen Reiches entsprochen haben.

Viele der Augustinermönche verließen während der Reformation das Kloster und wurden teilweise weltlich und begaben sich in den Ehestand.
Der letzte Propst des Klosters zum Neuen Werk, Simon Greyl, war ein Günstling Kardinal Albrechts und übernahm sein Amt im Jahre 1523. Er war aber nicht im Stande, das Kloster in guter Verfassung zu halten und überließ daher im Jahre 1525 erst die 3 Pfarren zu Halle und das Erzdiakonat des hallischen Kirchensprengels dem Erzbischof Kardinal Albrecht.

Am 28. April Ao. 1528 dann erfolgte die Übergabe des gesamten Klosters samt all seiner Güter und Einkünfte an Kardinal Albrecht. Der Propst und der gesamte Konvent stellten jedoch die Bedingung, dass sie mit Nahrung und Kleidung versorgt werden sollten. Dies gestand Kardinal Albrecht auch gerne zu und wollte den Mönchen die Hälfte ihrer bisherigen Güter zum Unterhalt geben und sie in das schon verlassene Serviten-Kloster in der Galgstraße setzen.

Nachdem sie aber in dieses Kloster nicht ziehen wollten und im Jahre 1529 viele der Mönche an der Pest gestorben waren, so dass nur noch 4 Mönche neben dem Propst übrig blieben, wurden sie 1530 in dem von Kardinal Albrecht eingerichteten Neuen Stift aufgenommen. Die Güter und Einkünfte des Klosters zum Neuen Werk wurden dem Neuen Stift mit Einwilligung des Papstes, Kaisers und des Magdeburger Domkapitels zugeschlagen.

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28.04.2015
hallelife.de - Redaktion