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Revanche gelungen – Saale Bulls besiegen Füchse Duisburg

Revanche gelungen – Saale Bulls besiegen Füchse Duisburg auswärts in hartem Duell dank einer überragenden Teamleistung mit 5:4 – Auch in dieser Woche war der Start in das Punktspielwochenende, wie bereits am letzten Freitag mit dem Spiel gegen die Hannover Indians, ein harter Brocken – musste man doch zum direkten Tabellennachbarn, den Füchsen Duisburg, reisen.[nbsp]

Revanche gelungen - Saale Bulls besiegen Füchse Duisburg

Und bereits vor der Partie stand fest, dass sich beide Mannschaften wohl nichts schenken werden und im Kampf um eine gute Ausgangslage in den Playoffs diese drei wichtigen Punkte auf das eigene Konto schreiben werden wollen.

Die Saale Bulls reisten heute jedoch mit einem kleinen Nachteil an, da sie leider erneut nicht auf die volle Mannschaftsstärke zurückgreifen konnten. In ihren Reihen fehlten Alex Zille (grippaler Infekt), Jakub Wiecki (Magen-Darm-Virus) und Jan Homer (Leistenzerrung). Und auch Georgi Kimstatsch musste die Partie „allein“ auf der Trainerbank verbringen, da sein Co-Trainer Uwe „Schlappi“ Liebetrau ebenfalls erkrankt ausfiel. Doch solche Einschränkungen haben die Mannschaft bisher immer mehr angestachelt als geschwächt. Und allen war klar, worum es geht und dass es wieder 60 Minuten nach vorne gehen muss.

Doch auch den Füchsen war bewusst, dass sie diese drei Punkte dringend benötigen, um an den Hallensern in der Tabelle vorbeiziehen zu können. So ging es erwartungsgemäß von der ersten Minute an heiß auf dem Eis zu und mit den ersten schnellen Angriffen wurden schon einmal die Torhüter geprüft. Doch diese waren auf Zack und präsentierten sich – wie ihre jeweiligen Teamkollegen auf Augenhöhe. Im weiteren Verlauf waren es zunächst vor allem die Gäste aus Halle, die das Spiel bestimmten und sich viele gute Torchancen erarbeiteten. Dieser Lauf wurde jedoch durch eine Strafzeit gegen Gabriel Federolf gestoppt. Und die Duisburger nutzten diese Überzahl-Chance eiskalt und Mike Schmitz konnte zum 1:0 einnetzen.

Danach ging es weiter im Takt, doch die Duisburger wollten natürlich nachsetzen und erhöhten nun ihren Druck auf Sebastian Albrecht im Hallenser Tor. Für eine kurze Zeit übernahmen sie die Regie auf dem Eis. Doch die Saale Bulls steckten nicht auf, erarbeiteten sich immer wieder ihre Chancen und wussten, dass sie einfach nur geduldig weiter machen müssen, bis auch sie endlich etwas Zählbares erzielen werden. Gegen Ende des Drittels war es wieder ein komplett ausgeglichenes Spiel, lediglich der Torerfolg für die Gäste fehlte noch. Letztlich konnten auch die Gäste eine eigene Überzahlsituation nutzen, um das erste Tor zu erzielen. Während Marvin Deske wegen zu vielen Spielern auf dem Eis in die Kühlbox musste, holte Philipp Gunkel in der 17. Minute den verdienten Ausgleich. Und die Saalestädter blieben auch danach weiter am Drücker, doch weitere Tore sollten im ersten Drittel nicht mehr fallen.

Somit ging es im zweiten Abschnitt beim Stand von 1:1 weiter. Auf dem Eis zeigte sich wieder das gleiche Bild von zwei Mannschaften auf Augenhöhe, welche um jeden Zentimeter kämpften und auf ihre Chancen lauerten. Es war erneut eine Strafzeit gegen die Saale Bulls, welche wieder eine solche Chance für die Füchse bereitete und die von Mike Schmitz dankbar für seinen zweiten Treffer genutzt wurde. Und erneut setzten die Füchse – wie schon nach ihrem ersten Tor – unaufhörlich nach, um den Abstand schnell zu vergrößern. So hatte Sebastian Albrecht mehr als genug zu tun und fischte immer wieder die Pucks aus der Luft. Dank seiner Leistung hielt er die Partie weiter offen. Als Danny Albrecht in der 38. Minute ausgleichen konnte, war das Spiel auch auf der Ergebnistafel wieder vollkommen offen.

Doch nach ihrem kurzen Freudentaumel waren die Hallenser zu unvorsichtig und leisteten sich einen Fehler beim Wechsel. Dieses „Geschenk“ nahmen die abgezockten Gastgeber gerne an und plötzlich sah sich Sebastian Albrecht 2 Duisburger Spielern allein gegenüberstehen. Dies war dann doch zu viel des Guten und nach nur einer Minute holten sich die Füchse die Führung durch das 3:2 von Raphael Joly zurück. Nun kochten auch die Emotionen etwas über, weshalb sich sowohl Denis Fominych als auch Raphael Joly kurz vor dem Drittelende wegen einer kurzen Auseinandersetzung auf der Strafbank wiederfanden.

Mit der Pausensirene erhielt auch noch Viktor Beck eine Strafe, wodurch die Hallenser mit einer Überzahl in den letzten Abschnitt starten konnten. Und diese Einladung nahmen sie gerne an und schmissen alles Richtung Duisburger Tor. Mit Erfolg, denn Danny Albrechts zweiter Treffer sorgte erneut für den Ausgleich in dieser engen Partie. Kurz darauf kam es leider zu einem bösen Foul (Bandencheck) an Johannes Ehemann, welcher in die Bande krachte und regungslos auf dem Eis liegen blieb. Nach einer kurzen ärztlichen Behandlung war für ihn das Spiel gelaufen und sein Einsatz am Sonntag bleibt abzuwarten.

Die Bulls revanchierten sich auf ihre Art, denn sie nutzten wiederum die Strafzeit für das Foul und holten sich – dank dem zweiten Treffer von Philipp Gunkel – zum ersten Mal in diesem Spiel die eigene Führung. Doch damit wollten sich natürlich die Duisburger nicht abfinden und drehten ihrerseits nun noch einmal ordentlich auf. So hieß es, rennen ohne Ende und die letzten Kräfte aktivieren. Leider waren es dann zunächst die Hausherren, welche erst einmal das glücklichere Händchen hatten und durch das zweite Tor von Joly wieder ausgleichen konnten. Zwölf Minuten vor Spielende, beim Stand von 4:4, den bisherigen Spielverlauf berücksichtigend, war noch kein Sieger auszumachen.

Doch das Spielglück wechselte noch einmal die Seite und Danny Albrecht machte nach einem schnellen Kombinationsspiel seinen Hattrick komplett.

So hieß es nun, diesen kleinen Vorsprung über die Zeit zu bringen und mit Mann und Maus zu verteidigen. An eigene Vorstöße war bei dem Druck der Duisburger kaum noch zu denken. Mit wirklichen Bärenkräften zeigten die Saale Bulls nun ihre ganze Stärke. Über die gesamten letzten 10 Minuten ließen beide Mannschaften nicht nach, aber die Bulls und vor allem S. Albrecht im Tor wollten den Sieg nicht mehr aus der Hand geben. Er hielt nahezu Unhaltbares, immer unterstützt von seinen Vorderleuten. Und diese überragende Leistung wurde am Ende belohnt, denn auch das Rausnehmen des eigenen Goalies brachte den Duisburgern nichts mehr und so sicherten sich die Saale Bulls diese drei Punkte letztlich hoch verdient.

Nun heißt es, den morgigen Samstag zum Ausruhen und Kräftesammeln nutzen, da es ja bereits am Sonntag im heimischen Sparkassen-Eisdom weitergeht. Und auch dann sind gegen die Rostock Piranhas – beim Wiedersehen mit Halles ehemaligen Head Coach Ken Latta – wieder Schnelligkeit, Konzentration und Kampfgeist gefragt, um das Wochenende durch weitere 3 Punkte perfekt zu machen.

Torschützen:

1:0 Mike Schmitz – 9.

1:1 Philipp Gunkel – 17.

2:1 Mike Schmitz – 25.

2:2 Danny Albrecht – 38.

3:2 Raphael Joly – 39.

3:3 Danny Albrecht – 42.

4:3 Philipp Gunkel – 44.

4:4 Raphael Joly – 48.

4:5 Danny Albrecht – 50.

Tore: 4:5 (1:1/2:1/1:3)

[RJ / FE]

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03.12.2016
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Die Bullen von der Saale stürmen die Tabelle

Wenn die Bullen von der Saale in die Arena einlaufen, dann schmilzt das Eis unter den Kufen. Anders kann man sich den Schaden im Eis gegen die Crocodiles Hamburg vorige Woche wohl nicht erklären. Die Hallenser halten in der ewigen Tabelle den 5. Platz mit 552 Punkten aus 255 Spielen.

Die Bullen von der Saale stürmen die Tabelle

Das dies kein Zahlendreher ist, sondern hart erkämpft, zeigen Ihre durchweg guten Leistungen auf dem Eis: Da das Spiel gegen die Crocodiles Hamburg nun nicht gewertet wurde, stehen sie auch in der aktuellen Saison auf dem 5. Platz mit 31 Punkten aus 15 Spielen. Aber von diesen 15 Spielen haben sie ganze 10 durchweg gewonnen. Der Knackpunkt war also das Spiel gegen die Crocodiles Hamburg bleiben. Im Moment haben die Hamburger keinen Punkt Vorsprung. Der MEC Halle 04, wie der Verein der Saale Bulls eigentlich heißt, steht deshalb, nach dem für beide Mannschaften als verloren bewerteten Spiel, als absteigende Mannschaft in der Tabelle. Der Sieg der Tilburg Trappers brachte dies nun einen Platz nach vorn und somit auf 16 Punkte.

Aber man kann darauf wetten, dass die Saale Bulls im Falle einer hoffentlich stattfindenden Wiederholung das Spiel gewinnen werden. Sie begegnen den Crocodiles quasi auf Augenhöhe, denn die haben in den vergangenen 15 Spielen fünf davon verloren. Das birgt jede Menge Potential für die Bullen von der Saale. Wer darauf wetten möchte, dass die Saale Bulls gewinnen, der sollte sich ebenfalls auf sicheres Eis begeben. Damit man bei Sportwetten den besten Bonus erhält, sollte man hier den Bonus Testsieger finden. Genug Abstand nach unten in der Tabelle zu den Icefighters Leipzig haben sie in jedem Fall. Die sind nach 15 Spielen mit 31 Punkten nach Hause gefahren. Zeit also für die rot-schwarzen Cheerleader-Mädels der Bulls, ihren Jungs noch mal ordentlich einzuheizen. Dass die kämpfen können, haben sie schon beim Aufstieg in die Oberliga in der Saison 2007/ 2008 gezeigt. Dabei zeigt der Verein aber auch Verantwortung, denn Aufstieg um jeden Preis ist nicht sein Motto. Die Hallenser setzten ein Zeichen für den Sport und dessen Verantwortung, als sie sich in der darauffolgenden Saison freiwillig aus der Oberliga zurückzogen. Es ist ein klares Statement, wenn sich ein Verein mit solch einem „Schritt zur Seite“, wie sie es auf Ihrer Homepage selbst beschreiben, von der Auffüllung der Oberliga distanziert, nur, weil damals aus der 2. Bundesliga keine Mannschaft abrutschte. Auch wenn es der Bullen Natur ist, die Saale Bulls rennen nicht blind mit dem Kopf vor die Wand. Gut Ding will eben manchmal Weile haben und Kraft gut eingeteilt sein. Gute Voraussetzungen für einen Sieg also.

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21.11.2016
hallelife.de - Redaktion
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Saale Bulls müssen sich auswärts mit 2:4 gegen starke Tilburg Trappers geschlagen geben

Für die Saale Bulls ging es bereits gestern auf große Fahrt in Richtung Tilburg, denn gegen den amtierenden Meister wollte man sich nicht noch durch eine mehrstündige Anfahrt vor dem Match die Chancen verbauen. Und auch ein Eistraining konnte vor Ort noch absolviert werden. So ging es mit frischen Kräften und – nach dem 7:0-Heimsieg gegen den ECC Preussen Berlin – gut motiviert in das Spiel gegen die Tilburg Trappers.

Saale Bulls müssen sich auswärts mit 2:4 gegen starke Tilburg Trappers geschlagen geben

Die Hallenser versuchten, den Hausherren in dem mit 2.200 Zuschauern gut besetzten Ijssportcentrum Stappegoor von Beginn an etwas entgegen zu setzen. Doch wie erwartet zeigten die Trappers auf heimischem Eis ein sehr körperbetontes Spiel und konnten so die Angriffe der Bulls immer recht schnell stoppen. Und natürlich waren die Niederländer auf eine frühe Führung aus, so dass Sebastian Albrecht im Tor der Gäste von Beginn an viel zu tun bekam. So fanden die Saale Bulls nicht wirklich in ihr Spiel und durch das frühe Stören konnten sich die Gastgeber mehrfach im Drittel der Hallenser festsetzen. Fast folgerichtig erzielte Jonne de Bonth in der 7. Minute die 1:0 Führung für Tilburg.

Auch in der Folge bestimmten die Trappers weiter das Spiel, während die Gäste noch zu ängstlich agierten. Dies mündete in Unsicherheiten bei den Pässen und gab dem Gegner immer wieder Raum für gefährliche Angriffe. So blieb es über lange Strecken nur bei der Verteidigung des Hallenser Tors und leider konnten die wenigen Gegenangriffe auch nicht für einen Abschluss genutzt werden. So lag der Vorteil bei den Trappers und diesen konnten sie in der 13. Minute auch zur 2:0 Führung nutzen. Bei diesem Stand sollte es in dann bis zur ersten Pause bleiben.

Die Unterbrechung nutzte Trainer Georgi Kimstatsch dann für deutliche Worte in der Kabine. Und dies zeigte Wirkung, denn plötzlich änderte sich das Bild vollkommen. Die Bulls spielten mutig, hart und angriffslustig, endlich fand man Mittel, dem sehr körperlichen Spiel der Niederländer etwas entgegen zu setzen. Die Zuschauer sahen in diesem Drittel nun auch das erwartete Spiel auf Augenhöhe – diesmal mit dem besseren Ergebnis für die Gäste. So schaffte es Denis Fominych in der 30. Minute, auf 2:1 zu verkürzen. Die Partie wurde nun zusehends stürmischer und kurz nach dem Anschlusstreffer gerieten Denis Fominych und Kilian van Gorp auf dem Eis aneinander. Für diese Aktion durften sich beide für 2 Minuten abkühlen gehen.

Es war weiter der Abschnitt der Hallenser, welche jedoch kurz in ihrem Angriffsfluss gestoppt wurden, als Eric Wunderlich einen Schlagschuss der Trappers an die Hand bekam. Auf der Bank zeigte sich dann eine blaue Innenhand und ein unglaublich schmerzender Finger, welchen er kaum noch bewegen konnte. Doch Eric biss trotz der Schmerzen die Zähne zusammen und ging nach kurzem Kühlen der Hand wieder aufs Eis. Dort ging es weiter Richtung Tor der Gastgeber und der Druck wurde ein zweites Mal belohnt, als Danny Albrecht Torwart Ian Meierdres gekonnt überwand und zum 2:2 ausglich. Natürlich setzten die Spieler um Kapitän Wartenberg weiter nach, denn durch den Ausgleich beflügelt wollte man diese Phase zu weiteren Torerfolgen nutzen. Leider gelang dies aber bis zum zweiten Pausenpfiff nicht mehr.

Im letzten Abschnitt ging es also beim Stand von 2:2 weiter und es schien vollkommen offen, wer hier als Sieger vom Eis gehen wird. Am Ende fehlte den Bulls wohl aber die Cleverness, um das Spiel für sich zu entscheiden. Sie suchten zwar weiter nach ihrer Chance für die eigene Führung, aber ließen sich wie schon im ersten Drittel zu oft von den hart zur Sache gehenden Niederländern ins eigene Drittel zurückdrängen. Jeder Fehler der Saalestädter wurde von Tilburg sofort für einen Angriff genutzt und das leider auch erfolgreich. Nach dem erneuten Führungstreffer von Ivy van de Heuvel in der 46. Minute mussten die Bulls wieder einem Rückstand hinterherrennen, was erneut die Räume für den Gastgeber öffnete. Und irgendwie gelang den Bulls nun auch nicht mehr alles wie gewollt. So blieb ihnen der schnelle Gegenschlag und damit der erneute Ausgleich verwehrt. Vielmehr erhöhten die Trappers noch einmal ihren Druck auf das Tor von Sebastian Albrecht, was man nun auch am wieder gekippten Torschussverhältnis ablesen konnte. Gut zwei Minuten vor Spielende erhöhte Danny Stempher mit seinem Treffer auf den 4:2-Endstand.

In der nächsten Begegnung müssen die Saale Bulls nun am kommenden Freitag wieder auswärts auf das Eis. Dann geht es für sie in die niedersächsische Landeshauptstadt zu den Hannover Indians.

Torschützen:

1:0 Jonne de Bonth – 7.
2:0 Diederick Hagemeijer – 13.
1:2 Denis Fominych – 30.
2:2 Danny Albrecht – 36.
3:2 Ivy van de Heuvel – 46.
4:2 Danny Stempher – 59.

Tore: 4:2 (2:0/0:2/2:0)

[RJ / FE]

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20.11.2016
hallelife.de - Redaktion
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Saale Bulls mit Shutout-Sieg gegen Preussen Berlin (7:0)

Für die Eishockeyhelden aus Halle ging es im heimischen Sparkassen-Eisdom an diesem Freitagabend gegen die Preussen aus Berlin zur Sache. Und für die Mannschaft der Saale Bulls galt es, auch aufgrund des abgebrochenen Spiels am vergangenen Sonntag in Hamburg, wieder in die richtige Spielroutine zu finden. Schließlich musste man vor allem im Hinblick auf das am Sonntag vor ihnen liegende Hammerspiel gegen den amtierenden Meister Tilburg Trappers dieses Spiel nutzen, um das nötige Selbstbewusstsein zu tanken und die entsprechende Spielsicherheit zu gewinnen.[nbsp]

Saale Bulls mit Shutout-Sieg gegen Preussen Berlin (7:0)

Im Team fehlten auch heute die Verletzten Michal Schön und Georg Albrecht. Und ob Kai Schmitz, der nach dem letzten Heimspiel immer noch mit einer angeschlagenen Schulter kämpft, seine volle Leistungsfähigkeit abrufen können wird, war auch nicht zu erwarten. Dennoch zeugt es von Teamgeist und Einsatzbereitschaft, dennoch für das Team spielen zu wollen.

Rein von der bisherigen Statistik und dem Tabellenstand lag in diesem Spiel der Vorteil klar auf Seiten der Hausherren. Zwar starteten die Gäste aus Berlin grandios in die Saison, doch diese Erfolge hielten nicht lange an und in den letzten sieben Spielen verließen die Hauptstädter als Verlierer das Eis.#

Doch man soll den Tag nicht vor dem Abend loben und jede Unachtsamkeit in einem solch vermeintlich leichten Spiel kann erfahrungsgemäß schnell bestraft werden. Doch auf die leichte Schulter nahmen die Schützlinge von Georgi Kimstatsch dieses Spiel auf jeden Fall nicht, denn von Beginn an ließen sie ihren Gästen aus der Hauptstadt nur wenig Raum und bestimmten das Spiel. Die Bulls versuchten, die Preussen möglichst schnell festzunageln, aber trotz guter Chancen dauerte es eine ganze Weile bis zum ersten Torerfolg.

Nach der ersten Druckphase gab es in der siebten Minute Aufregung auf dem Eis, da der Linienrichter Manuel Bierma im Vorwärtsgang beider Mannschaften unglücklich in die offene Tür der Berliner Spielerbank stürzte und sich dabei an den Rippen verletzte. So ging es nach einer Unterbrechung für den Rest die Partie mit nur noch zwei Schiedsrichtern weiter.

Diese ungewollte Pause störte zunächst etwas den Angriffsfluss der Hallenser und in diesen mussten sie erst wieder zurückfinden. Und dies taten sie dann auch mit aller Macht, da sie ab der zehnten Minute voll aufdrehten und Denis Fominych kurz darauf mit seinem Treffer auch endlich die erlösende Führung erzielte. Nun war der Knoten offenbar geplatzt und die Bulls machten weiter Druck. So bekam Olafr Schmidt im Tor der Preussen im weiteren Spielverlauf die Pucks nur so um die Ohren gehauen und konnte sich dem Druck der Hallenser kaum noch erwehren.

Die Gäste verlegten sich nur noch auf kurze Konter und wurden dabei aber bereits im eigenen Drittel von den Bulls gestört. In diesem setzten sich die Hallenser immer wieder fest und es dauerte nicht lange, bis Danny Albrecht – dank gutem Kombinationsspiel – den Puck erneut im Netz versenken konnte. Auf diese verdiente 2:0 Führung folgte nun die Antwort der Berliner, aber nicht in Form des Anschlusstreffers, sondern mit mehr Härte auf dem Eis. Dies brachte ihnen jedoch nur Strafen ein und die Hallenser konnten in Überzahl das Spiel noch deutlicher bestimmen. Deswegen dauerte es auch nur 37 Sekunden, bis Jan Homer den Puck zum 3:0 in die Torecke hämmerte. Es folgten zwar noch einige gute Torchancen, aber es blieb bis zur ersten Pause bei diesem Zwischenstand.

Mit dieser klaren Führung ließen es die Saalestädter im zweiten Abschnitt nun auch etwas gemächlicher angehen, aber sie achteten weiter darauf, den Gästen nicht zu viel Raum auf dem Eis zu lassen. So zeigten sich diese nun zwar aktiver, aber auch die schnellsten Pucks wurden von Sebastian Albrecht noch aus der Luft gefischt. Damit blieb es über eine erneut lange Strecke beim gleichen Spielstand und es folgte nun ein ähnliches Bild, wie im ersten Abschnitt. Denn in der zweiten Hälfte des Drittels drehten erneut die Hausherren auf und drängten auf ihr nächstes Tor. Dieses erzielte Denis Fominych in der 34. Spielminute. Beim Stand von 4:0 ging es in die letzte Pause.

In der zweiten Pause hatte Preussen-Trainer Leonard Soccio seine Mannschaft offenbar noch einmal ordentlich motiviert und neu auf das Spiel – ganz nach dem Motto alles oder nichts – eingestellt. Denn nach dem gewonnenen Anbully legten die Hauptstädter los, als hätten sie nichts mehr zu verlieren. Doch den gewünschten Erfolg hatten sie damit nicht, denn die Angriffe endeten an der Defensivabteilung der Bulls. Durch den kurzen Zwischenspurt der Gäste waren nun auch die Bulls wieder angestachelt, ihr Können zu zeigen und schlugen in der 49. Spielminute innerhalb von 17 Sekunden mit dem Doppelschlag von Igor Bacek und dem ersten Heimspiel-Tor der Saison von Philipp Gunkel zu. Doch nicht nur Gunkel damit eine Premiere im Spiel, nur fünf Minuten später feierte Maximilian Schaludek sein erstes Tor im Dress der Saale Bulls. Auch die letzten Minuten ihrer 600. (Pflichtspiel-) Partie spielten die Saale Bulls gekonnt herunter und sicherten sich mit diesem 7:0 Sieg den ersten Shutout der Saison (Sebastian Albrecht wurde folgerichtig als bester Spieler auf Seiten der Bulls geehrt) und die ersten drei Punkte des Wochenendes.

Nun heißt es, einen Tag erholen und mit frischen Kräften am Sonntag auch in Tilburg maximal erfolgreich sein. Um hierfür die besten Voraussetzungen zu schaffen, fährt die Mannschaft bereits morgen Vormittag nach Tilburg (Niederlande), wird dort auch noch ein Eistraining absolvieren und dann am Sonntag – hoffentlich ausgeruht und voll motiviert – in das nächste harte Duell gegen den amtierenden Meister gehen.

Torschützen:

1:0 Denis Fominych – 11.
2:0 Danny Albrecht – 13.
3:0 Jan Homer – 16.
4:0 Denis Fominych – 34.
5:0 Igor Bacek – 49.
6:0 Philipp Gunkel – 49.
7:0 Maximilian Schaludek – 54.

Tore: 7:0 (3:0/1:0/3:0)

[RJ / FE]

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19.11.2016
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Spielabbruch in Hamburg

Das[nbsp]Auswärts-Punktspiel der Saale Bulls bei den Crocodiles Hamburg musste bei einem Stand von 0:0 in der 31. Spielminute aufgrund eines größeren Schadens im Eis abgebrochen werden.

Spielabbruch in Hamburg

Wie dies nun gewertet wird oderob das Spiel nachgeholt werden muss ist noch nicht bekannt.

Am kommenden Freitag (18.11.2016) empfangen wir die Mannschaft des ECC Preussen Berlin im heimischen Sparkassen-Eisdom, Anbully ist 20.00 Uhr.

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14.11.2016
hallelife.de - Redaktion
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Wir läuten die 5.Jahreszeit ein!

Am Freitag, den 11.11.2016, ist bekanntermaßen um 20.00 Uhr Anbully bei uns im Sparkassen-Eisdom gegen die Black Dragons aus Erfurt.

Wir läuten die 5.Jahreszeit ein!

Die Erfurter Fans kommen mit 2 Fanbussen und wollen das Ganze als große Mottofahrt veranstalten. Die Fans aus Halle springen auf diesen Zug mit auf.

Für alle gilt es folgendes Angebot:

Wer am Freitag in einem Faschingskostüm zum Spiel kommt (Achtung: ein Trikot zählt nicht als Kostüm), bekommt an der Abendkasse 1 Euro Rabatt auf sein Ticket.

Also, läutet mit uns gemeinsam am 11.11. die Faschingszeit ein und überrascht uns mit euren Verkleidungen!

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08.11.2016
hallelife.de - Redaktion
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„Fehler wurden hart bestraft“ – Saale Bulls verlieren auswärts 3:2 gegen die Wedemark Scorpions

Nach einer nur kurzen Erholungsphase vom kräfteraubenden Derby gegen die Icefighters Leipzig ging es für die Saale Bulls heute bereits wieder nach Niedersachsen. Dort hatten die Wedemark Scorpions zum Sonntagsspiel geladen und die Hallenser mussten zeigen, ob sie die schmerzhafte Niederlage vom Freitag bereits verdaut haben.

„Fehler wurden hart bestraft“ - Saale Bulls verlieren auswärts 3:2 gegen die Wedemark Scorpions

Da Sebastian Albrecht aufgrund seiner Verletzung im Derby wohl noch bis mindestens nächsten Sonntag ausfallen wird, war auch heute Clemens Ritschel im Tor der Saalestädter gefragt. Und dieser hatte nach dem Anbully keine so einfache Aufgabe dort, denn zunächst waren es die Hausherren, welche im Ice House Mellendorf zu Beginn der Partie mehr Druck machten. Doch die Bulls hielten ihr Tor sauber, konnten im Gegenzug aber auch das eigene Torglück nicht erzwingen. Selbst in zweimaliger Überzahl und mit gut herausgespielten Chancen wollte der Puck mal wieder nicht ins Tor gehen. Da fehlte es den Hallensern wohl an gutem Zielwasser und es blieb lange beim 0:0. Dies änderte sich erst in der 19. Minute, aber anders als von den mitgereisten Fans der Bulls gehofft. So war es Andreas Morczinietz von den Scorpions, welcher zur 1:0 Führung traf. Bei diesem Stand ging es auch zurück in die Kabine.

Nach dem Wiederanbully kamen die Gäste nun immer besser ins Spiel und drückten die Scorpions in ihr Drittel zurück. Auch im Spielaufbau klappte jetzt alles besser und dank Artur Tegkaev konnten sie in der 30. Minute auch endlich den Ausgleich erzielen. Damit schien der Knoten endgültig geplatzt zu sein. Jedoch waren es die Scorpions, welche dieses Gegentor als Signal zum erneuten Angriff verstanden. So schnappten sie sich den Puck aus einem Angriff der Saalestädter heraus und Thomas Herklotz konnte mit einem schnellen Konter den alten Abstand wiederherstellen. So hieß es wieder, dem Rückstand hinterher zu laufen, doch bis zur Pause gelang der Ausgleich nicht mehr.

So blieben den Schützlingen von Georgi Kimstatsch nur noch 20 Minuten, um das Spiel noch zu drehen und endlich ihre zahlreichen Torchancen, welche sie in den ersten beiden Spielabschnitten herausspielten, auch zu nutzen. Sie setzten ihren Angriff auf das Tor von Dennis Korff fort, aber es dauert wieder einige Zeit, bis sie auch etwas Zählbares herausholten. Es war Marvin Tepper, welcher in der 51. Minute endlich wieder zum 2:2 ausgleichen konnte. Während die Bulls nun weiter Druck machten, um endlich selber in Führung zu gehen, lauerten die Gastgeber auf ihre Chancen. Und da nutzten sie jeden Fehler im Spielaufbau der Saalestädter leider konsequent aus. So konnten die Scorpions nach einer überstandenen Strafzeit den Spieß wieder umdrehen und die Verteidiger der Bulls ausspielen. So erhöhte Michael Budd 5 Minuten vor Schluss auf 3:2. Alles weitere Drängen der Hallenser in der Folge wurde leider nicht mehr belohnt, da der Puck die Torlinie nicht mehr überquerte.

Die Bulls schließen ihren Auftritt bei den Wedemark Scorpions also mit einer 3:2 Niederlage ab und beenden das Wochenende mit nur einem Punkt. „Wir haben vorne unsere Chancen einfach nicht genutzt und wenige Fehler wurden hart bestraft“ betonte Trainer Georgi Kimstatsch nach dem Spiel. Ganz offensichtlich steckte die Derbyniederlage vom Freitag doch noch in den Köpfen vieler Spieler, was verhinderte, dass sie wirklich frei aufspielen konnten.

Jetzt heißt es also nicht nur körperlich zu trainieren sondern auch mentale Aufbauarbeit zu leisten, um das Team wieder „auf Spur“ zu bekommen. Das ist dringend nötig, damit man am kommenden Wochenende wieder wichtige Punkte auf der Habenseite verbuchen kann. Bereits am Freitag wird man sehen, ob dies gelingt – dann geht es erneut Richtung Niedersachsen – zu den Hannover Scorpions nach Langenhagen.

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Torschützen:

1:0 Andreas Morczinietz – 19.

1:1 Artur Tegkaev – 30.

2:1 Thomas Herklotz – 33.

2:2 Marvin Tepper – 51.

3:2 Michael Budd – 55.

[nbsp]

Tore: 3:2 (1:0/1:1/1:1)

[nbsp]

[RJ / FE]

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24.10.2016
hallelife.de - Redaktion
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Saale Bulls müssen sich im ersten Derby knapp mit 3:4 nach Verlängerung geschlagen geben

Zum Freitagabend lag etwas in der Luft und es gab im Sparkassen-Eisdom ein volles Haus, denn endlich hieß es wieder DERBYTIME – die Icefighters Leipzig waren zu Gast. Die durch Verletzungen, Krankheit oder Sperren personell stark dezimierten Gäste reisten jedoch mit vielen Fans im Rücken an die Saale.

Saale Bulls müssen sich im ersten Derby knapp mit 3:4 nach Verlängerung geschlagen geben

Für den Tabellenführer aus Halle war im Derby gegen den derzeit Tabellenachten das Ziel klar – man wollte den vierten Derbysieg in Folge einfahren. Dieses Ziel hatte die Mannschaft von Georgi Kimstatsch auf jeden Fall verinnerlicht und brachte von Beginn an ein Feuerwerk auf das Eis. Sie wollten ihren sächsischen Gästen gleich mal zeigen, wer Herr im Haus ist. So hatte Patrick Cerveny im Tor der Gäste gleich ordentlich zu tun. Aber auch die Leipziger waren nicht zu unterschätzen und brachten den Puck immer wieder gefährlich vor das Tor der Bulls, das aber durch einen sehr agilen Sebastian Albrecht sauber gehalten werden konnte. Dennoch waren es in der Anfangsphase die Hallenser, die das Spiel bestimmten und sich mehr als nur eine Großchance herausspielten.

Doch wie so oft wollte der Puck einfach nicht den Weg über die Linie antreten. In der 6. Minute setzten sich die Saalestädter wieder im Drittel der Leipziger fest und es gab ein Dauerfeuer auf das Leipziger Tor. Nach zwei Abprallern brachte Johannes Ehemann den Puck endlich über die rote Linie und holte die zu diesem Zeitpunkt durchaus verdiente Führung für Halle. Und sie legten nach und wollten schnellstens die Führung weiter ausbauen. Doch das Torglück war wohl für diesen Spielabschnitt bereits aufgebraucht, denn egal wie gut und wie schnell sie auf den Kasten schossen, ein weiterer Treffer blieb ihnen leider verwehrt. So ging es beim Stand von 1:0 in die Kabinen zurück.

Nach der Pause ließen die Bulls nicht von ihren Gästen ab und machten auf der gleichen Welle weiter. Doch auch die Sachsen waren nun endgültig auf dem Eis angekommen und kämpften erbittert für den Ausgleich. In einem Duell auf Augenhöhe hatten nun auch beide Seiten ihre Chancen, aber noch endeten sie entweder am Torwart oder am Pfosten. Je enger das Spiel wurde, desto mehr häuften sich die Strafzeiten. Und hier wurden die Bulls besonders gefordert, denn in Überzahl wurden die Gäste noch gefährlicher.

Zur Mitte des Drittels wurde es während einer dieser Unterzahlspiele plötzlich ruhig im Eisdom, denn nach einem längeren Getümmel vor dem Hallenser Tor blieb Sebastian Albrecht plötzlich mit Schmerzen auf dem Eis liegen. Zwar konnte er nach kurzer ärztlicher Behandlung die Partie zunächst fortsetzen, doch mit einem angeschlagenen Torwart und nach mittlerweile gut 3 Minuten in Unterzahl wurde es immer schwieriger, das Tor weiter erfolgreich zu verteidigen. Als gerade 4 Minuten Unterzahl abgelaufen waren und sich wohl alle irgendwie in Sicherheit wiegten, nutzte Dimitri Komnik die Unruhe in den Reihen der Bulls und erzielte den Ausgleich für die Leipziger. Da beide Mannschaften trotz weiterer guter Gelegenheiten keinen weiteren Treffer erzielten, ging es beim Stand von 1:1 wieder in die Kabinen.

Am Ende der Pause blieb ein Bulls-Spieler in der Kabine und kam nicht mehr zurück aufs Eis. Goalie Sebastian Albrecht hatte sich bei der Aktion zuvor die Schulter ausgekugelt und konnte nicht mehr weiterspielen. Also übernahm Clemens Ritschel im Hallenser Tor. Dieser Wechsel und die Einspielphase wurde von den sächsischen Gästen auch sogleich zum zweiten Treffer von Dimitri Komnik genutzt. Die Bulls rannten nun einem Rückstand hinterher und mussten sich etwas einfallen lassen, um die drei Punkte an der Saale halten.

Somit ging es wieder voll in den Angriffsmodus und endlich kam auch das Glück zurück. Nach einem Abpraller von Cerveny war es Danny Albrecht mit der Rückhand, welcher den Puck mit einem Rückwärtsschuss ins Tor beförderte. So war das Spiel wieder offen, aber die Bulls wollten natürlich noch mehr. Deswegen setzten sie weiter nach und sich im Drittel der Gäste mehrfach fest. Doch der Puck schoss immer wieder am Tor vorbei, ohne sein Ziel zu finden. Erst in der 54. Spielminute war es Igor Bacek, welcher den abgeprallten Schuss von Jan Homer aufnahm und in die Ecke des Tores versenkte. So waren die Hausherren wieder in Führung und bis kurz vor Spielende sah es auch nach dem Derbysieg für die Bulls aus.

Doch ein Derby hat seine eigenen Gesetze und dieses Mal brachte der Austausch des Goalies gegen einen sechsten Feldspieler auch einen spielerischen Vorteil für die Leipziger, welche 56 Sekunden vor dem Abpfiff den Ausgleich – und damit die Verlängerung erzwingen konnten. Auch in der Overtime waren es über weite Strecken die Bulls, welche das Geschehen beim Spiel 3 gegen 3 beherrschten. Doch was nützt dies, wenn man vorne keine Tore schießt? Und so war es wieder so eine Wimpernschlagentscheidung, als 13 Sekunden vor dem Ende der Verlängerung Nico Kolb aus einem Konter heraus den glücklichen Siegtreffer für die Gäste erzielte.

So blieb nur ein Punkt an der Saale und die Leipziger können sich den ersten Derbysieg der Saison sichern. Das jedoch auch zu Recht, denn nur mit einem kleinen Team an die Saale gereist, haben sie bis zum Schluss gekämpft, nie aufgegeben und ihre wenigen Chancen effektiv genutzt.

Zwar sind die Saale Bulls immer noch Tabellenführer, aber diese Derby-Niederlage schmerzt dennoch. Umso wichtiger wird es sein, dieses Spiel abzuhaken, bis Sonntag neue Kräfte zu sammeln und im Auswärtsspiel gegen die Wedemark Scorpions wieder ihre Stärken zu zeigen.

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Torschützen:

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1:0 Johannes Ehemann – 6.

1:1 Dimitri Komnik – 32.

1:2 Dimitri Komnik – 42.

2:2 Danny Albrecht – 49.

3:2 Igor Bacek – 54.

3:3 Florian Eichelkraut – 60.

3:4 Nico Kolb – 65.

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Tore: 3:4 n.V. (1:0/0:1/2:2/0:1)

[RJ / FE]

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22.10.2016
hallelife.de - Redaktion
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Saale Bulls behaupten nach 6:2-Sieg über FASS Berlin Tabellenplatz 1

Es muss sich für das Team der Saale Bulls angefühlt haben wie ein Heimspiel, als es um die Mittagszeit im Erika-Heß-Stadion gegen die Akademiker von FASS Berlin aufs Eis ging. Denn von den rund 180 Zuschauern waren nach unserer Schätzung wohl gute zwei Drittel Fans aus Halle – und die brachten das Stadion zum Brodeln und puschten ihr Team nach vorne.

Saale Bulls behaupten nach 6:2-Sieg über FASS Berlin Tabellenplatz 1

Angestachelt von dieser Unterstützung legten sie auch gleich richtig los und wollten die drei Punkte – wie auch bereits genau vor einem Jahr beim 6:1 Auswärtssieg – mit zurück an die Saale bringen. Doch eine schnelle Führung musste noch warten, denn bereits nach 37 Sekunden durfte Jakub Wiecki wegen Hakens auf der Strafbank Platz nehmen. So hieß es erst einmal verteidigen, aber selbst in Unterzahl machten die Bulls schon ordentlich Druck auf die Hausherren. Mit voller Stärke bekam Philipp Lücke im Tor der Gastgeber nun kräftig zu tun und die Saale Bulls versuchten, sich mit einem konzentrierten Spielaufbau einen Vorteil zu sichern.

Nachdem die Hallenser sich mehrfach im Drittel der Akademiker festsetzen konnten, war es Danny Albrecht in der 13. Minute, welcher den verdienten Führungstreffer erzielte. Doch auch die Berliner waren danach nicht zu unterschätzen und versuchten mit schnellen Einzelaktionen, den Ausgleich zu erzielen. Doch das Tor der Bulls war dank Clemens Ritschel wie zugemauert und er fing den Puck auch aus dem ungünstigsten Winkel noch ab. So blieb es bis zur ersten Pause beim 0:1. Aufregung gab es noch einmal auf dem Eis kurz vor Ende des Drittels, als der Berliner Dave Simon mit einem Stockschlag Alexander Zille im Gesicht traf. Zille musste daraufhin verletzt vom Eis (Cut über dem Auge) und für die Akademiker hieß es die nächsten 5 Minuten ein Mann weniger auf dem Feld, da Simon aufgrund einer 5 min + Spieldauer-Strafe zum Duschen durfte.

Somit hatten die Bulls zu Beginn des zweiten Abschnitts alle Trümpfe in ihrer Hand und wollten diese auch ausspielen. Die Berliner konnten sich zwar immer wieder kurz befreien, aber man merkte schnell, dass sie nicht die gesamte Strafzeit das gute Kombinationsspiel der Saalestädter überstehen würden. Nachdem gut 4 Minuten der Strafe abgelaufen waren legten die Bulls innerhalb von 35 Sekunden gleich einen Doppelpack von Bacek und Tepper hin. Damit zogen sie bereits mit 0:3 davon, aber ein Nachlassen oder Ausruhen auf dem Vorsprung war nicht zu spüren. So zogen sie immer wieder auf das Tor der Akademiker und es folgte ein erneuter Doppelschlag innerhalb von 26 Sekunden. Dieses Mal waren es Igor Bacek und Danny Albrecht, welche die Hallenser Führung zum 0:5 ausbauten.

Der fast sichere Sieg des Spiels war damit bereits zur Hälfte die Partie eingefahren, aber die Konzentration musste trotzdem weiter hoch gehalten werden. Denn auch die Berliner stellten ihre Gefährlichkeit immer wieder unter Beweis – so auch in der 37. Spielminute, als Oliver Duris in Überzahl auf 1:5 verkürzen konnte. Bei diesem Stand ging es in die zweite Pause und es hieß für die Saale Bulls, den Hausherren keinen weiteren Raum zu bieten, um ihren Rückstand weiter zu verringern. So war die klare Devise, das Spiel konzentriert und ruhig zu Ende zu spielen und dabei doch noch die eine oder andere Torchance herauszuarbeiten.

Dies setzten die Gäste zunächst auch um, aber anscheinend war ihnen das Glück oder auch Hauptschiedsrichter Erol Posacki nicht mehr hold. Denn es hagelte nun – zum Teil recht merkwürdige bzw. fragwürdige – Strafen und den Großteil der letzten 10 Minuten waren die Bulls nur noch in Unterzahl. Zuvor waren sie aber noch einmal am Drücker und konnten durch das bereits dritte Tor von Igor Bacek auf 1:6 davon ziehen. Die Akademiker nutzten aber danach die andauernde Überzahl, um das Spielergebnis noch ein wenig zu korrigieren. Wieder war es Oliver Duris, welcher mit seinem zweiten Treffer den Endstand mit 2:6 herstellte. Mit dem auswärtigen „Heimsieg“ machten die Saale Bulls das nächste 6-Punkte-Wochenende komplett und wurden von den mitgereisten Fans gebührend gefeiert.

Am kommenden Freitag wird es wieder heiß im Sparkassen-Eisdom – dann steigt das erste Derby der Saison. Um 20.00 Uhr ist Anbully gegen die Icefighters Leipzig. Und natürlich wollen sich die Jungs von Georgi Kimstatsch dann die nächsten 3 Punkte sichern und ihren Fans den ersten Derbysieg schenken.

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Torschützen:

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0:1 Danny Albrecht – 13.

0:2 Igor Bacek – 24.

0:3 Marvin Tepper – 24.

0:4 Igor Bacek – 28.

0:5 Danny Albrecht – 29.

1:5 Oliver Duris – 37.

1:6 Igor Bacek – 50.

2:6 Oliver Duris – 58.

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Tore: 2:6 (0:1/1:4/1:1)

[RJ / FE]

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16.10.2016
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Saale Bulls setzen sich in erwartet engem Duell mit 2:1 gegen Hannover Indians durch

Nach ihrem erfolgreichen letzten 6-Punkte-Wochenende ging es heute Abend für den aktuellen Tabellenführer der Oberliga Nord gegen einen schon bekannten Gegner zur Sache. Die Saale Bulls hatten im heimischen Sparkassen-Eisdom die Hannover Indians zu Gast, welche bereits in einem der beiden Vorbereitungsspiele geschlagen werden konnten.

Saale Bulls setzen sich in erwartet engem Duell mit 2:1 gegen Hannover Indians durch

Die Hausherren drehten von der ersten Minute an richtig auf und wollten gar nicht erst wieder in Rückstand geraten. So bekamen die Hannoveraner ordentlich was in der Verteidigung zu tun, aber sie zeigten auch, dass sie nicht zu unterschätzen sind. Die Saalestädter hatten einige Hammerchancen, aber diese konnten vom jungen Hannoveraner Torhüter Ansgar Preuss gehalten werden. Es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe und beide Mannschaften machten sich das Leben gegenseitig schwer. So konnte sich auch in den zwei Strafzeiten keine Seite einen richtigen Vorteil sichern und letztendlich hat aus Sicht der Bulls mal wieder das Quäntchen Glück zur Führung gefehlt. Damit ging es beim Stand von 0:0 zurück in die Kabinen.

Auch im zweiten Abschnitt ging es mit einer starken Leistung beider Mannschaften weiter, aber die Bulls wollten wohl nun nicht weiter mit diesem Spielstand weitermachen. So legten sie noch einmal eine Schippe drauf, noch fehlte es aber am letzten Zentimeter, damit der Puck auch über die Torlinie geht. Doch dies änderte sich in der 28. Minute, als aus einem Angriff der Leinestädter heraus die Bulls konterten und Jakub Wiecki die Verteidiger der Indians gekonnt ausspielen konnte. So stand er allein vor dem Tor der Hannoveraner und versenkte den Puck in der Ecke. Nun war der Knoten endlich geplatzt und die Hallenser spielten noch befreiter auf.

Sie wollten auch sogleich nachlegen, aber das wollten ihnen die Indians nicht so einfach machen. Die Gastgeber arbeiteten jedoch weiter für den Ausbau der Führung und blieben in ihrem Angriffsmodus. So konnten die Gäste eine hundertprozentige Torchance von Igor Bacek nur noch mit einem Stockstich zwischen die Kufen des Angreifers verhindern. Dafür folgte richtigweise ein Penalty-Strafschuss für die Bulls, welcher jedoch am Schoner von Torhüter Preuss endete. In der Folge versuchten auch die Hannoveraner weiter, den Ausgleich zu erzielen, aber da war im Tor der Gastgeber Sebastian Albrecht zur Stelle und hielt sein Tor überragend sauber.

Gegen Ende des Drittels gab es plötzlich Stille im Eisdom, denn der Hauptschiedsrichter Gregor Brodnicki wurde hart von einem Schuss getroffen und brach mit Schmerzen auf dem Eis zusammen. Der Puck hatte ihn am ungeschützten Unterarm erwischt und es dauerte seine Zeit, bis er sich gefangen hatte. Er konnte die Partie danach fortsetzen – auf diesem Weg gute Besserung für den wohl nicht kleinen blauen Fleck am Arm.

Im weiteren Spielverlauf setzten die Hausherren ihren konzentrierten Angriff fort und der zweite Treffer lag in der Luft. Dieser folgte 47 Sekunden vor dem Abpfiff des Drittels durch einen schönen Abschluss von Artur Tegkaev und es ging mit einer 2:0 Führung zurück in die Kabinen.

Im letzten Abschnitt hieß es, diese hart erarbeitete Führung zu verteidigen und den Indians nicht zu viel Platz für eigene Aktionen zu lassen. Doch diese legten ihrerseits auch einen Gang zu und versuchten alles, um das Spiel doch noch einmal drehen zu können. So wurde um jeden Meter Eis gekämpft und es ging immer wieder zwischen den beiden Toren hin und her. Aber die Torhüter waren bei beiden Teams auf Zack und hielten auch noch so schnelle Schüsse aus ihrem Tor heraus. Auch gegen Ende des letzten Drittels wollten die Gäste das Spiel noch nicht abschreiben und kämpften weiter. Dies zahlte sich – nach etwas Unruhe in der Hallenser Abwehr – in der 57. Minute aus, als Maximilian Pohl die Anschlusstreffer erzielte.

Dieses Tor war jedoch nur noch Ergebniskorrektur, denn die Bulls wollten diese wichtigen drei Punkte auf jeden Fall an der Saale halten und es half den Leinestädtern auch nicht mehr das Herausnehmen des Torwarts in der letzten Minute. So endete das Spiel mit 2:1 und dem damit für die Saale Bulls sehr gelungenen Einstieg in das Punktspiel-Wochenende. Für sie geht es nun am kommenden Sonntag in die Hauptstadt, wo die Mannschaft von FASS Berlin auf sie wartet.

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Torschützen:

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1:0 Jakub Wiecki – 28.

2:0 Artur Tegkaev – 40.

2:1 Maximilian Pohl – 57.

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Tore: 2:1 (0:0/2:0/0:1)

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[RJ/FE]

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15.10.2016
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Nach Wechselbad der Gefühle – Saale Bulls gewinnen mit 8:4 am Timmendorfer Strand

Für die Saale Bulls ging es am Sonntag in den hohen Norden zum EHC Timmendorfer Strand. Und nach ihrem schwer erarbeiteten Heimsieg von Freitag sollte es nun gegen die Beach Boys wieder lockerer laufen und eine richtige Konstanz in die Leistung gebracht werden.

Nach Wechselbad der Gefühle – Saale Bulls gewinnen mit 8:4 am Timmendorfer Strand

Doch zu Beginn der Partie konnten die Hallenser erneut nicht so richtig ins Spiel finden. Es wurde zwar verbissen um jeden Puck gekämpft, aber die Gastgeber konnten mit schnellen Kontern bessere Akzente setzen. So hatte Clemens Ritschel im Tor wieder ordentlich zu tun. Da es die Saale Bulls im Gegenzug nicht schafften, etwas Zählbares aus ihren Chancen zu machen, waren es die Hausherren, welche mit dem Tor von Tristan Möbius in Führung gingen. Und auch danach waren die Beach Boys auch wegen vieler Fehlpässe der Bulls weiter gefährlich und kamen immer wieder vor das Hallenser Tor. Dort suchten sie die Lücken in der Verteidigung der Saalestädter und fanden diese letztendlich auch. So konnten die Timmendorfer dank dem Treffer von Max Grassi in der 9. Minute mit 2:0 davonziehen und die Bulls mussten nun endlich aufdrehen und ihre Aktionen zum erfolgreichen Abschluss bringen.

Angetrieben durch ihre Führung präsentierten sich jedoch weiter die Beach Boys als besseres Team auf dem Eis und drängten die Hallenser ins eigene Drittel zurück. Aus einem Befreiungsschuss heraus konnten sich die Timmendorfer wieder den Puck sichern und Tim May erhöhte in der 15. Spielminute auf bereits 3:0.[nbsp]

Auch in der Folge war von einem gekonnten Spielaufbau leider nicht zu sprechen, aber die Bulls arbeiteten weiter und versuchten endlich ins Spiel zu kommen. Zumindest den Puck konnten sie nun endlich in das gegnerische Tor bringen, denn eigentlich sprach schon vorher die Schussbilanz mit 19 zu 11 klar für die Bulls. Es war also Igor Bacek, der sich als erster in die Scorerwertung eintragen durfte, indem er[nbsp] zum 3:1 verkürzte. Und das Spielglück war den Hallensern doch noch etwas holt, denn während der ersten Strafzeit der Partie, die ein Timmendorfer absitzen musste, netzte Jan Homer sieben Sekunden vor dem Drittelende erneut ein.

So ging es im zweiten Abschnitt zwar mit einem Rückstand weiter, aber dank des Schlussspurts fiel der nicht mehr so groß aus. Und endlich schienen die Bulls ihre lange Anreise verdaut zu haben und waren im Spiel angekommen, denn nun machten sie ordentlich Druck und suchten den Ausgleich. Doch wie so oft hatten sie Probleme mit dem Abschluss, denn der Spielaufbau klappte nun zusehends besser. Deswegen dauerte es auch bis zur 37. Minute, wo eine weitere Überzahlsituation von Danny Albrecht für den mittlerweile verdienten Ausgleich genutzt werden konnte. Auch danach blieben die Saalestädter weiter im Vorwärtsgang, aber etwas Zählbares gab es nicht mehr und es ging mit dem Stand von 3:3 wieder in die Kabinen.[nbsp]

Und im letzten Drittel ging es mit dem Angriff der Saale Bulls weiter und sie setzten die Timmendorfer Abwehr weiter unter Druck. Die Beach Boys suchten ihre Chancen in schnellen Kontern und in der 43. Spielminute brachte ihnen ein solcher mit dem Treffer von Kenneth Schnabel die erneute Führung. Die Bulls waren nun aber im Lauf und wollten sich von diesem Rückschlag nicht aufhalten lassen. Deswegen setzten sie sich auch sogleich wieder im Drittel der Gastgeber fest und arbeiteten am schnellen Ausgleich. Doch der erste Treffer blieb ihnen wegen hohen Stocks verwehrt und es ging beim 4:3 weiter.

Und die Gäste aus Halle waren wohl ziemlich sauer ob des nicht gegebenen Ausgleichstores, denn nach der Steigerung im zweiten Drittel legten sie jetzt noch einmal eine Schippe drauf und nun klappte es auch mit den Spielzügen, Fehlpässe gab es so gut wie gar nicht mehr. Ihr bis dahin größtes Problem war jedoch die Chancenverwertung, hatten sie doch einige Mühe, Daniel Buchholz im Tor der Gastgeber zu überwinden – und auch hier sollte sich etwas ändern. Es begann mit dem Treffer von Philipp Gunkel in der 50. Minute, welcher den hochverdienten Ausgleich wieder herstellte. Es folgte ein Doppelschlag von Danny Albrecht, welcher innerhalb von 8 Sekunden gleich zwei Mal ins Netz traf und damit seinen Hattrick im Spiel komplett machte. Unter dem Jubel der kleinen Gruppe von mitgereisten Fans zahlte sich das positive Torschussverhältnis nun auch endlich aus, denn beim 4:6 machten sie noch lange nicht Schluss.

Dank des nicht nachlassenden Angriffes, mit welchem sie die Timmendorfer nun an die Wand gespielt hatten, ging es auch mit dem Torreigen ungehindert weiter. Jakub Wiecki traf zum 4:7 und nachdem sich die Beach Boys eine weitere Strafzeit eingehandelt hatten, konnte Gabriel Federolf zum krönenden Abschluss und Endstand von 4:8 treffen.

Nach dieser Aufholjagd ließen sich die Bulls noch gebührend von den Fans feiern und schließen das Wochenende verdient mit 3 weiteren Punkten ab. Bedingt durch die gestrige Niederlage das EV Duisburg bei den Tilburg Trappers konnten sich die Saalestädter damit die Tabellenspitze zurück erobern.[nbsp]

Nun heißt es, sich die Woche über auf die Hannover Indians vorzubereiten, welche am Freitag im heimischen Sparkassen-Eisdom zu Gast sein werden und sich bereits in den Vorbereitungsspielen als hartnäckiger Gegner präsentiert haben.

Torschützen:

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1:0 Tristan Möbius – 6.

2:0 Max Grassi – 9.

3:0 Tim May – 15.

3:1 Igor Bacek – 19.

3:2 Jan Homer – 20.

3:3 Danny Albrecht – 37.

4:3 Kenneth Schnabel – 43.

4:4 Philipp Gunkel – 50.

4:5 Danny Albrecht – 52.

4:6 Danny Albrecht – 52.

4:7 Jakub Wiecki – 54.

4:8 Gabriel Federolf – 57.

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Tore: 4:8 (3:2/1:0/1:5)

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[RJ]

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10.10.2016
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Saale Bulls sichern sich 3 Punkte im Heimspiel gegen Harzer Falken

Für die Saale Bulls ging es nach dem durchwachsenen letzten Wochenende im heimischen Sparkassen-Eisdom mit ihrer Begegnung gegen die Harzer Falken aus Braunlage weiter. Es galt, auch zu Hause zu zeigen, dass die Bulls wieder routiniert in der Erfolgsspur sind und sie als Tabellenvierter den Unterschied zum Vierzehnten klar machen können.

Saale Bulls sichern sich 3 Punkte im Heimspiel gegen Harzer Falken

Doch auch die Gäste aus dem Harz kamen nach Halle um zu siegen, denn sie sehen sich ganz und gar nicht auf der Tabellenposition, die sie nach drei Niederlagen in 4 Spielen derzeit einnehmen.

Und so begann die Partie auch typisch mit einem kurzen Abtasten der Gegner und zaghaften Angriffen auf das gegnerische Tor. Dabei konnten die Bulls zwar ein paar erste Ausrufezeichen bei Torwart Fritz-Philipp Hessel setzen, aber ein richtiger Spielfluss kam noch nicht auf. In dieser Hinsicht taten sich die Hausherren noch etwas schwer, genau wie bei der Chancenverwertung. Denn nachdem die Saalestädter sich erst einmal warm gespielt hatten, gab es einige sehr gute Möglichkeiten, aber es dauerte bis zur 16. Spielminute, bis Igor Bacek den Puck – nach einem kurzen Gerangel vor dem Tor – durch die Schoner von Hessel bringen konnte.

Nach der Führung schienen die Bulls nun auch freier aufzuspielen, aber damit ließen sie den Gästen zu viel Raum. Dieses nutzten die Falken nicht mal eine Minute später für einen schnellen Konter und den Ausgleich durch Thomas Schmid. Nach diesem unerwarteten Rückschlag im Spiel versuchten die Hallenser, weiter Druck zu machen, aber etwas Zählbares sprang bis zur ersten Pause nicht heraus.

Damit ging es im zweiten Abschnitt beim 1:1 weiter und die Bulls mussten dringend zu einem konzentrierten Spielaufbau finden. Da jedoch Danny Albrecht wegen Haltens auf die Strafbank musste, hieß es nicht mehr Angriff, sondern Verteidigung. Und dies leider auch nur 10 Sekunden, denn dann hatte Alexander Engel mit seinem Treffer die Gäste in Führung gebracht und die Bulls hatten nun richtig Druck, wollten sie das Spiel zu ihren Gunsten entscheiden. So drehten sie jetzt auch endlich richtig auf und setzten sich mehrfach im Drittel der Gäste fest. Und nun trug das sehenswerte Kombinationsspiel auch seine Früchte, denn Alexander Zille konnte nach einer solchen zum Ausgleich einnetzen.

Im weiteren Spielverlauf [nbsp]verteidigten sich die Falken mit Händen und Füssen, aber Dylan Quaile schlug dabei im wahrsten Sinne des Wortes etwas über die Stränge und musste wegen Behinderung und Stockchecks für 2+2 Minuten raus und bekam oben drauf noch eine 10 Minuten Disziplinarstrafe. So hatten die Hausherren nun für vier Minuten frei Fahrt, um sich endlich wieder die Führung zu holen. Doch es dauerte wieder sehr lange, bis die Überzahl von Igor Bacek genutzt werden konnte. In der Folge rannten nun die Gäste wieder dem Rückstand hinterher, aber sie verlegten sich dabei gezwungener Maßen eher auf Konter.

Das letzte Drittel begann also bei einem Spielstand von 3:2. Und die Bulls wollten sich auf diesem knappen Vorsprung nicht ausruhen und machten unaufhörlich Druck auf die Defense der Falken. Doch wie so oft konnten sie aus keinem ihrer vielen Angriffe Zählbares erzielen. Die Gäste verlegten sich weiter auf das Verteidigen und hofften auf Konter. Jedoch kamen sie nur selten bis vor das Hallenser Tor, weil auch die Defense der Gastgeber hellwach war und jeden Torschuss zu verhindern wusste.

Falken-Trainer Norbert Pascha zog zwei Minuten vor Schluss die letzte noch mögliche Karte und versuchte ohne Torwart und einem Feldspieler mehr noch etwas am Spielstand zu ändern. Doch auch dies gelang nicht bzw. wurde die letzte Chance mit dem unsportlichen Verhalten von Ryan McGrath zerstört, als dieser bei einem Bully vorm Hallenser Tor Philipp Gunkel absichtlich den Helm vom Kopf schlug und somit für die letzten 6 Sekunden auf die Strafbank durfte.

So können sich die Bulls nach 60. Minuten mit einem 3:2 Erfolg gegen die Falken durchsetzen und die ersten drei Punkte für dieses Wochenende sichern. Das nächste Spiel führt sie bereits am Sonntag zurück an die Ostsee, aber dieses Mal nicht zu den Piranhas, sondern zu den Beach Boys an den Timmendorfer Strand.

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Torschützen:

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1:0 Igor Bacek – 16.

1:1 Lukas Brückner – 17.

1:2 Alexander Engel – 22.

2:2 Alexander Zille – 28.

3:2 Igor Bacek – 34.

Tore: 3:2 (1:1/2:1/0:0)

[RJ]

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08.10.2016
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Saale Bulls drehen Spiel im letzten Drittel und gewinnen mit 5:2 in Rostock

Den perfekten Einstieg in das Punktspielwochenende haben die Saale Bulls mit ihrer erfolglosen Fuchsjagd am Freitagabend verpasst. Doch zumindest die weiteren möglichen 3 Punkte wollten sie nun auf jeden Fall auf ihrem Konto verbuchen und mit diesem Ziel ging es an die Ostsee, wo die Mannschaft von den Piranhas Rostock auf sie wartete. Dafür galt es aber, zu einem konzentrierten Spiel, [nbsp]zielgenauen Abschlüssen und vor allem zu der Teamleistung aus den ersten beiden Punktspielen zurückzufinden.

Saale Bulls drehen Spiel im letzten Drittel und gewinnen mit 5:2 in Rostock

Und so siegeshungrig starteten die Saalestädter auch vor einem voll besetzten Gästefanblock und gingen sofort nach Anpfiff in den Angriff über. Mit einem guten Kombinationsspiel versuchten sie, den Ex-Hallenser Dustin Haloschan im Tor der Piranhas zu überwinden. Doch dieser hielt sein Tor noch sauber. Das Angriffsspiel endete abrupt in der vierten Minute, da das Spiel aufgrund eines Lochs im Eis erst einmal unterbrochen werden musste. Doch dies änderte nichts an der Angriffslust der Bulls, welche danach dort weiter machten, wo sie vor der Unterbrechung aufgehört hatten. Sie setzten sich mehrfach im Drittel der Hausherren fest und versuchten den verdienten Führungstreffer zu erzielen.

Zur Mitte des Spielabschnittes war es dann auch endlich soweit, dass die etwa 100 mitgereisten Fans jubeln konnten, als Denis Fominych den Puck im Tor versenken konnte. Auch danach waren es die Hallenser, welche den Druck im Spiel machten. Die Piranhas konnten sich in dieser Spielphase nur auf die Auseinandersetzung an der Bande und das harte Stoppen der Angriffszüge der Bulls verlegen oder aber wenige Konter fahren, die aber alle an Clemens Ritschel im Hallenser Tor endeten. Die Gäste erarbeiteten sich zwar noch einige Torchancen, aber leider fehlte erneut das Glück im Abschluss. So blieb es auch zum Ende des Spielabschnittes beim 0:1.

In der ersten Pause scheint jedoch Trainer Sergej Hatkevich die passenden Worte für seine Rostocker Raubfische gefunden zu haben, denn diese drehten nach dem Wiederanbully auf, um schnell den Ausgleich zu erzielen. Deswegen gab es plötzlich für die Verteidigung der Bulls ordentlich was zu tun. Doch bei aller Gegenwehr – letztendlich mussten sie sich Constantin Koopmann geschlagen geben, welcher 1:1 in der 23. Minute einnetzte. Und dieser Treffer gab den Gastgebern noch einmal einen richtigen Schub, welche nun ihrerseits das Spiel bestimmten. Der zweite Abschnitt zeigte damit nun das völlige Gegenteil vom ersten, denn das Geschehen auf dem Eis hatte sich gedreht, die Hallenser konnten kaum noch ihr Angriffsspiel aufbauen und wurden vielmehr in der Defense gefordert. Da halfen ihnen auch die zwischenzeitlichen Überzahlspiele nichts, denn die Rostocker verhinderten gute Torchancen und hielten sich die eigenen Gelegenheiten offen. Und mit voller Stärke steigerten sie auch wieder den Druck auf das Tor von Clemens Ritschel. Und kurz nach Ablauf einer 2-Minutenstrafe konnte Michal Bezouska nach einem guten Kombinationsspiel Ritschel zum 2:1 überwinden. Mit dieser durchaus verdienten Führung von Rostock ging es für die Teams dann auch in die Kabinen.

In der zweiten Pause waren es wohl nun die Worte von Georgi Kimstatsch, welche auf den Punkt trafen, denn auf dem Eis drehte sich das Bild wieder komplett in die andere Richtung und für die Bulls ging es nur noch nach vorne. Endlich sahen die Fans IHRE Mannschaft wieder, an deren Spiel sie sich in den ersten beiden Spielen so erfreut hatten.

Doch auch die Hausherren waren nicht zu unterschätzen und versuchten eigene Angriffe aufzubauen. Dies gab den Saalestädtern die Gelegenheit für schnelle Konter und durch einen solchen glich Danny Albrecht zum 2:2 aus. Auch in der Folge lag die Spielführung bei den Bulls und die Piranhas zeigten nun nur noch mit harten Angriffen auf die Saale Bulls ihre Zähne. Davon ließen sie sich aber auch nicht mehr aufhalten und Philipp Gunkel umspielte gekonnt die Rostocker Verteidiger und netzte zur erneuten Führung ein.

Diese brachte nun auch den letzten Knoten zum Platzen und der Kurs zeigte weiter auf Angriff. Die Bulls hatten wieder in ihr System gefunden, womit sie den Hausherren das Leben auf dem Eis schwer machten und sich komplett in deren Drittel festsetzten. Nach vorn gepeitscht von den mitgereisten Hallenser Fans war es dann erneut Danny Albrecht, welcher mehr als verdient die Führung zum 2:4 ausbaute. Jetzt [nbsp]zeichnete sich im Spielgeschehen schon der Sieg der Hallenser ab, da die Rostocker nun völlig von der Rolle waren und dem Druck der Gäste nichts mehr entgegensetzen konnten. Und so nutzte auch Philipp Gunkel noch einmal seine Chance und konnte sich zum zweiten Mal in die Torschützenliste eintragen.

Die Saale Bulls kämpften sich an der Ostsee also wieder ins Spiel zurück und gewinnen am Ende verdient gegen die Piranhas Rostock mit 2:5. Und nur mit der gezeigten Leistung aus dem letzten Drittel werden sie wohl in der Erfolgsspur bleiben können. Und das wollen sie am kommenden Freitagabend im heimischen Sparkassen-Eisdom zeigen und die nächsten drei Punkte in der Partie gegen die Harzer Falken aus Braunlage einfahren.

Torschützen:

0:1 Denis Fominych – 11.
1:1 Constantin Koopmann – 22.
2:1 Michal Bezouska – 38.
2:2 Danny Albrecht – 44.
2:3 Philipp Gunkel – 47.
2:4 Danny Albrecht – 54.
2:5 Philipp Gunkel – 60.

Tore: 2:5 (0:1/2:0/0:4)

[RJ]

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05.10.2016
hallelife.de - Redaktion
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Saale Bulls gewinnen erstes Heimspiel gegen die Tilburg Trappers mit 5:1

Saale Bulls sichern sich auch im ersten Heimspiel den Sieg und gewinnen gegen die Tilburg Trappers mit 5:1

Nach ihrem erfolgreichen Start in die neue Oberligasaison – mit dem 3:0 Erfolg auswärts bei den Wohnbau Moskitos Essen – stand für die Saale Bulls heute im heimischen Sparkassen-Eisdom das erste Heimspiel der neuen Saison auf dem Programm.

Saale Bulls gewinnen erstes Heimspiel gegen die Tilburg Trappers mit 5:1

Und mit den Tilburg Trappers – dem amtierenden Meister der Oberliga – stand keine Laufkundschaft vor der Tür. Doch der Anspruch der Saale Bulls steht: man will alle Heimspiele gewinnen und die Punkte an der Saale behalten. Deswegen hieß es heute, über die gesamten 60 Minuten konzentriert zu arbeiten und den Gästen aus den Niederlanden keinen Platz für eigene Aktionen zu lassen.

Zu Beginn des ersten Abschnittes taten sich die Hausherren noch etwas schwer und die Tilburger versuchten, ihre Chancen auszuloten. Doch die Defensive und vor allem Sebastian Albrecht standen von Anfang an bereit und fingen routiniert die ersten Schüsse der Gäste ab. Nach einer kurzen Druckphase der Gäste konnten die Bulls aber zeigen, wer Herr im Sparkassen-Eisdom ist und drehten ihrerseits richtig auf. Was noch fehlte, war der erfolgreiche Abschluss der Angriffe. Die Trappers zeigten das zu erwartete sehr körperbetontes Spiel und versuchten jeden Puck wieder zurückzuerobern. Doch mit dieser Härte schossen sie bei einem schnellen Angriff von Danny Albrecht über das Ziel hinaus und brachten ihn vor dem Abschluss zu Fall. Dies wurde mit einem Penalty geahndet, welcher von Danny Albrecht auch erfolgreich verwandelt wurde. So waren die Bulls in Führung und die noch weiter steigende Härte die Partie war deutlich zu merken.

Die Gäste wollten nun mit allem Druck den schnellen Ausgleich erzwingen. Nach einer kurzen Unaufmerksamkeit der Abwehr war es dann Justin Larson, welcher diesen mit seinem gezielten Schuss erzielte. Doch damit war das Drittel noch lange nicht zu Ende, denn beide Mannschaften versuchten, sich mit schnellen Aktionen einen Vorteil zu sichern. Es fehlte dabei aber weiter der zählbare Abschluss der Torchancen. Deswegen sah es lange auch nach einem Unentschieden zur ersten Pause aus. Aber kurz vor dem Pausenpfiff war es erneut Danny Albrecht, welcher sich mit einem schnellen Angriff durch die Reihen der Trappers kämpfte und den Puck zum 2:1 versenkte.

Mit diesem Stand ging es dann in die Kabine und die Gäste mussten sich nach der Pause etwas einfallen lassen, um den Rückstand aufzuholen. Mit der Strafe gegen Jan Homer erhielten sie hierfür eine große Chance. Doch die Bulls agierten weiter als Einheit und überstanden die 2 Minuten ohne Gegentreffer. Mit voller Mannschaftsstärke drehten sie nun selbst wieder auf. So konnte sich Igor Bacek an der blauen Linie den Puck schnappen und zum Tor von Martijn Oosterwijk durchkämpfen, wo er sauber zum 3:1 abzog. Die Bulls bauten so verdient ihre Führung weiter aus und die Gäste aus den Niederlanden steigerten ihre Aggressivität auf dem Eis im Gegenzug weiter. Nach einem Stockstich in die Kniekehle musste Eric Wunderlich verletzt vom Eis. Diese inakzeptable Aktion wurde leider nicht vom Hauptschiedsrichter geahndet, so dass die Partie in der Folge immer ruppiger und aggressiver wurde. So blieb es bei einer handfesten Partie und die Gäste konnten nur mehr mit körperlicher Härte auftrumpfen. Die Saalestädter zeigten eine überragende Verteidigungsleistung und konnten auch einen Zwischenspurt der Tilburger abwehren. So ging es mit der 3:1 Führung in die zweite Pause.

Auch im letzten Abschnitt ging es vor den 1.011 Zuschauern schnell zur Sache, da sich die Bulls gleich nach dem Anbully den Puck wieder sichern konnten und Jakub Wiecki mit einem Blitzangriff auf 4:1 erhöhte. Er sicherte so auch die Vorentscheidung, denn trotz der verbleibenden 19 Spielminuten würde es in einer solchen Partie wohl mehr als schwer werden, das Spiel noch einmal zu drehen.

Und die Gäste fanden auch im weiteren Verlauf kein adäquates Mittel, die Bulls zu überwinden und so nahmen eher ihre harten Aktionen gegen die Hallenser zu. So wurden die Bulls immer wieder in die Bande gecheckt und mussten sich anderer „Nettigkeiten“ der Tilburger erwehren. Trauriger Höhepunkt bildete ein Stockschlag ins Gesicht von Denis Fominych, welcher verletzt auf dem Eis liegen blieb. Doch da auch diese Aktion offenbar nicht von den Unparteiischen gesehen wurde, blieb auch dies wieder ohne Folgen für die Gäste. Die Saalestädter ließen sich davon aber nicht aus dem Konzept bringen und antworteten auf dieses Verhalten in sportlicher Form. Denn sie blieben im Angriffsmodus und Jakub Wiecki erhöhte mit seinem zweiten Treffer im Spiel auch verdient auf den Endstand von 5:1.

Die Saale Bulls können mit diesem Heimsieg gegen die Tilburg Trappers das erste Wochenende der Saison mit 6 Punkten abschließen und schaffen einen Saisonstart nach Maß. Nun heißt es, diese Leistung auch im kommenden Heimspiel gegen den EV Duisburg am nächsten Freitag abzurufen und im Lauf zu bleiben.

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Torschützen:

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1:0 Danny Albrecht – 12. (Penaltyschuss)

1:1 Justin Larson – 15.

2:1 Danny Albrecht – 20.

3:1 Igor Bacek – 33.

4:1 Jakub Wiecki – 41.

5:1 Jakub Wiecki – 57.

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Tore: 5:1 (2:1/1:0/2:0)

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[RJ]

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26.09.2016
hallelife.de - Redaktion
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Eintrittskarte gilt als Fahrkarte für die Heimspiele der Saale Bulls

Für die Heimspiele der Saale Bulls der Saison 2016/2017 gelten die Eintrittskarten aus dem Vorverkauf, Onlinetickets und Dauerkarten auch als Fahrtberechtigung in den öffentlichen Verkehrsmitteln des Mitteldeutschen Verkehrsverbundes in der Tarifzone Halle (210). Zudem können die Karten für die Heimspiele in allen HAVAG-SERVICE-CENTERN und im HAVAG-SERVICE-PUNKT am Hauptbahnhof käuflich erworben werden.

Eintrittskarte gilt als Fahrkarte für die Heimspiele der Saale Bulls

Ab sofort erfolgt der Ticket-Vorverkauf der Saale Bulls für die Heimspiele der Saison 2016/2017 in allen HAVAG-SERVICE-CENTERN und im HAVAG-SERVICE-PUNKT am Hauptbahnhof. Die Eintrittskarten sind mit einer Fahrtberechtigung versehen, sodass die Zuschauer bequem zwei Stunden vor und zwei Stunden nach dem Spiel alle öffentlichen Nahverkehrsmittel des Mitteldeutschen Verkehrsverbundes (MDV) in der Tarifzone 210 Halle nutzen können.

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22.09.2016
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Saale Bulls gewinnen 3:1 gegen die Hannover Indians

Saale Bulls sichern sich mit einem 3:1 gegen die Hannover Indians den verdienten Heimsieg im letzten Vorbereitungsspiel

Schon zwei Tage nach ihrem Zusammentreffen am Pferdeturm ging es für die Saale Bulls beim Rückspiel im heimischen Sparkassen-Eisdom erneut gegen die Hannover Indians auf`s Eis.

Saale Bulls gewinnen 3:1 gegen die Hannover Indians

Und dort war vom Freitagsspiel, wo man sich knapp in den letzten Spielsekunden geschlagen geben musste, noch eine Rechnung offen. Außerdem wollte man sich im letzten Vorbereitungsspiel mit einem Sieg vor den Fans präsentieren.

So ging es von der ersten Minute an nach vorn und in Richtung Tor der Hannoveraner. Doch so richtig gute Chancen sprangen trotz des schnellen Spiels noch nicht heraus. Es dauerte eine Weile, bis sich die Hausherren im Drittel der Gäste festsetzen konnten und ihre ersten Torchancen hatten. Diese konnten sie jedoch nicht für die Führung nutzen. Die Indians ihrerseits versuchten mit schnellen Kontern dagegen zu halten, aber dort war Clemens Ritschel im halleschen Tor immer rechtzeitig zur Stelle. Bei allen spielbestimmenden Aktionen der Bulls blieb jedoch im ersten Abschnitt weiter das Problem der Chancenverwertung, da selbst Großchancen liegengelassen wurden und auch die Überzahlspiele nichts Zählbares einbrachten.

Da die Gäste aus Niedersachsen noch nicht richtig im Spiel angekommen waren, blieb die Begegnung auch weiter torlos. Richtig aufregend wurde es erst noch einmal kurz vor dem Ende des ersten Drittels, als Robert Peleikis nach einem harten Foul gegen den Hallenser Johannes Ehemann (welcher das Eis daraufhin auch verletzt verlassen musste), die Situation mit Artur Tegkaev noch einmal mittels Fäusten auswerten musste. Danach ging es für beide Spieler für 2+2 Minuten sowie 10 Minuten Disziplinarstrafe auf die Bank und Peleikis bekam zusätzlich noch 2 Minuten für sein vorangegangenes Foul. Doch trotz der erneuten Überzahl blieb es beim alten Spielstand und es ging mit 0:0 in die Pause.

Der zweite Abschnitt ging mit dieser Überzahl für Halle weiter, aber auch hier agierten die Hannoveraner Verteidiger souverän und verhinderten gute Aktionen der Hallenser. Nachdem die Indians wieder mit voller Besetzung spielen konnten, waren sie nun auch aufgewacht und bestimmten ihrerseits nun das Spiel. Somit bekam die Verteidigung der Hausherren ordentlich zu tun und mussten nach einer Strafe gegen Eric Wunderlich die Unterzahl überstehen. Dies gelang ihnen zunächst. Nach einem Angriff der Hallenser nutzten die Gäste jedoch einen Konter, um in der 32. Spielminute durch das Tor von Yannik Baier in Führung zu gehen. Es hieß nun dringend, die Konzentration zurückzufinden und möglichst schnell die richtige Antwort auf diesen Rückstand zu finden. Und dies gelang bereits vier Minuten später, als Neuzugang Igor Bacek mit seinem Tor den Ausgleich für Halle erzielte.

Es blieb aber auch nach dem Ausgleich ein aufgeladenes und emotionales Spiel, welches in einer erneuten handfesten Auseinandersetzung von Lukas Valasek und Marc Petermann endete. Auch diese Schlägerei wurde vom Hauptschiedsrichter mit 2+2 Minuten plus 10 Minuten Disziplinarstrafe geahndet. Es blieb jedoch bis zur zweiten Pause beim 1:1 und die Entscheidung musste im letzten Abschnitt her.

Nach einem letzten Gespräch mit Trainer Kimstatsch in der Pause kamen die Hallenser hoch motiviert auf`s Eis zurück und wollten sich den Sieg vor heimischem Publikum holen. Doch zunächst musste dafür der Führungstreffer her – den erzielte nach starkem Druck aller Angriffsreihen Philipp Gunkel. Damit rannten nun die Gäste einem Rückstand hinterher und versuchten, ihr Spiel aufzubauen. Aber die Bulls störten früh und machten Ihrerseits weiter Druck auf die Indians. Letztendlich konnten diese die Angriffe nur noch auf die harte Art stoppen und kassierten dafür weitere Strafzeiten. So mussten die Gäste fast die gesamten letzten vier Minuten der Partie in Unterzahl spielen und diesem zahlenmäßigen und auch spielerischen Vorteil konnte Marvin Tepper zum Ausbau der Führung und damit zum Endstand von 3:1 nutzen. So endet das letzte Testspiel der recht kurzen Saisonvorbereitung mit einem Heimsieg der Saale Bulls vor 1.071 Zuschauer.

Bereits am kommenden Freitag wird es nun ernst für alle Teams, dann beginnt die Hauptrunde der Oberliga Nord. Für die Saale Bulls geht es zunächst mit einem Auswärtsspiel gegen die Wohnbau Moskitos Essen los, bevor man am kommenden Sonntag im Heimischen Sparkassen-Eisdom auf die Tilburg Trappers aus Holland trifft.

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Torschützen:

0:1 Yannik Baier – 32.

1:1 Igor Bacek – 36.

2:1 Philipp Gunkel – 43.

3:1 Marvin Tepper – 59.

Tore: 3:1 (0:0/1:1/2:0)

[RJ]

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19.09.2016
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Saale Bulls müssen im Testspiel gegen Hannover knapp mit 4:3 geschlagen geben

Trotz guter Leistungen mussten sich die Saale Bulls im Testspiel gegen Hannover knapp mit 4:3 geschlagen geben.

Eine Woche vor dem Start in die neue Oberligasaison ging es für die Saale Bulls zum Ligakonkurrenten von den Hannover Indians.

Saale Bulls müssen im Testspiel gegen Hannover knapp mit 4:3 geschlagen geben

In ihrem zweiten Testspiel sollte sich für die Hallenser zeigen, wie der Stand der Vorbereitung nach einer weiteren Trainingswoche ist. Nach der unglücklichen Niederlage im Penaltyschießen gegen Regensburg hieß es in diesem Spiel, Routine mit den neuen Spielpartnern in den Reihen zu finden und aufeinander einzuspielen.

Doch auch die Hausherren wollten ihren 1.499 Zuschauern am Pferdeturm etwas bieten und es ging von Anfang an gut zur Sache. Gleich nach dem ersten Wechsel gab es Aufregung auf der Bank der Bulls, denn Kai Schmitz musste verletzt ins Krankhaus gefahren werden und sich dort weiteren Untersuchungen unterziehen. Doch auch auf dem Eis ging es weiter und nach den ersten Nettigkeiten füllten sich auch die Strafbänke mit Spielern. So saß nach gut zwei Minuten auf beiden Seiten jeweils ein Spieler draußen und die Hannoveraner nutzten den Platz auf dem Eis, um das Tempo anzuziehen und mit dem Treffer von Robby Hein in Führung zu gehen.

Die Bulls versuchten, diesen frühen Rückstand schnell wieder aufzuholen, aber dem schien eine erneute Strafzeit einen Strich durch die Rechnung zu machen. Doch Alexander Zille war es, welcher sich mit seiner Erfahrung davon nicht schrecken ließ und in der fünften Spielminute in Unterzahl ausglich. Auch danach hatten beide Torhüter ordentlich zu tun, aber sie konnten weitere Treffer bis zur Pause verhindern.

Auch zu Beginn des zweiten Abschnitts machten die Indianer richtig Druck und konnten sich im Drittel der Bulls festsetzen. Doch daraus konnten sie kein Kapital schlagen und letztendlich waren es die Saalestädter, welche sich befreien konnten und ihrerseits nun zum Angriff übergingen. Nach einem erneuten Konter der Hannoveraner überwand Danny Albrecht mit seinem Schuss Boris Ackers im Tor der Indians und brachte die Saale Bulls zum ersten Mal in Führung. Doch dies brachte ihnen nun auch noch stärker motivierte Indians ein, welche mit aller Kraft auf den Ausgleich drängten. So hatte auch Sebastian Albrecht im halleschen Tor mehr als genug zu tun und nach einem zwischenzeitlichen Getümmel war der Puck im Tor. Doch der Unparteiische entschied gegen den Treffer und es blieb zunächst beim 1:2. Kurz darauf konnte jedoch Brian Gibbons erfolgreich den Ausgleich erielen. Es ging in der Folge weiter auf dem Eis hin und her bis sich kurz vor der zweiten Pause mit der Strafe für Hannovers Dorian Saeftel eine erneute Überzahl für die Saalestädter ergab. Und auch diese konnte für die erneute Führung durch Igor Bacek genutzt werden. Damit ging es mit der Führung von 2:3 in die zweite Pause.

Im letzten Drittel entwickelte sich wieder ein Spiel auf Augenhöhe und beide Teams suchten ihre Chancen. In der 46. Spielminute kam am Pferdeturm auch Jubel bei den Fans auf, denn erneut landete der Puck hinter Albrecht und der Ausgleich durch Hungerecker war perfekt. Und nur eine Minute später war wieder Jubel zu hören, aber hier entschied der Unparteiische Korb wiederum auf kein Tor. In der Folge war es – wie bereits im zweiten Drittel – ein Hin und Her auf dem Eis und nach 59. Minuten sah alles nach der Overtime aus. Doch 34 Sekunden vor der Schlusssirene brachte Yannik Baier mit einem Schlagschuss doch noch den Puck über die rote Linie. So blieb nur noch wenig Zeit und es half leider auch nicht mehr das Herausnehmen des Torwarts für einen zusätzlichen Feldspieler bei den Bulls. Die Partie endete wenige Momente später beim Stand von 4:3.

Trotz der Niederlage in den letzten Spielsekunden zeigte sich wieder eine konstante Spielleistung bei den Bulls und die Leistungskurve zeigt nach oben. So bleibt für das Rückspiel gegen die Hannover Indians – gleich am kommenden Sonntag im Sparkassen-Eisdom in Halle – abzuwarten, ob sie sich noch besser auf die Gäste einstellen können und die Vorbereitungsspiele mit einem Sieg abschließen.

Bis dahin wünschen wir vor allem Kai Schmitz gute Besserung.

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Torschützen:

1:0 Robby Hein – 3.

1:1 Alexander Zille – 5.

1:2 Danny Albrecht – 25.

2:2 Brian Gibbons – 34.

2:3 Igor Bacek – 40.

3:3 Phil Hungerecker – 46.

4:3 Yannik Baier – 60.

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Tore: 4:3 (1:1/1:2/2:0)

[RJ]

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17.09.2016
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Niederlage nach Penaltyschießen im ersten Testspiel gegen den EV Regensburg

Nach der krankheitsbedingt verlängerten Sommerpause hieß es am heutigen Sonntagabend im Sparkassen-Eisdom endlich wieder Eiszeit und die Saale Bulls hatten ihr erstes Testspiel vor sich. Auf dem Eis trafen sie auf den letztjährigen Meister der Oberliga Süd, den EV Regensburg.

Niederlage nach Penaltyschießen im ersten Testspiel gegen den EV Regensburg

Und somit war ein wichtiger Meilenstein der Vorbereitung der Saison 2016/2017 gesetzt. Mit den Regensburgern reiste zudem eine Mannschaft an, welche bereits 6 Vorbereitungsspiele hinter sich hatte und so schon als eingespieltes Team auftreten sollte.

Für die Hallenser hingegen war es das erste Zusammenspiel unter realen Bedingungen und es musste sich zeigen, wie schnell diese sich als Einheit zusammenfinden würden. Das Spiel begann mit einem lockeren Abtasten auf beiden Seiten und die Gäste aus der Oberliga Süd suchten auch ihr Spiel. Und so war es Philipp Gunkel, welcher mit seinem Angriff auf Cody Brenner im Tor der Gäste ein erstes Ausrufezeichen setzen konnte. Aber der Abschluss blieb ihm leider verwehrt. Doch auch der EVR zeigte nun, dass man mit einem klaren Ziel an die Saale gekommen war und es entwickelte sich ein schneller Schlagabtausch auf Augenhöhe.

Die von Trainer Georgi Kimstatsch neu zusammengestellten Reihen der Bulls schienen sich schon gut gefunden zu haben und legten einen ordentlichen Spielaufbau auf das Eis. Erst die Strafe gegen Denis Fominych brachte den Regensburgern einen Spieler mehr auf dem Eis und damit einen Vorteil, welcher auch von Barry Noe recht schnell für den Führungstreffer genutzt wurde. So hieß es jetzt, für den Ausgleich zu kämpfen, aber bis zum Drittelende wollte der Puck einfach nicht über die rote Linie gehen und es ging mit dem Rückstand in die erste Pause.

Diese wurde von den Bulls zur Konzentrationsfindung genutzt und im zweiten Abschnitt ging es mit einem deutlich höheren Tempo weiter. Es wurde mit aller Kraft auf den schnellen Ausgleich gedrängt. Die EVR-Verteidiger bekamen ordentlich zu tun. Nun waren es die Gastgeber ihrerseits, welche aus einer Überzahlsituation heraus den Ausgleich erzielen konnten. Mit dem Treffer von Eric Wunderlich erzielte dieser das erste Tor der neuen Spielzeit. Das Spiel war wieder offen. Doch es nahm mit diesem für die Gäste unerwarteten Tor auch merklich an Härte zu. Dies brachte den Strafbänken zwar merklich mehr Besucher ein, aber am Spielstand änderte sich zunächst nichts.

Der letzte Abschnitt startete zwar etwas ruhiger, aber auch hier verteilten die Unparteiischen einige Strafzeiten. Doch im Gegensatz zum Mittelabschnitt waren es nur die Bulls, gegen die Strafen angezeigt wurden. Und gleich bei der ersten Gelegenheit – nämlich einem Mann mehr auf dem Eis aufgrund einer angezeigten Strafe – erzielte Vitali Stähle für den EVR die erneute Führung. Es dauerte noch einige Zeit und eine weitere Strafe, bis sich die Hausherren wieder fangen konnten und mit einem guten Spielaufbau auch das Tor von Denis Fominych zum 2:2 vorbereiteten. Dies war nach der regulären Spielzeit auch der Endstand und es ging in die Overtime.

Die Verlängerung begann aufgrund einer Strafe gegen den EVR in der letzten Spielminute der regulären Spielzeit mit einem Überzahlspiel von vier zu drei für die Hallenser. Und bei diesem Verhältnis blieb es nach einer weiteren Strafe gegen die Gäste auch fast die kompletten 5 Minuten der Verlängerung. Doch diesen Vorteil konnten die Saalestädter nicht für sich nutzen und es blieb auch nach der Verlängerung beim Unentschieden.

So musste das Penaltyschießen die endgültige Entscheidung bringen. In diesem hatten aber beide Mannschaften nicht wirklich das Zielglück für sich gepachtet und es traf lediglich der erste Schütze aus Regensburg Nikola Gajovsky und holte so den Sieg. Doch für die Bulls kann nach 65 Spielminuten und dem Penaltyschießen festgestellt werden, dass sich trotz krankheitsbedingtem Trainingsrückstand und ohne Testspiel bisher bereits ein gutes Zusammenspiel zeigt und die Erfolgskurve wohl mit weiteren Spielen auf jeden Fall nach oben zeigen wird. Und dies können sie bereits am kommenden Wochenende mit den zwei Spielen gegen die Hannover Indians unter Beweis stellen.

Torschützen:

0:1 Barry Noe – 17.

1:1 Eric Wunderlich – 26.

1:2 Vitali Stähle – 44.

2:2 Denis Fominych – 51.

2:3 Nikola Gajovsky – OT/Penalty

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Tore: 2:3 (0:1/1:0/1:1/0:0/0:1)

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[RJ]

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11.09.2016
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Verstärkte Sicherheitskontrollen bei Spielen im Sparkassen-Eisdom

Alle haben es vergangenen Freitag gemerkt: es hat etwas länger gedauert, bis alle Fans im Eisdom drin waren. Ein Grund dafür war natürlich der hohe Besucherandrang zu dem DEL-Gastspiel, aber es lag auch an den verstärkten Sicherheitskontrollen beim Einlass.

Verstärkte Sicherheitskontrollen bei Spielen im Sparkassen-Eisdom

Aus gegebenem Anlass müssen sich alle Besucher der Heimspiele der Saale Bulls ab sofort auf diese Einlasskontrollen einstellen, die unter Umständen längere Wartezeiten nach sich ziehen können. Das Mitbringen von eigenen Speisen und Getränken ist genauso untersagt wie das Zünden von Pyrotechnik.

Auf Grund der aktuellen Sicherheitslage werden aber auch verstärkte Kontrollen im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften durchgeführt. So werden die Sicherheitskräfte auch Handsonden (Metalldetektoren) zum Einsatz bringen. Rucksäcke und große Taschen sollten am Besten nicht mitgenommen werden.

Wir bitten um Verständnis für diese erforderlichen Maßnahmen und freuen uns mit Euch auf spannende Eishockeyabende im Sparkassen-Eisdom! (Saale Bulls)

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09.09.2016
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AUS BÄR WIRD BULLE – ARTUR TEGKAEV WECHSELT NACH HALLE!

Stürmer Artur Tegkaev wechselt von Neuwied nach Halle – SONNTAG Heimspiel Saale Bulls vs. EV Regensburg – 1. Testspiel der Saison 2016/17 – Verstärkte Sicherheitskontrollen zu Heimspielen der Saale Bulls

AUS BÄR WIRD BULLE – ARTUR TEGKAEV WECHSELT NACH HALLE!

Kurz vor dem Start der neuen Saison haben die Saale Bulls noch einmal auf dem Transfermarkt zugeschlagen und mit Artur Tegkaev einen weiteren Angreifer unter Vertrag genommen.

Tegkaev, geboren im russischen Wladikawkas, erlernte das Eishockeyspielen im Nachwuchs des SC Bietigheim-Bissingen. Von dort aus wechselte er nach Düsseldorf (DNL, Regionalliga), wo er sich mit starken Leistungen in den Fokus der Duisburger Füchse spielte und mittels Förderlizenz drei Partien in der DEL absolvierte.

Nach deren Rückzug blieb er dem EVD auch in der vierten Liga treu und wechselte anschließend nach Ratingen. Auch bei seinen folgenden Stationen Essen, Hamm, Regensburg und Neuwied gehörte der 26jährige stets zu den Leistungsträgern und beständigsten Scorern im Team.

artur-tegkaev

Foto: Kai Schmitz

Nachdem er den Großteil seiner bisherigen Eishockeykarriere im Westen Deutschlands sowie eine Spielzeit im Süden absolvierte, fügt er nun mit dem Wechsel nach Halle auch den Osten auf „seiner“ Eishockeykarte hinzu. Bei den Bulls trifft er mit Kai Schmitz auf einen alten Bekannten, mit dem er nicht nur schon in Neuwied zusammen spielte, sondern kurioserweise auch den gleichen Geburtstag (10.Juni) teilt.

Der MEC Halle 04 heißt Artur Tegkaev recht herzlich an der Saale Willkommen und wünscht ihm eine verletzungsfreie und erfolgreiche Saison im Trikot mit dem Bulls-Logo. (Jy)

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Willkommen Eiszeit, goodbye Sommerpause! 1. Testspiel der Saison 2016/17: Saale Bulls vs. EV Regensburg (11.09.2016)

Etwas verspätet, aber nun ist sie endlich auch für die Saale Bulls vorbei, die von Fans und Spielern als quälend lang empfundene Sommerpause. Und alle hoffen, dass uns der Magen-Darm-Infekt, der uns zum vorzeitigen Abbruch des Trainingslagers und zur Absage des ersten geplanten Testspiels gegen Zweitligisten Dresden zwang, nicht allzu sehr zurückgeworfen hat in der Saisonvorbereitung.

Trotz gesundheitlicher Einschränkungen hat die Mannschaft auch in dieser Woche das Eistraining fortgesetzt, will man doch gut gerüstet gegen den letztjährigen Oberliga-Süd-Meister Regensburg auflaufen.

Gegen den EV Regensburg hat man zwar noch nie gespielt, kennt aber dessen Stärken durchaus. Durch die Verzahnung der beiden Oberligen in den Playoffs ist man spätestens letztes Jahr darauf aufmerksam geworden. Während sich die Bulls im Viertelfinale den Bayreuth Tigers geschlagen geben mussten, ereilte dieses Schicksal die Regensburger eine Runde später im Halbfinale.

Fakt ist: Trainer, Spieler und Fans wollen nach diesem ersten Test ein Zwischenfazit ziehen. Dabei geht es natürlich nicht um das Spielergebnis als solches, sondern die Erkenntnisse hinsichtlich perfekter Reihenbildung, dem Ausprobieren von Spielzügen, dem Zusammenfinden als Mannschaft und der Integration der Neuzugänge – wurden doch in der Sommerpause neun Spieler verabschiedet und dafür zehn Neuzugänge verpflichtet.

Freuen wir uns also auf ein unterhaltsames und erkenntnisreiches Spiel am heutigen Sonntagabend, bei dem sicherlich nicht nur der bislang letzte Neuzugang Artur Tegkaev – im Spiel gegen seinen Ex-Verein – im besonderen Fokus stehen wird, sondern traditionell alle „neuen Gesichter“. (Jy)

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Zahlen [&] Fakten zum Spiel Saale Bulls vs. EV Regensburg

  • Gesamtbilanz: bislang kein Aufeinandertreffen
  • 81. Gegner in der Vereinsgeschichte

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Kalender-Historie:

  • 11.09.2004 (H) EHC Wolfsburg 1b 7:1 (S)
  • 11.09.2005 (A) ESC Erfurt 2:4 ( N)
  • 11.09.2009 (H) EC Bad Nauheim 5:2 (S)
  • 11.09.2010 (H) EC Hannover Indians 0:3 ( N)
  • 11.09.2011 (H) Lausitzer Füchse 1:2 P ( N)
  • 11.09.2015 (H) Selber Wölfe 0:2 ( N)

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Verstärkte Sicherheitskontrollen bei Spielen im Sparkassen-Eisdom

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Alle haben es vergangenen Freitag gemerkt: es hat etwas länger gedauert, bis alle Fans im Eisdom drin waren. Ein Grund dafür war natürlich der hohe Besucherandrang zu dem DEL-Gastspiel, aber es lag auch an den verstärkten Sicherheitskontrollen beim Einlass.

Aus gegebenem Anlass müssen sich alle Besucher der Heimspiele der Saale Bulls ab sofort auf diese Einlasskontrollen einstellen, die unter Umständen längere Wartezeiten nach sich ziehen können. Das Mitbringen von eigenen Speisen und Getränken ist genauso untersagt wie das Zünden von Pyrotechnik.

Auf Grund der aktuellen Sicherheitslage werden aber auch verstärkte Kontrollen im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften durchgeführt. So werden die Sicherheitskräfte auch Handsonden (Metalldetektoren) zum Einsatz bringen. Rucksäcke und große Taschen sollten am Besten nicht mitgenommen werden.

Wir bitten um Verständnis für diese erforderlichen Maßnahmen und freuen uns mit Euch auf spannende Eishockeyabende im Sparkassen-Eisdom!

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09.09.2016
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Quartett bleibt bei den Saale Bulls

In ihre Spielzeiten drei, vier, fünf und elf für die Saale Bulls gehen Clemens Ritschel, Marc Petermann, Michal Schön sowie Alexander Zille, die allesamt mit einem Vertrag für die nächste Saison ausgestattet sind.

Quartett bleibt bei den Saale Bulls

Clemens_Ritschel_Saale-Bulls_2015-16_P (1)
Backup Clemens Ritschel hütet seit zwei Jahren das Bulls-Gehäuse und weist Werte auf, die nicht einmal manche Nummer Eins der letzten Jahre in Halle erreicht hat – ein Gegentorschnitt von 2,26 sowie eine Siegquote von 80% bei seinen absolvierten Einsätzen zeugen vom Talent und der Leistung des 22jährigen, auf den sich das Team auch in der neuen Saison absolut verlassen kann.

Marc_Petermann_Saale-Bulls_2015-16_P (7)
Zwei Jahre älter ist Verteidiger Marc Petermann, der in seine vierte Spielzeit gehen wird. Der von den Fans in seiner Premierensaison 2013/14 gewählte „Spieler des Jahres“ wird versuchen, die abgelaufene, für ihn nicht zufriedenstellende Spielzeit vergessen zu machen und wieder neu anzugreifen.

Michal_Schoen_Saale-Bulls_2015-16_P (1)
Als „unsung hero“ kann man getrost Michal Schön bezeichnen. Ein Spieler, der selten im Rampenlicht steht und trotzdem eminent wichtig für das gesamte Team ist. Als gelernter Stürmer zum Verteidiger umgeschult, trägt er seit Jahren mit konstant guten Leistung zu einer stabilen Bulls-Abwehr bei und leitet zahlreiche Angriffe ein – mit 24 Punkten (davon 18 Vorlagen) spielte er im vergangenen Jahr auch seine bis dato erfolgreichste Saison im Bulls-Trikot.

Saale Bulls Team 2015/16
Zum Letzten in der Runde muss eigentlich nur ein Wort gesagt werden: Vati. In seine insgesamt elfte Spielzeit im Bulls-Trikot, davon die achte in Folge, geht Stürmer Alexander Zille. Der hallesche Rekordspieler hat in Halle (fast) schon alles erlebt und wird auch dieses Mal wieder seinen Teil dazu beitragen, eine erfolgreiche Saison zu absolvieren.

Der MEC Halle 04 wünscht dem Quartett eine erfolgreiche und verletzungsfreie Spielzeit 2016/17 im Trikot mit dem Bullen-Logo. (Jy)

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23.08.2016
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1. Liga in Halle – Grizzlys Wolfsburg treffen auf Eisbären Berlin!

Testspiel zwischen aktuellem DEL-Vizemeister und DEL-Rekordmeister

Wer unter den halleschen Fans den 04.09.2016 als Saisonstart eingeplant hat, muss kurzfristig umdenken.

1. Liga in Halle – Grizzlys Wolfsburg treffen auf Eisbären Berlin!

Zwar starten die Saale Bulls tatsächlich am 4. September mit ihrem ersten Vorbereitungsspiel gegen den Zweitligisten Dresdner Eislöwen in die neue Saison, aber trotzdem gibt es schon vorher packendes Eishockey zu sehen:
Den Machern in Halle ist ein ganz besonderer Coup gelungen, denn bereits am 2. September – also zur besten halleschen Freitag-Abend-Eishockeyzeit – treten die Grizzlys Wolfsburg im Sparkassen-Eisdom (!) gegen die Eisbären Berlin an. Beide Vereine aus Deutschlands Beletage treffen sich in Halle, um hier ihr Testspiel zu bestreiten.

Somit kommen Hallenser Eishockeyfans in den einmaligen Genuss, in den eigenen Hallen Erstliga-Luft zu schnuppern.

Beide Teams waren in der Vergangenheit bereits zu Gast in Halle, insgesamt wurden in der Saalestadt bisher zwei DEL-Spiele ausgetragen (siehe Zahlen und Fakten). Nun kommt also ein weiteres hinzu –
Ein würdiger Start in die Saison 2016/17!

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Zahlen und Fakten:

  • drittes DEL-Vorbereitungsspiel in Halle nach 2007 (Eisbären vs. Hannover Scorpions) [&] 2011 (Wolfsburg vs Hamburg Freezers); letztgenannte Partie nahezu vor fast exakt 5 Jahren (04.09.2011)
  • dritter Auftritt der Eisbären in Halle nach 2006 (Lada Togliatti) [&] 2007 (Hannover), Wolfsburg kommt zum zweiten Mal an die Saale (2011 Hamburg)

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Hinweis zum Kartenvorverkauf:

Wir starten unseren Ticket-Vorverkauf für die Spiele der neuen Saison (inkl. Vorbereitung) im August. Dann könnt Ihr auch für dieses Spiel Eure Karte erwerben (Preise wie bei allen Testspielen) – schnell sein lohnt sich (wir gehen von einer großen Nachfrage aus).

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18.08.2016
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Moderate Anpassung der Ticketpreise in der kommenden Saison

Nachdem die Saale Bulls ihre Eintrittspreise in den vergangenen Jahren –trotz Umzug in neue Spielstätte – stabil halten konnten, sind wir nun gezwungen, die Ticketpreise erstmalig nach 4 Spielzeiten anzuheben.

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Moderate Anpassung der Ticketpreise in der kommenden Saison

Die Gründe für die Erhöhung sind vielfältig und begründet in:

  • einem gestiegenen Mannschaftsetat und damit verbundenen
  • gestiegenen Abgaben für Sozialversicherung, Berufsgenossenschaft, Krankenkassen
  • gestiegenen Verbandsabgaben unter dem DEB (u.a. Schiedsrichterkosten)
  • den gestiegenen Kosten für die Teamausrüstung sowie
  • gestiegenen Betriebs- [&] Hallenkosten

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Unter Berücksichtigung aller Kostenfaktoren werden die Ticketpreise ab der Saison 2016/17 um 1,50€/1,00€ angehoben:

Kategorie Erwachsene Kinder Azubis/ Schüler [&] Studenten Menschen mit Schwerbehinderung
Sitzplatz Tagesticket 13,00 € 9,00 € 13,00 € 9,50 €
Stehplatz Tagesticket 11,50 € 7,00 € 9,50 € 9,50 €
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Wie letzte Saison könnt ihr auch weiterhin mit Euren Tickets (nur gültig für Dauerkarten sowie Karten im Vorverkauf (auch Online)) 2 Stunden vor und nach dem Spiel die öffentlichen Verkehrs-mittel nutzen (MDV Zone 210).

Für die geplanten[nbsp]Vorbereitungs-/Testspiele[nbsp]ist ein Preis von 10,00 € (ermäßigt: 6,00 €) – bei freier Platzwahl – zu entrichten.

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Hinweis für Dauerkartennutzer:

Die Preise für die Dauerkarten werden veröffentlicht, sobald seitens des DEB der endgültige Modus/Spielplan bekannt gegeben wird (d.h. Anzahl der Heimspiele bis zu den Playoffs).

Wer eine Sitzplatzdauerkarte kaufen möchte, kann jedoch bereits jetzt seinen Wunsch-Sitzplatz bei uns in der Geschäftsstelle reservieren.

Für Inhaber einer Dauerkarte von der Saison 2015/16 ist der[nbsp]Eintritt[nbsp]zu einem der drei Vorbereitungsspiele[nbsp]der Saison 2016/17[nbsp]frei[nbsp](Ausgleich zu dem abgebrochenen Timmendorf Spiel).

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08.07.2016
hallelife.de - Redaktion
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Auf dem richtigen Weg – nach harten Jahren des Umbruchs ist der sportliche Erfolg zurück!

Wie in den vergangenen Jahren wollen wir unser Saisonfazit mit einem Zitat beginnen – dieses Mal mit einer Aussage von Präsident Daniel Mischner:[nbsp]„Es war eine absolut positive Saison für uns, wenn auch mit Höhen und Tiefen.“[nbsp]Vor Saisonbeginn im September 2015 gab es nur eine Unbekannte: die neue OBERLIGA NORD. Niemand wusste, wo sich seine Mannschaft einordnen wird, viele Vereine kannte man kaum oder gar nicht aufgrund früherer Duelle.

Auf dem richtigen Weg – nach harten Jahren des Umbruchs ist der sportliche Erfolg zurück!

Dennoch wurden natürlich Ziele formuliert – für die Saale Bulls hieß das Saisonziel: Erreichen der Aufstiegs-Playoffs (möglichst unter den besten 4 der OL Nord, um das Heimrecht in der ersten Playoff-Runde zu haben).

Dass dieses Ziel zur Saisonmitte gefährdet sein könnte, damit hatte eigentlich niemand gerechnet. Die Mannschaft war gut aufgestellt und wurde noch während der Saison punktuell verstärkt (Marco Habermann, Danny Albrecht). Dennoch machte sich das Team vom damaligen Trainer Ken Latta vor allem mit seiner Inkonstanz einen Namen: einem grandiosen Sieg gegen einen vermeintlichen Favoriten folgten regelmäßig Niederlagen oder Punkteverluste gegen die sog. Underdogs.

Die Vereinsführung sah sich in der Pflicht und reagierte mit der – für viele doch überraschenden – Trennung von Ken Latta als Headcoach. An seiner Stelle übernahm der bisherige sportliche Leiter Georgi „Gorbi“ Kimstatsch nun als Trainer die Mannschaft. Und offensichtlich brachte dies den richtigen Ruck durch das Team, denn plötzlich kehrten die Erfolge – in stetiger Konstanz – zurück.

Am Ende erzielten wir tatsächlich Tabellenplatz 4 (bis zum zweiten Platz fehlte nur ein Punkt).

Auch in die erste Playoff-Runde starteten wir sehr erfolgreich und beendeten die best-of-five-Serie gegen den Herner EV mit 3:1.

Erst im Viertelfinale gegen den EHC Bayreuth – dem Tabellenzweiten der OL Süd (und nunmehr sportlich qualifizierten Aufsteiger der aktuellen Saison; Bayreuth steht als beste deutsche Mannschaft im Finale gegen die Tilburg Trappers) stießen wir an unsere vor allem wohl physischen Grenzen. Zwar konnten wir unsere Heimsiege beide gewinnen, doch in Bayreuth gelang uns dies nicht. Hier wird deutlich, wie wichtig die Platzierung weiter oben in der Tabelle gewesen wäre – aufgrund der diesjährigen Regularien hätte wir von Platz 2 startend auch im Viertelfinale Heimrecht gehabt.

Daniel Mischner: „Wir hatten 42 Spiele in der Hauptrunde, haben 94 Punkte gesammelt. Am Ende waren wir damit Vierter – und es hat gerade mal ein Pünktchen zu Platz zwei gefehlt. Dann hätten wir in den Playoffs Heimrecht gehabt. Und unsere Heimspiele haben wir alle gewonnen.“

Dennoch: wir können auf das Erreichte stolz sein. Man kann nicht oft genug betonen, dass der Verein nach vielen Jahren [nbsp]endlich schuldenfrei ist. Das war harte Arbeit und diese Arbeit ist noch lange nicht beendet, wenn man weiterhin am Ziel – Aufstieg in die DEL2 – festhalten will. Und das wollen wir!

Und die Saale Bulls haben in der abgelaufenen Saison auch einen Titel gewonnen – Sebastian Albrecht wurde von einer Expertenjury zum besten Torhüter der Oberliga Nord gewählt.

Und noch eine rekordverdächtige Zahl haben wir am Ende der Saison anzubieten: der neue Saalesparkassen-Mannschaftsbus fuhr das Team zu allen Auswärtsspielen. Am Ende standen auf dem Kilometerzähler beeindruckende 16.200 km! Auch diese Zahl verdeutlicht die umfassenden Veränderungen in der Oberliga, denn so weite und viele Strecken mussten wir vor der Umstrukturierung natürlich nicht bewältigen. Von daher gilt unser besonderer Dank noch einmal an dieser Stelle unserem Hauptsponsor – der Saalesparkasse: durch die Bereitstellung des Busses wurden wir in nicht unerheblichem Maße entlastet!

Mittlerweile sind die Vorbereitungen für die neue Spielzeit in vollem Gange. Die Kaderplanungen laufen auf Hochtouren, damit wir im Herbst noch stärker aus der Sommerpause zurückkommen und erneut erfolgreich angreifen können.

Daniel Mischner: „Wir stehen vor der Aufgabe, eine gute Mannschaft noch besser zu machen. Nur man muss dazu wissen, dass wir noch nie ein Team hatten, in dem die Stimmung so gut war. Zwischenmenschlich war das außergewöhnlich. Selbst erfahrene Spieler, die seit Jahren dabei sind, haben das immer wieder bestätigt und gesagt, dass sie eine solche Stimmung noch nie erlebt hätten. Man kann sich vorstellen, dass wir da in einem gewissen Zwiespalt stecken: Legen wir jetzt Wert auf Kontinuität und Teamspirit? Oder wollen wir noch mehr technische Fähigkeiten? “

Wir freuen uns, dass wir bereits jetzt die Vertragsverlängerungen mit Danny Albrecht und auch Sebastian Albrecht vermelden konnten. Natürlich werden uns auch einige Spieler verlassen. Darüber werden wir zum entsprechenden Zeitpunkt informieren. Ansonsten werden wir uns in diesem Sommer voll auf unser Kerngeschäft konzentrieren – die Zusammenstellung einer schlagkräftigen Mannschaft.

Wir danken allen Fans, Freunden, Sponsoren und Partnern für ihre Unterstützung und wünschen allen eine schöne Sommerpause.

Vielleicht sehen wir uns bei der einen oder anderen Veranstaltung, denn natürlich sind wir auch in diesem Sommer mit unserem Promoteam unterwegs … bis es ab September wieder heißt: Es ist Eishockeyzeit in Halle!

Weitere Informationen zur Saison 15/16 sowie ein Saisonfazit von D. Mischner findet man unter:
Protokoll Fanforum (10.03.2016)
Interview mit Saale Bulls – Präsident (07.04.2016)

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15.04.2016
hallelife.de - Redaktion
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Nach der Saison ist vor der Saison

Start der[nbsp]Kadernews mit einem Geburtstagskind!

Traditionell beenden die Saale Bulls zusammen mit ihren Fans die Spielzeit bei einer gemeinsamen Abschlussparty. Und wie jedes Jahr beschenkt der Verein seine Anhänger mit einer schon die nächste Saison betreffenden Personalie. So geschehen auch in diesem Jahr – mit einem Unterschied:

Nach der Saison ist vor der Saison

„Mir hat es hier so gut in Halle gefallen, dass ich auch nächstes Jahr noch bleiben werde“, kündigte der Torhüter des Jahres persönlich auf der Bühne sein Bleiben an –[nbsp]Sebastian Albrecht[nbsp]hat seinen Vertrag beim MEC Halle 04 verlängert!

Der Torhüter,[nbsp]der heute seinen 26.Geburtstag feiert, wechselte vor der abgelaufenen Saison vom Zweitligisten Crimmitschau an die Saale und war auf Anhieb der erwartete Rückhalt seiner Mannschaft. Mit einem Gegentorschnitt von 1,96 Treffern, sechs Shutouts sowie einer Fangquote von 91,6% in der Hauptrunde setzte sich der gebürtige Berliner an die Spitze aller relevanten Goaliestatistiken der Oberliga Nord, so dass die Wahl zum[nbsp]„Torhüter des Jahres“[nbsp]durch ein Expertengremium nur die logische Konsequenz war.

Der MEC Halle 04 gratuliert seiner #30 zu dieser Wahl sowie zu seinem heutigen Geburtstag und ist hocherfreut, auch in der neuen Saison auf die Fangkünste des Linksfängers zurückgreifen und gemeinsam die gesteckten Ziele angehen zu können.[nbsp](Jy)

[nbsp]

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12.04.2016
hallelife.de - Redaktion