SV Union Wildcats

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3. Halle/Saale Cup: Drei Turnierspiele für die Wildcats mit unterschiedlichen Charakter

Wildcats[nbsp]lassen zu viele Torchancen[nbsp]liegen und verpassen besseres Ergebnis gegen Erstligisten aus Rödertal. Wildcats bekommen Grenzen aufgezeigt. Wildcats können mit Turniersieger Bad Wildungen mithalten. Drei Überschrift, welche alle für den Turnierverlauf des SV UNION Halle-Neustadt genommen werden könnten.

3. Halle/Saale Cup: Drei Turnierspiele für die Wildcats mit unterschiedlichen Charakter

Angefangen hat der 3. Halle/Saale Cup gut für die Wildcats. Mikaela Johansson, der Neuzugang aus Schweden konnte erstmals eingesetzt werden, da die Spielberechtigung vorlag.[nbsp]Der Rückraumspielerin gehörte auch dann der erste Torerfolg, im Spiel am frühen Samstagmorgen gegen den Erstligisten vom[nbsp]HC[nbsp]Rödertal. Es zeigte sich aber schnell, dass die Lockerheit sowie Spielfreude im Wochenverlauf verloren gegangen ist. Zu viele Torchancen haben die Wildcats gegen den Aufsteiger nicht genutzt[nbsp]und somit musste man am Ende eine 11:15-Niederlage hinnehmen. Im zweiten Turnierspiel gegen den EHF-Cup Teilnehmer aus Blomberg/Lippe bekamen die Hallenserinnen dann[nbsp]ihre[nbsp]Grenzen aufgezeigt.[nbsp]„Solche[nbsp]Spiele sind sehr wertvoll für unser Team. Es zeigt uns klar und deutlich, wo wir noch Baustellen haben, um im Konzert der Großen[nbsp]mitzuspielen“, so Trainer Jörgen[nbsp]Gluver. [nbsp]Deutlich mit 15:24 verlor man gegen die etablierte Mannschaft aus der 1. Bundesliga.[nbsp]

Da die Erwartungen durch den Turniersieg letzte Woche in Kirchhof gestiegen sind, sah man anschließend in der mit 200 Zuschauern gefüllten ERDGAS Sportarena deprimierte und ratlose Gesichter. Zum letzten Spiel traf man auf Bad Wildungen[nbsp]Vipers. Bisher waren die Gäste aus Hessen ungeschlagen und galten somit als Favorit für den Turniersieg. Schon bei der Erwärmung, war es zusehen das sich die Wildcats für das Spiel noch mal was vorgenommen haben. Angeführt von den zwei Kapitänen Nadine[nbsp]Smit[nbsp]und Pia Dietz präsentierten die Wildcats jetzt das Potenzial, was in der Mannschaft liegt. Eine erste Halbzeit, wo fast alles klappte, brachte den Hallenserinnen eine souveräne 14:8-Führung. Jörgen[nbsp]Gluver[nbsp]gab in der zweiten Halbzeit anderen Spielerinnen Einsatzzeiten, was nur zu Beginn für Schwierigkeiten sorgte. Die Gäste nutzten diese Phase und konnten wieder ausgleichen und später sogar in Führung gehen. Mit Kampfstärke und Leidenschaft sicherten sich die Wildcats aber am Ende ein 20:20 Unentschieden gegen den Turniersieger aus Bad Wildungen.[nbsp]

Als beste Torhüterin wurde Julia[nbsp]Plöger[nbsp]von den Wildcats geehrt und den Preis als beste Spielerin nahm Michelle[nbsp]Urbicht[nbsp]vom[nbsp]HC[nbsp]Rödertal[nbsp]mit nach Sachsen. Für die Wildcats steht jetzt am Mittwoch den 23. August mit dem Thüringer[nbsp]HC[nbsp]der nächste schwere Vorbereitungstest auf dem Plan. Gespielt wird um 20:00 Uhr in der Berufsschule in Mühlhausen.

Alle Ergebnisse:

WILDCATS vs. HC Rödertal 11:15 (6:10)
Bad Wildungen Vipers vs. HSG Blomberg/Lippe 19:17 (10:10)
HC Rödertal vs. Bad Wildungen Vipers 19:24 (9:14)
WILDCATS vs. HSG Blomberg/Lippe 15:24 (6:13)
HSG Blomberg/Lippe vs. HC Rödertal 17:19 (8:13)
WILDCATS vs. Bad Wildungen Vipers 20:20 (14:8)

Tabelle:

1.Platz: Bad Wildungen Vipers

2.Platz: HC Rödertal

3.Platz: HSG Blomberg/Lippe

4.Platz: SV UNION Halle-Neustadt

Die Wildcats beim 3. Halle/Saale Cup:

Plöger, Gudelj – Mikkelsen 9, Dietz 8, Smit 5/4, Andreassen 5, Johansson 4, Heimburg 3, Lütke 3, Möschter 2, Reißberg 2, Winkler 2, Reppe1

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20.08.2017
hallelife.de - Redaktion
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Linda Jäger beendet Handballkarriere

Nürnberg, Leipzig und die Schlussstation in der Handballkarriere wird Halle sein. Für Linda Jäger ist die laufende Saison die letzte bei den Wildcats. Der enorme Zeitaufwand, den eine Bundesligaspielerin aufbringen muss, ist für die gebürtige Nürnbergerin der Hauptgrund.

Linda Jäger beendet Handballkarriere

[nbsp]„Man muss privat ziemlich viel zurückstecken und irgendwann kommt der Punkt im Leben,[nbsp]wo man dies nicht mehr will. Dieser Punkt ist bei mir erreicht, denn ich möchte mich jetzt im[nbsp]beruflichen Bereich weiterentwickeln und einfach nur meine Freizeit genießen. Halle ist für[nbsp]mich meine zweite Heimat geworden und ich fühle mich in der Stadt rund um wohl“, so Linda[nbsp]Jäger. Nicht nur die Spielerin ist von Halle und der Region angetan. „Meine Familie kommt[nbsp]mich regelmäßig wie auch jetzt zu Ostern besuchen. Begeistert ist der bayerische Besuch vor[nbsp]allem vom ostdeutschen Kartoffelsalat, dieser ist bei größeren Familienbesuchen Pflicht und[nbsp]das Rezept hat auch schon den Weg in Richtung Nürnberg gefunden“, so die[nbsp]Rückraumspielerin.

Linda Jäger spielte die letzten sechs Jahre für die Wildcats und hat sich in Halle zu einer erfahrenen Zweitligaspielerin weiterentwickelt. Ganz loslassen kann sie aber noch nicht vom Handball und so wird sie in der nächsten Saison neue Erfahrungen als Übungsleiterin sammeln. „Wir freuen uns immer wieder, wenn Bundesligaspielerinnen auch Verantwortung und Engagement im Nachwuchs übernehmen. Das Karriereende von Linda ist für uns als Verein daher kein richtiger Abschied, denn wir können weiterhin von ihrer Handballerfahrung profitieren. Wir möchten uns aber auch bedanken für die lange Treue im Team der Wildcats und wünschen für ihre Zukunft alles Gute. In der neuen Saison ist geplant, dass Linda Jäger dann eine männliche Nachwuchsmannschaft übernimmt“, so Pressesprecher Marcel Gohlke. Die Rückraumspielerin ist nicht die Einzige im Trainerstab, die aus dem aktuellen Kader stammt. Auch Swantje Heimburg trainiert bereits seit längerer Zeit die Ballschüler im Verein. Das nächste Heimspiel der Wildcats findet am Samstag, dem 22. April 2017, statt. In der ERDGAS Sportarena ist um 18:00 Uhr der Aufsteiger HSG Hannover-Badenstedt zu Gast.

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18.04.2017
hallelife.de - Redaktion
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Eileen Uhlig bleibt zwei weitere Jahre bei den WILDCATS

Eileen Uhlig war froh, dass es einen Liveticker vom letzten Bundesligaspiel des SV UNION Halle-Neustadt gegen die Kurpfalz Bären aus Ketsch gab. Die Rückraumspielerin der Wildcats wurde frisch am Kreuzband operiert und ihr blieb nichts anderes übrig, als von der Couch ihre Mitspielerinnen zu unterstützen.

Eileen Uhlig bleibt zwei weitere Jahre bei den WILDCATS

„Ein Hoch auf das Internet, ein so spannendes Spiel als Sportlerin am Computer zu verfolgen, ist der Horror. Die letzten Sekunden hatte ich sogar die Möglichkeit, per FaceTime das Spiel live mitzuerleben“, so Eileen Uhlig. Das Interesse für die Wildcats wird auch in den nächsten Jahren bei ihr sehr hoch sein, denn bereits vor mehreren Wochen hat die gebürtige Dessauerin den Vertrag bei den Saalestädterinnen um zwei Jahre verlängert.

„Ich freue mich, auch in den nächsten Jahren weiterhin in Halle spielen zu können. Nach meiner Verletzung möchte ich wieder angreifen und mit unseren tollen Fans in Halle wieder Siege feiern“, so Eileen Uhlig. Bevor die Torjägerin allerdings wieder an Handball denkt, steht erst einmal die Reha im Vordergrund. Vor 10 Tagen verlief die Operation am Kreuzband ohne Komplikationen, die Herausforderungen warteten dann aber zu Hause. „Ich musste Treppen bis in die 5. Etage bewältigen, der Platz auf der Couch gehörte inklusive Kühlkissen direkt mir. Anschließend musste ich eine Strategie entwickeln, wie ich Dinge von A nach B transportieren kann“, so Eileen Uhlig weiter.

„Es ist schön, Eileen Uhlig auch in den nächsten beiden Jahren im Team zu haben. Sie ist eine gestandene Führungsspielerin und war nicht umsonst bis zu ihrer Verletzung die erfolgreichste Torschützin bei den Wildcats. Bei den Gegnern sorgt sie schon auf Grundlage ihrer vielen Jahre Erfahrung in der Bundesliga für Respekt“, so Cheftrainer Jörgen Gluver.

Das nächste Heimspiel bestreiten die Zweitliga-Handballerinnen vom SV UNION Halle-Neustadt am Sonntag, dem 26.03.2017, um 16:00 Uhr in der ERDGAS Sportarena. Zu Gast ist das Spitzenteam von der SG Handball Rosengarten.

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21.03.2017
hallelife.de - Redaktion
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Nadine Smit und Penelope bleiben den WILDCATS erhalten

Sympathieträgerin, kampfstark und eine echte Allrounderin. Eigenschaften, die Rückraumspielerin Nadine Smit beschreiben, gibt es viele. Als sie vor zwei Jahren vom Erstligisten SVG Celle an die Saale kam, führte ihr erster Weg in die Zoohandlung, um einen guten Begleiter für sich in der neuen Heimat zu kaufen.[nbsp]

Nadine Smit und Penelope bleiben den WILDCATS erhalten

Penelope, ein blauer Wellensittich, wird zusammen mit Nadine Smit auch in den nächsten Jahren in Halle/Saale wohnen. Die angehende Physiotherapeutin hat den Vertrag bei den Wildcats des SV UNION Halle-Neustadt für weitere zwei Jahre verlängert. „Mit Nadine haben wir auch in den kommenden beiden Jahren eine Spielerin im Kader, die ich flexibel einsetzen kann. Bereits in den letzten Jahren hat sie sowohl im Rückraum, auf den Außenpositionen als auch teilweise am Kreis gespielt. Über eine so individuell starke Spielerin im Kader freut sich jeder Trainer“, so Jörgen Gluver. Die gebürtige Oldenburgerin legt den Fokus in den nächsten Jahren neben der Handballkarriere auch auf ihre berufliche Zukunft und will die Ausbildung als Physiotherapeutin abschließen. „Ich freue mich auf weitere Jahre bei den Wildcats, denn ich kann sowohl meine sportlichen als auch beruflichen und persönlichen Ziele sehr gut realisieren. Die Mannschaft ist toll und ich fühle mich rundum wohl in Halle“, so die 24-Jährige.

Am Sonntag steht Nadine Smit mit den Wildcats dann in der heimischen ERDGAS Sportarena gegen die Kurpfalz Bären Ketsch auf dem Parkett. Die Erinnerungen an die Gäste aus Süddeutschland sind im halleschen Lager nicht gerade die besten. Im Hinspiel gab es die höchste Niederlage seit drei Jahren. Im Oktober 2016 musste man sich mit 37:26 beim Aufsteiger geschlagen geben. Mittlerweile hat sich die Tabelle neu geordnet und die Wildcats sind auch nach zwei Niederlagen in Folge im gesicherten Tabellenmittelfeld. „Wir wollen uns wieder ein Erfolgserlebnis bescheren und haben natürlich noch eine Rechnung aus dem Hinspiel offen“, so Jörgen Gluver, der mit seinem Team einen Heimsieg anstrebt. Vorsicht ist vor den Bären aus Ketsch aber geboten, denn immerhin reist das Team von Trainerin Katrin Schneider nach vier Siegen in Folge an die Saale.

Anwurf der Bundesligapartie ist am Sonntag um 16:00 Uhr in der ERDGAS Sportarena.

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09.03.2017
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Schwere Verletzung von Torjägerin Eileen Uhlig hat sich bestätigt

Patricia Puskasova postete am Mittwochabend auf Instagram ein gemeinsames gesundes Abendessen mit Eileen Uhlig. Die beiden Rückraumspielerinnen teilen jetzt das gleiche Schicksal. Nach mehreren Untersuchungen im Universitätsklinikum Halle/Kröllwitz hat sich der Verdacht auf eine schwere Verletzung bei Eileen Uhlig bestätigt.

Schwere Verletzung von Torjägerin Eileen Uhlig hat sich bestätigt

Eine Kreuzbandverletzung sowie eine Verletzung am Meniskus waren die schmerzhafte Diagnose der Mannschaftsärzte. „Unsere Torjägerin wird in dieser Saison definitiv kein Spiel mehr für die Wildcats bestreiten. Wir rechnen mit einem Ausfall von bis zu einem Jahr“, so Pressesprecher Marcel Gohlke.

Eileen Uhlig ist aktuell die beste Torschützin im Team der Hallenserinnen. Mit 90 Toren in der laufenden Saison ist der Ausfall der gebürtigen Dessauerin ein herber Verlust. Die Wildcats müssen am kommenden Wochenende erneut weit auf Reisen gehen. Mit 552 Kilometern ist die Auswärtsfahrt zum DJK/MJC Trier die längste der laufenden Saison. „Durch die Witterungsbedingungen und die lange Anreise haben wir uns entschieden, bereits Freitag den Weg in Richtung Rheinland-Pfalz anzutreten und in Montabaur zu übernachten. Wir werden am Samstagvormittag dann noch einen kleinen Morgenlauf machen und uns mit einer Videoanalyse auf den Tabellendritten vorbereiten“, so Cheftrainer Jörgen Gluver. In der Trainingswoche musste man sich im Lager der Wildcats nicht nur Gedanken machen, wie man den Ausfall von Eileen Uhlig kompensiert, sondern auch darüber, wen man am Samstagabend an den Kreis stellen wird. Mit Stefanie Hummel und Theresa Loll können gleich zwei Kreisspielerinnen aus gesundheitlichen Gründen die Reise nach Trier nicht mit antreten. „Die Favoritenrolle liegt sicher beim Gastgeber, immerhin reisen wir stark angeschlagen zum Tabellendritten, aber ich bin mir sicher, dass meine Mannschaft in Trier alles versuchen wird, die Punkte an die Saale mitzubringen“, so Jörgen Gluver weiter.

Anwurf bei den Trierer Miezen ist am Samstagabend um 19:30 Uhr in der Arena Trier

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13.01.2017
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Wildcats überzeugen mit Kampf und Siegeswillen in Hannover-Badenstedt

Bis zum Dezember hat es für die Wildcats gedauert, bis der erste Auswärtssieg gefeiert werden konnte. Mit einem 38:36 Sieg beim starken Aufsteiger HSG Hannover-Badenstedt verlassen die Hallenserinnen die Abstiegsplätze der 2. Bundesliga. In einem spannenden und guten Zweitligaspiel bewiesen die Gäste aus Sachsen-Anhalt Kampfstärke und eine große Portion Siegeswillen.

Wildcats überzeugen mit Kampf und Siegeswillen in Hannover-Badenstedt

Die Gastgeber, die noch in der Vorwoche den Tabellenführer deutlich geschlagen hatten, bewiesen sich als ein starker Gegner. Vor ausverkaufter Kulisse in der Sporthalle „Salzweg“ zeigten beide Mannschaften ein Duell auf Augenhöhe. Während die Wildcats immer wieder Stefanie Hummel am Kreis suchten, machte Hannover Druck über den Rückraum.[nbsp] Bis zur 21. Minute konnte sich keine der beiden Mannschaften deutlich absetzen.[nbsp] Erst durch drei Tore in Folge von Stefanie Hummel und Nadine Smit konnten die Wildcats die erste klare[nbsp]Führung im Spiel erzielen. Hannover bewies sich durch den starken Rückraum und das schnelle Spiel jederzeit als schwerer Brocken. Auch die 17:21 Halbzeitführung war noch kein beruhigendes Polster.

Die jungen Wilden aus Hannover kamen mit mehr Druck und Aggressivität aus der Kabine und stemmten sich gegen die drohende Heimniederlage. Die Abwehr der Wildcats bekam besonders Bogna Dybul nicht in den Griff und so schrumpfte die Führung der Hallenserinnen in der 41. Minute auf 24:25. Verantwortung bei den Wildcats übernahm jetzt Jacqueline Hummel im linken Rückraum.[nbsp] Mit fünf Toren in den folgenden neun Minuten behielt sie den Überblick und verteidigte mit ihrer Mannschaft die Führung. Der Aufsteiger gab aber nicht auf und bewies, dass er zu Recht eine Mannschaft ist, die dort oben in der Tabelle zu finden ist. In der 53. Minute schafften die Gastgeber es, das Spiel zu drehen und gingen mit 34:33 in Führung. Einen ähnlichen Spielverlauf erlebten die Wildcats bereits vor zwei Wochen, als man in Mainz eine Sechs-Tore-Führung auch noch aus der Hand gab. Am 3. Advent war die Körpersprache der Mannschaft und der Bank eine andere. Gegenseitig puschte man sich hoch und zeigte mit sehr viel Leidenschaft eine furiose Schlussphase. Die erfolgreichste Spielerin mit zehn Toren, Nadine Smit, strotzte vor Selbstbewusstsein und Nervenstärke. Zwei Feldtore und ein verwandelter Siebenmeter in den letzten 190 Sekunden gingen auf das Konto der gebürtigen Oldenburgerin. Dies war dann am Ende auch der Grundstein für den verdienten 36:38 Auswärtssieg. Neben Nadine Smit mit ihren zehn Toren konnte auch Jacqueline Hummel mit neun Toren glänzen.[nbsp] Bei Hannover-Badenstedt waren Bogna Dybul mit neun Toren und Saskia Rast mit acht Treffern am erfolgreichsten.

Der Auswärtssieg ist der Auftakt in eine entscheidende Woche. Bereits am Mittwochabend muss das Team von Jörgen Gluver beim Absteiger aus der 1. Bundesliga, SG Handball Rosengarten, antreten. Das nächste und letzte Spiel im Jahr 2016 findet dann am Samstag, dem 17.12.2016, um 18:00 Uhr, in der ERDGAS Sportarena statt. Zum mitteldeutschen Derby empfängt man den HC Rödertal.

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12.12.2016
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3 Spiele in 6 Tagen für die Wildcats

Englische Woche bei den Wildcats des SV UNION Halle-Neustadt. Drei Spiele in sechs Tagen stehen auf dem Spielplan der Mannschaft von Jörgen Gluver. Der Spielmarathon kommt zustande, da das Heimspiel im November gegen die SG Handball Rosengarten durch den Volkstrauertag verlegt werden musste.

3 Spiele in 6 Tagen für die Wildcats

Im Rahmen eines Heimspieltausches wird das Spiel am nächsten Mittwoch, dem 14.12.2016, um 19:30 Uhr, in Rosengarten angepfiffen. Bevor man sich aber mit dem Absteiger aus der 1. Bundesliga aus Rosengarten beschäftigt, reisen die Wildcats am kommenden Sonntag zum starken Aufsteiger Hannover-Badenstedt. Die jungen Wilden, so nennen sich die Gastgeberinnen aus Niedersachen, werden ihrem Namen in der 2. Bundesliga absolut gerecht und spielen bisher eine sehr starke Saison. Zuletzt musste der Tabellenführer, die HSG Bensheim/Auerbach, spüren, was für eine Qualität der Aufsteiger hat. Mit einem deutlichen 27:34 Auswärtserfolg machte Hannover auf sich aufmerksam.

Generell werden die kommenden drei Spiele für die Hallenserinnen einen richtungsweisenden Charakter haben und zeigen, in welche Richtung es in der Tabelle geht. Hannover belegt aktuell den 5. Tabellenplatz, Rosengarten den 4. Platz und am Samstag, dem 17.12.2016, gibt dann der Tabellenzweite vom HC Rödertal seine Visitenkarte in der ERDGAS Sportarena ab. Personell kann Jörgen Gluver auf das Team der letzten Woche zurückgreifen. Helena Mikkelsen, Vesna Tolic sowie Patricia Puskasova füllen im Moment das Lazarett der Hallenserinnen. [nbsp]Anwurf der Partie am Sonntagnachmittag ist um 16:00 Uhr in Hannover-Badenstedt.

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09.12.2016
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Bissiger Kampf um den Klassenerhalt?

Wenn man die Spieler solange austauscht, bis die Mannschaft dann endlich auch Siege erringt, weil sie dann wohl auch endlich harmoniert, dann ist das ein wenig wie beim Sizzling-Hot spielen. Dort braucht man eine Reihe von gleichen Symbolen, die dann den Jackpot knacken.

Bissiger Kampf um den Klassenerhalt?

Der Unterschied zum Handball besteht lediglich darin, dass man beim Sizzling-Hot nur 5 statt 7 Felder oder eben Spieler besetzen muss. Wenn Sie Sizzling Hot online spielen möchten, weil da die Gewinnchancen höher sind und Ihnen angesichts der Spielergebnisse ein wenig die Lust am Handball vergangen ist, dann kann man Ihnen das wohl nicht verübeln.

Nachdem nun der SV Union Halle-Neustadt oder die Wildcats, wie sie sich kämpferisch nennen, in nur 14 Tagen zwei neue Spielerinnen für sich verpflichtet haben, hoffen sie händeringend auf Punkte. Nötig hätten sie die wirklich dringend, denn aktuell besetzen sie nach 7 Spielen den 16. und damit letzten Tabellenplatz in der 2. Bundesliga der Frauen. Ob nun aber austauschen wirklich hilft, bis alles passt? Scheinbar sind die Wildcats irgendwie nur zahme Kätzchen oder wo bleibt die Leidenschaft, für die sie sich laut ihrem Slogan Zeit nehmen wollten? Was ist los an der Saale? An den Sponsoren kann es nicht liegen, genug Starteinsatz für den Jackpot wäre also vorhanden. Eine fehlende Auszeit kann es auch nicht sein, denn durch die Verlegung eines Spiels hatten sie erst kürzlich wieder ein freies Wochenende. Zumindest eine Erklärung findet sich aus den vorangegangenen Spielen: Die Wildcats haben eine Auswärtsschwäche, die sie immer wieder Punkte kostet. Dabei sind gerade Wildkatzen eigentlich gerissene Räuber, die sich keine Beute, oder wie in diesem Fall Punkte entgehen lassen dürften, um ihr Überleben zu sichern.

Und in diesem Jahr verstärkt sich der Effekt durch den enormen Spielerinnen-Ausfall. Ganze vier sind so verletzt, dass sie nicht mehr spielen können und zwei stehen trotz Wehwehchen noch ihre „Frau“ auf dem Feld. Das trägt natürlich keinesfalls zu Punkten bei, auch wenn es keine Begründung für die Nervenschwäche bei Auswärtsspielen ist. Kein Wunder irgendwie, dass Cheftrainer Jörgen Gluver schon graue Haare hat, denn bereits Anfang des Jahres kursierte ein ähnlicher Krankenstand in der Mannschaft der Hallenser Handballdamen. Tipps geben hilft da leider nichts. Der Trainer macht alles richtig. Die Spiele werden sogar mittels Video ausgewertet und angesichts der Pressemitteilungen der letzten zwei Jahre, ist man den Satz „Das darf nicht wieder passieren.“ schon etwas leid.

Vielleicht sollte man mal der Ernährung der Damen auf den Grund gehen. Angesichts dessen, das die Wildcats alle noch sehr jung sind, dürften wohl eher moderne Ernährungsformen auf den Tellern landen… nur: Obst und Gemüse vertragen Raubtiere nur in Maßen. Fleisch liefert hingegen Proteine, Eisen, Zink, Selen und B-Vitamine, die neben ordentlicher Stärkung der Nerven auch für den Aufbau und den Erhalt des menschlichen Körpers außerordentlich wichtig sind. Das sollte wohl den Krankheitsausfällen ausreichend vorbeugen. Außerdem… wer einmal Blut geleckt hat, der will immer wieder den Jackpot knacken… aber lassen wir das…

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22.11.2016
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Wildcats reisen als Tabellenschlusslicht nach Mainz

Erneutes Auswärtsspiel für die Wildcats vom SV UNION Halle-Neustadt. Am Samstagabend treten die Schützlinge von Trainer Jörgen Gluver bei der FSG Mainz 05/Budenheim an. Die Wildcats, die nach dem letzten spielfreien Wochenende mittlerweile das Tabellenschlusslicht der 2. Bundesliga sind, treffen auf einen Gastgeber, der in Topform zu sein scheint.

Wildcats reisen als Tabellenschlusslicht nach Mainz

Die letzten fünf Spiele konnte die Mannschaft aus Mainz gewinnen. Ein komplett anderes Bild dagegen bei den Hallenserinnen, die in sieben Spielen bisher nur drei Punkte einfahren konnten. Die Wildcats kommen aus einer zweiwöchigen Spielpause zurück. „Wir haben die Zeit genutzt, um unsere Neuzugänge im Team zu integrieren, und haben die Belastung für die Spielerinnen zurückgefahren“, so Cheftrainer Jörgen Gluver. Das Hallentraining wurde von sechs auf vier Trainingseinheiten reduziert.

Für Rückraumspielerin Vesna Tolic wird es das erste Pflichtspiel im Trikot der Wildcats sein. „Die Spielberechtigung haben wir bereits letzte Woche erhalten und somit steht ihrem Debüt nichts in Wege“, so Pressesprecher Marcel Gohlke. Auch die Verletzungssituation hat sich bei den Hallenserinnen entspannt. Jacqueline Hummel rückt wieder zurück in den Kader und auch bei Helena Mikkelsen ist der Heilungsverlauf positiv, sodass in den nächsten Spielen mit einem Einsatz zu rechnen ist. Krankheitsbedingt nicht mit nach Mainz reisen wird Theresa Loll, die an einer Erkältung leidet. Dennoch ist der Kader der Wildcats in der Breite so stark besetzt, dass ein Auswärtserfolg in Mainz möglich ist. Das Spiel beim 1. FSG Mainz 05/Budenheim beginnt am Samstag um 19:30 Uhr in der Sporthalle der Gustav-Stresemann-Wirtschaftsschule.

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18.11.2016
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Verstärkung für die Wildcats im Rückraum

Innerhalb von zwei Wochen präsentiert der SV UNION Halle-Neustadt die zweite Neuverpflichtung für die laufende Saison. Mit Vesna Tolic haben sich die Wildcats eine 1,85 Meter große Rückraumspielerin gesichert. Die Kroatin wechselt aus der französischen zweiten Liga an die Saale.

Verstärkung für die Wildcats im Rückraum

Der Verein reagiert mit dem Transfer auf die aktuellen Verletzungssorgen von Jörgen Gluver. Die 24-Jährige spielte in den letzten fünf Jahren in Frankreich und ist es gewohnt, fern ab ihrer Heimat in Kroatien zu leben. Zuletzt war sie beim Zweitligaspitzenteam Colombelles HB im Einsatz und erzielte dort im Schnitt sieben Tore pro Spiel. Im Juniorenbereich wurde sie regelmäßig zu Einsätzen der kroatischen Juniorennationalmannschaft einberufen. „Nach so langer Zeit in Frankreich will ich mich weiterentwickeln und da habe ich in Deutschland und insbesondere in Halle bei den Wildcats perfekte Voraussetzungen“, so der Neuzugang. Das spielfreie Wochenende in der vergangenen Woche hat der Neuzugang gleich für den Umzug aus der Normandie in Richtung Sachsen-Anhalt genutzt. UNION-Cheftrainer Jörgen Gluver sieht in dem Neuzugang eine Bereicherung für sein Team. „Vesna hat vor allem in der Defensive durch ihre Körpergröße deutliche Vorteile und hat schon in den ersten Trainings im Mittelblock zusammen mit Pia Dietz gute Leistungen gezeigt.“

Das nächste Bundesligaspiel bestreiten die Wildcats erst am 19.11.2016 auswärts bei der FSG Mainz 05/Budenheim. Durch den Volkstrauertag und das damit verbundene Feiertagsgesetz in Sachsen-Anhalt musste das Spiel gegen die SG Handball Rosengarten vom 13.11.2016 verlegt werden. Durch einen Heimspieltausch mit den sehr kooperativen Gästen aus dem Norden von Deutschland findet das Heimspiel der Wildcats gegen den Erstligaabsteiger am Sonntag, dem 26.03.2017, um 16:00 Uhr in der ERDGAS Sportarena statt. Das Spiel in Rosengarten wird am Mittwochen, dem 14.12.2016, um 19:30 Uhr in der Nordheidehalle ausgetragen.

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11.11.2016
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Richtungsweisendes Spiel am Sonntag bei den Wildcats

Das haben sich beide Trainer komplett anders vorgestellt. Am Sonntag um 16:00 Uhr empfangen die[nbsp]Wildcats vom SV UNION Halle-Neustadt den TV Beyeröhde in der ERDGAS Sportarena. Sowohl die[nbsp]Gastgeber als auch die Gäste aus Nordrhein-Westfalen wollen mit einem Sieg in die Erfolgsspur zurück[nbsp]und das untere Tabellendrittel verlassen. Das Spiel am Sonntag hat eine enorme Brisanz, da das Team[nbsp]aus Beyeröhde als aktueller Tabellenvorletzter nur einen Punkt weniger auf dem Konto hat als die[nbsp]Wildcats.

Richtungsweisendes Spiel am Sonntag bei den Wildcats

Die kämpferische Einstellung und die knappen Niederlagen gegen den Tabellenführer aus[nbsp]Bensheim/Auerbach sowie gegen den Erstligisten aus Celle im Pokal machen aber Hoffnung, dass es[nbsp]am Sonntagnachmittag mit dem zweiten Sieg in der Bundesligasaison klappt. „Wir wollen die positiven[nbsp]Ansätze aus den Spielen, vor allem was unsere Abwehrarbeit betrifft, auch in das Spiel gegen[nbsp]Beyeröhde übertragen. Gemeinsam mit den Fans im Rücken werden wir als Einheit auftreten und[nbsp]müssen auch die Favoritenrolle annehmen“, so Kreisspielerin Theresa Loll von den Wildcats. Aufpassen[nbsp]müssen die Hallenserinnen auf die Münch-Zwillinge, die ähnlich wie bei den Wildcats die Hummel-Zwillinge das Spiel gestalten und dominieren.

Personell hat sich die Verletztensituation nicht wirklich entspannt. Außenspielerin Elisa Möschter hat[nbsp]von den Ärzten noch kein grünes Licht für einen Spieleinsatz erhalten. Die Verletzung von Helena[nbsp]Mikkelsen wird sich auch länger hinziehen als bisher angenommen. Das gleiche gilt für die[nbsp]Schulterverletzung von Jacqueline Hummel. Eine endgültige Entscheidung gibt es allerdings bei Nataliya[nbsp]Gaiovych. Die ukrainische Torhüterin wird nicht mehr im Kader des SV UNION Halle-Neustadt stehen,[nbsp]da eine Zustimmung von Behörden fehlt und demzufolge auch keine Spielberechtigung beantragt[nbsp]werden kann. „Wir haben in den letzten Monaten alles versucht, um den behördlichen Anforderungen[nbsp]gerecht zu werden. Für uns als Verein ist es ein schwerer Verlust, denn Nataliya war eine sympathische[nbsp]und professionelle Spielerin, die auch in der für sie unbefriedigenden Zeit stets im Sinne des Vereins[nbsp]gedacht hat. Wir wünschen ihr alles Gute und werden sie bestmöglichst unterstützen“, so[nbsp]Pressesprecher Marcel Gohlke.

Das Heimspiel zwischen dem SV UNION Halle-Neustadt und dem TV Beyeröhde findet am Sonntag,[nbsp]dem 23.10.2016, um 16:00 Uhr in der ERDGAS Sportarena statt. Bereits um 12:00 Uhr trifft das[nbsp]Juniorteam, des SV UNION Halle-Neustadt in der Mitteldeutschen Oberliga auf den HC Burgenland.

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21.10.2016
hallelife.de - Redaktion
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Jetzt hat es auch Kapitän Jacqueline Hummel erwischt

Wildcats empfangen Tabellenführer aus Bensheim/Auerbach

Der Kader des SV UNION Halle-Neustadt gehört in der 2. Bundesliga nicht zu den kleinsten, dennoch hat Jörgen Gluver aktuell Sorgenfalten auf der Stirn. Das Lazarett der Wildcats hat sich vor dem Zweitligaspiel gegen den Tabellenführer aus Bensheim/Auerbach vergrößert

Jetzt hat es auch Kapitän Jacqueline Hummel erwischt

Neben Patricia Puskasova (Kreuzband), Elisa Möschter (Mittelhandbruch) und Helena Mikkelsen (Bänderriss) hat es jetzt auch Spielführerin Jacqueline Hummel erwischt. Die Rückraumspielerin hat wie bereits in der letzten Saison Schulterbeschwerden und hat jetzt eine ärztliche Ruhepause verschrieben bekommen. „Es ist schon sehr ärgerlich, dass wir so früh in der Saison mit so einem Handicap umgehen müssen, aber das ist nun nicht zu ändern und ich bin überzeugt, dass meine restlichen Spielerinnen zusammen mit unseren Zuschauern alles geben werden, um den Tabellenführer zu ärgern“, so Cheftrainer Jörgen Gluver. Auch die Einsätze von Linda Jäger (Erkältung) sowie Laura Winkler (Rückenbeschwerden) ist noch unsicher.

Mit den Flames aus Bensheim/Auerbach gibt der aktuelle Tabellenführer aus der 2. Bundesliga seine Visitenkarte in der ERDGAS Sportarena ab. Das Team der erfahrenen Trainerin Heike Ahlgrimm gilt als der größte Aufstiegsanwärter. Verstärkt wurde das Team aus Südhessen mit einer erfahrenen Erstligaspielerin. Sarah van Gulik wechselte aus Bad Wildungen nach Bensheim und ist der Dreh- und Angelpunkt im Spiel der Flames. Die bisherigen Ergebnisse der Gäste sind beeindruckend und auch deutlich ausgefallen, sodass man in der bisherigen Saison noch ungeschlagen ist. Wildcats Rückraumspielerin Pia Dietz erwartet eine schwierige Aufgabe. „Bensheim ist ein sehr dynamisches Team, das ordentlich Druck auf unsere Defensive ausüben wird. Ich persönlich freue mich aber auf das Spiel, da es nach meinem Kreuzbandriss das erste Heimspiel ist und ich mich im Auftreten sehr sicher fühle. Das ist ein Verdienst unserer hervorragenden Physiotherapeuten und des Universitätsklinikums Halle/Kröllwitz.“

Begleitet wird das Bundesligaspiel am Sonntag vom Landessportbund Sachsen-Anhalt, der gemeinsam mit den Wildcats auf das Projekt „STARK im Sport“ aufmerksam macht. Bereits in der letzten Saison setzte sich Nadine Smit vom SV UNION Halle-Neustadt gegen Homophobie im Sport ein. Das Projekt „STARK im Sport“ setzt genau an diesem Thema an und wird es noch mal in den Mittelpunkt stellen. Anwurf ist am Sonntag, dem 16.10.2016, um 16:00 Uhr in der ERDGAS Sportarena.

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14.10.2016
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Wildcats bleiben Auswärtsschwäche treu

[nbsp]Die Bundesligahandballerinnen des SV UNION Halle-Neustadt erlebten am Samstagabend im Augsburger Stadtteil Haunstetten wieder einen Klassiker. Eine negative Tradition, die sich mittlerweile seit mehreren Jahren bei den Wildcats etabliert hat. Die Auswärtsschwäche, die in den letzten Jahren bereits zahlreiche Punkte gekostet hat, scheint auch in dieser Saison ein Stolperstein zu werden. Ratlose Gesichter sah man bei den Gästen aus Sachsen-Anhalt nach Abpfiff in der Albert-LodererSporthalle und immer wieder tauchten die gleichen Fragen auf: Wieso, weshalb, warum?[nbsp]

Wildcats bleiben Auswärtsschwäche treu

Die Wildcats starteten gut in die Partie. Sowohl der Angriff als auch die Abwehr waren ganz nach dem Geschmack von UNION-Trainer Jörgen Gluver. Rückraumspielerin Pia Dietz, die nach ihrem Kreuzbandriss das erste Spiel absolvierte, kam als Abwehrchefin gut ins Spiel und so konnte man im Mittelblock die Verletzung von Helena Mikkelsen kompensieren. Bis zur 17. Minute bauten die Hallenserinnen eine Führung von 9:6 auf. Völlig unerklärlich und unverständlich riss bei den Wildcats ab diesem Zeitpunkt der rote Faden. Die Gastgeber aus Bayern hatten vor allem zwei Spielerinnen in ihren Reihen, die die Wildcats nicht in den Griff bekamen. Annika Schmid und Saskia Putze erzielten allein 17 Tore für den TSV Haunstetten. Je länger das Spiel dauerte, desto nervöser wurden die Wildcats und produzierten immer mehr technische Fehler. „Wenn du im Angriff so viele Fehler machst und die Bälle regelrecht in die Hände des Gegners spielst, kann man nicht gewinnen“, so Cheftrainer Jörgen Gluver. Beim Halbzeitpausenstand von 13:15 bestand noch ein wenig Hoffnung auf Auswärtspunkte im halleschen Lager.

Im Verlauf des zweiten Spielabschnitts verflog diese Hoffnung allerding ziemlich schnell. Die Wildcats gerieten immer mehr ins Hintertreffen und wirkten zu oft kopflos und ohne Spielideen. Von dem von Jörgen Gluver geforderten Tempohandball hat man am Samstagabend in Haunstetten nur sehr wenig gesehen. Hinzukam, dass auch die beiden Torhüterinnen nicht den besten Tag hatten. Als die Anzeigentafel dann allerdings in der 52. Minute einen Rückstand von acht Toren für die Wildcats anzeigte, deutete sich eine heftige Auswärtspleite für die Wildcats an. Wie bereits in Zwickau und auch im Pokalspiel gegen Celle zeigte man dann in der Schlussphase Kämpferherz und das Leistungsvermögen, das trotz der verletzten Spielerinnen im Team steckt. Mit sieben Toren innerhalb der letzten sieben Minuten konnte man das Endergebnis auf eine 26:29 Auswärtsniederlage korrigieren. Der gute Beginn und die Aufholjagd am Ende machen deutlich, dass auch diese Niederlage wieder vermeidbar gewesen wäre.

Am kommenden Sonntag um 16:00 Uhr empfangen die Wildcats den Tabellenführer aus Bensheim/Auerbach in der ERDGAS Sportarena. Für das Team von Jörgen Gluver wird dieses Spiel eine echte Bewährungsprobe, denn sonst droht der schlechteste Saisonstart der letzten fünf Jahre.

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10.10.2016
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Wildcats müssen sich warm anziehen

„Hexerei“ ? mit diesem Wort beschreibt Cheftrainer Jörgen Gluver die aktuelle Situation beim SV UNION Halle-Neustadt und spielt darauf an, was er sich für die kommenden Aufgaben alles einfallen lassen muss. Am Samstagabend reisen die Wildcats zum TSV Haunstetten und stehen vor einer schweren Bundesligapartie. Die Verletztenliste ist lang bei den Hallenserinnen: Elisa Möschter (gebrochene Hand), Patricia Puskasova (Kreuzband) sowie die dänische Rückraumspielerin Helena Mikkelsen (Bänderriss). „Drei Linkshänderinnen fehlen uns in den nächsten Spielen. Das ist ein starkes Handicap, das wir kompensieren müssen und auch werden“, so Jörgen Gluver. [nbsp]

Wildcats müssen sich warm anziehen

Für Pia Dietz ist das Spiel in Bayern das Erste nach über einem halben Jahr Verletzungspause. Die großgewachsene Rückraumspielerin kehrt nach der schweren Kreuzbandverletzung zurück ins Team der Wildcats. Nach der kämpferischen guten Leistung im Pokalspiel gegen den Erstligisten SVG Celle ist man im halleschen Lager dennoch zuversichtlich. „Wir müssen als Mannschaft jetzt enger zusammenrücken, um das Beste aus der Situation zu machen. Bereits in der letzten Saison standen wir oft vor ähnlichen Situationen“, so Jörgen Gluver. Die Gastgeber aus Haunstetten hatten am letzten Pokalwochenende spielfrei, da sie bereits in der 1. Runde gegen den Erstligisten TV Nellingen ausgeschieden waren. Das Team von Herbert Vornehm hatte einen holprigen Start in die Saison. Mit zwei Niederlagen in drei Spielen ist das Team aus dem Augsburger Stadtteil derzeit Tabellenelfter. Besonders die hohe Niederlage gegen den Aufsteiger aus Hannover-Badenstedt war überraschend. Im letzten Pflichtspiel zeichnete das Team aus Haunstetten sich durch eine gute Abwehrarbeit aus und ließ nur 15 Gegentore zu. [nbsp]

Für Linda Jäger ist es eine Rückkehr in ihre Heimatregion. Die gebürtige Fränkin im Trikot der Wildcats erwartet ein schweres Spiel. „In den letzten Aufeinandertreffen hat Haunstetten uns immer alles abverlangt. Davon gehe ich auch jetzt aus. Die Mannschaft ist ein unangenehmer Gegner, sehr aggressiv, spielt immer an der Grenze des Erlaubten. Wir müssen uns nicht nur aufgrund der Temperaturen warm anziehen.“

Anwurf beim TSV Haunstetten ist am Samstag den 08.10.2016 um 18:00 Uhr.

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07.10.2016
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Erstes Ostderby für Lorena Jackstadt beim BSV Sachsen Zwickau

Eine Woche ist Lorena Jackstadt Spielerin bei den Wildcats. Das Nachwuchstalent wechselte fast[nbsp]schon über Nacht vom ASC 09 Dortmund an die Saale und bestritt am letzten Wochenende nach[nbsp]nur zwei Trainingseinheiten ihr erstes Pflichtspiel. „Wir waren mit dem Einstand von Lorena[nbsp]äußerst zufrieden“, so Cheftrainer Jörgen Gluver. Die 19-Jährige war auch sofort angetan von der[nbsp]guten Atmosphäre in der ERDGAS Sportarena.

Erstes Ostderby für Lorena Jackstadt beim BSV Sachsen Zwickau

„Für mich war das Spiel ein besonderes Erlebnis. Eine tolle Halle, super Fans und eine gute Stimmung bis zum Schluss“, schwärmte die Torhüterin. Nach dem ersten Heimspiel geht es jetzt direkt mit dem ersten wichtigen Derby weiter. Am Samstag um 17:00 Uhr müssen die Wildcats beim BSV Sachsen Zwickau antreten. Das traditionelle Ostderby ist in jeder Saison ein ganz besonderes Aufeinandertreffen. Der Spielplan meint es mit den Gastgebern gut und so bestreiten die Sachsen bereits das zweite Heimspiel in Folge. Am ersten Spieltag konnte man in der Sporthalle Neuplanitz den TV Nürtingen besiegen. Vor allem Silvia Sajbidor und Neuzugang Monika Odrowska (Koblenz/Weibern) sind die Spielerinnen, auf die die Wildcats ein besonderes Auge werfen sollten. Ein Testspiel in der Saisonvorbereitung zwischen beiden Teams musste kurzfristig aus Verletzungsgründen auf Zwickauer Seite abgesagt werden. Somit bleibt abzuwarten, wie stark die Sachsen in diesem Jahr sind.

Lorena Jackstadt freut sich auf das erste Ostderby in ihrer Karriere. „Derbys sind immer etwas ganz Besonderes. Auch in meiner Zeit bei der HSG Blomberg-Lippe gab es solche Spiele mit einer gewissen Brisanz. Wir wollen mit Kampf, Leidenschaft und Willensstärke die zwei Punkte mit nach Halle nehmen“, so der Neuzugang.

Für die Wildcats ist es das erste Spiel nach dem Verletzungsausfall von Elisa Möschter. „Ich bin mir sicher, dass es zu keinem Leistungsabfall auf Rechtsaußen kommt, da Swantje Heimburg bereits in der Vorbereitung mit sehr guten Leistungen glänzen konnte und den Ausfall gut kompensieren kann“, so Trainer Jörgen Gluver. Für Theresa Loll ist das Spiel eine Rückkehr an ihre alte Wirkungsstätte. Die Kreisspielerin wechselte von Zwickau nach Halle-Neustadt und kennt somit die Halle und das Spiel der Sachsen am besten.

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16.09.2016
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Bundesligaauftakt mit Topspiel bei den Wildcats

Am Samstag um 18:00 Uhr beginnt für die Wildcats vom SV UNION Halle-Neustadt die Bundesligasaison seit langer Zeit mal wieder mit einem Heimspiel. In der ERDGAS Sportarena findet auch gleich das Topspiel am 1. Spieltag statt. Der Tabellendritte aus der letzten Saison, H2ku Herrenberg, ist zu Gast beim Tabellenvierten der Spielserie 2015/2016.

Bundesligaauftakt mit Topspiel bei den Wildcats

Zwischen den Hallenserinnen und dem Team aus Baden-Württemberg gibt es im Vorfeld sehr viele Parallelen. Beide Teams gehören nach Meinungen der Trainer aus der 2. Bundesliga zu den Aufstiegskandidaten und man erwartet eine Partie auf Augenhöhe. Am letzten Wochenende taten sich beide Mannschaften im DHB-Pokal gegen Drittligisten sehr schwer.
Jörgen Gluver stellte in dieser Trainingswoche das Abwehrverhalten in den Vordergrund. „Gegen so eine Spitzenmannschaft wie Herrenberg, die sich mit Erstligaspielerinnen verstärkt hat, dürfen wir nicht so nachlässig in der Defensive agieren wie gegen die Spreefüchse Berlin, sonst bekommen wir ernsthafte Probleme“, warnt der Cheftrainer. Mit
den Neuzugängen Kaya Diehl (HC Leipzig) und Anika Leppert (Frisch Auf Göppingen) hat die Qualität der Mannschaft aus Herrenberg erheblich zugenommen.

Die Wildcats können auf den gleichen Kader zurückgreifen wie in der Vorwoche im DHB-Pokal und hoffen auf regen Zuschauerzuspruch. „In der letzten Saison konnten wir viele Punkte durch unsere Heimstärke holen. Ein Grundstein war da auch die gute Stimmung und die Unterstützung der Fans. Auf diese zählen wir auch in dieser Saison und freuen uns, wenn zu unserem Bundesligaauftakt wieder viele Fans den Weg in die ERDGAS Sportarena finden“, so Außenspielerin Swantje Heimburg. Freikarten für das Spitzenspiel am Abend sind im Rahmen des Neustadtfest (Neustadt Centrum) am Samstag beim Stand unseres Hauptsponsors GWG Halle erhältlich.

Bereits um 11:00 Uhr startet auch die A-Jugend in die Jugendbundesliga. In der ERDGAS Sportarena empfängt man die Mannschaft von Borussia Dortmund. Das zweite Spiel findet dann am Sonntag ebenfalls 11:00 Uhr gegen den VfL Bad Schwartau statt.

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09.09.2016
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Vorbereitung, Verletzung und Verlängerung

Turniere und Testspiele stehen in den kommenden drei Wochen auf dem Plan. Am Wochenende reist die Mannschaft zum gut besetzten Domstadt-Cup nach Fritzlar.

Vorbereitung, Verletzung und Verlängerung

In Hessen treffen die Wildcats in der Vorrunde auf die HSG Blomberg/Lippe II, HSG Kleenheim sowie die HSG Bad Wildungen Vipers aus der 1. Bundesliga. Die Finalrunde wird dann am Sonntag ausgespielt. Leider gibt es bereits in der Vorbereitung eine schwere Verletzung im Team der Hallenserinnen. Neuzugang Patricia Puskasova hat sich im Trainingslager in Dänemark eine schwere Knieverletzung zugezogen. Für die Rückraumspielerin droht eine lange Verletzungspause. Abschließende Untersuchungen werden noch in dieser Woche durchgeführt.

Eine positive Nachricht gibt es von Außenspielerin Elisa Möschter. Die geborene Görlitzerin hat den Vertrag bei den Wildcats vorzeitig verlängert und wird bis 2018 das Trikot des SV UNION Halle-Neustadt tragen. Die Außenspielerin erzielte in der letzten Saison 106 Tore und legte somit einen wichtigen Grundstein für den Erfolg der Mannschaft.

Am 20.08.2016 können sich die Fans in Halle dann auf den ersten Heimauftritt der Wildcats freuen. Im Rahmen des 2. Halle/Saale-Cups, der von den Stadtwerken Halle präsentiert wird, trifft die Mannschaft auf die internationale Spitzenmannschaft Banik Most, den BSV Sachsen Zwickau sowie die Spreefüchse Berlin. Beginn dieses gut besetzten Turniers in der ERDGAS Sportarena ist um 10:00 Uhr.

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11.08.2016
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Wildcats positionieren sich zum letzten Heimspiel der Saison gegen Homophobie im Sport

„Liebe ist Liebe, es ist keine Krankheit und man muss wegkommen von[nbsp]irgendwelchen Klischees“ klar und deutlich äußerst sich Handball[nbsp]Bundesligaspielerin Nadine Smit vom Zweitligisten SV UNION Halle-Neustadt[nbsp]zum Thema Homosexualität im Leistungssport.[nbsp]

Wildcats positionieren sich zum letzten Heimspiel der Saison gegen Homophobie im Sport

Die Rückraumspielerin ist jetzt ein Jahr bei den Wildcats und geht offen mit diesem Thema um und freut sich, das Kampagnengesicht bei den Wildcats zu sein. „Ich musste nicht lange überlegen, als ich die Anfrage zu diesem Thema erhalten habe, ob ich mich dazu öffentlich äußern möchte. In den letzten Jahren habe ich in mehreren Erstliga- und auch Zweitligavereinen Handball gespielt und ich habe nur positive Erfahrung mit meiner Zuneigung zu Frauen gemacht. Nur durch positive Beispiele, so wie ich es erlebt habe, kann mehr Verständnis erreicht werden und dass Homosexualität auch im Leistungssport keine Ausnahme mehr ist“, so Nadine Smit.

„Zu unserem letzten Heimspiel am Sonntag den 08. Mai um 16:00 Uhr werden wir das Thema ‚Homophobie im Sport‘ in den Fokus stellen. Wir haben mit der AIDS-Hilfe Halle den regionalen Initiator der Kampagne zu Gast. Unser Ziel ist es allerdings, nicht nur an einem Wochenende dieses Projekt in den Mittelpunkt zu stellen, sondern auch mit in die kommende Saison zu nehmen“, so Pressesprecher Marcel Gohlke.

Neben den Wildcats beteiligt sich auch der Hallesche FC an dieser Kampagne und wird zum Heimspiel am Samstag ein Banner im ERDGAS Sportpark aufhängen. Auch der Mitteldeutsche Rundfunk, der bereits zum letzten Heimspiel bei den Wildcats zu Gast war, wird mit einen TV-Beitrag dazu beitragen, diese Kampagne auch außerhalb der Spielstätten vorzustellen. Am 17. Mai 2016 findet dann der „Internationale Tag gegen Homophobie“ statt, der zusammen mit der AIDS-Hilfe Halle auf dem Marktplatz präsentiert wird.[nbsp]

Zum letzten Heimspiel der Wildcats am Sonntag erhalten alle Frauen anlässlich des Muttertags freien Eintritt zum Bundesligaspiel gegen Mainz/Budenheim.

Anwurf in der ERDGAS Sportarena ist um 16:00 Uhr.

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06.05.2016
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Neuzugang bei den Wildcats und Verstärkung im Trainerteam

Die Wildcats befinden sich, was die Kaderplanungen für die kommende Saison betrifft, im[nbsp]Endspurt. Mit Patricia Puskasova verpflichten die Hallenserinnen eine erfahrene Linkshänderin,[nbsp]die vorwiegend im rechten Rückraum in Erscheinung tritt.[nbsp]

Neuzugang bei den Wildcats und Verstärkung im Trainerteam

Zuletzt spielte die 24-Jährige beim[nbsp]Drittligisten Osterode und zählte dort zu den Leistungsträgern im Verein. „Ich freue mich auf die[nbsp]neue Herausforderung, in Halle Handball zu spielen. Mich hat die schnelle Spielweise der[nbsp]Wildcats beeindruckt und das war auch ein Grund für den Wechsel in die Saalestadt“, so die[nbsp]Neuverpflichtung. Auch der Cheftrainer Jörgen Gluver freut sich über den Transfer. „Unser[nbsp]rechter Rückraum ist jetzt mit zwei Linkshändern gut besetzt. Ich erwarte auch, dass unsere[nbsp]Abwehr mehr Stabilität erhält und besser ist als in dieser Saison“, so der Cheftrainer. Patricia[nbsp]Puskasova wird bei einem Sponsor das dritte Lehrjahr als Industriekauffrau absolvieren, um[nbsp]später eine abgeschlossene Berufsausbildung vorweisen zu können.

Auch im Trainerteam wird es in der kommenden Saison eine Veränderung geben. Ina[nbsp]Schaarschmidt übernimmt in der nächsten Spielserie das Juniorteam und wird es in die[nbsp]Mitteldeutsche Oberliga begleiten. Die mit einer B-Lizenz ausgestattete Trainerin ist beim SV[nbsp]UNION Halle-Neustadt keine Unbekannte. Bis zu Saison 2008/09 spielte Ina Schaarschmidt[nbsp]selbst im Trikot der Wildcats und war dort Mannschaftskapitän, musste aber schon frühzeitig[nbsp]aufgrund von Knieproblemen ihre aktive Handballkarriere beenden. Ganz vom Handball[nbsp]loslassen konnte die heute 29-Jährige allerdings nicht. Beim HC Leipzig sammelte sie seitdem[nbsp]Erfahrung im leistungsorientierten Nachwuchsbereich und sicherte sich erst vergangenes[nbsp]Wochenende mit ihrer jungen Mannschaft den Vizemeister-Titel der Frauen-[nbsp]Sachsenoberliga. “Ich freue mich auf die neue Herausforderung, die es mir ermöglicht junge[nbsp]Talente leistungsorientiert weiter zu entwickeln und an die Bundesliga heranzuführen. Das[nbsp]sportliche Konzept sowie die enge Verzahnung von erster und zweiter Mannschaft waren[nbsp]ausschlaggebend für meine Entscheidung nach Halle zurück zu kehren, wenn auch dieses Mal[nbsp]als Trainerin am Spielfeldrand und nicht mehr als Akteurin auf dem Parkett.”, so Ina[nbsp]Schaarschmidt.

Der bisherige Trainer Marco Rösike wird sich in der kommenden Saison ausschließlich auf die[nbsp]B-Jugend in der Mitteldeutschen Oberliga sowie die A-Jugend konzentrieren. „Wir danken Marco[nbsp]Rösike für die gute Arbeit in den letzten Jahren. Mit zwei Aufstiegen in Folge hat er den[nbsp]Grundstein für das erfolgreiche Juniorteam gelegt“, so Pressesprecher Marcel Gohlke. Auch in[nbsp]der kommenden Saison soll die A-Jugend wieder in der 1. Bundesliga vertreten sein. Nach dem[nbsp]knappen Ausscheiden in der Vorrunde in dieser Saison muss eine umfangreiche Qualifikation[nbsp]gespielt werden. Die Vorrunde zur Qualifikation findet am 28.05.2016 in Peine statt. Das Team[nbsp]von Marco Rösike trifft dabei auf den HC Rödertal und den FC Schüttorf 09.

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27.04.2016
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Personalnotstand bei den Wildcats

Martyna Rupp geht[nbsp]Theresa Loll kommt

Viele Gedanken darüber, wer am Samstagabend beim Auswärtsspiel in Bremen spielen wird,[nbsp]muss sich Cheftrainer Jörgen Gluver nicht machen. „Die Mannschaft stellt sich fast von allein[nbsp]auf“, so der Trainer der Wildcats. Die Liste der Ausfälle für das wichtige Spiel im Norden von[nbsp]Deutschland ist lang.[nbsp]

Personalnotstand bei den Wildcats

Stefanie Hummel (Entzündung am Zahn), Linda Jäger (Infekt), Laura[nbsp]Winkler (Schulter), Toni Reppe und dann kommen noch die Langzeitverletzten Pia Dietz[nbsp](Kreuzband) und Sarah Andreassen (Kreuzband) dazu. Als Verstärkung wird Lisa Thieme aus[nbsp]der zweiten Mannschaft am Samstagabend um 18:30 Uhr ihre Bundesligapremiere bestreiten
und die Wildcats unterstützen. „Wir haben die Niederlage vom letzten Wochenende sofort am[nbsp]Montag in einer Videoanalyse ausgewertet und man ist sich einig, dass so etwas am Samstag[nbsp]nicht noch einmal in dieser Form passieren darf. Ich persönlich schätze Bremen deutlich[nbsp]stärker ein als Mainz-Bretzenheim und somit brauchen wir unter Berücksichtigung der[nbsp]Personalsituation einen guten Tag“, so Gluver weiter.

In der nächsten Saison bekommt der SV UNION Halle-Neustadt Verstärkung am Kreis. Mit[nbsp]Theresa Loll wechselt eine erfahrene Bundesligaspielerin von Zwickau nach Halle. „Durch ihre[nbsp]bisherige Erfahrung bei Bad Wildungen, Spreefüchse Berlin und zuletzt in Zwickau ist sie eine[nbsp]perfekte Ergänzung für unsere junge Mannschaft“, so Pressesprecher Marcel Gohlke. Auch[nbsp]Jörgen Gluver ist begeistert von dem Neuzugang. „Wir haben in der kommenden Saison zwei[nbsp]unterschiedliche Typen von Kreisspielerinnen im Team und auch im Abwehrverhalten wird sie[nbsp]uns nach vorn bringen“, so der Cheftrainer. Die 26-Jährige kuriert aktuell eine[nbsp]Kreuzbandverletzung aus und wird pünktlich zum Trainingsauftakt der neuen Saison auch[nbsp]voll mit der Belastung einsteigen können. „Mich haben die professionellen und gleichzeitig[nbsp]familiären Strukturen im Verein begeistert. Die Trainingsbedingungen sowie die neue[nbsp]Spielstätte sind erstklassig und so nicht oft in der 2. Bundesliga zu finden. Für mich[nbsp]persönlich bin ich froh, wenn ich wieder auf der Platte stehen kann und endlich wieder mein[nbsp]erstes Pflichtspiel bestreiten kann. Ich denke, mit den Wildcats habe ich eine gute[nbsp]Mannschaft gefunden, wo ich Spaß und erfolgreichen Handball gut kombinieren kann“, so der[nbsp]Neuzugang.

Verabschieden müssen sich die Fans nach dieser Saison von Martyna Rupp. Die[nbsp]Rückraumspielerin verlässt den SV UNION Halle-Neustadt. „Wir verlieren mit Martyna eine[nbsp]sehr kampfstarke und sympathische Spielerin, die in den letzten Jahren auch das ein oder[nbsp]andere Fanherz erobert hat“, so Pressesprecher Marcel Gohlke. Die Polin sucht eine neue[nbsp]sportliche Herausforderung und zieht es mit Blick auf die Karriere nach dem Handball mehr
in Richtung Heimat. „Martyna hat eine tolle Entwicklung in unserem Verein genommen[nbsp]sowohl sportlich als auch außerhalb der Sporthalle. Ich möchte mich für das[nbsp]außergewöhnliche Engagement für den Verein bedanken und Wünsche ihr für die Zukunft[nbsp]alles Gute“, so Geschäftsführerin Dana Neutag.

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09.04.2016
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„Wasser Marsch“ – Die Wildcats wollen am Samstag den

„Wir wollen mit unseren Zuschauern im Rücken unsere Heimstärke nutzen[nbsp]und uns erfolgreich in die zweiwöchige Spielpause verabschieden“, so Nadine[nbsp]Smit von den Wildcats. Passend zu den Vulkan Ladies Koblenz haben sich die
halleschen Bundesligahandballerinnen Verstärkung in die ERDGAS Sportarena[nbsp]eingeladen, die sich bestens im Umgang mit dem Element Feuer auskennt.

„Wasser Marsch“ – Die Wildcats wollen am Samstag den

„Wir haben für das Spiel am Samstag die Feuerwehren aus dem Stadtgebiet[nbsp]eingeladen, um einmal Danke für die Einsatzbereitschaft zu sagen und sie[nbsp]vom Bundesligahandball in der Saalestadt zu überzeugen. Zusätzlich gewähren[nbsp]wir anlässlich des Frauentags am 8. März allen Frauen freien Eintritt“, so[nbsp]Pressesprecher Marcel Gohlke. Eine große Kulisse und die gewohnt gute[nbsp]Stimmung sollten also am Samstagabend wieder garantiert sein.

Eine optimale Vorbereitung für die Hallenserinnen auf ein Spiel mit so einem[nbsp]qualitativ guten Gegner sieht allerdings anders aus. Die halleschen Bundesligahandballerinnen[nbsp]konnten aufgrund einer Boxveranstaltung die ganze Woche[nbsp]nicht in der ERDGAS Sportarena trainieren. „Wir machen das Beste daraus[nbsp]und haben die Trainingszeiten unseres Juniorteams in einer anderen Trainingsstätte[nbsp]genutzt. Gleichzeitig warne ich jeden Einzelnen davor, die Mannschaft[nbsp]aus Koblenz zu unterschätzen, immerhin ist eine Mannschaft zu Gast,[nbsp]die eine der höchsten Etatzahlen in der Liga hat. Die Spielerinnen verfügen[nbsp]über eine außergewöhnliche individuelle Stärke“, so Jörgen Gluver. Welches[nbsp]Team aus Koblenz am Samstagabend allerdings aufläuft, ist eine kleine Wundertüte.[nbsp]Aufgrund der Abstellung von mehreren Nationalspielerinnen wird[nbsp]sich der Kader der Gäste erst sehr kurzfristig zusammenstellen.

Die Wildcats haben sich unter der Woche mit einem Boxtraining bei La Familia[nbsp]Fightclub in Halle auf dieses Spiel vorbereitet und wollen sich durch Kampf[nbsp]und Schnelligkeit mit einem Sieg im oberen Tabellendrittel festsetzen. Anwurf[nbsp]in der ERDGAS Sportarena ist am Samstag um 17:00 Uhr.

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11.03.2016
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Wildcats feiern Sieg gegen Trier

Hart erkämpfter Sieg gegen den Bundesliga-Absteiger

Wildcats feiern Sieg gegen Trier

Am Samstag empfingen die Handballerinnen des SV Union Halle-Neustadt die Damen der DJK/MJC Trier. Die Wildcats gewannen die Partie mit 35:29 (17:14) mussten den Sieg aber teuer bezahlen. Pia Dietz verletzte sich bereits nach neun Minuten und musste verletzt raus. Dies schien gerade Helena Mikkelsen anzuspornen. Die 19-Jährige avancierte mit 11 Treffern zur Spielerin des Spiels.

[nbsp]

Bilder vom Spiel gibt es bei Sportfotos-Halle

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14.12.2015
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Kreuzband-OP vor dem Spiel am Sonntag gegen SG 09 Kirchhof

Eine Serie wird am Sonntag im Bundesligaspiel zwischen der SG Kirchhof 09 und[nbsp]dem SV UNION Halle-Neustadt reißen. Die Gastgeber aus Hessen warten noch auf[nbsp]die ersten Heimpunkte und die Wildcats waren bisher auswärts ohne Punkte.[nbsp]

Kreuzband-OP vor dem Spiel am Sonntag gegen SG 09 Kirchhof

Zum[nbsp]Nikolaus darf sich dann eine Mannschaft über etwas Zählbares freuen. Die Wildcats[nbsp]wollen ihren positiven Trend der letzten Wochen fortführen. Cheftrainer Jörgen Gluver[nbsp]warnt aber vor dem Team aus der Region Melsungen: „Wir wissen, dass wir als[nbsp]Favorit in das Spiel gehen werden, dürfen aber auch die Kampfstärke unseres
Gegners nicht vergessen. Wir müssen aus einer sicheren Abwehr heraus unser[nbsp]schnelles Spiel aufziehen. Der Punktgewinn letzte Woche für Kirchhof gegen[nbsp]Nürtingen war für uns ein Warnschuss und zeigt, welche Leidenschaft und welche[nbsp]Stärke in der Mannschaft stecken.“[nbsp]Personell können die Hallenserinnen aus dem Vollen schöpfen und müssen nur auf[nbsp]die Langzeitverletzte Sarah Andreassen verzichten. Die Außenspielerin wurde am[nbsp]Donnerstag im Universitätsklinikum Halle/Kröllwitz von den Mannschaftsärzten am[nbsp]Kreuzband operiert und beginnt nun mit einer langen Rehaphase.

Eine Spielpremiere[nbsp]für die ehemalige Kirchhofspielerin Swantje Heimburg, die nach ihrer auskurierten[nbsp]Kreuzbandverletzung wieder im Kader ist, wird es wohl erst eine Woche später im[nbsp]Heimspiel der Wildcats gegen Trier geben. Auch die Gastgeber können das[nbsp]Bundesligaspiel mit einem breiten Kader antreten. Zurück im Team des Aufsteigers ist[nbsp]die Brasilianerin Raphaela Priolli, die eine wichtige Position im Spiel der Gastgeber[nbsp]abdeckt. Anfwurf in der Stadthalle Melsungen ist am Sonntag den 06.12.2015 um[nbsp]15:00 Uhr.

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04.12.2015
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Angespannte Personalsituation bei allen Mannschaften am Wochenende

Eine angespannte Personalsituation steht dem SV UNION Halle-Neustadt am[nbsp]kommenden Samstag bevor. Die Bundesligamannschaft spielt beim Tabellenzweiten in[nbsp]Koblenz, die A-Jugend kämpft in der Jugendbundesliga um den Einzug in die[nbsp]Zwischenrunde und das Juniorteam steht im Viertelfinale des HVSA-Cups in[nbsp]Magdeburg auf dem Parkett. „Die Situation im Verein ist sehr brisant, sowohl die A Jugend[nbsp]als auch die Wildcats werden nur mit einem sehr kleinen Kader antreten[nbsp]können. Das Spiel des Juniorteams werden wir, nur mit Unterstützung unserer 3.[nbsp]Mannschaft bestreiten können.“, so Pressesprecher Marcel Gohlke.

Angespannte Personalsituation bei allen Mannschaften am Wochenende

Bei den Wildcats ist seit Dienstagmittag eine Spielerin nicht mehr im Kader. Die zum[nbsp]Saisonbeginn aus Dänemark gewechselte Kreisspielerin Signe Hald hat den SV[nbsp]UNION Halle-Neustadt verlassen. „Signe hat uns nach dem Spiel gegen Haunstetten[nbsp]um eine Vertragsauflösung gebeten, da das Heimweh nach Familie und Freunden in[nbsp]Dänemark zu groß war. Wir haben diesem Wunsch der Spielerin stattgegeben und[nbsp]wünschen ihr in ihrer weiteren Handballkarriere alles Gute”, so Marcel Gohlke. Eine[nbsp]Alternative für die Kreisläuferin hat Jörgen Gluver bereits gefunden. „Pia Dietz haben[nbsp]wir bereits in Beyeröhde am Kreis eingesetzt und auch in der A-Jugend spielt sie auf
dieser Position“, so der Cheftrainer der Wildcats. Ein Fragezeichen muss man am[nbsp]Wochenende hinter den Einsatz von Linda Jäger setzen. Die Rückraumspielerin hat[nbsp]nach wie vor Beschwerden am Fuß und ein Einsatz beim Tabellenzweiten in Koblenz[nbsp]ist sehr unwahrscheinlich.

Das Bundesligateam reist als Außenseiter zum[nbsp]Erstligaabsteiger Vulkan Ladies Koblenz. Die mit Nationalspielerinnen gespickte[nbsp]Mannschaft gilt gemeinsam mit Neckarsulm als absoluter Aufstiegsaspirant. In der[nbsp]Conlog Arena treffen die Wildcats auf ein Team, das bisher nur eines seiner sieben[nbsp]Bundesligaspiele (gegen Herrenberg) verloren hat. Das Team von Trainer Caslav[nbsp]Dincic ist in der Liga bekannt für seine starken isländischen Spielerinnen, die im Team
der Vulkan Ladies in großer Anzahl vertreten sind.[nbsp]

Anwurf in Koblenz ist am Samstagabend um 19:30 Uhr.

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13.11.2015
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Wildcats wollen das Siegesgefühl wieder spüren

„Ich will das Gefühl noch einmal erleben“, so äußerte sich Nicole Roth nach dem letzten[nbsp]Heimsieg vergangene Woche gegen den TV Nellingen. Es war ein schwerer Ballast,[nbsp]der den Wildcats mit diesem ersten Sieg der Saison 2015/2016 vergangene Woche[nbsp]von den Schultern gefallen ist. Das Siegergefühl vor heimischem Publikum können
die Hallenserinnen am kommenden Sonntag um 16:00 Uhr gleich wieder erleben.

Wildcats wollen das Siegesgefühl wieder spüren

Wieder ist eine Mannschaft aus dem Großraum Stuttgart zu Gast und erneut deutet alles[nbsp]auf ein spannendes Bundesligaspiel hin. Die Wildcats treffen auf den aktuellen Tabellenzehnten.[nbsp]„Nürtingen ist kein ‚normaler‘ Aufsteiger, es ist eine gefährliche Mannschaft,[nbsp]die wir definitiv nicht unterschätzen werden“, so Cheftrainer Jörgen Gluver. Die[nbsp]Gäste aus Süddeutschland haben aktuell die erfolgreichste Torschützin im Team. Verena[nbsp]Breidert erzielt im Schnitt 10,8 Tore pro Spiel und gilt als Dreh- und Angelpunkt[nbsp]im Spiel der TG Nürtingen. Unter der Woche haben die Gäste ihr Team dann auch[nbsp]noch aufgerüstet. Silvia Szücs erhielt ein Zweitspielrecht für Nürtingen. Die Rückraumspielerin[nbsp]steht beim Erstligisten TuS Metzingen unter Vertrag und kann somit Erstligaerfahrung
vorweisen. „Wir haben natürlich diese Personalsituation in unser Videostudium[nbsp]einfließen lassen und haben unsere Spielerinnen darauf eingestellt“, so Co-[nbsp]Trainerin Bianka Eckardt.

Im Trainingsverlauf hatten die Wildcats mit einer Erkältungswelle zu kämpfen. Nadine[nbsp]Smit, Elisa Möschter und Pia Dietz mussten teilweise den Trainingseinheiten fernbleiben.[nbsp]Damit das Spiel auch vor einer großen Kulisse stattfinden kann, hat man den Eintrittspreis[nbsp]für Erwachsene auf 5,00 Euro reduziert. „Halle steht vor einem großen
Sportwochenende. Die großen Sportvereine aus Fußball, Basketball, Eishockey und[nbsp]Handball tragen an diesem Wochenende alle ihre Heimspiele aus. Damit viele Zuschauer[nbsp]in die ERDGAS Sportarena kommen können, haben wir uns zu dieser Maßnahme[nbsp]entschlossen“, so Pressesprecher Marcel Gohlke.

Das Bundesligaspiel der Wildcats gegen die TG Nürtingen wird am 18. Oktober um[nbsp]16:00 Uhr in der ERDGAS Sportarena (Nietlebener Str. 16 – 06126 Halle/Saale) angepfiffen.

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16.10.2015
hallelife.de - Redaktion