Der richtige Lattenrost: Unverzichtbar in der heutigen Schlafwelt

von 31. März 2020

Wozu dient der Lattenrost?

Um sich sanft zu betten ist die Auswahl des richtigen Lattenrosts notwendig. Erst damit können die federnden Eigenschaften einer Matratze so richtig zur Geltung kommen. Das Zusammenspiel von Lattenrost und Matratze spielt in unserer heutigen Schlafwelt eine nicht unbedeutende Rolle.

Ein Lattenrost hat unterschiedliche Aufgaben. So sorgt er zum einen für eine gute Luftzirkulation, womit die Feuchtigkeit aus dem Bett abgeführt wird. Mit dieser Luftzirkulation wird die Bildung von Schimmel verhindert. Außerdem wird so dafür gesorgt, dass sich keine unangenehmen Gerüche bilden und sich Hausstaubmilben festsetzen. Dazu gehört natürlich eine zusätzlich regelmäßige Lüftung des gesamten Schlafzimmers.

So sorgt er mit der konstanten Belüftung des Bettes für einen gesunden Schlaf und gleichzeitig für die Langlebigkeit der Matratze.

Welche Lattenroste gibt es?

Zuerst werden Lattenroste – genauso wie Matratzen – nach ihrer Größe unterschieden. Und so findet man für die 90×100 Matratze ebenso wie für die 140×200 Matratze den passenden Lattenrost. Weitere Größen in Bezug auf Lattenroste gibt es hier bei https://www.betten-abc.de/lattenroste.html zu entdecken.

Dann werden Lattenroste je nach Einstellungsmöglichkeiten und Beweglichkeit unterschieden:

  • Federholzrahmen

Dieser Rahmen gehört bei vielen Betten zur Grundausstattung und wird weltweit am häufigsten verkauft. Ihn gibt es als starre oder verstellbare Variante. Die Variante mit flexiblen verleimten Latten ist die häufigste Schlafunterlage. Dabei sind Leisten aus Buchenholz zu empfehlen, da sie lange elastisch und stabil bleiben.

  • Tellerrahmen oder Tellerlattenrost

Die Vorteile dieses Lattenrosts liegen in seiner Flexibilität und der Ausstattung des Rostes mit zusätzlichen Tellern auf den Leisten. Die Teller sind mit einer punktförmigen Aufhängung fixiert und ermöglichen so ein feinfühliges und flexibles Reagieren auf alle Bewegungen. Diese Lattenroste gibt es in den Varianten starr (unbeweglich) und händisch oder motorisiert verstellbar.

  • 7-Zonen Lattenrost

Dieser Lattenrost erweist sich mit seinen vielen Einstellmöglichkeiten tatsächlich als Alleskönner im Bett. Laut Testberichten sind gerade Menschen mit Rückenbeschwerden mit diesem Lattenrost bestens bedient. Bei ihnen kann man den Härtegrat in jeder Zone individuell einstellen und somit einen optimalen Liegekomfort aus seiner Matratze herausholen. Auch ihn kann man händisch oder elektrisch individuell anpassen.

  • Rollrost

Bei ihnen handelt es sich um die einfachsten Varianten der Lattenroste. Hier werden starre Latten verarbeitet, die eine feste Unterlage für die Matratze bieten.

Natürlich gibt es auch alle Arten von Lattenrosten in Bioqualität. Auf das entsprechende Siegel geachtet, kann man in Sachen Gesundheit und Umweltschutz auch hier auf Nummer sicher gehen.

Welche Matratzen für welchen Lattenrost?

Für einen gesunden Schlaf sind die Harmonie zwischen Lattenrost und Matratze bestimmend. Daher sollte man beim Kauf einer Matratze darauf achten, dass Rost und Matratze zusammenpassen. Grundsätzlich kann man davon ausgehen: Je fester die Matratze ist, desto geringer sind die Auswirkungen des Lattenrosts. Bevorzugt man eine eher weiche Matratze, ist ein Lattenrost mit vielen Leisten in geringem Abstand, wie bei einem Tellerlattenrost, die bessere Wahl. Verstellbare Lattenroste sind für alle Schaum- und Gelmatratzen geeignet.

Für Federkern- und Taschenfederkernmatratzen nutzt man am besten Lattenroste mit einem weiten Lattenabstand. Wie fest oder weich eine Matratze ist, kann man am Härtegrad der Matratze und dem Material, aus dem sie hergestellt ist, ableiten.

Futonmatratze auf Lattenrost?

Auch für Fans des japanischen Futonbettes bieten Lattenroste eine optimale Ergänzung. Man kann hier auf Roll- und Rahmenroste zurückgreifen. Doch im klassischen Sinne passt ein „Tatami“ am allerbesten zu einem Futonbett. Ein „Tatami“ ist eine aus gepresstem Reisstroh abgedeckte, mit einer Grasschicht bestehende Unterlage, für die Matratze. Allerdings muss die „Tatami-Matte“ regelmäßig gelüftet werden: Indem man einfach nur die Futon-Matratze umschlägt – einfacher geht es kaum.