Trading für Anfänger – Tipps für den Einstieg

Trading für Anfänger – Tipps für den Einstieg
von 17. August 2023 0 Kommentare

Das Internet vermittelt Nutzern einen niedrigschwelligen Zugang zu Bereichen, die vormals bestenfalls unter einem erheblichen Aufwand zu erreichen gewesen wären. Konzerte, Universitäten und Museen sind nur einige Beispiele für Institutionen, denen die Digitalisierung einen breiten Zulauf bescherte.

 

Börsianern hat die Leittechnologie des 21. Jahrhunderts das Handwerk ebenfalls enorm erleichtert, sodass der internationale Run auf die Handelsplätze nicht überraschend kam. Trader, so wird die Gruppe der Anleger auf dem Parkett genannt, die ihre Handelsaktivitäten ausschließlich über eine Internetverbindung tätigen. Diese Tipps helfen Tradern bei der Bewältigung der Startphase.

Die 80-80-80-Regel

Warum vom Sprung ins kalte Wasser abzuraten ist, das erklärt sich durch die 80-80-80-Regel, die eine pointierte Zusammenfassung von Erfahrungswerten darstellt. Nach diesem Schaubild verlieren etwa 80 Prozent aller Einsteiger in den ersten 80 Tagen beim Trading 80 Prozent ihrer Investition. Sie machen damit eine Erfahrung, die im Trading-Jargon gern als Lehrgeld bezeichnet wird.

Ganz können Anfänger dieses Problem zwar nicht vermeiden, denn dafür ist der Druck durch die Konkurrenz von Banken, Unternehmen, Fonds und erfahrenen Wirtschaftsexperten zu groß. Es gibt aber bewährte Mittel, die Verluste beträchtlich zu senken.

So vermeiden Einsteiger Lehrgeld

Vor dem Einstieg steht das Training. Trading lernen können Anfänger auf verschiedene Weise, wobei das autodidaktische Training durch die begrenzte Vorstellungskraft und das Risiko, erworbene Irrtümer langfristig mitzuschleppen, seine Grenzen hat. Effektiver ist deshalb die Investition in eine Trading-Ausbildung, wie diese vom staatlich anerkannten Ausbildungsunternehmen für Vermögensaufbau, der DeltaValue GmbH mit Sitz in Essen, angeboten wird.

Die systematische Schulung findet in Form von Online-Seminaren statt. Außerdem sollten Anfänger so lange ein Demokonto nutzen, bis sie mit der gewählten Trading-Plattform vertraut sind und für ihre Entscheidungen die nötige Sicherheit erworben haben. Wenn Trader mit echten Investitionen beginnen, dann sind diese zunächst moderat und ohne Hebel.

Die Wahl des Brokers

Broker sind die Vermittler beim Trading, welche den Zugang zu den Handelsmärkten bereitstellen. Trader sollten ihr Angebot an Anlageklassen und Finanzinstrumenten miteinander vergleichen und die Übereinstimmung mit den persönlichen Neigungen prüfen. Ferner bietet es sich für den Brokervergleich an, für die Ermittlung des Preis-Leistungs-Verhältnisses die Gebühren mit der Ausführung zu vergleichen.

Dazu gehören das Ausmaß an Unterstützungen, das Portfolio an Weiterbildungsmöglichkeiten und die Qualität der Chartanalyse. Eine zugängliche und optisch ansprechende Plattform mit einer schnellen Ladegeschwindigkeit erleichtert die Nutzung erheblich, während ein Zertifikat des Brokers bei einer anerkannten Regulierungsbehörde Tradern die nötige Sicherheit beschert.

Persönliche Trading-Strategie

Experten empfehlen Einsteigern, schnell eine persönliche Trading-Strategie zu entwickeln, die sich dem eigenen Handelsstil anpasst. Diese ermöglicht Tradern einen rascheren Trainingsfortschritt, kongruente Entscheidungen und ein höheres Maß an Sicherheit und Identifikation.

Die Ursache für die Empfehlung besteht darin, dass sich Trader in entscheidenden Punkten erheblich voneinander unterscheiden können. Dies betrifft die Risikoneigung, den Anlagehorizont, die Investitionsziele und die Wahl der Anlageklassen. Überdies neigen die meisten Trader zu einer Bevorzugung der Positions- oder Chartanalyse, und ihr Zugang zum Trading ist tendenziell intuitiv oder rational.

Grundlagen für das Risikomanagement

Ein weiteres unverzichtbares Handlungskonzept stellt das Risikomanagement dar. Damit umgehen Trader das Wagnis, dass die Handelsaktivitäten die Existenz gefährden können. Zu diesem Zweck sollten Trader niemals mehr Geld investieren, als es ihr Budget zulässt.

Zudem sind sie sich aufgrund der enormen Mengen an Dopamin, die beim Trading ausgeschüttet werden, der Suchtgefahr bewusst, damit sie stets die Kontrolle über ihre Transaktionen bewahren. Auf diese Weise hören sie rechtzeitig auf, wenn die geistige Spannkraft nachlässt, und lassen nicht zu, dass das Trading das Privatleben überschattet.

Emotionen bleiben bei der Entscheidungsfindung außen vor, damit weder Frust noch Euphorie die Urteilskraft trüben.

Die verlockende Perspektive

Wer sich als Anfänger der typischen Fallstricke beim Trading bewusst ist und sich die empfohlenen Vorgehensweisen aneignet, vermeidet übermäßiges Lehrgeld und wird es beim Trading grundsätzlich leichter haben, persönliche Ziele zu erreichen. Durch ein konsequentes Risikomanagement umgeht man die Gefahr, dass das Trading zu einem nur kurzen und verhängnisvollen Vergnügen wird. Vielmehr schafft der Trader die Voraussetzung für ein langfristiges Agieren an der Börse mit der verlockenden Perspektive, mit jedem Trainingsfortschritt bessere Ergebnisse zu erzielen, die sich finanziell auszahlen werden.

 

         

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