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HFC-Winterfahrplan

Der Hallesche FC hat im Hinblick auf die Vorbereitung zur Rückrunde 2016/2017 seinen vorläufigen „Winterfahrplan“[nbsp] festgezurrt. Demnach begibt sich das Team von Trainer Rico Schmitt im Januar zweimal in fremde Gefilde.

HFC-Winterfahrplan

Am 3. Januar 2017 begrüßt die sportliche Leitung des Halleschen FC die Mannschaft zum Trainingsauftakt im neuen Jahr und bricht umgehend in ein dreitägiges Kurztrainingslager nach Finsterbergen auf. Nach Rückkehr nimmt der HFC am 5. Januar am Hallenturnier in Markranstädt teil und ist einen Tag später am 6. Januar natürlich auch beim heimischen Halplus-Cup in der ERDGAS Arena am Start.

Ein Testspiel bestreitet der HFC am 8. Januar um 13.30 Uhr gegen Hertha BSC (Amateure), bevor die Mannschaft am 9. Januar gen Spanien aufbricht, nahe Valencia für eine Woche Quartier bezieht und am 16. Januar nach Halle zurückkehrt. Die Generalprobe vor dem „scharfen Start“ in der Liga ist dann das Landespokalspiel gegen den SV Westerhausen am 21. Januar um 14 Uhr im ERDGAS Sportpark, bevor mit dem Derby gegen Rot-Weiß Erfurt am 28. Januar 2017 um 14 Uhr die zweite Halbserie der 3. Liga startet.

Winterfahrplan

03.01.Trainingsauftakt

03.01.- 05.01. Kurztrainingslager in Finsterbergen

05.01. Hallenturnier in Markranstädt

06.01. Halplus-Cup in Halle ERDGAS Arena

08.01. Testspiel Hertha BSC II (H) 13:30 Uhr (Austragungsort offen)

09.-16.01. Trainingslager Soccer Inter Action Valencia

21.01.17 Landespokal Sachsen-Anhalt HFC-Westerhausen 14:00 Uhr

28.01.17 3.Liga 20.ST HFC-RW Erfurt 14:00 Uhr

(Quelle: hallescherfc.de)

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22.12.2016
hallelife.de - Redaktion
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LIONS lassen Punkte in Nördlingen

Keine vorzeitige Bescherung: Mit 77:57 verlieren die LIONS im ersten Spiel der Rückrunde gegen die TH Wohnbau Angels in einem hart umkämpften Spiel.

LIONS lassen Punkte in Nördlingen

Mit dem Auftakt der Rückrunde wollten die LIONS nun endlich mit einem Auswärtssieg aus den unteren Plätzen der Tabelle den Weg in die Playoffs einleiten. Die Vorzeichen standen gut: Ein Arbeitssieg gegen Bad Aibling und ein deutlicher Sieg im Pokal gegen die Saarlouis Royals gaben den Hallenserinnen Selbstvertrauen auf den Weg.[nbsp]

Das erste Viertel gaben die LIONS mit 24:11 aus der Hand. Die Angels, allen voran Jennifer Schlott (insgesamt 22 Punkte, 5 Rebounds) und Kimberly Pierre-Louis (15/10), konnten von Beginn an mit einer schnellen und effektiven Offense punkten, gegen die die LIONS erst im zweiten Viertel ein Mittel fanden. Lücken in der Abwehr resultierten in vielen Fouls und vorn fanden aufgrund zu hektischer Abschlüsse nur wenig Bälle den Weg durch den Korb der Heimmannschaft.

In der Viertelpause schien Head-Coach René Spandauw die richtigen Worte gefunden zu haben: Die Defense stand kontrollierter und zwang die Gastgeberinnen zu schwierigen Würfen und Pässen. Die Löwinnen konnten nun durch Freiwürfe von Janee Thompson (10/3) und Körbe von Kaneisha Horn (11/6) den Abstand zwischenzeitlich auf vier Punkte reduzieren und gewannen das zweite Viertel mit 15:22. Damit betrug der Abstand zu den Angels zur Halbzeit mit 39:33 machbare sechs Punkte.

Nördlingen begann das dritte Viertel mit schnellen Bällen, die die LIONS erneut in der Defense zu Fouls zwangen. Insbesondere die Rebounds entschieden die Angels nun zunehmend für sich und sorgten wieder für einen zweistelligen Vorsprung auf der Punktetafel. Diesen Rückstand konnten die Gäste nicht mehr aufholen: 55:42 (16:09) zeigte die Tafel zum Ende des dritten Viertels.

Die Löwinnen gaben sich zunächst noch nicht geschlagen und kämpften sich auf 61:52 heran. Die Verteidigung war nun wieder etwas stabiler und bissiger, allerdings erhöhten die Angels nun erneut den Druck und zwangen die LIONS zu weiteren Fehlern.

Die mangelnde Punkteauswertung sieht Spandauw dabei als spielentscheidend: „Wir haben nie einen richtigen Spielfluss gefunden und dadurch nur 34% Trefferquote aus dem Feld und 17% bei den Dreiern erzielt.“

Sara Hammond (6/7) und Janee Thompson mussten sich mit jeweils 5 Fouls bereits zur Hälfte des letzten Viertels aus dem Spiel verabschieden. Das letzte Viertel entschieden die TH Wohnbau Angels dann mit 22:15 für sich und sicherten sich damit den 77:57 Sieg gegen die LIONS.

Statistik LIONS:

Kaneisha Horn (11 Punkte, 6 Rebounds), Janee Thompson (10/3), Lauren Engeln (9/5), Laura Hebecker (9/2), Alina Hartmann (8/5), Sara Hammond (6/7), Inken Henningsen (4/0), Noémie Rouault (0/1), Laura Schinkel (0/1), Kimberly Pohlmann (0/0)

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20.12.2016
hallelife.de - Redaktion
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Saale Bulls tun sich schwerer als erwartet gegen Beach Boys vom Timmendorfer Strand

Zum Ausklang des vierten Advents wurde es im halleschen Sparkassen-Eisdom noch einmal spannend und es ging auf dem Eis hoch her. Die Saale Bulls begrüßten zu ihrem Heimspiel die Beach Boys vom Timmendorfer Strand und sie wollten natürlich an die Spitzenleistung vom Freitag gegen Braunlage anknüpfen.

Saale Bulls tun sich schwerer als erwartet gegen Beach Boys vom Timmendorfer Strand

Und auch heute Abend zeigten die Bulls, dass sie das Spiel von Beginn an bestimmen können und setzten die Gäste aus Schleswig-Holstein gleich ordentlich unter Druck. Doch anders als am Freitag am Wurmberg taten sie sich heute wieder mehr als schwer, ihre Torchancen auch effektiv zu nutzen. Denn auch bei allem spielerischen Druck durften die Stärken der Beach Boys nicht unterschätzt werden. Diese lauerten ihrerseits auf gute Gelegenheiten zum Kontern und bekamen sie schneller, als es den Gastgebern lieb war. So stand Clemens Ritschel in der sechsten Spielminute plötzlich einem Angriffstrio der Gäste gegenüber und nachdem er die ersten beiden Torschüsse noch abwehren konnte, netzte im dritten Nachschuss Denis Akimoto dann doch zur 0:1-Führung für Timmendorf ein.

Die Bulls blieben dennoch bei ihrer Taktik und es ging weiter in den Angriff. Die Timmendorfer auf der anderen Seite versuchten nun, mit Händen und Füssen ihre Führung zu verteidigen, aber dabei schossen sie aus Sicht des Hauptschiedsrichters Christian Rüdigers anscheinend mehr als einmal über das Ziel hinaus. So kassierten sie in der Folge 7 Strafen und die Bulls waren lange Zeit mit einem Mann mehr auf dem Eis. Dies nutzten die Saalestädter, um etwas gegen den Rückstand zu tun. Daniel Buchholz im Tor der Gäste wehrte sich noch tapfer. Als Timmendorf in der 10. Minute aber sogar 2 Spieler in der Kühlbox sitzen hatte, drehten die Bulls noch mehr auf und konnten kurz vor Ablauf der ersten Strafzeit durch Danny Albrecht endlich ausgleichen.

Weitere Tore, trotz vieler Chancen, verhinderten die Beach Boys, aber die Strafbank hielten sie weiterhin warm. So standen sie gegen Ende des ersten Abschnittes erneut mit zwei Mann weniger auf dem Eis und die Bulls waren dieses Mal schneller mit der erfolgreichen Verwertung. So markierte Denis Fominych mit seinem Treffer die Führung für die Hallenser klarmachte. Mit diesem Stand von nun 2:1 ging es in die erste Pause.

Im zweiten Abschnitt schalteten die Bulls – mit der Führung im Rücken – nun gefühlt einen Gang zurück, aber sie ließen sich dabei nicht das Spiel aus der Hand nehmen. Die Timmendorfer sicherten sich zwar mehr Raum auf dem Eis, was sich auch auf die Anzahl ihrer Angriffe und Torschüsse auswirkte. Doch es entwickelte sich ein eher unruhiges Hin und Her. Bei diesem hatten beide Teams zwar einerseits gute Gelegenheiten, aber es häuften sich auch Fehlpässe und Puckverluste. Letztlich konnte keine Mannschaft ein weiteres Tor in diesem Drittel erzielen. Somit ging es nach den zweiten zwanzig Minuten beim gleichen Spielstand zurück in die Kabinen.

Eine so knappe Führung birgt in einer so schnellen Sportart, wie dem Eishockey, immer die Gefahr, doch noch den Ausgleichstreffer zu kassieren und so mussten die Bulls im letzten Abschnitt nun noch einmal nachlegen. Dafür zündeten sie noch einmal den Turbo und erneut hatte Buchholz einiges im Tor der Gäste zu tun. Nach einigen geblockten Schüssen sprang ihm dann – nach einem Schuss von Philipp Gunkel – der eigentlich schon gesicherte Puck wieder aus der Fanghand und selbiger landete zum 3:1 im Tor hinter ihm.

Doch die Timmendorfer steckten nicht auf, warfen noch einmal alles nach vorn und kämpften verbissen um den Anschlusstreffer. Und nur 45 Sekunden nach dem 3:1 konnten die Gäste im Zuge einer etwas ungeordneten Situation vor dem halleschen Tor erneut den dritten Nachschuss zum Anschlusstreffer nutzen. Dank des Treffers von Yannick Henry konnte also der alte (knappe) Abstand wiederhergestellt werden. Dies gab den Gästen noch einmal Rückenwind und sie witterten schon den Ausgleich. So ging es auf dem Eis noch einmal hoch her und beide Teams wollten mit Nachdruck den nächsten Treffer erzwingen.

Doch die Timmendorfer schossen dabei wieder über das Ziel hinaus und entsprechend gab es wegen unsportlichen Verhaltens wieder eine Strafzeit. So waren die Hausherren erneut am Zug und drängten zum Timmendorfer Tor. Nach einem Check von Hinten gegen Georg Albrecht sollte nun auch noch Denis Akimoto[nbsp] für 2 Minuten auf die Strafbank. Doch auf dem Weg zu dieser fielen wohl einige unschöne Wort in Richtung Schiedsrichtergespann, woraufhin Hauptschiedsrichter Rüdiger ganz klar durchgriff und Akimoto wegen Beschimpfung von Offiziellen mit einer Matchstrafe belegte. So konnten die Saale Bulls auch die letzten Spielminuten in Überzahl agieren und Igor Bacek nutzte diese zum Ausbau der Führung auf 4:2. Die Timmendorfer sahen als letzte Möglichkeit für sich, den Torwart kurz vor Ende herauszunehmen. Den erhofften Vorteil brachte diese Aktion nicht mehr, aber auch die Bulls konnten den Puck nicht noch einmal ins gegnerische Tor einnetzen. So endete das Spiel beim Stand von 4:2.

Die Saale Bulls konnten durch diesen Sieg das 6-Punkte-Wochenende komplett machen. Im letzten Spiel vor Weihnachten müssen die Saale Bulls noch einmal auswärts ran und das mit einem echten Kracher. Am kommenden Freitag wartet kein geringerer als der derzeit unangefochtene Tabellen-Spitzenreiter vom Herner EV. Dort die nächsten Punkte zu holen wird wohl eine echte Herausforderung. Doch nichts ist unmöglich!

Torschützen:

0:1 Denis Akimoto – 6.
1:1 Danny Albrecht – 12.
2:1 Denis Fominych – 18.
3:1 Philipp Gunkel – 42.
3:2 Yannick Henry – 42.
4:2 Igor Bacek – 49.

Tore: 4:2 (2:1/0:0/2:1)

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Mehr Bilder vom Spiel gibt es hier

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19.12.2016
hallelife.de - Redaktion
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Saale Bulls gehen souverän auf Falkenjagd und gewinnen mit 6:0 in Braunlage!

Gut fünf Tage nach ihrem hart erkämpften Punkt im Spiel gegen Essen saßen die Saale Bulls am Freitagnachmittag wieder im Mannschaftsbus und die Fahrt führte sie dieses Mal in den Harz. Dort erwartete sie in Braunlage die Mannschaft der Harzer Falken und für die Bulls galt es, endlich wieder klar in die Erfolgsspur zurückzufinden.

Saale Bulls gehen souverän auf Falkenjagd und gewinnen mit 6:0 in Braunlage!

Und so legten die Saale Bulls – wie auch schon in den vergangenen Spielen – von Beginn an kämpferisch los und machten ordentlich Druck auf die Hausherren. Doch um das Spiel zu gewinnen, mussten sie nicht nur das Geschehen auf dem Eis bestimmen, sondern auch beim Abschluss vor dem gegnerischen Tor ein wenig mehr Fortune haben, da es an diesem zuletzt immer gefehlt hat. Und anscheinend hatten die Saalestädter gestern ihr Glück nicht zu Hause „vergessen“, denn es passte nicht nur mit den Zuspielen. Viele gut herausgespielte Torchancen konnten endlich auch in Zählbares umgesetzt werden.

Die 0:1-Führung für Halle holte Eric Wunderlich nach gut sechs gespielten Minuten. Auch danach setzten sich die Hallenser im Drittel der Falken fest und ließen den Hausherren kaum Chancen für Konter. Jedoch sollte es bis zur ersten Pause nur bei dem einen Tor bleiben.

Auch im zweiten Spielabschnitt ging es gleich wieder mit dem Druck der Saale Bulls weiter und dieses Mal dauerte es nicht lange bis zum ersten Treffer. Nur 1:19 Minuten nach Wiederanbully nutzte Philipp Gunkel einen genialen Pass von Georg Albrecht und schenkte zum 0:2. Angestachelt durch diesen Start ins Drittel ging es für die Bulls nun so richtig los und Fritz-Philipp Hessel flogen die Pucks nur so um die Ohren. Doch so nah die Hallenser auch an einem weiteren Treffer dran waren, der Puck wollte einfach nicht noch einmal über die rote Linie. Auch eine Die Falken wehrten sich nun mit Händen und Füssen gegen die Angriffswellen der Gäste und überstanden sogar eine einminütige doppelte Unterzahlsituation.

So blieb es auch bis zum Abpfiff des zweiten Spielabschnittes beim 0:2, aber darauf wollten sich die Bulls nicht ausruhen. Und so ging es im letzten Abschnitt unverändert angriffslustig weiter. Und nun lief die Tormaschine – zur Freude der rund 150 mitgereisten Fans – endlich wieder rund und es wollte sich anscheinend jeder in die Torschützenliste eintragen. Den Anfang machte Denis Fominych in der 45. Minute. Und selbst in Unterzahl konnte die Bulls keiner mehr stoppen, denn auch da schalteten sie blitzschnell in den Angriff um und so baute Igor Bacek die Führung zum 0:4 in Unterzahl aus.

Die Falken hatten den Hallenser nun nicht mehr viel entgegenzusetzten und es half auch nicht der Wechsel im Tor, um für Ruhe zu sorgen. Denn die Bulls suchten weiter routiniert ihre Torchancen und nutzten diese nun auch effektiv. Erst konnte sich Michael Galvez noch in die Torschützenliste eintragen, bevor Johannes Ehemann 0:6-Endstand einnetzte.

Die Saale Bulls holten damit souverän die ersten 3 Punkte des Wochenendes und meldeten sich mit diesem 0:6 Erfolg deutlich zurück. Zur zweiten Begegnung am Sonntag werden die Beach Boys Timmendorf im heimischen Sparkassen-Eisdom erwartet. Und dort soll es natürlich mit der gleichen guten Leistung weitergehen.

Torschützen:

1:0 Eric Wunderlich – 6.
2:0 Philipp Gunkel – 22.
3:0 Denis Fominych – 45.
4:0 Igor Bacek – 51.
5:0 Michael Galvez – 54.
6:0 Johannes Ehemann – 58.

Tore: 6:0 (0:1/0:1/0:4)

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18.12.2016
hallelife.de - Redaktion
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Anlauf nehmen in der Rückrunde

Die SV Halle LIONS treffen im ersten Spiel der DBBL-Rückrunde auf die TH Wohnbau Angels. Im Hinspiel konnten die Löwinnen mit einem spektakulären Drei-Punkte-Wurf von Inken Henningsen die Partie nur knapp gewinnen.[nbsp]

Anlauf nehmen in der Rückrunde

Am Sonntag, 18. November, will die Mannschaft von René Spandauw zeigen, dass sie seit dem ersten Spiel der Saison einiges an Erfahrung gut gemacht hat – und den Sieg auch ohne Buzzerbeater nach Halle bringen kann.

Seit dem nur knappen Sieg der SV Halle LIONS gegen die TH Wohnbau Angels (Link) hat sich einiges getan, obwohl die Zahlen ähnlich aussehen: Beide Teams haben nach der Hinrunde drei Siege auf der Haben-Seite – und sieben bzw. acht Niederlagen; das Spiel der SV Halle LIONS gegen Keltern steht noch aus, es musste wegen technischer Probleme verschoben werden. Mit dieser Leistung stehen die Gastgeberinnen aus Nördlingen aktuell auf dem letzten Tabellenplatz, das Team von der Saale immerhin auf Platz 9.

„Im Hinspiel gegen Nördlingen haben wir noch viele Fehler gemacht, speziell in der ersten Halbzeit“, erinnert sich LIONS-Trainer René Spandauw an das Spiel gegen die Angels. Gerade in den letzten Wochen habe sein Team aber einen beachtlichen Schritt nach vorn gemacht: „Wir spielen wesentlich konzentrierter, engagierter und auch vielmehr als Einheit.“ Der Lohn für die harte Arbeit der Löwinnen: Im Achtelfinale des DBBL-Pokals fegten die Hallenserinnen die Saarlouis Royals in der ERDGAS Sportarena mit 88:69 überragend vom Court.

Für die nächste Partie haben die LIONS nun eine schwierige, aber lösbare Aufgabe: Die Leistung aus dem Pokalspiel wieder abrufen, verstetigen und ausbauen. Wenn ihnen das gelingt, sollte die Partie gegen Nördlingen zu gewinnen sein. Und wenn es doch hart auf hart kommt: Bekanntlich reichen zwei Sekunden aus, um ein Spiel zu gewinnen.

TH Wohnbau Angels vs. SV Halle LIONS

Sonntag, 18. Dezember 2016, ab 16.00 Uhr

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16.12.2016
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Landespokal Achtelfinale findet im Erdgas Sportpark statt

Der SV 1890 Westerhausen e.V. Abt. Fußball gibt das Heimrecht für das Pokalachtelfinale des Landespokals des Fußballverbands Sachsen – Anhalts, an den[nbsp]Hallescher FC[nbsp]ab. Damit findet das Spiel am 21.01.2017 im[nbsp]Erdgas Sportpark[nbsp]in Halle statt!

Landespokal Achtelfinale findet im Erdgas Sportpark statt

Der Fußball Landesverband Sachsen – Anhalt (FSA) hat das Spiel gegen den HFC zu einem risikorelevantem Spiel eingestuft. Die damit verbundenen Auflagen in puncto Sicherheit können weder in Westerhausen, noch in Thale realisiert werden. Der SV 1890 Westerhausen e.V. wollte sein Heimrecht im Interesse der Fans aus den eigenen Reihen und aus der näheren Umgebung in der Region behalten. Deshalb wurden verschiedene Möglichkeiten für eine Spielausrichtung zumindest im Harzkreis mit Stadionbetreibern besprochen. In Gesprächen mit dem[nbsp]VfB Germania Halberstadt, der NOSA als Betreiber und dessen Sicherheitsfirma wurde festgestellt, dass mit einem erheblichen Gewaltpotenzial der anreisenden Fans zu rechnen ist. Der damit verbundene Mehraufwand an Sicherheitspersonal steht in keinem Verhältnis mehr zu vertraglich geregelten Einnahmen am Spieltag. Die geplanten Eintrittsgelder sind aufgrund des Spieltermins im Januar sehr schlecht kalkulierbar und somit wird das Pokalspiel zu einem zu hohen finanziellen Risiko für den Verein.

Des Weiteren möchte der SV 1890 Westerhausen e.V. diesen krawallbereiten Fans keine Plattform bieten und sich so von diesen[nbsp]
in jeglicher Art und Weise distanzieren.

An dieser Stelle möchte sich der SV 1890 Westerhausen e.V. unter anderem bei dem VfB Germania Halberstadt e.V. und der NOSA Halberstadt rechtherzlich bedanken, denn mit diesen beiden Partner konnte der Verein das bevorstehende Spiel besprechen. Mit ihrer jahrelangen Erfahrung im Regionalligaspielbetrieb konnten alle Möglichkeiten und Risiken aufgezeigt und abgewogen werden.

Allen Fans die mit den Spielern zusammen sich das Spiel in Halle ansehen möchten, wird die Abteilung Fußball eine Möglichkeit schaffen, mit dabei zu sein.
Weitere Informationen dazu folgen in den nächsten Tagen.

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12.12.2016
hallelife.de - Redaktion
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Wildcats überzeugen mit Kampf und Siegeswillen in Hannover-Badenstedt

Bis zum Dezember hat es für die Wildcats gedauert, bis der erste Auswärtssieg gefeiert werden konnte. Mit einem 38:36 Sieg beim starken Aufsteiger HSG Hannover-Badenstedt verlassen die Hallenserinnen die Abstiegsplätze der 2. Bundesliga. In einem spannenden und guten Zweitligaspiel bewiesen die Gäste aus Sachsen-Anhalt Kampfstärke und eine große Portion Siegeswillen.

Wildcats überzeugen mit Kampf und Siegeswillen in Hannover-Badenstedt

Die Gastgeber, die noch in der Vorwoche den Tabellenführer deutlich geschlagen hatten, bewiesen sich als ein starker Gegner. Vor ausverkaufter Kulisse in der Sporthalle „Salzweg“ zeigten beide Mannschaften ein Duell auf Augenhöhe. Während die Wildcats immer wieder Stefanie Hummel am Kreis suchten, machte Hannover Druck über den Rückraum.[nbsp] Bis zur 21. Minute konnte sich keine der beiden Mannschaften deutlich absetzen.[nbsp] Erst durch drei Tore in Folge von Stefanie Hummel und Nadine Smit konnten die Wildcats die erste klare[nbsp]Führung im Spiel erzielen. Hannover bewies sich durch den starken Rückraum und das schnelle Spiel jederzeit als schwerer Brocken. Auch die 17:21 Halbzeitführung war noch kein beruhigendes Polster.

Die jungen Wilden aus Hannover kamen mit mehr Druck und Aggressivität aus der Kabine und stemmten sich gegen die drohende Heimniederlage. Die Abwehr der Wildcats bekam besonders Bogna Dybul nicht in den Griff und so schrumpfte die Führung der Hallenserinnen in der 41. Minute auf 24:25. Verantwortung bei den Wildcats übernahm jetzt Jacqueline Hummel im linken Rückraum.[nbsp] Mit fünf Toren in den folgenden neun Minuten behielt sie den Überblick und verteidigte mit ihrer Mannschaft die Führung. Der Aufsteiger gab aber nicht auf und bewies, dass er zu Recht eine Mannschaft ist, die dort oben in der Tabelle zu finden ist. In der 53. Minute schafften die Gastgeber es, das Spiel zu drehen und gingen mit 34:33 in Führung. Einen ähnlichen Spielverlauf erlebten die Wildcats bereits vor zwei Wochen, als man in Mainz eine Sechs-Tore-Führung auch noch aus der Hand gab. Am 3. Advent war die Körpersprache der Mannschaft und der Bank eine andere. Gegenseitig puschte man sich hoch und zeigte mit sehr viel Leidenschaft eine furiose Schlussphase. Die erfolgreichste Spielerin mit zehn Toren, Nadine Smit, strotzte vor Selbstbewusstsein und Nervenstärke. Zwei Feldtore und ein verwandelter Siebenmeter in den letzten 190 Sekunden gingen auf das Konto der gebürtigen Oldenburgerin. Dies war dann am Ende auch der Grundstein für den verdienten 36:38 Auswärtssieg. Neben Nadine Smit mit ihren zehn Toren konnte auch Jacqueline Hummel mit neun Toren glänzen.[nbsp] Bei Hannover-Badenstedt waren Bogna Dybul mit neun Toren und Saskia Rast mit acht Treffern am erfolgreichsten.

Der Auswärtssieg ist der Auftakt in eine entscheidende Woche. Bereits am Mittwochabend muss das Team von Jörgen Gluver beim Absteiger aus der 1. Bundesliga, SG Handball Rosengarten, antreten. Das nächste und letzte Spiel im Jahr 2016 findet dann am Samstag, dem 17.12.2016, um 18:00 Uhr, in der ERDGAS Sportarena statt. Zum mitteldeutschen Derby empfängt man den HC Rödertal.

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12.12.2016
hallelife.de - Redaktion
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SV Halle zahlt Lehrgeld bei Auswärtsspielen in Zwickau (9:20) und Dresden (9:10)

Die Wasserballer vom SV Halle zahlen weiterhin Lehrgeld in der 2. Liga Ost. Nach der ernüchternden 9:20-Niederlage gegen den SV Zwickau von 1904 am Samstag konnten die Hallenser auch am vergangenen Sonntag in Dresden keinen Punkt mitnehmen (9:10). Mit der 6. Niederlage im 7. Spiel steht der Aufsteiger aus Halle im Tabellenkeller der Liga.

SV Halle zahlt Lehrgeld bei Auswärtsspielen in Zwickau (9:20) und Dresden (9:10)

Am Samstag stand der Tabellenzweite aus Zwickau auf dem Spielprogramm. Die jungen Hallenser starteten diesmal unerwartet gut in die Begegnung und lagen nach 3 Minuten Spielzeit 2:0 vorn. Das war es dann aber auch für das Team um Coach Marco Lösche. Der SV Zwickau spielte nach Belieben auf und gewann das erste Viertel mit 5:3. Zu schnell, zu überlegen und zu souverän zeigten sich die routinierten Zwickauer. Im zweiten Viertel verstärkte Zwickau den Druck und lag zur Halbzeit mit 11:4 vorn. Der Rest der Begegnung verlief in ähnlicher Weise, so dass am Ende aus hallescher Sicht ein 9:20 (3:5, 1:6, 1:3, 4:6) zu Buche stand. Damit kassierten die Hallenser die höchste Niederlage der Saison.

Jetzt war Trainer Marco Lösche gefragt, um für das Spiel gegen die SG Wasserball Dresden am Sonntag besser auszusehen. Die Motivation war auf jeden Fall gegeben, um wenigstens in Dresden die Punkte mitzunehmen. Aber der SV Halle verschlief zum wiederholten Mal die Anfangsphase und lag nach gespielten 5 Minuten mit 1:4 im Hintertreffen. Das hatten die Hallenser nun schon mehrfach „geschafft“ und liefen damit wieder einmal einem hohen, aber nicht aussichtslosen Rückstand hinterher. In der Viertelpause gab es die entsprechende Ansage vom Coach. Und es sollte helfen. Fabian Schulz (1) und Christian Beck (2) sorgten vorn für die Tore und die Abwehr um Peter Gaudig und Hermann Klöpper stand sicher (Halbzeit 5:4 für Dresden). Alles war wieder drin!

Angeführt von Spielmacher Marius Rost, der nach der Pause gleich zweimal traf und den Spielstand auf 6:5 für Halle stellte, zeigte jetzt Moritz Bielke seine Stärken im Angriff und erhöhte auf 8:6 nach Viertel 3. Was für eine Chance, hier die 2 Punkte mitzunehmen. Aber es kam leider wieder anders. Unnötige Ballverluste im Angriff mit Gegentreffern auf der anderen Seite ließen Dresden schnell auf 8:8 ausgleichen (2 Treffer innerhalb von 35 Sekunden!). Dennoch hielten die Saalestädter dagegen und die Partie offen. 2 Minuten vor Schluss stand ein 9:9 auf der Anzeigetafel und Sekunden später entschieden die Schiedsrichter auf einen unberechtigten Strafwurf für Dresden, der den Elbestädtern zum 10:9 verhalf. Auch wenn die Viertel 2 und 3 von den Hallensern dominiert wurden, bleibt festzuhalten, dass die Konstanz im Spiel fehlt … 9:10 (1:4, 3:1, 4:1, 1:4) aus hallescher Sicht. Diese Schwächen müssen möglichst schnell abgestellt werden. Mit einer absolut unnötigen Niederlage ist der SV Halle in den Niederungen der 2. Wasserball-Liga Ost angekommen.

Mit Niklas Ufer und Terence Weißgerber kamen zwei Nachwuchsspieler zu ihrem Zweitligadebüt, wobei Terence gleich einen Treffer erzielen konnte.

Für den SV Halle spielten: Thomas Lorenz, Hermann Klöpper (1), Peter Gaudig, Niklas Ufer, Moritz Bielke (3), Marius Rost (5), Christian Beck (2), Paul Brode (1), Fabian Schulz (3), Tim Reppe, Torsten Weniger, Pacôme Tissier (2), Constantin Rzesnitzek, Terence Weisgerber (1).

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12.12.2016
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Saale Bulls sichern sich gegen Essener einen Punkt, müssen sich jedoch im Penaltyschießen geschlagen geben

Im heimischen Sparkassen-Eisdom ging es für die Saale Bulls nach ihrem punktlosen Auswärtsspiel in Berlin am Sonntagabend gegen die Moskitos aus Essen zu Sache. Und die Vorgabe für diese Partie war auf jeden Fall klar und konnte nur das Zurückfinden in die Erfolgsspur sein. Deswegen hieß über die gesamte Spielzeit konzentriert zu agieren und nicht wieder sinnlose kleine Fehler zuzulassen. Denn genaue diese Fehler hatten sie in den letzten Spielen die Punkte gekostet.

Saale Bulls sichern sich gegen Essener einen Punkt, müssen sich jedoch im Penaltyschießen geschlagen geben

Mit dieser klaren Vorgabe ging es nun gegen die Gäste aus Essen auf das Eis und beide Mannschaften tasteten sich eine ganze Weile ab. Doch dann ging es in die Vollen und beide Teams stritten sich auf Augenhöhe um jeden Zentimeter Eis. Unter den Tabellennachbarn ging es ordentlich zur Sache und beide Torhüter bekamen einiges was zu tun. Doch nun folgte das gleiche Bild, wie in den letzten Partien auch, denn das Torglück war den Hausherren einfach nicht gegönnt. So konnte sie ihre vielen hochkarätigen Chancen einfach nicht in Tore umsetzen. Aber auch im Gegenzug hielt Sebastian Albrecht sein Tor sauber.

Dies lief die ersten 13. Minuten so ab, bis die Essener plötzlich einen Weitschuss der Bulls abfingen und mit einem Konter zum schnellen Gegenschlag ausholten. Diesen führte Niklas Hildebrand dann auch erfolgreich zu Ende. Doch bei diesem Angriff schien es nicht nur Torschüsse gegeben zu haben, denn direkt nach dem Treffer gerieten Kai Schmitz und Dominik Patocka mit den Fäusten aneinander. Diese heftige Auseinandersetzung musste von den Offiziellen getrennt werden und Hauptschiedsrichter Jörg Edler griff für diese Aktion nun sehr tief in die Strafentasche, denn Kai Schmitz (Halle) wurde mit einer 5-Minuten-plus-Spieldauer-Strafe gleich zum Duschen geschickt, Patocka (Essen) kassierte eine 2-plus-2-Minuten-Strafzeit. So ging es auf dem Eis mit 4 gegen 4 Spielern weiter, aber auch die größeren Räume brachten auf beiden Seiten keine zählbaren Ergebnisse.

Die Bulls überstanden ihre Spieldauerstrafe und eine zwischenzeitliche weitere Strafe ohne weitere Gegentore, aber sie rannten nach wie vor einem Rückstand hinterher. Dies brachte Unruhe in den Angriff und viele ihrer weiteren Aktionen konnten nicht zu Ende gefahren werden. Deswegen ging es mit diesem Rückstand auch im zweiten Abschnitt weiter.

In diesem wollten die Hallenser nun mit ordentlich Druck den Ausgleich holen, aber für sie war weiter das Tor von Roßberg wie zugenagelt Dies endete erst in der 24. Minute und im Sparkassen-Eisdom brandete auch schon Jubel auf, als der Puck endlich im Essener Tor landete. Doch Hauptschiedsrichter Edler entschied auf kein Tor („Schlittschuhtor“). Er pfiff die Partie jedoch nicht ab, was eigentlich folgerichtig gewesen wäre, sondern ließ weiterlaufen. Diese Situation nutzten die Essener für einen schnellen Konter, welcher ihnen sogar das 2:0, geschossen durch Andrej Bires, bescherte. Doch auch diese fragwürdige Entscheidung ließ die Bulls nicht resignieren und stachelte sie eher noch mehr an. Das ausgerufene Motto „Jetzt erst recht“ war mehr als deutlich zu spüren und erhöhte den Druck auf die Gäste aus Essen. Diese reagierten darauf mit einer härteren Gangart auf dem Eis und kassierten dafür nun auch vermehrt Strafzeiten. Doch zunächst konnten die Bulls dies nicht für sich nutzen, ihre Angriffe scheiterten entweder am gegnerischen Goalie oder mehr als einmal am Pfosten.

Erst in der 36. Minute sprintete Maximilian Schaludek los und versenkte die Vorlage von Tobias Schmitz in der Ecke des Essener Tores. Mit dem Anschlusstreffer im Rücken spielten die Hausherren nun noch befreiter auf und zogen ein ums andere Mal in das Drittel der Essener. Nachdem die Torschüsse dort wieder ohne Erfolg endeten, rechneten aber alle schon mit dem Drittelstand von 1:2, doch dann zog Danny Albrecht 51 Sekunden vor dem Pausenpfiff noch einmal aufs gegnerische Tor. Dort wurde er zwar unsanft zu Fall gebracht, aber noch während des Fallens zog er ab und holte so den verdienten Ausgleich.

Damit war beim Stand von 2:2 im letzten Abschnitt wieder alles offen und entsprechend offensiv gingen auch beide Teams zur Sache. Beide suchten ihr Glück im Abschluss und schenkten sich nichts. Es war der erwartete Kampf auf Augenhöhe. Etwas Zählbares konnte jedoch keiner von beiden mehr für sich verbuchen. Gekämpft wurde aber bis zur letzten Sekunde, und im Kopf hatten sich auch schon beide Mannschaften auf die nun folgende Overtime eingestellt, als ein Essener Spieler nach einem Zweikampf kurz auf dem Eis liegen blieb. Zunächst war keine Strafe angezeigt, aber als der Spieler anzeigte, dass er bei der Aktion verletzt wurde, erntete Jakub Wiecki nur 1,8 Sekunden vor Ablauf der regulären Spielzeit eine 5-plus-Spieldauerstrafe wegen hohem Stock.

Dies hieß natürlich, dass Halle die gesamte Overtime in Unterzahl spielen musste und der klare Vorteil lag nun bei den Gästen aus Essen und sie setzten sich mit ihren vier Spielern auch über lange Zeit im Drittel der Bulls fest. Aber diese bewiesen Kampfgeist und verteidigten, was das Zeug hielt. Dieser Kampfgeist wurde zunächst belohnt und man konnte sich nach 5 Minuten Unterzahlspiel ins Penaltyschießen kämpfen. In diesem konnte sich jedoch für Halle nur Danny Albrecht mit einem Treffer durchsetzen, wohingegen für die Essener Michal Velecky gleich zweimal treffen konnte.

So blieb es dann doch bei der Niederlage nach Penaltyschießen und die Saale Bulls beenden das Wochenende leider nur mit einem. Punkt. Am kommenden Wochenende werden sie aber wieder angreifen und alles für eine maximale Punkteausbeute tun. Zum nächsten Spiel geht es dann wieder „auf Reisen“, es warten die Harzer Falken in Braunlage auf die Saale Bulls.

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Torschützen:

0:1 Niklas Hildebrand – 13.
0:2 Andrej Bires – 24.
1:2 Maximilian Schaludek – 36.
2:2 Danny Albrecht – 40.
2:3 Michal Velecky – Penaltyschießen

Tore: 3:4 n.P. (0:1/2:1/0:0/0:0/1:2)

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12.12.2016
hallelife.de - Redaktion
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Saale Bulls finden kein Mittel gegen stark verteidigende Preussen und unterliegen in Berlin mit 2:1

Für die Saale Bulls ging es nach ihrer „englischen Woche“ zum Auftakt ins Wochenende nach Berlin in das Eisstadion am Glockenturm. Und so war dieses Spiel zumindest von der Anreisedauer nicht mit den vorangegangenen Ansetzungen zu vergleichen. Doch die Preussen Berlin hatten nach der 7:0-Klatsche in Halle etwas gut zu machen und würden in dieser Partie mit dem Heimvorteil im Rücken versuchen, die drei Punkte in der Hauptstadt zu halten.

Saale Bulls finden kein Mittel gegen stark verteidigende Preussen und unterliegen in Berlin mit 2:1

Diese Einstellung zeigten sie auch recht deutlich, da die Bulls zwar gut in das Spiel gefunden hatten, aber die Berliner auch von Anfang an die Angriffe der Hallenser konsequent störten und so einen guten Spielaufbau vor dem Tor von Olafr Schmidt verhinderten. Doch das Spiel bestimmen konnten zunächst die Hallenser, welche sich jedoch mal wieder schwer damit taten, ihre guten Chancen auch erfolgreich abzuschließen. Dies sollte sich im Verlauf des Abends noch als großes Problem erweisen, denn die Bulls kämpften sich immer wieder ins Drittel der Gastgeber vor, doch scheiterten dann durch unnötige Fehlpässe oder es fehlte einfach das Torglück.

Durch diese Angriffe boten sie den Hausherren wieder viel Raum auf dem Eis und die Berliner nutzten einen gezielten Konter, um dank des Tores von Josh Rabbani in Führung gehen zu können. Damit belegten sie auch wieder die alte Weisheit, dass eine angriffslustige Mannschaft, welche selber nicht trifft, wohl beim kleinsten Fehler recht schnell den Gegentreffer kassiert. So ging es beim Stand von 1:0 zurück in die Kabinen.

Im zweiten Abschnitt versuchten die Bulls, dies nun auch sogleich zu ändern. So machten sie noch einmal richtig Druck und dank einer Strafe gegen die Preussen konnten sie mit einem Mann mehr auf dem Eis agieren. Dies nutzte Philipp Gunkel nach nur 17 Sekunden, um den Ausgleich zu holen. Doch die Preussen wurden dadurch auch wieder angestachelt und sie kämpften um jeden Puck. So ging es auf dem Eis immer wieder hin und her, wobei sich die Berliner nun auch den größeren Spielanteil sicherten. Und nicht nur diesen, sondern auch wieder die Führung, als Jan Schmidt bei einem eigentlichen Passversuch auf einen Mitspieler den Puck aus spitzem Winkel im Tor von Sebastian Albrecht versenkte.

Das Spiel wurde in Folge zusehends härter und der körperliche Anteil stieg. So wurden einige Gefechte auch mit den Fäusten geklärt. Doch dies alles half den Bulls nicht, denn sie fanden einfach kein Mittel, um Tore zu schießen. Hinzu kam, dass offenbar auch die Konzentration nachließ, denn das Passspiel wurde immer ungenauer, was zu weiteren unnötigen Puckverlusten führte. So wurde es schwer, sich gute Torchancen zu erarbeiten. Und wenn sie sich dann doch in eine gute Ausgangsposition nach vorne gearbeitet hatten, scheiterten sie an Olafr Schmidt, der sein Tor sauber und die Berliner weiter in Führung hielt.

Dieses Bild setzte sich im letzten Abschnitt so fort, denn es wurde auf das Berliner Tor eingerannt, aber der zählbare Erfolg blieb weiter aus. Die Preussen für ihren Teil konnten sich auf die Verteidigung konzentrieren und verlegten sich nur noch auf Konter, was weiter große Gefahren für das Hallenser Tor brachte. Gegen diese Taktik fanden die Hallenser in diesem Spiel einfach kein Rezept, welches auch nur ansatzweise funktionierte. So lief die Zeit immer weiter gegen sie und auch nach 60 gespielten Minuten stand es immer noch 2:1. Die Berliner sichern sich damit verdient diese drei Punkte.

Nach diesem misslungenen Einstieg in das Spielwochenende geht es nun am Sonntag im heimischen Sparkassen-Eisdom mit der Partie gegen den ESC Wohnbau Moskitos Essen weiter. Dann ist von den Bulls hoffentlich Wiedergutmachung angesagt, um das Wochenende doch noch mit einem Erfolg abzuschließen und so den vierten Tabellenplatz zu sichern.

Torschützen:

1:0 Josh Rabbani – 15.
1:1 Philipp Gunkel – 24.
2:1 Jan Schmidt – 27.

Tore: 2:1 (1:0/1:1/0:0)

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10.12.2016
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SAALESPARKASSE LÄDT SCHULEN UND VEREINE EIN

Die Saalesparkasse und der Hallesche FC haben sich gemeinsam etwas ganz besonderes einfallen lassen zum letzten Heimspiel des Jahres. Um dem Spitzenspiel gegen Holstein Kiel einen würdigen Rahmen zu verleihen, Danke zu sagen für die Unterstützung im Jubiläumsjahr und Schulen sowie Vereinen die Möglichkeit eines kollektiven Stadionbesuchs einzuräumen, werden 30 mal 30 Karten für den 17. Dezember 2016 um 14 Uhr verlost.

SAALESPARKASSE LÄDT SCHULEN UND VEREINE EIN

Dr. Jürgen Fox, Vorsitzender des Vorstandes der Saalesparkasse, erklärt die Idee des Gewinnspiels: „Der HFC hat uns allen viel Freude bereitet im abgelaufenen Jahr mit dem Klassenerhalt, dem Sieg im Landespokal, der Überraschung im DFB-Pokal und einer starken Hinrunde 2016/2017. Weil viele Hallenser mitfiebern und das Stadionerlebnis in der Gruppe am schönsten ist, haben wir in Absprache mit dem Verein ein Karten-Paket für Schulen und Vereine geschnürt. Nun hoffen wir natürlich, dass davon rege Gebrauch gemacht wird und die vornehmlich jungen Besucher ordentlich Stimmung machen beim fußballerischen Ausklang des Jahres“, so Dr. Jürgen Fox.

Die Teilnahme am Gewinnspiel ist ganz einfach. Schulen und Vereine können sich unter der E-Mail-Adresse fanfragen@hallescherfc.de um jeweils 30 Karten (5 Vollzahler, 25 ermäßigt) bewerben und haben berechtigte Chancen, in den Genuss des Stadionbesuchs zu kommen. Emotional wird das Heimspiel des HFC gegen Holstein Kiel ohnehin. Denn neben der tabellarischen Spannung steht die offizielle Verabschiedung des erfolgreichen Stürmers Timo Furuholm auf dem Programm. Seid auf Einladung der Saalesparkasse mittendrin statt nur dabei, wenn der sportliche und atmosphärische Höhepunkt angepfiffen wird!

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09.12.2016
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3 Spiele in 6 Tagen für die Wildcats

Englische Woche bei den Wildcats des SV UNION Halle-Neustadt. Drei Spiele in sechs Tagen stehen auf dem Spielplan der Mannschaft von Jörgen Gluver. Der Spielmarathon kommt zustande, da das Heimspiel im November gegen die SG Handball Rosengarten durch den Volkstrauertag verlegt werden musste.

3 Spiele in 6 Tagen für die Wildcats

Im Rahmen eines Heimspieltausches wird das Spiel am nächsten Mittwoch, dem 14.12.2016, um 19:30 Uhr, in Rosengarten angepfiffen. Bevor man sich aber mit dem Absteiger aus der 1. Bundesliga aus Rosengarten beschäftigt, reisen die Wildcats am kommenden Sonntag zum starken Aufsteiger Hannover-Badenstedt. Die jungen Wilden, so nennen sich die Gastgeberinnen aus Niedersachen, werden ihrem Namen in der 2. Bundesliga absolut gerecht und spielen bisher eine sehr starke Saison. Zuletzt musste der Tabellenführer, die HSG Bensheim/Auerbach, spüren, was für eine Qualität der Aufsteiger hat. Mit einem deutlichen 27:34 Auswärtserfolg machte Hannover auf sich aufmerksam.

Generell werden die kommenden drei Spiele für die Hallenserinnen einen richtungsweisenden Charakter haben und zeigen, in welche Richtung es in der Tabelle geht. Hannover belegt aktuell den 5. Tabellenplatz, Rosengarten den 4. Platz und am Samstag, dem 17.12.2016, gibt dann der Tabellenzweite vom HC Rödertal seine Visitenkarte in der ERDGAS Sportarena ab. Personell kann Jörgen Gluver auf das Team der letzten Woche zurückgreifen. Helena Mikkelsen, Vesna Tolic sowie Patricia Puskasova füllen im Moment das Lazarett der Hallenserinnen. [nbsp]Anwurf der Partie am Sonntagnachmittag ist um 16:00 Uhr in Hannover-Badenstedt.

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09.12.2016
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Saale Bulls müssen sich in Hamburg starken Crocodils mit 7:2 geschlagen geben

Nach ihrem vergleichsweise harten Wochenende, aus dem die Saale Bulls jedoch zwei Siege erkämpften, mussten sie bereits am Dienstagabend wieder ran. Es ging für sie zum Nachholspiel zu den Crocodiles Hamburg, da die erste Partie aufgrund von Eisproblemen und einer rausgerissenen Torhalterung abgebrochen werden musste.

Saale Bulls müssen sich in Hamburg starken Crocodils mit 7:2 geschlagen geben

[nbsp]Und führt man sich vor Augen, wie das Spiel gegen Hamburg beim ersten Aufeinandertreffen (bis zum Spielabbruch) verlaufen war, so kann man ganz klar feststellen, dass es damals ein Spiel auf Augenhöhe war, welches jedes Team für sich hätte entscheiden können. Man erwartete also zu recht wieder ein spannendes Spiel. Jedoch boten das kräftezehrende Wochenende und die erneute weite Anreise an die Elbe nicht die besten Voraussetzungen, um die drei Punkte vom Tabellennachbarn mitzubringen. Zudem stand die Mannschaft um Trainer Georgi Kimstatsch im Eisland Farmsen einem voll motivierten Gastgeber gegenüber, welcher ebenso hart um die Punkte kämpfen würde.

So ging es in den ersten Abschnitt und das übliche Abtasten zu Beginn wurde dabei übersprungen und es ging gleich richtig zur Sache. Beide Mannschaften stürmten los Richtung gegnerisches Tor, mit einer schnellen Führung wurden aber weder die Crocodiles noch die Bulls belohnt. So waren es die Unparteiischen, die die ersten Weichen stellten. Innerhalb weniger Sekunden musste erst Jörg Wartenberg und dann Kai Schmitz auf die Strafbank und so bekam Clemens Ritschel im Tor aufgrund der doppelten Unterzahl ordentlich Druck. Letztlich nutzten die Hamburger diese Gelegenheit durch Bradley McGowan eiskalt, welcher in der fünften Spielminute innerhalb von nur 7 Sekunden die zahlmäßige Überzahl ausnutzte und den Puck gleich zwei Mal ins Hallenser Tor hämmerte.

Es kam zum Goaliewechsel bei Halle, doch auch Sebastian Albrecht wurde sofort von den nun angestachelten Hamburgern geprüft, die natürlich am liebsten gleich nachlegen wollten. Doch im 5-gegen-5-Modus hielt er seinen Kasten sauber. Doch als Michal Schön in der elften Minute von den Schiedsrichtern auf die Strafbank geschickt wurde, waren die Hamburger wieder zur Stelle und konnten mit McGowans dritten Tor nun bereits mit 3:0 davonziehen.

Die Bulls rannten somit schon einem 3:0-Rückstand hinterher, was weitere Räume für die Hamburger öffnete. Bis zur Pausensirene versuchten die Bulls alles, um ihr eigenes Spiel aufbauen, aber gegen die nun hoch motivierten Hausherren war dies verdammt schwer und leider bestimmten diese auch weiter das Spiel.

In das zweite Drittel starteten die Bulls nun recht druckvoll und wollten die eigenen Tore wohl fast erzwingen. Doch die Angriffe endeten alle bei Torwart Kai Kristian und der Puck war nicht über die Linie zu bringen. In diesem offensiven Spiel der Gäste wurden die Hamburger durch schnelle Konter brandgefährlich. Und auch wenn Albrecht noch einiges im Tor verhinderte, wurde er dann doch durch Piere Krachte überwunden, der bereits zum 4:0 einnetzte.

Mit einem solchen Rückstand wird es schwer, die Motivation weiter hochzuhalten. Dennoch gaben sich die Hallenser nicht auf, ackerten weiter auf dem Eis und suchten nach dem passenden Rezept gegen die Hausherren. Doch die blieben in Lauerstellung und warteten offensichtlich nur noch auf ihre Konterchancen, Fehler durfte man sich da nicht mehr leisten. Doch bei einem erneuten schnellen Gegenangriff der Hamburger konnte Eric Wunderlich in der 13. Minute nur noch die Notbremse ziehen, was den Bulls einen Strafpenalty gegen sich einbrachte. Dieser wurde jedoch von Albrecht mit Bravour gehalten.

Gut zwei Minuten später folgte die erste Strafe gegen die Hamburger, nachdem ein Hallenser nur durch Halten gestoppt werden konnte. Und noch während der angezeigten ersten Strafe zog ein weiterer Hamburger Gunkel die Beine weg. Somit ging es gleich für zwei Crocodiles auf die Strafbank und es gab eine Riesenchance für die Saalestädter. Denis Fominych konnte dies nutzen und auf 4:1 verkürzen. Angetrieben von diesem Treffer machten die Bulls nun weiter Druck und öffneten so erneut Räume für den Gegner. Die Crocodiles störten früh, verhinderten so ein gutes Pass-Spiel der Gäste und konnten sich den Puck oft schon in der neutralen Zone erkämpfen, die schnellen Vorstöße Richtung Hallenser Tor wurden somit nicht weniger. Kurz vor der zweiten Pausensirene gelang es André Geratz, Albrecht ein weiteres Mal zu überwinden und den alten Abstand wieder herzustellen.

Es blieb damit nur noch ein Drittel Zeit um einen riesen Rückstand von 4 Toren aufzuholen, was aber angesichts des fehlenden Torglücks in den ersten beiden Abschnitten fast aussichtslos erschien. Und leider bestätigte sich diese Befürchtung im weiteren Spielverlauf – aus den eigenen Angriffen sprangen keine Treffer für Halle heraus, dafür aber genug Kontergelegenheiten für Hamburg. Mit den Treffern von Josh Mitchell und André Geratz können diese endgültig uneinholbar davonziehen. Doch die Uhr zeigte immer noch zwölf Minuten an und die Bulls versuchten nun mit Einzelaktionen, doch noch Ergebniskorrektur zu betreiben. Und zumindest dieser Einsatz wurde kurz vor Ende der Partie mit einem Tor von Danny Albrecht belohnt.

So endete das Spiel beim Stand von 7:2 und es hat sich in den 60 Minuten gezeigt, dass das vorangegangene Wochenende, das anhaltende Krankheits- und Verletzungspech und auch die lange Anreise wohl doch ihre Spuren hinterlassen hatten. Dennoch müssen daraus unbedingt Erkenntnisse gezogen werden, denn spätestens in den Play-Offs geht es genau in diesem 2-Tages-Spielrhythmus weiter.

Den Saale Bulls bleiben nun 2 Tage Zeit, um sich bis Freitag wieder zu regenerieren und diese Niederlage aus den Köpfen zu bekommen. In das nächste Wochenende starten sie erneut mit einer Auswärtsfahrt – dieses Mal in die Hauptstadt zu den ECC Preussen Berlin, bevor man am Sonntag Essen in Halle begrüßt – den direkten Konkurrenten um einen vorderen Tabellenplatz

Torschützen:

1:0 Bradley McGowan – 5.
2:0 Bradley McGowan – 5.
3:0 Bradley McGowan – 12.
4:0 Piere Kracht – 22.
4:1 Denis Fominych – 35.
5:1 André Geratz – 40.
6:1 Josh Mitchell – 47.
7:1 André Geratz – 48.
7:2 Danny Albrecht – 57.

Tore: 7:2 (3:0/2:1/2:1)

[RJ / FE]

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08.12.2016
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HALLESCHER FC UND TIMO FURUHOLM LÖSEN VERTRAG AUF

Der Hallesche FC und Stürmer Timo Furuholm haben den Vertrag in beiderseitigem Einvernehmen zum 31. Dezember 2016 aufgelöst und damit die Voraussetzung dafür geschaffen, dass der Finne in seine Heimat zurückkehren kann.

HALLESCHER FC UND TIMO FURUHOLM LÖSEN VERTRAG AUF

HFC-Manager Ralph Kühne bedankt sich beim 29-jährigen Angreifer für seine Leistungen im rot-weißen Trikot und wünscht dem sympathischen Finnen auf seinem weiteren sportlichen Weg alles erdenklich Gute. „Timo Furuholm hatte zuletzt mit seiner Gesundheit zu kämpfen, darunter hat er selbst am meisten gelitten. Wir drücken ihm alle Daumen, dass er künftig schmerzfrei spielen kann und zu alter Klasse zurück findet“, so Ralph Kühne. Auch Sportdirektor Stefan Böger hat den Torjäger als tadellosen Sportsmann kennen gelernt. „Obwohl die Situation für Timo in den vergangenen eineinhalb Jahren nicht einfach war, hat er sich immer korrekt verhalten. Deshalb war es uns ein Bedürfnis, eine für alle Beteiligten zufriedenstellende Lösung anzustreben“, erklärt Stefan Böger.

Timo Furuholm trug in 103 Meisterschaftsspielen der 3. Liga das Trikot des Halleschen FC, erzielte 35 Treffer und war seit seinem Wechsel an die Saale im Januar 2013 dreimal in Folge bester Torschütze des HFC. „Für mich wird Halle immer eine wichtige Erfahrung meiner Laufbahn[nbsp] bleiben, ich habe hier viele tolle Menschen kennen gelernt“, sagte Timo Furuholm bei Auflösung des Vertrages. Der 1,87 Meter große Stürmer soll im Rahmen des letzten Heimspiels 2016 am 17. Dezember offiziell verabschiedet werden. „Diese Bühne hat er sich redlich verdient“, weiß Sportdirektor Stefan Böger.

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07.12.2016
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Saale Bulls holen trotz schwerer Beine 3:1-Heimsieg gegen Rostock Piranhas

Nach ihrer hammerharten, aber erfolgreichen Freitagspartie stand den Saale Bulls am heutigen Abend im halleschen Sparkassen-Eisdom mit dem Tabellendreizehnten ein ganz anderes Kaliber auf dem Eis gegenüber. Doch es blieb immer noch die alte Weisheit, dass erst einmal jeder Gegner besiegt werden muss und sich auch kleiner Fehler zu großen Problemen in solchen Partien auswachsen können.[nbsp]

Saale Bulls holen trotz schwerer Beine 3:1-Heimsieg  gegen Rostock Piranhas

Deswegen hieß es, gegen die Piranhas Rostock wachsam zu bleiben, da es auch gegen den ehemaligen Bullstrainer Ken Latta (neuer Rostocker Trainer) ging.Und Dank Ken war wohl einiges an Wissen über die Hallenser bei den Gästen vorhanden.

Im ersten Drittel zeigten die Bulls mit ihrem Kombinationsspiel, aus welchem Grund der Unterschied in der Tabellenposition besteht. Doch die Beine schienen nach dem Spiel gegen Duisburg noch etwas schwer zu sein und die Angriffsmaschinerie musste erst einmal wieder ins Laufen kommen. Aber in ihrem Druck auf die Gäste ließen die Saalestädter dennoch nicht nach und so hatte der Ex-Hallenser Dustin Haloschan im Tor der Rostocker auch ordentlich zu tun. Jedoch schafften die Bulls es trotz der zahlreichen Torchancen nicht, Haloschan zu überwinden. Erst mit dem Abpfiff zur Pause schlug der Puck ins Tor ein, aber Hauptschiedsrichter Rene Schnabel entschied gegen das Tor.

So ging es auch im zweiten Spielabschnitt beim Stand von 0:0 weiter und die Bulls mussten nun auch endlich ihre Stärke auf dem Eis in etwas Zählbares umwandeln. Dabei machten sie sich das Leben unnötig schwer, denn die Gäste waren zwischenzeitlich cleverer und nur die Saale Bulls kassierten gleich drei Mal eine Strafzeit und mussten in Unterzahl weiteragieren. Jedoch konnten sich auch mit diesen Überzahlspielen die Rostocker nur kleine Vorteile auf dem Eis sichern und die Angriffe hielt Sebastian Albrecht gekonnt. Ihre Überlegenheit auf dem Eis machten die Hallenser noch einmal deutlich mit den Gegenangriffen in eigener Unterzahl, wobei dort Georg Albrecht nur knapp am Führungstreffer vorbeischrammte.

Dieser folgte dann erst einige Minuten später, als Artur Tegkaev in einer schönen Angriffskombination den Puck im Rostocker Tor versenkte und nun auch endlich die verdiente Führung holte. Es hieß danach dran bleiben und gleich den nächsten Puck versenken. Doch trotz weiteren Chancen blieb es beim 1:0 und mit dieser knappen Führung ging es in die zweite Pause.

Damit durfte es auch im letzten Abschnitt keine großen Fehler geben, da die Rostocker bereits vorher gezeigt hatten, dass sie genau auf diese lauerten. Doch mit der Führung im Rücken und der paassenden Motivation von Trainer Georgi Kimstatsch in der Kabine, wollten die Bulls nun nichts mehr anbrennen lassen und endlich schien der Knoten auch bei den zählbaren Toren geplatzt zu sein. Denn nach nur 41 Sekunden erhöhte Denis Fominych nun auf 2:0. Aber mit diesem zweiten Treffer war das Spiel noch lange nicht zu Ende und auch die Piranhas lauerten weiter auf ihre Chance. Und dafür wurden sie dann auch belohnt, denn plötzlich waren sie im Konter – aus einem Angriff der Bulls heraus – mit drei Spielern vor dem Tor von Albrecht und der Ex-Hallenser Ulib Berezovskyy konnte auf 2:1 verkürzen.

So machten es die Rostocker plötzlich noch einmal spannend, aber die Antwort der Hallenser folgte nur 65 Sekunden später mit einem gewaltigen Einschlag im Tor der Piranhas. Dabei haute der Sturm der Hallenser auch Dustin Halloschan im Tor um. So nutzte Igor Bacek die Gelegenheit und stellte den alten Abstand wieder her. Bei diesem blieb es denn auch bis zum Ende der Partie.

So konnten die Saale Bulls dieses schwere Wochenende mit 2 Siegen und damit 6 Punkten erfolgreich abschließen. Doch eine wirkliche lange Pause gibt es nun für sie nicht, da es bereits am kommenden Dienstag mit dem Nachholspiel gegen die Crocodils Hamburg weitergeht. Mit vollem Einsatz können sich die Bulls dort ein eigenes Nikolausgeschenk machen und die nächsten drei Punkte aus Hamburg mitbringen.

Torschützen:
1:0 Artur Tegkaev – 38.
2:0 Denis Fominich – 41.
2:1 Ulib Gleb Berezovskyy – 49.
3:1 Maximlian Schaludek – 50.

Tore: 3:1 (0:0/1:0/2:1)

[RJ / FE]

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05.12.2016
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Revanche gelungen – Saale Bulls besiegen Füchse Duisburg

Revanche gelungen – Saale Bulls besiegen Füchse Duisburg auswärts in hartem Duell dank einer überragenden Teamleistung mit 5:4 – Auch in dieser Woche war der Start in das Punktspielwochenende, wie bereits am letzten Freitag mit dem Spiel gegen die Hannover Indians, ein harter Brocken – musste man doch zum direkten Tabellennachbarn, den Füchsen Duisburg, reisen.[nbsp]

Revanche gelungen - Saale Bulls besiegen Füchse Duisburg

Und bereits vor der Partie stand fest, dass sich beide Mannschaften wohl nichts schenken werden und im Kampf um eine gute Ausgangslage in den Playoffs diese drei wichtigen Punkte auf das eigene Konto schreiben werden wollen.

Die Saale Bulls reisten heute jedoch mit einem kleinen Nachteil an, da sie leider erneut nicht auf die volle Mannschaftsstärke zurückgreifen konnten. In ihren Reihen fehlten Alex Zille (grippaler Infekt), Jakub Wiecki (Magen-Darm-Virus) und Jan Homer (Leistenzerrung). Und auch Georgi Kimstatsch musste die Partie „allein“ auf der Trainerbank verbringen, da sein Co-Trainer Uwe „Schlappi“ Liebetrau ebenfalls erkrankt ausfiel. Doch solche Einschränkungen haben die Mannschaft bisher immer mehr angestachelt als geschwächt. Und allen war klar, worum es geht und dass es wieder 60 Minuten nach vorne gehen muss.

Doch auch den Füchsen war bewusst, dass sie diese drei Punkte dringend benötigen, um an den Hallensern in der Tabelle vorbeiziehen zu können. So ging es erwartungsgemäß von der ersten Minute an heiß auf dem Eis zu und mit den ersten schnellen Angriffen wurden schon einmal die Torhüter geprüft. Doch diese waren auf Zack und präsentierten sich – wie ihre jeweiligen Teamkollegen auf Augenhöhe. Im weiteren Verlauf waren es zunächst vor allem die Gäste aus Halle, die das Spiel bestimmten und sich viele gute Torchancen erarbeiteten. Dieser Lauf wurde jedoch durch eine Strafzeit gegen Gabriel Federolf gestoppt. Und die Duisburger nutzten diese Überzahl-Chance eiskalt und Mike Schmitz konnte zum 1:0 einnetzen.

Danach ging es weiter im Takt, doch die Duisburger wollten natürlich nachsetzen und erhöhten nun ihren Druck auf Sebastian Albrecht im Hallenser Tor. Für eine kurze Zeit übernahmen sie die Regie auf dem Eis. Doch die Saale Bulls steckten nicht auf, erarbeiteten sich immer wieder ihre Chancen und wussten, dass sie einfach nur geduldig weiter machen müssen, bis auch sie endlich etwas Zählbares erzielen werden. Gegen Ende des Drittels war es wieder ein komplett ausgeglichenes Spiel, lediglich der Torerfolg für die Gäste fehlte noch. Letztlich konnten auch die Gäste eine eigene Überzahlsituation nutzen, um das erste Tor zu erzielen. Während Marvin Deske wegen zu vielen Spielern auf dem Eis in die Kühlbox musste, holte Philipp Gunkel in der 17. Minute den verdienten Ausgleich. Und die Saalestädter blieben auch danach weiter am Drücker, doch weitere Tore sollten im ersten Drittel nicht mehr fallen.

Somit ging es im zweiten Abschnitt beim Stand von 1:1 weiter. Auf dem Eis zeigte sich wieder das gleiche Bild von zwei Mannschaften auf Augenhöhe, welche um jeden Zentimeter kämpften und auf ihre Chancen lauerten. Es war erneut eine Strafzeit gegen die Saale Bulls, welche wieder eine solche Chance für die Füchse bereitete und die von Mike Schmitz dankbar für seinen zweiten Treffer genutzt wurde. Und erneut setzten die Füchse – wie schon nach ihrem ersten Tor – unaufhörlich nach, um den Abstand schnell zu vergrößern. So hatte Sebastian Albrecht mehr als genug zu tun und fischte immer wieder die Pucks aus der Luft. Dank seiner Leistung hielt er die Partie weiter offen. Als Danny Albrecht in der 38. Minute ausgleichen konnte, war das Spiel auch auf der Ergebnistafel wieder vollkommen offen.

Doch nach ihrem kurzen Freudentaumel waren die Hallenser zu unvorsichtig und leisteten sich einen Fehler beim Wechsel. Dieses „Geschenk“ nahmen die abgezockten Gastgeber gerne an und plötzlich sah sich Sebastian Albrecht 2 Duisburger Spielern allein gegenüberstehen. Dies war dann doch zu viel des Guten und nach nur einer Minute holten sich die Füchse die Führung durch das 3:2 von Raphael Joly zurück. Nun kochten auch die Emotionen etwas über, weshalb sich sowohl Denis Fominych als auch Raphael Joly kurz vor dem Drittelende wegen einer kurzen Auseinandersetzung auf der Strafbank wiederfanden.

Mit der Pausensirene erhielt auch noch Viktor Beck eine Strafe, wodurch die Hallenser mit einer Überzahl in den letzten Abschnitt starten konnten. Und diese Einladung nahmen sie gerne an und schmissen alles Richtung Duisburger Tor. Mit Erfolg, denn Danny Albrechts zweiter Treffer sorgte erneut für den Ausgleich in dieser engen Partie. Kurz darauf kam es leider zu einem bösen Foul (Bandencheck) an Johannes Ehemann, welcher in die Bande krachte und regungslos auf dem Eis liegen blieb. Nach einer kurzen ärztlichen Behandlung war für ihn das Spiel gelaufen und sein Einsatz am Sonntag bleibt abzuwarten.

Die Bulls revanchierten sich auf ihre Art, denn sie nutzten wiederum die Strafzeit für das Foul und holten sich – dank dem zweiten Treffer von Philipp Gunkel – zum ersten Mal in diesem Spiel die eigene Führung. Doch damit wollten sich natürlich die Duisburger nicht abfinden und drehten ihrerseits nun noch einmal ordentlich auf. So hieß es, rennen ohne Ende und die letzten Kräfte aktivieren. Leider waren es dann zunächst die Hausherren, welche erst einmal das glücklichere Händchen hatten und durch das zweite Tor von Joly wieder ausgleichen konnten. Zwölf Minuten vor Spielende, beim Stand von 4:4, den bisherigen Spielverlauf berücksichtigend, war noch kein Sieger auszumachen.

Doch das Spielglück wechselte noch einmal die Seite und Danny Albrecht machte nach einem schnellen Kombinationsspiel seinen Hattrick komplett.

So hieß es nun, diesen kleinen Vorsprung über die Zeit zu bringen und mit Mann und Maus zu verteidigen. An eigene Vorstöße war bei dem Druck der Duisburger kaum noch zu denken. Mit wirklichen Bärenkräften zeigten die Saale Bulls nun ihre ganze Stärke. Über die gesamten letzten 10 Minuten ließen beide Mannschaften nicht nach, aber die Bulls und vor allem S. Albrecht im Tor wollten den Sieg nicht mehr aus der Hand geben. Er hielt nahezu Unhaltbares, immer unterstützt von seinen Vorderleuten. Und diese überragende Leistung wurde am Ende belohnt, denn auch das Rausnehmen des eigenen Goalies brachte den Duisburgern nichts mehr und so sicherten sich die Saale Bulls diese drei Punkte letztlich hoch verdient.

Nun heißt es, den morgigen Samstag zum Ausruhen und Kräftesammeln nutzen, da es ja bereits am Sonntag im heimischen Sparkassen-Eisdom weitergeht. Und auch dann sind gegen die Rostock Piranhas – beim Wiedersehen mit Halles ehemaligen Head Coach Ken Latta – wieder Schnelligkeit, Konzentration und Kampfgeist gefragt, um das Wochenende durch weitere 3 Punkte perfekt zu machen.

Torschützen:

1:0 Mike Schmitz – 9.

1:1 Philipp Gunkel – 17.

2:1 Mike Schmitz – 25.

2:2 Danny Albrecht – 38.

3:2 Raphael Joly – 39.

3:3 Danny Albrecht – 42.

4:3 Philipp Gunkel – 44.

4:4 Raphael Joly – 48.

4:5 Danny Albrecht – 50.

Tore: 4:5 (1:1/2:1/1:3)

[RJ / FE]

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03.12.2016
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Mission Marburg

Am morgigen Samstag, 3. Dezember, fahren die Basketballerinnen der SV Halle LIONS zum nächsten Spiel nach Marburg. Die Partie beginnt um 19 Uhr. Das Team von Patrick Unger hat bisher eine perfekte Heimspiel-Serie hingelegt. Dieser gilt es mit vereinten Kräften ein Ende zu bereiten.

Mission Marburg

Marburg steht nach zehn Spielen, sechs Siegen und vier Niederlagen auf dem fünften Platz der 1. planet photo DBBL. Vor allem die bisher ungebrochene Heimspiel-Serie zeigt, was in den Hessinnen steckt. „Marburg hat sogar Mannschaften wie Keltern und Saarlouis zu Hause geschlagen. Diese Heimstärke und Energie müssen wir überwinden“, gibt LIONS-Coach René Spandauw für das Spiel am Samstag (Livestream) zu bedenken.

Fast schon beschwörend sagt er weiter: „Aber, das sage ich schon die ganze Saison über: In dieser Liga kann jede Mannschaft jede andere schlagen!“ Seine Mannschaft müsse einen guten Tag erwischen, die Lehren aus dem Training umsetzen und mit dem nötigen Biss gegenüber den Damen von Marburg auftreten. Die neuen Spiel-Systeme, die sie beim Heimsieg gegen Bad Aibling gezeigt haben, sollen nun auch in Hessen erfolgreich zum Einsatz kommen.

Eine, die die Partie nur vom Rand beobachten wird, ist Sara Hammond. Das US-Girl muss aufgrund eines Bänderrisses im rechten Daumen pausieren.

SV Halle LIONS vs. BC Pharmaserv Marburg
Samstag, 3. Dezember 2016, 19 Uhr
Zum Livestream: hier
Zum Scouting: hier

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02.12.2016
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LIONS gegen Fireballs: Ein Sieg muss her

Nach fünf Niederlagen ist Schluss! Am Sonntag, 27. November, müssen die SV Halle LIONS gegen die Bad Aibling Fireballs zeigen, dass sie sich selbst aus ihrem momentanen Leistungstief ziehen können. Die Aufsteiger-Mannschaft von Coach Oliver Schmid rangiert momentan auf dem vorletzten Tabellen-Platz und damit einen Platz hinter den LIONS, darf aber nicht unterschätzt werden: Im Oktober bezwangen die Damen aus Bayern überraschend TK Hannover. Die Partie wird präsentiert von der Plasma Service Europe GmbH.[nbsp]

LIONS gegen Fireballs: Ein Sieg muss her

Während Alina Hartmann, Laura Hebecker und Kimmi Pohlmann im Auftrag der Nationalmannschaft unterwegs waren, hat sich der Rest der LIONS intensiv auf die kommende Partie vorbereitet. „Natürlich war die Vorbereitung deshalb nicht ideal, aber wir haben im Training viele gute Entwicklungen gesehen, die wir heute umsetzen wollen“, so LIONS-Coach René Spandauw. Nach den Niederlagen gegen Hannover, Herne, Saarlouis, Freiburg und zuletzt Wasserburg will er seine Mannschaft wieder auf die Erfolgsspur bringen. Seine drei Nationalspielerinnen haben in den Länderspielen ihr Talent gezeigt. Diese positiven Erfahrungen müssen sie nun zu ihrer Mannschaft nach Halle mitbringen.

Der Aufsteiger Bad Aibling hat bisher eine mäßige Saison gespielt, konnte aber durch einen Sieg gegen TK Hannover auf sich aufmerksam machen. Davon lassen sich die LIONS aber nicht beeindrucken: „Es ist klar, dass wir dieses Spiel gewinnen müssen“, sagt Spandauw bestimmt. Aufgrund der bisherigen Zwischenbilanz habe man das Ziel für die Saison etwas korrigiert: Die Löwinnen wollen unbedingt in die Playoffs einziehen. Mit dem Spiel am Sonntag beginnt ihr Kampf darum.

SV Halle LIONS vs. Bad Aibling Fireballs:
Sonntag, 27. November 2016
Beginn 16 Uhr
ERDGAS Sportarena
Nietlebener Straße 16, 06126 Halle

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25.11.2016
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Marvin Ajani für drei Spiele gesperrt

Das Sportgericht des DFB[nbsp]hat Marvin Ajani[nbsp]nach seinem Platzverweis aus der Partie gegen Mainz II für drei Spiele gesperrt.

Marvin Ajani für drei Spiele gesperrt

Der DFB[nbsp]wertete das Foul[nbsp]an Besar Halimi[nbsp]als rohes Spiel. Das Urteil[nbsp]ist noch nicht[nbsp]rechtskräftig. [nbsp]Innerhalb von 24 Stunden kann der HFC[nbsp]eine[nbsp]mündliche Verhandlung vor dem DFB-Sportgericht beantragen.

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24.11.2016
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Bissiger Kampf um den Klassenerhalt?

Wenn man die Spieler solange austauscht, bis die Mannschaft dann endlich auch Siege erringt, weil sie dann wohl auch endlich harmoniert, dann ist das ein wenig wie beim Sizzling-Hot spielen. Dort braucht man eine Reihe von gleichen Symbolen, die dann den Jackpot knacken.

Bissiger Kampf um den Klassenerhalt?

Der Unterschied zum Handball besteht lediglich darin, dass man beim Sizzling-Hot nur 5 statt 7 Felder oder eben Spieler besetzen muss. Wenn Sie Sizzling Hot online spielen möchten, weil da die Gewinnchancen höher sind und Ihnen angesichts der Spielergebnisse ein wenig die Lust am Handball vergangen ist, dann kann man Ihnen das wohl nicht verübeln.

Nachdem nun der SV Union Halle-Neustadt oder die Wildcats, wie sie sich kämpferisch nennen, in nur 14 Tagen zwei neue Spielerinnen für sich verpflichtet haben, hoffen sie händeringend auf Punkte. Nötig hätten sie die wirklich dringend, denn aktuell besetzen sie nach 7 Spielen den 16. und damit letzten Tabellenplatz in der 2. Bundesliga der Frauen. Ob nun aber austauschen wirklich hilft, bis alles passt? Scheinbar sind die Wildcats irgendwie nur zahme Kätzchen oder wo bleibt die Leidenschaft, für die sie sich laut ihrem Slogan Zeit nehmen wollten? Was ist los an der Saale? An den Sponsoren kann es nicht liegen, genug Starteinsatz für den Jackpot wäre also vorhanden. Eine fehlende Auszeit kann es auch nicht sein, denn durch die Verlegung eines Spiels hatten sie erst kürzlich wieder ein freies Wochenende. Zumindest eine Erklärung findet sich aus den vorangegangenen Spielen: Die Wildcats haben eine Auswärtsschwäche, die sie immer wieder Punkte kostet. Dabei sind gerade Wildkatzen eigentlich gerissene Räuber, die sich keine Beute, oder wie in diesem Fall Punkte entgehen lassen dürften, um ihr Überleben zu sichern.

Und in diesem Jahr verstärkt sich der Effekt durch den enormen Spielerinnen-Ausfall. Ganze vier sind so verletzt, dass sie nicht mehr spielen können und zwei stehen trotz Wehwehchen noch ihre „Frau“ auf dem Feld. Das trägt natürlich keinesfalls zu Punkten bei, auch wenn es keine Begründung für die Nervenschwäche bei Auswärtsspielen ist. Kein Wunder irgendwie, dass Cheftrainer Jörgen Gluver schon graue Haare hat, denn bereits Anfang des Jahres kursierte ein ähnlicher Krankenstand in der Mannschaft der Hallenser Handballdamen. Tipps geben hilft da leider nichts. Der Trainer macht alles richtig. Die Spiele werden sogar mittels Video ausgewertet und angesichts der Pressemitteilungen der letzten zwei Jahre, ist man den Satz „Das darf nicht wieder passieren.“ schon etwas leid.

Vielleicht sollte man mal der Ernährung der Damen auf den Grund gehen. Angesichts dessen, das die Wildcats alle noch sehr jung sind, dürften wohl eher moderne Ernährungsformen auf den Tellern landen… nur: Obst und Gemüse vertragen Raubtiere nur in Maßen. Fleisch liefert hingegen Proteine, Eisen, Zink, Selen und B-Vitamine, die neben ordentlicher Stärkung der Nerven auch für den Aufbau und den Erhalt des menschlichen Körpers außerordentlich wichtig sind. Das sollte wohl den Krankheitsausfällen ausreichend vorbeugen. Außerdem… wer einmal Blut geleckt hat, der will immer wieder den Jackpot knacken… aber lassen wir das…

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22.11.2016
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Hallescher FC auf Erfolgskurs

Aktuell ist der Hallesche FC dritter der Tabelle mit 25 Punkten aus 15 Spielen. Er trifft nächsten Samstag auf den 1.FCM und die Fans erwarten nach der erfolgreichen Saison ein glanzvolles Spiel. Dreizehn[nbsp]Spiele ohne eine Niederlage haben die treuen Hallenser Anhänger schon einigermaßen verwöhnt.

Hallescher FC auf Erfolgskurs

So freut es umso mehr, dass drei Sponsoren offensichtlich planen, um die zwei Millionen mehr in den Verein zu investieren, denn die 2. Bundesliga ist zum Greifen nah. Da kann man schon mal vergessen, dass der Hallesche FC im Oktober im DFB-Pokal das Kräftemessen gegen den Hamburger SV mit 0:4 verloren hat. Aber sehen wir das Spiel im ausverkauften ERDGAS Sportpark als Generalprobe für die Bundesliga, die eines zeigt: Um sich in der Bundesliga dauerhaft zu etablieren, muss schon einiges investiert werden. Da kommen die Avancen der Sponsoren gerade recht. Die verfügbaren Mittel würden damit von 6 auf 8 Millionen Euro steigen. Das neue Volumen würde Erweiterungen in der Mannschaft, in die geschäftlichen Büroräume und ins Leistungszentrum des Nachwuchses möglich machen. Dabei planen die Hallenser den Aufstieg innerhalb der nächsten zwei bis drei Jahre, wie das Sportdirektor Stefan Böger bekannt gab.

Angesichts der Niederlage gegen den Hamburger SV scheint das auch eine sinnvolle Überlegung zu sein. Zeigt ein 0:4 doch, dass noch einiges an Technik und spielerischem Know-how aufzuholen ist. Bereits in diesem Jahr hat der ehemalige DDR-Traditionsverein einiges in neue Spieler investiert. Seit Juli sind 15 neue Spieler verpflichtet worden. Zwei davon sind aus den eigenen Nachwuchsreihen aus der U 19: Martin Ludwig und Gregor Schlichting.

Alle bringen neben einem Marktwert von 2,95 Millionen Euro mit natürlich auch ihr Können in die Bilanz des Halleschen FC mit ein. Aber lediglich ein einziger Spieler besitzt das Wissen des großen Matchs. A-Nationalspieler Hilal El-Helwe ist vom VfL Wolfsburg II an die Saale gewechselt und sorgt nicht nur in spielerischer Hinsicht für internationales Flair.

Alles in allem also noch ein wenig dünnes Eis um sich dauerhaft in der Bundesliga etablieren zu können. Aber der bisher besonnene Vorwärtsgang des Managements und die technische Top-Spielleistung der Mannschaft um Cheftrainer Rico Schmitt geben auch weiterhin Anlass, dass die Bälle das richtige Ziel treffen werden und die Mannschaft ihre Stärken mit neuen Erfahrungen ausbauen kann. Schließlich ist Fußball kein Glücksspiel, Technik und Willensstärke, aber vor allem echte Teamarbeit sind entscheidend für den Erfolg. Wer sich lieber im Glücksspiel versuchen möchte und kurzweilige Unterhaltung statt langfristige Investitionen sucht, der könnte sich beispielsweise anschauen, wo die Stärken des Everest Casinos liegen.

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22.11.2016
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Die Bullen von der Saale stürmen die Tabelle

Wenn die Bullen von der Saale in die Arena einlaufen, dann schmilzt das Eis unter den Kufen. Anders kann man sich den Schaden im Eis gegen die Crocodiles Hamburg vorige Woche wohl nicht erklären. Die Hallenser halten in der ewigen Tabelle den 5. Platz mit 552 Punkten aus 255 Spielen.

Die Bullen von der Saale stürmen die Tabelle

Das dies kein Zahlendreher ist, sondern hart erkämpft, zeigen Ihre durchweg guten Leistungen auf dem Eis: Da das Spiel gegen die Crocodiles Hamburg nun nicht gewertet wurde, stehen sie auch in der aktuellen Saison auf dem 5. Platz mit 31 Punkten aus 15 Spielen. Aber von diesen 15 Spielen haben sie ganze 10 durchweg gewonnen. Der Knackpunkt war also das Spiel gegen die Crocodiles Hamburg bleiben. Im Moment haben die Hamburger keinen Punkt Vorsprung. Der MEC Halle 04, wie der Verein der Saale Bulls eigentlich heißt, steht deshalb, nach dem für beide Mannschaften als verloren bewerteten Spiel, als absteigende Mannschaft in der Tabelle. Der Sieg der Tilburg Trappers brachte dies nun einen Platz nach vorn und somit auf 16 Punkte.

Aber man kann darauf wetten, dass die Saale Bulls im Falle einer hoffentlich stattfindenden Wiederholung das Spiel gewinnen werden. Sie begegnen den Crocodiles quasi auf Augenhöhe, denn die haben in den vergangenen 15 Spielen fünf davon verloren. Das birgt jede Menge Potential für die Bullen von der Saale. Wer darauf wetten möchte, dass die Saale Bulls gewinnen, der sollte sich ebenfalls auf sicheres Eis begeben. Damit man bei Sportwetten den besten Bonus erhält, sollte man hier den Bonus Testsieger finden. Genug Abstand nach unten in der Tabelle zu den Icefighters Leipzig haben sie in jedem Fall. Die sind nach 15 Spielen mit 31 Punkten nach Hause gefahren. Zeit also für die rot-schwarzen Cheerleader-Mädels der Bulls, ihren Jungs noch mal ordentlich einzuheizen. Dass die kämpfen können, haben sie schon beim Aufstieg in die Oberliga in der Saison 2007/ 2008 gezeigt. Dabei zeigt der Verein aber auch Verantwortung, denn Aufstieg um jeden Preis ist nicht sein Motto. Die Hallenser setzten ein Zeichen für den Sport und dessen Verantwortung, als sie sich in der darauffolgenden Saison freiwillig aus der Oberliga zurückzogen. Es ist ein klares Statement, wenn sich ein Verein mit solch einem „Schritt zur Seite“, wie sie es auf Ihrer Homepage selbst beschreiben, von der Auffüllung der Oberliga distanziert, nur, weil damals aus der 2. Bundesliga keine Mannschaft abrutschte. Auch wenn es der Bullen Natur ist, die Saale Bulls rennen nicht blind mit dem Kopf vor die Wand. Gut Ding will eben manchmal Weile haben und Kraft gut eingeteilt sein. Gute Voraussetzungen für einen Sieg also.

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21.11.2016
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Saale Bulls müssen sich auswärts mit 2:4 gegen starke Tilburg Trappers geschlagen geben

Für die Saale Bulls ging es bereits gestern auf große Fahrt in Richtung Tilburg, denn gegen den amtierenden Meister wollte man sich nicht noch durch eine mehrstündige Anfahrt vor dem Match die Chancen verbauen. Und auch ein Eistraining konnte vor Ort noch absolviert werden. So ging es mit frischen Kräften und – nach dem 7:0-Heimsieg gegen den ECC Preussen Berlin – gut motiviert in das Spiel gegen die Tilburg Trappers.

Saale Bulls müssen sich auswärts mit 2:4 gegen starke Tilburg Trappers geschlagen geben

Die Hallenser versuchten, den Hausherren in dem mit 2.200 Zuschauern gut besetzten Ijssportcentrum Stappegoor von Beginn an etwas entgegen zu setzen. Doch wie erwartet zeigten die Trappers auf heimischem Eis ein sehr körperbetontes Spiel und konnten so die Angriffe der Bulls immer recht schnell stoppen. Und natürlich waren die Niederländer auf eine frühe Führung aus, so dass Sebastian Albrecht im Tor der Gäste von Beginn an viel zu tun bekam. So fanden die Saale Bulls nicht wirklich in ihr Spiel und durch das frühe Stören konnten sich die Gastgeber mehrfach im Drittel der Hallenser festsetzen. Fast folgerichtig erzielte Jonne de Bonth in der 7. Minute die 1:0 Führung für Tilburg.

Auch in der Folge bestimmten die Trappers weiter das Spiel, während die Gäste noch zu ängstlich agierten. Dies mündete in Unsicherheiten bei den Pässen und gab dem Gegner immer wieder Raum für gefährliche Angriffe. So blieb es über lange Strecken nur bei der Verteidigung des Hallenser Tors und leider konnten die wenigen Gegenangriffe auch nicht für einen Abschluss genutzt werden. So lag der Vorteil bei den Trappers und diesen konnten sie in der 13. Minute auch zur 2:0 Führung nutzen. Bei diesem Stand sollte es in dann bis zur ersten Pause bleiben.

Die Unterbrechung nutzte Trainer Georgi Kimstatsch dann für deutliche Worte in der Kabine. Und dies zeigte Wirkung, denn plötzlich änderte sich das Bild vollkommen. Die Bulls spielten mutig, hart und angriffslustig, endlich fand man Mittel, dem sehr körperlichen Spiel der Niederländer etwas entgegen zu setzen. Die Zuschauer sahen in diesem Drittel nun auch das erwartete Spiel auf Augenhöhe – diesmal mit dem besseren Ergebnis für die Gäste. So schaffte es Denis Fominych in der 30. Minute, auf 2:1 zu verkürzen. Die Partie wurde nun zusehends stürmischer und kurz nach dem Anschlusstreffer gerieten Denis Fominych und Kilian van Gorp auf dem Eis aneinander. Für diese Aktion durften sich beide für 2 Minuten abkühlen gehen.

Es war weiter der Abschnitt der Hallenser, welche jedoch kurz in ihrem Angriffsfluss gestoppt wurden, als Eric Wunderlich einen Schlagschuss der Trappers an die Hand bekam. Auf der Bank zeigte sich dann eine blaue Innenhand und ein unglaublich schmerzender Finger, welchen er kaum noch bewegen konnte. Doch Eric biss trotz der Schmerzen die Zähne zusammen und ging nach kurzem Kühlen der Hand wieder aufs Eis. Dort ging es weiter Richtung Tor der Gastgeber und der Druck wurde ein zweites Mal belohnt, als Danny Albrecht Torwart Ian Meierdres gekonnt überwand und zum 2:2 ausglich. Natürlich setzten die Spieler um Kapitän Wartenberg weiter nach, denn durch den Ausgleich beflügelt wollte man diese Phase zu weiteren Torerfolgen nutzen. Leider gelang dies aber bis zum zweiten Pausenpfiff nicht mehr.

Im letzten Abschnitt ging es also beim Stand von 2:2 weiter und es schien vollkommen offen, wer hier als Sieger vom Eis gehen wird. Am Ende fehlte den Bulls wohl aber die Cleverness, um das Spiel für sich zu entscheiden. Sie suchten zwar weiter nach ihrer Chance für die eigene Führung, aber ließen sich wie schon im ersten Drittel zu oft von den hart zur Sache gehenden Niederländern ins eigene Drittel zurückdrängen. Jeder Fehler der Saalestädter wurde von Tilburg sofort für einen Angriff genutzt und das leider auch erfolgreich. Nach dem erneuten Führungstreffer von Ivy van de Heuvel in der 46. Minute mussten die Bulls wieder einem Rückstand hinterherrennen, was erneut die Räume für den Gastgeber öffnete. Und irgendwie gelang den Bulls nun auch nicht mehr alles wie gewollt. So blieb ihnen der schnelle Gegenschlag und damit der erneute Ausgleich verwehrt. Vielmehr erhöhten die Trappers noch einmal ihren Druck auf das Tor von Sebastian Albrecht, was man nun auch am wieder gekippten Torschussverhältnis ablesen konnte. Gut zwei Minuten vor Spielende erhöhte Danny Stempher mit seinem Treffer auf den 4:2-Endstand.

In der nächsten Begegnung müssen die Saale Bulls nun am kommenden Freitag wieder auswärts auf das Eis. Dann geht es für sie in die niedersächsische Landeshauptstadt zu den Hannover Indians.

Torschützen:

1:0 Jonne de Bonth – 7.
2:0 Diederick Hagemeijer – 13.
1:2 Denis Fominych – 30.
2:2 Danny Albrecht – 36.
3:2 Ivy van de Heuvel – 46.
4:2 Danny Stempher – 59.

Tore: 4:2 (2:0/0:2/2:0)

[RJ / FE]

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20.11.2016
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Saale Bulls mit Shutout-Sieg gegen Preussen Berlin (7:0)

Für die Eishockeyhelden aus Halle ging es im heimischen Sparkassen-Eisdom an diesem Freitagabend gegen die Preussen aus Berlin zur Sache. Und für die Mannschaft der Saale Bulls galt es, auch aufgrund des abgebrochenen Spiels am vergangenen Sonntag in Hamburg, wieder in die richtige Spielroutine zu finden. Schließlich musste man vor allem im Hinblick auf das am Sonntag vor ihnen liegende Hammerspiel gegen den amtierenden Meister Tilburg Trappers dieses Spiel nutzen, um das nötige Selbstbewusstsein zu tanken und die entsprechende Spielsicherheit zu gewinnen.[nbsp]

Saale Bulls mit Shutout-Sieg gegen Preussen Berlin (7:0)

Im Team fehlten auch heute die Verletzten Michal Schön und Georg Albrecht. Und ob Kai Schmitz, der nach dem letzten Heimspiel immer noch mit einer angeschlagenen Schulter kämpft, seine volle Leistungsfähigkeit abrufen können wird, war auch nicht zu erwarten. Dennoch zeugt es von Teamgeist und Einsatzbereitschaft, dennoch für das Team spielen zu wollen.

Rein von der bisherigen Statistik und dem Tabellenstand lag in diesem Spiel der Vorteil klar auf Seiten der Hausherren. Zwar starteten die Gäste aus Berlin grandios in die Saison, doch diese Erfolge hielten nicht lange an und in den letzten sieben Spielen verließen die Hauptstädter als Verlierer das Eis.#

Doch man soll den Tag nicht vor dem Abend loben und jede Unachtsamkeit in einem solch vermeintlich leichten Spiel kann erfahrungsgemäß schnell bestraft werden. Doch auf die leichte Schulter nahmen die Schützlinge von Georgi Kimstatsch dieses Spiel auf jeden Fall nicht, denn von Beginn an ließen sie ihren Gästen aus der Hauptstadt nur wenig Raum und bestimmten das Spiel. Die Bulls versuchten, die Preussen möglichst schnell festzunageln, aber trotz guter Chancen dauerte es eine ganze Weile bis zum ersten Torerfolg.

Nach der ersten Druckphase gab es in der siebten Minute Aufregung auf dem Eis, da der Linienrichter Manuel Bierma im Vorwärtsgang beider Mannschaften unglücklich in die offene Tür der Berliner Spielerbank stürzte und sich dabei an den Rippen verletzte. So ging es nach einer Unterbrechung für den Rest die Partie mit nur noch zwei Schiedsrichtern weiter.

Diese ungewollte Pause störte zunächst etwas den Angriffsfluss der Hallenser und in diesen mussten sie erst wieder zurückfinden. Und dies taten sie dann auch mit aller Macht, da sie ab der zehnten Minute voll aufdrehten und Denis Fominych kurz darauf mit seinem Treffer auch endlich die erlösende Führung erzielte. Nun war der Knoten offenbar geplatzt und die Bulls machten weiter Druck. So bekam Olafr Schmidt im Tor der Preussen im weiteren Spielverlauf die Pucks nur so um die Ohren gehauen und konnte sich dem Druck der Hallenser kaum noch erwehren.

Die Gäste verlegten sich nur noch auf kurze Konter und wurden dabei aber bereits im eigenen Drittel von den Bulls gestört. In diesem setzten sich die Hallenser immer wieder fest und es dauerte nicht lange, bis Danny Albrecht – dank gutem Kombinationsspiel – den Puck erneut im Netz versenken konnte. Auf diese verdiente 2:0 Führung folgte nun die Antwort der Berliner, aber nicht in Form des Anschlusstreffers, sondern mit mehr Härte auf dem Eis. Dies brachte ihnen jedoch nur Strafen ein und die Hallenser konnten in Überzahl das Spiel noch deutlicher bestimmen. Deswegen dauerte es auch nur 37 Sekunden, bis Jan Homer den Puck zum 3:0 in die Torecke hämmerte. Es folgten zwar noch einige gute Torchancen, aber es blieb bis zur ersten Pause bei diesem Zwischenstand.

Mit dieser klaren Führung ließen es die Saalestädter im zweiten Abschnitt nun auch etwas gemächlicher angehen, aber sie achteten weiter darauf, den Gästen nicht zu viel Raum auf dem Eis zu lassen. So zeigten sich diese nun zwar aktiver, aber auch die schnellsten Pucks wurden von Sebastian Albrecht noch aus der Luft gefischt. Damit blieb es über eine erneut lange Strecke beim gleichen Spielstand und es folgte nun ein ähnliches Bild, wie im ersten Abschnitt. Denn in der zweiten Hälfte des Drittels drehten erneut die Hausherren auf und drängten auf ihr nächstes Tor. Dieses erzielte Denis Fominych in der 34. Spielminute. Beim Stand von 4:0 ging es in die letzte Pause.

In der zweiten Pause hatte Preussen-Trainer Leonard Soccio seine Mannschaft offenbar noch einmal ordentlich motiviert und neu auf das Spiel – ganz nach dem Motto alles oder nichts – eingestellt. Denn nach dem gewonnenen Anbully legten die Hauptstädter los, als hätten sie nichts mehr zu verlieren. Doch den gewünschten Erfolg hatten sie damit nicht, denn die Angriffe endeten an der Defensivabteilung der Bulls. Durch den kurzen Zwischenspurt der Gäste waren nun auch die Bulls wieder angestachelt, ihr Können zu zeigen und schlugen in der 49. Spielminute innerhalb von 17 Sekunden mit dem Doppelschlag von Igor Bacek und dem ersten Heimspiel-Tor der Saison von Philipp Gunkel zu. Doch nicht nur Gunkel damit eine Premiere im Spiel, nur fünf Minuten später feierte Maximilian Schaludek sein erstes Tor im Dress der Saale Bulls. Auch die letzten Minuten ihrer 600. (Pflichtspiel-) Partie spielten die Saale Bulls gekonnt herunter und sicherten sich mit diesem 7:0 Sieg den ersten Shutout der Saison (Sebastian Albrecht wurde folgerichtig als bester Spieler auf Seiten der Bulls geehrt) und die ersten drei Punkte des Wochenendes.

Nun heißt es, einen Tag erholen und mit frischen Kräften am Sonntag auch in Tilburg maximal erfolgreich sein. Um hierfür die besten Voraussetzungen zu schaffen, fährt die Mannschaft bereits morgen Vormittag nach Tilburg (Niederlande), wird dort auch noch ein Eistraining absolvieren und dann am Sonntag – hoffentlich ausgeruht und voll motiviert – in das nächste harte Duell gegen den amtierenden Meister gehen.

Torschützen:

1:0 Denis Fominych – 11.
2:0 Danny Albrecht – 13.
3:0 Jan Homer – 16.
4:0 Denis Fominych – 34.
5:0 Igor Bacek – 49.
6:0 Philipp Gunkel – 49.
7:0 Maximilian Schaludek – 54.

Tore: 7:0 (3:0/1:0/3:0)

[RJ / FE]

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19.11.2016
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Wildcats reisen als Tabellenschlusslicht nach Mainz

Erneutes Auswärtsspiel für die Wildcats vom SV UNION Halle-Neustadt. Am Samstagabend treten die Schützlinge von Trainer Jörgen Gluver bei der FSG Mainz 05/Budenheim an. Die Wildcats, die nach dem letzten spielfreien Wochenende mittlerweile das Tabellenschlusslicht der 2. Bundesliga sind, treffen auf einen Gastgeber, der in Topform zu sein scheint.

Wildcats reisen als Tabellenschlusslicht nach Mainz

Die letzten fünf Spiele konnte die Mannschaft aus Mainz gewinnen. Ein komplett anderes Bild dagegen bei den Hallenserinnen, die in sieben Spielen bisher nur drei Punkte einfahren konnten. Die Wildcats kommen aus einer zweiwöchigen Spielpause zurück. „Wir haben die Zeit genutzt, um unsere Neuzugänge im Team zu integrieren, und haben die Belastung für die Spielerinnen zurückgefahren“, so Cheftrainer Jörgen Gluver. Das Hallentraining wurde von sechs auf vier Trainingseinheiten reduziert.

Für Rückraumspielerin Vesna Tolic wird es das erste Pflichtspiel im Trikot der Wildcats sein. „Die Spielberechtigung haben wir bereits letzte Woche erhalten und somit steht ihrem Debüt nichts in Wege“, so Pressesprecher Marcel Gohlke. Auch die Verletzungssituation hat sich bei den Hallenserinnen entspannt. Jacqueline Hummel rückt wieder zurück in den Kader und auch bei Helena Mikkelsen ist der Heilungsverlauf positiv, sodass in den nächsten Spielen mit einem Einsatz zu rechnen ist. Krankheitsbedingt nicht mit nach Mainz reisen wird Theresa Loll, die an einer Erkältung leidet. Dennoch ist der Kader der Wildcats in der Breite so stark besetzt, dass ein Auswärtserfolg in Mainz möglich ist. Das Spiel beim 1. FSG Mainz 05/Budenheim beginnt am Samstag um 19:30 Uhr in der Sporthalle der Gustav-Stresemann-Wirtschaftsschule.

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18.11.2016
hallelife.de - Redaktion