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24. November Ao. 1381

Conrad, Dietrichs, Albrechts und Heinrichs Gebrüder Grafen von Wernigerode Bekäntniß und Verschreibung, daß sie forthin Schloß und Stadt Wernigerode mit seinen Zubehörungen vom Ertzstifft Magdeburg zu Lehn tragen wollen.

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Wir befinden uns in bewegten Zeiten.
Nachdem Papst Clemens V. im Jahre 1309 seinen Sitz nach Avignon verlegt hatte, war Avignon einige Jahrzehnte als Residenz der Päpste anerkannt worden. Im Jahre 1376 kehrte jedoch Papst Gregor XI. nach Rom zurück.

24. November Ao. 1381

Nach dessen Tod im Jahre 1378 wurde der Italiener Bartolomeo Prignano als Urban VI. zum Pontifex erwählt. Das passte den französischen Kardinälen überhaupt nicht ins Konzept. Sie erklärten Urban VI. für unfähig und ernannten den Franzosen Robert Graf von Genf als Clemens VII. zum Papst, der in der Folgezeit als Gegenpapst wirkte.

Markgraf Ludwig von Meißen war auf Drängen des römisch-deutschen Kaisers Karl IV. im Jahre 1373 zum Erzbischof vom Mainz ernannt worden, während das Mainzer Domkapitel Adolf von Nassau zum Erzbischof wählte.
Logischerweise führte dies zu Streitigkeiten, die mit kriegerischen Auseinandersetzungen insbesondere in Thüringen und dem mainzischen Eichsfeld einhergingen. Kaiser Karl IV. und sein Sohn Wenzel standen auf Seiten Ludwigs.
Eine Auflösung des Streits erfolgte jedoch erst nach dem Tod Papst Gregors XI. im Jahre 1378. Der von den französischen Kardinälen eingesetzte Gegenpapst Clemens VII. bestätigte Adolf von Nassau in seinem Amt als Erzbischof von Mainz und König Wenzel, der mittlerweile die Nachfolge seines 1378 verstorbenen Vaters Karl IV. angetreten hatte, erkannte die päpstliche Ernennung an.
Als Papst Urban VI. im Jahre 1381 das gerade frei gewordene Amt des Erzbischofs von Magdeburg an Ludwig von Meißen übergab, verzichtete dieser auf Mainz und forderte die Städte des Erzstifts Magdeburg zur Huldigung auf.

Doch die Städte Magdeburg und Halle leisteten die Huldigung nicht, weil sie sich auf eine alte Gewohnheit beriefen, nach der sie nur denjenigen als Landesherren anerkennen, der das vom Papst verliehene Pallium als Zeichen seiner erzbischöflichen Würde vorweisen könne. Erst als Ludwig die kleineren Städte zur Huldigung zwang und am 15. März Ao. 1381 der Stadt Halle einen Huldbrief erteilte, in dem die Stadt an ihren Freiheiten und Privilegien belassen und die erste Lehnsware erlassen worden war, leistete auch Halle den Treueschwur gegenüber dem neuen Erzbischof. Die Stadt Magdeburg ließ sich Zeit und huldigte Erzbischof Ludwig erst, nachdem auch ihren Bürgern am 25. Juli Ao. 1381 der Huldbrief erteilt wurde.

Damit jedoch hatte der Ärger im Erzstift noch kein Ende.
Die Herren der Grafschaft Wernigerode, die zur Mark Brandenburg gehörte, hatten unter anderem die Burgen Papstorf und Langeln in Besitz. Beide Burgen befanden sich auf dem Territorium des Bistums Halberstadt. Die Grafen von Wernigerode betätigten sich auf diesen beiden Burgen als Raubritter und fügten so Durchreisenden und den umliegenden Ortschaften erheblichen Schaden zu. Dabei müssen sie sich wohl auch den Unmut des Erzbischofs Ludwig zugezogen haben, denn der schickte im November des Jahres 1381 seinen Hauptmann mit Truppen nach Papstorf und Langeln, um den Herren das Handwerk legen zu lassen.
Die Truppen des Erzbischofs hatten Erfolg und zerstörten beide Raubschlösser. Graf Conrad von Wernigerode wurde gefangen genommen. Sein Bruder Dietrich entwischte.

Daraufhin lieferten sich die Grafen von Wernigerode der Gnade des Erzbischofs von Magdeburg aus und boten ihm sogar ihre Stammburg und die Stadt Wernigerode an. Nachdem sich Graf Dietrich gestellt und für die Gefangenen ein Lösegeld in Höhe von 400 Mark erlegt hatte, übernahm Erzbischof Ludwig die Besitzungen und gab sie den besiegten Grafen zu Lehen. Die Herren von Wernigerode müssen auf Papstorf verzichten.

Im vorliegenden Dokument bestätigen die Grafen Conrad, Dietrich, Albrecht und Heinrich von Wernigerode am 24. November Ao. 1381 die Vereinbarung. Sie schwören dem Erzbischof und dem Erzstift Magdeburg ewige Treue und versprechen, nie wieder Feinde des Erzbistums zu werden. Außerdem sagen sie dem Erzbischof ihren Beistand in Notlagen zu und erklären Schloss und Stadt Wernigerode zu offenem Haus und Stadt. Das bedeutet, dass der Lehnsherr – hier der Erzbischof – das Recht hat, jederzeit Besatzung in Schloss und Stadt zu legen, so er das für notwendig hält. So konnten zum Beispiel in einem Kriegsfall durchziehende Truppen dort jederzeit Quartier nehmen und mussten von den Vasallen versorgt werden.
Darüber hinaus versprechen die Grafen für sich und ihre Nachkommen, den Besitz an niemand anders als den Erzbischof von Magdeburg zu verkaufen, sollte dies einmal notwendig oder erwünscht sein.
Zu guter Letzt beteuern die Herren von Wernigerode, auch den Brüdern und Vettern des Erzbischofs Ludwig – also den Markgrafen von Meißen – und deren Nachkommen keinerlei Feindschaft entgegenzubringen.
Der Landesherr sichert den Grafen im Gegenzug Verteidigung und Unterstützung zu, wie allen seinen Untertanen.

Erzbischof Ludwig hatte nicht lange Spaß an seinem neuen Besitz. Zur Fastnacht am 18. Februar Ao. 1382 gab er ein prächtiges Fest im Rathaus zu Calbe. Im Haus des Stadtschreibers gleich nebenan brach ein Feuer aus, welches schnell gelöscht werden konnte. Dennoch gerieten die Festgäste in Panik und strömten gleichzeitig auf die Treppe im Rathaus. Die Treppe brach und viele der Gäste stürzten hinab. So endete der Tanz mit zahlreichen gebrochenen Armen und Beinen.
Erzbischof Ludwig jedoch überlebte den Sturz nicht und wurde in aller Stille in der Caldaunen-Kapelle des Magdeburger Doms beigesetzt.

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24.11.2014
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Patiententreffen begeht zehnten Geburtstag – Veranstaltung informiert über Leben nach Nierentransplantation

Es ist zur Tradition geworden, dass die Mitarbeiter des Nierentransplantationszentrums des Universitätsklinikums Halle (Saale) Patientinnen und Patienten sowie die interessierte Öffentlichkeit über aktuelle Themen aus dem Bereich Organspende informieren. In diesem Jahr können die Beteiligten ein Jubiläum feiern: Das Patiententreffen wird zum 10. Mal durchgeführt. Es findet am[nbsp]Samstag, 22. November 2014,[nbsp]zwischen 9 und 13 Uhr im Universitätsklinikum Halle (Saale), Ernst-Grube-Straße 40, Lehrgebäude/Hörsaal, statt.

Patiententreffen begeht zehnten Geburtstag – Veranstaltung  informiert über Leben nach Nierentransplantation

Organisiert wird die Veranstaltung durch die Universitätsklinik und Poliklinik für Urologie (Prof. Dr. Paolo Fornara) und die Universitätsklinik und Poliklinik für Innere Medizin II (Prof. Dr. Matthias Girndt). Erwartet werden wieder bis zu 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Vielen von ihnen wurde bereits eine Niere transplantiert oder sie stehen auf der Warteliste.

„Diese Informationsveranstaltung zum Thema Nierenerkrankungen und Nierentransplantation ist zum festen Bestandteil für alle Betroffenen und Interessierten geworden, da wir neue Aspekte zur Nierentransplantation behandeln und erläutern“, erklärt Professor Dr. Paolo Fornara. „In diesem Jahr widmen wir uns den Risiken im Bereich des Herz- und Kreislaufsystems und den Nebenwirkungen der Immunsuppression nach einer Transplantation.“ Dabei handelt es sich sowohl um direkte Auswirkungen der Immunsuppression als auch um Folgen der Transplantation an sich. Bei kardiovaskulären Risiken kann auch eine Herzkatheteruntersuchung notwendig werden.

Einen weiteren Schwerpunkt der Veranstaltung benennt der Nierentransplanteur: „Auch die Folgen des Allokationsskandals möchten wir anhand aktueller Spenderzahlen und der Spenderbereitschaft beleuchten.“ Bundesweit hatte es in den vergangenen beiden Jahren in verschiedenen Krankenhäusern im gesamten Bundesgebiet Verstöße gegen die Vergaberichtlinien gegeben. Daraufhin waren die Organspenden deutlich zurückgegangen. Das Nierentransplantationszentrum des Universitätsklinikums Halle (Saale) war von einem externen Expertenteam der Bundesärztekammer positiv evaluiert worden. In Halle kam es zu keinerlei Verstößen gegen die rechtlichen Grundlagen der Organspende. Eine Vertreterin der Deutschen Stiftung Organtransplantation wird über die aktuelle Lage der Organspende in Deutschland berichten. Professor Fornara: „Uns ist es gelungen, ausgewiesene Experten für all unsere verschiedenen Themen des Patiententreffens zu gewinnen.“ Er erhoffe sich wieder eine angeregte Diskussion der Teilnehmer/innen. [nbsp]

Das Nierentransplantations-Zentrum des Landes Sachsen-Anhalt ist Teil der urologischen Universitätsklinik in Halle. Seit der Gründung 1974 wurden fast 1880 Nieren transplantiert. Noch immer gibt es zu wenig Spenderorgane, um allen chronisch Nierenkranken rechtzeitig helfen zu können. Die Lebendspende kann eine rettende Möglichkeit sein: In der Regel sind es Blutsverwandte, aber auch Ehepartner oder andere Nahestehende, die ihrem Angehörigen eine ihrer beiden gesunden Nieren schenken.[nbsp]

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20.11.2014
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Ist Depression eine „Frauenkrankheit“?

Der AK que(e)r_einsteigen hakt nach.

Am 20.11.2014 um[nbsp]19:00 Uhr findet im[nbsp]Hörsaal XXIII des Audimax (Universitätsplatz, Halle) der Vortrag von[nbsp]Dr. Karen Wagels (Humanwissenschaften, Kassel) statt.

Unter dem Titel[nbsp]Depression und ihr gesellschaftlicher Subtext- que(e)r gelesen[nbsp]hinterfragt die Referierende ob Frauen wirklich das sogenannte „depressive Geschlecht“ sind und zeigt auf, was im medialen und wissenschaftlichen Diskurs rund um Depressionen ausgeblendet wird.[nbsp]

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14.11.2014
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Zusätzliche Chlorung des halleschen Trinkwassers

Seit heute Mittag wird das hallesche Trinkwasser durch die Fernwasserversorgung Elbaue-Ostharz GmbH präventiv gechlort. Wir informieren, sobald diese geringe zusätzliche Chlorung, die aus Sicherheitsgründen stattfindet, beendet ist. Sie steht im Zusammenhang mit den kürzlich durchgeführten Baumaßnahmen im Bereich des Wasserwerks Wienrode.

Zusätzliche Chlorung des halleschen Trinkwassers

Die Fernwasserversorgung Elbaue-Ostharz GmbH ist der Vorlieferant der Halleschen Wasser und Stadtwirtschaft GmbH. Seit im Dezember 2007 die Trinkwasserversorgung für Halle und das Umland auf Fernwasserversorgung umgestellt worden ist, bezieht die Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH (HWS) das Wasser zum größten Teil aus dem Wasserwerk Wienrode im Harz. Dort wird das Wasser aus der Rappbode-Talsperre aufbereitet. Ein weiterer geringer Teil des Wassers kommt aus der Elbaue bei Torgau.

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14.11.2014
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Polizei konnte Tatverdächtigen ergreifen

Bei den Ermittlungen zu der gestrigen Straftatenhäufung in Weißenfels (siehe Pressemitteilung vom 13.11.2014) konnte die Polizei noch Donnerstagfrüh einen Tatverdächtigen im Bereich der Gleisanlagen am Weißenfelser Bahnhof feststellen. Im Rahmen der unverzüglich eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen bekam die Polizei einen Zeugenhinweis zu einem Mann, der am Bahnhof Fahrgäste belästigte und auf den auch die Täterbeschreibung zu einigen der Einbrüche passte.

Polizei konnte Tatverdächtigen ergreifen

Der zunächst Unbekannte versuchte sich dem Zugriff der Polizei durch Flucht zu entziehen, konnte schließlich aber verfolgt und vorläufig festgenommen werden. Bei dem 37-jährigen Mann aus Zeitz fanden die Beamten Diebesgut von fünf Pkw- Einbrüchen. Nach Durchführung erkennungsdienstlicher Maßnahmen und der Vernehmung wurde der Beschuldigte Donnerstagnachmittag aus dem polizeilichen Gewahrsam wieder entlassen. Allerdings wird weiterhin intensiv ermittelt, inwieweit ihm weitere Straftaten nachgewiesen werden können.

Jedoch sind damit die Pkw- Einbrüche in Weißenfels noch nicht beendet. Auch Freitagfrüh wurden vier Fahrzeuge mit eingeschlagener Scheibe angezeigt. Die Tatorte lagen in der Beuditzstraße mit zwei angegriffenen Fahrzeugen, der Moritz- Hill- Straße und in der Beuditz- Vorstadt. Gestohlen wurden vorwiegend Werkzeuge aber auch ein Rucksack sowie eine Jacke. Der Schaden beträgt mehrere tausend Euro.[nbsp]

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14.11.2014
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Meldungen aus dem Burgenlandkreis

Pkw landete im Straßengraben

Freyburg[nbsp]– Donnerstagabend gegen 20:05 Uhr geriet auf der Bundesstraße 176 zwischen Zeuchfeld und Freyburg ein VW Passat mit Anhänger in den Straßengraben. Offensichtlich führte ein Moment der Unaufmerksamkeit bei dem 77-jährigen Autofahrer zu dem Unfall. An Pkw und Anhänger sowie am Seitenstreifen neben der Fahrbahn entstand Sachschaden.

Meldungen aus dem Burgenlandkreis

Transporter gestohlen

Weißenfels, OT Kriechau – In der Brunnenstraße wurde in der Nacht zum Freitag ein VW Crafter gestohlen. Der Laster stand auf dem Parkplatz eines nicht umfriedeten Firmengrundstücks. Die Polizei hat die Fahndung nach dem Fahrzeug eingeleitet.

BMW geriet in Gleisbereich

Lösau – Zwischen Pörsten und Lösau geriet am Freitag um 6:25 Uhr bei dem Befahren einer Doppelkurve im Bereich eines Bahnüberganges ein Pkw BMW von der Fahrbahn ab und fuhr in das Gleisbett. Mit Hilfe von Zeugen gelang es dem 44-jährigen Autofahrer recht schnell, das Fahrzeug[nbsp] aus dem Gefahrenbereich zu entfernen. Die Schäden an dem BMW werden auf dreitausend Euro geschätzt.

Pkw streifte Hauswand

Weißenfels – Freitagfrüh gegen 1.10 Uhr streifte in der Langendorfer Straße ein Pkw BMW eine Hauswand. Die 32-jährige Frau war mit ihren Fahrzeug in Richtung Kreisverkehr am „Schwedenstein“ unterwegs und kam in einer langgezogenen Rechtskurve nach links von der Fahrbahn ab. An dem Fahrzeug entstand Sachschaden in Höhe von zehntausend Euro. Die Polizei ermittelt, ob möglicherweise Übermüdung zu dem Unfall geführt haben könnte.[nbsp]Pkw rammte Pferdefuhrwerk

Hohenmölsen – Eine Autofahrerin befuhr die Friedensstraße stadtauswärts und wollte ein vor ihr fahrendes Pferdefuhrwerk überholen. Weil die 58-jährige Frau ein Fahrzeug im Gegenverkehr bemerkte, bremste sie ab und wollte sich wieder einordnen. Allerdings gelang es nicht, den Pkw rechtzeitig abzubremsen, sodass der VW Golf auf das Fuhrwerk auffuhr. Sowohl an dem Pferdewagen als auch an dem Pkw entstanden Sachschäden. Der Golf musste abgeschleppt werden. Personen wurden nicht verletzt.

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14.11.2014
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Zeugen gesucht

Ausgerechnet der Kinderspielplatz in Görschen wurde in der Zeit von Donnerstag, dem 23. Oktober bis zum Montag, dem 27. Oktober von Dieben heimgesucht.[nbsp]

Zeugen gesucht

Der oder die Täter stahlen eine sogenannte Nestschaukel, gerade bei den kleinen Kindern ein sehr beliebtes Spielgerät. Der Schaden, der der Gemeinde entstanden ist, beträgt rund hundert Euro. Zeugenhinweise bitte an das Revierkommissariat Naumburg unter der Telefonnummer 03445/2450.

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14.11.2014
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Webel muss Verantwortung übernehmen

Der Landesvorstand der FDP legt dem CDU-Vorsitzenden Thomas Webel nahe, auf dem kommenden Landesparteitag nicht erneut als Landesvorsitzender zu kandidieren”, so Dr. Marcus Faber, der stellvertretende Landesvorsitzende der FDP nach der Sitzung des Vorstands am Donnerstag in Halle.

Webel muss Verantwortung übernehmen

“Nach all den Skandalen rund um die CDU, von Dessau, über Wolmirstedt, Mansfeld-Südharz und Stendal kann niemand mehr ernsthaft von Handlungen Einzelner sprechen. Die selbsternannte Sachsen-Anhalt Partei CDU scheint unser Land zunehmend als Beute zu betrachten. Als Landesvorsitzender sollte Thomas Webel dafür die Verantwortung übernehmen und den Mitgliedern seiner Partei, aber auch allen Bürgern ein klares Zeichen geben, dafür dass die CDU derartige Missstände nicht toleriert. Als FDP wagen wir den Neuanfang. Die CDU sollte sich dies auch vornehmen.” so Faber.

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14.11.2014
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Die Stasi und die „Lebensborn“-Kinder

Bis zum Fall der Mauer führt Katrine mit ihrer Familie in Norwegen ein glückliches Leben. Nun wird sie von ihrer Vergangenheit eingeholt: Sie ist die Tochter einer Norwegerin und eines deutschen Soldaten. Katrine wurde von der SS-Organisation „Lebensborn“ nach Deutschland verschleppt, wuchs in einem DDR-Kinderheim auf, floh mit Mitte 20 aus der DDR und fand in Norwegen ihre leibliche Mutter.

Die Stasi und die „Lebensborn“-Kinder

Doch sie hütet ein Geheimnis, das sie auf keinen Fall preisgeben möchte. Wer ist Katrine wirklich?

Der Film (FSK ab 12 J.) verweist am Beispiel eines Einzelschicksals auf Kontinuitäten zwischen NS- und DDR-Geschichte. Im Fokus steht der Missbrauch der Identitäten von „Lebensborn“-Kindern für Spionagezwecke durch die Staatssicherheit der DDR. Einführung und im Anschluss Gespräch mit der Historikerin Dr. Elke Stadelmann-Wenz (BStU Berlin).

Termin:[nbsp][nbsp][nbsp]Mittwoch, 19. November 2014, 18.00 Uhr

Ort:[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]PUSCHKINO

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Der Eintritt ist frei

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14.11.2014
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Meldungen aus dem Saalekreis

-[nbsp]Geschwindigkeitsmessen in[nbsp]Köllme

-[nbsp]Diebstahl aus Fahrzeug in Merseburg

-[nbsp]Verkehrsunfall B 91 und[nbsp][nbsp]L183 in[nbsp]Merseburg

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Meldungen aus dem Saalekreis

Geschwindigkeitsmessen

In den Vormittagsstunden des 14.11.2014 führten die Beamten im Bereich L 173, Ortslage Köllme durch. Gemessen wurden ca. 580 Fahrzeuge, davon waren 57 zu schnell (52 bis 20 km/h, 5 über 20 km/h). Spitzenreiter ein Pkw BMW mit gemessenen 85 km/h (erlaubt 50 km/h). Der Fahrer muss mit 160 Euro Bußgeld, 2 Punkten und einem Monat Fahrverbot rechnen.

Diebstahl aus Fahrzeug

In der Nacht vom Donnerstag zum Freitag machten sich unbekannte Täter an einem im Bereich Merseburg, Geusaer Straße abgestellten Kleintransporter VW zu schaffen. Sie zerstörten eine Scheibe und durchsuchten den Innenraum. Bisher ist bekannt, dass ein Navigationsgerät entwendet wurde.

Verkehrsunfall

Am 14.11.2014 gegen 03.00 Uhr ereignete sich im Bereich der B 91 ein Verkehrsunfall. Eine 59 jährige Nissan-Fahrerin befuhr die Landstraße aus Richtung Merseburg[nbsp] in Richtung Halle. Nach passieren des Ortsausgangsschildes querte ein[nbsp] Wildschwein die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden. Das Tier verendete an der Unfallstelle.

Verkehrsunfall

Am 13.11.2014 gegen 22.00 Uhr ereignete sich im Bereich der L 183 ein Verkehrsunfall. Ein 39 jähriger Mitsubishi-Fahrer befuhr die Landstraße aus Richtung Merseburg[nbsp] in Richtung Burgliebenau. Ca. 600 m vor dem Abzweig Luppenau lief plötzlich ein Reh über die Fahrbahn.[nbsp] Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden. Das Tier verendete an der Unfallstelle.

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14.11.2014
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Abschiebestopp in Ebola-Gebiete wäre solidarische Geste der Humanität

Zum Antrag “Abschiebstopp in Ebola-Gebiete” der Fraktion DIE LINKE erklärt die migrationspolitische Sprecherin der Fraktion[nbsp] Henriette Quade:

“Angesichts der sich durch die stete Ausbreitung des Ebola-Virus verschärfenden Lage insbesondere in Liberia, Sierra Leone, Guinea, Nigeria und Senegal fordert DIE LINKE einen sofortigen Abschiebestopp für zunächst sechs Monate in die betroffenen Länder.

Abschiebestopp in Ebola-Gebiete wäre solidarische Geste der Humanität

Die Landesregierung sollte dem Beispiel Rheinland-Pfalz, Hamburg und Niedersachsen, die bereits einen Abschiebestopp für Flüchtlinge in die von Ebola betroffenen Gebiete erlassen haben, folgen und sich nicht hinter einer angekündigten Einzelfallprüfung verstecken.

Wohl wissend um die prekäre Situation der Betroffenen vor Ort und im Bewusstsein, dass die medizinischen Kapazitäten in vielen der betroffenen Länder nicht ausreichen um alle Patientinnen und Patienten zu behandeln, wäre die Unterstützung des Abschiebestopp ein erster Schritt Humanität im Umgang mit Flüchtlingen zu zeigen und eine kleine Geste der Solidarität.”

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14.11.2014
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Meldungen aus dem Stadtgebiet

– Betrunkener Radfahrer in der[nbsp]Ludwig-Wucherer-Straße

– Laptop entwendet in der[nbsp]Albert-Einstein-Straße

– Einbruch in PKW in der[nbsp]Uranusstraße[nbsp]

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Meldungen aus dem Stadtgebiet

Einbruch in PKW

Freitagmorgen stellten zwei Autofahrerinnen jeweils einen Einbruch in ihren PKW fest. Beide Fahrzeuge waren in der Uranusstraße abgestellt. In einem Fall wurde ein Airbag ausgebaut und entwendet. Im zweiten Fall wurde das Lenkrad beschädigt, möglicherweise bei dem Versuch den PKW zu entwenden.

Laptop entwendet

Eine 56Jährige stieg in der Albert-Einstein-Straße am Donnerstag kurz nach 20.00 Uhr in ihren PKW. Plötzlich bemerkte sie, dass sich die Kofferraumklappe öffnete. Dann sah die Frau nur noch zwei unbekannte Täter flüchten. Sie hatten ihren im Kofferraum abgelegten Laptop entwendet.

Betrunkener Radfahrer

Am Freitag gegen 02.55 Uhr bemerkte eine Polizeistreife in der Ludwig-Wucherer-Straße einen Radfahrer, der durch seine unsichere Fahrweise auffiel. Dabei saß noch eine weitere Person auf den Gepäckträger. Eine Atemalkoholkontrolle bei dem 25Jährigen Radler ergab 1,73 Promille. Es wurde Anzeige erstattet und die Weiterfahrt untersagt.

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14.11.2014
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Weichenbauarbeiten im Bereich Halle (Saale) Hauptbahnhof

Auf Grund von Weichenbauarbeiten in Halle (Saale) Hauptbahnhof kommt es am 17. November (von 5.00 Uhr bis 6.00 Uhr) auf dem Streckenabschnitt Halle (S) Hbf–Reußen zu Fahrplanänderungen und Schienenersatzverkehr (SEV).

• Die Züge der Linie RB 118 Halle–Eilenburg werden zwischen Halle (Saale) Hbf und Reußen durch Busse, mit früheren Abfahrtszeiten und späteren Ankunftszeiten in Halle (Saale) Hbf, ersetzt.

Weichenbauarbeiten im Bereich Halle (Saale) Hauptbahnhof

Die Reisenden beachten bitte diese Änderungen bei ihrer Reiseplanung und berücksichtigen auch die möglicherweise längeren Fahrzeiten des Schienenersatzverkehrs und nutzen gegebenenfalls frühere Verbindungen, um Anschlusszüge zu erreichen. Die Mitnahme von Fahrrädern und Kinderwagen sowie die Beförderung mobilitätseingeschränkter Personen sind im Schienenersatzverkehr nur eingeschränkt möglich.

Bedingt durch den Einsatz von Gleisbaufahrzeugen sind auftretende Lärmbelästigungen leider nicht zu vermeiden.

Die Deutsche Bahn bittet Reisende und Anwohner um Entschuldigung für die entstehenden Unannehmlichkeiten.

Informationen zu den Abfahrts- und Ankunftszeiten gibt es an den Aushängen auf den Bahnhöfen, bei der Service-Nummer der Bahn: 0180 6 99 66 33* sowie im mdr auf Texttafel 737 und im Internet unter[nbsp]www.bahn.de/bauarbeiten.[nbsp]

* 20 ct/Anruf aus dem Festnetz, Tarife bei Mobilfunk max. 60 ct/Anruf.

Alle Kontaktdaten der Presseansprechpartner der Deutschen Bahn finden Sie unter[nbsp]www.deutschebahn.com/presse
Weiterführende Informationen über den DB-Konzern finden Sie unter:[nbsp]www.deutschebahn.com

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14.11.2014
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Finanzausgleichgesetz – Kommunen nicht finanziell erdrosseln

Die kommunale Familie und die Feuerwehren Sachsen-Anhalts demonstrierten heute vor dem Landtag gegen die Kürzung der kommunalen Finanzausstattung. Dazu erklären der finanzpolitische Sprecher der Fraktion Swen Knöchel und der kommunalpolitische Sprecher Gerald Grünert:

„Dass die Gemeinden, Städte und Landkreise in Sachsen-Anhalt zunehmend Probleme damit haben, einen ausgeglichenen Haushalt zu erzielen und sich stärker verschulden, belegt, dass die Zuweisungen über das Finanzausgleichsgesetz (FAG) nicht auskömmlich sind.[nbsp]

Finanzausgleichgesetz  - Kommunen nicht finanziell erdrosseln

Zum einen ist die reale Kostenentwicklung in den Kommunen so, dass diese das Geld brauchen, wenn sie nicht dazu gezwungen werden sollen, weitere Einrichtungen zu schließen oder Pflichtaufgaben zu vernachlässigen. Zum anderen ist es eine gefährliche Entwicklung, wenn die Basis demokratischer Entscheidungsprozesse, nämlich die kommunale Selbstverwaltung, durch Finanznot und ministeriellen Dirigismus immer stärker ausgehebelt wird.[nbsp]

Landesregierung und Koalition sind hier in der Pflicht, die für 2015 und 2016 vorgesehenen Kürzungspläne zurück zu nehmen. Es ist aus Sicht der Fraktion DIE LINKE für die Kommunen unzumutbar, dass die FAG-Zuweisungen 2015 um mehr als 91,2 Millionen Euro und 2016 um mehr als 113,1 Millionen Euro gekürzt werden sollen. Dazu sind die vom Bund für die Kommunen vorgesehenen Entlastungen in Höhe von mehr als 30 Millionen Euro nicht in den Landeshaushalt einzuverleiben, sie müssen der kommunalen Familie zu Gute kommen.

Im derzeit laufenden Gesetzgebungsprozess wird sich die Fraktion DIE LINKE entschieden dafür einsetzen, die FAG-Zuweisungen in den kommenden beiden Haushaltsjahren etwa in der Höhe zu belassen, wie sie in diesem Jahr an die Kommunen ausgezahlt werden. Die Kommunen dürfen nicht finanziell erdrosselt werden.“

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14.11.2014
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Patientenveranstaltung zum Thema: Neurodermitis

Patiententag am Universitätsklinikum Halle (Saale) am Samstag, 22. November 2014, 10.00-12.00 Uhr

Die Neurodermitis ist nicht nur eine der häufigsten Hauterkrankungen im Kindesalter, sondern wegen des quälenden Juckreizes und der starken entzündlichen Veränderungen der Haut für die Betroffenen und ihr familiäres Umfeld sehr belastend. Zudem stellt die Behandlung der Neurodermitis selbst erfahrene Ärzte nicht selten vor ein Problem, da die individuellen Triggerfaktoren der Erkrankung großen Einfluss auf das therapeutische Ansprechen haben.

Patientenveranstaltung zum Thema: Neurodermitis

Um hierzu fachkundige Informationen zu geben und zugleich über die neuesten Erkenntnisse aus der Forschung zu berichten, wird der Leitende Oberarzt der Universitätshautklinik, Professor Dr. Johannes Wohlrab, auf einem Patiententag im Universitätsklinikum vor Patienten und deren Angehörigen einen Überblick zur Erkrankung geben. „Wir möchten zum einen die Ursachen und Symptome der Neurodermitis erklären, zum anderen die Möglichkeiten der Therapie darstellen“, so Wohlrab zur geplanten Veranstaltung. Dies wird ein erfahrenes Team übernehmen, welches nicht nur in Vorträgen die Inhalte darstellt, sondern auch in anschließenden Workshops Tipps und Tricks für die richtige Ernährung sowie für die Hautpflege gibt.

Insgesamt ein Rund-um-Programm, welches alle Aspekte zum professionellen Management der Erkrankung beleuchtet und den Besuchern zudem Gelegenheit gibt mit den Experten zu sprechen. „Alle sind willkommen“, so Wohlrab, „die sich für das Thema interessieren“. Der Patiententag wird am Samstag, 22. November 2014, von 10.00 bis 12.00 Uhr im Universitätsklinikum Halle (Saale), Ernst-Grube-Str. 40, im Lehrgebäude stattfinden.

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Programm:

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10.00-10.30 Uhr

Was ist Neurodermitis?

Frau Dr. N. Wilhelm

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10.30-11.00 Uhr

Wie behandelt man Neurodermitis?

Prof. Dr. Johannes Wohlrab

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11.10-11.30 Uhr

Workshoprunde I:

Hautpflege bei Neurodermitis

Prof. Dr. Johannes Wohlrab

Ernährungsberatung bei Neurodermitis

Pia Kulka – Diätassistentin

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11.35-11.55

Workshoprunde II:

Hautpflege bei Neurodermitis

Prof. Dr. Johannes Wohlrab

Ernährungsberatung bei Neurodermitis

Pia Kulka – Diätassistentin

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14.11.2014
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BORNHOLMER STRASSE als „TV-Ereignis des Jahres“ ausgezeichnet

Bei der 66. BAMBI-Verleihung gestern Abend im Berliner Stage Theater wurde[nbsp]BORNHOLMER STRASSE[nbsp]mit dem goldenen Reh geehrt. Den Preis für das „TV-Ereignis des Jahres“ nahmen Hauptdarsteller Charly Hübner, Redakteurin Jana Brandt sowie die Produzenten Nico Hofmann und Benjamin Benedict von Zeitzeuge Harald Jäger entgegen.

BORNHOLMER STRASSE als „TV-Ereignis des Jahres“ ausgezeichnet

Begründung der Jury: „Die Produktion von UFA Fiction zeigt geradezu vorbildlich, was Fernsehen leisten kann, wenn Qualität das Ziel ist und nicht nur Quote. Dass das Publikum herausragendes Programm honoriert, beweisen die sieben Millionen Zuschauer, die den Film im Ersten verfolgten. Bornholmer Straße zeigt uns den Mauerfall, wie wir ihn noch nicht gesehen haben: Aus der Perspektive von DDR-Grenzbeamten die von der legendären Pressekonferenz des Günter Schabowski am 9. November 1989 ebenso überrascht wurden wie alle anderen.“

Nico Hofmann, Geschäftsführer und Produzent UFA FICTION:[nbsp]„Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung. Der wichtigste Satz zu diesem Thema kam von Harald Jäger selbst: Die Helden dieser Nacht sind nicht die Grenzschützer gewesen, sondern die Menschen der DDR auf der anderen Seite der Schranke. Es war ihr Wunsch nach Freiheit, der so groß war und so gewaltig, dass wir die Schranken öffnen mussten. Das ist der Geist, das ist der Spirit, mit dem unser Regisseur Christian Schwochow und unser Produktionsteam diesen Film gedreht haben. Darauf sind wir stolz. Ein besonderer Dank gilt Jana Brandt vom MDR, die diesen Film ermöglichte und ihn mit großer Leidenschaft unterstützt hat.“

Unter der Regie von Christian Schwochow erzählt[nbsp]BORNHOLMER STRASSE[nbsp]die Geschichte um Oberstleutnant Harald Schäfer und die überraschende Wendung am Grenzübergang Bornholmer Straße in den letzten Stunden der DDR. Das Drehbuch verfassten Heide und Rainer Schwochow nach Motiven aus „Der Mann, der die Mauer öffnete“ von Gerhard Haase-Hindenberg, der die Ereignisse am 9. November 1989 aus Sicht von Oberstleutnant Harald Jäger nachzeichnet. Zum Schauspielerensemble gehören Charly Hübner, Milan Peschel, Ulrich Matthes, Rainer Bock, Max Hopp, Frederick Lau, Ludwig Trepte, Robert Gallinowski, Jasna Fritzi Bauer, Ursula Werner u.a.

BORNHOLMER STRASSE[nbsp]wurde am 5. November 2014 ausgestrahlt und bescherte der ARD mit mehr als 7 Millionen Zuschauern eine großartige Quote.

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Der BAMBI ging nach DER TURM (2012) und DIE FLUCHT (2007) damit bereits zum dritten Mal an[nbsp]UFA FICTION. Ebenfalls in den vergangenen Jahren mit einem BAMBI ausgezeichnet wurden Tom Schilling als „Bester Schauspieler“ in UNSERE MÜTTER, UNSERE VÄTER, Ulrich Tukur als „Bester Schauspieler“ in ROMMEL sowie Jessica Schwarz als „Beste Schauspielerin“ in ROMY.

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14.11.2014
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„Reifen A – Z“: Was sollte bei der Bereifung beachtet werden

Was Autofahrer alles bei der Bereifung beachten sollten, hat der ADAC hier von A bis Z zusammengefasst:

Ausland:[nbsp]In Deutschland und in vielen Nachbarländern gibt es für die Wintermonate oder bei winterlichen Straßenverhältnissen die Pflicht, mit Winterreifen zu fahren. Bei Zuwiderhandlungen drohen zum Teil hohe Bußgelder. Vor der Winterreise sollten sich Urlauber daher unbedingt über die aktuellen Bestimmungen im jeweiligen Reiseland informieren.

„Reifen A - Z“:  Was sollte bei der Bereifung beachtet werden

DOT-Nummer:[nbsp]Reifen müssen mit Angaben zum Herstellungsdatum versehen werden. Das Datum wird als verschlüsselte vierstellige Nummer meist am Ende der DOT-Kennzeichnung angegeben. Die Stellen 1 und 2 stehen für die Produktionswoche, die Stellen 3 und 4 geben das Jahr an. Die Ziffernkombination „1814“ bedeutet somit: 18. Produktionswoche des Jahres 2014. Ein neuer Satz Reifen sollte beim Kauf nie älter als drei Jahre sein.[nbsp]

Einlagern:[nbsp]Kompletträder (Reifen auf Felgen) sollten mit erhöhtem Luftdruck[nbsp]
(0,5 bar höher als Herstellervorgabe) liegend übereinander gelagert werden. Alternativ bieten sich auch so genannte Felgenbäume oder Wandhalterungen an. Reifen ohne Felgen müssen senkrecht auf einem trockenen, nicht mit Öl verunreinigten Boden stehen und sollten alle paar Wochen gedreht werden.

Felgen:[nbsp]Bei einem Fahrzeugwechsel auf ein neueres Modell sollte man beachten, dass die Felgen des Vorgänger-Fahrzeugs nicht immer übernommen werden können. Bei der Verwendung von Leichtmetallfelgen im Winter müssen Autofahrer auf deren “Wintertauglichkeit” achten. Leichtmetallfelgen, die nicht für den Wintereinsatz geeignet sind, können mit den Jahren am Felgenhorn oxidieren und dadurch schleichendem Luftverlust verursachen.

Ganzjahresreifen:[nbsp]Ganzjahresreifen stellen einen technischen Kompromiss dar, der wirtschaftlich sinnvoll erscheint, wenn sie auf kleinen, leichten Fahrzeugen wenig gefahren werden. Bei extremen winterlichen als auch sommerlichen Straßenverhältnissen bieten die entsprechenden Spezialreifen (Sommer- bzw. Winterreifen) derselben Marken eine größere Sicherheit.

Hinterachse:[nbsp]Bei unterschiedlichen Reifenqualitäten oder unterschiedlichen Profiltiefen gehören die besseren Reifen grundsätzlich auf die Hinterachse, da sie vorrangig das Fahrzeug stabilisiert. Unterschiedliche Profiltiefen und ungleichmäßiger Verschleiß an Vorder- und Hinterachse können vermieden werden, wenn in regelmäßigen Abständen (alle 5000 bis 8000 km) die Räder zwischen Vorder- und Hinterachse getauscht werden. Vielfach geben die Hersteller hierzu auch Tipps in den Bedienungsanleitungen.[nbsp]

(Geschwindigkeits- [&] Last-) Index:[nbsp]Alle Reifen sind ausgelegt für bestimmte Höchstgeschwindigkeiten und Tragfähigkeiten. Die entsprechenden Spezifikationen werden ausgedrückt durch den Geschwindigkeits- und Lastindex auf der Reifenseitenwand. Die Indizes an den montierten Reifen müssen mindestens mit den Vorgaben aus den Fahrzeugpapieren übereinstimmen. Erlaubt sind auch höhere Indizes. Bei M+S-Reifen sind bezüglich des Geschwindigkeitsindex Ausnahmen möglich. In diesem Fall muss ein Aufkleber im Sichtfeld des Fahrers an die reduzierte zulässige Höchstgeschwindigkeit erinnern.

Ketten/Kettenpflicht:[nbsp]Eine Schneekettenpflicht in Europa gibt es nicht. Generell dürfen Schneeketten nur auf schneebedeckten Straßen benutzt werden. Bei winterlichen Straßenverhältnissen ordnet jedes Land jedoch mit unterschiedlichen Beschilderungen die Benutzung an. Auch die Höhe der Bußgelder bei Zuwiderhandlung variiert enorm. Wer also eine Reise plant, sollte sich laut ADAC vor der Abfahrt genau über die Bestimmungen im Urlaubsland informieren.

Label:[nbsp]Seit 2012 gilt die Vorschrift, nach der Autoreifen im Handel mit dem sogenannten Reifenlabel gekennzeichnet werden müssen. Dieses Label gibt Auskunft über den Rollwiderstand (Kraftstoffverbrauch), die Nassbremseigenschaften und die Außengeräuschentwicklung des Reifens. Für den Autofahrer ergeben sich dadurch neue Informationsmöglichkeiten. Besonders wenn es um die sicherheitsrelevanten Nassbremseigenschaften geht, sollten Reifen der Klassen C oder besser ausgewählt werden. Wer sich umfassend über einzelne Reifeneigenschaften informieren möchte, sollte den ADAC Reifentest zu Rate ziehen.

Mischbereifung:[nbsp]Mit „Mischbereifung“ ist die gemeinsame Montage von Diagonal- und Radialreifen auf einem Fahrzeug gemeint. Diese ist für Pkw grundsätzlich nicht zulässig. Heutzutage werden für Pkw fast nur noch Radialreifen angeboten. Das „Mischen“ bzw. Kombinieren von unterschiedlichen Reifenmodellen oder Reifen deutlich unterschiedlichen Alters, wenn z.B. nur zwei Reifen ersetzt werden, kann zu Beeinträchtigung der Fahrdynamik führen. Bei einigen Fahrzeugen kann es aufgrund unterschiedlicher Abrollumfänge zum Eingriff elektronischer Assistenzsysteme (Anti-Schlupf-Regelung) kommen.

Oktober bis Ostern / Reifenwechsel:[nbsp]Der ADAC empfiehlt die Verwendung von Winterreifen von Oktober bis Ostern. Die langjährige Erfahrung zeigt, dass in dieser Zeit überwiegend Witterungsverhältnisse wahrscheinlich sind oder schnell entstehen können, die mit Winterreifen besser zu beherrschen sind. Die Versicherungen machen Winterreifen zwar nicht zur Pflicht und zahlen aus der Kfz-Haftpflicht auf jeden Fall den Schaden des Unfallgegners, können aber den Kaskoschaden kürzen, wenn nachgewiesen ist, dass die Unfallfahrt mit Sommerreifen grob fahrlässig war. Als Winterreifen gelten alle M+S-Reifen, worunter auch Ganzjahresreifen fallen.

Panne / Ersatzrad / Runflat-Reifen:[nbsp]Liegenbleiben mit einer Reifenpanne ist eine unangenehme Sache. Mit Runflat-Reifen kann man das weitgehend vermeiden, weil sie zumindest eine eingeschränkte Weiterfahrt ermöglichen. So erübrigt sich ein sofortiger Radwechsel oder eine notdürftige Reifenreparatur. Wer mit normalen Reifen fährt, sollte nicht vergessen, regelmäßig auch den Luftdruck des Reserverads zu prüfen.

Profiltiefe:[nbsp]Die gesetzlich vorgeschriebene Mindestprofiltiefe für Reifen liegt bei 1,6 mm. Der ADAC empfiehlt, Sommerreifen ab 3 mm und Winterreifen ab 4 mm auszutauschen.

Qualität versus Kosten:[nbsp]Der Preis alleine sagt nichts über die Fahrleistung eines Reifens aus, die teuren sind nicht immer die Besten, die günstigen nicht immer die Schlechtesten. In der Regel kosten vier günstige Reifen in etwa soviel wie drei Reifen aus dem oberen Preissegment. Dazwischen gibt es einige Alternativen im mittleren Preissegment und vernünftigen Testergebnissen. Unsere Preisrecherchen zeigen, dass ein Vergleich mehrerer Händler oft große Preisunterschiede zeigen, teilweise ist die Preisspanne für ein bestimmtes Reifenmodell ähnlich groß wie die Spanne vom Billigsten bis zum Teuersten. Daher auf jeden Fall mehrere Angebote einholen und die Kosten für Montage, Auswuchten und Altreifenentsorgung nicht vergessen.[nbsp]

Reifendruckkontrollsystem:[nbsp]Seit 1. November müssen alle neu zugelassenen Pkw und Wohnmobile serienmäßig mit einem Reifendruck-Kontrollsystem (RDKS) ausgestattet sein. Das bedeutet, dass auf einige Autofahrer beim Kauf eines zusätzlichen Winterrädersatzes einmalige Mehrkosten von 250 bis 300 Euro zukommen. Betroffen sind Fahrzeugbesitzer, deren Auto mit einem direkt messenden System ausgestattet ist. Hier wird beim Kauf neuer Winterräder ein zweiter Satz Sensoren notwendig.

TWI:[nbsp]Sogenannte Tread Wear-Indikatoren sind kleine Erhebungen in den Hauptrillen der Reifen. Sie sollen der besseren Beurteilung des Verschleißzustandes von Reifen dienen. Wenn der Steg des TWI bündig ist mit den benachbarten Profilblöcken, ist die gesetzliche Mindestprofiltiefe von 1,6 mm erreicht oder bereits unterschritten. An der Außenschulter der Reifen ist die Position der Indikatoren in den Hauptrillen vielfach mit den Buchstaben TWI oder einem markenspezifischen Symbol gekennzeichnet. Die gesetzliche Mindestprofiltiefe von 1,6 mm darf über den gesamten Umfang im Bereich der Hauptrillen nicht unterschritten werden. Deshalb sollte die Reifenprofiltiefe immer an verschiedenen Stellen der Lauffläche geprüft werden.[nbsp]Empfehlung:Winterreifen,[nbsp]die eine durchschnittliche Profiltiefe von weniger als 4 mm haben, sollten nicht mehr verwendet und vor dem Wintereinbruch durch neue ersetzt werden.[nbsp]

Unwucht:[nbsp]Jedes Rad, auf das ein neuer Reifen montiert wurde, muss ausgewuchtet werden, um einen möglichst ungestörten Lauf des Rads am Fahrzeug zu gewährleisten. Für im Betrieb befindliche Räder kann ein Nachwuchten erforderlich werden, wenn zum Beispiel bei bestimmten Geschwindigkeiten Rückwirkungen auf das Lenkrad spürbar werden.

Ventil:[nbsp]Einfache Gummi-Snap-In-Ventile müssen bei jedem Reifenwechsel ausgetauscht werden.[nbsp]Für Metallventile gelten andere Regeln.

Wechsel von Winterrädern:[nbsp]Wer den Wechsel der Räder selbst vornehmen will, muss unbedingt die Herstellerhinweise in der Bedienungsanleitung beachten. Dies gilt besonders für die Anzugsmomente der Radverschraubung. Wichtig ist auch, die Radschrauben zu verwenden, die zu der jeweiligen Felge passen. Im Zweifel sollte eine Fachwerkstatt den Wechsel vornehmen.

Zertifizierte Reifenmontagebetriebe:[nbsp]Immer mehr Pkw werden mit sogenannten Ultra High Performance-Reifen (UHP-Reifen) oder Runflat-Reifen ausgestattet. Diese Reifen erfordern bei der Montage und Demontage besondere Vorkehrungen, die eine mögliche unbemerkte Beschädigung des Reifens während der Montage ausschließt und damit den sicheren Betrieb der Reifen gewährleistet. Einzelne Reifenmontagebetriebe sind für diese speziellen Montagetätigkeiten gesondert zertifiziert.

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14.11.2014
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Castor-Prozess – Freispruch für Anti-Atom-AktivistInnen

Staatsanwaltschaft gibt nach -[nbsp]Lückenhafte Akten – widersprüchliche Zeugenaussagen – fehlendes Nötigungsopfer

Nach fast vier Jahren Ermittlungen und drei Verhandlungstagen kam es gestern im Amtsgericht Merseburg zu einem Freispruch der angeklagten Anti-Atom- und Robin-Wood-AktivistInnen. Diese sollen im Februar 2011 einen Castortransport von Karlsruhe nach Lubmin auf der Saalebrücke bei Schkopau blockiert haben. Zwei ROBIN WOOD-Aktivisten hatten sich dort von einer Brücke über die Saale abgeseilt, so dass sich die Weiterfahrt des Castor-Transports um fast zwei Stunden verzögerte. Die Anklage lautete auf gemeinschaftliche Nötigung.

Castor-Prozess - Freispruch für Anti-Atom-AktivistInnen

Für den gestrigen Tag war lediglich ein sogenannter “Schiebetermin” zur Einhaltung der Fristen angesetzt. Da die vorhergehenden Verhandlungstage jedoch bereits lückenhafte Akten und widersprüchliche Zeugenaussagen zutage gebracht hatten, erkannte nun überraschend auch die Staatsanwaltschaft die aussichtslose Lage und plädierte auf Freispruch. Diese stellte fest, dass nichts mehr nachgewiesen werden könne und eine strafbare Nötigung nicht gegeben sei. Der Richter führte aus, dass es für den Straftatbestand der Nötigung immer ein Nötigungsopfer geben muss. Nach der Zeugenvernehmung am zweiten Verhandlungstag wurde deutlich, dass dieses Nötigungsopfer nicht vorhanden ist. Demzufolge fiel nach 12 Minuten Verhandlungsdauer das Urteil des Richters auf Freispruch aller Angeklagten.

Von Seiten der Angeklagten wurde das Urteil kommentiert: „Dieser Schritt war längst überfällig. Es war von vornherein ungerechtfertigt, Personen die friedlich und gewaltfrei gegen die Atomindustrie protestieren zu kriminalisieren und mit jahrelangen Strafverfahren zu überziehen. Kriminell sind vielmehr die andauernden Atommüll-Schiebereien, mit denen ungelöste Entsorgungsprobleme auf folgende Generationen abgewälzt werden sollen.“

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14.11.2014
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Stadtführungen vom 14. bis 16. November

– Hinter den Kulissen der Oper am Freitag, 14. November, um 17.00 Uhr

– Rundgang für Nachtschwärmer am Freitag, 14. November, um 18.00 Uhr

– Die Geheimnisse des Stadtgottesackers am Sonntag, 16. November, um 15.00 Uhr

Stadtführungen vom 14. bis 16. November

Stadtführungen vom 14. bis 16. November 2014

Wenn der Vorhang fällt –
Ein Blick hinter die Kulissen der Oper

Wer schon immer wissen wollte, wie es fernab der großen Bühnen hinter dem Vorhang aussieht, ist bei der Führung „Hinter den Kulissen der Oper“ am Freitag, 14. November, um 17.00 Uhr richtig.

Der Rundgang führt nicht nur zu Orten im Opernhaus, die das Publikum sonst nicht zu sehen bekommt, die Besucher erfahren auch Details zur Geschichte des Hauses sowie zum täglichen Opernbetrieb.

Wer das Ticket nach Ende der Führung an der Abendkasse einlöst, erhält 30 Prozent Rabatt auf die Vorstellung „Die Zähmung der Widerspenstigen“ am selben Tag um 19.30 Uhr.

Treffpunkt ist am Haupteingang der Oper. Karten zum Preis von 5,00 Euro gibt es in der Tourist-Information. Da der Rundgang erst ab einer Personenzahl von zehn Teilnehmern stattfinden kann, ist eine Voranmeldung in der Tourist-Information erforderlich.

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Zur Abendstunde: Nachtschwärmer erleben Halle in der Dämmerung

Durch das abendliche Halle geht es am Freitag, 14. November, um
18.00 Uhr
beim „Rundgang für Nachtschwärmer“.

Während der Führung erfahren die Besucher nicht nur viele interessante Details über die Händelstadt, sondern auch so manche lustige Anekdote und informative Geschichte über ihre Bewohner aus vergangener und heutiger Zeit. Vorbei an historischen Gebäuden und Plätzen kommt in der Dämmerung zudem eine ganz besondere Stimmung auf.

Karten für die Tour, die vor dem Marktschlösschen beginnt, gibt es zum Preis von 8,00 Euro / 6,00 Euro ermäßigt in der Tourist-Information. Um eine Voranmeldung wird gebeten.

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Wo die großen Persönlichkeiten ruhen: Rundgang über den Stadtgottesacker

Georg Händel, Christian Thomasius und August Hermann Francke haben etwas gemeinsam: Sie alle sind auf Halles Stadtgottesacker begraben. Um diesen Ort und die Persönlichkeiten, die hier ihre letzte Ruhe fanden, dreht sich der Rundgang „Camposanto – Die Geheimnisse des Stadtgottesackers“ am Sonntag, 16. November, um 15.00 Uhr.

Die ab dem Jahr 1557 nach italienischem Vorbild errichtete Camposanto-Anlage gilt als ein Meisterwerk der Renaissance nördlich der Alpen. Der Stadtbaumeister und Steinmetz Nickel Hoffmann gestaltete in der mehr als 30 Jahre währenden Bauzeit 94 Schwibbögen. Unter diesen Bögen und auf dem Innenfeld sind unter anderem Ludwig Wucherer, Robert Franz und Carl Adolf Riebeck begraben.

Treffpunkt für die Tour ist am Eingang zum Stadtgottesacker. Karten zum Preis von 8,00 Euro / 6,00 Euro ermäßigt gibt es in der Tourist-Information. Um eine Voranmeldung wird gebeten.

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Terminübersicht aller Führungen vom 14. bis 16. November 2014


Freitag, 14. November

13.30 Uhr

Altstadtbummel

Treffpunkt: Marktschlösschen

Preis/Person: 6,00 € / 4,50 € erm. (mind. 4 Personen)

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14.00, 15.00 und 16.00 Uhr

Hoch hinaus auf die Hausmannstürme

Treffpunkt: Hausmannstürme der Marktkirche

Preis/Person: 6,00 € / 4,50 € erm. (nur Kinder bis 12 J.)

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17.00 Uhr

Hinter den Kulissen der Oper

Treffpunkt: Haupteingang Oper Halle

Preis/Person: 5,00 € (mind. 10 Personen)

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18.00 Uhr

Rundgang für Nachtschwärmer

Treffpunkt: Marktschlösschen

Preis/Person: 8,00 € / 6,00 € erm. (mind. 4 Personen)

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Sonnabend, 15. November

13.30 Uhr

Altstadtbummel

Treffpunkt: Marktschlösschen

Preis/Person: 6,00 € / 4,50 € erm. (mind. 4 Personen)

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[nbsp]

14.00, 15.00 und 16.00 Uhr

Hoch hinaus auf die Hausmannstürme

Treffpunkt: Hausmannstürme der Marktkirche

Preis/Person: 6,00 € / 4,50 € erm. (nur Kinder bis 12 J.)

(mind. 2 Personen, max. 10 Personen)

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Sonntag, 16. November

11.00 Uhr

Altstadtbummel

Treffpunkt: Marktschlösschen

Preis/Person: 6,00 € / 4,50 € erm. (mind. 4 Personen)

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12.00 und 13.00 Uhr

Hoch hinaus auf die Hausmannstürme

Treffpunkt: Hausmannstürme der Marktkirche

Preis/Person: 6,00 € / 4,50 € erm. (nur Kinder bis 12 J.)

(mind. 2 Personen, max. 10 Personen)

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15.00 Uhr

Camposanto – die Geheimnisse des Stadtgottesackers

Treffpunkt: Eingang Stadtgottesacker

Preis/Person: 8,00 € / 6,00 € erm. (mind. 4 Personen)

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Informationen und Anmeldung unter:

Tourist-Information im Marktschlösschen

Tel.: 03 45-122 99 84 / E-Mail:[nbsp]touristinfo@stadtmarketing-halle.de

Montag bis Freitag: 9.00 bis 18.00 Uhr

Sonnabend: 10.00 bis 15.00 Uhr

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13.11.2014
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13. November Ao. 1513

Der Päbstlichen Commissarien, Abt Tilemanns zu Closter Berge und Ludolphs Probsts zu Gottes Gnaden Processus Incorporationis des Compter-Hoffs zu S. Cunegund, und zubehöriger Güter, so das Closter zum Neuenwerck von denen Teutschen-Ordens-Rittern erkaufft, samt inserirten Documenten.

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Die Komturei St. Cunigund des Deutschen Ritterordens neben der Hohen Brücke (heutige Salinehalbinsel, Jungfernwiese), im Jahre 1200 gegründet, erwarb sich im Laufe der Zeit zahlreiche Güter und vermehrte so ihren Reichtum. Das rief natürlich Neider auf den Plan.

13. November Ao. 1513

So wurde den Ordensbrüdern schon frühzeitig ein sittenloser Lebenswandel nachgesagt, zumal sich ganz in der Nähe einige Gasthäuser befanden, in denen Zechbrüder und “liederliche Weibspersonen” verkehrten. Kurzum: es gab beständig Streit.
Zusätzlich waren die hallischen Güter der Komturei immer wieder von Hochwassern betroffen und warfen so sehr wenig Nutzen ab, verursachten im Gegenteil noch erhebliche Kosten.
Nicht zuletzt gab es immer wieder Streitfälle mit dem Kloster zum Neuen Werk, weil die Güter der Komturei und des Kloster ziemlich miteinander verflochten waren. Schon im Jahre 1238 (siehe meinen Eintrag vom 27. Oktober) mussten sich die Ordensbrüder mit dem Kloster vergleichen, weil das Kloster häufig den Fluss staute, um die Mühle zu Gimritz zu betreiben, wodurch der Komturei Wasserschaden entstand.

Die Situation war für den Deutschen Ritterorden also keineswegs ideal.
Nun hatte im Jahre 1507 Herzog Georg zu Sachsen der Ballei (Provinz) des Deutschen Ritterordens in Thüringen den Ort Liesten (Lehesten bei Jena) zu Lehen verkauft. Worauf der Landkomtur der Ballei Thüringen Verhandlungen mit dem Rat der Stadt Halle über den Verkauf der Güter der Komturei St. Cunigund aufnahm.
Hier erhob jedoch der Propst des Klosters zum Neuen Werk Einspruch und machte sein Vorkaufsrecht als Erzdiakon des hallischen Kirchensprengels geltend. Er wollte es nicht leiden, dass geistliche Güter in weltliche Hände fielen.
Letztlich erwarb die Stadt Halle das Gelände der Komturei auf der Salinehalbinsel und musste die Gebäude niederreißen.

Alle anderen hallischen Güter des Deutschen Ritterordens fielen dem Kloster zum Neuen Werk zu. Die päpstlichen Kommissare bestätigen nun die Aufnahme dieser Güter in den Besitz des Klosters.

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13.11.2014
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Die Tribute von Panem – Mockingjay Teil 1

Die Hungerspiele sind beendet. Doch nicht für die Fans der erfolgreichen „Die Tribute von Panem“-Reihe. Denn am 20. November startet der erste Teil des Abschlusses der Trilogie nach dem gleichnamigen Weltbestseller.[nbsp]

Wir zeigen in bester digitaler Bild- und Tonqualität den langerwarteten 3. Teil der berühmten Filmreihe, die mittlerweile auch als Film Millionen von Fans gewonnen hat.[nbsp]

Die Tribute von Panem – Mockingjay Teil 1

Aus diesem Anlass präsentieren wir am 19. November das Triple Feature, bei dem wir ab 15:00 Uhr den ersten Teil „Tödliche Spiele“ und darauf „Catching Fire“ zur Einstimmung auf den brandneuen Film „Mockingjay Teil 1“ auf die große Leinwand zaubern werden.

Zusätzlich gibt es um 20:00 Uhr die Preview-Veranstaltung des neuen Blockbusters, bei der es, wie auch beim Triple, eine Saalverlosung geben wird und alle Gäste die Chance erhalten, tolle Fan-Pakete zu gewinnen.[nbsp]

Filminfo:

Katniss Everdeen konnte von den Rebellen aus der Arena gerettet und in dem zerstört geglaubten Distrikt 13 in Sicherheit gebracht werden. Für die unterdrückte Gesellschaft wird sie zur heroischen Symbolfigur des Aufstands gegen das Kapitol. Als der Krieg ausbricht, der das Schicksal Panems für immer bestimmen wird, muss Katniss sich entscheiden: Kann sie den Rebellen rund um Präsidentin Coin trauen? Und was kann sie tun, um Peeta aus den Fängen des Kapitols zu retten und Panem in eine bessere Zukunft zu führen?[nbsp]

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19. November | 15:00 Uhr[nbsp]|[nbsp]20:00 Uhr

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Der Kartenvorverkauf läuft![nbsp]

Genre: Action, Drama, Sciene-Fiction[nbsp]

Laufzeit: 123 Minuten[nbsp]

FSK: ab 12

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13.11.2014
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Der Hobbit – Die Schlacht der Fünf Heere

Fans weinen und freuen sich zugleich. Die letzte Reise nach Mittelerde steht bevor. Der Hobbit schließt seine Trilogie mit „Die Schlacht der Fünf Heere“ mit einem fulminanten und epischen Abenteuer ab.[nbsp]

Wir zeigen in bester digitaler Bild- und Tonqualität den langerwarteten 3. Teil der berühmten Filmreihe. Selbstverständlich wird auch der abschließenden Teil in der beeindruckenden „Higher Frame Rate“ (HFR) gezeigt werden.

Der Hobbit - Die Schlacht der Fünf Heere

Das TheLight Cinema Halle präsentiert am 09. Dezember das Triple Feature, bei dem wir ab 18:00 Uhr den ersten Teil „Eine unerwartete Reise“ und darauf „Smaugs Einöde“ zur Einstimmung auf den brandneuen Film „Die Schlacht der Fünf Heere“ auf die große Leinwand zaubern werden.[nbsp]

Parallel gibt es wieder unsere Mitternachtspreview um 00:01 Uhr zum Blockbusters des Jahres, bei der es, wie auch beim Triple, eine Saalverlosung geben wird und alle Gäste die Chance erhalten, tolle Preise zu gewinnen.[nbsp]

Wer den Film im Originalton erleben möchte, hat am 15. Dezember um 20:00 Uhr die Möglichkeit, seine Stars in ihrer Originalsprache in das letzte Abenteuer zu folgen.[nbsp]

Filminfo:[nbsp]

Als die Gefährten ihre Heimat vom Drachen Smaug zurückfordern, entfesseln sie unversehens seine zerstörerische Kraft: Der wütende Smaug speit seinen feurigen Zorn auf die wehrlosen Bewohner von Seestadt. Thorin ist besessen von seinem Drang, den zurückeroberten Schatz zu schützen, während Bilbo verzweifelt versucht, ihm Vernunft beizubringen. Bald muss der Hobbit eine sehr brisante Entscheidung treffen. Doch noch viel größere Gefahren stehen den Gefährten unmittelbar bevor.[nbsp]

Der Kartenvorverkauf läuft![nbsp]

09. Dezember | 18:00 Uhr[nbsp]

10. Dezember | 00:01 Uhr

Genre:[nbsp]Fantasy, Abenteuer[nbsp]

Laufzeit:[nbsp]noch nicht festgelegt[nbsp]

FSK:[nbsp]ab 12 beantragt

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13.11.2014
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Wir waren Könige – Gala-Premiere mit Star-Besuch –

Wir verlosen [nbsp]2x 2 Frei-Karten zur Premiere!

Am 27. November wird der rote Teppich ausgerollt, denn der in Halle gedrehte Film „Wir waren Könige“ feiert im TheLight Cinema Halle seine Gala-Premiere. Zu diesem Anlass kehrt das Film-Team mit seinen Darstellern in die Saalestadt zurück.

Wir waren Könige - Gala-Premiere mit Star-Besuch -

Zu diesem Höhepunkt werden ab 18:00 Uhr die Gäste im Foyer erwartet, unter anderem mit den Darstellern Mišel Mati?evi? (erst vor kurzem in der Titelrolle des „Zorn“ zu sehen), Frederick Lau (Die Welle, Türkisch für Anfänger, Das Leben ist nichts für Feiglinge) und Mohamed Issa (in seiner ersten großen Rolle), so dass Autogramm- und Fotojäger die Chance erhalten, gelungene Schnappschüsse mit ihren Stars zu erhaschen.

Vom Film-Team werden sich der Regisseur Philipp Leinemann und die Produzenten Philipp Worm und Tobias Walker den Fragen stellen, bevor sich um 18:30 Uhr der Vorhang für die Gala-Premiere öffnet.

Im Anschluss zum Film wird es im Foyer eine Gesprächsrunde mit allen Beteiligten geben, so dass Fragen und Meinungen zum Film ausgetauscht werden können.

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Kurzinhalt[nbsp]

Das Sondereinsatzkommando der Polizei stürmt eine Wohnung. Der vermeintliche Routineeinsatz wird dem Team zum Verhängnis. Bei dem Zugriff wird einer der Beamten schwer verletzt und der Täter kann fliehen.[nbsp]

Für die Gruppenleiter Kevin (Ronald Zehrfeld) und Mendes (Mišel Mati?evi?) markiert diese Eskalation einen neuen Höhepunkt der Gewalt, die ihnen in den letzten Jahren mehr und mehr entgegenschlägt. Doch auch aus den eigenen Reihen droht Gefahr. Das Innenministerium will aus Kostengründen mehrere SEK-Einheiten auflösen und das Team steht nun unter besonderer Beobachtung. Als im Zuge der Ermittlungen zwei Kollegen von Mendes‘ Truppe erschossen werden und eine Dienstwaffe verschwindet, gerät die Situation außer Kontrolle.[nbsp]

Gewaltbereite Jugendgangs und überforderte Polizisten mit Eigeninteressen. In einer blinden Hetz-jagd kämpft jeder gegen jeden, zerrissen von der Frage, was wirklich zählt: Freundschaft oder Moral.

Der Kartenvorverkauf läuft!

Wir verlosen [nbsp]2x 2 Frei-Karten zur Premiere!

Mail an hallelife@me.com [nbsp]: Stichwort Könige

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13.11.2014
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Landesprogramm für ein geschlechtergerechtes Sachsen-Anhalt mit richtigem Ansatz

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Heute hat der Landtag die Regierungserklärung der Landesregierung zum Thema „Sachsen-Anhalt auf dem Weg zu mehr Gleichstellung“ debattiert. Darin stellte die Gleichstellungsministerin Prof. Angela Kolb „Sachsen-Anhalt auf dem Weg zu mehr Gleichstellung“ vor.[nbsp]In[nbsp]über 200 Maßnahmen sollen in den fünf Handlungsfeldern Bildung, existenzsichernde Beschäftigung, soziale Gerechtigkeit, Partizipation und Antigewaltarbeit durchgeführt werden.

Landesprogramm für ein geschlechtergerechtes Sachsen-Anhalt mit richtigem Ansatz

Nadine Hampel, gleichstellungspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion,[nbsp]begrüßte das Landesprogramm: „Das Programm greift vielen Facetten auf, die das Thema Gleichstellung heute hat, und untersetzt sie mit vielen praktischen Handlungsempfehlungen. Das ist der richtige Ansatz.

Dabei ist Programm nicht im stillen Kämmerlein entstanden, sondern in Zusammenarbeit mit vielen Akteurinnen und Akteuren, die in diesem Bereich arbeiten und sich ehrenamtlich engagieren. All denen will ich an dieser Stelle Danke sagen. Das war ein großes Stück Arbeit. Jetzt gilt es, das Programm auch umzusetzen. Wir werden diese Umsetzung nach Kräften begleiten. Es lohnt sich.“

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13.11.2014
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Novellierung des Mediengesetzes Sachsen-Anhalt

Kein Elektronikschrott zum Jahreswechsel[nbsp]

Der Landtag hat heute den Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Mediengesetzes verabschiedet. Dazu erklärt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Vorsitzende der Arbeitsgruppe Bundes- und Europaangelegenheiten sowie Medien der CDU-Landtagsfraktion von Sachsen-Anhalt,[nbsp]Markus Kurze:

Novellierung des Mediengesetzes Sachsen-Anhalt

„Mit der heutigen Gesetzesverabschiedung steht fest: Die analogterrestrische Rundfunkverbreitung über Ultrakurzwelle (UKW) wird weiter ermöglicht. Damit verwandeln sich die UKW-Radios im Lande zum Jahreswechsel nicht reihenweise in Elektronikschrott. Künftig richtet sich ein möglicher Umstieg auf Digitalradio nach dem Nutzerverhalten der Hörerinnen und Hörer.

Die Gesetzesnovelle stärkt und gibt Planungssicherheit für unsere Landessender SAW und Brocken/89.0 RTL für die nächsten 10 Jahre und[nbsp]entlastet lokale und regionale Rundfunkveranstalter in Sachsen-Anhalt, wenn eine Heranführung des Sendesignals an einen Einspeisepunkt des Kabelnetzes nur außerhalb ihres eigentlichen Verbreitungsgebietes möglich ist.“

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13.11.2014
hallelife.de - Redaktion