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11. Spiel der Meisterrunde 2016/17: Saale Bulls vs. Crocodiles Hamburg

Ab sofort ist für die Saale Bulls jede Partie ein „do-or-die“-Spiel, welche man nicht verlieren sollte, um bis zum letzten Spieltag der Meisterrunde den sechsten Rang zu behaupten. Gerade im Hinblick auf das kommende Wochenende mit dem Derby in Leipzig und dem direkten Duell um den begehrten Tabellenrang wäre es optimal, mit einem größeren Vorsprung nach Taucha zu reisen als dem aktuellen Punktepolster von nur zwei Zählern.

11. Spiel der Meisterrunde 2016/17: Saale Bulls vs. Crocodiles Hamburg

Die erste Möglichkeit für den Ausbau bietet sich morgen Abend im Fernduell. Während die Icefighters zu Hause die – nach der Trennung von Cheftrainer Nethery wie befreit wirkenden und dementsprechend spielenden – Duisburger erwarten, empfangen die Bulls die Crocodiles aus Hamburg.

Die Topspieler der Hanseaten, namentlich Christoph Schubert, André Gerartz Josh Mitchell und dem Spieler der Saison, Bradley McGowan, wurden bislang ausreichend thematisiert und bedürfen keiner weiteren Erklärung. Dafür rückte die letzten Tage ein weiterer Spieler in den Blickpunkt: Torhüter Kai Kristian. Denn dieser wurde nach seiner Matchstrafe im Leipzig-Spiel für drei Partien gesperrt und wird seinem Team damit in Halle fehlen.

Auch wenn die Hamburger bewusst keinen DEL2-Antrag abgegeben haben, ist nicht davon auszugehen, dass sie die restlichen Partien „mit angezogener Handbremse“ spielen werden. Demzufolge bedarf es einer ähnlichen Leistung unserer Jungs wie vor sechs Wochen, als man erst zwei Sekunden vor Ende der Overtime den mehr als unglücklich zustande gekommenen, spielentscheidenden Gegentreffer hinnehmen musste.

Also, das Team weiß, wie die Crocos zu schlagen sind, nun gilt’s – do or die!

Das Spiel wird präsentiert von der future Training [&] Consulting GmbH

Wann: Freitag,[nbsp]17.02.2017 um 20 Uhr

Wo:[nbsp]Sparkassen Eisdom Halle

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17.02.2017
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HFC Fanfragen gesucht

Der HFC steht in der 3.Liga so gut wie noch nie da.

HFC Fanfragen gesucht

Die Fans fragen sich: Wie geht es weiter? Was hat man vor? Wie sieht man die bisherige Saison?, und vieles mehr.

Welche Frage hättest Du an das Präsidium oder einen der Spieler?

Sende uns deine Frage, per PN auf Facebook “Mein Halle (Saale)”[nbsp]oder per Mail an redaktion@hallelife.de, wir holen die Antworten.

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15.02.2017
hallelife.de - Redaktion
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SV Halle mit zwei Niederlagen in Prag – 7:14 und 2:14

Das vergangene Wochenende sollte nicht das der halleschen Wasserballer sein. Das Team um Coach Marco Lösche hatte zwei schwere Spiele in der 2. Wasserball-Liga Ost beim Ligakontrahenten Stepp Praha zu bestreiten. Nach einer ansprechenden Leistung am Samstag unterlag man dem Gastgeber mit 7:14 (1:5, 4:4, 1:2, 1:3). Am Sonntag fiel die Niederlage mit 2:14 leider etwas zu hoch aus.

SV Halle mit zwei Niederlagen in Prag – 7:14 und 2:14

Das Team von Stepp Praha, das seit einigen Jahren aufgrund fehlender Konkurrenz im eigenen Land in der 2. WLO spielt, ist mit nur einer Niederlage auf den vorderen Plätzen der Liga zu finden. Aus organisatorischen und logistischen Gründen wurden Hin- und Rückspiel an einem Wochenende in Prag ausgetragen.

Am Samstag ging der SV Halle mit einem Mix aus Routiniers und jungen Spieler in die Begegnung. Neben dem jahrelangen SV-Stammtorhüter Dirk Räthe kamen Heiko Zantop und Tim Sachadae (beide Masters) zu ihren ersten Zweitligaeinsätzen in dieser Saison. Nach 0:1-Rückstand konnte Halle durch einen sehenswerten Treffer von Moritz Bielke zum 1:1 ausgleichen. Das war allerdings aus hallescher Sicht auch gleichzeitig der beste Zwischenstand. Zahlreiche Abstimmungsfehler in der Folge nutzten die Gastgeber dank ihrer Routine gnadenlos aus und gingen mit einer 5:1-Führung in die Viertelpause. Im zweiten Viertel kam der SV Halle wesentlich besser ins Spiel. Sowohl in der Verteidigung als auch im Spiel nach vorn gelang jetzt wesentlich mehr. Routinier Peter Gaudig konnte innerhalb von einer Minute gleich zwei Strafwürfe sicher verwandeln und auf 6:3 verkürzen. Der zweite Spielabschnitt endete 4:4-Unentschieden, so dass die Prager mit einer 9:5-Führung in die Halbzeit gingen.

Coach Marco Lösche bemängelte in der Pause vor allem die teilweise einfachen Fehler in der Defense und die mangelnde Chancenverwertung bei Überzahlspielen. In der zweiten Halbzeit stand die Abwehr um Hermann Klöpper deutlich besser und ließ die Männer von der Moldau zu weniger erfolgreichen Torabschlüssen kommen. Alles in allem eine gute Vorstellung des Aufsteigers beim Favoriten Stepp Praha.

Am Sonntag stellte der Coach sein Team auf zahlreichen Positionen um, so dass in erster Linie die jüngere Generation zum Einsatz kam. Während die Hallenser das erste Viertel noch relativ ausgeglichen gestalten konnten (2:0 für Prag), war der Respekt der jungen Spieler dann doch zu groß. Insbesondere das perfekte Konterspiel der Prager führte zu zahlreichen Gegentreffern. Im Angriff blieb der SV oft zu harmlos, wobei bei einigen Abschlüssen auch das nötige Glück fehlte. Letztlich war es der überragend agierende Fabian Schulz im Tor des SV Halle, der die Niederlage noch in Grenzen halten konnte. Am Ende stand ein 14:2 für den Gastgeber auf der Anzeigetafel.

Vielen Dank an Stepp Praha, die sich als sehr guter und fairer Gastgeber präsentierten.

Bemerkenswert aus hallescher Sicht: Laurin Krause (16 Jahre) erzielte seinen ersten Zweitligatreffer.

SV Halle spielte am 11.02. mit: Dirk Räthe, Hermann Klöpper (2), Peter Gaudig (2), Heiko Wünsch, Moritz Bielke (1), Paul Brode, Christian Beck (1), Jörg Kahn, Fabian Schulz, Heiko Zantop, Tim Sachadae, Pacôme Tissier, Torsten Weniger (1).

SV Halle spielte am 12.02. mit: Fabian Schulz, Hermann Klöpper, Terence Weisgerber, Marek Wünsch, Moritz Bielke, Paul Brode, Christian Beck, Niklas Ufer, Heiko Wünsch, Laurin Krause (1), Tim Reppe, Pacôme Tissier, Lars Waldhelm (1).

Thomas Gohrke

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13.02.2017
hallelife.de - Redaktion
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Heimniederlage gegen den Tabellenführer

Spiele gegen Tabellenführer sind immer etwas Besonderes. So auch am Samstagabend, als die Damen aus Keltern mit einem Kader aus acht internationalen Spielerinnen zu Gast bei den Löwinnen waren. Bereits im ersten Viertel zeigten die Gäste mit einer hohen Trefferquote und gutem Passspiel, dass sie zum Gewinnen nach Halle gekommen waren. Trotz der aufopferungsvollen Verteidigung der Hallenserinnen stand es nach zehn Minuten 11:21.

Heimniederlage gegen den Tabellenführer

Im zweiten Viertel übernahmen jedoch mehr und mehr LIONS das Spiel und kämpften sich zurück in die Partie. Beim 28:28 war das Spiel völlig offen. Zum Ende der ersten Halbzeit brachte ein Offensivrebound mit schnellem Korbleger von Quenice Davis die Gäste jedoch 30:36 in Führung. Doch sechs Punkte sind im Basketball noch lange keine Entscheidung. Die LIONS-Fans waren also voller Hoffnung auf eine spannende zweite Halbzeit.

Keltern kam aber deutlich intensiver aus der Pause. Die LIONS hingegen spielten unerwartet passiv, so dass sie sich nach wenigen Minuten beim Stand von 34:54 einem fast uneinholbaren Rückstand gegenübersahen. Headcoach René Spandauw sah auch dieses dritte Viertel als schwierigste Phase des Spiels: „Wir wollten nach der Halbzeit weiter mit viel Energie spielen. Das ist uns leider nicht gelungen. Wir haben zu viele Fehler gemacht und eine Mannschaft wie Keltern bestraft jeden davon.“ Die beiden fragwürdigen unsportlichen Fouls von Kaneisha Horn mit anschließendem Hallenverweis sah der Trainer nicht als Ursache für die Niederlage. Dennoch fehlte die Centerin mit der Nummer 40 in der anschließenden Aufholjagd, die besonders aufgrund des starken Auftritts von Topscorerin Janee Thompson gelang. Im vierten Viertel kamen die Hallenserinnen[nbsp] noch einmal bis auf sieben Punkte heran, konnten aber entscheidende Distanzwürfe nicht verwandeln und mussten sich trotz einer insgesamt guten Leistung dem Ligaprimus geschlagen geben. Auf die Frage, was das Team aus dieser Niederlage für die heiße Phase der Saison (Es verbleiben noch fünf Spieltage. Anm. der Redaktion) mitnehmen könne, sagte René Spandauw: „Die Härte des Spiels war gut für uns im Hinblick auf die kommenden Spiele. Uns ist als Team bewusst, dass wir es selber richten müssen und das wollen und können wir auch.“

Nächste Woche fährt das LIONS-Team zum Tabellendritten TV Saarlouis, bevor das nächste Heimspiel am 25. Februar in der ERDGAS Sportarena um 18.00 Uhr gegen die Eisvögel vom USC Freiburg ansteht.

LIONS: Thompson (28 Punkte, 7 Rebounds), Horn (10, 3), Hebecker (2, 1), Engeln (8, 7), Hammond (7, 8), Hartmann (0, 5), Pohlmann (5, 0), Henningsen (2, 1), Rouault (2, 3), Schinkel L. (0, 0), Schinkel J., Büschel

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13.02.2017
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Saale Bulls unterliegen Moskitos Essen mit 3:5

Am Sonntagabend hatten die Saale Bulls im heimischen Sparkassen-Eisdom den Tabellendritten der Meisterrunde zu Gast. Und die Moskitos Essen hatten sich vorgenommen, die drei Punkte von der Saale mit nach Hause zu nehmen. Doch auf der anderen Seite hatten die Hausenherren – trotz ihrer bislang anhaltenden Auswärtsschwäche in der Meisterrunde – bis jetzt zumindest in ihren Heimspielen immer ihre Stärken ausgespielt und die Punkte gesichert.

Saale Bulls unterliegen Moskitos Essen mit 3:5

So sollte es auch dieses Mal weitergehen, aber davor stand noch ein ganzes Stück Arbeit, denn die Stechmücken präsentierten sich von der ersten Minute an als schneller und harter Gegner. Deswegen mussten die Bulls dort auch erst einmal ein Mittel finden, ihre Spielweise auf dem Eis durchsetzen zu können. Es ging auf dem Eis immer wieder hin und her und mit der Strafe gegen Vaclav Meidl gerieten die Bulls auch gleich unglücklich ist Unterzahl. Nun brachten die Gäste ein ordentliches Übergewicht auf dem Eis zum Tragen und nutzten einen gekonnten Schlagschuss, um den Puck in der Ecke des Hallenser Tores zu versenken. Doch die Antwort der Hausherren auf diesen Führungstreffer von Philipp Gejerhos ließ nicht lange auf sich, denn gleich nach dem Wiederanbully stürmten die Bulls los und nur 10 Sekunden später holte Philipp Gunkel schon den Ausgleich.

Aber es blieb auch in der Folge bei der Schnelligkeit auf dem Spielfeld, da nun die Moskitos mit aller Macht zurück zu ihrer Führung wollten und den Druck im Sturm noch einmal erhöhten. Dieser schien auch zu wirken und sie konnten sich wieder im Drittel der Hausherren festsetzen. Und der Schuss von Dennis Thielsch ging abgefälscht von mehreren Schlägern zwischen den Schonern von Clemens Ritschel ins Tor der Bulls. Diese mussten nun erneut einem Rückstand hinterherrennen und arbeiteten im weiteren Spielverlauf auf den erwünschten und durchaus verdienten Ausgleich hin. Da sie sich dabei aber erneut Strafzeiten einhandelten, blieb es bis zum Drittelende beim 1:1-Spielstand.

In der Pause gab es in der Kabine noch einmal einen Motivationsschub, denn zurück auf dem Eis drehten die Hallenser noch einmal merklich auf und sie dominierten das Spiel. Sie ackerten die gesamte Zeit, um den Ausgleich zu erzielen, aber trotz hochkarätiger Chancen endeten die Angriffe immer wieder am Pfosten oder in der Fanghand von Benedict Roßberg. Doch dann gerieten auch die Gäste in Unterzahl und es gab eine Premiere bei den Bulls, denn Vaclav Meidl konnte sich in der 27. Spielminute endlich in die Torschützenliste der Bulls eintragen. Das Spiel war wieder offen und die Führung für die Bulls lag schon in der Luft, aber der Puck wollte einfach nicht nicht noch einmal über die rote Linie gehen.

Die gesamte Arbeit im zweiten Drittel wurde einfach nicht mit Toren belohnt und es sollte noch schlimmer kommen. Denn in den letzten beiden Minuten drängten nun auch die Gäste wieder nach vorne und mit einem schnellen Alleingang brachte Christoph Ziolkowski die Moskitos erneut in Führung. Und dort sollte noch nicht Schluss sein, denn bei einem Angriff von Denis Fominych nahmen die Essener ihm den Puck ab und starteten zur Gegenoffensive. Und diese war dann auch noch mit dem Abschluss von Dominik Patocka erfolgreich. Der Kampf um den Anschlusstreffer wurde in der Folge auch noch mit einer Strafzeit gegen Georg Albrecht unterbrochen. So ging es mit dieser Strafe und beim Stand von 2:4 in die zweite Pause.

Die Bulls starteten demzufolge in Unterzahl ins letzte Drittel und mussten zudem einen gehörigen Rückstand aufholen. Aber mit der gleichen Kraft wie im zweiten Drittel gezeigt, war noch alles drin. Die Unterzahl überstanden sie ohne weitere Gegentore, aber das Tor der Moskitos war weiter wie zugemauert und der Puck ging – egal aus welchem Winkel und mit welcher Kraft – [nbsp]nicht am Essener Torhüter Roßberg vorbei. So konnten die Gäste weiter ihre komfortable Führung sichern und blieben mit schnellen Kontern gefährlich. Den Bulls rannte die Zeit mehr und mehr davon und das Spiel wurde immer offensiver gestaltet. Damit blieb den Moskitos viel Raum für eigene Aktionen und hinzu kam nun noch eine weitere Strafzeit gegen Gabriel Federolf, welche von Dominik Patocka für seinen zweiten Treffer genutzt wurde.

Aber wie nach dem 1:0 folgte die Antwort nach nur 23 Sekunden, da die Bulls sofort wieder in den Angriff gingen und Vaclav Meidl sich gleich noch einmal mit einem Treffer in die Torschützenliste eintragen konnte. So blieb es beim alten Abstand und Aufgeben gab es für die Gastgeber nicht! Es wurde bis zur letzten Sekunde gekämpft, aber viele Möglichkeiten blieben Trainer Georgi Kimstatsch nicht mehr. So nahm er nach einer Auszeit in den letzten drei Minuten Clemens Ritschel aus dem Tor, damit der zusätzliche Mann auf dem Eis einen Vorteil bringen konnte.

Die Moskitos kämpften sich aber frei und zogen auf das leere hallesche Tor, aber auf seinem Weg zum Tor schlug Michal Velecky in der Verteidigung des Pucks um sich und brachte einen Spieler der Bulls zu Fall. Deswegen entschied Hauptschiedsrichter Wolfgang Mond auch auf „Kein Tor“, nachdem der Puck im leeren Tor der Hallenser landete und schickte Velecky auf die Strafbank. Nun waren die Bulls mit einem vier-zu-sechs-Vorteil auf dem Eis, aber die Belohnung für ihren Dauerbeschuss aufs Essener Tor blieb weiter aus. So verstrichen auch die letzten Minuten ohne Treffer und sie mussten sich letztendlich mit 3:5 geschlagen geben.

Die drei Punkte gingen somit doch mit auf den Weg nach Essen und die Saale Bulls müssen nun – hoffentlich frisch gestärkt – am kommenden Freitag gegen die Crocodiles Hamburg angreifen Denn es bleibt weiter beim knappen Fernduell um Platz 6 der Tabelle mit den Icefighters Leipzig.

[nbsp]

Torschützen:

0:1 Philipp Gejerhos – 5.
1:1 Philipp Gunkel – 5.
1:2 Dennis Thielsch – 6.
2:2 Vaclav Meidl – 27.
2:3 Christoph Ziolkowski – 38.
2:4 Dominik Patocka – 40.
2:5 Dominik Patocka – 53.
3:5 Vaclav Meidl – 54.

[nbsp]Tore: 3:5 (1:2/1:2/1:1)

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12.02.2017
hallelife.de - Redaktion
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HFC lässt zwei Punkte liegen

Der Hallesche FC trennt sich in einem umkämpften und intensiven Heimspiel 1:1 vom SSV Jahn Regensburg. Die Gäste egalisierten die Pausenführung des HFC durch einen Treffer in der 82. Minute.

HFC lässt zwei Punkte liegen

Bei den Hausherren mussten Fabian Franke und Sascha Pfeffer mit grippalen Infekten passen. Drei Änderungen in der Startelf waren die Folge. Florian Brügmann, Hilal El-Helwe und Martin Röser gehörten zur Anfangsformation.

Der SSV Jahn begann selbstbewusst und spielstark, kam mit schnellen und technisch guten Kickern immer wieder über die Flügel. Der HFC hatte alle Hände voll zu tun, das eigene Tor sauber zu halten. Keeper Fabian Bredlow hatte in der Anfangsphase wesentlich mehr Ballkontakte als sein Gegenüber, ohne ernsthaft eingreifen zu müssen. In den ersten 20 Minuten schoss Regensburg bereits vier Mal aufs Tor, verfehlte das Ziel aber mitunter deutlich. Rot-Weiß wurde in der 18. Minute erstmals gefährlich, als Marvin Ajani aus 25 Metern direkt abzog. Das war das Signal für die stärkste Phase des Halleschen FC, in der Folgezeit wurden die Aktionen zwingender und zielstrebiger. Das 1:0 lag in der 22. Minute in der Luft, als der Ball nach Doppelpass des HFC und verunglückter Abwehraktion Richtung SSV-Tor trudelte und es zum Sprintduell zwischen Nick Fennell und Torwart Pentke kam. Der Ball landete am Innenpfosten und mit vereinten Kräften klärte Regensburg im letzten Moment zur Ecke. Zehn Minuten später gewann Marvin Ajani das Laufduell nach Pass in die Spitze, wurde im letzten Moment geblockt (33.). Die nächste Torchance hatte Benjamin Pintol, als Martin Röser nach Zuspiel von Hilal El-Helwe im Strafraum ablegte (37.). Der beste Torschütze des HFC näherte sich einem Treffer immer mehr. In der 43. Minute bekam er nicht genügend Druck hinter einen Kopfball, doch kurz vor dem Halbzeitpfiff war es dann soweit. Marvin Ajani steckte den Ball klug in die Gasse, Benni Pintol behielt freistehend die Nerven und traf abgeklärt zum 1:0 ins lange Eck (45.).

Die Führung gab den Gastgebern nicht die erhoffte Sicherheit. Regensburg erhöhte nach der Pause den Druck und drängte Halle in die eigene Hälfte. Kämpferisch und läuferisch hielt der HFC zwar stark dagegen, doch nach Ballgewinnen folgte zu oft der baldige –verlust. Zum Abschluss kam die Mannschaft in Hälfte zwei nur noch selten, hinten allerdings stemmte sich das HFC-Team lange erfolgreich gegen die Jahn-Angriffe. Zunächst zielte Grüttner knapp daneben (49.), dann parierte Fabian Bredlow einen Flatterball hervorragend (63.) und entschärfte auch einen Kopfball aus Nahdistanz (72.). Beim 1:1 war die Nummer 1 dann allerdings machtlos. Grüttner schloss einen mustergültig temporeichen Konter des SSV mit unhaltbarem Kopfball nach 82 Minuten ab. Zuvor hatte Marvin Ajani die Chance zum 2:0 ausgelassen, als er den Ball nach dem besten Spielzug der zweiten Halbzeit und Rückpass von Benjamin Pintol über den Balken setzte (72.). In der Schlussphase blieben beide Teams am Drücker, wollten den Sieg. Doch als der Regensburger Keeper den artistischen Seitfallzieher von Klaus Gjasula entschärft hatte, blieb es schließlich beim insgesamt verdienten 1:1.

HFC: Bredlow – Brügmann, Schilk, Kleineheismann, Baumgärtel, Ajani (80. Aydemir), Gjasula, Fennell, Röser (73. Barnofsky), El-Helwe (65. Lindenhahn), Pintol

Jahn: Pentke – Pusch, Hein, Nachreiner, Nandzik, Geipl, Lais, Luge, Thommy, Knoll, Grüttner

Schiedsrichter: Frank Willenborg, Christoph Bornhorst, Holger Henschel

Zuschauer: 5683

Von: LT / JS (Quelle: hallescherfc.de)

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11.02.2017
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HFC holt Torhüter und leiht Petar Sliskovic aus

Der Hallesche FC hat auf die Vakanz auf der Torhüterposition nach der Verletzung von Michael Netolitzky reagiert und Oliver Schnitzler vom 1. FC Heidenheim bis Juni 2018 unter Vertrag genommen. Zudem leiht der HFC Petar Sliskovic bis zum Ende der laufenden Saison 2016/2017 an den 1.FSV Mainz 05 aus. Damit einher geht der Anspruch, den Stürmer im Juni mit Spielpraxis und –rhythmus wieder an der Saale begrüßen zu können. Sowohl sein ehemaliger Verein Mainz 05 als auch Petar Sliskovic selbst sind mit diesem Wunsch an die sportlich Verantwortlichen beim HFC herangetreten.

HFC holt Torhüter und leiht Petar Sliskovic aus

„Bei Michael Netolitzky kann niemand verlässlich sagen, wann er wieder zu einhundert Prozent einsatzbereit ist. Mit lediglich zwei Torhütern in die anstehenden Spiele zu gehen wäre fahrlässig. Mit Oliver Schnitzler konnten wir einen jungen, ambitionierten und gut ausgebildeten Torwart verpflichten, der die U23-Kriterien erfüllt und sich an der Seite von Fabian Bredlow auch im Hinblick auf die bevorstehende Saison zeigen kann“, erklärt Sportdirektor Stefan Böger. Oliver Schnitzler ist 21 Jahre alt und 1,91 Meter groß, durchlief das Leistungszentrum von Bayer Leverkusen und gehörte in allen Altersklassen den DFB-Auswahlmannschaften seines Jahrgangs an.

Ähnlich perspektivisch handelt der Hallesche FC in der Personalie Petar Sliskovic. „Wir haben uns diese Entscheidung des Ausleihens zum jetzigen Zeitpunkt nicht leicht gemacht, das Für und Wider in unserem Kompetenzteam abgewogen. Petar braucht dringend Einsatzzeiten und Erfolgserlebnisse. Beides wird er wegen seines aktuellen Trainingsrückstandes kurzfristig bei uns nicht erhalten können. Deshalb macht es Sinn, dass er in vertrautem Umfeld und vor allem in der 3. Liga Wettkämpfe bestreitet. Wenn wir ihn im Sommer in sehr guter Verfassung zurück bekommen, dann lohnt sich diese Maßnahme für alle Beteiligten“, erklärt Sportdirektor Stefan Böger.

Von einer Verpflichtung in der Offensive sieht der Hallesche FC unterdessen in der zu Ende gehenden Transferperiode II ab. „Unsere wirtschaftlichen Zwänge und die finanzielle Vernunft lassen kein unkalkulierbares Risiko zu. Der Markt gab im Januar keinen Spieler her, der sich mit unseren Zielen, unseren Ansprüchen an sportliche Qualität und unserem wirtschaftlichen Rahmen vereinbaren lieߓ, so HFC-Vorstandsmitglied Ralph Kühne. Der derzeitige Kader genießt das uneingeschränkte Vertrauen und hat in dieser Zusammensetzung seine Wettbewerbsfähigkeit eindrucksvoll nachgewiesen.

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31.01.2017
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Glücklicher Saisonauftakt für den SV Halle II – 16:14-Auswärtssieg beim SV Sömmerda

Beim Auftaktspiel für den SV Halle II in der Thüringen-Liga kam es am vergangenen Wochenende zum Aufeinandertreffen mit dem SV Sömmerda. In einer spannenden Begegnung behielten die Wasserballer vom SV Halle II letztlich die Überhand und gewannen etwas glücklich mit 16:14 (4:2, 2:3, 6:4, 4:5).

Glücklicher Saisonauftakt für den SV Halle II – 16:14-Auswärtssieg beim SV Sömmerda

In der kleinen Halle von Sömmerda hatte der SV schon so ein oder das andere Mal in der Vergangenheit Probleme gehabt. Das zeigte sich beim ersten Spiel der Saison in der Thüringer Meisterschaft erneut. Während die Hallenser das Thüringer Pokalhalbfinale noch deutlich mit 23:11 gewinnen konnten, war das Team von Sömmerda diesmal deutlich besser vorbereitet.

Im ersten Viertel stand es bereits 2:0 für den Gastgeber nach gespielten zwei Minuten. Aber der SV Halle schlug zurück und erzielte vier Tore in Folge, um mit einer 4:2-Führung in die Viertelpause zu gehen. Selbst ein Ausbau der Führung auf 6:2 beeindruckte Sömmerda wenig. Im Gegenteil mit drei erfolgreichen Abschlüssen kamen die Muldestädter auf 6:5 aus hallescher Sicht heran. Halbzeitpause! Die Hallenser spielten ohne Coach und hatten mit Routinier Peter Gaudig den Teammanager für diese Partie. Mit ruhiger Ansprache versuchte er die Männer vom SV auf die 2. Halbzeit vorzubereiten.
Die zweite Halbzeit begann zunächst verheißungsvoll. Beim Stand von 6:9 für die Gäste aus Halle schien alles in den erwarteten Bahnen zu laufen. Weit gefehlt! Sömmerda spielte weiterhin eine sehr gute Pressverteidigung und ließ gerade in der Centerverteidigung nahezu gar nichts zu. Drei Tore in Folge bedeuteten den Ausgleich zum 9:9. Aber die Hallenser hatten auch immer eine Antwort und legten zum Viertelende nochmal drei Tore drauf (Stand 3. Viertel 9:12). Dies hatte unmittelbar mit der taktischen Umstellung zu tun, dass nunmehr Moritz Bielke die Centerposition übernahm und in dieser wichtigen Phase des Spiels zwei der drei Treffer erzielen konnte.

Dennoch war allen halleschen Spielern bewusst, dass das Ding noch lange nicht gewonnen ist. Der SV Sömmerda nutzte seine sich bietenden Chancen mit sensationell guten Distanzwürfen (Gehrmann 7, Bernhardt 3). Das Spiel stand auf der „Kippe“. Beim 12:13 für den SV Halle ca. 5 Minuten vor Ende war alles möglich. Jetzt war es das Spiel auf Augenhöhe. Wer vorn vergibt, muss hinten dagegen halten. Es blieb spannend bis zum Schluss, da beim 13:14 und 14:15 für Halle immer noch alles möglich war. Letztlich war es Pacôme Tissier der mit den letzten beiden Toren für den Sieg der Hallenser sorgte.

Auf Seiten vom SV waren Moritz Bielke mit 5 Treffern, Paul Brode und Hermann Klöpper mit jeweils 3 Treffern die erfolgreichsten Torschützen.

Für den SV Halle spielten: Thomas Gohrke, Hermann Klöpper (3), Peter Gaudig (2), Frank Fahrig, Terence Weißgerber (1), Moritz Bielke (5), Paul Brode (3), Niklas Ufer, Tim Reppe, Pacôme Tissier (2), Paul-Phillip Drobny, Jörg Kahn, Heiko Zantop.

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30.01.2017
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SV Halle LIONS schlagen Hannover

Superlative der besonderen Art – Das Spielergebnis des 15. Spieltags der 1. planet photo DBBL der SV Halle LIONS gegen den TK Hannover ist schon eine Besonderheit. Die wenigsten Punkte haben sie in einem Spiel gemacht und[nbsp] die wenigsten zugelassen. Deshalb hieß es nach einer regelrechten Abwehrschlacht 54:51 für die LIONS. Das bedeutet Platz 7 in der Tabelle für die Löwinnen.

SV Halle LIONS schlagen Hannover

Bei der Übergabe der LIONS-Patenschaft für ein Kind in Sambia, unterstützt durch das Kinderhilfswerk Plan e.V. (Spieltagspräsentation), fehlten der Verantwortlichen Frau Kampa fast die Worte, so begeistert war sie vom glücklichen Ausgang des Basketballkrimis. Die 682 Zuschauer in der ESA brauchten am Sonntagnachmittag viel Geduld. Immer wieder gab es Phasen von mehreren Minuten, in denen einfach kein Korb fallen wollte – weder für die Gäste noch für die LIONS. Der Start der Partie gehörte Hannover. Schnell stand es 0:7, aber die LIONS fanden dann besser ins Spiel und nach einem durchwachsenen ersten Viertel hieß es 16:18. Auch im zweiten Viertel spielten zunächst die Hannoveranerinnen erfolgreicher, vor allem, weil sie deutlich besser trafen. Kurz vor der Halbzeit versenkte Alina Hartmann den einzigen Dreier der Gastgeberinnen im Spiel zum 31:33 und das Spiel war völlig offen. „Mit Leidenschaft und Herz zum Sieg“ – das war die Ansage der Coaches in der Halbzeitpause. Diese beiden Eigenschaften erhielten sich die Damen bis zum Schluss.

Die zweite Halbzeit war noch stärker defensiv geprägt als bereits die 20 Minuten zuvor. 43:43 stand es nach dem dritten Viertel. Danach mussten die LIONS-Fans erst über vier Minuten auf den ersten Korb warten und bei 45:47 wollte bis circa zwei Minuten vor Schluss kein Ball mehr durch die Reuse fallen. Die letzten Minuten waren dann Spannung pur.

Die Löwinnen konnten beim Stand von 49:47 das erste Mal die Führung in der Partie holen, aber bis zum 51:51 glich Hannover wieder aus. Die Verantwortung der LIONS lag in den Händen von Pointguard Janee Thomson, die in dieser Phase viel Ruhe ins Spiel brachte und 3 von 4 Freiwürfen versenkte. Die Freude über den 6. Saisonsieg war entsprechend groß. „Wir haben fantastisch verteidigt, nur leider haben wir Angriff auf eher niedrigem Niveau gespielt. Aber diese zwei Punkte waren wieder sehr wichtig für uns“, sagte ein entspannter René Spandauw.[nbsp] Außerdem gab es ein Sonderlob vom Trainer für Laura Schinkel: „Laura hat von Anfang an mutig, beherzt und kraftvoll gespielt, das hat uns in dieser Phase in der erste Halbzeit sehr geholfen“, so der Trainer. Die Fans belohnten Laura Schinkel prompt der Wahl zur Spielerin des Tages.

Nächste Woche wartet das schwierige Auswärtsspiel in Herne (4. Februar), bevor die LIONS zum nächsten Heimspiel Keltern in der ERDGAS Sportarena zu Gast an der Saale ist.

LIONS: Thompson (23 Punkte, 4 Rebounds), Horn (4, 5), Hebecker (2, 2), Engeln (5, 7) Hammond (2, 6), Hartmann (7, -), Pohlmann (0, 1), Henningsen (2,-), Rouault (-, 1), Schinkel L. (9, 4), Schinkel J., Hanzalek

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30.01.2017
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Saale Bulls beweisen Heimstärke und schlagen Tabellenführer Herner EV mit 3:1

In ihrer zweiten Wochenendpartie standen die Saale Bulls erneut vor einem ordentlichen Brocken, denn mit dem Herner EV war nicht nur der Vorrundenerste und aktuelle Tabellenführer zu Gast, nach ihrem Spiel am Freitag in Hamburg hatte sich die Personalsituation bei den Bulls noch einmal verschlechtert.

Saale Bulls beweisen Heimstärke und schlagen Tabellenführer Herner EV mit 3:1

Doch zum Glück kam es nicht ganz so schlimm wie Freitag gedacht, da Eric Wunderlich die Zähne zusammenbiss und sich zum Spiel zurückmeldete. Dennoch standen die Bulls mit einem arg geschrumpften Kader auf dem Eis.

Somit war von Anfang an für Spannung gesorgt und die Bulls waren auf die volle Unterstützung ihrer Fans angewiesen. Diese legten mit dem Anbully auch gleich los und peitschten ihre Mannschaft nach vorne. Und die Bulls nahmen dies auch dankbar an und zeigten über die gesamte Spieldauer Moral, Kampf- und Teamgeist. Sie wollten den Gästen möglichst wenig Raum auf dem Eis lassen und früh den Puck abnehmen. Es gab auf beiden Seiten einige sehr gute Chancen, aber die Torhüter hielten ihr Gehäuse sauber. Letztendlich waren aber die Gäste etwas kaltschnäuziger und konnten in der fünften Minute durch Bradley Snetsinger in Führung gehen.

Nun hieß es, den Kopf nicht in den Sand zu stecken und möglichst zurückzuschlagen. Doch so schnell sollte dies heute nicht gelingen, da sich die Bulls in der bis dahin straffreien Partie nun doch eine 2-Minuten-Strafe einhandelten. Doch Clemens Ritschel, welcher von Anfang an zwischen den Pfosten stand, konnte zusammen mit der starken Verteidigung der Hallenser einen weiteren Ausbau der Herner Führung verhindern. Mit voller Mannschaftsstärke schlugen nun auch die Saalestädter zurück und Christan Wendler im Tor des HEV bekam ordentlich zu tun. Und nach einem Abpraller konnte Wendler den Nachschuss von Johannes Ehemann nicht mehr halten. So stand es 1:1 und die Bulls setzten in der Folge ihren Kampf um gute Chancen fort.

Da die Gäste nun auch bei der Härte eine Schippe drauflegten, ging es auf dem Eis zwischenzeitlich doch recht ruppig zu. Jedoch konnten die Herner keine Vorteile daraus ziehen, sondern kassierten vermehrt Strafzeiten. So ging es für sie auch mit einer Strafe beim Abpfiff zurück in die Kabine. Damit konnten die Bulls im zweiten Abschnitt in Überzahl starten, aber leider blieb diese, trotz guter Chancen, ohne Torerfolg. In der Folge griff Hauptschiedsrichter Jens Steinecke noch einmal tief in die Strafzeitkiste. Denn nun reihten sich dort so einige aneinander und den Hauptteil kassierten nun die Bulls. So standen sie in der Zwischenzeit mit nur noch 3 gegen 5 auf dem Eis, aber auch diese doppelte Unterzahl konnten sie mit einem geschickten Stellungsspiel ohne Gegentreffer überstehen. Motiviert von dieser Leistung ging es auch weiter in den Angriff und diese harte Arbeit wurde mit einem Traumtor von Eric Wunderlich in der 36. Spielminute belohnt.

Die Herner zeigten zwar auch weiter ihre Gefährlichkeit und lauerten auf den Ausgleich, aber bis zur Pause blieb es bei der verdienten 2:1 Führung für die Hausherren. Auch im letzten Abschnitt setzten beide Teams ihr Duell auf Augenhöhe fort und es ging auf dem Eis immer wieder hin und her. Dabei gab es wieder einige gute Torchancen, aber genutzt wurden diese zunächst nicht. Erst in der 56. Minute schlug der Puck wieder im Netz ein: Maximilian Schadulek konnte die Führung der Bulls zum 3:1 ausbauen. Das Spiel war damit aber noch nicht gelaufen und die Herner machten weiter Druck Richtung Hallenser Tor. So musste Clemens Ritschel mit vollem Einsatz die Führung absichern. Und – bis zur Schlusssirene gab es leider noch zwei negative Punkte zu beklagen, da Georg Albrecht nach einem harten Bandencheck verletzt vom Eis musste und auch Eric Wunderlich erneut unglücklich bei einem Zusammenstoß stürzte und so das Spiel nur noch als Zuschauer von der Mannschaftsbank aus zu Ende bringen konnte.

Aber: die Saale Bulls können mit ihrer starken Leistung über die gesamten 60 Minuten die drei Punkte auf ihrem Konto sichern. Sie bewiesen damit erneut ihre Heimstärke und haben sich damit selbst die besten Voraussetzungen für das nächste mitteldeutsche Derby am kommenden Freitag gegen die Icefighters Leipzig geschaffen. Und dort brauchen sie dann auch wieder die Unterstützung aller Fans, um den nächsten Sieg einfahren zu können.

Torschützen:

0:1 Bradley Snetsinger – 5.

1:1 Johannes Ehemann – 12.

2:1 Eric Wunderlich – 36.

3:1 Maximilian Schadulek – 56.

Tore: 3:1 (1:1/1:0/1:0)

[RJ / FE]

Video

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29.01.2017
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HFC bleibt Zuhause ungeschlagen

Der Hallesche FC ist erfolgreich ins Jahr 2017 gestartet. Zum Rückrundenauftakt gewann das Team von Trainer Rico Schmitt letztlich verdient mit 1:0 gegen Rot-Weiß Erfurt, Toptorjäger Benjamin Pintol erzielte vor der Pause das „goldene Tor“.

HFC bleibt Zuhause ungeschlagen

Bei strahlendem Sonnenschein und stimmungsvoller Kulisse mit 7711 Zuschauern im ERDGAS Sportpark bemühten sich beide Mannschaften nach sechs Wochen Punktspielpause zunächst um Sicherheit in den eigenen Aktionen. Der HFC fand schneller ins Spiel als die Gäste, hatten nach acht Minuten die erste Großchance. Und das gleich doppelt. Zunächst behielt Florian Brügmann nach Flanke von Fabian Baumgärtel und vorherigem Steckpass von Toni Lindenhahn die Übersicht und setzte Marvin Ajani klug ein. Dessen Schuss parierte Erfurts Torwart Klewin aus Nahdistanz, am langen Pfosten kam erneut Baumgärtel zum Kopfball, setzte die schwer zu nehmende Kugel jedoch neben das Gehäuse. Wenig später sorgte Fabian Franke nach Eckball für Gefahr, bevor Nick Fennell nach verunglücktem Befreiungsschlag des RWE-Keepers den Ball direkt aufs Tor schoss, das Tor aber verfehlte (12.). Nach dieser starken Phase des HFC kam Erfurt besser ins Spiel. Zunächst schlug Kammlott über den Ball, dann setzte Nikolaou einen Kopfball knapp neben das Gastgeber-Gehäuse (28.). Der HFC setzte zwar wie gewohnt auf Ballbesitz und Kombinationsspiel, machte aber zu viele Fehler und verzettelte sich auf engem Raum, so dass ein Schuss von Fabian Baumgärtel aus 18 Metern in der Folge die beste Gelegenheit blieb (32.). In der 38. Minute war es dann aber soweit. Der HFC eroberte durch frühes Pressing einen schon verlorenen Ball zurück, Florian Brügmann flankte von der Grundlinie und Benjamin Pintol stieg am kurzen Pfosten immens hoch – um per Kopf den Ball unhaltbar in die Maschen zu drücken. 1:0 für den HFC, das erste Tor 2017.

Nach der Pause hatte der Hallesche FC mehr Breite und mehr Tiefe in den Aktionen. Benni Pintol hatte nach klugem Rückpass von Marvin Ajani das 2:0 auf dem Schlappen, der Schuss wurde jedoch auf der Linie geklärt (51.). Dann traf Sascha Pfeffer mit links nach gutem Zusammenspiel mit Toni Lindenhahn den Innenpfosten des Erfurter Tores (62.), bevor der Kapitän des Tages für die bemerkenswerteste Szene sorgte. Nach verheißungsvollem Konter wurde Sascha Pfeffer zu Fall gebracht, Schiedsrichterin Steinhaus hatte bereits die Gelbe Karte für den zuvor schon verwarnten Erfurter Christoph Menz gezeigt und nestelte an der Tasche mit der Roten Karte, als der HFC-Routinier einräumte, nicht getroffen worden zu sein. Die Gäste durften daraufhin zu Elf weiterspielen, kamen gegen die sattelfeste HFC-Abwehr aber kaum mal gefährlich vor das Tor. Nach feiner Einzelleistung hatte Dirian Diring dann noch das 2:0 auf dem Fuß, sein Schuss ins lange Eck wurde von Klewin jedoch um den Pfosten gelenkt. So blieb es beim verdienten und knappen Sieg des besten Heimteams der Liga, das sich in diese schwierige Partie nach der Winterpause förmlich hinein gebissen hat und die Ausfälle der gesperrten Leistungsträger bravourös im Kollektiv kompensierte.

HFC: Bredlow – Brügmann, Schilk, Franke, Baumgärtel, Ajani, Fennell, Diring, Lindenhahn (85. Röser), Pfeffer (89. Müller), Pintol (77. El-Helwe)[nbsp]

RWE: Klewin – Nikolaou, Vocaj (63. Bergmann), Uzan (75. Benamar), Tyrala (73. Bieber), Odak, Aydin, Sumusalo, Menz, Erb, Kammlott

Schiedsrichterin: Bibiana Steinhaus, Katrin Rafalski, Lars Albert

Zuschauer: 7711

Gelb: Diring – Menz, Vocaj, Kammlott

Von: LT / JS (Quelle: hallescherfc.de)

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Video:

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28.01.2017
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Saale Bulls müssen sich 2:6 geschlagen geben

Für die Saale Bulls ging es nach einer bis jetzt durchwachsenen Meisterrunde zum nächsten Spiel nach Hamburg. An der Elbe warteten schon die Crocodiles auf die Hallenser und wollten sich nun auch gern diese drei Punkte genehmigen. Und die Vorzeichen standen für die Hanseaten alles andere als schlecht, denn die Bulls hatten bis jetzt in der Meisterrunde eine Auswärtsschwäche gezeigt und dazu kam nun auch noch ein verletzungsbedingt eingeschränkter Kader.

Saale Bulls müssen sich 2:6 geschlagen geben

So mussten sie ohne die verletzten Alexander Zille und Kai Schmitz antreten und auch Micha Galvez fiel krankheitsbedingt aus. Doch in der schnellen Partie konnten die Saalestädter gut mithalten und lauerten auf ihre Chance. Es ging auf dem Eis immer wieder hin und her, wobei es beiden Mannschaften zunächst nicht gelang, die gut aufgelegten Torhüter zu überwinden. Letztendlich waren es die Hausherren, welche in Person von Pierre Kracht mit einem schnellen Angriff den Puck im spitzen Winkel versenken konnten. Jedoch hielt die Führung der Hamburger für nur 43 Sekunden, denn da gab es sofort die Antwort von Denis Fominych und den Ausgleich zum 1:1. In der Folge gab es wieder ein Wechselspiel auf dem Eis, wobei sich beide Mannschaften stark präsentierten, aber sich keine weiteren Tore sichern konnten.

Es ging somit nach der Pause beim gleichen Stand weiter, aber die Hausherren erhöhten nun so langsam aber sicher den Druck auf die Bulls. Sie wollten nun klar machen, wohin die Reise noch gehen soll, aber Sebastian Albrecht war zu Stelle und hatte so einiges zu tun. Doch ein Überzahlspiel der Crocodiles in der 30. Minute war dann doch zu viel und Bradley McGowan holte die Führung zurück. Diese brachte ordentlich Unruhe in die Reihen der Saalestädter, welche sich nun nicht mehr so souverän und konzentriert auf dem Eis präsentierten. Und dies nutzten die Hamburger effektiv und Josh Mitchell konnte zum 3:1 nachlegen.

Mit diesem Rückstand im Rücken wurde das Leben der Bulls dank einer erneuten Strafzeit noch schwieriger, aber dieses Mal ließen sie sich nicht so einfach in die Defensive drängen und so nutzte Igor Bacek einen Konter, um den Anschlusstreffer zu erzielen. Doch auch die Hamburger konnten noch einmal nachsetzen und machten weiter Druck. Dank des zweiten Treffers von Bradley McGowan konnten sie auch den alten Abstand wieder herstellen. Mit diesem Stand von 4:2 ging es dann auch zurück in die Kabinen.

Für die Bulls stand so eine Mammutaufgabe im letzten Abschnitt bevor, denn die Hamburger hatten sich im zweiten Drittel bereits verdammt stark präsentiert und die 2 Tore Vorsprung würden sie sich nicht so einfach abnehmen lassen. Diese machten dann auch weiter richtig Druck auf die Hallenser, welche nun auch zusätzlich wieder eine Strafe fingen. Mit dem einen Mann mehr auf dem Eis schafften die Crocodiles es dann auch erneut, die Verteidiger der Bulls auszuspielen und Thomas Zuravlev erhöhte zum 5:2. Die Bulls kämpften dennoch unermüdlich, aber aller Einsatz wurde nicht mehr belohnt. Das einzige was sie noch bekommen sollten waren Strafen, denn zumindest hatte Hauptschiedsrichter Razvan Gavrilas bereits die nächste Strafe angezeigt als Bradley McGowan, mit einem zusätzlichen Feldspieler im Rücken, zum dritten Mal zuschlagen konnte.

Es wurde zwar noch weiter gekämpft, aber es sollte der letzte Treffer der Partie bleiben. Für die Bulls ging es jedoch unerfreulich weiter, denn Danny Albrecht brach mit schmerzverzerrtem Gesicht nach einer Drehung zum Schuss[nbsp] zusammen und konnte mit einer Knöchelverletzung nicht mehr verspielen. Hinzu kam dann auch noch Eric Wunderlich, welcher mit Knieproblemen zu kämpfen hatte. Mit diesem noch weiter geschrumpften Kader war nichts mehr zu reißen und so blieben die Hallenser ohne weiteres Tor.

Damit mussten sich die Bulls mit 6:2 geschlagen geben und ohne Punkte auf den Weg zurück nach Halle machen. Dort haben sie am Sonntagabend nun die Chance, ihre Heimstärke auszuspielen und einen Sieg gegen den Herner EV im heimischen Sparkassen-Eisdom einzufahren. Doch diese Aufgabe ist nach ihrem Gastspiel an der Elbe nicht gerade einfacher geworden, da nun auch Danny Albrecht und Eric Wunderlich zur Krankenabteilung dazugestoßen sind.

Torschützen:

1:0 Pierre Kracht – 9.

1:1 Denis Fominych – 10.

2:1 Bradley McGowan – 30.

3:1 Josh Mitchell – 33.

3:2 Igor Bacek – 37.

4:2 Bradley McGowan –38.

5:2 Thomas Zuravlev – 44.

6:2 Bradley McGowan – 49.

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Tore: 6:2 (1:1/3:1/2:0)

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[RJ / FE]

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28.01.2017
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„Keine Körbe zu verschenken“

Bei der Bewährungsprobe im Heimspiel, gegen den TK Hannover am kommenden Sonntag, 29. Januar, gegen Hannover lautet die Devise der SV Halle LIONS „Keine Körbe zu verschenken“. Das Team von René Spandauw plant, die Hannoveranerinnen mit einer zähen Defense in Schach zu halten. Ob ihnen das gelingt, davon können sich die Zuschauer ab 16 Uhr in der ERDGAS Sportarena selbst überzeugen.

„Keine Körbe zu verschenken“

Für Hannover hat das Jahr 2017 verhalten begonnen: Aus drei Spielen konnte die Mannschaft von Rodger Battersby lediglich einen Sieg erarbeiten, wobei sie mit Marburg und Wasserburg allerdings zwei sehr stake Gegner hatten. Besser lief es dagegen für die LIONS: Zwei Siege gehen auf das Konto der Hallenserinnen, das sie am Sonntag natürlich auch gern um weitere zwei Punkte aufbessern würden. Noch ist der Abstiegskampf nicht ausgestanden – die Damen von der Saale belegen im Moment Platz 9 in der Liga. Da ist wenig Luft nach unten, aber viel nach oben.

„In den letzten beiden Spielen hat die Mannschaft eine sehr starke Defense gespielt und in der Offense bereits viel von dem umgesetzt, was wir im Training immer wieder üben“, sagt LIONS-Headcoach René Spandauw. Im letzten Spiel kam sein Team auch auf eine überragende Trefferquote: 55 Prozent von der Drei-Punkte-Linie und insgesamt 59 Prozent aus dem Feld. Mit dieser Leistung, sofern sie stabil bleibt, haben die LIONS dem TK Hannover viel entgegenzusetzen. René Spandauw dazu: „Rotenburg ist nicht so stark wie Hannover. Ähnliche Quoten kann man nicht erwarten. Umso mehr brauchen wir eine gute Verteidigung – und mit einem kleinen Quäntchen Glück und den Fans im Rücken können wir das Spiel dann auch für uns entscheiden. Die Rolle der oder die berühmt-berüchtigte 6. Mann oder Frau kann deswegen entscheidend sein. Wir wissen schon lange, dass wir tolle Fans haben. Am Sonntag wollen wir das auch Hannover zeigen. Zum letzten Spiel des TKH waren rund 300 Zuschauer gekommen. Die Zahl sollten wir locker verdoppeln!“

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SV Halle LIONS vs. TK Hannover
Sonntag, 29. Januar, 16 Uhr
ERDGAS Sportarena

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25.01.2017
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MARVIN AJANI VERLÄNGERT VORZEITIG

Der Hallesche FC hat der erfreulichen Entwicklung von Marvin Ajani Rechnung getragen und den Vertrag mit dem 23-Jährigen vorzeitig um ein Jahr bis Juni 2019 verlängert. Damit bindet der Verein den Mittelfeldspieler perspektivisch an sich und ist überzeugt davon, dass der zweifache Saisontorschütze das ausgesprochene Vertrauen rechtfertigt.

MARVIN AJANI VERLÄNGERT VORZEITIG

„Marvin Ajani hat bei uns seine ersten Drittligaspiele überhaupt absolviert und eindrucksvoll gezeigt, dass er mit seiner Dynamik und seinem Zug zum Tor ein Gewinn für unsere Mannschaft sein kann. Er bringt viele Voraussetzungen mit, die ihn auch für höhere Aufgaben prädestinieren. Das ist auch anderen Clubs nicht verborgen geblieben“, erklärt Sportdirektor Stefan Böger.

Der flexibel einsetzbare Offensivspieler hat in bisher zwölf Meisterschaftsspielen für den Halleschen FC zwei Tore erzielt, möchte seine Leistungen in der Rückrunde weiterhin stabilisieren und seine Fähigkeiten noch konstanter ins Team einbringen. „Ich fühle mich sehr wohl in Halle, wir haben eine gute Mannschaft beisammen und ich freue mich über die Rückendeckung des Clubs. Jetzt ist es an mir, das Vertrauen zurück zu zahlen“, so Marvin Ajani nach seiner vorzeitigen Vertragsverlängerung.

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24.01.2017
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Schritt für Schritt aus dem Keller

Die SV Halle LIONS gewinnen das wichtige Spiel gegen die Avides Hurricanes mit 65:82. Eine entschlossene Offensive mit einer guten Trefferquote von der 3-Punkte-Linie und eine druckvolle Defense sicherten den Sieg. Top-Scorerin waren Janee Thompson mit 21 Punkten auf Seiten er LIONS und Janae Young mit 19 Punkten bei den Hurricanes.

Schritt für Schritt aus dem Keller

Das erste Viertel gehörte zunächst den Gastgebern aus Rotenburg. Die in der Weihnachtspause zurückgekehrte Janae Young sorgte durch ihren beherzten Einsatz, zwei 3-Punkte-Würfe und insgesamt acht Punkte für eine 10:5-Führung zur Hälfte des ersten Viertels. Beide Mannschaften tasteten sich zunächst ab und probierten einige Defense-Varianten aus. Besonders die engstehende, aggressive Mannverteidigung setzte die Gäste aus Halle unter Druck und zwang sie zu unsauberen Pässen. Es waren dann Sara Hammond und Aufbauspielerin Janee Thompson, die mit ihren Treffern den Rückstand aufholten und zwei Minuten vor Viertelende die erste Führung mit 12:14 sicherten. Die Hurricanes fanden jedoch schnell ein Mittel und entschieden den ersten zehn Spielabschnitt mit 21:16 für sich.

Die kurze Ansprache von Headcoach René Spandauw in der Viertelpause hatte wohl die richtige Wirkung: Im zweiten Viertel lief der Ball um einiges besser und die LIONS sicherten sich nach drei Minuten abermals die Führung (23:24). Die intensive Defense-Arbeit sorgte insbesondere dafür, dass Pia Mankertz bei der Heimmannschaft weitestgehend aus dem Spiel genommen werden konnte, kostete allerdings auch einige Fouls. Angefeuert von den mitgereisten Fans konnten die Löwinnen mit 36:37 in die Halbzeitpause gehen.

Zur Halbzeit wurde das Publikum vor Ort von drei Tänzern unterhalten. Zwei mitgereiste Fans aus Halle nutzten kurz den Moment und bewegten sich zur Hälfte der Halbzeit ins Bild des Livestreams, während Sie zwei Fahnen schwenkten, um die daheim gebliebenen zu grüßen.

Das dritte Viertel startete mit gleich drei erfolgreich versenkten 3-Punkte-Würfen. Thompson und Henningsen vergrößerten den Vorsprung schnell auf zehn Punkte, später dann auf 16 Punkte. Im Angriff tat sich Rotenburg schwer, da das Pressing der LIONS prima funktionierte. Eine sehr gute Dreier-Quote sicherte der Mannschaft von der Saale eine komfortable Führung von 17 Punkten.

Diesen Vorsprung ließen sich die LIONS nicht mehr nehmen und bauten ihre Führung zwischenzeitlich sogar auf 25 Punkte aus. Die Gastgeber konnten erst in der letzten Hälfte des Schlussviertels nochmal Fahrt aufnehmen und den Rückstand zumindest ein wenig verkürzen. Dennoch ging der Sieg mit 65:82 an die Gäste.

Die SV Halle LIONS nehmen damit einen weiteren wichtigen Schritt zum Klassenerhalt und klettern einen Platz in der Tabelle nach oben. Spandauw zeigte sich nach dem Spiel zufrieden: „Der Sieg in dieser Höhe geht in Ordnung. Die erste Halbzeit war eher durchwachsen, aber nach der Pause konnten wir zeigen, was wirklich in uns steckt. Jetzt müssen wir diese Kurve durchziehen und verbessern, denn zwei Siege in Folge sind schön, allerdings stehen wir immer noch im unteren Drittel.“

Im nächsten Spiel am Sonntag, 29. Januar, um 16 Uhr sind die Turnschwestern aus Hannover zu Gast in der ERDGAS-Sportarena.

LIONS: Hammond (10 Punkte / 2 Rebounds), Pohlmann (2/1), L. Schinkel (4/1), J. Schinkel (0/1), Büschel (2/1), Hartmann (2/0), Engeln (5/5), Rouault (4/1), Hebecker (11/3), Thompson (21/3), Henningsen (12/1), Horn (11/6)

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23.01.2017
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Saale Bulls unterliegen mit 2:5 starken Füchsen aus Duisburg

Nach ihrer kräftezehrenden Eishockeyschlacht am Freitag gegen die Tilburg Trappers führte die Saale Bulls das Auswärtsspiel am Sonntag nach Duisburg. So hatten die Hallenser den nächsten harten Brocken vor sich, da sich der Tabellendritte (punktgleich mit den Tilburg Trappers) zu Hause wohl nicht so einfach die Butter vom Brot nehmen lassen würde.

Saale Bulls unterliegen mit 2:5 starken Füchsen aus Duisburg

Entscheidend war somit, inwieweit die Bulls ihre Kraftreserven in der Kürze der Zeit wieder auftanken konnten und ob sie aus dem Sieg am Freitag zusätzliche Motivation ziehen konnten. Denn die Hausherren legten ihrerseits von der ersten Sekunde an kampfeslustig los und wollten ihre Niederlage vom Freitag wieder vergessen machen. Doch gleich zu Beginn machten sich die Saalestädter das Leben selbst schwer, da Eric Wunderlich wegen eines Stockschlages für 2 Minuten in die Kühlbox musste. Jedoch war Sebastian Abrecht im Tor hellwach und konnte seinen Kasten sauber halten.

Und gerade nachdem man das Unterzahlspiel überstanden hatte, brachte der anschließende Wechsel jedoch so viel Unruhe ins Spiel, dass Ricco Ratajczyk in der dritten Minute mit einem Alleingang vor das Tor der Hallenser der Führungstreffer gelang. Doch die Duisburger konnten sich nur 8 Sekunden über ihre frühe Führung freuen, denn dann schlug der Puck im Tor der Füchse ein und Philipp Gunkel glich zum 1:1 aus. In der Folge gab es immer wieder schnelle Wechsel in den Angriffen und beide Teams wollten sich die Führung schnappen.

Letztlich sollten es jedoch die Hausherren sein, die sich in diesem intensiven Spiel durch ihre Kaltschnäuzigkeit und die spielerische Erfahrung des Ex-DEL-Spielers Björn Barta gegen die Verteidigung der Bulls durchsetzen konnten. So erzielte Barta dann auch den Treffer zum 2:1 und die Bulls konnten diese Führung leider nicht wieder sofort egalisieren. Bis zur ersten Pause kämpften beide Teams weiter, aber am Spielstand sollte sich nichts weiter ändern.

Auch im zweiten Spielabschnitt machten sich die Bulls selber das Leben schwer, denn bei dem Versuch, die schnellen Angriffe der Füchse zu stoppen, schossen sie nach Ansicht des Hauptschiedsrichters Daniel Ratz über das Ziel hinaus und so mussten Maximilian Schaludek und Gabriel Federolf kurz hintereinander in die Kühlbox. Konnten die Bulls sich im 4:5 zunächst noch schadlos halten, war die doppelte Unterzahl dann doch zu viel des Guten, so dass die Füchse ihre Führung auf 3:1 ausbauen konnten. Trotz dieses Rückschlags blieben die Bulls dran und versuchten alles, um den Anschlusstreffer zu erzielen. So ging es auf dem Eis weiter hoch her und die Intensität im Spiel nahm noch einmal zu. Doch was auch immer die Hallenser versuchten, der Puck fand den Weg nicht ins Netz, auch eigene Überzahlspiele konnten sie in dieser Phase nicht nutzen, um etwas Zählbares zu erzielen und so ging es beim Stand von 3:1 wieder zurück in die Kabinen.

Aufgrund von Strafzeiten gegen die Füchse kurz vor Ende des zweiten Drittels konnten die Bulls in den letzten Abschnitt nun ihrerseits in Überzahl starten und dieses Mal ließ sich Danny Albrecht diese Chance nicht nehmen und verkürzte nach einer schönen Kombination auf 3:2. Durch diesen Anschlusstreffer wurden die Hausherren jedoch noch einmal richtig angestachelt und man wollte die Führung um keinen Preis aus der Hand geben. Und was passt da besser, als den Abstand ganz schnell wieder herzustellen. Und dies gelang erneut Ricco Ratajczyk mit seinem zweiten Treffer nur eine Minute später. Da Halle nun alles nach vorne werfen musste, eröffneten sich für die Füchse noch mehr Räume und sie starteten immer wieder brandgefährliche Konter. Und leider konnte Jari Neugebauer exakt so einen Konter nutzen und zum 5:2 treffen. Die letzten 14 Minuten ackerten die Bulls unaufhörlich, aber ihr läuferischer wie kämpferischer Einsatz wurde letztendlich nicht noch einmal belohnt.

So mussten sich die Saale Bulls nach 60 Minuten doch deutlich mit 5:2 gegen die Füchse Duisburg geschlagen geben. Nun heißt es, dieses Spiel abzuhacken und sich ordentlich auf das nächste Auswärtsspiel vorbereiten. Zu diesem brechen die Bulls am kommenden Freitag in Richtung Hamburg auf und treffen dann wieder auf die Crocodiles Hamburg.

Torschützen:
1:0 Ricco Ratajczyk – 3.
1:1 Philipp Gunkel – 4.
2:1 Björn Barta – 7.
3:1 Raphael Joly – 23.
3:2 Danny Albrecht – 41.
4:2 Ricco Ratajczyk – 42.
5:2 Jari Neugebauer – 44.

Tore: 5:2 (2:1/1:0/2:1)

[RJ / FE]

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23.01.2017
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HFC zieht ins Viertelfinale ein

Der HFC gestaltet seinen Pflichtspielauftakt im Jahr 2017 äußerst erfolgreich und zieht nach dem 9:0 Sieg gegen den SV Westerhausen ins Viertelfinale des Landespokals ein.

HFC zieht ins Viertelfinale ein

Bereits in der 2. Minute waren alle Hoffnungen für den Landesligisten verflogen, denn Fabian Baumgärtel erzielte nach direktem Freistoß die Führung für die Hausherren. Es ging munter weiter im ERDGAS Sportpark, Benjamin Pintol und Marvin Ajani entschieden das Spiel bereits nach 16 Minuten, 3:0. In der Zeit danach machte Westerhausen lediglich durch unschöne Foulspiels auf sich aufmerksam, doch die Mannen um Rico Schmitt wussten sich durch frischen Offensivfußball weiterzuhelfen, man scheiterte lediglich mehrmals am guten Gasttorhüter Danny Geuer.

Kurz vor der Halbzeit stellte Pintol den Halbzeitstand auf 4:0. In der zweiten Hälfte dauerte es rund zehn Minuten, bis die HFC-Mannschaft wieder auf Touren kam. Pintol erzielte nach schöner Kombination seinen dritten Treffer im Spiel und wurde wenig später durch Hilal El-Helwe ersetzt, dem das schönste Tor am heutigen Tage gelang. Nach einer guten Flanke von Ajani setzt El-Helwe zum Fallrückzieher an und hämmert den Ball in die Maschen. Fünf Minuten später ist es wieder der Libanese, der zum 7:0 einnetzt. Nach einem schönen Kurzpassspiel über die rechte Seite markierte Sascha Pfeffer, der heute Kapitän war, das vorletzte Tor. Dann kam der erste und auch der einzige Torschuss der Westerhausener in der 89. Minute, kurz bevor Baumgärtel, der heute den Torreigen eröffnete, den Endstand zum 9:0 herstellte.

HFC: Bredlow – Brügmann, Schilk, Franke, Baumgärtel, Ajani, Fennell (69. Müller), Diring, Lindenhahn (46. Wallenborn), Pfeffer, Pintol (58. El-Helwe).

Westerhausen: Geuer – Pflug (67. Klöppel), Kittke, E. Timpe (60. Dolch), Fricke, L. Timpe, Borchard (79. Brinkmann), Weber, Reitzig, Hägemann, Michaelis.

Schiedsrichter: Bäck, Grünwoldt, Weiser
Zuschauer: 1.311 (90 Gästefans)
Gelb: Reitzig, Hägemann

Von: OR | KH (hallescherfc.de)

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21.01.2017
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Saale Bulls besiegen Tilburg Trappers mit 6:4

Saale Bulls können Heimsieg gegen die Gäste aus den Niederlanden wiederholen und besiegen Tilburg Trappers mit 6:4

Pünktlich zum Freitagabend schallte durch den Sparkassen-Eisdom wieder der Ruf „Habt ihr Bock auf Eishockey?!“ Und ja, die Fans der Saale Bulls hatten – nach ihrem informativen Fanforum am vergangenen Dienstag – wieder richtig Bock auf Eishockey und es schallte der Ruf nach dem MEC durch die Halle.

Saale Bulls besiegen Tilburg Trappers mit 6:4

Diese waren in ihrem Heimspiel auch auf die volle Unterstützung ihrer Fans angewiesen, denn es war kein geringerer als der Oberligameister der letzten Saison zu Gast an der Saale.

Die Tilburg Trappers hatten sich bereits in den Spielen der Hauptrunde als schwerer Gegner, mit einer harten Gangart auf dem Eis gezeigt. Aber dass die Trappers schlagbar sind, hatte bereits das erste Heimspiel dieser Saison gezeigt, denn dort konnten sich die Bulls souverän mit 5:1 durchsetzen.

So hieß es nun, 60 Minuten gegen die Niederländer hochkonzentriert zu agieren und sich keine Torchancen durch die Lappen gehen lassen. Und die Mannschaft hatte genau diese Marschroute verinnerlicht, denn es wurde ab dem ersten Bully mit hundert Prozent gekämpft. Die Tilburger präsentierten sich als der erwartet schwere Gegner, aber die Hallenser konnten damit sehr gut umgehen und bauten ihr Spiel im ersten Drittel gut auf. Doch viele gute Chancen blieben zunächst an Ian Meierdres im Tor der Gäste hängen, der sein Tor wie ein Bollwerk verteidigte.

Die sehr körperbetonte Spielweise und die daraus resultierende harte Gangart auf dem Eis zogen im Spielverlauf viele Strafen für beide Teams nach sich. Als erstes konnten die Hausherren eine solche Überzahlsituation für sich nutzen und Georg Albrecht brachte die Bulls in der 10. Minute mit 1:0 in Führung. Doch auch die Tilburger zeigten, dass sie ein überragendes Überzahlspiel beherrschen und schlugen schon vier Minuten später während einer Strafe gegen Igor Bacek zurück. Ryan Collier konnte mit einem Hammerschuss, welcher sich gefühlt quasi durch die Reihen die Verteidiger schlängelte, das Tor treffen und damit den Ausgleich holen. Die Bulls waren davon ganz offenbar vollkommen unbeeindruckt und gaben die richtige Antwort: nur 13 Sekunden später holte Danny Albrecht durch sein Tor die verdiente Führung zurück. In der Folge versuchten die Gäste mit einer noch härteren Gangart, das Spiel auf ihre Seite zu ziehen, aber die Hausherren ließen sich nicht aus dem Konzept bringen und spielten konzentriert weiter. So schlugen sich auch zwei weitere Strafzeiten nicht auf den Spielstand nieder und es ging beim Stand vom 2:1 zurück in die Kabine.

Nach der Pause ging es sofort weiter mit der Schlacht auf dem Eis und die Bulls mussten in der ersten Minute noch mit einem Mann weniger agieren, da Eric Wunderlich gegen Ende des ersten Drittels eine Strafe kassiert hatte. Beide Teams kämpften nun um jeden Zentimeter Eis und auch in diesem Spielabschnitt hatten die Unparteiischen um Jens Steinecke ordentlich zu tun und es sammelten sich wieder einige Strafzeiten an. Richtig eng wurde es für die Bulls in der 30. Minute, denn nach einem abgewehrten Angriff bekamen die Trappers einen Penalty zugesprochen. Aber Sebastian Albrecht, welcher hier – wie auch im gesamten Spiel – eine sehr gute Figur machte, war zur Stelle und hielt den Schuss gekonnt auf.

Erst in der 34. Spielminute zündeten die Gäste plötzlich ihren Nachbrenner und legten aus einer Unterzahl heraus noch einmal richtig los. Vier Sekunden vor Ablauf der Strafe war es Mitch Bruijsten, welcher aus einem Befreiungskonter heraus den Ausgleich holte. Doch damit nicht genug, denn mit voller Mannschaftsstärke legten die Trappers 17 Sekunden später noch einmal nach und gingen nun selber mit 2:3 in Führung. So rannten die Hausherren nun dem ungeliebten Rückstand hinterher und mussten erst einmal zur Konzentration zurückfinden. Doch trotz harter Schüsse auf beiden Seiten war maximal das Geräusch vom Metallrahmen der Tore zu hören und das Spiel blieb ohne weitere Treffer in diesem Abschnitt.

Duplizität der Ereignisse: auch das letzte Drittel begann mit einer Unterzahlsituation – diesmal jedoch für die Gäste, denn für die Trappers musste 20 Sekunden vor dem Ende des zweiten Abschnittes Jordy Verkiel auf die Strafbank. Und erneut konnten die Bulls diesen Vorteil für sich nutzen und erzielten Dank des Treffers von Artur Tegkaev den Ausgleich – alles war wieder offen. Allerdings wurde das Spiel nun auch immer härter und viele harte Checks wurden dann auch mal mit den Fäusten zu Ende gefahren. Somit war auf den Strafbänken eigentlich immer Besuch. Und erneut konnten die Hausherren eine Überzahlsituation nutzen und durch den Treffer von Michal Schön in der 46. Minute wieder in Führung gehen. Und kurze Zeit später legte Igor Bacek noch einen drauf und erhöhte auf 5:3.

Dies trug jedoch nicht wirklich zur Entspannung auf dem Eis bei, denn es ging mit harten Kämpfen weiter und fand ihren Höhepunkt in der Schlägerei zwischen Kai Schmitz und Mitch Bruijsten. Für diese zwei ging es dann auch wegen übertriebener Härte für 2+2+10 Minuten in die Kühlbox.

Gegen Ende der Partie versuchten die Gäste noch einmal alles, um am Spielstand etwas zu ändern und erarbeiteten sich viele gute Torchancen. Eine davon wurde von Reno de Hondt zum 5:4-Anschlusstreffer genutzt. Die Bulls mussten ihren möglichen Sieg also bis zur letzten Sekunde hart und auch schmerzhaft verteidigen, denn die Trappers zogen noch einmal alle Register. Als letztes Mittel blieb ihnen dann nur noch, ihren Torwart rauszunehmen, aber auch der eine Feldspieler mehr in den letzten 20 Sekunden brachte ihnen keinen Erfolg mehr. Vielmehr bekam das verwaiste Tor der Gäste noch einmal Besuch vom Puck, denn Georg Albrecht netzte zum 6:4 ein. Um dieses Tor jedoch zu verhindern, checkte Diederick Hagemeijer einen Bullsspieler mit voller Wucht in die Bande. Für diese Aktion erhielt er dann auch eine 5 plus Spieldauerstrafe.

Die Saale Bulls sichern sich mit ihrer Spitzenleistung und dem 6:4 den zweiten Heimsieg in der Meisterrunde und damit wichtige drei Punkte im Kampf um die begehrten Playoff-Plätze. Für sie geht es am Sonntag bei den Füchsen Duisburg weiter und auch dort müssen sie die gleiche kämpferische Leistung erneut abrufen.

Torschützen:

1:0 Georg Albrecht – 10.
1:1 Ryan Collier – 14.
2:1 Danny Albrecht – 14.
2:2 Mitch Bruijsten – 34.
2:3 Levi Houkes – 34.
3:3 Artur Tegkaev – 41.
4:3 Michal Schön – 46.
5:3 Igor Bacek – 47.
5:4 Reno de Hondt – 55.
6:4 Georg Albrecht – 60. (empty Net)

Tore: 6:4 (2:1/0:2/4:1)

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21.01.2017
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Wirtschaftsbeirat stärkt LIONS den Rücken

Am Dienstag trafen sich die Vertreter der Premium und Hauptsponsoren der SV Halle LIONS in der ERDGAS Sportarena, um gemeinsam mit der Geschäftsführung der LIONS sowie dem Trägerverein den ersten Wirtschaftsbeirat im Jahr 2017 durchzuführen.

Wirtschaftsbeirat stärkt LIONS den Rücken

Der Wirtschaftsbeirat ist ein beratendes Gremium, welches bereits seit 2006 besteht und den LIONS Empfehlungen zu den wirtschaftlichen Belangen des Spielbetriebs der planet.photo DBBL Mannschaft gibt. Zum ersten Mal waren auch die Spielerinnen der LIONS eingeladen, um mit den Vertretern der Sponsoren und Partner Meinungsaustausch zu betreiben sowie die Vernetzung zwischen sportlichen und wirtschaftlichen Bereich weiter voran zu treiben.

Nachdem Geschäftsführerin Frau Dr. Demuth den Abend mit ein paar Worten zur aktuellen Lage der Mannschaft und der GmbH eröffnete übergab sie das Wort an Axel Barth, der über die Tätigkeit des Trägervereins berichtete. Kern des Abends war dann die Begutachtung der wirtschaftlichen Lage der SV Halle LIONS GmbH. Die Wirtschaftsvertreter gaben der Geschäftsleitung Empfehlungen, wie die Zuschauerzahlen noch weiter erhöht werden können. Damit konnte auch zur sportlichen Analyse übergeleitet werden. Anschließend berichtete Head Coach René Spandauw über die Entwicklung des Teams, den Trainerstab und die Nachwuchsarbeit. Die neue Förderrichtlinie des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) wurde hier vordergründig diskutiert, da diese ab der Saison 2017/18 auch Einschnitte für den Basketballverband Sachsen-Anhalt und damit auch für die leistungssportlichen Aufgaben des Landesleistungszentrums Halle bedeuten. Der Weg, den Nachwuchs mittelfristig zu entwickeln, dass er auch Erstliga- oder auch Nationalspielerinnen hervorbringen kann, wurde von allen Beteiligten als sinnvoll für unseren Standort erachtet. Damit wurde einmal mehr klar, dass die LIONS-Partner gerade in einer sportlich nicht so erfolgreichen Zeit zu ihren Damen und zum Konzept stehen.

Nach dem Training begrüßten die anwesenden Wirtschaftspartner des Beirates unser LIONS-Team mit einem Applaus. Der Abend klang für alle mit einem gemeinsamen Abendessen und regen Gesprächen mit und über die LIONS in der 1. Bundesliga aus.[nbsp]

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19.01.2017
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Nächste Etappe zum Klassenerhalt

Es wird ein aufregendes Kellerduell am kommenden Samstag, dem 21. Januar: Die SV Halle LIONS fahren zum Spiel gegen die AVIDES Hurricanes nach Rotenburg. Nach dem Sieg gegen die ChemCats will die Mannschaft von René Spandauw einen weiteren Schritt in Richtung Klassenerhalt machen. Tip-Off um 18.30 Uhr.

Nächste Etappe zum Klassenerhalt

Wenn der Tabellen-Vorletzte gegen den Letzten antritt, klingt das eigentlich nach einem wenig spannenden Spiel. Ganz sicher wird es sicherlich am kommenden Samstag: “Die Hurricanes stehen, wie wir, mit dem Rücken zur Wand – und genau das macht sie gefährlich”, schätzt LIONS-Coach René Spandauw die gegnerische Mannschaft ein. Seine Löwinnen hat er auf eine zähe wie nervenaufreibende Partie eingeschworen, bei der es keine Fehler zu machen gilt. Schließlich kämpfen beide Teams um den Klassenerhalt in der 1. dbbl planet photo Damenbasketball-Bundesliga. Bei den Rotenburgerinnen hat es deshalb in den vergangenen Tagen und Wochen einige Personalwechsel gegeben, sodass die LIONS gegen eine “fast neue” Mannschaft antreten werden.

Das Spiel in der heimischen Halle entschieden die LIONS damals mit 90:75 klar für sich. “Das heißt gar nichts”, so Spandauw. Der muss es wissen: Seine Mannschaft hat in diesem Jahr im Pokal Saarlouis vom Platz gefegt, gegen Hannover nur knapp verloren und danach von den Wohnbau Angels eine deftige Niederlage eingeschenkt bekommen – danach folgte ein außerordentlich verdienter Arbeitssieg gegen Chemnitz. “Mit dieser Achterbahnfahrt muss jetzt Schluss sein. Wir haben in den letzten Tagen wieder hart an uns gearbeitet und dafür wollen wir uns mit zwei Punkten aus dem Spiel gegen die Hurricanes belohnen”, gibt Spandauw die Marschrichtung vor. Und die kommt nicht von ungefähr: Schließlich steht als Ziel bei den Hallenserinnen nicht nur der Klassenerhalt – auch die noch kleine Chance auf den Einzug in die Playoffs wollen sie nicht ganz vergessen.

BGBG 89 AVIDES Hurricanes – SV Halle LIONS
Samstag, 21. Januar 2017, 18.30 Uhr

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18.01.2017
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SV Halle startet mit einem souveränen 14:6-Sieg gegen den SC Chemnitz ins neue Jahr

Zunächst erhielten die Wasserballer des SV Halle am Samstagvormittag beim traditionellen Neujahrsempfang vom Stadtsportbund Halle e.V. die Ehrung zur zweitbesten Mannschaft des Jahres. Am Abend hieß es wieder 2. Liga-Ost im Heimspiel gegen den SC Chemnitz.

SV Halle startet mit einem souveränen 14:6-Sieg gegen den SC Chemnitz ins neue Jahr

Vor der Rekordkulisse von mehr als 150 Zuschauern setzten sich die Hallenser unerwartet deutlich mit 14:6 (4:2, 3:0, 6:2, 1:2) durch und erzielten ihren zweiten Saisonsieg.

Die Männer um Coach Marco Lösche begannen äußerst konzentriert und zeigten von Beginn an, dass sie diese Partie unbedingt gewinnen wollten. Nach 3:0-Führung durch Tore von Spielmacher und Kapitän Marius Rost (2) und Paul Brode im ersten Viertel führten zwei unnötige Abwehrfehler innerhalb von nur einer Minute zum zwischenzeitlichen 3:2. Kurz vor Ende des 1. Spielabschnittes erhöhte der SV auf 4:2. Im 2. Viertel ließen die Hallenser hinten gar nichts zu und kamen im Angriff mit sehenswerten Aktionen zu weiteren Treffern. Leider musste Centerverteidiger Hermann Klöpper nach 3 persönlichen Fehlern bereits Mitte dieses Abschnitts das Wasser verlassen. Dennoch ging der SV Halle mit einer beruhigenden 7:2-Führung in die Halbzeitpause.

Coach Marco Lösche hatte kaum Veranlassung seine Taktik zu ändern, mahnte jedoch weiterhin konzentriert zu agieren, um die Chemnitzer nicht wieder ins Spiel zurückkommen zu lassen. Schnell erhöhten die Saalestädter auf 9:2, mussten aber aufgrund nachlässiger Verteidigung wiederum innerhalb von einer Minute 2 schnelle Gegentore der Chemnitzer hinnehmen. In den letzten 4 Minuten des 3. Viertels spielte der SV Halle dann stark auf und konnte mit schnellem Umkehrspiel und sehenswerten Abschlüssen auf 13:4 erhöhen. Im letzten Spielabschnitt nahmen die Hallenser das Tempo etwas heraus und vergaben einige Chancen auf einen höheren Sieg. Somit ging das 4. Viertel mit 1:2 verloren, was letztlich zu einem verdienten 14:6-Sieg des halleschen Teams führte. Die Mannschaft wurde von den begeisterten Zuschauern mit stehenden Ovationen verabschiedet.

Den schönsten Treffer des Spiels erzielte Moritz Bielke, der sich mit seinem Gegenspieler zunächst bewusst etwas vom Tor entfernte, um dann an ihm vorbeiziehen zu können und freistehend dem Chemnitzer Torhüter mit einem Abschluss in den rechten oberen Winkel keine Chance ließ. Mit jeweils 4 Toren waren Marius Rost und Moritz Bielke die erfolgreichsten Schützen auf Seiten des SV. [nbsp][nbsp][nbsp]

Für den SV Halle spielten: Thomas Lorenz, Hermann Klöpper, Peter Gaudig, Heiko Wünsch, Moritz Bielke (4), Marius Rost (4), Christian Beck (1), Paul Brode (1), Jörg Kahn (2), Tim Reppe, Paul-Phillip Drobny (1), Pacôme Tissier (1), Constantin Rzesnitzek.

Thomas Gohrke

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16.01.2017
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Heimsieg gegen die ChemCats

Erleichtert, leicht beschwingt und fröhlich gingen die Fans am Samstagabend gegen 20 Uhr aus der ERDGAS Sportarena.[nbsp] Nach 40 Minuten hieß es am 13. Spieltag in der 1. planet photo DBBL 73:59 für die SV Halle LIONS gegen die ChemCats Chemnitz.

Heimsieg gegen die ChemCats

Die Vorgabe des Trainerteams um Headcoach René Spandauw vor dem Spiel war: „Wir wollten die Angriffszeit der Gegnerinnen durch gute, aggressive Verteidigung verkürzen und sie so unter 70 Punkten halten.“ An diese Marschroute hielten sich die Damen vorbildlich. Das erste Viertel endete deshalb auch stark mit 20:7. Aber nicht nur die gute Defense, sondern auch eine konzentrierte und geduldige Offensive ermöglichte den Hallenserinnen auch im zweiten Viertel viele Spielzüge, die zu sehenswerten Abschlüssen führten. 71 Prozent Trefferquote bei den 2-Punkt-Würfen ist eine beachtliche Leistung und so waren zur Halbzeit beim 40:22 die Weichen auf Sieg gestellt.

Nach dem Seitenwechsel fanden die Chemnitzerinnen um Spielertrainerin Amanda Davidson besser ins Spiel. Trotz der weiterhin guten Defense der Löwinnen trafen sie jetzt mehr Würfe. Vor allem Maegan Conwright hatte nun ein weiches Händchen und versenkte auch mehrere Würfe von der 3-Punkt-Linie (fünf Dreier). Am Ende kam die Amerikanerin auf starke 29 Punkte und wurde von den LIONS-Fans zur Spielerin des Tages von Chemnitz gewählt. Am Sieg der LIONS konnten die ChemCats aber nichts mehr ändern. Aus der mannschaftlich geschlossenen Leistung der Löwinnen, bei der am Ende alle zwölf Spielerinnen eingesetzt wurden, ragte ein klein wenig Janee Thompson heraus. Die Aufbauspielerin hatte bereits in den beiden Spielen zuvor eine stark verbesserte Leistung gezeigt. René Spandauw sagte dazu: „Janee ist enorm fokussiert aus der Weihnachtspause gekommen und hat sehr gut trainiert. Auf dem Feld hatte sie ihre Emotionen heute noch besser im Griff und hat das Spiel über weite Phasen sehr gut organisiert.“ Für ihre Leistung mit 27 Punkten und drei Assists wurde auch sie von den Fans mit der Wahl zur Spielerin des Tages belohnt.

Dennoch stand das Team im Zentrum des Abends und Laura Hebecker fand: „Dass wir diesmal 40 Minuten ohne wirklichen Einbruch als Mannschaft gespielt haben, hat uns den Sieg gebracht.“ Ähnliche Worte fand auch Teammanagerin Dr. Cornelia Demuth: „Die geschlossenen Teamdefense hat mich heute besonders gefreut.“

620 Zuschauer waren gekommen, um die LIONS anzufeuern und zu ihrem nächsten Sieg zu tragen, der so dringend benötigt wurde.[nbsp] Sie wurden belohnt.

Nicht selten konnten sie: „Das war super, das war elegant!“ singen. Ein Zitat, das auch Laura Hebecker nach dem Spiel mit einem breiten Lächeln über die Lippen kam. Der erste Schritt in Richtung Klassenerhalt ist also getan, denn zwischen Platz 6 und 11 der Tabelle liegen gerade einmal zwei Siege Unterschied. Umso wichtiger, dass die LIONS nicht nur gewonnen, sondern auch den direkten Vergleich gegen Chemnitz geholt haben. Nächste Woche geht es für die Damen zu den Hurricanes nach Rotenburg und René Spandauw weiß, dass dies ein ebenso intensives Spiel wird: „Wir sind sehr froh über die wichtigen zwei Punkte, aber ab morgen ist der Fokus ganz klar auf das Auswärtsspiel gegen Rothenburg (derzeit Platz 12 in der Tabelle, Anm. der Redaktion) gerichtet.“

LIONS: Janee Thompson (27 Punkte, 3 Rebounds, 0 Dreier), Sara Hammond (13, 6, 0), Laura Hebecker (9, 3, 1), Kaneisha Horn (8, 8, 0), Lauren Engeln (8, 5, 0), Kimmi Pohlmann (4, 0, 0), Noémie Rouault (4, 4, 0), Alina Hartmann (0, 2, 0), Laura Schinkel (0, 1, 0), Inken Henningsen, Janina Schinkel, Lena Büschel

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Fotos und Videos zum Spiel:

http://www.sportfotoshalle.de/2017/01/15/halle-lions-chemcats-7359/

https://www.facebook.com/sportfotoshalle/videos/750844621746570/

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16.01.2017
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Saale Bulls unterliegen Moskitos Essen auswärts mit 2:4

Nach ihrem fulminanten Start in die Meisterrunde ging es für die Saale Bulls am Sonntag wieder auf große Fahrt in Richtung Westen. Dort treffen sie auf den ESC Wohnbau Moskitos Essen und somit den direkten Tabellennachbarn. Und die Schützlinge von Georgi Kimstatsch hatten sich vorgenommen, an die Leistung vom Freitag anzuknüpfen.[nbsp]

Saale Bulls unterliegen Moskitos Essen auswärts mit 2:4

Doch auch die Hausherren waren am Freitag auch mit einem Sieg gegen Duisburg in die Runde der besten Acht gestartet und genauso hungrig auf einen weiteren Erfolg.

Unter diesen Vorzeichen begann die Partie und beide Mannschaften gingen mit vollem Einsatz zur Sache. Die Teams kämpften im ersten Drittel auf Augenhöhe und es wurde um jeden Meter Eis gestritten. Doch trotz vieler guter Chancen konnten die Torhüter ihren Kasten zunächst sauber halten. Auch Strafzeiten gegen beide Teams brachten keinen zählbaren Vorteil und es blieb lange beim 0:0. Ärgerlich an diesem Verlauf wird im Nachhinein für die Gäste aus Halle mal wieder die fehlende Chancenverwertung sein, denn sie erarbeiteten sich in dieser Phase viele hochkarätige Chancen und sicherten sich so auch etwas mehr Spielanteile. Doch was am Freitag endlich funktionierte, war auf einmal wieder verschwunden – der Puck wollte nicht über die Torlinie.

Erst in den letzten beiden Spielminuten sollte sich daran etwas ändern, denn zunächst schaffte es der Ex-Hallenser Robin Slanina, sich durch die Reihen der Bulls zu schlängeln und die Moskitos mit einem Schlagschuss in Führung zu bringen. Doch der Jubel der Essener Fans sollte nicht lange währen, denn die Bulls schlugen nach nur 24 Sekunden zurück und Philipp Gunkel glich zum 1:1 aus. Dies war dann auch der Stand zur ersten Pause.

Im zweiten Abschnitt erwischten die Bulls nun keinen so guten Start und man hatte fast den Eindruck, da stehe jetzt eine andere Mannschaft auf dem Eis. Diese Schwächephase wussten die Essener eiskalt für sich auszunutzen und drängten die Saalestädter immer wieder in ihr Drittel zurück und nun bestimmten die Moskitos das Spiel. Doch die Verteidigung der Hallenser stand gut und Sebastian Albrecht im Tor konnte einige verdammt schnelle Schüsse der Essener stoppen. Erst gegen Mitte des Abschnittes gerieten die Bulls durch zwei Strafzeiten kurz hintereinander in wirkliche Bedrängnis. Während sie sich in den ersten beiden Minuten in Unterzahl noch schadlos halten konnten, erlangte Essen dank des Tores von Michal Velecky in der erneuten Überzahlsituation wieder die Führung. Dieses Mal fanden die Bulls leider nicht so schnell eine passende Antwort und so ging es beim Stand von 2:1 in die zweite Pause.

Auch zu Beginn des letzten Abschnittes waren es zunächst die Hausherren, die stärker auftrumpften. Und so dauerte es nur 41 Sekunden und Dominik Patocka schoss das 3:1 für Essen. Die Bulls kamen nun endlich – trotz des 2-Tore-Rückstands – wieder besser ins Spiel und konnten ihrerseits den Druck auf Essen erhöhen. Doch die Moskitos blieben weiterhin gefährlich und es war für die Hallenser nicht einfach, sich bis vor das Tor der Gegner zu kämpfen, ohne dabei die Defense zu vernachlässigen. Auszahlen sollte sich der Kampfgeist der Hallenser in der 51. Spielminute, als Artur Tegkaev endlich den durchaus verdienten Anschlusstreffer erzielte. Halle wollte nun [nbsp]natürlich nachlegen und auch den Ausgleich holen, doch das machte die Räume für Essen frei und die nutzten dies nur anderthalb Minuten später, um mit ihrem vierten Tor den alten Abstand wieder herzustellen.

Bis zum Ende der Partie konnte kein Puck mehr den Weg über die Torlinie finden, so dass dieses Spiel mit dem bekannten 4:2 für Essen endete. Somit holen sich die Essener durchaus verdient die begehrten drei Punkte und Halle muss nun am kommenden Freitag vor heimischem Publikum versuchen, gegen die Tilburg Trappers wieder zu punkten.

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Torschützen:

1:0 Robin Slanina – 19.

1:1 Philipp Gunkel – 19.

2:1 Michal Velecky – 32.

3:1 Dominik Patocka – 41.

3:2 Artur Tegkaev – 51.

4:2 Niklas Hildebrand – 52.

Tore: 4:2 (1:1/1:0/2:1)

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[RJ / FE]

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16.01.2017
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Saale Bulls starten mit 6:0 Shut-Out-Sieg gegen die Wedemark Scorpions in die Meisterrunde

Am Freitag dem 13. ging es für die Saale Bulls nach ihrem wenig erfolgreichen Abschluss der Hauptrunde nun in der Meisterrunde weiter. Das erste Spiel bestritten sie dabei im heimischen Sparkassen-Eisdom und mit den Wedemark Scorpions war ein bislang unbequemer Gegner zu Gast. Dennoch sollte sich heute zeigen, ob den Hallensern der „13.“ Glück bringt und sie nun[nbsp] endlich auch ihre Torabschluss-Schwäche überwinden können.

Saale Bulls starten mit 6:0 Shut-Out-Sieg gegen die Wedemark Scorpions in die Meisterrunde

Dass es in der Meisterrunde um den Einzug in die Play-Offs und die Sicherung des Heimrechts geht, war wohl allen auf dem Eis klar. Und eines war von der ersten Spielminute erkennbar – die Bulls hatten den Schwung aus ihrer letzten Partie gegen die Crocodiles Hamburg mitgenommen und waren wieder pfeilschnell auf dem Eis unterwegs. So tauchten sie dann auch mehrfach gefährlich vor dem Torhüter der Wedemarker auf und versuchten, sich die Führung zu holen, Aber auch die Gäste zeigten, warum sie den Einzug in die Runde der besten Acht geschafft hatten und machten den Bulls das Leben zwischenzeitlich schwer.

Doch in diesem Spiel fanden die Hallenser endlich zu ihrer Treffsicherheit zurück und nach einer dieser schnellen Angriffskombinationen war es Igor Bacek, welcher den Puck über Lukas Müller hinweg im Wedemarker Tor hob und die Bulls in der 12. Minute verdient in Führung brachte. Doch nur kurze Zeit später wurde es für die Hausherren eng, denn nun waren die Scorpions im Vorwärtsdrang und zu allem Überfluss gerieten die Bulls auch noch in Unterzahl. Jedoch waren es nicht die Gäste, welche diesen Vorteil für sich nutzen konnten – vielmehr ergriff Georg Albrecht die sich ihm bietende Chance nach einem Puckverlust der Gäste, um mit einem Befreiungskonter selber in den Angriff zu gehen. Und sein Einsatz wurde belohnt, denn er konnte zum 2:0 einnetzen. So hatten sich die Hallenser bis zur 15. Minute eine respektable Führung von 2:0 aufgebaut. Auch in der Folge ließen beide Teams nicht nach, etwas am Torverhältnis zu ändern, aber da die weiteren Gelegenheiten nicht genutzt werden konnten, ging es beim Stand von 2:0 in die erste Pause.

Nach der Eisaufbereitung machten die Bulls gleich dort weiter, wo sie zuvor aufgehört hatten und setzten sich über lange Strecken im Drittel der Gäste fest. Und erneut wurde ihre Hartnäckigkeit belohnt, denn Danny Albrecht setzte in der 24. Spielminute den Torreigen mit seinem Treffer zum 3:0 fort. Der Torschussknoten schien nach einer langen Durststrecke nun endgültig geplatzt zu sein und die Bulls drehten ordentlich auf. So waren sie in der Folge eigentlich im Dauerangriff und spielten ihre Gäste aus Niedersachsen schwindelig. Zwar gerieten sie in der Folge auch wieder in Unterzahl, aber auch hier konnten sie Spiel weiter bestimmen und so konnte auch Philipp Gunkel auf eine passende Gelegenheit zum Torschuss lauern. Diese ergab sich in der 27. Minute, als der Puck in das neutrale Drittel gespielt wurde und Gunkel von dort aus zum Angriff startete. Er schaffte es, Müller auszuspielen und mit dem zweiten Treffer in Unterzahl zogen sie nun eigentlich schon uneinholbar mit 4:0 davon.

Dies war dann für Torhüter Lukas Müller zu viel und bei den Gästen wurde der Goalie gewechselt. Ab diesem Zeitpunkt sicherte Dennis Korff den Kasten der Wedemarker. Doch auch er schaffte es gegen die befreit aufspielenden Bulls nicht, seinen Kasten sauber zu halten, denn bereits 24 Sekunden später erhöhte Danny Albrecht nun auf 5:0 für die Hausherren.

Um etwas Ruhe in die Reihen zu bringen, nahmen die Scorpions eine Auszeit. In der Folge versuchten sie es mit einem etwas konzentrierteren Spiel, aber weiterhin waren die Saalestädter das beherrschende Team auf dem Eis. Diese gaben weiter Gas und wollten den Scorpions erst gar nicht die Gelegenheit zu eigenen Torschüssen geben. Und endlich zeigten sie nun auch wieder, dass sie nicht nur in Unterzahl, sondern auch in eigener Überzahl Tore schießen können. So gelang es Georg Albrecht aus spitzem Winkel, den Puck zu seinem zweiten Treffer in der 36. Spielminute zu versenken. Zwar stellten die Wedemarker in der Folge auch Sebastian Albrechts Können im Tor noch ein wenig auf die Probe, aber dieser meisterte alle Schüsse gekonnt. Und so ging es mit 6:0 zurück in die Kabine.

Im letzten Abschnitt wurde die Gangart auf dem Eis deutlich härter und die Scorpions versuchten, sich mit harten Aktionen in das Drittel der Bulls zu kämpfen, um irgendwie einen guten Schuss anbringen zu können. Doch dies wollte ihnen heute nicht gelingen, was zu noch mehr Aggressivität – auch in Form von kleineren Faustkämpfen -führte. Letztlich fanden die Gäste kein Mittel gegen die Hallenser Defense oder Sebastian Albrecht, welcher sein Tor auch im letzten Drittel sauber halten und sich somit erneut einen Shutout sichern konnte.

Zwar machten die Bulls bis zum Schluss Druck auf die Scorpions, aber es war ihnen ganz offensichtlich auch wichtig, ihr eigenes Tor bis zur letzten Sekunde sauber zu halten. Und dies gelang ihnen eindrucksvoll, so dass sie unter den Augen von Ehrenkapitän Paul Biedermann und Oberbürgermeister Bernd Wiegand das 6:0 sichern konnten. Dieses Ergebnis wurde anschließend ausgiebig mit den Fans gefeiert, denn somit starten die Saale Bulls mit wichtigen 3 Punkten in die Meisterrunde. Sie haben deutlich gezeigt, dass sie das Tore schießen nicht verlernt haben und die Meisterrunde erfolgreich absolvieren wollen. Diesen positiven Eindruck müssen sie nun „konservieren“ und am Sonntag mit nach Essen nehmen, wo sie auswärts erneut das Beste aus sich herausholen müssen, um erneut punkten zu könnem.

Torschützen:

1:0 Igor Bacek – 12.
2:0 Georg Albrecht – 15.
3:0 Danny Albrecht – 24.
4:0 Philipp Gunkel – 27.
5:0 Danny Albrecht – 28.
6:0 Georg Albrecht – 36.

Tore: 6:0 (2:0/4:0/0:0)

Video:

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14.01.2017
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Schwere Verletzung von Torjägerin Eileen Uhlig hat sich bestätigt

Patricia Puskasova postete am Mittwochabend auf Instagram ein gemeinsames gesundes Abendessen mit Eileen Uhlig. Die beiden Rückraumspielerinnen teilen jetzt das gleiche Schicksal. Nach mehreren Untersuchungen im Universitätsklinikum Halle/Kröllwitz hat sich der Verdacht auf eine schwere Verletzung bei Eileen Uhlig bestätigt.

Schwere Verletzung von Torjägerin Eileen Uhlig hat sich bestätigt

Eine Kreuzbandverletzung sowie eine Verletzung am Meniskus waren die schmerzhafte Diagnose der Mannschaftsärzte. „Unsere Torjägerin wird in dieser Saison definitiv kein Spiel mehr für die Wildcats bestreiten. Wir rechnen mit einem Ausfall von bis zu einem Jahr“, so Pressesprecher Marcel Gohlke.

Eileen Uhlig ist aktuell die beste Torschützin im Team der Hallenserinnen. Mit 90 Toren in der laufenden Saison ist der Ausfall der gebürtigen Dessauerin ein herber Verlust. Die Wildcats müssen am kommenden Wochenende erneut weit auf Reisen gehen. Mit 552 Kilometern ist die Auswärtsfahrt zum DJK/MJC Trier die längste der laufenden Saison. „Durch die Witterungsbedingungen und die lange Anreise haben wir uns entschieden, bereits Freitag den Weg in Richtung Rheinland-Pfalz anzutreten und in Montabaur zu übernachten. Wir werden am Samstagvormittag dann noch einen kleinen Morgenlauf machen und uns mit einer Videoanalyse auf den Tabellendritten vorbereiten“, so Cheftrainer Jörgen Gluver. In der Trainingswoche musste man sich im Lager der Wildcats nicht nur Gedanken machen, wie man den Ausfall von Eileen Uhlig kompensiert, sondern auch darüber, wen man am Samstagabend an den Kreis stellen wird. Mit Stefanie Hummel und Theresa Loll können gleich zwei Kreisspielerinnen aus gesundheitlichen Gründen die Reise nach Trier nicht mit antreten. „Die Favoritenrolle liegt sicher beim Gastgeber, immerhin reisen wir stark angeschlagen zum Tabellendritten, aber ich bin mir sicher, dass meine Mannschaft in Trier alles versuchen wird, die Punkte an die Saale mitzubringen“, so Jörgen Gluver weiter.

Anwurf bei den Trierer Miezen ist am Samstagabend um 19:30 Uhr in der Arena Trier

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13.01.2017
hallelife.de - Redaktion