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Mehr linke, weniger rechte Straftaten

Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Hövelmann hat am Freitag die Statistik der politisch motivierten Kriminalität für das Jahr 2009 vorgestellt. Straftaten von Rechts sanken um 177 auf 1584 Fälle. Einen leichten Anstieg um 4 Fälle auf 336 gab es bei den linken Straftaten

Mehr linke, weniger rechte Straftaten

Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Hövelmann hat am Freitag die Statistik der politisch motivierten Kriminalität für das Jahr 2009 vorgestellt. Straftaten von Rechts sanken um 177 auf 1584 Fälle. Einen leichten Anstieg um 4 Fälle auf 336 gab es bei den linken Straftaten. Im Landesdurchschnitt gab es im letzten Jahr 92 politisch motivierte Straftaten auf 100.000 Einwohner. Halle liegt mit 80 unter dem Durchschnitt. Die meisten politischen Taten gab es im Jerichower Land mit 204 Taten je 100.000 Einwohner.

Einen Rückgang gab es hingegen bei den politisch motivierten Gewalttaten. Rechte Taten sanken um 38 auf 83, linke Gewalt um 16 auf 59. Fremdenfeindliche Taten sanken von 166 auf 84, antisemitische Taten von 63 auf 47.

Ein Großteil der politischen Taten geht mit 1256 Fällen auf Propagandadelikte zurück. 487 Mal kam es zu Sachbeschädigungen, 117 Körperverletzungen, 109 Volksverhetzungen und 67 Beleidigungen. Zudem gab es in Sachsen-Anhalt im letzten Jahr 31 rechte Musikveranstaltungen wie Live-Konzert und Liederabende.

„Die Demokratie wird in Sachsen-Anhalt unverändert von politischen Extremisten bedroht“, so Hövelmann im Fazit. „Eine besondere Gefährdung geht dabei nach wie vor vom Rechtsextremismus aus. Für Ausländer, Juden, Behinderte, Andersdenkende und manchmal auch nur anders Aussehende wird diese Bedrohung oft zur Realität. Damit können und dürfen wir uns nicht abfinden.“

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26.02.2010
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15 Bewerber zum Stadtschreiber

Für das ausgeschriebene Stadtschreiber-Stipendium der Stadt Halle (Saale) haben sich 15 Männer und Frauen beworben. Nun werde die Jury beraten. Wie die Stadtverwaltung gegenüber HalleForum

15 Bewerber zum Stadtschreiber

Für das ausgeschriebene Stadtschreiber-Stipendium der Stadt Halle (Saale) haben sich 15 Männer und Frauen beworben. Nun werde die Jury beraten. Wie die Stadtverwaltung gegenüber HalleForum.de auf Nachfrage sagte, könnte dem Kulturausschuss im April ein entsprechender Vorschlag zum Stadtschreiber 2010 gemacht werden.

Das Stadtschreiber-Stipendium wird zum 13. Mal vergeben und ist mit 5.100 Euro dotiert. Es soll das literarische Schaffen von Autorinnen und Autoren gefördert werden, die in einer biografischen und/oder literarischen Beziehung zur Stadt Halle stehen und deren Arbeiten sich durch künstlerische Eigenständigkeit und Authentizität auszeichnen.

Der Stadtschreiber muss mindestens eine öffentliche Lesung aus seinen Werken durchführen und sich an der stadtweiten Aktion „Halle liest“ beteiligen, die sich in diesem Jahr mit Gottfried August Bürger und Curt Goetz beschäftigt.

Die Jury besteht aus einem durch die Oberbürgermeisterin benannten Vertreter, einem Vertreter des Kulturausschusses, der Leiterin der Stadtbibliothek, dem vorhergehenden Stadtschreiber, einem Vertreter des Förderkreises der Schriftsteller in Sachsen-Anhalt e. V. und einem Vertreter des Mitteldeutschen Verlages.

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26.02.2010
hallelife.de - Redaktion
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Neuer Präsident bei der Leopoldina

Prof. Dr. Jörg Hacker wird am 1

Neuer Präsident bei der Leopoldina

Prof. Dr. Jörg Hacker wird am 1. März der 16. Präsident der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina in Halle (Saale). Der Mikrobiologe und derzeitige Präsident des Robert Koch-Instituts übernimmt das Amt von Prof. Dr. Volker ter Meulen, unter dessen Leitung die Akademie im Juli 2008 zur Nationalen Akademie der Wissenschaften ernannt wurde.

Die Amtsübergabe wurde am Freitag in der Aula des Löwengebäudes der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg feierlich vollzogen. In ihrem Grußwort dankte die Bundesministerin für Bildung und Forschung Prof. Dr. Annette Schavan dem scheidenden Präsidenten Volker ter Meulen: „Sie haben die Leopoldina sehr erfolgreich zur Nationalen Akademie der Wissenschaften weiter entwickelt und den Ausbau zu einer modernen Arbeitsakademie in die Wege geleitet. Ein wichtiger Erfolgsfaktor war dabei Ihr internationales Engagement.“ An den neuen Präsidenten gewandt, sagte die Ministerin: „Mit Jörg Hacker hat die Leopoldina einen hoch angesehenen und vielfach ausgezeichneten Forscher sowie erfahrenen Wissenschaftsmanager an ihre Spitze gestellt.“

Jörg Hacker wurde bereits am 1. Oktober 2009 vom Senat der Leopoldina in geheimer und schriftlicher Abstimmung gewählt. Er wird der XXVI. Präsident der Leopoldina und nimmt sein Amt ab dem 1. März 2010 hauptamtlich wahr. Einen Schwerpunkt legt Jörg Hacker auf die wissenschaftliche Politikberatung. Sein Ziel ist es, mit der Leopoldina eine noch aktivere und trotzdem unabhängige Rolle im politischen Diskurs einzunehmen. „Die Mitglieder der Leopoldina stehen für exzellente Forschung. Ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse möchten wir unter Berücksichtigung der politischen Zusammenhänge, der Adressaten und des richtigen Zeitpunktes in den politischen Entscheidungsprozess einbringen“, sagt Jörg Hacker in seiner Antrittsrede. Jörg Hacker wurde 1952 in Grevesmühlen / Mecklenburg geboren. Er studierte von 1970 bis 1974 Biologie mit Schwerpunkt Genetik und Mikrobiologie an der Martin-Luther-Universität in Halle an der Saale. Nach der Promotion in Halle im Jahre 1979 und der Habilitation am Institut für Mikrobiologie der Universität Würzburg im Jahr 1986 war Jörg Hacker von 1988 an Professor für Mikrobiologie in Würzburg; im Jahr 1993 wurde ihm die Leitung des Würzburger Institutes für Molekulare Infektionsbiologie übertragen. Zwei Forschungsaufenthalte führten Jörg Hacker im Jahre 2000 und 2005 an das Institut Pasteur in Paris. Im Jahr 2006 nahm er eine Gastprofessur an der Tel Aviv University (Israel) wahr. Von 2003 bis 2009 war Jörg Hacker Vizepräsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft und von 2008 bis 2010 Präsident des Robert Koch-Instituts in Berlin, zwei Funktionen, die ihn bereits in engen Kontakt mit der Politikberatung und der Vermittlung zwischen Forschung und Gesellschaft gebracht hat. Jörg Hacker ist seit 1998 Mitglied der Leopoldina.

Der Virologe und Mediziner Volker ter Meulen hat das Präsidentenamt der Leopoldina im Jahr 2003 übernommen. Unter seiner Präsidentschaft erfolgte eine intensive Zusammenarbeit und Mitwirkung in internationalen Gremien. Diese internationalen Aktivitäten haben dazu beigetragen, dass die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina im Jahr 2008 von der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz zur Nationalen Akademie der Wissenschaften ernannt wurde. Der Bundespräsident hat die Schirmherrschaft der Nationalen Akademie der Wissenschaften übernommen. Unter der Leitung von Volker ter Meulen wurde die Leopoldina seitdem zur modernen Arbeitsakademie ausgebaut und hat in Zusammenarbeit mit anderen Akademien und Wissenschaftsorganisationen mehrere Stellungnahmen und Empfehlungen, unter anderem zum Thema Altern in Deutschland, zur Synthetischen Biologie, zur Energieforschung, und zur Grünen Gentechnik herausgegeben. Volker ter Meulen ist seit 1984 Mitglied der Leopoldina. Volker ter Meulen wird weiter im Präsidium der Leopoldina mitarbeiten und fortan vermehrt die Politikberatung auf internationaler Ebene unterstützen. Sein besonderes Engagement wird dabei der Unterstützung der Vereinigung der Nationalen Wissenschaftsakademien der EU-Mitgliedstaaten, dem European Academies Science Advisory Council (EASAC), gelten, dessen Vorsitzender er ist. Das Büro von EASAC, das bisher an der Royal Society in London angesiedelt war, wird im April 2010 nach Halle umziehen und fortan von der Leopoldina betreut werden.

Die Leopoldina ist die älteste ununterbrochen existierende naturwissenschaftlich-medizinische Akademie der Welt mit einer über 355-jährigen Tradition und mehr als 1.300 Mitgliedern weltweit. Die Leopoldina wurde im Jahr 1652 in Schweinfurt gegründet und hat seit 1878 ihren Hauptsitz in Halle. Eine wichtige Aufgabe der Leopoldina als Nationale Akademie der Wissenschaften ist die unabhängige Beratung von Politik und Gesellschaft zu aktuellen wissenschaftlichen und wissenschaftspolitischen Themen. Ziel ist es, drängende Zukunftsfragen aufzuzeigen, die aus wissenschaftlicher Sicht fächerübergreifend bearbeitet werden sollten. Als Nationale Akademie der Wissenschaften pflegt die Leopoldina enge Verbindungen zur Wissenschaft im europäischen und außereuropäischen Ausland und repräsentiert deutsche Wissenschaftler in internationalen Gremien, in denen auch andere nationale Akademien wie die englische Royal Society, die französische Académie des Sciences oder die amerikanischen National Academies vertreten sind.

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26.02.2010
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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 26.02.2010

Unter Alkohol Donnerstag, den 25. 02. 2010 Burgenlandkreis Gleich drei Alkoholfahrten musste die Polizei im Burgenlandkreis am Donnerstag registrieren

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 26.02.2010

Unter Alkohol
Donnerstag, den 25.02.2010
Burgenlandkreis
Gleich drei Alkoholfahrten musste die Polizei im Burgenlandkreis am Donnerstag registrieren. Die Zeitzer Beamten stellten Donnerstagabend gegen 22.30 Uhr in der Freiligrathstraße bei einem 27-jährigen Golffahrer 0,86 Promille fest. Auch der angewendete Drogentest war bei ihm positiv.
Die Polizei in Naumburg wurde gegen 23.35 Uhr in der Franz- Julius- Haenel- Straße auf einen 28-jährigen Fahrer eines VW Golf aufmerksam. Er war mit 0,72 Promille unterwegs.
„Spitzenreiter“ mit 2,01 Promille war ein Fahrradfahrer, um den sich eine Weißenfelser Polizeistreife kümmern musste. Er befuhr in diesem Zustand mit seinem Fahrrad die Bundesstraße 87 zwischen Leißling und Prittitz und stellte demzufolge eine erhebliche Gefahr für sich und für andere Verkehrsteilnehmer dar. Die Blutprobenentnahme wurde angeordnet.

Unfall
Freitag, den 26.02.2010, 04:00 Uhr
06727 Theißen, Bundesstraße 91
Mit einem VW Golf überschlug sich ein 18-Jähriger auf der Bundesstraße 91 kurz vor dem Ortseingang von Theißen. Er kam mit seinem Fahrzeug aus Richtung Weißenfels, schlief vermutlich kurz am Lenkrad ein, kommt nach links von der Fahrbahn ab und überschlägt sich mehrfach. Der Fahrer wurde schwer verletzt, am Fahrzeug entstand Totalschaden.

Einbruch
Freitag, den 26.02.2010, 01:00 Uhr
06667 Weißenfels, Jüdenstraße
Als die Besatzung eines Funkstreifenwagens zu einem Einbruch in der Jüdenstraße eilte, kamen den Beamten die vermutlichen Täter entgegen. Als diese das Polizeifahrzeug erblickten, flüchteten sie sofort. Einem allerdings gelang seine Flucht nicht, die Beamten konnten den flüchtenden 16-jährigen ergreifen. Er hatte zuvor mit seinen Kumpanen die Fensterscheibe eines Telecom- Shops herausgebaut und mehrere Handys entwendet. Die Polizei hat umfangreiche Ermittlungen aufgenommen.

Diebstahl
Freitag, den 26.02.2010
06667 Leißling, Ahornweg
In der Nacht zum Freitag wurde in Leißling ein Audi A6 Avant aus einem Grundstück entwendet. Die Täter schafften es offensichtlich sowohl den verschlossenen PKW als auch das abgeschlossenen Grundstückstor zu öffnen. Der Schaden beträgt mehrere zehntausend Euro.

Kranker Fuchs
Donnerstag, den 25.02.2010, 22:40 Uhr
06679 Hohenmölsen, Ernst- Thälmann- Straße
Ein offensichtlich kranker Fuchs irrte Donnerstagabend durch die Hohenmölsener Innenstadt. Im Beisein der Polizei wurde er in der Nähe des Feuerwehrdepots von einem Jäger mit zwei Schuss von seinen Qualen erlöst. Hoffentlich war es nicht der Fuchs aus der berühmten Fabel von Fuchs und Storch, deren Ursprung ja vor langer Zeit in Hohenmölsen war….

Straftaten aufgeklärt
Einem 31-jährigen Mann wurden am 14. Oktober 2009 in der Nähe des Naumburger Bahnhofs sein Handys und mehrerer tausend Euro geraubt.
Er wurde zur Zielperson einer dreist geplanten Gaunerei. Einer der Täter inserierte im Internet einen PKW offensichtlich unter falschen Namen. Er überredete telefonisch sein späteres Opfer, mit dem Zug und dem erforderlichen Bargeld zur Fahrzeugübernahme nach Naumburg zu reisen. Dort empfing er ihn dann auch. Noch in Bahnhofsnähe kam ein Komplize und nahm den potentiellen Käufer in den Schwitzkasten. Beide entwendeten ihrem verdutzten und ebenso überraschten Opfer Geld und Funktelefon und verschwanden.
Genauso erging es im September und Oktober vergangenen Jahres auch einem Berliner (22 Jahre), der sich mit den angeblichen Autoverkäufern in Dennheritz (Westsachsen) traf und einem Hamburger (35) in Markkleeberg.
Nach akribischer Ermittlungsarbeit ist es nun der Kriminalpolizei Zwickau mit
Unterstützung der Kollegen aus dem Polizeirevier Burgenlandkreis und aus Thüringen gelungen, die Täter (27 und 28 Jahre alt) zu überführen und Anfang Februar in Thüringen vorläufig festzunehmen.

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26.02.2010
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„Halle – im Zug der Zeit“

(una) Ein Ort des Verweilens sieht eigentlich anders aus. Ein Bahnhof ist eigentlich ein Ort des „DurchZuges“. Man kommt an, man will weg, man steigt um

„Halle - im Zug der Zeit“

(una) Ein Ort des Verweilens sieht eigentlich anders aus. Ein Bahnhof ist eigentlich ein Ort des „DurchZuges“. Man kommt an, man will weg, man steigt um. Man ist an Zeiten gebunden.

Und genau dazu gibt es nun eine Fotoausstellung in der Bahnhofslounge im Hauptbahnhof Halle (Saale). Sie trifft (Zeit)Punktgenau das Thema, „Halle – im Zug der Zeit“ der Titel. Zu sehen sind Uhren im Hallenser Stadtbild und die dazugehörigen Gebäude (z. B. Roter Turm, Hauptpost u. s. w.). Bilder von Uhren, die eigentlich jeder Hallenser schon gesehen hat. Aber als Nahaufnahme, teilweise losgelöst aus der Gesamtheit des Objektes kommt man schon ins Grübeln. Ein Innehalten setzt ein. Wo ist das? Zum Glück gibt es eine Auflösung.

Zu verdanken haben wir die Bilder den Fotografen Nadine Wiesener und Peru John. Zu sehen sind sie im 1. Obergeschoss über den Geschäften der Bahnhofshalle in der neu geschaffenen Galerieebene und der Bahnhofslounge des Hauptbahnhofs Halle. Ergänzt werden die Werke durch Zeit-Sprüche auf einer gläsernen Trennwand zum Nebenbereich.

Zeit zum Zeitbilderschauen hat man bis zum 31. Oktober 2010. Und der Eintritt ist natürlich frei.

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26.02.2010
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Polizeibericht Saalekreis vom 26.02.2010

Diebstahl von Motorrädern In der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag entwendeten unbekannte Täter in Zwintschöna, Zur Hohen Bude vier KTM-Motorräder aus einer Verkaufseinrichtung. Die Täter drangen durch eine Tür in den Verkaufsbereich ein. Weiterhin wurde vorhandenes Bargeld entwendet

Polizeibericht Saalekreis vom 26.02.2010

Diebstahl von Motorrädern
In der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag entwendeten unbekannte Täter in Zwintschöna, Zur Hohen Bude vier KTM-Motorräder aus einer Verkaufseinrichtung. Die Täter drangen durch eine Tür in den Verkaufsbereich ein. Weiterhin wurde vorhandenes Bargeld entwendet. Die Kriminalpolizei ermittelt.

Einbruch in Garagen
In der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag drangen unbekannte Täter in Frankleben, Bahnhofstraße in 11 Garagen ein.
Hierbei hebelten sie die Eingangstore auf.
Bisher ist bekannt, dass aus einer Garage Angelzubehör im Wert von ca. 650 Euro entwendet wurde. Die geparkten PKW wurden nicht angegriffen. Bei weiteren 6 Garagen blieb das Vorhaben des Eindringens im Versuch stecken. Die Garagentore konnten nicht geöffnet werden.

Fahren unter Drogen
Am 25.02.2010 gegen 18.30 Uhr wurde in Braunsbedra, Poststraße ein 21jähriger Golf-Fahrer einer Verkehrskontrolle unterzogen. Beide Insassen hatten die vorgeschriebenen Sicherheitsgurte nicht angelegt. Bei der Kontrolle stellten die Beamten fest, dass der Fahrzeugführer sein Fahrzeug unter Einwirkung von Drogen führte. Führerschein wurde sichergestellt und die Weiterfahrt untersagt.

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26.02.2010
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Ich musste raus. 13 Wege aus der DDR

In seinem Buch widmet sich MDR-Journalist Constantin Hoffmann anhand von Einzelschicksalen ehemaliger und zurückgekehrter Hallenser dem Thema Ausreise, Flucht und neues Leben danach. Die von ihm sorgfältig recherchierten Geschichten sind nicht nur das Zeugnis einer Zeit, in der Freiheit nur durch Mut und Fantasie zu erlangen war, sondern auch beredter Beweis dafür, dass es keine allumfassende Unterdrückung geben kann. Lesung: 26

Ich musste raus. 13 Wege aus der DDR

In seinem Buch widmet sich MDR-Journalist Constantin Hoffmann anhand von Einzelschicksalen ehemaliger und zurückgekehrter Hallenser dem Thema Ausreise, Flucht und neues Leben danach. Die von ihm sorgfältig recherchierten Geschichten sind nicht nur das Zeugnis einer Zeit, in der Freiheit nur durch Mut und Fantasie zu erlangen war, sondern auch beredter Beweis dafür, dass es keine allumfassende Unterdrückung geben kann.

Lesung:
26.02.2010
19.00 Uhr
Laurentiuskirche, Kirchplatz, 06231 Bad Dürrenberg
Eintritt frei

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25.02.2010
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SPD-Chefin bei den halleschen Jusos

Die Jugend ist Politikverdrossen – das hört man immer wieder. Doch wie kann man junge Menschen für Politik begeistern? Die Jusos in Halle laden sich regelmäßig Parteiprominenz zu ihren Sitzungen ein, um über aktuelle Probleme zu sprechen. Am Donnerstag war Sachsen-Anhalts SPD-Parteichefin Katrin Budde zu Gast

SPD-Chefin bei den halleschen Jusos

Die Jugend ist Politikverdrossen – das hört man immer wieder. Doch wie kann man junge Menschen für Politik begeistern? Die Jusos in Halle laden sich regelmäßig Parteiprominenz zu ihren Sitzungen ein, um über aktuelle Probleme zu sprechen. Am Donnerstag war Sachsen-Anhalts SPD-Parteichefin Katrin Budde zu Gast.

Budde, auch Fraktionsvorsitzende im Magdeburger Landtag, informierte den halleschen SPD-Nachwuchs zunächst über die Arbeit in der Koalition, auch mit Blick auf die im nächsten Jahr anstehenden Landtagswahlen. „Man merkt das es unruhig wird“, so Budde. In den kommenden Wochen werde man sich mit der CDU zusammensetzen, um darüber zu sprechen, welche Punkte aus dem Koalitionsvertrag überhaupt noch umgesetzt werden können. „Alles was Gesetzt heißt macht keinen Sinn mehr“, so die Politikerin, weil die Beratungszeit dafür zu kurz sei. So wird wohl unter anderem das Landesorganisationsgesetz dran glauben müssen.

Während es bei der Gemeindegebietsreform in den Regierungsparteien ein großes Einverständnis gibt (Budde: „Da ist Frieden. Sie wird so durchlaufen.“), merke man gerade bei kleineren Themen den bevorstehenden Wahlkampf. Ein Beispiel sei das Gesetz für verpartnerte Beamte – hier wollten die Linken noch eine Änderung durchsetzen. In der großen Koalition gab es dazu keine gemeinsame Meinung. „Normalerweise ist es so, dass die Themen dann in die Ausschüsse überwiesen werden“, so Budde. Doch die CDU lehnte den Antrag ab, die FDP genauso. Laut Budde wohl, um eine Verbundenheit mit der CDU zu demonstrieren, treten die Liberalen auf Bundesebene doch genau für diesen Punkt ein. Buddes Fazit: „Viele Punkte die der CDU politisch nicht passen versucht sie jetzt abzulehnen.“ Problematisch sei auch die Zusammenarbeit im Bildungskonvent, der bei entscheidenden Fragen blockiert werden. Manch CDU-Personalie mache die Zusammenarbeit nicht einfacher, so Budde. Dabei nannte sie den Hallenser Marco Tullner. „Er begreift nicht was eine Koalition ist.“ Die Haushaltsberatungen seien wegen ihm schwierig.

Wie sieht die Arbeit der Sozialdemokraten in den nächsten Monaten aus? Neben der Bildung stehen auch das Thema Arbeit und die Zukunft des ländlichen Raums (mit der Anpassung der Infrastruktur an den demografischen Wandel) auf der Agenda. Zeit auch für Selbstkritik. „Beim Thema Arbeit haben wir bisher nicht wirklich ein Format gefunden.“ Das liege laut Budde auch an der bisherigen Regierungsbeteiligung auf Bundesebene, wodurch viele Themen nicht hätten angesprochen werden können. Nun allerdings würden sich neue Denkmöglichkeiten ergeben, zum Beispiel längeres gemeinsames lernen und neue Schulstrukturen.

Felix Peter sprach in der Diskussionsrunde mögliche Eingemeindungen an. Selbst die FDP habe mittlerweile die Notwendigkeit erkannt und im Stadtrat einen alten SPD-Antrag ausgegraben. „Zuordnung nach Halle haben wir in dieser Legislatur begraben“, konstatierte Budde. Das sei mit der CDU nicht zu machen und selbst in der SPD gebe es Widerstand. Deshalb gebe es den Umweg über das Finanzausgleichsgesetz, mit dem Halle gestärkt werde. 2012 werde das komplette FAG neu angefasst.

Ein Juso-Mitglied sah in der Landes-SPD den Süden zu wenig vertreten, gerade auch nach dem Rückzug von Gerlinde Kuppe. Deren Posten wurde von einem Magdeburger übernommen. „Auf der Landesliste ist der Süden repräsentativ vertreten“, so Budde. Es habe über Jahre hinweg eine starke Ausrichtung des Südens gegeben. Und in den 20 Jahren nach der Wende sei von alles bis nichts schon alles dabei gewesen. In der Landes-SPD verfahre man nach der Regel Inhaltsprinzip vor Regionalprinzip.

Gefallen ist auch ein Vorschlag, abseits des Straßenwahlkampfs vor den Wahlen auch zwischendurch auf die Menschen zuzugehen – mit öffentlichen Bürgersprechstunden auf der Straße. Außerdem plädierten die halleschen Jusos dafür, dass auf der Landesliste zur Landtagswahl mindestens zwei Juso-Mitglieder auf einem guten Listenplatz vertreten sein sollten.

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25.02.2010
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Neu im Kino am 25.02.2010

Shutter Island Bundesstart: 25. 02. 2010, CinemaxX, LightCinema Darsteller: Leonardo DiCaprio, Mark Ruffalo, Ben Kingsley Regie: Martin Scorsese Thriller USA 2010 Der U

Neu im Kino am 25.02.2010

Shutter Island


Bundesstart: 25.02.2010, CinemaxX, LightCinema
Darsteller: Leonardo DiCaprio, Mark Ruffalo, Ben Kingsley
Regie: Martin Scorsese
Thriller USA 2010

Der U.S. Marshall Teddy Daniels und sein Partner Chuck Aule kommen 1954 auf eine abgelegene Gefängnisinsel im Hafen von Massachusetts. In der dortigen psychiatrischen Anstalt für Kriminelle sollen sie eine flüchtige Patientin finden. Doch der Wahnsinn spielt sich nicht nur in den Gefängniszellen ab…
Offizielle Homepage: Shutter Island

Nine


Bundesstart: 18.02.2010, CinemaxX
Darsteller: Daniel Day-Lewis, Marion Cotillard, Penélope Cruz
Regie: Rob Marshall
Musical USA 2009

Der weltberühmte und erfolgreiche Filmregisseur Guido Contini steht vor einer schweren Midlife-Crisis. Sein bevorstehender 40. Geburtstag ist nicht nur die Schwelle zum Alter, sondern auch der Auslöser für Verstrickungen in Affären und Streitereien mit den Frauen in seinem Leben…
Offizielle Homepage: Nine

Unsere Ozeane


Bundesstart: 25.02.2010, CinemaxX, LightCinema
Regie: Jacques Perrin
Doku Frankreich 2010

Jenseits der Meeresoberfläche befindet sich Leben, dass bisher unentdeckt geblieben ist oder nur wenig wissen. „Unsere Ozeane“ ermöglicht einen Einblick in die Welt „da unten“…
Offizielle Homepage: Unsere Ozeane

Soul Kitchen


Kinostart: 25.02.2010, Capitol
Darsteller: Adam Bousdoukos, Moritz Bleibtreu, Birol Ünel
Regie: Fatih Akin
Komödie Deutschland 2009

Restaurantbesitzer Zino triffts gleich doppelt schwer: seine Freundin zieht nach Shanghai und seine Bandscheibe war auch schon mal besser. Als er den Exzentriker Shayn als neuen Koch engagiert, geht’s auch noch bergab mit den zahlenden Gästen. Aber es geht immer noch schlimmer…
Offizielle Homepage: Soul Kitchen

Die Schachspielerin


Kinostart: 25.02.2010, Capitol
Darsteller: Sandrine Bonnaire, Kevin Kline, Valérie Lagrange
Regie: Caroline Bottaro
Drama Frankreich 2009

Beim Putzen eines Hotelzimmers stößt Elenie auf ein noch offenes Schachspiel. Sie stellt die Figuren um und die Faszination des Spiels lässt sie nicht mehr los. Heimlich beginnt sie das Spiel zu lernen…
Offizielle Homepage: Die Schachspielerin

Das Kabinett des Dr. Parnassus


Kinostart: 25.02.2010, LUX.KINO AM ZOO, ZAZIE
Darsteller: Heath Ledger, Johnny Depp, Colin Farrell
Regie: Terry Gilliam
Fantasy Frankreich/Kanada 2009

Mithilfe eines magischen Spiegels kann Dr. Parnassus die Besucher seines Wanderzirkus in andere Universen entführen, wo der Alltag nicht existiert. Doch der Preis für diese Gabe und seine Unsterblichkeit sind hoch und die Zeit der Gegenleistung rückt immer näher…
Offizielle Homepage: Das Kabinett des Dr. Parnassus

Max Minsky und ich


Kinostart: 25.02.2010, LUX.KINO AM ZOO
Darsteller: Zoe Moore, Adriana Altaras, Emil Reinke
Regie: Anna Justice
Komödie Deutschland 2007

Nelly ist in der Schule in allem die Beste, nur in Sport ist sie eine Niete. Als sie sich in den jungen Prinz Edouard von Luxemburg verliebt, der gleichzeitig ein Basketballturnier betreut, will sie auch ins Basketballteam. Nelly schließt sich daraufhin mit Max Minsky zusammen, der im Fach Sport unschlagbar ist…
Offizielle Homepage: Max Minsky und ich

Bright Star – Meine Liebe.Ewig


Kinostart: 25.02.2010, LUX.KINO AM ZOO
Darsteller: Ben Whishaw, Thomas Sangster, Abbie Cornish
Regie: Jane Campion
Drama USA/Frankreich/Großbritannien/Australien 2009

Die Liebe zwischen der einfachen Fanny und dem Poeten John steht unter keinem guten Stern. Fannys Mutter steht der Liebe entgegen, weil John bettelarm ist, und Johns Mentor hält Fanny für eine Ablenkung Johns von der Dichtkunst…
Offizielle Homepage: Bright Star – Meine Liebe.Ewig

An Education


Kinostart: 25.02.2010, PUSCHKINo
Darsteller: Peter Sarsgaard, Carey Mulligan, Alfred Molina
Regie: Lone Scherfig
Drama Großbritannien 2009

Jenny größter Wunsch ist es nach der Schule einen Studienplatz in Oxford zu erhalten, um später Lehrerin zu werden. Doch eines Tages lernt die Schülerin den älteren David kennen, der sie in Welt entführt fernab von Lernen und Studieren…
Offizielle Homepage: An Education

Ein Sommer in New York – The Visitor


Kinostart: 25.02.2010, PUSCHKINo
Darsteller: Richard Jenkins, Hiam Abbass, Haaz Sleiman
Regie: Thomas McCarthy
Drama USA 2007

Walter Vale war seit mehr als fünf Jahren nicht mehr in New York. Als er im Zuge einer Konferenz in seine Wohnung in Manhattan zurückkehrt, wartet eine Überraschung auf den ehemaligen Professor…
Offizielle Homepage: Ein Sommer in New York – The Visitor

Wo die wilden Kerle wohnen


Kinostart: 27.02.2010, PUSCHKINo
Darsteller: Catherine Keener, Max Records, Lauren Ambrose
Regie: Spike Jonze
Fantasy USA 2009

Der sensible Max fühlt sich zu Hause unverstanden und flieht dorthin wo die wilden Kerle wohnen. Diese suchen verzweifelt einen Anführer und Max will unbedingt einer sein. Doch über ein Königreich zu herrschen, ist gar nicht so einfach…
Offizielle Homepage: Wo die wilden Kerle wohnen

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25.02.2010
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Kurzmeldungen aus Halle (Saale)

Das Puppentheater Halle sucht für die Uraufführung von Falk Richters Stück “WENN ES NACHT WIRD. MÄNNER AM RANDE DES NERVENZUSAMMENBRUCHS” (Inszenierung: Christian Weise) einen jungen männlichen Mitspieler im Alter von 11 bis 15 Jahren. Das Casting findet statt am Dienstag, dem 02

Kurzmeldungen aus Halle (Saale)

Das Puppentheater Halle sucht für die Uraufführung von Falk Richters Stück “WENN ES NACHT WIRD. MÄNNER AM RANDE DES NERVENZUSAMMENBRUCHS” (Inszenierung: Christian Weise) einen jungen männlichen Mitspieler im Alter von 11 bis 15 Jahren. Das Casting findet statt am Dienstag, dem 02. März 2010 um 18:00 Uhr. Die Teilnehmer werden bei der Pforte des Personaleingangs der Oper in Empfang genommen. Interessierte mögen sich bitte vorher bei Elsa Vortisch (Regieassistentin) unter Tel. 0176 / 217 42 925 informieren und anmelden.

Seit Beginn des Jahres führt der Gesundheitssportverein Halle e.V. Rehasport im Gesundheitssportzentrum in der Albert Klotz Straße 11 06130 Halle durch. Interessenten melden sich bei Bernd Dürr unter 0345 / 7704578.

Am 26. Februar 2010 findet in der Agentur für Arbeit Halle in der Schopenhauerstraße 2 eine Jobbörse statt. In der Zeit von 15 – 18 Uhr halten an diesem Freitagnachmittag die Mitarbeiter der zuständigen Agenturen, ARGE´n sowie der getrennten Aufgabenwahrnehmung Saalkreis zahlreiche Stellenangebote für Interessenten bereit und beraten gern persönlich und individuell zu den Anforderungsprofilen, zum Bewerbungsweg oder informieren zu möglichen Wegen der Auswahlverfahren. Zielgruppe sind Menschen, die noch im Beruf stehen, bei denen allerdings eine Arbeitslosigkeit ansteht.

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25.02.2010
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Kleine Ulrichstraße: Verkehrsregeln Adieu?

Etwas abseits des Marktes hat sich in der halleschen Innenstadt ein richtiges Kleinod entwickelt. Viele Kneipen und Geschäfte gibt es in der Kleinen Ulrichstraße, auch mit Freisitzen. Doch manch einem sind die vorbeidüsenden Autos ein Dorn im Auge

Kleine Ulrichstraße: Verkehrsregeln Adieu?

Etwas abseits des Marktes hat sich in der halleschen Innenstadt ein richtiges Kleinod entwickelt. Viele Kneipen und Geschäfte gibt es in der Kleinen Ulrichstraße, auch mit Freisitzen. Doch manch einem sind die vorbeidüsenden Autos ein Dorn im Auge. Die Grünen forderten deshalb im Stadtrat eine Verkehrsberuhigung in der Kneipenmeile und eine Sperrung für den Durchgangsverkehr.

Heftige Debatten darüber gab es in den Ausschüssen. Der Chef der Wirtschaftsförderung sprach von drohenden Einnahmeausfällen für die Gewerbetreibenden. Am Mittwoch nun hatten die Stadträte das Thema auf der Tagesordnung. Und Ines Brock (Grüne) wies gleich daraufhin, dass die Intention des Antrags eigentlich schon längst erledigt sei – schließlich dürfen nur Anlieger einfahren, wie ein großes Schild an der Moritzburg sagt. Nur: es hält sich niemand dran. Allabendlich sieht man tiefergelegte Autos vorbeifahren. “Wir wollen nur eine effektive Durchsetzung der bestehenden Regelungen”, so Brock. Das aber quittierten einige Räte mit Spott. Wenn die Grünen das wollten, dann könnten sie sich ja an die Einfahrt stellen und die Polizei unterstützen, schlug beispielsweise Tom Wolter (MitBürger) vor.

Werde die Straße für Autos gesperrt, gehe die Attraktivität verloren, befand Gerry Kley (FDP). Und Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados sagte, es sei in der Kleinen Ulrichstraße alles geregelt was zu regeln sei. Allerdings sagte sie im Rahmen der Stadtwache stärkere Kontrollen der Verkehrsregeln zu. Die Grünen werden was mit wachem Auge beobachten. “Wir bleiben dran”, so Ines Brock.

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25.02.2010
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Daten-Ausspähung im Ratshof?

Die Synagogengemeinde zu Halle kritisiert jetzt die hallesche Stadtverwaltung. Die Meldebehörde habe demnach dem Landesverband der orthodoxen Juden persönliche Angaben über jüdische Personen erteilt. Zum einen seien die Betroffenen nicht informiert worden

Daten-Ausspähung im Ratshof?

Die Synagogengemeinde zu Halle kritisiert jetzt die hallesche Stadtverwaltung. Die Meldebehörde habe demnach dem Landesverband der orthodoxen Juden persönliche Angaben über jüdische Personen erteilt. Zum einen seien die Betroffenen nicht informiert worden. Außerdem handele es sich um liberalkonfessionierte Juden. Diese Daten dürften dem orthodox-jüdischen Verband nicht überlassen werden, argumentiert Karl Sommer, Vorsitzender der Synagogengemeinde.

Die Stadtverwaltung habe sich damit erneut „zum Erfüllungsgehilfen des jüdischorthodoxen Landesverbands gegen die weitaus schwächere jüdisch-liberalkonfessionierte Gemeinschaft gemacht“, so Sommer. Das Innenministerium habe in einem Bescheid klar gestellt, dass der orthodox-jüdische Landesverband und dessen Gemeinden nicht befugt sind, Amtsauskünfte über Personen zu ziehen, die außerhalb derer jüdisch-orthodoxen Glaubensgemeinschaft stehen, erklärt Sommer weiter. Dies treffe auf liberal-konfessionierte Juden in vollem Maße zu.

In einem Schreiben an Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados bemängelt Sommer nun, dass der Jüdische Landesverband mit den „zum großen Teil falsch erfragten und daher falsch ergangenen Antworten Ihres Amtes … die Staatsleistung um zwei Drittel zu kürzen und für seine Zwecke zu verwenden“ wolle. „Es wird nunmehr erwogen, Sie dafür in Regress zu nehmen“, so Sommer in Richtung Stadtverwaltung.

Der Streit zwischen der liberalen Synagogengemeinde und den orthodoxen jüdischen Gemeinschaften in Halle schwelt schon Jahre. Dabei geht es vor allem um die Landesunterstützung für die einzelnen Gemeinden.

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25.02.2010
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Haus teilweise eingestürzt

Großeinsatz am Donnerstag in der Franz-Andres-Straße in Halle (Saale). Teile der Fassade eines leerstehenden Wohnhauses stürzten auf den Fußweg. Menschen wurden dabei glücklicher Weise nicht verletzt

Haus teilweise eingestürzt

Großeinsatz am Donnerstag in der Franz-Andres-Straße in Halle (Saale). Teile der Fassade eines leerstehenden Wohnhauses stürzten auf den Fußweg. Menschen wurden dabei glücklicher Weise nicht verletzt.

Der Bereich um das Gebäude wurde vorsorglich gesperrt. Nun muss die weitere Standsicherheit geprüft werden.

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25.02.2010
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Mittelstraße: Baubeginn noch in diesem Jahr

Am Donnerstag wurden im Technischen Rathaus die Sieger im Architektenwettbewerb zur Sanierung des Fachwerkensembles Mittelstraße und der Baulücken gekürt. Einen ersten Preis vergab die Jury dabei nicht, weil bei allen Entwürfen kritische Punkte gefunden worden. „Alle Fragen konnte niemand beantworten“, begründete der Jury-Vorsitzende Jörg Springer die Entscheidung

Mittelstraße: Baubeginn noch in diesem Jahr

Am Donnerstag wurden im Technischen Rathaus die Sieger im Architektenwettbewerb zur Sanierung des Fachwerkensembles Mittelstraße und der Baulücken gekürt. Einen ersten Preis vergab die Jury dabei nicht, weil bei allen Entwürfen kritische Punkte gefunden worden. „Alle Fragen konnte niemand beantworten“, begründete der Jury-Vorsitzende Jörg Springer die Entscheidung.

Doch am zufriedensten zeigten sich die Juroren mit den Plänen der „Braunschweig Architekten“ aus Brandenburg an der Havel. Vorgesehen sind zwei Neubauten in den Baulücken Nummer 16 und 19/20. Die Fachwerkhäuser 17 und 18 werden saniert, auch die Bohlenstube soll rekonstruiert werden. Daneben soll der nördliche Seitenflügel wieder aufgebaut werden. Auch mit der Hofbebauung zeigte sich die Jury an. Kritisch mahnte sie hingegen an, dass die Neubauten etwas zurückversetzt werden sollen und damit die „städtebaulich wertvolle historische Straßenflucht aufgegeben wird.“ Der Entwurf soll nun noch entsprechend nachgebessert und anschließend realisiert werden.

Guido Schwarzendahl vom Bauverein Halle-Leuna, dessen Tochterunternehmen Bauverein Denkmal GmbH das Gelände gehört, rechnet mit Baukosten von insgesamt 3,2 Millionen Euro. Die ersten Arbeiten sollen seinen Worten zufolge noch in diesem Jahr beginnen. Im Jahr 2013 soll dann das komplette Ensemble in neuem Glanz erstrahlen. Laut Schwarzendahl sollen 18 bis 20 Wohnungen sowie fünf Gewerbeeinheiten entstehen.

Für 132.000 Euro erhielt die hallesche Wohnungsgenossenschaft im Oktober 2008 den Zuschlag bei einer Versteigerung.

Weitere Teilnehmer-Entwürfe:



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25.02.2010
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Hallescher Bildhauer wird mit Schau geehrt

Die Skulptur „Professor mit Student“ an der Ludwig-Wucherer-Straße stammt von ihm, ebenso der Tulpenbrunnen in Halle-Neustadt, die Lesende auf der Ziegelwiese und der Ikarus aus Bronze im Südpark. Die Rede ist von Heinz Beberniß. Er schuf über 370 Plastiken, darunter Statuetten, Großplastiken, Stelen und Brunnen

Hallescher Bildhauer wird mit Schau geehrt

Die Skulptur „Professor mit Student“ an der Ludwig-Wucherer-Straße stammt von ihm, ebenso der Tulpenbrunnen in Halle-Neustadt, die Lesende auf der Ziegelwiese und der Ikarus aus Bronze im Südpark. Die Rede ist von Heinz Beberniß. Er schuf über 370 Plastiken, darunter Statuetten, Großplastiken, Stelen und Brunnen. Allein in Halle und Leuna finden sich zusammen über 20 seiner Kunstwerke im öffentlichen Raum.

In diesem Jahr feiert Beberniß seien 90. Geburtstag. Aus diesem Anlass zeigen die Stadtwerke in ihrem Kundencenter an der Spitze vom 25. Februar bis 9. April 2010 ausgewählte Plastiken und Grafiken aus seinem Gesamtwerk. Die Ausstellung kann während der Öffnungszeiten des Kundencenters in der Bornknechtstraße 5 in Halle besichtigt werden: Montag, Mittwoch und Freitag jeweils von 8.30 Uhr bis 16.30 Uhr, dienstags bis 18 Uhr und freitags bis 15 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Heinz Beberniß studierte Bildhauerei an der Burg Giebichenstein und ist seit 1947 als freischaffender Künstler tätig. Unpathetische Menschlichkeit, lyrisches Verhaltensein und skurriler Humor kennzeichnen seine Werke.

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25.02.2010
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Roter Ochse: Sondersitzung wegen Lehrerfortbildung

Das Kuratorium der Landeszentrale für politische Bildung wird sich zu einer Sondersitzung zusammenfinden. Darüber informierte jetzt der Vorsitzende Marco Tullner, gleichzeitig Landtagsabgeordneter der CDU. Zuvor hatte sich die SPD-Abgeordnete Rita Mittendorf kritisch geäußert, dass Tullner keine Sondersitzung einberuft

Roter Ochse: Sondersitzung wegen Lehrerfortbildung

Das Kuratorium der Landeszentrale für politische Bildung wird sich zu einer Sondersitzung zusammenfinden. Darüber informierte jetzt der Vorsitzende Marco Tullner, gleichzeitig Landtagsabgeordneter der CDU. Zuvor hatte sich die SPD-Abgeordnete Rita Mittendorf kritisch geäußert, dass Tullner keine Sondersitzung einberuft. „Kuratoriumssitzungen der Landeszentrale für politische Bildung werden nicht per Pressemitteilung anberaumt“, so Tullner. „Ein Blick in die Geschäftsordnung verrät, dass sie außerplanmäßig auf Antrag von fünf Kuratoriumsmitgliedern stattfinden kann. Die CDU-Mitglieder haben diese Organisation für Frau Mittendorf übernommen und beantragen eine Kuratoriumssitzung.“

Unterdessen fordert der VVN/BdA weiterhin eine Absage der Veranstaltung. Man werde noch immer als „trojanisches Pferd für das Engagement gegen Rechtsextremisten“ bezeichnet, kritisiert der Vorsitzende Ulrich Freyburg. „Das ist für uns nicht hinnehmbar, wir fordern erneut die ersatzlose Absage dieser Veranstaltung.“ Man unterstütze zudem die „klare Positionierung des Vorsitzenden des Stiftungsbeirates der Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt Rüdiger Erben“, so Freyberg weiter. „Ohne diese Klarstellung wäre für uns die weitere Mitarbeit im Stiftungsbeirat fraglich geworden, da es einfach nicht zumutbar ist, wenn wir als Mitglied des Stiftungsbeirates in einer solchen Weise diskreditiert werden.“

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25.02.2010
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Lehrerfortbildung wird Thema im Landtag

Die geplante Lehrerfortbildung in der Gedenkstätte Roter Ochse in Halle (Saale) wird nun auch den Landtag beschäftigen. Die FDP-Fraktion will das Verhalten von Innenstaatssekretär Erben im Innenausschuss des Landtags diskutieren. „Der Staatssekretär sollte sich dem Parlament gegenüber erklären, warum er so massiv in die Meinungs- und Wissenschaftsfreiheit eingreift und Mitarbeitern des Innenministeriums und der Gedenkstättenstiftung die Teilnahme untersagt

Lehrerfortbildung wird Thema im Landtag

Die geplante Lehrerfortbildung in der Gedenkstätte Roter Ochse in Halle (Saale) wird nun auch den Landtag beschäftigen. Die FDP-Fraktion will das Verhalten von Innenstaatssekretär Erben im Innenausschuss des Landtags diskutieren. „Der Staatssekretär sollte sich dem Parlament gegenüber erklären, warum er so massiv in die Meinungs- und Wissenschaftsfreiheit eingreift und Mitarbeitern des Innenministeriums und der Gedenkstättenstiftung die Teilnahme untersagt. Wir unterstützen den Leiter der Stasi-Gedenkstätte Hohenschönhausen, Herrn Knabe. Es ist fraglich, ob Erben noch als Mitglied der Landesregierung zu halten ist“, sagte Fraktionschef Veit Wolpert. Irritiert zeigte sich Wolpert über die Landtagsabgeordnete Rita Mittendorf. „Frau Mittendorf ist in dieser Diskussion nicht mehr ernst zu nehmen. Erst stimmt sie dem Konzept zu und dann wieder nicht. Politischer Verlässlichkeit sieht anders aus. “, so Wolpert

Grundsätzlich bekräftigte der Fraktionvorsitzende die Zustimmung zu der geplanten Veranstaltung. „Es ist wichtig, dass sich Träger der Bildungsarbeit mit politischem Extremismus beschäftigen. Die Veranstaltung macht genau das. Dabei einen Vergleich zu ziehen, ist ein normales und probates wissenschaftliches Mittel. Eine Gleichsetzung bedeutet dies auf keinen Fall. Es muss erlaubt sein, zu sagen, dass es zwei Diktaturen auf deutschem Boden gegeben hat. Mit einer Tabuisierung eines solchen Vergleichs würden nur die Konturen verwischt und es könnte zu Verharmlosungen kommen. Jede Veranstaltung, die sich klar gegen jegliche Art von politischem Extremismus richtet, findet unsere Unterstützung. Zu oft vermissen wir diese klare Ablehnung im Kampf gegen rechten oder linken Extremismus aber bei Vertretern der LINKEN, dass sich die SPD dabei nun auch unglaubwürdig macht ist bedauerlich“, sagte Wolpert.

Der Stiftungsbeirat für die Gedenk- und Erinnerungsarbeit für die Zeiten der sowjetischen Besatzung und der SED-Diktatur in Sachsen-Anhalt fordert indes Staatssekretär Rüdiger Erben auf, seine Entscheidung über das Teilnahmeverbot für den Leiter der Gedenkstätte „Roter Ochse“ Halle (Saale), André Gursky und den Mitarbeiter des Verfassungsschutzes, Hilmar Steffen, aufzuheben und ihre Teilnahme an der Lehrerfortbildung mit dem Titel „Diktaturvergleich als Methode der Extremismusforschung – Hingucken: Sowohl nach rechts als auch nach links!“ nicht länger zu behindern, so der Vorsitzende Wolfgang Stiehl.

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25.02.2010
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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 25.02.2010

Unfall Mittwoch, den 24. 02. 2010, 20:10 Uhr 06618 Naumburg, Georgenstraße 5A Der Fahrer des PKW Hyundai parkte sein Fahrzeug in der Einfahrt der ehemaligen Wasserwirtschaft ab

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 25.02.2010

Unfall
Mittwoch, den 24.02.2010, 20:10 Uhr
06618 Naumburg, Georgenstraße 5A
Der Fahrer des PKW Hyundai parkte sein Fahrzeug in der Einfahrt der ehemaligen Wasserwirtschaft ab. Als er sich gerade mal 50 Meter von seinem Fahrzeug entfernt hatte, hörte er einen Knall und laute Motorengeräusche. Der Fahrer begab sich zurück zu seinem PKW und sah noch ein Fahrzeug, welches sich in Richtung Domberg entfernte und stellte weiterhin einen Schaden an seinem PKW fest. Zu dieser Unfallflucht werden Zeugen gesucht, welche Hinweise auf den Verursacher geben können. Hinweise bitte an das Revierkommissariat Naumburg unter 03445/245-291.

Donnerstag, den 25.02.2010, 04:10 Uhr
06712 Wittgendorf
Der 19 – jährige VW Fahrer befährt die Ortsverbindungsstraße von Bröckau in Richtung Wittgendorf. Durch überfrorenes Tauwasser auf der Straße kommt der Fahrer ins Schleudern, dreht sich um 180° und kommt nach links in den Straßengraben, stößt dort gegen einen Baum und bleibt auf der rechten Fahrzeugseite liegen. Es entstand zum Glück nur Sachschaden.

Brand
Donnerstag, den 25.02.2010, 17:30 Uhr
06686 Dehlitz, Bad Dürrenberger Straße 28
Im Nebengelass des Grundstückes wurde durch die Eigentümer ein sich entwickelnder Brand festgestellt. Durch den sofortigen Einsatz der Feuerwehren Dehlitz/Lösau, Weißenfels und Pörsten konnte der Brand noch im Ausbruchsstadium gelöscht werden und ein Schaden abgewandt werden. Als Ursache wurde ein technischer Defekt vermutet. Personen kamen nicht zu Schaden.

Einbruch
Donnerstag, den 25.02.2010
06667 Weißenfels, Kleine Kalandstraße 15
Unbekannte Täter hebelten in der Nacht zum Donnerstag mittels eines unbekannten Gegenstandes die Eingangstür aus Metall im Bereich der Schließeinrichtung auf und drangen so in den dortigen Imbiss ein. Entwendet wurden Bargeld und Lebensmittel.

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25.02.2010
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Ministerpräsident am Wackeltisch

Unten gibt es Zigaretten, Postkarten und Tinnef, oben Bücher, Musik-CDs, Elternratgeber und Kinderspielzeug. Das ist “Ulrichs Medienwelt“, und heute gibt es dort noch den Ministerpräsidenten. Gut besucht ist der Verkaufsraum im Obergeschoss, frei geräumt bietet er immerhin Platz für ca

Ministerpräsident am Wackeltisch

Unten gibt es Zigaretten, Postkarten und Tinnef, oben Bücher, Musik-CDs, Elternratgeber und Kinderspielzeug. Das ist “Ulrichs Medienwelt“, und heute gibt es dort noch den Ministerpräsidenten. Gut besucht ist der Verkaufsraum im Obergeschoss, frei geräumt bietet er immerhin Platz für ca. 70 zumeist ältere Hallenser. Als Podium dient ein kleiner wackliger Kaffeetisch, der Ministerpräsident wird auf einem Stühlchen herangerückt, “Nabend” sagt er, ein Security-Mann beäugt die Warenauslage und der Moderator fummelt dem Ministerpräsidenten das Headset um den Kopf. Seit Oktober letzten Jahres ist das Buch auf dem Markt “Lieber die unbarmherzige Wahrheit als eine barmherzige Lüge“. Es ist keine Autobiographie, auch kein Manifest. Es sind Reden, die Böhmer im Laufe seines Schaffens gehalten hat, und die, wie er sagt, seine Regierungssprecherin Monika Zimmermann irgendwann für wert befunden hat, als Buch zu veröffentlichen. Gelbe Klebezettel hat sie ihm reingemacht, aus vier Reden wird er lesen. Nein, er ist bescheiden – selbst geschrieben hat er sie nicht alle, da habe er kluge Leute für, sagt er, aber gehalten hat er sie schon selbst, und er hält sich auch manchmal an das Manuskript, sagt er, als Anregung. Die erste Rede berührt gleich grundsätzliches. Gehalten hat er sie zum 17. Juni, in die er “Allgemeine Gedanken zur Demokratie” mit eingeflochten hat. Um das Lob der Ungleichheit geht es. “Der Reichtum der Gattung Mensch ist, dass wir alle ungleich sind“. Wer seine folgenden Ausführung falsch verstehen will, kommt dann auch gleich auf seine Kosten. Da geht es um Gleichmacherei (nicht so gut), Mindestlöhne (schwierig, dürfen nicht verordnet werden, sondern müssen die Tarifpartner aushandeln), Spargelstecher (kaufen mit ihren Mindestlöhnen den Spargel und verkaufen ihn gewinnbringend in Polen), und überhaupt müsse sich Leistung lohnen. Aber man müsse vor allem darauf achten, dass in der Leistungsgesellschaft niemand unter die Räder komme.

Im zweiten Kapitel geht es um die Frage, ob man mit Werten führen könne. Muss man. Sein Bekenntnis: “Führen ohne zu befehlen“. Auch Sekundärtugenden seien wichtig, aber leider unangenehm, wie Pflicht und Pünktlichkeit. Gerechtigkeit? Ganz schwierig. Bis heute könne niemand soziale Gerechtigkeit erklären. Chancengleichheit sei auch wichtig, aber ganz schwieriges Thema. Die Menschen haben da unterschiedlichen Bildungshintergrund, und dann gibt es da auch noch die Erbmasse. Chancengleichheit ja, aber ohne Gleichmacherei. Solidarität ist wichtig, wenn die Leistungsgesellschaft auseinanderdriftet.

In der dritten Rede geht es dann um die Bibel, dem Ministerpräsident gefallen da die alten Übersetzungen, die neueren, im Zeitungsstil, geben ihm nichts. Viel historische Erfahrung stecke in diesem Buch, und immerhin sei es in über 1900 Sprachen übersetzt worden. Das Publikum will dann noch was Nettes hören, “Genscher, Genscher” ruft eine ältere Dame aus dem Publikum. Ja, die Genscherrede, die er mal gehalten hat. Da erzählt er, wie er Genscher getroffen hat, und sogar mit ihm nach Washington zu Bush Senior fliegen durfte. Das war 1991 und sehr beeindruckend, weil der Außenminister unaufhörlich nette Geschichten erzählt habe.

Als Zugabe verrät der Ministerpräsident dann noch, wie er auf so manche dumme Frage nach seinem Privatleben reagiere. Zum Beispiel Frühaufstehen (immer um sechs, kein Problem). Wie er in die Politik geraten ist (dachte, der Landtag sei so etwas wie der Bezirkstag, da trifft man sich mal alle drei Monate) und wie ans Briefmarkensammeln.

Dann endlich Fragen aus dem Publikum, nein, erst einmal muss der Veranstalter und Verleger zwei Fragen loswerden. Die Kopfprämie von Herrn Rösler? “kriegt der nie hin“. Spätrömische Dekadenz? Da holt Böhmer Luft. Wehrt sich gegen diese oberflächliche “Schmarotzerdiskussion“. Westerwelle habe das Klima vergiftet, hier wehrt sich der Staatsmann vehement. Ab hier vergisst er sein Buch mit Klebezetteln, reagiert spontan, und überraschend offen. Nach der Staatsverschuldung wird er aus dem Publikum gefragt, und jetzt überrascht der Ministerpräsident mit spontanen und unkonventionellen Antworten. Man werde nicht umhin kommen, die Werthaltigkeit des Geldes abzubauen, und entwirft dabei kenntnisreich die brüchige Entwicklung des Geldmarktes nach 1944 und ihre Folgen.
Wer Wolfgang Böhmer in ein festes Schema einordnen will, wird an dessen unvorhersehbaren Ecken und Kanten scheitern.

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25.02.2010
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Arbeitslosenzahlen: leichter Anstieg

Nach dem bereits im Januar ein kräftiger Anstieg der Arbeitslosenzahlen in Halle (Saale) zu verzeichnen war, setzte sich diese negative Entwicklung am Arbeitsmarkt auch im Februar fort. Allerdings deutlich verlangsamt. Demnach waren in der Saalestadt 16

Arbeitslosenzahlen: leichter Anstieg

Nach dem bereits im Januar ein kräftiger Anstieg der Arbeitslosenzahlen in Halle (Saale) zu verzeichnen war, setzte sich diese negative Entwicklung am Arbeitsmarkt auch im Februar fort. Allerdings deutlich verlangsamt. Demnach waren in der Saalestadt 16.330 Menschen ohne Arbeit, 81 mehr als im Januar. Das entspricht einer Quote von 14,3 Prozent.

Landesweit waren Mitte Februar waren 175.800 Frauen und Männer arbeitslos gemeldet, das sind 1.700 mehr als im Januar und 9.000 weniger als im vergleichbaren Vorjahresmonat. Die geringste Arbeitslosenquote ist für die Landkreise Börde mit 10,9%, Altmarkkreis Salzwedel mit 13,1% und Jerichower Land mit 13,2% ermittelt worden. Die höchsten Quoten verzeichneten die Landkreise Mansfeld-Südharz mit 18,4% und Stendal mit 17,9%. In den offiziellen Quoten fehlenden jedoch unter anderem Arbeitslose in Weiterbildungen, Ein-Euro-Jobber und Kurzarbeiter.

Im Februar wurden 9.400 Personen mit Bildungsgutscheinen gefördert worden, ein Anstieg um 22,9 Prozent zu Vorjahr. Einen Anstieg gab es auch bei geförderten Beschäftigungen. Bei 15.300 vormals arbeitslose Menschen wurde der neue Arbeitsplatz durch die Arbeitsagentur finanziell unterstützt. Der Weg in die Selbständigkeit wurde für 3.900 Männer und Frauen mit dem Gründungszuschuss durch die Agenturen für Arbeit und für 900 Personen mit Einstiegsgeld durch die Träger der Grundsicherung unterstützt. In Beschäftigung schaffenden Maßnahmen, oft Ein-Euro-Jobs, waren 26.000 Personen tätig.

Das Kurzarbeitergeld verhindert zudem einen weiteren Anstieg der offiziellen Arbeitslosenstatistik. Die aktuellsten Angaben, wie viele Arbeitnehmer tatsächlich von Kurzarbeit betroffen waren, liegen jetzt für Dezember 2009 vor. Hier ist Kurzarbeitergeld aus konjunkturellen Gründen an 14.100 Arbeitnehmer gezahlt worden, vor allem in Betrieben der Metall- und Elektroindustrie sowie des Maschinenbaus. Durchschnittlich arbeiteten im vergangenen Jahr 17.900 Personen verkürzt. Der Arbeitsausfall lag bei etwa einem Drittel der regulären Arbeitszeit.

Zufrieden zeigte man sich über die Zahlen bei der Arbeitsagentur. „Trotz langem und hartem Winter gibt es keine frostige Stimmung am Arbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt. Die Marktdynamik ist ungebrochen, frei gewordene Stellen werden zügig besetzt“, so der Chef der Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen der Bundesagentur für Arbeit, Kay Senius, zur aktuellen Situation.

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25.02.2010
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Polizeibericht Saalekreis vom 25.02.2010

Brand Gartenlaube Am 24. 02. 2010 gegen 20

Polizeibericht Saalekreis vom 25.02.2010

Brand Gartenlaube
Am 24.02.2010 gegen 20.15 Uhr kam es in Sennewitz, Rosa-Luxemburg-Str., Gartenanlage „ Sonnenschein “ zu einem Brand eines Gerätehauses. Durch die Feuerwehr Petersberg wurde der Brand gelöscht. Personen kamen nicht zu Schaden. Die genauen Umstände werden durch die Kriminalpolizei ermittelt. Brandstiftung kann zurzeit nicht ausgeschlossen werden.

Sachbeschädigung an Briefkästen
In der Nacht vom Sonntag zum Montag beschädigten unbekannte Täter drei Briefkästen in Bad Lauchstädt, Ernst-von-Harnack-Str. Wie der Eigentümer erst gestern mitteilte, wurden die Briefkästen vermutlich durch Feuerwerkskörper zerstört. Die Polizei ermittelt.

Verkehrsunfall
Am 24,02,2010 gegen 16.45 Uhr kam es in Querfurt, Konrad-von-Querfurt-Straße zu einem Verkehrsunfall. Eine 22jährige Audi-Fahrerin befuhr die Konrad-von-Querfurt-Straße und musste vor der Kreuzung zur Geistpromenade verkehrsbedingt halten. Die nachfolgende 35jährige Seat-Fahrerin bemerkte dies zu spät und fuhr auf. Entstandener Schaden ca. 3500 Euro. Personen wurden nicht verletzt.

Am 24.02.2010 gegen 16.40 Uhr kam es Teutschenthal, Lange Lauchstädter Straße zu einem Verkehrsunfall. Eine 54jährige Nissan-Fahrerin befuhr die Lange Lauchstädter Straße und wollte in die dortige Tankstelle einbiegen. Sie musste verkehrsbedingt warten. Der nachfolgende 21jährige Mitsubishi-Fahrer bemerkte dies zu spät und fuhr auf. Durch den Aufprall wurde der Nissan über einen Bordstein auf die gegenüberliegende Straßenseite geschoben und stieß gegen einen Baum. Durch den Aufprall wurde die Fahrerin des Nissans verletzt und im Klinikum Dölau behandelt. Entstandener Schaden ca. 11.000 Euro.

Am 25.02.2010 gegen 07.15 Uhr befuhr eine 50 jährige Fahrerin eines PKW Daewoo die Ortsverbindungsstraße Benkendorf –Salzmünde.
Ca. 150 Meter vor der Ortslage Salzmünde kam der PKW nach rechts von der Fahrbahn ab und überschlug sich.
Es kam zum Unfall mit Personen und Sachschaden. Die Fahrerin wurde vor Ort ambulant behandelt. Der Sachschaden ist zurzeit noch nicht bekannt.

Am 25.02.2010 gegen 07.25 Uhr befuhr ein 40 jähriger Fahrer eines VW-Transporters in Braschwitz die Morlstraße.
Der Fahrer bremste sein Fahrzeug ab, rutschte auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit einem entgegen kommendem Ford-Transporter.
Es kam zum Unfall mit noch nicht bekanntem Sachschaden.

Gurtmuffel
Am 24.02.2010 im Zeitraum von 15.30 – 19.00 den Ortslagen Teutschenthal und Zscherben eine Verkehrskontrolle durchgeführt. Insgesamt wurden 27 Fahrzeuge (19 Pkw, 8 Kleintransporter) einer Kontrolle unterzogen. Von den Fahrzeugführern waren 10 nicht angeschnallt, einer führte seinen Führerschein nicht mit.

Diebstahl Dieselkraftstoff
In der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag haben unbekannte Täter in Bad Lauchstädt, ICE-Baustelle aus einer abgestellten Baumaschine ca. 100 Liter Dieselkraftstoff entwendet. Der Schaden beläuft sich auf ca. 120,- Euro.

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25.02.2010
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Seniortrainer für Halle

Ab März 2010 startet die Freiwilligen-Agentur Halle in Kooperation mit der Bildungsvereinigung Arbeit und Leben e. V. und der Seniorenberatung der Stadt Halle (Saale), den dritten Ausbildungszyklus für ehrenamtliche SeniorTrainer/innen

Seniortrainer für Halle

Ab März 2010 startet die Freiwilligen-Agentur Halle in Kooperation mit der Bildungsvereinigung Arbeit und Leben e.V. und der Seniorenberatung der Stadt Halle (Saale), den dritten Ausbildungszyklus für ehrenamtliche SeniorTrainer/innen. Teilnehmen können Frauen und Männer der Altersgruppe 50+, die sich in der nachberuflichen Phase bzw. im Übergang vom Beruf in den Ruhestand befinden und ihre Kompetenzen und Fähigkeiten, aber auch ihre Lebens- und Berufserfahrungen ehrenamtlich in das Gemeinwesen einbringen wollen. Willkommen sind Interessenten, die ihr eigenes Lebensumfeld aktiv mitgestalten möchten.

Im ersten Schritt nehmen die Beteiligten an einer Qualifizierung (acht Fortbildungsmodule) von März – Juni teil. Anschließend entwickeln sie im Rahmen der Projekt- und Praxisphase eigene Projektideen oder entwickeln das bisherige Engagement weiter und werden dabei von der Freiwilligen-Agentur Halle unterstützt. Ziel der Ausbildung ist es, das Erfahrungswissen der Generation ab 50 für das Gemeinwesen stärker nutzbar zu machen, aber auch den älteren Menschen neue und anspruchsvolle Formen der Mitgestaltung zu eröffnen.

Bereits zwei Gruppen von Seniortrainern konnten seit 2007 ihre Ausbildung erfolgreich abschließen. Sie sind seither in den von ihnen entwickelten Projekten aktiv und freuen sich auf die Verstärkung durch die neuen Seniortrainer. Zukünftig könnten dabei auch gemeinsame Projektgruppen entstehen, z.B. im Bereich Migrantenberatung oder bei der Gesundheitsförderung älterer Menschen.

Bundesweit sind bisher über 3000 Ältere als Seniortrainer ausgebildet worden und gestalten aktiv das Leben in ihrer Kommune mit – für andere, aber auch für sich selbst. Weiterführende Informationen zum Ablauf und zu Inhalten der Fortbildung „SeniorTrainer/innen Halle (Saale)“ erhalten Interessierte bei einer Infoveranstaltung am 25.2.2010, 10.00 Uhr im Stadthaus Halle, Kleiner Saal.

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24.02.2010
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ABC – Alphabetisierung tut nicht weh!

Für viele ist es selbstverständlich, täglich zum Frühstück oder am Abend die Zeitung zu lesen. Manche Menschen können ohne Bücher gar nicht einschlafen. Und auch das Onlinemagazin Halleforum verlangt von uns so einige Lesekompetenzen

ABC - Alphabetisierung tut nicht weh!

Für viele ist es selbstverständlich, täglich zum Frühstück oder am Abend die Zeitung zu lesen. Manche Menschen können ohne Bücher gar nicht einschlafen. Und auch das Onlinemagazin Halleforum verlangt von uns so einige Lesekompetenzen. Jeden von uns wird täglich ein gewisses Lese- und Schreibpensum abverlangt. Dabei ist uns gar nicht mehr bewusst, dass wir so einige Jahre üben mussten, bevor wir selbstständig Lesen und Schreiben konnten.

Ganz wenige Menschen haben aus den unterschiedlichsten Gründen das Lesen und Schreiben nicht gelernt. Zumindest nicht so ausreichend genug, dass sie ihren Alltag selbstständig bewältigen können. Analphabeten sind jeden Tag auf Hilfe anderer Menschen angewiesen. Wir nehmen sie kaum war, weil sie sich verstecken. Das macht es wiederum so schwierig, Hilfen für Analphabeten zu finden. Wie zum Beispiel geeignetes Lernmaterial. Oder gar vorbeugende Schritte einzuleiten, damit auch wirklich alle Lesen und Schreiben lernen.

In Halle gibt es für Analphabeten wenig Möglichkeiten, sich Unterstützung zu holen. Zum Beispiel bietet die Volkshochschule Alphabetsierungskurse an. Ein kostenloser Kurs wird im März durch das Projekt “alpha Plus” vom Träger Soziale Einrichtungen – TSE gGmbH geboten.

Was da genau gemacht wird und was für Unterstützung Analphabeten noch erhalten, erfahrt ihr in einer Gesprächsrunde über Analphabetismus. Als Gäste haben wir im Studio Ina Eberhardt, sie ist Mitarbeiterin des Projektes “alpha Plus” und Beate Idriss von der Volkshochschule Adolf Reichwein.

Ihr könnt wie immer mit reden, über Eure Erfahrungen berichten oder Fragen zum Thema stellen. Entweder ihr stellt Eure Beiträge hier ins Forum oder ihr ruft bei Radio CORAX an. Am Donnerstag ab 14.15 Uhr, auf 95.9 UKW.

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24.02.2010
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Der rote Dior

Der Kunstverein “Talstrasse“ in Halle (Saale) begibt sich vom 4. März bis 25. April 2010 mit „Art en Vogue“ auf eine Reise in die Modewelt

Der rote Dior

Der Kunstverein “Talstrasse“ in Halle (Saale) begibt sich vom 4. März bis 25. April 2010 mit „Art en Vogue“ auf eine Reise in die Modewelt. Fotografien von Horst P. Horst treffen auf originale Modelle aus den 1950/60er Jahren aus dem Modehaus Heinz Bormann aus Magdeburg. Modemagazine der Vogue, Filme und eine Modenschau am 18. April 2010 im Rahmen der Ausstellung ergänzen das Konzept.

Für diese spezielle Bormann-Modenschau ist der Kunstverein noch auf der Suche nach originalen Bormann-Modellen und freut sich über jeden Hinweis und jedes Kleid, das noch zusätzlich am 18. April 2010 im Rahmen der Modenschau vorgeführt werden kann. Alle Hallenserinnen sind deshalb aufgerufen sich im Büro des Kunstvereins zu melden 0345-5507510 oder per e-Mail: info@kunstverein-talstrasse.de. Als Dankeschön überreicht der BuchVerlag für die Frau aus Leipzig den drei Damen mit den schönsten Modellen sein neues Buch "Chic im Osten. Mode in der DDR", das am 24. April 2010 im Rahmen der Museumsnacht in den Räumen des Kunstvereins vorgestellt wird.

Durch das Magdeburger Modehaus Bormann, dessen Besitzer, Heinz Bormann – auch der "Rote Dior des Ostens" genannt wurde, war es den Frauen in der DDR möglich Modelle von Weltniveau zu tragen. Anfang der 1960er Jahre belieferte Bormann die neu eingerichteten Spezialgeschäfte für modische Bekleidung in der DDR, die Vorläufer der „Exquisitläden“. Das Modehaus Bormanns nähte auch für die DDR Kultur- und Politikprominenz, wie für Dagmar Frederic und für Lotte Ulbricht.

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24.02.2010
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Fast 5 Mio Euro Winterschäden?

In den kommenden Tagen sollen die halleschen Stadträte genauer über die Winterschäden auf den Straßen der Saalestadt informiert werden. Seit Dienstag weiß Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados über die genauen Kosten bescheid. “Es ist sehr dramatisch, ich war entsetzt über das Ausmaߔ, erklärte die Oberbürgermeisterin den Stadträtin

Fast 5 Mio Euro Winterschäden?

In den kommenden Tagen sollen die halleschen Stadträte genauer über die Winterschäden auf den Straßen der Saalestadt informiert werden. Seit Dienstag weiß Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados über die genauen Kosten bescheid. “Es ist sehr dramatisch, ich war entsetzt über das Ausmaߔ, erklärte die Oberbürgermeisterin den Stadträtin. Die Stadt brauche dringend eine finanzielle Unterstützung, Szabados.

Kosten nannte sie den Räten noch nicht. HalleForum.de hat aber bei Baudezernent Thomas Pohlack nachgefragt. Und der bestätigt: es sieht schlimm aus auf den Straßen. “Wir haben in den vergangenen Tagen das Tiefbauamt durch die Stadt geschickt, um alle Schäden zu dokumentieren.” In der vergangenen Woche hatte HalleForum.de bereits berichtet, dass die Schlagloch-Beseitigung wohl mindestens 2,3 Millionen Euro verschlingen wird. “Das brauchen wir für die Beseitigung der gröbsten Schäden.” Will heißen: die Stadt braucht deutlich mehr Geld. “Um alle Winterschäden zu beheben, bräuchten wir wohl mindestens das Doppelte”, so Pohlack. Dazu zählt auch die Beseitigung von derzeit noch weniger offensichtlichen Stellen wie Rissen im Asphalt. Doch auch hier sei eine Reparatur eigentlich dringend notwendig. “Sonst haben wir hier beim nächsten Winter noch größere Schäden”, fuhr Pohlack fort.

Dieser Kostenrahmen aber sprengt bei Weitem den Straßenbau-Etat der Stadt. 2,8 Millionen Euro hat die Stadt Halle im Haushalt für den Unterhalt von Straßen, Plätzen und Wegen eingestellt.

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24.02.2010
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