Tourismusbranche hofft auf den Sommer

von 5. März 2021

In diesen schweren Zeiten träumen immer mehr Leute von deutlich mehr Normalität und der Möglichkeit, hoffentlich im Sommer endlich wieder reisen zu können. Damit es nicht am Geld scheitert, kann man unter anderem versuchen mit dem CFD-Handel Geld zu verdienen und die Urlaubskasse aufzufüllen. Wichtig ist an dieser Stelle, dass man sich auch mithilfe eines BestBrokerReviews für einen seriösen und vertrauensvollen CFD-Broker entscheidet.

Die Menschen wollen endlich wieder verreisen

Nicht nur in Deutschland sind es immer mehr Leute satt, sich weiter einzuschränken. Das ist durchaus verständlich, weil immer mehr Menschen sich nach einem Ende der eingeschränkten Mobilität sehnen und auch in ihrer Heimatregion wieder Veranstaltungen besuchen wollen. Das betrifft auf der einen Seite den Alltag der Menschen und auf der anderen Seite sind die Einschränkungen gerade auch beim Thema Urlaub sehr störend. Aus diesem Grund sehnen sich aktuell immer mehr Leute nach einem Urlaub noch in diesem Jahr unter möglichst normalen Bedingungen. Allerdings bleibt abzuwarten, inwiefern sich dieser nachvollziehbare Wunsch auch bestätigen wird. Nach derzeitigem Stand spricht noch nicht so viel dafür, dass beispielsweise in den Sommermonaten wieder Urlaubsreisen ohne Einschränkungen möglich sein werden. Trotzdem hoffen sowohl die Urlauber selbst als auch die Unternehmen in der Tourismusbranche darauf, dass bald wieder möglichst mehr Urlaubsreisen möglich sein werden.

Die Airlines fliegen weiter nur in eingeschränktem Umfang

Bei den Fluggesellschaften herrscht weiterhin eine anhaltende Krisenstimmung. Denn noch immer kommt der Flugverkehr aufgrund der starken Einschränkungen in vielen Ländern noch nicht so richtig in Schwung. Darüber hinaus haben auch viele Urlauber weiter Angst sich auf größere Reisen zu begeben. Das hängt damit zusammen, dass die Leute auf der einen Seite Angst haben sich auf einer Urlaubsreise anzustecken und auf der anderen Seite wollen die Leute auch nicht noch einmal in einem fremden Land stranden. Das ist ja durch die Pandemie bereits einmal in großem Umfang passiert und darauf wollen sich vieler Urlauber nicht noch einmal einlassen.

Aus Sicht der Fluggesellschaften ist die Situation immer noch mehr als angespannt. Weltweit betrachtet mussten viele Airlines auch von den jeweiligen Heimatstaaten finanziell gestützt werden. Das galt unter anderem auch für die Lufthansa, die vom deutschen Staat mit mehreren Milliarden gestützt worden ist. Ein großes Problem aus Sicht der Fluggesellschaften ist heute, dass noch immer ein großer Teil der vorhandenen Flugzeuge am Boden bleiben muss. Denn trotz zahlreicher Maßnahmen und einer Art von Restart bei den Flugreisen, besteht zurzeit nur ein deutlich niedriger Bedarf. Das macht den Airlines weiter zu schaffen, die mit den deutlich reduzierten Flügen logischerweise nicht wirtschaftlich arbeiten können.

Die Reiseveranstalter haben weiter zu kämpfen

Nicht erfreulicher ist die Situation weiterhin bei den Reiseveranstaltern. Diese befürchten, auch in den kommenden Monaten weiter große Verluste einzufahren. Schließlich werden aktuell nur ein Bruchteil der sonst üblichen Reisen im privaten Bereich unternommen. Die Reiseveranstalter setzen mittlerweile große Hoffnung darauf, dass es bei den Urlaubsreisen spätestens zum Sommer hin weder einen deutlichen Anstieg geben wird. Allerdings sind die Unternehmen darauf angewiesen, dass die Regierungen in den verschiedenen Ländern die Bedingungen in den kommenden Monaten nachhaltig verbessern. Das Dilemma hierbei ist aus Sicht der Veranstalter auch, dass man bei den Urlaubsreisen die Anforderungen der unterschiedlichen Länder berücksichtigen und erfüllen muss. Das bedeutet zum Beispiel, dass für eine Urlaubsreise auf die Urlaubsinsel Mallorcas die gesetzlichen Vorgaben von Deutschland und von Spanien hundertprozentig erfüllt werden müssen.

Nicht einfacher wird diese Aufgabe dadurch, dass es selbst in der Europäischen Union in diesem Zusammenhang wenig einheitliche Regelungen gibt. Denn auch innerhalb der EU legen die einzelnen Länder selbst die geltenden Regelungen fest. Das bedeutet beispielsweise, dass es in Spanien ganz andere Anforderungen und Regeln gibt als etwa in Deutschland. Trotz aller Schwierigkeiten versuchen die Reiseveranstalter natürlich möglichst gut mit der schwierigen Situation zurechtzukommen, um sobald möglich das Reiseangebot schnell wieder hochfahren zu können.

Die Hoteliers und Beherbergungsbetriebe kämpfen um das Überleben

Sowohl in Deutschland als auch in den meisten anderen Ländern haben Beherbergungsbetriebe verschiedenster Art mit dem Lockdown zu kämpfen. In Deutschland sind weiterhin private Reisen untersagt und somit haben zum Beispiel Hotels nur die Möglichkeit sich mit Übernachtungen durch Geschäftsleute über Wasser zu halten. Bei manchen Hoteliers ist es aufgrund einer Vielzahl von Geschäftsreisenden möglich, so zumindest einen Teil der Einnahmen zu generieren. Bei anderen Hotels und kleineren Pensionen spielen private Reisen aber eine noch wichtigere Rolle, sodass hier noch viel schlimmere Verluste auf die Betriebe zukommen.

In anderen Ländern ist die Situation ein wenig anders. In Spanien gibt es auch aktuell die Möglichkeit Urlaub zu machen. Beispielsweise auf den Kanaren haben einige Hotels geöffnet und freuen sich über den Besuch von Urlaubern. Aber auch auf dem spanischen Festland haben zumindest einige Hotels geöffnet, sodass Touristen in Spanien trotz aller Probleme ihren Urlaub verbringen können.

Allerdings sind längst nicht alle Hotels geöffnet, weil einfach nicht so viele Urlauber den Weg auf die iberische Halbinsel oder die beliebten Inseln des Landes finden. Schön ist aus Sicht der Urlauber aber zumindest, dass in Spanien im Gegensatz zu Deutschland in vielen Regionen die Bars und Restaurants geöffnet haben. Das hängt damit zusammen, dass es in Spanien klare Regelungen gibt, bis zu welchen Inzidenzen Restaurants und Bars geöffnet haben dürfen. Allerdings muss man als Urlauber natürlich auch hier mit einer Reihe von Einschränkungen leben. Dazu gehört beispielsweise, dass die Speiselokale und Bars in Spanien nur bis 18:00 Uhr geöffnet haben dürfen. Das hilft den Betreibern aber trotzdem enorm, weil diese so wenigstens einen Teil der sonst üblichen Einnahmen einfahren können.

Von einer solchen Regelung sind die Gastronomen in Deutschland leider noch weit entfernt. Schließlich müssen die Restaurants und Gaststätten in Deutschland weiter geschlossen bleiben und nur Bestellungen für eine außer Haus Belieferung sind den Gastronomiebetrieben zurzeit erlaubt. Aus diesem Grund hoffen viele Unternehmen der Tourismusbranche auch in Deutschland darauf, dass es in den kommenden Monaten endlich wieder positive Nachrichten geben wird.