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2007

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Polizeibericht Halle (Saale) vom 29.08.2010

– Laternenfest in Halle – Geldbörse und Handy geraubt – Einbruch in Bistro – Armbanduhren gestohlen – Körperverletzung – Wohnungsbrand

Polizeibericht Halle (Saale) vom 29.08.2010

Laternenfest in Halle (Stand Sonntag 05.00 Uhr)
Insgesamt ist das Laternenfest aus polizeilicher Sicht bisher friedlich verlaufen. Mehrere Zehntausend Besucher waren auf den fest. Es gab bisher 10 Körperverletzungen, drei Fälle von Diebstahl, ca. 20 Platzverweise sowie einige wenige Straftaten anderer Art.
Staatssekretär Rüdiger Erben war am Samstag zwischen 18.00 Uhr und 20.000 Uhr auf dem Laternenfest, um sich über die Sicherheitsvorkehrungen sowie die polizeiliche Arbeit zu informieren, unter anderem auch bei den Beamten der Wasserschutzpolizei.

Geldbörse und Handy geraubt
Ein 40jähriger Hallenser wurde am Samstag gegen 02.50 Uhr von unbekannten Tätern in der Seebener Straße beraubt. Die vier Täter forderten von dem geschädigten Bargeld, schlugen und traten ihn. Dabei wurden seine Geldbörse und sein Handy geraubt. Der 40jährige erlitt zahlreiche Prellungen und kam zur ärztlichen Behandlung in ein Krankenhaus.

Einbruch in Bistro
In ein Bistro in der Merseburger Straße drangen unbekannte Täter Samstagnacht zwischen 03.00 Uhr und 04.00 Uhr ein. In dem Döner-Imbiss wurde ein Spielautomat gewaltsam geöffnet und das darin befindliche Bargeld entwendet.

Armbanduhren gestohlen
15 Armbanduhren im gesamtwert von mehreren Tausend Euro stahlen unbekannte Täter aus einem Juweliergeschäft in der Schmeerstraße. Unbekannte Täter hatten mehrere Löcher in die Schaufensterscheibe geschlagen und die Uhren aus der Auslage gestohlen. Die Tatzeit liegt zwischen 01.30 Uhr und 4.05 Uhr am Samstag.

Körperverletzung
In der Wolfstraße drangen drei Personen letzte Nacht gewaltsam in die Wohnung eines 45jährigen Hallenser ein. Sie schlugen und traten ihr Opfer und verließen dann die Wohnung. Der 45jährige alarmierte gegen 02.45 Uhr die Polizei. Er erlitt schwerere Verletzungen und wurde zur ärztlichen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht.

Wohnungsbrand
Zu einem Wohnungsbrand wurden Feuerwehr und Polizei Samstag gegen 23.25 Uhr gerufen. In der Grashalmstraße drang aus einer Wohnung Rauch, Nachbarn hatten den alkoholisierten Mieter (über 2 Promille) bereits aus der Wohnung gebracht. Das Feuer war vermutlich durch eine Zigarettenkippe entstanden, der 60jährige war eingeschlafen und hatte den Brand nicht bemerkt. Er wurde wegen verdachtes aus Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht.

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29.08.2010
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Planungen für neuen Orgelsommer

Viele hundert Hallenser haben auch in diesem Jahr wieder beim Internationalen Orgelsommer in der Marktkirche in Halle den Klängen von Organisten aus aller Welt gelauscht. Am Freitag fand das letzte Konzert des Jahres statt. Und für Marktkirchenorganist Irénée Peyrot ist die Reihe ein voller Erfolg

Planungen für neuen Orgelsommer

Viele hundert Hallenser haben auch in diesem Jahr wieder beim Internationalen Orgelsommer in der Marktkirche in Halle den Klängen von Organisten aus aller Welt gelauscht. Am Freitag fand das letzte Konzert des Jahres statt.

Und für Marktkirchenorganist Irénée Peyrot ist die Reihe ein voller Erfolg. Als Initiator freut er sich über eine wachsende Zuhörerschaft: „Ich bin sehr zufrieden. Die Konzertreihe ist etwas für Neugierige. Das Interesse zeigt sich an zunehmenden Besucherzahlen. Die Hörer werden durch die Vielfalt der Musikerlebnisse angezogen. Wir hatten Spitzenorganisten mit Weltklasse in Halle zu Gast. Für mich ist besonders spannend zu hören, wie die unterschiedlichen Generationen spielen.“

Für das nächste Jahr steht Irénée Peyrot schon wieder mit Organisten aus aller Welt in Verhandlungen. Dann werden die Konzerte aber bereits um 19.30 Uhr beginnen. Das abendliche Lichterspiel der letzten Sonnenstrahlen in der Marktkirche kann dann noch länger ausgekostet werden.

Irénée Peyrot selbst ist wieder, wie an jedem Sommer-Samstag bis Ende September, am 28. August, um 12.00 Uhr in der Marktkirche zu hören.

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28.08.2010
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UPDATE: Laternenfest 2010 – Der Samstag

[fotostrecke=69] Nach dem verregneten Auftakt des Laternenfestes lief es wettertechnisch am zweiten Tag ein bisschen besser. Die Schauer hielten sich in Grenzen, etwas Sonne gab es auch. Dafür sind die Temperaturen auf unter 20 Grad heruntergegangen

UPDATE: Laternenfest 2010 - Der Samstag

[fotostrecke=69]
Nach dem verregneten Auftakt des Laternenfestes lief es wettertechnisch am zweiten Tag ein bisschen besser. Die Schauer hielten sich in Grenzen, etwas Sonne gab es auch. Dafür sind die Temperaturen auf unter 20 Grad heruntergegangen.

Auftakt für den zweiten Tag war am Morgen mit den Laternenfestlauf. Rund 30 Sportler folgten Lauflegende Waldemar Cierpinski über die Peißnitz. Die Tibet Initiative Deutschland e.V., Kontakstelle Halle präsentiert in den Kolonaden der Peißnitzhauses aktuelle Fotografien zum Thema „Tibet-Mythos und Wirklichkeit“. Nebenan wurde zum Tag des Schachs Schach gespielt.

Bei Tageslicht zeigte sich auch der verwüstete Zustand des Festgeländes. Auf dem aufgeweichten Rasen haben Autos tiefe Spurrillen hinterlassen, vor den Bühnen ist nur noch Matsch. Kurzfristig organisierte das Kulturbüro deshalb Rindenmulch, um die gröbsten Stellen auszubessern.

Viele hallesche Vereine, Initiativen und Firmen nutzten den zweiten Festtag, um sich vorzustellen. Die Modellbauer ließen kleine Boote über den Fontäneteich sausen. Im Spielmobil der Stadt konnte gebastelt werden, die Arche Noah hatte ebenfalls ein Kinderprogramm parat. Eine kleine Gartenbahn zuckelte über die Familienwiese. Dort stand auch eine Hüpfburg. Und eine Riesenrutsche lud zum Gleiten in die Tiefe ein. Ein Kickerturnier gab es ebenso wie Technikvorführungen des THW und ein Piratenfest.

Sportlich ging es auf der Saale zu. Wasserwacht und Halloren kämpften beim Fischerstechen gegeneinander. Am Ende behielt Vorjahressieger Jens Thürmer die Oberhand und sicherte sich mit seinem Sieg den Kuss der Hallorenbraut und ein Fass Bier. Zum Kutterrudern waren unter anderem Teams aus Brandenburg und Thüringen nach Halle gekommen. Doch diesmal blieb der Preis in Halle. Die Ische war über die 5000 Meter lange Distanz am schnellsten, 30:13 Minuten brauchten die Sportler vom WSC. Und auch der hallesche Drachenbootvereine präsentierte seinen Sport auf dem Laternenfest.

Die Bühnen boten für jeden Geschmack etwas. Auf der Ziegelwiese waren am Nachmittag Anni Lenz und Reinhard Lakomy mit ihren Kinderprogrammen zu erleben. Auf der Freilichtbühne waren Inkonsequent zu erleben. Die Nachwuchsband präsentierte neben eigenen Stücken unter anderem auch Musik von Rosenstolz.

Klassisch wurde es am Abend im Amselgrund. Statt lauter Ballermannmusik spielt hier die Staatskapelle auf. Das Konzert war gut besucht. Doch Klassik – das kam nicht überall an. Auf dem am gegenüberliegenden Ufer ankernden Handwerkerschiff hätte man am liebsten durchweg die Saaleufer beschallt. Mit einem vorwurfsvollen Ton, er müsse ab 21 Uhr ruhig sein, drehte der DJ Punkt Neun die Musik ab. Wie HalleForum.de von Mitfahrenden erfuhr, gab es auf dem Schiff einige Diskussionen dazu.

Aber die Highlights des Abends waren ganz klar der Bootskorso und das Feuerwerk, das diesmal nach Jahren der Pause neben dem Turbinesportplatz auch wieder von der Burg Giebichenstein gezündet wurde. Die Burg hoch über dem Saaletal verwandelte sich in ein buntes Lichtermeer. Für die Atmosphäre bleibt zu hoffen, dass man dies auch im nächsten Jahr fortsetzt. Und die Zuschauer waren auch zufrieden mit dem Lichtermeer am Himmel, auch wenn sich manch einer ein lauteres Rumsen gewünscht hätte. Am Ende befand doch ein Großteil (zumindest der am Amselgrund sitzenden Gäste) das Feuerwerk für gut. “Das war viel besser als im letzten Jahr”, meinte eine Frau.


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28.08.2010
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Landtagsabgeordneter unterstützt Gehörlosensportverband

Der Landtagsabgeordnete Hendrik Lange (Die Linke) hat den Gehörlosensportverband Sachsen-Anhalt e. V. unterstützt

Landtagsabgeordneter unterstützt Gehörlosensportverband

Der Landtagsabgeordnete Hendrik Lange (Die Linke) hat den Gehörlosensportverband Sachsen-Anhalt e.V. unterstützt. Am Samstagvormittag übergab er in der Sporthalle Albert Klotz im Süden von Halle eine Spende des Solidarfonds der Landtagsfraktion in Höhe von 200 Euro an den Präsidenten des Verbandes, Holger Mende. Mit der Spende würdigen die Abgeordneten der Fraktion die Arbeit des Vereins und unterstützen dessen weitere Arbeit.

Der Solidarfonds der Abgeordneten wurde im Zuge der Ablehnung der Diätenerhöhung 1996 gegründet. Seitdem zahlen die Abgeordneten der Linksfraktion den Betrag der Diätenerhöhungen in diesen Fonds ein. An den Solidarfonds können Vereine aber auch Einzelpersonen Anträge auf Unterstützung ihrer gemeinnützigen Aktionen und Initiativen stellen. Seit der Gründung des Solidarfonds sind weit über 770.000 Euro an Spenden durch die Abgeordneten zusammengekommen und ausgereicht worden.

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28.08.2010
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Folge 3: Auf dem Reide-Weg durch Halles Osten

Die ca. 15 km lange Reide (auch Reide-Bach genannt) durchfließt den östlichen Saalekreis von Norden nach Süden, ebenso einige Stadtteile im Osten von Halle: Reideburg, Büschdorf, Kanena oder Bruckdorf. Ihre Quelle liegt zwischen Zöberitz und Peißen

Folge 3: Auf dem Reide-Weg durch Halles Osten

Die ca. 15 km lange Reide (auch Reide-Bach genannt) durchfließt den östlichen Saalekreis von Norden nach Süden, ebenso einige Stadtteile im Osten von Halle: Reideburg, Büschdorf, Kanena oder Bruckdorf. Ihre Quelle liegt zwischen Zöberitz und Peißen. Im hallischen Stadtteil Osendorf mündet sie schließlich in die Weiße Elster. Zuvor bekommt die Reide bei Kanena noch Verstärkung, denn der Überlauf des Hufeisensees und die Kabelske münden hier in sie.

Der Name „Reide“ (früher Riede) erinnert noch heute an Sumpfgelände. Ihr Bachbett ist ein alter Flusslauf der Saale aus der ersten Warmzeit vor etwa 450.000 Jahren. Sie floss damals allerdings von Süden nach Norden. In den letzten Jahrzehnten wurde die Reide als Abwasserkanal missbraucht. Seit einigen Jahren erholt sich der Bach nun wieder langsam von diesen Umweltschäden und die Wasserqualität verbessert sich ständig. So wurde auch der Reide-Rad-Wanderweg angelegt, der durch eine abwechslungsreiche und geschichtsträchtige Landschaft führt.

Heute wollen wir allerdings per pedes den Ausflug unternehmen und benutzen dazu die Wanderkarte „Auf dem Reide-Weg durch Halles Osten“ von Schäfer Druck & Verlag Langenbogen. Hier findet man auch kurze Informationen zu den Orten und Sehenswürdig-keiten entlang der Wegstrecke.

Wir beginnen unsere Wanderung in Peißen, wo wir uns nicht auf das große Einkaufszentrum konzentrieren sondern auf den alten Ortskern mit der romanischen Kirche St. Wenzel und St. Trinitatis, deren Turm ursprünglich die Funktion eines Wachturmes hatte.

Im benachbarten Stichelsdorf machen wir halt im Stiftsgut, das bereits 1260 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Im vorigen Jahrhundert gehörte es zu den Franckeschen Stiftungen, um die Ernährung dort abzusichern. In Reideburg lohnt ein Besuch des Nutztiergartens und Pflanzenparks des Beruflichen Bildungswerkes e.V.. Auf einer Fläche von 2,2 ha werden ca. 120 Tiere gehalten. Auch die Reideburger Kirche St. Gertraud ist romanischen Ursprungs, wurde aber im Barock umgebaut.

Vorbei am Hufeisensee erreichen wir Kanena, die nächste Station entlang des Reide-Weges. Der Stadtteil im Osten von Halle hat bis heute seinen dörflichen Charakter erhalten. 1963 wurde hier ein „Kleinplanetarium“ eingerichtet, das heute als Astronomische Station „Johannes Kepler“ vor allem Schulklassen den Astronomieunterricht näher bringen will. Sehenswert ist auch die kleine Dorfkirche St. Stephan im Ortszentrum.

Ein besonderes Highlight der Wanderung ist der 67 ha Dieskauer Park, der von 1778 bis 1784 vom damaligen Schlossherrn Carl Christoph von Hoffmann angelegt wurde. Mit seinen Wasserflächen, Gehölzen und Wiesen ist der Park ein Refugium für viele geschützte Tier- und Pflanzenarten. Neben dem Schloss verfügt der Park außerdem über zahlreiche Denkmäler und Skulpturen. Mit der Reidemündung bei Osendorf haben wir schließlich unser Wanderziel erreicht.

Manfred Orlick

„Auf dem Reide-Weg durch Halles Osten“, Wanderkarte, Maßstab 1:14.000, Schäfer Druck & Verlag GmbH Langenbogen, 1,95 €, ISBN: 978-3-938642-38-2

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28.08.2010
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A14-Abfahrt Plötzkau gesperrt

Ab dem kommenden Montag, dem 30. August, 7 Uhr, wird auf der Autobahn 14 auf beiden Richtungsfahrbahnen die Auf- und Abfahrt Plötzkau gesperrt. Grund dafür ist die turnusmäßige Instandsetzung der zehn Jahre alten Fahrbahndecke

A14-Abfahrt Plötzkau gesperrt

Ab dem kommenden Montag, dem 30. August, 7 Uhr, wird auf der Autobahn 14 auf beiden Richtungsfahrbahnen die Auf- und Abfahrt Plötzkau gesperrt. Grund dafür ist die turnusmäßige Instandsetzung der zehn Jahre alten Fahrbahndecke. Umleitungen sind ausgeschildert. Der durchgehende Autobahnverkehr der A14 ist von den Baumaßnahmen nicht betroffen. Insgesamt werden rund 250.000 Euro in die Sanierung investiert. Voraussichtlich am 2. September 2010 wird die AS wieder für den Verkehr frei gegeben.

Umleitungsführung:
Richtungsfahrbahn Dresden
Der abfahrende Verkehr wird bis zur AS Könnern weitergeführt und fährt
von dort landstraßenseitig über die U9 (L50 – B6 – L74) zurück. Der
auffahrende Verkehr fährt über die U20 (L74 – B6 – L50) zur AS Könnern.

Richtungsfahrbahn Magdeburg
Der abfahrende Verkehr fährt weiter bis zur AS Bernburg und wird dann
über die U18 (B185n – B 85 – B6n – L72 – B6 – L74) zurück zur AS
Plötzkau geführt. Der auffahrende Verkehr fährt über die U11 (L74 –
B6 – L72 – B6n – B185 – B185n) zur Auffahrt der AS Bernburg.

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28.08.2010
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Letztes Sommer-Orgel-Konzert in der Lutherkirche

Am Sonntag, 29. August, steigt um 20 Uhr in der Lutherkirche in der Damaschkestraße das letzte Orgelkonzert der Reihe SOMMER-ORGEL-KONZERTE. Anders als zunächst geplant ist „Musik für Violine und Orgel“ zu hören

Letztes Sommer-Orgel-Konzert in der Lutherkirche

Am Sonntag, 29. August, steigt um 20 Uhr in der Lutherkirche in der Damaschkestraße das letzte Orgelkonzert der Reihe SOMMER-ORGEL-KONZERTE. Anders als zunächst geplant ist „Musik für Violine und Orgel“ zu hören. Der Eintritt ist wie immer frei. Um eine Kollekte für die weitere kirchenmusikalische Arbeit wird gebeten.

Die Bernburger Gäste Antje Karls (Violine) und Thorsten Fabrizi (Orgel) lassen am Sonntag, 29. August, in der halleschen Lutherkirche (Damaschkestr. 100a) Werke für Violine und Orgel der Familie Bach „Vater und Sohn“ erklingen.

Sie spielen u.a. von Johann Sebastian Bach die Sonate c-Moll für Violine und obligates Cembalo und von Carl Phillip Emanuel Bach die Orgelsonate F-Dur, das Trio d-Moll und die Sonate g-Moll für Violine und obligates Cembalo.

Seit dem 4. Juli 2010 präsentierten Halles Kirchenmusiker in neun SOMMER-ORGEL-KONZERTEN an jedem Sonntagabend die Klangvielfalt der „Königin der Instrumente“ und luden zu einer musikalischen Erkundungsreise in verschiedene Kirchen der Stadt Halle oder des Saalekreises ein. Die Tradition der sommerlichen Sonntagabendkonzerte besteht seit fast 40 Jahren.

[map=Damaschkestraße 100a]

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28.08.2010
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Entenrennen: Nummer 0261 war die Schnellste

[fotostrecke=70] So schnell waren die Enten noch nie im Ziel. Am Samstag um Punkt 19 Uhr gab Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados den Startschuss zum 17. Entenrennen auf der Saale

Entenrennen: Nummer 0261 war die Schnellste

[fotostrecke=70]
So schnell waren die Enten noch nie im Ziel. Am Samstag um Punkt 19 Uhr gab Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados den Startschuss zum 17. Entenrennen auf der Saale. Wegen der hochwasserbedingten Strömung brauchten die Plastiktierchen gerade einmal fünf Minuten von Ufer der Rainstraße bis ins Ziel vor der Giebichensteinbrücke. Dort hieß es dann für das Stadtoberhaupt und Innenstaatssekretär Rüdiger Erben, zum Käscher greifen und die schnellsten der insgesamt 2500 Enten herauszufischen. Eine geschmückte Ente mit Blumenhut ging als Erste ins Fangnetz. Für den Besitzer gibt es nun 400 Euro. Alle weiteren Gewinner lesen Sie weiter unten. Auch die Wasserwacht hatte einiges zu tun. Durch das Hochwasser konnte diesmal keine Ölsperre aufgebracht werden, um so die übrigen Enten einzufangen. Damit die Plastiktiere nicht abtreiben und irgendwann im Hamburger Hafen vorbeischwimmen, waren mehrere Boote auf der Saale unterwegs, um die Rennenten einzufangen und anschließend ans Publikum zu verteilen.

Viele Enten gingen „nackt“ ins Wasser – also ungeschmückt, nur mit Ziffer. Doch manch Hallenser hat sich richtig Mühe gegeben und seine Ente in ein Kunstwerk verwandelt. Die schönsten Entwürfe wurden prämiert, es gab Gutscheine für die Thalia Buchhandlung und Ikea. Zu bestaunen gab es da Ufo-Enten, Enten auf einer einsamen Insel mit Strand, eine Ente wurde zu einer Königin und auch Händel war in Entenform präsent.

Für 2,50 Euro konnte sich jeder eine eigene Ente kaufen. Neben der Ausschüttung in kleine Gewinne fließt das Geld in gemeinnützige Projekte der Stiftung Humalios der Arbeiterwohlfahrt. Natürlich soll es auch 2011 wieder ein Entenrennen geben. Dann vielleicht auch wieder mit mehrfarbigen statt nur gelben Enten, wie Ines Wahl von der Arbeiterwohlfahrt sagte.

Gewinnerenten:
15. 1334
14. 1977
13. 0763
12. 0171
11. 1402
10. 2265
09. 2258
08. 1959
07. 2112
06. 1364
05. 2133
04. 1808
03. 2371
02. 2447
01. 0261

Die Plätze 15 bis 7 erhalten 50 Euro, die Plätze 6 bis 4 jeweils 80 Euro. Für Platz drei gibt es 225 Euro, Platz 2 250 Euro und für den ersten Platz 400 Euro.


Alle Angaben ohne Gewähr.

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28.08.2010
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Titelverteidiger siegt im Fischerstechen

[fotostrecke=68] Er ließ sich den Sieg nicht nehmen. Der Gewinner des traditionellen Fischerstechens auf der Saale zwischen Halloren und Wasserwacht heißt wie in den beiden Jahren davor Jens Thürmer. Das tolle: Thürmer ist Hallore und Wasserretter

Titelverteidiger siegt im Fischerstechen

[fotostrecke=68]
Er ließ sich den Sieg nicht nehmen. Der Gewinner des traditionellen Fischerstechens auf der Saale zwischen Halloren und Wasserwacht heißt wie in den beiden Jahren davor Jens Thürmer. Das tolle: Thürmer ist Hallore und Wasserretter. Und so können beide Seiten den Sieg für sich in Anspruch nehmen.

In diesem Jahr fand das Fischerstechen unter erschwerten Umständen statt. Wegen der starken Strömung der Saale hätte durchaus ein Abbruch drohen können, wie Salzwirker Steffen Kohler sagte. Vielleicht lag es ja daran, dass es für den Sieger Jens Thürmer im ersten Lauf der Vorrunde nicht so gut lief und der Titelverteidiger ins Wasser fiel. Alle anderen Durchgänge ließ es sich nicht nehmen. Und auch im Finale bewies Thürmer Standsicherheit. Doch sein Herausforderer Hendrik Poche könnte sich zu einem gefährlichen Widersacher entwickeln. Bei ersten Mal war er dabei und kam gleich ohne Niederlage in der Vorrunde ins Finale. Für Jens Thürmer gab es am Ende den Siegerkranz, einen Kuss der Halloren-Braut und ein Fass Bier.

Beim Fischerstechen kämpfen zwei Männer mit stumpfen Lanzen gegeneinander und müssen versuchen, sich gegenseitig vom Boot zu stoßen. Die Halloren verrieten noch einige Geheimnisse. So ist die Stange aus gewachsenem Holz, damit man sich keine Splitter zieht. Und Bretter der Lanze sind mit Leder umkleidet.

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28.08.2010
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Große Kunstausstellung in der Villa Kobe

Malereien, Fotografien, Plastiken. Auch in diesem Jahr bietet die Große Kunstausstellung in der Villa Koba wieder Kunst für jeden Geschmack. Insgesamt 52 Künstler mit 58 verschiedenen Werken sind in der Schau der Kunsthalle zu sehen

Große Kunstausstellung in der Villa Kobe

Malereien, Fotografien, Plastiken. Auch in diesem Jahr bietet die Große Kunstausstellung in der Villa Koba wieder Kunst für jeden Geschmack. Insgesamt 52 Künstler mit 58 verschiedenen Werken sind in der Schau der Kunsthalle zu sehen.

Die Jury hatte keine einfache Wahl unter den vielen Bewerbern. Immerhin hatten sich 162 Künstler mit mehr als 400 Werken beworben. Die Jury musste daraus dann auswählen. Auch durch die Räumlichkeiten geschlendert ist Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados. Das Stadtoberhaupt ist in den letzten Tagen schon durch die Ausstellung gegangen. Und am Ende war sie vor allem vom “dünnen Eis” und dem Glashaus angetan. Diesen Titel tragen zwei Bilder der halleschen Künstlerin Christine Dockhorn. Sie erhielt den Preise der Oberbürgermeisterin.

Von der Qualität der verschiedenen Kunstwerke war Mäzen Michael Kobe angetan. Von Jahr zu Jahr steige sie. Dass es eine neunte Auflage der Ausstellung gibt war zunächst lange Zeit unklar. Es ging natürlich um Finanzen. Am Ende sprang die Stadt finanziell ein, wird die Schau zunächst drei Jahre mit unterstützen. “Trotz Haushaltssperre”, sagte sie. Hinzu kommen noch Gelder von Land, Sparkasse und Lotto. Und so sprach Michael Kobe von Erlösung und Befreiung und bedankte sich für die entgegengebrachte Wertschätzung. Die finanzielle Unterstützung, die Stadt gibt 6000 Euro im Jahr, sei ein Grundstein für die elementarsten Kosten. Oberbürgermeisterin Szabados wiederum begründete die Unterstützung damit, dass durch die Große Kunstausstellung viele Künstler in die Stadt gezogen werden. Und diese wiederum könnten dann in ihrer Heimat für die Stadt werben.




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27.08.2010
hallelife.de - Redaktion