Heimmacht HFC – Drei Siege, Drei Heimspiele ohne Gegentor

von 18. November 2017

Am Freitag hieß es in Halle endlich wieder Flutlichtspiel und das gegen Preußen Münster. Man wollte an die Leistung der letzten zwei Heimspiele anknüpfen und die kleine Siegesserie ausbauen.

Die Mannschaft betrat den Platz mit voller Elan und ein paar Änderungen in der Startelf. So konnte Trainer Rico Schmitt wieder auf Kapitän Klaus Gjasula zurückgreifen, der in der Zentrale mit Erik Zenga die Fäden zog. Die Abwehrkette vor Keeper Tom Müller bildeten Stefan Kleineheismann, Tobias Müller und Hendrik Starostzik, die Außenbahnen besetzten Tobias Schilk und Fabian Baumgärtel. In vorderster Spitze agierte Hilal El-Helwe nach Rückkehr von der Nationalelf, Martin Röser und Marvin Ajani stürmten auf den Flügeln.

Der HFC begann druckvoll und zweikampfbetont und wurde schon in der 10. Minute dafür belohnt. Ein gut getimter Flugball von Klaus Gjasula in den Strafraum erreichte Fabian Baumgärtel. Der Linksfuß ließ den Ball von der Brust nach innen abtropfen auf seinen schwächeren rechten Fuß und traf fulminant ins lange Eck zum 1:0.

Nach den Führungstreffer blieb der HFC weiter am Drücker, wollte schnellstmöglich das zweite Tor erzielen und fast hätte es geklappt.

In der 20. Minute entschied sich Hilal El-Helwe im Strafraum für ein Abspiel, anstatt selbst den Abschluss zu suchen.

Glanztat von Tom Müller

Das zweite Tor wäre so wichtig gewesen, den die Gäste versuchten alles um ins Spiel zukommen und in der 26.Minute wäre es fast passiert. Einen Kopfball von Rizzi konnte Tom Müller gerade so abwehren.

Sechs Minuten vor der Pause fiel dann doch noch das 2:0 durch einen Kopfball von Stefan Kleineheismann.

Röser sorgt für die Entscheidung

Nach der Pause kam Münster mit viel Schwung aus der Kabine, doch die Großchance von Lennart Stoll zum 1:2 entfachte nicht mehr als ein Strohfeuer (50.). Halle übernahm im Anschluss erneut die Kontrolle und Martin Röser packte nach einem Traumpass von Erik Zenga schließlich den Deckel drauf.

In der Schlussphase ließen die Saalestädter nichts mehr anbrennen, mit großem läuferischen Aufwand wurden kaum Chancen der Gäste zugelassen und so fuhr man einen hochverdienten Heimsieg ein. Ein Sachen-Anhalt-Derby steht nächsten Samstag an, da geht es zum Tabellenzweiten nach Magdeburg. Es muss endlich gelingen, auch auswärts Punkte zu holen.

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