Wie wärmt sich der Pool am schnellsten auf?

Wie wärmt sich der Pool am schnellsten auf?
Sommer und Sprungbrett von Briana Tozour (@britozour)
von 1. März 2024 0 Kommentare

Mit dem eigenen Pool im Garten erfüllen sich zahlreiche Immobilieneigentümer einen lang gehegten Traum. Steigen die Temperaturen im Sommer, erfrischt sich die gesamte Familie im kühlen Nass. Ein Schwimmbadbesuch – inklusive Hin -und Rückfahrt, Eintrittsgeldern und Vorbereitung – gehört der Vergangenheit an.

 

Und das Beste daran? Die Eigentümer können den Pool auch in den Übergangsmonaten nutzen und müssen sich nicht auf den Hochsommer beschränken. So können diese ihren Tag beispielsweise im kühlen April im Pool beginnen oder an einem einladenden Septemberabend ihre Bahnen ziehen.

Das Problem: Die Badetemperatur fällt ebenso kalt aus wie die Außenluft und lässt das Blut in den Adern gefrieren. Doch keine Sorge! Denn ein Pool lässt sich auf vielfältige Arten erwärmen. Doch wie gelingt es den Poolbesitzern, das Wasser im heimischen Schwimmbecken schnell aufzuheizen?

 

Wie kann man einen Pool heizen?

Zunächst gilt: Die Außentemperatur nimmt Einfluss auf die Temperatur des Poolwassers. Darüber hinaus wirkt sich die Sonneneinstrahlung auf Letztgenannte aus. Das bedeutet, dass sich das kühle Nass an einem bedeckten Tag im Frühling oder Herbst als Herausforderung erweisen kann.

Abhilfe schafft eine Poolbeheizung. Mit ihrer Hilfe gelingt es den Besitzern eines heimischen Schwimmbeckens, die Wassertemperatur zu erhöhen und einem Verlust der Wärme entgegenzuwirken.

Eine umweltschonende Möglichkeit stellt eine effiziente Poolwärmepumpe dar. Sie verbraucht weniger Energie als eine Poolheizung und ermöglicht somit einen schonenden Umgang mit den Ressourcen. In der Folge gelingt es den Betreibern, das Poolwasser angenehm warm zu halten und gleichzeitig ihren ökologischen Fußabdruck zu verringern.

 

Schnell heizen: den Pool mit der Wärmepumpe erwärmen

Eine Wärmepumpe saugt die Außenluft an und schöpft auf diese Weise Energie. Diese gibt sie im Anschluss an das Wasser im Schwimmbecken ab. Ab Temperaturen um die 15 Grad Celsius heizt die Poolwärmepumpe das Poolwasser innerhalb kurzer Zeit auf.

Heißt es im Hochsommer “Schwitzt du noch oder schmilzt du schon” und erreicht die Außentemperatur eine Mindesttemperatur 28 Grad Celsius, ist der Einsatz nicht notwendig. Schließlich freuen sich die Pool-Eigentümer in dieser Zeit über eine angenehm kühle Wassertemperatur.

Im Gegensatz zur Wärmepumpe erwärmt die Poolheizung in der Verrohrung im Pool das Wasser im Schwimmbecken zwar schneller und kann unabhängig vom Wetter eingesetzt werden, verbraucht jedoch viel Energie. Dies wirkt sich auf die Stromrechnung und den Geldbeutel aus.

 

Wie lange sollte eine Pool-Wärmepumpe am Tag laufen?

Pool-Eigentümer sollten die Wärmepumpe ab Mitte April einsetzen, um den Pool vorzubereiten und die Wassertemperatur zu erhöhen. Werden im Sommer hohe Außentemperaturen von über 28 Grad Celsius erreicht, kann die Wärmepumpe ausgeschaltet werden. Fallen die Temperaturen wieder, verlängert die Poolwärmepumpe die Badesaison im Handumdrehen.

Dabei gilt: Zu Beginn der Badesaison sollte die Wärmepumpe den gesamten Tag über betrieben werden. Dies gilt so lange, bis die Wunschtemperatur erzielt wird. Ist dies der Fall, kann die Wärmepumpe im Standby-Modus verwendet werden, um einen Temperaturausgleich zu schaffen.

Wichtig ist, dass Nutzer den Pool am Abend mit einer Plane abdecken. So kann die Verdunstung unterbunden werden, sodass das Wasser nicht zu stark abkühlt.

 

Das Fazit – angenehm warmes Poolwasser dank Wärmepumpe

Wir kennen es alle: Die Badesaison fällt in Deutschland viel zu kurz aus. Umso vorteilhafter, dass Immobilieneigentümer, die einen Pool im eigenen Garten betreiben, die Saison im Nu mit Hilfe einer Poolbeheizung verlängern können.

Im Gegensatz zu einer klassischen Poolheizung können diese auf eine energiesparende und dennoch effiziente Poolwärmpepumpe setzen. Diese erhöht die Wassertemperatur und reguliert den Temperaturverlust.

Zu Beginn sollte die Wärmepumpe 24 Stunden lang laufen. Im Hochsommer erreicht das Wasser durch die Sonneneinstrahlung und die hohe Außentemperatur wohlige Temperaturen, sodass die Nutzer die Pumpe im Standby-Modus verwenden. Sinken die Temperaturen, sollte die Wärmepumpe wieder angeschaltet werden.

 

         

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