Kreislaufbeschwerden an heißen Tagen – Dem Körper nicht zu viel zumuten

von 26. Juni 2015

Die Folgen: Schweißausbrüche, Benommenheit, Kopfschmerzen – im schlimmsten Fall sogar Hitzeohnmacht. Zusätzlich belastend wirken ungeeignete Kleidung aus chemischen Fasern, dicke Socken, enge Gürtel oder Krawatten. Auch die Kids, die sich selbst bei heißem Wetter in festen Turnschuhen cool finden, tun sich nichts Gutes an.

Schwarze gibt darum einige Tipps, wie man am besten durch die Hitzezeit kommt:

  • Viel trinken – am besten mehr als zwei Liter pro Tag, um den hitzebedingten Flüssigkeitsverlust wieder auszugleichen. Mineralwasser, Obstsaftschorlen, ungesüßte Früchtetees sind da bestens geeignet. Wer allerdings gesundheitliche Probleme hat, sollte vorher seinen Arzt befragen, welche Flüssigkeitsmenge er am Tag trinken darf.

  • Morgens heiß-kalte Wechselduschen und Bürstenmassagen – von den Füßen an aufwärts nach oben – bringen den Kreislauf in Schwung.

  • Regelmäßiger Sport und Bewegung trainieren das Kreislaufsystem. Allerdings sollte man sich für die körperliche Ertüchtigung nicht gerade die besonders heißen Mittagsstunden aussuchen, sondern die Aktivitäten in die kühleren Morgen- oder Abendstunden verlegen. Weil der Körper durch den Sport viel Flüssigkeit verloren hat, sollte man im Anschluss viel trinken.

  • Langes Stehen sollte man möglichst vermeiden. Ist das nicht möglich, dann sollte man hin und wieder das Standbein wechseln, auf den Zehenspitzen wippen oder Kniebeugen machen, um den Blutfluss im Körper positiv zu unterstützen.

„Auch der Magen möchte jetzt keine Belastungen. Viel frisches Obst und Gemüse sind genau richtig, zudem tragen sie dazu bei, den Flüssigkeitsverlust auszugleichen. Sie spenden Vitamine, die der Körper unbedingt braucht, “ rät Schwarze abschließend.

Weitere Informationen zum Thema: www.aok.de/sachsen-anhalt/gesundheit.