Archiv

2007

post

Sachsen-Anhalts Verbraucher beschweren sich über verweigerte Rückzahlungen von Banken und Sparkassen sowie Täuschungen im Internet

Aktueller Jahresbericht der Verbraucherzentrale vorgelegt

Vor allem Beschwerden und Anfragen zu Finanzdienstleistungen bestimmten im Jahr 2014 die Arbeit der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt. Über 20.000 Mal wurde ein Musterbrief abgerufen, der nach der neuen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes Verbrauchern zu ihrem Recht verhelfen kann, von Banken und Sparkassen unzulässige Kreditbearbeitungsgebühren zurückerstattet zu bekommen.

Sachsen-Anhalts Verbraucher beschweren sich über verweigerte Rückzahlungen von Banken und Sparkassen sowie Täuschungen im Internet

Dabei hält die Hinhaltetaktik einiger Anbieter weiterhin an, die trotz eindeutiger Rechtslage auf Zeit spielen und zunächst nicht zahlen wollen.

Auch die am Telefon untergeschobenen Verträge verärgern weiterhin viele Verbraucher. Dabei geht es nicht mehr überwiegend um Gewinnspiele, sondern um den Verkauf von Produkten der Telefon- und Internetdienstanbieter sowie von Banken und Versicherungen. Hinzu kommen wie in den Vorjahren zahlreiche Probleme mit Telekommunikationsanbietern und Internetkriminellen, die nach Kontodaten fischen.

Schwerpunktthemen bei den Marktchecks zu Lebensmitteln waren Risiken bei Verpackungen und irreführende Werbung zu vermeintlichen gesundheitlichen Vorteilen. Bestimmte Kunststoffe und Aluminium sorgen für Gefährdungen, da die Hersteller in vielen Fällen oft nicht die gesetzlichen Vorgaben bei der Kennzeichnung erfüllen. Stattdessen wird mit Gesundheitsversprechen geworben, für die es keine wissenschaftliche Grundlage gibt[nbsp]

Insgesamt mehr als 100.000 Ratsuchende ließen sich im Jahr 2014 bei ihrer Verbraucherzentrale individuell beraten, fragten um Rat bei den Vorträgen und Aktionen oder erwarben Broschüren und spezielle Ratgeber. Rund 200.000 Besuche des Internetportals wurden registriert. Mit interessanten Bildungsangeboten in Schulen und mit populären Angeboten auf Messen und Märkten informierte die Verbraucherzentrale zu allen wichtigen Themen des Verbraucheralltags wie Verbraucherrechten, Finanzdienstleistungen, Lebensmitteln, Energie und nachhaltigem Konsum.

Mehr lesen
28.05.2015
hallelife.de - Redaktion
post

Land entwickelt Sekundarschulen zu Restschulen

Die Vollversammlung der Handwerkskammer Halle kritisiert den bekannt gewordenen Erlass des Kultusministeriums zur Unterrichtsorganisation in den Sekundarschulen. Darin sind eine Senkung der Pflichtstundenzahl in den sogenannten MINT-Fächern, die Abschaffung der Wahlpflichtkurse an den Sekundarschulen und die Begrenzung des Förderunterrichtes auf ein Minimum vorgesehen.[nbsp]

Land entwickelt Sekundarschulen zu Restschulen


Thomas Keindorf, Präsident der Handwerkskammer Halle, kritisiert in seinem Bericht an die Vollversammlung den geplanten Erlass als weitere Demontage der Leistungen, Qualität und Anerkennung der Sekundarschulen auf dem Rücken der Schüler und Lehrkräfte.[nbsp][nbsp]

„Für unsere Handwerksbetriebe ist die Sekundarschule ein wichtiger Ansprechpartner, wenn es um die Gewinnung von Nachwuchs geht“. Er fragt: „Soll der Erlass tatsächlich dem vom Kultusministerium forcierten Trend folgen, möglichst viele Schüler an die Gymnasien zu pressen, nur um Quoten zu erfüllen?“ Nach Meinung des Handwerks wird die Sekundarschule so zur Restschule verkommen und das Gymnasium Regelschulniveau bieten. Mögliche Folgen wären weiter steigende Schulabbrecherzahlen und Schulabgänger ohne die erforderliche Ausbildungsreife. „Unsere Ausbildungsbetriebe sind schon jetzt oftmals Nachhilfe- bzw. Reparaturbetriebe für diese verfehlte Schulpolitik“, so Keindorf.[nbsp]

Die Vollversammlung fordert die Landesregierung auf, den Erlass zurückzuziehen und stattdessen qualitätsunterstützende und -fördernde Maßnahmen zur höheren Anerkennung der Sekundarschule und ihrer Lehrkräfte einzuleiten. Dazu gehörten eine ausreichende Anzahl von Lehrkräften an den Sekundarschulen, um Unterrichtsausfälle zu minimieren sowie die notwendige Förderung aller Schüler sicher zu stellen.

Mehr lesen
28.05.2015
hallelife.de - Redaktion
post

Familiensonntag im Krokoseum

Einladung zum Familienworkshop mit der Buchpremiere „Das fliegende Krokodil“[nbsp]mit dem Herausgeber Prof. Dr. Thomas Müller-Bahlke, Direktor der Franckeschen Stiftunge

Begleitprogramm zur zeitgenössischen Kunstausstellung[nbsp]„Assoziationsraum Wunderkammer. Zeitgenössische Künste zur Kunst- und Naturalienkammer der Franckeschen Stiftungen“ im Historischen Waisenhaus.[nbsp]

Familiensonntag im Krokoseum

In Kooperation mit der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle anlässlich des 100. Jubiläums

Sonntag, 31. Mai 2015 | 15 – 18 Uhr |[nbsp]Krokoseum[nbsp]

Eintritt:

8 Euro pro Familie (inkl. Getränke, Kuchen und Ausstellungsbesuch)

Es gibt niemanden, der die Kunst- und Naturalienkammer der Franckeschen Stiftungen, auch Wunderkammer genannt, besser kennt: Prof. Dr. Thomas Müller-Bahlke, Direktor der Franckeschen Stiftungen, hat die von vielen engagierten Bürgern in der DDR-Zeit gerettete Sammlung in den 90er Jahren gesichtet und nach der Sanierung des Historischen Waisenhauses die Einrichtung der Wunderkammer nach dem historischen Vorbild im Dachgeschoss des Waisenhauses betreut. Zum Familiensonntag am 31. Mai 2015 im Krokoseum wird er das neueste Mitmach-Familienbuch aus dem Verlag der Franckeschen Stiftungen vorstellen, das ganz dem Thema Wunderkammer gewidmet ist.

Die barocke Kunst- und Naturalienkammer im Historischen Waisenhaus lässt mit über 3000 originalen Objekten die Welt des 18. Jahrhunderts erleben. Die schönsten Einblicke und spektakulärsten Objekte der Sammlung hat der vielfach ausgezeichnete Künstler Matthias Beckmann für das Familien-Mitmachbuch in zahlreichen Zeichnungen eingefangen. Auf über 100 Seiten werden die Sammlungsthemen vorgestellt und jedes dieser Kapitel lädt mit Rätseln, Experimenten und spannenden Hintergrundinformationen Kinder, Jugendliche, Eltern und Großeltern auf spielerische und informative Weise ein, die Kunst- und Naturalienkammer neu zu entdecken und zu erforschen.

Im Anschluss an die Buchvorstellung sind die Gäste zu einem exklusiven Rundgang durch die Kunst- und Naturalienkammer gemeinsam mit Prof. Dr. Thomas Müller-Bahlke eingeladen, um zu ergründen, wie das ausgestopfte Krokodil nach Halle kam oder warum die Erde im Zentrum des 3 Meter großen Weltenmodells dargestellt ist. Gemeinsam mit Studierenden der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle werden dann im Krokoseum eigene Ideen für die „Welt in einem Raum“ entwickelt und gestalterisch umgesetzt.

Der Familiensonntag ist Teil des Begleitprogramms zur zeitgenössischen Kunstausstellung „Assoziationsraum Wunderkammer. Zeitgenössische Künste zur Kunst- und Naturalienkammer der Franckeschen Stiftungen“, die am Familiensonntag für die Teilnehmer des Krokoprogramms geöffnet ist. Bis zum 16. August zeigen 17 Alumni der Burg Giebichenstein im Tandem mit ausländischen KünstlerInnen und GestalterInnen in der barocken Wunderkammer August Hermann Franckes und der darunterliegenden Ausstellungsetage im Historischen Waisenhaus ihre Werke, die das Weltbild und Ordnungsprinzip historischer Wunderkammern in die Gegenwart holen.

[nbsp]

Mehr lesen
28.05.2015
hallelife.de - Redaktion
post

Neue Sonderausstellung im Museum Petersberg

Neue Sonderausstellung im Museum Petersberg vom 30. Mai 2015 bis 05. Juli 2015: „Rückblicke“ – Dietmar Griehl – Impressionen aus 45 Jahren Malerei und Grafik.

Vom 30. Mai 2015 bis zum 05. Juli 2015 zeigt das Museum Petersberg die Sonderschau „Rückblicke“. Hinter diesem Ausstellungstitel verbirgt sich eine Reminiszenz auf das 45 jährige[nbsp] künstlerische Schaffen des Hallensers Dietmar Griehl.

Neue Sonderausstellung im Museum Petersberg

Dietmar Griehl, der 1940 im schlesischen Breslau zur Welt kam, verfügt über eine fundierte ingenieurtechnische Ausbildung. Schon seit seiner Jugend interessierte er sich für die Musik und die Malerei. Doch erst später, mit 30 Jahren, beschäftigte er sich als Mitglied des Mal- und Zeichenzirkels der halleschen Universität unter Leitung von Ulrich Bewersdorff und Benno Schulz intensiver mit seiner Leidenschaft des Malens. Von 1988 bis 1989 besuchte er allabendlich die Spezialschule für Malerei und Grafik an der Kulturakademie in Halle. In seinen Bildern spiegelt sich seine technische Ausbildung durch seine Genauigkeit, seinen Bildkonstruktionen und der exakten Perspektivwiedergabe wieder. Neben den Motiven aus Halle und dem Saalekreis hat es ihm die Insel Hiddensee angetan. Seit 1968 reist er regelmäßig auf die Ostseeinsel zum Malen. Dabei nutzt er eine große Palette von Maltechniken. Aquarell und Pastellkreide gehören ebenso dazu, wie Acryl, Kaltnadel- und Aquatinta-Radierungen, Federzeichnungen und Holzschnitte. In seinen Werken dominieren die Stille und die Schönheit der Natur.

Aber nicht nur das Malen gehört zu seinen Leidenschaften. Auch die Musik hat es ihm angetan. Und so dürfen die Gäste der Ausstellungseröffnung am 30. Mai 2015 um 15:00 Uhr auf ein Novum[nbsp] gespannt sein, denn der Künstler wird mit seinem Saxophon die Ausstellungseröffnung gemeinsam mit Wolfgang Höhne aus Halle musikalisch umrahmen. [nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]

Dietmar Griehl freut sich auf viele interessierte Besucher. Wer ein besonderes Stück unter den Exponaten findet, kann dies auch erwerben.[nbsp]

[nbsp][nbsp]

Das Museum Petersberg ist täglich außer montags von 10.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.

Mehr lesen
28.05.2015
hallelife.de - Redaktion
post

Teambuilding im Wald von Halle-Nietleben – Klimaschutz-Organisation sucht Freiwillige

Damit 2.000 Bäume genug Licht bekommen, muss die Brombeere klein gehalten werden.
Gemeinsam mit Helfern rückt die Klimaschutz-Organisation I Plant A Tree den Sträuchern mit Äxten und Scheren zu Leibe. Treffpunkt ist am Samstag, 13. Juni 2015 um 10 Uhr Ecke Zur[nbsp]Gartenstadt/Habichtsfang.

Mehr als 2.000 Arten der Brombeere (Rubus sectio Rubus ) gibt es allein in Europa. Aus ihrer Frucht werden Marmeladen, Säfte, und Liköre hergestellt. Für viele Förster stellt das Rosengewächs jedoch ein Problem dar: ihre stacheligen Triebe bilden meist nach kurzer Zeit eine dichte Strauchdecke. Die übrige Bodenvegetation wird so zunehmend bedrängt und beschattet.

Problematisch ist das auch für die 2.000 Traubeneichen, Schlehen, Weißdorn und den seltenen[nbsp]Wildäpfel, die hier Ende 2012 gepflanzt wurden. „Solange die Bäume noch klein sind, haben sie keine Chance gegen die Brombeere“, erklärt Michael Bahr, Geschäftsführer von I Plant A Tree. „Deshalb müssen wir sie klein halten, bis die Bäume groß genug sind um sich durchzusetzen.“ Die Projektfläche wird so allmählich in einen naturnahen Mischwald verwandelt, der Lebensraum für viele Vogelarten, Kleinsäuger und Insekten ist.

Bahr hofft auf viele ehrenamtliche Helfer. Das müssten nicht unbedingt überzeugte Umweltschützer ein. „Arbeiten im Wald macht Spaß und schweißt zusammen. Das ist ideales Teambuilding – zwar ohne Klettergarten, aber mit Sinn“, sagt Bahr. Um die benötigten Werkzeuge und Verpflegung kümmert sich I Plant A Tree.

Über I Plant A Tree
I Plant A Tree wurde im Jahr 2008 gegründet mit dem Ziel, über regionale Aufforstungsprojekte einen
aktiven Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Auf[nbsp]www.iplantatree.org[nbsp]können Nutzer einfach online Bäume spenden und über individuelle Zähler in Echtzeit nachvollziehen, wieviel CO2 dadurch gebunden wird. Die Pflanzungen werden anschließend von Förstern und Forstdienstleitern vor Ort durchgeführt. I Plant A Tree ist eine Marke der gemeinnützigen Wald 1.1 GmbH.

Mehr lesen
28.05.2015
hallelife.de - Redaktion
post

Unfall im Berufsverkehr

Heute Morgen kam es gegen 07.55 Uhr in der Volkmannstraße zu einem Verkehrsunfall zwischen einem LKW und einem PKW.[nbsp]

Unfall im Berufsverkehr

Ein in Richtung Paracelsusstraße fahrender 47-Jähriger wollte vom linken in den rechten Fahrstreifen wechseln. Dabei übersah er offensichtlich einen dort fahrenden Toyota und es kam zur Kollision mit Sachschaden.

Mehr lesen
28.05.2015
hallelife.de - Redaktion
post

Einbruch in Gaststätte gescheitert

Heute Vormittag stellte ein Mitarbeiter einer Gaststätte im Giebichestein-Viertel fest, dass in der vergangenen Nacht durch Unbekannt versucht wurde, in die Gaststätte einzudringen.

Einbruch in Gaststätte gescheitert

Nachdem man zunächst eine Tür gewaltsam aufgebrochen hatte, scheiterte man allerdings an einem dahinter liegenden Schutzgitter, sodass es beim (erfolglosen) Versuch blieb.

Mehr lesen
28.05.2015
hallelife.de - Redaktion
post

Stadtführungen kostümiert, auf Hallsch und Englisch zu Festspielen

Familie Händel (Mutter und Sohn) zeigen Gästen Halle

Gleich drei spezielle Händel-Führungen bietet die Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH begleitend zu den Händel-Festspielen (30. Mai – 14. Juni 2015) 35-mal in den kommenden 16 Tagen. Die Gästeführer Godela Hein und Wolfram Föhse schlüpfen dabei in Rollen und Kostüme von Dorothea Händel – der Mutter des halleschen Komponisten – und dem jungen Georg Friedrich Händel, welcher auch in hallescher Mundart Familien-Anekdoten zum Besten gibt.[nbsp]

Stadtführungen kostümiert, auf Hallsch und Englisch zu Festspielen

Mindestens einmal pro Tag (11.00 Uhr und[nbsp]/ oder 13.30 Uhr) wird der Komponisten-Rundgang „Hier spielt die Musik“ auf Wunsch auch in Englisch geboten. Erstmals sind „Händelei – eine weibliche Spurensuche“ mit Dorothea Händel am Sonntag, 31. Mai, 10.30 Uhr und „Georg Friedrich Händel – ‚uff Hall’sch’“ ebenfalls sonntags, 31. Mai, 13.30 Uhr zu erleben.

Den Auftakt gibt der Komponisten-Rundgang „Hier spielt die Musik“ am Sonnabend, 30. Mai, 11.00 und 13.30 Uhr. Weitere Termine sind am 2., 4.[nbsp]- 6.[nbsp]Juni, 9., 10., 12.-13.[nbsp] Juni jeweils 11.00 und 13.30 Uhr; sonntags, 31.[nbsp]Mai und 7. Juni, jeweils 11.00[nbsp]Uhr sowie am 1., 3., 8., 11., 14.[nbsp]Juni, jeweils 13.30 Uhr. Neben authentischen Händel-Stätten werden auch weitere hallesche Komponisten wie Samuel Scheid, Wilhelm Friedemann Bach, Johann Friedrich Reichardt, Karl Loewe oder Robert Franz.

Den „Händel uff Hall´sch“ gibt Schauspieler und Musiker Wolfram Föhse sonntags, 31. Mai und 7.[nbsp]Juni, jeweils 13.30 Uhr sowie am 1., 3., 8., 11., 14. Juni, jeweils 11.00[nbsp]Uhr. Der drollige Komponist lädt zu einer besonderen Zeitreise ein, an echten Händel-Orten spielt er nicht nur imaginär Orgel, sondern beherrscht perfekt ebenso die hallesche Mundart.

Dorothea Händel, die Mutter von Georg Friedrich Händel, lädt kostümiert zur „Händelei – Spurensuche“ und betrachtet Händel-Orte unterhaltsam auf ihre ganz weibliche Art. Der Verein Courage e.V. bietet die Führung am Sonntag, 31. Mai, Dienstag, 9. Juni, sowie Sonnabend, 13. Juni, jeweils um 10.30 Uhr.[nbsp][nbsp]

Die Karten für alle drei thematischen Händel-Führungen kosten 9,00 Euro / 7,00 Euro ermäßigt. Reservierungen nimmt die Tourist-Information Halle (Saale) an. Treffpunkt[nbsp] ist ebenfalls dort. Eine Übersicht aller Führungen unter www.halle-tourismus.de oder im aktuellen Stadtmarketing Halle-Folder „Stadtführungen im Frühling“.[nbsp] [nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]

Informationen und Reservierung:

Tourist-Information Halle (Saale)

Marktplatz 13 (Marktschlösschen)

Tel.: 03 45-122 99 84

E-Mail: touristinfo@stadtmarketing-halle.de

[nbsp]

Öffnungszeiten: Mo.- Fr: 9.00 – 19.00 Uhr[nbsp] / Sa. [&] So.: 10.00 – 16.00 Uhr

Mehr lesen
28.05.2015
hallelife.de - Redaktion
post

Jamie xx – In Color

Ab morgen steht das Album „xx“ in den Plattenläden

[nbsp]

Jamie xx - In Color

Seit Monaten ist es in der Elektroszene heiß erwartet wurden. Ab morgen wird es nun endlich in den Downloadportalen und in den Plattenläden stehen.

Jamie xx ist bisher durch seine Remixe und seine Mitgliedschaft in der britischen Band „xx“ aufgefallen. Nun veröffentlicht er als Solokünstler sein Album mit dem treffenden Namen „In Color“.[nbsp]

Dabei ist er eigentlich schon seit 2005 auf dem Markt, als er mit seinen ehemaligen Schulkameraden die Band „xx“ gründete. Doch schon hier merkte man seine Zuneigung zur elektronischen Musik, als er immer zahlreiche Remixe für die Lieder der Band anfertigte. Oftmals hatten hier die Remixversionen der Lieder mehr Erfolg, als die Originalen. Als er schließlich anfing auch für andere Künstler Remixe anzufertigen, sorgte er international für Aufsehen und er wurde in Clubs und Radioshows zu Gigs eingeladen.[nbsp]

Schließlich fing er an eigene Produktionen zu kreieren und erreichte mit Tracks wie Girl oder Sleep Sound in den Dance Charts unserer Erde überragende Platzierungen. So ist auch sein nun erscheinendes Album nicht nur eine Sammlung von neuen Produktionen, sondern auch eine Ansammlung von bereits veröffentlichten Tracks der vergangenen Jahre die er Abgeändert oder neu Digital remastert hat. Doch wie kann man den Sound von Jamie xx beschreiben? In der allgemeinen Presse wird er einfach als Houseproduzent bezeichnet. Dies liegt jedoch daran, dass man heute (leider) alles elektronische mit dem man sich nicht genauer befassen will, als „House“ bezeichnet.

Das Album „xx“ durchzieht eine ganze Reihe von Genres der elektronischen Musik. Jamie xx verbindet die Stile des Broken Beats, mit reinem Techno und TechHouse, bis hin zu Ambient und einer Prise Pop. Dabei dürfen oftmals Vocals die dem Track dann eine ganz bestimmte Atmosphäre verleihen nicht fehlen. Man streckenweise das Gefühl, das hier nicht nur ein, sondern mehrere Künstler involviert sein könnten. Somit deckt Jamie xx mit seinem Album eine ganze Reihe von „Einsatzbereichen“ ab. Ob ruhig beim Sonnenuntergang, im Auto, der Bar oder auf der Tanzfläche im Club, dürften die Lieder des Albums überall Einsatz finden. Wir sind uns zudem sicher, dass es zu den Tracks des Albums, in den nächsten Wochen und Monaten sicher noch zahlreiche Remixe a la Jamie xx geben wird.

Wer den Briten live erleben möchte, hat in den nächsten Wochen weite Strecken zurück zulegen. So spielt er die kommenden Wochen und Monate erst einmal nur in Großbritannien und Irland, bis er sich für ein paar Stops nach Kanada begibt, und im Juli auch einmal in Barcelona halt macht. Erst im Oktober wird er am 19. in Köln, und am 24. in Hamburg zu sehen sein. Jamie xx, ein Künstler von dem wir sicher noch viel hören werden (im wahrsten Sinne des Wortes…).

Mehr lesen
28.05.2015
hallelife.de - Redaktion
post

Ein Herz für Francke – Lions starten Lichterherzaktion 2015

Ihre diesjährige Lichterherzaktion starteten der Lions Club „August Hermann Francke“ und sein Hilfswerk gestern unmittelbar vor dem 5. Welterbeabend in den Franckeschen Stiftungen. Aus mindestens 16.000 Teelichtern soll am 8. November 2015 auf dem Markt im Rahmen des 11. Lichterfests keines der schon traditionellen Lichterherzen entstehen, sondern die Francke-Geste. Damit unterstützt das Hilfswerk nicht nur einmal mehr Bildungs- und Teilhabeprojekte in der Stadt, sondern auch die aktuelle Welterbekampagne.

Ein Herz für Francke - Lions starten Lichterherzaktion 2015

„Anlässlich der Bewerbung der Franckeschen Stiftungen um den Welterbetitel, modifizieren wir die Idee unseres Lichterherzes 2015“, erklärte Lions-Präsidentin Dr. Petra Bratzke. So entsteht am 8. November die Lichtskulptur der „Francke-Geste“ auf dem Marktplatz in Halle. Damit symbolisieren der Lions Club „August Hermann Francke“ und die Citygemeinschaft Halle ihre Unterstützung für den Welterbe-Antrag der Stiftungen. „Ziel ist es“, so Bratzke, „die Lichtskulptur aus 16.000 Teelichtern zu bauen“.[nbsp]

Die Teelichter können auch 2015 wieder für einen Euro pro Stück ab sofort erworben werden. Wie gewohnt kommen die Erlöse dann sozialen Projekten der Region zugute. Der aktuelle Stand der Kampagne wird regelmäßig veröffentlicht unter www.francke-lions.de.[nbsp]

Mit Lichterherzen für den guten Zweck engagieren sich der Lions Club und sein Hilfswerk seit vier Jahren im Rahmen des halleschen Lichterfestes am ersten Sonntag im November. So entstanden 2011 das größte Lichterherz Mitteldeutschlands mit 3.000 Lichtern, 2012 das größte Lichterherz Deutschlands mit 6.000 Lichtern und 2013 das größte Lichterherz der Welt mit 12.405 Lichtern. Das Ergebnis wurde mit über 15.000 Lichtern 2014 nochmals überboten.

Von den Erlösen der Vorjahre wurden unter anderem Projekte des Kinderheimes „Clara Zetkin“ und des Familienkompetenzzentrums der Franckeschen Stiftungen, des Eiskunstlaufvereins Halle sowie das Jugendmusical „13“ an der Oper Halle sowie die Aktion „Wir helfen“ gefördert. Darüber hinaus unterstützte das Culbhilfswerk Bildungsprojekte im Rahmen des Festivals „Women in Jazz“, im Peißnitzhaus und Kunstverein „Talstrasse“ e.V., in der Kita „Froschkönig“ und bei dem TSG Halle-Neustadt e.V.. Die Förderung von Aktivitäten Kinder und Jugendlicher sowie Migranten stand dabei fast immer inhaltlich im Fokus der Projekte.[nbsp]

Start frei für die Spendenaktion gaben Sandra Weidauer vom Edeka-Markt in der Merseburger Straße und Dr. Penelope Willard von den Franckeschen Stiftungen (Reihe vorn, v.l.n.r.), Wolfgang Schmidt und Beate Fleischer von der Citygemeinschaft sowie die Lions Dr. Petra Bratzke, Dr. Petra Sachse und Prof. Dr. Ralf Wehrspohn (2. Reihe, v.l.n.r.). Gemeinsam hoffen sie auf einen neuen Spendenrekord. Nähere Informationen zum Projekt 2015:[nbsp]www.lions-francke.de

Ansprechpartner für Spender und Sponsoren[nbsp]

Bernhard-Michael Raubuch, Schatzmeister des Lions Clubs „August Hermann Francke“: bernard-michael.raubuch@db.com[nbsp]

Dieter Rasehorn, Sekretär des Lions Clubs beziehungsweise des Clubhilfswerkes: kanzlei@rasehorn-halle.de[nbsp]

Mehr lesen
28.05.2015
hallelife.de - Redaktion