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LIONS im nächsten Heimspiel gegen Herne

Drittes Heimspiel für die SV Halle LIONS. Am Samstag, 15. Oktober, müssen die Damen gegen keinen Geringeren als die Mannschaft des Herner TC antreten. Ab 18 Uhr möchten die Löwinnen in der ERDGAS Sportarena zeigen, dass sie auch ein Top-Team in der Liga schlagen können. In der vergangenen Saison hat Herne die halleschen Basketballerinnen im Viertelfinale der Playoffs gestoppt.

LIONS im nächsten Heimspiel gegen Herne

Eigentlich ist das doch eine gute Nachricht: Am vergangenen Spieltag mussten die Damen aus Herne ihre erste Niederlage hinnehmen –[nbsp]gegen die AVIDES Hurricanes (72:71). Und bekanntermaßen haben die LIONS die Rotenburger Basketballerinnen Anfang Oktober 90:75 deutlich geschlagen. „Das bedeutet in dieser Liga gar nichts“, schwächt LIONS-Headcoach René Spandauw die Erwartungen für das kommende Heimspiel gegen die Mannschaft von Marek Piotrowski ab. „Eigentlich spricht das eher gegen uns.“ Nanu? Herne habe den Anspruch, ganz oben in der Liga mitzuspielen – noch so ein Ausrutscher werde ihnen so schnell nicht passieren. „Vielleicht haben sie die Hurricanes nicht ernst genug genommen. Diesen Fehler werden sie bei uns sicherlich nicht noch einmal machen.“

„Wir können Herne schlagen.“

Allzu tief in die Karten will sich Spandauw im Vorfeld der Partie nicht schauen lassen und beschreibt seinen Spielplan so: „Wir müssen gut verteidigen und diszipliniert spielen!“ Gegen den HTC dürfte allein das keine leichte Aufgabe sein: Gleich mehrere Nationalspielerinnen gehören zum Kader der Mannschaft aus dem Ruhrgebiet. „Es reicht nicht, wenn wir eine Spielerin entschärfen und auf die individuelle Qualität unserer Spielerinnen hoffen.“ Stattdessen müssen seine Löwinnen im Kollektiv funktionieren – dann, ja dann stehen die Chancen nicht schlecht: „Natürlich können wir Herne schlagen.“

Gegen Hannover habe seine Mannschaft in der ersten Halbzeit gezeigt, dass sie konzentriert und überlegt spielen kann und wurde mit einer knappen Führung belohnt (33:34). „In der zweiten Halbzeit sind wir davon wieder weggekommen, das hat uns das Rückgrat gebrochen.“ (86:62) Das sei aber auch kein Wunder: Immerhin coacht Spandauw die jüngste Mannschaft in der DBBL mit einem Durchschnittsalter von noch nicht einmal 21 Jahren. „Da gibt es Aussetzer. Die müssen wir wegstecken, daraus lernen und einfach weitermachen.“

Pohlmann fällt weiter aus, Einsatz von Henningsen unklar

Die LIONS werden am Samstag wiederholt nicht in voller Besetzung antreten können: Die Verletzung von Kimberly Pohlmann ist noch nicht auskuriert. Außerdem hat sich Inken Henningsen eine starke Erkältung zugezogen und ist die ganze Woche im Training ausgefallen. Ob sie am Samstag zum Sprungball auf dem Parkett steht, ist noch unklar.

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12.10.2016
hallelife.de - Redaktion
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LIONS unterliegen in Hannover mit 86:62

Mit 86:62 (33:34) verlieren die SV Halle LIONS auswärts gegen TK Hannover in einem sehr körperlichen Spiel. Bis zur Halbzeit konnten die Hallenserinnen mit Hannover gut mithalten – im dritten Viertel gelang es den Gastgeberinnen, sich [nbsp]abzusetzen. Beste Werferin der LIONS war Laura Hebecker mit 16 Punkten und für TK Hannover erzielte Dorothea Richter mit 18 Punkten die meisten Treffer.

LIONS unterliegen in Hannover mit 86:62

Ausgeglichene erste Halbzeit mit technischen Problemen

Das zweite Auswärtsspiel der LIONS fand in der Sporthalle der Hochschule Hannover statt. Top motivierte Löwinnen wollten an diesem Sonntag an den Heimsieg vom Montag gegen die Hurricanes anknüpfen und den dritten Sieg der Saison perfekt machen. Dass diese Partie kein Spaziergang werden würde, war allerdings allen Beteiligten klar. Technische Probleme beim Kampfgericht sorgten in der ersten Hälfte des Spiels bei beiden Mannschaften für Probleme: Die Anzeigetafel funktionierte nicht, das Scoring war vertauscht. All’ das machte das Spiel zu Beginn nicht unbedingt leichter, nach der Halbzeitpause hatten die Hannoveraner ihre Technik wieder im Griff.

Das erste Viertel ging verdient mit 17:20 an die LIONS. In der Offensive lief der Ball gut, insbesondere Laura Hebecker sicherte mit zwei Dreiern und insgesamt acht Punkten die Führung im ersten Viertel. „Das war Lauras bestes Spiel seit ihrer Verletzung“, sagt LIONS-Trainer René Spandauw. „Sie hat in der letzten Woche extrem gut trainiert und fokussiert an sich gearbeitet. Das hat ihr Auftrieb für das Spiel gegeben!“

Die hallesche Defense stand gut und konnte durch Konzentration und den nötigen Biss die Gastgeberinnen zu einigen Fehlern zwingen. Dorothea Richter sorgte mit ihrer Erfahrung für wichtige Punkte und sicherte den Hannoveranerinnen einen nur knappen Rückstand. Das zweite Viertel bewegte sich auf einem ähnlichen Niveau. Beide Mannschaften machten enorm Druck und die Gastgeberinnen gingen nun deutlich härter in die Zweikämpfe. Dies führte schon in der ersten Hälfte zu einigen Stürzen unter den Körben – solche Szenen sollten in der zweiten Hälfte des Spiels noch häufiger zu sehen sein. Im zweiten Viertel leisteten sich die LIONS nun aber merklich mehr Ballverluste, weshalb die Punkteausbeute hinter der des ersten Viertels blieb. Mit 33:34 (16:14) ging es dann für beide Mannschaften in die Kabinen.[nbsp]

Chaotische zweite Halbzeit[nbsp]

Die improvisierte Anzeigetafel, die über einen Beamer an die Wand der Sporthalle projiziert wurde, konnte durch das Team von TK Hannover repariert werden und somit konnten die Teams sowie Zuschauer den Punktestand sowie die Punkte und Fouls der Spielerinnen mitverfolgen. Das sorgte im dritten Viertel mitunter für lautstarke Proteste und ließ die Stimmung in der Halle nun merklich brodeln. Das Spiel wurde zunehmend hektischer und war von häufigen Spielunterbrechungen geprägt. Die LIONS versuchten, ihre Defense und Offense umzustellen, um dem hohen Druck der Gastgeberinnen standzuhalten. Letztlich scheiterten sie aber an der spielerischen Erfahrung und Qualität der Hannoveraner Mannschaft. Die TKH-Damen agierten extrem körperlich und schafften es immer wieder, LIONS-Regisseurin Janee Thompson aus dem Spiel zu nehmen. Auch Trainer Spandauw fand die Körperlichkeit des Spiels bemerkenswert: „Ich habe noch nie in dieser Liga ein so extrem körperliches Spiel erlebt. “ 31 Punkte für Hannover in diesem Viertel. Die Damen von Trainer Rodger Battersby konnten sich mit 64:51 (31:17) nun erstmals deutlich absetzen.[nbsp]

Das letzte Viertel lief ähnlich ab. Stellenweise konnten die LIONS ihre Defense wieder besser aufstellen, Hannover baute seinen Vorsprung mit ein paar gut platzierten Dreiern weiter aus. Insbesondere im Abschluss fehlten den Hallenserinnen klare Ideen, um zu punkten. Hannover spielte auf hohem Niveau weiter und punktete überlegen – den LIONS gelangen dagegen nur noch wenige erfolgreiche Aktionen. „Wir haben uns vorgenommen, einen kühlen Kopf zu bewahren und die Disziplin 40 Minuten aufrecht zu erhalten. Daran werden wir weiter arbeiten müssen“, so Spandauw nach dem Spiel. Mit 22:11 verlieren die LIONS auch das letzte Viertel und damit auch 86:62 die Partie.

Statistik:

SV Halle Lions: Sarah Hammond (6 Punkte, 2 Rebounds), Laura Schinkel (0, 1), Janina Schinkel, Lena Büschel, Alina Hartmann (6, 2), Lauren Engeln (7, 4), Noémie Rouault (0, 5), Laura Hebecker (16, 0), Celina Kühn, Janee Thompson (13, 3), Inken Henningsen (8), Kaneisha Horn (6, 7)

TK Hannover: Stefanie Grigoleit (10, 5), Janne Bartsch (0, 1), Nakeshia Hyde (14, 6), Stephanie Madden (6, 5), Melissa Jeltema (16, 6), Pauline Diawakana (9, 5), Dorothea Richter (18), Franziska Schreck, Mary Mihalyi (7, 1), Evelyn Arndt, Birte Thimm (6, 4)

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10.10.2016
hallelife.de - Redaktion
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Nach Wechselbad der Gefühle – Saale Bulls gewinnen mit 8:4 am Timmendorfer Strand

Für die Saale Bulls ging es am Sonntag in den hohen Norden zum EHC Timmendorfer Strand. Und nach ihrem schwer erarbeiteten Heimsieg von Freitag sollte es nun gegen die Beach Boys wieder lockerer laufen und eine richtige Konstanz in die Leistung gebracht werden.

Nach Wechselbad der Gefühle – Saale Bulls gewinnen mit 8:4 am Timmendorfer Strand

Doch zu Beginn der Partie konnten die Hallenser erneut nicht so richtig ins Spiel finden. Es wurde zwar verbissen um jeden Puck gekämpft, aber die Gastgeber konnten mit schnellen Kontern bessere Akzente setzen. So hatte Clemens Ritschel im Tor wieder ordentlich zu tun. Da es die Saale Bulls im Gegenzug nicht schafften, etwas Zählbares aus ihren Chancen zu machen, waren es die Hausherren, welche mit dem Tor von Tristan Möbius in Führung gingen. Und auch danach waren die Beach Boys auch wegen vieler Fehlpässe der Bulls weiter gefährlich und kamen immer wieder vor das Hallenser Tor. Dort suchten sie die Lücken in der Verteidigung der Saalestädter und fanden diese letztendlich auch. So konnten die Timmendorfer dank dem Treffer von Max Grassi in der 9. Minute mit 2:0 davonziehen und die Bulls mussten nun endlich aufdrehen und ihre Aktionen zum erfolgreichen Abschluss bringen.

Angetrieben durch ihre Führung präsentierten sich jedoch weiter die Beach Boys als besseres Team auf dem Eis und drängten die Hallenser ins eigene Drittel zurück. Aus einem Befreiungsschuss heraus konnten sich die Timmendorfer wieder den Puck sichern und Tim May erhöhte in der 15. Spielminute auf bereits 3:0.[nbsp]

Auch in der Folge war von einem gekonnten Spielaufbau leider nicht zu sprechen, aber die Bulls arbeiteten weiter und versuchten endlich ins Spiel zu kommen. Zumindest den Puck konnten sie nun endlich in das gegnerische Tor bringen, denn eigentlich sprach schon vorher die Schussbilanz mit 19 zu 11 klar für die Bulls. Es war also Igor Bacek, der sich als erster in die Scorerwertung eintragen durfte, indem er[nbsp] zum 3:1 verkürzte. Und das Spielglück war den Hallensern doch noch etwas holt, denn während der ersten Strafzeit der Partie, die ein Timmendorfer absitzen musste, netzte Jan Homer sieben Sekunden vor dem Drittelende erneut ein.

So ging es im zweiten Abschnitt zwar mit einem Rückstand weiter, aber dank des Schlussspurts fiel der nicht mehr so groß aus. Und endlich schienen die Bulls ihre lange Anreise verdaut zu haben und waren im Spiel angekommen, denn nun machten sie ordentlich Druck und suchten den Ausgleich. Doch wie so oft hatten sie Probleme mit dem Abschluss, denn der Spielaufbau klappte nun zusehends besser. Deswegen dauerte es auch bis zur 37. Minute, wo eine weitere Überzahlsituation von Danny Albrecht für den mittlerweile verdienten Ausgleich genutzt werden konnte. Auch danach blieben die Saalestädter weiter im Vorwärtsgang, aber etwas Zählbares gab es nicht mehr und es ging mit dem Stand von 3:3 wieder in die Kabinen.[nbsp]

Und im letzten Drittel ging es mit dem Angriff der Saale Bulls weiter und sie setzten die Timmendorfer Abwehr weiter unter Druck. Die Beach Boys suchten ihre Chancen in schnellen Kontern und in der 43. Spielminute brachte ihnen ein solcher mit dem Treffer von Kenneth Schnabel die erneute Führung. Die Bulls waren nun aber im Lauf und wollten sich von diesem Rückschlag nicht aufhalten lassen. Deswegen setzten sie sich auch sogleich wieder im Drittel der Gastgeber fest und arbeiteten am schnellen Ausgleich. Doch der erste Treffer blieb ihnen wegen hohen Stocks verwehrt und es ging beim 4:3 weiter.

Und die Gäste aus Halle waren wohl ziemlich sauer ob des nicht gegebenen Ausgleichstores, denn nach der Steigerung im zweiten Drittel legten sie jetzt noch einmal eine Schippe drauf und nun klappte es auch mit den Spielzügen, Fehlpässe gab es so gut wie gar nicht mehr. Ihr bis dahin größtes Problem war jedoch die Chancenverwertung, hatten sie doch einige Mühe, Daniel Buchholz im Tor der Gastgeber zu überwinden – und auch hier sollte sich etwas ändern. Es begann mit dem Treffer von Philipp Gunkel in der 50. Minute, welcher den hochverdienten Ausgleich wieder herstellte. Es folgte ein Doppelschlag von Danny Albrecht, welcher innerhalb von 8 Sekunden gleich zwei Mal ins Netz traf und damit seinen Hattrick im Spiel komplett machte. Unter dem Jubel der kleinen Gruppe von mitgereisten Fans zahlte sich das positive Torschussverhältnis nun auch endlich aus, denn beim 4:6 machten sie noch lange nicht Schluss.

Dank des nicht nachlassenden Angriffes, mit welchem sie die Timmendorfer nun an die Wand gespielt hatten, ging es auch mit dem Torreigen ungehindert weiter. Jakub Wiecki traf zum 4:7 und nachdem sich die Beach Boys eine weitere Strafzeit eingehandelt hatten, konnte Gabriel Federolf zum krönenden Abschluss und Endstand von 4:8 treffen.

Nach dieser Aufholjagd ließen sich die Bulls noch gebührend von den Fans feiern und schließen das Wochenende verdient mit 3 weiteren Punkten ab. Bedingt durch die gestrige Niederlage das EV Duisburg bei den Tilburg Trappers konnten sich die Saalestädter damit die Tabellenspitze zurück erobern.[nbsp]

Nun heißt es, sich die Woche über auf die Hannover Indians vorzubereiten, welche am Freitag im heimischen Sparkassen-Eisdom zu Gast sein werden und sich bereits in den Vorbereitungsspielen als hartnäckiger Gegner präsentiert haben.

Torschützen:

[nbsp]

1:0 Tristan Möbius – 6.

2:0 Max Grassi – 9.

3:0 Tim May – 15.

3:1 Igor Bacek – 19.

3:2 Jan Homer – 20.

3:3 Danny Albrecht – 37.

4:3 Kenneth Schnabel – 43.

4:4 Philipp Gunkel – 50.

4:5 Danny Albrecht – 52.

4:6 Danny Albrecht – 52.

4:7 Jakub Wiecki – 54.

4:8 Gabriel Federolf – 57.

[nbsp]

Tore: 4:8 (3:2/1:0/1:5)

[nbsp]

[RJ]

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10.10.2016
hallelife.de - Redaktion
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Wildcats bleiben Auswärtsschwäche treu

[nbsp]Die Bundesligahandballerinnen des SV UNION Halle-Neustadt erlebten am Samstagabend im Augsburger Stadtteil Haunstetten wieder einen Klassiker. Eine negative Tradition, die sich mittlerweile seit mehreren Jahren bei den Wildcats etabliert hat. Die Auswärtsschwäche, die in den letzten Jahren bereits zahlreiche Punkte gekostet hat, scheint auch in dieser Saison ein Stolperstein zu werden. Ratlose Gesichter sah man bei den Gästen aus Sachsen-Anhalt nach Abpfiff in der Albert-LodererSporthalle und immer wieder tauchten die gleichen Fragen auf: Wieso, weshalb, warum?[nbsp]

Wildcats bleiben Auswärtsschwäche treu

Die Wildcats starteten gut in die Partie. Sowohl der Angriff als auch die Abwehr waren ganz nach dem Geschmack von UNION-Trainer Jörgen Gluver. Rückraumspielerin Pia Dietz, die nach ihrem Kreuzbandriss das erste Spiel absolvierte, kam als Abwehrchefin gut ins Spiel und so konnte man im Mittelblock die Verletzung von Helena Mikkelsen kompensieren. Bis zur 17. Minute bauten die Hallenserinnen eine Führung von 9:6 auf. Völlig unerklärlich und unverständlich riss bei den Wildcats ab diesem Zeitpunkt der rote Faden. Die Gastgeber aus Bayern hatten vor allem zwei Spielerinnen in ihren Reihen, die die Wildcats nicht in den Griff bekamen. Annika Schmid und Saskia Putze erzielten allein 17 Tore für den TSV Haunstetten. Je länger das Spiel dauerte, desto nervöser wurden die Wildcats und produzierten immer mehr technische Fehler. „Wenn du im Angriff so viele Fehler machst und die Bälle regelrecht in die Hände des Gegners spielst, kann man nicht gewinnen“, so Cheftrainer Jörgen Gluver. Beim Halbzeitpausenstand von 13:15 bestand noch ein wenig Hoffnung auf Auswärtspunkte im halleschen Lager.

Im Verlauf des zweiten Spielabschnitts verflog diese Hoffnung allerding ziemlich schnell. Die Wildcats gerieten immer mehr ins Hintertreffen und wirkten zu oft kopflos und ohne Spielideen. Von dem von Jörgen Gluver geforderten Tempohandball hat man am Samstagabend in Haunstetten nur sehr wenig gesehen. Hinzukam, dass auch die beiden Torhüterinnen nicht den besten Tag hatten. Als die Anzeigentafel dann allerdings in der 52. Minute einen Rückstand von acht Toren für die Wildcats anzeigte, deutete sich eine heftige Auswärtspleite für die Wildcats an. Wie bereits in Zwickau und auch im Pokalspiel gegen Celle zeigte man dann in der Schlussphase Kämpferherz und das Leistungsvermögen, das trotz der verletzten Spielerinnen im Team steckt. Mit sieben Toren innerhalb der letzten sieben Minuten konnte man das Endergebnis auf eine 26:29 Auswärtsniederlage korrigieren. Der gute Beginn und die Aufholjagd am Ende machen deutlich, dass auch diese Niederlage wieder vermeidbar gewesen wäre.

Am kommenden Sonntag um 16:00 Uhr empfangen die Wildcats den Tabellenführer aus Bensheim/Auerbach in der ERDGAS Sportarena. Für das Team von Jörgen Gluver wird dieses Spiel eine echte Bewährungsprobe, denn sonst droht der schlechteste Saisonstart der letzten fünf Jahre.

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10.10.2016
hallelife.de - Redaktion
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Saale Bulls sichern sich 3 Punkte im Heimspiel gegen Harzer Falken

Für die Saale Bulls ging es nach dem durchwachsenen letzten Wochenende im heimischen Sparkassen-Eisdom mit ihrer Begegnung gegen die Harzer Falken aus Braunlage weiter. Es galt, auch zu Hause zu zeigen, dass die Bulls wieder routiniert in der Erfolgsspur sind und sie als Tabellenvierter den Unterschied zum Vierzehnten klar machen können.

Saale Bulls sichern sich 3 Punkte im Heimspiel gegen Harzer Falken

Doch auch die Gäste aus dem Harz kamen nach Halle um zu siegen, denn sie sehen sich ganz und gar nicht auf der Tabellenposition, die sie nach drei Niederlagen in 4 Spielen derzeit einnehmen.

Und so begann die Partie auch typisch mit einem kurzen Abtasten der Gegner und zaghaften Angriffen auf das gegnerische Tor. Dabei konnten die Bulls zwar ein paar erste Ausrufezeichen bei Torwart Fritz-Philipp Hessel setzen, aber ein richtiger Spielfluss kam noch nicht auf. In dieser Hinsicht taten sich die Hausherren noch etwas schwer, genau wie bei der Chancenverwertung. Denn nachdem die Saalestädter sich erst einmal warm gespielt hatten, gab es einige sehr gute Möglichkeiten, aber es dauerte bis zur 16. Spielminute, bis Igor Bacek den Puck – nach einem kurzen Gerangel vor dem Tor – durch die Schoner von Hessel bringen konnte.

Nach der Führung schienen die Bulls nun auch freier aufzuspielen, aber damit ließen sie den Gästen zu viel Raum. Dieses nutzten die Falken nicht mal eine Minute später für einen schnellen Konter und den Ausgleich durch Thomas Schmid. Nach diesem unerwarteten Rückschlag im Spiel versuchten die Hallenser, weiter Druck zu machen, aber etwas Zählbares sprang bis zur ersten Pause nicht heraus.

Damit ging es im zweiten Abschnitt beim 1:1 weiter und die Bulls mussten dringend zu einem konzentrierten Spielaufbau finden. Da jedoch Danny Albrecht wegen Haltens auf die Strafbank musste, hieß es nicht mehr Angriff, sondern Verteidigung. Und dies leider auch nur 10 Sekunden, denn dann hatte Alexander Engel mit seinem Treffer die Gäste in Führung gebracht und die Bulls hatten nun richtig Druck, wollten sie das Spiel zu ihren Gunsten entscheiden. So drehten sie jetzt auch endlich richtig auf und setzten sich mehrfach im Drittel der Gäste fest. Und nun trug das sehenswerte Kombinationsspiel auch seine Früchte, denn Alexander Zille konnte nach einer solchen zum Ausgleich einnetzen.

Im weiteren Spielverlauf [nbsp]verteidigten sich die Falken mit Händen und Füssen, aber Dylan Quaile schlug dabei im wahrsten Sinne des Wortes etwas über die Stränge und musste wegen Behinderung und Stockchecks für 2+2 Minuten raus und bekam oben drauf noch eine 10 Minuten Disziplinarstrafe. So hatten die Hausherren nun für vier Minuten frei Fahrt, um sich endlich wieder die Führung zu holen. Doch es dauerte wieder sehr lange, bis die Überzahl von Igor Bacek genutzt werden konnte. In der Folge rannten nun die Gäste wieder dem Rückstand hinterher, aber sie verlegten sich dabei gezwungener Maßen eher auf Konter.

Das letzte Drittel begann also bei einem Spielstand von 3:2. Und die Bulls wollten sich auf diesem knappen Vorsprung nicht ausruhen und machten unaufhörlich Druck auf die Defense der Falken. Doch wie so oft konnten sie aus keinem ihrer vielen Angriffe Zählbares erzielen. Die Gäste verlegten sich weiter auf das Verteidigen und hofften auf Konter. Jedoch kamen sie nur selten bis vor das Hallenser Tor, weil auch die Defense der Gastgeber hellwach war und jeden Torschuss zu verhindern wusste.

Falken-Trainer Norbert Pascha zog zwei Minuten vor Schluss die letzte noch mögliche Karte und versuchte ohne Torwart und einem Feldspieler mehr noch etwas am Spielstand zu ändern. Doch auch dies gelang nicht bzw. wurde die letzte Chance mit dem unsportlichen Verhalten von Ryan McGrath zerstört, als dieser bei einem Bully vorm Hallenser Tor Philipp Gunkel absichtlich den Helm vom Kopf schlug und somit für die letzten 6 Sekunden auf die Strafbank durfte.

So können sich die Bulls nach 60. Minuten mit einem 3:2 Erfolg gegen die Falken durchsetzen und die ersten drei Punkte für dieses Wochenende sichern. Das nächste Spiel führt sie bereits am Sonntag zurück an die Ostsee, aber dieses Mal nicht zu den Piranhas, sondern zu den Beach Boys an den Timmendorfer Strand.

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Torschützen:

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1:0 Igor Bacek – 16.

1:1 Lukas Brückner – 17.

1:2 Alexander Engel – 22.

2:2 Alexander Zille – 28.

3:2 Igor Bacek – 34.

Tore: 3:2 (1:1/2:1/0:0)

[RJ]

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08.10.2016
hallelife.de - Redaktion
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Wildcats müssen sich warm anziehen

„Hexerei“ ? mit diesem Wort beschreibt Cheftrainer Jörgen Gluver die aktuelle Situation beim SV UNION Halle-Neustadt und spielt darauf an, was er sich für die kommenden Aufgaben alles einfallen lassen muss. Am Samstagabend reisen die Wildcats zum TSV Haunstetten und stehen vor einer schweren Bundesligapartie. Die Verletztenliste ist lang bei den Hallenserinnen: Elisa Möschter (gebrochene Hand), Patricia Puskasova (Kreuzband) sowie die dänische Rückraumspielerin Helena Mikkelsen (Bänderriss). „Drei Linkshänderinnen fehlen uns in den nächsten Spielen. Das ist ein starkes Handicap, das wir kompensieren müssen und auch werden“, so Jörgen Gluver. [nbsp]

Wildcats müssen sich warm anziehen

Für Pia Dietz ist das Spiel in Bayern das Erste nach über einem halben Jahr Verletzungspause. Die großgewachsene Rückraumspielerin kehrt nach der schweren Kreuzbandverletzung zurück ins Team der Wildcats. Nach der kämpferischen guten Leistung im Pokalspiel gegen den Erstligisten SVG Celle ist man im halleschen Lager dennoch zuversichtlich. „Wir müssen als Mannschaft jetzt enger zusammenrücken, um das Beste aus der Situation zu machen. Bereits in der letzten Saison standen wir oft vor ähnlichen Situationen“, so Jörgen Gluver. Die Gastgeber aus Haunstetten hatten am letzten Pokalwochenende spielfrei, da sie bereits in der 1. Runde gegen den Erstligisten TV Nellingen ausgeschieden waren. Das Team von Herbert Vornehm hatte einen holprigen Start in die Saison. Mit zwei Niederlagen in drei Spielen ist das Team aus dem Augsburger Stadtteil derzeit Tabellenelfter. Besonders die hohe Niederlage gegen den Aufsteiger aus Hannover-Badenstedt war überraschend. Im letzten Pflichtspiel zeichnete das Team aus Haunstetten sich durch eine gute Abwehrarbeit aus und ließ nur 15 Gegentore zu. [nbsp]

Für Linda Jäger ist es eine Rückkehr in ihre Heimatregion. Die gebürtige Fränkin im Trikot der Wildcats erwartet ein schweres Spiel. „In den letzten Aufeinandertreffen hat Haunstetten uns immer alles abverlangt. Davon gehe ich auch jetzt aus. Die Mannschaft ist ein unangenehmer Gegner, sehr aggressiv, spielt immer an der Grenze des Erlaubten. Wir müssen uns nicht nur aufgrund der Temperaturen warm anziehen.“

Anwurf beim TSV Haunstetten ist am Samstag den 08.10.2016 um 18:00 Uhr.

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07.10.2016
hallelife.de - Redaktion
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HILAL EL-HELWE WIEDER FÜR DIE LIBANESISCHE NATIONALELF NOMINIERT

HFC-Stürmer Hilal El-Helwe ist erneut für[nbsp]Spiele der Nationalmannschaft des Libanon nominiert worden.[nbsp]

HILAL EL-HELWE WIEDER FÜR DIE LIBANESISCHE NATIONALELF NOMINIERT

Bereits am morgigen Donnerstag, den 6. Oktober (Anpfiff: 12.00 Uhr) trifft sein Team im Zuge eines Testspiels auf Kirgistan, fünf Tage später, am 11. Oktober (Anpfiff: 16.30 Uhr), absolvieren die Libanesen einen Test gegen Äquatoiral-Guinea. Diese Partie findet in Beirut statt.

In seinen bislang sechs Länderspieleinsätzen für den Libanon gelang dem 21-Jährigen bereits ein Tor.

Zu den Spielen live bei Eurosport.de gelangt ihr über die unten angegebenen Links.

www.eurosport.de/fussball/int-freundschaftsspiele/2016/kirgisistan-libanon_mtc885279/live.shtml[nbsp]

www.eurosport.de/fussball/int-freundschaftsspiele/2016/libanon-aquatorialguinea_mtc899044/live.shtml

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05.10.2016
hallelife.de - Redaktion
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Saale Bulls drehen Spiel im letzten Drittel und gewinnen mit 5:2 in Rostock

Den perfekten Einstieg in das Punktspielwochenende haben die Saale Bulls mit ihrer erfolglosen Fuchsjagd am Freitagabend verpasst. Doch zumindest die weiteren möglichen 3 Punkte wollten sie nun auf jeden Fall auf ihrem Konto verbuchen und mit diesem Ziel ging es an die Ostsee, wo die Mannschaft von den Piranhas Rostock auf sie wartete. Dafür galt es aber, zu einem konzentrierten Spiel, [nbsp]zielgenauen Abschlüssen und vor allem zu der Teamleistung aus den ersten beiden Punktspielen zurückzufinden.

Saale Bulls drehen Spiel im letzten Drittel und gewinnen mit 5:2 in Rostock

Und so siegeshungrig starteten die Saalestädter auch vor einem voll besetzten Gästefanblock und gingen sofort nach Anpfiff in den Angriff über. Mit einem guten Kombinationsspiel versuchten sie, den Ex-Hallenser Dustin Haloschan im Tor der Piranhas zu überwinden. Doch dieser hielt sein Tor noch sauber. Das Angriffsspiel endete abrupt in der vierten Minute, da das Spiel aufgrund eines Lochs im Eis erst einmal unterbrochen werden musste. Doch dies änderte nichts an der Angriffslust der Bulls, welche danach dort weiter machten, wo sie vor der Unterbrechung aufgehört hatten. Sie setzten sich mehrfach im Drittel der Hausherren fest und versuchten den verdienten Führungstreffer zu erzielen.

Zur Mitte des Spielabschnittes war es dann auch endlich soweit, dass die etwa 100 mitgereisten Fans jubeln konnten, als Denis Fominych den Puck im Tor versenken konnte. Auch danach waren es die Hallenser, welche den Druck im Spiel machten. Die Piranhas konnten sich in dieser Spielphase nur auf die Auseinandersetzung an der Bande und das harte Stoppen der Angriffszüge der Bulls verlegen oder aber wenige Konter fahren, die aber alle an Clemens Ritschel im Hallenser Tor endeten. Die Gäste erarbeiteten sich zwar noch einige Torchancen, aber leider fehlte erneut das Glück im Abschluss. So blieb es auch zum Ende des Spielabschnittes beim 0:1.

In der ersten Pause scheint jedoch Trainer Sergej Hatkevich die passenden Worte für seine Rostocker Raubfische gefunden zu haben, denn diese drehten nach dem Wiederanbully auf, um schnell den Ausgleich zu erzielen. Deswegen gab es plötzlich für die Verteidigung der Bulls ordentlich was zu tun. Doch bei aller Gegenwehr – letztendlich mussten sie sich Constantin Koopmann geschlagen geben, welcher 1:1 in der 23. Minute einnetzte. Und dieser Treffer gab den Gastgebern noch einmal einen richtigen Schub, welche nun ihrerseits das Spiel bestimmten. Der zweite Abschnitt zeigte damit nun das völlige Gegenteil vom ersten, denn das Geschehen auf dem Eis hatte sich gedreht, die Hallenser konnten kaum noch ihr Angriffsspiel aufbauen und wurden vielmehr in der Defense gefordert. Da halfen ihnen auch die zwischenzeitlichen Überzahlspiele nichts, denn die Rostocker verhinderten gute Torchancen und hielten sich die eigenen Gelegenheiten offen. Und mit voller Stärke steigerten sie auch wieder den Druck auf das Tor von Clemens Ritschel. Und kurz nach Ablauf einer 2-Minutenstrafe konnte Michal Bezouska nach einem guten Kombinationsspiel Ritschel zum 2:1 überwinden. Mit dieser durchaus verdienten Führung von Rostock ging es für die Teams dann auch in die Kabinen.

In der zweiten Pause waren es wohl nun die Worte von Georgi Kimstatsch, welche auf den Punkt trafen, denn auf dem Eis drehte sich das Bild wieder komplett in die andere Richtung und für die Bulls ging es nur noch nach vorne. Endlich sahen die Fans IHRE Mannschaft wieder, an deren Spiel sie sich in den ersten beiden Spielen so erfreut hatten.

Doch auch die Hausherren waren nicht zu unterschätzen und versuchten eigene Angriffe aufzubauen. Dies gab den Saalestädtern die Gelegenheit für schnelle Konter und durch einen solchen glich Danny Albrecht zum 2:2 aus. Auch in der Folge lag die Spielführung bei den Bulls und die Piranhas zeigten nun nur noch mit harten Angriffen auf die Saale Bulls ihre Zähne. Davon ließen sie sich aber auch nicht mehr aufhalten und Philipp Gunkel umspielte gekonnt die Rostocker Verteidiger und netzte zur erneuten Führung ein.

Diese brachte nun auch den letzten Knoten zum Platzen und der Kurs zeigte weiter auf Angriff. Die Bulls hatten wieder in ihr System gefunden, womit sie den Hausherren das Leben auf dem Eis schwer machten und sich komplett in deren Drittel festsetzten. Nach vorn gepeitscht von den mitgereisten Hallenser Fans war es dann erneut Danny Albrecht, welcher mehr als verdient die Führung zum 2:4 ausbaute. Jetzt [nbsp]zeichnete sich im Spielgeschehen schon der Sieg der Hallenser ab, da die Rostocker nun völlig von der Rolle waren und dem Druck der Gäste nichts mehr entgegensetzen konnten. Und so nutzte auch Philipp Gunkel noch einmal seine Chance und konnte sich zum zweiten Mal in die Torschützenliste eintragen.

Die Saale Bulls kämpften sich an der Ostsee also wieder ins Spiel zurück und gewinnen am Ende verdient gegen die Piranhas Rostock mit 2:5. Und nur mit der gezeigten Leistung aus dem letzten Drittel werden sie wohl in der Erfolgsspur bleiben können. Und das wollen sie am kommenden Freitagabend im heimischen Sparkassen-Eisdom zeigen und die nächsten drei Punkte in der Partie gegen die Harzer Falken aus Braunlage einfahren.

Torschützen:

0:1 Denis Fominych – 11.
1:1 Constantin Koopmann – 22.
2:1 Michal Bezouska – 38.
2:2 Danny Albrecht – 44.
2:3 Philipp Gunkel – 47.
2:4 Danny Albrecht – 54.
2:5 Philipp Gunkel – 60.

Tore: 2:5 (0:1/2:0/0:4)

[RJ]

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05.10.2016
hallelife.de - Redaktion
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Souveräner Sieg gegen Hurricanes

Zweites Heimspiel – zweiter Sieg: Die SV Halle LIONS schlagen die BG 89 AVIDES Hurricanes aus Rotenburg verdient mit 90:75. Bereits nach dem ersten Viertel lagen die Gastgeberinnen mit 32:15 vorn und ließen die Führung bis auf 26 Punkte anwachsen. Top-Scorerin aus Sicht der LIONS war dieses Mal Janee Thompson mit 19 Punkten und 6 Assists; Kanesha Horn schaffte mit 14 Zählern und 10 Rebounds ein „double-double“.

Souveräner Sieg gegen Hurricanes

Da haben die knapp 600 Zuschauerinnen und Zuschauer in der ERDGAS Sportarena nicht schlecht gestaunt: Gerade einmal zehn Minuten waren vergangen – und die Siegerinnen standen nach diesem „genialen Viertel“, wie es LIONS-Trainer René Spandauw später nennt, schon fast fest. Mit viel Spielgeschick, Teamplay und der nötigen Ruhe beim Abschluss gelang den Starting Five der LIONS (Pohlmann, Horn, Engeln, Henningsen, Thompson) ein Traumstart, der die Damen der AVIDES Hurricanes bis zur letzten Minute verunsicherte. „Unsere Starting Five hat genau das umgesetzt, was wir wollten“, lobt Spandauw seine Damen. Bisher hätten die Hallenserinnen immer Startschwierigkeiten im ersten Viertel gehabt –[nbsp]heute lief alles nahezu perfekt.[nbsp] „Wir haben als Einheit extrem gut funktioniert, da will ich keine Spielerin herausheben.“

Hurricanes kommen langsam ins Spiel, bleiben ohne Siegchancen

Nach dem Offensiv-Feuerwerk des ersten Viertels kamen die Gäste aus Rotenburg besser ins Spiel und verkleinerten den Vorsprung der LIONS wieder, der zwischenzeitlich auf 26 Punkte angewachsen war. Mit 20:21 (52:36) ging das zweite Viertel knapp an die Gäste. Mit einer starken Defense und viel Einsatz bei den Rebounds hielten die LIONS die Hurricanes aber weiter auf Abstand und konnten von ihrem gut gefüllten Punktekonto zehren. Hilfreich dabei war eine wachsame Sara Hammond, die zur Defense-Arbeit unter anderem drei Blocks und neun Rebounds beisteuerte. Immer wieder waren es auch Janee Thompson und Kanesha Horn, die durch präzise Pässe und gute Würfe die Führung nie einstellig werden lassen. Da fällt es fast gar nicht auf, dass auch das dritte Viertel mit 17:19 (69:55) knapp verloren ging.

Fünf LIONS punkten zweistellig, foulen aber auch mehr

Das letzte Viertel ist kurz erzählt – mit 21:20 gewinnen die LIONS nicht nur den letzten Spielabschnitt, sondern auch mit 90:75 die Partie und werden dabei von den meisten Zuschauern der ERDGAS Sportarena frenetisch bejubelt. Und das völlig zu Recht: Sowohl Sarah Hammond (16 Punkte) als auch Alina Hartmann (10),[nbsp]

Janee Thompson (19), Inken Henningsen (16) und Kaneisha Horn (14) punkteten zweistellig. Einziges Wehmuts-Tröpfchen der Partie: die Fouls. Auf Seiten der LIONS ahndeten die Unparteiischen gleich 26 Fouls, Rotenburg kam lediglich auf 20 Fouls. „Das Spiel war ein bisschen hart“, gibt auch Spandauw zu. Aber: „Das ist kein Billard, kein Bowling – das ist Basketball und das spielt man auch mit dem Body.“

Mit diesem sicheren Sieg gehen die SV Halle LIONS gut gewappnet und die nächste Partie am kommenden Samstag, 9. Oktober. Dann messen sich die Hallenserinnen in fremder Halle mit den Spielerinnen des Aufsteigers TK Hannover.

Statistik:

SV Halle Lions: Sarah Hammond (16 Punkte, 9 Rebounds), Kimberly Pohlmann (0, 1), Laura Schinkel, Janina Schinkel, Lena Büschel (2, 1), Alina Hartmann (10, 4), Lauren Engeln (8, 1), Noémie Rouault (2, 1), Laura Hebecker (3, 2), Janee Thompson (19), Inken Henningsen (16, 4), Kaneisha Horn (14, 10)

BG 89 AVIDES Hurricanes: Laura Dally (11), Minna Sten (3, 6), Evita Ilskola (6, 5), Laura Rahn (11, 3), Pia Mankertz (19, 1), Ashley Southern (6, 2), Petra Zaplatova (19, 7), Birte Riebesell

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04.10.2016
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Saale Bulls gewinnen erstes Heimspiel gegen die Tilburg Trappers mit 5:1

Saale Bulls sichern sich auch im ersten Heimspiel den Sieg und gewinnen gegen die Tilburg Trappers mit 5:1

Nach ihrem erfolgreichen Start in die neue Oberligasaison – mit dem 3:0 Erfolg auswärts bei den Wohnbau Moskitos Essen – stand für die Saale Bulls heute im heimischen Sparkassen-Eisdom das erste Heimspiel der neuen Saison auf dem Programm.

Saale Bulls gewinnen erstes Heimspiel gegen die Tilburg Trappers mit 5:1

Und mit den Tilburg Trappers – dem amtierenden Meister der Oberliga – stand keine Laufkundschaft vor der Tür. Doch der Anspruch der Saale Bulls steht: man will alle Heimspiele gewinnen und die Punkte an der Saale behalten. Deswegen hieß es heute, über die gesamten 60 Minuten konzentriert zu arbeiten und den Gästen aus den Niederlanden keinen Platz für eigene Aktionen zu lassen.

Zu Beginn des ersten Abschnittes taten sich die Hausherren noch etwas schwer und die Tilburger versuchten, ihre Chancen auszuloten. Doch die Defensive und vor allem Sebastian Albrecht standen von Anfang an bereit und fingen routiniert die ersten Schüsse der Gäste ab. Nach einer kurzen Druckphase der Gäste konnten die Bulls aber zeigen, wer Herr im Sparkassen-Eisdom ist und drehten ihrerseits richtig auf. Was noch fehlte, war der erfolgreiche Abschluss der Angriffe. Die Trappers zeigten das zu erwartete sehr körperbetontes Spiel und versuchten jeden Puck wieder zurückzuerobern. Doch mit dieser Härte schossen sie bei einem schnellen Angriff von Danny Albrecht über das Ziel hinaus und brachten ihn vor dem Abschluss zu Fall. Dies wurde mit einem Penalty geahndet, welcher von Danny Albrecht auch erfolgreich verwandelt wurde. So waren die Bulls in Führung und die noch weiter steigende Härte die Partie war deutlich zu merken.

Die Gäste wollten nun mit allem Druck den schnellen Ausgleich erzwingen. Nach einer kurzen Unaufmerksamkeit der Abwehr war es dann Justin Larson, welcher diesen mit seinem gezielten Schuss erzielte. Doch damit war das Drittel noch lange nicht zu Ende, denn beide Mannschaften versuchten, sich mit schnellen Aktionen einen Vorteil zu sichern. Es fehlte dabei aber weiter der zählbare Abschluss der Torchancen. Deswegen sah es lange auch nach einem Unentschieden zur ersten Pause aus. Aber kurz vor dem Pausenpfiff war es erneut Danny Albrecht, welcher sich mit einem schnellen Angriff durch die Reihen der Trappers kämpfte und den Puck zum 2:1 versenkte.

Mit diesem Stand ging es dann in die Kabine und die Gäste mussten sich nach der Pause etwas einfallen lassen, um den Rückstand aufzuholen. Mit der Strafe gegen Jan Homer erhielten sie hierfür eine große Chance. Doch die Bulls agierten weiter als Einheit und überstanden die 2 Minuten ohne Gegentreffer. Mit voller Mannschaftsstärke drehten sie nun selbst wieder auf. So konnte sich Igor Bacek an der blauen Linie den Puck schnappen und zum Tor von Martijn Oosterwijk durchkämpfen, wo er sauber zum 3:1 abzog. Die Bulls bauten so verdient ihre Führung weiter aus und die Gäste aus den Niederlanden steigerten ihre Aggressivität auf dem Eis im Gegenzug weiter. Nach einem Stockstich in die Kniekehle musste Eric Wunderlich verletzt vom Eis. Diese inakzeptable Aktion wurde leider nicht vom Hauptschiedsrichter geahndet, so dass die Partie in der Folge immer ruppiger und aggressiver wurde. So blieb es bei einer handfesten Partie und die Gäste konnten nur mehr mit körperlicher Härte auftrumpfen. Die Saalestädter zeigten eine überragende Verteidigungsleistung und konnten auch einen Zwischenspurt der Tilburger abwehren. So ging es mit der 3:1 Führung in die zweite Pause.

Auch im letzten Abschnitt ging es vor den 1.011 Zuschauern schnell zur Sache, da sich die Bulls gleich nach dem Anbully den Puck wieder sichern konnten und Jakub Wiecki mit einem Blitzangriff auf 4:1 erhöhte. Er sicherte so auch die Vorentscheidung, denn trotz der verbleibenden 19 Spielminuten würde es in einer solchen Partie wohl mehr als schwer werden, das Spiel noch einmal zu drehen.

Und die Gäste fanden auch im weiteren Verlauf kein adäquates Mittel, die Bulls zu überwinden und so nahmen eher ihre harten Aktionen gegen die Hallenser zu. So wurden die Bulls immer wieder in die Bande gecheckt und mussten sich anderer „Nettigkeiten“ der Tilburger erwehren. Trauriger Höhepunkt bildete ein Stockschlag ins Gesicht von Denis Fominych, welcher verletzt auf dem Eis liegen blieb. Doch da auch diese Aktion offenbar nicht von den Unparteiischen gesehen wurde, blieb auch dies wieder ohne Folgen für die Gäste. Die Saalestädter ließen sich davon aber nicht aus dem Konzept bringen und antworteten auf dieses Verhalten in sportlicher Form. Denn sie blieben im Angriffsmodus und Jakub Wiecki erhöhte mit seinem zweiten Treffer im Spiel auch verdient auf den Endstand von 5:1.

Die Saale Bulls können mit diesem Heimsieg gegen die Tilburg Trappers das erste Wochenende der Saison mit 6 Punkten abschließen und schaffen einen Saisonstart nach Maß. Nun heißt es, diese Leistung auch im kommenden Heimspiel gegen den EV Duisburg am nächsten Freitag abzurufen und im Lauf zu bleiben.

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Torschützen:

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1:0 Danny Albrecht – 12. (Penaltyschuss)

1:1 Justin Larson – 15.

2:1 Danny Albrecht – 20.

3:1 Igor Bacek – 33.

4:1 Jakub Wiecki – 41.

5:1 Jakub Wiecki – 57.

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Tore: 5:1 (2:1/1:0/2:0)

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[RJ]

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26.09.2016
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LIONS treten zum ersten Heimspiel gegen Nördlingen an

Tip-off am Sonntag: Die SV Halle LIONS empfangen am kommenden Sonntag, 25. September, die TH Wohnbau Angels aus Nördlingen zum ersten Saisonspiel in der DBBL. Die Partie beginnt um 16 Uhr in der Erdgas Sportarena.

LIONS treten zum ersten Heimspiel gegen Nördlingen an

Ein schnelles, aggressives und vor allem erfolgreiches Spiel soll es werden, wenn die LIONS am Sonntag auf die TH Wohnbau Angels treffen. Schaut man auf die vergangene Saison, stehen die Vorzeichen gut: Die Damen aus Nördlingen erreichten in der letzten Saison Platz 8 – die LIONS Platz 6. Auch die beiden Spiele konnten die Hallenserinnen[nbsp] für sich entscheiden (83:66; 91:79).

Eine einfache Sache? Wohl kaum. „Nördlingen ist besser aufgestellt als in der letzten Saison. Die Mannschaft wurde durch gute internationale Spielerinnen ergänzt, die zum Teil auch schon Europa-Erfahrung haben“, gibt LIONS-Headcoach René Spandauw zu bedenken. Die beiden Siege aus der vergangenen Spielzeit gegen die Angels wären kein Indiz für eine leichte erste Heimspielpartie: „Neue Runde, neue Spiele. So einfach ist das.“ Derzeit arbeiten die LIONS noch daran, ihr Spiel noch besser aufeinander abzustimmen: „Da heißt es: Wiederholen, wiederholen, wiederholen – bis die Spielerinnen es richtig machen und es im Schlaf können“, sagt Spandauw schmunzelnd.

Freikarten auf dem Salzfest

Einen Tag vor dem Spiel haben Fans und Interessierte noch einmal die Möglichkeit, die LIONS kennenzulernen. Ab 17.30 Uhr präsentiert sich das Team während des Salzfestes auf dem halleschen Markt vor dem Ratshof. Dabei sein lohnt sich: Jede Löwin hat eine Freikarte dabei, die sie an einen glücklichen Fan oder neugierigen Gast vergeben wird.

Kurzer Weg im ersten Pokal-Spiel

Nach der Auslosung am vergangenen Wochenende im Rahmen des Champions Days in Bad Aibling steht der erste Pokalgegner der LIONS in der Saison 2016/17 fest. Der Weg in die nächste Runde ist kurz, aber sicher nicht zu unterschätzen. Die 1. Damenmannschaft der Leipzig Lakers wird am 18. Oktober die 2. Runde des DBBL-Pokals austragen. Die Mannschaft um die Kapitänin und langjährige Bundesligaspielerin Katharina Wohlberg spielt in der 1. Regionalliga Süd und belegte in der vergangenen Saison einen starken zweiten Platz. Die[nbsp] Gewinnerinnen des Sachsenpokals 2016 werden sicherlich versuchen, den Lions den Weg in die nächste Runde so schwer wie möglich zu machen. Die Uhrzeit steht noch nicht fest.

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23.09.2016
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Eintrittskarte gilt als Fahrkarte für die Heimspiele der Saale Bulls

Für die Heimspiele der Saale Bulls der Saison 2016/2017 gelten die Eintrittskarten aus dem Vorverkauf, Onlinetickets und Dauerkarten auch als Fahrtberechtigung in den öffentlichen Verkehrsmitteln des Mitteldeutschen Verkehrsverbundes in der Tarifzone Halle (210). Zudem können die Karten für die Heimspiele in allen HAVAG-SERVICE-CENTERN und im HAVAG-SERVICE-PUNKT am Hauptbahnhof käuflich erworben werden.

Eintrittskarte gilt als Fahrkarte für die Heimspiele der Saale Bulls

Ab sofort erfolgt der Ticket-Vorverkauf der Saale Bulls für die Heimspiele der Saison 2016/2017 in allen HAVAG-SERVICE-CENTERN und im HAVAG-SERVICE-PUNKT am Hauptbahnhof. Die Eintrittskarten sind mit einer Fahrtberechtigung versehen, sodass die Zuschauer bequem zwei Stunden vor und zwei Stunden nach dem Spiel alle öffentlichen Nahverkehrsmittel des Mitteldeutschen Verkehrsverbundes (MDV) in der Tarifzone 210 Halle nutzen können.

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22.09.2016
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VORVERKAUF FÜR POKALSPIEL BEGINNT MORGEN

Ab dem morgigen Donnerstag, den 22.09.2016, 10.00 Uhr startet der Vorverkauf für das DFB-Pokalspiel gegen den Hamburger SV (25.10.2016, 20.45 Uhr).

VORVERKAUF FÜR POKALSPIEL BEGINNT MORGEN

Es gelten nachfolgende Bestimmungen:

HFC-Mitglieder ohne Beitragsrückstände erhalten exklusiv vom 22.09.2016 bis 29.09.2016 ein Vorkaufsrecht auf maximal 4 Karten. Zusätzlich kommen Dauerkarten-Inhaber vom 30.09.2016, 10.00 Uhr bis zum 09.10.2016 ebenfalls zu ihrem, auf 2 Karten beschränkten, Vorkaufsrecht. Die Vorkaufsrechte können im[nbsp]HFC-Ticket-Onlineshop, im WOSZ Fan-Shop, bei TiM Ticket in der Galeria Kaufhof sowie bei der PS-Union in der Selkestraße wahrgenommen werden. Der freie Vorverkauf startet dann an ALLEN Vorverkaufsstellen am 10.10.2016 um 10.00 Uhr.

Wichtig: Wer als HFC-Mitglied nicht persönlich sein Vorverkaufsrecht nutzen kann, schickt eine Person seines Vertrauens mit einer Vollmacht zum WOSZ Fan-Shop, zu TiM Ticket in der Galeria Kaufhof oder zur PS-Union. Diese sollte eine Kopie des Mitgliedsausweises oder eine Kopie des bestätigten Mitgliedsantrags mitbringen.

Die Saison-Dauerkarten gelten nicht zum Pokalspiel. Ein Vorkaufsrecht auf den angestammten Dauerkartensitzplatz besteht für diese Partie nicht.

Es wird ausdrücklich daraufhin gewiesen, dass Anhänger [nbsp]im HSV-Outfit keinen Zutritt zu den HFC-Fanbereichen erhalten. Gleiches gilt selbstverständlich auch für HFC-Anhänger in den HSV-Fanbereichen. (HallescherFC)

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21.09.2016
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Saale Bulls gewinnen 3:1 gegen die Hannover Indians

Saale Bulls sichern sich mit einem 3:1 gegen die Hannover Indians den verdienten Heimsieg im letzten Vorbereitungsspiel

Schon zwei Tage nach ihrem Zusammentreffen am Pferdeturm ging es für die Saale Bulls beim Rückspiel im heimischen Sparkassen-Eisdom erneut gegen die Hannover Indians auf`s Eis.

Saale Bulls gewinnen 3:1 gegen die Hannover Indians

Und dort war vom Freitagsspiel, wo man sich knapp in den letzten Spielsekunden geschlagen geben musste, noch eine Rechnung offen. Außerdem wollte man sich im letzten Vorbereitungsspiel mit einem Sieg vor den Fans präsentieren.

So ging es von der ersten Minute an nach vorn und in Richtung Tor der Hannoveraner. Doch so richtig gute Chancen sprangen trotz des schnellen Spiels noch nicht heraus. Es dauerte eine Weile, bis sich die Hausherren im Drittel der Gäste festsetzen konnten und ihre ersten Torchancen hatten. Diese konnten sie jedoch nicht für die Führung nutzen. Die Indians ihrerseits versuchten mit schnellen Kontern dagegen zu halten, aber dort war Clemens Ritschel im halleschen Tor immer rechtzeitig zur Stelle. Bei allen spielbestimmenden Aktionen der Bulls blieb jedoch im ersten Abschnitt weiter das Problem der Chancenverwertung, da selbst Großchancen liegengelassen wurden und auch die Überzahlspiele nichts Zählbares einbrachten.

Da die Gäste aus Niedersachsen noch nicht richtig im Spiel angekommen waren, blieb die Begegnung auch weiter torlos. Richtig aufregend wurde es erst noch einmal kurz vor dem Ende des ersten Drittels, als Robert Peleikis nach einem harten Foul gegen den Hallenser Johannes Ehemann (welcher das Eis daraufhin auch verletzt verlassen musste), die Situation mit Artur Tegkaev noch einmal mittels Fäusten auswerten musste. Danach ging es für beide Spieler für 2+2 Minuten sowie 10 Minuten Disziplinarstrafe auf die Bank und Peleikis bekam zusätzlich noch 2 Minuten für sein vorangegangenes Foul. Doch trotz der erneuten Überzahl blieb es beim alten Spielstand und es ging mit 0:0 in die Pause.

Der zweite Abschnitt ging mit dieser Überzahl für Halle weiter, aber auch hier agierten die Hannoveraner Verteidiger souverän und verhinderten gute Aktionen der Hallenser. Nachdem die Indians wieder mit voller Besetzung spielen konnten, waren sie nun auch aufgewacht und bestimmten ihrerseits nun das Spiel. Somit bekam die Verteidigung der Hausherren ordentlich zu tun und mussten nach einer Strafe gegen Eric Wunderlich die Unterzahl überstehen. Dies gelang ihnen zunächst. Nach einem Angriff der Hallenser nutzten die Gäste jedoch einen Konter, um in der 32. Spielminute durch das Tor von Yannik Baier in Führung zu gehen. Es hieß nun dringend, die Konzentration zurückzufinden und möglichst schnell die richtige Antwort auf diesen Rückstand zu finden. Und dies gelang bereits vier Minuten später, als Neuzugang Igor Bacek mit seinem Tor den Ausgleich für Halle erzielte.

Es blieb aber auch nach dem Ausgleich ein aufgeladenes und emotionales Spiel, welches in einer erneuten handfesten Auseinandersetzung von Lukas Valasek und Marc Petermann endete. Auch diese Schlägerei wurde vom Hauptschiedsrichter mit 2+2 Minuten plus 10 Minuten Disziplinarstrafe geahndet. Es blieb jedoch bis zur zweiten Pause beim 1:1 und die Entscheidung musste im letzten Abschnitt her.

Nach einem letzten Gespräch mit Trainer Kimstatsch in der Pause kamen die Hallenser hoch motiviert auf`s Eis zurück und wollten sich den Sieg vor heimischem Publikum holen. Doch zunächst musste dafür der Führungstreffer her – den erzielte nach starkem Druck aller Angriffsreihen Philipp Gunkel. Damit rannten nun die Gäste einem Rückstand hinterher und versuchten, ihr Spiel aufzubauen. Aber die Bulls störten früh und machten Ihrerseits weiter Druck auf die Indians. Letztendlich konnten diese die Angriffe nur noch auf die harte Art stoppen und kassierten dafür weitere Strafzeiten. So mussten die Gäste fast die gesamten letzten vier Minuten der Partie in Unterzahl spielen und diesem zahlenmäßigen und auch spielerischen Vorteil konnte Marvin Tepper zum Ausbau der Führung und damit zum Endstand von 3:1 nutzen. So endet das letzte Testspiel der recht kurzen Saisonvorbereitung mit einem Heimsieg der Saale Bulls vor 1.071 Zuschauer.

Bereits am kommenden Freitag wird es nun ernst für alle Teams, dann beginnt die Hauptrunde der Oberliga Nord. Für die Saale Bulls geht es zunächst mit einem Auswärtsspiel gegen die Wohnbau Moskitos Essen los, bevor man am kommenden Sonntag im Heimischen Sparkassen-Eisdom auf die Tilburg Trappers aus Holland trifft.

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Torschützen:

0:1 Yannik Baier – 32.

1:1 Igor Bacek – 36.

2:1 Philipp Gunkel – 43.

3:1 Marvin Tepper – 59.

Tore: 3:1 (0:0/1:1/2:0)

[RJ]

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19.09.2016
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LIONS bezwingen AZS Gorzów im zweiten Testspiel

Bis zur letzten Minute spannend: Die SV Halle LIONS schlagen den polnischen Erstligisten AZS Gorzów mit 84:78. Die Mannschaft von LIONS-Headcoach René Spandauw zeigte sich in der Partie wesentlich sicherer als im ersten Spiel am Freitag gegen die Polinnen (68:89), was nicht zuletzt an der deutlich besseren Reboundquote lag. Topscorerin der Partie war Löwin Janee Thompson mit 26 Punkten. Für Gorzów sammelte Courtney Hurt mit 22 Zählern die meisten Punkte.

LIONS bezwingen AZS Gorzów im zweiten Testspiel

Das erste Viertel war aus Sicht der Gastgeberinnen ein Start nach Maß: In der Offense gelangen den LIONS zahlreiche gute Würfe, in der Defense wussten sie, die polnischen Spielerinnen zu entschärfen. Mit einer verdienten 12-Punkte-Führung (29:17) gingen die halleschen Damen in die erste Pause. Ein Vorsprung, von dem sie die ganze Partie zehren sollten. Gorzów kam ab dem zweiten Viertel zwar immer besser ins Spiel und konnte die drei weiteren Spielabschnitte jeweils knapp für sich entscheiden (13:16; 25:27; 17:18) – am Ende bewahrten die LIONS aber doch einen kühlen Kopf und entschieden das Spiel relativ souverän für sich.

Spandauw: „Wir haben noch viel Platz nach oben“

„Wir haben bis drei Minuten vor Ende das Spiel dominiert und bis zum Ende kontrolliert“, kommentiert LIONS-Trainer René Spandauw zufrieden. Die letzten Minuten seien vor allem durch teils unglückliche Entscheidungen der Schiedsrichter geprägt worden, „aber davon haben wir uns nicht verunsichern lassen und das Spiel gut zu Ende gebracht.“ Ähnlich sieht das auch Gorzów-Trainer Dariusz Maciejewski, der Halle bereits aus den Testspielen der vergangenen Jahre kennt: „Mir haben beide Spiele gut gefallen! In diesem Jahr hat Halle eine viel stärkere Mannschaft, die eine zähe Defense spielt.“

Auffällig war vor allem die im Vergleich zu Freitag deutlich bessere Reboundarbeit der LIONS: „Gerade Noémie Rouault hat hier eine extrem gute Leistung gezeigt“, so Coach Spandauw. Sie kam auf insgesamt zwölf Rebounds. Auch Janina Schinkel überzeugte mit zwei wichtigen Dreiern am Ende des zweiten Viertels.

Mit Blick auf die kommende Saison sieht Spandauw bei allem Lob für seine Mannschaft aber noch viel Entwicklungspotential: „Keins der beiden Spiele war auf dem Niveau, das war in Trutnov hatten.“ Gerade in der Abstimmung der Spielerinnen gebe es Raum für Verbesserungen. „Ab und zu spielen wir noch zu hektisch, da müssen wir ruhiger und überlegter werden“, so Spandauw. „Wir haben noch viel Platz nach oben!“ Grund zur Sorge? Keineswegs: „Wenn das Durchschnittsalter der Mannschaft bei nicht einmal 21 Jahren liegt, ist das normal – dann passieren solche Szenen eben. Dann müssen wir besser coachen.“

Hebecker kommt wieder in Form; Spandauw zuversichtlich für die Saison

Neben Rouault machte auch Laura Hebecker während des Spiels auf sich aufmerksam. Die Hallenserin musste den Großteil der vergangenen Spielzeit wegen eines Kreuzbandrisses pausieren. Gegen Gorzów stand sie bereits wieder gut 21 Minuten auf dem Feld und erzielte dabei 12 Punkte. „Laura spielt jetzt schon wieder auf einem sehr guten Niveau, obwohl sie noch nicht ganz fit ist. Bereits jetzt ist sie für uns enorm wichtig. Deshalb gehe ich voller Zuversicht in die neue Saison“, so Spandauw abschließend.

Henningsen gewinnt Revanche gegen Andreas Wels

Nach dem Spiel gab es noch einen weiteren Erfolg für die Hallenserinnen: Inken Henningsen gewann auch die Revanche vom „Sprung meines Lebens“, dieses Mal den „Wurf meines Lebens“, gegen Star-Wasserspringer und Olympia-Silbermedaillen-Gewinner Andreas Wels: Henningsen traf vier von fünf Dreier-Würfen; Wels versenkte nur einen seiner fünf Freiwürfe.

Statistik:
SV Halle LIONS – AZS Gorzów 84-78 (29:17; 13:16; 25;27; 17:18)

SV Halle Lions:
Hammond (9 Punkte/7 Rebounds), Thompson (26/1), Pohlmann (5/0), L. Schinkel (0/0), Henningsen (10/1), Hebecker (12/2), Hartmann (0/4), Engeln (0/4), Rouault (8/12), Horn (8/3), Schinkel (6/2), Hanzálek (0/0)

AZS Gorzów:
Talbot (20/8), Dzwigalaska (4/3), Seekamp (2/1), Misiek (14/3), Hurt (22/7), Jaworska (7/4), Stelmach (2/1), Van Pelt (0/0), Szajtauer (7/2)

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18.09.2016
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Saale Bulls müssen im Testspiel gegen Hannover knapp mit 4:3 geschlagen geben

Trotz guter Leistungen mussten sich die Saale Bulls im Testspiel gegen Hannover knapp mit 4:3 geschlagen geben.

Eine Woche vor dem Start in die neue Oberligasaison ging es für die Saale Bulls zum Ligakonkurrenten von den Hannover Indians.

Saale Bulls müssen im Testspiel gegen Hannover knapp mit 4:3 geschlagen geben

In ihrem zweiten Testspiel sollte sich für die Hallenser zeigen, wie der Stand der Vorbereitung nach einer weiteren Trainingswoche ist. Nach der unglücklichen Niederlage im Penaltyschießen gegen Regensburg hieß es in diesem Spiel, Routine mit den neuen Spielpartnern in den Reihen zu finden und aufeinander einzuspielen.

Doch auch die Hausherren wollten ihren 1.499 Zuschauern am Pferdeturm etwas bieten und es ging von Anfang an gut zur Sache. Gleich nach dem ersten Wechsel gab es Aufregung auf der Bank der Bulls, denn Kai Schmitz musste verletzt ins Krankhaus gefahren werden und sich dort weiteren Untersuchungen unterziehen. Doch auch auf dem Eis ging es weiter und nach den ersten Nettigkeiten füllten sich auch die Strafbänke mit Spielern. So saß nach gut zwei Minuten auf beiden Seiten jeweils ein Spieler draußen und die Hannoveraner nutzten den Platz auf dem Eis, um das Tempo anzuziehen und mit dem Treffer von Robby Hein in Führung zu gehen.

Die Bulls versuchten, diesen frühen Rückstand schnell wieder aufzuholen, aber dem schien eine erneute Strafzeit einen Strich durch die Rechnung zu machen. Doch Alexander Zille war es, welcher sich mit seiner Erfahrung davon nicht schrecken ließ und in der fünften Spielminute in Unterzahl ausglich. Auch danach hatten beide Torhüter ordentlich zu tun, aber sie konnten weitere Treffer bis zur Pause verhindern.

Auch zu Beginn des zweiten Abschnitts machten die Indianer richtig Druck und konnten sich im Drittel der Bulls festsetzen. Doch daraus konnten sie kein Kapital schlagen und letztendlich waren es die Saalestädter, welche sich befreien konnten und ihrerseits nun zum Angriff übergingen. Nach einem erneuten Konter der Hannoveraner überwand Danny Albrecht mit seinem Schuss Boris Ackers im Tor der Indians und brachte die Saale Bulls zum ersten Mal in Führung. Doch dies brachte ihnen nun auch noch stärker motivierte Indians ein, welche mit aller Kraft auf den Ausgleich drängten. So hatte auch Sebastian Albrecht im halleschen Tor mehr als genug zu tun und nach einem zwischenzeitlichen Getümmel war der Puck im Tor. Doch der Unparteiische entschied gegen den Treffer und es blieb zunächst beim 1:2. Kurz darauf konnte jedoch Brian Gibbons erfolgreich den Ausgleich erielen. Es ging in der Folge weiter auf dem Eis hin und her bis sich kurz vor der zweiten Pause mit der Strafe für Hannovers Dorian Saeftel eine erneute Überzahl für die Saalestädter ergab. Und auch diese konnte für die erneute Führung durch Igor Bacek genutzt werden. Damit ging es mit der Führung von 2:3 in die zweite Pause.

Im letzten Drittel entwickelte sich wieder ein Spiel auf Augenhöhe und beide Teams suchten ihre Chancen. In der 46. Spielminute kam am Pferdeturm auch Jubel bei den Fans auf, denn erneut landete der Puck hinter Albrecht und der Ausgleich durch Hungerecker war perfekt. Und nur eine Minute später war wieder Jubel zu hören, aber hier entschied der Unparteiische Korb wiederum auf kein Tor. In der Folge war es – wie bereits im zweiten Drittel – ein Hin und Her auf dem Eis und nach 59. Minuten sah alles nach der Overtime aus. Doch 34 Sekunden vor der Schlusssirene brachte Yannik Baier mit einem Schlagschuss doch noch den Puck über die rote Linie. So blieb nur noch wenig Zeit und es half leider auch nicht mehr das Herausnehmen des Torwarts für einen zusätzlichen Feldspieler bei den Bulls. Die Partie endete wenige Momente später beim Stand von 4:3.

Trotz der Niederlage in den letzten Spielsekunden zeigte sich wieder eine konstante Spielleistung bei den Bulls und die Leistungskurve zeigt nach oben. So bleibt für das Rückspiel gegen die Hannover Indians – gleich am kommenden Sonntag im Sparkassen-Eisdom in Halle – abzuwarten, ob sie sich noch besser auf die Gäste einstellen können und die Vorbereitungsspiele mit einem Sieg abschließen.

Bis dahin wünschen wir vor allem Kai Schmitz gute Besserung.

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Torschützen:

1:0 Robby Hein – 3.

1:1 Alexander Zille – 5.

1:2 Danny Albrecht – 25.

2:2 Brian Gibbons – 34.

2:3 Igor Bacek – 40.

3:3 Phil Hungerecker – 46.

4:3 Yannik Baier – 60.

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Tore: 4:3 (1:1/1:2/2:0)

[RJ]

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17.09.2016
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Erstes Ostderby für Lorena Jackstadt beim BSV Sachsen Zwickau

Eine Woche ist Lorena Jackstadt Spielerin bei den Wildcats. Das Nachwuchstalent wechselte fast[nbsp]schon über Nacht vom ASC 09 Dortmund an die Saale und bestritt am letzten Wochenende nach[nbsp]nur zwei Trainingseinheiten ihr erstes Pflichtspiel. „Wir waren mit dem Einstand von Lorena[nbsp]äußerst zufrieden“, so Cheftrainer Jörgen Gluver. Die 19-Jährige war auch sofort angetan von der[nbsp]guten Atmosphäre in der ERDGAS Sportarena.

Erstes Ostderby für Lorena Jackstadt beim BSV Sachsen Zwickau

„Für mich war das Spiel ein besonderes Erlebnis. Eine tolle Halle, super Fans und eine gute Stimmung bis zum Schluss“, schwärmte die Torhüterin. Nach dem ersten Heimspiel geht es jetzt direkt mit dem ersten wichtigen Derby weiter. Am Samstag um 17:00 Uhr müssen die Wildcats beim BSV Sachsen Zwickau antreten. Das traditionelle Ostderby ist in jeder Saison ein ganz besonderes Aufeinandertreffen. Der Spielplan meint es mit den Gastgebern gut und so bestreiten die Sachsen bereits das zweite Heimspiel in Folge. Am ersten Spieltag konnte man in der Sporthalle Neuplanitz den TV Nürtingen besiegen. Vor allem Silvia Sajbidor und Neuzugang Monika Odrowska (Koblenz/Weibern) sind die Spielerinnen, auf die die Wildcats ein besonderes Auge werfen sollten. Ein Testspiel in der Saisonvorbereitung zwischen beiden Teams musste kurzfristig aus Verletzungsgründen auf Zwickauer Seite abgesagt werden. Somit bleibt abzuwarten, wie stark die Sachsen in diesem Jahr sind.

Lorena Jackstadt freut sich auf das erste Ostderby in ihrer Karriere. „Derbys sind immer etwas ganz Besonderes. Auch in meiner Zeit bei der HSG Blomberg-Lippe gab es solche Spiele mit einer gewissen Brisanz. Wir wollen mit Kampf, Leidenschaft und Willensstärke die zwei Punkte mit nach Halle nehmen“, so der Neuzugang.

Für die Wildcats ist es das erste Spiel nach dem Verletzungsausfall von Elisa Möschter. „Ich bin mir sicher, dass es zu keinem Leistungsabfall auf Rechtsaußen kommt, da Swantje Heimburg bereits in der Vorbereitung mit sehr guten Leistungen glänzen konnte und den Ausfall gut kompensieren kann“, so Trainer Jörgen Gluver. Für Theresa Loll ist das Spiel eine Rückkehr an ihre alte Wirkungsstätte. Die Kreisspielerin wechselte von Zwickau nach Halle-Neustadt und kennt somit die Halle und das Spiel der Sachsen am besten.

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16.09.2016
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Niederlage nach Penaltyschießen im ersten Testspiel gegen den EV Regensburg

Nach der krankheitsbedingt verlängerten Sommerpause hieß es am heutigen Sonntagabend im Sparkassen-Eisdom endlich wieder Eiszeit und die Saale Bulls hatten ihr erstes Testspiel vor sich. Auf dem Eis trafen sie auf den letztjährigen Meister der Oberliga Süd, den EV Regensburg.

Niederlage nach Penaltyschießen im ersten Testspiel gegen den EV Regensburg

Und somit war ein wichtiger Meilenstein der Vorbereitung der Saison 2016/2017 gesetzt. Mit den Regensburgern reiste zudem eine Mannschaft an, welche bereits 6 Vorbereitungsspiele hinter sich hatte und so schon als eingespieltes Team auftreten sollte.

Für die Hallenser hingegen war es das erste Zusammenspiel unter realen Bedingungen und es musste sich zeigen, wie schnell diese sich als Einheit zusammenfinden würden. Das Spiel begann mit einem lockeren Abtasten auf beiden Seiten und die Gäste aus der Oberliga Süd suchten auch ihr Spiel. Und so war es Philipp Gunkel, welcher mit seinem Angriff auf Cody Brenner im Tor der Gäste ein erstes Ausrufezeichen setzen konnte. Aber der Abschluss blieb ihm leider verwehrt. Doch auch der EVR zeigte nun, dass man mit einem klaren Ziel an die Saale gekommen war und es entwickelte sich ein schneller Schlagabtausch auf Augenhöhe.

Die von Trainer Georgi Kimstatsch neu zusammengestellten Reihen der Bulls schienen sich schon gut gefunden zu haben und legten einen ordentlichen Spielaufbau auf das Eis. Erst die Strafe gegen Denis Fominych brachte den Regensburgern einen Spieler mehr auf dem Eis und damit einen Vorteil, welcher auch von Barry Noe recht schnell für den Führungstreffer genutzt wurde. So hieß es jetzt, für den Ausgleich zu kämpfen, aber bis zum Drittelende wollte der Puck einfach nicht über die rote Linie gehen und es ging mit dem Rückstand in die erste Pause.

Diese wurde von den Bulls zur Konzentrationsfindung genutzt und im zweiten Abschnitt ging es mit einem deutlich höheren Tempo weiter. Es wurde mit aller Kraft auf den schnellen Ausgleich gedrängt. Die EVR-Verteidiger bekamen ordentlich zu tun. Nun waren es die Gastgeber ihrerseits, welche aus einer Überzahlsituation heraus den Ausgleich erzielen konnten. Mit dem Treffer von Eric Wunderlich erzielte dieser das erste Tor der neuen Spielzeit. Das Spiel war wieder offen. Doch es nahm mit diesem für die Gäste unerwarteten Tor auch merklich an Härte zu. Dies brachte den Strafbänken zwar merklich mehr Besucher ein, aber am Spielstand änderte sich zunächst nichts.

Der letzte Abschnitt startete zwar etwas ruhiger, aber auch hier verteilten die Unparteiischen einige Strafzeiten. Doch im Gegensatz zum Mittelabschnitt waren es nur die Bulls, gegen die Strafen angezeigt wurden. Und gleich bei der ersten Gelegenheit – nämlich einem Mann mehr auf dem Eis aufgrund einer angezeigten Strafe – erzielte Vitali Stähle für den EVR die erneute Führung. Es dauerte noch einige Zeit und eine weitere Strafe, bis sich die Hausherren wieder fangen konnten und mit einem guten Spielaufbau auch das Tor von Denis Fominych zum 2:2 vorbereiteten. Dies war nach der regulären Spielzeit auch der Endstand und es ging in die Overtime.

Die Verlängerung begann aufgrund einer Strafe gegen den EVR in der letzten Spielminute der regulären Spielzeit mit einem Überzahlspiel von vier zu drei für die Hallenser. Und bei diesem Verhältnis blieb es nach einer weiteren Strafe gegen die Gäste auch fast die kompletten 5 Minuten der Verlängerung. Doch diesen Vorteil konnten die Saalestädter nicht für sich nutzen und es blieb auch nach der Verlängerung beim Unentschieden.

So musste das Penaltyschießen die endgültige Entscheidung bringen. In diesem hatten aber beide Mannschaften nicht wirklich das Zielglück für sich gepachtet und es traf lediglich der erste Schütze aus Regensburg Nikola Gajovsky und holte so den Sieg. Doch für die Bulls kann nach 65 Spielminuten und dem Penaltyschießen festgestellt werden, dass sich trotz krankheitsbedingtem Trainingsrückstand und ohne Testspiel bisher bereits ein gutes Zusammenspiel zeigt und die Erfolgskurve wohl mit weiteren Spielen auf jeden Fall nach oben zeigen wird. Und dies können sie bereits am kommenden Wochenende mit den zwei Spielen gegen die Hannover Indians unter Beweis stellen.

Torschützen:

0:1 Barry Noe – 17.

1:1 Eric Wunderlich – 26.

1:2 Vitali Stähle – 44.

2:2 Denis Fominych – 51.

2:3 Nikola Gajovsky – OT/Penalty

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Tore: 2:3 (0:1/1:0/1:1/0:0/0:1)

[nbsp]

[RJ]

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11.09.2016
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Bundesligaauftakt mit Topspiel bei den Wildcats

Am Samstag um 18:00 Uhr beginnt für die Wildcats vom SV UNION Halle-Neustadt die Bundesligasaison seit langer Zeit mal wieder mit einem Heimspiel. In der ERDGAS Sportarena findet auch gleich das Topspiel am 1. Spieltag statt. Der Tabellendritte aus der letzten Saison, H2ku Herrenberg, ist zu Gast beim Tabellenvierten der Spielserie 2015/2016.

Bundesligaauftakt mit Topspiel bei den Wildcats

Zwischen den Hallenserinnen und dem Team aus Baden-Württemberg gibt es im Vorfeld sehr viele Parallelen. Beide Teams gehören nach Meinungen der Trainer aus der 2. Bundesliga zu den Aufstiegskandidaten und man erwartet eine Partie auf Augenhöhe. Am letzten Wochenende taten sich beide Mannschaften im DHB-Pokal gegen Drittligisten sehr schwer.
Jörgen Gluver stellte in dieser Trainingswoche das Abwehrverhalten in den Vordergrund. „Gegen so eine Spitzenmannschaft wie Herrenberg, die sich mit Erstligaspielerinnen verstärkt hat, dürfen wir nicht so nachlässig in der Defensive agieren wie gegen die Spreefüchse Berlin, sonst bekommen wir ernsthafte Probleme“, warnt der Cheftrainer. Mit
den Neuzugängen Kaya Diehl (HC Leipzig) und Anika Leppert (Frisch Auf Göppingen) hat die Qualität der Mannschaft aus Herrenberg erheblich zugenommen.

Die Wildcats können auf den gleichen Kader zurückgreifen wie in der Vorwoche im DHB-Pokal und hoffen auf regen Zuschauerzuspruch. „In der letzten Saison konnten wir viele Punkte durch unsere Heimstärke holen. Ein Grundstein war da auch die gute Stimmung und die Unterstützung der Fans. Auf diese zählen wir auch in dieser Saison und freuen uns, wenn zu unserem Bundesligaauftakt wieder viele Fans den Weg in die ERDGAS Sportarena finden“, so Außenspielerin Swantje Heimburg. Freikarten für das Spitzenspiel am Abend sind im Rahmen des Neustadtfest (Neustadt Centrum) am Samstag beim Stand unseres Hauptsponsors GWG Halle erhältlich.

Bereits um 11:00 Uhr startet auch die A-Jugend in die Jugendbundesliga. In der ERDGAS Sportarena empfängt man die Mannschaft von Borussia Dortmund. Das zweite Spiel findet dann am Sonntag ebenfalls 11:00 Uhr gegen den VfL Bad Schwartau statt.

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09.09.2016
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Verstärkte Sicherheitskontrollen bei Spielen im Sparkassen-Eisdom

Alle haben es vergangenen Freitag gemerkt: es hat etwas länger gedauert, bis alle Fans im Eisdom drin waren. Ein Grund dafür war natürlich der hohe Besucherandrang zu dem DEL-Gastspiel, aber es lag auch an den verstärkten Sicherheitskontrollen beim Einlass.

Verstärkte Sicherheitskontrollen bei Spielen im Sparkassen-Eisdom

Aus gegebenem Anlass müssen sich alle Besucher der Heimspiele der Saale Bulls ab sofort auf diese Einlasskontrollen einstellen, die unter Umständen längere Wartezeiten nach sich ziehen können. Das Mitbringen von eigenen Speisen und Getränken ist genauso untersagt wie das Zünden von Pyrotechnik.

Auf Grund der aktuellen Sicherheitslage werden aber auch verstärkte Kontrollen im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften durchgeführt. So werden die Sicherheitskräfte auch Handsonden (Metalldetektoren) zum Einsatz bringen. Rucksäcke und große Taschen sollten am Besten nicht mitgenommen werden.

Wir bitten um Verständnis für diese erforderlichen Maßnahmen und freuen uns mit Euch auf spannende Eishockeyabende im Sparkassen-Eisdom! (Saale Bulls)

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09.09.2016
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AUS BÄR WIRD BULLE – ARTUR TEGKAEV WECHSELT NACH HALLE!

Stürmer Artur Tegkaev wechselt von Neuwied nach Halle – SONNTAG Heimspiel Saale Bulls vs. EV Regensburg – 1. Testspiel der Saison 2016/17 – Verstärkte Sicherheitskontrollen zu Heimspielen der Saale Bulls

AUS BÄR WIRD BULLE – ARTUR TEGKAEV WECHSELT NACH HALLE!

Kurz vor dem Start der neuen Saison haben die Saale Bulls noch einmal auf dem Transfermarkt zugeschlagen und mit Artur Tegkaev einen weiteren Angreifer unter Vertrag genommen.

Tegkaev, geboren im russischen Wladikawkas, erlernte das Eishockeyspielen im Nachwuchs des SC Bietigheim-Bissingen. Von dort aus wechselte er nach Düsseldorf (DNL, Regionalliga), wo er sich mit starken Leistungen in den Fokus der Duisburger Füchse spielte und mittels Förderlizenz drei Partien in der DEL absolvierte.

Nach deren Rückzug blieb er dem EVD auch in der vierten Liga treu und wechselte anschließend nach Ratingen. Auch bei seinen folgenden Stationen Essen, Hamm, Regensburg und Neuwied gehörte der 26jährige stets zu den Leistungsträgern und beständigsten Scorern im Team.

artur-tegkaev

Foto: Kai Schmitz

Nachdem er den Großteil seiner bisherigen Eishockeykarriere im Westen Deutschlands sowie eine Spielzeit im Süden absolvierte, fügt er nun mit dem Wechsel nach Halle auch den Osten auf „seiner“ Eishockeykarte hinzu. Bei den Bulls trifft er mit Kai Schmitz auf einen alten Bekannten, mit dem er nicht nur schon in Neuwied zusammen spielte, sondern kurioserweise auch den gleichen Geburtstag (10.Juni) teilt.

Der MEC Halle 04 heißt Artur Tegkaev recht herzlich an der Saale Willkommen und wünscht ihm eine verletzungsfreie und erfolgreiche Saison im Trikot mit dem Bulls-Logo. (Jy)

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Willkommen Eiszeit, goodbye Sommerpause! 1. Testspiel der Saison 2016/17: Saale Bulls vs. EV Regensburg (11.09.2016)

Etwas verspätet, aber nun ist sie endlich auch für die Saale Bulls vorbei, die von Fans und Spielern als quälend lang empfundene Sommerpause. Und alle hoffen, dass uns der Magen-Darm-Infekt, der uns zum vorzeitigen Abbruch des Trainingslagers und zur Absage des ersten geplanten Testspiels gegen Zweitligisten Dresden zwang, nicht allzu sehr zurückgeworfen hat in der Saisonvorbereitung.

Trotz gesundheitlicher Einschränkungen hat die Mannschaft auch in dieser Woche das Eistraining fortgesetzt, will man doch gut gerüstet gegen den letztjährigen Oberliga-Süd-Meister Regensburg auflaufen.

Gegen den EV Regensburg hat man zwar noch nie gespielt, kennt aber dessen Stärken durchaus. Durch die Verzahnung der beiden Oberligen in den Playoffs ist man spätestens letztes Jahr darauf aufmerksam geworden. Während sich die Bulls im Viertelfinale den Bayreuth Tigers geschlagen geben mussten, ereilte dieses Schicksal die Regensburger eine Runde später im Halbfinale.

Fakt ist: Trainer, Spieler und Fans wollen nach diesem ersten Test ein Zwischenfazit ziehen. Dabei geht es natürlich nicht um das Spielergebnis als solches, sondern die Erkenntnisse hinsichtlich perfekter Reihenbildung, dem Ausprobieren von Spielzügen, dem Zusammenfinden als Mannschaft und der Integration der Neuzugänge – wurden doch in der Sommerpause neun Spieler verabschiedet und dafür zehn Neuzugänge verpflichtet.

Freuen wir uns also auf ein unterhaltsames und erkenntnisreiches Spiel am heutigen Sonntagabend, bei dem sicherlich nicht nur der bislang letzte Neuzugang Artur Tegkaev – im Spiel gegen seinen Ex-Verein – im besonderen Fokus stehen wird, sondern traditionell alle „neuen Gesichter“. (Jy)

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Zahlen [&] Fakten zum Spiel Saale Bulls vs. EV Regensburg

  • Gesamtbilanz: bislang kein Aufeinandertreffen
  • 81. Gegner in der Vereinsgeschichte

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Kalender-Historie:

  • 11.09.2004 (H) EHC Wolfsburg 1b 7:1 (S)
  • 11.09.2005 (A) ESC Erfurt 2:4 ( N)
  • 11.09.2009 (H) EC Bad Nauheim 5:2 (S)
  • 11.09.2010 (H) EC Hannover Indians 0:3 ( N)
  • 11.09.2011 (H) Lausitzer Füchse 1:2 P ( N)
  • 11.09.2015 (H) Selber Wölfe 0:2 ( N)

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Verstärkte Sicherheitskontrollen bei Spielen im Sparkassen-Eisdom

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Alle haben es vergangenen Freitag gemerkt: es hat etwas länger gedauert, bis alle Fans im Eisdom drin waren. Ein Grund dafür war natürlich der hohe Besucherandrang zu dem DEL-Gastspiel, aber es lag auch an den verstärkten Sicherheitskontrollen beim Einlass.

Aus gegebenem Anlass müssen sich alle Besucher der Heimspiele der Saale Bulls ab sofort auf diese Einlasskontrollen einstellen, die unter Umständen längere Wartezeiten nach sich ziehen können. Das Mitbringen von eigenen Speisen und Getränken ist genauso untersagt wie das Zünden von Pyrotechnik.

Auf Grund der aktuellen Sicherheitslage werden aber auch verstärkte Kontrollen im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften durchgeführt. So werden die Sicherheitskräfte auch Handsonden (Metalldetektoren) zum Einsatz bringen. Rucksäcke und große Taschen sollten am Besten nicht mitgenommen werden.

Wir bitten um Verständnis für diese erforderlichen Maßnahmen und freuen uns mit Euch auf spannende Eishockeyabende im Sparkassen-Eisdom!

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09.09.2016
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LIONS-Nachwuchs nimmt Angriff auf die Bundesliga

Gleich fünf Nachwuchstalente der SV Halle LIONS haben in der kommenden Saison einen Platz im Bundesliga-Kader: Neben den Zwillingen Laura und Janina Schinkel gehen[nbsp] auch Anna Hanzálek, Lena Büschel und Celina Kühn in der obersten Frauen-Basketballliga Deutschlands auf wieder Korbjagd. Alle fünf Spielerinnen haben zuvor in der Weiblichen Nachwuchs-Basketball-Bundesliga (WNBL) für die JUNIOR-LIONS gespielt.

LIONS-Nachwuchs nimmt Angriff auf die Bundesliga

Gemeinsam mit ihren Mitspielerinnen erreichten Büschel, Hanzálek, Kühn, Schinkel und Schinkel in der vergangenen Saison das TOP4 der WNBL. Allein das kann schon als Achtungserfolg gelten: Zu Beginn der vergangen Spielzeit hatte keiner der WNBL-Trainer die jungen Löwinnen von der Saale als Meister-Kandidaten gesehen. Das sollte sich im Laufe der Saison ändern: Die JUNIOR-LIONS fuhren 14 Siege in Folge ein und mauserten sich zum Titel-Favoriten. Im Finalspiel mussten sich die Hallenserinnen dann den Girls Baskets Braunschweig geschlagen geben und sich mit dem Vizemeister-Titel begnügen. Zusätzlich zu den WNBL-Spielen kamen für alle fünf auch erste Einsätze in der DBBL und weitere Spiele in der Regionalliga.

„Diese Gruppe ist schon eine Ausnahme“, sagt LIONS-Headcoach René Spandauw über seine fünf Nachwuchstalente. „Jede von ihnen hat die Chance, eine gute bis sehr gute Bundesligaspielerin zu werden. Das ist ein tolles Zeichen für unsere Jugendarbeit!“ Die jungen Spielerinnen würden Begeisterung, Wille, Elan und Kampf in das mittlerweile komplettierte Team der LIONS bringen. „Die beiden Schinkels sind schon jetzt Verteidigerinnen auf Bundesliganiveau“, lobt Spandauw weiter. Aber auch die anderen Spielerinnen hätten das nötige Talent, um erfolgreich Basketball spielen zu können. „Wer mich kennt, weiß, dass ich sehr gerne mit jungen Spielerinnen arbeite. Zudem arbeite ich langfristig: Wir arbeiten jetzt daran, dass diese Spielerinnen in ein paar Jahren in führenden Rollen spielen.“

Für LIONS-Geschäftsführerin Dr. Cornelia Demuth ist diese erfreuliche Entwicklung das Ergebnis einer jahrelangen und konsequenten Nachwuchsförderung: „Immerhin gibt es im SV Halle in zehn Altersklassen für Jungen und Mädchen Basketball-Teams, die von qualifizierten Trainern und engagierten jungen Übungsleiterinnen und Übungsleitern mit viel Herzblut betreut werden. Dass ihre harte Arbeit Früchte trägt, freut uns[nbsp]umso mehr. Ich bedanke mich bei allen für ihren Einsatz!”

Bei so viel Lob und den bisherigen Erfolgen solle man aber die Ziele für die Saison 2016/2017 vorerst noch nicht zu hoch stecken, so Spandauw: „Das Ziel für die fünf sollte vorerst noch sein, hart zu arbeiten, mutig zu spielen und noch besser zu[nbsp]werden. Der Rest kommt dann schon!“

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06.09.2016
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LUKAS STAGGE VERLÄNGERT BIS 2018 UND WECHSELT LEIHWEISE NACH MERSEBURG

HFC-Eigengewächs Lukas Stagge hat seinen bis 2017 datierten Vertrag frühzeitig um ein Jahr verlängert.[nbsp]

LUKAS STAGGE VERLÄNGERT BIS 2018 UND WECHSELT LEIHWEISE NACH MERSEBURG

Das neue Arbeitspapier des 19-Jährigen gilt nun bis 2018, mit einer Option auf ein weiteres Jahr. Zudem wird Stagge ab sofort an Oberliga-Aufsteiger SV Merseburg 99 verliehen, jedoch weiterhin einmal pro Woche mit der Mannschaft von Rico Schmitt trainieren.

Sportdirektor Stefan Böger zu dem Leihgeschäft: „Wir sind dem SV Merseburg 99 dafür dankbar, dass sie diesem Leih-Modell zugestimmt haben. Wir wollen Lukas Stagge als unserem Eigengewächs so die kontinuierliche Spielpraxis geben, die er als junger Spieler benötigt.“

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29.08.2016
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Saisonaus für Vincent-Louis Stenzel

Der Hallesche FC muss für die komplette Saison auf Flügelstürmer Vincent-Louis Stenzel verzichten.[nbsp]Der Neuzugang verletzte sich im Testspiel gegen Borussia Dortmund bereits in der 17. Minute bei einem Zweikampf mit seinem Dortmunder Gegenspieler.

Saisonaus für Vincent-Louis Stenzel

Die Untersuchung bei Mannschaftsarzt Dr. Thomas Bartels ergab am Mittwoch, dass die schlimmsten Befürchtungen wahr geworden sind. Stenzel erlitt beim Zweikampf einen Riss des vorderen und hinteren Kreuzbandes, sowie des Außenbandes. „Wir werden nun zunächst mit der Rekonstruktion des Außenbandes beginnen und dann das hintere Kreuzband konservativ behandeln. Nach etwa drei Monaten folgt dann die Behandlung des vorderen Kreuzbandes“, erklärte Bartels. Hallescher FC

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24.08.2016
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Quartett bleibt bei den Saale Bulls

In ihre Spielzeiten drei, vier, fünf und elf für die Saale Bulls gehen Clemens Ritschel, Marc Petermann, Michal Schön sowie Alexander Zille, die allesamt mit einem Vertrag für die nächste Saison ausgestattet sind.

Quartett bleibt bei den Saale Bulls

Clemens_Ritschel_Saale-Bulls_2015-16_P (1)
Backup Clemens Ritschel hütet seit zwei Jahren das Bulls-Gehäuse und weist Werte auf, die nicht einmal manche Nummer Eins der letzten Jahre in Halle erreicht hat – ein Gegentorschnitt von 2,26 sowie eine Siegquote von 80% bei seinen absolvierten Einsätzen zeugen vom Talent und der Leistung des 22jährigen, auf den sich das Team auch in der neuen Saison absolut verlassen kann.

Marc_Petermann_Saale-Bulls_2015-16_P (7)
Zwei Jahre älter ist Verteidiger Marc Petermann, der in seine vierte Spielzeit gehen wird. Der von den Fans in seiner Premierensaison 2013/14 gewählte „Spieler des Jahres“ wird versuchen, die abgelaufene, für ihn nicht zufriedenstellende Spielzeit vergessen zu machen und wieder neu anzugreifen.

Michal_Schoen_Saale-Bulls_2015-16_P (1)
Als „unsung hero“ kann man getrost Michal Schön bezeichnen. Ein Spieler, der selten im Rampenlicht steht und trotzdem eminent wichtig für das gesamte Team ist. Als gelernter Stürmer zum Verteidiger umgeschult, trägt er seit Jahren mit konstant guten Leistung zu einer stabilen Bulls-Abwehr bei und leitet zahlreiche Angriffe ein – mit 24 Punkten (davon 18 Vorlagen) spielte er im vergangenen Jahr auch seine bis dato erfolgreichste Saison im Bulls-Trikot.

Saale Bulls Team 2015/16
Zum Letzten in der Runde muss eigentlich nur ein Wort gesagt werden: Vati. In seine insgesamt elfte Spielzeit im Bulls-Trikot, davon die achte in Folge, geht Stürmer Alexander Zille. Der hallesche Rekordspieler hat in Halle (fast) schon alles erlebt und wird auch dieses Mal wieder seinen Teil dazu beitragen, eine erfolgreiche Saison zu absolvieren.

Der MEC Halle 04 wünscht dem Quartett eine erfolgreiche und verletzungsfreie Spielzeit 2016/17 im Trikot mit dem Bullen-Logo. (Jy)

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23.08.2016
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