Details

post

Saale Bulls verabschieden sich mit riesiger Fanparty in die Sommerpause!

Die Spielzeit 2015/2016 ist zu Ende.[nbsp] Es war eine Saison mit vielen Unbekannten (neue Oberliga Nord), mit Höhen und Tiefen, mit einem Trainerwechsel usw. Aber – wir haben unsere Saisonziele erreicht und wieder viel dazu gelernt.

Saale Bulls verabschieden sich mit riesiger Fanparty in die Sommerpause!

Grund genug für uns alle, am vergangenen Freitag die Saison mit einer zünftigen Abschlussparty zu beschließen und die Sommerpause offiziell einzuläuten.[nbsp]Und unserer Einladung waren so viele Fans wie noch nie gefolgt – unser Partyzelt krachte aus alles Näthen, so dass wir zunächst auch die Seitenwände wieder öffnen mussten, damit alle anwesenden (knapp 700) Fans auch einen Blick auf die Bühne erhaschen konnten.

Zelt
[nbsp]
Und das war insoweit wichtig, um auch bei der Versteigerung von Trikots und Helmen nichts zu verpassen …

Zuvor gab es von[nbsp]Marc Beyer[nbsp]und[nbsp]Udo Beckernoch einige interessante Fragen an unseren Headcoach Georgi „Gorbi“ Kimstatsch und Präsident Daniel Mischner zur abgelaufenen Saison sowie den Ausblick auf den Herbst.

Und natürlich nutzte man auch die Gelegenheit, sich bei allen zu bedanken – ob Fans, ob Sponsoren, ob ehrenamtliche Helfer[nbsp] – jeder Einzelne ist wichtig und trägt seinen Teil zum Erfolg des Clubs bei!

Programmhöhepunkt war auch in diesem Jahr die Versteigerung von Spielertrikots (erstmalig inkl. eines Zertifikats) sowie den Spielerhelmen.

1

Und während der ca. 2-stündigen Autkion gab es 2 wahre Höhepunkte …

Zum einen gab[nbsp]Sebastian „Borschtel“ Albrecht (#30) –[nbsp]unter riesigem Jubel der Fans – seineVertragsverlängerung[nbsp]für die kommende Saison bekannt.

[nbsp]

11Ein zweites Mal wurde es richtig laut (und zwischendurch auch irgendwie fassungslos still) bei der Versteigerung vom Trikot unserer[nbsp]#91 Travis Martell.
Die siegreiche Bieterin ersteigerte das Trikot für die Rekordsumme von[nbsp]700 Euro.
DER WAHNSINN!
[nbsp]
[nbsp]
[nbsp]
[nbsp]
Im Rahmen der Abschlussparty wurden auch wieder die BESTEN gekürt – organisiert vom Fanclub Dölbau e.V. konnten die Fans über den[nbsp]„Besten Spieler der Saison“[nbsp]abstimmen. Über diesen ganz besonderen Titel konnte sich in diesem Jahr unsere[nbsp]#68 Danny Albrecht[nbsp]freuen. Auf Platz zwei und drei folgten nur knapp dahinter[nbsp][nbsp]Sebastian Albrecht[nbsp]sowie[nbsp]Philipp Gunkel.
Wir danken noch einmal dem Fanclub Dölbau für die Durchführung der Wahl und das Sponsoring der Pokale und gratulieren natürlich den Gewinnern!


[nbsp]
Nach dem offiziellen Programm wurde es zwar etwas leerer im Zelt, aber nicht weniger laut, fröhlich und ausgelassen. Zum Star des Abends wurde – vielleicht angespornt durch seinen Titel „Bester Spieler der Saison“ – Danny Albrecht, der sich als Sänger auf der Bühne präsentierte und dabei textsicher seine Lieblingssongs der Böhse Onkelz zum Besten gab. Und er ließ keine Ausreden zu – alle mussten mitmachen. Es wird allen unvergesslich bleiben!

Zum Star des Abends wurde – vielleicht angespornt durch seinen Titel „Bester Spieler der Saison“ –Danny Albrecht, der sich als Sänger auf der Bühne präsentierte und dabei textsicher seine Lieblingssongs der[nbsp]Böhse Onkelz[nbsp]zum Besten gab. Und er ließ keine Ausreden zu – alle mussten mitmachen.

Danny [&] Team 2
[nbsp]
Die Abschlussfeier endete erst in den frühen Morgenstunden. Alle Fans nutzten die Gelegenheit, Autogramme ihrer Lieblingsspieler zu sammeln, gemeinsame Fotos zu schießen und natürlich ausgelassen mit ihrer Mannschaft zu feiern.


[nbsp]
Wir wünschen allen Fans, Sponsoren, Freunden und Partnern, den Trainern und der Mannschaft eine schöne Sommerpause – kommt alle gesund zurück, wenn es ab September wieder heißt – HABT IHR BOCK AUF EISHOCKEY?!

(Fotos: Stefan Röhrig, Franziska Exß, Susi Weimershauß)

Mehr lesen
12.04.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Saale Bulls vs. Bayreuth Tigers – Bulls verlieren letztes Spiel der Serie und verpassen Halbfinaleinzug

Die Saale Bulls hatten sich am Montagabend mit einer furiosen Aufholjagd das letzte und damit entscheidende Spiel 5 der Playoff-Serie gegen die Bayreuth Tigers erzwungen. Und damit hieß es nun am Mittwochabend im Tigerkäfig noch einmal: siegen oder fliegen. Doch die Bulls und ihre Fans hatten bereits in den beiden vorangegangenen Spielen in Bayreuth Bekanntschaft mit der Heimstärke der Franken gemacht und es war klar, dass dieses Spiel nicht leichter werden würde.

Saale Bulls vs. Bayreuth Tigers – Bulls verlieren letztes Spiel der Serie und verpassen Halbfinaleinzug

Bereits im ersten Spielabschnitt versuchten die Gastgeber, Druck auf die Bulls zu machen und sich so Vorteile im Spiel zu sichern. Dies gelang ihnen auch ganz gut, aber die Verteidigung der Hallenser war auf die Hut und verhinderte einen schnellen Führungstreffer. Doch in der 8. Minute musste Jakub Langhammer wegen eines Ellbogen-Checks raus und mit der Überzahl im Rücken erzielten die Tigers mit dem Ex-Hallenser Daniel Sevo den Treffer zum 1:0. Dies brachte die Saalestädter aus dem Konzept und die Gastgeber schoben nur wenig später den zweiten Treffer hinterher. Damit wurde mal wieder einem Rückstand hinterhergerannt. Doch es keimte wieder Hoffnung auf, als – nach einer Strafe gegen die Tigers – nun Marco Habermann in Überzahl den Anschlusstreffer erzielte. Das erste Drittel endete so beim Stand von 2:1 und das Spiel war noch offen.

Dies änderte sich aber leider im zweiten Abschnitt recht schnell, denn jetzt dominierten endgültig die Franken das Spiel und die Bulls kamen dort nicht mehr wirklich mit. Die Tigers konnten so in den ersten 10 Minuten des zweiten Drittels mit weiteren vier Toren (Kolupaylo, Kasten, Reiter und Busch) zum eigentlich uneinholbaren 6:1 davonziehen. Doch die Saalestädter meldeten sich noch einmal mit einem schnellen Tor von Jakub Langhammer aus einem Konter heraus zurück, nachdem es kurz zuvor einen Wechsel im Tor der Bulls gegeben hatte, welches fortan von Clemens Ritschel gehütet wurde. Dies war aber leider nur noch ein kurzes Aufbäumen gegen die Bayreuther, denn diese fuhren weiter ihre Strategie und die Bulls kassierten zu allem Überfluss nun auch noch unnötige Strafzeiten, welche wieder von den Bayreuthern für Tore (Marsall und Thielsch) genutzt werden konnten.

Mit dem nun bereits mehr als vernichtenden Stand von 8:2 ging es in den letzten Abschnitt und dort musste nicht nur gegen die Gastgeber, sondern nun auch gegen die Wirkung dieses Rückstandes gekämpft werden. Zwar steckten die Bulls auch weiter nicht auf, aber die harten Playoff-Spiele der letzten Wochen waren offensichtlich in den Knochen zu spüren. Gegen stark spielende Hausherren und ohne das Quentchen Glück im Abschluss – Chancen wurden noch einige herausgearbeitet – konnten sie einfach nichts mehr machen. So bestimmten die Bayreuther auch den letzten Spielabschnitt und erhöhten mit den Toren von Feuerpfeil und Kolozvary auf den Endstand von 10:2.

Damit endete die letzte Partie der Oberligasaison 2015/2016 für die Saale Bulls mit einer herben Niederlage und dem Ausscheiden im Aufstiegskampf zur 2. Bundesliga gegen den verdienten Sieger der Partie und der Serie – dem EHC Bayreuth.

Halle hat gestern dennoch einen Sieg geholt: unsere Fans (im vollen Gästeblock) waren einfach unschlagbar spitze, zumindest in dieser Hinsicht hatten die Gastgeber keinen „Heimvorteil“. Egal, was der Spielstand anzeigte, egal wie das Spiel endete, sie feierten ihr Team … auch noch lange nach Spielende. Ihnen gebührt unser großer Dank für den Wahnsinns-Support!

[nbsp]

Torschützen:

1:0 Daniel Sevo – 9.
2:0 Fedor Kolupaylo – 10.
2:1 Marco Habermann – 14.
3:1 Fedor Kolupaylo – 21.
4:1 Christopher Kasten – 25.
5:1 Stefan Reiter – 28.
6:1 Sebastian Busch – 30.
6:2 Jakub Langhammer – 31.
7:2 Marus Marsall – 36.
8:2 Dennis Thielsch – 40.
9:2 Johannes Feuerpfeil – 48.
10:2 Ivan Kolozvary – 60.

[nbsp]

Tore: 10:2 (2:1/6:1/2:0)

Mehr lesen
31.03.2016
hallelife.de - Redaktion
post

DRITTER TEIL HALLE VERSUS HERNE!

HEUTE Heimspiel Saale Bulls vs. Herner EV (3. Playoff-Duell)

Wenn sich heute ab 19 Uhr die Saale Bulls und der Herner EV zum dritten Mal in den letzten fünf Tagen gegenüberstehen, sind beide Kontrahenten endgültig im Playoff-Modus angekommen. Nicht nur, dass beide Teams ihre jeweiligen Heimspiele mit 5:2 für sich entscheiden konnten – vor allem das Duell vom Sonntag wirkt sich nachhaltig aus.

DRITTER TEIL HALLE VERSUS HERNE!

Nach einem wahren Strafzeitenfestival mit je 57 Strafminuten auf beiden Seiten müssen die Bulls auf Marco Habermann (Matchstrafe) und die Gäste auf Tim Rasper (Spieldauer) verzichten.

Beide Mannschaften werden sich auch heute wieder nichts schenken und versuchen, sich für das nächste Duell am kommenden Freitag in eine respektable Ausgangslage zu bringen, die da heißt „Matchball“. Somit ist die heutige Partie im Sparkassen-Eisdom sicherlich DAS richtungsweisende Spiel der „best-of-five“-Serie und Hochspannung ist garantiert.

Doch bei aller „gesunden Playoff-Härte“ bleibt zu hoffen, dass die Partie auf spielerische Art und Weise entschieden und nicht von äußeren Faktoren beeinflusst wird. Als großes Faustpfand – neben der Ausgeglichenheit im Kader – kann sich wieder einmal mehr Torhüter Sebastian Albrecht erweisen, der nun auch offiziell vom Fachmagazin EishockeyNEWS zumTorhüter des Jahres in der Oberliga Nordgewählt wurde. Wir gratulieren an dieser Stelle herzlich unserer #30 und würden uns freuen, wenn er auch heute wieder als Sieger aus dem Goalie-Duell mit seinem Herner Kontrahenten hervorgeht und zeigt, weshalb in dieser Saison kein Weg bei der Wahl zum besten Torhüter an ihm vorbeiführte!

[nbsp]

Hinweis in eigener Sache:

Egal wie die ersten Spiele der Playoffs enden (Sieg oder Niederlage) – es wird keine übliche Verabschiedung der Mannschaft von den Fans geben (die Spieler werden das Eis direkt nach Abpfiff Richtung Kabinen verlassen).

Da es sich um eine Best-Of-Five-“Serie” handelt, wird erst nach dem letzten Spiel gejubelt oder gedankt!

Mehr lesen
15.03.2016
hallelife.de - Redaktion
post

SAALE BULLS SICHERN SICH DURCH DRITTEN DERBYSIEG IN FOLGE PLATZ DREI UND DEN EINZUG IN DIE PLAY-OFFS!

Was war das für ein Triumph am vergangenen Freitag? Die zahlreich aus Halle angereisten Fans hatten allen Grund zum Jubeln. Überzeugte die Mannschaft von Georgi Kimstatsch doch nicht nur mit Kampfgeist, sondern vor allem mit Spielwitz, Teamgeist und Spielfreude. Was man da auf dem Eis zu sehen bekam, macht einfach nur Lust auf mehr!

SAALE BULLS SICHERN SICH DURCH DRITTEN DERBYSIEG IN FOLGE PLATZ DREI UND DEN EINZUG IN DIE PLAY-OFFS!

Der Jubel fand kein Ende nach dem 5:1-Derby-Sieg gegen die IceFighters in Taucha!

Trotz spielfreiem Sonntag blieben die Saale Bulls auf dem dritten Tabellenplatz. Diesen gilt es nun, in den kommenden Partien abzusichern, um sich das Heimrecht (das haben Platz 1-4) für die anstehenden Play-Offs zu erkämpfen.

Zahlen [&] Fakten zum Derby Icefighters Leipzig vs. Saale Bulls (1:5):

  • der hochverdiente 5:1-Erfolg gegen die IceFighters Leipzig war der insgesamt 555. hallesche Sieg seit der Wiederaufnahme des Eishockeysportes in der Händelstadt zur Saison 1998/99

  • damit sicherten sich unsere Jungs drei wichtige Punkte für das Ziel “Heimrecht in den Play-Offs”

  • für unsere #21 Benjamin Thiede war es sein 222. Auswärtsspiel im ’04-Trikot

[nbsp]

Icefighters Leipzig finden kein Mittel gegen überragend spielende Saale Bulls und verlieren mit 1:5 das Derby!

Den Saale Bulls stand am Freitagabend kein normales Auswärtsspiel bevor, denn es ging nicht nur zum letzten Derby der Vorrunde nach Taucha zu den IceFighters, bei einem möglichen Sieg könnte es auch der 555. Sieg seit Wiederaufnahme des Eishockeys an der Saale werden und die Fahrkarte in die Play-Offs wäre gelöst. Und so ein Derby setzt auf beiden Seiten bekanntermaßen ungeahnte Kräfte frei und die Leipziger würden – mit erstmals vollem Aufgebot in dieser Saison – wohl alles dafür tun, eine zweite Derbyniederlage im heimischen Zelt zu verhindern.

So hatten die Jungs von Trainer Georgi Kimstatsch eine Mammutaufgabe vor sich, denn erklärtes Ziel war es, die volle Punktzahl mit an die Saale zu bringen. Und anscheinend hatte es im Bus in Richtung Taucha noch einmal eine extra Portion Motivation gegeben, denn von Beginn an präsentierten sich die Hallenser als geschlossene Einheit, welche ein Ziel vor Augen hat. Lautstark wurden sie dabei von den mitgereisten Fans unterstützt und nach vorne gepeitscht. Und in diese Richtung ging es dann auch immer wieder, denn die Gastgeber versuchten zwar, mit eigenen Aktionen dagegen zu halten, aber dort scheiterten die IceFighters immer wieder an Albrecht im hallenser Tor.

Man spürte deutlich, dass es ein Derby zu gewinnen galt, denn es wurde um jeden Zentimeter auf dem Eis gekämpft und dieser Kampf endete in der 13. Minute mit einer ersten handfesten Auseinandersetzung von Habermann und Fominych, welche dafür auch auf die Bank durften. Doch damit war die Spannung noch nicht aus dem Spiel, denn kaum waren beide Mannschaften wieder komplett, ging es wieder zur Sache. Und auch hier folgte eine kleine Balgerei zwischen Schön und Fischer – mit der gleichen Konsequenz – 2 Minuten Kühlbox wegen übertriebener Härte. Danach sahen – mit mehr Platz auf dem Eis – die Saalestädter ihre Chance und konnten den über 17 Minuten hin harten Kampf nun auch endlich in ein Tor umsetzen. Philipp Gunkel brachte die Bulls endlich in Führung. Bei diesem Stand ging es in die erste Pause, da die IceFighters zwar auf den Ausgleich drängten, aber nicht durch die Verteidigung der Bulls brechen konnten.

Nach dem Wiederanpfiff setzten die Gastgeber dort auch fort, aber dank Sebastian Albrecht war das Tor der Bulls weiterhin wie vernagelt. Und da hinten alles sicher war, konnten sie sich mehr auf den Angriff konzentrieren und Sebastian Staudt im Tor der Leipziger unter Druck setzen. Die zwischenzeitlichen Konter der Leipziger verpufften ohne weitere Wirkung und es lag da schon eher der Ausbau der Führung in der Luft. Dafür sorgte dann auch Danny Albrecht, welcher den Pass genau von Jakub Langhammer vorgelegt bekam und eiskalt verwandelte. Doch die Hausherren konnten kurze Zeit später, dank dem Tor von Florian Ullmann, wieder auf den alten Abstand verkürzen. In der Folge versuchten sie, auch mit aller Gewalt den Ausgleich zu erzwingen, aber dabei stellten sie sich nicht wirklich kreativ an und die Verteidiger der Bulls konnten, auch in Unterzahl, recht schnell klären. Die harte Spielweise der Leipziger zahlte sich nicht in Toren, sondern eher in Strafen aus.

So bekam Denis Fominych mit dem Ende des zweiten Drittels auch noch eine Bankstrafe wegen unsportlichen Verhaltens vom Schiedsrichter verpasst. Damit starteten die Bulls in Überzahl in den letzten Abschnitt und hatten so alle Chancen auf ihrer Seite. Diese ließ sich Jörg Wartenberg auch nicht entgehen und zog zum 1:3 ab. Nach dieser – für ein Derby – nun deutlichen Führung bekamen die IceFighters nicht mehr wirklich die Kufen auf das Eis und die Bulls bestimmten das Spiel. Dieser Angriffsfluss wurde nur noch durch die Strafen gegen sie gestoppt. So waren sie ab der 45. Spielminute für 6 Minuten fast durchgehend in Unterzahl. Doch auch da fanden die Gastgeber keine Möglichkeit, etwas am Spielstand zu ändern. Vielmehr waren es die Gäste aus Halle, die auch in Unterzahl immer wieder den Angriff nach vorne suchten.

Wieder komplett, konnten die Bulls konnten durch Marco Habermann sogar auf nun 1:4 erhöhen. So zog Leipzigs Trainer Sven Gerike nach einer erneuten Strafe gegen die Bulls als letztes Mittel die Goalie-Option und nahm Staudt dreieinhalb Minuten vor Schluss zu Gunsten des sechsten Feldspielers heraus. Doch wie bereits zuvor im gesamten Spiel, fanden die Icefighters auch in dieser (doppelten)Überzahl kein wirkliches Mittel gegen das sichere Abwehrbollwerk der Bulls. Und so waren es dann doch wieder die Hallenser, die ihre Chance nutzten und in Person von Matt Abercrombie ins leere Leipziger Tor einnetzten.

Da die Gastgeber in 60 gespielten Minuten kein probates Mittel gegen das Team (!) der Saale Bulls gefunden hatten, mussten sie sich mit 1:5 geschlagen geben. Die Bulls können sich so den dritten Derbysieg dieser Saison und drei wichtige Punkte im Kampf um das Heimrecht in den kommenden Play-Offs sichern. Nach diesem aufregenden Spiel haben sie sich nun eine Pause verdient und können sich, dank spielfreiem Sonntag, bis kommenden Freitag erholen, wo es dann erneut nach Timmendorf zum Auswärtsspiel geht.

Torschützen:

0:1 Philipp Gunkel – 17.
0:2 Danny Albrecht – 28.
1:2 Florian Ullmann – 29.
1:3 Jörg Wartenberg – 42.
1:4 Marco Habermann – 56. (Empty Net)
1:5 Matt Abercrombie – 57.

Tore: 1:5 (0:1/1:1/0:3)

[RJ]

[nbsp]

Mehr lesen
15.02.2016
hallelife.de - Redaktion
post

MEC VS. HEV – EINE SERIE WIRD HEUTE REIßEN!!!

Ein Ohrwurm ist ein eingängiges und merkfähiges Musikstück, das einem für einen längeren Zeitraum in Erinnerung bleibt und einen hohen akustischen Wieder-erkennungswert besitzt. Nun schließen wir kurz die Augen, erinnern uns an Wolfgang Lipperts Hit und summen vor uns hin .… „Herne kommt. Herne kommt wieeeeeeder mal, Herne kommt.“

MEC VS. HEV – EINE SERIE WIRD HEUTE REIßEN!!!

Und? Einen Ohrwurm eingefangen? Gut so. Denn auch die letzte Heimpartie der Bulls gegen den Herner EV vor fast exakt einem Jahr ist noch in bester Erinnerung: schnellstes Tor der Vereinsgeschichte, genau wie der späteste Beginn und das späteste Ende einer MEC-Partie.

Und ohne die Glaskugel befragen zu müssen, wird auch die heutige Partie wieder eine ganz besondere werden. Nicht nur, dass der aktuelle Tabellenvierte den Zweitplatzierten empfängt und somit im Sparkassen-Eisdom DIE Begegnung des Spieltages steigt, auch die Vorzeichen, sprich nackten Zahlen, versprechen Spannung pur: Auf der einen Seite der gastgebende MEC, unter Georgi Kimstatsch seit fünf Spielen ungeschlagen, auf der anderen Seite der HEV, der seine letzten zehn Auswärtspartien gewinnen und in den zurückliegenden 22 Spielen immer (!) punkten konnte.

Somit wird nach dem Aufeinandertreffen definitiv eine der Serien gerissen sein und aus hallescher Sicht ist zu hoffen, dass es die der Gäste sein wird. Auch die bisherige Bilanz zwischen beiden Mannschaften könnte ausgeglichener kaum sein: je vier Siege stehen ebenso vielen Niederlagen gegenüber, das Torverhältnis mit +1 für den MEC ist auch nahezu identisch. Es werden also nur Kleinigkeiten über Sieg und Niederlage entscheiden, doch mit der Unterstützung von den Rängen sollten die Bulls auch den Herner EV niederringen können, um dann nach Punkten gleichziehen zu können und mit Schützenhilfe und einem erfolgreichen Rückspiel am Sonntag dann vielleicht sogar selber auf Platz zu stehen.

Also: Heute gilt’s – Daumendrücken [&] Anfeuern!

Mehr lesen
29.01.2016
hallelife.de - Redaktion
post

HEUTE Heimspiel Saale Bulls vs. F.A.S.S. Berlin

Halten die Serien von[nbsp]Kimstatsch und gegen die Akademiker?

Acht von neun möglichen Punkten konnte Georgi Kimstatsch nach der Übernahme des Trainerpostens bei den Saale Bulls bislang einfahren und nicht nur „Gorbi“ würde es freuen, wenn es so weitergehen würde

HEUTE Heimspiel Saale Bulls vs. F.A.S.S. Berlin

Die nächste Chance auf Zähler bietet sich dem MEC bereits im heutigen Heimspiel gegen die Akademiker von FASS Berlin, welches um 20 Uhr im Sparkassen-Eisdom angepfiffen wird. Auf dem Papier eine scheinbar leichte Angelegenheit, wird sich auf dem gefrorenen Parkett zeigen, mit welcher Einstellung man gegen den Tabellenvorletzten agiert.

Was passiert, wenn man nicht von Beginn an hochkonzentriert in die Partie gegen die Hauptstädter geht, zeigte sich beim letzten Aufeinandertreffen. Nach knapp acht Minuten lag man in Berlin bereits mit zwei Toren im Hintertreffen, ehe man sich zur Halbzeit noch auf seine Favoritenrolle besann und letztlich noch mit 6:3 die Oberhand behielt. Somit stand der achte Sieg in Folge gegen die Akademiker zu Buche und auch bei dieser Serie hätte niemand etwas dagegen, wenn sie nach der heutigen Partie weiterhin Bestand hat.

Nicht ins Spielgeschehen eingreifen wird heute Abend (neben dem bereits länger verletzten Ulib-Gleb Berezovskyy) Kai Schmitz, der nach seiner Handverletzung aus dem Hannover-Spiel an diesem Wochenende noch pausieren wird.

Doch auch ohne die verletzten Spieler gehen die Saale Bulls – trotz allem gebotenem Respekt – als klarer Favorit in die Partie und sollten sich am Ende über drei Punkte sowie zwei weiterhin bestehende Serien freuen!

[nbsp]

Erinnerung: Morgen erstes Fan-Eislaufen im neuen Jahr
[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] [nbsp]

Das Neue Jahr soll erneut mit einem besonderen “Schmankerl” für unsere Fans beginnen – als Dankeschön für eure Unterstützung.

Wir laden Euch ein zum Neujahrs-Eislaufen im Sparkassen-Eisdom am 23.01.2016 von 17.15 – 18.45 Uhr.
[nbsp]

Um dieses kostenlose Angebot nutzen zu können, braucht ihr lediglich eine Eintrittskarte von einem Heimspiel der Saale Bulls aus der Saison 2015/16, eure Dauerkarte oder euren Offiziellen-Ausweis am Einlass vorzuzeigen. Auch die Schlittschuhe werden – solange der Vorrat reicht – kostenlos ausgeliehen.
[nbsp]

Auch einige Spieler werden mit Euch ein paar Runden auf dem Eis drehen und Euch für Fragen oder Fotos zur Verfügung stehen. Außerdem wird der Vorstand des MEC Halle 04 während des Eislaufens – natürlich kostenlos – Glühwein an euch ausschenken.
[nbsp]

Wir freuen uns auf Euch!

Mehr lesen
22.01.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Saale Bulls können nun auch in Braunlage Tore schießen und gewinnen gegen Falken mit 4:1

Zwei Tage nach dem Eishockeykrimi an der Saale (gegen die Hannover Indians) ging es mal wieder zu den Falken in Braunlage. Und von der letzten Begegnung am Wurmberg hatten die Saale Bulls noch schlechte Erinnerungen, denn in dieser Partie war es einfach wie verhext und der Puck wollte nicht einmal über die rote Linie gehen. Aus diesem Grund mussten sie sich dort auch letztendlich geschlagen geben.

Saale Bulls können nun auch in Braunlage Tore schießen und gewinnen gegen Falken mit 4:1

Und dieses Mal sollte dies auf jeden Fall anders laufen, denn wie sich bereits am Freitag gezeigt hat, muss man sich dort einfach auf sein Können zurückbesinnen und die Chancen effektiv nutzen. Doch auch die Gastgeber, welche in der Zwischenzeit auch einen neuen (alten) Trainer Wohlmann an der Bande zu stehen haben, nahmen wohl aus der letzten Begegnung gegen die Saale Bulls einiges an Erfahrung mit. So gingen sie, wie die Hallenser, gleich mit Power und Schnelligkeit in die Partie und wollten ihren Gästen gar nicht erst die Gelegenheit zu Torschüssen geben. Hier hatten die Saalestädter aber noch ein Wörtchen mitzureden und es entwickelte sich ein munteres Hin und Her auf dem Eis. Doch die Angriffe scheiterten jeweils an Albrecht und Hessel in den Toren.

Richtig spannend für die Hallenser wurde es nach einer ausgesprochenen Strafe gegen Danny Albrecht, da die Falken mit der bereits vorher gezeigten Leistung weiter auf den Führungstreffer drängten. Doch dieser konnte weiter erfolgreich von der Verteidigung verhindert werden. Kurz vor Ende des ersten Abschnittes musste dann auch ein Falke auf der Bank platznehmen, aber auch hier half ein kräftiger Schlussspurt der Bulls nicht zur Führung. So ging es mit dem 0:0 zurück in die Kabinen.

Da die Strafe noch nicht abgelaufen war, starteten die Hallenser nach dem Wiederanpfiff mit einem Mann mehr auf dem Eis und machten ordentlich Druck. Die Braunlager Strafe lief zwar kurze Zeit später ab, aber eine Unkonzentriertheit in den Reihen der Gastgeber wurde von Troy Bigam zum Führungstreffer genutzt. Doch auch die Falken schlugen danach wieder zurück und wollten diesen Rückstand so schnell es geht ausgleichen. So gab es für die Verteidiger weiter einiges zu tun und sie machten ihren Job sehr gut. In der Folge zeigten sich die Hallenser als die spritzigere Mannschaft und sicherten sich den größeren Spielanteil. Zwar blieben die Hausherren mit schnellen Kontern verdammt gefährlich und jeder Konzentrationsfehler wäre sofort bestraft wurden. Diese leisteten sich die Jungs von Georgi Kimstatsch aber nicht und gingen mit der 0:1 Führung in die zweite Unterbrechung.

Auch im letzten Drittel waren die Bulls weiter im Angriffsmodus, denn auf dieser knappen Führung konnten und wollten sie sich nicht ausruhen. Aber auch die Falken legten wieder an Tempo und Härte zu. Dies führte jedoch nicht zum erhofften Ausgleich, sondern zu einer Strafe gegen die Harzer. Und diese wurde nun von Travis Martell zu einem wichtigen Treffer der Partie genutzt. Damit waren die Hallenser wieder im Lauf und so legte Danny Albrecht kurze Zeit später auch zum 0:3 nach. Das Spiel war damit schon fast gesichert, wenn dort nicht plötzlich zwei Strafen gegen die Gäste aus Halle auf der Uhr gestanden hätten – während der Schiedsrichter noch die erste Strafe gegen Danny Albrecht anzeigte, folgte aus seinen Augen ein zweites Foul von Marco Habermann. So mussten sich die Bulls gleich für zwei lange Minuten in doppelter Unterzahl dem Powerplay der Gastgeber erwehren. Und dies gelang ihnen durch Konzentration und Disziplin hervorragend und es blieb bei der Führung.

Mit voller Mannschaft ließen sie die Zügel nicht schleifen, sondern wollten weiter nachlegen. Dies ließ jedoch Raum für Konter. Und einer dieser Konter endete dann bei Defender Marc Petermann, welcher den Puck abbekommen und gestoppt hatte, dann jedoch zusammen mit dem Puck ins Tor von Sebastian Albrecht rutschte. Nachdem die Falken den Abstand somit verkürzt hatten, war dies Ansporn genug für die Braunlager, weiter in der Offensive zu bleiben und der Part der gezielten Konter fiel nun auf die Saalestädter. Da Trainer Wohlmann kurz vor Ablauf der Uhr als letzte Möglichkeit das Rausnehmen das Torwarts sah, hatten die Falken zwar einen Spieler mehr auf dem Eis, aber auch ihr Tor war frei. Und genau in diesem versenkte Philipp Gunkel den Puck als krönenden Abschluss noch einmal.

Es zeigte sich in der Begegnung, dass die Bulls auch bei den Falken Tore schießen können und so sichern sie sich mit den vier Treffern die nächsten drei wichtigen Punkte im Kampf um die Play-off-Teilnahme. Dieser Kampf geht nun am kommenden Freitag im heimischen Sparkassen-Eisdom gegen die Mannschaft von F.A.S.S. Berlin weiter.

Torschützen:

0:1 Troy Bigam – 21.
0:2 Travis Martell – 44.
0:3 Danny Albrecht – 45.
1:3 Thomas Herklotz – 53.
1:4 Philipp Gunkel – 60.

Tore: 1:4 (0:0/0:1/1:3)

[RJ]

Mehr lesen
18.01.2016
hallelife.de - Redaktion
post

SPORTLICHER LEITER DER SAALE BULLS GEORGI KIMSTATSCH ÜBERNIMMT LEITUNG DES TEAMS

Nach der Beurlaubung von Kenneth Latta lenkt ab sofort unser sportlicher Leiter -[nbsp]Georgi “Gorbi” Kimstatsch[nbsp]- als Interimstrainer die Geschicke der Mannschaft.

SPORTLICHER LEITER DER SAALE BULLS GEORGI KIMSTATSCH ÜBERNIMMT LEITUNG DES TEAMS

Hinter dem 39jährigen Gorbi liegt eine lange Zeit als Profi-Eishockeyspieler.

Seine Karriere in Deutschland begann er 1995/96 bei den Eisbären Berlin (DEL). Bevor er in der Saison 2003/04 nach Halle wechselte (damals noch ESC Saale Teufel) und dort viele Jahre als Kapitän für die Saalestädter auflief, hatte er zuvor noch Verpflichtungen beim Berliner SC Preussen, bei Eintracht Braunschweig, beim TSV Erding und beim GEC Nordhorn (alle DEL 2) sowie bei den[nbsp] Eisbären Juniors Berlin und den Berlin Capitals (beide 3. Liga).

Seit drei Jahren hat Georgi bei den Saale Bulls die Position des Sportlichen Leiters im Management inne. Er trägt also maßgeblich Anteil an der Zusammenstellung der aktuellen Mannschaft.

Im letzten Jahr erwarb Gorbi seine Trainerlizenz. Seitdem arbeitet er bereits erfolgreich als Coach im Nachwuchsbereich des ESV Halle e.V.

[nbsp]

_______________________________________________________________________

[nbsp]

MDR-Sachsen-Anhalt (?):

Eishockey-Oberliga Nord: Saale Bulls – Sportlicher Leiter wird Interimscoach

_______________________________________________________________________

Seine erste Bewährungsprobe hatte Gorbi bereits am vergangenen Dienstag zu bestehen. Das Team musste den langen Weg nach Timmendorf antreten, um dort das in Halle abgebrochene Spiel (defekte Eismaschine) nachzuholen. Hierfür wurde das Heimrecht der Bulls getauscht.

Und diese erste Mission gelang in jeder Hinsicht, denn durch einen 12:2-Sieg und damit 3 Punkten im Gepäck konnten sich die Bulls wieder auf den fünften Tabellenplatz zurück kämpfen:

MEC-Spielbericht:

Diese Anreise hat sich gelohnt – Saale Bulls gewinnen in Timmendorf überlegen mit 12:2

[nbsp]

Zahlen und Fakten zum Duell EHC Timmendorfer Strand 06 vs. Saale Bulls

  • 100. Liga-Punktspiel für Michal Schön

  • 150. Liga-Auswärtspunktspiel für Benjamin Thiede

  • Kai Schmitz steht nach dieser Partie bei exakt 100 Scorerpunkten in Liga-Punktspielen

  • zwei Shorthander von Philipp Gunkel innerhalb von 13 Sekunden bedeuten einen neuen Vereinsrekord; bisherige Rekordmarke für zwei eigene Treffer in der gleichen UZ-Situation lag bei 65 Sekunden, aufgestellt beim 5:4-Erfolg gegen die Rostock Piranhas am 07.11.2008 – oder vor exakt 200 Spielen

Mehr lesen
14.01.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Saale Bulls und Trainer Ken Latta gehen leider getrennte Wege

Der MEC Halle 04 e.V. gibt bekannt, dass er Cheftrainer Kenneth Latta beurlaubt hat.

Im vertrauensvollen Gespräch mit Ken kam zur Sprache, dass er aufgrund privater und gesundheitlicher Probleme derzeit nicht in der Lage ist, 100 Prozent seiner eigenen Leistungsfähigkeit abzurufen. Die sportliche „Berg- und Talfahrt“, die fehlende Konstanz im Spiel der Mannschaft (einem überragenden Spiel folgte im Verlaufe der Saison fast immer eine eher durchwachsene Leistung) – all dies brachte das primäre Saisonziel des Vereins, unter den besten vier Teams der Oberliga Nord die Play-offs zu erreichen, in Gefahr.[nbsp]

Saale Bulls und Trainer Ken Latta gehen leider getrennte Wege

Natürlich ist für die jetzige Situation nicht allein der Trainer verantwortlich, auch die Leistung einzelner Spieler hat ihren Anteil daran. Was das Team zu leisten im Stande ist, demonstrierte es in der ersten Saisonhälfte mit beeindruckenden Ergebnissen und einer Konstanz, die den MEC zwischenzeitlich auf den zweiten Tabellenrang führte.

Der Vorstand betont ausdrücklich, dass es keine internen Differenzen mit Ken gab, vielmehr hat man stets vertrauensvoll miteinander gearbeitet und die gemeinsamen Ziele verfolgt. Leider sind diese Ziele aktuell gefährdet, so dass nun dieser Schritt aus Sicht der Vereinsführung unausweichlich war.

Außerdem widersprechen wir ersten Meldungen in der Presse, dass die Trainerbeurlaubung auf Druck von Sponsoren erfolgte. Dies ist definitiv nicht der Fall. (Bei der zitierten gestrigen Pressekonferenz nach dem Spiel gegen Neuwied haben sich mehrheitlich Fans geäußert und ihrem Ärger über die Niederlage Luft gemacht.)

Ab sofort wird unser sportlicher Leiter Georgi Kimstatsch als Interimstrainer die Mannschaft führen, natürlich auch weiterhin unterstützt von Co-Trainer Uwe Liebetrau.

Der MEC Halle 04 e.V. dankt Ken Latta ausdrücklich für die bisher geleistete Arbeit bei den Saale Bulls und wünscht ihm alles erdenklich Gute für seine private und berufliche Zukunft!

Mehr lesen
11.01.2016
hallelife.de - Redaktion
post

IM VIERTEN SPIEL ZUM ERSTEN SIEG?

Nächstes Heimspiel im Sparkassen-Eisdom: Sonntagabend (18.00 Uhr) Saale Bulls vs. EHC Neuwied[nbsp]

Beim letzten Aufeinandertreffen beider Teams im März 2015 war das sportliche Kräftemessen bereits vor Spielbeginn etwas in den Hintergrund gerückt (Play-off-Einzug war für beide nicht mehr möglich).[nbsp]

IM VIERTEN SPIEL ZUM ERSTEN SIEG?

In Erinnerung aber bleibt das beeindruckende Statement der Fans, denn unter dem Motto[nbsp]„Gegeneinander um Punkte, gemeinsam für unseren Sport! Eishockeyfans sind faire Fans!“[nbsp]wurde eine unvergessliche Eishockeyparty (inkl. Fanmarsch vom Hallenser Hauptbahnhof zum Sparkassen-Eisdom) gefeiert.[nbsp]

Am morgigen Sonntag sehen die Vorzeichen in sportlicher Hinsicht jedoch etwas anders aus, denn sowohl unsere Saale Bulls als auch die Gäste aus Neuwied bewegen sich nahezu auf Augenhöhe in Richtung Play-offs. Und da es auf den begehrten ersten 8 Plätzen der Tabelle der Oberliga Nord sehr eng zugeht, wird es für beide Teams äußerst wichtig sein, die drei Punkte für sich selbst zu sichern.
[nbsp]

Und beide Teams haben sich dafür kürzlich verstärkt: Während die Bulls im Dezember Stürmer Danny Albrecht verpflichten konnten, haben die Bären in dieser Woche (auch mit Hilfe ihrer Fans) ebenfalls eine Neuverpflichtung verkünden können: ihr langjähriger Publikumsliebling – Stürmer Janne Kujala – kehrte aus Finnland zurück an seine erste Wirkungsstätte in Deutschland. Und natürlich hoffen die Bären, dass von diesem erfahrenen Spieler entscheidende Impulse ausgehen.
[nbsp]

Es wird jedoch auch darauf ankommen, wie gut beide Mannschaften ihre kräftezehrenden Duelle vom Freitag kompensieren können. Neuwieds Trainer Streu schätzt seine Chancen in Halle im Vorfeld so ein: „Die haben drei richtig starke Reihen. jeder Punkt dort wäre für uns sehr wertvoll und ein großer Gewinn.“
[nbsp]

Die Saale Bulls hingegen wollen morgen in jeder Hinsicht etwas für die Statistik tun: 3 Punkte sichern, um auf Play-off-Kurs zu bleiben und damit den ersten Sieg gegen Neuwied einfahren – na dann Feuer frei!

Mehr lesen
09.01.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Saale Bulls „Umkleidekabine“ auf dem halleschen Marktplatz

Heute hatten die Saale Bulls zu einem ganz besonderen Pressetermin geladen – stolz wollten wir unsere „neue Umkleidekabine“ auf dem Marktplatz in Halle`s Zentrum vorstellen.[nbsp]

Saale Bulls „Umkleidekabine“ auf dem halleschen Marktplatz

v-IMG_1526

Fotos:[nbsp]Lukas Reinicke Fotografie

[nbsp]

Was ist damit gemeint?

Für die kommenden drei Wochen bekommen Einwohner und Gäste der Stadt Halle (Saale) einen besonderen „Einblick“ in die Kabine unserer Eishockeyprofis. Dazu wurde die Straßenbahnhaltestelle am Markt (neben dem Marktschlösschen) zur „Umkleidekabine“ umgestaltet. Dieser besondere Hingucker im Herzen von Halle soll für die Saale Bulls werben und auf die nächsten Heimspiele sowie die im März beginnenden Play offs hinweisen.

[nbsp]

Bild1

Foto (LR-Fotografie):[nbsp]Hier enthüllt Coach Ken Latta das Geheimnis … und bekommt dabei Hilfe von Stürmer Philipp Gunkel …

[nbsp]

Neben dem „Blick in die Umkleidekabine“ findet man hier alle Punktspieltermine, und auch unsere Partner haben ihren Ehrenplatz bekommen. Ebenso wird noch einmal auf die enge Verbindung zwischen MEC Halle 04 e.V. und dem Nachwuchsverein ESV Halle e.V. aufmerksam gemacht.

v-IMG_1496

Foto: LR-Fotografie

[nbsp]

Und: Jeder kann nun Teil der Saale Bulls werden:

Alle, die ein „Selfie“ zwischen Ken Latta (Coach), Sebastian Albrecht, Clemens Ritschel, Travis Martell oder Phillip Gunkel aufnehmen und es an[nbsp]foto@saalebulls.com[nbsp]senden, haben die Chance, kostenlos eines der kommenden Heimspiele live zu erleben.

Die besten 10 Fotos werden mit jeweils zwei Freikarten prämiert!

[nbsp]

Bild2

Foto (LR-Fotografie):[nbsp]Man muss schon genau hinschauen, um zu erkennen, dass dies nur Fotos im Hintergrund sind und nicht die echten Spieler …

[nbsp]

Herzlich bedanken möchten wir uns an dieser Stelle bei unseren Partnern, die zur Realisierung beigetragen haben:

  • Saalesparkasse,
  • SWH,
  • HAVAG,
  • Stadt Halle (Saale) [&] Stadtmarketing,
  • Marco Warmuth-Fotografie,
  • Schrift- und Symbolwerbung GmbH,
  • Maigrün Design [&] Architektur,
  • Ströer-Deutsche Städte Medien!
Mehr lesen
17.12.2015
hallelife.de - Redaktion
post

Heimspiel Saale Bulls vs. Black Dragons Erfurt

Mit nur drei Punkten aus den letzten vier Partien sind die Bulls schwer aus der Länderspielpause zurückgekommen. Doch der Abstand zu den auf dem zweiten Tabellenplatz befindlichen Tilburg Trappers, aktuell „best of the rest“ hinter dem bereits enteilten EV Duisburg, beträgt „nur“ vier Zähler. Somit ist für den MEC der „Vizerang“ weiterhin in Reichweite und sollte auch weiterhin machbar sein. Doch dafür sind ab sofort wieder Siege und Punkte erforderlich – und warum nicht gleich am Freitag damit anfangen?

Heimspiel Saale Bulls vs. Black Dragons Erfurt

Mit den Black Dragons vom EHC Erfurt trifft der MEC ab 20 Uhr im halleschen Sparkassen-Eisdom auf einen langjährigen Weggefährten aus gemeinsamen Oberliga Ost-Zeiten, welcher aktuell in einer „Mini-Krise“ steckt: Die letzten drei Partien wurden allesamt verloren, dabei 21 Gegentreffer kassiert und zu allem Überfluss ist auch noch der aktuelle Top-Scorer verletzt – der in Halle noch bestens bekannte Verteidiger Robin Sochan zog sich einen Bruch des Sprunggelenkes zu und wird somit für 6-8 Wochen ausfallen.
[nbsp]

Ein herber Verlust für die Gäste, die somit auf ihren besten Torvorbereiter sowie zweitbesten Defender der gesamten Liga verzichten müssen. Doch Vorsicht ist geboten: Auch wenn man auf dem Papier dem MEC die Favoritenrolle zuschieben könnte, darf man die Erfurter nicht unterschätzen. Sie wären nicht die erste Mannschaft, die nach dem Ausfall eines wichtigen Spielers näher zusammenrückt und andere Spieler in den Vordergrund rücken.
[nbsp]

Doch mit einer von der ersten bis zur letzten Minuten konzentrierten Einstellung können sich die Bulls mit einem Erfolg in der Liga zurückmelden und wieder in die sportliche Spur kommen

Mehr lesen
26.11.2015
hallelife.de - Redaktion
post

MDR VOR ORT “IM EISDOM ZU HALLE”

Der MDR-Mitteldeutscher Rundfunk drehte im Sparkassen-Eisdom … der Bericht “Im Eisdom zu Halle” bei MDR Vor Ort ist mehr als sehenswert!

Nächstes Heimspiel im Sparkassen-Eisdom: Freitag 20.11.2015 (20.00) Saale Bulls vs. Wedemark Scorpions

MDR VOR ORT

In der vergangenen Woche war ein Team vom Mitteldeutschen Rundfunk mehrfach zu Gast im Sparkassen-Eisdom. Entstanden ist ein sehr interessanter Bericht über die Geschichte des halleschen Eissports, angefangen mit einem historischen Rückblick auf Sport- und andere Events in der alten Eissporthalle bis hin zum Bau des neuen Eisdoms und den aktuellen Aktivitäten rund um den Eissport in Halle.

Zu Wort kommen u.a. Eismeister Nico, Eishockey-Urgestein Uwe “Schlappi” Liebetrau (MEC Halle 04 e.V.- Saale Bulls), Eiskunstlauftrainerin Christina Meng (ESV Halle e.V.), Saale Bulls-Kapitän Troy Bigam, Saale-Bulls-Fan (und ebenfalls Eismeister) Tobias Würker und viele andere.

Der Link zum Bericht ist leider nur sieben Tage online abrufbar – also schnell verbinden und anschauen … es lohnt sich!

Mehr lesen
18.11.2015
hallelife.de - Redaktion
post

SAALE BULLS KÖNNEN SIEGESSERIE NACH SPIELPAUSE NICHT FORTSETZEN – BEHAUPTEN ABER WEITERHIN 2. TABELLENPLATZ

War es die länderspielbedingte Zwangspause oder die lange Reise nach Holland? Die Saale Bulls konnten leider nicht an ihre Siegesserie anknüpfen und sich am vergangenen Punktspielwochenende nur einen von sechs möglichen Punkten erkämpfen.

SAALE BULLS KÖNNEN SIEGESSERIE NACH SPIELPAUSE NICHT FORTSETZEN - BEHAUPTEN ABER WEITERHIN 2. TABELLENPLATZ

Hier der Rückblick auf`s Wochenende:

[nbsp]

Am Freitag Abend mussten die Saale Bulls nach langer Anreise gegen die Tilburg Trappers antreten. Hier mussten sie sich jedoch in einem torarmen aber spannenden Match mit 2:1 geschlagen gegeben.
[nbsp]

Zahlen und Fakten zum Duell Tilburg Trappers vs. Saale Bulls:

  • die Bulls absolvierten am 13. Spieltag der Oberliga Nord ihr insgesamt 13. Spiel gegen einen „internationalen Gegner“ – und dies am Freitag, dem 13.

  • der MEC verlor die letzten der Auswärtspartien in Folge, die an einem Freitag, den 13. ausgetragen worden

  • der 1:0-Führungstreffer durch Matt Abercrombie war in vielerlei Hinsicht ein besonderes Tor; nicht nur, dass es das 1250. Bulls-Tor auf fremdem Eis war, es war gleichzeitig auch der 200. Scorerpunkt der gesamten Spielzeit 2015/16 UND der 100. Pflichtspielpunkt für unseren kanadischen Angreifer

  • die Serie hat Bestand: Jakub Langhammer hat zum zweiten Mal in einer Partie NICHT gepunktet – beide Spielen haben die Bulls verloren

? Spielbericht zum Auswärtsspiel am Freitag

MEC-Spielbericht:

Lange Reise nach Tilburg bringt leider nur 2:1 Niederlage für die Saale Bulls

[nbsp]

Am Sonntag stand dann das brisante Derby gegen die IceFighters Leipzig im heimischen Sparkassen-Eisdom auf dem Programm. Auch hier entwickelte sich ein hochspannendes Duell, welches jedoch mehrfach aufgrund von starker Nebelbildung unterbrochen werden musste. Nach regulärer Spielzeit stand es 2:2 – die Entscheidung musste in der Overtime fallen. In einer etwas verwirrenden Situation durch eine angezeigte Strafe nutzten jedoch die Gäste die Gunst der Stunde und sicherten sich durch ihren 3. Treffer den Zusatzpunkt.

[nbsp][nbsp]

Zahlen und Fakten zum Duell Saale Bulls vs. IceFighters Leipzig:

  • erste Overtime-Niederlage seit über einem Jahr; letztmals musste man sich in der Verlängerung am 17.10.2014 den Black Dragons Erfurt mit 3:4 geschlagen geben

  • Spannung bis zum Ende: bei keinem anderen Gegner in der Bulls-Vereinsgeschichte fiel die Entscheidung über Sieg und Niederlage öfter in der Overtime als gegen die Messestädter – bereits zum dritten Mal wurde ein Derby zwischen der 60. [&] 65. Minute entschieden

  • Geschichte wiederholt sich: so wie am Sonntag holten die Bulls auch vor knapp 2 Jahren (30.11.2013) im Derby innerhalb kürzester Zeit einen 2-Tore-Rückstand auf, um dann am Ende nur wenige Sekunden vor Ablauf der „Zusatzzeit“ den entscheidenden Gegentreffer hinnehmen zu müssen – in beiden Fällen war der Schütze Hannes Albrecht

  • die Strafe gegen Marco Habermann in der 56. Spielminute war die 4000. Zwei-Minuten-Strafe gegen die Saale Bulls

? Spielbericht und Pressestimmen zum Heimspiel-Derby am Sonntag

MEC-Spielbericht:

Saale Bulls müssen sich im Derby gegen Leipzig nach Verlängerung mit 2:3 geschlagen geben

Mehr lesen
17.11.2015
hallelife.de - Redaktion
post

VERTRAGSAUFLÖSUNG MIT DEFENDER MICHAEL HRSTKA

Der MEC Halle 04 e.V. und Spieler Michael Hrstka haben sich in gegenseitigem Einvernehmen darauf geeinigt, den bestehenden Vertrag mit sofortiger Wirkung aufzulösen. [nbsp]

VERTRAGSAUFLÖSUNG MIT DEFENDER MICHAEL HRSTKA

Der MEC bedankt sich bei Michael für seine erbrachten Leistungen im Saale Bulls-Trikot und wünscht ihm alles Gute für seine weitere sportliche und berufliche Laufbahn.

Mehr lesen
17.11.2015
hallelife.de - Redaktion
post

Saale Bulls müssen sich im Derby gegen Leipzig nach Verlängerung mit 2:3 geschlagen geben

Für die Saale Bulls ging es heute – nach dem Auswärtsspiel bei den Tilburg Trappers – am bis jetzt wohl schwersten Wochenende der Oberliga im heimischen Sparkassen-Eisdom mit dem mitteldeutschen Derby gegen die IceFighters Leipzig weiter. Und beide Mannschaften waren heiß auf dieses Duell an der Spitze der Oberligatabelle und wollten sich die 3 Punkte gegen den Lokalrivalen sichern.

Saale Bulls müssen sich im Derby gegen Leipzig nach Verlängerung mit 2:3 geschlagen geben

Entsprechend motiviert starteten beide Teams in das Duell und legten ordentlich los. Dabei erwischten die Gäste aus Sachsen den leicht besseren Start und konnten sich die ersten Torchancen sichern. Doch sie scheiterten dort an Sebastian Albrecht und bekamen auch gleich mit einem Konter der Hallenser die Antwort, da nun auch die Gastgeber ihren Spielanteil sicherten. Es entwickelte sich ein Partie auf Augenhöhe, welche jedoch durch eine schnelle Aktion von Jake Johnson in der 5. Minute „unterbrochen“ wurde, dieser konnte die Gäste mit 0:1 in Führung bringen.

[nbsp]

Aber die Hausherren ließen sich davon nicht abschrecken und kämpften weiter. Sie konnten nur vom Nebel auf dem Eis gestoppt werden, da aufgrund der regnerischen Wetterlage und der Nebelbildung im Sparkassen-Eisdom das Spiel mehrfach unterbrochen werden musste. Dies brachte natürlich auch auf beiden Seiten Unruhe in den Spielaufbau und ein geordnetes Spiel war recht schwer möglich. Zwar konnten sich die Bulls zu diesem Zeitpunkt den größeren Anteil der Chancen sichern, aber leider nicht in Zählbares umsetzen. Aus diesem Grund blieb es bis zum Ende des Drittels beim 0:1.

[nbsp]

So musste im zweiten Abschnitt dringend der Ausgleich her. Doch dieser sollte noch einige Zeit auf sich warten lassen, denn die Jungs von Trainer Ken Latta legten zwar richtig los und versuchten, sich im Leipziger Drittel festzusetzen, aber den Puck konnten sie nicht über die Linie bringen. Und so schlugen die Gäste entsprechend zurück, da diese natürlich auch ihren Vorsprung ausbauen wollten. Nach einigem Hin und Her gelang Eichelkraut dann auch ein Alleingang auf das Tor von Albrecht. Dieser konnte den Angriff durch Herauslaufen zwar zunächst aufhalten, aber dann war Jake Johnson zur Stelle und versenkte den abgeprallten Puck doch noch.

[nbsp]

Nun drehten die Hausherren aber endgültig auf und den Spieß auf dem Eis auch um. Sie nutzten eine Überzahl – unter dem Jubel der halleschen Fans – zum Anschlusstreffer von Jakub Langhammer. Diesen Druck auf das Tor von Sebastian Staudt hielten sie auch danach aufrecht und so konnte Philipp Gunkel den Leipziger Goalie nur eine Minute später tunneln und so den Ausgleich endlich herstellen. Beim Stand von 2:2 ging es somit in die zweite Pause.

[nbsp]

Da die Saale Bulls 2 Sekunden vor dem Abpfiff des zweiten Drittels noch eine Strafe kassierten, ging es für sie in Unterzahl in den letzten Abschnitt. Im Leipziger Power Play konnten die Bulls jedoch sehr gut gegen halten und eine erneute Führung der Gäste verhindern. Nachdem sie wieder mit voller Mannschaft aufspielen konnten, entwickelte sich ein erneutes Hin und Her auf dem Eis, wobei sich keine der Mannschaften wirklich einen Vorteil sicherte. So ging dieses Drittel ohne weitere Tore zu Ende und die Entscheidung musste in der Verlängerung fallen.

[nbsp]

Nun standen sich die IceFighters und die Saale Bulls mit nur noch jeweils 4 Feldspielern in der Overtime gegenüber und entsprechend nach oben ging die Spielgeschwindigkeit. Es gab weiterhin ordentlich zu tun für beide Torhüter, doch eine Entscheidung fiel zunächst trotzdem nicht. Kurz vor Ende der der Overtime gab es eine angezeigte Strafe gegen die Saale Bulls, eine Unterbrechung des Spiels folgte aber nicht. Dies wurde jedoch – offensichtlich aufgrund der Dauerpfiffe (Trillerpfeifen) aus dem Fanblock der Gäste (wie bereits mehrfach im Spiel) – nicht von den Bulls registriert. Das Spiel lief also weiter und Hannes Albrecht konnte aus dieser Verwirrung den entscheidenden Vorteil ziehen und sich gegen seinen Namensvetter Sebastian Albrecht auf hallescher Seite durchsetzen. Durch den Sudden-Death-Modus beendete dieser Treffer somit das Derby mit dem Endstand von 2:3, wodurch sich die Icefighters den Zusatzpunkt sicherten.

[nbsp]

Weiter geht es nach diesem Hammerwochenende am kommenden Freitag für die Saale Bulls mit vermeintlich „leichterer“ Kost, denn dann wird die Mannschaft vom ESC Wedemark Scorpions (aktuell Tabellenplatz 10) im Sparkassen-Eisdom zu Gast sein.

[nbsp]

Torschützen:

[nbsp]

0:1 Jake Johnson – 5.

0:2 Jake Johnson – 27.

1:2 Jakub Langhammer – 32.

2:2 Philipp Gunkel – 33.

2:3 Hannes Albrecht – OT

[nbsp]

Tore: 2:3 (0:1/2:1/0:0/0:1)

[nbsp]

[RJ]

Mehr lesen
15.11.2015
hallelife.de - Redaktion
post

DAS ERSTE DERBY DER SAISON – MIT BESONDERER BRISANZ

Sowohl in Halle als auch in Taucha fiebert man seit Tagen dem Derby entgegen. Heute Abend kommt es erstmals in dieser Saison zum Showdown zwischen dem MEC Halle 04 – Saale Bulls und den IceFigthers Leipzig. Wenn sich dann ab 18 Uhr beide Teams gegenüberstehen, könnte die (An-)Spannung für alle Spieler, Offiziellen und Fans beider Mannschaften nicht größer sein.

DAS ERSTE DERBY DER SAISON – MIT BESONDERER BRISANZ

Denn das ohnehin immer im besonderen Fokus stehende Derby hat an zusätzlicher Brisanz gewonnen, denn der Wechsel von Kai Schmitz zurück an die Saale sorgte in dieser Woche für reichlich Unruhe in beiden Lagern. In Anbetracht dieser Stimmung ist es wohl eher förderlich, dass der Defender in diesem Derby für keines der beiden Teams auflaufen wird.

Doch zurück zur sportlichen Ausgangssituation. Beide Mannschaften sind sehr gut in die Saison – in der neu strukturierten Oberliga Nord – gestartet, wobei die Gastgeber (aufgrund eines Spiels mehr) noch eine kleine Nasenspitze vorn liegen. Und so könnte man meinen, dass die alte Regel – das Derby gewinnt immer die Heimmannschaft – in dieser Saison wieder gelten wird.
[nbsp]

Doch Vorsicht ist geboten, denn die IceFighters werden (trotz ihrer durch den Weggang von Kai Schmitz und einigen verletzungsbedingten Ausfällen mehr als angespannten Situation in der Verteidigung) alles daran setzen, ihrem „Dauerrivalen“ durch einen Sieg in Halle einen Dämpfer zu verpassen.
[nbsp]

Das Team von Ken Latta sollte also gewarnt sein und es bleibt zu hoffen, dass die knappe und ärgerliche Niederlage am Freitag gegen die Tilburg Trappers nur ein Ausrutscher bleibt und die Jungs sich heute voller Spielfreude präsentieren, sich dabei auf ihre Stärken besinnen und ihr Können erfolgreich auf dem Eis umsetzen werden.

Mehr lesen
14.11.2015
hallelife.de - Redaktion
post

EINMAL HALLE, IMMER HALLE – KAI SCHMITZ KEHRT ZURÜCK AN DIE SAALE!

Fragt man Paare nach dem Rezept einer glücklichen und langen Ehe, hört man immer wieder, dass trotz aller Liebe auch der Streit und die Versöhnung zu einer perfekten Beziehung dazu gehören. Und genauso verhält es sich auch im Sportler- und Vereinsleben. Man muss nicht immer einer Meinung sein, sollte aber – manchmal erst mit einem gewissen zeitlichen Abstand – nicht nachtragend sein. Auch liegt es in der Natur der Sache, dass in stürmischen Zeiten der Ton mal rauer wird. Aber auch das gehört eben dazu, getreu dem Motto „Sie lieben und sie schlagen sich“.

EINMAL HALLE, IMMER HALLE - KAI SCHMITZ KEHRT ZURÜCK AN DIE SAALE!

Es war und ist schon immer ein offenes Geheimnis, dass Kai Schmitz Halle als „seine Heimat“ bezeichnet und dies bei jedem seiner bisherigen Vereine so offen und deutlich – auch nach außen hin – kommuniziert hat. Dies war in Essen so, in Neuwied und auch bei den Icefighters Leipzig. Am kommenden Wochenende wird Kai für keinen der beiden Vereine spielen und ab Montag in den offiziellen Trainings- und Spielbetrieb der Saale Bulls eintreten. Dann wird er mit der Rückennummer 47 auflaufen.

[nbsp]

Besonders im Hinblick auf die Ziele der Saale Bulls ist es enorm wichtig, gerade in der heißen Play-off-Phase sowie der Verzahnung mit der Südgruppe über einen tiefen Kader zu verfügen, um auf Sperren oder Verletzungen reagieren und kräftemäßig gut haushalten zu können. Somit steht Coach Ken Latta nicht nur ein weiterer Defender zur Verfügung, sondern auch ein absoluter Leistungsträger, der immer mit vollem Einsatz zu Werke geht und ein Team auch einmal wachrütteln kann.
[nbsp]

Es steht außer Frage, dass der MEC Halle 04 hocherfreut ist, Kai Schmitz wieder in den eigenen Reihen zu wissen. Vorstand und sportliche Leitung sind absolut davon überzeugt, mit ihm ein weiteres wichtiges Puzzleteil auf dem Weg in eine erfolgreiche Saison gefunden zu haben. Sicher ist zudem – Kai Schmitz wird von allen Saale Bulls-Fans mit offenen Armen empfangen werden.

Mehr lesen
11.11.2015
hallelife.de - Redaktion
post

8:1 – Heimsieg gegen HSV – Ex-Hallenser Nummer 1 verhindert zweistellige Niederlage der Gäste

Nach dem Sieg in der Verlängerung im Nebel von Hamburg hatten die Saale Bulls am heutigen Freitag Abend die Mannschaft vom Hamburger SV heimischen Sparkassen-Eisdom zu Gast. Das Ziel der Begegnung konnte nur sein, die spielerische Überlegenheit auch in Tore umzusetzen, damit es zum Ende hin nicht wieder so knapp wie im Hinspiel wird.

[nbsp]

8:1 - Heimsieg gegen HSV – Ex-Hallenser Nummer 1 verhindert zweistellige Niederlage der Gäste

Nach dem Sieg in der Verlängerung im Nebel von Hamburg hatten die Saale Bulls am heutigen Freitag Abend die Mannschaft vom Hamburger SV heimischen Sparkassen-Eisdom zu Gast. Das Ziel der Begegnung konnte nur sein, die spielerische Überlegenheit auch in Tore umzusetzen, damit es zum Ende hin nicht wieder so knapp wie im Hinspiel wird.

[nbsp]

Und mit ordentlich Power auf dem Eis legten die Saalestädter auch los. Sie setzten sich von der ersten Spielminute im Drittel der Hamburger fest. Damit bekam der Ex-Hallenser Patrick Glatzel im Hamburger Tor wieder ordentlich zu tun. Doch der Puck wollte trotz sehr guter Chancen einfach nicht an ihm vorbei ins Tor gehen. Die Bulls kämpften weiter und zeigten sich klar überlegen auf dem Eis. Doch die Gäste von der Elbe versuchten irgendwie, mit schnellen Kontern etwas zu erreichen und dies schafften sie tatsächlich in der 13. Spielminute, als Eric Wunderlich für 2 Minuten in die Kühlbox musste. Der Schuss von David Vycichlo brachte ihnen angesichts des Spielverlaufes die überraschende Führung. Dies musste von den Bulls auch erst einmal verdaut werden und der erneute Aufbau des Angriffsspiels dauerte eine Weile.

[nbsp]

Und so änderte sich bis zum Pausenpfiff am Spielstand nichts mehr und es ging nach der Pause mit einem 0:1 Rückstand für die Gastgeber weiter. Doch in der Unterbrechung schien Trainer Ken Latta die richtigen Worte in der Kabine gefunden zu haben, denn nach dem Wiederanbully ging es mit neuer Kraft und vor allem mit der Konzentration bei der Torschüssen weiter. Und nun klappte es auch mit den Toren. So konnte Jörg Wartenberg in der 22. Minute den Torreigen eröffnen. Nach dem Ausgleichstreffer legten die Bulls weiter nach, denn wie bereits im ersten Abschnitt, zeigte das Protokoll 23 Torschüsse, aber nun mit dem Unterschied, dass sie auch trafen.

[nbsp]

So konnten Michal Schön (mit 2 Treffern), Jakub Langhammer und Jörg Wartenberg (mit seinem zweiten Tor der Partie) die Bulls verdient mit 5:1 in Führung bringen. Diese hätte noch deutlicher ausfallen können, aber das hat dann doch Patrick Glatzel mit seiner hervorragenden Leistung im Hamburger Tor verhindert.

[nbsp]

Auch im letzten Spielabschnitt hatte er weiter zu tun, da die Gastgeber mit dieser Führung noch nicht Schluss machen wollten. Sie konnten weiter das Spielgeschehen bestimmen und Marco Habermann erhöhte mit seinem Treffer bereits knapp eine Minute nach Wiederanpfiff auf 6:1. Und auch eine Unterzahl der Bulls, aufgrund einer erneuten Strafe für Eric Wunderlich, wirkte sich nicht sonderlich auf das Spielgeschehen aus, da sie auch dort zum Angriff übergingen. Den Endstand stellte kurz vor Ende dann Matt Abercrombie mit einem schnellen Doppelschlag her.

[nbsp]

So endete das Heimspiel gegen den HSV mit 8:1 und die Saale Bulls konnten den nächsten Heimsieg einfahren. Doch das zweite Hamburger Wochenende ist damit noch nicht zu Ende, denn am Sonntag geht es in die Hansestadt zu den Hamburg Crocodiles. Und natürlich ist klar – die Bulls wollen dort das nächste 6-Punkte-Wochenende perfekt machen.

[nbsp]

Torschützen:

[nbsp]

0:1 David Vycichlo – 13.

1:1 Jörg Wartenberg – 22.

2:1 Michal Schön – 27.

3:1 Jörg Wartenberg – 30.

4:1 Jakub Langhammer – 37.

5:1 Michal Schön – 40.

6:1 Marco Habermann – 41.

7:1 Matt Abercrombie – 57.

8:1 Matt Abercrombie – 58.

[nbsp]

Tore: 8:1 (0:1/5:0/3:0)

[nbsp]

Mehr lesen
31.10.2015
hallelife.de - Redaktion
post

Hamburger Weekend reloaded – Goalies im Blickpunkt

Anfang Oktober empfing der MEC Halle 04 die Crocodiles und fuhr zwei Tage später zum HSV. Bei diesem „Hamburger Wochenende“ konnten die Saale Bulls die Saisonsiege drei und vier in Folge sowie fünf Punkte auf der Habenseite verbuchen. Vier Wochen später – nach einem Spielabbruch, einer Niederlage und vier weiteren Siegen – kommt es nun zum „Hamburger Weekend reloaded“, wobei der hallesche Tabellenzweite nun zuerst die Rautenträger im Sparkassen-Eisdom empfängt, bevor man zu den Reptilien reist.

Hamburger Weekend reloaded – Goalies im Blickpunkt

Der breiten Öffentlichkeit ist der HSV ausschließlich als „Dino“ in der Fußball-Bundesliga bekannt, obwohl schon seit 1968 eine Eishockeyabteilung bei den Hanseaten existiert. Als größte Erfolge gelten bis heute die zwei (kurzzeitigen) Ausflüge in die 2.Bundesliga Anfang und Mitte der 1980er Jahre. In den letzten Spielzeiten, genauer gesagt seit 2010/11, spielt der HSV wieder in der Oberliga und hat sich als zweite Kraft in der Hansestadt hinter den Freezers etabliert. Beim DEL-Club sorgte HSV-Goalie Maximilian Franzreb erst kürzlich für ligen-übergreifendes Aufsehen, als er in seinen ersten beiden Auftritten in Deutschlands höchster Spielklasse in 120 Minute gerade einmal einen (!) Gegentreffer hinnehmen musste und somit einen Gegentorschnitt von 0,50 aufweist – im Gegensatz zu seinem Oberliga-Wert von 3,53 ein nahezu unglaublicher Wert. Falls der „Durchstarter“ am Freitag erneut im DEL-Einsatz sein sollte, steht dem HSV mit Patrick Glatzel ein weiterer hochtalentierter Goalie zur Verfügung, über dessen Fähigkeiten man in Halle bestens Bescheid weiß.[nbsp]

Es kann also davon ausgegangen werden, dass am Freitagabend ab 20 Uhr im Sparkassen-Eisdom der Gäste-Torhüter so und so im besonderen Blickpunkt stehen wird – sei es aufgrund der DEL-Erfolgsstory (Franzreb) oder aber der Bulls-Vergangenheit (Glatzel).[nbsp]

Dem Team um Kapitän Bigam wird es letztendlich aber egal sein, wen es zu überwinden gilt, wenn man sich die nächsten Punkte sichern möchte und weiterhin (fast) ganz oben in der Tabelle stehen will. Und sollte das Hamburger „Stürmchen“ – mit 22 Toren der schwächste Angriff der Liga – doch einmal vor dem Bulls-Gehäuse auftauchen, kann sich der MEC auf Sebastian Albrecht verlassen, mit einem GTS von 1,62 der zweitbeste Torhüter der Liga.

Mehr lesen
30.10.2015
hallelife.de - Redaktion
post

Der Stachel wurde gezogen

Saale Bulls nehmen zu Hause Hannover Scorpions mit 4:1 auf die Hörne

Vor den Saale Bulls stand nach dem erfolgreichen 6-Punkte-Wochenende die nächste Hammeraufgabe im Sparkassen-Eisdom auf dem Programm, denn die Hannover Scorpions waren zu Gast. Der – vor dieser Partie – aktuelle Tabellenzweite brachte den bis dato erfolgreichsten Sturm der Oberliga-Nord mit an die Saale und somit viel zu tun für die Verteidiger der Bulls. Und die Gastgeber wollten ihre weiße Weste (in allen Heimspielen ungeschlagen) und somit auch den Titel der bisher besten Defense verteidigen.

Der Stachel wurde gezogen

Sebastian Albrecht im Tor der Hallenser bekam auch recht schnell etwas zu tun, denn die Gäste stürmten von Anfang in seine Richtung, aber er war immer zur Stelle und hielt sein Tor sauber. Doch nach diesem Anfangssturm kamen auch die Gastgeber immer besser ins Spiel und Jimmy Hertel musste immer häufiger etwas gegen die Schüsse der Bulls tun. Dies gelang ihm aber nicht sehr lange, denn Kapitän Troy Bigam versenkte den Puck bereits in der 6. Minute in seinem Tor. Durch dieses Führungstor angespornt, ging es auch danach weiter mit den Angriffen der Saalestädter und ein extrem schnelles Spiel entwickelte sich. Doch weder die Hannoveraner noch die Bulls konnten ihre Chancen für einen weiteren Treffer nutzen.

So ging es mit der 1:0 Führung in den zweiten Abschnitt und nun waren die Scorpions am Zug, denn die Bulls brauchten ihre Zeit, um wieder ins Spiel zu kommen. Und dann gerieten sie durch eine Strafe gegen Gregor Kubail auch noch in Unterzahl, aber diese konnte ohne Folge überstanden werden. Kurze Zeit später entschied Hauptschiedsrichter Gregor Brodnicki erneut auf Strafe gegen die Bulls und dieses Mal nutzten die Scorpions die Überzahl und konnten durch den Treffer von Christoph Koziol ausgleichen. Doch lange konnten sie sich nicht über diesen Ausgleich freuen, denn bereits 29 Sekunden später erzielte Ulib-Gleb Berezovskyy den erneuten Führungstreffer.

Dies brachte die Gäste wohl etwas auf die Palme und sie legten beim Kampf um den Puck noch drei Schippen drauf. Es ging auf dem Eis ordentlich zur Sache, aber erneut wurden wieder nur die Gastgeber in die Kühlbox geschickt. Doch auch dieses Überzahlspiel nutzte den Hannoveranern nichts, denn die stabile Abwehr der Saale Bulls hielt auch dem erhöhten Druck stand. So ging es beim Stand von 2:1 in die zweite Pause.

Im letzten Abschnitt ging es dort weiter, wo es im zweiten Drittel aufgehört hat. Und dies war Härte auf dem Eis und verdammt schnelles Eishockey. Auch mit den Strafen ging es weiter, aber weiter nur für die Hallenser und nicht für die Gäste, welche ebenfalls ordentlich zulangten. Trotz dieser schwierigen Umstände konnten die Bulls weiter den Spielstand halten und waren selber im Angriff. Dies brachte dann auch endlich den erhofften und verdienten Erfolg, denn Matt Abercrombie und Philipp Gunkel erhöhten auf 4:1. Kurz vor dem Abpfiff wurde es dann noch einmal richtig heftig auf dem Eis: Eric Wunderlich und der Ex-Hallenser Daniel Lupzig (welcher bereits über die ganze Partie erfolglos versucht hatte, sich unbedingt mit einem Treffer zu verewigen) tauschten nun ihre „Argumente“ handfest aus und ließen die Fäuste fliegen.

Für diese Kampfeinlage ging es für die letzten Sekunden der Partie auf die Strafbank, aber dort sollte das Duell noch nicht enden. Nach dem Abpfiff, kurz vorm Shakehands beider Teams, kam es erneut zu verbalen Auseinandersetzungen, die wiederum in körperlichen Fights endeten. Dies zog dann nachträglich ausgesprochene Strafen (mit jeweils 2+2+10 Minuten) für Federolf und Martell vom MEC sowie für Jones und Lupzig von Hannover nach sich. So ging das Heimspiel der Bulls recht unsportlich zu Ende, denn das übliche Shakehands wurde von den Hannoveranern danach verweigert, sie verließen einfach das Eis.

Die Saale Bulls haben heute Klasse gezeigt und können sich mit dem Sieg gegen die Hannover Scorpions die ersten 3 Punkte des Wochenendes sichern. Sie halten so weiter den Anschluss an die Tabellenspitze der Oberliga Nord. Und diesen vorderen Platz wollen sie auch mit dem Sonntagsspiel weiter festigen, dann geht es erneut in die Hauptstadt, aber in diesem Fall zum ECC Preussen Berlin.

Torschützen:

1:0 Troy Bigam – 6.
1:1 Christoph Koziol – 28.
2:1 Ulib-Gleb Berezovskyy – 28.
3:1 Matt Abercrombie – 54.
4:1 Philipp Gunkel – 56.

Tore: 4:1 (1:0/1:1/2:0)

[RJ]

Mehr lesen
24.10.2015
hallelife.de - Redaktion
post

SAALE BULLS WOLLEN WEIßE WESTE BEHALTEN – SAALE BULLS VS. HANNOVER SCORPIONS

Die Spitzenpartie des 9. Spieltages der Oberliga Nord findet am Freitag im halleschen Sparkassen-Eisdom statt, wenn sich ab 20 Uhr der gastgebende MEC Halle 04 und die Hannover Scorpions im Kampf um die Punkte gegenüberstehen.

SAALE BULLS WOLLEN WEIßE WESTE BEHALTEN – SAALE BULLS VS. HANNOVER SCORPIONS

In absoluten Zahlen ausgedrückt bedeutet dies, dass der mit aktuell 19 Punkten Tabellenzweite an die Saale reist und hier auf den – mit einem Spiel weniger und siebzehn Zählern ausgestatteten – Vierten trifft. Während die Scorpions mit dem zweitbesten Angriff der Liga (44 Tore) anreisen, stellen die Saale Bulls mit nur 15 Gegentoren die beste Defensive der Nordstaffel – für Spannung ist also gesorgt. Zumal als Schwachstelle der Hannoveraner deren Verteidigung ausgemacht werden kann, bedeuten doch bislang 27 „Einschläge“ den höchsten Wert aller Mannschaften in der oberen Tabellenhälfte.

Im Kader der Leinestädter stehen mit Christoph Koziol, Yannick Mund und Daniel Lupzig nicht nur drei ehemalige Bullen, sondern mit „Lupo“ auch der aktuell beste Überzahlspieler der gesamten Liga. Bereits fünfmal konnte er für seinen neuen Arbeitgeber in numerischer Überlegenheit einen Treffer erzielen, während dem gesamten MEC hingegen bislang sechs Überzahltore gelangen – das Team von Ken Latta sollte also gewarnt sein und die Strafbank tunlichst meiden.

In der von „Rheingas“ Halle-Saalegas präsentierten Partie treffen also zwei Mannschaften aufeinander, die beide ihren aktuell erfolgreichen Lauf weiter fortsetzen wollen und mit einem Erfolg auch ein Zeichen an den Rest der Liga schicken wollen. Und eines steht bereits jetzt fest: Am Freitagabend ist definitiv eine Serie beendet – entweder die der bislang zuhause ungeschlagenen Bulls oder der auswärts immer erfolgreichen Scorpions. Und aus hallescher Sicht bleibt natürlich zu wünschen, dass die „weiße Weste“ gewahrt bleibt.

[nbsp]

[nbsp]

Blutspender gesucht – Mitmachen und als Dankeschön kostenlos zu den Saale Bulls!

Irgendwann kann jeder selbst betroffen sein. Deshalb unterstützen die Saale Bulls den Blutspendedienst des Universitätsklinikums Halle (Saale).

„Mit Ihrer Blutspende helfen Sie den kleinen und großen Patienten des Universitätsklinikums Halle (Saale).“

Wer vom 26.10. – 30.10.2015 Blut spendet, erhält kostenlosen Eintritt für unser Heimspiel am 30.10.2015 (Saale Bulls vs. Hamburger SV)!

[nbsp]

Das Punktspiel gegen die Hannover Scorpions wird präsentiert von Rheingas Halle-Saalegas!

[nbsp]

[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]

Mehr lesen
23.10.2015
hallelife.de - Redaktion
post

Saale Bulls können auch zu Hause deutlich mit 6:0 gegen Moskitos Essen gewinnen

Für die Bulls ging es am Sonntagnachmittag, nach ihrem deutlichen Sieg gegen F.A.S.S. Berlin am Freitag, gegen den Tabellensechsten aus Essen weiter. Und bereits aus den bisherigen Partien beider Mannschaften in dieser Saison zeichnete sich ein Spiel auf Augenhöhe ab. Doch die Bulls wollten den Kurs in Richtung 6-Punkte-Wochenende auf jeden Fall fortsetzen.

Saale Bulls können auch zu Hause deutlich mit 6:0 gegen Moskitos Essen gewinnen

Für die Bulls ging es am Sonntagnachmittag, nach ihrem deutlichen Sieg gegen F.A.S.S. Berlin am Freitag, gegen den Tabellensechsten aus Essen weiter. Und bereits aus den bisherigen Partien beider Mannschaften in dieser Saison zeichnete sich ein Spiel auf Augenhöhe ab. Doch die Bulls wollten den Kurs in Richtung 6-Punkte-Wochenende auf jeden Fall fortsetzen.

[nbsp]

Deswegen hielten sie sich dieses Mal auch nicht lange mit der Vorrede auf, sondern es ging gleich zur Sache und Justin Schrörs im Tor der Gäste bekam auch gleich etwas zu tun. Zunächst konnte er sein Tor zwar noch sauber halten, aber die Bulls ließen auch danach nicht wirklich nach. Jedoch erwachten auch die Gäste recht schnell und gingen zum Gegenangriff über. Und nun wurde es gefährlich für die Hallenser, aber nicht direkt durch den Angriff, sondern Federolf und Abercrombie mussten innerhalb von 30 Sekunden mit Strafen auf die Bank. So standen die Gastgeber plötzlich für über 1,5 Minuten mit nur drei Spielern auf dem Eis. Doch mit einer gefestigten Verteidigung, einem sehr intelligentem Spiel und Sebastian Albrecht als Schlussmann wurde auch diese Situation ohne Gegentore überstanden.

[nbsp]

Jetzt war es aber an der Zeit, endlich auch ein Zeichen zu setzen, denn spielerisch waren sie mit den Moskitos auf Augenhöhe und durften nun durch ein Tor nicht in Rückstand geraten. Deswegen wurde für den ersten Treffer gekämpft und dieser fiel dann durch Marco Habermann in der 18. Minute. Und der Neuzugang legte in seinem dritten Spiel für die Bulls (da die Partie gegen Timmendorf ja abgebrochen werden musste) noch einmal nach und erhöhte bereits eine Minute später auf den Pausenstand von 2:0.

[nbsp]

Nach dem Wiederanpfiff setzten die Gastgeber auch gleich dort fort, wo sie im ersten Drittel aufgehört hatten. Und dies war Sturm auf das Tor der Essener und weitere Torchancen suchen. Und Marco Habermann tat genau dies, denn mit seinem dritten Treffer machte er den Hattrick voll. In der Folge konnten auch Strafzeiten und hart kämpfende Moskitos die Bulls nicht wirklich aufhalten, sondern dies stachelte sie nur noch zusätzlich an. Jetzt waren auch die anderen Spieler mal beim Torreigen dran und so konnten Kapitän Troy Bigam und Jakub Langhammer mit zwei weiteren Treffern bereits auf 5:0 erhöhen.

[nbsp]

So ging es mit einem deutlichen Vorsprung im den letzten Spielabschnitt und es konnte von den Saalestädtern einen Gang zurückgeschalten werden, ohne dabei den Fehler aus Berlin zu wiederholen. Denn sie waren auch weiter nah an ihren Gästen und ließen ihnen keinen Platz, um wirkliche Spielzüge auf dem Eis zu entwickeln. So hatten sie auch weiter das Spiel unter Kontrolle und richtig aufregend wurde es erst zum Ende des Drittels noch einmal. Denn es wurde richtig handfest auf dem Eis, da Leon Lilik und Christopher Gard sich eine kleine Schlägerei lieferten. Für diese durften sie dann auch beide bis zum Spielende mit einer 2+2+10 Minutenstrafe in der Eisbox Platz nehmen. Aber bis zum Ende sollte noch etwas passieren, denn auch Travis Martell konnte noch (in Überzahl) einen Schlagschuss von der blauen Linie im Tor versenken.

[nbsp]

Die Bulls beenden so das Wochenende mit einem 6:0 Sieg gegen die Moskitos Essen und sichern sich so auch die vollen 6 Punkte. Das Spiel endete mit einem Shootout für Sebastian Albrecht und dem Hattrick für Marco Habermann, welcher auch zum Spieler des Tages gewählt wurde. Am kommenden Freitag geht es nun weiter – dann wird kein geringerer als der aktuelle Tabellenzweite –[nbsp] die Hannover Scorpions im Sparkassen-Eisdom zu Gast sein.

[nbsp]

[nbsp]

Torschützen:

[nbsp]

1:0 Marco Habermann – 17.

2:0 Marco Habermann – 19.

3:0 Marco Habermann – 24.

4:0 Troy Bigam – 30.

5:0 Jakub Langhammer – 38.

6:0 Travis Martell – 59.

[nbsp]

Tore: 6:0 (2:0/3:0/1:0)

[nbsp]

[nbsp]

Mehr lesen
18.10.2015
hallelife.de - Redaktion
post

SAALE BULLS „ALTE HERREN“ VS. HEARTBREAKERS WINNIPEG

Wer am kommenden Montag Abend (19.10.2015) noch nichts vor und Bock auf Eishockey hat, ist herzlich eingeladen zu einem ganz besonderen Freundschaftsspiel im Sparkassen-Eisdom.

SAALE BULLS „ALTE HERREN“ VS. HEARTBREAKERS WINNIPEG

Um 20.00 Uhr heißt es dann Anbully zum Duell Saale Bulls „Alte Herren“ vs. Heartbreakers Winnipeg.

Auf Seiten der „Alten Herren“ werden u.a. am Start sein:
Frank Busch (ehem. Vorstand ESV Halle), Andreas Werkling (aktueller Präsident des LEV Sachsen-Anhalt und ehem. Spieler der Saale Teufel), Steffen Radins (ehem. Präsident des LEV Sachsen-Anhalt), Andreas Wolf (Mitbegründer der Firma Maigrün und ehem. Spieler der MEC „Saale Bulls“ 1b), Werner Koßmann (ehem. Schiedsrichter-Obmann im LEV Sachsen-Anhalt)

Der Eintritt ist frei!

[nbsp]

Weitere interessante Hintergrundinfos zu unseren Gästen aus Kanada findet ihr auf der Homepage der Heartbreakers.

[nbsp] [nbsp][nbsp]

Mehr lesen
16.10.2015
hallelife.de - Redaktion
post

Junger „alter“ Bekannter für Latta – Marco Habermann wird ein Bulle

Der MEC Halle 04 hat eine vakante Stelle im Kader besetzt und mit Marco Habermann einen weiteren talentierten Angreifer unter Vertrag genommen. Der 24jährige Stürmer wechselt von den Kassel Huskies zu den Saale Bulls, wo er auf seinen ehemaligen Trainer aus Kaufbeurer Zeiten treffen wird.

Mehr lesen
09.10.2015
hallelife.de - Redaktion