Universitätsklinikum Halle (Saale) richtet Ambulanzen für Flüchtlinge und Migranten ein

von 9. Oktober 2015

Die Ambulanzen stehen für Patientinnen und Patienten mit abklärungsbedürftigen Beschwerden und Befunden bereit. Akute Notfälle werden weiterhin jederzeit und rund um die Uhr durch die Zentrale Notaufnahme des Universitätsklinikums behandelt.

„Wir werden allen Menschen – egal welcher Nation oder Religion – in gesundheitlichen Notfällen unsere Hand reichen“, erklärt der Dekan der Medizinischen Fakultät, Professor Dr. Michael Gekle. In der halleschen Universitätsmedizin arbeiten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus mehr als zwei Dutzend Nationen. Für die Mitarbeiter des UKH ist es daher selbstverständlich, die Augen nicht zu verschließen und die hilfesuchenden Flüchtlinge und Migranten mit Fürsorge und Fachkompetenz medizinisch zu betreuen.

Fakultät und Universitätsklinikum haben begonnen, die notwendigen Dolmetscherleistungen zu organisieren. Derzeit geht die Universitätsmedizin davon aus, dass vor allem Erkrankungen aus dem Bereich der Inneren Medizin sowie der Kinder- und Jugendmedizin behandelt werden müssen. Außerdem steht die Universitätsklinik und Poliklinik für Geburtshilfe und Pränatalmedizin bereit, schwangere Frauen zu betreuen.

Pädiatrische Ambulanz des Departments für operative und konservative Kinder- und Jugendmedizin

Gebäude FG3, Ebene 2

Geöffnet Montag bis Freitag 13.00 – 15.00 Uhr

Anmeldung unter (0345) 557-5879

Internistische Ambulanz des Departments für Innere Medizin

Komplement, Untergeschoss

Geöffnet Montag bis Freitag 09.00 – 11.00 Uhr

Anmeldung nicht erforderlich, Rückmeldungen unter (0345) 557-3392 möglich