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Geldregen für hallesche Vereine

Auch in diesem Jahr werden wieder zahlreiche Vereine aus Halle (Saale) finanziell unterstützt. Am Montag war es wieder soweit. Vier Vereine der Saalestadt konnten sich über insgesamt 40

Geldregen für hallesche Vereine

Auch in diesem Jahr werden wieder zahlreiche Vereine aus Halle (Saale) finanziell unterstützt. Am Montag war es wieder soweit. Vier Vereine der Saalestadt konnten sich über insgesamt 40.000 Euro freuen.

11.000 Euro gab es für die Marienbibliothek. Ein wahres Kleinod übrigens. Denn die Einrichtung in einem Hinterhof unweit der Marktkirche wurde 1552 gegründet und ist die älteste historisch-wissenschaftliche Kirchenbibliothek in Deutschland. Sie beherbergt auch die größte Sammlung evangelischer Gesangbücher in Deutschland mit Einzelstücken aus fünf Jahrhunderten. „Die Zuwendung der Sparkasse ist ein wichtiger Teil für unseren Unterhalt“, freute sich Shirley Brückner von der Marienbibliothek im Gespräch mit HalleForum.de. Brückner arbeitet bereits an einer neuen Ausstellung in den Bibliotheksräumen. Unter dem Motto „Buch-Haltung – Lebenswelten einer evangelischen Kirchenbibliothek“ soll die neue Schau im April eröffnet werden. Die Ausstellung soll sich mit der Geschichte der Bibliothek befassen.

„Ein wichtiges Fundament“ nannte der Kammermusikverein Halle die finanzielle Unterstützung der Sparkasse in Höhe von 10.000 Euro. Damit können auch in diesem Jahr wieder Konzerte im Freylinghausensaal der Franckeschen Stiftungen durchgeführt werden. So können Musikinteressierte am 18. März um 19.30 Uhr „Flautando Köln“ erleben.

Der Verein Bauhütte Stadtgottesacker darf sich über 14.000 Euro freuen und kann damit. „Wir können damit die die Sanierung der Westseite komplett abschließen“, freut sich Peter Dahlmeier. Nun könne Gruft 11 – übrigens die erste von Nickel-Hoffmann erbaut Gruft des Gottesackers – instand gesetzt werden. Dahlmeier rechnet damit, dass in drei Jahren alle Gruften in neuem Glanz erstrahlen können. Beigesetzt sind hier unter anderem Pfänner Karl- Heinrich Reichhelm und Moritzkirchen-Prediger Carl Friedrich Senff.

Und auch der MZ-Verein „Wir helfen“ wird von der Sparkasse unterstützt. Redakteurin Heidi Pohle konnte den 5.000-Euro-Spendenscheck entgegennehmen.

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22.02.2010
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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 22.02.2010

Drogen Sonntag, den 21. 02. 2010, 21:48 Uhr 06712 Zeitz, Stephanstraße Bei einem 40-jährigen Passatfahrer reagierte der von den Polizeibeamten angewendete Drogenschnelltest deutlich positiv

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 22.02.2010

Drogen
Sonntag, den 21.02.2010, 21:48 Uhr
06712 Zeitz, Stephanstraße
Bei einem 40-jährigen Passatfahrer reagierte der von den Polizeibeamten angewendete Drogenschnelltest deutlich positiv. Deshalb wurde eine Blutprobenentnahme veranlasst.

Sachbeschädigung
Sonntag, den 21.02.2010, 19:40 Uhr
06667 Weißenfels, Jüdenstraße
Vermutlich mit einem Knüppel oder ähnlichem Gegenstand wurde die Schaufensterscheibe von einem Handy- Shop aus einer Gruppe von fünf Jugendlichen heraus eingeworfen. Der Sachscha-den beträgt ca. eintausend Euro.
Eine Person, die als möglicher Tatverdächtiger in Frage kommen könnte, wurde von der Polizei namentlich ermittelt.

Montag, den 22.02.2010
06686 Dehlitz, OT Lösau, An der Lehde
Von einem geparkten Lkw wurde am Wochenende die Plane aufgeschlitzt. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde nichts entwendet. Die aus Altreifen bestehende Ladung sagte den Tätern wohl nicht zu.

Diebstahl
Sonntag, den 21.02.2010, 21:30 Uhr
06679 Zorbau, Hallesche Straße
Als der Fahrer Sonntagabend seine Sattelzugmaschine DAF in Betrieb nehmen wollte musste er feststellen, dass Unbekannte am Wochenende den Tankverschluss aufbrachen und ca. 700 Liter Dieselkraftstoff abgezapft hatten.

Einbruch
Montag, den 22.02.2010
06686 Lützen, Gustav- Adolf- Straße
Wieder einmal suchten Unbekannte in der Zeit von Sonntagmittag bis Montagfrüh den Martzschpark heim. Aus einem Lagerraum wurde ein Schleifbock abgebaut und entwendet.

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22.02.2010
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 22.02.2010

Autoräder gestohlen Den Diebstahl von sechs Kompletträdern bemerkte heute früh gegen 07:30 Uhr der Mitarbeiter eines Autohauses. Die Autoräder befanden sich in einem Container auf dem Grundstück. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 1000,- Euro

Polizeibericht Halle (Saale) vom 22.02.2010

Autoräder gestohlen
Den Diebstahl von sechs Kompletträdern bemerkte heute früh gegen 07:30 Uhr der Mitarbeiter eines Autohauses. Die Autoräder befanden sich in einem Container auf dem Grundstück. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 1000,- Euro.

Kellereinbruch
Von gestern zu heute brachen Unbekannte mehrere Keller in einem Mehrfamilienhaus in der Parkstraße auf. Entwendet wurden mehrere Flaschen Mineralwasser, Weinbrand, Rotwein sowie Sekt.

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22.02.2010
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Bausteine für ein gesundes Leben

Im Rahmen des Gesundheitsprogramms bietet das Familienkompetenzzentrum für Bildung und Gesundheit der Franckeschen Stiftungen eine Reihe von Veranstaltungen unter dem Motto "Zeit für Gesundheit" an. Neben Sportangeboten stehen Präventionskurse und Hilfe im Bedarfsfall auf dem Programm. In Kooperation mit den Curadies-Apotheken lädt das Zentrum am Mittwoch zu einem Vortrag über Vitalstoffe ein

Bausteine für ein gesundes Leben

Im Rahmen des Gesundheitsprogramms bietet das Familienkompetenzzentrum für Bildung und Gesundheit der Franckeschen Stiftungen eine Reihe von Veranstaltungen unter dem Motto "Zeit für Gesundheit" an. Neben Sportangeboten stehen Präventionskurse und Hilfe im Bedarfsfall auf dem Programm. In Kooperation mit den Curadies-Apotheken lädt das Zentrum am Mittwoch zu einem Vortrag über Vitalstoffe ein. Los geht es um 18 Uhr im Freylinghausen-Saal. Es referiert die Pharmazeutin Doris Nelskamp.

Vitamine und Mineralstoffe kann unser Körper nicht selbst herstellen. Zu unserer Gesunderhaltung müssen wir also ständig auf eine ausreichende Versorgung achten. Dies bedeutet, dass dem Körper täglich ausreichend Mikronährstoffe wie z.B. Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe zugeführt werden müssen, um ihn leistungs- und widerstandsfähig zu erhalten sowie vor Krankheiten zu schützen. Ob und wie viel Vitalstoffe unser Körper braucht, ist von verschiedenen äußeren und inneren Faktoren abhängig, z.B. unseren Lebens- und Ernährungsgewohnheiten, unserem Gesundheitszustand, dem Alter oder von Umwelteinflüssen.

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22.02.2010
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Mehr Unternehmenspleiten im Land

Wie das Statistische Landesamt in Halle (Saale) mitteilt, meldeten im Jahr 2009 die Amtsgerichte 5 402 Insolvenzverfahren, davon 1 005 von Unternehmen, 3 464 von Verbrauchern und 933 von anderen privaten Schuldnern und Nachlässen. Insgesamt waren es 77 (+1,4 %) Verfahren mehr als im Jahr zuvor. Die Unternehmensinsolvenzen stiegen gegenüber dem Vorjahr um 28,8 Prozent an (+ 225 Verfahren) und lagen in jedem Monat des Berichtsjahres über dem jeweiligen Vorjahreswert

Mehr Unternehmenspleiten im Land

Wie das Statistische Landesamt in Halle (Saale) mitteilt, meldeten im Jahr 2009 die Amtsgerichte 5 402 Insolvenzverfahren, davon 1 005 von Unternehmen, 3 464 von Verbrauchern und 933 von anderen privaten Schuldnern und Nachlässen. Insgesamt waren es 77 (+1,4 %) Verfahren mehr als im Jahr zuvor.

Die Unternehmensinsolvenzen stiegen gegenüber dem Vorjahr um 28,8 Prozent an (+ 225 Verfahren) und lagen in jedem Monat des Berichtsjahres über dem jeweiligen Vorjahreswert. Fast jede vierte Insolvenz betraf das Baugewerbe (229) und jede fünfte Insolvenz den Bereich Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen (196). In diesen beiden Bereichen waren nahezu 850 Beschäftigte von der Insolvenz betroffen, im Land insgesamt waren es fast 3 900 Beschäftigte.

Die Verbraucherinsolvenzen, die im Jahr 2008 nach jahrelangem Anstieg deutlich zurückgingen, verringerten sich auch im Jahr 2009 um weitere 3,7 Prozent (- 133). Ebenso die Insolvenzen von anderen privaten Schuldnern und Nachlässen um 1,6 Prozent (- 15).

Die angemeldeten Forderungen der Gläubiger beliefen sich im Jahr 2009 auf 837,6 Mio. EUR, das waren 164 Mio. EUR mehr als im Vorjahr. Im Durchschnitt betrug die Verschuldung 486 000 EUR je Unternehmen und 48 400 EUR je Verbraucher.

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22.02.2010
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Schüler entdecken Uni-Sammlungen

Halle hat viele Schätze. Einer davon: die Zoologischen Sammlung der Martin-Luther-Universität am Domplatz. Über 8

Schüler entdecken Uni-Sammlungen

Halle hat viele Schätze. Einer davon: die Zoologischen Sammlung der Martin-Luther-Universität am Domplatz. Über 8.000 Präparate werden hier ausgestellt, wie Kustos Dr. Dietrich Heidecke stolz erklärt. Am Montag begann nun ein ganz besonderes Projekt. Anlässlich des von den Vereinten Nationen ausgerufenen „Internationalen Jahres der Biodiversität“ veranstalten die Öko-Schule Franzigmark und die Zoologischen Sammlungen Aktionstag für Schulklassen. „Das sind für uns erst einmal Testtage“, erläuterte Ralph Meyer, Regionalvorsitzender des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND). Bei einer guten Resonanz ist eine Fortsetzung geplant.

Insgesamt zehn Schulklassen der Klassenstufen fünf bis sieben sowie aus der 11. Klasse werden die Sammlungen am Domplatz, die ihren Ursprung im 19. Jahrhundert fanden, im Rahmen eines Suchspiels entdecken. Bis zu zwei Stunden sind hierfür pro Klasse angesetzt. Die Schüler erhalten an den Tierpräparaten in den Wirbeltiersammlungen Informationen über die ausgewählten Arten und ihr Vorkommen in verschiedenen Lebensräumen. In einem abschließenden Quiz können sie ihr erworbenes Wissen testen. Am Montag schaute sich die 6. Klasse der Reil-Sekundarschule schon einmal hier um.

Der Zeitpunkt für die Aktionstage ist nicht von ungefähr gewählt. „Jetzt im Winter lassen sich die meisten Tiere nicht in der freien Natur beobachten“, so BUND-Chef Meyer. Außerdem lassen die Witterungsverhältnisse Exkursionen nicht zu. Im Frühjahr aber, so Meyer, sollen die in den Zoo-Sammlungen entdeckten „Schätze“- sogenannte Dermoplastiken – in der Natur in lebender Form beobachten können. Und Sammlungs-Kustos Heidecke hofft sogar, auf diese Weise in den Jugendlichen „ein Stück Heimatliebe“ wecken zu können.

Und natürlich soll so auch die Franzigmark wieder stärker ins Gedächtnis gerufen werden. Am Mittwoch wird der Stadtrat über die Zukunft des Schulumweltzentrums entscheiden. Der Betrieb soll ausgeschrieben werden, ein freier Träger soll verantwortlich sein. „Wir haben natürlich als BUND auch ein Interesse an einer Trägerschaft“, so Meyer. Am Mittwoch sollen dem Stadtrat aber zunächst 3500 Unterschriften zum Erhalt des Zentrums überreicht werden.

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22.02.2010
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Polizeibericht Saalekreis vom 22.02.2010

– Verkehrskontrollen – Einbruch in Vereinsräume – Verkehrsunfall – Einbruch in Gartenlaube – Diebstahl von Zigaretten – Fahren unter Alkohol/Drogen

Polizeibericht Saalekreis vom 22.02.2010

Verkehrskontrollen
In der Woche vom 15. Februar 2010 bis 21. Februar 2010 führte das Polizeirevier Saalekreis im Verbund der nord- und ostdeutschen Bundesländer 2010 thematische Verkehrskontrollen durch.
Schwerpunkt dieser Kontrollen war die Ahndung von Delikten im öffentlichen Straßenverkehr im Zusammenhang mit „Gurt/ Helm/ Kinder-Rückhalteeinrichtung und Handybenutzung “.
Dazu waren 100 Beamte im gesamten Saalekreis im Einsatz und führten diese Schwerpunkt-kontrollen durch.
Bei diesen wurden 916 Kraftfahrzeuge kontrolliert, davon 820 PKW, 12 Kräder und 84 LKW/KOM.
Im Ergebnis sind 154 Ordnungswidrigkeiten (davon 98 Gurtverstöße, 5 Handyverstöße) festgestellt und geahndet worden.
Die Fahrzeugführer, welche während der Fahrt ein Handy benutzten, müssen mit einem Bußgeldverfahren rechnen.
Zudem wurden 25 Bescheide zur Abstellung von technischen Mängeln am Fahrzeug, wie zum Beispiel defekte Beleuchtung (Mängelmeldungen) sowie über nicht mitgeführte Bescheinigungen (Führerschein und Fahrzeugschein)gefertigt.
Von den Betroffenen Kraftfahrzeugführern waren 17 Personen im Alter zwischen 18 und 25 Jahren.

Einbruch in Vereinsräume
Am Sonntag stellten Bürger einen Einbruch in das Vereinsgebäude in Sankt Micheln, Müchelholz fest. Unbekannte Täter drangen gewaltsam über das Dach in das Vereinsgebäude ein. Im Vereinsraum tranken sie mehrere Flaschen Bier und verließen das Gebäude durch ein Fenster wieder. Nach bisherigen Erkenntnissen wurden keine Gegenstände entwendet. Auch herumstehender Alkohol, interessierte die Täter nicht.

Verkehrsunfall
Am 22.02.2010 gegen 07.00 Uhr ereignete sich auf der B180n ( Ortsumfahrung Querfurt ) ein Verkehrsunfall. Eine 45jährige BMW-Fahrerin befuhr die B180n in Richtung Ziegelroda. An der Einmündung Klinikum Querfurt will sie nach links abbiegen und beachtet dabei nicht den entgegenkommenden 43jährigen LKW-Fahrer. Es kommt im Kreuzungsbereich zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Personen wurden nicht verletzt. Entstandener schaden ca. 11000 €.

Am 21.02.2010 gegen 11.30 Uhr ereignete sich auf der B180 Querfurt/Farnstädt ein Verkehrsunfall. Eine 26jährige Alfa Romeo- Fahrerin befuhr die B 180 aus Richtung Querfurt kommend in Richtung Farnstädt. Aus bisher ungeklärter Ursache verlor sie die Kontrolle über ihr Fahrzeug und stieß rechts und links gegen die Leitplanken. Das Fahrzeug kam auf der Fahrbahn zum Stehen. Die Fahrerin wurde dabei verletzt und zur ambulanten Behandlung ins Klinikum nach Querfurt gebracht. Entstandener Schaden ca. 4500 Euro.

Einbruch in Gartenlaube
In den Nachmittagsstunden des 20.02.2010 stellte ein Gartenbesitzer fest, dass im letzten Monat unbekannte Täter in seine Gartenlaube in Bad Dürrenberg, Siedlungsstraße eingebrochen wurde. Unbekannte Täter versuchten die Laubentür aufzuhebeln. Da ihnen das nicht gelang, zerstörten sie die Scheiben eines Gewächshauses und das Gartentor. Die Kriminalpolizei ermittelt.

Diebstahl von Zigaretten
Am 22.02.2010 gegen 02.00 Uhr drangen unbekannte Täter in den Shop einer Tankstelle in Peißen, Saarbrückerstr. ein. Sie lösten ein Wandverkleidungselement aus Blech aus der Verankerung und drangen so in die Verkaufsstelle ein. Innerhalb des Geschäfts wandten sie sich den Zigarettenständern zu und entwendeten eine bisher unbekannte Anzahl an Schachteln unterschiedlichster Marken. Die Ermittlungen dauern an.

Fahren unter Alkohol/Drogen
Am vergangenen Wochenende wurden im Bereich Saalekreis 10 Fahrzeugführer festgestellt, von denen fünf ihr Fahrzeug unter Einwirkung von Drogen und fünf unter Einwirkung von Alkohol führten. Gegen die Beschuldigten wurden Ermittlungsverfahren eingeleitet

Am 20.02.2010 gegen 04.00 Uhr wurde in Löbejün ein Fahrradfahrer einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dieser fuhr mit seinem Fahrrad Schlangenlinien und hatte kein Licht an. Gemessener Wert 1,8 Promille.

Am 20.02.2010 gegen 00.30 Uhr wurde auf der L156 in der Nähe der Ortschaft Dößel ein 39jähriger Opel-Fahrer einer Kontrolle unterzogen. Gemessener Wert 1,56 Promille. Der Führerschein wurde eingezogen.

Am 21.02.2010 gegen 03.00 Uhr wurde in Merseburg/Meuschau auf der B181 ein 33jähriger Trabant-Fahrer einer Kontrolle unterzogen. Gemessener Wert 2,0 Promille. Der Führerschein wurde eingezogen.

Am 20.02.2010 gegen 15.00 Uhr wurde in Merseburg, Geusaerstr. ein 59jähriger Ford-Fahrer einer Verkehrskontrolle unterzogen. Gemessener Wert 2,78 Promille. Der Führerschein wurde eingezogen.

Am 22.02.2010 gegen 02.00 Uhr wurde in Merseburg, Weißenfelser- Str. eine 21 jährige Fahrerin eines PKW Mercedes einer Kontrolle unterzogen. Der durchgeführte Drogentest war positiv. Die Weiterfahrt wurde untersagt.

Am Sonntag um 16.20 Uhr wurde in Merseburg, Lassallestr. ein 23 jähriger Fahrer eines PKW VW ebenfalls unter Einwirkung von Drogen gestellt. Auch hier wurde die Weiterfahrt untersagt.

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22.02.2010
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“Streng geheim”

Sieben inoffizielle Mitarbeiter (IM) des Staatssicherheitsdienstes sind allein in dem Kapitel „Streng geheim“ zu zählen, in dem Günter de Bruyn vom Versuch der Staatssicherheit berichtet, ihn als IM „Roman“ zu werben. Die SED und ihr Geheimdienst planten, ihn für Spitzeldienste innerhalb des Schriftstellerverbandes der DDR einzusetzen, was allerdings nicht gelang. Seit dem Erscheinen seines Romans „Buridans Esel“ (1963) erregte der 1926 in Berlin geborene de Bruyn stetiges Aufsehen

Sieben inoffizielle Mitarbeiter (IM) des Staatssicherheitsdienstes sind allein in dem Kapitel „Streng geheim“ zu zählen, in dem Günter de Bruyn vom Versuch der Staatssicherheit berichtet, ihn als IM „Roman“ zu werben. Die SED und ihr Geheimdienst planten, ihn für Spitzeldienste innerhalb des Schriftstellerverbandes der DDR einzusetzen, was allerdings nicht gelang.

Seit dem Erscheinen seines Romans „Buridans Esel“ (1963) erregte der 1926 in Berlin geborene de Bruyn stetiges Aufsehen. Die Verleihung der Lion-Feuchtwanger-, Thomas-Mann- und Heinrich-Böll- Preise unterstreichen die Bedeutung sowohl seines Werkes als auch seiner Person.

Die Schauspieler Steffi Böttger und Hans Georg Türk erarbeiteten aus de Bruyns Essaysammlungen „Jubelschreie, Trauergesänge, Deutsche Befindlichkeiten“ (1991), „Deutsche Zustände“ (1999), seinem Lebensbericht „Vierzig Jahre“ (1996) sowie dem Bericht Joachim Walters „Sicherungsbereich Literatur“ (1996) ein Porträt des „großen Zauberers“ (FAZ) – einem der klarsten und unbestechlichsten Zeugen der DDR.

Zu sehen ist das Programm am Donnerstag, 25. Februar 2010, 19.30 Uhr, in der Stadtbibliothek Halle am Hallmarkt.

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22.02.2010
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Lehrervortrag: Stiftungsbeirat kritisiert Staatsekretär

Die Debatte um eine in der Gedenkstätte Roter Ochse in Halle (Saale) geplante Fortbildungsveranstaltung für Lehrer nimmt kein Ende. Nun kritisiert der Beirat für die Gedenk- und Erinnerungsarbeit für die Zeiten der sowjetischen Besatzung und der SED-Diktatur der Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt die Äußerungen ihres eigenen Stiftungsratsvorsitzenden, Innenstaatssekretär Rüdiger Erben. Er hatte den Mitarbeitern der Gedenkstättenstiftung Sachsen-Anhalt die Mitwirkung an der Veranstaltung untersagt

Lehrervortrag: Stiftungsbeirat kritisiert Staatsekretär

Die Debatte um eine in der Gedenkstätte Roter Ochse in Halle (Saale) geplante Fortbildungsveranstaltung für Lehrer nimmt kein Ende. Nun kritisiert der Beirat für die Gedenk- und Erinnerungsarbeit für die Zeiten der sowjetischen Besatzung und der SED-Diktatur der Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt die Äußerungen ihres eigenen Stiftungsratsvorsitzenden, Innenstaatssekretär Rüdiger Erben. Er hatte den Mitarbeitern der Gedenkstättenstiftung Sachsen-Anhalt die Mitwirkung an der Veranstaltung untersagt. Das sei falsch und überzogen, so der Beiratsvorsitzende Wolfgang Stiehl.

„Die Behauptung, die Veranstaltung wolle eine „Gleichsetzung der Diktaturen“ propagieren, mit der Staatssekretär Erben seine Entscheidung begründet, ist eine Unterstellung, die sich weder im Programm, noch in der Auswahl der Referenten und erst recht nicht in den einladenden Institutionen erkennen lässt“, fährt Stiehl fort. Man stelle sich ausdrücklich hinter die Organisatoren.

Weiter heißt es in einer Erklärung von Stiehl, „die Einmischung des Stiftungsratsvorsitzenden in die Arbeit politischer Bildungseinrichtungen mit einem Verbot innerhalb seines Wirkungsbereiches stellt einen Angriff auf die Freiheit des Denkens, Forschens und der öffentlichen Rede dar.“ Die Revolution von 1989 sei gegen eine linke Diktatur gewonnen worden. Zum Schutz der Demokratie sei darum ein „Hingucken: Sowohl nach rechts als auch nach links“ zwingend erforderlich. „Die ständige Verwechslung der Begriffe „vergleichen“ mit „gleichsetzen“, wie sie auch dem Staatssekretär unterläuft, zeigt, wie dringend notwendig und längst überfällig eine öffentliche Debatte zu diesen Themen ist“, so Stiehl.

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22.02.2010
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Der Mensch und die Heimat

Vom 26. 02. 2010, 14

Der Mensch und die Heimat

Vom 26.02.2010, 14.00 Uhr bis 27.02.2010, 13.00 Uhr findet im Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle, Mauerstraße, das „8. Hallenser Gespräch zu Psychotherapie, Religion und Naturwissenschaften“ in Kooperation mit der Katholischen Akademie statt. Hierzu sind Interessierte herzlich eingeladen. Die Tagungsgebühr beträgt für beide Tage 50,00 Euro, ermäßigt 15,00 Euro. Das diesjährige Thema lautet: „DER MENSCH UND DIE HEIMAT Psychotherapeutische Relevanz eines alten Themas“.

In diesem Jahr wenden sich die Tagungsveranstalter einem schillernden Begriff zu – „Heimat“. Er wurde und wird oft missbraucht oder belächelt. Im wissenschaftlichen Diskurs wird er jedoch relativ selten beachtet. Nur über sein Gegenteil, nämlich Heimatlosigkeit, wird als möglichem psychopathologischen Faktor häufig gesprochen. Aber könnte „Heimat“ oder regionale Verbundenheit nicht auch einen sogenannten salutogenen Faktor darstellen? Könnte also das Gefühl, mit einer Region, einer Landschaft verwurzelt zu sein, zur Gesundheit beitragen oder Gesundung erleichtern?

„Wir meinen, dass es an der Zeit ist, sich diesen Fragen zu stellen und in aller gebotenen wissenschaftlichen Sachlichkeit und Nüchternheit der Problematik auf den Grund zu gehen“, so die Veranstalter. Jenseits ideologischer Vereinseitigungen sollen sechs ausgewiesene Fachleute aus sehr verschiedenen Wissensgebieten ihre Sicht auf das Grundthema erläutern.

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22.02.2010
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FDP fordert Eingemeindungen nach Halle

Noch bis zum Sommer laufen im Landtag die Beratungen zu Zwangseingemeindungen. Die Parlamentarier haben das letzte Wort über die von Innenminister Holger Hövelmann erstellte Liste. Immer wieder war dazu in den vergangenen Monaten auch die Forderung nach Eingemeindungen in die Saalestadt zu hören

FDP fordert Eingemeindungen nach Halle

Noch bis zum Sommer laufen im Landtag die Beratungen zu Zwangseingemeindungen. Die Parlamentarier haben das letzte Wort über die von Innenminister Holger Hövelmann erstellte Liste. Immer wieder war dazu in den vergangenen Monaten auch die Forderung nach Eingemeindungen in die Saalestadt zu hören. Die FDP im halleschen Stadtrat macht nun damit Ernst.

In einem Antrag fordern sie die Zuordnung von Braschwitz, Hohenthurm, Peissen, Brachwitz, Döblitz, Domnitz, Gimritz, Nauendorf, Neutz-Lettewitz, Plötz, Rothenburg und Angersdorf nach Halle. Per Antrag soll der Stadtrat den Landtag von Sachsen-Anhalt dazu auffordern. Die Orte sollen je nach Lage dem Papier der Landesregierung zufolge ab Januar 2010 zu Teutschenthal, Landsberg oder Löbejün-Wettin gehören.

“Wenn aufgrund der Gemeindegebietsreform die kleineren Orte schon ihre Selbständigkeit verlieren, dann sollten sie wenigstens nach Halle eingemeindet werden”, so der liberale Fraktionschef Gerry Kley in seinem Antrag. Aus dem Landesentwicklungsplan ergibt sich ein Primat zugunsten der Oberzentren. Die Stadt Halle übernimmt über den eigenen örtlichen Bedarf hinaus soziale, wissenschaftliche, kulturelle und wirtschaftliche Aufgaben für die Bevölkerung ihres Verflechtungsbereiches. Insofern ist die Eingemeindung nach Halle nur konsequent.”

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21.02.2010
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Kerze löst Wohnungsbrand aus

Das hätte böse ausgehen können: in der Nacht auf Samstag hat eine Kerze einen Wohnungsbrand in der Turmstraße ausgelöst. Offenbar war vergessen worden, die Kerze auszupusten – der Wohnzimmertisch fing Feuer. Die 20jährige Mieterin konnte den Brand selbst löschen

Kerze löst Wohnungsbrand aus

Das hätte böse ausgehen können: in der Nacht auf Samstag hat eine Kerze einen Wohnungsbrand in der Turmstraße ausgelöst. Offenbar war vergessen worden, die Kerze auszupusten – der Wohnzimmertisch fing Feuer.

Die 20jährige Mieterin konnte den Brand selbst löschen. Sie und ihre Tochter mussten jedoch mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus. Die Schadenshöhe wird nach Angaben der Polizei noch ermittelt.

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21.02.2010
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 21.02.2010

Brand Am Samstagmorgen, gegen 03. 50 Uhr, kam es in einer Wohnung in der Turmstraße zu einem Brand. Hier geriet durch eine unbeaufsichtigte brennende Kerze ein Wohnzimmertisch in Brand

Polizeibericht Halle (Saale) vom 21.02.2010

Brand
Am Samstagmorgen, gegen 03.50 Uhr, kam es in einer Wohnung in der Turmstraße zu einem Brand. Hier geriet durch eine unbeaufsichtigte brennende Kerze ein Wohnzimmertisch in Brand. Durch die Mieterin konnte das Feuer gelöscht werden. Sie (20) und ihre Tochter (3) wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in einem Krankenhaus ambulant behandelt. Die Schadenshöhe wird noch ermittelt.

Raub
Am Samstagabend, gegen 22.45 Uhr, wurde in der Karl – Meseberg – Straße ein 18 jähriger Hallenser von einer unbekannten männlichen Person ins Gesicht geschlagen. Anschließend wurden ihm Zigaretten und Bargeld entwendet. Der Geschädigte wurde in einem Krankenhaus ambulant behandelt.

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21.02.2010
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Polizeibericht Saalekreis vom 21.02.2010

Im Zeitraum vom Donnerstag zum Samstag drangen unbekannte Täter gewaltsam in vier Gartenlauben in der Werderstraße in Merseburg ein. Nach ersten Erkenntnissen wurde nichts entwendet. Der Sachschaden beläuft sich auf ca

Polizeibericht Saalekreis vom 21.02.2010

Im Zeitraum vom Donnerstag zum Samstag drangen unbekannte Täter gewaltsam in vier Gartenlauben in der Werderstraße in Merseburg ein. Nach ersten Erkenntnissen wurde nichts entwendet. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 1.000 Euro.

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21.02.2010
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Eissporthalle: Verwaltung prüft noch

Im vergangenen Jahr stand die Zukunft der Eissporthalle am Gimritzer Damm auf der Kippe. Proteste folgten, am Ende ein Stadtratsbeschluss: ein Verein – in dem die Stadt Mitglied ist – soll künftig die Halle betreiben. Die bisherigen Betreiber waren in finanzielle Schwierigkeiten geraten

Eissporthalle: Verwaltung prüft noch

Im vergangenen Jahr stand die Zukunft der Eissporthalle am Gimritzer Damm auf der Kippe. Proteste folgten, am Ende ein Stadtratsbeschluss: ein Verein – in dem die Stadt Mitglied ist – soll künftig die Halle betreiben. Die bisherigen Betreiber waren in finanzielle Schwierigkeiten geraten.

Der Verein selbst ist nun mittlerweile gegründet. Mitglieder sind neben der Stadt das Stadtmarketing, ein Steuerbüro, die Stadtwerke, der ESV, der ESC 04 und die BWG Halle Merseburg. Doch zuständig für die Halle ist der Verein noch nicht.

“Gegenwärtig ist man bei der Prüfung der steuerlichen Modalitäten der Fehlbedarfsfinanzierung des neuen Betriebsvereins”, so Stadtsprecherin Ria Steppan. Erst danach könne man weitere Formalitäten und Beschlüsse wie die Erbbaurechtsübertragung vornehmen. “Der laufende Betrieb der Eishalle ist durch die Umsetzung der neuen Betreiberstruktur nicht gefährdet”, so Steppan abschließend.

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21.02.2010
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Sachsen-Anhalt wird durch Galileo zum Testfeld

Satellitengestützte Navigationssysteme kennt inzwischen jeder. Bisher beruht das Navigieren auf das GPS-System des US-Militär. Im Kriegsfall währe eine Sperrung durch die US-Militärs für uns machbar

Sachsen-Anhalt wird durch Galileo zum Testfeld

Satellitengestützte Navigationssysteme kennt inzwischen jeder. Bisher beruht das Navigieren auf das GPS-System des US-Militär. Im Kriegsfall währe eine Sperrung durch die US-Militärs für uns machbar.

Mit dem Europäischen Satelliten-Navigationssystem Galileo versucht man nun die Vormachtsstellung der USA beizukommen. Aber es soll mehr als das US-System können, Galileo soll genauer und zuverlässiger arbeiten, Ortsbestimmungen bis auf wenige Zentimeter möglich sein. Und dafür schießt Europa 30 Satelliten ins All, 6 mehr als beim GPS-System. Einsatzgebiete sind vor allem der Auto-, Flug- und Schiffsverkehr.

Aber nicht nur. Stauvermeidung und intelligente Verkehrsführung sind das eine, Warenverfolgung und die Reduzierung von Leerfahrten im Logistikbereich wird dadurch möglich. Landes-Verkehrsminister Karl-Heinz Daehre (CDU) drückte es wie folgt aus: Eine Straße brauche Last, aber keine Überlast. Und daran forschen viele Partner in Sachsen-Anhalt neben namhaften Partnern wie die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, das Fraunhofer Institut für Fabrikbetrieb und –automatisierung IFF Magdeburg auch die die Hallesche Verkehrs-AG HAVAG.

Es gab viele Begrüßungsreden im MMZ, unter anderem durch Landesverkehrsminister Karl-Heinz Daehre und der Oberbürgermeisterin der Stadt Halle Dagmar Szabados. Denn an diesem Tag war der offizielle Startschuss für die Erprobung im Bereich Navigation und Verkehr in Sachsen-Anhalt. Und das Gebiet der Stadt Halle ist das Testfeld. Es folgten Fachvorträge vor den rund hundert Teilnehmern im MMZ.

Im Anschluss wurde an der Haltestelle Heide die für den Galileo-Test ausgerüstete Straßenbahn präsentiert. Die offizielle Enthüllung erfolgte durch den Landesverkehrsminister Karl-Heinz Daehre und HAVAG-Vorstand Francois Girard. In dunklem Blau mit entsprechender Galileo-Beschriftung ist sie eine Bahn wie jede andere, die Technik nicht zu sehen. Laut HAVAG ist das Testfahrzeug allerdings mit einem zweiten Bordrechnersystem ausgestattet, der mittels Satelliten-Ortung Daten über die genaue Position ermittelt an das Verkehrsmanagementsystem liefert. Je genauer die Fahrzeugortung ist kann die Bestimmung der genauen Position der Fahrzeuge jederzeit möglich sein, Havarien und daraus resultierende Staus mit Auswirkung auf den Fahrplan mit zeitnahen Informationen für die Fahrgäste zur Verfügung stehen. Aber auch die Ampelsteuerung soll dadurch optimiert werden.

Aber bisher ist das ganze nur mehr oder weniger eine Simulation, der Test ist bundesweit einzigartig. Es sind zwar bereits Satelliten im All, aber die Zahl ist noch nicht ausreichend. Und es ist ein System das auch in Zusammenhang mit dem bisher vorhandenen GPS-System zusammen arbeiten wird. Wenn das System Galileo dann offiziell den Kinderschuhen entwachsen ist wird auch eine Nutzung für den Individualverkehr möglich sein. Und man ist zuversichtlich für die Zukunft, so Karl-Heinz Daehre. Sachsen-Anhalt spielt auf diesem Gebiet eine Vorreiterrolle. Man ist sich auch sicher dass die Erfahrungen eines Tages mit Gewinn Exportiert werden können.

Die Expertenrunde vor der Enthüllung


Es ist soweit…


die Herren Daehre und Girard dürfen das Antlitz der Galileo-Straßenbahn freigeben.


Landesverkehrsminister Karl-Heinz Daehre darf in der Fahrerkabine mitfahren.

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21.02.2010
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Hoch soll er leben

(kms) Mit der Aufführung des Messiah wurde Georg Friedrich Händel am Samstag Abend in der Händelhalle vorträglich zu seinem Geburtstag gratuliert. Der Happy Birthday Händel Förderverein e. V

Hoch soll er leben

(kms) Mit der Aufführung des Messiah wurde Georg Friedrich Händel am Samstag Abend in der Händelhalle vorträglich zu seinem Geburtstag gratuliert. Der Happy Birthday Händel Förderverein e.V. gelang dabei die Organisation eines besonderen Konzerterlebnisses.

Dies lag in erster Linie an dem gewaltigen Chor der eingesetzt wurde. Händel selbst hatte bei der Uraufführung seines Werkes 1742 in Dublin nur einen 32köpfigen Chor zur Verfügung. Am Samstag erklangen mehr als zehn Mal so viele Stimmen. Circa 400 Sänger und Sängerinnen aus der ganzen Welt füllten die komplette Bühne und zwei Emporen aus.

Als Solisten konzertierten Ulrike Staude (Sopran), Klaudia Zeiner (Alt) und die zwei Iren Ross Scanlon (Tenor) und John Molloy (Bass). Sie brillierten alle vier mit starkem Ausdruck und klaren Stimmen. Auch die Staatskapelle Halle überzeugte. Auf barocke Besetzung minimiert leitete sie die vielen SängerInnen gekonnt an.

Der Mann, der die vielen MusikerInnen zu dirigieren hatte war an diesem Abend der Ire Proinnsias Ó Duinn. Dem ausgewiesene Messiahexperten gelang es auch schwierigere Tempowechsel oder Riterdandi zu bewältigen.

Jetzt gilt es bis zum nächsten Jahr zu warten, um gemeinsamen mit dem Förderverein erneut Händels Geburtstag zu feiern.

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21.02.2010
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Schweinevogel: Tiefenanalyse

Es gibt Menschen, die haben einfach Recht. Wenn sie mal nicht Recht haben sollten – siehe Satz eins. Beispiele für solche meist männlichen Zeitgenossen gabs in letzter Zeit reichlich

Schweinevogel: Tiefenanalyse

Es gibt Menschen, die haben einfach Recht. Wenn sie mal nicht Recht haben sollten – siehe Satz eins. Beispiele für solche meist männlichen Zeitgenossen gabs in letzter Zeit reichlich. Hier nun die ultimate Tiefenanalyse zum Thema!

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21.02.2010
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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 21.02.2010

Besonders schwerer Fall des Diebstahls In der Nacht vom Freitag zum Samstag drangen unbekannte Täter gewaltsam in die Feuerwehrgarage sowie die Gemeindewerkstatt in Rippach ein. Aus der Werkstatt entwendeten die Täter eine Kettensäge, Schweißarmaturen, Gartengeräte sowie Werkzeuge. Die Gesamtschadenshöhe wird noch ermittelt

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 21.02.2010

Besonders schwerer Fall des Diebstahls
In der Nacht vom Freitag zum Samstag drangen unbekannte Täter gewaltsam in die Feuerwehrgarage sowie die Gemeindewerkstatt in Rippach ein. Aus der Werkstatt entwendeten die Täter eine Kettensäge, Schweißarmaturen, Gartengeräte sowie Werkzeuge. Die Gesamtschadenshöhe wird noch ermittelt.

Räuberischer Diebstahl
Am Samstagabend, gegen 17.50 Uhr, wurde in einem Einkaufsmarkt in Weißenfels (Selauer Straße) ein 18 Jähriger gestellt, nach dem er versucht hatte mit einer Flasche Wodka den Markt ohne zu bezahlen zu verlassen.

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21.02.2010
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Nierenprobleme und Bluthochdruck

„Das geht mir an die Nieren“ – diese Floskel kennt fast jeder Deutsche. Daraus lässt sich die Sensibilität und Wichtigkeit dieser zwei kleinen bohnenförmigen Organe erkennen. Die Nieren entgiften den Körper, regulieren den Blutdruck, den Flüssigkeits- und Elektrolythaushalt und den Säure-Basenhaushalt

Nierenprobleme und Bluthochdruck

„Das geht mir an die Nieren“ – diese Floskel kennt fast jeder Deutsche. Daraus lässt sich die Sensibilität und Wichtigkeit dieser zwei kleinen bohnenförmigen Organe erkennen. Die Nieren entgiften den Körper, regulieren den Blutdruck, den Flüssigkeits- und Elektrolythaushalt und den Säure-Basenhaushalt.

Im Rahmen der Informationsreihe am Universitätsklinikum Halle (Saale) für Patienten und Interessierte wird Professor Dr. Matthias Girndt, Direktor der Universitätsklinik und Poliklinik für Innere Medizin II, in einem Vortrag wichtige Zusammenhänge zum Thema Nierenerkrankungen und Bluthochdruck vorstellen und anschließend Fragen zu den Symptomen, zur Diagnose und zu den Therapiemöglichkeiten beantworten.

Die kostenlose Veranstaltung, gemeinsam mit der Krankenkasse BKK Novitas durchgeführt, findet am Donnerstag, 25. Februar 2010, um 17.30 Uhr statt und dauert etwa 90 Minuten. Veranstaltungsort ist das Universitätsklinikum Halle (Saale), Ernst-Grube-Straße 40, Lehrgebäude/Hörsaal.

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21.02.2010
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Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 21.02.2010

Im Zeitraum vom Freitag zum Samstag drangen unbekannte Täter gewaltsam in ein Einfamilienhaus in Walbeck ein, durchsuchten alle Räumlichkeiten Schränke und Behältnisse. Zum Diebesgut sowie zur Gesamtschadenshöhe dauern die Ermittlungen noch an.

Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 21.02.2010

Im Zeitraum vom Freitag zum Samstag drangen unbekannte Täter gewaltsam in ein Einfamilienhaus in Walbeck ein, durchsuchten alle Räumlichkeiten Schränke und Behältnisse. Zum Diebesgut sowie zur Gesamtschadenshöhe dauern die Ermittlungen noch an.

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21.02.2010
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Disziplinarverfahren gegen die OB

Es war eine knappe Entscheidung: am Mittwoch hat der Hauptausschuss der Dienstaufsichtsbeschwerde gegen Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados wegen der nicht erfolgten Mängelbehebung in der Jägerplatzschule eine Abfuhr erteilt. Doch die Linken wollen das nicht so stehen lassen. In einem Änderungsantrag für den Stadtrat streben sie nun zumindest ein Disziplinarverfahren gegen Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados an

Disziplinarverfahren gegen die OB

Es war eine knappe Entscheidung: am Mittwoch hat der Hauptausschuss der Dienstaufsichtsbeschwerde gegen Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados wegen der nicht erfolgten Mängelbehebung in der Jägerplatzschule eine Abfuhr erteilt. Doch die Linken wollen das nicht so stehen lassen.

In einem Änderungsantrag für den Stadtrat streben sie nun zumindest ein Disziplinarverfahren gegen Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados an. „Ein Disziplinarverfahren ist stets dann einzuleiten, wenn Tatsachen dafür sprechen, dass der Verdacht gegeben sein könnte, dass sich die Oberbürgermeisterin pflichtwidrig verhalten hat“, heißt es in der Antragsbegründung. Aus dem gesamten Verfahren der letzten Monate würden sich unter anderem Anhaltspunkte zur Verletzung der allgemeinen Sorgfaltspflicht und der Pflicht zur Befolgung von Anordnungen und Richtlinien des Stadtrates aus § 35 BeamtStG.

Der Stadtrat hatte bereits vor einem halben Jahr beschlossen, dass die Mängel an der Jägerplatz-Schule behoben werden. Das hat die Verwaltung bis heute nicht getan. Ihre Begründung: es seien nicht alle vorhandenen Förderschulen bestandsfähig.

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20.02.2010
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„Ich bau dir ein Schloss“ und anderes erklang im Neustadt-Centrum in Halle

(una) Freitag 18 Uhr. Der Einkaufstempel Neustadt-Centrum ist voller Leute. Es herrscht Gedränge

„Ich bau dir ein Schloss“ und anderes erklang im Neustadt-Centrum in Halle

(una) Freitag 18 Uhr. Der Einkaufstempel Neustadt-Centrum ist voller Leute. Es herrscht Gedränge. Aber nicht in den Geschäften. Die kleine Bühne unter den Rollgleiten ist dicht umlagert. Wer da zu den Geschäften durch will, hat es schwer. Für Menschen im Rollstuhl oder Rollator ein Kampf durch die Brandung. Auf der Bühne steht Jürgen Drews, der selbsternannte „König von Mallorca“. Singend? Noch nicht. Die Technik, sie ist noch nicht aufgebaut, man ist erst dabei. Aber er ist nicht untätig, scherzt mit dem Publikum, posiert vor den Linsen der lokalen Medien der filmenden und schreibenden Zunft.

Gegen 18:30 Uhr legte er dann los. Mit Liedern seiner neuen CD. Und Live gesungen, denn bei jedem Lied betont er zwischen den Gesangspassagen, dass dieses Lied von der neuen CD ist, optisch unterstützt durch Hochhalten derjenigen. Und das Publikum geht dankbar mit bei der Frage „Wollt Ihr mehr von der CD hören?“ Man will. „Ich bau dir ein Schloss“ ist natürlich dabei.
Aber auch ältere Erfolgslieder gibt es im Anschluss. Das Publikum freut es umso mehr. Störend ist nur die ganze Zeit das, ähnlich eines Nummerngirls, ständig ein CD-Hochhaltender, seiner Haarpracht entlaubter älterer Herr den Herrn Drews auf der Bühne umkreist. Aber nicht ohne Erfolg, das Publikum kauft seine, sprich Drews CDs.
Im Anschluss gibt er noch Autogramme. Nicht auf Autogrammkarten. Die hat er extra nicht mitgenommen. Denn für diese Veranstaltung bekommt er kein Geld. Er macht das nur um seinen Fans seine neue CD, die erst seit einigen Tagen auf dem Markt ist, näher zu bringen. Sagt Herr Drews zwischen den Liedern. Auf den CD-Einlegern unterschreibt er, die CD für 15€. Oder die Single-CD für 3€. Aber die gibt es nur zusammen mit der anderen CD.

Wie auch immer, Jürgen Drews begeistert mit seinen alten wie neuen Liedern immer noch die Massen. Musik ist immer noch Geschmackssache, und das ist gut so.


Die lokalen Medien bei der Arbeit

Gut besucht

Ein scheinbar schräges Duett im Spiegelbild der Rollgleite

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20.02.2010
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Morde am laufenden Band

(kms) „Mörderische Nacht“ – unter diesem Titel präsentierten am Freitagabend im Kunstforum (Bernburger Straße 8) vier Krimiautoren des Mitteldeutschen Verlages ihre neusten Werke. Den Beginn machte der ARD-Hauptstadtkorrespondent Tim Herden. Der gebürtige Hallenser trug aus seinem ersten Hiddensee-Krimi „Gellengold“ vor

Morde am laufenden Band

(kms) „Mörderische Nacht“ – unter diesem Titel präsentierten am Freitagabend im Kunstforum (Bernburger Straße 8) vier Krimiautoren des Mitteldeutschen Verlages ihre neusten Werke.

Den Beginn machte der ARD-Hauptstadtkorrespondent Tim Herden. Der gebürtige Hallenser trug aus seinem ersten Hiddensee-Krimi „Gellengold“ vor. Dabei gibt die Darstellung der etwas speziellen Inselbewohner dem Krimi – neben dem obligatorischen Mord – eine besondere Note. Die Idee für den Krimi sei bei einem Urlaub auf Hiddensee gekommen, so Herden. Die Erfahrungen, die er dort nach einem Fahrraddiebstahl mit der ansässigen Polizei gemacht hat, waren so skurril, dass er sie in seinem Krimi verarbeitete.

Der Magdeburger Professor für Jugendarbeit und Jugendhilfeplanung Titus Simon nimmt in seinem neuen Krimi „Drei Tote für Benni“ unter anderem Erfahrungen aus seiner Arbeit als Sozialpädagoge auf. In diesem Fall geht es um den Kampf zwischen Links- und Rechtsradikalen Jugendlichen, die auch vor Morden nicht zurückschrecken.

In einem ganz anderen Metier spielt Stefan Haffners „Kindermund“. Der Leipziger Kommissar Martin Held ermittelt um 1845 in dem Mordfall eines Waisenkindes, das aus dem Fenster gestürzt wird. Mit „Kindermund“ schließt Haffner seine Triologie der historischen Leipzigkrimis ab.

Als letzter in der Runde las Bert Lingnau aus seinem Band „Da muss man Leute totmachen“. Der Autor beschäftigt sich hier intensiv mit authentischen Kriminalfällen des 16. bis 20. Jahrhunderts aus dem heutigen Mecklenburg-Vorpommern.

Neben den Morden in Schriftform hatten die Besucher im Kunstforum auch noch einen „realen“ Krimi zu lösen. Überall im Gebäude war Beweismaterial ausgelegt, das die Hobbykommissare und Hobbykommissarinnen auf die Spur einer Mordwaffe führen sollte. Wer diese gefunden hatte, konnte an einer Verlosung teilnehmen und Eintrittskarten für die nächste „Mörderische Nacht“ gewinnen.

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20.02.2010
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Roter Ochse: Streit um Veranstaltung geht weiter

Am 19. und 20. März ist in der Gedenkstätte Roter Ochse in Halle (Saale) eine Veranstaltung zur Lehrerfortbildung geplant

Roter Ochse: Streit um Veranstaltung geht weiter

Am 19. und 20. März ist in der Gedenkstätte Roter Ochse in Halle (Saale) eine Veranstaltung zur Lehrerfortbildung geplant. “Diktaturvergleich als Methode der Extremismusforschung. Hingucken: Sowohl nach rechts als auch nach links!” ist das Thema. Seit Tagen gibt es nun darum Streit. Ausgelöst hat die Partei “Die Linke” die Debatte. Denn behandelt werden sollen in verschiedenen Vorträgen beide Diktaturen – die des Nationalsozialismus und die der DDR. Den Nationalsozialismus mit der DDR gleichzusetzen sei eine Verharmlosung der Verbrechen der NS-Diktatur, erklärte Linken-Fraktionschef Wulf Gallert.

Rückendeckung bekam er dabei von der Landesregierung. Er distanziere sich von der Veranstaltung, erklärte Innenstaatsekretär Rüdiger Erben und kündigte zugleich an, dass sich Mitarbeiter der Gedenkstättenstiftung und des Landes nicht daran beteiligen werden. Eine faktische Absage der Veranstaltung, sollten doch Mitarbeiter des Verfassungsschutzes und der Gedenkstättenstiftung Vorträge halten. In der kommenden Woche planen die Initiatoren der Veranstaltung Gespräche mit Politikern des Landes. Sie wollen den für sie “unglaublichen Vorgang” eines Veranstaltungsboykotts durch die SED-Nachfolgepartei “Die Linke” nicht hinnehmen und das Thema in den Landtag bringen. Auch Gespräche mit der Landeszentrale für politische Bildung seien vorgesehen.

Die LpB alt Mitveranstalter hält unterdessen an der Tagung fest. Politische und historische Bildung müsse einen Diktaturenvergleich vornehmen können, erklärte LpB-Chef Bernd Lüdkemeier. Erstaunt zeigte er sich über die Kritik der Linken. In der Volksstimme sagte er, das Programm würde sich noch in der Abstimmung befinden. Deshalb habe er auch noch gar nicht eingeladen. Als “widersprüchlich wie nicht nachvollziehbar” bezeichnete die Linke-Landtagsabgeordnete Gudrun Tiedge – einst inoffizielle Mitarbeiterin der Stasi und DDR-Staatsanwältin – Lüdkemeiers Äußerungen. “Es ist zumindest außerordentlich ungewöhnlich, die Einladung zu einer Veranstaltung, deren Inhalt sich noch in der Abstimmung befinden soll, öffentlich zugänglich und inklusive Veranstaltungsnummer (WTP 2010-300-27 LISA) ins Internet zu stellen, wie es einer der Mitveranstalter, die Friedrich Naumann Stiftung, getan hat”, so Tiedge. “Wer dies liest, dürfte sich wohl eingeladen fühlen. Auch von der Landeszentrale für politische Bildung. Das wirft schon eine Frage auf: Irrt Herr Lüdkemeier, oder sagt er nicht die Wahrheit?”

Kritik am der Veranstaltung im Roten Ochsen kommt indes auch von den Grünen. Die politische Bundesgeschäftsführerin Steffi Lemke sagte, damit werde geschichtsrevisionistischen Tendenzen Vorschub geleistet. Kritisch setzt sie sich vor allem mit dem Referenten Eckhard Jesse auseinander. “Jesse selbst geht von einer prinzipiellen Wesensgleichheit von Rechts- und Linksextremismus aus, was er in ähnlicher Weise auch auf die diktatorischen Regime der DDR- und NS-Zeit überträgt”, so Lemke. “Es ist mir gerade mit Blick auf die neuere parlamentarische Geschichte von Sachsen-Anhalt völlig unverständlich, wie man einer Tendenz Vorschub leisten kann, die den Blick auf das demokratiefeindliche, ja demokratiebedrohende Phänomen des Rechtsextremismus verstellt. Dass das Ganze dann auch noch als LehrerInnenfortbildung firmiert, ohne ein Mindestmaß an Differenzierung zu garantieren, ist inakzeptabel.” Deshalb forderte Lemke den Roten Ochsen auf, die Veranstaltung so nicht stattfinden zu lassen, um “die Reputation ihrer Einrichtung und das damit verbundene Anliegen nicht zu gefährden.”

Und auch die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft wendet sich gegen die Veranstaltung. „Wer versucht, auf diese Weise mit Geschichte umzugehen, darf sich über Defizite im Geschichtsverständnis bei den Schülerinnen und Schülern nicht beklagen“, sagte der GEW-Landesvorsitzende Thomas Lippmann. Besonders bedenklich sei, dass durch die Aufnahme des Begriffes „Hingucken“ im Titel der Veranstaltung, der Sinn dieser vom sachsen-anhaltischen Bündnisses gegen „Rechts“ getragene Aktion “nun gegen „Links“ gewendet und damit missbraucht wird.” Der Versuch, Lehrerfortbildungen mit derart politisch intendierten Inhalten zu füllen, sei ein Indiz dafür, dass längst überwunden geglaubte Methoden des „ideologischen kalten Krieges“ in einigen politischen Kreisen immer noch herumgeistern, so der GEW-Landeschef weiter. Er fordert deshalb “die Absage und grundlegende Neukonzipierung dieser Veranstaltung.”

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20.02.2010
hallelife.de - Redaktion