Mehr Sicherheit bei Rückkehr in Pflegeeinrichtungen

von 1. April 2020

Bei Neuaufnahmen soll diese Bestätigung durch die Pflegebedürftigen selbst oder ihre Angehörigen oder Betreuer erfolgen. „So wird das Risiko eines unerkannten Coronavirus-Imports in eine Pflegeeinrichtung minimiert“, sagt Gesundheitsministerin Petra Grimm-Benne.

Gleichzeitig werde ein genereller Aufnahmestopp in Pflegeeinrichtungen wie in anderen Bundesländern vermieden. Wichtig ist, dass Seniorinnen und Senioren, die aus dem Krankenhaus entlassen werden und aus gesundheitlichen Gründen nicht zurück in die eigene Wohnung können, in ein gutes Betreuungsumfeld kommen. Zudem sei zu prüfen, so die Gesundheitsministerin, ob eine neue Bewohnerin bzw. ein neuer Bewohner zunächst für 14 Tage isoliert in einem Einzelzimmer aufgenommen werden kann. „Senioren mit mehreren Vorerkrankungen sind Risikogruppe Nummer eins“, sagt Grimm-Benne.