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Xynthia schlägt in Halle zu

Am Sonntagabend hat das Sturmtief Xynthia auch die Stadt Halle (Saale) erreicht. Seit 18 Uhr häuften sich in der Einsatzleitstelle die Meldungen. In der Rannischen Straße drohte ein Baugerüst auf die Straße zu kippen

Xynthia schlägt in Halle zu

Am Sonntagabend hat das Sturmtief Xynthia auch die Stadt Halle (Saale) erreicht. Seit 18 Uhr häuften sich in der Einsatzleitstelle die Meldungen.

In der Rannischen Straße drohte ein Baugerüst auf die Straße zu kippen. Es neigte sich bereits zu Teil einen Meter von der Hauswand weg. Aus Sicherheitsgründen wurde die Straße gesperrt. Straßenbahnen müssen umgeleitet werden, weil auch der Fahrstrom abgestellt wurde. Die Feuerwehr konnte ihren Einsatz mittlerweile beenden. Die Baufirma wurde gerufen um die Baustelle abzusichern.

Auch gesperrt für den Straßenbahnverkehr wurde die Große Ulrichstraße, in Höhe des ehemaligen Intecta-Kaufhauses lösten sich Dachteile.

In der Trothaer Straße krachte ebenfalls am Abend ein Auto in eine umherfliegende Matratze. Und in Kröllwitz kippten mehrere Bäume um, beschädigten ein Haus und mehrere Autos. Umgekippte Bäume und Bauzäune gab es auch in der Daniel-Defoe-Straße, Nietlebener Straße, am Granauer Berg, Zur Saaleaue und Brachwitzer Straße.
(Update: 23.20 Uhr)



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28.02.2010
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Polizeibericht Saalekreis vom 28.02.2010

In der Nacht vom Freitag zum Samstag brachen unbekannte Täter in Frankleben fünf Garagen auf. Aus zwei Garagen wurden insgesamt fünf Kleinkrafträder (2x S 51, 2x Schwalbe, 1x Star) entwendet. Die Schadenshöhe wird noch ermittelt

Polizeibericht Saalekreis vom 28.02.2010

In der Nacht vom Freitag zum Samstag brachen unbekannte Täter in Frankleben fünf Garagen auf. Aus zwei Garagen wurden insgesamt fünf Kleinkrafträder (2x S 51, 2x Schwalbe, 1x Star) entwendet. Die Schadenshöhe wird noch ermittelt.

Bereits am Freitagabend drangen unbekannte Täter gewaltsam in ein Einfamilienhaus in Schafstädt ein und entwendeten Bargeld, persönliche Dokumente, eine Digitalkamera sowie ein Navigationsgerät. Die Schadenshöhe wird noch ermittelt.

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28.02.2010
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Xynthia sorgt für Sturm

Am Sonntagnachmittag könnte es auch in Halle (Saale) ungemütlich werden. Der Deutsche Wetterdienst DWD hat um 11. 38 Uhr eine Wetterwarnung für Halle herausgegeben

Xynthia sorgt für Sturm

Am Sonntagnachmittag könnte es auch in Halle (Saale) ungemütlich werden. Der Deutsche Wetterdienst DWD hat um 11.38 Uhr eine Wetterwarnung für Halle herausgegeben. Grund ist das Orkantief “Xynthia”.

Am Nachmittag nehme demnach der Wind weiter zu. Am Sonntagabend und in der Nacht zum Montag dann verbreitet schwere Sturmböen bis 100 km/h, das entspricht 28 m/s bzw. Bft 10. Vereinzelt könnten Bäume entwurzelt und Dächer beschädigt werden, so der DWD in seiner Warnung. Sie gilt zunächst bis Montagmorgen 5 Uhr.

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28.02.2010
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“Land unter” am Saaleufer

Das Tauwetter und Regenfälle sorgen für einen weiterhin steigenden Saalepegel. Am Sonntagabend lag der Pegel an der Messstation in Halle-Trotha bei 470cm, war damit innerhalb von 48 Stunden um mehr als einen halben Meter angestiegen. Die Warnstufe 2 wurde deshalb bereits ausgerufen, die Schifffahrt auf der Saale eingestellt

Das Tauwetter und Regenfälle sorgen für einen weiterhin steigenden Saalepegel. Am Sonntagabend lag der Pegel an der Messstation in Halle-Trotha bei 470cm, war damit innerhalb von 48 Stunden um mehr als einen halben Meter angestiegen. Die Warnstufe 2 wurde deshalb bereits ausgerufen, die Schifffahrt auf der Saale eingestellt. Sie ist nur bis zu einer Wassertiefe von 4.40m erlaubt.

Am Ufer der Saale macht sich das Hochwasser bereits bemerkbar. Zahlreiche Wege, unter anderem auf der Peißnitz, mussten gesperrt werden. Die Hallenser nahmen es gelassen. Sie genossen die ersten frühlingshaften Temperaturen des Jahres und gingen in der grünen Lunge der Stadt spazieren. Und das nach an die Wege herangerückte Wasser konnte man auch prima ausnutzen – zum Enten füttern.

Unterdessen spricht der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder (AHA) von einer „miserablen Hochwasserschutzsituation“ und fordert deshalb, bundesweite Deichrückverlegungsprogramme zu erarbeiten und umzusetzen. Außerdem halte man es für dringend geboten, gezielte Rückbau- und Bodenentsiegelungsmaßnahmen anzugehen. „Da die politisch Verantwortlichen auf allen Ebenen noch immer nicht mit dem notwendigen Nachdruck und Ernst sowie einer entsprechenden Beharrlichkeit diese Maßnahmen in Angriff genommen haben, möchte der AHA eine ehrenamtliche Arbeitsgruppe Hochwasser bilden“, so Vereinssprecher Andreas Liste. Hier sollen gemeinsam mit interessierten Menschen, Organisationen und Einrichtungen eigene Konzepte und Vorschläge zu entwickelt sowie mit Nachdruck die Verantwortlichen zum schnellen und fachlich-fundierten Handeln bewegt werden.







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28.02.2010
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 28.02.2010

In der Nacht vom Samstag zum Sonntag entwendeten unbekannte Täter einen in der Krukenbergstraße abgeparkten Pkw Audi. Die Schadenshöhe beläuft sich auf ca. 15

Polizeibericht Halle (Saale) vom 28.02.2010

In der Nacht vom Samstag zum Sonntag entwendeten unbekannte Täter einen in der Krukenbergstraße abgeparkten Pkw Audi. Die Schadenshöhe beläuft sich auf ca. 15.000 Euro.

Am Samstagmorgen drangen unbekannte Täter gewaltsam in eine Gaststätte in der Fuchsbergstraße ein, durchsuchten die Räumlichkeiten und entwendeten Bargeld, eine Festplatte sowie diverse alkoholische Getränke. Die Gesamtschadenshöhe wird noch ermittelt.

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28.02.2010
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Franckeplatz wird zur Baustelle

Die Franckeplatz in Halle (Saale) wird ab Montag zur Baustelle. Die Hallesche Verkehrs AG (HAVAG) wird hier in den kommenden Wochen einen neuen Gleisabzweig von der Rannischen Straße zum Moritzzwinger bauen. Die Verbindung ist notwendig, weil im Zuge der Bauarbeiten an der Klausbrücke die Straßenbahnlinien 2, 5, 10 und 94 über diese Verbindung umgeleitet werden

Franckeplatz wird zur Baustelle

Die Franckeplatz in Halle (Saale) wird ab Montag zur Baustelle. Die Hallesche Verkehrs AG (HAVAG) wird hier in den kommenden Wochen einen neuen Gleisabzweig von der Rannischen Straße zum Moritzzwinger bauen. Die Verbindung ist notwendig, weil im Zuge der Bauarbeiten an der Klausbrücke die Straßenbahnlinien 2, 5, 10 und 94 über diese Verbindung umgeleitet werden.

Während der Bauarbeiten muss der Straßenbahnverkehr über die Rannische Straße unterbrochen werden. Vom 19. März 20 Uhr bis 22. März 3 Uhr sowie vom 26. März 20 Uhr bis 29. März 3 Uhr werden keine Straßenbahnen fahren. Die betroffenen Linien werden über den Riebeckplatz umgeleitet.

Ebenfalls gesperrt ist in diesem Zeitraum der Waisenhausring. Er wird zur Sackgasse. Außerdem werden während der Baumaßnahmen zeitweise Gehwege nur eingeengt begehbar sein. Die Bauarbeiten sollen bis zum 6. April dauern.

Bereits in der vergangenen Woche haben die Arbeiten zur Anpassung der Ampelanlage begonnen. Zusätzliche Lichtsignale wurden für die Straßenbahn an der Rannischen Straße und dem Moritzzwinger installiert.

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28.02.2010
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Junge stirbt nach Fenstersturz

Alle Hände voll zu tun hatte die Einsatzkräfte am Sonntagabend wegen Sturmtief Xynthia. Doch auch ein besonders tragischer Fall hielt die Rettungskräfte im Medizinerviertel in Atem. In der Forsterstraße stürzte ein kleiner Junge aus dem Fenster

Junge stirbt nach Fenstersturz

Alle Hände voll zu tun hatte die Einsatzkräfte am Sonntagabend wegen Sturmtief Xynthia. Doch auch ein besonders tragischer Fall hielt die Rettungskräfte im Medizinerviertel in Atem. In der Forsterstraße stürzte ein kleiner Junge aus dem Fenster. Die genaue Unglücksursache ist noch nicht bekannt. Das zweijährige Kind fiel von der vierten Etage nach unten auf den Gehweg und erlitt beim Sturz so schwere Verletzungen, dass er daran starb. Ein Passant machte die schreckliche Entdeckung und fand den leblosen Körper. Die Polizei ermittelt. Sie geht momentan von einem Unfall aus.

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28.02.2010
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Märkerstraße wieder Baustelle

Am Montag startet der zweite Bauabschnitt zur Sanierung der Großen Märkerstraße. Zwischen Kleinem und Großen Berlin wird die Straße deshalb voll gesperrt. Zunächst wird an dieser Stelle ein neuer Mischwasserkanal verlegt, auch Leitungen werden erneuert

Märkerstraße wieder Baustelle

Am Montag startet der zweite Bauabschnitt zur Sanierung der Großen Märkerstraße. Zwischen Kleinem und Großen Berlin wird die Straße deshalb voll gesperrt. Zunächst wird an dieser Stelle ein neuer Mischwasserkanal verlegt, auch Leitungen werden erneuert. Im Anschluss folgt der Straßenbau. Im Sommer soll sich die Straße dann so präsentieren wie auch der erste Bauabschnitt zwischen Stadtmuseum und Marktplatz. Die Bordsteine aus Granit werden dafür ausgebaut, aufgearbeitet und anschließend wieder verwendet. Die Gehwege, derzeit zum Teil Stolperfallen, präsentieren sich dann mit Granitplatten und Traufstreifen aus Mosaikpflaster. Die Fahrbahn wird mit Betonsteinen gepflastert. Vor der Großen Märkerstraße 11/12 und 15 werden je 5 Parkplätze eingerichtet. Gebaut wird montags bis freitags von 6 bis 22 Uhr sowie samstags von 7 bis 17 Uhr. Knapp 560.000 Euro soll der zweite Bauabschnitt kosten.

Die Zufahrt zum schon sanierten Teil der Straße erfolgt über den Alten Markt und die Kutschgasse oder die Kleine Brauhausstraße und die kleine Märkerstraße. Der westliche Teil der Sternstraße wird zur Sackgasse, die Einbahnstraßeregelung aus Richtung Rannischer Straße dafür aufgehoben. Die Zufahrt zur Kneipenmeile für den Lieferverkehr erfolgt über die Kleine Brauhausstraße.

Fußgänger können den Baustellenbereich auch weiterhin passieren. Für sie wird, wie schon im ersten Bauabschnitt, ein grüner Teppich ausgelegt.

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28.02.2010
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Südafrika: Halle als Vorbild

Im Jahr 1695 begann die Geschichte der Franckeschen Stiftungen. Drei Jahre später begann der Bau des gewaltigen Haupthauses, des Waisenhauses. Die Vision August Hermann Franckes: verarmten Kindern, oft ohne Eltern, eine Zukunft geben

Südafrika: Halle als Vorbild

Im Jahr 1695 begann die Geschichte der Franckeschen Stiftungen. Drei Jahre später begann der Bau des gewaltigen Haupthauses, des Waisenhauses. Die Vision August Hermann Franckes: verarmten Kindern, oft ohne Eltern, eine Zukunft geben. Über die Jahre hinweg entstand eine Schulstadt, die damals einmalig war und auch heute noch Wissenschaftler beschäftigt. Anknüpfend an die Geschichte kümmern sich die Franckeschen Stiftungen auch heute noch um benachteiligte Kinder. Ein Waisenhaus gibt es nicht mehr. Aber das Krokoseum, in dem Nachmittags- und Ferienbetreuung für Kinder angeboten wird und in dem es den Mittagstisch für Kinder aus sozial benachteiligten Familien gibt.

Eine Idee, die auch in Südafrika auf Interesse stieß. Dr. Salome Human-Vogel von der University of Pretoria war im vergangenen Jahr in Halle, hat hier auch die Franckeschen Stiftungen gesehen und war begeistert. Francke und das Krokoseum hätten sie inspiriert, so Frau Human-Vogel auf Nachfrage von HalleForum.de. “Ich habe deshalb einen Traum entwickelt um etwas ähnliches hier zu entwickeln”, sagte sie. “Wir haben so viele Kinder hier im Township, die sich einfach in schrecklichen Umständen befinden.”

150 Waisenkindern zwischen 2 und 5 Jahren hat sich Dr. Human-Vogel angenommen. “Kein Spielzeug stehen ihnen zur Verfügung, sie schlafen in einen Blechhaus.” Und genau das soll sich ändern. Ziel: einen Weg finden, wie die Kinder kreativ und produktiv beschäftigt werden können. “Wie das Krokoseum heute noch in Halle.”

“Wir versuchen Spielmöglichkeiten in die Township zu bringen, wo Kinder, Eltern und Familien die Gelegenheit haben gemeinsam zu spielen”, erläutert Dr. Human-Vogel ihr Projekt. Knapp 30 Studenten der Pädagogischen Psychologie arbeiten in dem Projekt als Teil ihres Praktikums. Auch Francke hatte sich damals Unterstützung von Studenten geholt.

Wie Dr. Human-Vogel abschließend sagte, wollen man einfach einen Weg finden, dem Township-Kindern einen Platz zu bieten an dem sie spielen können und ihre Kindheit ohne Sorge genießen können.

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28.02.2010
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Abrissbagger am Waldhaus

113 Jahre nach seiner Eröffnung wird schon in wenigen Tagen nichts mehr an die einstige Ausflugsgaststätte mit Kurhotel erinnern. Das Waldhaus in der Dölauer Heide – einst im Besitz der Familie Leistner, denen auch das Continental-Hotel gehörte – wird abgerissen. Nur noch eine Gebäudeecke steht noch und wird im Laufe des Montags fallen

Abrissbagger am Waldhaus

113 Jahre nach seiner Eröffnung wird schon in wenigen Tagen nichts mehr an die einstige Ausflugsgaststätte mit Kurhotel erinnern. Das Waldhaus in der Dölauer Heide – einst im Besitz der Familie Leistner, denen auch das Continental-Hotel gehörte – wird abgerissen. Nur noch eine Gebäudeecke steht noch und wird im Laufe des Montags fallen. Der Rest des Gebäudekomplexes mit seinen einst prächtigen Kolonaden wurde bereits eingerissen, nur noch Schutthaufen erinnern daran.

Das Waldhaus unweit des Heidebahnhofs wurde zuletzt von der Universität genutzt und stand schon seit Jahren leer. Die Stadt als Eigentümer hatte im November die Abriss ausgeschrieben. Dem Vernahmen nach ist das Gelände mit Schadstoffen belastet.


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28.02.2010
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Erlebnis Lesen

Die Schauspieler Steffi Böttger und Hans-Georg Türk waren am Donnerstagabend in der Stadtbibliothek in Halle (Saale) zu erleben und präsentierten eine Szenische Lesung aus Werken von Günther de Bruyn. Der Schriftsteller, 1926 in Berlin geboren, verbrachte den größten Teil seines Lebens in der DDR. Hier wurde er von Stasi umzingelt und immer wieder bedrängt

Erlebnis Lesen

Die Schauspieler Steffi Böttger und Hans-Georg Türk waren am Donnerstagabend in der Stadtbibliothek in Halle (Saale) zu erleben und präsentierten eine Szenische Lesung aus Werken von Günther de Bruyn.

Der Schriftsteller, 1926 in Berlin geboren, verbrachte den größten Teil seines Lebens in der DDR. Hier wurde er von Stasi umzingelt und immer wieder bedrängt. Trotzdem blieb de Bruyn ein Kritiker des Systems. Er lehnte den Nationalpreis der DDR 1989 ab, äußerte sich öffentlich gegen Zensur und Staat und gehörte beispielsweise auch zu den 13 Unterzeichnern der Petition, die sich gegen die Ausbürgerung Wolf Biermanns 1976 richtete. De Bruyn lebt heute in Berlin und in der Nähe von Frankfurt/Oder.

Zu seinem Werk zählen neben Romanen und Erzählungen unter anderem auch zahlreiche historische und wissenschaftliche Aufsätze. Zu seinen wohl größten Erfolgen zählen „Buridans Esel“ (1963), „Märkische Forschungen“ (1978) und „Vierzig Jahre“ (1996).

Bei der Lesung in der Stadtbibliothek lag der Fokus auf seinen autobiographischen Werken von denen die meisten erst nach der Wende erschienen sind. Steffi Böttger wählte hauptsächlich Textpassagen aus, die sich mit dem Leben in dem Überwachungsstaat DDR beschäftigten. Neben den Zitaten aus dem Werk Günther de Bruyns wurden Zitate aus Stasi-Akten oder aus dem Tagebuch der Schriftstellerin Brigitte Reimann, die mit de Bruyn bekannt war, gelesen.

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27.02.2010
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ULB ehrt Erfinder der Hoffmannstropfen

Die Hoffmannstropfen sind seine Erfindung. In diesem Jahr wäre Friedrich Hoffmann 350 Jahre alt geworden. Die Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt (ULB) ehrt den Mediziner nun mit einer Vitrinenausstellung unter dem Titel „Die Medizin ist die Kunst, physisch-mechanische Prinzipien fachgerecht anzuwenden, um die menschliche Gesundheit zu erhalten, oder, wenn sie verloren, wieder herzustellen“

ULB ehrt Erfinder der Hoffmannstropfen

Die Hoffmannstropfen sind seine Erfindung. In diesem Jahr wäre Friedrich Hoffmann 350 Jahre alt geworden. Die Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt (ULB) ehrt den Mediziner nun mit einer Vitrinenausstellung unter dem Titel „Die Medizin ist die Kunst, physisch-mechanische Prinzipien fachgerecht anzuwenden, um die menschliche Gesundheit zu erhalten, oder, wenn sie verloren, wieder herzustellen“.

Friedrich Hoffmann (1660 – 1742) war einer der bekanntesten europäischen Mediziner und einer der meistgelesenen Fachautoren seiner Zeit. Während der mehr als 30-jährigen Tätigkeit von Friedrich Hoffmann, wie auch durch das Wirken von Georg Ernst Stahl, wurde die Medizinische Fakultät der halleschen Universität an der Wende zum 18. Jahrhundert zur führenden deutschen Ausbildungsstätte für akademische Ärzte.

Gezeigt werden aus den Beständen der ULB die wissenschaftlichen Arbeiten Friedrich Hoffmanns sowie gedruckte und ungedruckte Arbeiten und Gelegenheitsschriften, die Zeugnis von seinem Leben geben. Hinzu kommen Werke, die die Bedeutung Friedrich Hoffmanns als Arzt und Forscher von europäischem Rang in seiner Zeit belegen.

Die von Dr. Marita von Cieminski und Dr. Karin Stukenbrock gestaltete Vitrinenausstellung ist im Foyer der ULB, August-Bebel-Straße 13, zu sehen. Für Interessenten ist sie jederzeit während der Öffnungszeiten des ULB-Gebäudes zugänglich (Montag bis Freitag von 8 bis 19 Uhr). Voraussichtlich im Juni wandert die Schau in das Universitätsklinikum Halle, Standort Ernst-Grube-Straße. Dort wird sie im Eingangsbereich der Bibliothek präsentiert.

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27.02.2010
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Brand in Neustädter Schnäppchenmarkt

Zu einem Einsatz in einem Neustädter Schnäppchenmarkt wurde die Feuerwehr am Samstagmorgen gerufen. In einem Technikraum des Gebäudes am „Treff“ hatte die Elektroverteilung gebrannt. Mit einem CO2-Löscher konnte die Feuerwehr den Brand schnell löschen

Brand in Neustädter Schnäppchenmarkt

Zu einem Einsatz in einem Neustädter Schnäppchenmarkt wurde die Feuerwehr am Samstagmorgen gerufen. In einem Technikraum des Gebäudes am „Treff“ hatte die Elektroverteilung gebrannt.

Mit einem CO2-Löscher konnte die Feuerwehr den Brand schnell löschen. Im Anschluss wurde das Gebäude noch belüftet.

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27.02.2010
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“Heidemagneten” starten in den Frühling

Am 7. März starten die Heidemagneten – der Verbund zahlreicher Ausflugsziele im Naturpark Dübener Heide – in den Frühling. Gemeinsam haben sie am besagten Sonntag von 11 bis 17 Uhr geöffnet und laden zur Kurzweil an

Am 7. März starten die Heidemagneten – der Verbund zahlreicher Ausflugsziele im Naturpark Dübener Heide – in den Frühling. Gemeinsam haben sie am besagten Sonntag von 11 bis 17 Uhr geöffnet und laden zur Kurzweil an.

So findet im Hoch- und Niederseilgraten Rubiconpark auf der Roten Jahne bei Eilenburg der erste Schnuppertag dieses Jahres statt. Wer mindestens 1,50 Meter groß ist, kann sich in die Seile begeben. Anmeldung vorab erwünscht unter 03423/658670.

Das Landschaftsmuseum der Dübener Heide auf der Burg wartet mit einer neuen Sonderausstellung auf. Die Bad Dübener Malerin Rita Weber zeigt „Licht und Schatten“ – eine Auswahl ihrer schönsten Wald- und Landschaftsmotive aus der Dübener Heide.

Im Haus am See in Schlaitz soll derweil ein ganz besonders interessanter Vogel im Mittelpunkt des Besucherinteresses stehen: der Kormoran – Vogel des Jahres 2010. In der Luft ist er an seinem typischen Flugbild, einem „fliegendem Kreuz“, zu erkennen. Er ist ein hervorragender Fischer und Taucher. Doch da sich der Kormoran von Fischen ernährt, hat er nicht nur Freunde und steht zeitweise in der öffentlichen Kritik. Der Naturschutzbund (NABU) hat es sich zur Aufgabe gemacht, auf diese Vogelart besonders aufmerksam zu machen und den Umgang mit sogenannten „Problemvögeln“ zu thematisieren. Deshalb wird Manfred Richter von der NABU-Fachgruppe Ornithologie und Naturschutz Bitterfeld-Wolfen den Besuchern des Haus am See um 14.30 Uhr in einem Vortrag und mit vielen schönen Naturaufnahmen Wissenswertes und Interessantes über den Kormoran berichten.

Der Heidemagnet Torgau hat mehreres zu bieten: Schach dem König heißt eine Sonderausstellung im Stadt- und Kulturgeschichtlichen Museum in der Wintergrüne 5. Auf Schloss Hartenfels kann die Dauerausstellung „Torgau-ein Fürstenhof der Renaissance“ bewundert werden. Außerdem wird gerade die Sonderausstellung gezeigt: Sonderausstellung „Bilder, die lügen – Eine Ausstellung der Stiftung Haus der Geschichte der BRD“ Um „Spuren des Unrechts“ geht es im Dokumentations-und Informationszentrum (DIZ) Torgau auf Schloss Hartenfels.

Musikalisch geht es auf Wasserschloss Reinharz bei Bad Schmiedeberg zu. Dort beginnt um 15 Uhr ein Klavierkonzert mit Stephan König. Stephan König musiziert u.a. beim MDR-Sinfonieorchester, Gewandhaus Leipzig, Oper Leipzig, Rundfunkchor des Mitteldeutschen Rundfunks, Westsächsisches Symphonieorchester, Friedrichstadtpalast Berlin sowie in der Jenaer Philharmonie. Karten gibt es vorab unter 034925/71786; 0160/95041758 und unter tickets@schloss-reinharz.de.

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27.02.2010
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Neue Fahrpläne ab Mitte April

Ab Mitte April müssen sich Nutzer der Straßenbahn in Halle (Saale) auf zahlreiche Änderungen einstellen. Grund sind drei Bauvorhaben. So startet in der Delitzscher Straße der nächste Bauabschnitt

Neue Fahrpläne ab Mitte April

Ab Mitte April müssen sich Nutzer der Straßenbahn in Halle (Saale) auf zahlreiche Änderungen einstellen. Grund sind drei Bauvorhaben. So startet in der Delitzscher Straße der nächste Bauabschnitt. Auch in der Beesener Straße gehen die Arbeiten weiter. Zudem beginnt die Sanierung des Gewölbes der Gerbersaale und der Klausbrücke.

In Kraft tritt der neue Fahrplan voraussichtlich ab 10. April. Die Haltestelle “Ankerstraße” wird dann für voraussichtlich ein dreiviertel Jahr nicht mehr von der Straßenbahn bedient. Auch der “Hallmarkt” wird in dieser Zeit nur noch von den Nachtbussen angefahren.

Die Tramlinien 2, 5, 10 und 94 fahren über Franckeplatz und Glauchaer Platz. Wie eine HAVAG-Sprecherin gegenüber HalleForum.de sagte, seien die Straßenbahnen dadurch drei Minuten länger unterwegs. Eine Umleitung gilt auch für die Linie 11. Sie fährt zwischen den Haltestellen Taubenstraße und Saline ebenfalls in beiden Richtungen über den Franckeplatz und Glauchaer Platz und bedient den Marktplatz nicht.

Die Straßenbahnlinie 7 fährt wegen der fortschreitenden Bauarbeiten in der Delitzscher Straße nicht mehr zum Betriebshof in der Freiimfelder Straße, sondern endet an der Grenzstraße. Zugleich wird die Buslinie 27 eingekürzt und endet ebenfalls an der Grenzstraße, statt wie momentan bis zur Kreuzung Freiimfelder Straße zu fahren. Auch die Haltestelle “Schwerzer Straße” entfällt bei der Linie 27.

In der Beesener Straße sollen die Straßenbahnen eingleisig an der Baustelle vorbeigeführt werden. Momentan plant die HAVAG noch damit, dass alle drei Linien – 3, 8 und 11 – die Strecke nutzen können. Eine Entscheidung, ob wegen der Taktfrequenz eine Linie möglicherweise doch gestrichen werden muss, ist noch nicht endgültig gefallen, so die HAVAG.

Vor allem der Franckeplatz dürfte im neuen Netzplatz einer der Knackpunkte sein. 11 der 12 halleschen Straßenbahnlinien werden über den Platz fahren – im Tagesverkehr jeweils alle 15 Minuten pro Richtung. Macht auf die Stunde gerechnet: 88 Trams, die den Platz queren. Eine Störung hätte hier enorme Auswirkungen auf das gesamte Liniennetz der HAVAG.

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27.02.2010
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A143: Grüne lehnen Weiterbau ab

Braucht Halle als Ortsumfahrung die Autobahn A143? Seit Jahren wird darüber diskutiert, zuletzt wieder im Zusammenhang mit einer möglichen Umweltzone. Die IHK fordert einen schnellen Weiterbau bis zur A14, der Stadtrat hatte sich vor anderthalb Jahren für eine schnelle Aufnahme des Planfeststellungsverfahrens ausgesprochen. Gebaut wird noch nicht, im Frühjahr 2011 soll’s losgehen

A143: Grüne lehnen Weiterbau ab

Braucht Halle als Ortsumfahrung die Autobahn A143? Seit Jahren wird darüber diskutiert, zuletzt wieder im Zusammenhang mit einer möglichen Umweltzone. Die IHK fordert einen schnellen Weiterbau bis zur A14, der Stadtrat hatte sich vor anderthalb Jahren für eine schnelle Aufnahme des Planfeststellungsverfahrens ausgesprochen. Gebaut wird noch nicht, im Frühjahr 2011 soll’s losgehen. Die Kosten: 150 Millionen Euro, 70 Mio mehr als eigentlich geplant.

Ob nun tatsächlich Bagger rollen? Darüber werden sich in den kommenden Monaten Befürworter und Gegner streiten. Verkehrsexperten der bündnisgrünen Landesverbände Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen haben am Samstag in Halle (Saale) die Drei-Länder-AG Verkehr gegründet und sogleich eine Resolution verabschiedet, die den geplanten Lückenschluss der A143 als “unnötig, ökologisch widersinnig und zu teuer” ablehnt.

“Spätestens seit der Verkehrszählung der Stadt Halle im vergangenen Jahr ist klar, dass der Bedarf für die Autobahn zur Entlastung der halleschen Innenstadt nicht gegeben ist”, erklärt Sebastian Striegel, verkehrspolitischer Sprecher und Mitglied im Landesvorstand der Grünen. “Die A143 bleibt ökologisch widersinnig.”

Das größte Problem stelle die geplante Trassenführung durch von EU-Recht geschützte Gebiete wie die Porphyrkuppenlandschaft bei Gimritz sowie die Muschelkalkhänge bei Lieskau und die Zerschneidung des Naturparks Unteres Saaletal dar, begründen die Grünen ihre Entscheidung.

Mit Blick auf die Kostenexplosion erklärte Striegel, “Statt immer mehr Geld in neue Straßenbauprojekte zu stecken, sollte Sachsen-Anhalt tragfähige Lösungen entwickeln, wie das gegenwärtige Straßensystem erhalten werden kann.”

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27.02.2010
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Umsonstladen macht länger auf

Vor einem Monat hat im Kiosk Pinguin in der Schwetschkestraße in Glaucha der Umsonstladen eröffnet, ein Projekt engagierter Studentinnen. Nur zwei Wochen später wurde der Laden verwüstet, wurden rechtsradikale Symbole an Wänden und Gegenständen hinterlassen. Die Schäden sind behoben, der Laden hat wieder offen

Umsonstladen macht länger auf

Vor einem Monat hat im Kiosk Pinguin in der Schwetschkestraße in Glaucha der Umsonstladen eröffnet, ein Projekt engagierter Studentinnen. Nur zwei Wochen später wurde der Laden verwüstet, wurden rechtsradikale Symbole an Wänden und Gegenständen hinterlassen.

Die Schäden sind behoben, der Laden hat wieder offen. Und künftig auch öfter als bislang. Ab sofort öffnet der Umsonstladen Dienstag von 16 bis 18 Uhr sowie Mittwoch und Donnerstag zwischen 16 und 19 Uhr. Weiterer Mitstreiter werden gesucht und sollten sich unter umsonstladen-halle@web.de melden.

Im Umsonstladen des Postkult-Vereins funktioniert ganz einfach. Dinge, die man nicht mehr braucht abgeben oder Dinge, die man braucht mitnehmen. Kostenlos.

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27.02.2010
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5. Sinfoniekonzert der Staatskapelle Halle

Mut zum Ungewöhnlichen beweist die Staatskapelle im 5. Sinfoniekonzert mit der Werkauswahl und Engagement für neue Namen in Halle, indem sie Felix Schwartz und Julien Salemkour zum ersten Mal einlädt. Felix Schwartz, der Erste Solobratschist der Staatskapelle Berlin, hat sich als Solist mit Konzerten des 20

5. Sinfoniekonzert der Staatskapelle Halle

Mut zum Ungewöhnlichen beweist die Staatskapelle im 5. Sinfoniekonzert mit der Werkauswahl und Engagement für neue Namen in Halle, indem sie Felix Schwartz und Julien Salemkour zum ersten Mal einlädt. Felix Schwartz, der Erste Solobratschist der Staatskapelle Berlin, hat sich als Solist mit Konzerten des 20. Jahrhunderts als Kammermusiker mit Kollegen wie Elena Bashkirova oder Nikolaj Znaider und als Lehrer in Rostock und Sevilla etabliert. Auf Julien Salemkour reagierte die internationale Musikwelt begeistert, als er 2006 für Daniel Barenboim gleichzeitig als Pianist und Dirigent einsprang. Seit 2002 dirigiert er Opern und Ballette an der Berliner Staatsoper sowie, mehr und mehr, Konzerte im In- und Ausland.

Zum letzten Orchesterwerk von Paul Dessau wurde die MUSIK FÜR 15 STREICHINSTRUMENTE. 1979 vollendete er sie wenige Wochen vor seinem Tod. „Die Albéniz-Phantasy“ versteht sich als virtuoses Konzertstück, eine Art Rhapsodie für Bratsche und Orchester, die um ein kleines Thema von Isaac Albéniz kreist“, schreibt David Coleman, der Komposition bei George Benjamin und Wolfgang Rihm studierte. 2006 bereicherte er das schmale Repertoire an Bratschenkonzerten um sein Werk und dessen Musik des „sich Erinnerns“. Julien Salemkour wiederum erinnert an Rachmaninows letzte Sinfonie von 1935, in welcher sich der Komponist trotz des erzwungenen Exils zur großen russischen Musiktradition bekennt.

Das Konzert beginnt am Sonntag, 28. Februar 2010 um 11.00 Uhr und am Montag, 01. März 2010, um 19.30 Uhr in der Händelhalle. Komponist David R. Coleman wird beim Konzert anwesend sein und sein Werk in der Einführung persönlich vorstellen.

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26.02.2010
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Kurzmeldungen aus Halle (Saale)

Für die Inszenierung des Studios DNA von Dennis Kelly, die am 6. März um 20. 00 Uhr in der Werft des im neuen theaters Premiere hat, werden kleine Stehlampen und Schreibtischlampen benötigt

Kurzmeldungen aus Halle (Saale)

Für die Inszenierung des Studios DNA von Dennis Kelly, die am 6. März um 20.00 Uhr in der Werft des im neuen theaters Premiere hat, werden kleine Stehlampen und Schreibtischlampen benötigt. Diese sollten nicht höher als 45 Zentimeter sein. Wer welche übrig hat, möge sie gerne abgeben an der Pforte des neuen theaters, Uniplatz, Eingang Glasgang.

Die Freiwilligen-Agentur darf sich indes über ein neues Auto freuen. Im Wettbewerb „Engagiert für Halle“ gab es eine Patenschaft zur Förderung bürgerschaftlichen Engagements mit dem Autohaus Liebe. Nun stellt das Unternehmen der Freiwilligen-Agentur einen Skoda Octavia zur Verfügung. Damit können nun Wege zu den einzelnen Projekten erledigt werden.

Zu einem Sprechtag zu Forschung und Entwicklung lädt die Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) am Mittwoch, den 3. März 2010, in den Hauptsitz der IHK, Franckestraße 5, 06110 Halle, ein. Existenzgründer und Unternehmen können in individuellen Gesprächen Informationen zu aktuellen Förderprogrammen, Schutzrechten und Normen erhalten. Darüber hinaus wird die Vermittlung von Kontakten zu Kooperationspartnern angeboten. Veranstaltungen für innovative Forschungsunternehmen finden künftig an jedem ersten Mittwoch im Monat statt. Eine Anmeldung zum Sprechtag ist bei der IHK unter der Telefonnummer 0345 2126-266 möglich. Die Teilnahme ist kostenlos. Der nächste Sprechtag findet am 7. April statt.

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26.02.2010
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Unfall an der Vogelweide

Ein Golffahrerin hat am Freitagabend für Behinderungen im Straßenbahnverkehr gesorgt. Die Frau war mit ihrem Auto an der Kreuzung Vogelweide / Paul-Suhr-Straße im Gleisbett gelandet. Dadurch war die Strecke für die Linien 2 und 3 gestört, es kam zu erheblichen Verspätungen

Unfall an der Vogelweide

Ein Golffahrerin hat am Freitagabend für Behinderungen im Straßenbahnverkehr gesorgt. Die Frau war mit ihrem Auto an der Kreuzung Vogelweide / Paul-Suhr-Straße im Gleisbett gelandet. Dadurch war die Strecke für die Linien 2 und 3 gestört, es kam zu erheblichen Verspätungen. Verletzte gab es nicht.

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26.02.2010
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Haus in Seeben bröckelt

Der Winter mit seinen langen Schnee- und Frostperioden hat vielen gerade älteren Häusern in Halle stark zugesetzt. Erst am Donnerstag mussten Feuerwehr und Polizei in die Franz-Andres-Straße ausrücken. Am Freitag folgte nun der nächste Einsatz

Haus in Seeben bröckelt

Der Winter mit seinen langen Schnee- und Frostperioden hat vielen gerade älteren Häusern in Halle stark zugesetzt. Erst am Donnerstag mussten Feuerwehr und Polizei in die Franz-Andres-Straße ausrücken. Am Freitag folgte nun der nächste Einsatz.

Am Grünen Platz in Halle-Seeben waren Fassaden- und Dachteile eines leerstehenden Hauses auf den Fußweg gestürzt. In den vergangenen Jahren war das Haus bereits mehrfach gesichert worden, berichten Anwohner.

Bei dem Zwischenfall am Freitag wurde glücklicherweise niemand verletzt. „Zum Glück“, betonte eine Anwohnerin gegenüber HalleForum.de. Dies sei der morgendliche Schulweg der Seebener Kinder. Und auch viele Einwohner nutzen den Weg, um zur Haltestelle zu kommen.

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26.02.2010
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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 26.02.2010

Unter Alkohol Donnerstag, den 25. 02. 2010 Burgenlandkreis Gleich drei Alkoholfahrten musste die Polizei im Burgenlandkreis am Donnerstag registrieren

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 26.02.2010

Unter Alkohol
Donnerstag, den 25.02.2010
Burgenlandkreis
Gleich drei Alkoholfahrten musste die Polizei im Burgenlandkreis am Donnerstag registrieren. Die Zeitzer Beamten stellten Donnerstagabend gegen 22.30 Uhr in der Freiligrathstraße bei einem 27-jährigen Golffahrer 0,86 Promille fest. Auch der angewendete Drogentest war bei ihm positiv.
Die Polizei in Naumburg wurde gegen 23.35 Uhr in der Franz- Julius- Haenel- Straße auf einen 28-jährigen Fahrer eines VW Golf aufmerksam. Er war mit 0,72 Promille unterwegs.
„Spitzenreiter“ mit 2,01 Promille war ein Fahrradfahrer, um den sich eine Weißenfelser Polizeistreife kümmern musste. Er befuhr in diesem Zustand mit seinem Fahrrad die Bundesstraße 87 zwischen Leißling und Prittitz und stellte demzufolge eine erhebliche Gefahr für sich und für andere Verkehrsteilnehmer dar. Die Blutprobenentnahme wurde angeordnet.

Unfall
Freitag, den 26.02.2010, 04:00 Uhr
06727 Theißen, Bundesstraße 91
Mit einem VW Golf überschlug sich ein 18-Jähriger auf der Bundesstraße 91 kurz vor dem Ortseingang von Theißen. Er kam mit seinem Fahrzeug aus Richtung Weißenfels, schlief vermutlich kurz am Lenkrad ein, kommt nach links von der Fahrbahn ab und überschlägt sich mehrfach. Der Fahrer wurde schwer verletzt, am Fahrzeug entstand Totalschaden.

Einbruch
Freitag, den 26.02.2010, 01:00 Uhr
06667 Weißenfels, Jüdenstraße
Als die Besatzung eines Funkstreifenwagens zu einem Einbruch in der Jüdenstraße eilte, kamen den Beamten die vermutlichen Täter entgegen. Als diese das Polizeifahrzeug erblickten, flüchteten sie sofort. Einem allerdings gelang seine Flucht nicht, die Beamten konnten den flüchtenden 16-jährigen ergreifen. Er hatte zuvor mit seinen Kumpanen die Fensterscheibe eines Telecom- Shops herausgebaut und mehrere Handys entwendet. Die Polizei hat umfangreiche Ermittlungen aufgenommen.

Diebstahl
Freitag, den 26.02.2010
06667 Leißling, Ahornweg
In der Nacht zum Freitag wurde in Leißling ein Audi A6 Avant aus einem Grundstück entwendet. Die Täter schafften es offensichtlich sowohl den verschlossenen PKW als auch das abgeschlossenen Grundstückstor zu öffnen. Der Schaden beträgt mehrere zehntausend Euro.

Kranker Fuchs
Donnerstag, den 25.02.2010, 22:40 Uhr
06679 Hohenmölsen, Ernst- Thälmann- Straße
Ein offensichtlich kranker Fuchs irrte Donnerstagabend durch die Hohenmölsener Innenstadt. Im Beisein der Polizei wurde er in der Nähe des Feuerwehrdepots von einem Jäger mit zwei Schuss von seinen Qualen erlöst. Hoffentlich war es nicht der Fuchs aus der berühmten Fabel von Fuchs und Storch, deren Ursprung ja vor langer Zeit in Hohenmölsen war….

Straftaten aufgeklärt
Einem 31-jährigen Mann wurden am 14. Oktober 2009 in der Nähe des Naumburger Bahnhofs sein Handys und mehrerer tausend Euro geraubt.
Er wurde zur Zielperson einer dreist geplanten Gaunerei. Einer der Täter inserierte im Internet einen PKW offensichtlich unter falschen Namen. Er überredete telefonisch sein späteres Opfer, mit dem Zug und dem erforderlichen Bargeld zur Fahrzeugübernahme nach Naumburg zu reisen. Dort empfing er ihn dann auch. Noch in Bahnhofsnähe kam ein Komplize und nahm den potentiellen Käufer in den Schwitzkasten. Beide entwendeten ihrem verdutzten und ebenso überraschten Opfer Geld und Funktelefon und verschwanden.
Genauso erging es im September und Oktober vergangenen Jahres auch einem Berliner (22 Jahre), der sich mit den angeblichen Autoverkäufern in Dennheritz (Westsachsen) traf und einem Hamburger (35) in Markkleeberg.
Nach akribischer Ermittlungsarbeit ist es nun der Kriminalpolizei Zwickau mit
Unterstützung der Kollegen aus dem Polizeirevier Burgenlandkreis und aus Thüringen gelungen, die Täter (27 und 28 Jahre alt) zu überführen und Anfang Februar in Thüringen vorläufig festzunehmen.

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26.02.2010
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Haushaltssperre im Land erlassen

Das Land Sachsen-Anhalt hat am Freitag eine Haushaltssperre erlassen. Grund sind erhebliche Risiken wegen der Wirtschafts- und Finanzkrise. Gegenüber ersten Planen klafft deshalb in diesem Jahr im Landeshaushalt ein Loch von 300 Millionen Euro

Haushaltssperre im Land erlassen

Das Land Sachsen-Anhalt hat am Freitag eine Haushaltssperre erlassen. Grund sind erhebliche Risiken wegen der Wirtschafts- und Finanzkrise. Gegenüber ersten Planen klafft deshalb in diesem Jahr im Landeshaushalt ein Loch von 300 Millionen Euro.

Von der Haushaltssperre ausgenommen sind Personalausgaben, Bau- und sonstige Investitionen zu 80 % bzw. 60 %, Mittel für die Sportförderung sowie die Mittel für Beratungsangebote im Sozial-, Landwirtschafts- und Umweltbereich, sämtliche Mittel des Konjunkturpaketes II einschließlich der Kofinanzierung und Mittel für das Lutherjubiläum 2017,

In Absprache mit dem Ministerium für Landesentwicklung und Ver-kehr werden darüber hinaus kurzfristig benötigte Gelder für die Reparaturarbeiten von wintergeschädigten Strassen bereit gestellt. Die Freigabe von weiteren Mitteln, die unter die Haushaltssperre fallen, ist über das Ministerium der Finanzen zu beantragen.

„Wir sind dieses Mal den Weg einer „qualifizierten“ Haushaltssperre gegangen und haben mehrfach vorbereitende Gespräche im Kabinett geführt. Wir wollen deutlich signalisieren, dass wir einerseits für unser Land eine weitgehende Flexibilität bei Investitionen und Bauvorhaben brauchen. Andererseits müssen wir alle Anstrengungen unternehmen, um die bestehenden Haushalsrisiken zu erwirtschaften“, erläuterte Bullerjahn abschließend seine grundsätzlichen Überlegungen zur erlassenen Sperre.

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26.02.2010
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Zugausfälle in den nächsten Tagen

In den folgenden Tagen finden Arbeiten an den leit- und sicherungstechnischen Anlagen im Bereich Leipzig-Wahren statt. Deshalb kommt es jeweils in den Nachtstunden vom 27. Februar bis 5

Zugausfälle in den nächsten Tagen

In den folgenden Tagen finden Arbeiten an den leit- und sicherungstechnischen Anlagen im Bereich Leipzig-Wahren statt. Deshalb kommt es jeweils in den Nachtstunden vom 27. Februar bis 5. März auf der Strecke zwischen dem Leipziger Hauptbahnhof und Halle zu Fahrplanänderungen und Schienenersatzverkehr.

In den Nachtstunden zwischen 23.50 Uhr und 4.20 Uhr verkehrende Züge der S-Bahn Linie S 10 werden ohne Unterwegshalt umgeleitet. Für die ausfallenden Unterwegshalte der betroffenen S-Bahnen wird Schienenersatzverkehr eingerichtet. Am 5. März verkehrt ein Direktbus ab 3.12 Uhr von DHL Schkeuditz nach Leipzig Hbf (Ankunft 3.30 Uhr).

Aufgrund der Straßenführungen befinden sich nicht alle Haltestellen des Schienenersatzverkehrs an den jeweiligen Bahnhöfen. Die Mitnahme von Fahrrädern, Kinderwagen und Rollstühlen ist in den Bussen nur eingeschränkt möglich.

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26.02.2010
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Neuer Präsident bei der Leopoldina

Prof. Dr. Jörg Hacker wird am 1

Neuer Präsident bei der Leopoldina

Prof. Dr. Jörg Hacker wird am 1. März der 16. Präsident der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina in Halle (Saale). Der Mikrobiologe und derzeitige Präsident des Robert Koch-Instituts übernimmt das Amt von Prof. Dr. Volker ter Meulen, unter dessen Leitung die Akademie im Juli 2008 zur Nationalen Akademie der Wissenschaften ernannt wurde.

Die Amtsübergabe wurde am Freitag in der Aula des Löwengebäudes der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg feierlich vollzogen. In ihrem Grußwort dankte die Bundesministerin für Bildung und Forschung Prof. Dr. Annette Schavan dem scheidenden Präsidenten Volker ter Meulen: „Sie haben die Leopoldina sehr erfolgreich zur Nationalen Akademie der Wissenschaften weiter entwickelt und den Ausbau zu einer modernen Arbeitsakademie in die Wege geleitet. Ein wichtiger Erfolgsfaktor war dabei Ihr internationales Engagement.“ An den neuen Präsidenten gewandt, sagte die Ministerin: „Mit Jörg Hacker hat die Leopoldina einen hoch angesehenen und vielfach ausgezeichneten Forscher sowie erfahrenen Wissenschaftsmanager an ihre Spitze gestellt.“

Jörg Hacker wurde bereits am 1. Oktober 2009 vom Senat der Leopoldina in geheimer und schriftlicher Abstimmung gewählt. Er wird der XXVI. Präsident der Leopoldina und nimmt sein Amt ab dem 1. März 2010 hauptamtlich wahr. Einen Schwerpunkt legt Jörg Hacker auf die wissenschaftliche Politikberatung. Sein Ziel ist es, mit der Leopoldina eine noch aktivere und trotzdem unabhängige Rolle im politischen Diskurs einzunehmen. „Die Mitglieder der Leopoldina stehen für exzellente Forschung. Ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse möchten wir unter Berücksichtigung der politischen Zusammenhänge, der Adressaten und des richtigen Zeitpunktes in den politischen Entscheidungsprozess einbringen“, sagt Jörg Hacker in seiner Antrittsrede. Jörg Hacker wurde 1952 in Grevesmühlen / Mecklenburg geboren. Er studierte von 1970 bis 1974 Biologie mit Schwerpunkt Genetik und Mikrobiologie an der Martin-Luther-Universität in Halle an der Saale. Nach der Promotion in Halle im Jahre 1979 und der Habilitation am Institut für Mikrobiologie der Universität Würzburg im Jahr 1986 war Jörg Hacker von 1988 an Professor für Mikrobiologie in Würzburg; im Jahr 1993 wurde ihm die Leitung des Würzburger Institutes für Molekulare Infektionsbiologie übertragen. Zwei Forschungsaufenthalte führten Jörg Hacker im Jahre 2000 und 2005 an das Institut Pasteur in Paris. Im Jahr 2006 nahm er eine Gastprofessur an der Tel Aviv University (Israel) wahr. Von 2003 bis 2009 war Jörg Hacker Vizepräsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft und von 2008 bis 2010 Präsident des Robert Koch-Instituts in Berlin, zwei Funktionen, die ihn bereits in engen Kontakt mit der Politikberatung und der Vermittlung zwischen Forschung und Gesellschaft gebracht hat. Jörg Hacker ist seit 1998 Mitglied der Leopoldina.

Der Virologe und Mediziner Volker ter Meulen hat das Präsidentenamt der Leopoldina im Jahr 2003 übernommen. Unter seiner Präsidentschaft erfolgte eine intensive Zusammenarbeit und Mitwirkung in internationalen Gremien. Diese internationalen Aktivitäten haben dazu beigetragen, dass die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina im Jahr 2008 von der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz zur Nationalen Akademie der Wissenschaften ernannt wurde. Der Bundespräsident hat die Schirmherrschaft der Nationalen Akademie der Wissenschaften übernommen. Unter der Leitung von Volker ter Meulen wurde die Leopoldina seitdem zur modernen Arbeitsakademie ausgebaut und hat in Zusammenarbeit mit anderen Akademien und Wissenschaftsorganisationen mehrere Stellungnahmen und Empfehlungen, unter anderem zum Thema Altern in Deutschland, zur Synthetischen Biologie, zur Energieforschung, und zur Grünen Gentechnik herausgegeben. Volker ter Meulen ist seit 1984 Mitglied der Leopoldina. Volker ter Meulen wird weiter im Präsidium der Leopoldina mitarbeiten und fortan vermehrt die Politikberatung auf internationaler Ebene unterstützen. Sein besonderes Engagement wird dabei der Unterstützung der Vereinigung der Nationalen Wissenschaftsakademien der EU-Mitgliedstaaten, dem European Academies Science Advisory Council (EASAC), gelten, dessen Vorsitzender er ist. Das Büro von EASAC, das bisher an der Royal Society in London angesiedelt war, wird im April 2010 nach Halle umziehen und fortan von der Leopoldina betreut werden.

Die Leopoldina ist die älteste ununterbrochen existierende naturwissenschaftlich-medizinische Akademie der Welt mit einer über 355-jährigen Tradition und mehr als 1.300 Mitgliedern weltweit. Die Leopoldina wurde im Jahr 1652 in Schweinfurt gegründet und hat seit 1878 ihren Hauptsitz in Halle. Eine wichtige Aufgabe der Leopoldina als Nationale Akademie der Wissenschaften ist die unabhängige Beratung von Politik und Gesellschaft zu aktuellen wissenschaftlichen und wissenschaftspolitischen Themen. Ziel ist es, drängende Zukunftsfragen aufzuzeigen, die aus wissenschaftlicher Sicht fächerübergreifend bearbeitet werden sollten. Als Nationale Akademie der Wissenschaften pflegt die Leopoldina enge Verbindungen zur Wissenschaft im europäischen und außereuropäischen Ausland und repräsentiert deutsche Wissenschaftler in internationalen Gremien, in denen auch andere nationale Akademien wie die englische Royal Society, die französische Académie des Sciences oder die amerikanischen National Academies vertreten sind.

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26.02.2010
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